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Urheberrechtsverletzern
Das us-amerikanische Unternehmen Nexicon scheint eine Möglichkeit entwickelt zu haben,
den Digital Millenium Copyright Act in vollem Rahmen auszunutzen. Mithilfe eines selbst
entwickelten Systems soll die Jagd nach Urheberrechtsverletzern in allen nur denkbaren
Bereichen des Internets zum Großteil automatisiert werden.
Vor wenigen Tagen berichteten wir über die beginnende Partnerschaft zwischen YouTube und
Nexicon. Die Firma hat dabei den Auftrag, YouTube nach urheberrechtlich geschütztem
Material zu durchsuchen und die Rechteinhaber darüber zu informieren.
Diese können dann eine Entscheidung treffen, ob das Werk online verbleiben soll oder im
Rahmen des Digital Millenium Copyright Acts (DMCA) gelöscht wird. Es scheint jedoch, als
ob die Technik von Nexicon nicht nur YouTube betrifft, sondern praktisch generell eingesetzt
werden könnte. Eine neue Wunderwaffe gegen Urheberrechtsverletzer oder eine Luftnummer?
Eine schwierige Frage, die in wenigen Wochen mit Sicherheit beantwortet werden kann. Die
"MARC Anti-Piracy Platform" soll nämlich bereits nächste Woche in Betrieb genommen
werden. Ihre Fähigkeiten klingen dabei geradezu fantastisch. 20 Milliarden Files in P2P-
Netzen und im Usenet sollen durchforstbar sein. Dazu sollen noch Direktlinks im Web, FTP-
Server,
Auktionen und
IRC kommen.
Die
Funktionsweise
laut der