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Dr. René M.

Schröder

CAREER
GUIDE

2010
5. Auflage

ISBN 978-3-939467-13-7 EUR 5,–


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Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu, einen Verein schweizerischen Rechts, und/oder
sein Netzwerk von Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich
selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von Deloitte
Touche Tohmatsu und seiner Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.
© 2010 Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Member of Deloitte Touche Tohmatsu
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,

ich freue mich, Ihnen unsere 5. aktualisierte Auflage unseres WiWi-Online Career
Guides zu präsentieren. Mit w­ ertvollen Tipps für eine zielgerichtete Studiums- und
Karriereplanung für Studierende wirt­schafts­wissenschaftlicher Fachrichtungen
ist der WiWi-Online Career Guide ein unentbehrlicher Wegbegleiter. Von der Wahl
der richtigen Hochschule über die Fragestellung eines Auslandssemesters oder
­-praktikums unterstützt Sie dieser in allen Phasen Ihres Studiums.

Der Einstieg ins Berufsleben ist ein ganz entscheidender Schritt in Ihre Karriere.
­Neben sehr guten akademischen Leistungen sind dabei auch relevante Praktika
sowie außeruniversitäres Engagement von großer Wichtigkeit. In den folgenden
Kapiteln werden jeweils die optimalen Leistungen aufgeführt, wohlwissend, dass
nicht jeder alle Punkte erfüllen kann. Dies wird von den Unternehmen in der Regel
auch nicht erwartet. Versuchen Sie, Ihre individuellen Stärken herauszufinden und
eventuelle Schwachstellen bestmöglich zu kompensieren.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg,

Dr. René M. Schröder,


Vorstand WiWi-Media AG

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1. Inhaltsverzeichnis

1. Hochschultyp 6
1.1 Universität 7
1.2 Fachhochschule 7
1.3 Berufsakademie 8
1.4 Business School 8
1.5 Fernhochschule 9

2. Voraussetzungen für den Traumjob 10


2.1 Akademische Leistungen 11
2.1.1 Wahl der Hochschule 11
2.1.2 Wahl des Studiengangs 12
2.1.3 Was im Studium zu beachten ist 14
2.2 Praktika und Berufserfahrungen 15
2.3 Auslandserfahrungen 16
2.4 Stipendien und Wettbewerbe 17
2.5 Sonstige Qualifikationen 18
2.5.1 Fremdsprachenkenntnisse 20
2.5.2 Soft-Skills 20
2.5.3 EDV-Kenntnisse 21
2.5.4 Außeruniversitäre Aktivitäten 21

3. Studentische Organisationen 22

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4. Einstieg in das Berufsleben 25
4.1 Die erste Kontaktaufnahme zum Arbeitgeber 26
4.2 Bewerbung 27
4.3 Einstieg in das Unternehmen 28
4.3.1 Direkteinstieg 28
4.3.2 Traineeprogramm 28
4.3.3 Training-on-the-job 30
4.3.4 Assistent der Geschäftsführung 30
4.3.5 Angebote der WiWi-Online Karrierepartner 31
4.4 Akademische Laufbahn 33

5. Weiterbildung 34
5.1 Workshops, Seminare und Wettbewerbe 36
5.2 MBA 37
5.2.1 Vollzeit 37
5.2.2 Teilzeit 37
5.2.3 Fernstudium 38
5.2.4 Firmen-/Konsortial-MBA 38
5.2.5 Executive MBA 38
5.3 Promotion 40
5.4 WiWi-Online Business School Partner 40

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1. Hochschultyp © Steinbeis Hochschule Berlin

Die erste Entscheidung vor der Aufnahme des Studiums ist die Wahl des Hochschul-
typs. Neben der klassischen Universität existieren mit der Fachhochschule, der Be-
rufsakademie und der Business School sowie der Sonderform Fernhochschule vier
weitere Hochschulformen, deren Vor- und Nachteile in den folgenden Abschnitten
näher erörtert werden. Diese Entscheidung sollte sorgfältig überlegt werden, da sie
eine zentrale Weichenstellung für den späteren Karriereweg darstellt.

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1.1 Universität

Die Universität bietet überwiegend eine sehr akademisch ausgerichtete, theorie­


lastige Ausbildung. Anerkannte Abschlüsse erhöhen die Chancen für Berufsein­
steiger und gewähren einen leichteren Zugang zu einer Promotion. Dies kann
vor allem dann entscheidend sein, wenn eine akademische Laufbahn angestrebt
wird. Auch wird insbesondere im öffentlichen Dienst für bestimmte Laufbahnen
ein Universitäts­abschluss vorausgesetzt. Der Vorteil der in der Regel modera­
ten Studiengebüh­ren wird jedoch von oft suboptimalen Studienbedingungen
aufgrund von über­­­füllten Hörsälen und schlecht ausgestatteten Bibliotheken
konterkariert. Das zahlenmäßig vergleichsweise ungünstige Verhältnis von Do­
zenten zu Studierenden verhindert zudem eine intensive Betreuung, so dass der
Studierende über eine sehr gute Eigenorganisation verfügen sollte. Jedoch kann
gerade diese Kompe­tenz neben dem vermittelten fundierten Fachwissen einen
entscheidenden Vor­teil gegenüber Bewerbern aus anderen Hochschulformen
darstellen.

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1.2 Fachhochschule

Die Fachhochschule steht für eine vorrangig praxisorientierte Ausbildung. In


meist stark verschulten Studiengängen mit ausgedehnten Praxisphasen wird
be­reits während des Studiums ein intensiverer Einblick in unternehmerische Ab­
läufe vermittelt. Die Studieninhalte sind eher auf betriebliche Erfordernisse als
auf wissenschaftliche Belange abgestimmt. Durch die straffen Lehrpläne ist die
freie Wahl der Nebenfächer zwar oft eingeschränkt, die Regelstudienzeit jedoch
meist kürzer als an Universitäten. Die Einstiegsgehälter für Fachhochschulab­
solventen haben sich in letzter Zeit sukzessiv an das Niveau von Universitätsab­
solventen angenähert, sind aber nach wie vor noch etwas niedriger. Zudem ist

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für eine Karriere im Top-Management großer Unternehmen nach wie vor ein
Universitätsabschluss die Voraussetzung; oft werden darüber hinaus promovierte
Bewerber bevorzugt. Hingegen schätzen vor allem mittelständische Unterneh­
men die praxisnahe Ausbildung an Fachhochschulen.

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1.3 Berufsakademie

Die Berufsakademie bietet einen dritten Weg zwischen einer Berufsausbildung


und einem herkömmlichen Studium. Während der langen Praxisphasen im
be­treuenden Unternehmen wird neben dem Hochschuldiplom ein weiterer
Abschluss erreicht, z. B. als Wirtschaftsassistent oder Kaufmannsgehilfe. Dieser
Karriereeinstieg bietet sich an, wenn ein schneller Berufseinstieg gewünscht ist.
Außerdem wird während der meist dreijährigen Ausbildung ein Gehalt gezahlt,
die Studiengebühren werden vom Unternehmen getragen. Jedoch sollte bedacht
werden, dass das Diplom im Unternehmensbereich oft nur regional oder bran­
chenspezifisch anerkannt ist und die Studienleistungen von den meisten Hoch­
schulen bei einer Fortsetzung des Studiums nicht angerechnet werden. Daher
führt dies zumindest in den ersten Berufsjahren meist zu einer starken Bindung
an den Ausbildungsbetrieb, die jedoch durch weitergehende Qualifikationen,
wie beispielsweise einem Aufbaustudium, relativiert werden kann.

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1.4 Business School

Das Studium an einer Business School ist von einer starken internationalen Aus­
richtung geprägt. In der Regel sind Auslandsaufenthalte an Partnerhochschulen
obligatorisch; oft ist zudem die Unterrichtssprache Englisch. Die Studiengänge

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führen zu international anerkannten Bachelor- und Masterabschlüssen, sofern
sie akkreditiert sind. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im
Ab­schnitt 2.1. Die Dozenten sind größtenteils Führungskräfte aus renommierten
Unternehmen, die einen hohen Praxisbezug garantieren. Auch die Karrierecen­
ter und Alumnivereine der Business Schools sorgen z. B. durch Absolventenver­
anstaltungen für gute Kontakte in Bezug auf den Berufseinstieg. Im Vergleich
zu anderen Hochschulformen sind die Studiengebühren zwar erheblich höher,
dafür kann der Studierende jedoch eine überdurchschnittliche Betreuung er­
warten, und die meisten Business Schools bieten Finanzierungsmodelle und
Stipendien an.

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1.5 Fernhochschule

Eine Sonderform zu den bislang genannten Hochschularten stellen Fernhoch­


schulen dar. Im Gegensatz zu den Präsenzstudiengängen an anderen Hochschu­
len eignen sich die Studierenden das Wissen ausschließlich im Selbststudium
an. Dies bietet vor allem für bereits Berufstätige eine gute Möglichkeit zur
Weiterbildung, da das Studium parallel zum ausgeübten Beruf absolviert werden
kann. Als Erststudium für Schulabgänger ist diese Art des Studiums allerdings nur
eingeschränkt empfehlenswert, da der persönliche Kontakt zu Kommilitonen
und Dozenten in der Regel nur per E-Mail möglich ist. Es fehlt die Erfahrung,
in Arbeitsgruppen zu lernen und die persönlichen Social-Skills zu schulen, was
auch durch die Teilnahme an obligatorischen Wochenendseminaren nicht kom­
pensiert werden kann. Zudem sind die Abschlüsse im Vergleich zu herkömm­
lichen Hochschulen oft weniger anerkannt.

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© Ernst & Young
2. Voraussetzungen für den Traumjob
Die entscheidenden Weichenstellungen für einen erfolgreichen Berufsstart werden
bereits am Beginn des Studiums getätigt. In erster Linie ist darauf zu achten, dass
eine schnelle und nachhaltige Zielumsetzung bei effizienter Leistungserbringung im
Lebenslauf zu erkennen ist. Erlangte Kenntnisse und Erfahrungen haben nicht nur in
der Theorie, sondern auch in der Praxis, breit und fundiert zu sein. Damit die akade-
mische Ausbildung effizient absolviert werden kann, sollten die Ziele von Anfang an
klar definiert und jede Entscheidung an diesen ausgerichtet werden. Die Erstellung
einer detaillierten persönlichen Karriereplanung ist daher unabdingbar, da spätere
Korrekturen nicht nur wertvolle Zeit kosten, sondern auch erklärungsbedürftige
Brüche im Lebenslauf verursachen können. Dies gilt sowohl für die akademischen
Leistungen als auch für Praktika, Auslandserfahrungen und weitere Zusatzqualifika­
tionen. Zeit ist, vor dem Hintergrund der flächendeckenden Einführung von Studien­
gebühren auch an staatlichen Hochschulen, ein zunehmend kostbares Gut. Ohne
ein Stipendium oder die Finanzierung durch das Elternhaus sind die Kosten für ein
mehrjähriges Studium kaum ohne Studienkredite zu tragen. Ein zügig erlangter
Abschluss minimiert diese Belastung und sorgt aufgrund besserer Einstiegschancen
für eine schnellere Möglichkeit der Rückzahlung. Nicht zuletzt ist auf eine kontinuier­
liche Weiterentwicklung der Soft-Skills (persönlichkeitsbezogene Qualifikation) in
und außerhalb der Hochschule zu achten.

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2.1 Akademische Leistungen

Neben guten bis sehr guten Studienergebnissen ist die Einhaltung oder Unter­
schreitung der Regelstudienzeit ein entscheidender Faktor. Dies erfordert
zumindest während des Semesters eine ausschließliche Konzentration auf das
Studium. Die Praxiserfahrungen sollten sich auf die vorlesungsfreien Zeiten be­
schränken. Nebenjobs oder Tätigkeiten als Werkstudent verlängern nicht nur die
Studiendauer, sondern haben in der Regel auch einen negativen Einfluss auf die
Studienleistungen. Daher sind diese Tätigkeiten auch als Form der Studienfinan­
zierung nicht empfehlenswert. Anders ist die Situation bei Auslandsaufenthalten
zu bewerten. Obwohl die Anerkennung der an anderen Hochschulen erbrachten
Studienleistungen durch die weitgehend flächendeckenden Einführung des
European Credit Transfer Systems (ECTS) mittlerweile stark vereinfacht wurde,
werden aufgrund der sprachlichen, kulturellen und organisatorischen Unter­
schiede im Rahmen eines Auslandssemesters meistens weniger Studienleistungen
erbracht, als es in vergleichbarer Zeit an der Stammhochschule möglich wäre.
Dieser vordergründige Nachteil wird jedoch durch die zusätzlich erworbenen
Kompetenzen adäquat ausgeglichen. Schließlich sollten die Wahl der Studien­
schwerpunkte und des Studienabschlussarbeitsthemas im Einklang mit der
persönlichen Karriereplanung stehen.

2.1.1 Wahl der Hochschule

Bei der Auswahl der individuell optimalen Bildungsstätte sind zahlreiche Fak­
toren zu beachten. Ausgehend von der Hochschulart (siehe Abschnitt 1) ist das
Renommee der Hochschule ein zentraler Punkt. Eine gute Orientierung bieten
hierbei die jährlich veröffentlichten Hochschulrankings, zum Beispiel in der
Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), wobei auch die Entwicklung der
letzten Jahre berücksichtigt werden sollte. Darüber hinaus wird in regelmä­
ßigen Umfragen unter Personalentscheidern ermittelt, von welcher Hochschule
bevorzugt Absolventen rekrutiert werden. Die evtl. höheren Gebühren für ein
Studium an einer renommierten Hochschule können sich somit rasch amorti­

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sieren. Nachzu­lesen sind die Ergebnisse in den gängigen Print- und Onlinepu­
blikationen aus dem Bereich Bildung und Karriere. Jedoch ist auch die fachliche
Ausrichtung von Bedeutung, da eine zunehmende Zahl von Hochschulen neue,
hochspezialisierte und zum Teil interdisziplinäre Studiengänge anbieten, welche
gegebenenfalls besser zur persönlichen Karriereplanung passen. Persönliche Prä­
ferenzen für einen Standort, die nicht akademischer Natur sind, beispielsweise
die Lebensqualität oder das kulturelle Angebot, sollten nur eine nachrangige
Rolle bei der Entscheidungsfindung darstellen.

2.1.2 Wahl des Studiengangs

Einige Hochschulen bieten auch noch weiterhin Diplomstudiengänge nach


her­kömmlichem Muster an. Da diese international kaum noch anerkannten
Ab­schlüsse im Zuge des Bologna-Prozesses sukzessive durch Bachelor- und Ma­
sterdegrees abgelöst werden, ist von diesen Modellen abzuraten. Aktuell führen
laut Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) 81 Prozent aller Studien­
gänge an deutschen Hochschulen inzwischen zu den Abschlüssen Bachelor oder
Master. Insgesamt bieten deutsche Hochschulen demnach mittlerweile 10.806
Bachelor- und Masterstudiengänge an. Rund drei Viertel aller Studienanfänger
schreiben sich für Bachelor- oder Master-Programme ein. In den wirtschafts­
wissenschaftlichen Studiengängen sind Diplome ein absolutes Auslaufmodell, sie
können in der Regel auch nicht mehr neu belegt werden.

Das zentrale Kriterium bei der Auswahl des Studiengangs ist die Akkreditie­
rung bei einer international anerkannten Organisation. Das Diplom eines nicht
akkreditierten Studiengangs bietet in der Regel keinen adäquaten Gegenwert
zum geleisteten zeitlichen und finanziellen Aufwand. Die wichtigsten Institu­
tionen für den deutschsprachigen Raum sind hierbei die FIBAA, EQUIS und
AACSB, die auf ihren Informationsportalen im Internet stets aktualisierte Listen
veröffentlichen.

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Je nach Ausrichtung der persönlichen Karriereplanung sind evtl. interdisziplinäre


Studiengänge wie Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen oder Wirt­
schaftsrecht den klassischen volkswirtschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen
Ausbildungen vorzuziehen. Die zusätzliche Qualifikation kann jedoch auch
durch das gezielte Setzen von Studienschwerpunkten oder die Wahl eines pas­
senden Nebenfaches, beispielsweise Psychologie oder Statistik, erlangt werden.

2.1.3 Was im Studium zu beachten ist

Eine wichtige Entscheidung ist die grundsätzliche Ausrichtung des Studiums.


Die generalistisch orientierte allgemeine Managementausbildung hält bis zum
Abschluss des Studiums nahezu alle Optionen offen. Dabei ist zu beachten, dass
Praktika in unterschiedlichen Funktionsbereichen eines Unternehmens absol­
viert werden. Der Berufseinstieg erfolgt in der Regel über ein Traineeprogramm,
in dem der Absolvent entweder auf eine Managementkarriere vorbereitet oder
für einen speziellen Aufgabenbereich geschult wird.

Mit der frühzeitigen Festlegung auf eine Fachrichtung, z. B. Controlling, können


Studium und Praktika gezielter angegangen werden. Der Berufseinstieg erfolgt
in diesem Fall oft direkt ohne den Umweg über ein Traineeprogramm. Jedoch
sind die Möglichkeiten, in einen anderen Funktionsbereich zu wechseln, limi­
tiert.

In beiden Fällen sind gute bis sehr gute Noten in allen Prüfungen von größter
Wichtigkeit, insbesondere jedoch bei der Abschlussarbeit, da diese als der zentra­
le Indikator für die akademischen Fähigkeiten des Absolventen angesehen wird.
Die beste Basis hierfür ist eine gründliche Literaturrecherche, deren Zeitaufwand
nicht zu unterschätzen ist. Das Internet hat diese Arbeit in den letzten Jahren

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stark vereinfacht, da viele relevante wissenschaftliche Texte entweder direkt auf
Forschungsservern online abrufbar sind oder die benötigten Bücher weltweit
in Bibliotheken lokalisiert werden können.Von dort können wahlweise Aus­
drucke der gewünschten Kapitel bestellt oder das komplette Werk per Fernleihe
angefordert werden.

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Codes GS606 im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die frühzeitige Bildung von Arbeitsgruppen mit
Kommilitonen. So können anfallende Aufgaben effizienter verteilt und individu­
elle Fehler im Dialog vermieden werden.

2.2 Praktika und Berufserfahrungen

Da das Studium sehr theorielastig ist, sind Praxiserfahrungen sehr wichtig und
werden von den Unternehmen selbst bei guten akademischen Leistungen zwin­
gend vorausgesetzt. Eine Berufsausbildung vor dem Studium kann bei einigen
Berufszielen von entscheidendem Vorteil sein, vor allem im Beratungs- und
Finanzsektor. Interessant sind Ausbildungen im Bank-, Steuer- und Immobilien­
bereich.

Bei Praktika während des Studiums sollte auf die Relevanz der Tätigkeit ge­
achtet werden. Kaffeekochen und Kopieren bringt nicht weiter! Das Praktikum
sollte zielgerichtet zur fachlichen Ausrichtung und zum späteren Berufsbild
passen, eine Länge von 6 Wochen bis zu 3 Monaten haben und möglichst bei
einem renommierten Unternehmen absolviert werden. Die Praktika können
optimal, am besten ab Studienbeginn, parallel zum Studium, in der vorlesungs­
freien Zeit, absolviert werden. Beachtet werden muss aber auch, dass bei den
Wunsch­unternehmen nicht ständig Praktikaplätze frei sind und dort eine früh­
zeitige Ansprache (mindestens 6 Monate vorher) dringend geboten ist.

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Die Bewerbung sollte stets einen Lebenslauf und Zeugnisse beinhalten und an
einen direkten Ansprechpartner im Unternehmen adressiert sein.

WiWi-Online Karrierepartner, die Praktikaplätze anbieten, können Sie nach Eingabe des folgen­den Codes
GS515 im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net finden.

2.3 Auslandserfahrungen

Auslandserfahrungen sind durch die zunehmend internationale Ausrichtung vie­


ler Unternehmen sehr wichtig für Sprachkenntnisse und kulturelle Kompetenz.
Dabei sollten Sie idealerweise sowohl Praktika als auch einen Teil Ihres Studiums
im Ausland absolvieren. So kann z. B. der Bachelor im Inland und der Master im
Ausland an einer internationalen Business School absolviert werden. Informa­
tionen zu vielen namhaften Business Schools und deren Studienprogrammen
sind bei www.wiwi-online.net nach Eingabe des folgenden Codes GS207 im Feld
zu finden.

Alternativ ist studiumsbegleitend eventuell auch ein Auslandssemester an einer


internationalen Hochschule möglich. Die Anrechenbarkeit der dortigen Leistung
für das aktuelle Inlandsstudium ist von Hochschule zu Hochschule unterschied­
lich und vorher zu erfragen.Viele Hochschulen haben eigene Partnerhochschu­
len, mit denen dies im Allgemeinen problemlos ist.

Einen Praktikumsplatz im Ausland zu erhalten, ist sicher nicht ganz einfach. Ne­
ben einer direkten Bewerbung bei einem Unternehmen im Ausland kann hier
die Studentenorganisation AIESEC helfen. AIESEC ermöglicht in jedem Jahr
tausenden Studenten und Absolventen einen internationalen Austausch in Form
eines bezahlten Praktikums oder als Freiwilliger in einer gemeinnützigen Orga­
nisation. Informationen zu AIESEC Geschäftsstellen sind bei www.wiwi-online.net
nach Eingabe des folgenden Codes GS404 im Feld zu finden.

16 Career Guide | www.wiwi-online.net


Ein anderer Weg ist die Bekundung des Interesses an einem Auslandspraktikum
während eines Praktikums bei einer international agierenden Unternehmung im
Inland. Zu beachten ist dabei, dass auf Grund der hohen Nachfrage grundsätz­
lich mit einer Vorlaufzeit von einem Jahr gerechnet werden muss.

Die individuellen Angebote und Kontaktdaten sind unter www.wiwi-online.net


nach Eingabe des folgenden Codes GS515 im Feld zu finden.

Die Dauer des Auslandsaufenhaltes sollte mindestens drei Monate betragen.


Sofern sich durch ein Auslandspraktikum und/oder -studium die Gesamt­studien­­­
dauer etwas verlängert, sehen die Unternehmen dies nicht als Nachteil an.

Urlaubs- oder Sprachreisen werden meist nicht als beruflich relevante Auslands­
er­fahrung verbucht.

2.4 Stipendien und Wettbewerbe

Stipendien und Auszeichnungen stellen eine gute Möglichkeit dar, sich durch
besondere Leistungen von anderen Studierenden abzuheben.

Ein Stipendium zeigt nicht die finanzielle Bedürftigkeit des Studierenden an,
sondern beweist vielmehr seine Fähigkeiten und Kompetenzen. Da ein Stipen­
dium mit erheblichen finanziellen Leistungen verbunden ist, sind die Anfor­
derungen zur Erlangung eines Stipendiums im Allgemeinen sehr hoch. Das
Auswahlverfahren verläuft durch mehrere Instanzen und beruht auf Empfehlun­
gen renommierter Persönlichkeiten (z. B. Professoren). Damit wird eindeutig
die hohe Qualifikation des Stipendiaten unter Beweis gestellt. Nur namhafte
Institutionen oder Unternehmen vergeben derartige Stipendien.

Stipendien von Institutionen oder Unternehmen, die kein entsprechend quali­


fiziertes Auswahlverfahren nachweisen können, sollten im Lebenslauf nicht ge­
nannt werden, da die Wahrscheinlichkeit, sich damit in der Bewerbung lächerlich

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zu machen, größer ist als der sich daraus ergebende vermeintliche Vorteil. Hoch­
wertige Stipendien werden nie an tausende von Stipendiaten vergeben, sondern
immer nur an einige wenige.

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Codes GS524 im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net

Wettbewerbe bieten eine weitere hervorragende Möglichkeit, die eigenen


Fähig­keiten und Kenntnisse unter Beweis zu stellen. Gerade im unmittelbaren
Wettstreit mit anderen zeigt ein gutes Abschneiden dem zukünftigen Arbeitge­
ber die herausragende Stellung des Kandidaten. Wie schon bei den Stipendien
ist auch bei den Wettbewerben wichtig, dass diese von namhaften Institutionen
oder Unternehmen initiiert werden. Die Teilnahme ist nur in Verbindung mit
gutem Abschneiden erwähnenswert!

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Einer der bekanntesten Wettbewerbe ist das WiWi-Talents Hochbegabtenpro­


gramm. Ziel des Programms ist es, zweimal jährlich die besten Nachwuchskräfte
aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich zu identifizieren, zu fördern und
bei der Karriereplanung zu unterstützen.

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Codes GS500 im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net

2.5 Sonstige Qualifikationen

Neben den fachlichen und beruflichen Kompetenzen werden von den Unter­
nehmen weitere wichtige Qualifikationen gefordert. Hierzu gehören:

18 Career Guide | www.wiwi-online.net


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• Fremdsprachenkenntnisse,
• Soft-Skills,
• EDV-Kenntnisse und
• außeruniversitäre Aktivitäten.

2.5.1 Fremdsprachenkenntnisse

Zur Erreichung höherer Positionen in Unternehmen sind hervorragende


Fremdsprachenkenntnisse unerläßlich. Neben der Wirtschaftssprache Englisch,
die mindestens sehr gut bis verhandlungssicher beherrscht werden sollte, sind
vergleichbar gute Kenntnisse in einer weiteren wichtigen Fremdsprache (z. B.
Spanisch, Französisch, etc.) von großem Vorteil. Belegen Sie Ihre Kenntnisse
durch nicht rein touristische Auslandsaufenthalte. Sprachkurse ohne entspre­
chenden Auslandsaufenthalt sind zwar besser als nichts, stellen allgemein aber
keinen Beleg für die erlangten Kenntnisse dar.

2.5.2 Soft-Skills

Soziale und kommunikative Fähigkeiten sind heutzutage wesentliche Schlüssel­


qualifikationen, da sie wichtige Voraussetzungen zur Erreichung unternehme­
rischer Ziele sind. Folgende Fähigkeiten sind damit gemeint:

• Teamfähigkeit,
• Motivationsfähigkeit und Einsatzbereitschaft,
• Durchsetzungsfähigkeit und Überzeugungskraft,
• Persönlichkeit und Führungspotential,
• analytische Fähigkeiten,
• aufgaben- und problembezogene Flexibilität sowie
• regionale Mobilität.

Praktika (s. Abschnitt 2.2.), Auslandserfahrungen (s. Abschnitt 2.3.) und


außeruni­versitäre Aktivitäten (s. Abschnitt 2.5.4.) helfen, diese Fähigkeiten

20 Career Guide | www.wiwi-online.net


aufzubauen und weiter zu entwickeln. An vielen Hochschulen werden darüber
hinaus Veran­staltungen durch z.B. studentische Organisationen (s. Abschnitt 3.)
angeboten, die sich mit diesen Thematiken beschäftigen.

2.5.3 EDV-Kenntnisse

Neben dem allgemeinen Umgang mit Windows werden sehr gute Kenntnisse in
den Office-Produkten Word, Excel und PowerPoint, wie auch die Kommunika­
tion und Informationsbeschaffung mit Hilfe des Internets als selbstverständlich
vorausgesetzt. Spezialkenntnisse in weiteren Hard- und Softwaretechnologien
(LAN, SAP, SPSS, SQL, etc.) sind je nach angestrebtem Berufsbild von Vorteil
bzw. vonnöten.

2.5.4 Außeruniversitäre Aktivitäten

Soziales und gesellschaftliches Engagement in studentischen Organisationen


oder in sozialen, sportlichen und politischen Institutionen gibt einen Hinweis
auf die Sozialkompetenz des zukünftigen Mitarbeiters. Insofern sollte sich jeder
Studierende, falls er dies nicht schon vor dem Studium getan hat, in entspre­
chenden Organisationen bzw. Institutionen einbringen und versuchen, dort eine
führende Position oder Ehrenämter zu übernehmen, wobei „Vorstand des ört­
lichen Kaninchenzüchtervereins“ selbstverständlich nicht so karriererelevant ist.

Informationen zu studentischen Organisationen sind bei www.wiwi-online.net nach Eingabe des


folgenden Codes GS402 im Feld zu finden.

Hervorragende sportliche Leistungen und persönliche Erfolge beweisen


eben­­falls die Durchsetzungsfähigkeit des zukünftigen Mitarbeiters, so z. B. die
Mit­gliedschaft in einer Auswahlmannschaft oder die erfolgreiche Koordinierung
und Realisierung größerer Projekte.

Career Guide | www.wiwi-online.net 21


© HHL
3. Studentische Organisationen
Studentische Initiativen stellen eine ideale Ergänzung der akademischen Ausbildung
dar. Vor allem von potentiellen Führungskräften wird ein Engagement außerhalb des
regulären Universitätsbetriebs erwartet. Zudem ermöglicht eine Mitarbeit auf Vor-
standsebene in Institutionen wie MARKET TEAM, MTP, AIESEC oder studentischen
Unternehmensberatungen und Börsenvereinen nicht nur interessante Kontakte und
die Erweiterung des persönlichen Netzwerks, sondern auch wichtige Erfahrungen in
den Bereichen Organisation, Mitarbeiterführung und Verhandlungstaktik. An einer
wachsenden Zahl von Hochschulen werden inzwischen auch Konferenzen oder
Kongresse von überregionaler Bedeutung von studentischen Initiativen organisiert,
oft unter der Schirmherrschaft von Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik.
Beispiele hierfür sind das EBS-Symposium, die Frankfurt School Conference, das
Symposium Oeconomicum Muenster oder die WHU Private Equity Conference. So
können bereits vor dem Berufseinstieg wichtige Fähigkeiten erlernt und realitäts-
naher trainiert werden als dies im Rahmen von Simulationen und Planspielen möglich
ist. Darüber hinaus bieten studentische Initiativen eine gute Möglichkeit, Praktikum-
splätze bei renommierten Unternehmen zu bekommen, wobei vor allem AIESEC mit
seinem europaweiten Austauschprogramm hervorzuheben ist (siehe Abschnitt 2.3).

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Codes GS402 im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net

22 Career Guide | www.wiwi-online.net


WiWi-Talents,
das Hochbegabten-
programm von
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Voraussetzungen für die Teilnahme:


Herausragende Leistungen innerhalb und außerhalb des Studiums, Aus-
landsaufenthalte und eine zielorientierte Karriereplanung. Sie erwartet unter
anderem eine individuelle Förderung sowie beste Kontakte zu Entscheidern.

Alles Weitere erfahren Sie unter


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Förderer:
© BDO Deutsche Warentreuhand AG
4. Einstieg in das Berufsleben
Die Studien- bzw. berufliche Ausrichtung sollte sich nicht an den aktuellen Gege-
benheiten in der Wirtschaft orientieren. Bis das Studium abgeschlossen ist, hat sich
meist schon wieder alles geändert. Wichtig ist es, die Studienschwerpunkte und
die damit einhergehende Berufswahl den persönlichen Neigungen und Interessen
entsprechend zu wählen. Nur wer Freude an dem hat was er macht, kann darin auch
wirklich gut sein.

Die Unternehmen suchen verstärkt Absolventen folgender Studienrichtungen (die


Reihenfolge zeigt die Präferenz):

• Betriebswirtschaftslehre,
• Wirtschaftsingenieurwesen,
• Wirtschaftsinformatik,
• Volkswirtschaftslehre,
• Wirtschaftsmathematik und
• Wirtschaftsrecht.

Eingesetzt werden die Absolventen in den folgenden Bereichen (die Reihenfolge


zeigt den Bedarf):

• Marketing / Vertrieb,
• Logistik / Produktion / Technik und
• Management / Organisation / Finanzen

Career Guide | www.wiwi-online.net 25


4.1 Die erste Kontaktaufnahme zum Arbeitgeber

Der Kontakt zu den potentiellen zukünftigen Arbeitgebern sollte möglichst


früh­zeitig geknüpft werden und damit ebenfalls die Planung der Karriere,
da von Studienbeginn alle Aktivitäten zielgerichtet sein müssen. Wie soll ein
Studium generell zielgerichtet sein, wenn nicht bekannt ist, wo zukünftig
gearbeitet wird.Von daher hat die erste Kontaktaufnahme spätestens 2 Semester
nach Studien­beginn zu erfolgen. Zumindest sollte bis dahin eine Entscheidung
bezüglich der zukünftigen Branche, in der man arbeiten möchte, vorliegen, um
entsprechende Berufserfahrungen während des Studiums zu erlangen bzw. das
Studium im Weiteren darauf auszurichten.

Eine der besten Möglichkeiten während des Studiums mit den Personalver­
antwortlichen von Unternehmen in persönlichen Kontakt zu treten, ist der
Besuch von On-Campus-Aktivitäten der Unternehmen direkt an der eigenen
Hochschule.

Alternativ bieten Bewerbermessen zwar eine ähnliche Chance der direkten


Kontaktaufnahme, sind aber meist nicht in unmittelbarer Nähe und völlig über­
laufen. Fazit: Wenig Zeit für den einzelnen Bewerber und Schlangestehen sind
vorprogrammiert.

Die Teilnahme an Workshops und Wettbewerben bietet eine weitere gute Mög­
lichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu präsentieren und persönlichen Kontakt zum
potentiellen zukünftigen Arbeitgeber zu knüpfen.

Alle Informationen zu den wichtigsten Veranstaltungen und Workshops sind bei www.wiwi-online.net
nach Eingabe des folgenden Codes GS300 (Veranstaltungen) GS525 (Wettbewerbe) im Feld
zu finden.

Die besten Informationen zu potentiellen Arbeitgebern sind heutzutage schnell


und bequem über das Internet abrufbar. Selbst Bewerbungen nehmen viele

26 Career Guide | www.wiwi-online.net


Unternehmen inzwischen nur noch über ihre Online-Bewerbungs-Tools auf
ihren Internetseiten an. Online-Jobbörsen bieten zwar Unmengen an Stellen­
angeboten, sind aber meist recht unübersichtlich und schaffen keinen entschei­
dungsrelevanten Überblick.Viel wichtiger sind die Online-Karriereseiten der
einzelnen Unternehmen.

Alle karriererelevanten Informationen zu vielen namhaften Unternehmen, mit der Möglichkeit zur di-
rekten Kontaktaufnahme, sind bei www.wiwi-online.net nach Eingabe des folgenden Codes GS518
im Feld zu finden.

4.2 Bewerbung

Auf die üblichen Tipps („Wie bewerbe ich mich richtig“) wird an dieser Stelle
bewusst verzichtet. Hierzu gibt es genügend Angebote an Hochschulen oder
in Buchhandlungen. Trotzdem soll hier noch mal an das Wichtigste erinnert
werden:

• unbedingt auf die korrekte Rechtschreibung achten,


• vollständiger und lückenloser Lebenslauf,
• alle Angaben durch Zeugnisse, Urkunden etc. belegen,
• zielgerichtete und konkrete Aussagen,
• kein Phrasendreschen, sondern spezielle Eigenschaften konkretisieren
und mit Beispielen belegen,
• die Bewerbung immer an einen bestimmten Ansprechpartner richten

Wenn ein Unternehmen explizit darauf hinweist, dass die Bewerbung online
erfolgen soll, muss sich auch danach gerichtet werden. Da in den Unternehmen
oft dezentral rekrutiert wird, ist damit von vornherein gewährleistet, dass jeder
Entscheider im Unternehmen die Bewerbung sehen kann. Da bei Online-Be­
werbungen natürlich die Individualität der Bewerbung verloren geht, ist dadurch
besonders auf Einzigartigkeit des Inhaltes zu achten – was zeichnet einen aus,
was macht einen besonders.

Career Guide | www.wiwi-online.net 27


4.3 Einstieg in das Unternehmen

Für die effektive Einarbeitung von Absolventen haben sich über alle Branchen
zwei Einstiegsarten als sinnvoll erwiesen: „Direkteinstieg“ und „Traineepro­
gramm“. Darüber hinaus gibt es noch „Training-on-the-job“ oder Assistent der
Geschäftsführung.

4.3.1 Direkteinstieg

Der Direkteinstieg ist der häufigste Weg in das Unternehmen. Hier wird der
Absolvent direkt auf eine bestimmte Position im Unternehmen eingestellt. Es
erfolgt eine umfassende Einarbeitung am Arbeitsplatz und durch Schulungen. In
dieser Zeit baut der Direkteinsteiger auch sein Netzwerk innerhalb des Unter­
nehmens auf. Ein auf diese Position zielgerichteter Werdegang ist für diese Art
Einstieg unabdingbar.

Benötigen Sie weitere Informationen zu diesem Thema? Diese erhalten Sie nach Eingabe des folgenden
Codes GS504 im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net

4.3.2 Traineeprogramm

Für eine begrenzte Zeit wird in verschiedenen Abteilungen eines Unterneh­


mens gearbeitet, um diese gründlich kennen zu lernen, bevor eine feste Position
ein­genommen wird. In fast allen Traineeprogrammen wird die praktische Arbeit
ergänzt durch theoretische, fachbezogene und persönliche Weiterbildung in
Form von Seminaren und Workshops. Damit eröffnet sich eine Vielzahl von
Möglichkeiten für den zukünftigen Karriereweg.

Benötigen Sie weitere Informationen zu diesem Thema? Diese erhalten Sie nach Eingabe des folgenden
Codes GS521 im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net

28 Career Guide | www.wiwi-online.net


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Hochschulabschluss für Herausforderungen bereit? Setzen Sie sich hohe Ziele?
Als Absolvent/-in genießen Sie bei uns viel Spielraum für die eigene Entwick-
lung, werden bei Ihrem Weiterkommen aktiv unterstützt und erleben dabei,
dass zusammen einfach mehr geht.

Nähere Informationen zu unseren Traineeprogrammen und den Anforderungs-


profilen finden Sie auf unserer Internetseite unter www.karriere.dzbank.de
4.3.3 Training-on-the-job

Training-on-the-job ist eine Mischform aus Direkteinstieg und Traineepro­


gramm. Hier wird der Absolvent auf eine bestimmte Position im Unternehmen
vorbereitet und das Training auf diese Position abgestimmt. Der Einsteiger wird
über einen längeren Zeitraum mit den Aufgaben direkt am Arbeitsplatz vertraut
gemacht und übernimmt kontinuierlich Verantwortung. Einführungs- und
Fach­seminare dienen dabei begleitend der gezielten Weiterbildung. Manche
Unternehmen benutzen die Bezeichnung „Training-on-the-job“ auch nicht
eindeutig. Die einen meinen damit eigentlich den Direkteinstieg und die ande­
ren wiederum das Traineeprogramm in ihrem Unternehmen. Nachfragen lohnt
sich im Einzelfall.

4.3.4 Assistent der Geschäftsführung

Assistent der Geschäftsführung oder des Vorstands war früher ein Garant für den
schnellen Aufstieg in das Top-Management, sofern eine entsprechende Position
frei wurde. Heute kann diese Art Einstieg aber auch Probleme mit sich bringen.
So werden viele Positionen im Top-Management abgebaut oder eher externe
Manager eingestellt. Dadurch kann die eigene Karriere stark ausgebremst wer­
den. Sollte man sich trotzdem für diesen Weg entscheiden, erhält man Ein­blicke
in die Entscheidungsmechanismen der höchsten Ebene. Nach einigen Jahren
kann man dann auf einen verantwortungsvollen Posten wechseln. Ein MBA
oder eine Promotion erhöhen die Chancen auf eine Assistentenstelle.

4.3.5 Angebote der WiWi-Online Karrierepartner

Folgende WiWi-Online Karrierepartner bieten Praktika, Abschlußarbeiten und


Einstiegspositionen an. Mehr Informationen zu den einzelnen Angeboten erhal­
ten Sie über die Eingabe der hinter dem jeweiligen Unternehmen genannten
Codes ( ) im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net

30 Career Guide | www.wiwi-online.net


Direkt­ Trainee- Abschluss­ Training-
Unternehmen Praktika Infocode
einstieg programm Arbeiten on-the-job

Bearing Point GU66

Bertelsmann AG GU16

Deloitte GU62

Deutsche
GU91
Akademiker Finanz

Deutsche Ärzte
Finanz Beratungs & GU83
Vermittlungs AG

Deutsche Bank AG GU102

Deutsche
GU77
Bundesbank

Deutsche Postbank
GU19
AG

Deutsche Post DHL


GU78
Inhouse Consulting

DZ Bank AG GU72

Ernst & Young AG


Wirtschaftsprüfungs­ GU61
gesellschaft

KPMG Deut­
sche Treuhand-
Gesellschaft AG GU70
Wirtschaftsprüfungs­
gesellschaft

Lidl Stiftung & Co.


GU86
KG

Career Guide | www.wiwi-online.net 31


Direkt­ Trainee- Abschluss­ Training-
Unternehmen Praktika Infocode
einstieg programm Arbeiten on-the-job

Metro Group GU11

­ ricewaterhouse-
P
Coopers ­AG
GU30
Wirtschaftsprüfungs­
gesellschaft

R+V Versicherung GU103

Schwarzkopf &
Schröder Consulting GU97
GmbH

Tchibo GmbH GU87

TPW Todt & Part­


GU99
ner KG

TUI AG GU69

Unilever
­Deutschland GU104
­Holding GmbH

WiWi-Media AG GU50

32 Career Guide | www.wiwi-online.net


4.4 Akademische Laufbahn

Nicht jeder Absolvent ist trotz hervorragender Leistungen für die freie Wirt­
schaft geeignet oder gewillt, sich dem doch erheblichen Leistungsdruck zu
unter­werfen. Wer in der studierten Wissenschaft seine Berufung gefunden hat,
sollte eine akademische Laufbahn an einer Hochschule oder einer Forschungs­
einrichtung in Betracht ziehen. Es ist später immer noch möglich, in ein
Unternehmen zu wechseln oder parallel dort tätig zu sein; gerade wenn man im
Bereich Forschung und Lehre erfolgreich ist.

Benötigen Sie weitere Informationen zu diesem Thema? Diese erhalten Sie nach Eingabe des folgenden
Codes GS532 im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net

Career Guide | www.wiwi-online.net 33


© DZ BANK AG
5. Weiterbildung
In der heutigen Bildungs- und Informationsgesellschaft ist lebenslanges Lernen
ein unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Karriereplanung. Erfolgreiche
Führungskräfte müssen sich den ständig ändernden Gegebenheiten im Unter-
nehmen und der Umwelt anpassen können. Erst die Teilnahme an Seminaren und
Workshops sowie gegebenenfalls ein Aufbaustudium nach den ersten Berufserfah-
rungen qualifizieren den Hochschulabsolventen dauerhaft für verantwortungsvolle
Führungspositionen. Ein Zweitstudium in einer anderen Disziplin ist hingegen für
Wirtschaftswissenschaftler nur in den wenigsten Fällen sinnvoll, da dies oft zu einer
Überqualifikation führt und zudem das Alter beim Berufseinstieg übermäßig erhöht,
ohne dass dieser Nachteil durch ein signifikant höheres Einkommen ausgeglichen
werden kann.

34 Career Guide | www.wiwi-online.net


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5.1 Workshops, Seminare und Wettbewerbe

Neben sehr guten akademischen Leistungen und praktischen Erfahrungen


wer­den von Hochschulabsolventen weitergehende Qualifikationen erwartet
(siehe Abschnitt 2.5). Außeruniversitäre Workshops und Seminare bieten eine
gute Gelegenheit, diese Kompetenzen signifikant zu stärken und das persön­
liche Profil durch das Training von Soft-Skills, beispielsweise Selbstpräsentation,
Zeitmanagement oder rhetorische Fähigkeiten, aufzuwerten. Auch bieten diese
Veranstaltungen nicht nur während des Studiums die Möglichkeit, persönliche
Netzwerke auszubauen und seine Fähigkeiten direkt vor Personalentscheidern
zu präsentieren. Die erfolgreiche Teilnahme an akademischen Wettbewerben ist
ein weiterer wichtiger Eckpfeiler im Lebenslauf und kann ein entscheidender
Vorteil gegenüber Mitbewerbern sein. Neben der Prämierung von herausragen­
den Seminar-, Studienabschluss- oder Doktorarbeiten, die in der Regel
branchenspe­zi­fisch von Unternehmensverbänden vergeben werden, existiert
eine große Zahl von Planspielen und jährlich wechselnden Ausschreibungen von
Stiftungen und Unternehmen. Oft ist mit dem Gewinn von Wettbewerben eine
finanzielle Un­terstützung des Studiums oder die Möglichkeit der Teilnahme an
Austauschprogrammen mit renommierten Hochschulen im Ausland verbunden.

Alle Informationen zu den wichtigsten Veranstaltungen und Workshops sind bei www.wiwi-online.net
nach Eingabe des folgenden Codes GS300 (Veranstaltungen) GS525 (Wettbewerbe) im Feld
zu finden.

Eine Sonderform stellen Förderprogramme für Hochbegabte dar. Für die Teil­
nahme ist im Gegensatz zu akademischen Wettbewerben nicht die Anfertigung
einer zusätzlichen Arbeit oder die Bearbeitung einer vorgegebenen Aufgaben­
stellung erforderlich. Aufnahmekriterien sind allein bisherige akademische und
außeruniversitäre Leistungen. Durch die anspruchsvollen Voraussetzungen und
der damit einhergehenden geringen Teilnehmerzahl ist die Aufnahme in ein
derartiges Programm oft ein Türöffner für Kontakte zu den Management-Nach­
wuchsprogrammen führender Unternehmen.

36 Career Guide | www.wiwi-online.net


Benötigen Sie weitere Informationen zu diesem Thema? Diese erhalten Sie nach Eingabe der folgenden
Codes GS500 im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net

5.2 MBA

Der beliebteste Aufbaustudiengang ist und bleibt der MBA. In der Regel werden
spezialisierte Programme, etwa im Finanz- oder Marketingbereich, angeboten.
Teilweise existieren jedoch auch allgemeine Managementprogramme, die sich
vor allem für Absolventen nicht wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge
eignen. Im folgenden werden die typischerweise angebotenen Programmarten
näher erläutert.

5.2.1 Vollzeit

In der Regel bieten fast alle Business Schools Vollzeit-Programme mit einer
Dauer von neun bis zwölf Monaten an. Die Studierenden haben den Vorteil, in
direktem Kontakt zu Dozenten und Kommilitonen aus anderen Ländern zu ste­
hen, was dem Studium eine internationale Ausrichtung gerade beim Erfahrungs­
austausch gibt. Darüber hinaus wird die Teamarbeit unter Zeitdruck gefördert.

5.2.2 Teilzeit

In berufsbegleitenden Teilzeitprogrammen finden die Kurse an Abenden oder


Wochenenden statt, häufig auch kombiniert mit mehrtägigen Präsenzveranstal­
tungen. Ein großer Vorteil liegt darin, dass im Allgemeinen kein Verdienstausfall
entsteht. In der Regel setzen Teilzeitprogramme zwei bis drei Jahre Berufser­
fahrung voraus. Die durchschnittliche Studiendauer beträgt zwei Jahre - je nach
Business School kann sie sich auf bis zu zehn Jahre ausdehnen.

Career Guide | www.wiwi-online.net 37


5.2.3 Fernstudium

Das Studium per Internet ist die am schnellsten wachsende Form. Das Pro­­
gramm kann als reines Fernstudium absolviert werden - alle Kurse und Übun­
gen werden direkt über das Internet gehalten - oder auch einzelne Präsenz­
phasen enthalten. Das Fernstudium ermöglicht damit höchste zeitliche und
räumliche Flexibilität. Die Erfahrung von Teamarbeit und der direkte Austausch
mit Kommilitonen und Dozenten bleibt jedoch etwas auf der Strecke. Durch­
schnittliche Studiendauer: drei Jahre.

5.2.4 Firmen- / Konsortial-MBA

Manche Unternehmen bieten einen MBA eigens für ihre Mitarbeiter an. Sind
mehrere Unternehmen beteiligt, spricht man von einem Konsortial-MBA. Die
Vorteile: Die beteiligten Unternehmen übernehmen häufig Teile der Studien­
gebühren oder stellen ihre Mitarbeiter für Lernphasen frei. Und die Programm­
inhalte stehen in direktem Bezug zum Unternehmen. Ob ein Unternehmen
derartige Programme anbietet bzw. unterstützt ist individuell bei dem jeweiligen
Unternehmen zu erfragen.

5.2.5 Executive MBA

Der Executive Master of Business Administration ist eine Sonderform des MBA,
die sich vorwiegend an Führungskräfte mit fünf bis zehn Jahren Berufserfahrung
richtet und den Studie­renden für übergreifende Managementaufgaben qualifi­
ziert. Die Teilnehmer sind in der Regel zwischen 35 und 45 Jahre alt. Meistens
wird der Executive MBA als Teilzeit- oder Fernstudiumsprogramm angeboten,
wobei der stete Wechsel zwischen Studium und weiterer beruflicher Tätigkeit
charakteristisch ist.

38 Career Guide | www.wiwi-online.net


The Language
of Business

The UK’s largest private business school. Our programmes are business-led to a unique
degree. We don’t simply design a programme and hope that it will be of use to business
– we ask business what it wants, and then work to deliver it.

Undergraduate
BA (Hons) International Business
• Choice of 7 business specialisations:
Economics; Entrepreneurship
Management; Finance; Human
Resource Management; Law;
Management; and Marketing.

BA (Hons) International Events Management


• Wide range of elective modules www.ebslondon.ac.uk
including Culture and Tourism;
Events and Luxury Branding; Postgraduate
Gastronomy; and Media Technology. MBA International Business
MSc Global Banking & Finance
Both degrees combined with foreign MA Entrepreneurial Management
language study (choice of 9 different MA Human Resources
languages), a one year study period MA International Business
abroad, and 36 weeks of work
MA International Marketing
experience worldwide.
MA Luxury Brands Management

• Business Foundation

European Business School London


Regent’s College, Inner Circle, Regent’s Park, London NW1 4NS, UK
Tel: +44 (0) 20 7487 7505 Fax: +44 (0) 20 7487 7425 Email: exrel@regents.ac.uk
5.3 Promotion

Eine Promotion sollte gut überlegt sein. Die meisten glauben, dadurch noch
bessere Aufstiegsmöglichkeiten zu haben oder ein noch weitaus höheres Gehalt
zu erzielen. Beides ist nicht unbedingt automatisch gegeben, kann aber dazu
dienen. Hier ist unbedingt die Kosten-/Nutzenrelation zu beachten; schließ­
lich kostet eine Promotion auch viel Zeit und Geld. Eine Promotion kann
auch negativ sein, weil die Personaler den Bewerber für überqualifiziert halten
können. Wer nur promovieren möchte, um die Fehlleistungen der Vergangenheit
damit zu überdecken, sollte dies lieber lassen - man findet meist ohnehin keinen
Doktorvater. Der bis­herige Lebenslauf sollte zeigen, dass die Promotion nur
noch eine logische Konsequenz daraus ist. Im Bereich Forschung und Lehre ist
die Promotion hingegen schon fast ein Muss.

5.4 WiWi-Online Business School Partner

Folgende WiWi-Online Business School Partner bieten vom Bachelor-, Master-


und MBA Programm über Executive Education bis hin zur Promotion viele
interessante Studiengänge an. Nähere Informationen zu den einzelnen Partnern
erhalten Sie über die Eingabe des Codes hinter der jeweiligen Business School
im Feld auf unserer Website www.wiwi-online.net oder durch
Eingabe des Codes GS522.

Australien
Melbourne Business School GB161
QUT - Faculty of Business GB179
Deutschland
AKAD Hochschulen GmbH GB137
Cologne Business School GB150
Deutsche Universität für Weiterbildung - Berlin University for
GB181
Professional Studies

40 Career Guide | www.wiwi-online.net


Deutschland
ESCP Europe GB74
ESMT GB57
Euro-Business-Colleges GB116
European Business School (EBS) Intl. University Schloss
GB77
­Reichartshausen
Fachhochschule Düsseldorf, University of Applied Sciences GB166
Fachhochschule Mainz - University of Applied Sciences GB175
FOM Hochschule für Oekonomie & Management GB70
Frankfurt School of Finance & Management GB31
German Graduate School of Management and Law GB119
GISMA Business School GB54
Goethe Business School GB36
Graduate School of Management Zweibrücken GB88
Graduate School Rhein-Neckar GB143
Karlsruhe Institute of Technology (KIT) GB46
HFU Business School GB112
HHL - Leipzig Graduate School of Management GB6
Hochschule Coburg - university of applied sciences GB87
Hochschule Deggendorf - University of Applied Sciences GB125
Hochschule Fresenius GB97
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin GB71
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen GB113
Hochschule Harz, University of Applied Sciences, Wernigerode GB167
Hochschule Pforzheim - Fakultät für Wirtschaft und Recht GB127
International Business School GB65
Leuphana Graduate School GB173
Mannheim Business School GB1
MHMK Macromedia Hochschule für Medien und
GB174
­Kommunikation

Career Guide | www.wiwi-online.net 41


Deutschland
Munich Business School GB67
NIT - Northern Institute of Technology Management GB93
RheinAhrCampus Remagen / FH Koblenz GB45
Rheinische Fachhochschule Köln GB108
TiasNimbas Business School GB29
TU Kaiserslautern - Distance and International Studies Center GB69
Universität Augsburg / TU München GB162
University of Augsburg GB25
KU Ingolstadt-Eichstätt WFI Ingolstadt School of Management GB170
WHU - Otto Beisheim School of Management GB106
Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) GB178
Finnland
Aalto University School of Economics GB52
Frankreich
ENPC School of International Management GB100
ESSEC Business School GB78
HEC Paris GB114
GroSSbritannien
Aberdeen Business School - The Robert Gordon University GB136
European Business School London GB50
Birmingham Business School GB177
Leeds University Business School GB180
Manchester Business School Worldwide GB165
Nottingham University Business School GB153
University of Aberdeen Graduate Business School GB131
University of Buckingham (Buckingham Business School) GB152
University of East London Royal Docks Business School GB176
University of Edinburgh Business School GB169

42 Career Guide | www.wiwi-online.net


GroSSbritannien
University of Exeter Business School GB147
University of Strathclyde Business School GB60
University of Southampton, School of Management GB184
Hong Kong
The Chinese University of Hong Kong GB145
Italien
MIP Politecnico di Milano GB160
SDA Bocconi School of Management GB61
Liechtenstein
Hochschule Liechtenstein GB144
Niederlande
HAN University of Applied Sciences / Arnhem Business School GB85
Maastricht School of Management GB48
Nyenrode Business Universiteit GB56
Rotterdam School of Management, Erasmus University GB120
Norwegen
BI Norwegian School of Management GB80
NHH - Norwegian School of Economics and Business
GB129
­Administration
Österreich
Continuing Education Center der TU Wien GB140
Danube University Krems, Danube Business School GB44
LIMAK Austrian Business School GB172
WU Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien GB96
Polen
Warsaw University of Technology Business School GB121
Schweiz
BSL Business School Lausanne GB110
Ecole Hôtelière de Lausanne (EHL) GB43
Hochschule Luzern GB158

44 Career Guide | www.wiwi-online.net


Schweiz
SBS Swiss Business School GB76
University of St. Gallen GB34
Singapur
Nanyang Business School - NTU GB86
Spanien
IE Business School GB58

Career Guide | www.wiwi-online.net 45


Auf www.wiwi-online.net finden Sie zahlreiche weitere Fachinformationen und
Datenbanken, die Ihnen während Ihres wirtschaftswissenschaftlichen Studiums und
beim Berufseinstieg weiterhelfen: Wirtschaftsdaten, Wirtschaftswörterbücher, Lite-
ratur- und Veranstaltungstipps, von Wirtschaftsprofessoren verfasste Fachartikel,
Professorenprofile, Unternehmensportraits sowie Praktika und Stellenangebote.

Die nächste Ausgabe des Career Guide erscheint im Juni 2011, wobei die
Printausgabe wieder kostenlos unter anderem bei Studentenorganisatio­
nen, Bibliotheken und Fachschaften an Universitäten, Hochschulen und
Business Schools sowie an ausgewählten Wirtschaftsgymnasien erhältlich
sein wird.

Der vorliegende Career Guide steht außerdem im PDF-Format auf unserer Website
www.wiwi-online.net zum kostenlosen Download bereit. Bitte geben Sie dafür den
folgenden Code GS507 im Feld ein. Des Weiteren ist der

Career Guide im Buchhandel erhältlich.

WiWi-Media AG
Neuer Wall 19
D-20354 Hamburg

Telefon: +49 (40) 35 54 04 30


Fax: +49 (40) 35 54 04 20
Email: info@wiwi-online.net

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schen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten. KPMG und das KPMG-Logo sind eingetragene Markenzeichen von KPMG
International. Printed in Germany.

Wieso sagt man eigentlich „Erst die


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