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Liceul Teoretic „Joseph Haltrich” Lörincz Anita

Stress
Ich habe mir das Thema „Stress“ ausgewählt weil ich mich
frage wieso die Menschen von Tag zu Tag gestresster sind. Ich
will herausfinden, welche die Lösung zu einem ruhigen Leben ist
und wie können wir Stress von unserem Leben allmählich
entfernen.
Dieses Vorgang treffen wir nicht nur bei Erwachsenen,
sonder auch bei Jugendlichen . Ich will herausfinden welche
Stressoren uns Jugendliche beeinflüssen.
Ich werde darum durch meine Arbeit mehr über diese
gesundheitsgefährdende Erscheinung erfahren, um mich selber
davor schützen zu können und in Zukunft mehr darüber zu wissen,
schliesslich kann man dem Stress heutzutage nur noch schwer
ausweichen.
Bestimmt gibt es Möglichkeiten, ein ruhiges und gesundes
Leben führen zu können.

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Inhaltsverzeichnis

1. Was ist Stress


2. Stress bei Jugendlichen

Wie Kinder und Jugendliche auf Stress reagieren

Stressfaktoren im Jugenalter

Jeder dritte Schüler, im Deutschland, leidet unter Stress

Welche Krankheiten können durch Stress verursacht werden

Die häufigsten Krankheiten

Stressoren

3. Deutschland im Stress
3.1. Hausfrauen gestresster als Manager
3.2. Probleme in der Ehe
4. Stress vermeiden
4.1. Schutzfakto gegen Stress
4.2. Entspannungstechniken
Schluss

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1. Was ist Stress?

Stress ist ein biochemischer Vorgang, der nur im Kopf


stattfinden kann. Stress wird nicht von jemand anderen
hervorgerufen sondern immer nur von der gestressten Person
selbst, dieser Vorgang erscheint durch die Angst etwas nicht
schaffen zu können oder wenn die Person mit vielen Problemen
beschäftigt ist. Stress kann psychische und körperliche
Krankheiten verursachen.
Stress ist eine ganz normale körperliche Reaktion; nach einer
längeren Zeitspanne wünscht sich der Organismus wieder zurück
in die Normalität und versucht, mit Hilfe von Hormonen, seine
Stoffwechsel dem Auf und Ab einer sich ständig ändernden
Umwelt anzupassen, so entsteht die Stressreaktion.

• „Stress“ ist einer der Begriffe des Zwanzigsten Jahrhunderts.

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2. Stress bei Jugendlichen

Der Übergang vom Kind zu Erwachsenen ist oftmals mit vielen


Schwierigkeiten verbunden. Jugendliche befinden sich in einer
sehr sensiblen Lebensphase; diese kritischen Phasen in diesem
Alter, beispielsweise durch die körperliche Entwicklung, dem
Hineinwachsen in die Rolle des Erwachsenen, dem Herausfinden
der eigenen Identität, stellen oft sehr große psychische
Belastungen dar.
Schule, Beruf/ Wirtschaft, Familie als auch Freunde, alle diese
sind Faktoren, die die Jugendlichen besonders beeinflussen.

2.1. Wie Kinder und Jugendliche auf Stress reagieren

Stress kann sich körperlich und seelisch äußern, Kinder


und Jugendliche klagen zum Beispiel über Magenschmerzen,
Schweißausbrüche oder Kopfschmerzen, sind gereizt, stark
erschöpft oder haben Angst. Als kurzzeitige Reaktionen auf
aktuelle Ereignisse, wie zum Beispiel eine schwierige
Schularbeit, ist das völlig normal. Problematisch wird es erst,
wenn die Symptome länger anhalten.

Manche Kinder und Jugendliche werden aggressiv und


reagieren destruktiv. Sie fallen in der Gruppe auf, weil sie
ständig stören. Andere ziehen sich in sich selbst zurück. Sie
erzählen wenig und wirken antriebslos.

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2.2. Stressfaktoren im Jugendalter

Es gibt viele Stressfaktoren, welche Jugendliche im Alltag


belasten können. Zum Beispiel Konflikte mit Eltern, Lehrern
oder Geschwistern, finanzielle Probleme, Schwierigkeiten mit
dem Erwachsenwerden und noch viele andere Möglichkeiten
könnten hier genannt werden. Ich möchten allerdings hier nur
auf die drei wichtigsten Stressfaktoren für Jugendliche
eingehen.

Schul- und Berufsanforderungen


Jugendliche die befragt wurden sagen dass sie in der Schule
oder im Beruf ständigem Druck ausgesetzt sind.

 hinsichtlich dem Nichterhalten des Schulabschlusses;


 bei erwarteten oder tatsächlichen Schulversagen;
 bei schlechteren Schulleistungen als die Eltern erwartet hätten;
 aufgrund von Konflikten mit Eltern wegen der erreichten
Schulleistungen;

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Eltern / Familie
Jugendliche haben oft Meinungsverschiedenheiten mit ihren
Eltern und so geraten sie immer oft mit den jugendlichen Kindern
in Konflikte. Die Jugendlichen wollen ihren eigenen Weg gehen,
wollen selbst Entscheidungen treffen und ihre eigenen
Vorstellungen in die Realität umsetzen.

Freundeskreise
Zu den Entwicklungsaufgaben der Jugendlichen gehört auch
der Kontakt zu gleichaltrigen Freunden und Kollegen. Stress wird
dann in einer Gruppe ausgelöst, wenn ungleiche Behandlung oder
dominante Haltung einiger Mitglieder vorherrscht und wenn
dadurch der Jugendliche eine Randstellung in der Gruppe
einnehmen muss. Auch ist es problematisch für Jugendliche,
keinen Anschluss in einer solchen Gruppe zu finden.

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2.3. Jeder dritte Schüler, im Deutschland, leidet unter


Stress!

Jeder dritte Schüler leidet unter Stress-Symptomen. Die


meisten Symptomen sind Einschlafprobleme, Gereiztheit sowie
Kopf- und Rückenschmerzen. Das zeigt eine Studie der Universität
Marburg.
Eine Untersuchung aus Österreich aus dem Jahr 2007 zeigt,
dass fast 60 Prozent der Jugendlichen sich in Schule und Studium
unter Druck fühlen. Viele Jugendliche haben Angst davor, ihre
Eltern zu enttäuschen. Andere haben Angst for Armut.
Die Jugendphase beginnt früher und dauert länger als vor
einigen Jahren zuvor. Jugendliche sind um diese Zeit oft lange
ökonomisch von ihre Eltern abhängig. Trotzdem sollen und wollen
sie ihren eigenen Stil, ihr eigenes Leben finden.
Man soll früher lernen mit Stresssituationen konstructiv
umzugehen, mit Hilfe der Familie und Freunde kann man es
leichter schaffen.

3. Welche Krankheiten können


durch Stress verursacht werden ?
3.1 Die häufigsten Krankheiten sind:
 Bluthochdruck
 Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
 Dickdarmgeschwür
 Asthma
 Kopfschmerzen
 Migräne oder rheumatische Erkrankungen

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3.2 Stressoren
Wenn uns die Stressoren bekannt sind, dann ist es uns viel
leichter sie zu beseitigen.

• Objektive Stressoren: Verletzungen, Krankheiten,


schwere Operationen, Verbrennungen, Hitze, Kälte,
Luftdruckveränderungen, Hunger, Durst, Lärm,
intensives Licht, Isolation, monotone Arbeit, schlechte
Lebens- und Arbeitsbedingungen...

• Subjektive Stressoren: negativen Denkmuster, die


Neigung zu Ungeduld, Ärger, Wut, Angst,
Feindseligkeit, Dominanzstreben oder
Konkurrenzdenken, selbst gemachter Zeit- und
Leistungsdruck, zu hohe Erwartungen,
Enttäuschungen, eingebildete Bedrohung oder
Hilflosigkeit.

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• Chemische Stressoren:
Stressoren Drogen oder Chemikalien.

• Soziale Stressoren: Konflikte,


Meinungsverschiedenheiten, Isolation, Gruppendruck.

Diese sind die häufigste Stressoren und Symptomen mit dem


wir uns jeden Tag treffen.

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4. Deutschland im Stress
Acht von zehn Deutschen sagen dass sie gestresst sind, jeder
Dritte steht unter Dauerdruck. Das zeigt eine aktuelle Studie der
Techniker Krankenkasse. Hauptursachen sind Arbeitsplatzstress,
finanzielle Sorgen und Ärger im Straßenverkehr. Stress bestimmt
den Alltag in Deutschland immer stärker, nicht nur am Arbeitsplatz
sondern in allen Lebensbereichen stehen die Deutschen unter
Strom.

4.1 Hausfrauen gestresster als Manager

Nicht nur Berufstätige stehen unter Druck, Hausfrauen sind


noch gestresster. 95 Prozent von ihnen klagen über Stress, vier
von zehn sind in körperlichem und psychischem Daueralarm.
Damit stehen sie sogar stärker unter Strom als Führungskräfte.
Am meisten belasten die Hausfrauen dabei die Kindererziehung
und die Sorge um die familiären Finanzen. Gerade Frauen stellen
eigene Interessen zurück: Mehr als jede Zweite leidet darunter,
eigene Bedürfnisse zugunsten ihrer Familie zu vernachlässigen.
Und ebenso viele setzen sich selbst unter Druck, weil sie es immer
allen recht machen wollen.

4.2 Probleme in der Ehe

Stress in der Familie kann die ganzen Familienmitglieder


schwer belasten. Die Kinder nehmen den Familienstress mit in die
Schule, dies kann die Schulergebnise negativ beeinflussen.

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Die Ehepartner nehmen den privaten Stress mit ins Berufsleben


und das kann noch mehr Stress und Probleme bringen.
Diese Konflickte können zu eine Scheidung führen.
Der Kampf um die Kinder, das Haus und ums Geld gehört bei
einer Scheidung zur Tagesordnung. Dass alle Beteiligten dabei
enorm unter Druck stehen, ist klar. Diese schwere Zeit wird in
vielen Scheidungsfamilien zu einer großen Belastungsprobe für
Körper und Seele der beteiligten Menschen. Der Stress in dieser
schwierigen Lebensphase hinterlässt Spuren.
Diese Spuren können schwerwiegende Folgen in dem Leben
der Kinder haben. Jugendliche, deren Eltern sich scheiden lassen,
fühlen sich oft verlassen und einsam. Einige haben das Gefühl, es
sei ihre Schuld und sie würden am liebsten wegrennen.

5. Stress vermeiden

Man sollte nicht gleich an das Schlimmste denken!

5.1 Schutzfaktoren gegen Stress

Wer Möglichkeiten kennt, sich selbst zu helfen gegen Stress zu


kämpfen, bleibt gesund sein ganzes Leben!

Optimistisch sein und sich selbst vertrauen.


Optimisten sehen das halb volle Glas, nicht
das halb leere. Man soll vertrauen haben auf
seine Fähigkeiten, auf sein Leben jetzt und in
Zukunft gestalten zu können. Auch wenn es
einmal anstrengend ist.

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Einen Sinn im Leben finden.


Wer eigene Ziele verfolgt, ist zufriedener als
derjenige, der sich nur treiben lässt.
Humor.
Mit Lachen reduziert man Stress ab und
stärket sein Immunsystem. Humor hilft,
belastende Situationen unter einem anderen
Aspekt zu sehen und sie so zu entschärfen.
Kontakt zu anderen Menschen.
Man soll mehr Zeit mit Freunde, Partner oder
Familie verbringen, so können wir über
alltägliche Probleme leichter vergessen.

5.2 Entspannungstechniken

-Yoga
Yoga ist eine indische Lehre, die einige Reihen geistiger und
körperlicher Übungen wie Meditation und Atmung umfasst. Diese
Entspannungstechnik ist weltweit bekannt.
Regelmäßiges Yoga kann stressbedingten Störungen wie
Bluthochdruck, Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen
entfernen.
-Sport
Sport ist eine sehr gesunde Aktivität für unseren Körper. Sport
macht Spaß und ist gesund. Und obwohl Sport auch Risiken und
Verletzungsgefahren birgt, überwiegen die positiven Vorteile.

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Stress wird besser bewältigt, wenn man im Form ist. Fitness wirkt
sich nicht nur auf das Gehirn aus, sondern verlängert auch das
Leben

-Tanzen
Tanzen stärkt das Herz-Kreislauf und den Rücken, kräftigt die
Muskeln und schont die Gelenke. Die Stimmung hebt sich schnell
und der Stress ist verschwunden.

-Malen
Malen kann ein Kinderspiel erscheinen, aber es ist das Beste
was man machen kann um Stress zu beseitigen.

-Regelmäßig essen
Richtig essen und genug trinken
hilft, in Balance zu bleiben. Nicht nur
was wir essen ist wichtig, sondern
auch wie wir essen und wann. Unser
Körper braucht Wasser, um zu
funktionieren. Wer ausreichend trinkt,
kann sich besser konzentrieren.
Die Nahrung sollte aus naturbelassenen, frischen Lebensmitteln
bestehen.Früchte und Gemüse, die viel Magnesium enthalten sind
sehr vorteilhaft. Magnesium ist das eigentliche Anti-Stres-Mineral.

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-Genug Schlafen
Nach einen langen Tag muss der Körper sich erholen, darum
mussen wir genug schlafen. Es gibt mehrere Schlafphasen also
brauchen wir 7 bis 8 Stunden damit wir uns am Morgen ausgeruht
fühlen.

-Anti-Stress-Massage
Durch langsame
Streichbewegungen hat die Anti-
Stress-Massage eine
entspannende Wirkung auf das
Nervensystem und auf die
Muskeln und sie versetzt den
Körper, durch Abbau von Stress,
in einen Ruhezustand.

-Musik
Singen entspannt und macht frei! Musik hilft beim Entspannen.
Das hat sicher jeder selbst schon erlebt. Musik weckt Emotionen
und Erinnerungen. Auf wunderbare Weise beruhigt uns die Musik.

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Schluss
Meiner Meinung nach sind die schwerwiegenden
Lebensereignisse die bei Menschen Stress auslosen folgende:
Scheidungen, Lärm, Geldmangel, Schulden, Einschüchterung am
Arbeitsplatz, Angst und andere. Diesen Vorgang treffen wir auch
bei Jugendliche aber in andere Berufe, Schule und
Freundeskreise.
Stress ist ein weltweites Problem. Auch bei Deutschen
taucht Stress immer mehr auf und kann zu vielen körperlichen und
auch geistigen Krankheiten führen.
Glücklicher Weise gibt es viele Möglichkeiten um Stress zu
vermeiden. Durch positives Denken und Entspanungstechniken
können wir unser Leben allmählich endern.
Ich bin der Meinung dass jeder von uns die Zeit nehmen soll
um, um sich zu kümmern, jeder sollte mehr an seine Bedürfnisse
und an seine Gefuhle achten damit man sich wohl fühlt mit sich
selbst.

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Qwellenverzeichnis

Text:

Bücher:

Vera F. Birkenbihl, „Stresul un prieten pretios?”

Internet-Seiten:

http://www.binauralbeats.de/stressbewaeltigung;

http://www.tk.de/

http://en.wikipedia.org/wiki/Stress_(biology)

http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=131119&n=6

Bilder:

http://www.google.de/imghp

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Erklärung

Hiermit erkläre ich, dass ich meine Arbeit eigenständig und


alle verwendeten Quellen angegeben habe.

Datum: Unterschrift:

29.11.2010 _____________

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