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Petition und Offener Brief zur Situation tri-nationaler und bi-nationaler Bürger
und Bürgerinnen in Rheinland-Pfalz und in Deutschland / französisch-deutsche
und deutsch-französische Bürger sogenannte « Mischlings-Kinder »
Anregung Unterstützung und Gründung eines Vereines zur Hilfe für die
Situation tri-nationaler und bi-nationaler Bürger und Bürgerinnen in der
direkten Folge des Zweiten Weltkrieges
Als Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz haben Sie zwar reichlich Einfluß,
doch vielleicht gibt es noch andere Menschen, die das Anliegen französisch-
deutscher, tunesisch-französisch-deutscher, deutsch-französisch-tunesischer und
deutsch-französicher Bürger und Bürgerinnen unterstützen können und wollen und
daher schreibe ich Ihnen einen offenen Brief und Petitionals Anregung und als Bitte
an Sie und an Menschen, die bereit sind die Anliegen bi-nationaler Bürger zu
unterstützen. Wie Ihnen bekannt,ist das Jahr 2010 als 65. Jahrestag für die
Kapitulation von Deutschland am 8. Mai 1945 vor den Allierten Siegermächten zu
betrachten. Noch immer werden suchenden Angehörigen die Informationen
vorenthalten. Wie Ihnen vielleicht bekannt suche ich seit meinem 16. Lebensjahr,
seit dem Jahr 1984 nach meinem seit 1945 als vermisst geltenden Großvater
HEDI SABAOT, der im Jahr 1945 als französischer Offizier, geboren in Tunis in
Tunesien in Nord-Afrika in der pfälzischen Stadt Kaiserslautern stationiert war.
Mit dem französischen Militär-Attache in Paris hatte ich zwar eine freundliche und
herzliche Korrespondenz, doch 65 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges
wird mein eigener Großvater HEDI SABAOT, französischer Offizier, stationier t1945
in Kaiserslautern, seither als vermisst geltend, 65 Jahre nach dem Ende des Zweiten
Weltkrieges immer noch als sogenannte Militär-Geheimnis behandelt.
Mein Großvater HEDI SABAOT ist kein Militär-Geheimnis mehr und ich bitte Sie zu
respektieren, insbesondere auch deshalb weil ich KEIN Einzelfall bin, sondern die
Probleme dieser Art zahlreiche weitere Menschen betrifft, zu handeln und sich
dafür einzusetzen, dass die Kinder und Enkel-Kinder FREIEN ZUGANG zu den
Informationen erhalten, was mit den Angehörigen, seien es Eltern, Väter,
Mütter, Großmütter und Großväter geschehen ist, erhalten dürfen. Dazu bitte ich
zu prüfen, ob mit Ihrer freundlichen Unterstützung die Gründung eines Vereines
möglich ist, der suchenden Familien-Angehörige bei der Suche nach den
vermissten Angehörigen, die in der Folge des Zweiten Weltkrieges vermisst
werden, helfen kann, vor allem wenn es sich um Angehörige nicht-deutscher
Herkunft handelt.
Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes, den ich in die Suche bereits
eingeschaltet hatte sucht nach einer Selbstaufkunft nur nach vermissten
deutschen Soldaten, doch leider nicht nach vermissten FRANÖSISCHEN
SOLDATEN. Daher halte ich die Gründung eines Vereines der Menschen, wie
meiner Mutter, meinen Schwestern und mir und einer beträchtlichen Zahl weiterer
Menschen hilft, die Angehörigen und die Informationen über den Verbleib von
Angehörigen zu finden. Wie Sie wissen, waren 1950 die Zeiten noch andere. Meine
Großmutter Marta Kolacz, geborene MAIER, musste Deutschland im Jahr 1950 für
immer verlassen und wanderte nach Australien, Melbourne aus, weil sie die
Verfolgung der damals noch von der Nazi-Ideologie indoktrinierten Menschen nicht
ertragen konnte.
Doch 65 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, gibt es für mich als
afrikanisch-europäischen Bürger und Journalist und als tunesisch-französisch-
deutscher Bürger und Journalist sicherlich keinen Grund mehr, die Identität meines
Großvaters HEDI SABAOT, der als französischer Offizer auch Frankreich,
Deutschland und Europa im Dienst für den Frieden geholfen hat, zu leugnen.
Rheinland-Pfalz ist ja ein Welt-offenes Land und Angehörige tri- und bi-nationaler
Herkunft müssen ihre Herkunft und Urzwurzeln in verschiedenen Ländern sicher
mehr nicht verleugnen. Gibt es einen Grund, weshalb meine Identität, als bi-
nationaler oder tri-nationaler Bürger, Journalist, Rundfunk-Journalist, Autor, Verleger,
Herausgeber, Moderator und Autor von 9 veröffentlichten Büchern verleugnet
werden sollte aufgrund meiner afrikanisch-euorpäischen Herkunft ? Wohl kaum, da
ich nicht vermute, dass Sie als Ministerpräsident oder die SPD als Partei,
rassistische oder gar Ideologien der NSDAP NICHT gut heißen können oder
unterstützen.
Daher, werter Herr Ministerpräsident KURT BECK, bitte ich Sie ausdrücklich mit
Ihren guten französisch-deutschen Beziehungen, den Menschen zu helfen, die 65
Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges immer noch nach Ihren Angehörigen
suchen und dazu beizutragen, dass die Informationen zu den vermissten
Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters, www.radiotvinfo.org
Angehörigen des Militärs und der Verwandten in Deutschland, Frankreich, Tunesien
und darüber hinaus auch in anderen Ländern im Rahmen eines DIENSTES für den
Frieden für die suchenden Angehörigen freigegeben werden.
Das RECHT auf Information für die Angehörigen, Kinder und Enkel-Kinder, die ein
berechtigtes Interesse haben, zu erfahren, was mit den vermissten
Angehörigen, seien es deutsche oder französische Offiziere, geschehen ist ist,
meiner Überzeugung nach höher zu bewerten, als die Wahrung sogenannter,
militärischer Geheimnisse, 65 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
Daher bitte ich Sie heute freundlichst um Prüfung und um Ihre werte Unterstützung
und Hilfeleistung.
In der Anlage erhalten Sie noch Informationen zu den von mir 9 geschriebenen und
veröffentlichten Büchern. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie vielleicht bei etwas
Zeit und Ruhe das ein oder andere Buch von mir lesen können.