You are on page 1of 172

Markt&Technik DM 6,80

k öS 58,-/sfr 7,-/Lit. 7300


hfl 8,25-/fmk 2 4 -

■ — ■ i b ä h a

1/8 «
«1/88 DIE ZEITSCHRIFT FUR DEN ATARI ST

ID-Graük
Wettkampf
mit der
Wirklichkeit
* Story: ST simuliert
Satelliten-Manöver
8 Kurs: So drehen Sie
Filme mit Cyber Paint

Die Hits der


Atari-Messe

S r Mm m
präsentiert:

Atari TT
der Super ST

Farbmonitore
• Bauanleitung: Video-Modulator
und Monitor-Umschalter
• Marktübersicht: Alle Daten
auf einen Blick
DER UMSTIEG

DAS PROGRAMM
DER EINSTIEG

GFA-BASIC-Buch: Version 3.0


Für alle, die bisher mit GFA-BASIC
gearbeitet haben und nun den opti­
malen Umstieg auf die neue Version
GFA-BASIC 3.0 Interpreter 3.0 suchen, haben die Handbuch-
Ein stark erweiterter Befehlsum­ Autoren Gottfried P. Engels und
fang, ein überarbeiteter Editor, eine Markus C. Görgens dieses Buch
GFA-BASIC 3.0 Training erneute, deutliche Geschwindig­ geschrieben.
Mit diesem Trainingsbuch für alle keitssteigerung und ein komplett ISBN 3-89317-004-9
GFA-BASIC 3.0-Einsteiger wird das neu erstelltes, 550-seitiges Hand­ 400 Seiten, inkl. Diskette DM 59,-
strukturierte Programmieren von buch: Das sind die herausragenden
Grund auf leicht verständlich ver­ Merkmale der neuen Version 3.0
mittelt. Dietmar Schell versteht es, von GFA-BASIC. DM 198,-
den Programmier-Neuling erfolg­
reich in GFA-BASIC 3.0 einzu­ Anruf 9el
arbeiten. f o r d e r n - ^ ^ ^
ISBN 3-89317-005-7
272 Seiten DM 29,- b itte
Info an
„ S o f t v ''a 1
p C /S T
GFA Systemtechnik GmbH
Heerdter Sandberg 30-32
D-4000 Düsseldorf 11
Telefon 0211/5504-0
Editorial

Reife­
prüfung
Computer werden erwachsen. Mit wickelte, vermittelt Ihnen im er-
höheren Rechenleistungen und mehr sten Teil unseres Cyber Paint-
Speicher geben sie unsere physika- Kurses eine praktische Arbeits­
tischen Naturgegebenheiten immer anleitung für professionelle
besser wieder. Für den Computer Animationen,
heißt das in erster Linie, daß er Erfolgsautor und Star-Program-
bei Simulationen, gleich welcher mierer Frank Mathy gibt Ihnen mit
Art, alle drei Dimensionen berück- seinem Omikron-Basic-Programm das
sichtigen muß. Die dreidimensio- theoretische Rüstzeug für Expedi-
nale Darstellung befördert den tionen ins Reich der dritten Di-
Computer vom Rechenknecht zum mension in die Hand.
Projektor einer synthetischen Ataris neuer Computer-Trumpf mit
Welt. superschnellem 68030-Prozessor
Auch der ST verleiht Denkmodellen wird für einen erneuten Quanten-
Gestalt - zum Greifen nah. Wir sprung sorgen und noch realisti-
waren für Sie in der holländischen schere Bilder liefern. Mit so ei-
Denkzentrale der Europäischen nem Universal-Werkzeug kann jeder
Raumfahrt-Organisation »ESA«. praktische Erfahrungen in den
Dort analysieren Ingenieure vom Grafik-Gebieten sammeln, die bis-
ST berechnete 3D-Computer- lang nur wenigen Spezialisten vor-
Animationen bis ins Detail, bevor behalten waren. Lesen Sie dazu auf
sie auch nur eine Schraube der den folgenden Seiten unseren ak-
Weltraum-Sonde fertigen. tuellen Bericht zum Atari TT und
Der Umgang mit einem so profes- lassen Sie sich überraschen, was
sionellen Werkzeug wie dem bei der uns Atari-Präsident Sam Tramiel im
ESA verwendeten »Cyber Paint« will Interview über die Zukunft der STs
jedoch gelernt sein. Computer- verriet.. .
Grafiker Andreas Horn, der mit Herzlichst
Cyber Paint bereits eine Science- Ihr
fiction-Serie für die ARD ent- Tarik Ahmia Redakteur

Ausgabe 11/November 1988


_LAÉMjSIJjJ3
• Bauanleitung Video-Modulator: 48
ST-Aktuell Farbenzauber ist keine Flexerei
• Atari-Messe Düsseldorf (Teil 2): 6 • Bauanleitung Monitor- 56
Größer, bunter, schöner Umschalter:
• Atari TT, das neue Flaggschiff 14
Heute schon schalten lassen?

Interview mit Sam Tramiel: 20


Expertengespräch: 61
»Die Leute sind nicht dumm« Tips vom Fachmann
Monitore von morgen 66
Atari-Messe Düsseldorf,
die zweite: Ein Schwung • Monitor-Marktübersicht: 68
brandneuer Produkte und Attraktive Alternativen
wichtige Detail-Informa­
tionen erwarten Sie in un­
serer Messe-Nachlese
ebenso wie ein Exklusiv­
interview m it Atari-Presi­
dent Sam Tramiel. Wie
sieht er Ataris Zukunft,
wo überholt der ST den
Amiga und was verbarg
sich in seinen Einkaufs­
tüten, die er mit zurück
nach Amerika nahm?
a b S e it e 6

ST-Story
Die Hexer (Teil 5) 22

Jugend forscht: 162


Moderne Technik für antike
Apparate Kennen Sie die 512 Farbtöne Ihres ST auch nur vom
Hörensagen? Fünf interessante Farbmonitore beweisen,
daß Qualität schon im dreistelligen Preisbereich be­
ST-Testlabor ginnt. Außerdem gibt’s einen Videomodulator und einen
Monitorumschalter zum Seiberbauen, Expertentips, ei­
nen Genlock-Test und vieles mehr.
Adimens 2.3: 27
S e it e 4 0
Geregelte Datensperre
Offener Brief an die 30 ST-Expertenforum
Stiftung Warentest
Modulare Programmierung: 70
Turbo-C: Schöne neue Welt 32 Stein auf Stein
C Source Debugger: 36 Der weiche Großbildschirm 76
Ein zuverlässiger Kammerjäger
Listing: Groß, größer, Bigscreen 78

Monitore Benchmarks:
Ein Buch mit sieben Siegeln
81

Fünf preiswerte Farbmonitore: 40


Listing: Perlmuschel 84
An den Bildschirm, fertig, los!
Listing: Tempo für Ihre Texte 90
GST-Genlock: 44
Fernsehstudio ä la ST Listing: Die Hexer (Teil 5) 94

4 suJiuumj Ausgabe U/November 1988


Nicht nur die Autoren überdi­
mensionaler Programmier-
Projekte wissen die Vorzüge
eines modularen Programm-
Aufbaus zu schätzen. Wenn
Sie es auch leid sind,
unübersichtlichen und fehler­
trächtigen Spaghetticode zu
produzieren, dann ist unser
neuer Kurs über die Grund­
lagen und Geheimnisse der
modularen Programmierung
— am Beispiel eines Terminal-
Programms in Omikron-Basic
— genau das Richtige für Sie.
S e it e 7 0

ST-Training ST-Fun
Musik mit dem ST 10 7 Nebulus_________ 154
An die Tasten, Maestro
Lords of Conquest 157
Kurs: GFA-Basic 3.0 (Teil 3) 111
Bauanleitung: Gauntlet im Quartett 158

Faszination Computerfilm: Unser mehrteiliger Kurs


Grafik für Einsteiger und Fortgeschrittene zeigt, wie Sie
dem Atari STmit den Programmen der »Cyber
Studio«-Serie perfekte Trickfilme entlocken.
• Satelliten-Simulationen: 124 Seite 133
Dialog der Grafik-Welten
• Cyber-Studio-Kurs: 133
Film ab, ST läuft (Teil 1)
Zeichentrickfilme in GFA-Basic: 137
Grafik im Galopp

3D-Grafik-Grundlagen: 144
Auf den Spuren der 3. Dimension
Marktübersicht Grafiksoftware: 152 Rubriken
Die Gilde der Pixel-Meister
Editorial 3

Dr. Nibble 7 8 , 132

ST-Referenz: Cyber Control 85

ST-Podium 119

Anbieterverzeichnis 120

Bücher 153

Vorschau 169

Wir waren für Sie in der Forschungszentrale der


Impressum 170
Weltraum-Organisation »ESA« und verraten Ihnen,
warum dort 35 STs stehen. S e it e 1 2 4 Inserentenverzeichnis 170
• Titelthemen
Ausgabe 11/November 1988
I 5
messet
A T A R I

IBP Gerätebau präsentierte auf der Atari-Messe den


ersten portablen ST

Auf dem Stand von Finke demonstrierte Stefan Stoske sein neues
Grafikpaket, während uns GFA Systemtechnik die Highlights hinter
verschlossenen Türen präsentierte...

Der kleine Umrüstsatz von Eickmann macht aus dem SM 124


einen Multisync-Monitor

6 Ausgabe 11/November 1988


A ktu e ll

Der ST im Videostudio m it dem neuen Genlock-Interface


von Print Technik

MIDI: Ein Schwerpunkt auf der Messe

Größer, D ie größte Atari-Messe sion 2.02 ablöst. Erfreulicher­


der Welt nahm in Düs­ weise konnte der englische Her­
seldorf ein rekordbela­ steller GST jene verhängnisvolle
denes Ende: Eine Rekordzahl
Mackean aufspüren und beseiti­
Ausstellern drängte sich auf ei­ gen, die zu zerstückelten Textda­

bunter,
ner Rekord-Ausstellungsfläche teien bei einigen Anwendern
von 4000 m2, um den Besucher­ führte. Daneben liegen die Ver­
rekord durch die schmalen G än­ besserungen eher im Detail. So
ge der Messehallen 1 und 2 zu sollen endlich die wichtigsten
schleusen. Auch das Team des M enüpunkte auch mit Tastatur­
ST-Magazins war für Sie unter kürzeln erreichbar sein. Nach

schöner
den weit mehr als 30000 Besu­ Auskunft von Atari-Software­
chern und sammelte alle wichti­ chef H errn Lehmann ist Ist
gen Neuvorstellungen, Ereignis­ Word plus Version 3.0 daten­
se und Eindrücke. kompatibel zur bisherigen Ver­
Die Software gab auf der sion 2.02.
»Atari 88« den Ton an. Auslän­ Auch D ata Becker wartete mit
dische Firmen aus G roßbritan­ Neuigkeiten zum Them a Text­
|Z w e ite n e iU jn s ^ nien und H olland unterstrichen verarbeitung auf: »Beckertext
die internationale Bedeutung 2.0« heißt das jüngste Kind aus
der Messe. Zahlreiche MIDI- dem Düsseldorfer Software­
z u ^ ta r ^ e s s ^ ^ D ü s s e ld o r fl Stände belegten die starke P rä­ haus. Die neue Version wurde
senz des ST im Musikbereich. um eine Fußnotenverwaltung
Brandheiße Nachrichten gibt sowie ein Accessory zur Gestal­
es über die Anwendungssoft­ tung großer Überschriften er­
ware zu berichten. weitert.
Die für Vielschreiber wichtig­ Beckertext 2.0 zeigt alle G rafi­
ste Nachricht stammt diesmal ken schon auf dem Bildschirm
von Atari selbst: In diesen Tagen und erlaubt die Verwendung von
kommt »Ist Word plus Version bis zu zehn Zeichensätzen. Die
3.0« auf den M arkt, die die Ver­ beiden Aufsteiger (?) in die Ata-

Ausgabe 11/November 1988


ÆÉMâiu 7
ri-Oberliga — Star-Division und soll es dann sogar mit »Adimens
WordPerfect — waren auf der ST« aufnehmen können. Das Er­
Messe übrigens nicht vertreten. gebnis wird mit Spannung er­
Ganz anders hingegen bei wartet. Adimens ST erscheint in
Com putertechnik Kieckbusch. diesen Tagen übrigens in der Ver­
Hier hatte m an dafür gesorgt, sion 2.3 bei Atari.
daß der jugoslawische Program ­ Einen echten Leckerbissen für
mierer von »Steve« auf der Mes­ alle Musik-Fans hielt »Tommy-
se die Version 3.0 vor führte. Software« aus Berlin bereit:
Zahlreiche Desktop Publishing- »Soundmachine« ist ein drei­
Funktionen konnte man bereits stimmiger Digital-Synthesizer,
begutachten. Aber Jakopin ist der keine weitere Hardware be­
noch nicht ganz zufrieden. Er nötigt. Wer bereit ist, für die
will eine »erstklassige Schrifter­ Musik etwa 50 Prozent der Re­
kennung« integrieren, für die er chenzeit des ST zu opfern, ent­
noch etwas Zeit benötigt. lockt dem ST digitalisierte M u­
Die neue, angenehme Art, den Software für den ST auf CD-ROM: Die erste Disk für Ataris CD-Player
sik hoher Qualität. Sie läßt sich
Atari ST zu bedienen, heißt bei in alle gebräuchlichen Program­
Computerware Gerd Sender miersprachen einbinden. Inklu­
»Neodesk« und kostet 89 Mark. Präm ierung: Schulsoftware sive Drum-Editor kostet Sound­
Dieses Programm ersetzt das machine 148 Mark.
Desktop und bietet neben eini­ Im Gegensatz zum letzten
gen neuen Funktionen auch Jahr waren auch die professio­
trickreiche Details. So wird etwa nellen Musiker stark vertreten.
die Anzahl der nebeneinander Neben den führenden MIDI-
dargestellten Icons auf die Breite Anbietern Steinberg, C-Lab und
des geöffneten Fensters abge­ Hybrid Arts, zeigten sich auch
stimmt. Mit einer Suchmaske eine große deutsche Musikzeit­
zeigt Neodesk der Übersicht hal­ schrift sowie MIDI-Clubs mit ei­
ber nur Dateien mit einer wähl­ genen Ständen präsent. Mittler­
baren Extension an. Programme weile gibt es sogar ein Netz von
lassen sich mittels eines Icons MIDI/Synthesizer-Mailboxen
auf den Bildschirm ablegen und in Deutschland.
von dort direkt starten. A uf der Atari-Messe fan­ ministerien, Professoren und Auch Stefan Stoske richtet
Daneben bietet Neodesk eine den im großen Forum an al­ Lehrern fand eine Würdi­ sich mit seinem M ammutpro­
Reihe nützlicher Hilfen, die man len drei Tagen die Prämie­ gung der Initiative beider jekt »Computer Aided Gra­
im Original-Desktop vergeblich rungen der Preisträger des Veranstalter und reger E rfah­ phics« an die künstlerisch inter­
sucht. Dazu gehören Batch-Da­ Schulsoftwarewettbewerbs rungsaustausch zwischen essierten Anwender. CAG ist ein
teien und die Tastenbedienung zwischen ST-Magazin und den unterschiedlichen G rup­ Grafiksystem, das alle Funktio­
aller Menüs. Atari statt. Die Preisträger pen statt. nen besitzen soll, die bei der Ver­
Strahlende Gesichter waren wurden dem Publikum vor­ Aufgrund der regen Betei­ arbeitung von Grafik anfallen.
bei Victorsoft zu sehen. Mit den gestellt, die Preise überreicht ligung bei unserem Wettbe­ In der Tat besitzt CAG über 1200
Verkaufszahlen von »Ist Ad­ und die prämierten Pro­ werb für Schulsoftware Funktionen aus den Bereichen
dress« ist Oliver Victor zufrie­ gramme erläutert. schließen wir nicht aus, diese Malen, technisches Zeichnen,
den und denkt an eine erweiterte In einer Diskussion zwi­ Veranstaltung im nächsten Effektmanipulation, Textsatz,
Version mit dem obligaten Plus schen Vertretern von Kultus­ Jahr zu wiederholen. Schriftmanipulation und
dahinter. Diese Dateiverwaltung Schrifterkennung. Eine kurze

Die Virenseuche ist ein nehmer war die Diskussion


ernstes und für Anwender
Computergrippe eröffnet. Auch wenn nicht al­
oder Softwarehäuser glei­ le Sprecher aus dem Publi­
chermaßen unerfreuliches kum mit hilfreichen State­
Thema. Aus diesem Grund ments beitrugen, — »Es
fand auf der Atari-Messe ei­ heißt nicht der Virus, son­
ne Diskussion über Com pu­ dern das Virus« — so macht
terviren statt. Die Teilnehmer allein die Beteiligung von
waren Carsten Kraus von mehreren hundert Teilneh­
Omikron, Rolf Hilchner von mern das Interesse an dieser
GFA-Systemtechnik, H ein­ Thematik bewußt.
rich-Herm ann H uth von A p­ Der Konsens aus dieser
plication Systems Heidel­ Diskussion: Obwohl es kein
berg, Andreas Kraft von Allheilmittel gegen Viren
GData, Axel Dittes von C’t gibt, sollten Sie sich nicht
und H orst Brandl aus unse­ Professor Brunnstein ist bekannte Viren untersucht verunsichern lassen.
rer Redaktion. Die Leitung Vorsitzender des Lehrstuhls werden. Wir zogen daraus die Kon­
hatte der prominenteste Vi­ für Inform atik an der Uni Nach einer Einleitung von sequenz, Sie weiterhin über
renforscher Deutschlands, H amburg und leitet unter an­ Professor Brunnstein und ei­ Viren und deren Abwehr zu
Professor Klaus Brunnstein. derem ein Projekt, in dem ner Stellungnahme der Teil- informieren.

8 -iiá m m Ausgabe 11/November 1988


BASIC ist
doch nur was
für Anfänger!
OMIKRON. BASIC macht es Anfängern wirklich

einfach. Mit einem BASIC-Dialekt, auf den

sich die m eisten Lehrbücher beziehen. Mit

einem Editor, d er gleich auf Fehler hinweist. Für die nötige Ablaufgeschwindigkeit sorgt

Und mit einem schnellen Interpreter, d er schließlich d er Compiler. Er erzeugt ein

Programme sofort ausführt. selbständiges Programm, das oft schneller

Doch auch wenn Sie Ihre ersten Schritte ist als vergleichbare C-Programme.

längst hinter sich haben, brauchen Sie nicht W ie professionell jem and programmiert,

nach einer anderen Program m iersprache zeigt sich also heute nicht m ehr daran, daß

Ausschau zu halten. Denn OMIKRON. BASIC er mit Pascal oder C arbeitet. Sondern an

bietet alle Feinheiten einer höheren Pro­ den Programmen, die er schreibt.

gram m iersprache, wie strukturierte Pro­

grammierung, Funktionen mit R ückgabe­

werten oder Rekursionen. Und auch GEM- Das offizielle ATARI-BASIC.

OMIKRON. BASIC (M odul) DM 2 2 9 ,- ■ OMIKRON. BASIC C o m p iler DM 179,- •


OMIKRON.BASIC C o m p iler 68881 DM 2 2 9 ,- • S tatistik-, N um erik-, C om plex-,
Programme und A ccessories lassen sich EasyG EM -, M IDI-Library je DM 7 9 ,- • F in an zm ath em atik -, A ssem b ler-L ib rary
je DM 129,- ■ M a s k e n e d ito r DM 7 9 ,- • O M IK R O N .Turbo-A ssem bler DM 9 9 ,- ■
D.R.A.W. ! DM 79 ,-.
OMIKRON. S oftw are, E rla c h s tra ß e 15, D -7534 B irk en feld 2 • XEST, W e b g a s s e 21,
problemlos verwirklichen. A-1060 W ien ■Thali AG, In d u s trie stra ß e 6, CH -6285 H itzkirch
Der älteste
Vorführung bestätigte, daß es M esse­ 2298 M ark und unterstützt auch Familie durfte man den 386er
sich bei CAG um eines der inter­ Großbildschirme. PC5 begutachten. Aufgrund der
essantesten Programme der besucher... »Mirage«, ein Multitasking- DRAM-Knappheit sind PCs bei
Messe handelte. CAG kostet 698 Betriebssystem, war nun auch in Atari allerdings zur Zeit kein
M ark und wird ab November einer Farbversion zu sehen. Die großes Thema. Auch der Trans­
mit einem 800 Seiten starken Mirage-Programmierer und puter entwickelt sich gemäch­
H andbuch ausgeliefert. Für 149 A PUSpezialisten von GDAT lich. 200 Stück sollen bis No­
Mark liefert Stoske außerdem zeigten außerdem eine Finanz­ vember ausgeliefert sein, die Se­
»Graphbase«, eine assoziative buchhaltung für Filmproduk­ rienproduktion des Stand-
Bilderdatenbank, die nach tionen. alone-Abbaques beginnt im Ja­
Stichworten Grafiken sucht. Aladin lebt! Wer den Macin- nuar ’89 in Braunschweig. Völ­
Datenkompatibilität zwi­ tosh-Em ulator nach der juristi­ kerverbindend präsentierte sich
schen PC und ST hieß das M otto schen Intervention von Apple der Atari-Stand mit der chinesi­
von zwei Ausstellern. Sowohl bereits totgesagt hatte, mußte schen Textverarbeitung »Sino-
der »V-Manager« für Versiche­ sich in Düsseldorf eines Besse­ text«, die eine deutsche Univer­
rungsagenturen als auch »Fibu- ren belehren lassen. D ort prä­ sität entwickelte.
man« zur Finanzbuchhaltung sentierte die niederländische G arantiert lieferbar ist das
liegen nun in erweiterter Fas­ Firm a »Softpaquet« den Aladin »Ist Card«-System von Brauch
sung für MS-DOS und G E M / 2.1. Für 600 M ark bekommt & Sauter aus Schwenningen.
TOS vor. Zwischen den beiden ...w a r Dipl.-Ing. O thm ar man den Em ulator samt original Hinter dem Kürzel verbirgt sich
Com putern läßt sich der D aten­ Hawelka. Der 72jährige Macintosh-ROMs, die für den eine ausbaufähige Schnittstel­
bestand via Diskette problemlos Sachverständige aus Lever­ ROM -Port des ST bestimmt lenerweiterung nach dem Bau­
austauschen und weiterverarbei­ kusen interessiert sich sehr sind. Die neue Version unter­ kastenprinzip. Zur angebotenen
ten. für Computer. Da er plant, stützt nun auch Laserdrucker Schnittstellenpalette gehören
von seinem MS-DOS-Com- über PostScript, Großbildschir­ neben der RS232 auch ein 24-
»Time is money« puter auf den ST umzustei­ me und bis zu 4 MByte H aupt­ Bit-Parallel- sowie ein IEEE-
gen, machte er sich auf der speicher. Vielleicht gibt es dem­ 488-Interface und AD-DA-Wand-
Die Firm a C.A.S.H. zeigt den Messe ein Bild vom Atari-
großen Bruder ihres Buchfüh­ nächst sogar einen Aladin, der ler. Während die Basisplatine
M arkt. H err Hawelka be­ die Atari-Festplatte ansteuert. 300 Mark kostet, sind die
rungsprogrammes »Time is mo­ dauert, daß nur wenige ältere
ney«. Die bisher fehlende Bilan­ Schnittstellen zwischen 150 und
Menschen den Zugang zur
zierungsfunktion besitzt nun Com putertechnik finden. Er MS-DOS- 450 Mark zu haben.
TIM II. Neben Bilanz- und
Gewinn- und Verlustrechnung
glaubt, daß das Computer- Em ulator ade Als »komfortable Alternati­
ve« zu Ataris Original preist
Chinesisch, aber auch die
verarbeitet TIM II die Eingabe Sprache der jüngeren Gene­ MS-DOS-Emulatoren hat die RTS-Elektronik ihre »neue
eines Privatanteils beim Buchen ration die H auptschuld an Branche offenbar endgültig be­ Flachtastatur mit fühlbarem
und die Angabe eines Steuer­ dieser Ausgrenzung trägt. graben. Kein Hersteller über­ D ruckpunkt für alle Atari ST«
schlüssels bei der Benennung brachte den Atari-Anwendern an. Alte Tastaturen wandern
Lieber H err Hawelka! Wir
von Gegenkonten. hoffen Sic auch auf der jedenfalls frohe Botschaft in nicht auf den Dachboden, nur
Die »Atari-Bibel« ist mittler­ »Atari ’89« zu treffen! Form eines funktionierenden die Tastenkappen werden zum
weile zwei Kilo schwer und 988 Hardware-Emulators. Auch die Preis von 99 Mark ausgetauscht.
Seiten dick: Das »Atari ST Pro­ Frankfurter Beta-Systems ließ Die Flachtastatur verfügt über
fibuch« aus dem Sybex-Verlag die Chance ungenutzt, die m itt­ große Tastenzwischenräume, die
erschien auf der Messe in neuer lerweile erheblichen Zweifel an eine sichere Dateneingabe ge­
Auflage, die bereits auf TOS 1.4 Unglaublich, ihrer MS-DOS-Box »Superchar- währleisten sollen. IBP-Geräte-
eingeht.
Eine Neuauflage erlebte auch
aber wahr... ger« zu beseitigen: Sie war erst
gar nicht zur Messe erschienen.
bau aus Hannover bietet ihren
19-Zoll-ST jetzt nicht nur in ver­
der Schlagabtausch zwischen Eine gute Portion erfri­ Bisher zwar auch nicht liefer­ schiedenen Portable-Versionen
GFA und Omikron. Während schenden Mutes legte eine bar, dafür aber zumindest in der mit M onitor an, sondern stattet
Ataris Omikron-Basic 3.0 mit Firm a aus Bad Soden an den Standvorführung zu sehen, wa­ die Systeme auf Wunsch auch
Handbuch für 10 M ark zu ha­ Tag. Sie gab sich als Vertrieb ren einige (relativ) neue Atari- mit einer Einschub-Festplatte
ben war, ließ es sich GFA nicht des »Virus Construction Produkte. Wie uns Sam Tramiel aus.
nehmen, sein Basic der Version 2 Set« zu erkennen und bot es erklärte, ist das CD-ROM-Lauf­ 3K Elektronik stellte neben
1 M ark billiger anzubieten. mit dezenten Hinweisen feil: werk schon lange produktions­ seiner Wechselplatte auch ein
Knupe GmbH aus D ortm und Der gefährlichste Viren-Ge- reif, doch sei momentan zu we­ Netzwerk vor, das den DMA-
stellte ihr neues »PCB-Layout« nerator für den ST war für 98 nig sinnvolle Software vorhan­ Port nutzt. Die Verbindung
für zweiseitiges Platinenlayout M ark als Version 2.0 zu ha­ den. Zum derzeitigen Angebot zweier Arbeitsplätze mit dem
vor. PCB'-Layout verarbeitet ben. Das Gegenmittel ver­ gehört zum Beispiel das schwei­ Netzwerk kostet etwa 800 Mark.
Platinengrößen bis zu 300 x 200 kaufte die Firm a gleich mit. zerische Telefonverzeichnis und Die »Atari ’88« war das wich­
Millimeter, besitzt aber keinen Das »Virus Filter Set« kostet die Bibel. Zur Messe präsentier­ tigste Ereignis für Atari-Anwen­
Auto-Router. Dank der Auflö­ weitere 98 M ark. Erstaunli­ te Atari auch ein eigenes CD- der in diesem Jahr. Glaubt man
sung von y20 Zoll läßt sich zwi­ cherweise ist dieser Stand ROM, das mit Programmen der Zufriedenheit der Aussteller,
schen zwei IC-Pins au f jeder Sei­ von keinem Rollkommando vollgepackt ist, darunter angeb­ so dürfen wir uns für den näch­
te noch eine Leiterbahn legen. erboster Atari-Anwender lich auch GFA-Basic und Ist sten September auf eine rekord­
Das CAD-Programm kostet 298 heimgesucht worden. Erst Word Plus. Die Angebots-Situa­ verdächtige »Atari ’89« freuen.
Mark. nach dem zweiten Messetag tion soll sich bis zum Jahresende Nach den Ankündigungen neu­
Eine Vorversion von »Dyna- verschwanden die Verkaufs­ verbessern. Zu dieser Zeit will er Geräte wird das Publikum
CAD« zeigte DMC. Das schnel­ hinweise. Atari dann auch die ersten Lauf­ noch breiter gestreut sein.
le 2D- und 3D-Programm kostet werke ausliefern. Aus der PC- (am/M ichael Spehr)

10 ±x/im m Ausgabe 11/November 1988


COMPUTERVIREN

Z u g eg eben , so wird Ihr Com puter nach dem Befall von


Viren nicht aussehen.
Computerviren zeigen ganz andere Symptome:
System abstürze aus unerklärlichen Ursachen, Zerschießen
von Disketten oder Harddisk Files, allgem einer Daten­
verlust, Bom bensym ptom , Schreib- und Lesefehler auf Dis­
ketten, und andere nicht zu erklärende Probleme werden
oft durch Computerviren verursacht.
Leiderzeigt sich in letzter Zeit auf dem ST eine zunehm ende
Verbreitung der verschiedensten gefährlichen Viren, die im
Extrem fall alle Ihre Daten vernichten können.
Um dem Verlust wertvoller Daten und dem krim inellen
Verhalten der Viren-Autoren entgegenzuwirken, haben wir
einen w irksam en Schutz entw ickelt. Unser Anti Viren Kit
erkennt und vernichtet Computerviren aller Art.

Unser neues Anti Viren Kit


— erkennt alle bekannten Viren (über 100 verschiedene)
— vernichtet alle bekannten Viren
— Datenrestbestände werden gerettet
— im m unisiert Disketten gegen Bootsektorviren
— repariert defekte infizierte Bootsektoren
— voller Updateservice
— überwacht Konfigurationssektor der Harddisk
—• autom atische Reihenuntersuchung
für Festplatte und Disketten
— Link Viren werden abgeschnitten
und Program me restauriert
— Intelligente Bootsektor- und Linkvirenscannung,
erkennt auch noch unbekannte, aber ähnliche Viren
— kostenloser Updateservice und Datenrettungsservice
für registrierte Benutzer

Anti Viren Kit DM 99,-


Unverbindllche Preisempfehlung

Siem ensstraße 16 4630 Bochum 1


Telefonische Bestellungen: 0 2 3 4 /4 3 5 5 5 3
Verkaufsbüro: Hattinger Straße 312, 4630 Bochum 1
Schweiz: Österreich:
Com putertrend Com putershop Rlttner
Langstraße 31 H auptstraße 34
Ch-8021 Zürich A-7000 Eisenstadt
Okis neue schem Einzug, verarbeiten beide
per Schubtraktor. Wer’s
Bundeswettbe­ Aufgabe:
Schreibe ein Programm, das
Neunnadler braucht, bekommt zusätzlich werb Inform atik bei Eingabe einer Folge ganzer
auch einen Zugtraktor für den Zahlen für die in der Truhe vor­
bidirektionalen Papiertrans­ Der diesjährige Bundeswett- kommenden Werte die beiden
Zwei neue Arbeitspferde mit port. Beide sind in zwei Versio­ bewerb Inform atik läuft seit Erbteile genau aufzählt, andern­
Rennstall-Qualitäten hat der nen erhältlich: entweder mit dem 12. September. Teilnehmen falls das Erbe dem Kloster zu­
Düsseldorfer Druckerhersteller Standard-Microline- oder mit können Jugendliche, die nach spricht, wenn eine Aufteilung
O kidata in seine Palette auf­ IBM-Proprinter- und Epson dem 28.11.66 geboren sind. Daß nicht möglich ist.
genommen. Die Microline 320 FX-Emulation. Die A3-Ausfüh- die Aufgaben ganz schön kniff­ Schicke uns mindestens fünf
(bis DIN A4) und 321 (bis DIN rung empfiehlt Oki mit 1498 lig, aber nicht unlösbar sind, Beispiele mit verschiedenen Tru­
A3) häm mern beide mit neun Mark (inklusive MwSt.), für den zeigt der Originalwortlaut der heninhalten. Der Inhalt einer
Nadeln bis zu 300 Zeichen/s breiteren Bruder sind nochmal dritten Aufgabe, die den Namen Truhe sei: 15,27,39,7,23,56,13,
(Herstellerangabe) aufs Papier. 400 M ark draufzuzahlen, (mr) »Erbteilung« trägt: 39,22,5,42,34 Taler.«
Endlos- und Einzelblatt, letztere O kidata G m bH , H ansaallee 187, 4000 Düssel­ »Die Baronin von Birlingho­ Auf den Geschmack gekom­
auf Wunsch auch mit automati- d o rf 11, Tel. 0211/59794-01
ven hat ihren Töchtern eine Tru­ men? Während Sie auf die Zu­
he voller Goldmünzen hinterlas­ sendung der weiteren vier Auf­
sen. Ihr Testament bestimmt, gaben warten, sollten Sie diese
daß das Gold einem benachbar­ schon lösen, denn die Zeit ist
ten Kloster zukommt, falls es knapp. Einsendungen können
den Töchtern nicht gelingt, den noch bis zum 28. November
Inhalt der Truhe wertmäßig ge­ 1988 eingereicht werden. Alle
nau in zwei Hälften untereinan­ gängigen Programmiersprachen
der aufzuteilen. Die Goldm ün­ sind zugelassen. Wer also noch
zen haben nur ganzzahlige mitmachen will, sollte seinen ST
Werte. schon mal Warmlaufen lassen
Beispiel:. und schleunigst die Unterlagen
Eine Truhe Goldmünzen mit anfordern. (mr)
den Werten 1,9,5,3,8 Taler könn­
ten die Töchter in die Hälften
1,9,3 Taler und 5,8 Taler teilen. Die Unterlagen gibt’s bei: Bundeswettbewerb In­
Eine Truhe Goldmünzen mit form atik, GM D - Schloß Birlinghoven, 5205
1,9,7,3,8 Taler fiele an das Klo­ Sankt Augustin 1, oder in den Sekretariaten der
Schulen. Es werden nur Einsendungen mit dem
ster, weil die Aufteilung nicht Begleitform ular des Original-Aufgabenblattes
möglich ist. akzeptiert.

Okis neue Arbeitspferde: Microline 320 und 321

Neues von winken immerhin satte 400


MIPS (Mega Instructions Per
Perihelion Second, also Millionen Befehle
in der Sekunde) Rechenleistung.
Perihelion, Mitentwickler des Damit beläuft sich der Preis für
Atari-Transputers »Abbaque« eine MIPS auf nur 300 Mark.
und Schöpfer des Transputer- Für den Einstieg bietet Perihe­
Betriebssystems »Helios« lion in einem begrenzten Zeit­
kommt jetzt auch mit eigener raum auch ein 12-Transputer-
Parallel-Hardware. Unter dem System für knappe 30000 M ark
Namen »Polyhedra« stellt die (9500 Pfund) an.
britische Firm a ein System vor, Polyhedra basiert auf den so­
das in der höchsten Ausbaustufe genannten »Farmcards«. Das
mit 48 T800-Transputern, 48 sind Steckkarten mit je 1 bis 4
MByte RAM, vier T212-Trans- Transputern und 1 bis 4 MByte
putern und vier Link-Switches RAM, Stückpreis zwischen 3000
(zur flexiblen Konfiguration der M ark (995 Pfund) und 9000
Transputer-Links, siehe ST- M ark (2995 Pfund). Das System
Magazin 5/88, Seite 24 ff.) ar­ ist dam it bis zum Maximalaus­
beitet. Damit dürfte es auch bau in der Leistung beliebig kon­
höchste Ansprüche befriedigen. figurierbar. (mr)
Wer etwa 125000 M ark (knapp Perihelion Limited, 33 Bridge Street, Cam bridge
40000 Pfund) übrig hat, dem CB2 1UW, Tel. 004 4 /2 2 3 /3 5 6 5 5 5 »Polyhedra«: M it Steckkarten zum Supercomputer

12 Ausgabe 11/November 1988


VerF.O.F.T. nochmal!

Dieser Fluch wird einem bei dieser Weltraumhändler zu werden. Ein Inform ationen? Coupon ausfüllen und abschicken
Science-Fiction-Handels-Action- Haufen abgebrühter Experten,
Strategie-Simulation leicht über die die auch Zoff mit Aliens nicht N a m e:________________________________
Lippen kommen. aus dem Weg gehen. Das gehört S traß e:________________________________
Mit einem geerbten, etwas klapprigen dazu! Klaro? PLZ:__ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ O rt:___________________
Raumschiff kleckert man durch Eine Menge Spaß und Strategie auf An: AriolaSoft GmbH, Hauptstr. 7 0 ,4 8 3 5 Rietberg 2
Planetensysteme, um sich durch dem Atari ST und AM IGA. Demnächst
Handel seine Brötchen zu verdienen auf auf C 64 und Schneider.
und Mitglied der Organisation der Spitzenfoftware von Gremlin!

Das Programm
isher sprach Atari im­ Atari hat sein Geheim nis um die neue Computer-Generation gelüftet!

B mer von einem EST mit


hoher Grafikauflösung W ie ist er aufgebaut und was leistet sein
68030-Prozessor?
und einem TT mit 68020-Pro-
zessor. Beides gehört der Ver­
gangenheit an. Die Katze ist aus
dem Sack. Sie trägt noch den
gleichen Namen, TT, schleicht
aber auf schnelleren Füßen: dem
68030-Prozessor.
Auf der Atari-Messe in Düs­
seldorf platzte die Bombe: Atari
bringt kein weiteres aufgemotz­
A ta ri
tes ST-Modell ä la Super Mega

neue
ST, sondern macht gleich den
Sprung zu einem neuen, schnel­
len Top-Modell. Der Atari TT
bleibt trotzdem TOS-kompati-
bel. Er erhält allerdings eine
überarbeitete Version, die den
schnellen Prozessor und seine
Fähigkeiten nutzt.
Zwei Versionen plant Ataris
Geschäftsleitung: die Einstiegs­

Flagg
maschine TT und das gut ausge­
stattete Unix-Modell TT/X. Auf
jeden Fall möchte Atari an der Hochgeschwindigkeits-Schnitt-
stellen SDLC, gesteuert durch
Philosophie der Aufwärtskom­
einen Zilog 8530 SCC oder eine
patibilität festhalten, das heißt:
solche Schnittstelle und einen
Programme, die der Anwender
heute von einem Atari 520 STM Netzwerkanschluß, wie Apple­
Talk oder Ataris neues Netzwerk
auf einen Mega ST übernimmt,
Promise-LAN. Um die M arkt­
verarbeitet zukünftig auch der
TT — nur viel schneller. domäne MIDI nicht zu vernach­ JLL
M ID I In /O u t i
lässigen, besitzt auch der TT T T " & " T T /X ' S T -a e h n lic h e
MIDI-Anschlüsse. Um im Work­ T a s ta tu r
Gesprengte station-Feld den nötigen A n­
25. August J988
1 6.1 07 95 2 M H z
R.J.Good
RO M 5 * 2 * 0 RAM
M aus, Jo y s tic k s

Grafik-Grenzen schluß vorzuweisen, birgt der M C 68030 4 x 1 M b it MC146818A 6850 ACIA! 6850 ACIA
TT drei VMEbus-Anschlüsse im
I
Seine Grafikmodi setzen in Single-Europakarten-Format,
diesem Preisbereich neue M aß­ unter Umständen auch doppel­
stäbe. Mit einer maximalen Auf­ tes Europakarten-Form at.
lösung von 1280 x 960 Punkten
ist Ataris TT für Desktop
Publishing- und CAD-Anwen- Kom patibel zur
dungen bestens gerüstet. Wem ST-Familie
Sie aber trotzdem nicht genügen
— für professionelle A nim atio­ Der DMA-Anschluß entspricht
nen in Kino- und Fernsehquali­ der ACSI DMA-Schnittstelle F L O P P Y L A U F W E R K (E )
tät braucht man eine größere des ST. Die Kompatibilität zu 'b is zu 2 L au fw erke
-1 M B - (-2 M B - b ei W D 2793)
Farbpalette — für den steht die deren Peripherie soll sicherge­ ' S H IF T E R I B Íic h ° e(n)T—
Grafikkarte des Atari-Transpu­ stellt sein. Um aber den Zugang MC68901 MFP
R S 232C A sync. 9-p in
ters parat und bietet bis zu 16,7 für weitere Peripherie offenzu­ 2.4576MHz
Millionen Farben. Mehr unter­ halten, bescherte das Entwick­ * “ PORT
? 5-P in -----
1 RS 232C A syn c. 9 -p in
MC68901 MFP
scheidet auch das menschliche lerteam dem TT ein SCSI-Inter-
2.4576MHz E x te rn e In te rru p ts 9 -p in ja—
Auge nicht. face mit NCR5380-Controller. NCR5380
Mit RAM geizt Atari auch bei Die Tastatur entspricht aller :S C S I C T R L R N ib b le m ode S Y S T E M RAM O P T IO N ’
MEMORY
dem TT nicht: 2 MByte sind die Voraussicht nach der des Mega D M A : S C C / S C S ir D a t e n p la d CONTR OLLER i

M indestausstattung, der TT/X ST und verfügt dam it auch über


VM E BUS A n s c h lu s s
verfügt über 4 MByte. Vier Buchsen für Maus und Joystick. -D a te n p fa d
|A 3 2 /D 3 2 ; A 2 4 /D 3 2 ; A 2 4 /D 1 6 r
1-MByte-Chips bergen das 512 Beim Diskettenlaufwerk grei­ RS 232C S e r ie ll 2 5 -p in 7—
D M A : S C C /S C S I
KByte umfassende ROM. Ne­ fen die Entwickler au f das be­
ben der Centronics-Schnittstel- l/A
I |_
währte 3y2-Zoll-Format zurück, VM E B u s -S y s te m
le, die ein YAMAHA YM-2149 allerdings m it der doppelten Ka­ Z ILO G 8530 SCC
steuert, verfügen die neuen M o­ pazität gegenüber dem ST, also
delle über zwei serielle Schnitt­ mit 2 MByte Kapazität, das ent­
stellen, für die je ein 68901 M FP spricht 1,44 MByte formatiert. R S 232C A sync. 9 -p in
zuständig ist. Zugriff zur Au­ Das Luxusmodell T T /X bietet
ßenwelt bieten noch zwei serielle zusätzlich einen Arithmetik- Der schematische Aufbau des neuen Atari TT

14 éüMmiM Ausgabe 11/November 1988


A ktu e ll

Entwicklungs­
chef Shiraz in seine beiden Cache-Spei­
Shivji, der
Der 68030 cher passen. Der Geschwin­
Vater der ST- digkeitsvorteil ist vergleich­
Familie, zeich­ Als neues Herz des TT bar mit einer RAM-Disk und
net auch für pocht ein 68030-Prozessor. einem Diskettenlaufwerk.
den neuen TT Was unterscheidet ihn vom Um noch mehr externe Zu­
verantwortlich bekannten 68000 des ST? griffe zu sparen, integrierte
Der gravierendste Unter­ das Entwicklerteam von Mo­
schied: 16 zu 32 Bit. W äh­ torola eine MMU in den Pro­
rend der 68000-Prozessor be­ zessor. Die MMU, was Me­
reits Daten in einer Breite mory M anagement U nit be­
von 32 Bit verarbeiten kann, deutet, verwaltet den RAM-
führt er Berechnungen in sei­ Speicher. Sie weist dem Be­
nem Rechenregister, dem triebssystem und Anwender­
Akkumulator, mit 16 Bit programmen die zu nutzen­
durch. Im Unterschied dazu den Speicherbereiche zu und
nutzt sein großer Bruder hier achtet auf einen reibungs­
die vollen 32 Bit. Der D aten­ losen Ablauf, wenn ein
durchsatz und die Rechenge­ neues Programm dazu­
schwindigkeit erhöhen sich kommt. Gleichfalls ergibt
beträchtlich. sich daraus wieder ein be­
Der 68030 verfügt über ei­ trächtlicher Geschwindig­
nen Befehls- und Daten- keitsvorteil gegenüber Pro­
»Cache« mit jeweils 512 zessoren, die au f eine externe
Byte. Er lädt aus den RAM- MMU zugreifen müssen.
Bausteinen nicht nur die ge­ Auch der ST birgt eine
rade benötigten Befehle und MMU, als einen eigenen
Daten, sondern so viele wie Baustein, auf seiner Platine.

Coprozessor 68881, eventuell fertermin für Entwickler plant — Sockets — neues awk-Kommando
auch den 68882,4 MByte RAM, Atari Ende 1988. In Deutsch­ — Shared Libraries (nawk)
erweiterbar auf 16 MByte RAM land will man ihn auf der CeBIT — TLI- und TPI-Interfaces — Global Language Support
und 5 VMEbus-Anschlüsse im dem Publikum präsentieren. — 4.3BSD/System V 3.1 (GLS)
doppelten Europakarten-For- Kurz danach soll auch die Aus­ Signalumgebung — ASSIST-Utilities
mat sowie eine 60-MByte-Wech- lieferung beginnen. (hb) — automatisierte Kernel- — X-Windows
selplatte. Konfiguration — Netzwerkdienster­
TOS wird zwar aufgrund der — Filesystem mit variabler weiterungen
Aufwärtskompatibilität auf den Die vorläufige Software­ Blockgröße
neuen Computer adaptiert, ausstattung des Atari T T/X — symbolische Links Die Grafikauflösungen des TT
kann aber dessen Leistung nicht — volle AT&T-System V 3.1.- — dynamische Plattenkonfigu­
Auflösung Farben Palette
voll nutzen. Deshalb gehört Funktionalität ration
320 x 200 16 4096
Unix System V, Version 3.1. — — vnode-Architektur — Directory Name Cacheing
320 X 480 256 4096
also die neueste Unix-Version — — B-NET 4.3BSD-kompatibles — HoneyDanBer UUCP 640 x 200 4 4096
zum Lieferumfang. Für den TT Netzwerk — Korn Shell (ksh-i) 640 x 400 2 4096
läßt sich dieses Betriebssystem — Network File System (NFS) — neues make-Kommando 640 X 480 16 4096

nachträglich erwerben. Als Lie­ — STREAMS (nmake) 1280 x 9 60 Monochrome —

% * auch schon lange genug. Ein hinter vorgehaltener H and


Lob muß m an Atari für ihren angestrebten Preise machen
Andere Versprechen wur­ jetzigen Schwenk ausspre­ den »neuen« TT zweifellos
den eingelöst, wie das CD- chen. Wir erinnern uns: Im zu einem Com puter mit un­
Atari ließ sich mit dem ROM. Als Serienmodell war­ »EST« sollte weiterhin ein erreichtem Preis-/Leistungs-
neuen Computer viel Zeit. tet es, laut Atari, nur noch 68000 seinen Dienst tun, verhältnis. Zweifellos drän­
Immerhin wurde der 520 ST auf ein ausreichendes Soft­ während der »TT« mit einer gen sich wieder Fragen auf
bereits 1985 auf der CES prä­ wareangebot, und dann be­ 68020-CPU bestückt werden wie: Wie kompatibel ist das
sentiert. Seitdem kamen un­ ginnt die Auslieferung. War sollte. Vom EST spricht nie­ neue TOS030 zum jetzigen?
terschiedliche Modelle hinzu zu diesem Zeitpunkt das m and mehr — was wollte Wie viele Programme arbei­
und verschwanden wieder Softwareangebot größer? man auch damit? — und der ten unter der hohen Auflö­
vom Markt. Die Peripherie- Gewiß nicht! Warum vergeu­ TT bekommt gleich einen sung? Sind alle jetzigen Peri­
Palette wuchs oder wurde dete man die Entwicklungs­ 68030-Prozessor. Die Tra- pheriegeräte auch am TT zu
durch Ankündigungen ge­ kapazitäten für ein solches miels und Shiraz Shivji sind betreiben?
beutelt, die nie zur Serienrei­ Produkt und konzentrierte also immer noch für eine Diese Fragen störten die
fe gelangten. Ein Paradebei­ sich nicht stärker auf das Überraschung gut. Denn die ST-Fans 1985 auch nicht.
spiel ist der MS-DOS-Emu- neue Chip-Set für den ST.
lator. Gemunkelt wird darüber

Ausgabe 11/November 1988


LIESM
S chum ann

GFA
HP
EIN­
STEIGER GFA
BASIC inklusive
Version 3.0

inkl.
Version 3.0

G F A -B A S IC richtig k e n n e n le r n e n . Profession ell p r o g ra m m ie re n m it G F A -B A S IC . D a s n eu e BA S IC zu m ST.


M it GFA-BASIC 3.0 ist nun eine noch effektivere Programmierung Hier lernen Sie anhand einer RAM-internen Dateiverwaltung den Omikron ist das ATARI-BASIC m it Zukunft. Sie können sich schon
möglich. Eine ideale Einführung in den gesamten Leistungsumfang ganzen Leistungsumfang von GFA-BASIC kennen: And-Or-Verknüp- in diesem Jahr Ihren Teil doron sichern: m it dem großen ST-BASIC-
dieses Interpreters und seiner Vorgänger findet der Anfänger in fungen, mehrzeilige Suchvorgabe, Sortieralgorithmus, Nutzung der Buch. Lernen Sie nach einem Omikron-Grundkurs alles über die
„GFA-BASIC für Einsteiger". Vom einfachen Start bis hin zum AES-Routinen zur Window- und Objektprogrammierung - alles, Datei- und Fensterverwoltung, die Grafik- und GEM-Programmierung
ersten GEM-Projekt wird hier olles ausführlich und anhand prakti­ was Sie für eine professionelle Programmentwicklung unter GFA oder die Möglichkeiten des Multitasking. Nach der Lektüre kennen
scher Beispiele erläutert: Sprünge und Schleifen, Daten und brauchen, können Sie praxisnah lernen und anwenden. Dazu: eine Sie die Feinheiten des Compilers und wissen, wos der neue Editor
Operationen, Prozeduren und Funktionen m it Parametern, Daten- ausführliche Beschreibung des GFA-Compilers sowie eine komplette des ST-BASIC leistet.
Bearheitung, Diskettenzugriff und Grafik. Dazu die nötigen Tips für Befehlsübersicht der Version 3.0! Da s g ro ß e S T-BASIC-Buch
die Anpassung von GFA-2.0- auf GFA-3.0-Programme. Da s g ro ß e G F A -B A S IC -B u c h H a rd c o v e r, c a . 550 S e ite n , D M 4 9 ,-
G F A -B A S IC fü r Ein steig er H a rd c o v e r, 8 2 8 S e ite n , in k l. D is k e tte , D M 4 9 ,-
2 4 7 S e ite n , D M 2 9 ,-

A u s g e w ä h lte Tip s ru n d um d e n ST. D a s S T -H a n d b u c h . A r b e ite n m it S I G N U M !


Jeder ST-Anwender kennt Tips & Trieb, wie er noch mehr ous Auch bei der Arbeit am ST: Es gibt immer wieder mal Probleme. Das große SIGNUM-Buch - und Sie hoben das Zeug, diese Text­
seinem Rechner herausholen konn. Die besten davon finden Sie in Mol ist es die Frage nach dem Erstellen einer RAM-Disk, mal verarbeitung voll auszunutzen. Ob Diskettenoperationen, Textein­
diesem Buch. Hier ein kleiner Ausschnitt: GEM-Starter, Fehler­ funktioniert beim Booten etwas nicht, o d e r... M it dem großen stellungen, Fußnotenverwaltung, Spaltensotz oder Bildoperationen,
meldungen stott Bomben, Tips zu AES-Formuloren, ACC-Aufbau, ST-Handbuch lösen Sie all diese Probleme sozusagen im Handum­ m it diesem Buch lernen Sie SIGNUM so richtig kennen. Dabei
flackerfreie Grafik m it 2 Bildschirmen, Doodle-Bilder in eigenen drehen. Einfach nochschlogen und schon wissen Sie, worauf es wird dos umfassende Thema Druckousgabe selbstverständlich
Programmen, Soundprogrommierung m it In te rru p t... Dazu jede onkommt - ob bei Fragen zur Hardware, zum Betriebssystem, zur besonders ausführlich behandelt. Vom Druckerfonteditor bis zum
Menge nützlicher Utilities - natürlich gleich auf einer m itgeliefer­ Programmierung oder zum Zubehör. Eben ein echtes Anwender- perfekten Ausdruck wird hier olles beispielhaft erklärt.
ten Diskette. hondbuch, dos Ihnen auch beim Softwarekauf und bei der Pflege D a s g ro ß e S IG N U M I-B u c h
Die besten Tips & Tricks Ihres Rechners weiterhilft. H a rd c o v e r, c a . 3 0 0 S e ite n , in k l. D is k e tte , D M 5 9 ,-
H a rd c o v e r, 4 2 8 S e ite n , in k l. D is k e tte , D M 5 9 ,- Da s g ro ß e S T-H an d b u ch
H a rd c o v e r, 3 7 0 S e ite n , D M 4 9 ,-

DATA BECKER
Merowingerstr. 30 • 4000 Düsseldorf -Tel. (0211) 310010
ICH O
Das große Buch zu

BECKER
text
G e i ssIe r

DATA B E C K E R

O m ik ro n B A S IC a u f e inen B lick. Ih r u n b e d in g t erstes Buch zu m ST. Bessere T e x te m it B E C K E R te x t ST.


Der DATA BECKER Führer zu OmikronBASIC - das ST für Einsteiger - hier ist der Erfolg m it Ihrem neuen Rechner vor­ Wenn Sie all die Möglichkeiten von BECKERtext ST - besonders die
schnelle Nachschlagewerk für jeden Programmierer. programmiert. Denn hier finden Sie alles Wichtige leichtverständlich der Version 2.0 - zu nutzen wissen, werden Sie nur ungern ouf
Hier finden Sie schnell und zuverlässig olle Anweisun­ und systematisch erklärt: der Anschluß des Rechners, Bedienung des diese Textverarbeitung verzichten. Denn hier finden Sie olles, um
gen und Funktionen mitsamt ihren Parametern, über­ GEM-Desktops, Kopieren von Disketten, Installieren von Festplatten ansprechenden, perfekt gestalteten Text zu erstellen. Wie, das zeigt
sichtlich geordnet noch Sachgruppen, alphabetisch mit und Druckern, die wichtigste Stondardsoftware und natürlich eine Ihnen dos große Buch zu BECKERtext ST. Schritt für Schritt lernen
Kurzsyntax und nach Stichworten. Für Ihre Program­ Einführung in die Programmierung m it OMIKRON-BASIC. Egal m it Sie hier anhand zahlreicher Beispiele den gesamten Leistungsum-
mierarbeit einfach unentbehrlich. M it Interpreter- und welchem ST-Modell Sie arbeiten, dieses Buch macht Ihnen den Ein­ fong dieses Programms kennen. Natürlich m it jeder Menge nütz­
Compiler-Version. stieg leicht. licher Tips zur täglichen Arbeit.
D e r D A TA B E C K ER Fü h re r zu O m ik ro n B A S IC ST fü r Ein steig er D a s g ro ß e Buch zu B E C K E R te x t ST
2 3 5 S e ite n , D M 2 4 ,8 0 c a . 2 5 0 S e ite n , D M 2 9 ,- H a rd c o v e r, c a . 3 0 0 S eiten
in k l. D is k e tte , D M 6 9 ,-

Gleich richtig einsteigen.


Lernen Sie den Leistungsumfang des neuen ST-BASIC gleich richtig kennen. Mit ST-BASIC für
Einsteiger. Praxisorientiert und anhand zahlreicher Beispiele zeigt Ihnen der Autor, worauf
D e r DATA BECKER Führer Sie bei der Programmierung besonders achten müssen: Zuweisung und Variablendeklara­
tionen, Ein- und Ausgaben, Schleifenprogrammierung, Diskettenoperationen, Grafik­
programmierung und und und. Und sollten Sie trotzdem mal nicht weiterwissen, eine
ADIMENS Sn»»**
Pannenhilfe sagt Ihnen, woran es liegt.

ST/GT ST-BASIC für Einsteiger


ca. 250 Seiten, DM 2 9 ,-
erscheint ca. 11/88

A D IM E N S un d A D IT A L K - k u r z u n d k n a p p .
Der DATA BECKER Führer zu ADIMENS ST/GT -
dos umfassende Nachschlagewerk zu ADIMENS und
ADITALK. Auf einen Blick finden Sie hier oll die Infor­
COUPON
mationen, die Sie für eine effektive Arbeit m it diesem
Programm brauchen - zusammengestellt von zwei
Autoren, die mit beiden Programmen bestens vertraut
sind: Dieter und Jürgen Geiss, die Programmierer von HIERMIT BESTELLE ICH FÜR MEINEN ATARI ST
ADIMENS und ADITALK.
D e r D A T A B EC K ER Fü h re r zu A D IM E N S
ca . 25 0 S e ite n , D M 2 9 ,8 0 NAME, VORNAME

STRASSE

ORT

zzgl. DM 5 ,- Versondkosten unabhängig von der bestellte n Stückzahl


□ per N achnahm e □ V e rre ch n u n g s sc h e c k lie g t bei
Wettbewerb, D er ultim ative vier Merkmale, von denen je­ Der Steuerter­
Teil 2: Jugend Virenkiller zum
der Virus mindestens eines
besitzen muß. Sagrotan dis-
min rückt näher...
forscht ’89 N ulltarif assembliert bei der Suche
nach Link-Viren den Pro­ ...U n d das passende Pro­
Wem der Informatikwettbe­ grammcode und sucht nach gramm bietet Dipl. Finanzwirt
werb zu einseitig ist, dem hat der »Sagrotan«, das intelli­ diesen Eigenschaften. Wird Jochen Höfer für den Atari ST.
neue Bundeswettbewerb »Ju­ gente Antivirenprogramm, das Programm fündig, so »E st/L st 87« errechnet dem Ar­
gend forscht« noch mehr Ent­ ist jetzt in der stark überar­ übernim mt es auf Wunsch beitnehmer das Ergebnis seines
faltungsmöglichkeiten zu bie­ beiteten Version 4.1 erhält­ des Anwenders den Code des Jahresausgleichs und jedem
ten: Beiträge aus den Bereichen lich. Es spürt laut Aussage Störenfrieds in eine Virenbi­ Selbständigen oder Höherver­
Biologie, Chemie, Geo- und des Program m autors alle be­ bliothek. Die sechs wichtig­ dienenden seine Einkommen­
Raumwissenschaften, M athe­ kannten Viren und speicher­ sten Viren sind in dieser Bi­ steuerschuld. Dabei sind alle
m atik/Inform atik, Physik und residenten Programme mit bliothek bereits enthalten, Einkunftsarten abgedeckt.
Technik, Arbeitswelt. Die Wahl »verdächtigem« Charakter allerdings in verschlüsselter Auch die Berlin-Präferenz (be­
des Themas ist freigestellt. Teil­ auf. Das gelte auch für soge­ Form, um den Unholden un­ sondere Ermäßigung für Ein­
nehmen kann, wer am 31. De­ nannte Linkviren, die sich ter den Programmierern von künfte aus Berlin) ist berück­
zember 1988 noch keine 22 Jahre besonders geschickt verber­ vorneherein keinen Vorschub sichtigt. Das Programm behält
alt ist. Teilnehmer unter 16 star­ gen, indem sie sich an andere zu gewähren. seine Anwendbarkeit jeweils bis
ten in der Sparte »Schüler expe­ Programme anhängen. Dar­ D arf man dem Program ­ zur Änderung der Steuergesetz­
rimentieren«. Gefragt sind Ein­ über hinaus wirkt Sagrotan mierer Glauben schenken, so gebung. So ist — falls 1989 die
zelarbeiten oder solche von desinfizierend und vorbeu­ kann wegen des Prüfsum- Quellensteuer eingeführt wird
Gruppen bis zu drei Teilneh­ gend: Das Programm ver­ menvergleichs kein Link­ — erst in zwei Jahren ans näch­
mern. Als Belohnung winken nichtet die unliebsamen Ein­ virus unbemerkt den Sagro- ste Update zu denken. (mr)
Geldpreise, Forschungspraktika dringlinge auf Wunsch. Es tan-Schutz überwinden. Ori­ Dipl. Finanzw irt Jochen Höfer, Grunewald 2a,
und Studienreisen im Gesamt­ 5272 W ipperfürth, Tel. 02192/3368, Preis: k.A.
beugt dem erneuten Befall ginalkommentar: »Sagrotan
wert von mehr als 100000 Mark. der Datenträger durch In­ erkennt schon heute die Vi­
»Jugend forscht« ist ein Förde­ stallation von Schutzpro­ ren, die in fünf Jahren pro­
rungswerk der Bundesregie­ grammen vor (bei Bootsek­ grammiert werden.« Kuma exklusiv
rung, der Industrie, der Schule tor-Viren). Dabei fegt es al­ Natürlich läuft Sagrotan
und des »Stern«. lerdings auch andere, nützli­ auch auf der Festplatte. Ein­
b ei Knupe
Wie man mit dem ST und ei­ che Boot-Programme aus ih­ ziger Nachteil: Ein autom ati­
ner guten Idee in diesem Wettbe­ rem Sektor. sches Checken aller ausführ­ Kuma-Produkte gibt es ab so­
werb ganz nach oben aufsteigen Sagrotan ist vollständig in baren Files (.PRG, .TOS, fort nur noch bei Knupe in Dort­
kann, zeigt unser Bericht auf der GEM eingebunden und über .TTP) nach Linkviren ist mund. Der Exklusivvertrag gilt
Seite 162. (mr) die deutsche Benutzerfüh­ noch nicht eingebaut. Dafür für Deutschland und Österreich.
Alle weiteren Inform ationen bei: rung selbsterklärend. Die gibt es Sagrotan als Public Gleichzeitig kündigt Knupe eine
Stiftung Jugend forscht e.V.,
Notkestraße 31, 2000 H am burg 52
Bedienung läuft über Tasta­ Domain fast umsonst. Beim ganze Reihe neuer Versionen be­
tur oder Maus. Den Komfort unten angegebenen PD-Soft- kannter Kuma-Pakete an: »K-
unterstützen ein Hilfemodus wareversand sind für die ko­ Graph III«, »K-Spread III« und
und ein Druckerprotokoll. pierte Diskette 6 M ark zu be­ »K-Resource 11«. Updates für
Logikanalyzer Nach Auskunft der Pro­ rappen. Einen Test finden Sie registrierte Anwender gibt’s ab
zum Tiefpreis grammierer sei das Suchver- in einer der nächsten Ausga­ Oktober bei Knupe. (mr)
fahren das Besondere von ben des ST-Magazins. (mr) G erhard K nupe G m bH & Co KG, G üntherstraße
Sagrotan. So gebe es laut 75, 4600 D ortm und 1, Tel. 0231/52753-1/2
Einen preiswerten Logikana­ Eusax-PD-Versand, A ugustastraße 3, 4018
lyzer auf Basis des Atari ST bie­ Auskunft der Autoren genau U n g en feld , Tel. 0 2 1 7 3/81232

tet jetzt die schwäbische GMC


an. Das Gerät wurde ursprüng­ ziert. Es unterstützt Baudraten 1 KBit. Trigger-Ein- und Aus­ sprachen der Ausbau zum auto­
lich für Fertigung und Service zwischen 50 und 19200 Baud. gänge fördern die Kommunika­ matischen Analysesystem vor­
entwickelt. Um Kosten für Das Gerät verfügt über Ein­ tion mit anderen Meßgeräten. gesehen. Einsatzbereiche sind
Steuer- und Anzeigesysteme zu gänge für insgesamt 48 Kanäle Das Steuerprogramm ist kom­ Low-Cost-Anwendungen, Ser­
sparen, besteht es aus einer Pla­ und ist in 16er-Schritten weiter plett menügesteuert und gestat­ vice und Fertigung. Das fertige
tine, die über die RS232 m it dem ausbaubar. Die Aufzeichnungs­ tet die Speicherung aller M eßda­ Gerät kostet 1499 Mark, (mr)
ST, IBM-Kompatiblen oder C P / taktrate liegt bei 20 MHz. Die ten auf Diskette. Weiterhin ist GMC-Technik, Bernd Grimm , Fcckcnhauser-
M-68K-Computern kommuni- Speichertiefe pro Kanal beträgt über die Einbindung in Hoch- straße 52, 7210 Rotteil 1, Tel. 0741/21217

A Meßwerte LR 48/26 flutonatik Lfl-Status: Bereit

"C'iïWm■• :::?

Der Logikanalyzer ist über die RS232 mit dem ST verbunden Dank Fenstertechnik: schneller Zugriff auf alle Meßdaten

18 1imnum Ausgabe 11/November 1988


I nmche ¡ 5 '* ° E I N Sbrother
C H VS UND
ss^CAN X

^
muKW6im)NG
«ester Zeichenobstrond&
iuiistische Zeichen)
..nzoicD
RECHENPAPIER ^ Zeichensötze mV
Schriftypen
,chiitttypen lottco
u»m» . und zwar Courier 10,12,
rSeitenumlang
^u«r»nr>Tnnn UD aber Prestige Elite und
30.000 Zeichen Gothic, Anleger,
genehmigt von
gene»n«s> VJ0,d Multimote,
LOTUS und word Perfect and
v o l l s t ä n d i g kompatibel w0(dslQ, 2 0 0 0 . . .
tion überflüssig würde.
mit L1CS’
Jet Memory™
j MB Anfangskopozitot
witd in den LaserJet It
eingesteckt und hat dann
15 MB Gesamtspei-
cherkapazitdt

Siemens
up Brother, Canon,
Einsetzbar tur. tC
live
Oommodore,
jet Memory1" + 1
3 MB Erweiterung
2 S MB oder 4,5 Mts
2,5

EUROPEAN DISTRIBUTOR:
BORSU COMPUTER GMBH COMPUTER PERIPHERALS. INC.
Division of Borsumij Wehry Group
ORGATECHNIK
DISTRIBUTOR: 4000 Düsseldorf, Jahnstraße 64
Niederlassung Süd: Telefon-Sa.-Nr. 0211 / 3 7 0 7 11 5 ® S H n£ ? büromesse
MACROTRON Forstenrieder Allee 61 Niederlassung Nord Stand
Gang
8000 München 8000 München 1 2000 Hamburg, Birkenhain 8
Te/efon 089 / 4208100 Tel.: 0 8 9 /7559803 Telefon 0 4 0 / 7136178
Technische Veränderungen können ohne Ankündigung vorgenom m en werden. HP und LASERJET II sind W arenzeichen der Hewlett-Packard Corporation.
JelfonT1'’ verwendet die gleichen Anlogersysleme v/ie die Zeichensorze und sind vollkommen gleichwertig. Per Zemsotz "Lotus International" isl ein Warenzeichen der LOTUS DP/ELOPMENT C0RP TM ist ein VVotenzeiden dei Computer Peripherols Int.

W ord und W indows sind W arenzeichen d e r M icrosoft C orp. M ultim ate ist ein W arenzeichen d e r Ashton-Tate Corp.
W ordP erfect ist ein W arenzeichen d e r W ordP erfect Corp. W ordstar 2000 ist ein W arenzeichen d e r M icro Pro Corp.
Gespräch mit Atari-President Sam Tramiel

»DieLeute
sind n ich t
dum m «
W ie sieht Atari in drei Jahren aus? Welche Vorteile hat
der ST gegenüber dem Commodore Amiga?
Was verbirgt sich in den Einkaufstüten, die der Atari-
President ins heimische Kalifornien mitnimmt?
Drei von vielen Fragen, auf die uns Atari-Chef
Sam Tramiel (38) Antwort gab.
Ataris President Sam Tramiel und Redakteur Tarik Ahmia

ST-Magazin: Mr. Tramiel, wie nen Atari zu Hause stehen hat? seitdem eine gute Backgammon- nennen, aber ich garantiere Ih­
gefällt Ihnen Deutschland? Sam Tramiel: Oh! Einen Atari? Spielerin. nen, daß der TT sehr viel weni­
Sam Tramiel: Ich fühle mich Nein. Zu Hause habe ich viele ST-Magazin: Können Sie uns ger kostet. 10000 Mark ist der
sehr wohl und freue mich jedes­ Ataris. D ort habe ich einen drei G ründe nennen, die zur Zeit Preis des Transputer-Systems.
mal, wenn ich in Deutschland 520er und einen 1040er stehen, dafür sprechen, einen Atari ST Die ST-Familie entwickelt sich
bin. Mir gefällt es sehr gut hier. meine Kinder spielen mit einem und keinen Commodore Amiga stetig weiter. Shiraz Shivjis Team
Ich denke aber auch zurück, was 800 XL und dem 7800-Video- zu kaufen? »liebt« diese Technik und hat ein
hier in der Vergangenheit ge­ spiel. Außerdem sind wir von Sam Tramiel: Nun, da gibt es ei­ ganzes Spektrum von ST-Com-
schah, aus welchen G ründen es unserem »Star Wars«-Spielau- nige Gründe. putern als Ziel. So eine konse­
geschah und was für ein Wahn­ tomaten sehr begeistert. Ein Argument ist das bessere quente Familien-Philosophie
sinn diese Zeit war. Und das ist ST-Magazin: Einen echten »Star Preis-/Leistungsverhältnis des gibt es für den Amiga meines
kaum 45 Jahre her. Wieso konn­ Wars«-Automaten mit Vektor­ ST. Der Schwarzweiß-Monitor Wissens nicht.
te es so weit kommen? Heute ist grafik ... ist auch ein wichtiger Faktor. ST-Magazin: Bringt Atari neben
hier alles so wundervoll. Die Sam Tramiel: ...u n d Spielkabi­ Der hochauflösende SM124 er­ dem 68030-System auf der
Leute sind sehr nett und ich ge­ ne. Ich habe die »Empire Strikes laubt einen preiswerten Einstieg Comdex auch ein neues Chipset
nieße die Zeit. Back«-Erweiterung. Die ist in das ST-System. Dank des gu­ für den ST mit neuem Grafik-
ST-Magazin: Sie waren bereits wundervoll. Alle Kinder aus der ten Monitors ergeben sich viele und Soundchip heraus?
im letzten Jahr auf der Atari- N achbarschaft kommen in un­ Alltags-Anwendungen für den Sam Tramiel: Nein. Für die nor­
Messe. ser Haus, um mit dem A utom a­ ST im Desktop Publishing- und malen STs bringen wir in diesem
Sam Tramiel: Ja, genau. Das er­ ten und den Com putern zu spie­ Textverarbeitungs-Bereich. Jahr nichts Neues mehr. Warten
ste Mal war ich 1963 in Deutsch­ len. Schon Vierjährige sind da­ Von großer Bedeutung ist Sie aber bis zum zweiten Quartal
land, als ich 13 Jahre alt war. bei und sorgen dafür, das immer auch die Kompatibilität der 1989...
W ährend der letzten 25 Jahre be­ etwas los ist. ST-Familie. Unsere STs mit Auf der Comdex sehen Sie das
suchte ich Deutschland regelmä­ ST-Magazin: Sie mögen also MC68000-Prozessor sind voll 68030-System und den Atari-
ßig. Computerspiele? kompatibel zur neuen W orksta­ Laptop. Wir bieten den Grafik­
ST-Magazin: Sie haben ein paar Sam Tramiel: Oh ja. Ich liebe tion mit 68030-Prozessor. chip des Abbaque als Steckkarte
Einkäufe in Düsseldorf ge­ Computerspiele. ST-Magazin: Sie sprechen von an. Er heißt übrigens nicht mehr
macht. Verraten Sie unseren Le­ ST-Magazin: Spielen Sie auch Ihrem Unix-System Atari TT, »Charity«, sondern »Blossom«
sern, welche Mitbringsel Sie mit mit dem ST? das Sie auf der Comdex vorstel­ (Blüte), wegen seiner vielen Far­
nach Hause nehmen? Sam Tramiel: N a klar. len? ben.
Sam Tramiel: Aber klar. Ich ha­ ST-Magazin: Was ist Ihr Lieb­ Sam Tramiel: Ja. Der TT unter­ Die Entwicklung des Laptop
be zwei Stoffpuppen von Steiff lingsspiel? stützt TOS ebenso wie Unix Sy­ ist bereits abgeschlossen. Er ist
für meine beiden kleinen Kinder Sam Tramiel: Zur Zeit ist »Nin­ stem V, Version 3.1 und den voll ST-kompatibel und verfügt
und einige CDs für meine Frau ja« sehr beliebt. Wir haben zwei VMEbus. über ein neuartiges LC-Display,
und mich gekauft. Ich weiß zwar Söhne und eine Tochter. Meine ST-Magazin: Aber der TT kostet das ein Spezialchip namens
nicht wieso, aber die CDs sind beiden vier- und siebenjährigen 10000 Mark. »Shadow« steuert. Anstelle der
hier sehr viel billiger als in den Jungs lieben das Spiel, deshalb Sam Tramiel: Nein. (Pause) Maus besitzt der Laptop einen
USA. Morgen werde ich noch et­ spielen wir häufig »Ninja«. Mei­ ST-Magazin: Nein? Trackball. Er wird in Japan ge­
was Eiswein kaufen (»Eiswein is ne Tochter ist dreizehn und ein Sam Tramiel: Nein, der TT ko­ fertigt. Wir liefern ihn ab Januar
wunderbar«). echter Backgammon-Fan. Sie stet weniger, sehr viel weniger als für unter 1000 Dollar aus.
ST-Magazin: Wir fragen uns, ob hat sich das Spiel mit dem C om ­ 10000 M ark. Ich kann Ihnen ST-Magazin: Sie haben keine
der Präsident von Atari auch ei­ puter selbst beigebracht und ist noch keinen endgültigen Preis Bedenken, daß der Amiga den

20 JlXlMMjllJj! Ausgabe 11/November 1988


A ktu e ll

ST im Verkauf überrundet? W ir warten deshalb noch so lan­ heit. Obwohl wir gerade unseren reits einige Firmen die Wechsel­
Sam Tramiel: Nein, wir fürchten ge, bis sich die DRAM-Preise 386er PC5 präsentierten und die platte anbieten. Wir sind der
das nicht, denn es ist bisher noch normalisieren. PC-Reihe in kleinen Stückzah­ Ansicht, daß das Zusammen­
nicht geschehen. ST-Magazin: Atari hat seinen len produzieren, konzentrieren spiel mit dem ST noch nicht
ST-Magazin: Wann beginnen Sie DRAM-Lieferanten Micron wir uns in erster Linie auf den hundertprozentig ist. Erst, wenn
mit der Auslieferung des Atari Technology wegen zu teurer ST. Der PC-M arkt existiert auch alles einwandfrei funktioniert,
TT? DRAMs verklagt. Wie ist das ohne uns. Wenn wir aber den ST liefern wir die Platte aus.
Sam Tramiel: Wir hoffen, daß Verfahren ausgegangen? nicht unterstützen, dann gute ST-Magazin: Mr. Tramiel, wie
die ersten Seriengeräte Anfang Sam Tramiel: Wir haben uns auf N acht, ST! wird Atari in drei Jahren ausse-
1989 die Kunden erreichen. Soft­ einen außergerichtlichen Ver­ Das Braunschweiger Team hen?
wareentwickler bekommen den gleich geeinigt. übernim mt in Zukunft die E nt­ Sam Tramiel: Ich schätze, daß
TT schon im November. Tat­ ST-Magazin: Bezieht Atari heu­ wicklung der PCs. die 68030-Maschine in drei Jah­
sächlich ist der TT schon kurz te noch DRAMs von Micron? ST-Magazin: Wir hörten, daß es ren sehr viel billiger ist und etwa
vor der Comdex auf einer Pari­ Sam Tramiel: Ja, Micron belie­ bald ein Telespiel auf ST Basis die Stellung eines 1040 ST von
ser Messe zu sehen. fert uns. Ich hoffe, diese Zusam­ gibt. heute einnimmt. Es hängt aber
menarbeit verstärkt sich weiter. Sam Tramiel: Ja, das stimmt. Es alles davon ab, wie sich die Prei­
ST-Magazin: Sie führen »ernst­
ST-Magazin: Bitte erzählen Sie ist Mitte 1989 im Handel. se für das DRAM entwickeln.
hafte« Anwendungen wie Desk-
unseren Lesern etwas über das ST-Magazin: N utzt es das neue Denn das DRAM bestimmt den
top Publishing als Kaufanreiz
Entwicklerteam bei Atari. Wie Chipset für den ST, das wir vor­ Preis eines Computers. Sobald
für den ST gegenüber dem Ami­
viele Leute arbeiten in dieser hin erwähnten? Speicherbausteine billig sind,
ga an. Dennoch ist es eine Tatsa­
Gruppe? Sam Tramiel: Ja. Auch die bishe­ können wir einen 68030-Com-
che, daß zum Beispiel in den
Sam Tramiel: Wir haben welt­ rigen STs lassen sich dam it auf­ puter für den M assenm arkt an­
USA sehr viel mehr Leute den
weit drei Entwicklergruppen. rüsten. M omentan wird an den bieten. Für 1000 Dollar be­
ST mit Farbmonitor als mit dem
Neben dem Team in Sunnyvale Chips noch gearbeitet. kommt der Kunde dann eine au­
Schwarzweiß-Monitor kaufen.
arbeitet in Tokio und neuerdings W ir können über alles reden, ßerordentlich leistungsstarke
Folglich ist der ST dort in erster
auch in Braunschweig jeweils ein nur nicht über das. 68030-Maschine mit einigen
Linie ein Spiele-Computer.
Team an neuen Produkten. Ins­ ST-Magazin: Stimmt es, daß MByte RAM, die sowohl Unix-
Sam Tramiel: Wir haben den
gesamt sind das ungefähr 80 Atari die USA-Tournee der M u­ als auch TOS- und PC-Software
M arkt der Vereinigten Staaten
Leute. sikgruppe »Tangerine Dream« verarbeitet.
bisher überhaupt nicht angegrif­
W ährend in Sunnyvale die sponsort? ST-Magazin: Aber was tun mit
fen. Als wir vor drei Jahren den
Forschung und Entwicklung der so viel Leistung?
ST auslieferten, kauften die Leu­ Sam Tramiel: Oh ja, wir sind ei­
Prototypen stattfindet, arbeitet Sam Tramiel: Auch 1978 stellten
te den 520 ST mit Farbmonitor ner der H auptsponsoren.
die G ruppe in Tokio am Produk­ wir uns diese Frage, als der Com-
zum Spielen und zur U nterhal­ Tangerine Dream war eine der
tions-Design, der Mechanik und m odore PET mit 8 KByte Ar­
tung. Der M arkt der »ernsthaf­ ersten Firmen, äh, Gruppen na­
den Gehäusen. Jedes Team beitsspeicher herauskam. D a­
ten« Anwendungen ist von uns türlich, die den ST im MIDI-
m acht das, was es am besten mals hieß es: Oh mein G ott, ein
bisher völlig unberührt, wie Bereich einsetzte. Als sie uns von
kann. 8-KByte-Computer, das ist ja
überhaupt der gesamte US-ame­ ihrer Tournee erzählten, sagte
ST-Magazin: Die Produktions­ fantastisch. Heute ist so ein
rikanische Markt. ich meine Unterstützung sofort
stätten liegen in Taiwan. Wie Com puter ein Witz. Er muß
ST-Magazin: Gibt es dafür einen zu, da ich ihre Musik sehr gerne
sieht die Fabrik dort aus? heute 512 KByte RAM haben,
Grund? höre. Außerdem ist die Tournee
Sam Tramiel: Es ist eine große oder niemand spricht von ihm.
Sam Tramiel: Ja, fehlende eine gute Werbung für Atari.
Anlage au f einer Fläche von Die Leute finden immer eine
DRAMS (Speicherbausteine). Überall hängen Plakate, ihre
23000 m2. Ungefähr 1400 Leute Anwendung für den Arbeits­
Als wir das Unternehmen Platten weisen auf den A tari ST
arbeiten dort. Viele A rbeits­ speicher. Außerdem gilt: Je
1984 übernahmen, hatte Atari hin und sogar die Rückseite der
schritte sind autom atisiert, den­ mehr RAM wir haben, desto
USA noch erhebliche Kopf­ Eintrittskarten ist mit unserem
noch gibt es noch einen großen einfacher ist der Com puter zu
schmerzen, sowohl mit den Kun­ Logo bedruckt. Aber auch die
Teil H andarbeit. bedienen. Je großzügiger die
den als auch mit hohen Schul­ »Pointer Sisters« setzen Atari
Die nächste Fabrik eröffnen Hardware ausgelegt ist, desto
den. Es war ein totales Durch­ ST-Computer während ihrer
wir in den USA. Sie wird voll­ komfortabler wird die Software.
einander. Konzerte ein.
kommen automatisch produzie­ Denken Sie nur an eine um ­
Wir entschlossen uns deshalb, ST-Magazin: Sie sollten heraus­
ren. gangssprachliche Texteingabe
zunächst nach Europa zu gehen. finden, wer die geniale Idee hat­
Wir planen außerdem eine oder an eine Bedienung mit ge­
Hier kennen wir den M arkt, ha­ te, dem ST ein M IDI-Interface
Fertigung in Europa, sobald die sprochenen Befehlen.
ben gute Freunde und die richti­ zu geben.
DRAM-Schwierigkeiten gelöst Ich bin davon überzeugt, daß
gen Leute, so daß wir mit einem Sam Tramiel: Das kann ich Ih­
sind. der durchschnittliche Verbrau­
»sauberen« Unternehmen an­ nen sagen: Shiraz Shivji.
ST-Magazin: Glauben Sie, daß cher ein schwierigerer Kunde als
fingen. Es lief dann alles be­ ST-Magazin: Alle warten auf
die DRAM-Knappheit in abseh­ der Büroanwender ist. Büroan­
stens, der ST wurde ein großer das CD-ROM und die Wechsel­
barer Zeit beseitigt ist? gestellte arbeiten sich langsam in
Erfolg. Wir planten zunächst, platte. Wie sieht es dam it aus?
Sam Tramiel: Oh ja. Wir haben ein System ein, besuchen Kurse
den US-Markt im Herbst 1987 Sam Tramiel: Das CD-ROM ist
gerade einen Vertrag mit einem und studieren Handbücher. Zu
anzugreifen. Doch der europäi­ schon lange fertig. Bevor wir es
großen europäischen Hersteller Hause will niemand so viele M ü­
sche M arkt forderte so viele STs, unseren Kunden anbieten,
abgeschlossen, der unsere hen au f sich nehmen. Anschlie­
daß wir die US-Offensive ver­ möchte ich aber noch mehr Soft­
DRAM-Versorgung sehr verbes­ ßen und arbeiten heißt die Devi­
schoben. Als es im Frühjahr ware und Anwendungen haben.
sert. se. Das wollen wir in Zukunft
1988 dann soweit war, gab es kei­ Wir arbeiten schon länger mit
ST-Magazin: Gibt es etwas Neu­ noch mehr fördern.
ne billigen DRAMs mehr. Wir Sonopress und Bertelsmann
es von den PCs zu berichten? ST-Magazin: Mr. Tramiel, vielen
hätten die Computer für die daran und planen, ab Dezember
D ank für das Gespräch.
USA vom europäischen Geräte­ Sam Tramiel: Auch die PCs lei­ die ersten Geräte auszuliefern.
volumen abzweigen müssen. den unter der DRAM -Knapp­ Ich war überrascht, daß be­ (am)

Ausgabe 11/November 1988


-u Jmmmih 21
Für den letzten Teil ihrer Serie mit Assembler-Tricks haben die »Exceptions«
ein großes Finale vorbereitet. Die Krönung der Hardwareüberlistung ist
The Exceptions angesagt, denn heute geht es den Bildschirmrändern an den Kragen.
Gunter und Erik Gunter erklärt, wie Sie Grafik in den unteren und oberen Rand des
Bildschirms schreiben und welch wichtige Rolle die M M U dabei spielt.
o, das ist ja wohl das Letzte. Ja,

S ja dies ist wahrhaftig die letzte


Folge der TEX-Serie im ST-Ma-
Als Extra-Bonbon verraten T E X außerdem, wie sich 35 Farben pro

gazin. Uff, nie mehr muß ich (Erik) nünftige:


eines
dieser merkwürdigen Vorworte schrei­ für verrückt.
Bildschirmzeile darstellen lassen.
Wir erklärten ihn kurzerhand Die genaue Erklärung des Tricks folgt
später, wie allerdings Sven auf diese Me­
ben. Endlich kommt die Hardware Ihres Kurze Zeit später blieb uns das Lachen thode kam, vermögen wir nicht zu er­
Rechners wieder etwas zur Ruhe, aber im Halse stecken, denn er gab uns messen. Wir können uns höchstens vor­
nicht, bevor wir noch einige lustige Sa­ prompt eine Kostprobe seines Könnens, stellen, daß er vorher einen C 64 besaß,
chen aus dem ST geholt haben. Ich bin und wir trauten unseren Augen kaum:
denn dort wird an derselben Stelle (letzte
nicht sicher, ob die Entwickler unseres Da unten war tatsächlich etwas! Mit vor
Zeile, siehe unten) der Trick zum Rand-
guten Atari wissen, was alles aus ihrer Aufregung zitternden Händen luden wir aufklappen angesetzt, auch wenn dort
schäbigen Videoelektronik herauszuho­ den beiliegenden Source-Code in den etwas völlig anderes geschieht, um den
len ist. Sicher denken Sie jetzt, daß wir in Editor und sahen uns dort die Methode
Rahmen zu beseitigen. Wir waren also
dieser Folge endlich verraten, wie man an, nach der das Wunder geschah.
ziemlich geplättet, allerdings hinderte
Grafik im Bildrand des ST darstellt.
Nun, das ist natürlich völlig richtig und
war ja schließlich lange genug angekün­
digt. Nach reiflicher Überlegung haben
wir uns sogar schweren Herzens dazu
entschlossen, nicht nur das Geheimnis
des Entfernens des unteren, sondern so­
gar auch die (teilweise) Beseitigung des
oberen Randes zu verraten.
Wie verrückt muß jemand sein, um
auf die Idee zu kommen, zusätzliche
Grafik in irgendwelchen Rändern darzu­
stellen? Noch dazu, wo der Videoshifter
nicht gerade vor Registervielfalt strotzt.
An dieser Stelle muß ich betonen, daß
nicht wir auf die Idee mit der Rahmen­
grafik gekommen sind (allerdings haben
wir oft genug den Erfinder der unteren
Rahmengrafik erwähnt). Den Stein
brachte nämlich vor zirka 1’A Jahren ein
Mensch aus Mannheim ins Rollen. Er
nannte sich Alyssa (Hallo Sven, lebst Du
noch?) und verbreitete damals das Ge­
rücht, daß es ihm gelungen sei, im unte­
ren Rand zusätzliche Grafik darzustel­
len. Natürlich taten wir das einzig ver­ Ein farbenfrohes Desktop bis zum unteren Rand

22 ± i lÉmm Ausgabe 11/November 1988


uns das nicht daran, Svens Methode auf­
zugreifen, zu verbessern und fortzufüh­
ren, so daß wir heutzutage auch Grafik
im linken und rechten Rand und über­
haupt in allen Rändern darstellen kön­
nen. Aber ein paar Geheimnisse wollen
wir noch behalten, deshalb wird Gunter
Ihnen zunächst alles über die restlose Be­
herrschung des Elektronenstrahls und
dann nicht alles über Rand-Programmie­
rung verraten...
Moin, liebe Leser, hier Gunter auf den
Tasten. Nachdem Sie wohl in unserer
letzten Folge von der programmtechni­
schen Seite nicht überfordert wurden,
geht’s heute wieder ans Listingtippen
(vier Stück, hä, hä). Wenn Sie beim Ab­
tippen etwas aufpassen, können Sie sich
allerdings Arbeit sparen, denn es kom­
men einige Programmteile (auch aus
Ausgabe 8/88) doppelt vor.
Es handelt sich diesmal um den unte­
ren und oberen Rand, besser gesagt nicht
um den Rand selbst, sondern darum, wie
wir ihn verschwinden lassen. Ferner Das Nutzen des unteren und oberen Rands ist knifflig
möchte ich Ihnen noch etwas über Syn-
chron-Programmierung erzählen. Ich zwischen »loop:« und »dbf d0,loop« ist Zeitpunkt ist dabei sehr wichtig. Liegt
hoffe, Sie verzeihen mir diesen selbst­ nämlich genau 512 Taktzyklen lang. Da­ der Umschaltpunkt schon im Bild, hat
erfundenen »Fachausdruck«, aber die durch kommen in jeder Zeile immer glei­ dies eine häßliche Verzerrung der Grafik
Sache ist ganz einfach: prinzipiell. Trotz­ che Farben untereinander. Der »move.w zur Folge. Graben Sie also wie gesagt die
dem hole ich wohl doch besser ein wenig #$2700,sr« ist unbedingt notwendig, Raster aus und legen Sie los.
aus: damit kein Interrupt das empfindliche Allen, die den Artikel über die Raster­
Der ST ist ja bekanntlich mit 8 MHz Timing stört. Genauso fürchterlich wirkt interrupts nicht kennen, sei kurz gesagt,
getaktet, das macht in einer Sekunde es sich aus, wenn die Schleife nicht 512 daß »hblon:« die Raster aktiviert. Bei
8000000 Taktzyklen. Wie fast immer Zyklen lang ist. Lassen Sie doch mal ei­ Erreichen des rechten Randes der Zeile
hängt nun alles mit dem periodischen nen »nop« weg! 198 löst das Programm ein Interrupt aus.
(Fernseh-/Monitor-) Bildaufbau zusam­ Das Malprogramm »Spectrum 512« Danach springt der Prozessor in die Rou­
men. Dividieren wir die 8000000 durch arbeitet übrigens auch nach dieser Me­ tine »newtb:«. Hier wird es dann interes­
50, das ist, wie Ihnen bestimmt bekannt thode. Natürlich ändert Spectrum nicht sant.
ist, die Anzahl der Bilder pro Sekunde, nur die Hintergrundfarbe, sondern Zunächst warten wir auf den rechten
so erhalten wir die Anzahl der Taktzy­ wechselt alle 16 Farben der Reihe nach. Rand der Zeile 199 (letzte »offizielle«
klen pro Bild. Nun dividieren wir die Das Prinzip ist aber das gleiche. Bildschirmzeile). Deshalb müssen Sie
Zahl noch durch 313, das ist nämlich die Besonders praktisch ist unser erstes den Interrupt auch eine Zeile vorher aus-
Anzahl der Zeilen pro Bild. Haben Sie Programm allerdings noch nicht. Man lösen. Sofort nach der Warteschleife
auch (ungefähr) 512 herausbekommen? kann es nicht vorzeitig abbrechen, die schalten wir auf 60 Hz. Nach einer kur­
Gut, das ist die Anzahl der Taktzyklen, Lage der Farbstreifen ist nicht vorherseh­ zen Verzögerung gehen wir wieder auf 50
die der Elektronenstrahl braucht, um ei­ bar (starten Sie das Programm mehr­ Hz zurück. Das war’s!
ne Zeile zu schreiben. Diese Rechnung mals), und die gesamte Rechenzeit des Der untere Rahmen ist nun ver­
stammt übrigens von Erik. Er stellte da­ Prozessors wird »verbraten«. Wie wir schwunden. Der Bildschirmspeicher
mals recht eindrucksvoll unter Beweis, diese Probleme lösten, erkläre ich Ihnen läuft ganz normal weiter, das heißt $7d00
daß seine Fernsehtechniker-Lehre doch ein paar Kapitel weiter. Doch nun m a­ Bytes nach Beginn des Bildschirms be­
zu etwas zu gebrauchen ist. chen wir uns wie versprochen an den un­ findet sich der Speicher für die Border-
Was können wir nun damit anfangen? teren Rand. grafik. Sie können hier zum Beispiel die
Unser einfaches Programm (Listing 1) Ich hoffe, Sie haben unseren Artikel Laufschrift aus der Juli-Ausgabe des ST-
macht sich diese Tatsache zunutze und über Rasterinterrupts (ST-Magazin, Aus­ Magazins hineinsetzen, und schon ha­
erzeugt zirka 35 vertikale Farbbalken. In gabe 8/88) noch im Kopf, denn die brau­ ben Sie einen schönen Borderscroller.
einer Zeile befinden sich also tatsächlich chen wir jetzt wieder. Um den unteren Unser Beispielprogramm (Listing 2)
35 Farben. Das erregt natürlich Auf­ Rand zu entfernen, müssen Sie in der füllt lediglich den kompletten Bildschirm
merksamkeit, denn selbst mit Rasterin­ letzten Bildschirmzeile (Zeile 199) rechts mit einem kleinen Muster.
terrupts lassen sich nur 16 Farben pro im Rand auf 60 Hz schalten. Kurz da­ Wagen wir uns nun an den oberen
Zeile erzeugen. Der Trick hinter dieser nach, im linken Rand, müssen Sie wieder Rand. Hier ist die Sache nicht ganz so k
Geschichte ist ganz einfach: Die Schleife auf 50 Hz zurückschalten. Der richtige einfach. Es gibt zwar eine recht einfache r

Ausgabe 11/November 1988


23
1 ########################################### 51 move .w # $ 7 7 0 , (aO)
2 # Die Hexer, Teil 5 # 52 move .w # $ 7 6 1 , (aO)
3 ########################################### 53 move .w # $ 7 5 2 , (aO)
it # Listing 1 # 54 move .w # $ 7 4 3 , (aO)
5 # T h e E x c e p t i o n s , G u n t e r , 6719 # 55 move .w # $ 7 3 4 , (aO)
6 # T e s t v e r s i o n : m e h r a l s 16 F a r b e n p r o Z e i l e # 56 move .w # $ 7 2 5 . (aO)
7 # (c) M & T , S T - M a g a z i n , N o v e m b e r 1988 # 57 move .w # $ 7 1 6 , (aO)
8 ########################################### 58 move .w # $ 7 2 7 , (aO)
9 59 move .w # $ 7 3 7 . (aO)
10 60 move .w # $ 7 4 7 . (aO)
11 * 61 move .w # $ 7 5 7 . (aO)
12 Programm 62 move .w # $ 7 6 7 . (aO)
13 f ü r K - S E K A a b 1. 5 63
14 v o n G u n t e r (6 7 1 9 ) 64 mov e .w # $ 5 7 7 . (aO)
15 auch falls wir uns wiederholen: 65 mov e .w # $ 5 6 6 , (aO)
16 Das P rogramm läu ft nur in Farbe 66 mov e .w # $ 5 5 5 . (aO)
17 67 mov e .w # $ 5 4 4 . (aO)
18 68 mov e .w # $ 5 3 3 . (aO)
19 x : 69 mov e .w # $ 52 2 , (aO)
20 c l r .1 - (sp) 70 mov e .w # $ 5 0 0 , (aO)
21 m o v e .w # $ 2 0 ,-(sp) 71 mov e .w # $ 5 1 0 , (aO)
22 trap #1 72 mov e .w # $ 5 2 0 , (aO)
23 a d d q .1 # 6 ,s p 73 mov e .w # $ 5 3 0 . (aO)
24 m o v e .1 d O ,s _ s p 74 mov e .w # $ 5 4 0 , (aO)
25 75 mov e .w # $ 5 5 0 , (aO)
26 m o v e .1 # c l r , - ( s p ) ¡Bildschirm loeschen 76 mov e .w # $ 5 6 0 , (aO)
27 m o v e .w # 9 , - ( s p ) 77 mov e .w # $ 5 7 0 , (aO)
28 trap #1 78 mov e .w # $ 5 6 1 , (aO)
29 a d d q .1 # 2 , s p 79 mov e .w # $ 5 5 2 , (aO)
30 80
31 m o v e .w # $ 2 7 0 0 ,s r ; keine interrupts bitte ! 81 nop
32 m o v e .b # 0 2 , $ f f f f 8 2 0 a .w ; 50 H z v e r t i c a l s y n c • 82 nop ¡zum A u s g l e i c h für
33 m o v e .w # $ 8 2 4 0 ,a O ; $ f f 8240 = H i n t e r g r u n d f a r b e 83 dbf dO.loop ¡ d i e 512 T a k t z y k l e n . Und von vorne
34 m o v e .w (a O ),o l d b a c k 84
35 moveq #-l,dO ; Schleifenzaehler 85 m o v e .w # $ 2 3 0 0 ,s r ; interrupts erlauben !
36 86 m o v e .w old b a c k ,(a O )
37 loop: ; das ist die 512 87 m o v e .1 s s p ,- (sp)
38 m o v e .w # $ 7 7 7 . (aO) ; Takzyklenschleife 88 m o v e .w # $ 2 0 ,- ( s p )
39 m o v e .w # $ 7 6 6 , (aO) 89 trap #1
40 m o v e .w # $ 7 5 5 , (aO) 90 a d d q .1 # 6 ,s p
41 m o v e .w # $ 7 4 4 , (aO) 91
42 m o v e .w # $ 7 3 3 . (aO) 92 ;i l l e g a l
43 m o v e .w # $ 7 2 2 , (aO) 93 c l r .w - (sp)
44 m o v e .w # $ 7 0 0 , (aO) 94 trap #1
45 m o v e .w # $ 7 1 0 , (aO) 95
46 m o v e .w # $ 7 2 0 , (aO) 96
47 m o v e .w # $ 7 3 0 , (aO) 97 s sp : dc.l 0
48 m o v e .w # $ 7 4 0 , (aO) 98 o l d b ac k: dc. w 0
49 m o v e .w # $ 7 5 0 , (aQ) 99 clr : d c . b 27
50 m o v e .w # $ 7 6 0 , (aO) 10 0 even ’ E ’0 Listing 1. 35 Farben pro Zeile

Methode, die aber einen entscheidenden öfteren behauptet wird. Die MMU »ent­ läuft. Nun, da hilft kein Jammern und
Nachteil hat: Sie ist stark Computer- und scheidet« im ST darüber, wann der Shif­ Stöhnen, wir müssen in den sauren Apfel
Monitor-abhängig. Oder anders ausge­ ter Grafik darstellt und wann er einen beißen und fleißig Rasterzeit »verbra­
drückt: Auf der Hälfte aller STs geht die­ Rahmen anzeigt. Der Shifter selbst ist ten«. Wir lösen in der letzten möglichen
ser Trick in die Hose. Meistens ist das wirklich strohdumm. Selbst im Rahmen Bildschirmzeile einen Rasterinterrupt
Bild stark verzerrt und eine damit kom­ muß die MMU ihm noch kontinuierlich aus. Dann warten wir einfach so viele
binierte Routine, die den unteren Rand Nullen liefern. Genau hier überlisten wir Zeilen ab, bis wir nach der vertikalen
aufmacht, funktioniert nun gar nicht die MMU dann auch und bringen sie da­ Austastlücke die richtige Stelle erreicht
mehr. Sollten Sie also irgendwo ein De­ zu, keine Nullen zu liefern, sondern den haben, an der wir den oberen Rand öff­
mo (garantiert nicht eins von uns) sehen, Grafikspeicher weiter auszulesen. nen. Diese Warterei bewerkstelligen wir
das diese Effekte zeigt, so ist wahrschein­ So, nun aber endlich zum oberen am besten mit einer Schleife, die ein Viel­
lich eine falsche Routine für den oberen Rand. An den unterschiedlichen MMU- faches von 512 Taktzyklen verzögert. Sie
Rand am -Werk. Genug gelästert, jetzt Versionen läßt sich leider nichts ändern. erinnern sich; ich habe Ihnen vorhin er­
verrate ich endlich, wie man es richtig Wir können aber durch einen kleinen klärt, daß eine Zeile genau 512 Taktzy­
macht. Trick sicherstellen, daß der ST den Rand klen besitzt.
Mit unserer Methode, die ein gewisser auf jeder Computerversion sicher öff­ Nehmen Sie jetzt Listing 3 zur Hand
Andreas von Level 16 verbessert hat, läßt net. Wir bauen also die bekannte 50-/ und versuchen, mit mir die größten Ge­
sich nicht der gesamte obere Rand ent­ 60-Hz-Umschaltung einfach 29 und zu­ heimnisse der Ränder zu erforschen.
fernen. Es gibt eine bestimmte Stelle, die sätzlich 13 Zeilen über dem Bildanfang Zunächst lösen wir ein Raster aus, der
sich je nach Computerversion 13 oder 29 ein. Dadurch öffnet sich der Rand in je­ nach altbekannter Methode den unteren
Zeilen über dem regulären Bildanfang dem Fall. Je nachdem, welchen Compu­ Rand öffnet. Denken Sie jetzt nicht, daß
befindet, an der sich der obere Rand öff­ ter Sie besitzen, haben Sie nun 29 oder der obere Rand nur in Verbindung mit
nen läßt. Ja, Sie haben leider richtig gele­ 13 Zeilen mehr von Ihrem Bildschirm. dem unteren zu öffnen ist. Wir öffnen
sen, es gibt in der Tat zwei (ich hoffe, daß Die zweite Umschaltung stört. den unteren Rand vielmehr, um Rechen­
es nicht noch mehr gibt) verschiedene Jetzt taucht allerdings noch ein weite­ zeit zu sparen. Dazu setzen wir einen
Rechnerversionen. Schuld an diesem Di­ res Problem auf. Ich rede die ganze Zeit zweiten Raster 47 Zeilen tiefer. Dieser
lemma sind wohl unterschiedliche davon, daß wir über dem Bildbeginn um­ zweite Raster (»newtb2:«) sitzt auf der
MMU-Versionen. Denn wir überlisten schalten müssen. Leider läßt sich dort letztmöglichen Zeile, die noch alle STs
bei der ganzen Border-Grafik eigentlich kein Rasterinterrupt setzen, da der Timer verkraften. Erst hier müssen wir unsere
die MMU und nicht den Shifter, wie des B naturgemäß erst bei Bildbeginn los­ Fortsetzung auf Seite 94

24 _ijjûmm Ausgabe 11/November 1988


CaC
Computers and Communications

Das Original. Multisync II.


für den universellen Einsatz.
Auflösung 800 x 560 Für IBM und Kompatible, 14" Color-Bildschirm fü r
Punkte fü r perfekte IBM PS/2, A pple M A C II eine unbegrenzte Palette
Darstellung von Schrift und andere. b rillanter Farben.
und G rafik.

Textschalter: W ählen Sie Hohe wirtschaftliche


sich Ihre Bildschirmfarbe Sicherheit:
selbst: G rün, Bernstein, langfristiger Nutzen
Schwarzweiß. durch zukunftssichere
MultiSync-Technologie.

Ergonomisch ausgerichtet Stellt sich automatisch auf


MULTI alle gängigen C om puter-
mit integriertem
Schwenk-/ N eigefuß, SYNC Standards einschließlich
Bedienerelemente vorn. zukünftiger Entwicklungen
ein.

Gute Ideen zeigen sich an der Zahl ihrer Nachahm ungen. Der Beweis: Viele M o n itore schmücken sich mit dem

Begriff „ Mul t i . . oberes gibt nur einen MultiSync - das O rig in a l von NEC. Seine Leistungen haben einer neuen

M onitor-G eneration den Namen gegeben. Lassen Sie sich den MultiSync II bei

Ihrem Fachhändler vorführen. Sie w erden ein vollkommen neues Bild von Ihrem NEC
Com puter erhalten. M u ltiS y n c . Das O r ig in a l v o n NEC. Z u k u n ft e in g e b a u t.

W eitere Informationen erhalten Sie von: NEC Deutschland GmbH, Klausenburger Straße 4, 8000 München 8 0 ,Tel: 089 /9 3 0 0 6 -0 ,Telefax: 0 89 /93 77 7 6 /8 ,Telex: 5 218 073 und 5 218 074 nec m
0. Hartwig: Atari ST für Insider
1987,299 Seiten, inkl. Diskette
Systemprogrammierung unter TOS undGEM: Grafikroutinen
in C, Quick-Reference-Guide mit BIOS-, XBIOS- und GEM-
DOS-Funktionen, Systemadressen und Speicherbelegung,
Tips und Tricks. Dem Buch liegt eine 3 1/2-Zoll-Diskette mit
vielen Tools bei, die Sie ohne Änderungen in eigene Pro­
gramme integrieren und anwenden können.
Bestell-Nr. 90423, ISBN 3-89090-423-8
DM49,-/sFr 45,10/öS 382,20

J. Muus/W. Besenthal: Atari ST: 1st Word Plus


1988,261 Seiten, inkl. Diskette K. Löffelmann/A. Plenge
Eine Einführung in die Textverarbeitung mit 1st Word, 1st Word Plus, Atari ST GFA-Basic für Insider
1st Mail und 1st Lektor. Auf der beigefügten Diskette enthalten: Extra- 1988,218 Seiten, inkl. Diskette
ATARI ST Hilfesystem für 1st Word und 1st Word Plus, Editor für neuen Drucker- Erklärung schwieriger GFA-Basic-Befehle. Poster-
Zeichensatz sowie zusätzliche Druckertreiber für OKI-Drucker.
1st Word Plu Bestell-Nr. 90533, ISBN 3-89090-533-1
Hardcopy. Drucken von Bannern. Farbige Füllmuster.
Statistikpaket. Ausführliche GEM-Programmierung.
DM49,-/sFr 45,10/öS 382,20 TOS& TIPs. GFA-Basic und Maschinensprache. Tips
und Tricks. Mit Beispieldiskette.
Bestell-Nr. 90553, ISBN 3-89090-553-6
DM 59,-lsFr54,30/öS 460,20

P. Wollschlaeger: Atari-ST-Assembler-Buch
1987 300 Seiten, inkl. Diskette Das MIDI- und
Ein 68000-Kurs mit vielen Beispielen. Mit Tips
für das Einbinden von Assemblerroutinen in
Hochsprachen (Basic, C) und ausführlichem Ver­
zeichnis aller GEM-DOS-, BIOS-und XBIOS-
Funktionen. Auf der Diskette: RAM-Disk-Pro-
gramm, Disk-Monitor und andere ST-Utilities. ATARI ST
Bestell-Nr. 90467 ISBN 3-89090-467-X
DM 59,-/sFr54,30/öS 460,20
SEMBLER-BUCH
tOOO-Kun mit vielen Beispielen.
(Wie.(J«Miau>fiitnC-thcmVc h i ) ,\ 7 | , i . j |I . R. Mollenhauer
CUROOS-,BK» undIStOVIunHionrn.
s J _ Das Adimens-Praxis-Buch
r,l(AS»Oit
m - / 1J j r J zumAtariST
—| —' J J J - r-1- i - r - J A J ■ 1988,211 Seiten, inkl.Demo-Disk.
Dr. B. Enders/W. Klemme
Kennenlernen und Anwenden des
Das MIDI- und SOUND-Buch
| r- r» relationalen Datenbanksystems
zumAtariST
Adimens ST: Konzeption, Praxis­
1988,236 Seiten, inkl. Disk.
hilfen, Beispiel-Lösungen für Ein­
MIDI-Grundlagen, MIDI-
G. Möllmann: steiger und fortgeschrittene
Befehle, Programmierung
j Atari ST MasterText Textverarbeitung Anwender. Mit Demo-Version und
des Soundchips, Steuerung
1988,172 Seiten, inkl. Programmdiskette Anwendungsbeispielen auf Diskette.
von MIDI-Instrumenten, alles
| Professionelle und leicht bedienbare Text­ Bestell-Nr. 90552, ISBN 3-89090-552-8 \
über professionelle Musik­
verarbeitung: Volle GEM-Einbindung, freie DM59,-/sF r 54,30/öS 460,20
software, MIDI-Programm-
I Funktionstastenbelegung, vollautomatische
tools und Umrechnungstabel­
' Silbentrennung, Makros, intuitive Benutzer­
len. Mit allen Beispielpro­
ni führung, WordStar-kompatible Tastatur-
grammen auf Diskette.
[ kommandos, eigener Desktop, Zeichensatz­
Bestell-Nr. 90528
editor. Auf 3V2"-Diskette enthalten: Master-
ISBN 3-89090-528-5
Text, Zeichensatzeditor und Beispiele.
DM69,-/sFr 63,50/öS 538,20
Bestell-Nr. 90578, ISBN 3-89090-578-1
DM 79,-VsFr 72,70'/öS 672,20'

M a rkt& Technik-Produkte erhalten Sie bei Ihrem


Buchhändler, in Com puter-Fachgeschäften oder in den
Fachabteilungen der W arenhäuser.

'Unverbindliche Preisempfehlung

Markt&Technik
Irrtümer und Änderungen Vorbehalten.

Zeitschriften • Bücher
| Software •Schulung ____
Fragen Sie Ihren
Markt&Technik Verlag AG, Buchverlag, Hans-Pinsel-Straße 2, Fachhändler nach unserem
8013 Haar bei München, Telefon (089) 4613-0. kostenlosen Gesamtverzeichnis
SCHWEIZ: Markt&Technik Vertriebs AG, Kollerstrasse 3, CH-6300Zug, Telefon (042) 415656, mit über500aktuellen
ÖSTERREICH: Markt&Technik Verlag Gesellschaft m.b.H., Große Neugasse 28, A-1040 Wien, Telefon (0222) 5871393-0, Computerbüchern und Software.
Rudolf Lechner&Sohn, Heizwerkstraße 10, A-1232 Wien, Telefon (0222) 677526 Oder fordern Sie es direkt
UeberreuterMedia Verlagsges.mbH(Großhandel), Laudongasse 29, A-1082 Wien, Telefon (0222)481543-0. beim Verlag an!
T estlabor

Wolfgang Fastenrath besitzt eine eigene Datenmaske für Ein- Benutzeroberflächen. In den Pull-
und Ausgaben. Beim Datenbankentwurf Down-Menüs, den verschiedenen Icons
er berühmte Jungbrunnen, in sind Verbindungen zwischen einzelnen und auf den Funktionstasten-Symbolen

D den Greise hineinspringen, um Datenfeldern der verschiedenen logi­


als Jünglinge wieder aufzutau­ schen Dateien definierbar, über die der
chen, gehört leider in das Reich derAnwender
schö­ aus der geöffneten Datei in
nen Märchen. Wenn jedoch Computer­ die anderen Dateien der Datenbank ver­
trifft die ST-Maus ideale Betätigungs­
felder an. Aus der Fülle der verschiede­
nen Mausoperationen sei nur ein Bei­
spiel aufgeführt: Jede logische Datei ist
programme ins Greisenalter kommen zweigen kann. durch ein Karteikasten-Symbol auf dem
(dies widerfährt ihnen häufig bereits ein Adimens ST besteht aus den vier M o­ EXEC-Desktop dargestellt. Zum Expor­
paar Monate nach ihrer M arkteinfüh­ dulen EXEC, INIT, DRC und REORG. tieren der Daten einer logischen Datei
rung), ist der Software-Jungbrunnen Das Hauptm odul EXEC verwaltet die muß der Benutzer das Karteikasten-
nicht mehr weit. Nach einem heißen Bad Datenbanken und dient als zentrale Be- Symbol lediglich mit der Maus über das
in den Update-Wässern der Hersteller er­ dienungsoberfläche für die schnellen Im -/Export-Icon ziehen. Der umgekehr­
strahlen unsere soften Datendiener dann Datenbankfunktionen und zum Aufru­ te Vorgang, also das Importieren von Da­
stets in so überzeugend neuer Jugendfri­ fen der übrigen Adimens-Module, INIT ten in eine logische Datei, erfordert ein
sche, daß wir armen Anwender nur zu übernimmt den Datenbankentwurf und Verschieben des Im-/Export-Icon über
gerne das »Wassergeld« an den Update- die Maskenerzeugung, DRC wandelt die das Karteikasten-Icon.
Service entrichten. Datenbankdefinitionen in eine Res­ Die Daten lassen sich entweder als Li­
Für Benutzer von Adimens, der Stan­ source-Datei um (ab Version 2.2 erzeugt ste in einem GEM-Fenster oder daten­
darddatenbank auf ST-Computern, ist EXEC die grafische Oberfläche ohne satzweise in Dialogbox-Masken ausge­
derzeit die nächste Update-Rate fällig. Mithilfe von DRC automatisch), RE- ben. Bei der Listenausgabe kann der Be-
Dieter und Jürgen Geiß, inzwischen bei
ADI in Karlsruhe fest unter Vertrag, ha­
ben nämlich gerade die Version 2.3 von
Adimens ST fertiggestellt. Sollten Sie als
Besitzer von Adimens 2.1 die Version 2.2

Datensperre
vermissen, so haben Sie nicht etwa die
Entwicklung verschlafen. Vielmehr ver­
danken wir diese Schonung unseres
Software-Sparstrumpfes Ataris »weiser«

Adimens ST 2.3 mit vielen neuen Funktionen


Vertriebspolitik: Die Raunheimer haben ORG ist ein wichtiges Hilfsmittel zum nutzer Reihenfolge und Anzahl der Da­
das seit langem fertiggestellte Adimens Pflegen der Datenbanken nach Verän­ tenfelder durch einige Mausklicks auf
2.2 nicht an die Besitzer der Version 2.1 dern der Datenbankstruktur oder nach die Datenfeldnamen in einer Eingabe­
gesandt. Laut Atari hätten die Fort­ einem Löschvorgang. maske beliebig zusammenstellen. EXEC
schritte gegenüber der 2.1-Version eine Das EXEC-Desktop repräsentiert ei­ benutzt dies sogar bei Im port und Ex­
aufwendige Update-Aktion nicht ge­ nes der hervorragendsten Beispiele für port. Listenausgaben sind in Dateien
rechtfertigt. ergonomische und komfortable GEM- oder auf den Drucker umzuleiten.
Diese vornehme Zurückhaltung hat
man für Adimens ST 2.3 jedoch fallen­ Rechnen Schalter Optionen Fonts Progranne
lassen. Die inzwischen auch auf dem
Matrix-Großbildschirm uneingeschränkt FUND,AZ
lauffähige Adimens-Version kommt zu DAT FUND
Eingeben.., 34/87
einem Preis von 249 Mark auf den Löschen...
34/87
Markt, registrierte Benutzer müssen für Ändern...
35/85 NJW 8 Datenbank:
das Update einen Obulus von 99 Mark Suchen...
Anzeigen B5/87 FanRZ
entrichten. Die gleichen Preise gelten für B5/86 FanRZ
das in Kürze lieferbare Aditalk ST 2.3, 7/86 FanRZ
das die neuen Adimens-Funktionen 7/86 FanRZ
6/87
ebenfalls unterstützt. W71B/86 NJW 8!
Bevor wir den erfahrenen Datenbän- 4b ARZ 41/86 23/10/86 Warn
ker mit frischen Neuigkeiten zu Adimens 4b ARZ 42/86 12/11/86
2.3 versorgen, seien für Einsteiger in die 4b ARZ 54/86 84/02/87 FanRZ
4b ARZ 56/85 23/01/86 NJW 8
elektronische Datenverwaltung auf dem
ST kurz die Grundzüge des Adimens-
Systems erläutert. Eine Adimens-Daten-
bank setzt sich aus mehreren logischen
Dateien zusammen, die Teilinformatio­
nen der Gesamtdatenbank in sinnvollen
Gruppen zusammenfassen. Jede Datei Erweiterte Informationen im Hauptmenü

Ausgabe 11/November 1988


tiimijn 27
T estlabor

Seitenfornat
Inport/Export Paraneter
Kopf L A]____ 10|B73101 Papierbreite
Kopf h - »
Kopf R $____ 0 72 0 Papierlänge
0 08 0 Oberer Rand Datensatz-Trennung: (13)(1B)(13) (18)
Fuß L _____ <■ 02 0 Rand Kopfzeile Feld-Trennung: (13) (10)______
Fuß M _____ Feldeinfassungen:
Fuß R _____ <■ 00 0 Rand Fußzeile
0 00 0 Unterer Rand
Dezinalpunkt:
70 Zeilen/Seite
Seitenvorschub: Datun: TT/MM/JJ jlM/TT/JJl I ZähT
Merknalsnanen:

Sunnierung:
OK ABBRUCH
OK ABBRUCH
Gruppenwechsel: |<i 02 1»|

Mehr Komfort bei der Listenausgabe Frei definierbare »Begrenzer« für Datensätze und -feider

Mit Hilfe der außerordentlich varia­ Pull-Down-Menüs in grauer Schrift und


blen Mischfunktion vereinigt Adimens können nicht ausgewählt werden.
Informationen aus mehreren logischen Im port und Export arbeiten jetzt mit
Dateien einer Datenbank zu umfassen­ sogenannten Begrenzern, die frei defi­
den Dokumentationen. Bei entspre­ nierbar sind (Bild 3). Damit eröffnet sich
chend vorbereitetem Steuertext ergeben Adimens den Datentransfer mit anderen
sich Importdateien, die Datenfelder aus Datenbanksystemen wie zum Beispiel
mehreren logischen Dateien reimportier­ »dBase«.
bar in eine Datei schreiben. Bei der Listenausgabe lassen sich Da­
Die Suchgeschwindigkeit in Schlüssel­ tensatzgruppen bilden, die im aktiven
feldern läßt kaum Wünsche offen. Bei Schlüsselfeld Gemeinsamkeiten zeigen
Festplattenbetrieb benötigt Adimens ST wie zum Beispiel gleiche Anfangsbuch­
auch in umfangreichen Datenbanken we­ staben bei Textfeldern. Die Stellenzahl,
niger als 1 Sekunde zum Finden des ge­ Zugriffschutz durch Paßwörter in der potentielle Gruppenmitglieder
suchten Datensatzes. übereinstimmen müssen, läßt sich in der
Den Entwurf von Datenbankstruktur gelassenen Namen-/Paßwort-Kombina- Seitenformat-Dialogbox einstellen. Auf
und Eingabemasken übernimmt das tionen kann der sogenannte »Superuser« Wunsch bildet Adimens dabei gruppen­
zweite Adimens-Modul INIT, der grafi­ Privilegien einräumen oder wegnehmen bezogene Zwischensummen aller Zah­
sche Datenbankeditor. Die Zusammen­ — auf der Ebene der logischen Dateien len- und Geldfelder.
stellung einer Datenbank mit mehreren und sogar für Einzelmerkmale. Auf Da­ Eine Adimens-Datenbank erweitert
logischen Dateien, der Aufbau von Da­ teiebene sind vier Benutzerprivilegien sich nun beim Einfügen von Datensätzen
tenmasken sowie das Anlegen von Quer­ vorgesehen, nämlich Eingeben, Ändern, automatisch, sie erfordert also nicht
verbindungen zwischen den einzelnen Löschen und Ausgeben. So kann man mehr eine Anpassung an den zu erwar­
Dateien erledigt der Anwender auf einfa­ beispielsweise für einen bestimmten Be­ tenden Datenzufluß über INIT.
che Weise mit der Maus. Selbst hoch­ nutzer sämtliche Schreiboperationen Adimens 2.3 erlaubt mehrdeutige Ver­
komplexe Datenbankentwürfe bleiben (Eingeben, Ändern, Löschen) sperren zweigungen. Ein Datenfeld in einer logi­
dank grafischer Präsentation der Daten­ und nur Lesezugriffe erlauben. schen Datei kann also auf mehrere Da­
bankstruktur leicht überschaubar. Dank der außerordentlich flexiblen tenfelder in einer anderen Datei weisen.
Seit seiner Markteinführung Anfang Zugangsverwaltung ist sogar ein Benut­ Die zusätzlichen Verzweigungen erschei­
1987 hat sich Adimens ST durch sinnvol­ zer zu definieren, der nur noch Neuein­ nen in der entsprechenden Dialogbox.
le kosmetische Veränderungen in der Be­ gaben erledigen kann, ohne vorhandene Die dritte Erweiterung werden die
nutzeroberfläche und durch umfangrei­ Einträge sehen zu dürfen. Ein solcher Adimens-Datenbänker bald zu den un­
che Ergänzungen in seinem Inneren zur Nutzer ist allerdings auch nicht in der La­ entbehrlichen Funktionen zählen. In al­
Standarddatenbank auf ST-Computern ge, gespeicherte Fehleingaben zu korri­ len beschreibbaren Datenmasken (Ein­
weiterentwickelt. Der letzte bedeutende gieren: Er kann die gespeicherten Daten fügen, Ändern, etc.) ist ein Datenpuffer
Entwicklungssprung liegt jetzt in der ja weder lesen noch schreiben. aktiv, in den der Benutzer Daten aus den
Version 2.3 vor. Die Verbesserungen be­ Doch auf der Datei-Ebene endet der Datenfeldern verschieben oder kopieren
treffen weniger die fast perfekte Benut­ Zugangsschutz noch lange nicht. Selbst kann. Die Daten im Puffer lassen sich in
zeroberfläche als vielmehr einige von vie­ auf der Ebene einzelner Datenfelder ist andere Datensätze derselben oder einer
len Benutzern gewünschte Funktionen in ein Paßwortschutz in drei Kategorien anderen logischen Datei kopieren, ja so­
EXEC und INIT. vorgesehen. Datenfelder, die für einen gar in Datensätze anderer Datenbanken.
Von besonderer Bedeutung ist zweifel­ bestimmten Benutzer überhaupt nicht Mit der neuen Version 2.3 hat das
los die Implementation einer variablen zugänglich sind, blendet Adimens aus Adimens-Datenbanksystem auf ST-
Zugangsverwaltung über Benutzerna­ der Ein-/Ausgabe-Maske aus. Nicht zu­ Computern wichtige Funktionen dazu­
men und Paßwörter. Mit jeder der 16 zu- gängliche Funktionen erscheinen in den gewonnen. (uh)

Ausgabe 11/N ovem ber 1988


28
T estlabor

An die Stiftung W arentest


f n der September-Ausgabe ihrer der Richter am 3. Zivilsenat des Bundes­ der Warentester auseinandersetzt. Wenn

f Hauszeitschrift »test« beschäftigte gerichtshofes (wir berichteten in der letz­


sich die Stiftung Warentest mit Da­ ten Ausgabe des ST-Magazins über den
tenbankprogrammen für Personal Com­Einsatz von Adimens ST am BGH).
puter. Dabei erreichte »Adimens ST« in Mit Genehmigung von Dr. Krohn
auch Sie, lieber Leser, als Adimens-An-
wender wie Dr. Krohn den »test«-Test
kommentieren wollen, schreiben Sie bitte
an Ihr ST-Magazin. Wir freuen uns dar­
der Version 2.1 die Note »mangelhaft«. drucken wir sein Schreiben an die Stif­ auf, Ihre Ansichten kennenzulernen.
Zu diesem Test erreichte uns ein Leser­ tung Warentest ab, das sich kritisch mit (W. Fastenrath/am)
brief von Dr. Günther Krohn, Vorsitzen- den Aussagen und Schlußfolgerungen
An die Datenbank-Programm mit einer mehr sehen in die mitgelieferte (!) Cam­
Stiftung Warentest oder weniger großen Anzahl von Befeh­ pingplatz-Datenbank hätte ihn veran­
Lützowplatz 11-13 len erst zum Leben erweckt werden lassen müssen, seine Meinung gründ­
1000 Berlin 30 muß«, vorsichtig sein. Sie sollten vor lich zu revidieren.
allem prüfen, ob es denn für das unter­ Unter diesen Umständen überrascht es
Betr.: Ihr Testbericht über Daten­ suchte Programm nicht doch diesen Be­ mich nicht, daß der Test eine Fülle
bank-Programme im August-Heft. fehlskatalog gibt. Ihr Tester wäre weiterer Irrtümer Ihres Testers of­
dann schnell darauf gestoßen, daß es fenlegt. So kann er beispielsweise
Sehr geehrte Damen und Herren, in Gestalt von Adimens-Talk dieses Mo­ »Exporte« nicht wieder »importie­
bisher bin ich der Auffassung gewe­ dul gibt und daß der Preis des Gesamt­ ren« . Er möge den vielen zufriedenen
sen, daß Sie Ihre Aufgabe, »die Öf­ pakets (inklusive Talk) mit 398 Mark Anwendern von Adimens ST einmal sagen,
fentlichkeit über objektivierbare nur etwa ein Sechstel des Preises von wie er das fertiggebracht hat. Diese
Merkmale des Nutz- und Gebrauchs­ dBase III PLUS Version 1.01 beträgt. Möglichkeit des Ex- und Imports, ver­
werts von Waren und Leistungen... Von »vergleichbaren« Waren kann hier bunden mit dem geradezu sagenhaften
durch Untersuchungen an miteinander wohl keine Rede mehr sein. Komfort der Maskenerstellung (»IN-
vergleichbaren Waren und Leistungen Mit Erstaunen habe ich gelesen, daß IT«-Modul), macht ja den Umgang mit
nach wissenschaftlichen Methoden die Kapazität von Adimens ST 5535 Da­ Adimens ST so einfach. Unerfindlich
durchzuführen und die gemeinver­ tensätze betrage. Ich selbst verwalte bleibt auch, warum Ihr Tester nur feh­
ständlich und unparteiisch erläuter­ mit diesem Programm eine Datenbank lerhaft »löschen« und »ändern« konn­
ten Ergebnisse solcher Untersuchun­ mit derzeit zirka 8500 Datensätzen te. Er suchte offenbar auch nach einer
gen zu veröffentlichen. ..« (vgl. §2 und bin zuversichtlich, daß noch viele »Installation«, die es bei Adimens ST
Abs. 1,2 Ihrer Satzung) jedenfalls im Datensätze eingegeben werden können. nicht gibt, weil das Programm einfach
Rahmen des Vertretbaren (so der Ihr Tester hat schlicht übersehen, daß von Diskette oder Festplatte gestar­
Standpunkt der höchstrichterlichen zu der angegebenen Zahl noch weitere tet wird.
Rechtsprechung) erfüllt haben. Seit 60000 Datensätze addiert werden müs­ Das sind nur einige - wenn auch schwe­
Ihrem Test über Datenbank-Programme sen. Bei der Kapazität ist übrigens re - Beurteilungsmängel, die auf of­
(»Elektronische Karteikästen«) ist ein wichtiger Punkt gar nicht bewertet fenbaren Irrtümern im Tatsächlichen
dies anders. Denn die Art und Weise, worden. Adimens ST ist meines Wissens fußen. Hinzuzufügen wäre vor allem
wie Sie dabei mit »Adimens ST« umge­ die einzige relationale Datenbank, aber noch, daß die besondere Qualität
gangen sind, stellt Ihrer Sachkunde die in puncto Aufnahmefähigkeit der von Adimens ST darin liegt, die Einga­
ein Zeugnis aus, das den Wert solcher Merkmalsfelder die Vorzüge eines ben in den Schlüssel-Feldern ständig
»Verbraucheraufklärung« grundsätz­ Text-Retrievals (zum Beispiel TITAN) sortiert vorzuhalten. Es bedarf also
lich in Zweifel zieht. mit denen eines Datenbank-Programms keiner umständlichen Indizierung, um
Mit diesem Test haben Sie sich auf ein vereint. In meiner Datenbank befindet die richtige Reihenfolge zu finden.
Gebiet vorgewagt, auf dem es eine sich ein Merkmalsfeld von maximal Damit verbindet sich eine besondere
Fachpresse gibt, die einschlägige 2380 Schriftzeichen, das für die Su­ Schnelligkeit des Zugriffs auch bei
Produkte laufend testet und dabei mit che - in Verbindung mit Schlüsselfeid- großen Datenbeständen, ein Lei­
den Herstellern wahrhaftig nicht Befehlen - mit seinem gesamten Inhalt stungsmerkmal, das in allen bisheri­
sanft umgeht. Bei solchen Tests hat (nebst zu verwendender wildcards) gen Testberichten herausgestellt
Adimens ST besonders gute Noten er­ ausgewertet werden kann. Diese Lei­ wurde. Bei Ihrem Test wird dieser Um­
halten, vor allem ist die äußerst kom­ stungbietet dBase III PLUS nicht. Die stand - obwohl für die Anwendungspra­
fortable Benutzeroberfläche hervor­ Möglichkeit der Anlegung von MEMORY- xis besonders wichtig - überhaupt
gehoben worden. Nun kann man zwar den Feldern ist dafür kein vollwertiger nicht in die Prüfung einbezogen.
Wert solcher Oberflächen grundsätz­ Ersatz. Wie man bei solchen Lei­ Meine Gefühle über Ihren Testbericht
lich anzweifeln. Wenn man nicht in den stungsmerkmalen Adimens ST nur für möchte ich - in Abwandlung einer be­
Verdacht purer Ideologie geraten die Verwaltung der »privaten Schall­ kannten Redensart - so ausdrücken:
will, sollte man jedoch mit Äußerun­ plattensammlung« empfehlen kann, Wer schützt uns Verbraucher eigent­
gen wie »Das scheinbar Komfortable bleibt unerfindlich. Dieser Fauxpas lich vor den Verbraucherschützern?
verkehrt sich (also) ins Gegenteil, ist aber mehr als nur eine Entgleisung Mit freundlichen Grüßen
wenn man bedenkt, daß jedes richtige Ihres Testers. Denn das bloße Hinein- Dr. Günther Krohn

30 Ausgabe 11/November 1988


MMAC A lle s fü r K r e a tiv e .

Kreationen für kreative Kreaturen:


Für den Kreativen ist die A rb e it mit dem C om ­ Ersatz fürs Reißbrett, als vielm ehr ein Katalysa­ Laufen lehren. A u f ganz neue Weise ergeben
puter o ft neu, die dam it verbundene A rbeits­ to r fü r die gestalterische Ideenfindung. sich erste Schritte zur Anim ation.
weise ungewohnt. W ir bieten mit STAD,
C re a to r und Im agic drei Zeichen- und G ra fik ­ Dabei gilt, was im m er gilt: Das Ergebnis ist a b ­ Im agic ist sehr um fangreich, ist ein bildneri­
program m e an, die unterschiedliches können. hängig vom Gestalter, nicht von der Maschine. sches Program m ierpaket, eine Sprache, die
Alle zusammen sind sie W erkzeuge, die beim Von Geschmacksdiskussionen müssen w ir hier Bilder schreibt. Farbig und Schwarz-weiß sind
Entwerfen helfen, die bereichern und neue allerdings Abstand nehmen. die Einsatzgebiete sehr breit gefächert, die
H orizonte erschließen. Im agic bietet da rübe r Anw endungen reichen von der Steuerung von
hinaus auch eine eigenständige Form von STAD und C re a to r sind Schw arz-w eiß- Videoproduktionen bis zur Herstellung von
(Produkt-) Gestaltung und -Präsentation. Programme, die Ideen sichtbar machen. Sie Trickfilmen, zum Einsatz in Konferenz, W e r­
erw eitern Spielräume, können a b e r auch bung, Schulung, reichen bis zur Präsentation
Dabei geht der gestalterische G edanke nicht - ganz wichtig - falsche Pfade sofort aus­ von Business-Grafik, etw a au f Messen und
wie sonst vom K opf in den Stift, sondern direkt schließen. Dabei liefern sie Bilder, die die Informationsständen. Im agic macht „Desktop
- per Mausklick - a u f den M onitor. Scharf und Exaktheit jeder Handskizze bei weitem ü b e r­ Video".
verzerrungsfrei. D ort kann der G edanke in treffen. Das ist sehr hilfreich etw a beim Ent­ M e h r erfahren Sie aus dem „S oftw are-Info
Form kommen und eine neue Funktionalität ent­ w erfen von Zeichen, Signets o d e r G rafiken. M it Imagic", das w ir Ihnen a u f A nfra ge gerne
wickeln. Die Programme sind dabei w eniger ein C re a to r kann man a b e r auch den Bildern das zusenden.

III
Englerstraße 3 Vertrieb in de r Schweiz:
A P P LIC A T IO N
D -69 00 H eidelberg C om puter Trend A G
S YS TEMS
H E ID E L B E R G Telefon (06221) 3 0 0 0 0 2 Langstrasse 31
Die Kunst der ST-Software Telefax (06221) 3 0 0 3 8 9 CH-8021 Zürich
Conpiler Options Merge duplicate strings tie Einstellungen öes Compilers erlolgen
Ho non-AHSI extensions per Mausklick
Reg ister6variab1es
K n tV Ä * _Zi
E3
Realster ioad^ suppression
S3
Define nacrosi
Header «led directories',
S S S '| t t O K « c i
include^-------~~ ~__
Maxinun ¡de"iltner2)*nC h ** E x e c u te »' *
Warning level
SS after S i Ä
t » Ä i r z Ä - - L « ^

Julian Reschke
Gereon Steffens

7
f urbo-C von Heimsoeth & Bor­
land, den ersten Compiler auf
dem ST, der sich am neuen ANSI-
Standard orientiert, hat die ST-Gemein-
de seit der ersten Präsentation auf der
CeBIT im März ungeduldig erwartet.
Seit der Beta-Test-Phase beschäftigen
Schöne
sich die Autoren dieses Berichts einge­ zahl her den Benutzer nicht erschlagen, Zwei wichtige Funktionen, die in an­
hend mit dem neuen Compiler. So blei­ läßt sich mit dieser Oberfläche und den deren sogenannten Editoren oft verges­
ben natürlich keine Schwächen verbor­ gebotenen Shortcuts hervorragend ar­ sen wurden, sind in Turbo-C glücklicher­
gen, andererseits lernt man erst inner­ beiten. weise vorhanden: Shift Left und Shift
halb einer so langen Testphase alle positi­ Right verschieben Textblöcke um einen
ven Aspekte eines Compilers richtig zu
Umgebung im GEM- Tabulatorschritt nach links oder rechts.
schätzen. Gewand Ansonsten erfolgt die Arbeit in Turbo-C
Als erstes stellt sich bei einem neuen Dies tut man als Programmentwickler so, wie man es sich intuitiv vorstellt: Die
Compiler, der gegen viele Konkurrenten normalerweise im Editor. Hier hat Tur­ Cursortasten bewegen den Cursor um
antritt, die Frage »Was bietet er, was an­ bo-C einige Stärken, aber wie immer Einzelzeichen oder -zeilen, zusammen
dere nicht haben?«. Bei Turbo-C lautet bleiben auch Wünsche offen. Die Funk­ mit < Shift > bewegen sie ihn zum Zei­
die Antwort »ANSI« [1]. Das mag sich tionen des Editors sind stark an die auf lenanfang oder -ende beziehungsweise
lapidar und unscheinbar anhören, hat dem Macintosh üblichen angelehnt. So eine Seite auf- oder abwärts. Der Editor
aber auf die Arbeitsweise bei der Pro­ wird beispielsweise mit den drei Funktio­ von Turbo-C arbeitet mit den normalen
grammierung einschneidende Auswir­ nen »Copy«, »Cut« und »Paste« auf GEM-Windows, von denen er sieben
kungen, und zwar durchweg positive. Textblöcken gearbeitet, wobei Copy den gleichzeitig verwaltet. Für einen »ech­
Turbo-C erfüllt diesen neuen Sprach- markierten Block in einen internen Puf­ ten« GEM-Editor legt er erstaunliche
standard fast ganz und hat damit schon fer kopiert, Cut diesen Block aus dem Geschwindigkeiten beim Scrollen und
einen dicken Pluspunkt verbucht. Aber Text löscht und Paste den Inhalt des Puf­ Blockmarkieren an den Tag. Beim Scrol­
zu einem Software-Entwicklungssystem fers an der Cursorposition im Text ein­ len zeigt sich auch ein kleiner Pro­
gehört mehr als eine noch nicht ganz fer­ fügt. H at man sich einmal an diese drei grammfehler in Turbo-C: Der vertikale
tige Norm, auf die man sich beruft. Basis-Operationen gewöhnt, wird das Slider des Windows läßt sich unter die
Da ist zunächst die Benutzeroberflä­ Jonglieren mit Text ein Kinderspiel, be­ letzte Zeile im Text positionieren. Ein Ta­
che zu nennen. Bei Turbo-C sind alle sonders auch wegen Turbo-Cs einzigarti­ stendruck schaltet zwischen den einzel­
Funktionen zu einem einzigen GEM- ger Methode der Blockmarkierung: nen Windows hin und her. Es ist selbst­
Programm zusammengefaßt, so daß lä­ Drücken und Festhalten der linken verständlich vorgesehen, Blöcke in einem
stige Nachladezeiten entfallen. Aus die­ Maustaste im Textfenster markiert den Window zu »cutten« um sie im nächsten
sem Grund kann man bei Turbo-C auch Blockanfang, danach wird bei weiterhin wieder zu »pasten«. Damit wären wir
nicht von einer regulären Shell sprechen, gedrückter Taste der Block entsprechend auch schon bei den Mängeln angekom­
wie sie beispielsweise Lattice-C mit der Mausbewegung markiert. Der Clou men: Diese Vorgehensweise ist der einzi­
»M ENU+« beiliegt. Turbo-C verfügt dabei: Verläßt der Mauszeiger das Fen­ ge Weg, um den Inhalt einer Datei in eine
über eine einzige Menüleiste, von der aus ster, fängt der Text an zu scrollen, wobei andere einzulesen. Die Entwickler von
man alle Funktionen (Editor, Compiler, die Blockmarke selbstverständlich mit­ Turbo-C haben sowohl diese Funktion
Linker, Accessories) erreicht. Dies geht geführt wird. Turbo-C bietet noch weite­ als auch »Save as...« nicht implemen­
für einige ausgewählte Funktionen auch re Spezialitäten, was Blöcke angeht: Der tiert. Allerdings läßt sich Save as... noch
per Control-Taste anstatt dem üblichen ganze Text läßt sich in einem Rutsch se­ relativ einfach realisieren: Man öffnet ei­
Mausklick auf den Menüeintrag. Da die lektieren, ein Wort wird durch Doppel­ ne neue Datei, markiert den Inhalt der
Menüeinträge bei Turbo-C vernünftig klick, eine Zeile durch Doppelklick mit alten, kopiert in den Puffer, wechselt die
angeordnet sind und auch von der An­ gedrückter Shift-Taste markiert. Windows, führt Paste aus und speichert.

32 _1 jjilMMJJJ Ausgabe 11/November 1988


T estlabor
c p i e c t ..« J im Paket inbegriffen:
E d ito r * elE 1 Ein guter Editor mit
_____________ vielenpraxisgerechten
C o n p ile r
C L angua«. D EFA U LT.P R J' 1 Ideen
L ib ra rie s j s s Ä
jiaK c_ _ a H
» D E F A U L I 'P R J J r
n p tio n s _
▲ anstelle von »Make«
Unnötiges H ,nndbuf
« Ä r be-Ceinen bervnr- F i n d . .•
bw nden*rroietd-ldeneger«
blättern unterbleibt F in d S ane
durch die präzisen F in d S e l e c t i o n
Beschreibungen in der
Help-Datei
Replace Sane
M

neue Welt F in d E f f ü f
üotoLino ■
AE
M

Dies alles geschieht auf Wunsch bis einer anderen Reihenfolge als sonst und sich. Zunächst sollte man alle Funktions­
auf die Anwahl der neuen Datei völlig von diesen Funktionen wird erwartet, definitionen auf die neue Form umstel­
ohne Maus. daß die Funktionen den Stack selbst auf- len und für alle Funktionen Prototypen
Apropos Datei öffnen: Turbo-C ent­ räumen, bevor sie zurückkehren, »cdecl« in einer Include-Datei zusammenstellen.
hält eine eigene Fileselektorbox, die es erzielt den gleichen Effekt wie mit »Stan­ Danach sind wohl einige Typcasts nötig,
dem Anwender erlaubt, die wichtigsten dard Stack frames«. Diese Funktion be­ um wenigstens halbwegs von den Com­
Funktionen des Desktops innerhalb von stimmt, ob Turbo-C die Parameter für piler-Warnungen verschont zu bleiben.
Turbo-C aufzurufen, und die nebenbei Funktionen über den Stack oder in Regi­ Dieser Schritt, auch wenn er mühselig
die Auswahl eines beliebigen angeschlos­ stern übergibt. Es ist leicht einzusehen, ist, hilft bereits manchmal, völlig obsku­
senen Laufwerks erlaubt. Weiterhin läßt daß die Übergabe in Registern zu erheb­ re Fehler zu finden. So gelang es einem
sich nach Doppelklick auf das Exten­ lich schnellerem Code führt als die nor­ der Autoren bei der Umstellung von Litt-
sion-Feld unter den Dateinamen eine male Stack-Übergabe, aber wer zusätz­ le Smalltalk auf Turbo-C einen Fehler bei
neue Extension eingeben. Auch hier ein lich mit anderen Compilern arbeitet, er­ der Parameterübergabe zu entlarven.
Clou: Da man bei sehr großen Verzeich­ zeugt so für beide Seiten verträgliche Ob- Vom Compiler nicht zu trennen ist der
nissen mit dem Slider nur sehr ungenau jektmodule (Turbo-C benutzt das Ob­ Pre-Prozessor. Sowohl hier als auch
positioniert, springt der Cursor beim jektform at von Digital Research). Wei­ beim Compiler hält sich Turbo-C mit
Eintippen eines Buchstabens auf der Ta­ terhin interessant ist »Warning Level«. kleinen Ausnahmen an den neuen ANSI-
statur zu der Stelle in der Liste, an der der Über eine Zahl steuert man, wie genau Standard. Die Ausnahmen sind beim
Dateinamen mit möglichst passendem Turbo-C auf das Einhalten des ANSI- Pre-Prozessor, daß er die Trigraphen
Anfangsbuchstaben steht. Alles in allem Standards achtet. Bei »2« meldet Tur­ nicht erkennt, aber darauf kann man
ist der Editor eine runde Sache, an die bo-C jegliche verdächtige Konstruktion, wirklich verzichten. Beim Compiler wird
man sich sehr schnell gewöhnt. bei »0« hat man einen praktisch stum­ als Argument für »switch« kein »long«
men Compiler, der sich um Typprüfun­ zugelassen, was ANSI aber explizit for­
Das Herz von TUrbo-C gen nicht mehr kümmert. dert. Auch diese Abweichung stellt kein
Eine Frage, die durchaus ihre Berechti­ ernstzunehmendes Hindernis dar. Außer
Dreh- und Angelpunkt eines jeden gung hat. Bei neuen Projekten, die man dem nicht zu unterschätzenden Vorteil,
Entwicklungssystems ist der Compiler. mit Turbo-C beginnt, hat man es als Pro­ daß durch den neuen ANSI-Standard C-
Bei Turbo C fängt es erstmal damit an, grammierer in der Hand, sich von vorn­ Programme sehr viel weniger fehleran­
dem Compiler zu sagen, wie er sich denn herein an den ANSI-Standard zu halten. fällig werden, bietet Turbo-C auch in
nun eigentlich benehmen soll. Dies ge­ Das erfordert zwar einiges mehr an Dis­ puncto Geschwindigkeit einiges: Dhry-
schieht mit dem Menüpunkt »Options/ ziplin und auch etwas mehr Tipparbeit stone-Werte von über 1700 erreicht zur
Compiler«, der eine große Dialogbox er­ als bei »alten« C-Compilern, aber wer Zeit kein anderer Compiler auf dem ST
scheinen läßt. Einige der Schalter wollen Wert darauf legt, daß auch bei Warning (siehe auch Artikel zum Thema Bench­
wir näher erklären: »No non-ANSI ex- Level 2 der Compiler kommentarlos sei­ marks in dieser Ausgabe auf Seite 82).
tcnsions« bedeutet, daß die Turbo-C- ne Arbeit verrichtet, sorgt damit auto­ Für die gute Codequalität von Tur-
spezifischen Erweiterungen von ANSI-C matisch dafür, daß Fehler wie beispiels­ bo-C sind wohl in erster Linie die bereits
nicht mehr zugelassen sind. Diese Erwei­ weise falsche Parameterzahl oder falsche oben erwähnte Parameterübergabe in
terungen sind die beiden Schlüsselworte Parametertypen bei Funktionsaufrufen Registern und die Verwendung von
»cdecl« und »pascal«. Externe Funktio­ nicht mehr Vorkommen. Andererseits PC-relativen Sprüngen verantwortlich.
nen, die als »pascal« deklariert sind, er­ haben diejenigen, die ihre Programme Für die Registerübergabe stehen die Re­
halten keinen Unterstrich vor ihren Na­ von einem »alten« Compiler auf Tur- gister A0 und Al für Adreßparameter
men, die Parameterübergabe geschieht in bo-C umsetzen, einiges an Arbeit vor (also Pointer) und die Register DO bis D2

Ausgabe 11/November 1988


-UJaJMjIIJjI 33
für Integer-Parameter zu Verfügung. siert ist, stellt es für einen guten Pro­ bung angeht. So sind unter anderem die
Floating-Point-Werte, die Turbo-C übri­ grammierer kein Problem dar, diese Elemente der Struktur DTA anders be­
gens im IEEE-Format verwaltet, über­ Lücke selbst zu stopfen. Man kommt nannt.
gibt es immer über den Stack. Da Tur­ auch ohne SignalO und raise() aus. Über Ein wichtiges Detail bei jedem Compi­
bo-C mit sich selbst übersetzt wurde, diese Funktionen könnte ein Programm ler ist der Startup-Code. Hier glänzt Tur-
geht auch das Compilieren an sich zügig beispielsweise selbst Adreß- oder Busfeh­ bo-C nicht so wie bei den Libraries sonst:
voran: Ein Projekt von 16 Dateien (insge­ ler abfangen. Zu erwähnen ist noch, daß I/O-Redirectiori ist ebensowenig wie das
samt etwa 3800 Zeilen Code) compiliert eigene Erweiterungen an den GEM-Bi- xArg-Verfahren implementiert. Aller­
es auf einer ziemlich vollen Festplatten­ bliotheken (mit Blick auf GEM 2.0 oder dings erlaubt Turbo-C eine automatische
partition in einer Minute und 22 Sekun­ das neue TOS 1.4, in dem zwei Funktio­ Accessory-Erkennung über die externe
den (altes TOS ohne Harddiskcache). nen neu sind) nur schwer vorzunehmen Variable » app«. Der Startupcode wird
Heutzutage gehört wohl zu jedem sind, da die Implementation der Bin­ übrigens im Assembler-Quelltext mitge­
Compilersystem ein Utility namens dings nicht dokumentiert ist. Ein M an­ liefert. Offensichtlich wurde diese Ver­
»make«. Die Idee, die hinter make steckt, ko, das hoffentlich bis zu einem Update sion der Startup-Datei aber nicht für die
wurde wie so viele andere auch während von Turbo-C behoben sein wird. Aller­ endgültige Version von Turbo-C selbst
der Entwicklung von Unix bei AT&T ge­ dings sind die sonst so stiefmütterlich be­ benutzt, denn Turbo-C schaltet unge­
boren. Da jedes größere Programmsy­ handelten Funktionen vq gdos(), fragt den Blitter ein — Pech für alle ST-
stem aus mehreren Quelldateien besteht, form keybd(), form button(), shel__ Besitzer mit defektem Blitter. Während
ist es für den Programmierer ohne make put() und shel get() bereits implemen­ der Betatest-Phase war diese Funktion
sehr umständlich, bei Änderungen im­ tiert. sogar im allgemeinen Startup-File ent­
mer alle betroffenen Module von Hand halten.
neu zu übersetzen. Mit make hingegen Benchmark AG Version 1.1 for C
N icht verzagen9
wird eine Beschreibungsdatei angelegt, intmath short 0.6000 Sekunden
in der alle benötigten Module und ihre Intmath long 1.0750 Sekunden lUrbo-C fragen
Realmath short 12.0600 Sekunden
Abhängigkeiten zum Beispiel von In- Realmath long 11.7200 Sekunden
Normalerweise liegt neben dem Com­
clude-Dateien aufgeführt sind. Bei Än­ Triglog short 12.0450 Sekunden puter eines Programmierers immer das
derungen führt make vollautomatisch al­ Triglog long 11.9800 Sekunden aufgeschlagene Compilerhandbuch, da
le benötigten Übersetzungsvorgänge aus. For 0.4650 Sekunden sich wohl kaum jem and alle Bibliotheks­
Loop 0.6200 Sekunden
Anstatt einer fast exakten Kopie von 0.4650 Sekunden
funktionen merken kann. Bei Turbo-C
Repeat
Unix-Make wie sie beispielsweise bei While 0.4600 Sekunden ist dies, zumindest was die Standard­
Lattice-C mitgeliefert wird, benutzt Tur­ Array Access 0.6700 Sekunden funktionen angeht, überflüssig. Die ein­
bo-C eine abgewandelte Form der glei­ Record Access 0.6200 Sekunden gebaute Help-Funktion stellt für alle
Record Array 0.2800 Sekunden
chen Idee, den sogenannten Project-Ma- Funktionen genaue Beschreibungen pa­
Write To File 11.3000 Sekunden
nager. Auch hier gibt der Programmierer Read From File 9.9800 Sekunden
rat, außer für AES, VDI, GEMDOS,
neben dem Namen des fertigen Pro­ Pass Parameters 3.0600 Sekunden BIOS und XBIOS. Für diese Funktionen
gramms alle benötigten Quelldateien Pass Structures 1.1200 Sekunden existieren allerdings Übersichtstabellen
Conversions 1.6250 Sekunden ohne genaue Parametererklärungen.
und Objektmodule in einem sehr einfa­
Strings 0.3200 Sekunden
chen Format an. Turbo-C kennt aber der­ Laut Auskunft der Firma Heimsoeth &
zeit keine Abhängigkeiten von Include- Borland hat diese Auslassung einen tri­
Turbo-C-Funktionen im Benchmark-Test
Dateien, was bei großen Projekten unter vialen Grund: Die Auslieferungsdisket­
Umständen eine schwerwiegende Ein­ Wie schon der Compiler warten auch ten von Turbo-C sind bis zum Anschlag
schränkung ist. Allerdings erlaubt Tur­ einige Bibliotheksroutinen mit erstaunli­ gefüllt. Diese Auslassung sollte aber bei
bo-C in der Projektbeschreibung die An­ chen Geschwindigkeiten auf. Ein Blick einem Update behoben sein. Der Aufruf
gabe von Compilerschaltern pro Quell­ hinter die Kulissen (mit einem Disassem­ von »Help« ist in Turbo-C denkbar ein­
datei. Mit dem Projekt-Manager von bler) offenbart liebevoll handoptimierte fach gelöst: Man stellt den Cursor auf
Turbo-C läßt sich soweit hervorragend Funktionen, speziell im Bereich der das Wort, zu dem Hilfe benötigt wird,
arbeiten. Stringfunktionen. Die Bindings von und drückt die Taste »Help«. Falls Tur-
Programmierer erfinden das Rad nur GEMDOS, BIOS und XBIOS sind nicht bo-C zu diesem Wort etwas weiß, zeigt es
sehr ungerne zum zweiten Mal. Turbo-C wie bei anderen Compilern als Makros dies in Windeseile an. Natürlich läßt sich
verhindert dies durch die mitgelieferten realisiert, sondern in der Bibliothek auch über den Menüeintrag »Help« auf
Bibliotheken: Neben einer fast komplet­ TCTOSLIB.LIB als jeweils einzelne Oberbegriffe wie »C Language« oder
ten ANSI-Standard-Bibliothek gehören Funktionen implementiert. Dies ist we­ »Options« verzweigen. Aus einem ange­
komplette Bindings zu AES, VDI, GEM- gen der internen Parameterübergabe nö­ zeigten Hilfsfenster schneidet man pro­
DOS, BIOS und XBIOS zum Lieferum­ tig und hat nebenbei den Vorteil, daß für blemlos Text aus und kopiert diesen in
fang. Zusätzlich gibt es noch eine soge­ sämtliche Bindings Prototypen bereitste­ andere Windows. Querverweise sind be­
nannte »Extended Library«, die Funk­ hen. Aus Portabilitätsgründen sind aber sonders hervorgehoben, ein Doppelklick
tionen von MS-DOS-Turbo-C bereit­ die »Basis-Funktionen« gemdosO, bios() auf ein so markiertes Wort zeigt den
stellt. Nur »fast« komplett ist die Stan­ und xbios() ebenfalls vorhanden. Zu den Hilfstext zu diesem Stichwort an. Die
dardbibliothek von Turbo-C, weil drei TOS-Bindings ist noch zu sagen, daß Helpfunktion von Turbo-C stellt ein ein­
Funktionen nicht implementiert wur­ Turbo-C an einigen wenigen Stellen von maliges Hilfsmittel dar, das die Arbeit
den: signalO, raise() und offsetof(). Da den veröffentlichen Standards (zum Bei­ beträchtlich erleichtert. An den Stellen,
offsetof() vom Standard als Makro reali­ spiel [21 abweicht, was die Namensge­ wo Help nichts zu sagen hat, hilft natür-

Ausgabe 11/November 1988


34 J11/ÉMÀ2'1Î1
Testlabor

lieh das Handbuch. Es ist in deutscher Programm MicroCalc, einer Implemen­ der kleinen Mängel ein fantastisches
Sprache abgefaßt und sehr übersichtlich tation einer Tabellenkalkulation. In den Entwicklungssystem mit vielen Vorteilen
gegliedert. Nur die sehr dünne Leimbin­ Quellen von MicroCalc sind einige recht zu einem konkurrenzlos guten Preis.
dung hinterläßt keinen guten Eindruck. nützliche Funktionen enthalten, die die (uh)
Unverständlich ist in diesem Zusammen­ Übertragung von Turbo-C-Programmen
hang, daß alle sonstigen Texte und Feh­ von MS-DOS auf den ST erleichtern. Bei
lermeldungen in englischer Sprache ab­ der »großen« Version von Turbo-C ge­ W ertu n g
gefaßt sind. hört noch ein Assembler und ein Debug­
Der Linker von Turbo-C ist wie alles ger mit zum Lieferumfang. Der Assem­ Name: Tbrbo-C
andere auch ins Gesamtprogramm ein­ bler wird auch separat vertrieben. Ob­ Preis: ohne Assembler/
gebunden. Es handelt sich um einen wohl er einige Vorteile bietet (Unterstü- Debugger 151,52 Mark
recht schnellen Linker für Digital- zung von 68000 bis 68030, Coprozessor mit 282,72 Mark
Research-Objektmodule, der nicht opti­ 68881 und 68882), hält er doch mit dem Hersteller:_____ Heimsoeth & Borland
mierend arbeitet, das heißt er bindet im­ für Entwickler kostenlosen Atari-As­ Stärken:
mer komplette Module hinzu, auch wenn sembler »MadMac« nicht mit — bei­ □ ANSI-C-Compiler □ schneller
diese Funktionen enthalten, die nie zum spielsweise erlaubt er keine lokalen La­ Com piler □ schneller und kurzer Code
Einsatz kommen. Leider unterstützt er bels zwischen zwei »normalen« Labels. □ umfangreiche Libraries □ schneller
GEM -Editor □ Kommandozeilen-
die erweiterten Fähigkeiten des Atari- Der Debugger ist wohl eher als eine
Version
Linkers »ALN« nicht. ALN linkt bei­ Verlegenheitslösung zu betrachten, da es
spielsweise x-beliebige Dateien in ein Schwächen:
sich, was Funktionalität und Bedienung
□ kein RCS □ kleinere Auslassungen
Programm und ordnet der Adresse des betrifft, um einen Clone von »SID« han­
in fast allen Bereichen
ersten Bytes ein Symbol zu. delt, der für Programmierer ohne As­
Was wird sonst noch geboten? Zum sembler-Kenntnisse völlig wertlos ist. Ein Fazit: Profisystem zum Einsteigerpreis
Lieferumfang von Turbo-C gehören ein Source-Debugger ist allerdings angekün­
recht spartanischer Bibliotheksverwal­ digt. Ein sehr wichtiges Programm wur­ Literatur:
ter, der seine Arbeit zufriedenstellend er­ de allerdings vergessen: zu Turbo-C ge­ [1] Steffens, G.: Der Stand des Standards, ST-Magazin 9/88
S. 115
ledigt sowie der Quellcode der im H and­ hört kein Resource Construction-Set. [2] Jankowski, Rabich, Reschke: Atari ST Profibuch, Sybex-
buch besprochenen Beispiele und das Insgesamt gesehen ist Turbo-C trotz Vcrlag G m bH , D üsseldorf 1988

ECHTE V O R B I L D E R
S e tz e n Sie sich m it e in e m w irk lic h k e its n a h e n
R o b o te r a u s e in a n d e r. P ro g ra m m ie re n und
P a pier, m it d e m S c a n n e r w e rd e n V o rla g e n
d ig it a l a b g e ta s te t. B e id e B a u k ä s te n e n th a lte n
O d e r C o u p o n a u s s c h n e id e n , a u f e in e Post­
k a rte k le b e n ( A b s e n d e r n ic h t v e r g e s s e n !) u n d
steuern Sie A rb e its s c h ritte u n d B e w e g u n g e n . S o ftw a r e und P ro g ra m m ie ra n le itu n g . Zum a n u n te n s te h e n d e A d re s s e s e n d e n :
D e r „T ra in in g s -R o b o te r" ist e in e d r e ia c h s ig e A n s c h lu ß a n d ie m e is te n H o m e - u n d P e rs o n a l-
B itte sch ic k e n S ie m ir Ihre n F a rb p ro s p e k t ü b e r
K n ic k a rm -K o n s tru k tio n , g e n a u w ie e c h te In ­ c o m p u t e r g ib t es In te rfa c e s v o n fis c h e rte c h n ik .
fis c h e rte c h n ik C o m p u tin g u n d e in e n H ä n d le r ­
d u s trie -R o b o te r. Ein w e ite r e r S y s te m -B a u k a ­ F o rd e rn S ie te le fo n is c h _
n a c h w e is . STM 11/88
sten v o n fis c h e rte c h n ik
------------------------------------------ >4
h e iß t„P lo tte r /S c a n - — fis c h e rw e rk e , 7 2 4 4 T u m lin g e n /W a ld a c h ta l,
ner". D e r P lo tte r T e le fo n 0 74 4 3 /1 2 - 3 11 0
b r in g t G ra fik e n « « im m i < * ,
bis D IN A 4 z u ’ iä i
a usführliche In fo rm a tio n e n
ü b e r a lle B a u k ä s te n v o n fis c h e rte c h n ik C o m ­
fischertechnik e
p u tin g a n .

Für A T A R I 2 6 0 ST, 5 2 0 ST, 1 0 4 0 ST, M E G A ST

Ausgabe 11/November 1988


Ummm» 35
T estlabor

E in zU 'f e ^ e r jä g e r
™ ------- --------- - Programms. Dem Be­
untersuchenden Progran
H o h l \n Q 6 f - — . ■ nutzer stehen unter CSD
C SD vier
1 verschiede­
D ö O y y y — ---- ------------- nne
e »W indow s« zur Verfiii
»Windows« Verfügung, zwischen
den er mit den Funktionstasten < F7 >
aW eFeH ei
bis < F 1 0 > umschaltet:
— Das »Program-Window« zeigt die
jB t M icht nur C-Programmierer wis- Ausgaben des Programms.
Stefan Eissing,
sen, wie schnell sich Fehler in — Das »History-Window« liefert De­
Julian Reschke
m ein Programm einschleichen. bugging-Informationen und Fehlermel­
C läßt dem Programmierer sehr viele dungen.
Freiheiten: Er darf Array-Bereiche igno­ Handbuch. Die Installation des CSD ist — Das »Source-Window« zeigt den
rieren, in Betriebssystem-Vektoren sein dank des mitgelieferten GEM-gesteuer- Quelltext des Programms.
Unwesen treiben, ohne daß der C-Com- ten Installationsprogramms denkbar — Das »Evaluation-Window« gibt die
piler murrt. Ein C-Kenner schrieb tref­ einfach und trotzdem sehr flexibel. An­ Werte von Variablen und C-Ausdrücken
fend: In C programmieren ist so sicher, hand einer Beispielsitzung führt das aus.
wie eine Handgranate in Nitroglyzerin Handbuch den Anfänger in die Bedie­ Nach seinem Start präsentiert sich der
baden. Beliebte »Wanzen«, wie ein ver­ nung ein. Den fortgeschrittenen Anwen­ Debugger mit der Anzeige von Source-
gessenes Gleichheitszeichen oder ein der unterstützt eine Befehlsreferenz und Window und Evaluation-Window auf ei­
falsch indiziertes Array schlüpfen an­ ein Stichwortregister. ner gemeinsamen Bildschirmseite.
standslos durch jeden konventionellen In den Genuß des CSD kommen aller­ In diesem Teil des CSD ist eine abge­
C-Compiler und gestalten so das Pro­ dings nur Benutzer von M ark Williams speckte Version des Editors »Micro-
grammieren zu einem echten Abenteuer C 3.0 (siehe Test in der Ausgabe 9/88) die Emacs« eingebaut, der auch als Pro­
für den Programmierer. Nur ein ANSI- ihre Programme mit der neuesten Com­ grammeditor zum Lieferumfang des
C-Compiler führt eine weitergehende pilerversion unter der Option »-VCSD« M ark Williams C-Compilers gehört.
Fehlerprüfung durch — aber auch die ist compiliert haben. Dabei holt der Com­ Editorfunktionen wie Blättern, Scrollen
nicht immer erfolgreich. Auf der Suche piler die für den Debugger notwendigen und Suchen von beliebigen Textpassagen
nach solchen Fehlern spaltete sich die Informationen über Variablen und Zei­ arbeiten somit auch im Source-Window
Gemeinde der C-Programmierer in zwei lennummern und auch die Namen der und im Evaluation-Window. Egal wie
Lager. Zum einen gibt es die fleißigen verwendeten Quelldateien in die Symbol­ groß ein Schreibtisch ist, der Platz reicht
»Printfier«, die an jeder strategischen tabelle des Programms. Die Menge der nicht aus. Die Entwickler des CSD haben
Stelle des Programms mittels »printfO« hier übermittelten Informationen zeigt deswegen ihr Produkt ausreichend mit
Variablenwerte ausgeben (eng verwandt sich deutlich an der Größe des Compi- Hilfsmenüs versehen. Das Handbuch
mit den »Writeln’ern« aus der Wirth- lats: Der Editor »Gnome«, zuvor 54 benötigt man nach den ersten Anwen­
schen Programmierschule). Auf der an­ KByte groß, schwillt auf 170 KByte an. dungen kaum noch. Über die Help-Taste
deren Seite die »echten« Programmierer, Doch wenn man die vielfältigen Funktio­ sind sämtliche Menüs erreichbar. Besteht
die nur mit ihrem Lieblings-Disassem- nen des CSD betrachtet, so ist dies nur zu ein Befehl aus mehreren Tastaturkom­
bler und — wenn überhaupt — mit einer verständlich. Der CSD kann auch GEM- mandos, so gibt der CSD dem Anwender
Symboltabelle glücklich sind. Der we­ Anwendungen unter die Lupe nehmen, intelligente Hilfe, indem er die momen­
sentlich angenehmere und effizientere weil er selbst GEM nicht nutzt. Er reser­ tan sinnvollen Tastenkombinationen auf
Weg ist die Benutzung eines sogenannten viert sich eigene Bildschirmseiten, um dem Bildschirm anzeigt. Dazu gehört
Quelltext-Entwanzers — manche sagen die Daten anzuzeigen, und zerstört somit auch immer die Help-Taste, über die man
auch »Sourcecode-Debugger«. Der kon­ auch nicht den Bildschirmaufbau des zu automatisch in das richtige Hilfsmenü
frontiert den Programmierer nicht mit gelangt.
FIMCTIOM KEY fiCTKM
der harten Assembler-Realität — »Ah, K M U Exit the debugger. Der eingebaute MicroEmacs ist leider
das hier könnte meine for-Schleife ■;nlri üBfl Display helpful information, or return to debugger
fron the help HindoM (where you are now). etwas zu intelligent. Er paßt sich auto­
■ifitii E 9 Find a pattern in the source, evaluation, or
sein« —, sondern zeigt den Quelltext des Itil-Kl 1 9
history displays.
Select an auxiliary option.
matisch an die aktuelle Bildschirmauflö­
Programms. Benutzern von M ark Wil­ IliW 19 Trace a source statenent or an expression. sung an und richtet sein Editorfenster
liams C steht so ein Dienstbote zur Seite: Idlfll U1 Resune execution of the program entsprechend ein. Dies führt kurioser­
ISKTEIBil 1 9 Enter progran window, the window usually shown
der »C Source Debugger« von M ark IM'lllWl 19 while the progran is running.
Enter source window, where the progran source is shown.
weise dazu, daß der Bildschirmaufbau
Williams, kurz CSD genannt. wmw 19 Enter evaluation window, where C expressions are evaluated. des CSD in der niedrigen Auflösung
Zum Lieferumfang des CSD gehört ei­ ■iltUTJI iani Enter history window, where a log of various events
is shown.
durcheinandergerät. Der Debugger
Press one of the following keys for nore information about csd:
ne einseitig formatierte Diskette sowie 1 1 9 1 9 1 9 B 1 K 9 IBS E S 3 9 E B B S D B B B schaltet nämlich bei eigenen Ausgaben in
ein rund 100 Seiten dickes, gebundenes Diese Befehle liegen auf den Funktionstasten die mittlere Auflösung und benutzt 80

Ausgabe 11/November 1988


ámm
T estlabor

Zeichen pro Zeile. Der MicroEmacs »floats« als Gleitkommazahl und tionsaufruf »hinauf«, so kann CSD die­
nutzt jedoch nur die Hälfte. Dies sieht »chars« als ASCII-Zeichen aus. Ebenso se Variablen im Evaluation-Window ver­
nicht schön aus, beeinträchtigt den CSD einfach greift man auf einzelne Elemente arbeiten. Mit der rechten Pfeiltaste geht
ansonsten aber nicht. von »structures« und »unions« zu. Gibt man wieder ein Stufe hinunter. Jeder, der
Mittels < F3 > kann man an jeder Zei­ m an nur den Namen einer Structure an, schon einmal einen Fehler in einer Kette
le im Quelltext, die einen ausführbaren so zeigt er deren Inhalt hexadezimal an. sich gegenseitig aufrufender Funktionen
C-Ausdruck enthält, einen Tracepoint Ein Pointer enthält für ihn eine hexadezi­ gehabt hat, weiß diese Funktion zu
setzen. CSD zeigt solche Zeilen danach male Adresse. Pointer auf Chars derefe- schätzen. Selbstverständlich, daß CSD
fett gesetzt an. Tracepoints erfüllen zwei­ renziert man durch ein vorangestelltes die Exceptions des 68000ers, wie Adreß-
erlei Funktion: Zum einen gibt CSD an »(str)«. und Busfehler, abfängt, und an die ent­
solchen Stellen bei der Ausführung des Ebenso sind die Wertzuweisungen typ­ sprechende Stelle im Quelltext verweist.
Programms eine Meldung im History- gebunden. Leider besitzt CSD keine In­ Bei so einem Fehler wäre es allerdings
Window aus. So erkennt man einfach, formationen über die Arbeit des C- günstig, wenn der CSD auf Wunsch auch
wann und wie oft bestimmte Ausdrücke Präprozessors. So kann man keine vor­ den Assembler-Code anzeigen würde.
abgearbeitet werden. Auf Wunsch be­ definierten Konstanten oder Makros ver­ Zwar gibt er ausführliche Informationen
handelt der Debugger diese Stellen auch wenden. »Enums« zeigt der Debugger über die Registerinhalte, aber er hilft
als »Breakpoint« — das Programm nur durch deren Zahlenwerte an, obwohl nicht, wenn man nicht weiß, welches Re­
stoppt an solchen Punkten. Wie der De­ die Namen in der Symboltabelle vorhan­ gister welcher Variable entspricht. Hier
bugger Tracepoints behandelt, legt man den sind. Hier wünscht man sich, auch zeigt sich ein Fehler im Debugger. Greift
beim Start eines Programms fest. Hier mit der Ausgabe des Präprozessors ar­ der CSD auf eine Adresse um $FFxxxx
zeigt sich der CSD von seiner flexibelsten beiten zu können. zu, so stürzt er mit der Fehlermeldung
Seite. Mittels < F 4 > wählt man zwi­ Zusätzlichen Komfort liefert das Tra­ »Internal stack overflow« ab, und nur
schen folgenden Funktionen: cen von Ausdrücken. Darunter versteht der Resetknopf belebt den ST wieder.
— eine Zeile des Programms ausführen, CSD zweierlei. Im Single-Step-Modus Etwas umständlich ist das Debuggen
sogenannter »Single-Step«; zeigt er vor der Ausführung einer Zeile großer Programme, die aus mehreren
— Single-Step, bei dem Funktionsauf­ den aktuellen Wert eines solchen Aus­ Quelltexten bestehen. CSD lädt die Sour­
rufe als ein Befehl behandelt werden; drucks an. Andererseits kann er ein Pro­ cefiles in der Reihenfolge, wie sie gelinkt
— Programm bis zum Ende ausführen; gramm genau dann anhalten, wenn sich wurden. Geht man mit dem Cursor über
Tracepoints werden im History-Window dieser Wert ändert. Somit kann man das Ende eines Quelltextes hinaus, er­
eingetragen; »Watchpoints« setzen, das heißt, CSD scheint der folgende. Auch die Textsuche
— bis zum Ende der aktuellen Funktion unterbricht zum Beispiel die Programm­ ist auf das aktuelle Sourcefile be­
ausführen; ausführung, wenn eine Variable einen schränkt. Bei all dem Komfort, den der
— beim Erreichen eines Tracepoints bestimmten Wert überschreitet. CSD ansonsten zu bieten hat, ist diese
oder bei Veränderung des Wertes eines ge- Eine riesengroße Hilfe ist das »Wan­ Unzulänglichkeit nur schwer einzusehen.
tracten Ausdrucks Programm anhalten; dern« durch die Funktionsaufrufe. H at CSD macht selbst bei großen Pro­
— Programm neu laden und initialisie­ CSD das Programm in einer Funktion grammen keine Fehler. Nur ist leider nir­
ren. gestoppt, so kann man mit den Pfeilta­ gendwo vermerkt, daß in dem Datenbe­
Normalerweise aktiviert der CSD bei sten durch die aufrufenden Funktionen reich, den der CSD sich intern anlegt,
der Ausführung eines Programms das blättern. Die lokalen Variablen der auf­ auch das zu untersuchende Programm
Program-Window und schaltet danach rufenden Funktion sind für die aufgeru­ Platz finden muß. Die normale Größe
wieder in das Source-Window zurück. fene nicht sichtbar, existieren aber auf dieses Bereichs, 128 KByte, läßt sich al­
Aber auch alle anderen Fenster kann dem Stack und haben daher auch einen lerdings leicht verändern — dafür gibt es
man sich anzeigen lassen — wenn man gültigen Wert. Wandert man einen Funk- eine Funktion in der Kommandozeile.
zum Beispiel den aktuellen Quelltext im­ Der CSD debuggt auch Programme,
mer vor Augen haben will. bei denen nur einzelne Quelltexte mit
Der interessanteste Teil des CSD ist W ertu n g der Option »-VCSD« compiliert wurden.
zweifellos das Evaluation-Window, in Die hilft, Programme klein zu halten.
dem man jeden gültigen C-Ausdruck Produktnam e: C Source Debugger Der C Source Debugger von Mark
auswerten kann, angefangen von Zuwei­ Preis: 149 M ark Williams ist ein solides Stück Software.
Hersteller: M ark Williams______ Durch seine vielfältigen Funktionen ist
sungen an Variablen bis hin zu komplet­
ten Funktionsaufrufen. Hier zeigt sich Stärken: er vor allen Dingen dem C-Neuling, der
□ Aus werten von beliebigen sich vom Compiler oft allein gelassen
die große Flexibilität des Debuggers. Va­
C-Ausdrücken □ viele Debugging- fühlt, ein große Hilfe. Die mächtigen
riablen und Funktionen spricht man un­
Fähigkeiten □ Trace-, Break- und
ter ihrem Namen an, das lästige Herum ­ Funktionen und das gute Konzept glei­
Watchpoints □ gute Online-Hilfe
hantieren mit Adressen entfällt. Auch lo­ chen die im Tfest beschriebenen Schwä­
Schwächen: chen bei weitem aus. Für den Profi bleibt
kale Variablen der Funktion, in der man
□ geringer Komfort bei mehreren
sich gerade befindet, sind ansprechbar. zu hoffen, daß der Komfort beim Debug­
Quejltexten □ funktioniert in der nie­
Gerade diese findet man mit einem kon­ drigen Auflösung nicht einwandfrei gen großer Programme noch gesteigert
ventionellen Debugger nur mit großer wird. So ein Debugger sollte für alle
Fazit: ein guter Source-Debugger, der
Mühe auf dem Stack. Compiler erhältlich sein. (ps/uh)
nicht nur dem C-Neuling eine große
CSD erkennt auch den Datentyp jeder Hilfe ist M arkt & Technik Verlag AG, H ans- Pinsel-Str. 2, 8013 Haar,
Variablen: »ints« gibt er dezimal, Tel. 089/4613-0

Ausgabe 11/November 1988


Volles Programm
G SC A N N ER CHESS DISK H E L P 16 BIT: TV M o d u l a t o r e n
Problem loses Digitalisieren von
s/w -B ildern mit Ihrem Drucker
licht. Der G SC A N N ER ist voll Das stärkste Schachprogram m Repariert D isketten und erlaubt
in 99 % der Fälle eine W iederbe­
AS SO U N D Schließen Sie Ihren ST an den
kom patibel zu STA D und SYM ­ für ST C o m p u ter (bei 66.000 E r­ F arbfernseher an, und sparen
erm öglicht der G SC ANN ER. P A T IC PA IN T (Scannoption). öffnungszügen) bietet nicht nur lebung des gesam ten D atenbe­ S A M P L E R III Sie sich einen teuren RGB M oni­
Die hochw ertige A b tastdiode Spielstarke, sondern auch Kom ­ standes. Das Program m gehört
Schon der Sound Sam pler II to r. Unsere M odulatoren brin­
von H P garantiert die ausge­ D M 298,— fo rt. N achladbare und erw eiter­ neben jeden ST. Lassen Sie Ihre
gen ein scharfes Bild m it allen
P6 H alterung überzeugte K unden wie Presse
zeichnete Q ualität von 200 dpi. bare E röffn u n g sb ib lio th ek , be­ w ichtigsten D aten nicht einfach
für Diode D M 35,— (K eyboards 12/87: »Verglichen M ischtönen und einen T onaus­
Sie wird einfach a u f dem D ruck­ liebige Bedenkzeit (bei A u sn u t­ von L aufw erken zerstören. gang extern und einen über den
N eu: G SC A N N ER fü r G ra u stu ­ m it 1 0 -1 5-fach teureren Sam ­
ko p f Ihres Druckers befestigt. zen Ihrer Bedenkzeit), Z ugvor­ DISK H E I.P ist einfach zu be­
fen verw andelt Farbbilder in p lern ... m uß m an von einer gu­ Fernseher. Das heißt: Bestes Bild
M itgeliefert wird Softw are, die G ra u s tu fe n . K o m p a tib e l zu schlag, Seitenwechsel, H änge­ dienen, korrigiert Lesefehler und
ten bis sehr guten Q ualität sp re­ und bester T on für alle Fernse­
DEGAS und N orm albilder e r­ G SC A N N ER und STA D spiel, Problem schach, Patrein- rekonstruiert Files. Physikali­ her.
chen.« ST 1 / 88: »Der A lleskön­
stellt und Bildeditieren erm ög- D M 398,— druck und Speicherung, Blitzen sche Fehler (Risse, Kaffee) k ö n ­
n er.«). Alle Leistungsm erkm ale Typ A mit M onitorum schalter
usw. sprechen klar für CH ESS. nen nicht behoben werden.
Paraneter Optionen Bearbeiten des Sam pler III bietet der neue
D M 129,— (ATA RI-Fernseher)
ier)
D M 79,- Sound Sam pler 111 in 16 Bit CD D M 249,—
Object laden 4L Q ualität! A ufn ah m en , editieren,
Typ B ohne M onitorum schalter
BgEBBaffiEBBpq verk n ü p fen , m ischen, tra n sp o ­ D M 239,—
Disk fornatieren
File löschen
Roboterarm I N T K R P R I N T II nieren, E choeffekte, cinbinden
Typ C FBAS W andler für
laufnerk in Pro g ram m e, Sounds oder M I­
Oirectory Der sem iprofessionelle Sachsige G eräte mit AV oder FBAS Ein­
Die universelle A npassung für DI Keyboards spielen; alles in
R obotcrarm wird anschlußfertig gang
jeden D rucker hat einen inte­ original C D Q ualität! Jetzt in 3 D M 169,—
für ST, AM 1GA oder P C /A T
grierten Treiber, der auch alle Versionen.
^ /- • , v geliefert. Für Schulungszw ecke,
■ /// V'7 /f/fi L eh r- u n d D e m o n s tr a tio n s ­ U m lau te u n d S o n d e rze ic h en AS SO UN D SAM PLER II
-► Ar-- y¡¡ zwecke oder einfach zum Spielen nach Ihren W ünschen konver­ Standard: D M 198,— FAST
bestens geeignet. Technische D a­ tiert. Dabei können mit Hilfe des AS SO UN D SAM PLER II
ten: H öhe ca. 54 cm, industrie­ Editors m aßstabsgerechte H a rd ­ maxi: D M 298,— SPEEDER
gelb, ca. 2,5 kg schwer, ein fa­ copies a u f allen M atrixdruckern AS SO U N D SAM PLER III Für alle, die ihrem M assenspei­
cher A nschluß an D ruckerport. und H P -L asern erstellt werden. 16 BIT: D M 5 9 8 ,— cher keine Pause gönnen wollen
Auch über Joysticks zu steuern. Auch ein D ruckerspooler und Soundbibliothek und lange W artezeiten satt h a ­
unsere G RA M DISK II + sind 8 BIT: D M 149,— ben. Bringen Sie Ihre Festplatte
GEM Retrace RELAS A nschlußfertig D M 269,— integriert. Die Param eter sind Soundbibliothek und D iskettenstation a u f Trab!
Spezialnetzteil D M 99,— speicherbar, und der k o m fo rta ­ 16 BIT: D M 198,— Im Extrem fall erreichen Sie d a ­
Recorder Aktienanalyse für den privaten
und professionellen A ktienanle­ Batteriesatz D M 10,— ble E d ito r erm öglicht schnellste bei Ram diskgeschwindigkeit!
A npassung. Festplatten werden bis zu 200%
Der Knüller! Wie von Geister­ ger a u f der Basis der Relativen
D M 99,— beschleunigt, D iskettenlaufw er­
hand bewegt sich die M aus, lau­ Stärke und Volatilität von A k­
fen Kom m andos ab, werden A k­
ohne Ramdisk D M 49,— ke bis zu 900% . FA ST SPEE-
tienkursen — Charts wahlweise
DER ist einfach zu handhaben.
tionen gestartet. Der GEM Re- über Bildschirm und Drucker —
Der optim ierte Spezialalgorith­
trace Recorder erm öglicht es, Mischen von Charts einer Aktie
jegliche A ktion (M ausbewe­ und Branche zum Vergleich — M .A .R .S G DATEI m us m it C ache Prinzip arbeitet
für Sie unm erklich im H inter­
gung, M enüs, Klicks, T astatur Kurseingabe nur einmal w ö­
C ore W ars (Krieg der Kerne, Be­ M askengenerator, einfache, e f­ grund.
usw.) aufzuzeichnen, und auf chentlich (!) Als Basis dienen die
richt in ST 1 1 /8 7 ): Die neue fektive B enutzerführung, Help
Tastendruck jederzeit original zu letzten 27 W ochenschlußkurse D M 129,—
Spielidec aus den USA. Für S tra ­ Funk tio n en , Rechenfelder,
wiederholen. Das heißt: GEM — Um fangreiche Bercinigungs- tegen, die von Ballerspielen die D ruckeranpassung, Listen-und
M akros erstellen für A ktionen, funktion bei K apitalveränderun­
Nase voll haben! D ruckm askengeneraloren sind SYMPATIC
die ständig wiederholt werden gen von A ktien — Listen der für G DATEI selbstverständlich.
Selbst p ro g ram m ierb are Viren
(auch in jedem Program m ); su­ Relativen Stärke mit M ittelwert käm pfen in Ihrem ST gegenein­ D arüberhinaus sind in G DATEI
PAINT
per Auto Boots erstellen; selbst­ von Kursen und Analyse der ander. ein Taschenrechner, eine kleine
laufende Demos von jedem P ro ­ V eränderung der Rangfolge der Der ATARI ST als G rafik W ork­
— grafische K am pfausgabe Textverarbeitung für Serienbrie­ station der Superlative! Alle
gram m ohne Program m eingriffe Relativen Stärke über 3 W ochen — T race M odus fe und ein Expcitensyslein inte­
und Kenntnisse u.v.m . Die A n­ (wahlweise Bildschirm oder F unktionen, die für ein effekti­
— integrierter Editor griert. Alles logisch aufgebaut ves und kom fortables Zeichnen,
wendungsm öglichkeiten sind D rucker) — u.v.m . u n d ohne große Kenntnisse ein­
— voller W eltm eisterschafts­ M alen und Konstruieren erfo r­
fast unbegrenzt! D M 398,— stan d ard fach zu bedienen. D am it Sie Ihre derlich sind, w urden integriert.
D M 99,— Handbuch vorab: D M 40,— — ausführliche deutsche D o k u ­ D aten nicht n u r erfassen, son­ Der Benutzer hat nicht nur die
G R A M D I S K II m entation dern auch bearbeiten und au s­ M öglichkeit der Erstellung einer
werten k ö nnen, wie Sie es wol­
In der neuesten Version m it allen D M 129,— individuellen G rafiktoolbox,
len. Nicht um sonst ist G DATEI sondern auch eine A nim ations­
Leistungsm erkm alen, die man
von der Gesellschaft der u n ab ­ selektion, m it der Bilder laufen
sich für eine Ram disk ü berhaupt
Harddisk Help hängigen ED V -Berater em p fo h ­ lernen. Bilder können dabei mit
Neuheiten: w ünschen kann: Resetfest bis
4 MB, dabei ab sch altb ar; in te­
grierter D ruckerspooler, Boot-
& extension len!
D M 199,—
dem G SC A N N ER und EASY-
T IZ E R eingelescn werden.
copy; P aram eter save usw. Die W ir wollen keinesfalls die Äng­
Handbuch vorab: D M 20, D M 298,—
G RA M DISK II ist im harten ste um Ihre täglichen Daten
D M 30,
GRAPHIC WORKS E insatz bereits tausendfach be­ schüren, aber sind Ihre Daten
(wird angerechnet) Handbuch vorab:

Als optim ale Ergänzung zu dBase kom patiblen D atenbanken, w ährt. wirklich sicher? W ie schnell

GDATA
VIP usw ., erstellt G R A P H IC W ORKS aus tabellarischen Z ahlen­ führt ein H eadcrash zum Ende!
D M 49,— Sie sollten a u f ein bew ährtes
darstellungen eindrucksvolle P räsentationsgrafiken. Die zahlrei­
Backupsystem nicht länger ver­
chen G rafiken (Balken-, T orten-, Liniengrafiken usw.) erm ögli­
chen eine anschauliche und übersichtliche Darstellung von Zah-
ANTI zichten. Auch sehr große Files
Siem ensstraßc 16 4630 Bochum 1
lenkolonnen. VIREN KIT können einzeln gesichert wer­
den. P artitio n Backup, Tree V erkaufsbüro: H attinger Str. 312, 4630 Bochum 1
Interne R echenblatt- und M a krofunktionen , autom atische Re-
gressionsanalysen mit freier Einteilung, Diashow für V orträge, Unser neues Anti Viren Kit: er­ F u n k tio n , selectcd B ackup und T elefonische Bestellungen: 0 2 3 4 / 43 55 53
sind nur einige Features, die G R A P H IC W ORKS zu einem ex­ kennt alle bekannten Viren, er­ Diskoptim izer erhöhen die E ffi­
Schweiz: DA TA T rade ■ Langstr. 94 ■ CH-8021 Zürich
trem vielseitigen A rbeitsw erkzeug m achen. kennt ähnliche Viren - vernich­ zienz dieses Program m s. Auch
tet alle b ekannten Viren und de­ bei der G eschwindigkeit wurden Ö sterreich: C om p u tersh o p R ittner • H au p tstr. 34
D M 198,— ren V erw andten - erkennt bei keine K om prom isse geschlossen. A-7000 Eisenstadt
Handbuch vorab D M 30,— vielen kom m erziellen P ro g ra m ­ D M 129,— Alle Preise sind unverbindlich em pfohlene Preise
m en, ob gesund oder infiziert. -
G COPY II D atenrestbestände werden geret­
COUPON
Das bew ährte vielseitige K opierprogram m wurde mit einer neuen, tet - immunisiert D isketten ge­
stark verbesserten O berfläche versehen, und m it zahlreichen Ver­ gen B ootsektorviren. Die Disket­ Hardware Uhr Hierm it bestelle ich □ per Nachnahm e
besserungen sowie neuen Features a u f den Level von 1989 ge­ ten werden geim pft. - repariert Inform ationsm atcrial (ca. DM 6,50
defekte und infizierte B ootsekto­ Die U hr wird ohne L ötarbeiten
bracht. (DM 2 ,— beiliegend) V ersandkosten)
ren - Link Viren werden von den im Rechner eingebaut, so daß
Mit seinen zahlreichen Zusatzplänen kann Ci CO PY II nun noch C 2 Dem odisketten
infizierten Program m en abge­ d er ROM P o rt frei bleibt. Sie h a ­ □ Verrechnungsscheck
m ehr: kopiert und form atiert alle Form ate (912 K-, 862 K-, 416 K-
ben ständig die aktuelle Zeit und und Infom atcrial
Disketten mit 10 oder 11 Sektoren und 80-83 T racks) - optim ale schnitten und vernichtet. - intel­ liegt bei ( + DM 5,—
ligente B ootsektorscannung; e r­ das aktuelle D atum ! Die B atterie (DM 10,— beiliegend)
Kopiergeschwindigkeit bei 100% Datensicherheit - alle P ro g ram ­ V ersandkosten)
kennt auch noch unb ek an n te Vi­ g aran tiert hohe G anggenauigkeit
me ohne H ardw arekopierschutz werden kopiert. Neu: bis T rack
ren. - Updateservice und Daten­ und m indestens 3 Ja h re Laufzeit Absender:
90
rettungsservice für registrierte bei voller S ch altjahrcrkennung.
G CO PY dient nur zur Erstellung von erlaubten Sicherheitsko­ Der sensationelle Preis für die
Benutzer - auch für Harddisk
pien. Kaubkopien sind strafbar! anschlußfertige U h r beträgt nur
Für alle ST mit M onochrom- und Farbmonitor.
D M 99,— D M 79,—
D M 99,—
M on itore

Startschuß zum Vergleichstest der


Farbm onitora Im Redaktionseinsatz
mußten fünf Bildschirme der Billig-
Kiasse zeigen, was sie können. Hier
haben wir unsere Erfahrungen zu ­
sam mengetragen. Eins vorweg: Uns
überraschte die Leistungsfähigkeit
dieser preiswerten Geräta

Uwe Wirth
erade bei grafischen Anwen­

G dungen verzichtet man nur un-


gerne auf Farbe. Viele Spielpro­
gramme setzen die niedrigste Auf
sungsstufe mit ihren 16 Farben voraus
und verweigern schlicht ihren Dienst in
der monochromen Auflösung.
Bisher mußte man meistens tief in die
Tasche greifen, um einem Farbmonitor
zu erstehen, der nicht nur für Spiele ge­
eignet ist. Gerade bei Textverarbeitung
oder Anwendungsprogrammen, die in
der mittleren Auflösung des ST laufen,
zeigten die erschwinglicheren Modelle
bisher oft Mängel. Die für den ST ge­
eigneten Monitore mit analogem RGB-
Eingang haben heutzutage einen wesent­
lich größeren Marktanteil als bei der Ein­
führung der Atari ST-Serie. Sollte sich
dies nicht auch auf die Preise und die
Qualität der gelieferten Bilder ausge­
wirkt haben? Um diese Frage zu klären,
haben wir fünf Geräte einem gründli­
chen Test unterzogen. Entscheidend für
unsere Auswahl war ein Preis unter 1000
Mark. Das heißt, einmal haben wir uns
nicht ganz genau an diese »Schallgren­
ze« gehalten, aber dieser Monitor liegt
nur etwa 100 Mark darüber. Dafür weist
er aber auch besondere Eigenschaften
auf, die uns dazu veranlaßt haben, eine
Ausnahme zu machen.

Das S tarterfeld
Im Fünfkam pf
Der am längsten auf dem Markt prä­
sente Atari SC1224, der preismäßig im
oberen Mittelfeld unseres Testfeldes
liegt, mußte gegen eine zum Teil erheb­
lich jüngere Konkurrenz antreten. Als
weitere Probanden stellten sich uns der
Highscreen KP 548, Commodores Mo­
dell 1084 und ein Profex K 748 zum Test.
Der Highscreen Multiscan war der teuer­
ste Monitor unseres Quintetts, dafür ist
er aber auch ein sogenannter Multisync-
Monitor. Er kann sich also automatisch
auf verschiedene Vertikal- und Horizon-
talfrequenzen einstellen. Somit ist bei D er Klassiker
diesem Monitor auch die höchste Auflö­
sung der STs darstellbar. Bei der Bewer­
tung schenkten wir der Bildqualität und
einer verzerrungsfreien Wiedergabe am
meisten Aufmerksamkeit. Auf scharfe
Farbübergänge und die Textdarstellung
bei mittlerer Auflösung achteten wir da­
bei besonders. Natürlich erwiesen wir
auch der Bedienungsfreundlichkeit Refe­
renz, denn bei einem M onitor sollten
zum Beispiel alle wichtigen Bedienele­
mente leicht von vorn erreichbar sein. In
die Beurteilung flössen weiterhin beson­
dere Ausstattungsmerkmale, die Ton­
qualität und nicht zuletzt der Preis mit
ein. Für welches Gerät Sie sich entschei­ Einen durch und durch soliden Ein­
D er Vielseitige
den, hängt von Ihrem persönlichen Ein­ druck macht das älteste Modell dieses Als wahrer Alleskönner erweist sich
satzgebiet ab. Unter Umständen ist für Vergleichs, der SC 1224 von Atari. Ob­ der Highscreen Multiscan MS 800. Die­
Sie nicht der Testsieger das optimale Ge­ wohl er schon lange Zeit angeboten wird, ser M onitor ist als einziger in der Lage,
rät. Wenn Sie zum Beispiel schon einen hält er in unserem Vergleich spielend mit, alle Auflösungsstufen darzustellen. Der
monochromen Monitor besitzen und ei­ ja er lehrt einige seiner Mitbewerber so­ Anschluß an den Computer muß leider
nen Zweitmonitor für Spiele suchen, ist gar das Fürchten. Dieser Monitor schlägt über ein Adapterkabel erfolgen. Wird
die Textdarstellung bei mittlerer Auflö­ bei der Bildschärfe alle anderen aus dem während des Betriebs in einer der niedri­
sung nur von sekundärer Bedeutung. Feld. Nur drei Konkurrenten schafften gen Auflösungen auf die hohe umge­
es, nahe an seine Position heranzukom­ schaltet, so ist der Bildfang neu einzure­
Die Entscheidung men. Aber der Atari-Monitor war in die­ geln. Er erreicht in der Monochromdar­
ser Disziplin immer eine Idee besser, be­ stellung nicht die Qualität eines reinen
lieg t bei Ihnen sonders wenn es um die Textdarstellung Monochrommonitors. Bei der mittleren
in der mittleren Auflösung ging. Störend Auflösung bleibt die Textdarstellung le­
Anders sieht es aus, wenn Sie einen gu­ empfanden wir nur die etwas breiten Ste­ serlich.
ten Allround-Monitor suchen. Hier ist ge der Lochmaske, die deutlich zu erken­ Die Farbbrillanz fällt hinter der des
die Textdarstellung, besonders in der nen sind. Trotzdem schaffte es dieser Atari etwas ab, doch damit läßt es sich le­
mittleren Auflösung, sehr wichtig. Auch Oldie auf dem Ehrentreppchen in Sa­ ben. Als klarer Nachteil erweist sich das
der Bildgeometrie kommt hier eine be­ chen Bildqualität ganz oben zu stehen, Fehlen eines Tonteiles. Alle wichtigen
sondere Bedeutung zu, da die Größen­ denn auch bei der Verzerrungsfreiheit er­ Regler sind seitlich unter einer Klappe
verhältnisse bei vielen Anwendungen zielte er gute Ergebnisse. angebracht. Komfortabel ist auch der in­
doch eine erhebliche Rolle spielen. Dafür Bei der Farbbrillanz ist das erreichte tegrierte Monitorständer, der die ergono­
darf dann vielleicht auch die Farbdar- Qualitätsniveau beachtlich, obwohl hier mische Ausrichtung des Bildschirms er­
stellung etwas schlechter sein. Spiele m a­ andere Mitbewerber etwas besser sind. heblich erleichtert. Bei unserem Ver­
chen auch dann Spaß, wenn die Farbdar- Die Farben wirken etwas gedeckt, was gleich liegt der Multiscan etwa gleichauf
stellung nicht ganz so gelungen ist. Un­ besonders bei Rottönen auffällt. mit dem KP 548 derselben Firma, deckt
genügende Schärfe und damit schlechte Da der M onitor nur für die Computer aber durch seine Konzeption ein anderes
Textdarstellung verleiden Ihnen aber der ST-Serie konzipiert wurde, ist ein An­ Anwendungsgebiet ab.
schnell die Freude an Ihrem Textpro­ schluß an einen anderen Computer
gramm. Die beste Lösung ist hier unter schwierig. Beabsichtigen Sie jedoch Modell: High Screen
Umständen ein Multisync-Monitor. Er nicht, in der nächsten Zeit auf ein ande­ Multiscan
erlaubt die Darstellung aller Auflösun­ res Computermodell umzusteigen, kann MS 800
gen, und somit sind Sie in der Lage, für dieser Monitor empfohlen werden. Er Vertrieb: Vobis
jede Applikation die optimale Umge­ bietet nichts Besonderes, ist aber ein gut­ Pixelabstand: 0,31 mm
bung bereitzustellen. Der »Luxus«, nur mütiges Arbeitspferd, das seine Aufga­ Schirmdiagonale: 14 Zoll
einen Monitor für alle Darstellungen zu ben zufriedenstellend ausführt. Der Eingänge: TTL analog
haben, ist bei genauerer Betrachtung Preis dieses Ausgabegerätes ist allerdings TTL digital
auch nicht teurer, als zwei Monitore zu etwas zu hoch. (CGA/EGA)
kaufen. Hier müssen Sie selbst entschei­ Besonderheiten: Multisync-
den, welche Anforderungen Sie an Ihren Modell: Atari SC 1224 Monitor, alle
Monitor stellen. Genaue Überprüfung Pixelabstand: 0,29 mm Auflösungen,
erspart Ihnen hier oft viel Geld und Är­ Schirmdiagonale: 12 Zoll Schwenkfuß,
ger. Studieren Sie also unseren Ver­ Eingänge: RGB analog kein Tonteil
gleichstest, aber vergessen Sie dabei Preis: 898 M ark Preis: 1098 Mark
nicht, Ihr geplantes Haupteinsatzgebiet A tari D eutschland, Frankfurter Straße 89-91, 6096 Raunhelm, VOBIS M icrocom puter, Postfach 1778, Roter Bruch 32-34,
im Auge zu behalten. (uw) Tel. 06142 /2 0 9 0 5100 Aachen, Tel. 0241/500081

42 _ljJ immjji Ausgabe 11/November 1988


M on itore

Commodores Beitrag D er Spieleliebhaber

Doppeltes Lottchen
Gut schnitt auch der Monitor 1084
von Commodore ab. Er ist in der Bild­ Der High Screen KP 548 leistet für sei­ Der Profex CM 14 S bedient sich zwar
qualität mit dem Highscreen KP 548 zu nen Preis Erstaunliches. Eindruck und der gleichen Elektronik wie der KP 548,
vergleichen. Die Darstellung von Text ist Schärfe dieses Gerätes können durchaus aber das macht noch keinen gleichwerti­
sauber und auch die Bildgeometrie überzeugen. Textdarstellung mit 80 Zei­ gen Monitor. Die Bildröhre dieses Gerä­
stimmt. Allerdings wirkt das Bild immer chen pro Zeile bereiten ihm keine Schwie­ tes reicht nicht an die des Schwestermo­
ein wenig unscharf, was sich am Rand rigkeiten. Dies und die äußeren Ähnlich­ dells heran. Bei der Textdarstellung in der
besonders bemerkbar macht. keiten mit Commodores 1084 und dem mittleren Auflösung zeigt sich dies be­
Dafür ist die Farbbrillanz dieses Gerä­ Profex CM 14 S drängten uns die Frage sonders deutlich. Die Buchstaben fließen
tes hervorragend, bunte Bilder bringt er auf, ob diese nicht baugleich sind und etwas auseinander und auch mit der
in sehr klaren und kräftigen Farben. An­ nur unter verschiedenen Namen angebo- Geometrie gibt es einige Schwierigkeiten.
genehm ist die Entspiegelung des Bild­ ten werden. Ein Blick in die Schaltpläne Zum Beispiel wirken die Randbegren­
schirms, da auch bei heller Umgebung klärt diesen Verdacht auf: Alle arbeiten zungen bei Wordplus und anderen Pro­
ein einwandfreies Arbeiten gewährleistet mit der gleichen Elektronik, aber die grammen leicht »verbogen«. Die Farben
ist. Die Schnittstellenauswahl ist reich­ Bildröhren sind verschieden. Dieser Mo­ sind intensiv und leuchtend, und Farb-
haltig, der M onitor verarbeitet analoge nitor hat, im Gegensatz zu Commodores übergangsfehler treten nur in geringem
und digitale RGB-Signale. Auf der Front 1084, eine spiegelglatte Schirmoberflä­ Maße auf. Textverarbeitung können wir
des Gerätes ist der Netzschalter und un­ che, die manchmal die Arbeit an diesem mit diesem Monitor nicht empfehlen,
ter einer Klappe sind die Regler plaziert. Gerät erschwert. Beim Bildtest schnitt aber bei Anwendungen wie Malpro­
Im Gesamturteil erreichte dieses Gerät dieser M onitor fast so gut wie der Atari grammen oder Spielen ist er in seinem
den zweiten Platz. Wenn Sie einen Moni­ ab, und er wäre fast Zweiter unseres Ver­ Element.
tor mit einer guten Farbwiedergabe be­ gleichs geworden, aber die fehlende Ent­ Die Ausstattung des Monitors ist fast
nötigen und der Preis nicht stört, ist dies spiegelung wertete ihn auf den dritten komplett, nur fehlt ein passendes Kabel
der richtige Monitor für Sie. Ansonsten Platz ab. Allerdings müssen wir sagen, um ihn mit einem ST zu verbinden. Der
sollten Sie sich einmal den High Screen daß die ersten drei Plätze sehr nahe bei­ Handel bietet aber entsprechende Kabel
KP 548 ansehen, denn es scheint, als gä­ einander liegen. Auch die übrige Ausstat­ an. Wenn Sie schon einen Monochrom­
be es da nicht nur äußere Ähnlichkeiten. tung ist bei allen drei Modellen fast monitor besitzen und auf der Suche nach
gleich. Mit einem Preis von 548 M ark einem erschwinglichen Farbmonitor
Modell: Commodore ist bei diesem Monitor das Preis-/Lei- sind, kann der Profex CM 14 C genau der
1084 stungsverhältnis ausgezeichnet. richtige für Sie sein. Denn er ist mit ei­
Pixelabstand: 0,42 mm nem Preis von 498 M ark recht günstig.
Schirmdiagonale: 14 Zoll Modell: High Screen
Eingänge: RGB analog KP 548 Modell: Profex CM 14S
RGB TTL Vertrieb: Vobis Vertrieb: Vobis
FBAS (Cinch) Pixelabstand: 0,42 mm Pixelabstand: 0,42 mm
Luminanz Schirmdiagonale: 14 Zoll Schirmdiagonale: 14 Zoll
(Cinch) Eingänge: RGB analog Eingänge: RGB analog
Chrominanz RGB digital RGBl digital
(Cinch) Cinch Cinch (FBAS)
Stereoton Toneingang Toneingang
(Cinch) Besonderheit: Stereoton Besonderheit: Aufstellfuß
Besonderheiten: entspiegelter extra Kabel extra Kabel
Bildschirm nötig nötig
Preis: 748 Mark Preis: 548 Mark Preis: 496 Mark
C om m odore Bürom aschinen G m bH , Lyoner Str. 38, VOBIS M icrocomputer, Postfach 1778, Roter Bruch 32-34, VOBIS M icrocom puter, Postfach 1778, Roter Bruch 32-34,
6000 F rankfurt/M 71, Tel. 069/6638-0 5100 Aachen, Tel. 0241/500081 5100 Aachen, 1hl. 0241/500081

Ausgabe 11/November 1988


jujJjhimjf] 43
M onitore

Fernsehstudio ä la ST
Uwe Wirth Wenn Sie einen Videorekorder oder eine Videokamera besitzen, bietet
Ihnen ein Genlock neue Gestaltungsvarianten für Ihre Film a Was leistet
das »G S T 30«-Genlock, das wir einem kritischen Test unterzogen haben?
in Genlock dient in erster Linie

E dazu, das Bildsignal eines Video­


recorders mit dem eines Com pu­
ters zu mischen und das Ergebnis auf
dem Monitor darzustellen. Diese Bild­
mischtechnik verwenden auch große
Fernsehstudios, um Vor- und Nachspann
eines Filmes zu erzeugen. Es ergeben sich
aber noch eine Reihe anderer Anwen­
dungsgebiete. Videosignale lassen sich
leider nicht so einfach wie Tonsignale
mischen, da bei ersteren nicht nur die
Bildinformation, sondern auch Steuer­
impulse enthalten sind. Da das Video­
oder Monitorbild zeilenweise abgetastet
wird, muß genau festgelegt sein, wann ei­
ne neue Zeile beginnt. Diesen Zeilenstart
bestimmt der sogenannte Horizontal-
Synchronimpuls. Der Vertikal-Syn- Computergrafik
kombiniert mit realen
chronimpuls regelt den Zeitpunkt, an
Bildern. Mit einem
dem ein neues Bild beginnt. Mischt man Genlock sind solche
nun diese Synchronsignale einfach ohne Effekte recht einfach
weiteres zusammen, so erhält man als zu erzielen

gen. Erst nach dieser Prozedur ist das


Gerät betriebsbereit.
Die Bedienungselemente sind etwas
unpraktisch auf der Rückseite des Gen-
locks angebracht. Mit einem dieser Reg­
ler wird die Horizontalfrequenz des Gen-
locks an die des verwendeten Monitors
Titelbeschriftungen für
angepaßt. Die beiden anderen Potentio­
den selbstgedrehten meter bestimmen die Farbintensität und
Videofilm sind mit den Kontrast des zugemischten Bildes.
dem Genlock GST 30 Ein Kippschalter erlaubt es, den Hinter­
kein Problem. Für die grund des Desktops — oder eines Pro­
Schriftgestaltung eig­ grammes — transparent oder undurch­
net sich fast jedes
Malprogramm wie zum
sichtig darzustellen. Unglücklicherweise
B eispiel»Neochrome« fehlt bei diesem Gerät eine Ein- oder
oder »Degas Elite« Ausblendfunktion. Sie können das zuge­
mischte Videosignal also weder zu- oder
Resultat bestenfalls durchlaufende und allen Kabeln und Teilen aus, die zum Be­ abschalten, noch sanft ab- oder zublen­
total verzerrte Bilder. Der M onitor er­ trieb nötig sind. Leider ist die mitgelie­ den. Damit sind die Einsatzgebiete dieses
kennt nicht mehr richtig, wann er mit ei­ ferte Anleitung in Französisch, doch die Genlocks eng begrenzt.
ner Zeile oder einem Bild beginnen soll, gute Bebilderung hilft über kleinere Un­
da er mehrere Synchronisations-Signale klarheiten hinweg. Als erstes müssen Sie In der Praxis
empfängt. Die Signale der verschiedenen den Computer öffnen, den Video-Shifter
Programmquellen müßten also irgend­ ausbauen und diesem eine Erweite­ Die Anschlußbuchsen dieses Bild­
wie aufeinander abgestimmt sein. Am rungsplatine unter die IC-Beinchen mischers sind alle in praxisgerechter
einfachsten ist es, wenn eine Progamm­ schieben. Diese Prozedur ist bestimmt Normausführung vorhanden. Somit er­
quelle sich an die Steuersignale des ande­ nicht jedermanns Sache, außerdem ver­ geben sich beim Anschluß an die heimi­
ren Signals anpaßt. Genau diese Aufgabe lieren Sie so eventuelle Garantieansprü­ sche Videoanlage und an den Computer
übernimmt das Genlock. che. Um eine Cinch-Buchse zu installie­ keine Schwierigkeiten, insbesondere da
Die Firma Musik- und Grafiksoftware ren, müssen Sie noch eine Bohrung an alle erforderlichen Kabel im Lieferum­
Shop liefert das »Genlock GST 30« mit der Rückwand des Computers anbrin­ fang enthalten sind.

44 Ausgabe 11/November 1988


Te a m S u c h t P r o f i
Diese Gang hätte um Handschellenbreite*
die Bank von England erleichtert.

'e s fehlte nur


ein schneller Fahrer.

Pr o f i S u c h t T e a m
Zukunftsweisender EIZO-Monitor sucht erfolgsorientierte Hardware.
Imm er m ehr Anwender erkennen, daß man bei der Aus­
wahl seines Monitors keine Kompromisse eingehen sollte.
Nur absolute Professionalität kann sich auch hier letztend­
lich durchsetzen. Nehm en Sie den EIZO FLexscan 9070S
mit automatischer Synchronisation von 20 bis 50 kHz, ent-
spiegelter 16” Bildröhre, 0,31 mm Lochmaske und einer
maximalen Auflösung von 1024 x 800 Bildpunkten. Er ge­
hört zu den echten Profis im Hardware-
Team. Weitere Features: alle Bedienele- f " " I ’"¿¡Pä |
mente befinden sich an der Frontseite, * " B. 1
P ,rS ^ / ä e ‘ S f U ß S e h Ö r t Z U m c,S t a n d a r j d - P ro fe s s io n a l D is p la y S y s t e m
EIZO Momtore erweitern Sie mit den
EIZO Grafikkarten zum professionellen Exklusiv >n der ßRD von
Display System.

REIN Elektronik GmbH, 4054 Nettetal 1


Telefon (0 2153) 7 33-0,
Fax (0 2153) 73 3110, Telex 8 54 203
in Bayern: Telefon: (0 89) 9 03 00 61
Fax (0 89) 9 04 35 44, Telex 5 23 317 Elektronik
M onitore

und 1500 Mark. Der genaue Preis stand


bei Redaktionsschluß noch nicht fest.
Bei so hohen Anschaffungskosten sollte
das Gerät eigentlich auch mehr Funktio­
nen, wie stufenloses Ein- und Ausblen­
den, beherrschen. Weiterhin stören die
auf der Rückseite angebrachten Regler
und die Schwächen bei der Farbausblen-
dung den ansonsten positiven Eindruck
erheblich. Den Preis des Genlocks soll­
ten Hersteller und Vertrieb deshalb bes­
ser noch einmal überdenken. (uw)
M usik- und Grafiksoftw are Shop, W asserburger Landstraße 244,
8000 M ünchen, Tel.: 0 8 9 /4306207

W ertung
Produktnam e: GST 30
Preis: 1000 bis 1500 Mark
Hersteller: Satellite & Television
Die stabile Bauweise kennzeichnet das GST 30
Vertrieb: Musik- und Grafik­
software Shop
Ist die Verkabelung erfolgt, müssen nommen und den »frechen Wurm« mit Lieferumfang: Genlock GST 30
Sie noch ein Programm starten und es dem Zeichenprogramm Degas Elite ge­ Zwischenplatine
kann losgehen. Liefert zum Beispiel ein malt. Dabei mußten wir feststellen, daß Scart-Scart-Kabel
Videorecorder eine Filmaufzeichnung, das Genlock nicht nur die Hintergrund­ HF-Cinch-Kabel
so läuft dieser Film im Hintergrund des farbe ausblendet, sondern auch in der Video-/Ton-Kabel
Desktops ab. Mit einem Malprogramm Helligkeit ähnlich eingestellte Farben. Scart-Atari-Kabel
Betriebsanleitung
— wir haben in unserem Beispiel mit Dies schränkt die Farbauswahl erheblich
»Degas Elite« gearbeitet — kann man ein. Stärken:
nun einfach einen Text als Vorspann ein­ Aber auch so bieten sich bereits viele □ einfach zu bedienen □ komplette
Ausstattung □ robustes Gehäuse
tippen. Wollen Sie Ihren selbstgemach­ reizvolle Gestaltungsmöglichkeiten. Da
ten Videofilm betiteln, so ist ein zweiter es inzwischen gute Animationsprogram­ Schwächen:
Videorecorder notwendig, um die ge­ me für die ST-Serie gibt, sind auch Kom­ □ Atari muß geöffnet werden □ Farb-
ausblendung mit Fehlern □ Regler auf
mischten Informationen aufzuzeichnen. binationen von bewegter Computergra­
der Rückseite □ keine Ein- und Aus­
Aber auch ohne zweites Aufzeichnungs­ fik und Videoaufnahmen kein Problem. blendfunktion □ Computersignal wird
gerät eröffnen sich interessante Anwen­ Hier öffnet sich Ihnen eine neue Dimen­ nur gezeigt, wenn Videosignal anliegt
dungsgebiete. Ein Beispiel hierfür zeigt sion kreativer Computergrafik. Diese
Fazit: für einfache Anwendungen geeig­
unser zweites Bildschirmfoto. Den Apfel neue Dimension ist allerdings recht teuer, net, dafür aber zu teuer
haben wir mit einer Videokamera aufge­ denn das GST 30 kostet zwischen 1000

GenlockSchnappschüsse gesucht
Senden Sie uns Ihre besten Bildschirmfotos

Wir glauben, daß Sie, lieber Leser, winkt ein ST-Magazin-Abonnement für haben, und senden Sie alles an folgende
noch viel bessere Ideen haben als wir. ein Jahr frei Haus. Außerdem veröffent­ Adresse:
Deshalb rufen wir alle Genlock-Fans un­ lichen wir die zehn besten Bilder im M arkt und Technik AG
ter Ihnen auf, uns Ihre besten Genlock- ST-Magazin. Also fotografieren Sie Ihre Redaktion ST-Magazin
Fotos zu schicken. Ihrer Fantasie sind da­ originellsten Genlock-Produktionen. Stichwort Genlock
bei keine Grenzen gesetzt. Natürlich win­ Dabei ist es egal, welches Filmmaterial Hans-Pinsel-Straße 2
ken auch einige interessante Preise. Wir Sie bevorzugen. Sowohl Dias als auch 8013 Haar bei München
belohnen die beste Genlock-Idee mit ei­ Farbabzüge sind uns gleichermaßen will­
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. M itarbeiter der M arkt &
nem beliebigen Programm aus der kommen. Schreiben Sie uns bitte noch Technik AG sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme
Cyber-Serie. Den Plätzen zwei bis zehn mit welcher Ausrüstung Sie gearbeitet ausgeschlossen.

46 Ausgabe 11/November 1988


Sparen Sie sich
den Plotter.

BECKERcad ST
„Power without the price“ : Das Atari- down-Menüs leicht bedienen. Alle relevanten Und für Studenten der technischen Fachrich­
Motto ist zu gut, als daß es nur für Normen - von der Bemaßung bis zur Strich­ tungen inkl. Architektur haben wir noch ein be­
Hardware gelten dürfte. Deshalb stärke - sind berücksichtigt. Multi-Layer-Tech- sonderes Bonbon: Eine komplette Studenten­
zeichnet sich das neue BECKERcad ST nik: Bis zu 99 Ebenen können version, bei der nur der
doppelt aus - durch eine Ausstattung, gleichzeitig verwaltet und im aufwendige Schuber
die Technische Zeichner, Grafiker oder Speicher gehalten werden. Sym­ fehlt, kostet gegen Vor­
Architekten auf der ganzen Linie über­ bol-Bibliotheken für unter­ lage der Immatrikula­
zeugt, und einen Preis, der jeden Kauf­ schiedlichste Anwendungen - tionsbescheinigung nur
mann unter dem Strich glücklich von den beiliegenden DIN-Sym- DM 199,-.
macht. So haben Sie gleich einen hüb­ bolen bis zu selbst angelegten.
schen Grundstock für einen Plotter Seitenformate bis DIN AO mit BECKERcad ST -
oder ein anderes Ausgabegerät stufenlosem Vergrößern und das ist je tzt die
gespart. Verkleinern. Zeichenfunktionen Norm.
wie „Kreis und Kreisbogen durch drei Punkte“ BECKERcad ST läuft auf Atari-Rechnern
Für ganze 498,- Mark gibt es Computer-Aided- oder Freihandzeichnung. Konstruktionsbe­ mit ROM TOS und mindestens 1 MegaByte. Für
Design mit einer Weltneuheit: BECKERcad ST fehle wie „Tangente(n) an zwei Kreise anlegen“. komplizierte Berechnungen werden 2 Mega-
hat die integrierte Programmiersprache „PS“, Automatische Bemaßung von Strecken, Krei­ Byte bzw. eine Festplatte empfohlen.
die sich an den Standard- sen und Winkeln mit deut­ BECKERcad ST enthält Treiber für die folgen­
Seitenbeschreibungsspra- schen und englischen Maßein­ den Drucker und Plotter: Atari Laser SLM 804,
chen wie PostScript orien­ heiten. Stücklistenverwaltung Epson LQ/FX-Serien, Epson Hi-80-Plotter,
tiert. Mit den Zeichen- und für eine leichtere Kalkulation. NEC P6/P7/2200 und HP/GL-kompatible
Programmierbefehlen von Blockfunktionen wie Objekte/ Plotter (wie der Roland DXY-Plotter). Außer­
PS können Sie BECKERcad Bereiche ausschneiden, grad­ dem werden PostScript-Drucker wie der Apple
ST um neue Funktionen weise drehen, spiegeln oder LaserWriter II NT unterstützt.
erweitern: Speichern Sie verformen. Hilfsfunktionen wie
die mit dem Interpreter ein frei definierbares Raster
erstellten Programme ein­ oder eine Undo-Funktion über
□ Hiermit bestelle ich BECKERcad ST für DM 498,-
fach als Makro ab. beliebig viele Schritte. Stücklistenverwaltung
□ Ich bin Student und bestelle daher BECKERcad ST für DM 199,—
Schön lange vor dem ersten eigenen Pro­ zur leichteren Kalkulation. Eingabe von Vektor­ Eine Kopie meiner Immatrikulationsbescheinigung liegt bei.
gramm bietet BECKERcad ST Anfängern wie text in der Zeichnung mit verschiedenen Satz­
Fortgeschrittenen aber einen höchst reellen arten und Schriftgrößen. Eigener Zeichensatz-
NAME, VORNAME
Gegenwert fürs Geld: BECKERcad läßt sich Editor. Kurz: alles, was ein professionelles CAD-
durch die Maus-/Tastensteuerung und Pull- Programm auszeichnet und noch mehr.
STRASSE

DATA BECKER
Merowingerstr. 30 • 4000 Düsseldorf -Tel. (0211) 310010
ORT

□ per Nachnahme □ Verrechnungsscheck liegt bei


M onitore

■■>14
F a r b fï^ o e
i s t ¡ 3 ^ 9^
iA & x e * e l f f f i* * * *

In terface ein »farbiger« A tari nich t lä n ­


Hans Hoffmann
ger V orbehalten.
Eines jedoch gleich vorweg: An Text­
ie meisten ST-Besitzer stehen verarbeitung oder hohe Qualität in punc­

D beim Kauf ihres Computer-Sy­


to Auflösung dürfen Sie beim Anschluß
stems vor der schwierigen Frage, eines Video-Modulators nicht denken,
denn ein Fernsehapparat ist nicht in der
welcher Monitor für ihre Anwendungen
der passendste ist. Die Entscheidung fällt Lage, mit einer Bildwiederholfrequenz
mi0er^ ^ ^ Z ^ lalor
dann in den meisten Fällen auf den mo­
nochromen M onitor SM 124. Die Wahl
zugunsten eines Schwarzweiß-Monitors
bestätigt sich immer wieder, liegen doch
die Hauptanwendungsgebiete des ST in
der Textverarbeitung und dem Low-
Cost-CAD-Bereich. Schade ist nur, daß
diesen Leuten die ganze bunte Farben­
welt des ST verborgen bleibt (er hat ja
immerhin 512 Farbtöne zu bieten). Meist
reicht der häusliche Etat nicht für einen
RGB-Zweit-Monitor, der die ST-Farben 1
zum Leuchten bringen könnte. Doch
sollten Sie einen Farbfernseher mit Vi­
deo-Eingang, einen Farbmonitor oder
einen Videorecorder mit entsprechen­
dem Eingang Ihr eigen nennen, so bleibt
Ihnen mit der folgenden Bauanleitung
für ein preiswertes FBAS-Videosignal- Bild 2. So sieht das PAL-Normsignal aus

Bild 3. Darstellung der Vertikal-Synchronimpulse Bild 4. Prinzip-Skizze des Ausgangs-Signals

48 WMjW/I Ausgabe 11/November 1988


Unser Service endet
phiigerm a nicht an der Ladentür.
Auch bei Versand­
bestellung garantieren
wir Ihnen unsere
volle Unterstützung.

Aus unserem umfangreichen Software-Angebot:


■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ I

von 71 Hz oder den Auflösungs werten


des Atari-Farbmonitors zu konkurrie­
ren. Doch für heiße Spiele-Sessions ist
die Wiedergabe über einen Farbfernse­
her absolut ausreichend.
Zum Zusammenbau des Video-Inter­
faces (in Bild 1 zu sehen) benötigen Sie SPRACHEN BUSINESS
Lattice C dt. Handb. 298,- Aladin neu V2.1 + Rom's 598,-
unbedingt Erfahrung im Aufbau von MCC Assembler neu V12 dt.
MCC Pascal 2 dt. Handbuch
248,-
248,-
K-Graph 2 Grafik u. Stat.
Querdruck f. Tabellenkalk.
148,-
58,-
elektronischen Schaltungen und Meßge­ Pro Pascal (Prospero)
Pro Fortran 77 (Prospero)
248,-
378,-
Anti Viren Kit
ST-MATH Algebra + Analysis
SPC Modula 2 K-Comm 2 Terminalprogramm
räte (ein Oszilloskop wäre vorteilhaft) AC Fortran 77 (absoft)
348,-
448,- Logistix integr. Paket
148,-
398,-
Aztek C professional 398,- dBMan V4.0 Datenbank 598,-
zum Abgleich, denn sonst kann es unter Aztek C developer 598,- ST Base III Datenbank 698,-
Mark-Wllllams C V3.0 298,- TIM 1.1 Buchführung 298,-
unglücklichen Umständen zu Schäden Salix Prolog 198,- flbuMAN f Buchhaltung 798,-
Omikron Basic Compiler 178- PC-DITTO MS-DOS-Emulator 198,-
an Ataris edlen Bauteilen (der Video- GFA Basic Interpreter V3.0 198,-

Shifter sei gegrüßt) kommen.


Cobol-Paket Utah-Cobol
und PC-Ditto u. e. Progr.shell 398,-
SPIELE
OS-9 m. div. Compilern 1598,- Tetris s/w 49,-
Zum besseren Verständnis der Funk­ Psion Chess s/w u. Farbe
Carrier Command F.
69,-

tionsweise unserer Schaltung erörtern TEXT


Bolo s/w
Bubble Bobble F. 59,-
wir zunächst einmal die wichtigsten WordPerfekt prof. Textprog. 798,-
Gauntlet II F.
Flight II Flugsim. s/w u. F. 99,-
Signum II Textgestaltungspr. 428,-
Grundlagen. StarWrlter ST Textverarb. dt. 198,-
European Scenery Disk
Jet Flugsim. F16 und F18
59,-
99,-
Tempus 2.0 Editor 109,-
Der Atari ST liefert an dem Video- Fragen Sie nach den neuesten Spielen!

Shifter die Signale Rot, Grün und Blau HARDWARE


GRAFIK Harddiskcontroller PC-Hardd. 348,-
zu je 3 Bit in digitaler Form sowie einen Dürer s/w Malprogramm Einzellaufwerk 3.5" 298,-
Spektrum 512 farb. Malprog. Doppellaufwerk 2x3.5" 598,-
analogen Synchronimpuls. Würde man CADpro|ect Normalversion Einzellaufwerk 5.25", 40/80 398,-
CAD-3D Cyberstudio 10 Disketten 3.5", 2DD Fuji 36,-
hier bereits versuchen ein FBAS- oder ein Timeworks Publisher 10 Disketten 3.5", 2DD no name 26,-

PAL-Signal (dieses wird gleich noch er­


klärt) zu generieren, so müßten D-A-
Wandler und weitere externe Bauteile
Preis- o d e r Händlerlisten
anfordem !
Telefonische B estellannahm e und
Hotline-Service: 0 8 9 /2 8 1 2 28
p h iig e rm a
zum Einsatz kommen. Blicken wir je­ Bei Bestellungen unter DM 200 - beträgt Barerstr. 32 • 8 0 0 0 München 2
doch zur Atari-Monitor-Buchse — die der Versandkostenanteil DM 4,80. ©089-281228
N achnahm e DM 3,20. Ins Ausland
dem Video-Chip nachgeschaltet ist — so liefern wir nur geg en Vorkasse
(Überweisung oder Euroscheck)..
Neu: 4600 Dortmund 50
erhalten wir dort geeignetere Signale. Es k Baroperstr. 337, © 0231-759292
stehen Rot, Grün, und Blau in analoger r

Ausgabe 11/November 1988


èûJÈmm 49
Markt&Technik-Produkte
erhalten Sie in den Fachabteilungen
der Warenhäuser, im Versandhandel,
in Computer-Fachgeschäften oder
Markt&Iechnik
Zeitschriften • Bücher
Fragen Sie Ihren Fachhändler
nach unserem kostenlosen Gesamtverzeichnis
mit über 500 aktuellen Com puterbüchern
und Software. Oder fordern Sie es direkt
bei Ihrem Buchhändler. beim Verlag an!
Software • Schulung
Markt&Technik Verlag AG, Buchverlag, Hans-Pinsel-Straße 2, 8013 Haar bei München, Telefon (089) 4613-0
Bestellungen im Ausland bitte an: SCHWEIZ: Markt&Technik Vertriebs AG, Kollerstrasse 3, CH-6300 Zug, Telefon (042) 415656. ÖSTERREICH: Markt&Technik Verlag
Gesellschaft m.b.H., Große Neugasse 28, A-1040 Wien, Telefon (0222) 5871393-0; Rudolf Lechner&Sohn, Heizwerkstraße 10, A-1232 Wien, Telefon (0222) 677526;
Uoberreuter Media Verlagsges.mbH (Großhandel), Laudongasse 29, A-1082 Wien, Telefon (0222) 481543-0.
M on itore

.g lr t Form, sowie ein Horizontal- und Verti- werden dort richtig zusammengemischt.
kal-Synchronsignal zu Verfügung. Diese Das weiterhin nachgeschaltete Ex-Or
Signale werden wir in unserer Schaltung dient zur Invertierung des resultierenden
18/Sxand
zum Aufbau eines RGB-/Composite-Vi- Signals, da der 1377 einen negativen
S b s s s -*"* deo-(FBAS-)Wandlers verwenden. Synchron-Impuls erwartet (siehe Bild 5).
Was wir benötigen, ist ein bekanntes Das so gewonnene Signal wird dann di­
Normsignal. In der Farbfernsehtechnik rekt auf den Eingang des MCI 377 (Pin 2)
wird das PAL-Farbübertragungssystem geschaltet.
mit einer Farbträgerfrequenz von 4,43
MHz benutzt (siehe Bild 2). Zur Syn­ Die Beschaitung des
chronisation des Farbträgers im Em p­
fänger dient ein Signal von zehn Peri­
Videobausteins
oden des senderseitigen Farbträgers Da die Pegel der RGB-Signale des ST
(Burst) auf der hinteren Austastschulter fast 2 Vpp (peak to peak) erreichen und
Adimens-PROG: des Horizontalimpulses. Der Vertikalim­ unser IC nur 1 Vpp Eingangspegel verar­
Das Entwicklungspaket puls ist wesentlich länger als der horizon­ beiten kann, ist ein 2:1-Spannungsteiler
für Software-Profis tale und hat einen Umfang von 20 Zeilen (R4..R6 entsprechend zu den Abschluß­
(Bild 3). In unserer Schaltung kommen widerständen von 68 Ohm im Computer)
PROG, das Zusatzmodul zum wir dieser Forderung nicht ganz nach, da zur Anpassung der Amplituden vorge­
Datenbanksystem Adimens für die exakte Aufbereitung des Synchron­ schaltet. Mit den Tantal-Elkos (C4..C6)
Atari ST verwaltet Ihre individuel­ impulses einen großen Schaltungsauf­ wird die kapazitive Kopplung der Signale
len Daten nach dem relationalen
wand nach sich ziehen würde. Die mei­ zum Chip realisiert. Die Farbträgerfre­
Modell mit dem Benutzer­
komfort, den Sie bereits von sten Fernseher verfügen aber mittlerweile quenz von 4,43 MHz wird durch die Kon­
Adimens ST gewohnt sind. Sie über Amplitudensiebe, die unser Signal densatorbeschaltung C9 und CIO, den
konzentrieren sich auf Ihre ohne weiteres akzeptieren und richtig notwendigen Quarz und den zum genau­
Anwendung: von A (Anlagen­ auswerten. en Abgleich erforderlichen Trimmer er­
verwaltung) bis Z (Zahnarzt­ Sind alle RGB-Signale und der erfor­ zeugt. Durch die Kombination von LI,
programm). Ob als Standalone-
derliche Synchronimpuls richtig zusam­ L2, R ll und C17 wurde ein geeigneter
oder als Standby-Anwendung -
jede Problemlösung läßt sich mengemischt, so erhalten wir das gefor­ Filter zur Begrenzung der Bandbreite
schnell und effektiv mit Adimens- derte FBAS-Signal (Farb-Bild-Austast- aufgebaut. Die Werte für die Drosseln
PROG entwickeln. Zum Beispiel Signal), wie es am Videoausgang unseres wurden empirisch bestimmt und dürfen
wurden die Module EXEC und Wandlers abrufbar sein soll (Bild 4). bedenkenlos etwas abweichen. Mit P2
TALK von Adimens ST mit den variieren Sie die Amplitude des Lumi-
in Adimens-PROG enthaltenen
Funktionen geschrieben. nanzsignals (dieses bestimmt die Hellig­
keit). Zur richtigen Plazierung des Burst­
1 r ’! r
Adimens-PROG für GFA-Basic i i i i impulses auf der hinteren Schwarzschul­
Bestell-Nr. 53105 i i i i ter des PAUSignals ist das Potentiome­
DM 199,-* ter PI vorgesehen. Analog zu Bild 2 wird
(sFr 179.-7ÖS 1990,-*) hier die Lage des Bursts auf der Schwarz­
Adimens-PROG für
i i schulter abgeglichen.
ST Pascal Plus iJ
Bestell-Nr. 53108 Die Widerstände R8, R9 sowie C15 be­
HM 1QQ * stimmen die Werte für die Farbsättigung
(sFr 179,-7öS 1990,-*) (Chrominanz). Bild 6 zeigt den Modula­
Adimens-PROG für C Bild 5. Pegel des Eingangs-Synchronsignals tor-Schaltplan.
Bestell-Nr. 53106 an Pin 2 des MC 1377 Das Netzteil (Bild 7) ist in konventio­
DM 199,-*
(sFr 179-7ÖS 1990,-*)
Zur Schaltung: In unserem Aufbau neller Technik aufgebaut. Da der Strom­
* Unverbindliche Preisempfehlung bedienen wir uns eines für unsere An­ verbrauch der gesamten Schaltung nicht
wendung geradezu prädestinierten mehr als 250 mA beträgt, konnten die
Fragen Sie Ihren Händler Schaltkreises. Der MC 1377 von M otoro­ Abmessungen der Netzteilkomponenten
nach weiteren Informationen.
la benötigt »nur« Rot, Grün, Blau und sehr klein gehalten werden. Nach dem
Markt&Technik-Support: einen Synchronimpuls, den wir aller­ Trafo, der sekundärseitig rund 9 bis 12
Bei User-Registrierung rechtzei­ dings erst zubereiten müssen. Da sich der Volt Wechselspannung liefern soll, folgt
tige Update-/Upgrade-lnforma- externe Schaltungsaufwand des Video- ein Gleichrichter und ein Sieb-Elko (CI)
tion und Support-Unterstützung: Schaltkreises in Grenzen hält, wurde zur Formung der Gleichspannung. An­
Telefon 089/4613-646 oder -205. gleich noch das erforderliche Netzteil mit schließend erzeugen die Linearbausteine
Senden Sie uns bitte Ihre
auf der Platine integriert. IC1 und IC2 die erforderlichen Span­
Registrierungskarte.
Das benötigte Synchron-Signal muß nungen von 5 und 12 Volt. Die nachge­
aus einer exakten Überlagerung der schalteten Tantal-Elkos (C2 und C3) ver­
Vertikal- und Horizontal-Impulse des hindern ein Schwingen der Spannungs­
Atari bestehen. Über eine Klemmschal­ regler.


tung (Dl, D2, RI, R2) gelangen beide Si­ Um störende Einstrahlungen abzu­
gnale auf ein Exklusiv-Oder-Glied und schirmen, sollten Sie (neben einem

- 53
Metall-Gehäuse) eine doppelseitig be­ Masse-Pin neben den B-Eingang gelötet. kontrollieren. Schließen Sie jetzt das
schichtete Platine verwenden. Lassen Sie Die Belegung der Monitor-Buchse ent­ Video-Interface an Ihren Fernseher an
auf der Bestückungs-Seite das gesamte nehmen Sie dem Atari-Handbuch. und schalten Sie den Atari und das Sicht­
Kupfer stehen und bohren Sie nach dem gerät ein. Ist ein Oszilloskop zur Hand,
Ätzen zunächst wie gewohnt die Löcher können Sie die ankommenden Signale
für die Bauteile (siehe dazu auch das Inbetriebnahm e und des Atari messen. Wenn alle Spannungen
Platinen-Layout in Bild 8). Setzen Sie so­ Abgleich stimmen, werden die ICs eingesetzt und
dann (noch vor der Bestückung) auf der die beiden Potentiometer auf Mittelstel­
Bestückungsseite an jedem Loch kurz ei­ Jetzt wirds ernst. Zuerst wird nur das lung gebracht. An Pin 6 von IC3 und Pin
nen Senkbohrer an, der die Kupfer-Be­ Netzteil getestet (zunächst ohne die teu­ 2 von IC2 muß nun der Synchronimpuls
schichtung rund um die Löcher weg­ ren ICs). Auf der Platine sind zwei über­ anliegen. An Pin 9 von IC4 erhalten Sie
schabt. Kein Bauteil darf später leiten­ flüssige Lötpunkte vorhanden; wenn Sie das FBAS-Signal gemäß Bild 4.
den Kontakt mit dem Abschirm-Kupfer diese mit Stützpunkten versehen haben, Falls keine Farbe sichtbar ist und das
haben. Löten Sie zum Schluß einen lassen sich hier die Betriebsspannungen Bild Streifen aufweist, so beeinflussen
dicken Draht sowohl an diese Kupfer­
schicht als auch an einen Masse-An­
schluß der Schaltung.

Der Aufbau
Die Bestückung der Platine erfolgt ge­
mäß Bild 9 und in gewohnter Reihenfol­
ge. Zuerst die niedrigen Bauteile (Wider­
stände), dann Fassungen, Kondensato­
ren, Quarz, Potentiometer und Trafo
(Achtung Netzspannung! Sparen Sie
nicht mit Isolierschlauch). Die Signalan­
schlüsse sollten Sie auf Lötstützpunkte
legen. Als Verbindung zum Fernseher ist
unbedingt ein abgeschirmtes Video-
Kabel zu verwenden, wobei der Schirm
auf die vorgesehene Masse zu legen ist.
Die Atari-Monitor-Masse wird auf den Bild 6. Der Stromlaufplan des Video-Modulators
M onitore

Stückliste
Sie mittels PI zuerst einmal die Lage des
Widerstände
Burst-Impulses, bis ein einigermaßen (1/8 Watt) -H i c i rp- »
R I, R2 4,7 kß 9 . .1 2 U / 5 0 0 m A ^
sauberes Bild erscheint. Dann regeln Sie R3, RU 1 kß
C i
mit dem Trimmer die Farbträgerfre­
quenz, bis Farbe zu sehen ist. Sollte das
Bild immer noch nicht farbig sein, ist der
R4, R5, R6
R7
R8
R9
RIO
68 ß
47 k ß
2,2 kß
10 kß
75 ß
l l f ~ yfr
""III
T
Potentiometer
Fehler mit Sicherheit auf der Platine zu PI 100 kß
t u
suchen. Kontrollieren Sie alle Signale, die P2 2,2 kß
Kondensatoren
an IC4 ankommen sollen. Sind Horizon­ (au f Rasterm aß achten)
C7, C15, C ll I nF
tal- und Vertikal-Synchronsignal ver­ C8, C13, 10 nF
wechselt? Haben die verwendeten Spu­ C14,C16,C18
C12 47 nF
len eine zu große Abweichung? Stimmt C9, CIO 220 pF Bild 7. Der Schaltplan des Netzteils m it dem Transformator
C17 100 pF
die Anpassung vom Interface-Ausgangs­ Eikos
CI 470 p F /16 V
widerstand zum Fernseher-Eingangswi­ C2, C3 0,1 /¿F/63 V Tantal Beachten Sie beim Einbau in ein Ge­
derstand? Sind die Eikos richtig herum C4, C5, C6 15 /¿F/63 V Tantal häuse, daß es sich um ein HF-dichtes Me­
Trimmer
eingelötet und existieren keine Kurz­ T 2..40 pF tallgehäuse handeln sollte und Sie den
Eine doppelsei­
schlüsse auf der Platine? Spulen
LI 33 /¿H tig kaschierte Schutzleiter des Netzkabels mit dem Ge­
Taucht das Farbbild endlich auf, so L2 10 ßH
Platine und ein häuse verbinden müssen. Bereits durch
Halbleiter
trimmen Sie mit einem geeigneten Farb- IC1 7812 Metallgehäuse Drahtstücke oder ein verbogenes Gehäu­
IC2 7805 optimieren die
programm (zum Beispiel Neochrome) IC3 74LS86 se können 220 Volt am Gehäuse anlie-
und durch Verdrehen von P2 die Hellig­ IC4 M C 1377 Bildqualität. gen! Die Verkabelung der Netzspannung
Q uarz 4,43 M Hz Probieren Sie
keit und die Qualität des Bildes. Am be­ D l, D2 4148 muß in jedem Fall den Sicherheits-Be­
Sonstiges am besten auch
sten zeichnen Sie sich dazu ein selbster­ Trafo 220 V/9..12 V, 500 mA verschiedene stimmungen entsprechen.
dachtes Farb-Testbild mit allen Grund­ G leichrichter 1 A
Lötfahnen Spulenarten Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der
farben und deren Mischungen. aus. »farbigen Seite« Ihres ST. (ts)

SL^-N EC IO tfA 265.- Mitsubishi EUM-1481A 1499.-


- Superslimline, nur 25 mm hoch
-
-
nur noch 5-V-Spannungsversorgung
sehr niedriger Stromverbrauch
NEC Multisync II 159a-
- extrem leise
Star LC 10 64a-
SLD3£- NEC 1037A 479.- Star LC 10 COLOR 74a-
- Doppelstation für Ihren ST
- 1,44 MB Kapazität
- geringer Stromverbrauch durch Verwendung von
Epson LQ 500 89a-
NEC 1037A-Laufwerken
Epson LQ 850 149a-
SL 3^ Digital 32a- Epson LX 800 dt. 64a-
digitales Trackdisplay mit Helligkeitsregulierung
sie können im mer erkennen, auf welcher Spur
Sie sich gerade befinden. W ichtig zur Erkennung Citizen 120D 49a-
defekter bzw. kopiergeschützter Spuren

Profilaufwerke für Ihren Atari ST


verwendet wird ein NEC 1037A-Laufwerk
NEC P6 1248.-
1 Jahr Garantie, 14 Tage Umtauschrecht, SL5,25 -TEAGFD55 FR 319.- NEC P6 PLUS 164a-
professionelle Leiterplatten, Bedienungs­ - umschaltbar 40/80 Tracks

anleitung, Manual mit allen Daten zu den


- 720 KB Kapazität
- helle Frontblende gegen 15.- DM Aufpreis lieferbar
NEC P2200 87a-
Laufwerken lieferbar. Einzelblatteinzug LC 10 27a-
Für alle Laufwerke gilt:
SL 5,25 "Digital 39a-
- digitales Trackdisplay mit Helligkeitsregulierung Einzelblatteinzug LQ 500 25a-
— voll kompatibel zur vorhandenen Soft- und Hardware zur Anzeige der jeweils aktuellen Spur
— komplett anschlußfertig - verwendet wird ein TEAC FD 55 FR Laufwerk mit
heller Frontblende
Einzelblatteinzug LX 800 259.-
— atarifarbenes M etallgehäuse
— abschaltbar 0MTI5520 179.-
Laufwerke (ohne Gehäuse, Kabel etc.):
— Kapazität 720 KB
— komplett mit Netzteil
NEC 1037A 195.- 0MTI5527 19a-
NEC 1036A 195.-
— an alle Atari ST-Modelle anschließbar
NEC 1157C 229.- SEAGATE ST 225 52a-
Alle Laufwerke sind auf W unsch auch mit einer Bus­ TEAC FD 55 FR 229.-
durchführung lieferbar, so daß ein weiteres Laufwerk TEAC FD 55 G FR 229.-
SEAGATE ST 238 54a-
angeschlossen werden kann.
Gehäuse 5,2 5" 29.- WIR FUHREN GÜNSTIG
UND SCH N ELL REPARATUREN AN ALLEN
Aufpreis: 2 5 .- DM Gehäuse 3,5 " 29.-
AMIGA-MODELLEN AUS.

Stalter Computerbedarf - Gartenstr. 17 - 6670 St. Ingbert • Tel. 06894/35231


Ausgabe 11/November 1988
l/ÊMjiiiji 55
Heute schon schalten
Zum Seiberbauen: der programmierbare Profi-Monitor-Umschalter
»Automon II« mit Steuersoftware-Paket

entsprechenden Signale mit beiden M o­ auf die Video-Buchse herausgeführt und


Gerd Knops
Günter Kreidl nitoren zu verbinden und im ST für die bislang noch ungenutzt.
Umschaltung zu sorgen. Das ist theore­ Um per Software umschalten zu kön­
tisch möglich, denn die Umschaltung be­ nen, müssen wir den mechanischen
steht im wesentlichen aus der Umpro­ Schalter gegen einen elektrisch steuerba­
■ M M elcher Atari ST-Besitzer
grammierung des dafür zuständigen ren Schalter austauschen. Da denken Sie
kennt dieses Problem nicht:
Bausteins (der sogenannte Shifter). Aber sicher zunächst an ein Relais. Leider be­
V Wr Man startet frohgelaunt sein
von dieser Methode raten wir dringend nötigt ein Relais zum Schalten einen
neu erworbenes Spiel, um nach längerer
ab, denn bei einigen Monitoren wird die Strom von (mindestens) einigen -zig Mil­
Ladezeit auf dem Bildschirm zu sehen:
interne Hochspannung direkt von den li-Ampere. Diesen Strom kann die Moni­
»Sorry, XYZ läuft leider nur in mittlerer
Sync-Signalen gesteuert. Wenn ein sol­ torbuchse keinesfalls liefern. Um nun
oder niedriger Auflösung«. Also wird
cher Farbmonitor dann plötzlich statt aber ohne ein zusätzliches Kabel (von ei-
zähneknirschend der Schwarzweißmoni­
der erwarteten 15 kHz im H-Sync-Signal
tor abgesteckt, der Farbmonitor ange­
schlossen, und weiter geht’s. Hat man
die 32 kHz des ST-Monochrom-Modus Schalterlos schalten
serviert bekommt, zeigt er sein letztes
seinen Spieltrieb ausreichend befriedigt,
Bild, und das ist besonders hell... Fazit nem Steckernetzteil oder dem 5 Volt-
wird wieder ein bißchen gearbeitet. Man
ist, daß unser Bastelprojekt also die Anschluß des Joystick-Ports) auszukom­
startet also das CAD-Programm und
Sync-Signale umschalten sollte. men, haben wir eine andere Lösung er­
wird mit der höflichen Meldung »Sorry,
Ein weiteres, bisher noch nicht er­ dacht. Wir benutzen zum Umschalten
ZYX läuft nur in hoher Auflösung« zu­
wähntes Signal, das uns hier interessiert, ein CMOS-IC mit der Typenbezeich­
rück in den Desktop katapultiert.
ist »Monochrom-Detect«. Dieses Signal nung 4053. Dieses stellt quasi einen drei­
Kurz gesagt: Ein Monitorumschalter
wird von einem M onochrom-Monitor fachen Umschalter dar. Zur Spannungs­
muß her. Aber es sollte nicht irgendeiner versorgung war zunächst der 12-Volt-
mit Masse verbunden (auf Low-Pegel ge­
sein. Daher zeigen wir Ihnen im folgen­
legt), bei einem Farbmonitor bleibt die­ Ausgang an der Monitorbuchse gedacht,
den mit freundlicher Genehmigung des
ser Eingang des ST offen (High-Pegel). der bei einigen Fernsehern mit SCART-
Herstellers »3K« die Arbeitsweise des Buchse benötigt wird, um eben jenen
Das Betriebssystem des ST überwacht
Automon II. Diesen Monitorumschalter SCART-Eingang zu aktivieren. Inzwi­
ständig dieses Signal. Ändert das Signal
können Sie sowohl manuell bedienen als schen hat sich jedoch herausgestellt, daß
seinen Zustand (Umstecken des Moni­
auch per Software den richtigen Modus dieser Ausgang nicht genug Strom lie­
tors), so wird sofort der Shifter um pro­
einstellen. Zugleich verraten wir, wie Sie
grammiert, um den M onitor vor den fal­ fert, um das CMOS-IC betreiben zu kön­
dem ST die lästige (aber ohne Automon
schen Sync-Signalen zu schützen. An­ nen. Das liegt unter anderem daran, daß
notwendige) Eigenart abgewöhnen, je­
schließend führt der Computer einen Re­ der Ausgang im Atari über einen Wider­
den Monitorwechsel gnadenlos mit
set durch (deshalb bootet der ST beim stand geführt wird, der den Stromfluß
einem Reset zu beantworten und damit
Monitorwechsel). In der Reset-Phase begrenzt.
die Verwendung aller drei Bildschirm­ Aber es funktioniert doch: Die zu
identifiziert der ST dann wiederum an­
auflösungen innerhalb eines Programms schaltenden Sync-Signale sind im Nor­
hand von »Monochrom-Detect« den an­
zu verhindern. malzustand High, und die Information
geschlossenen Monitor, programmiert
dementsprechend den Shifter und stellt liegt in sehr kurzen Low-Impulsen. Aus.
Brandschutz TOS und GEM entsprechend ein. Für diesen Eingangssignalen bezieht das IC
uns heißt das, daß wir auch das Signal seine Energie. Dies war von den Chip-
Die für die Bildentstehung im Monitor »Monochrom-Detect« umschalten müs­ Designern so zwar vermutlich nicht vor­
verantwortlichen Signale sind beim M o­ sen. gesehen, aber umfangreiche Tests haben
nochrom-Monitor das Signal »Mono­ Was uns nun noch fehlt, ist eine Aus­ gezeigt, daß es mit allen derzeit auf dem
chrom«, beim Farbmonitor die Signale gangsleitung, mit der die Umschaltung M arkt befindlichen Ausführungen des
R (Rot), G (Grün) und B (Blau). Bei bei­ per Software zu bewerkstelligen ist. Hier 4053 tatsächlich funktioniert.
den Monitoren ist weiterhin H-Sync und hat Atari aber schon vorgesorgt, denn Die verwendeten Bauteile sind Stan­
V-Sync vonnöten, bei einigen Monitoren der GPO (General Purpose Output) löst dardelemente, lediglich die Atari-
statt dessen Composite-Sync. Nun könn­ dieses Problem elegant. Diese Ausgangs­ Buchsen und Stecker sind noch nicht
te man auf die Idee kommen, einfach die leitung von Port A des Soundchips ist überall erhältlich. Wir empfehlen, ein

Ausgabe 11/November 1988


56
M onitore

vorgefertigtes Kabel zu benutzen, da das


Anlöten des Steckers an das Kabel sogar
einen erfahrenen Löter an den Rand des
Wahnsinns bringen kann. Der Komplett­
E S bausatz mit vorgefertigtem Kabel, Buch­
sen und fertig gebohrtem Gehäuse sowie
der Programmdiskette kann bei der Fir­
ma 3K (siehe Bezugsquellen-Hinweis)
bezogen werden.
Zunächst löten Sie die drei Draht­
brücken ein. Anschließend folgen die
beiden Widerstände, danach die IC-
Fassung (Einbaurichtung beachten!).
Nun werden die Buchsen bestückt. Zu­
letzt kommt das Anschlußkabel an die
Reihe. Dazu schieben Sie zunächst den
Knickschutz und das Gewindestück über
das Kabel. Dann stecken Sie das Kabel
durch die entsprechende Gehäuseboh­
rung und anschließend die Überwurf­
mutter über das Kabel. Das Gewinde­
stück kann nun mit der Überwurfmutter
am Gehäuse montiert werden, der
Knickschutz wird erst nach dem Gehäu­
sezusammenbau aufgeschraubt. Jetzt lö­
ten Sie das Kabel auf die Platine (dabei
auf die richtige Farbzuordnung achten).
Zuletzt wird der Schalter gemäß Skizze
Der Schallplan des automa­ verdrahtet. Danach sollte noch einmal ei­
tischen Monitor-Umschalters ne Kontrolle der Lötstellen und der Ka­
belanschlüsse erfolgen, bevor das IC ein­
gesetzt wird. Beachten Sie dabei unbe­
dingt die Einbaulage!

Testlauf
Jetzt kann der erste Test erfolgen: Da­
zu verbinden Sie den Automon mit den
beiden Monitoren und dem Computer.
Nun zunächst die Monitore einschalten
und vorwärmen, damit Sie eventuelle
Fehler sofort sehen. Schalten Sie jetzt
den Computer ein und überprüfen Sie
die einwandfreie Funktion in beiden Mo­
di durch Umschalten. Anschließend soll­
Das Platinenlayout in Original- ten Sie noch das Umschalten per Soft­
Größe ware testen. Waren alle Tests erfolgreich,
können Sie die Platine ins Gehäuse
schrauben. Nun noch den Gehäuse­
deckel aufstecken (dabei die Beschrif­
tung beachten). Zum Schluß wird der
Knickschutz verschraubt: Fertig!
Funktioniert der Automon nicht ein­
wandfrei, sollten Sie zunächst noch ein­
mal die Lötarbeit sowie die Verdrahtung
überprüfen. Falls dies keine Besserung
bringt, helfen vielleicht die folgenden
Hinweise.
Bei ganz alten STs (speziell 520er ohne
» + «) liegt auf Pin 8 nicht die 12-Völt-
Nach dieser Zeichnung Schaltspannung, sondern Masse. In die­
bestücken Sie die Platine sen Fällen trennen Sie die Verbindung

Ausgabe 11/November 1988


57
Die Monitorstecker-Pin­ resolution« setzt die Bildschirmauflö­ Reihe von Variablen umstellen, aber
belegung und die Verdrahtung sung und wahlweise auch die physikali­ beim AES stellt sich die Sache schon
des Umschalters sche und logische Bildschirmadresse so­ schwieriger dar. Für viele Anwendungs­
wie eine Farbpalette neu. Bevor Sie diese fälle spielt das aber keine Rolle. So könn­
Prozedur das erste Mal benutzen, müs­ te man etwa ein Grafikprogramm schrei­
STECKER
VON H IN T E N GESEHEN sen Sie mit »Automon init« eine Initia­ ben, das in allen drei Auflösungen zu­
lisierung vornehmen. Dabei wird zu­ gleich arbeiten kann, wobei sich die Be­
nächst der erste RTS-Befehl im ROM ge­ dienerführung (Icons, Menüs, Formula­
4 / o o o o y
sucht und dann der Sprungvektor re etc.) auf den Monochrom-Bildschirm
8 O O O O 5
»swv vec« auf dieses Ziel gerichtet. beschränkt.
12V o o o o h
Natürlich wird dabei der alte Sprungvek­
tor gesichert, ebenso wie die aktuelle
13
PI N
Bildschirmautlösung und die Färbpalet- In Farbe booten
te. Die Prozedur »Old-resolution« dient
NC □ D NC dazu, die ursprüngliche Auflösung je­ Bedingt durch die Konstruktion des
■ 4
derzeit wieder zu restaurieren. Dies ge­ Automon können Sie nur vom Farbmo-
schieht auch, wenn Sie die Initialisierung dus auf den Schwarzweißmodus zurück­
41 » ■ 3
des Automon mit »Automon-exit« rück­ schalten, wenn der Farbmodus bereits
gängig machen, was stets vor dem Verlas­ beim Booten per Software eingeschaltet
sen des Programms der Fall sein sollte. wurde. Es ist also nicht möglich, bei ma­
YMONO Auf ähnliche Weise läßt sich die
COLOR
nueller Umschaltung in den Farbmodus
SCHALTER
ANS»CHLUSSBELEGl NG Automon-Steuerung in jeder Program­ hinterher noch per Software die mo­
miersprache realisieren, die Zugriff auf nochrome Darstellung zu wählen. Wir
Systemvariable und XBIOS-Aufrufe zu­ brauchen also ein Programm zum Boo­
läßt. Allerdings ist es mit einer solchen ten in Farbe, das in Verbindung mit ei­
Einbindung allein noch nicht getan. Mit nem Booteditor und einem Tastatur-
von Pin 8 des Steckers zu Pin 16 des IC einem Aufruf von »Set-resolution« wird Reset ein Umschalten der Bildschirm­
1 (4053) auf. nämlich nur das TOS, nicht aber das auflösung per Tastatur erlaubt.
Weiterhin kann es eventuell notwendig GEM auf eine neue Auflösung, umge­ Ein solches Programm schreibt man
sein, die bei einigen SCART-Kabeln vor­ stellt. Reine TOS-Befehle (GEMDOS so­ zweckmäßigerweise in Assembler. Li­
handenen Vorwiderstände zu entfernen. wie BIOS und XBIOS) arbeiten sofort sting 2 zeigt den Quelltext eines derarti­
Außerdem gibt es einige wenige Pro­ fehlerfrei in der neuen Auflösung und gen Automon-Treibers. Das Betriebssy­
gramme, die direkt den Soundchip pro­ auch die BITBLT-Routine läßt sich ver­ stem berücksichtigt bei der Initialisie­
grammieren, und daher zu Problemen wenden. Die VDI-Routinen kann man rung des Soundchips naturgemäß den
führen. Im »von Hand« geschalteten noch relativ einfach durch Ändern einer Automon nicht. Diese Initialisierung
Farbbetrieb kann dies nicht geschehen, müssen wir also umgehen. Auch hier
nur im Mono-/Auto-Modus. Stückliste_______________________ hilft uns das TOS, denn unmittelbar vor
Wie verhindert man nun, daß der ST Halbleiter der Soundchip-Initialisierung erfolgt der
jeden Versuch, die Bildschirmauflösung IC1 4053 (CD 4053, HEF Sprung in eine vom Anwender zu defi­
umzuschalten, mit einem Reset quittiert? 4053 etc.) nierende Routine, wenn das sogenannte
Hier bietet uns das TOS in Form einer »magische« Langwort gesetzt ist. Diese
Widerstände
dokumentierten Betriebssystem-Varia­ Konstruktion machen wir uns zunutze,
RI 4,7 kOhm (gelb­
blen eine einfache Gelegenheit. An der um bei einem erzwungenen zweiten Re­
violett-rot)
Speicherstelle $46E befindet sich der set den Soundchip so zu programmieren,
R2 47 kOhm (gelb-
Sprungvektor »swv vec«, der auf den daß über den GPO Farbe angewählt ist.
violett-orange)
Code zeigt, der immer dann ausgeführt Zum Abschluß stellen wir Ihnen noch
wird, wenn das TOS innerhalb seiner Buchsen/Schalter eine recht interessante Anwendungsmög­
Interrupt-Bearbeitung einen Monitor­ BU1, BU2 13polige DIN-Buchse lichkeit des Automon vor. Im Rahmen
wechsel feststellt. Im Normalfall weist (Atari-Monitorbuchse) der Cyber-Studio-Serie (CAD 3D, Cyber
dieser Vektor auf den gleichen Ein­ für Printmontage Paint etc.) dient das Programm »Cyber­
sprung ins Betriebssystem, der beim Re­ BU3, BU4Cinch-Buchse, Print­ mate« zur Ablaufkontrolle der Anima­
set verwendet wird. Man braucht also montage tions-Sequenzen (Delta-Format). Cyber­
nur diesen Zeiger auf eine eigene Routine S1 Druckschalter 2 x UM mate ist eine auf Forth aufbauende TOS-
zu richten, die dann beim Monitorwech­ (Shadow etc.) Applikation, wobei der gesamte Forth-
sel angesprungen wird. Da unsere Routi­ Sonstiges Kern verfügbar bleibt. Deshalb lassen
ne einfach gar nichts tun soll, genügt ein Anschlußkabel (12adrig, abgeschirmt) sich auch leicht Zusatzroutinen pro­
einziger Maschinenbefehl: RTS (Return mit Atari-Monitorstecker grammieren, die den Automon steuern.
from Subroutine). Platine für Automon II Listing 3 zeigt die entsprechenden
Listing 1 zeigt vier Prozeduren in Kabeldurchführung mit Knickschutz, Routinen in den Forth-typischen
GFA-Basic, mit denen sich der Automon PG 7 (Skintop 3238 etc.) »Screens«. Für die praktische Arbeit ent­
auf einfache Weise in eigenen Program­ Gehäuse (Bopla U75 etc.) scheidend sind dabei die Routinen
men einsetzen läßt. Die Prozedur »Set­ 4 Schrauben 2,9 x 6,5 »mono-on« und »color-on«, die die ver-

Ausgabe 11/November 1988


58 - ü Mäsam
A uto-M onitor-S w itchbox A uto-M onitor-S w itchbox Funktion Switchbox
in neuer Version
Neu: Mit der AUTO M onitor S witchbox können Sie über die Tastatur
aus jedem Programm heraus zwischen Monochrom und Farbmo­
Mit automatischer Erkennung der Auflösung. nitor umschalten oder einen Tastaurreset durchführen. Deswei­
Das Starten von Programmen in der falschen teren ist es möglich über die Tastatur einen Kaltstart durchzu­
führen. Die mitgelieferte Software ist resetfest (arbeitet ständig im
Auflösung gehört der Vergangenheit an, Hintergrund). Desweiteren ist es möglich durch Einbinden der von
Programm anklicken: Programm wird automa­ uns mitgelieferten Routinen ohne RESET zwischen Monochrom
und Farbe umschalten.
tisch in der richtigen Auflösung (Farbe oder
Die Software wird nun in einer neuen Version ausgeliefert, die es
Monochrom) gestartet. ermöglicht, daß das Programm automatisch in der richtigen
Auflösung gestartet wird. Das ständige Starten von Programmen
in der falschen Auflösung gehört der Vergangenheit an.
Die AUTO Monitor-Switchbox verfügt zusätzlich über einen BAS
Softwaremäßiges Umschalten o. Reset erstmals und Audio Ausgang. Die Verarbeitungsqualität wird auch Sie
überzeugen.
möglich TASTATURRESET, und Umschalten Update S oftware:
über die Tastatur. gegen Einsendung der Original Diskette + 15.00 DM.

M onitor Sw itchbox Modul A.-M .-Switchbox Preise


Monitor Switchbox, die sich nur über einen mechanischen
Schalter zwischen Monochrom und Farbe umschalten läßt
Mit diesem Modul stehen Ihnen alle Funktionen der AUTO Monitor Auto Monitor Switchbox
Switchbox zu Verfügung. mit zusätzlichen BAS u. Audio Ausgang
M onitorswitchbox mit 45 cm Kabel,
zusätzlicher BAS und Audio Ausgang 44.90 Desweiteren verfügt dieses Modul über mehrere wichtige Tools
die das Arbeiten mit dem Computer erleichtern, z.B. Fast Load,
45 cm Monitorkabel incl. Software 59.90
Monitor Switchbox direkt an den Rechner Mousebeschleuniger, Druckerspooler etc.
anstöpselbar mit zusätzlichem Audioausgang 39.90 Das Modul AUTO M onitorsw itchbox
dto. als Bausatz wird einfach in den ROM Auto Monitor Switchbox ST
(komplett) 29.90 Port Ihres Rechners gesteckt. Die Garantie
Ihres Computers bleibt erhalten.
direkt an den Rechner anstöpselhar mit C /| Q A
zusätzlichem Audio Ausgang incl. Software 0 4 .5 7 U
Switchbox direkt an
den Rechner anstöp­
5 9 .9 0 W ichtig: nur fü r die Rechnertypen 260/520/1040 ST ohne
eingebauten HF M odulator geeignet.
selbar. (Alle Ausgänge
sind weiterhin frei Audiokabel Monitor Switchbox
erreichbar, (s. Abb.)
Jedoch nur für die
5 polig, ca. 2 m 7.90 Auto Monitor Switchbox Multisync
Modelle 260/520/1040 incl. Verbindungskabel Multisyncmonitor
ST ohne eingebauten Audiokabel Monitor Switchbox zusätzlicher Audio Ausgang, incl. Software ß Q Q rt
Modulator geeignet. Cynch, ca. 2 m 9.90 W ichtig: M onitortyp angeben 0 5 7 .57U

Diskettenlaufwerke 5,25 Disketten-Laufwerk 3,5 Disketten-Laufwerk


3,5-Zoll und 5,25-Zoll-Diskettenlaufwerke in
vollendeter Qualität. Es werden nur die besten
Materialien verwendet, z.B. Netzteil 5,25
Laufwerk vom größten europäischen Netzteil­
hersteller mit VDE, GS, Thermosicherung. Die
Laufwerksgehäuse sind mit einer kratzfesten
Speziallackierung ausgestattet. Die Chassis
werden nicht über den Direktimport bezogen.
Dieses ermöglicht eine ständige Lieferbereit­
schaft und einen guten Service. A nschlußfertiges 5,25 Zoll Diskettenlaufwerk (720 KB) Anschlußfertiges 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk (720 KB)
Qualität und Service, der auch Sie Laufwerkstyp TEAC FD 55 FR, robuste Ver­ Laufwerkstyp: NEC FD 1037 (25,4 mm hoch)
arbeitung. Unterstützt PC DITTO, A ufpreis robuste Verarbeitung, kratzfestes Gehäuse
überzeugen wird. 2. Floppybuchse 27.90, Schaltung A /B 20. 3 3 9 .- Netzteil VDE, Einbau 2. Flo ppbuchse 27.90 2 4 9 .-

Software a la carte Hardware Zubehör M ultisync Monitore


Omikron Signum II 357. Leerkarte Speichererweiterung Monitor NEC Multisync GS — die echte
Compiler 159- STAD 159. komplett bestückte Speichererweiterung
Alternative zum SM 124
(steckbar) ohne RAM's 84.90 Auflösung 900 x 700, alle drei Auflösungen des Atari in SW
PC DITTO Version 3.64 169.- Epromkarte darstellbar, bestechend scharfe Bildqualität, gebaut nach
128 KB 49.90 ergonomischen Richtlinien mit
integriertem Schwenk-ZNeigefuß
PD Pakete 1 Paket = Leerkarte Speichererweiterung 1 Jahr Garantie (keine Importware) nur 5 7 9 .-
5 Disk Q C 4 MB (Computertyp angeben) 249.-
Public- (doppelseitig) 0 0 > Epromkarte 512K B 11 Q _
dom ain incl. Treibersoftware zum Programmieren der Eproms I 1 5 7 ."
(ahe STDisketten) P.1 Die besten
Spielprogram me HF Modulator HF Modulator zum Anschluß des Atari ST Monitor NEC Multisync II Auflösung: 800 x 560,
incT7 Diskette P.2 Die besten an jeden gewöhnlichen Farbfernseher. Der HF Modulator zeichnet alle drei Auflösungen vom Atari ST darstellbar, bestechend
eins, format. U tilitieprogram m e sich durch die besonders gute Bildwiedergabe aus. Der Ton wird scharfe Bildwiedergabe, gebaut
P.3 Die besten
DM 5,90 M al/Soundprogramm e
über den Fernseher übertragen.
incl. FBAS, AUDIO Ausgang, 4 Q Q .,
nach ergonomischen Richtlinien
mit integrietem Schwenk-/Neigfuß
«
"1 ■
Liste gegen DM 2,- P.4 Die besten Attenenkabel, hochwertiges Netzteil I 0 5 /.— 1 Jahr G arantie (keine Importware) nur I \ ß & % ß a
in Briefmarken diversen Programme

abgesetzte Tastatur am ST Hardware Zubehör Drucker NEC P6 plus


Abgesetzte Tastatur am ST Uhrmodul intern gegenüber anderen Uhrmodulen Drucker NEC P6 plus (Der P6-Nachfolger)
benötigen Sie keine Software zum Anerkennen der Uhr. Die
Tastaturgehäuse mit Spiralkabel, Treiberstufe Bootsoftware befindet sich auf ROM's im Betriebssystem. 24 Nadel Präzisionsdruckkopf, bis 256 Zeichen pro Sekunde,
Resettasle und Joystickportbuchsen eingebaut 124.- W ichtig: Betriebssystem angeben. 4 4 Q Auflösung 360 x 360 dpi, eingebaute Papierzuführungen,
Schubtrator mit Parkfunktion, halbautomatischer Einzelblatt­
ROM TOS o. B litter TOS I 1 5 7 .“
einzug, 80 KB Pufferspeicher,
ST Tast (XT Tastatur am ST) Uhrmodui extern Farbdruck nachrüstbar, mit deutschem
Jede XT Tastatur am ST anschließbar, frei
139.- incl. Treibersoftware 89.- Handbuch (keine Importware)
definierbare Tastaturbelegung, Tastalurreset
Mouse Pad rutschfeste Unterlage für 1 Jahr Garantie 1 5 9 8 .-
ST Tast + orig. Cherry Tastatur
17.90
Computermäuse (270 x 220 mm)

Kombiangebot 329.- 3 Laufwerke am ST Automatischer Einblatteinzug


Tastaturabdeckgehäuse DasTastaturabdeck- Floppyswitchbox: ermöglicht den Anschluß von drei
479.-
gehäuse wird einfach über den Atari ST gesfülpf. Alle Ausgänge Lautwerken am ST. Das Umschalten erfolgt ohne Reset. Die
des Atari sind frei erreichbar. Durch diesen Zusatz Switchbox ist mit speziellen Treibern für 3.5 u. 5,25 Laufwerke
ausgestattet (m. Zugritfs-LED-Anzeige) QQ - Farbnachrüstung
wird der Computer zum idealen Monitorständer. C Q Q O
Ideale Ergänzung zum Tastäturgehäuse und ST Tast U 3 . I / U W ichtig: Com putertyp angeben 057. 289.-

I Verbindungskabei I Stecker Disketten Zubehör/Disketten-LW


Floppyverlängerung (0,7 m) 29.90 Monitorstecker 6.40 3.5 Fuji 2 DD 34>90 Fioppykabel Atari 3,5 Disketten-LW 27.90
Monitorverlängerung (1,5 m) 29.90 Monitorbuchse 8.90 Fioppykabel Atari 5,25 Disketten-LW 29.90
Monitorkupplung 9.90 3.5 Fuji 2 DD ty -m QA Floppygehäuse nec fd 1036,1037 aq
Harddiskkabel (1,5 m) 39.90 (neutral verpackt) £ / . 570
Floppystecker 7.90 Teac FD 55 FR, mit Zugent'astung u. Gummitüße ¿57. “

Druckerkabel (2 m) 24.90 Floppybuchse 9.90 5,25 Precision 2 DD


(5,25 Zoll Disketten
NEC FD 1037 mit Anschlußbelegung 197.-
Scartkabel (2 m) 39.90 Floppykupplung 9.90 höchster Qualität) 10.90 Teac FD 55 FR 229.- modif. 239.-
Hard & Soft A. Herberg, Bahnhofstr. 289, 4620 Castrop-Rauxel, Tel. 0 2 3 0 5 /1 5 7 6 4 , Fax. 12022 — Händleranfragen erwünscht
schiedenen Bildschirmauflösungen an­ Auflösung. Nützlich ist auch »crestore«, Bezugsquellen: Leerplatine mit Kabel sowie Komplettbausätze
sind bei der Firma 3K EDV-Entwicklungen, Hülserstraße 76, 4154
wählen. Dem Befehl »color-on« muß das den Cursor zurückholt, der bei der Tönisvorst 1, Tel.: 02151/700522, erhältlich. Wer sich selbst nicht
noch ein Zahlenwert vorangehen: »0« Umschaltung zwischen verschiedenen an einen Nachbau wagen möchte, kann dort oder im gut sortierten
Fachhandel auch eine Fertigversion beziehen.
für die niedrige und »1« für die mittlere Auflösungen verlorengeht. (ts)

1: ' Beispielroutinen zur Anwendung des 33: Gpo2=&H40


2: ’ 3K - AUTOMON 1/2 in GFA-Basic 2.02 34: Endif
3: ' 35: If Palette?!< > -1
4: 1 Vor dem ersten Aufruf von 36: Void Xbios (6 ,L :Palette?!)
5: ' Set_resolution muß zunächst mit 37: Endif
6: ' Automon_init initialisiert werden. 38: Void Xbios (5 ,L :Logbase?!,L :Physbase?!,Resolution?!)
7: ' Vor dem Programmende sollte mit 39: Void Xbios (Xbios^nr?!,Gpo?i)
8: ' A u t o m o n e x i t die alte Konfiguration 40: Return
9: ' (Auflösung, Farbpalette) wiederhergestellt 41: '
10: ' werden; sonst kann man mit GEM böse 42: Procedure Automon_init
11: ' Über rrasrhungen erleben. 43: Local Ret_adr?!,Locptr?!,Loci?!
12: ' 0 1 d_resolution stellt jederzeit im 44: Re t_adr?! =&HFC0000
13: ' Programm die Ausgangssituation 45: Repeat
14: ' wieder her (wichtig für GEM-Funktionen). 46: Add Ret_adr?!,2
15: ' Benötigt werden die globalen Variablen 47: Until Dpeek (R e tadr?!)=&H4E75
16: ' 01d_reseti und SyscolS, die im Verlauf des 48: 01dreset?! = Lpeek(&H46E)
17: ' Programmes keinesfalls geändert werden dürfen. 49: Slpoke &H46E ,Ret_adr?i
18: ' Alle anderen Variablen sind lokal definiert. 50: Syscol$=String$(34,0)
51 : Locptr?! =Varptr (SyscolS )
19: ’
20: Procedure Set_resolution(Resolution#,Logbase#, 52: Dpoke Locptr?!,Xbios (4 )
Physbase#,Palet t e % ) 53: Add Locptr?!,2
54: For Loci?! = 0 To 30 Step 2
21: 1 resolution# = Low (0), Medium (1), High (2)
55: Dpoke Locptr?! + Loci?2,Dpeek (&HFF8240 + Loci)S)
22: ' Physbase# = neue physikalische Bildschirmadresse
23: ’ oder - 1 56: Next Loci%
24: ' Logbase?! = neue logische Bildschirmadresse oder -1 57 : Return
25: ' Palette?! = Zeiger auf 16 Worte (16 Bit) 58: 1
26: ' mit neuer Farbpalette oder -1 59: Procedure 01d_resolution
60: ©Set_resolution(Dpeek(Varptr(Syscol$)),-1,-1,
27: Local Xbios nrJÜ,Gpojl
Varptr(Syscol$)+2)
28: If Resolution?i =2
61: Return
29: Xbios_nr?! = 29
62: Procedure Automon_exit
30: GpoJ! = &HBF
63: ©Oldresolution
31: Else
64: Slpoke &H46E,Oldreset?!
32: Xbios_nr?! = 30
65: Return

Listing 1. Monitor-Umschaltung ohne Reset in GFA-Basic

1 * AUT0C0L0R - Software-Umschaltung auf Farbmonitor


2 * für 3K AUTOMON 1 / 2 31: SETMAGIC: move.l resvalid,MAGICRES * Magisches Lang-
* wird für Programme benötigt, die im Farbmodus 32: move.l r e svect,RESRES * wort und Reset-
3
4 * gestartet werden, aber später auf 33: move.l #magic_nr,resvalid * vektor retten
* Monochrom-Ausgabe umschaltbar sein sollen 34: move.l # N EWINIT,resvect * und neu setzen
5
6 * Start aus Desktop oder über Auto-Ordner 35: move.l #$FF8800,A0 * Automon über GP0
# (C) 3K-EDV Entwicklungen -- Kreidl-Knops-Kreidl GBR 36: m o v e .b #$E,(A0) * GPO auf Farbe
-7
8 * 4150 Krefeld - Nordstr. 23 37: m o v e .b (A0),D0 * programmieren
* 4154 Tönisvorst 1 - Hülser. Str. 76 38: or.b #$40,DO
9
10 * Programmierung: G. Kreidl 11/87 V 1.1 9/88 39: move.b D0,2(A0)
40: WAIT: bra WAIT * Auf Reset vom TOS warten
11
12 magic_nr: .equ $31415926 41:
resvalid: .equ $426 42: NEWINIT: move.l #$FF8800,A0 * Diese Routine ersetzt
13 43: move.b #7,{A0) * die Soundchip-
14 resvec t : .equ $42A
44: move.b #$C0.2(A0) * Initialisierung
15 45: move.b #$E,(A0) * des TOS
16 START: move.l #SUPER,-(S P ) * Supervisormodus
m o v e .w #38,-(S P ) 46: move.b #$47,2(A0) * Farbe gesetzt!
17 1)7 ; add.l #64, A6 * alte, Init. überspringen
18 trap #14
i|8: move.l RESRES, A0 * Resetvektor & magisches
19 add.l #6,SP
c l r .w -(S P ) 49: move.l AO.resvect * Langword restaurieren
20
21 trap #1 * Ende 50: m o v e .1 MAGI C R E S ,DO
5 I: move.l DO,resvalid * war schon
22
move.l #$FF8800,A0 * GPO initialisiert? 52: cmp.l # m agic_nr,DO * ein Vektor gültig?
23 S U PER:
53: beq ANOTHER * dann ausführen
24 m o v e .b # $ E ,(A 0 )
m ov e .b (A 0 ),DO 5 Ij; jmp (A6) * sonst zurück ins TOS
25
26 a n d .1 #$40,DO 55: ANOTHER: jmp (A0)
27 emp #$40,D0 56:
28 bne SETMAGIC * nein? dann vorbereiten 57: MAGICRES: dc.l 0
29 rts * sonst ist Schluß 5 8 : RESRES: dc.l 0

Listing 2. Assembler-Bootprogramm für Farbmodus

1: \ color-on & mono-on: Hilfsfunktionen + Initialisierung 15:


2: \ Umschaltung zwischen Farb- und Monochrom-Monitor 1 6 : -->
3: \ mit 3K - AUTOMON 1 / 2 G. Kreidl 11/87 17:
4 : hex 18: \ color-on mono-on crestore
5: 4 6 e . 2 c o n o t a n t sw v _ v e c 4F.75 c o n s t a n t re t u r n 19: : color-on \ ( resolution 0 oder 1 )
6: 2 v a r i a b l e o l d r e s e t 2 v a r i a b l e n e w r e s e t 20: 64 30 xbios 2drop drop drop
7: : get_return 21: 37 xbios 2drop drop
8: FCOOOO. 22: -1. -1. 5 xbios 2drop drop 2drop 2drop drop ;
9: begin 2. d+ 2dup 23:
10: 1© return = until 24: : mono-on
11: newreset 2! ; 25: 1 9 1 29 xbios 2drop drop drop
12: get_return swv_vec 12© oldreset 2! 26: 2 -1. -1. 5 xbios 2drop drop 2drop 2drop drop ;
newreset 2© swv_vec 12! 27:
1 3 : : restore-reset 28: : crestore 101 27 emit emit ; \ bringt Cur. zurueck!
14: oldreset 2© swv_vec 12! ; decimal

Listing 3. Automon-Ansteuerung in Cybermate

Ausgabe ll/N ovem ber 1988


M o n ito r e n

Tips vom Fachmann


Gerhard Fuchs, beiter der Monitorentwicklung bei Grundig,
im Gespräch mit dem ST-Magazin
M atthias Rosin über die gesamte Fläche der Bildröhre
möglichst gleichmäßig scharf ist. Beson­
dere Beachtung ist dabei dem rechten
r aum ein Peripheriegerät wird Monitorrand zu schenken. Teilweise

K beim Computerkauf so unter­


schätzt wie der Monitor. Viele
Anwender begnügen sich mit einem kur­
zen Blick auf die Mattscheibe — mei­
orientieren sich die Hersteller an der Tat­
sache, daß bei Textverarbeitung die linke
Monitorhälfte etwa zu 70 Prozent ge­
nutzt wird, die rechte dagegen nur zu 30.
stens nur in die Bildmitte — und schon Dementsprechend legen sie dann das
ist die Entscheidung gefallen. Oft ist der Hauptaugenmerk auf Schärfe in der lin­
Monitor ohnehin schon Bestandteil des ken Monitorhälfte, während die Schärfe
Systems, und da ist es doch sowieso klar, nach rechts hin kontinuierlich und merk­
daß er optimal auf den Computer abge­ lich nachläßt. Die Einstellung erfolgt be­
stimmt ist, oder? reits beim Bildröhrenhersteller und ist
Wer so denkt, der muß für eine Fehl­ sehr aufwendig. Für Textverarbeitung ist
entscheidung eventuell teuer bezahlen. ein solcher Monitor sicherlich auch ein
Entweder, weil er zu einem späteren Zeit­ annehmbarer Kompromiß. Wer aber
punkt wieder einen neuen Monitor Grafik macht, der braucht ein Gerät, das
braucht. Weil der Erstbeste aus dem Son­ überall eine ausgewogene Schärfe zur
derangebot eben doch nicht so universell Verfügung stellt. Bei Grafikanwendun­
anschließbar und so hochauflösend war, gen kommt es dann auch besonders dar­
wie uns der eifrige Verkäufer aus der Gerhard Fuchs, 47, ist Ingenieur auf an, daß eine Gerade wirklich gerade
EDV-Abteilung erklärte. Oder aber, weil der Elektrotechnik. Seit 1980 leitet er abgebildet wird und nicht gekrümmt ist.
man bald beim Optiker noch stärkere die Abteilung für Monitorentwick­ Hier erkennt auch der Laie schon mit
Brillengläser bestellen muß, um über­ lung bei der Grundig AG in Fürth. bloßem Auge und mit einem geeigneten
haupt noch etwas auf seiner Flimmer­ Vorher war er lange Jahre mit der Testbild, ob die Bildschirmgeometrie
scheibe zu erkennen. Entwicklung von Kommunikations­ verzerrt ist oder nicht.
Im Klartext: Die Vielzahl der unter­ systemen in Bild und Ton für militäri­ ST-Magazin: Gibt es besondere Tricks,
schiedlichen Anwendungen, bei denen sche Zwecke betraut. um die Bildschärfe zu überprüfen?
Monitore zum Einsatz kommen, und die Grundig ist vor allem bekannt als Gerhard Fuchs: Die einfachste Methode
mindestens ebenso vielfältigen Angebote Hersteller von Unterhaltungselektro­ ist, den Bildschirm mit »H« vollzuschrei­
der Hersteller und Technologien machen nik. In der Abteilung für Monitorent­ ben. Die Buchstaben müssen überall
häufig die Wahl zur Qual. Wer sich auf wicklung werden die Datensichtgerä­ gleich scharf sein, danach das Bild heller
diesem weiten Feld heute noch zurecht­ te von der Pike auf konzipiert. Hier stellen. Ohne nun den Monitor übertrie­
finden will, muß sich viel Hintergrund­ spielt sich die komplette elektrische ben hochzuregeln, sollte die Schärfe auf
wissen aneignen. Den Monitor für den und mechanische Entwicklung ab. jeden Fall erhalten bleiben. Dasselbe gilt
individuellen Einsatz zu finden, ist nicht Man fertigt die Geräte nicht nur für auch für die Regelung des Kontrastes.
leicht. Wer will unbedingt jedesmal mit die eigene Marke, sondern auch für ST-Magazin: Wie würden Sie denn Bild­
dem Umstieg auf ein leistungsfähigeres eine Reihe namhafter OEM-Kunden. schärfe definieren?
System auch den Monitor wechseln? Gerhard Fuchs: Im wesentlichen ganz
Wertvolle Hinweise finden Sie in die­ einfach über den optischen Eindruck.
ser Ausgabe wieder in unserem »Exper­ den. Einmal gibt die mit bloßem Auge Dann gibt es da natürlich noch Meßver­
tengespräch«. Diesmal gibt Gerhard sichtbare Bildqualität schon weitreichen­ fahren, die aber für den Laien nicht
Fuchs, Chef der Monitorentwicklung bei den Aufschluß über die Qualität eines nachvollziehbar sind. Optisch sollte die
Grundig, wertvolle Hinweise, verrät Monitors. Auf der anderen Seite sollte Schärfe weitgehend gleichmäßig über die
Tricks und gibt Ausblicke auf zukünftige sich auch gerade der Laie von der mecha­ ganze Bildfläche erhalten bleiben, und es
Entwicklungen. nischen Qualität eines Gerätes überzeu­ sollten auch an keiner Stelle Überschwin­
ST-Magazin: Herr Fuchs, an welchen äu­ gen. Letzter Punkt wird nur allzuoft ver­ ger oder andere Effekte auftreten.
ßeren Merkmalen kann denn auch der nachlässigt. ST-Magazin: Überschwinger?
Laie die Qualität der Bildröhre und des ST-Magazin: Ist es denn da schon mit ei­ Gerhard Fuchs: Ja, das sind schmale wei­
Monitors erkennen? nem bloßen Draufschaun auf irgendeine ße und schwarze Punkte, die an scharfen
Gerhard Fuchs: Da kann man zunächst Grafik getan? Kanten, beim Wechsel von hell nach
einmal ganz generell zwischen zwei Gerhard Fuchs: Keinesfalls. Erst einmal dunkel und umgekehrt auftreten. Wenn
grundsätzlichen Kriterien unterschei- sollte man beachten, daß das Bild auch Sie zum Beispiel bei einfachen Monito­

Ausgabe 11/November 1988


¡mniii 61
jJÎh
ren den Buchstaben H an verschiedenen tal bezeichnet und RGB/S-Analog. Bei­ ST-Magazin: Was sind die wesentlichen
Stellen der Mattscheibe betrachten, er­ de Normen sind zueinander nicht kom­ Vorzüge des Multisync?
kennen Sie eventuell an den Kanten wei­ patibel. Einige Monitore bieten beide Gerhard Fuchs: Er paßt sich an die un­
ße »Nadeln«. Mit anderen Worten: Ach­ Schnittstellen an. Für den Atari ST benö­ terschiedlichen Zeilenfrequenzen an. In
ten Sie auf saubere und kontrastreiche tigen Sie den Analog-Eingang für IBM- der Regel in Größenordnungen zwischen
Farbübergänge. kompatible Computer den digitalen 15 und 35 kHz. Die Bildwechselfrequenz
ST-Magazin: Auf welche technischen RGB-Eingang, oder eine Kombination muß bei den meisten Geräten nachge­
Angaben und Gerätedaten sollte der An­ aus beiden. stellt werden. Sie bewegt sich zwischen 50
wender beim Kauf besonders achten? Wichtig ist auch, daß die Pin-Belegun- bis über 70 Hertz.
Gerhard Fuchs: In erster Linie natürlich gen der Anschlüsse stimmen oder daß
darauf, ob der Monitor auch wirklich für ST-Magazin: Nun betreibt der ST in der
entsprechende Adapterkabel zum An­
höchsten Auflösung einen Monitor mit
das System, für das er ihn anschafft, ge­ schluß an das jeweilige System erhältlich
eignet ist. Ob der Monitor die Auslegung 71 Bildwechseln in der Sekunde. Kann es
sind. Schließlich ist der Eigenbau eines da mit einigen Multisyncs Schwierigkei­
der Schnittstelle des Computers verkraf­ Adapters nicht jedermanns Sache. ten geben?
tet und sich nach dem Anschluß noch die ST-Magazin: Wie sollten die Anschlüsse
Werte der Helligkeit, Kontrast, Farbsätti­ eines Monitors ausgelegt sein, der auch Gerhard Fuchs: Der Multisync muß da­
gung, Bildgröße und Bildposition noch in Zukunft noch aktuell ist? für geeignet sein. Das trifft sicherlich
in vernünftigen Bereichen einstellen las­ nicht für alle zu.
Gerhard Fuchs: Mit Analog und mit
sen. Das gilt natürlich auch für die TTL-Eingang und umschaltbarer Polari­ ST-Magazin: Wie kann sich der Laie da­
Synchronisation des Bildes. Das Bild tät bei den Sychronzeichen, so daß er so­ von überzeugen, ob sein Multisync auch
muß nach dem Anschluß völlig ruhig ste­ wohl ein positives als auch ein negatives für 71 Hertz geeignet ist?
hen, darf nicht zittern oder irgendeine Signal verarbeiten kann. Gerhard Fuchs: Die technischen Daten
andere Bildunruhe aufweisen. All diese ST-Magazin: Multisync-Monitore sind geben Auskunft darüber, ob der Bereich
Effekte führen sonst bei längerem Arbei­ demnach eine gute Entscheidung. abgedeckt ist, in dem sein Computer
ten zu vorzeitigen Ermüdungserschei­ Gerhard Fuchs: Ja, nur muß man wissen, Bildwechselfrequenzen liefert.
nungen und Reizung der Augen. Auch daß sie fast immer auf das jeweilige Sy­ ST-Magazin: Welche Rolle spielt die
sollte sich das Bild bei Änderung der stem eingestellt werden müssen, um das Konvergenz eines Monitors?
Helligkeit nicht an den Rändern verzer­ optimale Ergebnis zu erreichen. Das Gerhard Fuchs: Sie ist ebenfalls ein ganz
ren. Am wirksamsten ist immer noch die kann in der Regel der Verbraucher selbst wichtiger Punkt, wenn es darum geht,
eingehende Vorführung beim Händler. anhand des Handbuchs machen. die Bildqualität zu beurteilen. Deren Gü­
ST-Magazin: Gibt es ein Verfahren, um ST-Magazin: Schließt das einen Eingriff te läßt sich am besten beurteilen, wenn
das Langzeitverhalten eines Monitors in das Gerät ein? man weiße Linien, die waagerecht und
abzuschätzen? Gerhard Fuchs: Nein, die Geräte, die mir senkrecht angeordnet sind beispielsweise
Gerhard Fuchs: Nein, für den Laien bekannt sind, führen die Regler an einer ein Gitterbild, betrachtet. Diese Linien
nicht. Wir als Hersteller führen vor der Stelle aus dem Gehäuse heraus, so daß sollten dann auch wirklich weiß sein und
Auslieferung der ersten Geräte »Stress- die Einstellung von außen erfolgen kann. keine roten, blauen oder grünen Farbrän-
Tests« durch, um Langzeiteffekte, wie Viele Multisync-Monitore sind auf den der aufweisen. Technisch heißt das, daß
Schärfeverluste, Farbänderungen etc. IBM-CGA- und EGA-Standard geeicht, sich die drei Strahlen Rot, Grün und Blau
vorher zu erkennen. so daß beim Betrieb in diesen Modi keine punktgenau auf dem Bildschirm treffen
ST-Magazin: Was ist bei der Spezifika­ Einstellungen mehr vorgenommen wer­ und nicht nebeneinanderliegen. Weiß
tion der Schnittstellen zu beachten? den müssen. Andere Betriebsarten ma­ entsteht ja bekanntlich bei der Farbbild­
Gerhard Fuchs: Es gibt bei Farbmonito­ chen dagegen in der Regel eine Justie­ röhre durch additive Farbmischung von
ren grundsätzlich zwei unterschiedliche rung der Synchronisation und der Bild­ Rot, Grün und Blau. Die Konvergenz
Normen: RGB/S-TTL, oft auch als Digi­ lage erforderlich. sollte auch über der ganzen Bildfläche

Technische Daten des Turbo-Dizers


NEU!! Hardware:
Die Software wurde speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Ein - Auflösung 640 x 400 bei 256 echten Graustufen
Anzeigebalken zeigt Ihnen jederzeit die aktuellen Einstellwerte. - Vergoldete Kontakte für Einschub in ROMport
Ihre persönlichen Arbeitseinstellungen können auf Disk gespei­ - Stromversorgung erfolgt über den ROMport
chert werden. - Eingangssignal über BNC-Buchse (Video 1 Vgg, BAS, FBAS)

Sie können alle handelsüblichen Bildformate konvertieren z.B. Art­ Software:


director in Degas oder auch ein Farbbild in ein Monochromebild
z.B. Artdirector in Monostar+.
T U R B O D IZ E R - Auflösung 640 x 400 oder 320 x 200 bei 2, 4, 8, 16 oder
32 Graustufen in acht verschiedenen Farbpaletten
- Sichern und Laden von Bildern in 9 verschiedenen Bildformaten
Neu ist auch die editierbare Farbpalette mit der Sie Ihre eigene - Konvertieren von Farbbildern in Monochromebilder
Farbpalette zusammenstellen können und so das Digitalisieren op­ Ein fantastisch schneller Videodigitizer für - Editierbare Farbpalette mit speziell für diese Anwendung
geschriebene Funktionen
timieren können. Farb- und Monochrom-Betrieb. - Animation direkt von Turbo-Dizer oder von selbstgezeichneten
Bildern und wieder Auflösen einer Animation in die Einzelbilder
Animation
Der absolute Hit ist jedoch die Animation-Funktion mit der Sie Ani­
Im F achh an d el H änd leranfrag en - TV.ACC
- TOOLBOX
mationen mit bis zu 160 Bildern in 1 MByte Speicherplatz generie­ o d e r d ire k t bei: e rw ü n sch t! Lieferumfang:
ren können. Mit einem Mega ST können sogar bis zu 700 Bilder ani­
miert werden und dies mit minimalem Aufwand. Turbo-Dizer/Software mit deutscher oder englischer Anleitung

KciroSoft
Einige Beispiele/TOOLBOX/TV.ACC
Da auch Bilder aus Zeichnungsprogrammen eingebunden werden
können, und auch sonst viele für Grafikfreaks nützliche Tools vor­ Garantie: 1 Jahr, ein Schweizer Produkt
handen sind, bietet die Software für jeden eine optimale Unterstüt­
Info kostenlos
zung.
ST - Soft- u. Hardware Vertrieb
D M 3 5 8 ,-
Software-Update-Version 2.0 DM 49,- Biesenstraße75 • 4010 Hilden • Telefon 021 03/42022 Versand gegen Vork. o. Nachnahme

/-/ Ausg ab e 11/No vem ber 1988


62 läAUJJrJ
M o n it o r e ■

möglichst gut sein. Auch hier legen die chend, wer in der mittleren Auflösung leren Bildwechsel. Welche Bildwechsel­
Hersteller ihr Hauptaugenmerk häufig ernsthaft arbeitet, der sollte auf einen frequenz sollte ein Monitor verarbeiten,
auf die linke Bildschirmhälfte zum Monitor mit Lochmaske zurückgreifen. der auch in Zukunft noch interessant ist?
Nachteil der rechten Seite. Dies kann der ST-Magazin: Heißt das beim Preis dann Gerhard Fuchs: Die Verschmelzungsfä­
Verbraucher mit einem geeigneten Test­ immer: Je teurer, desto besser das Bild? higkeit des menschlichen Auges liegt bei
bild unmittelbar überprüfen. Gerhard Fuchs: Man sollte die Bildquali­ 50 bis 60 Hertz. Sie hängt stark von der
ST-Magazin: Welche Bedeutung hat die tät nicht zu isoliert beurteilen. Schließ­ Helligkeit ab. Es gibt Bereiche im Auge,
Art der Lochmaske für das Monitorbild? lich kostet die technische Ausstattung ei­ die diesen Wert noch um ein ganzes
Gerhard Fuchs: Grundsätzlich sind drei nes Monitors auch Geld. Wer bei seinem Stück übersteigen. So bemerken Sie das
Verfahren zu unterscheiden: Schlitzmas­ Monitor für 700 Mark ein genauso gutes Flimmern des Fernsehbildes am besten
ke, Lochmaske und das Trinitron-Ver­ Bild feststellt, wie bei seinem Bekannten, im Augenwinkel, wenn Sie schräg daran
fahren. der 1000 Mark ausgegeben hat, der sollte vorbeiblicken.
Die Schlitzmaske kommt vorzugswei­ auch schauen, ob sein Gerät mit ebenso Dementsprechend sollte ein Farbmo­
se bei geringer auflösenden Systemen vielen Schnittstellen ausgestattet ist, ob nitor mindestens 60 Hertz verarbeiten,
zum Einsatz. Sie hat den Vorteil, daß sich sein Gehäuse genauso robust ist, oder für monochrome Monitore empfehle ich
mit ihr eine hohe Bildhelligkeit erreichen das Bild unter extremen Bedingungen mindestens 70 Hertz. Dieser Wert richtet
läßt. Die Schlitzmaske hat sich gerade noch genauso hochwertig ist etc. Daß sich unter anderem auch nach der Träg­
deshalb mittlerweile auch im gesamten verschiedene Hersteller die gleiche Bild­ heit des Phosphors, der Beschichtung,
Fernsehbereich durchgesetzt. röhre verwenden, ist kein Geheimnis. die in der Röhre zum Einsatz kommt.
Für hoch- und höchstauflösende Sy­ ST-Magazin: Was sagt die Videoband­ ST-Magazin: Gibt es bei der Beschich­
steme werden Lochmasken verwendet. breite aus? Mit diesem Wert wird in den tung Unterschiede?
Die lassen sich dann nicht mehr so hell technischen Daten gerne gehandelt. Gerhard Fuchs: Grüner und amber-
aufdrehen. Das kann man sich leicht aus­ Gerhard Fuchs: Die Videobandbreite ist farbener Phosphor ist im Regelfall sehr
malen, da ja die Löcher auch kleiner wer­ ein Maß für den Verstärker, der die Si­ schnell, also kaum nachleuchtend. Dem­
den. Statt den Schlitzen hat man nur gnale aufbereitet. Sie gibt in gewisser entsprechend flackert er im Grenzbe­
noch punktförmige Öffnungen. Weise die Bildpunktzahl pro Zeiteinheit reich des Auflösungsvermögens des
ST-Magazin: Auf welcher Stufe steht das an und ist damit ein indirektes Maß für menschlichen Auges stärker, als es zum
Trinitron-Verfahren? die Auflösung, die ein Monitor verkraf­ Beispiel papierweißer Phosphor tut. Er
Gerhard Fuchs: Das Trinitron-Verfahren tet. Die natürliche Grenze ist beim Farb­ ist deshalb für positive Darstellung — al­
ist etwa zwischen Loch- und Schlitzmas­ monitor natürlich noch durch die Loch­ so dunkle Schrift auf hellem Hinter­
ke einzuordnen. Trinitron-Röhren sind in maske gesetzt, was ja beim monochro­ grund — nicht so gut geeignet. Schneller
allen Auflösungsklassen verfügbar. men Monitor entfällt. Ein Gerät, das die Phosphor hat den Vorteil, daß er immer
ST-Magazin: Nun gibt es einige weitere Zukunft erleben soll, sollte über eine Vi­ ein wenig schärfer ist.
Schlagwörter, die gern in den techni­ deobandbreite von 25 MHz und mehr ST-Magazin: Gibt es diese Unterschiede
schen Unterlagen aufgeführt werden. verfügen. auch bei farbigen Beschichtungen?
Pitch-Abstand und Videobandbreite ST-Magazin: Atari hat ein System ange­ Gerhard Fuchs: Hier gibt es nur sehr ge­
zum Beispiel. Wo findet da der unbe­ kündigt, das in der höchsten Stufe mit ringe Unterschiede, denn hier muß man
darfte Monitorkäufer die Orientierungs­ bis zu 1200 x 1000 Punkten auflöst. In sich nach einer guten Weiß-Wiedergabe
hilfen? welcher Leistungsklasse und Preislage richten, und die setzt enge Grenzen bei
Gerhard Fuchs: Der Pitch-Abstand, man bewegen sich Monitore, die dabei noch der Schnelligkeit der Beschichtung.
sagt auch einfach kurz Pitch, steht un­ mitspielen? ST-Magazin: Wann würden Sie einen
mittelbar im Zusammenhang mit der Gerhard Fuchs: Die Videobandbreite Fernseher mit RGB-Eingang gegenüber
maximalen Auflösung eines Monitors macht unter diesen Voraussetzungen na­ einem preislich gleich teuren Monitor be­
und ist durch die Bauart seiner Bildröhre türlich einen erheblichen Sprung. Hier vorzugen?
festgelegt. So verwendet man in der Re­ kommen schon höchstauflösende Moni­ Gerhard Fuchs: Gar nicht. Erstens führt
gel für niedrig auflösende Monitore tore zum Einsatz mit Bandbreiten um die Zweckentfremdung des Fernsehers
Schlitzmaskenröhren mit einem Pitch- 100 MHz. Preismäßig liegt ein entspre­ schnell zum Familienkrach. Zweitens
Abstand von mehr als 0,4 mm, mittel- chender monochromer Monitor derzeit sind Farbfernseher meines Erachtens nur
und hochauflösende Monitore besitzen bei 4000 Mark, ein farbiger der entspre­ bis zu 40 Zeichen erträglich. Hier sind sie
Lochmasken mit 0,39 mm bis 0,18 mm. chenden Leistungsklasse wird 8000 den billigen Monitoren allerdings fast
Nach einer Faustregel sind bei einer Auf­ Mark und mehr kosten. ebenbürtig.
lösung von bis zu 60 Zeichen Schlitzmas­ ST-Magazin: Ist es für den Normalan­ ST-Magazin: Wer sollte einen Multisync
ken noch sinnvoll, wer Textverarbeitung wender vernünftig, schon jetzt an die kaufen?
mit 80 Zeichen und mehr betreibt, der Anschaffung eines so schnellen »Renn­ Gerhard Fuchs: Ganz einfach jeder, der
wird ohne eine Lochmaske nicht aus- pferdes« zu denken? in absehbarer Zeit sein Computersystem
kommen. Gerhard Fuchs: Hier schon vorbauen zu wechseln will.
ST-Magazin: Was heißt das für den ST wollen wäre schlichtweg falsch. Für so ST-Magazin: Was halten Sie von den
mit seinen beiden niedrigen Auflösungs­ unterschiedliche Auflösungen wie 320 x Tricks zur Kontraststeigerung?
stufen mit 320 x 200 und 640 x 200 Punk­ 200 Punkte und mehr als 1000 Pixel Gerhard Fuchs: Da gibt es eine ganze
ten? braucht man auf jeden Fall unterschied­ Reihe vernünftiger Lösungen. Recht
Gerhard Fuchs: Für die niedrigste Auflö­ liche Monitore. nützlich ist ein Mesh-Vorsatz. Er verhin­
sung ist eine Schlitzmaske völlig ausrei­ ST-Magazin: Der Trend geht zum schnel­ dert weitgehend Spiegelungen und läßt

Ausgabe 11/November 1988


63
M o n it o r e

außerdem dunkle Bildpartien noch gern wieder sauber zu kriegen. Unsere Aladin Stützpunkte
dunkler erscheinen. Besonders vorteil­ ST-Magazin: In welchen Grenzen sollte
haft ist es, wenn dieses Mesh aus einem sich die Bildschirmdiagonale halten?
leitenden Material hergestellt ist. Es Gerhard Fuchs: Bei Farbmonitoren hat
schirmt dann das elektrostatische Feld sich der Standard bei 14 Zoll eingepen-
der Röhre ab. Beide Methoden haben delt. Entsprechend bei Farbfernsehern B u n desrep ublik Deutschland:
den Nachteil, daß der Betrachtungswin­ sind das 36 bis 40 cm. Man sollte von die­
kel eingeschränkt wird. Ein anderer Weg, sem Wert nicht abweichen. Bei kleineren A lp h a C om puters G m b H , Berlin
der heute immer häufiger eingeschlagen Röhren leidet die Auflösung wegen der G .M .A . m bH , H a m bu rg
wird, sind die sind die dunkel eingefärb­ kleineren Bildfläche, größere Röhren Bit C o m p u te rve rtrie b s G m b H , H a m bu rg
ten Bildröhren. In absehbarer Zeit wird sollte man nur dann verwenden, wenn C re atea m , H a m b u rg
es Monitore geben, deren Bildröhren sich das Gerät in einem ausreichenden Com D a ta , H annover
dunkel eingefärbt und zusätzlich mit ei­ Abstand vom Arbeitsplatz aufstellen C ity C om puter, Rattingen
ner leitenden Schicht bedampft sind. Die läßt. H a n d rik H aase Com putersystem e, Essen
Vorteile dieser Röhren liegen auf der ST-Magazin: Sehen Sie LCDs als ernst­ Eickmann com puter, Frankfurt
Hand. Die Belastung des Anwenders hafte Konkurrenz für die Kathoden­ Planet Einkaufs G m b H , S tu ttg a rt
durch statische Felder entfällt, der Kon­ W eeshe Computersysteme, Backnang
strahlröhre?
P apierhaus E rh a rd t, K arlsruhe
trast steigt, und gleichzeitig wird eine Gerhard Fuchs: Sie haben dort, wo es um
D .M . com p uter G m b H , Pforzheim
Entspiegelung erzielt. Portabilität, Flexibilität und Platzerspar­
C o m pu te r Freund, Freiburg
ST-Magazin: Welche Unterschiede gibt nis geht, durchaus ihre Berechtigung. C o m pu te r M a i, M ünchen
es in der Qualität der Entspiegelung? Dem stehen aber starke Nachteile beim Lu dw ig C o m pu te r und Bürotechnik,
Gerhard Fuchs: Drei Verfahren kommen Kontrast, dem Temperaturbereich und M ünchen
im wesentlichen zum Einsatz. Sie haben dem Blickwinkel gegenüber. P hilg erm a, M ünchen
gegenüber nicht entspiegelten Monito­ ST-Magazin: Wohin geht der Trend?
ren unterschiedliche Vor- und Nachteile. Gerhard Fuchs: Im Moment unter ande­
Am weitesten verbreitet ist das Ätz-Ver- rem ganz eindeutig zu den flachen Bild­
fahren, bei dem die Oberfläche des Glas­ röhren, zur »Flat Square«.
kolbens chemisch behandelt wird. Ätzen ST-Magazin: Die Vor- und Nachteile? Schweiz:
hat den Vorteil, daß spiegelnde Licht­ Gerhard Fuchs: Flache Bildröhren bil­
Publishing P artner Service, Bern
quellen zwar noch relativ hell reflektiert den keine große Angriffsfläche für Spie­
A .D .A .G . C om putershop, Zürich
werden, dafür aber sehr konturarm. Die­ gelungen. Sie sind darüber hinaus beque­
ses Verfahren wird aber mehr und mehr mer abzulesen. Als Nachteil fällt die ge­
abgelöst, da es sehr umweltschädlich ist. ringere Helligkeit dieser Röhre in den
Statt dessen geht man heute zum mecha­ Randbereichen ins Gewicht. Das ist so,
nischen Aufrauhen der Mattscheibe weil der Strahl im Randbereich schräger Ö sterreich:
über. Hier sind dann die Reflexionen auf die Oberfläche trifft, als bei einer ge­
D igishop, W ie n
sehr gering, die Konturen der reflektier­ wölbten Bildröhre. Dadurch nimmt auch
ten Lichtquelle aber relativ hart. Bei bei­ die Auflösung im Randbereich geringfü­
den wirkt das Bild ein wenig flauer, un­ gig ab, denn die Pixel müssen weiter aus­
schärfer. einander liegen. Außerdem sind flache
ST-Magazin: Ist das Aufrauhen dem Ät­ Bildröhren schwerer. Sie müssen auf­ Benelux:
zen überlegen? grund ihrer Geometrie und der Druck­
Gerhard Fuchs: Es ist ihm mindestens verteilung stabiler gebaut sein. Dickeres C o m m edia, Am sterdam
ebenbürtig. Glas zieht eine höhere Glasreinheit nach Raf Com puters, Am sterdam
ST-Magazin: Ist ein unschärferes Bild sich. Damit ist die Flat-Square dann Top D a ta , Luxem bourg
denn bei höher auflösenden Bildschir­ auch etwas teurer. M icro -C orm e ction , A n tw e rp e n
men überhaupt noch erwünscht? ST-Magazin: Ein Tip, wie man das Beste E.C.D., D elft
aus seinem Monitor herausholt und dem Telekoder, Rotterdam
Gerhard Fuchs: Höchstauflösende Röh­
Cam , Utrecht
ren werden nach der sogenannten Gerät ein langes Leben beschert?
R adio M uller, O ld e n z a a l
Lambda-Viertel-Entspiegelung oberflä­ Gerhard Fuchs: Halten Sie magnetische
Byte, Z w o lle
chenvergütet; ähnlich wie Kamera-Ob­ Störfelder von Ihrem Monitor fern.
Byte, G ro n in g e n
jektive oder Brillengläser. Schärfeverlu­ Schalten Sie das Gerät lieber einmal we­
ste, wie sie beim Aufrauhen und Ätzen niger oft aus und ein. Benutzen Sie statt
entstehen, gibt es beim Vergüten nicht. dessen besser eine programmgesteuerte
ST-Magazin: Wieder einmal ist das teu­ Bildschirm-Dunkelschaltung, die ver­
erste auch das beste? hindert, daß der Elektronenstrahl ein
Gerhard Fuchs: Es ist das effektivste. Bild in der Leuchtschicht festbrennt.
Nur hat es nach meinem Dafürhalten Und setzen Sie sich selbst zuliebe nicht
den Nachteil, daß man die Bildschirm­ näher als unbedingt nötig vor die Matt­ Vertrieb:
oberfläche nicht berühren sollte. Sie ist scheibe.
etwas empfindlicher als aufgerauhte ST-Magazin: Wir danken Ihnen für das Softpaquet Distribution
Oberflächen und nur mit Spezialreini­ ausführliche Gespräch. (mr) 0031-79-423571

Ausgabe 11/N ovem ber 1988


64 jjiimuji
D a s a lt e r n a t iv e
B e t r ie b s s y s t e m
fü r d e n ST

U T IO N .
« O O O f
IS T R IS
ÖS 4500 r ¡¡i§l
? » 549 r

2 T > if 60i <


M onitore
Hans Hoffmann

b Monochrom- oder Farbmo-

O ' nitor, dem Datensichtgerät


kommt als direkte Schnittstelle
zwischen Computersystem und Anwen­
der eine hohe Bedeutung für effektives von morgen
Arbeiten zu.
Mit der Entwicklung völlig neuer Gra­
fikprozessoren, Farbgrafikkarten und Meilensteine auf der
schnellerer Software mußten sich die
Monitor-Hersteller an die gehobenen
Suche nach dem idealen Bildschirm
Ansprüche des Marktes anpassen. Es stem. Im Laufe der Zeit kristallisierten
galt neue Technologien zu erforschen sich hier einige Standardschnittstellen
und bereits vorhandene Technologien heraus. Genannt seien hier Analog- und
weiterzuentwickeln. Als Resultat dieser TTL-RGB sowie Composite-Video. Bei
Bemühungen sind schon heute Auflö­ den Farbgrafikkarten wird allgemein auf
sungen von 2048 x 2048 Pixel bei Farb­ die CGA-, EGA- und VGA-Kompatibili-
monitoren, 3D-Fernsehen, Ganzseiten­ tät verwiesen.
bildschirme, Flüssigkristallanzeigen und Farbmonitore der gehobenen Klasse
Plasmabildschirme serienreif. verfügen über eigene grafikbeschleuni­
Ein Ende dieser Entwicklung ist noch gende Prozessoren, entsprechende inter­
lange nicht abzusehen, da viele renom­ ne Software und schnelle Bildspeicher.
mierte Hersteller erst jetzt, nachdem die Aus Frankreich kommt ein Spitzenmo­
geeignete monitorunterstützende Peri­ dell der Farbmonitortechnik, ein 20-
pherie erhältlich ist, ihre Forschungska­ Zoll-Grafik-Terminal mit 2048 x 2048
pazitäten in Richtung Monitortechnolo­ Punkten Auflösung. Es gestattet die
Das Funktions-Prinzip der Multiplex-
gie lenken. Darstellung von 256 Farben aus einer
Ansteuerung hochauflösender LC-Displays
Die meisten Monitore basieren auf Auswahl von 16,7 Millionen. Mit drei
dem rund 50 Jahre alten Prinzip der Ka­ Prozessoren (68000, 68020 und 68881)
thodenstrahlröhre (=CRT, Abkürzung bestückt, zeichnet es 45000 Vektoren pro
für cathode-ray-tube). Damals war fungsverfahren verbesserte die Bild­ Sekunde.
selbstverständlich nur eine Schwarzweiß- schirmmaske. Zu Anfang der »Computerwelle« wa­
Darstellung möglich. Die Geräte hatten Farbmonitore, die vor einigen Jahren ren die meisten Bildschirm-Arbeitsplätze
solch große Abmessungen, daß sie den mit einer Auflösung von 800 x 600 Pixel mit Grünmonitoren ausgestattet. Be­
ganzen Arbeitsplatz allein für sich bean­ als Spitzentechnologie gehandelt wur­ gründet wurde diese Maßnahme mit der
spruchten. Die Auflösung des Bildschir­ den, sind mittlerweile für wenig Geld zu leichteren Fertigung von grün phospho-
mes machte ein Arbeiten an ihm zur haben. Aber nicht nur an der Verbesse­ risierender Leuchtschicht und dem Trug­
wahren Tortur. Im Laufe der Jahre, mit rung der Lochmaske wurde und wird ge­ schluß, daß die grüne Farbe die Bela­
Einzug der Mikroelektronik und fort­ arbeitet. stung der Augen herabsetzt. Neue For­
schreitender Miniaturisierung, gab es Entscheidend für die Qualität des Bil­ schungsergebnisse beweisen allerdings,
dann etliche Verbesserungen und Neue­ des ist auch die Ansteuerung der Bild­ daß die Darstellung von positiven Zei­
rungen auf dem Gebiet der Datensicht­ röhre. Der Einsatz verbesserter Bauele­ chen, schwarze Schrift auf weißem
geräte. mente erhöhte die Bildwiederholfre­ Grund, eine Minimierung der Belastung
Zum einen ist hier die Tendenz zu im­ quenz von 50 Hz auf bis zu 90 Hz und bedeutet.
mer flacheren Bildschirmen bei gleich­ mehr. Das Bild erscheint dadurch stabil Aus diesem Grund lassen viele mo­
zeitiger Vergrößerung des Sichtfeldes (al­ und flimmerfrei. Als Standard bei den nochrome Monitore eine Farbumschal-
so größerer Ablenkwinkel) zu nennen, Monitoren in der mittleren Preisklasse tung von Grün nach Schwarzweiß, Bern­
und zum anderen die Bemühung, bei (1000 bis 6000 Mark) gelten heute Funk­ stein etc. zu. Verschiedene Experten äu­
Farbmonitoren dieselbe Lochmasken­ tionen wie automatische Zeilenfrequenz- ßerten vor einiger Zeit die Vermutung,
auflösung (bis rund 0,15 mm Punktab­ Anpassung, variable Bildwiederholfre­ daß die Bildschirme eine nicht zu unter­
stand) wie bei den monochromen Typen quenz, eine hohe Bandbreite sowie meh­ schätzende Strahlenbelastung für den
zu erreichen. Da bei den einfarbigen rere diverse Schnittstellen. Menschen verursachen. Ganz nachzu­
Sichtgeräten die Lochmaske nur mit ei­ Der Punktabstand liegt bei diesen weisen war die Schädlichkeit zwar nicht,
ner Leuchtschicht bedampft wird, ist die Farbmonitoren meist in einer Größen­ doch eine gewisse Belastung des Bedie­
erreichbare Auflösung leichter zu vergrö­ ordnung um 0,31 mm. Gerade die An­ ners ist auf jeden Fall gegeben. Mit neu­
ßern als bei Farbröhren, deren Lochmas­ passung an die verschiedenen Computer artigen Erdungssystemen und Magnet­
ke aus Tripeln (für die Darstellung von und Grafikkarten stellt die Monitor- feldern deren Stromrichtung entgegen
Rot, Grün und Blau) bestehen muß. Die Entwickler vor neue Probleme, denn die den Störfeldern verläuft, versuchen die
Entdeckung von völlig neuartigen Be­ Computerkonstrukteure konzipieren ih­ Entwickler diese Strahlung zu vermin­
schichtungs-Chemikalien und Bedamp- re Schnittstellen individuell zu jedem Sy­ dern.

Ausgabe 11/November 1988


66 juJÉÀSÀm
C T ?7
Z /M o n ito r e H

Alle bisherigen Entwicklungen bezo­ Die LCD-Flachbildschirme markier­ steuern der Kristalle stellten nicht end­
gen sich auf eine zweidimensionale Dar­ ten einen Wendepunkt. Sie öffneten gültig zufrieden. Die spezielle Eigen­
stellung des betrachteten Objektes. Im Konstrukteuren völlig neue Perspekti­ schaft der LC-Displays, Kontrastschwä­
Zuge steigender »Grafikanwendungen« ven. Ihre herausragenden Merkmale sind che zu zeigen, wird durch die Verwen­
reichten diese Dimensionen nicht mehr die geringe Stromaufnahme, eine Vor­ dung von »super-twisted«-Zellen, die ei­
aus. Besonders im CAD-(Computer ai- aussetzung für die Entwicklung der por­ ne Reflexion des eingestrahlten Lichtes
ded Design-)Bereich läßt sich die Funk­ tablen, batteriebetriebenen Geräte. An­ über 90 Grad hinaus bewirken, gemin­
tion eines Bauteils oder die Simulation fänglich gab es große Probleme mit der dert. Neuartige LC-Substanzen (zum
eines bewegten Objektes nur durch eine Lebensdauer dieser Bildschirme. Die Beispiel Smectik-A), wie sie momentan
3D-Darstellung verdeutlichen. Entwickler konnten den Betrieb nur in die Forschungslaboratorien von ITT und
Um zwei- und dreidimensionale Grafi­ einem bestimmten, sehr engen Tempera­ STC entwickeln, lassen interessante neue
ken in annehmbarer Geschwindigkeit turbereich garantieren. Hohe Ausfall­ Ergebnisse erwarten. Diese Substanzen
auf den Bildschirm zu bringen, wurden quoten waren die Folge. Ein Arbeiten im verfügen über eine interne Speicherfä­
die Monitore mit viel Elektronik verse­ Dunklen, wie es in vielen »Hacker- higkeit und sind somit ideal für Desktop
hen. Hochleistungs-Grafikprozessoren Buden« (zwecks passender Atmosphäre) Publishing und CAD zu verwenden.
und schnelle statische Bildspeicher un­ üblich ist, war ebenso unmöglich, da eine Nach der jetzigen Marktlage und den
terstützen die Programmierer bei ihrer interne Beleuchtung des Displays noch veröffentlichten Forschungsergebnissen
Arbeit. nicht realisierbar war. findet sich in absehbarer Zeit wohl kein
Denn die 3D-Darstellung ist weniger Doch in den letzten Jahren wurden er­ ernstzunehmender Konkurrent zur Ka­
ein Problem der Mattscheibe als deren hebliche Verbesserungen in bezug auf thodenstrahlröhre. Doch lassen bereits
Realisierung auf dem Bildschirm. Ge­ Zuverlässigkeit und Betriebstemperatur fertige Techniken auf dem Gebiet der
fragt ist hier, natürlich neben einer hohen erzielt. Problematisch erscheint die lang­ LC-Flachbildschirme sowie der Auf­
Auflösung, die Rechenleistung. Ein sol­ same Geschwindigkeit beim Bildaufbau, wand, mit dem diese Techniken in allen
cher, den Host-Computer unterstützen­ die bis heute noch nicht in den Griff zu Sparten der Industrie erforscht werden,
der, intelligenter Monitor wird im allge­ bekommen ist. Alle Versuche, zum Bei­ auf angenehme Überraschungen in den
meinen als Terminal bezeichnet. spiel mit »Hochmultiplexen« beim An­ nächsten Jahren schließen. (ts)

O O O
W o f in d e n S ie I h r e f a c h g e r e c h t e B e ra tu n g ?

• • # W ie f in d e n S ie » Ih re n « C o m p u te r u n d » Ih re «

S o ftw a re ?

o W e r b ie te t Ih n e n e in e » m a ß g e s c h n e id e rte «

P ro b le m lö s u n g ?

o L a s s e n S ie s ic h q u a lifiz ie rt b e r a t e n , d a m it S ie a u c h

n ac h d e m K a u f in g u te n H ä n d e n s in d !

• •

IH R E F A C H H A N D L E R
D as a k tu e lle V e rz e ic h n is d e s F a c h h a n d e ls fin d e n S ie im

» S T - M a g a z i n - E i n k a u f s f ü h r e r !«

In d ie s e r A u sg ab e a u f S e ite 9 8 /9 9

Ausgabe 11/November 1988 ^ _//V 'Jy 'J/ J/J 67


A t tr a k t vi e A tl e r n a t vi e n
Suchen Sie noch einen Farb- oder Monochrom-Monitor? funktionieren nur in Verbindung mit Grafikkarten oder
In der nachfolgenden Liste finden Sie die wichtigsten Da­ Video-Modulatoren.
ten der beiden Original-Atari-Monitore und vieler weiterer Bitte beachten Sie auch den Artikel »An den Bildschirm,
interessanter Modelle. Haben Sie ein Gerät gefunden, das fertig, los!«, der auf Seite 40 beginnt. Dieser Beitrag stellt
in Preis und Leistung Ihren Vorstellungen entspricht, soll­ fünf weitere Geräte vor. Preise und technische Merkmale
ten Sie in jedem Fall den Hersteller oder Ihren Fachhänd­ dieser Monitore sind ebenfalls dort aufgeführt.
ler vor dem Kauf zu Rate ziehen, wie es umdie Kompatibi­ Alle technischen Daten beruhen auf Herstellerangaben;
lität mit demAtari ST bestellt ist, welche Auflösungs-Modi wir können leider keine Gewähr für die Richtigkeit dieser
des ST der Monitor darstellen kann und welche Anschluß­ Angaben übernehmen. Die Aufstellung erhebt keinen An­
kabel Sie benötigen. Achtung! Manche Geräte dieser Liste spruch auf Vollständigkeit. (ts)
Farbm onitore
Hersteller Bildfreq uenz B andbreite B ildröhre M askenart Eingänge Ton teil
Modell Zeile n freq u en z Entsp iegelun g A uflösung Pitchabstand B esonderh eiten Preis
Atari 50 - 60 Hz 18 M H z 12 Zoll Lochmaske RGB-Analog Mono
S C 1224 15,75 KHz nein 640 x 200 — - 898 Mark
Eizo/Hitec 50 - 80 Hz 30 M H z 14 Zoll Lochmaske RGB-Analog/RGBI-Digital nein
8060 S 15,5 - 35 KHz ja 820 x 620 0,28 mm DrelWNeigfuß,Textmodus 1598 - 2331 Mark

Eizo/Hitec 50 - 80 Hz 50 M H z 16 Zoll Lochmaske RGB-Analog/RGBI-Digital nein


9070 S 20 - 50 KHz ja 1024 x 800 0,31 mm DrelWNeigfuß, Textmodus 2100 - 2704 Mark

Eizo/Hitec 55 - 75 Hz 120 M H z 20 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


9500 31,5/48 - 50/ ja 1280 X 1024 0,31 mm DrelWNeigfuß 7898 Mark
64 - 78 KHz

Hitachi 55 - 65 Hz 40 MH2 14 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


HM 3115-D-BS 30 - 32 KHz ja 720 x 512 0,28 mm — 3939 Mark

Hitachi 55/80 Hz 40 M H z 20 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


HM 3119-D 30 - 32/32 - 34 KHz ja 1024 x 800 0,31 mm — 6950 Mark

Hitachi 58 - 82 Hz 40 M H z 20 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


HM 3819-C-AA 2 8 - 36 KHz ja 1024 x 800 0,31 mm — 5950 Mark

Hitachi 55 - 65 Hz 100 M H z 14 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


HM 4115-D-BA 61 - 65 KHz ja 1280 x 1024 0,28 mm — 3975 Mark

Hitachi 55 - 65 Hz 100 M Hz 20 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


HM 4119-D-AA 61 - 65 KHz ja 1280 x 1024 0,31 mm — 8750 Mark

Hitachi 55 - 65 Hz 70 M H z 20 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


HM 4119-D-AL 48 - 52 KHz ja 1024 x 768 0,31 mm — 6950 Mark

Hitachi 55 - 65 Hz 100 M H z 20 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


HM 4219-D-AA 61 - 65 KHz ja 1280 x 1024 0,31 mm 0,26 mm opt./D D C opt. 8750 Mark

Hitachi 55 - 65 Hz 100 M H z 14 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


HM 4615-D-BC 48 - 52 KHz ja 1024 x 800 0,28 mm — 3975 Mark

Mitsubishi 45 - 75 Hz 35 M H z 14 Zoll — RG B-Analog/TTL/FBAS-Video —


EUM 1481-A 15 - 35 KHz ja 800 x 600 0,31 mm 0,26 mm (rund 2000 Mark) rund 1800 Mark

NEC 50 - 80 Hz 30 M H z 14 Zoll Lochmaske RGB-Analog/RGBI-Digital nein


Multisync II 15,5 - 35 KHz ja 800 x 560 0,31 mm Textmodus in drei Farben 2165 Mark

NEC 56 - 80 Hz 55 M H z 15 Zoll Lochmaske RGB-Analog/RGBI-Digital nein


Multisync Plus 2 1 , 8 - 4 5 KHz ja 960 x 720 0,31 mm 3 Textmodi, BNC-Eingänge 3418 Mark

NEC 56 - 80 Hz 65 M H z 20 Zoll Lochmaske RGB-Analog/RGBI-Digital nein


Multisync XL 21,8 - 50 KHz ja 1024 x 768 0,31 mm Textmodus in drei Farben 7408 Mark

Philips 50 - 60 Hz 8 MHz 14 Zoll Schlitzmaske RGB-Analog/FBAS-Video Mono


CM 8802 15,6 KHz nein 360 x 285 0,65 mm auskl. Fuß, Kopfh.-Buchse 499 Mark

Philips 50 - 60 Hz 12 M H z 14 Zoll Schlitzmaske RGB-Analog/RGBI-Digital/FBAS- Stereo


Video
CM 8833 15,6 KHz nein 600 x 285 0,42 mm auskl. Fuß, Kopfh.-Buchse 699 Mark

50 - 60 Hz 25 M Hz 14 Zoll Schlitzmaske RGBI-Digital/RGB TTL nein


Philips
CM 9043 15,6/22 KHz nein 850 x 350 0,42 mm auskl. Fuß, 2 Textmodi 799 Mark

Philips 60 - 70 Hz 26 M H z 14 Zoll Lochmaske RGB-Analog nein


CM 9082 31,48 KHz ja 640 x 480 0,31 mm neig-/schwenkbarer Sockel 1399 Mark

50 - 100 Hz 20 M H z 14 Zoll Streifenmaske RGB-Analog nein


Sony
CPD-1402 E 15 - 34 KHz ja 900 x 560 0,26 mm Black-Trinitron-Röhre 1995 Mark

Thomson 50 - 60 Hz 14 M H z 14 Zoll — RGB, TTL —


CM 31311 Sl 15,7 KHz ja 640 x 240 0,31 mm — 1298 Mark

Thomson 50 - 60 Hz 14 M Hz 12 Zoll — RGB, TTL, FBAS-Video ja


CM 31481 Sl 15,7 KHz ja 560 x 240 0,48 mm — 698 Mark

Thomson 50 - 60 Hz 12 M H z 14 Zoll — RGB, TTL, FBAS-Video ja


CM 36512 Sl 15,7 KHz ja 560 x 240 0,51 mm — 698 Mark

Ausgabe 11/November 1988


68 juJaiàsâij/i -
M o n it o r e ■

M onochrom -M onitore
H ersteller B ildfreq uenz B andbreite B ildröhre M askenart E ingänge Ton teil
M odell Zeile n freq u en z E n tspiegelung A u flösung Pitchabstand B esonderh eiten Preis
Atari 71,2 Hz 32 M H z 12 Zoll/weiß Lochmaske TTL-Video Mono
SM 124 35,7 KHz ja 640 x 400 — — 498 Mark
NEC 70,1 Hz 100 M H z 16 Zoll/weiß — Spezial-Analog nein
Mono Graph System 76 KHz ja 1024 x 1024 — inkl. Kabel/Grafikkarte 4788 Mark
NEC 50 - 70 Hz 30 M H z 14 Zoll/weiß — RGB-Analog/RGBI-Digital nein
Multisync GS 1 5 ,5 -3 1 ,5 KHz ja 720 x 480 — C G A /EG A (+)/V G A mono/Herk. 644 Mark
Philips 50 Hz 22 M H z 12 Zoll/grün — BAS-Video Mono
BM 7502 15,625 KHz nein 920 x 300 — ausklappbarer Fuß 199 Mark
Philips 50 Hz 25 M H z 12 Zoll/grün — TTL-Video nein
BM 7513 18,4 KHz nein 920 x 350 — ausklappbarer Fuß 219 Mark
Philips 50 Hz 22 M H z 12 Zoll/bernstein _ BAS-Video Mono
BM 7522 15,625 KHz nein 920 x 300 — ausklappbarer Fuß 209 Mark
Philips 50 Hz 25 M H z 12 Zoll/bernstein — TTL-Video nein
BM 7523 18,4 KHz nein 920 x 350 — ausklappbarer Fuß 229 Mark
Philips 50 Hz 22 M H z 12 Zoll/weiß — BAS-Video Mono
BM 7542 15,625 KHz nein 920 x 300 — ausklappbarer Fuß 219 Mark
Philips 50 Hz 25 M H z — /grün — TTL-Video nein
BM 7913 18,4 KHz nein 920 x 350 — ausklappbarer Fuß 259 Mark
Philips 50 Hz 25 M H z 12 Zoll/bernstein — TTL-Video nein
BM .7923 18,4 KHz nein 920 x 350 — ausklappbarer Fuß 269 Mark
Thomson 50 - 60 Hz 35 M H z 12 Zoll/— — TTL-Video, BAS-Video __
VM 3102 15,7 KHz ja 6 4 0 x 240 — — 248 Mark

Anbieter: Mitsubishi: CHS, Trixlweg 10, 8000 München 50, Tel. 0 8 9 /8 1 2 3 6 4 9


Atari: Atari Computer, Frankfurter Straße 89-91, 6096 Raunheim, Tel. 0 6142/209-0 NEC: NEC Deutschland, Klausenburger Straße 4, 8000 München 80, Tel. 089/93006-0
Eizo: Padercomp, Breslauer Straße 25, 4790 Paderborn, Tel. 05251/7707 Philips: Philips, Bereich Monitore, Alexanderstraße 1, 2000 Hamburg 1, Tel. 040/2812925
Hitachi: Rauscher Systemberatung, Bodenseestraße 293, 8000 München 60, Tel. 089/878061 Sony: Sony Deutschland GmbH, Hugo-Eckner-Straße 20, 5000 Köln 30, Tel. 0221/5966-1
Hitec: Rein Elektronik, Postfach 1312, 4054 Nettetal 1, Tel. 02153/733-0 Thomson: DAGFU, Carl-Zeiss-Straße 28, 3005 Hemmingen 1, Tel. 0421/45851 57

P u b lic P a in te r
Norm alzeituhr, hochgenau durch Empfang des
M o n o c h r o m V 0 .4 7 Atom signals.
Das pixelorientierte Grafikprogramm für den
Atari ST mit Monochrommonitor. Es ermög­ 32 W eckzeiten für akustisches Alarm signal oder An-
licht die Kombination und Manipulation von bzw. Ausschalten von bis zu 4 St. 220 Volt-G eräten (Lampe,
Text und Grafik in vielfältigen Variationen zu Radio etc. in V erbindung mit Steckdosenm odulen).
einem günstigen Preis I Anbindung an Com puter (Atari ST, Amiga 500/1000/
• Bedleneroberftachs GEM. d.h. Pull-Down Menüs, ab«
auch Control-Tastenkombfnatlonen. 2000, IBM) mit Übernahme der Atom zeituhrzeit als interne
• Bildformate In A5, A4 und nun auch A3 I Sonst automatl Uhrzeit.
sches Erkennen der Bildformate : Degas, MonoStar, Neo­
chrom, ArtDIrector und von vielen anderen I Dateneingabe über Rechner und S peicherung auf Dis­
• Laden und Speichern von GEM-IMG-Dateln zur Unterstüt
zung von Ist WordPlus, StarWrlter und anderen.
kette m öglich. DM 3 5 9 ,-
• 73 GEM-Zelchensätze: kein nichtgenormtes Eigenformat Z ubehör: Steckdosenm odul zum Anschluß an den
• T e x t kann zentriert, ilnks/rechtsbündlg angeordnet odei
Leerzeichen/Buchstaben justiert werden. Bis auf ein Pixel Relaisausgang der Uhr.
Abstand kann Text zusammengerückt werden. 220-Volt Steckdose kann weckzeitgesteuert ein-
• Alle GEM-Schriftmanipulatlonen (Outline, Shadow...) auch
bei Block möglich I oder ausgeschaltet werden
• Etwa 37 einzelne Blockbefehle, Unmengen an Kombinatlo (maximal 1600 Watt) p.St. DM 7 0 ,-
nen.Eln Block kann z.B. Ilnks/rechtsrofleren, vertikal/hori­
zontal gedreht werden; HalblerungA/erdoppelung der Anbindungspaket (Kabel + Software)
Blockhöne/breite, Biegen, Hinterlegen eines Musters uvm. Atari St Version (serielle S chnittstelle) DM 5 9 ,-
• Ein Block kann als IMG oder für Programmiere als ICON ak
espeichert oder ausgedruckt werden, Amiga 500/2000 Version
g tufenloses (oder mit Raster) Vergrößern und Verkleinern1
durch Ziehen an den Blockenden. Allein 12 Biegearten mit vielen Einstellungsmögllch-
(parallele S chnittstelle) DM 4 9 ,-
kelten (Horizontal, Vertikal. Sinus...), Blockverscnlebungen direkt in ein anderes Fenster Amiga 1000 Version
>der Clipboard I), dadurch einfachste Bildbibliotheken.
ß atürllch Standardeinstellungen wie Unleneditor, Raster, Transparent, XOR usw.
• Sonderfunktionen wie Bezler, Linienglättung, Lupe (einstellbar groß) usw.
(parallele S chnittstelle)
IBM kom patible Version
DM 4 9 ,-
• Funktlonsplotter mit Laden/Speichern der Funktion, Beschriftung, Gitter usw.
• Überarbeitete Tortengrafik mit Parametereingabe, Füllmuster uvm. (parallele S chnittstelle) DM 5 9 ,-
• Druckertreiber für FX80/P6 komp. Drucker verfügbar, für andere Drucker erstellbar. C om bitec PPD (Adapter zum g le ic h ­
• Ausdruck In Normal, Doppeldruck sowie NLQ-Qualltat (durch Abrunden der Treppen).
• Deutsche/Englische Menus, Update-Service (KOSTENLOS I) sowie tel. Beratung von 9- zeitigen Anschluß der Uhr u. eines
19 Uhr, Erstellen von Druckertreibern für Exoten kostenlos auf Anfrage, ständig wach­ D ruckers etc. an einen parallelen
sende Anzahl von GEM-Fonts uvm.
• Seit Version 0.44 neu: A3 Bilder, Auslieferung auf 2 Disketten, TextCursor uvm. Port DM 4 8 -
• PPM wird ständig Weiterentwickelt. Sie können Ihre Ideen mit elnbrlngen I
Kostenlose Infos und PPM Und was sagt die Presse zu PPM:
erhalten Sie bei Ihrem • c't 8/68: ‘Das Programm erweist sich als saubere GEM-Im-
Fachhändler oder bei plementierung, [ ./) Mit den Blockoperationen kann man
Grafik- und Textblocke regelrecht foltern; (...) Fazit: Publlc-
Fa. Braukmann Palnter bringt als Grafikprogramm zwar kein neues Konzept,
Am Sportplatz 51 aber die Vielfalt der Operationen sowie deren geschickte
Kombination sind erfreulich. (...]*
4005 Meerbusch 2 • St-Magazin 9/88: 'Daß sich mit Public Painter tatsächlich
größere Texte schreiben lassen, zeigt am besten das gelun­
Tel: 02159/ gene Handbuch, das A.Braukmann mit dem Programm ver-
‘ ,.] Public Painter Ist für den Heimberelcn gedacht
Ite.[..
1899 und gehört mit seinem gutem Prels-/Leisungsverhaltnls In
die erste Ganltur der Malprogramme. (...) Für Zeichnungen,
zum Preis von
in denen nicht nur Grafik, sondern auchText eine Hauptrol­
Combitec • Liegnitzer Str. 6 -6 a • 5810 Witten • ® 023 0 2 /8 8 0 7 2
DM 79.-- le spielt, erweisen sich die 79 Mark als lohnende Ausgabe.'

Ausgabe 11/November 1988


ÜMBAM69
Sven Krüppel und änderbare Programme.
Auch sollen sich die einzelnen
Programmteile zuverlässig te­
odulare Program­ sten lassen.
mierung« ist ein Ein solches Programmteil
Schlagwort, das stän­ nennt m an »Modul«. »M odula­
dig an Bedeutung gewinnt. Wer res Programmieren« bezeichnet
tiefer in die hohe Schule der Al­ demnach eine Technik, bei der
gorithmen einsteigt, stellt bald das Programm in Bausteine mit
fest, daß der übersichtliche Auf­ festgelegten Aufgaben geglie­
bau einer Software mindestens dert wird.
so wichtig ist, wie effiziente Pro­ Angenommen, Sie schreiben
grammiertechniken. Früher ein Programm paket bestehend
oder später wird jeder Pro­ aus einer Textverarbeitung, ei­
grammkoch vom vielgerügten nem Malprogramm und einer
»Spaghetticode« auf gepflegte Tabellenkalkulation. Bei diesem
mehrgängige Mahlzeiten um ­ Beispiel versteht es sich von
steigen. Spätestens dann, wenn selbst, daß die drei Programme
der eigene 100-KByte-Pro- einzeln entstehen und jeweils ei­
grammwirrwarr nicht mehr ne eigene Testphase durchlau­
nachzuvollziehen ist. fen. Diese Vörgehensweise im
Was ist modulare Program­ kleinen verlangt die modulare
mierung? Wie wendet man sie Programmierung.
an? In dieser Ausgabe starten Das Besondere daran ist das
wir eine mehrteilige Kursreihe, sogenannte »Geheimnisprin­
die Sie in die Geheimnisse des zip«. Außerhalb des M oduls ist
sauberen Programmierstils ein­ nur bekannt, was das M odul lei­
weiht. stet, aber nicht, wie es diese
Als Beispiel entsteht Schritt Dienste erfüllt.
für Schritt ein Terminalpro­ Bindeglied zwischen den ein­
gramm, das leicht zu bedienen zelnen M odulen sind die
ist und das X-MODEM-Über- »Schnittstellen«, auch »Inter­
tragungsprotokoll beherrscht. faces« genannt. Hierzu gehören
Das komplette Programm na­ die M odulnamen und die defi­
mens »Term V.0.1« erhalten Sie nierten Parameter, die das Pro­
nebst Quelltext auf einer der gramm beim A ufruf des M oduls
Service-Disketten. übergibt. Ähnlich verläuft ein
Die einzelnen Kursteile ent­ Prozeduraufruf. Hierbei über­
halten jeweils Auszüge des Pro­ gibt man die Parameter, die die
gramms. Auf den Abdruck der Prozedur erwartet.

Stein auf Stein


Praxis der modularen Programmierung in Omikron Basic (Teil 1)
kompletten 92 KByte Quelltext Die Programmiersprache Mo- tionsvorganges aus. Das heißt, Die erste Phase ist bei diesem
(33 Seiten) verzichten wir. dula 2 unterstützt die modulare daß die Kommunikation zwi­ Beispiel der Wählvorgang, die
Als Programmiersprache ha­ Programmierung beispielhaft. schen zwei Kommunikations­ zweite enthält die Namensnen­
ben wir Omikron Basic gewählt, Sie stellt dafür sinnvolle Hilfs­ einrichtungen in einzelne P ha­ nung beider Partner,- die dritte
das über die nötigen Kontroll­ mittel zur Verfügung. Unser Ziel sen (Module) teilbar ist. schließlich den Nachrichtenaus­
strukturen und Variablentypen ist jedoch die Anwendung auf Beispielsweise ein Telefonat tausch und so fort.
verfügt, um ein solches Projekt eine nicht für dieses Prinzip vor­ zwischen zwei G esprächspart­ Das OSI-Schichtenmodell ist
zu realisieren. gesehene Sprache. nern. Der erste Schritt ist der nun das Ergebnis einer Analyse
Grundlage der modularen Basis unseres Terminalpro­ W ählvorgang des Anrufers, als des Kommunikationsprozesses
Programmierung ist eine sorg­ gramms ist das »Referenzmodell zweites wird sich der Angerufe­ zwischen zwei »offenen Syste­
fältige Vorplanung. für die Kommunikation Offener ne melden und sich zu erkennen men«. Ziel dieser Kommunika­
Wichtig und entscheidend ist Systeme« (»OSI-Schichtenmo- geben. Nachdem auch der A nru­ tion ist die Übertragung von D a­
die konsequente Unterteilung dell«). 1983 erfolgte die Ernen­ fer seinen Namen genannt hat, ten. Diese tragen den Namen
des Gesamtproblems. Die Glie­ nung zum Standardm odell für beginnt der Austausch von D a­ »N utzdaten«, um Verwechslun­
derung in untergeordnete Auf­ Kommunikationssysteme. Die­ ten. Nach der Nachrichtenüber­ gen mit weiter unten erläuterten
gaben (Routinen) ist dazu uner­ ses Modell geht von einer m odu­ m ittlung verabschieden sich die »Steuerdaten« vorzubeugen.
läßlich. Ziel der modularen Pro­ laren, anwendungsorientierten beiden Kom m unikationspart­ Ein System ist »offen«, wenn die
grammierung sind leicht les- Zerlegung des Kommunika­ ner und legen den H örer auf. Schnittstellen bekannt sind.

Ausgabe 11/November 1988


70
E x p e rte n fo ru m

Nach dieser Vorrede nun eine die Datenübertragung au f Bit- nen und beheben lassen. Die munizierenden Systemen. Bei
Beschreibung des Architektur­ Ebene. Sie schließt die Wahl der Schicht 3 (network layer) sichert dieser Verbindung ordnet diese
modells. Verbindung, zum Beispiel der einen Weg durch ein Netzwerk. Schicht die logischen Adressen,
Ein offenes System ist beim RS232-Schnittstelle und ähnli­ Sie ist nur für den Netzwerkbe­ mit denen die oberen Schichten
OSI-Schichtenmodell in einzel­ ches mit ein. trieb erforderlich. arbeiten, physikalischen Adres­
ne »Schichten« (»Ebenen«, Die Schicht 2 (data link layer) Die Schicht 4 (transport layer) sen zu.
»layers«) unterteilt. In jeder verpackt Datenblöcke so, daß stellt eine Ende-zu-Ende-Verbin- Schicht 5 (session layer) ver­
Schicht sind eine oder mehrere sich Übertragungsfehler erken- dung zwischen den beiden kom- einbart die Parameter einer Ver­
»Instanzen« (»entities«) defi­ bindung, beispielsweise in wel­
OFFENES SYSTEM A OFFENES SYSTEM B
niert. Eine Instanz bezeichnet ei­ chem Duplexmode die Kommu­
ne logische Einheit, die eine (APPLIKATION D « -»(APPLIKATION ID nikation stattfindet und welches
Phase der Kommunikation ab­ Application Layer Application Layer Übertragungsprotokoll m an be­
Schicht 7
wickelt. Bild 1 zeigt das OSI- nutzt. Aber auch andere Dien­
Schichtenmodell. Im folgenden Schicht 6 Presentation Layer t» Presentation Layer ste, wie beispielsweise Gebüh­
stellen wir die Aufgaben der ein­ t renberechnung erfolgen in die­
zelnen Schichten kurz vor. D a­ Schicht 5 Session Layer * Session Layer ser Schicht.
bei haben wir uns auf die Dien­ t = Die Schicht 6 (presentation
ste beschränkt, die für unsere Schicht 4 Transport Layer layer) konvertiert die Sende-
spätere Arbeit wichtig sind. * oder Empfangs-(nutz)daten für
Die Basis der Übertragung ist Schicht 3 ►I Network Layer die einzelnen Ausgabegeräte. In
É-----
das physikalische Ü bertra­ dieser Schicht sind auch Termi­
gungsmedium, das man auch als Schicht 2 Data Link Layer
nalemulationen implementiert.
Kommunikationspfad bezeich­ Ein weiterer Aufgabenbereich ist
Schicht i Physical Layer Physical Layer
net. Im einfachsten Fall dienen das Senden beziehungsweise
als Übertragungsmedium einige Empfangen von Dateien.
Leitungen Kupferdraht. Die Die höchste Schicht (applica- k
Schicht 1 (physical layer) besorgt Bild 1. Die Unterteilung des OSI-Kommunikationsmodells in Schichten tion layer) ist die Schnittstelle r

Ausgabe 11/N ovem ber 1988 .— rr. ...... *71


U m A b A lJ il / I
E x p e rte n fo ru m
des offenen Systems zum Be­ (Bild 2). Physikalisch findet die »TERM V.0.1« vor. Ein A nfor­ D atenübertragung und die Ein­
nutzer. Ein Anwendungspro­ Kommunikation jedoch über derungskatalog, auch »Pflich­ stellung der RS232-Parameter.
gramm kommuniziert über diese die anderen Schichten statt. tenheft« genannt, listet alle Auf­ Die Schnittstelle zu den ande­
Schicht mit dem Kommunika­ Die beiden kommunizieren­ gaben eines Programms auf (sie­ ren Modulen und die Namens­
tionspartner. den Partner-Instanzen verstän­ he Kasten rechts). gebungen beschreiben wir im
Die einzelnen Schichten sind digen sich über das sogenannte Die nächste Aufgabe ist nun nächsten Kursteil.
so durchnumeriert, daß die un­ »Schichtenprotokoll«. Damit die Einordnung der einzelnen
terste Schicht die Nummer 1 und das reibungslos läuft, ergänzen A nforderungen in das Schich­
die oberste Schicht die Nummer die sendenden Instanzen der ein­ tenmodell. Da wir von der Kom­ 1) Datenübertragung zwi­
7 hat. Um nun die allgemeinen zelnen Schichten die Nutzdaten munikation über das Telefon­ schen zwei Kommunika­
Beziehungen der Schichten un­ um Steuerinformationen für ih­ netz ausgehen, sind für uns nur tionspartnern über die
tereinander deutlich zu machen, re Partner-Instanz. Der D aten­ die oberen vier Schichten von In­ RS232-Schnittstelle
spricht man von der »(N)- block, der letztendlich an das teresse. Die unteren drei Ebenen 2) Schreiben der Sende- und
Schicht«. Das »N« bezeichnet empfangende System gelangt, stellen die Bundespost und der Empfangsdaten in einen Da­
demnach eine der Zahlen von 1 enthält neben den Nutzdaten die Atari ST bereit. Unsere Schnitt- tenpuffer
bis 7. 3) Speichern des D atenpuf­
Jede Schicht steht nur in Kon­ Offenes Systen 0 fers als Textfile auf Diskette
Offenes Systen B
takt zu ihren Nachbarschichten. 4) wahlweise Druckprotokoll
In dem oben erläuterten Forma­ UO-Dienst­ 5) Up- und Download
lismus ausgedrückt, besitzt die zugangspunkt
6) XM ODEM -Protokoll
(N)-Schicht nur Schnittstellen 7) XON/XOFF-Protokoll
zur (N-t-l)-Schicht und (N-l)- <H)-Schichten
(N)-Schicht 8) wahlweise Voll- oder
Schicht. Die »transport layer« Protokoll Halbduplex
(Schicht 4) kennt also nur die Peer-Instanzen 9) wahlweise Senden eines
»session layer« (Schicht 5) und Line-Feeds
die »network layer«. Wir wollen zugangspunkt 10) Konvertierung der
bei den Bezeichnungen der ein­ Sende- und Empfangsdaten
zelnen Schichten bei den engli­
i m
(H-l)-S chich ten für verschiedene Ein-/Aus-
schen Namen bleiben, da die Protokoll gabegeräte
deutschen Übersetzungen nicht 11) Einstellung der RS232-
Peer-Instanzen
ganz einheitlich sind. Parameter
In Bild 1 ist zwischen den ge­ Datenflup
strichelten und durchgezogenen
Verbindungslinien zu unter­ Bild 2. Jede Instanz kommuniziert logisch m it ihrer Partner-Instanz M an kann nicht auf die
scheiden. Die durchgezogenen RS232-Schnittstelle schreiben
Linien bedeuten real existieren­ Steuerdaten für die einzelnen stelle zum Telefonnetz ist die (senden) und von dieser gleich­
de Verbindungen zwischen den Schichtenprotokolle. Bei jeder RS232. Die unterste Instanz von zeitig Zeichen einiesen (empfan­
einzelnen Schichten. Beim Sen­ Instanz, die ein Schichtenproto­ »TERM V.0.1« behandelt also gen). Dies muß nacheinander
devorgang durchläuft man die koll verwendet, vergrößert sich den Zugriff auf die serielle geschehen. Jedes Modul gliedert
einzelnen Schichten in abstei­ der Datenblock um ein Paket Schnittstelle. sich demnach in einen Sende-
gender Reihenfolge. Das heißt, mit Steuerinformationen. Die Das OSI-Schichtenmodell und einen Empfangsteil. Diese
die (N)-Schicht benötigt zur Er­ empfangenen Partner-Instanzen eignet sich hervorragend als Bei­ beiden bearbeitet das Programm
füllung ihrer Aufgaben die Dien­ entfernen die Steuerinformatio- spiel für modulares Program ­ abwechselnd. Der Schnittstel-
ste der (N + 1)-Schicht. Nach­ nen wieder, die für sie bestimmt mieren. Ein gutes Terminalpro­ len-Puffer sorgt dafür, daß keine
dem die (N)-Schicht abgearbei­ sind. Die Daten, die die applica- gramm benötigt sämtliche Empfangszeichen verlorenge­
tet wurde, übergibt sie den Da­ tion layer an die Oberfläche des Schichten des Modells. Durch hen.
tenblock an die (N-l)-Schicht. laufenden Anwendungspro­ die Schichten ist ein modularer Das Listing enthält die Imple­
Beim Empfangsvorgang be­ gramms weitergibt, enthalten al­ A ufbau des Programms schon mentierung des Moduls »Trans­
nötigt die (N)-Schicht die Dien­ so keine Schichtenprotokolle vorgegeben. Jede Schicht ist im port Layer«. Es enthält eine
ste der (N-l)-Schicht. Nachdem mehr. Programm praktisch ein Modul. Prozedur namens »Transport__
die (N)-Schicht abgearbeitet ist, Bislang haben wir die Kom­ In diesem ersten Kursteil wol­ Layer()«, die als Parameter eine
gibt sie die Daten an die (N +1)- munikation der Schichten unter­ len wir die transport layer imple­ Zeichenkette erwartet. Dieser
Schicht weiter. Der Empfang einander noch nicht angespro­ mentieren. Die transport layer Parameter ist als Variablenpara­
von Datenblöcken vollzieht sich chen. Zwischen den einzelnen ist die unterste Schicht. In ihr meter definiert.
also immer in umgekehrter Rei­ Schichten sind sogenannte greifen wir auf die RS232- Die Zeichenkette enthält
henfolge zum Senden. »Dienstzugangspunkte« defi­ Schnittstelle zu, die über den »Steuerblöcke« oder »Daten­
Die gestrichelten Linien zei­ niert. Sie stellen die Schnittstelle A kustikkoppler mit dem Tele­ blöcke«. Die Steuer- und Daten­
gen logische Verbindungen zwi­ der einzelnen Schichten zuein­ fonnetz verbunden ist. blöcke, die für die transport lay­
schen den einzelnen Schichten. ander dar. Über den Dienstzu­ Wir müssen zuerst untersu­ er wichtig sind, beschreiben wir
Sie symbolisieren einen Kom­ gangspunkt gibt die (N + l)- chen, welche Punkte des Anfor- an dieser Stelle (Punkt 1 und 2
munikationsvorgang zwischen Schicht die Daten beim Senden derungskataloges die transport im Kasten auf Seite 74). Ein ge­
einer Instanz aus System A mit an die (N)-Schicht weiter. layer betreffen. Beim Sendevor­ naues Verständnis der einzelnen
der »Partner-Instanz« (»peer Nach diesen theoretischen Er­ gang sendet die transport layer Komponenten ist noch nicht er­
entity«) in System B. Diese Kom­ läuterungen geht es nun an un­ die Daten über die serielle forderlich.
munikation der beiden Instan­ ser Beispielprogramm. Der erste Schnittstelle. Beim Empfangen Die zulässigen Werte für die
zen erfolgt natürlich entlang der Schritt der Entwicklung defi­ holt sie die Empfangsdaten von Parametereinstellungen sind bei
durchgezogenen Linie. Eine In­ niert genau, was das Programm der Schnittstelle. Die Punkte 1 der Beschreibung von »Rsconf«
stanz kommuniziert logisch im­ leisten muß. Wir stellen deshalb und 11 betreffen die RS232- abgedruckt. Der Wert 255 für k
mer mit ihrer Partner-Instanz den »Anforderungskatalog« für Schnittstelle. Sie enthalten die »Bps« und »Parity« bewirkt, r

Ausgabe 11/N ovem ber 1988


72 jJ ü a i
Atari-ST Eprombank
Die Eprombank für den Atari-ST ist
für vier 32K-Eproms ausgelegt.
Der Expansionsport des Atari-ST
fragt 2 Banken mit 2x32K ab.
Dadurch ist die Eprombank leicht
als ROM-Modul in das Desktop zu
integrieren.

Atari-ST Userport
Die Schnittstelle zur Außenwelt (z. B.
für Steuerungsaufgaben)
Leistungsmerkmale:
- 2 Steckleisten (insgesamt 64 bit 1/O)
- je Steckerleiste 2 x8 bit Input und
2 x8 bit Output
- TTL-kompatibel und gebuffert
- In allen Programmiersprachen frei
programmierbar!!!
- Ausführliche Anleitung mit vielen
Beispielen.

Atari-ST Epromdisk
Vereinigt die Geschwindigkeit einer
Ramdisk mit der Zuverlässigkeit
vom ROM’s. Voll Software-gesteuert
durch mitgeliefertes Treiberpro­
gramm und Modulgenerator. Auch
für AUTO-Ordner und ACG-Dateien.
Die Grundversion von 512K-Byte
kann durch ein Aboveboard auf Atari-ST Eprommer V 1.3
1M-Byte erhöht werden.
DIE GESCHWINDIGKEIT DER Technische Daten:
EPROMDISK IST HÖHER ALS DIE - Programmierspannung: 21V und
EINER FESTPLATTE!!! 12.5 V Softswitch
Natürlich mit ausführlicher - Kein Netzteil erfoderlich
Anleitung für ein kinderleichtes - Vollkommen Software-gesteuert,
Handling. keine unprofessionellen Schalter
- Echter hochwertiger Textoolsockel
- Eingebauter Generator für Atari-
Above-Board ROM-Module
- Epromtypen 2764, 27128, 27256,
Erweitert die Atari-Epromdisk 27512, 27513, 27011 natürlich auch
um weitere 512KB auf insgesamt alle kompatiblen Typen und die
1024kb ü n m entsprechenden CMOS sowie A-,
B-, C-Typen ^
- Normal-Mode, Schnell-Mode, Ein-
Kombi pack zel byte-Mode...
Bestehend aus Epromdisk und - Wird einfach in den Romport
Above-Board zum günstigen gesteckt, der Druckerport bleibt
Komplett-Preis. O M m oo natürlich frei.

Alle Preise sind unveipipipdlich!

Meyerhoff GmbH Mc Byte GmbH


Lehmkuhler Weg 28 Maastrichter Str. 23
4010 Hilden 5000 Köln 1
Tel. 02103/60071 Tel. 0221/514450
E x p e rte n fo ru m
1) Datenblock mit Nutzdaten (Sender : Schicht 5)
daß der entsprechende Parame­ Parameterbeschreibung :
1. Byte = 4 Em pfängerschicht: transport layer
ter nicht neu gesetzt wird. Wenn Bps: Code für die einzustel­
2. Byte = 0 Kennung für Nutzdaten
»Parity« diesen Wert annimmt, lende Baudrate. Falls keine neue
3. Byte = Hl(x)
wird das Usart Control Register Baudrate gesetzt werden soll, 4. Byte = LO(x) »x« enthält die Länge der Nützdaten
(s.u.) nicht verändert. Bei der muß Bps den Wert -1 haben. 5. Byte und folgende Nutzdaten
Programmierung der Schnitt­ Sinnvoll sind sonst Werte von 0
stelle behält der Wert -1 seine bis 15, denen die folgenden 2) Steuerblock für RS232-Parametereinstellung (Sender : Schicht 7)
Einstellung bei. Diesen Wert Baudraten zugeordnet sind
kann man jedoch nicht in einer (0-19200 Baud) : 19200, 9600, 1. Byte = 4 Empfängerschicht : transport layer
Zeichenkette speichern. Deshalb 4800, 3600, 2400, 2000, 1800, 2. Byte = 20 Kennung für RS232-Parameter
3. Byte = 0
muß die 255 in eine -1 konver­ 1200, 600, 300, 200, 150, 134,
4. Byte = 5 Länge des Steuerblocks
tiert werden. 110, 75, 50 5. Byte = Bps Übertragungsrate
Nach dem Empfang von Protokoll: (Handshake) 6. Byte = Parity Parität
Nutzdaten über die RS232- 0 : keines ; 7. Byte = Stoppbits Anzahl der Stoppbits
Schnittstelle werden diese an die 1 : RTS/CTS ; 8. Byte = Datenbits Anzahl der Datenbits
session layer übergeben. Den da­ 2 : XO N/XO FF) 9. Byte = Protokoll Handshakeprotokoll
bei verwendeten Datenblock Ucr : USART Control Register
zeigt 3 im Kasten rechts. Bit 0 = 0 ; 3) Datenblock mit Nutzdaten (Sender : Schicht 4)
Als Grundlage für das Ver­ Bit 1 = 0 : ungerade Parität
1. Byte = 5 Em pfängerschicht: session layer
ständnis der transport layer- (even); 1 : gerade Parität (odd);
2. Byte = 0 Kennung für Nutzdaten
Implementation sind noch die Bit 2 = 0 : kein Paritätsbit ; 1 :
3. Byte = Hl(x)
Betriebssystemfunktionen zum Paritätsbits gesetzt; 4. Byte = LO(x) »x« enthält die Länge der Nutzdaten
Zugriff auf die RS232-Schnitt- Bits 3,4 = 0 : synchrone Über­ 5. Byte und folgende Nutzdaten
stelle notwendig. tragung ; 1 : 1 S to p p b it; 2 : 1,5
Die Funktion »Rsconf« Stoppbits ; 3 : 2 Stoppbits; Tabelle. So setzen sich Steuer- und Datenblöcke zusammen
(XBIOS 15) setzt die RS232- Bits 5,6 = 0 : 8 D aten b its; 1 : 7
Schnittstellenparameter neu. Datenbits ; 2 : 6 Datenbits ; 3 : 5 Vörteiler-Betriebsart (-1 : keine Änderung)
A ufruf in Omikron-Basic : Datenbits; R sr: Receiver Status Register (-1 Scr : Synchronous Character
XBIOS (,15, Bps,Protokollier, Bit 7 = 0 : Taktfrequenz stimmt : keine Änderung) Register (-1 : keine Änderung)
Rsr,Tsr,Scr) mit der Baudrate überein; 1 : T s r: Transmitter Status Register Eine Veränderung der Baud-

REM **************************** REM


REM * Auszug aus TERM V.0.1 REM
REM * (c) 1988 by Sven Krüppel REM transport layer
REM *********************** ..... REM
REM
SCREEN 1, M E M O R Y (32256),2
SCREEN 2, MEM O R Y ( 3 2 2 5 6 ) .2 DEF PROC Transport_Layer(R T D a t a S )

REM ##* Variablen für RS232-Parameter LOCAL U c r X = 0 ' USART Control Register
Bps=9* Bits/Sekunde Initialisierungswert : 300 Baud LOCAL Z e i c h e n A n z a h l ' Anzahl der empfangenen Zeichen
P rotokol1=1' X ON/XOFF-Protokol1 LOCAL Parity,Bps,Consta t % ,Zeichen
Parity=0' keine Parität LOCAL I
Stoppbits=l' 1 Stoppbit
Datenbits=0' 8 Datenbits
Duplex_Mode=1 ’ Vollduplex REM ****************
REM *
REM *** Variablen zur (D e )kodierung von Daten REM *
'Daten_Laenge : Anzahl der Informationen im S t euer-/Datenblock RF.M * Test : 14.01 .i
'Tail : aktuelle Leseposition in x_Data$ REM ****************
'Head : aktuelle Schreibposition in x_Data$
Tail=0' Lesemarke initialisieren
REM Programms tart
Daten_Laenge= ASC( MIDS(T _ D a t a $ ,T a i l ♦3.1))*256* A S C ( MIDS(T _ D a t a S .Tail+4,
SCREEN 1 : CLS
XBIOS (.15,Bps.Pr >tokol1,X 10001000,-1,-1,-1)' RS232 initialisie IF ASC ( MID$(T_DataS,Tail*l,l))=4 THEN ' Empfänger gefunden
Application Layer IF A S C ( M I DS(T_DataS,Tail*2,1))=0 THEN ' T DataS enthält Nutzdaten
END REM Test : 14.01.88
FOR 1=1 TO Daten_Laenge
DEF PROC Application Layer BIOS (.3,1. ASC ( MIDS(T_DataS,Tail+I+4,1)))' bconout auf RS232
REM ***** behelfsmäßige Bedienerführung ***** NEXT I
PRINT ."TERM V.0.1 (c) by Sven Krüppel". ENDIF
PRINT ."'Alt E' : Programmende"
Exi t_Flag =0 IF A S C ( MIDS(T_DataS.Tail+2.1))=20 THEN
REPEAT
REM *** Daten senden *** REM ***** T_Data$ enthält RS232-Parnmeter *****
Key$ = INKEYS REM Test : 08.02.88
WHILE K e y S O Zeichen eingelesen Bps - A S C ( MID$(T_Data$.Tail*5.1))
Ascii_Code%= ASC{ R I G H T S (Key$,1))' KeyS dekodieren IF Bps=255 THEN Bps=-1' Baudrate nur neusetzen, wenn nötig
Scan_Codei= ASC ( MIDS (KeyS .2 .1)) Parity- ASC( M I D S(T_Data$.Ta i l *6.1))' Parität
Cons_Status%= ASC(KeyS) IF Parity<>255 THEN ’ UCR soll neu gesetzt werden
IF Parity = 1 THEN UcrX=4' Parität
IF Cons_StatusS AND *1000 THEN ’ Alternate-Taste gedrückt IF Parity = 2 THEN UcrX=6
IF Scan_CodeJS = l8 THEN ' Alternate E : Programmende UcrX-UcrX* A S C ( MID$(T_Data$,Tai 1*7.1))*8' Stoppbits
Exit_Flag=l U c r X*UcrX+128' Clk-Bit : Vorteiler (1/16)
ENDIF UcrX-UcrX» A S C ( M I D S (T _ D a t a S ,Ta i l * 8 ,1))*32' Datenbits
ELSE ELSE U c r X * - l ’ UCR nicht neu setzen
REM ***** kein Sonderzeichen, also Datenstring bilden ***** ENDIF
A_Data$=A_Data$* CHR$(*U+ CHR$(0)+ CHR$(0)+ CHRS(1)+ C H R S (Ascii_Code XBIOS (.15.Bps, A S C ( M I D S (T _ D a t a S ,Ta i l *9. 1 ) ) .UcrX.-1.-1.-1)
ENDIF ENDIF
KeyS= INKEYS ENDIF ' Empfängercheck
WEND Tai 1 .Tai 1*4 + D a t e n_Laenge' Leseposition auf den nächsten Block richte
UNTIL Tai 1> = L E N(T_Data$)' bis alle Blöcke abgearbeitet sind
IF A_Data$ ="" THEN A_Data$= CHR$(4)+ CHRS<0)+ CHR$(0)+ CHRS(O)
T r a n s p o r t L a y e r (A _ D a t a S )' Aufruf der transport layer REM *••*»**»»**•****»*
REM * Empfangsteil
REM Daten empfangen ** REM *
REM * Tost r 1 4 .0 1 .8 8
Tail=0' Lesemarke initialisieren REM *••♦****»***••♦***
REPEAT Ä m ,
Daten_Laenge= ASC( M I D S (A_ D a t a S ,Tail*3.1)>*256* ASC< M I D S (A _ D a t a $ .Tai 1« T_Data$= CHR$(5). CHR$(0). CHRS(O). CHR$(0)' Header
FOR I% =1 TO D a t e n L a e n g e Zeichen_Anzahl=0
Code- ASC ( MID$(A_Data$,Tail*4-IX.l))
IF Code<>4 AND Code<>5 THEN PRINT CHRS(Code); BIOS (ConstatX ,1,1)’ bconstat für RS232
NEXT IX IF Cons tatX < >0 THEN ' Zeichen vorhanden
Tail=Tail*4*Daten Laenge' Lesemarke auf nächsten Block setzen BIOS (Z e i c h e n ,2,1) ’ bconin (Ergebnis : Long)
UNTIL Tai 1> = L E N (A _ D a t a $ )' bis alle Blöcke abgearbeitet sind T_Data$=T_ DataS* C H R S (Z e ichen)
UNTIL Exit_Flag' Programmende Zeichen_Anzahl=Zeichen_Anzahl+l
RETURN ENDIF
UNTIL ConstatX=0
Listing. Dieser Auszug aus V.0.1 arbeitet wie der bekannte MIDS (T DataS.4.1)= C H R S (Zeichen_Anzahl MOD 256)'
MIDS (T^DataS ,3.1)= CHRS (Zeichen_AnzaliI\256)
Datenlänge setz

VT 52-Emulator RETURN

Ausgabe 11/N ovem ber 1988


74 ^Jm niji
m n

rate führt zu einem autom ati­ Nutzdaten in den Datenblöcken


schen Senden des Zeichens 255. über die RS232-Schnittstelie L ETZTE M ELD UN G :
Die Auswirkungen dieses Feh­ »N E O -D E S K « , d a s n e u e D e s k to p .
senden. Dazu arbeitet er eine E b e n a u s d e n U SA e in g e tr o f fe n !
lers bleiben gering, indem man Schleife ab, die jeden Block in
die Baudrate nur dann neu setzt, »T DataS« einzeln behandelt. m sm äB sm
wenn dies erforderlich ist. Die Variable »Tail« kennzeich­
Das neue Desktop aus den USA Ist ein­
Die Funktion »Bconstat« net die aktuelle Position in Ernähren Sie sich richtig? MUssen Sie eine getroffen 1 Siehe auch Kurzbericht Im
Kur machen? FOOD-MASTER hilft Ihnen. ST-Magazln 7/88, S. 131
(BIOS 1) erfragt den Status eines »T DataS«. 770 Lebensmittel mit Daten auf einer Dis­
Eingabegerätes. kette gespeichert. Daten wie: Kalorien. Jetzt sieben Fenster, statt vier, wobei
Der Sendeteil gibt die N utzda­ Eiweiß-, Fett- und Kohlehydrat-Anteile. Der jedem Fenster eine Extension zugeordnet
A ufruf in Omikron-Basic : ten, inklusive eventueller Anteil der Vitamine, Broteinheiten, Mlneral-
und Ballaststoffe. Die Daten können einzeln
werden kann. Sie sehen dann In jedem
Fenster nur ausgewählte Res.
aufgerufen werden, oder man kann sich
BIOS(Status,l,Device) Schichtenprotokolle, au f der se­ TagesmenUs zusammenstellen. fUr eine
Eingebauter ICON-Edltor! Gestalten Sie
sich Ihre Symbole selbst!
Komplettanalyse.
Parameterbeschreibung : riellen Schnittstelle aus. Die Das Kopieren von Flies und ganzen Dis­
ketten wurde erheblich beschleunigt! (der
- Voll editier- und erwelterbarl
Status = Schichtenprotokolle für die ein­ - Abspelchem der Mahlzeiten möglich.
gesamte freie Speicherplatz wird genutzt)
- komfortable Druckeranpassung. BATCH-Datelen möglich! Das sind kurze
0 : kein Zeichen vorhanden; zelnen Schichten sind als solche - deutsche Anleitung mit Einführung In die Textdateien mit Befehlsfolgen, die nach
Ernährungslehre. dem Elnschalten des Computers Schritt
-1: mindestens ein Zeichen kann nicht erkennbar. Im nächsten - Integriertes Vitamin- und Mineralstoff­ für Schritt ausgefUhrt werden.
lexikon. Alle MenUelnträge sind jetzt Uber die Tas­
eingelesen werden Kursteil gehen wir näher auf die­ tatur zu erreichen. Eingebauter Drucker­
pufferl Arbeitet Im Hintergrund!
Device : Nummer des Eingabe­ se Problematik ein. FOOD-MASTER Ist das Ernährungs­
programm für alle gesundheitsbewußten Kalt- oder Warmstart des Computers jetzt
gerätes, Einen Sonderfall müssen wir ST-Anwender. Das Ideale Hilfsmittel z.B.
für alle Sportler, Ärzte. Diabetiker usw.
ebenfalls durch Tastaturbefehle.

1 : RS232-SchnittsteIle jedoch noch berücksichtigen. (monochrom/ROM-TOS) 7 9 ,-D M


deutsche Anleitung!

2 : Tastatur Falls in »T DataS« ein Steuer­ S u p e r p r e is : 7 9 ,-D M

3 : MIDI block enthalten ist, der nicht für


Die Funktion »Bconin« Schicht 4 bestimmt ist, ist ein
1
(BIOS 2) liest ein Zeichen von ei­ Fehler im Programm. Eine an­ M O D U U J IS K E T T E N

nem Eingabegerät ein. dere Schicht hätte sich der Daten Das Vielseitige unter den Disketten- Diese Disketten sind randvoll mit Proce-
Programmen! Ein Prüf-, Formatier- und
A ufruf in Omikron Basic : annehmen müssen. Diese fal­ Edltlerprogramm fUr Ihre Disketten.
dures bzw. Makros, die Sie auf einfachste
Art und Welse ln Ihre eigenen Programme
schen Blöcke müssen durch ei­ DISK-MASTER, das derzeit umfang­ elnblnden können. Damit wird das Schrei­
reichste DIsketten-Utlllty ben von umfangreichen Programmen ga­
BI0S(Code,2,Device)
nen Empfänger-Check abgefan­ - testet Ihre Disketten auf Fehlerfrelhelt
rantiert zum VergnUgenl z.B. GBR-MOOUL-
Parameterbeschreibung : gen und verworfen werden. durch Formatieren mit unterschiedlichen
DISK I: Hier finden Sie alles, was Sie für
größere BASIC-Projekte benötigen: Sehr
Prüfmustern.
C ode: ASCII-Code des eingele­ Nach dem Senden werden die - Ist ein komfortabler Diskettenmonitor
umfangreiche Input-Routlne, Verbesserte
Rleselect-Box, Sortierroutinen. Interes­
senen Zeichens Empfangsdaten behandelt. Die
zum Einlesen, Editieren und ZurUck-
schrelben von einzelnen Sektoren.
sante Sounds (fUr Spiele und mehr), ein­
fache Nutzung von Betriebssystemroutinen,
Device : Nummer des Eingabe­ Daten, die im D atenpuffer der - Ist ein schnelles Kopierprogramm Routinen zur bequemen Dateihandhabung,
- kopiert einzelne Files & ganze Disketten verbesserte Alert-Box und vieles mehr.
gerätes RS232-Schnittstelle stehen, wer­ - begeistert durch seine Geschwindigkeit
Auch für GFA-BASIC 3.0 geelgnetl Die
erstellten Programme dUrfen ohne Ein­
0 : Centronics-Schnittstelle den eingelesen und in einen D a­
- liefert viele Informationen Uber die
Diskettenorganisation des ATARI ST.
schränkung verkauft werdenl
MODULDISK II: Jede Menge Assembler-
1 : RS232-Schnittstelle tenblock verpackt. Diesen D a­ - wird Im stabilen Ringordner mit ausführ­
routlnen, die Sie bequem von BASIC aus
licher deutscher Anleitung geliefert!
2 : Tastatur tenblock hängt man dann an
aufrufen können. Zeitkritische Anwen­
dungen sind Jetzt kein Problem mehr für
3 :MIDI »T DataS« an. Am Ende dieses
Sie. Auch Interruptgesteuerte Aufgaben,
wie z.B. das Setzen einer Uhr, sind mit
Die Funktion »Bconout« Vorganges muß dann die Anzahl
dieser Diskette kein Problem mehr!
7 9 ,-D M
(BIOS 3) gibt ein Zeichen an ein der empfangenen Zeichen im
(Sonderinfo anfordernl) je 9 8 , - D M

Ausgabegerät. »Header« eingetragen werden.


A ufruf in Omikron-Basic : Der Header sind die 4 Byte, die K A TALOG m it T IPS u n d TRICK S
BI0S(,3,Device,Code) jeden Steuer- oder Datenblock in GFA u n d A SSEM BLER k o s te n lo s !
Parameterbeschreibung : einleiten.
Code : ASCII-Code des auszu­ Das Programm enthält auch ....... S O T I T ih e s
gebenden Zeichens eine behelfsmäßige Implemen­ HIGGLEDY-PIGGLEDY
Die englische Bezeichnung fUr »drunter
Device : Nummer des Ausgabe­ tierung der application layer. und drUber « trifft unser Puzzlespiel recht TELEFON - ACCESSORY:
Programm zum Speichern
gut, wie wir finden. Bis zu 16 Spieler
gerätes Die Prozedur »Application__ möglich. Ideal für einen geselligen Abendl von Adressen und Telefon­
nummern
Nach der Eingabe der Namen sorgt Ihr 29,-DM
0 : Centronics-Schnittstelle Layer()« erlaubt es Ihnen, die ATARI für das kräftige Durcheinander,
MORSE-MASTER:
welches fUr den anschließenden Splelespaß Komfortabler Morse-Tralner
besprochenen Dinge zu testen. 49,-DM
1 : RS232-Schnittstelle nötig Ist. Auf Mausklick beginnt das Puz-
zeln und die Uhr läuft! Die Schnellsten MENSCH-ÄRGERE-DICH:
2 : Bildschirm Das Programm im Listing ist dUrfen sich mit Ihrer Zelt ln die Sleger- das bekannte Gesellschafts­
llste eintragen. spiel In toller 3-D-Graflk 19,-OM
3 : MIDI vergleichbar mit dem VT52- - Telleanzahl frei wählbar LOTTO-ST:
4 : Tastaturprozessor Em ulator der Systemdiskette. - Inklusive Bilder
Helfen Sie Ihrem Lotto-Glück
etwas auf die Beine. Mit die­
Für den Datenaustausch über »Application Layer()« fragt (Farbe + monochrom) 3 9 ,-D M
sem tollen Programm! 49,-DM

die serielle Schnittstelle besitzt ab, ob ein Zeichen an der Tasta­ MEMORY
Das bekannte Gesellschaftsspiel für Groß
ADRESSEN:
Komfortable Adressverwaltung
das Betriebssystem einen jeweils tur anliegt und gibt dieses dann und Klein jetzt auf Computer! Teile werden
mitgeliefert, können aber mit dem Inte­
mit Selektion und Listen- bzw.
Etikettenausdruck. 49,-DM
256 Byte großen Empfangs- und an die transport layer weiter. Mit grierten Malprogramm auch selbst gemalt
werdenl Anzahl der Paare frei wählbar
Sendepuffer. der Tastenkombination <A lter- (bis 100). Wer's spannend mag, spielt
gegen die Uhr. Weitere Interessante und Weitere Infos zu diesen Programmen fin­
Befassen wir uns nun mit dem nate E > verläßt man das Pro­ spannende Splelvarlantenl den Sie In unserem kostenlosen Katalog!

Listing. Es ist noch nicht erfor­ gramm. Die Prozedur »Appli­ (Farbe ♦ monochrom) 3 9 ,-D M

derlich, das Listing in allen cation Layer()« gibt die emp­


Punkten zu verstehen. fangenen Zeichen auf dem Bild­
Die Prozedur »Transport__ schirm aus. Die Empfangszei­ Q G B R - s o f t w a r e ♦ P o s tfa c h 81 01 71 * 7 0 0 0 S t u t t g a r t 8 0
Layer()« ist in einen Sende- und chen mit den Codes 4 und 5 müs­ V e r s a n d a u f R e chnun g. Z z g l. 5 , - D M P o rto & V e rp a c k u n g .
Empfangsteil gegliedert. Sie ent­ sen abgefangen werden, da sie
hält beim Aufruf den String im Omikron-Basic ein Bild­ Q uick-B estellung bzw. Info:
»T DataS«. Dieser um faßt schirmfenster definieren, das an 'S (0711) 7 9 2 0 1 2
Steuer- oder Datenblöcke. Der dieser Stelle nicht erwünscht ist.
Sendeteil muß nun die Steuerin­ Im nächsten Kursteil erfahren
formationen in den Steuer­ Sie nützliche Tricks zur m odula­ Händleranfragen erw ünscht!
blöcken auswerten und die ren Programmierung. (mr)

Ausgabe 11/N ovem ber 1988


75
D er weiche Großbildschirm
BigScreen simuliert softwaremäßig
Monitore mit fast beliebiger Auflösung
Julian F. Reschke M it S.A.L.A.D. der Vektor für GEM-Aufrufe
(Trap # 2, Adresse S88) der erste
Schritten von 1280 Byte scrollen
— und das ist glücklicherweise
geht es besser aber nicht der letzte Systemvek­ in allen drei Auflösungen exakt
ch habe ihn in der letzten tor, den BigScreen verbiegt. Da­ die Höhe eines Zeichens aus dem

f Ausgabe angekündigt und Wie so oft gestaltete sich das


— versprochen ist verspro­ Ganze dann doch wegen ver­
chen — hier ist er: der schiedener TOS-Versionen, Ä n­
Ganzseiten-Emulator für den derungswünschen aus der Re­
bei liegt übrigens das in der letz­
ten Ausgabe beschriebene
XBRA-Verfahren zugrunde. Die
installierte Routine macht nichts
Systemzeichensatz. Herausra­
gender Vorteil bei diesem Ver­
fahren: Der Zeitverlust durch die
Scroll-Routine ist sehr gering,
ST. Dabei ist die Bezeichnung daktion und den berüchtigten weiter, als au f einen VDI-Aufruf das System wird praktisch nicht
»Ganzseiten-Emulator« etwas Denkfehlern etwas aufwendiger. mit Opcode »1« (»v opnwk()«) gebremst.
irreführend, läßt sich doch die Der eigentliche Kernpunkt zu warten, diesen auszuführen Bei anderen horizontalen
horizontale und vertikale Auflö­ von »BigScreen« ist die Ä nde­ und anschließend die angespro­ Auflösungen kommt man aller­
sung auf bis zu je 9984 Punkte rung der Line-A-Variablen, die chenen Line-A-Variablen und dings an einer komplizierteren
hochschrauben. Die Grenzen Auflösung, Anzahl von Bytes auch die VDI-Rückgabewerte Scroll-Routine nicht vorbei: Es
setzt nur der verfügbare Arbeits­ pro Zeile und dergleichen defi­ im INOUT[]-Feld zu patchen. gibt eben keinen Weg, den Gra­
speicher. nieren. Da entgegen anderslau­ Damit sind VDI und AES über fikchips im ST klarzumachen,
tender Behauptungen VDI und die erhöhte Auflösung infor­ daß der Bildspeicher plötzlich
AES recht sauber programmiert miert und nutzen anschließend breiter ist als im Norm alfall (mit
6 4 0 * 9 9 8 4 die festgelegte Auflösung, für dem guten Antic im Atari 800
sind und diese Inform ationen
Punkte korrekt auswerten, ist man da­ die man natürlich zuvor einen
ausreichend großen Bildspei­
wäre es eine der leichteren Pro­
grammierübungen gewesen). Es
mit schon »fast« fertig. Doch
cher reservieren muß. gibt keinen Ausweg — man muß
Nun wird sich mancher die be­ wer hat schon Lust, nur aus die­
rechtigte Frage stellen: »Warum sem G rund immer ein RAM-
erst jetzt, warum hat das nicht TOS zu laden? Zeit ist Geld, und
die RAMs sind ja heutzutage
schon vorher jem and program­
wieder eine wertvolle Ware.
miert?«
BigScreen sollte sich komfor­
Zunächst einmal war eine
tabel direkt beim Booten (im
Grundvoraussetzung für dieses
Auto-Ordner) installieren —
Programm erst seit dem Früh­
nach der Initialisierung von
jahr erfüllt — nämlich als Atari
GEM ist es leider schon zu spät.
die sogenannten »negativen« SIGNUM DOC zsea 22-08-88 09:58 TIPSZUS DOC 2308 31-05
Die ersten Versuche ergaben kei­ ZEILNHON DOC 395 31-03-88 14:27 SLM804 HEX 3246 01-12
Line-A-Variablen [1, 2] zum er­
ne ermutigenden Ergebnisse, bis MORDXTRfl HLP 4275 38-03-88 09:27 flT_09_88 IMG 5930 27-06
sten Mal offiziell dokumentierte DICMERGE PRG 21391 38-03-88 09:27 SPOOLER PRG 3350 24-11
ich entdeckte, daß die gerade ge­ MORDPLUS PRG 158744 30-03-88 09:27 DICMERGE RSC 1998 30-83
(wenn auch teilweise unpräzise
änderten Line-A-Variablen beim MORDHELP RSC 1978 30-03-88 09:28 MORDMSGS RSC 3986 30-03
oder gar falsch). Der eigentliche MORDPLUS RSC 228G4 30-03-88 09:28 FONT SPL 1318 24-11
Öffnen der Bildschirm-Worksta­ 21-01-88
Anstoß war dann ein Messebe­ NEC-P6 SPL 5188 13:04 LIESMICH TXT 2610 11-08
tion durch das AES wieder über­
richt über den Matrix-Doppel-
schrieben werden. Das ist im
ganzseitenmonitor (ausführli­
nachhinein auch verständlich,
cher Test in [3]), in dem nach­
kann man doch beispielsweise Wetten, daß Sie Ihr Desktop nicht wiedererkennen?
zulesen war, daß GEM auf ei­
mit geringer Auflösung booten
nem angepaßten französischen
und dennoch GEM in mittlerer Bleibt das Problem, daß das in regelmäßigen Abständen je­
RAM-TOS in der vollen Auflö­
Auflösung benutzen. VDI nun auf einem virtuellen weils einen Monitorbild-großen
sung liefe. Die Schlußfolgerung
war einfach: Wenn man dem Be­ Bildschirm ausgibt, der nichts Ausschnitt aus dem virtuellen
triebssystem mitteilen kann, die Vektoren verbie­ mit dem physikalischen, auf Bildspeicher in den physikali­
Auflösung betrage nunmehr dem M onitor sichtbaren Bild zu schen Bildspeicher übertragen.
1280 x 960 Punkte, dann geht
gen m it XBRA tun hat. Solange man die hori­ Dies ist übrigens ein gutes Bei­
das auch mit fast jeder anderen zontale Auflösung nicht erhöht, spiel für Fälle, in denen der phy­
Bildauflösung. Eine Scroll-Rou- Damit war der passende M o­ hilft allerdings ein Trick weiter: sikalische und der logische Bild­
tine zu schreiben, die jeweils ei­ ment für die Initialisierung von M an benutzt einfach die Hard- speicher nicht identisch sind.
nen Ausschnitt aus dem überdi­ BigScreen gefunden: unmittel­ ware-Bildspeicher-Register, um M an sollte immer auf dem logi­
mensionalen Bildspeicher in den bar nach dem ersten »OPEN vertikal zu scrollen. Da der Bild­ schen Bildspeicher arbeiten, so­
tatsächlichen 32000 Byte langen WORKSTATION«-Aufruf des speicher immer auf einer 256- lange man nicht absolut sicher
Bildspeicher überträgt, sollte AES, das aus den Rückgabewer­ Byte-Grenze beginnen muß, und ist, daß man auch wirklich den
auch nicht so problematisch ten Auflösung, Pixelgröße und jede Bildzeile 80 beziehungswei­ physikalischen Bildspeicher
sein. ähnliches feststellt. Und so ist se 160 Byte lang ist, m uß m an in meint. Zum Kopieren durch­

Ausgabe 11/November 1988


76 SLiilMMJH
E x p e rte n fo ru m

läuft das Programm 80 »MO- men »BIGSCRN.PRG« aus


VEM«-Befehle innerhalb eines Drucker In s ta llie r t: flTfiRI SLM8B4 / FX TREIBER Parallel port § dem Auto-Ordner heraus star­
! " # 5 X 5 ' / B1 23 4 5 6 7 8 9 : ;<=>?
Schleifenrumpfs, um möglichst G A B C D E F G HI J K L MN OP Q RS T UU H X Y Z [ \ ] A_ ten.
wenig Zeit zu verlieren. Nach­ va b c de f ghi j kl nnopqr s t uvMxa z { | >~A Anschließend versucht Big-
Ç ü é â â à â ç ê ë è ï î i H f i É æl E ô ô o û i i ü ô ü C i Y P f
teil: Das Programm bläht sich Screen sich zu installieren. Das
dadurch auf, zumal für Farb- ÿ il x 1 a T ¡1 I i n a ’ O n j o u a s p i u i i ] i i i i § a »
scheitert nur dann, wenn nicht
« Br i r i o MT ^ s a s i p i De f i 5 tJ_ £ M * s ° * ♦ f ° 8 3
und Schwarzweiß-Betrieb zwei genügend Speicher vorhanden
verschiedene Routinen zum Ein­ OBJEKT AUSWAHL ist. H at man die minimale (also
satz kommen. INDEX: normale) Auflösung gewählt, in­
Insider wissen, daß selbst der D:\1ST_H0RD\#,*_ stalliert sich BigScreen ebenfalls
MC 68000 beim Verschieben von 81 Auswahl ! nicht.
32000 Byte beträchtlich ins 0 NAMENLOS.D
Schwitzen gerät und es daher
a PRINTER____
ARNHEM ,BAK Hardcopy au f
völlig ausgeschlossen ist, den
ARNHEM .DOC
ATA ___ _
AT_09_88,IMG
D iskette
Bildschirm in jedem Vertical- Eine weitere Eigenschaft von
BÜRO ~ÜK I
Blank-Interrupt zu kopieren. DEUTSCH .DIC
BigScreen: Im Monochrom-
Hier müssen wir einen Kompro­ Auch »1st Word« arbeitet mit dem »Bigscreen« zusammen Betrieb installiert es eine
miß zwischen Verlangsamung Hardcopy-Routine, die auf dem
des Systems und »Ruckeligkeit« jeweiligen Bootlaufwerk eine
len will, wird der Speicher un­ lere Auflösung liefert »OPEN
des Bildaufbaus finden: Der Standard-IM G-Bilddatei spei­
mittelbar vor dem Bildspeicher WORKSTATION« falsche Pi­
Bildschirm wird normalerweise chert. Nur das IM G-Format er­
überschrieben und da lag — na­ xelgrößen zurück. Bei aktivem
in jedem vierten VBlank neu ko­ laubt auch die Angabe der Bild­
türlich — BigScreen. BigScreen ist dieser Fehler besei­
piert; nur bei Mausbewegungen größe. Solche Bilddateien verar­
Abhilfe: Beim Start unter tigt.
verdoppelt sich die Geschwin­ beiten beispielsweise »GEM
Blitter-TOS ersetzen wir die — Das Desktop richtet sich beim
digkeit. Bei Diskettenoperatio­ Paint«, der »Timeworks P ub­
VDI-M ausroutine kurzerhand Wechseln der Farbauflösung of­
nen erfolgt überhaupt kein lisher« und auch »1st Word
durch die neue, fehlerfreie Rou­ fenbar nicht allein nach der tat­
Scrollen. Damit bleibt zumin­ plus«.
tine der neuen TOS-Version. Da sächlichen Farbenzahl, sondern
dest die Mausbewegung relativ W ir hoffen, daß Ihnen dieses
die Sprite-Routinen ansonsten nach der Pixelauflösung. So
flüssig. Programm hilft, sauber pro­
wohl kaum in GEM-Applikatio- weigert es sich, bei 16 Farben
Was GEM recht ist, ist aller­ grammierte GEM-Applikatio-
nen zum Einsatz kommen, ha­ und 640*400 Punkten in die
dings dem BIOS nicht billig. Bei nen zu schreiben, die auch noch
ben wir auf einen Patch verzich­ mittlere Auflösung zu schalten.
bestimmten horizontalen Auflö­ au f der Hardware von morgen
tet. Sicherheitshalber legt U nter BigScreen ist daher die
sungen weigern sich die BIOS- problemlos laufen. (uh)
BigScreen jedoch vor dem Bild­ Auflösung nicht zu ändern.
Textausgaberoutinen, den Bild­ Meldungen von BigScreen:
speicher einen 32 KByte langen Statt dessen muß m an m it einer
schirm vollständig zu scrollen. »BigScreen not installed«
Puffer an. passend eingerichteten DESK-
Des Rätsels Lösung: Die opti­ Das Programm wurde wegen
Auch ein anderes Problem TOP.INF-Datei neu booten.
mierte Scroll-Schleife des eines Fehlers, oder weil die Auf­
tritt nur im Zusammenhang mit Soviel zu den Innereien des
Blitter-TOS geht davon aus, daß lösung auf 640*400 eingestellt
dem alten TOS auf: TOS- Programms. BigScreen läuft nur
eine Bildschirmzeile ein Vielfa­ ist, nicht installiert.
Applikationen setzen bei M aus­ im Auto-Ordner und auch nur
ches von 16 Byte belegt (warum »Configuration saved...«
bewegungen die Update-Flags au f dem Blitter-TOS oder neue­
ist so etwas nicht dokum en­ BigScreen hat erfolgreich die
der Line-A-Variablen nicht, so ren TOS-Versionen.
tiert?). So läßt sich die horizon­ neu eingestellte Auflösung in die
daß bei ausgeschalteter Maus Während des Ladens fragt
tale Bildauflösung auch nur in Program m datei übertragen.
der Bildschirm nicht scrollen BigScreen die Control-Taste, die
Schritten von 128 beziehungs­ »BigScreen installed...«
kann. beiden Shift-Tasten, <A lter-
weise 64 Punkten einstellen. Die Installation von Big-
Ein ganz langes Gesicht gab es n a te > und < C ap sL o ck > ab.
Screen war erfolgreich.
Das alte TOS h at bei dem Versuch, BigScreen auf Ist mindestens eine dieser Tasten
»File \auto\bigscrn.prg not
dem »ganz alten« TOS von 1986 gedrückt, verzweigt es in das
es schwer zu starten. Offensichtlich gilt die Konfigurationsmenü. BigScreen found.«
Zu diesem Zeitpunkt lief 32-KByte-Grenze bei dieser meldet sich dann so: Beim Versuch, die geänderten
BigScreen auf der Beta-Test- TOS-Version für alle Line-A- ( + - * /) : 0640*0800 0640* Konfigurationsdaten zu spei­
Fassung des neuen TOS schon Routinen. Abhilfe bringt nur 0400 0320*0400 chern, wurde die Program m da­
reibungslos. Der erste Versuch das Patchen aller Routinen — Die drei Wertepaare stehen tei nicht gefunden.
mit dem Blitter-TOS (das ich in und da besorgt man sich wirk­ dabei für die hohe, die mittlere »Can’t write to program file.«
der Folge das »alte« TOS nenne) lich besser eine aktuellere ROM- und die niedrige Auflösung. Beim Versuch, in die Pro­
ergab zunächst nur Ratlosigkeit. Version (die EPROM-Preise Mittels < + > , < - > , < * > und grammdatei zu schreiben, ist ein
Entfernte man sich mit der sind ja nicht gestiegen). < / > stellt m an die gewünschte Fehler aufgetreten.
Maus um mehr als »etwa einen Ohne viel Aufsehen hat Atari Auflösung ein, jede andere Ta­ »[trying to fix problems with
Bildschirm« von der linken obe­ also in der neuen TOS-Version steneingabe beendet das Menü. old TOS versions...]«
ren Ecke, dann verschwand der alle Stolpersteine für die Lauffä­ Reaktion des Programms: BigScreen hat einen 32 KByte
Mauszeiger und der Com puter higkeit von GEM unter erhöhten < Spacc > : Continue langen Buffer angelegt, um die
stürzte ab. Ein wirklich interes­ Auflösungen beseitigt — nur der < Return > : Save configuration Fehler in den Sprite-Routinen
santer Fehler, den zu suchen die Korrektheit wegen oder wegen Möchte man die neue Auflö­ auszugleichen.
reinste Freude war: Die Line-A- eigener Hardwarepläne? sung speichern, drückt man Quellennachweis:
[1] Mark Jansen: S.A.L .A.D. — Still another
Sprite-Routinen des Blitter-TOS Bei der Arbeit mit BigScreen < Return > , ansonsten die Leer­ Line A document, Atari Corporation, 1987
benutzen zur Adreßberechnung fielen noch zwei weitere Fehler taste. BigScreen speichert die [2] Jankowski/Rabich/Reschke: Das Atari ST
nur 16 Bit. Wenn man ein Sprite auf, die sich in allen TOS- Parameter in »sich selbst«, da­ Profibuch, 5. Auflage, Sybex Düsseldorf, 1988,
ISBN 3-88745-563
weiter als 32768 Byte entfernt re­ Versionen finden: her müssen Sie das Programm [3] Wolfgang Fastenrath: Über-Sicht, ST-Maga-
lativ zum Bildspeicher darstel­ — Für die geringe und die m itt­ auch tatsächlich unter dem N a­ zin 8/1988

Ausgabe ll/N ovem ber 1988


xâmim 77
E x p e rte n fo ru m

Groß, größer, Bigscreen


Sprengen Sie die Grenzen des Monitors
f m Artikel »Der weiche Geben Sie das Programm mit wegen Sie die Maus an den obe­

f
Bildschirm nach oben scrollen.
Großbildschirm« (Seite 76) unserem MCI-Checksummer ren beziehungsweise unteren Die Redaktion wünscht viel
erläutert Julian Reschke ein und speichern Sie es unter Bildschirmrand. Das Scrolling Spaß mit dem »weichen Groß­
Aufbau und Funktionsweise sei­ »BIGSCRN.PRG« auf Diskette erfolgt nun automatisch und bildschirm«. (T. Bosch/uh)
nes Programms »Bigscreen«. oder Festplatte. Anschließend stoppt wieder, sobald Sie den
Haben Sie sich durch die trocke­ kopieren Sie das Programm in Mauspfeil in Richtung Bild­
ne Theorie durchgearbeitet, den Auto-Ordner Ihres Boot­ schirmmitte bewegen.
dann folgt jetzt die Praxis: laufwerks (in der Regel Disksta­ »Bigscreen« läuft in allen drei S te c k b rie f
»Bigscreen« zum Abtippen. Sie tion A: oder bei Festplatte C:). Auflösungen. Beachten Sie, daß
finden das Programm als MCI- Wichtig: »Bigscreen« muß aus die Alert-Boxen des GEM unter Name: Bigscreen
Listing abgedruckt. Auf die Ver­ dem Auto-Ordner gestartet wer­ Verwendung des Programms Au tor : Ju lia n Reschke
öffentlichung des C-Quellcodes den. Ein direkter A ufruf per nur noch zur H älfte sichtbar Sp rache: C
haben wir aufgrund seines gro­ Doppelklick vom GEM-Desk- sind, da das Betriebssystem sie Ha rd w ar e: keine Bes on der hei t
ßen Umfangs verzichtet. Interes­ top aus ist nicht möglich. Der stets in der Mitte des Bild­
F u n k ti o n : vergrößerter Bild­
sierte Leser finden ihn auf der Com puter stürzt in diesem Fall schirms plaziert. Um in einer sch irm d ur ch Scrolling
Leserservice-Diskette zu dieser gnadenlos ab. Um den vergrö­ Alert-Box einen Button anzu­ Ei ng abezeit: mittel
Ausgabe. ßerten Bildschirm zu nutzen, be­ klicken, müssen Sie erst den

File: A:\BIGSCRN.PRG L ä n g e : 005343 0026: 61 00 OB 9E 60 EE 20 78 00 88 61 00 00 OC 20 78 2 AB


0027: 05 02 61 00 00 04 4E 75 OC A8 58 42 52 41 FF F4 AEE
0001: 60 1A 00 00 11 9C 00 00 02 3C 00 00 00 46 00 00 ADO 0028: 66 F4 OC A8 42 49 47 53 FF F8 67 08 20 68 FF FC A2C
0002: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 48 79 00 00 A48 0029: 67 E4 60 E4 48 79 00 00 12 63 61 00 OB 64 60 B4 A CC
0003: 12 83 61 00 0D 0C 2F 3C 00 00 01 7A 3F 3C 00 26 48E 0030: 23 F8 00 88 00 00 01 F8 21 FC 00 00 01 FC 00 88 D6E
0004: 4E 4E 5C 4F 3F 3C 00 22 4E 4E 54 4F 23 CO 00 00 052 0031: A0 00 23 C8 00 00 14 14 30 38 04 54 E5 48 20 78 661
0005: 13 E8 51 F9 00 00 13 F0 3F 3C 00 30 4E 41 54 4F 6F3 0032: 04 56 72 04 4A BO 10 00 67 08 58 41 B2 40 66 F4 4BF
0006: B0 7C 15 00 6C 10 50 F9 00 00 13 F0 48 79 00 00 4b 8 0033: 4E 75 21 BC 00 00 04 44 10 00 4E 75 58 42 52 41 140
0007: 11 A6 61 00 OC CC 42 B9 00 00 14 14 42 79 00 00 AE 5 0034: 42 49 47 53 00 00 00 00 4A 39 00 00 13 A2 66 28 A3 8
0008: 14 OC 42 79 00 00 14 OE 42 B9 00 00 13 F8 42 79 75B 0035: BO 7C 00 73 66 22 20 41 23 E8 00 OC 00 00 14 10 650
0009: 00 00 13 F4 3F 3C FF FF 3F 3C 00 OB 4E 4D 58 4F CFD 0036: 20 50 OC 50 00 01 66 10 23 EF 00 02 00 00 14 18 2ED
0010: 4A 40 67 04 61 00 OB 08 OC 79 02 7F 00 00 13 8C 998 0037: 2F 7C 00 00 02 34 00 02 20 79 00 00 01 F8 4E DO 7A7
0011: 66 12 30 39 00 00 13 E6 OC 79 01 8F 00 00 13 8E FA0 0038: 42 40 10 38 04 4C 41 F9 00 00 13 A6 E5 48 23 F0 69A
0012: 67 00 00 D8 48 79 00 00 11 F3 61 00 OC 74 20 6F 617 0039: 00 00 00 00 13 E4 41 F9 00 00 13 B2 23 F0 00 00 77D
0013: 00 04 20 3C 00 00 01 00 DO A8 00 OC DO A8 00 14 4 DC 0040: 00 00 13 D8 E3 48 41 F9 00 00 13 BE 23 F0 00 00 C0 F
0014: DO A8 00 1C 42 81 32 39 00 00 13 8C 52 41 E6 49 B37 0041: 00 00 13 DC 23 F0 00 04 00 00 13 EO 61 00 00 60 07F
0015: 06 79 00 01 00 00 13 8E C2 F9 00 00 13 8E 04 79 713 0042: 20 79 00 00 14 10 31 79 00 00 13 8E 00 02 31 79 923
0016: 00 01 00 00 13 8E DO 81 DO BC 00 00 01 50 4A 79 C78 0043: 00 00 13 8C 00 00 21 79 00 00 13 D8 00 06 3F 3C 9f 9
0017: 00 00 13 F0 67 06 DO BC 00 00 80 00 22 28 00 04 BÖE 0044: FF FF 2F 3C FF FF FF FF 2F 39 00 00 14 08 3F 3C B52
0018: 92 A8 00 00 B0 81 6E 62 42 67 2F 00 20 3C 00 00 BCl 0045: 00 05 4E 4E 4F EF 00 OC OC 38 00 02 04 4C 66 10 7E8
0019: 15 ID 4A 79 00 00 13 F0 67 06 DO BC 00 00 80 00 844 0046: 23 F8 05 02 00 00 10 DC 21 FC 00 00 10 E0 05 02 224
0020: CO BC FF FF FF 00 23 CO 00 00 14 08 3F 3C FF FF BCD 0047: 50 F9 00 00 .13 A2 2F 39 00 00 14 18 4E 75 06 79 DEF
0021: 32 39 00 00 13 E4 B2 79 00 00 13 8C 66 06 2F 00 EBA 0048: 00 01 00 00 13 8C 06 79 00 01 00 00 13 8E 10 38 500
0022: 60 00 00 08 2F 3C FF FF FF FF 2F 00 3F 3C 00 05 D97 0049: 04 4C B0 3C 00 01 6E 38 33 FC 00 08 00 ÖO 13 A4 FF5
0023: 4E 4E 4F EF 00 OC 2F 3C 00 00 01 B4 3F 3C 00 26 A71 0050: 33 FC 00 02 00 00 13 D6 32 39 00 00 13 8E E2 49 81F
0024: 4E 4E 5C 4F 3F 3C 00 31 4E 41 48 79 00 00 12 DD 467 0051 : 33 Cl 00 00 13 8E 4A 00 66 16 33 FC 00 01 00 00 A22
0025: 61 00 OB AE 42 67 4E 41 4A FC 48 79 00 00 12 FD 145 0052: 13 D6 32 39 00 00 13 8C E2 49 33 Cl 00 00 13 8C 838

N IB B L E & c r e w

hHMVSTDU MIR ERXLÜfäM'UflRVM fft/F f)BßEl IST DIB


COMPUTBRMESSeW IMMER PL LE 13>6 OßEV
LÖSUNG. S O ° ° . s
,Hin/Mir PROSPEKTEfJ yvOVERBBSCM ick-
- SCHNBCK ßFPflcKT
m R jM R E m E N l

¿Vö,
['C H //
h jjc h

78 -UlÉ â$hAU
2lj'l Ausgabe 11/November 1988
O IE
K LEIN S TE
FIR M A
BRAUCHT
SUSP
Messen, Steuern, Regeln
DAS
0053: 04 79 00 01 00 00 13 8C 04 79 00 01 00 00 13 8E 4FB
0054: 20 79 00 00 14 14 30 39 00 00 13 8E 42 81 32 00 A0B BESTE « B e ra te n
0055: D2 7C 00 01 82 E8 FF D2 33 Cl 00 00 13 FC 90 79 F9C
0056: 00 00 13 E6 CO I C FF F8 33 CO 00 00 14 06 30 39 A6D PROGRAM M : r E n tw ic k e ln
0057: 00 00 13 8C 42 81 32 00 D2 IC 00 01 33 Cl 00 00 1BB
0058: 13 FE 34 39 00 00 13 D6 E4 69 33 Cl 00 00 14 02 3A5 • F e r t ig e n
0059: 82 E8 00 00 33 Cl 00 00 14 00 90
0060: C0 IC FF F8 33 CO 00 00 14 04 30
79
39
00
00
00
00
13
13
E4
8E
3FF
DE 5
Nicht immerwirdArbeit gespart,
0061: 31 40 FD 4E 52 40 33 co 00 00 13 9E 30 39 00 00 D63 wenn man einen Computer
0062: 13 8C 31 40 FD 4C 52 40 33 CO 00 00 13 9C 31 79 B2C einsetzt. Traurig, aber wahr: Der
0063: 00 00 14 02 FF FE 31 79 00 00 14 02 00 02 31 79 CIO vielgelobte Fortschritt kann
0064: 00 00 14 00 FF D4 31 79 00 00 13 FC FF D6 04 A8 F92 leicht zumzeitraubenden "Ver­
0065: 00 01 00 01 FF D4 42 80 30 39 00 00 14 02 CO E8 ED2 gnügen" werden.
0066: FF D2 31 40 FF D8 31 79 00 00 13 8C FF F4 52 68 09C
0067: FF F4 31 79 00 00 13 8E FF FC 52 68 FF FC 23 E8 113 Die Arbeitsabläufe in Kleinbe­
0068:
0069:
FD
13
52
Al
00
33
00
E8
13
00
98 30 39 00
00 00 00 14
00
1C
14
21
02
79
13
00
CO
00
00
13
00
D8
557
D53
trieben unterscheiden sich
0070: FD 52 4E 75 58 42 52 41 42 49 47 53 00 00 00 00 84C
grundlegend von den Anfor­
0071: 4A 39 00 00 13 A2 67 00 03 AA 4a 79 00 00 13 F0 7B5 derungen eines Konzerns oder
0072: 67 2C 20 78 04 56 4A 90 67 24 21 7C 00 00 0D B8 46A Vereins. Dem Konzern können
0073: 00 00 20 79 00 00 13 E8 OC 90 00 FC FE 82 66 0E 70A wir nicht helfen. Wir sind darauf
0074: 40 E7 00 7C 07 00 20 BC 00 FC FE 8C 46 DF 4A B9 623 spezialisiert, den Compuler-
0075: 00 00 14 14 67 2E 34 39 00 00 13 A4 32 39 00 00 54B einsatz auch dort rentabel zu
0076:
0077:
14
00
06
00
20 79 00 00 14 14 70 00 30 28 FD A8 90 79 1C5 machen, wo es um jede Mark
0078: 13 DE
14
6C
OC
02
B0
60
79 00 00 13
30 D5 79 00
DC
00
6D
14
12
OC
B0
60
79
06
00
95
00
79
557
6EF
geht. / ATARI $m2fÇ7

0079: 00 00 14 OC 4A 79 00 00 14 OC 6C 06 42 79 00 00 513
0080: 14 OC B2 79 00 00 14 OC 6E 06 33 Cl 00 00 14 OC 6a 5 Gerade in kleinen Unterneh­
0081: 42 B9 00 00 13 F8 30 39 00 00 13 E4 B0 79 00 00 65B men muß viel Arbeit "neben­
0082: 13 8C 66 28 42 80 30 39 00 00 14 OC CO F9 00 00 37B her” erledigt werden. Da zahlt
0083: 14 02 DO B8 04 4E 2F 00 13 EF 00 01 00 FF 82 01 899 es sich aus, daß Sie für unsere
0084: 13 EF 00 02 00 FF 82 03 4A 9F 4E 75 32 39 00 00 33B Programme keinen "Computer-
0085:
0086:
0087:
0088:
0089:
14
00
00
4A
00
04
00
10
79
00
70
13
00
00
14
00
E0
00
00
0E
30
6D
14
14
6E
28 FD A6 90
12 B0 79 00
0E 60 08 04
0E 6C 06 42
06 33 Cl 00
79
00
79
79
00
00
13
00
00
14
00
E2
10
00
0E
14
6D
00
14
42
OE
34
00
0E
B9
B0
06
14
B2
00
79
79
OE
79
00
D2E
AE 8
BB9
042
980
Führerschein" brauchen. -Leicht
zulernen, einfach imGebrauch
und dennoch extremleistungs­
stark: Sosollen Programme sein.
1 9 ST 0

ATARI'
0090: 13 F8 48 A7 FF FF 4A 78 04 3E 66 00 02 72 06 79 BBE
0091: 00 01 00 00 13 F4 20 79 00 00 14 14 30 39 00 00 276 Bereits bei der Entwicklung ar­
0092: 13 EC BO 68 FD A6 66 IE 30 39 00 00 13 EE B0 68 53B beiten wir mit repräsentativen
0093: FD A8 66 12 02 79 00 03 00 00 13 F4 4A 79 00 00 DBD Firmen der jeweiligen Branche
0094: 13 F4 66 00 02 24 30 39 00 00 13 F4 CO 7C 00 01 45E zusammen. Nur so entsteht
0095: 66 00 02 16 42 A7 1F 79 00 FF 82 01 00 01 1F 79 3FF Software, die sich für den Kun­
0096:
0097:
00
00
FF
00
82
13
03
F8
00
66
02 20 5F 22
2E 42 80 30
79
39
00
00
00
00
13
14
F8
OC
4A
CO
B9
F9
C2D
DC0
den bezahlt macht. Wenn nö­
0098: 00 00 14 02 DO B9 00 00 14 08 22 40 42 82 34 39 F98 tig, erstellen wir auch Spezial­
0099: 00 00 14 0E 36 39 00 00 13 D6 E6 6A D3 C2 23 C9 F0C versionen.
0100: 00 00 13 F8 OC 38 00 02 04 4C 67 00 01 D8 42 82 57D
0101: 34 39 00 00 14 02 94 7C 00 A0 72 13 4C D9 IC F8 BEF Auszüge aus unseremAngebot: Basierend auf dem
0102: 48 E8 7C F8 00 00 4C D9 I C F8 48 E8 7C F8 00 28 30E
0103: 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 00 50 4C D9 IC F8 48 E8 0D9 GD-SYS 398.00
ST-Konzept hat IBP eine
0104: 7C F8 00 78 D3 C2 4C D9 I C F8 48 E8 IC F8 00 A0 OlB -ist pro Rechner einmal er­ eigenständige Industrie-
0105:
0106:
4C
7C
D9
F8
7C
00
F8
F0
48
4C
E8 7C F8 00
D9 I C ,F8 48
C8
E8
4C
IC
D9
F8
IC
01
F8
18
48
D3
E8
C2
58B
EB2
forderlich. Lösung entwickelt.
0107: 4C D9 7C F8 48 E8 I C F8 01 40 4C D9 7C F8 48 E8 046
0108: 7C F8 01 68 4C D9 I C F8 48 E8 7C F8 01 90 4C D9 CAE
GD-FIBU 598.00 • Voll Mega-ST kompa­
0109: 7C F8 48 E8 IC F8 01 B8 D3 C2 4C D9 IC F8 48 E8 857 Mandantenfähig tibel
0110: 7C F8 01 E0 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 02 08 4C D9 72D Standard-Kontenpläne
0111: IC F8 48 E8 IC F8 02 30 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 453 Kreditoren-/Debitorenkonten • Buserweiterungen inte­
0112: 02 58 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 02 80 4C D9 E03 Kostenstellen griert: MEGA-ST-, VME-
0113: 7C F8 48 E8 IC F8 02 A8 4C D9 IC F8 48 E8 IC F8 815 BetriebswirtschaftlicheAusw.
0114: 02 DO 4C D9 IC F8 48 E8 I C F8 02 F8 D3 C2 4C D9 8E9 Bilanz ECB-, SMP- und
0115: IC F8 48 E8 IC F8 03 20 4C D9 IC F8 48 E8 IC F8 3 DE Gewinn-undVerlustrechnung EURO-BUS
0116: 03 48 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 03 70 4C D9 IC F8 0AE DatenfürUSt-Voranmeldung
0117: 48 E8 7C F8 03 98 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 A8B (vielfältig ausbaubar).
0118: 03 CO 4C D9 7C F8 48 E8 I C F8 03 E8 4C D9 IC F8 740 GD-FIBU, Zweitlizenz 148.00 • Watchdog/Echtzeituhr
0119: 48 E8 7C F8 04 10 4C D9 I C F8 48 E8 IC F8 04 38 4CF
0120: D3 C2 4C D9 IC F8 48 E8 I C F8 04 60 4C D9 7C F8 ICI GD-FIBU, Demoversion 198.00 • Steckplätze für:
0121: 48 E8 7C F8 04 88 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 04 BO F21 -wirdbeimKauf von GD-FIBU Anwendersoftware
0122:
0123:
4C
48
D9
E8
IC
IC
F8
F8
48
05
E8 7C F8 04
00 4C D9 I C
D8
F8
D3
48
C2
E8
4C
7C
D9
F8
7C
05
F8
28
B0 3
387
voll angerechnet. Coprozessor
0124:
0125:
4C
7C
D9
F8
7C
05
F8
78
48
D3
E8 7C F8 05
C2 4C D9 I C
50
F8
4C
48
D9
E8
7C
IC
F8
F8
48
05
E8
A0
11B
08A Das mobil film Programm Blitter
0126: 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 05 C8 4C D9 IC F8 48 E8 5CD -Filmbuchhaltung 1710.00 • Extrem kompakte 19”-
0127: IC F8 05 F0 4C D9 I C F8 48 E8 IC F8 06 18 D3 C2 F17 - Filmkalkulation 1995.00 Kassette (3HE/14TE)
0128: 41 E8 06 40 51 C9 FE 56 20 79 00 00 14 14 33 E8 DO 3 - Kostenstand 1596.00
0129: FD A6 00 00 13 EC 33 E8 FD A8 00 00 13 EE 4C 9F D2A
207
-Für Filmproduktionen. IBP bietet eine Fülle von
0130: FF FF 4E 75 42 82 34 39 00 00 14 02 94 I C 00 50
0131: 72 09 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 00 00 4C D9 I C F8 B4D Karten (AD/ln-/Output)
0132: 48 E8 7C F8 00 28 D3 C2 4C D9 IC F8 48 E8 I C F8 7EB Fordern Sie kostenlose Infor­ für verschiedenste Auf­
0133: 00 50 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 00 78 D3 C2 4C D9 1E4 mationen an: gaben und komplette
0134: IC F8 48 E8 IC F8 00 A0 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 7 DC
g d e t - mbH
Stapelbrede 39
0135: 00 C8 D3 C2 4C D9 I C F8 48 E8 IC F8 00 F0 4C D9 4FE
Problemlösungen.
4800 Bielefeld 1
0136: IC F8 48 E8 IC F8 01 18 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 372
40 4C D9 I C F8 48 E8 7C F8 01 68 D3 C2 074
S 0521/875 888
0137: IC F8 01
0138: 4C D9 IC F8 48 E8 I C F8 01 90 4C D9 7C F8 48 E8 385
F8 48 E8 IC F8 01 E0 550

»® P
0139: IC F8 01 B8 D3 C2 4C D9 7C
0140: 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 02 08 D3 C2 4C D9 I C F8 2E3
0141: 48 E8 7C F8 02 30 4C D9 I C F8 48 E8 7C F8 02 58 77D
0142: D3 C2 4C D9 IC F8 48 E8 I C F8 02 80 4C D9 7C F8 341 8
0143: 48 E8 IC F8 02 A8 D3 C2 4 C D9 7C F8 48 E8 I C F8 BOO
0144: 02 DO 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 02 F8 D3 C2 4C D9 907 IBP Gerätebau GmbH
0145: IC F8 48 E8 IC F8 03 20 4C D9 7C F8 48 E8 I C F8 3FC
0146: 03 48 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 03 70 4C D9 D33 Lilienthalstraße 13
0147: IC F8 48 E8 7C F8 03 98 D3 C2 4C D9 IC F8 48 E8 78B
g d a t 3000 Hannover 1
0148: IC F8 03 CO 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 03 E8 D3 C2 99F

► Telefon 0511/630963/64

Ausgabe 11/November 1988


i É âwui 79
0149: 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 04 10 4C D9 I C F8 48 E8 EAB 0242: 00 04 E7 50 DO 6F 00 00 28 7B 00 20 48 E7 60 00 939
0150: 7C FS 04 38 D3 C2 4C D9 I C F8 48 E8 I C F8 04 60 B91 0243: 4E 96 4C DF 00 06 3A 01 E5 4D 90 C5 3A 01 54 87 366
0151: 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 04 88 D3 C2 4C D9 7C F8 800 0244: 22 47 51 CA FF D2 5C 8F 4E 75 00 00 OF 9E 00 00 759
0152: 48 E8 7C F8 04 BO 4C D9 I C F8 48 E8 I C F8 04 D8 2B0 0245: OF A6 00 00 OF AE 00 00 OF B6 00 00 OF BC 00 00 95D
0153: D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 I C F8 05 00 4C D9 I C F8 D6D 0246: OF C4 00 00 OF CA 00 00 OF D2 34 11 48 42 34 31 0B7
0154: 48 E8 7C F8 05 28 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 I C F8 81A 0247: 30 00 24 C2 4E D3 33 82 30 00 48 42 32 82 D2 C4 A9C
0155: 05 50 4C D9 IC F8 48 E8 I C F8 05 78 D3 C2 4C D9 236 0248: 51 CD FF E8 4E 75 34 11 34 C2 4E D3 32 82 D2 C4 892
0156: 7C F8 48 E8 7C F8 05 AO 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 815 0249: 51 CD FF F4 4E 75 34 11 34 C2 48 42 4E D3 48 42 759
0157: 05 C8 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 05 FO 4C D9 55A 0250: 32 82 D2 C4 51 CD FF FO 4E 75 70 00 30 18 ED B8 5 d 5
0158: 7C F8 48 E8 7C F8 06 18 D3 C2 4C D9 I C F8 48 E8 3AB 0251: 72 00 32 18 ED B9 4E D4 70 00 30 18 48 40 EC B8 BB8
0159: 7C F8 06 40 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 06 68 D3 C2 ODA 0252: 72 00 32 18 48 41 EC B9 4E D4 80 81 46 80 C4 80 62A
0160: 4C D9 IC F8 48 E8 IC F8 06 90 4C D9 7C F8 48 E8 3C8 0253: 4e D5 84 80 46 81 C4 81 4E D5 46 80 C4 80 84 81 91B
0161: 7C F8 06 B8 D3 C2 4C D9 I C F8 48 E8 7C F8 06 EO 5C0 0254: 4E D5 84 80 84 81 4E D5 B3 82 46 80 C4 80 4E D5 CID
0162: 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 07 08 D3 C2 4C D9 I C F8 326 0255: 84 80 B3 82 4E D5 46 80 C4 80 B3 82 4E D5 Bl 82 EDA
0163: 48 E8 7C F8 07 30 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 07 58 7F7 0256: 84 81 4E D5 08 AA 00 00 00 06 67 00 00 C6 38 2A 04D
0164: D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 07 80 4C D9 7C F8 38E 0257: 00 00 34 04 53 42 36 39 00 00 14 02 20 6A 00 02 09A
0165: 48 E8 7C F8 07 A8 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 B2F 0258: 43 EA 00 08 3A 39 00 00 14 1C 55 45 62 54 67 1C FBB
0166: 07 DO 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 07 F8 D3 C2 4C D9 959 0259: 08 2A 00 01 00 06 66 OA 30 99 DO C3 51 CA FF FA C19
0167: 7C F8 48 E8 7C F8 08 20 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 435 0260 : 4E 75 20 99 DO C3 51 CA FF FA 4E 75 2A 48 D8 44 8 b 4
0168: 08 48 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 08 70 4C D9 D8F 0261: 08 2A 00 01 00 06 66 12 24 49 D4 C4 30 D9 30 9A 60B
0169: 7C F8 48 E8 IC F8 08 98 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 7C4 0262: DA C3 20 4D 51 CA FF F6 4E 75 24 49 D4 C4 D4 C4 '464
0170: I C F8 08 CO 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 08 E8 D3 C2 A05 0263: 30 D9 30 DA 30 D9 30 9A DA C3 20 4D 51 CA FF F2 485
0171: 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 09 10 4C D9 I C F8 48 E8 EEE 0264: 4E 75 2A 48 D8 44 08 2A 00 01 00 06 66 IE 24 49 906
0172: I C F8 09 38 D3 C2 4C D9 I C F8 48 E8 I C F8 09 60 COI 0265: D4 C4 26 4A D6 C4 28 4B D8 44 30 D9 30 DA 30 DB 68D
0173: 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 09 88 D3 C2 4C D9 I C F8 843 0266: 30 9C DA C3 20 4D 51 CA FF F2 4E 75 D8 44 24 49 39E
0174: 48 E8 7C F8 09 BO 4C D9 7C F8 48 E8 I C F8 09 D8 32A 0267: D4 C4 26 4A De C4 28 4B D8 C4 30 D9 30 DA 30 DB B8F
0175: D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 OA 00 4C D9 I C F8 DBA 0268: 30 DC 30 D9 30 DA 30 DB 30 9C DA C3 20 4D 51 CA 69B
0176: 48 E8 7C F8 OA 28 D3 C2 4C D9 7C F8 48 E8 I C F8 849 0269: FF EA 4E 75 48 A7 30 00 C3 F9 00 00 14 02 36 39 5AF
0177: 0A 50 4C D9 7C F8 48 E8 7C F8 OA 78 D3 C2 4C D9 288 0270: 00 00 13 D6 34 00 48 C2 C4 7C FF FO E6 62 D2 82 514
0178: I C F8 48 E8 7C F8 OA AO 4C D9 7C F8 48 E8 I C F8 84E 0271: CO 7C 00 OF 4C 9F 00 OC 4E 75 00 03 02 00 01 00 036
0179: OA C8 D3 C2 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 OA FO 4C D9 5B6 0272: 58 42 52 41 42 49 47 53 00 00 00 00 30 38 04 46 58B
0180: 7C F8 48 E8 7C F8 OB 18 D3 C2 4C D9 I C F8 48 E8 3E4 0273: DO 3C 00 41 13 CO 00 00 13 IC 42 67 48 79 00 00 FAF
0181: 7C F8 OB 40 4C D9 IC F8 48 E8 7C F8 OB 68 D3 C2 140 0274: 13 7C 3F 3C 00 3C 4E 41 50 4F 33 CO 00 00 13 F2 ABO
0182: 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 OB 90 4C D9 I C F8 48 E8 40B 0275: 4A 80 6D 00 00 8C 48 79 00 00 13 90 2F 3C 00 00 9E8
0183: 7C F8 OB B8 D3 C2 4C D9 7 C F8 48 E8 I C F8 OB EO 630 0276: 00 10 3F 00 3f 3C 00 40 4E 41 4F EF 00 OC BO BC 12D
0184: 4C D9 7C F8 48 E8 IC F8 OC 08 D3 C2 4C D9 7C F8 369 0277: 00 00 00 10 66 5C 3E 39 00 00 13 8E 42 86 3C 39 230
0185: 48 E8 IC F8 OC 30 4C D9 I C F8 48 E8 7C F8 OC 58 871 0278: 00 00 14 02 2C 78 04 4E 48 79 00 00 13 AO 2F 3C FOC
0186: D3 C2 41 E8 OC 80 51 C9 FC 8A 60 00 FC 5C 06 79 F4D 0279: 00 00 00 02 3F 39 00 00 13 F2 3F 3C 00 40 4E 41 F76
0187: 00 01 00 00 13 8C 06 79 00 01 00 00 13 8E 30 3C 7AB 0280: 4F EF 00 OC BO BC 00 00 00 02 66 26 2F OE 2F 06 7D3
0188: 27 00 BO 79 00 00 13 8C 6C 06 33 CO 00 00 13 8C 2D2 0281: 3F 39 00 00 13 F2 3F 3C 00 40 4E 41 4F EF 00 OC 629
0189: BO 79 00 00 13 8E 6C 06 33 CO 00 00 13 8E OC 79 380 0282: BO 86 66 OE DD C6 51 CF FF CO 06 39 00 01 00 00 957
0190: 02 80 00 00 13 8C 6C 08 33 FC 02 80 00 00 13 8C 431 0283: 13 85 3F 39 00 00 13 F2 3F 3C 00 3E 4E 41 58 4F 501
0191: OC 79 01 90 00 00 13 8E 6C 08 33 FC 01 90 00 00 2FF 0284: 31 FC FF FF 04 EE 4E 75 03 E8 00 64 00 OA 00 01 427
0192: 13 8E 61 00 01 48 48 79 00 00 13 51 61 00 01 32 740 0285: 00 00 5B 74 72 79 69 6E 67 20 74 6F 20 66 69 78 347
0193: 3F 3C 00 07 4E 41 54 4F BO 3C 00 2B 66 OA 06 79 194 0286: 20 70 72 6F 62 6C 65 6D 73 20 77 69 74 68 20 6F 385
0194: 00 80 00 00 13 8C 60 96 BO 3C 00 2D 66 OA 04 79 4E3 0287: 6C 64 20 54 4F 53 20 76 65 72 73 69 6F 6E 73 2E 332
0195: 00 80 00 00 13 8C 60 86 BO 3C 00 2A 66 OC 06 79 47A 0288: 2E 2E 5D OD OA 00 43 6F 6E 66 69 67 75 72 61 74 2cl
0196: 00 10 00 00 13 8E 60 00 FF 76 BO 3C 00 2F 66 OC 876 0289: 69 6F 6E 20 73 61 76 65 64 2E 2E 2E OD OA 00 42 DEO
0197: 04 79 00 10 00 00 13 8E 60 00 FF 64 48 79 00 00 43B 0290: 69 67 53 63 72 65 65 6E 20 69 6e 73 74 61 6C 6C 747
0198: 13 19 61 00 00 DC 3F 3C 00 07 4E 41 54 4F BO 3C 841 0291: 65 64 2E 2E 2E OD OA 00 5C 61 75 74 6F 00 62 69 87A
0199: 00 20 67 00 00 98 BO 3C 00 OD 66 EA 48 79 00 00 69E 0292: 67 73 63 72 6E 2E 70 72 67 00 07 46 69 6C 65 20 998
0200: 12 OC 3F 3C 00 3B 4E 41 3F 3C 00 02 48 79 00 00 718 0293: 5C 61 75 74 6F 5C 62 69 67 73 63 72 6E 2E 70 72 73B
0201: 12 12 3F 3C 00 3D 4E 41 4F EF 00 OE 4A 80 6D 00 62E 0294: 67 20 6E 6F 74 20 66 6F 75 6E 64 2E OD OA 00 07 E9B
0202: 00 94 33 CO 00 00 13 F2 42 67 3F 00 20 3C 00 00 B95 0295: 43 61 6E 27 74 20 77 72 69 74 65 20 74 6F 20 70 OCD
0203: 13 8C 90 BC FF FF FF E4 2F 00 3F 3C 00 42 4E 41 30E 0296: 72 6F 67 72 61 6D 20 66 69 6C 65 2E OD OA 00 07 E05
0204: 4F EF 00 OA 4a 80 6D 60 2F 39 00 00 13 8C 04 97 3BA 0297: 42 69 67 53 63 72 65 65 6E 20 61 6C 72 65 61 64 4 DC
0205: 00 01 00 01 2F OF 2F 3C 00 00 00 04 3F 39 00 00 BC2 0298: 79 20 69 6E 73 74 61 6C 6C 65 64 2E OD OA 00 OD OOB
0206: 13 F2 3F 3C 00 40 4E 41 4F EF 00 10 4A 80 6D 38 B9E 0299: OA 42 69 67 53 63 72 65 65 6E 20 56 31 2E 30 20 5D9
0207: 3F 39 00 00 13 f2 3F 3C 00 3E 4E 41 58 4F 4A 80 916 0300: 09 30 36 2E 30 39 2E 38 38 2C 20 31 38 3A 34 39 C33
0208: 6D 26 48 79 00 00 11 DA 61 00 00 36 48 79 00 00 BC3 0301: 3A 32 38 OD OA 43 6F 70 79 72 69 67 68 74 20 28 DOO
0209: 13 4D 61 00 00 2C 04 79 00 01 00 00 13 8C 04 79 802 0302: 63 29 09 4A 75 6C 69 61 6E 20 46 2E 20 52 65 73 B5D
0210: 00 01 00 00 13 8E 4E 75 48 79 00 00 12 43 61 00 BD6 0303: 63 68 6B 65 20 75 6E 64 20 4D 61 72 6b 74 26 54 F9D
0211: 00 10 60 D8 48 79 00 00 12 IE 61 00 00 04 60 cc 242 0304: 65 63 68 6E 69 6B OD OA 00 07 4E 6F 74 20 65 6E 7C8
0212: 2C 5F 3F 3C 00 09 4E 41 5C 4F 4E D6 48 E7 FF FE A 9 ä 0305 : 6F 75 67 68 20 6D 65 6D 6F 72 79 20 61 76 61 69 566
0213: 30 39 00 00 13 8C 41 F9 00 00 13 5B 61 00 00 5E E8F 0306: 6C 61 62 6C 65 21 OD OA 00 07 42 69 67 53 63 72 75A
0214: 30 39 00 00 13 8C 41 F9 00 00 13 66 61 00 00 4E E14 0307: 65 65 6E 20 6E 6F 74 20 69 6E 73 74 61 6C 6C 65 6EF
0215: 30 39 00 00 13 8C E2 48 41 F9 00 00 13 71 61 00 665 0308: 64 21 OD OA 00 OD OA 3C 53 70 61 63 65 3E 3A 20 2A2
0216: 00 3C 30 39 00 00 13 8E 41 F9 00 00 13 60 61 00 FA2 0309: 43 6F 6E 74 69 6E 75 65 20 20 3C 52 65 74 75 72 2AC
0217: 00 2C 30 39 00 00 13 8E E2 48 41 F9 00 00 13 6B 8A0 0310: 6E 3E 3A 20 53 61 76 65 20 63 6F 6E 66 69 67 75 4C5
0218: 61 00 00 1A 30 39 00 00 13 8E E2 48 41 F9 00 00 821 0311: 72 61 74 69 6F 6E OD OA 00 1B 65 OD 00 1B 66 28 ACA
0219: 13 76 61 00 00 08 4C DF 7F FF 4E 75 48 E7 FF FE 297 0312: 2B 2D 2F 2A 29 3A 20 30 30 30 30 2A 30 30 30 30 9F3
0220: 43 F9 00 00 11 9C 32 19 34 00 84 Cl 11 42 00 00 E39 0313: 20 20 30 30 30 30 2A 30 30 30 30 20 20 30 30 30 8CF
0221: 06 18 00 30 C4 Cl 90 42 4A 69 00 00 66 E8 4C DF B23 0314: 30 2A 30 30 30 30 OD 00 23 3A 5C 53 43 52 45 45 10E
0222: 7F FF 4E 75 40 E7 00 7C 07 00 20 79 00 00 14 14 A5A 0315: 4E 41 2E 49 4D 47 00 00 02 7F 03 1F 00 01 00 08 EOF
0223: 08 A8 00 00 FE AC 67 38 42 80 42 81 30 28 FE A8 DFC 0316: 00 01 00 02 00 00 00 00 00 00 00 00 80 00 00 00 7C6
0224: 32 28 FE AA 46 DF 4A 28 FE AD 66 22 48 A7 CO 00 E96 0317: 00 10 01 3F 00 C7 02 7F 00 Cl 02 7F 01 8F 02 E8 F59
0225: 45 E8 FE B6 61 00 01 EE 4C 9F 00 03 20 79 00 00 368 0318: 02 E8 01 74 02 E8 01 74 01 74 00 20 00 A7 00 20 F37
0226: 14 14 45 E8 FE B6 41 E8 FC A8 61 00 00 08 4E 75 7B7 0319: 01 1F 00 20 00 A7 00 40 02 3F 00 40 01 4F 00 40 5CF
0227: 46 DF 4E 75 3F 28 00 06 3F 28 00 08 42 42 4A 68 DF 3 0320: 02 SP 00 03 00 00 00 02 OA 16 06 14 06 OA 06 06 5 d 8
0228: 00 04 6C 02 74 10 3F 02 42 42 08 AA 00 01 00 06 449 0321: 06 06 1C 08 08 OA 22 OC 06 08 OE IE 06 14 OA 06 8 5 d
0229: 90 68 00 00 65 16 36 39 00 00 13 8C 96 I C 00 OF EBB 0322: 20 1410 3A OE 06 OA 20 16 12 10 06 08 OE OA 06 8E6
0230: BO 43 62 10 08 EA 00 01 00 06 60 OA DO 7C 00 10 05A 0323: 08 08 08 08 OA 06 08 08 12 1A 06 08 06 OA 08 12 71B
0231 : 74 08 60 02 74 10 92 68 00 02 41 E8 00 OA 65 12 1CB 0324: 08 06 08 OC 06 08 08 08 06 06 12 06 OA 06 OE 06 5EE
0232: 36 39 00 00 13 8E 96 7C 00 OF B2 43 62 12 7A 10 6B9 0325: 08 OA 06 OA 06 OC 06 OC 06 08 08 08 12 OE OC OE 70B
0233: 60 18 3A 01 DA 7C 00 10 E5 41 90 Cl 42 41 60 OA ODO 0326: 06 06 08 06 16 OA 10 08 1C 08 06 06 OC 06 08 OA 6C0
0234: 3A 39 00 00 13 8E 9A 41 52 45 61 UU 02 28 22 78 10E 0327: 08 06 08 06 08 06 06 06 OA 06 20 oc 06 08 OA OA 6 AB
0235: 04 4E D3 Cl 47 F9 00 00 OF 8C 3C 00 BC 7C 00 08 7A8 0328 : 06 08 06 08 06 14 06 06 OC OE 06 OA 22 06 OA 06 736
0236: 65 OC 47 F9 00 00 OF 7E 3C 3C 00 10 9C 40 2A 7B 541 0329: 06 OA 06 OA 12 01 BA 08 08 OE 01 01 01 90 08 OA 143
0237: 20 2E 2C 7B 20 2E 34 39 00 00 14 1C 36 02 D6 43 E81 0330: 08 06 08 08 OA 08 OA OA 1A 10 10 12 OA 20 10 16 A3 2
0238: 38 39 00 00 14 02 25 49 00 02 35 45 00 00 08 EA A02 0331: OA 06 16 14 14 12 OA OC 08 08 OC 1C 06 OA 06 OA 7A9
0239: 00 00 00 06 45 EA 00 08 2E 09 32 05 60 44 00 00 50E 0332: 08 OA 06 OA 08 OA 08 14 2A 32 3A 2A 20 14 OE 14 F8C
0240: OF 4A 00 00 OF 54 00 00 OF 60 00 00 OF 64 00 00 E58 0333: OA lc 04 04 04 04 04 38 04 04 04 04 04 04 04 B2 023
0241: OF 72 00 00 OF 78 42 40 E2 EF 00 02 Dl 40 E2 EF 478 0334: OE B4 06 36 08 OE OC 20 08 OA OC 1C IC 06 00 00 9 BE

»Bigscreen« ist mit unserem MCI-Checksummer schnell abgetippt

80 -iiléâ'M 8 Â 1 1 JI
Ausgabe 11/November 1988
______________________ ¿y E x p e rte n fo ru m ü

Ein Buch m it sieben Siegeln


Glaube keinem Benchmark — außer Du hast ihn selbst gemacht
Auch wenn dies nur einge­ kein G rund, au f eine Basic-Ver- Allein anhand dieses Tests las­
Arnd Beissner
schränkt möglich ist, ein grober sion der Benchmarks zu verzich­ sen sich die Compiler in drei
o lautet die Abwand­ Überblick läßt sich recht schnell ten, aber dadurch, daß viele Al­ Klassen aufteilen. Die intelligen­

S lung eines bekannten gewinnen. Damit jeder Pro­


Sprichwortes, denn grammierer die für ihn wichti­
schon oft wurde über dengen
und Unsinn von Benchmarks
Aspekte findet (nicht jeder
Sinn
braucht Fließkom maarithme­
gorithmen in Basic völlig anders
als in M odula oder C zu pro­
grammieren sind, würde das Er­
gebnis der Benchmarks ver­
testen Compiler erzeugen genau
den oben abgedruckten Code.
Etwas schlechter ist das Ergeb­
nis, wenn der Compiler für x
gestritten. In diesem Artikel soll tik), berechnen wir kein »Mix­ fälscht. und y keine Register benutzt,
einmal untersucht werden, was ergebnis«, sondern geben die Kommen wir nun zu den ein­ sondern die Werte immer aus lo­
man mit Benchmarks eigentlich Meßwerte für jeden Teil-Bench­ zelnen Tests: »Intm ath« testet kalen Variablen liest:
mißt, welchen Wahrheitsgehalt m ark einzeln an. einfache Integerarithmetik.
Implementiert wurden die AG Auch wenn es auf den ersten move.w -4(a6),d0
sie haben und vor allem, was
Benchmarks zunächst nur für Blick nicht so aussieht, gerade mulu.w -4(a6),d0
man mit dem Ergebnis anfängt.
M odula 2 und C, eine Pascal- dieser Test hat eine recht große andi.l #$FFFF,dO
Was ist das eigentlich, ein
sub.w -4(a6),d0
Benchmark-Test? Diese Frage ist Version folgt. Die Tatsache, daß Aussagekraft. Da der Prozessor
Basic-Umsetzungen nicht ge­ die vier benutzten Grundrechen­ divu.w -4(a6),d0
berechtigt, auch wenn sie vielen
plant sind, ist sicher näher zu er­ arten in einem einzigen Befehl add.w d0,-6(a6)
überflüssig vorkommt.
Im allgemeinen versteht man läutern: Auch wenn die moder­ ausführt, geht die Berechnung
darunter ein Programm, mit nen Basic-Varianten die eine des Ausdrucks »x: = x + (y*y-y) Sehr langsam wird es, wenn
dem man die Geschwindigkeit oder andere Konstrollstruktur DIV y« sehr schnell vonstatten, der Compiler nicht alle Zwi­
einer Sache mißt. Dabei darf es von Pascal übernommen haben, falls der Compiler optim alen schenergebnisse des Ausdrucks
sich um Hardware (Prozessor, sind sie noch weit davon ent­ Code erzeugt. Bei H andcodie­ in einem Register hält. Dann legt
Massenspeicher oder Drucker) fernt, eine echte Hochsprache rung in Assembler würde die nö­ er nämlich immer zwei Werte
oder um Software (Betriebssy­ wie M odula 2 oder Ansi-C zu tige Sequenz etwa so aussehen: au f den Stack und wendet an­
stem, Codegenerator eines sein. Die Einschränkungen be­ schließend eine Rechenopera­
Compilers, Bibliotheksfunktio­ stehen vor allem darin, daß es (* Dl sei x, D2 sei y, tion darauf an. Natürlich gibt es
nen) handeln. Basic nicht erlaubt, neue D aten­ DO das 'Scratch- noch einige leicht unterschiedli­
Diese Unterscheidung ist typen zu definieren. Auch wenn Register' *) che Methoden, den Ausdruck
wichtig, denn ein gutes Bench­ nicht jeder einen Unterbereich »x := x + (y*y-y) DIV y« zu
mark-Programm ist immer für des Typs INTEGER braucht, move.w d2,d0 übersetzen, aber die drei bespro­
einen bestimmten Zweck ge­ Datenverbunde (Records oder mulu.w d2,d0 chenen zeigen eine grobe Eintei­
schrieben. Wenn man beispiels­ Structs) und verkettete Listen andi.l #$FFFF,dO j lung auf.
weise speziell die Geschwindig­ beziehungsweise Bäume sind ext.l geht hier nicht, Schon dieser kleine Test zeigt,
keit eines Prozessors testen nun einmal ein sehr wichtiger da 'unsigned' wie der Compiler mathem ati­
möchte, muß man das Testpro­ Bestandteil moderner Software­ sub.w d2,d0 sche Ausdrücke übersetzt und
gramm entweder in Assembler entwicklung. Ebenso fehlt das divu.w d2,d0 wie gut er mit den Registern
schreiben oder man darf nur Konzept der Zeiger sowie das add.w dO,dl haushält. Hier der Modula-
Ausdrücke verwenden, die die der Sets. Das allein wäre ja noch Quellcode:
meisten Compiler auf ähnliche
A rt und Weise übersetzen. RG Benchmarks Version 1 .2 - B ib lio theken
Achtet man nicht auf solche Z e it in Sekunden
Feinheiten, so entstehen Bench­ T H !1 n
mark-Programme wie der be­ Laser C
kannte »Dhrystone«. Dieser M i H a rk Ui 1 1 i an s C
ausgesprochen beliebte Bench- I I 1111II t u r b o C
Real Haiti Lang
mark-Test mißt die Geschwin­ W fflß h H a en i s c h M o d u la
digkeit des Prozessors, des Be­ ^ ] S P C - H o d u la
triebssystems, des erzeugten C o­ Triglog Short
V //A M eqanax M o d u la
des und der Bibliotheksfunktio­
nen. Er gibt an, wie oft die Test­ Triglog Long
schleife pro Sekunde durchlau­
fen wurde. Solche Benchmark­
programme haben kaum prakti­
schen Wert, es sei denn, man
möchte wissen, ob die Cray-II
schneller als ein Atari ST ist.
Wir möchten mit unseren
Benchmarks in erster Linie die
Strings
Codequalität von H ochspra­
chencompilern sowie die Ge­
schwindigkeit der wichtigsten
Bibliotheksfunktionen messen. Sechs Bibliotheken mußten ihre Geschwindigkeit unter Beweis stellen ►
Ausgabe 11/November 1988
81
E x p e rte n fo ru m

PROCEDURE IntMathShort;
VAR
x,y,i : SHORTCARD;
BEGIN
x := 0;
FOR i:=0 TO 20000 DO
y := 3;
x := x + (y*y-y)
DIV y;
INC(y);
END;
dummy := x+y;
END IntMathShort;
Eine Anmerkung zu der vor­
letzten Zeile: »dummy« ist eine
globale Integervariable. Die Zu­
weisung wurde mit aufgenom­
men, um sicherzustellen, daß
auch Compiler mit sehr guter
Schleifenanalyse wirklich den
erwünschten Code erzeugen.
Wenn man sich die Schleife
nämlich genau ansieht, stellt
man fest, daß sie nichts Sinnvol­ auf die globale Variable »dum ­ Element eines strukturierten sondern eine Hilfestellung für
les berechnet. Wäre die Zuwei­ my« zu. Der INC-Befehl wurde Datentyps zu. Getestet haben schlechte Compiler ist.
sung an die globale Variable deshalb benutzt, weil dafür alle wir die sehr häufig vorkommen­ Der letzte Test in der Rubrik
nicht, könnte ein guter Compiler Compiler wahrscheinlich den den einfachen Arrays und Re­ »Compiler« bezieht sich auf die
(zu Recht) einfach eine leere gleichen Code erzeugen. cords sowie den Zugriff au f ein Parameterübergabe. »Pass Para­
Prozedur erzeugen. Das wäre PROCEDURE For; Array von Records. Der Bench­ meters« testet die Geschwindig­
natürlich nicht im Sinne unseres VAR m ark »RecordArrayWith« ist keit der Übergabe von einfachen
Tests. i,j : SHORTINT; bis auf die WITH-Anweisung (unstrukturierten) Datentypen,
Die vier Schleifentests For, BEGIN identisch mit »RecordArray«. während »Pass Structures«
Loop, Repeat und While messen FOR j:=1 TO 10 DO Für M odula-/Pascal-Unkundi- strukturierte Datentypen, wie
die Geschwindigkeit der einzel­ FOR i:=l T0 10000 DO ge: Die WITH-Anweisung er­ beispielsweise Arrays und Re­
nen Schleifentypen. Auch hier­ INC(dummy); laubt es beim mehrfachen Zu­ cords übergibt. Gerade bei die­
bei handelt es sich um einen END; griff auf einen Record (auch auf sem Test ist reichlich Platz für
wichtigen Test, denn Schleifen END; ein Record in einem Array) ein­ Optimierungen. Nehmen wir als
kommen sehr häufig in Pro­ END For; mal den Namen der Variable Beispiel den Fall einer Prozedur,
grammen vor, gerade auch an hinzuschreiben und danach (bis die als Parameter ein Record von
zeitkritischen Stellen. Der nächste Test betrifft den zum nächsten END) nur noch zwei Integer-Variablen erwartet.
Stellvertretend für die ande­ Zugriff auf strukturierte D aten­ den Namen des betreffenden Re­ Sehr einfache Compiler generie­
ren drei Schleifentests ist der typen. Die Benchmarks »Array- cordelements zu benutzen. Mit ren dann zweimal den Befehl
For-Benchmark abgedruckt. Access«, »RecordAccess« und in den Test aufgenommen wurde »move.w xyz,-(sp)«, oder
Auch er greift — um intelligen­ »RecordArray« greifen in einer diese Variante, weil sie nicht nur schlimmer: Sie rufen eine Block­
ten Compilern vorzubeugen — Zählschleife mehrfach auf ein eine Schreibhilfe für Tippfaule, kopierfunktion auf und überge­

Operationen Laser-C Mark W illiam s-C Turbo-C Hänisch-M odula SPC-Modula Megamax-Modula

Intmath Short 0.8450 0.8700 0.6000 0.6450 0.8950 1.1700


Intmath Long 2.7050 2.0650 1.0750 2.5400 2.9200 2.4350
For 0.8250 0.9300 0.4650 0.5150 0.9300 1.2950
Loop 0.9800 0.8250 0.6200 0.6650 0.9250 1.3500
Repeat 0.8250 0.8300 0.4650 0.5150 0.7700 1.1950
While 0.8250 0.9300 0.4600 0.6700 0.9250 1.3500
ArrayAccess 1.1900 1.3900 0.6700 0.8750 1.3900 1.7650
RecordAccess 0.9850 1.0300 0.6200 0.7200 1.1300 1.6050
RecordArray 0.5350 0.6100 0.2800 0.5050 0.5650 0.7600
RecordArrayWith * 0.4600 0.4050 0.7450
Pass Parameters 5.1250 4.1700 3.0600 4.2900 7.3050 11.0200
Pass Structures 3.1450 1.3700 1.1200 1.9150 2.2750 9.6100
Realmath Short 21.225018.6200 12.0600 19.4600 8.4750 —
Realmath Long 14.6500 18.3250 11.7200 14.5600 15.2150 13.6550
Triglog Short 6.8250 17.0700 12.0450 24.9051 15.8300 —
Triglog Long 6.5050 17.0950 11.9800 24.7200 15.3550 10.0300
WriteToFile 30.2550 19.6350 11.3000 35.2250 22.7900 19.3450
ReadFromFile 13.8700 89.7350 9.9800 18.1450 10.4500 16.0750
Conversions 6.7100 65.0600 3.2125 3.1000 2.2000 > 1.8000
Strings 1.6800 1.6200 1.2800 3.7200 8.8200 12.6600

Die AG Benchmarks Version 1.2 im Überblick

Q O v— H, , » ./ A us g ab e 11/No vem ber 1988


ÖZ —UJhljiSjUhl
KciroSoft Jürgen Vieth

A tari ST
ben ihr als Parameter die Adres­
se des Records und seine Länge,
während wirklich gute Compiler
der so lange rechnet, bis das Er­
gebnis einer bestimmten G enau­
igkeit genügt. Es gibt aber viele
Æ nm Anwenderprogramme:
ADIMENS ST, Datenbank
STEVE V.3.0
CopySTar V.3.0
198,—
478,—
159,—
einen einzigen move.l-Befehl er­ Fälle, in denen die Rechenge­ Timeworks DTP (GST) 369,—
CALAMUS DTP (DMC) 928,—
zeugen. nauigkeit wenig interessiert und Signum II Text/Grafikprogr. a. Anfrage
Kommen wir nun zur Auswer­ die Ausführungsgeschwindig­ STAD Version 1.3 169,—
Flexdisk 1.2 66,—
tung. Zuerst einmal die Frage: keit absoluten Vorrang hat. Für Harddisk Utility, aktuelle Vers. 65,—
MEGAMAX-MODULA-2, kpl. In dt. 388,—
Was hat uns der Benchmark-Test eben diese Fälle sind unsere IMAGIC 478,—
Daily Mall 175,—
gebracht? Nun, auch wenn unse­ Benchmarks gedacht. MEGAMAX-Laser - C 388,—
re Tests natürlich nicht alle Zu den Benchmarks »WriteTo- 1st Proportional 85,—
Printmaster Plus 95,—
Aspekte der Codegenerierung File« und »ReadFromFile« ist Pr-Master, Art-Gallery l/ll, je 98,—
BS-Handel 498,—
erfassen, so haben wir dennoch zu sagen, daß sie auf einer frisch BS-Fibu 598,—
BS-Tlmeaddress 149,—
einen recht guten Eindruck von form atierten doppelseitigen BSS-Plus-System auf Anfrage
der Leistungsfähigkeit der ein­ Diskette durchgeführt wurden, STAR-WRITER-ST
GFA-Farb-/Monochromkonverter je 59,—
1 8 9 ,-
rh o -m o d u l
zelnen Compiler bekommen. Si­ um die Einflüsse der unter­ GEM-Retrace - Recorder 95,—
Erw eiterung für je d e n Sympatic - Paint (G DATA) 288,—
cher ist beispielsweise, daß der­ schiedlichen Betriebssystemver­ ATARI ST CYBER - Paint 129,—
PC-dito EuroVers. 3.64, dt. Hdb. 198,—
jenige, der sehr viel mit rekursi­ sionen möglichst gering zu hal­ A/D-, D/A-Wandler, Seriell-und Paral­ Exercise 79,—
ven (Integer-)Funktionen arbei­ ten. Der sehr schlechte Wert für lelschnittstellen, Optokoppler, Lei­ Exercise - plus 99,—
stungsausgänge, IEC-Interface usw. GFA-BASIC Interpr. V.3.0 188,—
tet, einen weiten Bogen um Me- Lesezugriff bei M ark Williams ermöglichen den Einsatz als Meß-und Pro Sound Designer, neue V. 169,—
G Copy 95,—
gamax-Modula machen sollte. C (beim Lesen von Diskette geht Steuersystem Interprint II m. RAMdisk 95,—
Eindeutig ist auch, daß Turbo- zwischendurch sogar die Lauf­ • nachträglich Installlerbar Harddisk Help u. Extension 125,—
• belegt keine Schnittstelle Anti - Viren - Kit 95,—
C, was die Codequalität im all­ werkslampe aus), ist wohl dar­ • volle Geschwindigkeit fibuMAN m 938,—
• einfach zu programmieren fibuMAN f 738,—
gemeinen betrifft, an der Spitze au f zurückzuführen, daß die Logistix 399,—
• Einzelmodule oder 2nd Word 59,—
steht. sscanf()-Funktion äußerst lang­ • Tischgehäuse mit Stromversorgung Campus Art 148,—
Eine heilsame Lehre sind die sam arbeitet. Diese Vermutung für mehrere Module Diverse Lernsoftware auf Anfrage
Steinberg Musiksoftware auf Anfrage
Benchmark-Tests auch für Pro­ wird dadurch bestätigt, daß
grammierer, die bisher steif und auch der Wert für den Conver- Spiele:
Kampf um die Krone sw/f 69,—
fest behaupteten, Modula-Com- sion-Benchmark schlecht ist. Carrier Command, dt. Handb. 69,90
Quadralien, dt. Anltg. 59,90
piler würden prinzipbedingt Der String-Benchmark testet Summer Olympiade 88, dt. Anltg. 64,50
schlechteren Code als C-Com- Adventure - Creator, STAC 99,—
die wichtigsten String-Funktio­ Intern. Soccer 59,90
piler erzeugen. Die Geschwin­ nen, als da wären: Assign, Con- Eddy Edward’s Superski 57,90
Fugger, deutsch 57,—
digkeit des von Hänisch-Modu- cat, Length und Pos. Die ver­ Football Manager 2, dt. 59,90
Starglider II 79,—
la generierten Codes liegt we­ gleichsweise schlechten Werte MEWILO 67,50
sentlich näher bei Turbo-C als Universal Military Sim., dt. 72,50
der Modula-Systeme bei diesem Outrun, dt. 57,—
bei den beiden anderen C-Com- Test sind übrigens dadurch zu er­ Super Star Eishockey, dt. 69,—
rh o -d a ta STAR TREK, dt. 59,90
pilern. Generell gilt: So lange klären, daß C generell die Adres­ D ie n e u e n Test Drive, dt. 79,—
Dungeon Master, kpl. in deutsch 69,—
zwei Sprachen imperativ (be­ se eines Strings, der, wie in Mo- M a s s e n s p e ic h e r Kaiser 119,—
fehlsorientiert) arbeiten und dula, als »ARRAY OF CHAR« Bewährte Technik, mehr Kapazität und JET, Flug-Sim. F16/F18
Flight Sim. II jetzt kpl. deutsch
99,—
99,—
auch sonst artverwandt sind neues Design kennzeichnen diese Fl. Sim. Seen. D.: 7/11/Jap./Eur. je 49,—
aufgefaßt wird, anstelle der ein­ zusätzliche Produktlinie, passend zu un­ Die Arche des Captain Blood 69,—
(das heißt vergleichbare Daten­ zelnen Zeichen übergibt. Einige seren professionellen Systemen Winter Olympiade 88 59,90
Obliterator 69,—
typen und Kontrollstrukturen Modula-Systeme bieten zusätz­ Festplatten Arkanoid 2/Empire str. back 59,90
aufweisen), wird die Geschwin­ 4 0 / 6 0 / 8 0 / 1 0 0 / 1 2 0 M Byte Warlocks Quest 59,90
liche String-Funktionen an, bei Garfield 59,90
digkeit des übersetzten Pro­ • Anschluß am DMA-Port Defender of the Crown 67,90
denen auch die reinen Eingabe­ • arbeiten mit jeder Peripherie 20.000 Meilen u. d. Meer, dt. 62,50
gramms ausschließlich vom param eter als VAR-Parameter • schnell und zuverlässig
Compiler und natürlich vom • GEM-Oberfläche + Mausbedienung Hardware:
deklariert sind.
Computer bestimmt. Übrigens Back-Up-Stream er A MAGIC Turbodizer mit neuer
Abschließend hoffen wir, Ih­ 2 0 / 4 0 / 6 0 / MByte
starker Software 358,—
— in der Intel-Welt erzeugen Mausmatte 17,90
nen einen objektiven Einblick in • Anschluß am DMA-Port Scanner SILVER REED »SPAT« 1898,—
mittlerweile schon zwei Compi­ das Geschwindigkeitsverhalten • sichern alle Festplatten, Disketten 3,5 "-Laufwerk 1 MB 298,—
AS Soundsampler Maxi m. Softw. 298,—
ler schnelleren Code als der wichtigsten Entwicklungs­ und RAM-Disks AS Soundsampler III, 16 Bit 588,—
• schnell. 4,5 MByte pro Minute FUJI-Disk. MF1DD 10 St. 29,90
Turbo-C. systeme für den Atari ST ver­ • GEM-Oberfläche + Mausbedienung Markendlsk. 3,5" MF2DD 10 St. 34,50
Speichererw. auf 1 MB auf Anfrage
Die Bibliotheksfunktionen schafft zu haben. Monitorumschalter o. Reset 79,—
P-Switch2 (2 Drucker am ST) 188,—
sollen aus mehreren Gründen Wenn Sie sich für die komplet­ P-Switch4 (b. 4 Drucker am ST) 268,—
gesondert behandelt werden. ten Quelltexte interessieren, G DATA Hardwareuhr o. löten 79,—
Harddisk SH 205 1298,—
Zum einen ist ihre Geschwindig­ können Sie diese auf der Leser­ Wir sin d d ie P ion iere: Farbbandkassette P2200 15,50
Handy-Scanner III m. Softw. 798,—
keit teilweise zusätzlich vom Be­ service-Diskette des ST-Maga- Hardware-Erweiterungen Farbband Citizen 120 D 12,50
triebssystem abhängig, zum an­ für ATARI ST-Rechner Harddisk EX 20 - 20 MB 1198,—
zins beziehen. Zusätzlich bieten seit über zwei Jahren Video Soundbox (ST a. Ferns.) 239,-
deren ist es hier nicht so wir Ihnen die Möglichkeit des
schlimm, wenn der eine oder an­ Downloads von der Mailbox Vorkasse DM 4,-, Nachnahme DM 8,-

dere Ausrutscher dabei ist. Das Maus Münster, Tel. 0251/803 86. Rufen Sie uns an
Gute an Bibliotheken ist ja, daß
sie austauschbar sind.
Eines vorweg: Die Fließkom­
Unsere Benchmarks sollen übri­
gens in Zukunft bei allen Tests
von Hochsprachencompilern im
rhathron GMBH
o d er schreiben Sie uns:

ma-Benchmarks sind mit Vor­ ST-Magazin zum Einsatz kom­ RUDOLFSTRASSE 14 Jürgen Vieth
sicht zu genießen, denn die Ge­ men. Achten Sie aber darauf, 7500 KARLSRUHE1 Biesenstraße 75
TEL. 07 21/60311
nauigkeit des Ergebnisses wird daß die Benchmark-Tests erst ab 4010 Hilden
nicht getestet. Wer es genau wis­ dieser Ausgabe standardisiert Telefon 021 03/42022
sen möchte, sollte den »Sava- und dam it vergleichbar sind.
(uh)
Katalog kostenlos!
ge«-Benchmark durchführen,

Ausgabe 11/November 1988


83
E x p e rte n fo ru m

GFA-Shell sowie zum Starten Die GFA-Shell belegt mit ihrer Da das Basic-Programm nur
Erik Dreesen
von compilierten Basic-Pro- Länge von nur 10 KByte einen etwa 3KByte lang ist, haben Sie
grammen. Solche Programme geringen Teil des Speichers, so es schnell abgetippt. Trotz dieser
■ M J T er viel und oft mit springen nach Beendigung nicht daß es keine Probleme mit den »stattlichen Kürze« bietet es auf
■ J l # dem kompletten GFA- zum GEM-Desktop, sondern einzelnen System-Programmen Dauer eine erhebliche Zeiter­
W m Basic-System arbeitet, wieder in die GFA-Shell. gibt. Beachten Sie, daß Sie das sparnis und Arbeitserleichte­
vermißt oft schmerzlich eine Aus dem M enüpunkt »SY­ GFA-Basic-Programm erst com- rung. Dieses Programm ist ein
Funktion zum komfortablen STEM« starten Sie die einzelnen pilieren müssen, bevor Sie zum gutes Beispiel dafür, wie Sie sich
Wechseln zwischen den einzel­ System-Komponenten. Der In­ ersten Mal dam it arbeiten. m it wenig Aufwand die tägliche
nen Programmen wie Interpre­ terpreter muß »GFABASIC. Die Shell und die einzelnen Arbeit mit dem ST und seiner
ter, Compiler und Run-Only- PRG« heißen. Der richtige D a­ System-Komponenten müssen Software erleichtern.
Interpreter. Durch das langatm i­ teiname für Compiler bezie­ im gleichen Pfad abgelegt sein, (T. Bosch/hb)
ge Wühlen zwischen GEM-Desk- hungsweise Run-Only-Interpre- sonst findet die Shell die einzel­
top-Komponenten wie Fenster, tcr ist »GFA BCOM .PRG« be­ nen Programme nicht. Verges­
Pull-Down-Menüs und Alert- ziehungsweise »GFABASRO. sen Sie nicht, daß das Programm
Boxen vergeuden Sie nur unnö­ PRG«. Findet die GFA-Shell ei­ mit GEM -Unterstützung arbei­
tig Zeit. Unser Autor Erik Dree­ nes der Programme nicht auf der tet und Sie es deshalb nicht aus
S te c k b rie f
sen legt nun mit seiner Pro­ Diskette, so geschieht beim A n­ dem Auto-Ordner starten kön­ Name: GFA-Shell
grammperle »GFA-Shell« eine klicken des entsprechenden U n­ nen. Andernfalls stürzt der ST
Universallösung vor, die mehr terpunktes nichts. gnadenlos ab. Autor: Erik Dreesen
Sprache: GFA-Basic 2.0;
Compiler er­
forderlich
Hardware: keine Beson­
derheit

P erlm uschel Funktion: Shell für GFA-


Basic-
Komplett-
system
GFA-Basic-Shell für Bequeme Eingabe­ kurz
zeit:

bietet als nur einfaches A n­


1: 'GFA-SHELL für Atari ST Loop
klicken der System-Komponen­ 2: 'von Erik Dreesen für das ST- Procedure KastentFileS.Texts)
Deffill 0.2.8
ten an einer Menüleiste. Magazin
3: 'Muß vor dem Start corapiliert Procedure Programmauswahl If LentFileS)>Len(TextS )
Um mit der Shell vernünftig werden! Fileselect "\* Name$
If Name$<>"" And Name$<>"\"
X%=Len(FileS)*4
Else
4: 'Läuft nicht mit Blitter-TOS
zu arbeiten, müssen Sie auf einer 5: ' And Name$<>"A:\" X%=Len(Text$)*4
6: Reserve 60000 If Menut 0) =5 Endif
leeren, doppelseitigen Diskette 7: Gosub Clrscr Gosub Pbox 320-X%-40,160,320+X%+
8: Gosub Init_menu Start_programm(Name$) 40. 240
den Interpreter, Run-Only-Inter- 9: Gosub Info Gosub Clrscr Box 320-X%-40,160,320+X%+40,
Endif 240
preter sowie den Compiler spei­ 10: Do
11: On Menu If Menut0)=6 Text 320-LentFileS)*4,190,
chern. Auf diese Diskette kopie­ 12: On Menu Gosub Clrscr Gosub KastentName$
wird geloescht")
File$
Text 320-LentTexts)*4,216,
13: If Menu(0)=1
ren Sie auch die Shell. Festplat- 14: Gosub Info Kill Name$ TextS
15: Endif Endif 96: Return
ten-Besitzer sollten sich einen 16: If Menut0)>=5 And Menu(0)<= If Menut0)=7 97:
neuen Ordner anlegen. 8 Fileselect 98:
17: Gosub Programmauswahl Name2$ 99: Procedure Info
Die GFA-Shell stellt eine 18: Endif If Name2$<>”" And 100: Alert 0," GFA-Shell
19: If Menut 0 )=9 Name2$<>"\" And Name$<>" I programmed
GEM-Menüleiste mit drei Me­ 20: Gosub Kasten("Freier A: V
If Exist(Name2$)
by IErik Dreesen, 2960
Aurich 1 1für 68000er/ST-
Speicher auf Disk",
nüpunkten zur Verfügung. Vom Str$(Dfree(0))+" Byte") Gosub Kasten(Name2S. Magazin",1,"Gerafft",Wahl%
21: Endif "existiert bereits") 101: Return
ersten Punkt »INFO« greifen 22: If MenutO)=11 Else 102:
23: Alert 3," Wollen Sie I Gosub Kasten(NameS.“ 103:
Sie auf bis zu sechs Accessories GFA-ShellI => ”+Name2$) 104: Procedure Clrscr
wirklich verlassen ? ”,2." Name Name$ As 105: Deffill 1.2.4
zu. Außerdem enthält dieser Ja I Nein ",Wahl% Name2$ 106: Pbox 0,18.639,399
Punkt eine kleine Alert-Box mit 24: If Wahl%=l Endif 107: Return
108:
25: End Endif
dem Namen des Autors. Der 26: Endif Endif 109:
27: Endif If Menut0)=8 110: Procedure Init_menu
Punkt »DATEI« bietet schon 28: If Menu(0)>=14 And Menu(0)<= Open "I",#l,Name$ 111: Dim Leiste$(18)
wesentlich mehr. Er dient in er­ 17 Gosub Kasten(Name$," 112: For Dummy%=0 To 18
29: If Menut0 )=14 Länge : "+Str$(Lof(#1))+" 113: Read LeistestDummy%)
114: Next Dummy%
ster Linie zur komfortablen 30: Gosub Start_programm("
GFABASIC.PRG")
Byte")
Close #1 115: Menu Leistest)
Handhabung der Dateien auf 31: Endif Endif 116: Return
117:
32: If Menut0 )=15 Endif
Ihrer GFA-Basic-Sytemdiskette. 33: Gosub Start_programm(" Return 118:
GFA_BCOM.PRG") 119: Data Info , GFA-Shell,
Hier können Sie Dateien löschen 34: Endif
und umbenennen, was Ihnen die 35: If Menut0)^17 Procedure 120: Data Datei , Programm
36: Gosub Start_programm(" Start_programm(File$) ausfuehren, Datei
Bedienung durch Dateiauswahl- GFABASRO.PRG") Menu Kill loeschen, Datei
37: Endif Gosub KastentFileS,' umbenennen
Boxen vereinfacht. Auch ist es 38: Gosub Clrscr wird gestartet") Data Laenge eines Files,
Freier Diskspeicher
39: Endif Exec 0.FileS
vorgesehen, sich den verbleiben­ 40: If Menu(0)<>0 Menu Leistest) D a t a --------------------- ,
41: Menu Off Return Shell verlassen.
den Speicherplatz auf der Dis­ 42: Endif Data System , Basic starten,
kette sowie die Länge einer Datei Compiler starten ,------

in Byte ausgeben zu lassen. Au­ Das GFA-Basic-Programm müssen Sie vor dem Starten compilieren 124: Data Run Only Interpreter.
ßerdem bietet dieser Punkt noch
zwei Wege zum Verlassen der

Ausgabe 11/November 1988


84 mjSÀUH
Beratung und Auftragsannahm e: Tel.: 0 2 5 5 4 /1 0 5 9
GESCHÄFTSZEITEN: Sie erreichen uns über die Autobahn Al Abfahrt M ünster-Nord -
M ontag bis Freitag von 9.00-13.00 U hr und 14.30-18.00 Uhr. B54 Richtung Steinfurt/G ronau - A bfahrt A ltenberge/Laer - in
Samstags ist nur unser Ladengeschäft von 9.00-13.00 Uhr Laer letzte Straße vor dem Ortsausgang links (Schild „M arien­
geöffnet (telefonisch sind wir an Samstagen nicht zu erreichen). hospital” ) - neben der Post (ca. 10 Automin. ab M ünster/A l).

Ein Preisvergleich lohnt sic h!


ernst mathes - seit 6 Jahren ein Begriff für preisbewußte Käufer!
Fordern Sie unsere aktuelle Gesamtpreisliste an, die wir Ihnen gern kostenlos und postwendend zusenden.

P L A N T R @ N
PLANTRON PT-386 HX/2 Computer (neue
EPSON <5P S e a g a t e
AMSTRAD PPC 512 Portable EPSON LQ 500 24-Nadel-Drucker 798,- SEAGATE ST 225, 20 MB Festplatte 449,-
Ausführung), 1 MB RAM (Takt 16 MHz), • mit einem 3 'A" Floppy 720 K 1435,- EPSON IX} 850 24-Nadel-Drucker 1389,- SEAGATE ST 238R, 30 MB Festplatte 475,-
Monochrom-Grafikkarte, Centronics- und • mit zwei 3'h" Floppies ä 720 K 1689,- EPSON LQ 1050 Matrix-Drucker 1789,- Wcitcre SEAGATE-Plattcn auf Anfrage.
serielle Schnittstelle, große dt. Tastatur mit ei­ Weitere AMSTRAD-Computer auf Anfrage. EPSON EX 1000 Matrix-Drucker 1689,—
nem Floppy 1.2 MB nur 5198,- NEU: EPSON FX 850 Matrix-Dr. 1045,-
Die neuen Modelle im Tower-Gehäuse:
NEU: PLANTRON PT-XT TOWER-Compu-
NEU: EPSON FX 1050 Matrix-Dr.
EPSON GQ 3500 Laserdrucker
1328,-
3789,-
S E IK O S H A
ter, 256 K RAM (Takt 4.77/8 MHz), M ono­ ATARI Wcitere EPSON-Druckcr und EPSON-PCs
chrom-Grafikkarte, zwei Centronics- und eine
ATARI-ST/MEGA-ST Serie weit unter den auf Anfrage. S E I K O S H A SI^SO V C
serielle Schnittstelle, große deutsche Tastatur 24 -N ad eI -M al ri x -D ru c k er
• eine Floppy 360 K 1665,- unverbindlich empfohlenen Verkaufspreisen
• mit 64 MB Festplatte 2425,- von ATARI. fiirC 6 4 nur 598,—
NEU: PLANTRON PT-286 AT TOW'ER- ATARI PC-Serie auf Anfrage. É tm r
Computer, 640 K RAM (Takt 8/1 0 MHz), SEIKOSHA SI^80 IP 24-Nadel-Matrix-
Super-EGA-Grafikkarte, Centronics- und se­ Druckcr nur 775,-
rielle Schnittstelle, große dt. Tastatur mit ei­ _j_ S E I K O S H A S T A R L C 10 C 9-Nadel- Preise incl. deutschem Handbuch.
nem 5 %" Floppy 1.2 MB, einem 3'h" Floppy Matrix-Drucker
720 K und 64 MB Festplatte 3789,- Kompiettpakct: ZENITH eaZy P C 512 K für C64 nur 4 9 9 ,-
MS-DOS 3.3 deutsch 210,- RAM, CPU 8088-kompatibel (7.16 MHz), F U JIT S U
IBM-kompatibel, MS-DOS 3.2, GW-BASIC
STAR IC 10 Matrix-Drucker nur 589,- FUJITSU DL 3300 Matrix-Drucker 1648,-
Monochrom-Monitor incl. SEIKOSHA 24-
STAR IC 10 COLOR nur 698,- FUJITSU DL 3400 Matrix-Drucker 1748,—
Nadel-Matrix-Drucker SC 80 1P und Druk-
ACORN kerkabcl
NEU: STAR IC 24-10 Matrix-Drucker
(24 Nadeln) nur 889,-
Weitere FUJITSU-Druckcr auf Anfrage.

NEU: ACORN Archimedes-Serie (Teslbericht • mit zwei 3'h" Floppies à 720 K 2048- Auf alle STAR-Drucker gewähren wir 12
• mit einem 3'h" Floppy 720 K
in CHIP 8/88) auf Anfrage.
und 20 MB Festplatte 2548,-
Monate Garantie. Die Preise verstehen sich
selbstverständlich mit deutschem Handbuch.
M A N N E SM A N N
Weitere STAR-Drucker auf Anfrage. MANNESMANN-Drucker auf Anfrage.

V 1 C T *R ia n d o r t BROTHER
VICKI 640 K RAM, CPU 8088-2 (Taktfre­ TANDON-Computer auf Anfrage.
HANDY SCANNER
quenz 4.77 M H z/7.16 MHz), mit 12"-Mono­ BROTHER M 1409 Matrix-Drucker 789,- CAMERON Handy Scanner (16 Graustufen)
chrom-Monitor, MS-DOS 3.2, BASIC BROTHER M 1509 Matrix-Drucker 945,- komplett mit Handy Reader für IBM-komp.
• mit zwei 5'A" Floppies à 360 K
• mit einem 5%" Floppy 360 K
1745,-
T O S H IB A BROTHER M 1709 Matrix-Drucker
BROTHER HR 20 Typenraddrucker
1145,-
989,-
Rechner
DF’I Handy Scanner HS 2000
679,-

und 20 MB Platte 2360,- B R O rilE R HR 40 Typenraddrucker 1838,- (105 mm Scanbreite) 468,-


TOSHIBA T1000 Portable, 512 K RAM, B R O n iE R M 1724L Matrix-Drucker 1365,-
IBM-PC-kompatibei, Supcrtwist-LCD- Preisc incl. deutschem Handbuch.
Bildschirm, ein Floppy 720 K, Centro­
nics- und RS232-C-Schnittstelie, Akku-
7 Monate Garantie
co m P A a Betrieb 1895,- auf alle Geräte!
O liv e tti
COMPAQ-Computer auf Anfrage.
TOSHIBA T 3100/20 Portable 6875,- 0LIVF:TTI DM I05 Farb-Drucker 549,-
Systemkit mit Handbüchern 125,- OLIVETTI-Computer auf Anfrage.
Bitte einsenden an:
Wcitere TOSIHBA-Computcr und -Drucker Microcomputer-Versand
C= C o m m o d o re auf Anfrage. Ernst Mathes GmbH, Pohlstr. 28,
COMMODORE-Computer zu interessanten i§ C IT IZ E N 4419 Laer
Preisen auf Anfrage.
NEC — COMPUTER DRUCKER
CITIZEN Matrix-Drucker 120 D
CITIZEN Matrix-Drucker LSP 100
395,-
485,-
Absender:

NEC P2200 Pinwriter 24-Nadcl-Druckcr,


Schneider incl. deutschem Handbuch nur 798,-
NEC P2200 Pinwriter mit englischem, ohne
CITIZEN 24-Nadel-Drucker H QP 40
CITIZEN Matrix-Drucker MSP 40
999,-
815,-
SCHNEIDER PC-2640 Serie, CPU 80286 (12 deutsches Handbuch nur 750,- CITIZEN Matrix-Drucker MSP 45 1048,-
MHz Takt), IBM-AT-kompatibel, 640 K Die neuen NEC-Matrix-Druckcr und NEC- CITIZEN Matrix-Drucker MSP 50 1098-
RAM, deutsche Tastatur, Maus, komplett mit Monitore zu interessanten Preisen auf An­ CITIZEN Matrix-Drucker MSP 55 1289,-
MS-DOS 3.3, GEM und diverser Software, frage. ( ) Ich bitte um Zusendung Ihrer kosten­
ein 3 ’A " Floppy 1,44 MB, 32 MB Festplatte losen Preisliste
• mit Monochrom-Monitor 3889,- P a n a s o n ic ( ) Ich bitte um Zusendung von INFO-
• mit EGA-Monitor
NEU: SCHNEIDER EURO-PC, 512 K RAM,
4689,-

CPU 8088-1, ein 3'h" Floppy 720 K, dt.


OKIDATA PANASONIC-Druckcr auf Anfrage. Material über folgende Produkte:

Tastatur NEU: OKI Microline 320 Matrix-Dr. 999,-


• mit Monochrom-Monitor MM 12 1198,- NEU: OKI Microline 321 Matrix-Dr. 1289,-
J U K I
• mit Farbmonitor CM 14 1675,- WeitereOKI Microlinc-Druckerzu interessan­ JUKI 6200 Typenraddrucker nur 998,- ST 11/88
Weitcrc Schneider-Computer auf Anfrage. ten Preisen. W'eitere JUKI-Drucker auf Anfrage.

Fordern Sie bitte kostenlos die aktuelle Preisliste über unser gesamtes Lieferprogramm an, oder Wir sind seit Jahren • große Auswahl
besuchen Sie uns. Selbstverständlich können Sie auch telefonisch bestellen. Preise zuzüglich Ver­
sandselbstkosten. Versand per Nachnahme. Alle Preise beziehen sich auf den vollen Lieferum­ bekannt für: • guten Service (auch nach
fang, wie vom Hersteller angeboten, soweit nicht ausdrücklich anders erwähnt. Soweit in dieser • Markenprodukte zu der Garantiezeit)
Anzeige keine längere Garantiezeit angegeben ist, gewähren wir 7 Monate Garantie! günstigen Preisen • täglichen Versand
Das Angebot ist freibleibend. Liefermöglichkeiten Vorbehalten. Bei großer Nachfrage ist nicht im­
mer jeder Artikel sofort lieferbar. Bei neuen Produkten können während der Einführungsphase
• herstcllerunabhängige • gute Lieferbereitschaft
Lieferzeiten auftreten. - Preise gültig ab 14.10.88. Beratung • ständige Qualitätskontrollen

M I C R O C O M P U T E R - V E R S A N D
e r n s t m M fc fte s
Pohlstraße 28, 4419 Laer, Beratung und Auftragsannahme: Tel. 02554/1059
■ I g ß mm

Tem po fü r
Olive

f n Sachen

f digkeit wa
editor »Ter
staunte Favorii

Ih re Texte
sehen sorgt sei
Dateiverwaltui
Legt sie doch
beachtliches Te
len Auf und ß
Textstrecken vc
ser Hexerei kra
rene Program Das rasante Text-Scrolling aus 1st-Address
ein wenig verl
köpf, mit leid
denn da noch alles mit rechten
Dingen und ohne Magie zugeht. nicht gerade bei Adam und Eva N un gibt es zwei Arten, dar­ den, treten doch teilweise erheb­
Es geht. Auch mit weltlichem einsteigen. Doch sollten wir uns au f zu reagieren: Der einfachere liche Geschwindigkeitsunter­
68000-Handwerkszeug. Wie — zunächst schlau machen, wie Weg ist, das ganze Fenster von schiede auf.
das verraten wir Ihnen in diesem GEM die Fensterinhalte ver­ der geänderten Scroll-Position Nehmen wir als Beispiel das
Leckerbissen für Assembler- schiebt (scrollt). an neu aufbauen zu lassen. Die­ Desktop. Öffnen wir ein Lauf­
Freaks. Zunächst liefert das Betriebs­ ses Verfahren ist zeitintensiv. werk, nachdem wir zuvor in die
Allein trickreiche Assembler- system als Antwort auf Schneller und auch kompli­ Textdarstellung umgeschaltet
Programmierung zeichnet für EVNT MULTI oder EVNT__ zierter ist es, den Bildschirmbe­ haben. Wird jetzt einer der
das rekordverdächtige Tempo MESSAG die Meldung W M _ reich innerhalb des Fensters zu Rollpfeile nach oben oder unten
verantwortlich. Einen eventuell ARROWED (Nr. 24). Hinzu verschieben und nur die neu er­ angeklickt, so läßt sich klar er­
vorhandenen Blitter läßt unsere kommt ein weiterer Parameter, scheinende Zeile auch neu auf­ kennen, daß zuerst eine Ver­
Routine links liegen. Um das der die Richtung zum Scrollen zubauen. Obwohl fast alle Pro­ schiebung der unveränderten Pi­
Geheimnis zu lüften, wollen wir oder Blättern bestimmt. gramme diese M ethode anwen­ xel stattfindet. Anschließend

1: wxsub: d c .w 3 3 .2 8 ; s u b t h i s t o g e t num o f 40: add.1 d 4 ,a5


c h a rs/lin e 41: add.1 sc ra d r-v (a 6 ),a 5 ;ad d s c r e e n a d d r,
2: wysub: d c .w 83 ,1 2 7 ; . . a n d t h i s f o r num o f scradr= X B IO S (2)
lin e s/sc re e n 42: m o v e .1 a 5 ,w a d d r-v (a 6 ) ; S t a r t a d r e s s e w indow
3: wvm sk: d c .w $ F F F 8 , $FFF0 . • v e r t i c a l m ask w orkarea
(ch a r-h g h t) 43 a d d q .w # l,d 7 ;w ch ars d b f_ c o u n t
4: ln sh ft: d c .w 3 ,4 ¿ v e rtic a l lin e s h if t 44 m o v e .1 m v c o d e - v ( a 6 ) , aO ; c o d e m o v e m e n t a r e a
count 45 m o v e .1 aO .d l ;save b a s is
5: w in o fs: d c .w 2 1+ 12 ,37 + 24 ;o f f s e t t o w ork a r e a 46 m o v e .1 # $ 4 7 F 4 3 0 0 0 , ( a O )+ ; l e a 0 ( a 4 , d 3 . w ) , a 3
6: s c r w d t: d c .w 160 ,8 0 ; li n e w id th of sc re e n 47 m o v e .1 # $ 4 5 F 4 2 0 0 0 ,(a 0 )+ ; l e a 0 ( a 4 , d 2 .w ) , a2
1/ *. 48 m ove.w a 5 ,d 4
8 : wc r n d : m o v em .1 d 4 -d 7 /a 0 -a 2 /a 5 . - ( sp) 49 l s r .b #1 ,d 4
9: m ove.w (a6 ),d 6 ;-2 /0 /2 50 b s r.s mkmvev ;e v e n m ovem ent
10: su b .w w x su b (p c ,d 6 .w ) , d2 ; x_end 51 m km vl: m o v e . w # $ 2 8 D B ,(a O )+ ;m o v e .l ( a 3 ) + ,(a 4 ) +
11: a n d .w # $ F F F 8 ,d 2 ; . . a u f B y te-G renzen 52 s u b .w d 6 ,d 7
runden 53 su b q .w # 2 ,d 7 ;m ove 2 ( c o l ) o r
12: m ove.w d 2 ,d 7 4 (m ono) c h a r s
13: l s r .w # 3 .d 7 ;num o f chars in 54: b p l.s mkmvl ;e x it a t -4 ..-1
w indow 55: s u b q .1 # 2 ,a0 ;1 t o o m uch
14: m ove.w d 7 ,w c h a rs-v (a 6 ) ; save (w as d b f c o u n t)
15: a d d .w w x s u b ( p c ,d 6 .w ) ,d 2 56: a d d .w d 6 ,d 7 ;-2 . . 1
16: addq.w #1 ,d0 ;x _ strt 57: bmi . s mkmv2
17: a n d .w # $ F F F 8 , dO e b e n fa lls runden 58: m o v e.w # $ 3 8 D B ,(aO )+ ;m ove.w (a 3 )+ ,(a 4 )+
18: m ove.w dO , d 4 ;w addr x o f f s e t 59: m kmv2: l s r .b #1 ,d 7
19: l s r .w # 3 ,d 4 60: b s r.s mkmvev ;m ake e v e n
20: t s t .w d6 61: m o v e .1 # $ 2 8 4 A 5 1 C 9 , ( a O )+ ; m o v e . l a 2 , a 4 1
21: b g t.s wc r n l ;h ig h r e z : s k ip dbf d l.
22: ro r.1 #1 ,d 4 .•v e rtica l o f f s e t in 62: sub. 1 aO .d l ;calc dbf o ffs e t
c o l o r mode 63: m ove.w d l . (a0)+
23: l s l .w #1 ,d 4 64: m ove.w #$4 E 7 5 ,(aO )+ ; r t s , c o m p ilatio n
24: ro l.l # 1 , d4 c o m p lete
25: wc r n l : m o v e . w d 4 ,a5 65: m kmv3: m ovem .1 ( s p ) + , d 0 - d 2 / d 4 - d 7 / a 0 - a 2 / a 5
26: su b q .w # 1 , dO 66: m ovem . w d 0 - d 3 , w _ x p o s - v ( a 6 ) ;new c o o r d i n a t e s
27: s u b .w w y su b (p c ,d 6 .w ),d 3 ;M in d e stg rö ß e n i c h t in to var area
u n ter­ 67: rts
28: bcc.s wc r n 2 s c h r e i t e n ( F - T a s t e n !) 68:
29: m oveq #0, d3 ;m in y - s i z e 69: mkmvev: bcc.s mkmvex
30: w c r n 2 : a n d .w w v m s k (p c ,d 6 .w ) , d3 70: s u b q .w # 1 , d7 ;dec count
31: m ove.w d 3 ,d 4 71: m ove.w # $ 1 8 D B ,(aO )+ ;m o v e .b ( a 3 ) + , ( a 4 ) +
32: a d d .w w y su b ( p c , d 6 .w) , d3 72: t s t .w d6
33: m ove.w ln sh ft(p c ,d 6 .w ),d 5 ;lin e s h if t count 73: b g t.s mkmvex ;m ono: move j u s t 1 b y t
34: l s r .w d 5.d 4 74 : m o v e .1 # $ 5 2 8 B 5 2 8 c , ( a O )+ ; c o l : a d d q . l # l . a 3 1
35: m ove.w d 4 ,w lin e s-v (a 6 ) a d d q .l # l,a 4
36: m o v em .1 d 0 -d 2 , - ( sp) ;w ork a r e a a d d r 75: m ove.w # $ 1 8 D B ,(a O )+ ;m o v e .b ( a 3 ) + , ( a 4 ) +
37: m ove.w d l ,d 4 76: mkmvex: rts
38: a d d .w w i n o f s ( p c , d 6 . w ) , d4 ;w indow o f f s e t
t o w ork a r e a Listing 1. Die für das rasante Bildschirmscrolling verantwort­
39: m u lu s c r w d t( p c ,d 6 .w ),d 4 ;li n e w id th
of screen
liche Routine aus 1st-Address (Auszug aus dem Source-Usting)

Ausgabe 11/November 1988


90 _1 iftöAMIH
E x p e rte n fo ru m ■
baut GEM die neue Zeile auf. reagieren. Hierzu zählen die Stelle finden wir demnach keine Pufferbereich ausführbaren
Zuletzt stellt es die Fensterrand­ Funktionen A nsatzpunkte zur Beschleuni­ Maschinencode, der den neuen
bereiche (Scrollbalken) neu her. — »SET G RA PH IC TEXT gung. Die folgenden Punkte Arbeitsbereich in optim aler Ge­
Wir haben uns mit einem klei­ SPECIAL EFFECTS« (Einstel­ kommen uns entgegen: schwindigkeit verschiebt. In lst-
nen Programm in die Traps ein­ lungen der Textattribute), 1. Wir brauchen die niedrige Address ist also ein kleiner
geklinkt und ein Protokoll aller — »SET TEXT FACE« Auflösung nicht, benutzen statt Compiler enthalten, der für die
GEMDOS-, VDI- und AES- (Zeichensatz), dessen nur die mittlere oder die eigentliche Scrollroutine opti­
Traps an fertigen lassen. Dieses — »SET G RA PH IC TEXT hohe Auflösung. mierten Code erzeugt. Dieser
Protokoll ist sehr aufschluß­ COLOR INDEX« (Textfarbe), 2. Der Fensterinhalt wird nur tritt natürlich nur dann in Ak­
reich: Einerseits läßt sich zwar — »SET CHARACTER BASE auf Byte-Grenzen ausgerichtet. tion, wenn durch Verschiebun­
gut erkennen, welche Funktio­ LIN E VEKTOR« (Schreibrich­ Damit sind in den Randberei­ gen des Fensters neue Koordina­
nen in welcher Reihenfolge auf­ tung), chen keine Bit-Verschiebungen ten einen neuen Code erfordern,
gerufen werden. Andererseits — »SET CHARACTER notwendig. Hierzu runden wir so daß die zusätzliche Zeit zum
verdeutlicht es auch, warum HEIGHT« (Zeichenvergröße­ bei jeder Verschiebung des Fen­ »Compilieren« nicht beim
auch bei vorhandenem Blitter rung) sters die neuen Koordinaten so, Scrollen, sondern bei den oben
die Grafik noch jämmerlich — »SET G RA PH IC TEXT daß der Arbeitsbereich genau genannten Funktionen WM__
langsam abläuft: Immer wieder ALIGNMENT« (Textausrich­ auf Byte-Grenzen fällt. FULLED, WM SIZED und
stellen VDI-Aufrufe Linien­ tung) und 3. Ein Clipping ist nicht erfor­ W M MOVED anfällt.
typen, Schriftattribute, Schreib­ — »SET W RITIN G MODE« derlich, wenn man verhindert, Da der Bildschirmspeicher im
modus und andere Werte ein. (Schreibmodus). daß sich das Fenster teilweise aus Farb- und im M onochrom-Mo-
Derjenige Programmierer, der Obendrein d arf der Text an je­ dem Bildschirm herausschiebt. dus unterschiedlich organisiert
auf Geschwindigkeit optimierte der beliebigen Pixelposition des Auch dies muß unser Programm ist, muß für jeden Modus auch
Programme schreiben möchte, Bildschirms stehen. Er d arf sich bei jeder Fensterverschiebung ein anderer Verschiebecode ent­
sollte Betriebssystemaufrufe sogar zur H älfte außerhalb des überwachen. wickelt werden. Das erledigt die
vermeiden, wo immer es geht. sichtbaren Bildschirms oder au­ P unkt 1 verschmerzen wir oh­ angegebene Routine gleich mit.
Trotz all seiner U narten stellt ßerhalb eines unsichtbaren Be­ ne große Einbußen. Niemand Außerdem war in »COPY RA­
GEM auch sehr wirkungsvolle reiches (»SET CLIPPIN G wird professionelle Software in STER, OPAQUE« ja noch die
Aufrufe zur Verfügung. Zum ei­ RECTANGLE«) befinden. der niedrigsten Auflösung ernst­ (zeitraubende) Abfrage nach der
nen ist das der Befehl »COPY Als nächster Schritt zur su­ haft nutzen wollen. P unkt 2 und Schieberichtung enthalten. Das
RASTER, OPAQUE« (VDI Nr. perschnellen Scrollroutine müs­ 3 erledigt in lst-Address ein U n­ ergibt sich in unserem Fall auto­
109), der den Bildschirmbereich sen wir feststellen, wie weit wir terprogramm, das Listing 1 matisch aus der entsprechenden
verschiebt, gefolgt von dem be­ au f Komfort verzichten können. zeigt. Einzig dieses U nterpro­ WM ARROWED-Anweisung.
kannten Befehl »TEXT« (VDI Bei der »COPY RASTER, OPA- gramm ist in lst-Address für das Die vom »Compiler« erzeugte
Nr. 8), der die fehlende Zeile neu QUE«-Funktion ist da nicht viel rasante Scrollen verantwortlich. Routine ist so ausgelegt, daß sie
schreibt. Um ein Bildschirm­ zu machen: In unserem »Spe­ W ir wollen diese Routine des­ — m it unterschiedlichen Werten
scrolling innerhalb eines Fen­ zialfall«, bei dem wir auf logi­ halb im folgenden genau erklä­ aufgerufen — beides tut. Eine
sters zu verwirklichen, werden sche O perationen verzichten, ge­ ren. weitere Bremse für »COPY RA­
diese beiden Funktionen be­ langen die Koordinaten unver­ »wc rnd« wird nach jeder STER« ist die Tatsache, daß im
nutzt. Wer dabei schneller als die ändert an die LINE A-Funk- Veränderung der Fensterkoordi­ Funktionsaufruf bequemerwei­
anderen sein will, der muß diese tion Nummer 14 ($A00E). D ort naten aufgerufen, also nach se x/y-Koordinaten übergeben
Funktionsaufrufe durch eigene steht entweder eine in Assembler WM FULLED, W M _ S IZ E D werden. Daraus muß die Routi­
Routinen ersetzen. geschriebene Routine, die die und nach WM_JVIOVED. Ei­ ne zunächst absolute Adressen
Werfen wir zunächst einen Arbeit zügig erledigt, oder der nerseits veranlaßt diese Routine, errechnen. Hierzu dient die
Blick auf »COPY RASTER, Blitter nimm t diese Aufgabe in daß die neuen Koordinaten ge­ Funktion XBIOS(2), die die
OPAQUE«, um zu verstehen, die Hand. Dieser Spezialprozes­ rundet werden, so wie in P unkt 2 Adresse des Bildschirmspeichers
was hier abläuft. Dieser Befehl sor enthält eine solche Routine und 3 gefordert. Andererseits er­ liefert. Dies ist jedoch gar nicht
ist so flexibel ausgelegt, daß er bereits im Mikrocode. An dieser zeugt sie in einem reservierten nötig, da sich der Bildschirm­
einfach langsam sein muß. Nicht speicher zumindest innerhalb
nur, daß er automatisch die zu von lst-Address nicht ändert.
schiebende Richtung erkennt, 030388: LEA $ 0 0 ( A 4 , D 3 . W) , A3 Deshalb errechnet das Pro­
damit es nicht zu Überschnei­ LEA $ 0 0 ( A 4 , D 2 . W ) , A2 gramm in »wc rnd« statt der
dungen kommt. W ährend der x/y-Koordinaten gleich die phy­
Verschiebung ist auch eine von
MOVE. B (A3)+,(A4)+ sikalischen Speicheradressen.
16 verschiedenen logischen Ver­ MOVE. L (A3)+,(A4 )+ Nun endlich zum Listing 1
knüpfungen mit den bereits am MOVE. L ( A 3 ) + , ( A4) + und dam it zu »wc rnd«: Als er­
Ziel befindlichen Pixeln vorge­ (A3)+,(A4)+ stes fällt auf, daß alle Variablen
MOVE. L relativ zu (A6) adressiert sind.
sehen. Von diesen 16 nutzt der
Befehl in unserem Fall aber nur
MOVE. L (A3 ) + , (A4 ) + Dies ist notwendig, weil das im
die Operation Nummer 3, bei MOVE. L ( A 3 ) + , ( A4) + Steckmodul befindliche lst-
der er die Pixel ohne Verknüp­ MOVE. L (A3)+,(A4)+ Address nicht relozierbar ist. Das
fung einfach nur kopiert. Hinzu Register A6 wird quasi als Seg­
MOVE. W ( A 3 ) + , ( A4) +
kommt natürlich, daß der Vor­ mentregister für den Variablen­
MOVE. B ( A 3 ) + , ( A4) + bereich verwendet, wie das bei
gang auch noch bei einer beliebi­
gen Anzahl von Farbebenen MOVE. L A2 , A4 vielen Compilern auch zu beob­
(Bit-Planes) funktioniert. DBF D l , $030388 achten ist. Zwar geht dadurch
Auch die Funktion »TEXT« das Register A6 für die normale
RTS
kann bei all der Vielseitigkeit Programm ierung verloren, der
nicht schnell sein. Sie muß auf Listing 2. Vom integrierten »Compiler« erzeugter Code zur Vorteil aber ist, daß jeder Varia- L
viele unterschiedliche Parameter Verschiebung des Fensterinhalts blenzugriff erheblich schneller r

Ausgabe 11/N ovem ber 1988


E x p e rte n fo ru m
abläuft als bei absoluter Adres­ Neben der Unübersichtlich­ Offset. Sie lassen sich mit Regi­ zugrunde legt, sollte sich am
sierung. Das wirkt sich natürlich keit ist diese gängige Methode stern variabel halten, um in bei­ 71-Hz-Monochrom-Monitor mit
auf die Geschwindigkeit des ge­ auch erheblich langsamer. Im de Richtungen zu schieben. Das unseren Routinen ein zügiges
samten Programms aus. Falle der mittleren Auflösung Unterprogram m »mkmvev« er­ Programm gestalten lassen.
Ein weiterer »Kniff« im Li­ sind beispielsweise immerhin zeugt — soweit notwendig — ei­ Nun fragt sich der interessier­
sting ist der folgende: Genau in 4 + 2 0 + 8 + 8 + 4 + 1 0 = 5 4 Takt­ ne Byte-Verschiebung, um in Zu­ te Programmierer vielleicht,
der Speicherstelle (A6) befindet zyklen notwendig, um dieses kunft au f geraden Adressen warum der Editor Tempus beim
sich die Variable »rez«, die die Programm zu durchlaufen. über die wesentlich schnelleren Textscrolling das Nachsehen
Bildschirmauflösung angibt. Sie N un aber noch einige E rklä­ Langwortoperationen zu ver­ hat. Der Disassembler hilft uns
enthält die Werte - 2 (lowrez), 0 rungen zum Listing: In den Zei­ schieben. weiter: Wesentlicher Nachteil
(med-rez) oder 2 (highrez). Diese len 1 bis 6 stehen die Variablen In Farbe sind zwei Byte-Ver­ scheint zu sein, daß Tempus die
Werte lassen sich überaus prak­ für die unterschiedlichen Auflö­ schiebungen erforderlich, weil Randbereiche während des
tisch verwenden. In unserem sungen. Da wir von vornherein das Video-RAM in diesem M o­ Scrollens neu aufbaut. Auch oh­
Beispiel sehen Sie, daß die Rou­ die niedrige Auflösung ausge­ dus anders organisiert ist, aber ne Zuhilfenahme von GEM-
tine je nach Bildschirmauflö- schlossen haben, sind dies im­ auch das erledigt »mkmvev«. Routinen, unter eigener Pro­
sung in verschiedene Pro­ mer nur zwei Werte. Beim Auf­ Danach erzeugt Zeile 51 die für grammregie, opfert der Pro­
grammteile verzweigt: ru f von »wc rnd« übergibt die dieses Fenster erforderlichen grammierer damit viel Zeit. H in­
tst.w (a6) Routine in den Registern D0..D3 Langwortverschiebungen. Da zu kommt, daß das, was »wc__
bmi.s low rez die neuen Fensterkoordinaten x, das Fenster eine variable Länge rnd« dem Prozessor »mundge­
beq.s medium y, w und h so, wie sie beispiels­ hat, ist der ganze Vorgang mit recht« als Maschinencode zu­
rez weise WM SIZED liefert. In weiteren 0 bis 3 Byte-Verschie­ sammenstellt, in Tempus m it be­
bgt.s high rez den Zeilen 9 bis 25 findet eine bungen erledigt. Bei 3 Byte opti­ dingten Branchbefehlen erst er­
Rundung dieser Werte statt, da­ miert Zeile 58 nochmals, indem arbeitet werden muß.
Nach einem »tst.w« läßt sich mit das Arbeitsfenster au f Byte­ sie erst ein Wort, dann ein Byte Auch Tempus hat seinerzeit
sofort mit einem bedingten grenzen liegt. Dabei tritt in Zeile verschiebt. die Programmierer in Staunen
Sprungbefehl zu dem entspre­ 14 »wchars« auf. Sie legt die A n­ Um aus dem Ganzen eine versetzt, so daß sich die Frage
chenden Programmteil verzwei­ zahl der Zeichen pro Zeile für lauffähige Unterroutine zu m a­ stellt, ob man mit dem Blitter
gen. Mehr noch: Falls für zwei den späteren Aufbau der neuen chen, müssen wir nur noch einen nochm al »eins draufsetzen«
Auflösungen identische Routi­ Zeile fest. »dbf«-Befehl und ein »rts« an- könnte. Ich muß gestehen, ich
nen vorhanden sind, läßt sich Die Zeilen 26 bis 29 testen, ob hängen. Diese hochoptimierte habe es noch nicht probiert, aber
auch dafür ein entsprechender die Minimalgröße des Fensters Routine läßt sich nun jederzeit die Wahrscheinlichkeit ist groß.
branch-Befehl einsetzen. Dieser unterschritten ist. Obwohl jedes aus dem Puffer »mvcode« ausle- Wer schon einen Blitter be­
Trick mit der »rez«-Variablen GEM-Fenster ja bekanntlich im­ sen und disassemblieren. Listing sitzt, fragt sich umgekehrt, war­
macht sich auch in der Ausfüh­ mer eine Mindestgröße auf­ 2 enthält diese Routine. um der seine bisher so langsame
rungszeit des Programms be­ weist, gibt es manchmal Proble­ Das ist sie nun, die Routine, Software kaum beschleunigt.
merkbar. Denn diese Abfrage me, weil ein lst-Address-Fenster die lst-Address so unglaublich Die A ntw ort zeigt sich deutlich
tritt sehr häufig auf, wenn das oben noch eine Unter-Über­ schnell scrollen läßt. Die noch beim Disassemblieren des Be­
Programm in unterschiedlichen schrift und unten die Funktions­ fehlende Kleinigkeit, den Neu­ triebssystems oder anderer in
Auflösungen laufen soll. Es tasten hat. Wenn das Fenster zu aufbau der beim Scrollen neu er­ »C« geschriebener Programme.
kommt noch besser: Angenom­ sehr schrumpft, kann es passie­ scheinenden Zeile, wollen wir als Der »Flaschenhals« liegt näm ­
men, es sind je nach eingestell­ ren, daß überhaupt keine sicht­ kleine »Hausaufgabe« Ihnen lich meistens nicht in den (in As­
tem Bildschirmmodus unter­ bare Zeile mehr erscheint, und überlassen. Zu tief wollen wir an sembler geschriebenen) graphic-
schiedliche Konstanten in ein das wollen wir hiermit verhin­ dieser Stelle noch nicht ins N äh­ primitives (LINE-A), sondern
Register zu laden (wie etwa in dern. Die Zeilen 30 bis 42 be­ kästchen greifen. Ein kleiner ganz woanders: Alles, was die
der Routine »wc rnd«). Der rechnen die physikalischen Spei­ Vorsprung soll lst-Address Vor­ heutigen Compiler erzeugen,
Fall läßt sich mit dieser Varia­ cheradressen des Arbeitsbe­ behalten bleiben. hat mit effizientem M aschinen­
blen beispielhaft elegant pro­ reichs und legen sie in »waddr« Dieser Exkurs läßt Raum für code wenig zu tun. Der eigentli­
grammieren: ab. »wlines« erhält die Anzahl viele neue Programmideen. Mit che Bremsklotz ist das Betriebs­
move.w (a6),d0 ;-2 (low), der Pixelzeilen in der vertikalen den hier vorgestellten Routinen system oder die Anwendersoft­
0 (medium), 2 (high) Richtung. Dieser Wert ist später ließe sich beispielsweise in einem ware selbst, falls sie auch in einer
move.w wxsub+2(pc,dO .w), in der eigentlichen Scrollroutine Texteditor das sogenannte Hochsprache wie »C« geschrie­
dl ;#0, #33 or #28 unentbehrlich. Softscrolling realisieren. Bei die­ ben ist. Die in diesem Beitrag be­
Nun wird es spannend. Ab sem Verfahren scrollt der Bild­ schriebenen Listings zeigen
wxsub: dc.w 0,33*28 Zeile 43 erzeugt die Routine im schirm in Pixelzeilen. Das Er­ auch, warum nicht den Com ­
Puffer »mvcode« den Verschie­ gebnis sind butterweiche Ver­ piler-Entwicklern die Schuld für
Diese zwei Befehle erledigen becode. Das sind zunächst zwei schiebungen. Wenn m an die Ge­ das Dilemma zukommt. Bei ei­
in 8 + 14=22 Taktzyklen, was »lea«-Befehle für den Zeilen- schwindigkeit von lst-Address nem guten Programm ist beim
sonst etwa so aussehen müßte: E ntw urf der D atenstrukturen
moveq #0,dl eben auch der verwendete Pro­
cmp.w # 1,
S te c k b rie f zessor zu berücksichtigen. Kein
wxsub jmode: Compiler wird je in der Lage
0, 1, or 2 Name: Scroll-Routine sein, vier Variablen mit nur ei­
bcs.s ok ; low: 0 Autor: Oliver Victor nem Assembler-Befehl so ele­
bgt.s hig gant zurückzuspeichern, wie un­
Sprache: Assembler
moveq #33, dl ;med: 33 ser »wc rnd« in Zeile 66. Wie­
bra.s ok Hardware: keine Besonderheit der ein Beweis, daß die höchsten
hig: moveq #28,dl Funktion: schnelles Verschieben von Fensterinhalten Weihen der Programmierkunst
;high: 28 Eingabezeit: ca. 30 M inuten der Assembler-Gemeinde Vorbe­
ok: ... halten sind. (ps/mr)

92 Ausgabe 11/November 1988


PR IN T \0 IECHNIK
8000 München 40 ■Nlkotatstr. 2 Tal. 089/308197 ■Telti 523203d
SPGMULTITASKING
PRINT TECHNIK UNIVERSAL modulo 2
ST-Scanner DM 1498*- SPC Modula-2 das Sprach-
Fakten: Die Preissensation von Düsseldorf
Der Scanner kann gleichzeitig als Bilderfassungsgerät, Kopierer und Drucker eingesetzt wunder für Atari ST’s.
werden. Die Druckdichte ist 8 Punkte/mm oder 200 Punkte/Zoll. Läuft in allen ATARI ST- SPC Modula-2 ist eine hochentwickelte
Bildschirmauflösungen. Im Scannerbetrieb können DIN-A4-Vorlagen mit einer Auflösung Software für professionelle Entwickler.
von 200 Punkten pro Zoll erfaßt werden. Die Bilderfassung dauert nur 10 Sek. Ausschnitt­
vergrößerungen und Speichern der Bilder in nahezu jedem Format ist selbstverständlich. SPC-2 bietet dem Programmierer
Uber GDOS-Treiber ist Thermodruck über alle entsprechenden Programme, wie Time- ein Maximum an Features und
works, GEM-Paint, GEM-Draw usw. möglich. Möglichkeiten, die für sich
NEU !!! incl. OCR-Junior D M & 9 9 8 r selber sprechen.
• sehr hohe Laufgeschwindigkeit
P R IN T T E C H N IK P R O F E S S IO N A L S C A N N E R
300 dpi NUR Scanner mit extrem hoher Auflösung und direct dpi transfer für 300 • verkürzter Editierzyklus
dpi Laserdrucker. Software entspricht sonst der des Universal Scanners. Reine • symbolische Debugger
Profianwendung (z.B. OCR-Soft). • Compilerleistung: 5000 Zeilen/Minute
OCR SO FTW ARE mit ROMPORT-MODUL DM 396,- • Linker zum Einstellen von PRG-Files
• File-Handler und Make-Utility
R0 M P0R TSTECKER für Scanner • SSWiS, die portierbare Windowschnittstelle
(freier Druckerport ermöglicht Sofortausdruck) DM 19 8 ,- • Datenbankschnittstelle ADIMENS-PROG
VIDE0 DIG ITIZER PRO 8805 • läuft problemlos auf DIN A3-Monitor
Auflösung bis zu 1024 x 512 + 128 grau. Langsamer ___ • und last not least: SPC Modula kann
hoch a u flö se n d e r D ig itize r fü r p ro fe ssio ne lle A nw e n d u n g DM 498,— MULTI-TASKING, ganzseitig editieren,
VIDEO DIG ITIZER R EA LT IZER drucken und kopieren und, und, und.
Schneller Digitizer für 320 x 200 und 640 x 400 unterstützend DM 19 8 ,- Nur Ihre Hardware setzt die Grenzen.
(Beide Digitizer unterstützen alle gängigen Zeichenformate und Desktop Publi- • Update-Service, Userzeitung u. deutsches

NALS
sher und verfügen über ein Tool zum Verändern des Bildes. Kompatibel mit s/w Handbuch sind selbstverständlich
und Colorkamera sowie VOR.)
SPC Modula-2
V ID E0-TEXT-EM PFANG S-M 0D U L Top-Preis DM 398,-
Dieses Modul erlaubt in Verbindung mit der Software den VIDEO TEXT Ihres Und für Datenbankprofis:
Fernsehers oder VCR’s auf dem Bildschirm des ATARI darzustellen, auszu­ Die ADIMENS-PROG-
drucken und abzuspeichern. Empfängt alle Programme, n l_
auch Sky Channel und Kabel program me DM Z98,- Schnittstelle zum
Top-Preis von DM198,-
SPEICHERSC OPE DM 898,- Pack 68-Version DM448,-
ATARI G EN LO C K , NEU DM 14 9 8 ,-
ATARI STUDIO GENLO CK DM 3,49 8 ,- p h i l g e r m a esWrte«.
Barerstr. 32
NEUHEITEN VON DER ATARI MESSE DÜSSELDORF! 8 0 0 0 München 2
GENLOCK/RGB-TRENNER m it F reezeFram e/R G B PAL-W ANDLER/
R O M PO R T-Stecker f ü r U n iv e rs a l-S c a n n e r TEL. 089-281228 Oe^°'ro72Al
Te\eVW'
Benelux: 0 1 0 -4 5 0 7 6 9 6 / NL: 0 7 9 -4 1 2 5 6 3 Advanced Applications • VICZENA GmbH • 7500 Karlsruhe 31 • Sperlingweg 19

D ie u n iv e r s e lle n C R P - D ig ita lis e r ta b le tts s te lle n s ic h v o r!

CRP-Digitalisiertabletts gibt es für IBM-PC’s, PS/2 und Kompatible, den ATARI®-ST, den Amiga'
und viele andere Computer; immer mit kostenloser Software! - Ihre Problemlösung heißt CRP!
Standard-Hardware:
• Stift, Anschlußkabel, Netzteil, Schutzfolie
• Ausführliche Bedienungsanleitung mit vielen Beispielen.
Standard-Software (MS-DOS-Version):
• TAKAVOR: das professionelle Grafikprogramm
• Treiber fuer GEM, Windows, Autocad, Autosketch, u.v.a.
• Intelligente Maussimulation, kompatibel mit allen bekan­
nten Applikationen
• Beispielprogramme in Pascal, Basic, »C«, Treiber.
Standard-Software (ATARI-ST-undAmiga-Version):
• Treiber zur Einbindung des Grafiktabletts direkt ins
Betriebssystem.
• Beispielprogramme in mehreren Sprachen (Basic, "C").
Optionales Zubehör:
Optionale Menüfolien mit S oftware Für: • Fadenkreuzcursor mit 4 Tasten
• AutoCAD und Autosketch, Ventura-Publisher, u.v.a. • CRP-MIX: gleichzeitiger Anschluß von Stift und Cursor.
• ATARI-Programme (Campus, GFA-Draft, Easy-Draw, u.v.a.) • KTP (Tastatur-Umsetzprogramm): verwandelt CRP-
• Statistische Auswertung von Prüfungsbögen und Umfragen. Digitizer in hochintelligente Tastatur.

CRP-Koruk O R G A T E C H N IK ’8 8 , H alle 1.1, G an g B, S tan d 21 Vertriebspartner Österreich:


Fritz-Arnold-Str. 23
H ä n d le r & D is trib u to re n Computer-Studio Wehsner GmbH
D-7750 KONSTANZ
Panigigasse 18-20
Tel.: 07531/56265 (Beratung)
g e s u c h t! A-1040 Wien
Tel.: 07531/63396 (Verkauf)
Tel.: 0222/5057808
Tx.: 733206 erpkh d
Die Hexer (Teil 5) Fortsetzung von Seite 24

1 ####################################### 93 move. # n e w 4 ,$70.w


2 # Die Hexer, Teil 5 # 94 o r .b # 1 , $ f f f f f a 0 7 •w ¡Timer B erlauben
3 ####################################### 95 o r .b # 1 , $ f f f f f a l 3 •w
4 # Listing 2 # 96 r ts
5 # The Exceptions, Gunter, 6719 # 97
6 # Entfernen des unteren Randes # 98 h b l o f f :
7 # (c) M & T , ST-Magazin, November 1 9 8 8 # 99 m o v e .w s r ,-(s p )
8 100 m o v e .w # $ 2 7 0 0 , sr
9 101 m o v e .b o l d 0 7 ( p c ) ,$ f f f f f a 0 7 •w ;restore
10 Listing für K-SEKA ab 1.5 102 m o v e .b o l d0 9 ( p c ) ,$ff f f f a0 9 •w ¡all registers
11 auch hier sei gesagt: 103 m o v e .b o l d O f (p c ) ,$fffffa0f.w
12 Das Programm läuft nur in Farbe 104 m o v e .b o l d l l ( p c ) , $ f f f f f a l l . w
13 105 m o v e .b o ldl b ( p c ) , $ f f f f f a l b . w
14 106 m o v e .1 o l d t b ,$120.w ;res tore
15 107 m o v e .1 o l d 4 , $ 7 0 .w ;vectors
16 c lr.1 - (sp) 108 m o v e .w (s p )+,sr
17 m ove. w #$2 0 , -(s p ) 109 r ts
18 tra p #1 110
19 move.1 dO, s a v e r e g 111 o l d 4 : dc.l 0
20 m ove. 1 # $ 7 0 0 0 0 , a7 112 oldtb: dc.l 0
21 113 old07 : dc.b 0
22 move . 1 #mo f f , - { s p ) 114 old09: dc.b 0
23 c l r .w - (sp) 115 o l d O f : dc.b 0
24 move. w #2 5 . - ( s p ) 116 oldll: dc.b 0
25 trap #14 1 1 7 o l d l b : dc.b 0
26 addq.1 # 8 , sp 1 1 8 even
27 l i n e a $a ¡mouse off 119
28 120 new4 :
29 m ove. w # 4 ,-(sp ) 121 c l r .b $ fffffalb.w
30 trap #14 122 m o v e .b # 1 9 9 .$fffffa2 1 .w
31 addq.1 #2 , s p 123 m o v e .b # 8 , $ f ffffalb.w
32 m ove. w dO, o ld r e z 124 n e w 4 b :
33 m ove. 1 $44e . w, o l d s c r 125 jmp $000000
34 m ove. 1 #$70000, screen ¡neuer Bildschirm 126
35 127 newtb:
36 movem . 1 $ ffff8 2 4 0 .w ,d 0 -< 128 c l r .b $ f f f f falb.w ¡1
37 movem. 1 d0- d 7 , o ld p a l 129 m o v e m .1 d 0 - d l / a 0 - a l , - (sp)
38 move . b # $ 0 2 , $ f f f f 8 2 0 a.v 130 m o v e .w #$f a 2 1 ,al
39 131 m o v e .b # 2 0 0 , (al)
40 bsr prepare 132 m o v e .b # 8 , $ f f f f f a l b .w
41 bsr h b lo n 133
42 134 move .b (al),d0
43 move . w # 7 , - (sp) 1 3 5 wai t : ;aul
44 trap #1 136 cmp .b (a l ),dO ¡let
45 addq . 1 # 2 , sp 137 beq wai t
46 138 ;1
47 bsr h b lo ff 139 c l r .b $ f f f f 8 2 0 a .w ;1
48 l4o
49 movem . 1 o ld p a l, d0-d 7 141 moveq #4 ,dO
50 movem. 1 d0- d 7 , $ ffff8 2 4 0 142 n o p i 2 : ¡ein
; ein wenig warten
51 move . w o ld re z ,- ( sp ) 143 nop
52 m ove. 1 o ld sc r,- ( sp ) 144 dbf d O ,nopi2
53 move . 1 o ld sc r,- ( sp ) 145
m ove. w 146 m o v e .b # 2,$fff f 8 2 0 a . w ;
54 # 5 . - ( sp)
55 trap #14 147
add . 1 148 m o v e m .1 (sp) + ,d0-dl/a0-al
56 # 1 2 , sp
149 bcl r #0,$ f f f f f a O f .w ;
57
58 m ove. 1 #mon, - ( s p ) 150 rte
59 c l r .w - (sp) 151
60 m ove. w #2 5 . - ( s p ) 152
61 tra p #14 153 p r e p a r e :
62 addq . 1 #8 , sp 154 move .w #0,-(s p ) ;
lin e a ¡mouse on 155 m o v e .1 s c r e e n (p c ),-(s p )
63 $9
64 move.1 savereg,- ( sp ) 156 m o v e .1 s c r e e n (p c ) ,-(s p )
65 m ove. w #$2 0 , - ( s p ) 157 m o v e .w # 5 . - (sp)
66 trap #1 158 trap #14
159 add .1 #12 ,sp
67 addq. 1 #6 , sp
68 160
ille g a l l6l m o v e m .1 g raphic ( p c ) , d 6 - d 7
69
70 clr .1 - (sp) 162 m o v e .1 s c r e e n (p c ),aO
trap #1 163 m o v e .w # 2 6 0 - 1 , dl ¡260
; zeilen ausfuellen
71
72 164
73 o ld re z : 165 alles : ,
74 o ld sc r: 166 moveq # 2 0 - 1 , dO ¡20*16
; p i xel=eine zeile
75 savereg: 167 z e i l e l :
76 screen: 168 m o v e .1 d 6 ,(a O )+
77 o ld p a l: blk .w 1 6 , 0 169 m o v e .1 d7,(a0)+
78 mon: d e . b S08 170 dbf d O ,zeilel
79 m o f f : d e . b $12 171 dbf d l ,alles
80 ; ------------ 172
81 hblon: 173 m o v e m .1 p a l 1(p c ),d0-d3
82 m o v e .1 $120.w,oldtb ¡Vektoren retten 174 m o v e m .1 d O d 3 , $ f f f f 8 2 4 0 . v ,
m o v e .1 $70.w ,old4 175 rts
83
84 m o v e .1 $70.w ,new4b+2 176
85 move .b $fffffa07.w,old07 177 graphic:
86 m o v e .b $ f f f f f a 0 9 .w ,old09 1 7 8 dc.w $ 55 A A , $ 3 3 C C , $ 0 F F 0 , $ 0 0 0 0
87 move .b $fffffa0f.w.oldOf 179
m o v e .b $fffffall.w.oldll 180 pal 1 :
m o v e .b $fffffalb.w,oldlb 18 1 dc.w $000,$111,$222,$333,$444,$555.3666,$777
90 a n d .b #$df,$fffa 09 ¡disable Timer C
91 and .b #$fe,$fffa07 ¡disable Timer B
92 m o v e .1 # n e w t b ,$120.w Listing 2. Füllt den Bildschirm mit einem Muster

Ausgabe 11/November 1988


94 mjjiii/j
s
E x p e rte n fo ru m

rechenzeit-schluckende Warte­ Im Listing sind an den Um­ nicht unterbrechen läßt, um zum ster, das eigentlich noch nie ge­
schleife aufrufen. H ätten wir schaltstellen noch ein paar Kon- Beispiel Musik zu spielen, da braucht wurde. Die MMU führt
den unteren Rand nicht geöff­ trollfarben vorhanden. Zwi­ sich beim nächsten Bildaufbau in diesem Register aufs Wort ge­
net, so hätten wir zusätzlich 47 schen G rün und Weiß wird der die Streifen verschieben. Man nau die Speicheradresse mit, die
Zeilen mehr warten müssen. untere Rand geöffnet. Die zwei müßte einen Weg finden, bei je­ sie gerade ausliest und dem Shif-
Die erste Warteschleife endet U mschaltpunkte für den oberen dem Bild die Streifen neu zu syn­ ter übermittelt. Jetzt müssen wir
29 Zeilen über dem Bild. Hier Rand befinden sich zwischen chronisieren, so daß sie immer nur noch wissen, daß die MMU
probieren wir nach der gleichen Weiß und Rot sowie zwischen an der gleichen Stelle stehen. alle vier Taktzyklen ein Wort
Methode, die wir schon im un­ Rot und Grün. Damit stellen Sie Danach könnte man diese Rou­ ausliest (glauben Sie es einfach)
teren Rand angewendet haben, fest, welche MMU-Version Sie tine verlassen und hätte noch und dies gleich im Register ver­
den oberen Rand zu öffnen. D a­ besitzen. Je nach Version be­ Rechenzeit übrig. Unser erster merkt. Ein Byte entspricht also
nach müssen wir nochmal 15 ginnt das Hintergrundmuster Versuch ging über die Rasterin­ zwei Taktzyklen. So, mit diesem
Zeilen warten, um dann auch an schon nach Weiß oder erst nach terrupts Ga, ja, schon wieder). Vörwissen bringen wir die Bal­
der zweiten Stelle unser Glück Rot. Wir haben übrigens die Er­ W ir setzten auf eine beliebige ken nun zum Stehen:
zu versuchen. So nebenbei stellt fahrung gemacht, daß vor allem Bildschirmzeile einen Interrupt. Zunächst setzen wir noch ei­
das Programm den alten Level- ältere STs 13 Zeilen mehr im obe­ Die Interrupt-Routine bestand nen Raster au f die Zeile, ab der
4-Vektor wieder her. Wir benö­ ren Rand darstellen, während im wesentlichen aus Listing 1 wir die Balken haben wollen.
tigten die geänderte Level-4- die neueren Modelle immerhin (Seite 24). Der »dbf«-Zähler war Dabei müssen Sie aber beach­
Routine nur für den allerersten 29 Zeilen schaffen. D afür ist bei natürlich auf 100 Bildschirmzei­ ten, daß Sie den Raster nur auf
Durchgang. Von nun an rufen diesen der untere Rand kleiner. len gekürzt. Das Ergebnis war eine durch 8 teilbare Zeile minus
sich die beiden Timer-B-Routi- Nachdem Sie wohl nun von Rän­ nicht sonderlich toll (würg). Die 1 setzen dürfen. Wieso? Haben
nen gegenseitig auf. Nach dem dern und deren Beseitigung ge­ Streifen flackerten wild umher. Sie noch einen Augenblick Ge­
zweiten Versuch, den oberen nug haben dürften, komme ich Eigentlich ist es auch ganz lo­ duld. Nehmen wir also zum Bei­
Rand zu öffnen, laden wir näm ­ abschließend noch einmal auf gisch, daß es so nicht (ganz) spiel die Zeile 127 (siehe Li­
lich das Timer-DATA-Register unsere Farbstreifen zurück: Sie funktioniert, denn der Interrupt sting). In der HBL-Routine war­
mit dem Wert 199+13. So tref­ erinnern sich an die Geschichte kommt nie auf den Taktzyklus ten wir wie gewohnt eine Zeile
fen wir wieder genau die Stelle, mit den 512 Taktzyklen. Das er­ genau. Sie kennen ja das Pro­ ab; deshalb die »minus 1«. Wir
an der der untere Rand aufgeht ste Programm war ja ziemlich blem mit den flackernden Ra­ befinden uns jetzt also im rech­
(13 Zeilen oberer Rand + 199 unbrauchbar. Das wollen wir stern. Nach längerem Grübeln ten Rand. Werfen wir einen
Zeilen im regulären Bild). Hier jetzt ändern. Das H auptpro­ fand ich dann den Video- Blick auf den Video-Adreßzäh­
schließt sich der Kreis. blem ist, daß sich die Routine Adreßzähler der MMU, ein Regi­ ler, er zeigt schon die erste

14 x: 63 raove.l s a v e r e g ,-(s p )
15 c l r .1 -(sp) 64 m o v e .w # $ 2 0 , -(sp)
16 m o v e .w # $ 2 0 , -(sp) 65 trap #1
17 trap #1 66 a d d q .1 # 6 , sp
18 m o v e .1 d O ,savereg 67
19 move .1 #$70 0 0 0 , a7 68 illegal
20 69 c l r .1 -(s p )
21 m o v e .1 # m o f f ,-(s p ) 70 trap #1
22 clr.w - (sp) 71
23 m o v e .w #25 . -(sp) 72 o l d r e z : de .w 0
24 trap #14 73 o l d s c r : d e .1 0
25 a d d q .1 #8, sp 74 s a v e r e g dc.l 0
26 line a $a ¡mouse off 75 s c r e e n : de .1 0
27 76 o l d p a l : blk.w 16,
28 m o v e .w #4 ,-(s p ) 77 m o n : d e . b $08
29 trap #14 78 m o f f : d c . b $ 1 2
30 addq .1 #2 ,sp 79
31 m o v e .w d O ,oldrez 80
32 m o v e .1 $ 4 4 e .w ,oldscr 81 hblon:
33 move .1 # $70000,screen ¡neuer Bildschirm 82 move . $ 1 2 0 . w ,oldtb ¡Vektoren retten
34 83 move . $ 7 0 . w ,old4
m o v e m .1 $ffff8240.w,d0-d7 84 move . $ 7 0 . w ,new4b+2
35
36 m o v e m .1 d 0 - d 7 ,oldpal 85 move . $ f f f f f a 0 7 .w ,old07
37 m o v e .b #$02,$ffff820a.w 86 move . $ f f f f f a 0 9 .w ,old09
38 87 move . S fffffa O f . w . o l d O f
39 bsr prepare 88 m o v e .b $fffffall.w.oldll
40 bsr hblon 89 m o v e .b $ f f f f f a l b.w,oldlb
41 90 and .b # $ d f,$ fffa 0 9 ¡disable Timer C
42 move .w # 7.-(s p ) 91 and .b # $ fe ,$ fffa 0 7 ¡disable Timer B
trap #1 92 m o v e .1 # n e w t b ,$ 1 2 0 .w
43
44 a d d q .1 #2 ,sp 93 m o v e .1 #new 4,$ 7 0 . w
94 or .b # 1 ,$ fffffa 0 7 -w ¡Timer B erlauben
45
46 bsr hbloff 95 o r .b # 1 , $ f f f f f a l 3 •w
47 96 r ts
48 movem .1 o l d p a l ,d0-d7 97
49 movem .1 d0-d7,$ffff8240.w 98 h b l o f f :
50 move .w o l d r e z ,-(s p ) 99 m o v e .w s r , - ( s p )

51 m o v e .1 o l d s c r ,-(s p ) 100 move . # $ 2 7 0 0 ,s r

52 m o v e .1 o l d s c r ,-(sp) 101 move . o ld 0 7 (P C ) . $ f f f f f a 0 7 . w ;res tore


53 m o v e .w # 5 , - (sp) 102 mo ve . o l d 0 9 ( p c ) , $ f f f f f a 0 9 •w ;all registers
#14 103 mo ve . o l d O f (p c ) , $ f f f f f a O f .w
54 trap
104 move . o l d l l ( p c ) , $ f f f f f a l l . w
55 a d d .1 #12 , sp
105 move , o l d l b ( p c ) , $ f f f f f a l b . w
56 ¡restore vectors
106 move , o l d t b , $ 1 2 0 .w
57 m o v e .1 # m o n ,-(s p )
107 move , o l d 4 ,$ 7 0 .w
58 clr.w - (sp)
move .w #2 5 .-(sp) 108 move , (s p ) + , s r
59
60 trap #14 109 rts
61 addq .1 #8, sp 110
111

62 1ine_a $9 ¡mouse on old4: dc.l 0

Ausgabe 11/N ovem ber 1988


95
112 oldtb: dc.l 0 179 moveq #3 ,dO
113 old07 : dc.b 0 180 nopi3: ¡ein wenig warten
114 old09: dc.b 0 181 nop
115 oldOf: dc.b 0 182 dbf d O ,nopi3
116 oldll: dc.b 0 183 ¡wir sind im linken Rand
117 oldlb: dc.b 0 184 m o v e .b # 2 , $ f f f f 8 2 0 a .w ¡50 Hz
118 even 185 m o v e .w # $ 7 0 0 , $ ff8240 ¡Markierung
119 186
120 new4 : 187 moveq # 1 4 ,d0
121 c l r .b Sfffffalb.w 188 scandelay2 :
122 m o v e .b #199,$fffffa21.w 189 blk .w 1 2 5 ,$ 4 e 7 1
123 m o v e .b # 8 .Sfffffalb.w 190 dbf d O ,s c a n d e l a y 2
124 new4b: 191
125 jmp $000000 192 moveq #2 3 ,d0
126 193 wait4:
127 newtb: 194 nop
128 c l r .b Sfffffalb.w ;timer stop 195 dbf d O ,wai t4
129 movem. 1 dO-dl/aO-al,-(sp) 196 ¡Oberer Rand: 2. Versuch
130 move .w #Sfa 2 1 ,al 197 clr .b $ f f f f 8 2 0 a .w ¡60 Hz
131 m o v e .b # 4 7 . (al) 198 moveq #3 ,dO
132 move .b #8,Sfffffalb.w 199 nopi4: ¡ein wenig warten
133 200 nop
134 m o v e .b (al),d0 201 dbf d O ,nopi4
135 wait: ;auf Ende der 202 ¡wir sind im linken Rand
136 cmp .b (al),dO ¡letzten Zeile warten 203 m o v e .b # 2 , $ f f f f 8 2 0 a .w ¡50 Hz
137 beq wait 204 move .w # $ 0 7 0 , $ ff8240 ¡Markierung
138 ¡wir sind rechts im Rand 205
139 c l r .b Sffff820a.w ¡60 Hz 206 c l r .b S f f f f falb.w ¡timer stop
140 207 m o v e .b # 1 9 9 + 1 3 . S f f f f f a 2 1 .w
141 moveq #3. dO 208 move.b #8,$ f f f f f a l b .w
142 nopi2: ¡ein wenig warten 209
143 nop 210 m o v e m .1 (sp) + tdO-dl/aO-al
144 dbf d O ,nopi2 211 bclr # 0 , $ f f f f f a O f .w ¡end of interrupt
145 ¡wir sind im linken Rand 212 rte 1
146 m o v e .b #2,$ffff820a.w ¡50 Hz 213
147 m o v e .w #$777,Sff8240 ;Markierung 214
148 215 prepare:
149 m o v e m .1 ( s p ) + ,d0-dl/a0-al 216 m o v e .w #0,-(sp) ¡set low res
150 m o v e .1 #new t b 2 ,$ 120 .w 217 m o v e .1 s c r e e n (p c ),-(s p )
151 bclr #0,$fffffa0f.w ¡end of interrupt 218 m o v e .1 s c r e e n (p c ),-(s p )
152 r te 219 m o v e .w #5.-(sp)
153 220 trap #14
154 newtb2: 221 & d d .1 # 1 2 . sp
155 cl r .b Sfffffalb.w ¡timer stop 222
156 m o v e m .1 d O - d l / a O - a l ,-(sp) 223 m o v e m .1 g raphic ( p c ) , d 6 - d 7
157 move.« # S f a 2 1 ,al 224 m o v e .1 s c r e e n (p c ),aO
158 m o v e .b # 2 0 0 , (al) ;dummy wert 225 move .w # 3 0 0 - 1 . dl ¡ 3 0 0 zeilen
159 m o v e .b # 8 , Sfffffalb.w 226 ;ausf uellen
160 m o v e .1 # n e w t b ,$120.w 227 alles :
161 m o v e .1 o l d 4 (p c ) ,$7 0 .w ;level 4 wird 228 moveq # 2 0 - 1 , dO ¡20*16 pixel = eine zeile
162 ¡nicht mehr benötigt 229 zeilel:
163 move .b ( a l ) ,dO 230 m o v e .1 d 6 ,(a O )+
164 wai t 2 : ;au f Ende der Zeile warten 231 m o v e .1 d 7 ,(aO)+
165 cmp .b (al) ,d0 232 dbf d O ,zeilei
166 beq wai t2 233 dbf d l ,alles
167 234
168 moveq #35,dO 235 movem .1 p a l l (p c ) ,d0-d3
169 scandelay: 236 m o v e m .1 d 0 - d 3 , $ f f f f 8 2 4 0 . w
170 blk .w 125 . $ 4 e 7 1 2 37 rts
171 dbf d O ,scandelay 238
172 239 graphic:
173 moveq #2 9 .dO 240 dc .w S 5 5 A A ,S 3 3 C C ,S O F F O , $0000
174 wait3: 241
175 nop 242 pall:
176 dbf d O ,wai t 3 243 dc .w $000, $ 1 1 1 , $ 2 2 2 , $ 3 3 3 , $ 4 4 4 , $ 5 5 5 , 3 6 6 6 , $ 7 7 7
177 ¡oberer Rand: 1. Versuch
178 c l r .b Sffff820a.w ¡60 Hz Listing 3. Oberen und unteren Rand entfernen

Adresse der nächsten Bild­ werfen Sie nochmal einen Blick dieses Problem, indem es jeden ten müssen. Sie erinnern sich,
schirmzeile an. Aber er steht na­ au f das Listing. Mit Absicht möglichen Wert einzeln abfragte die MMU benötigt für ein Byte 2
türlich, da momentan kein Bild­ steht hier nämlich ein »move.b und daraufhin in eine verschie­ Taktzyklen. Und nun kommt
schirmspeicher ausgelesen wird. (a0),d0«, obwohl ein »tst.b (a0)« den lange »Pauseschleife« ver­ der entscheidende Befehl: »lsl.l
Und nun kommt Trick N um­ eigentlich ausreicht. Wir haben zweigte. Es war eine wilde Takt- d2,d0«. Im Prozessorbuch steht
mer 1: Zu Beginn jeder 8. Bild­ also den ersten von 0 verschiede­ zyklen-Zählerei und sah auch nämlich, daß der lsl genau
schirmzeile ist das Low-Byte des nen Wert des Zählers in d0. Er­ nicht sehr schön aus. Doch un­ 8 + 2*n Taktzyklen braucht, n
Zählers 0. Wissen Sie jetzt, war­ fahrungsgemäß sind dies Werte ser Freund Michael von der steht für die Anzahl der Ver­
um wir den Raster nur in Achter­ zwischen 2 und Sc. Überlegen TNT-Crew kam dann auf eine schiebungen. Also könnte man
schritten verändern dürfen? In wir nun, was das heißt. Je höher sehr schöne Lösung, die ich Ih­ auch sagen 8 + 2*d2. Das ist aber
einer kleinen Warteschleife (La­ dieser Wert ist, desto weiter ist nen auch zeigen möchte (danke, genau die Verzögerung, die wir
bel: »waitloop«) lauern wir nun der Elektronenstrahl schon vom Michael!). benötigen.
darauf, daß der Zähler weiter­ linken Rand entfernt. Der Elek­ Es sind genau drei Befehle Puh! Ich hoffe, das Ganze war
läuft. Denken Sie nicht, daß dies tronenstrahl ist ja direkt vom notwendig: Zunächst subtrahie­ Ihnen nicht zu lang. Wenn ja,
allein ausreicht. Die Warte­ Video-Adreßzähler abhängig. ren wir unser d0 von 30. (moveq dann merken Sie sich einfach,
schleife ist im Prinzip genauso W ir müssen das folgende Pro­ # 30,d2 und sub d0,d2) 30 ist so daß dieser Programmabschnitt
ungenau wie das Warten auf den gramm nun so gestalten, daß bei hoch gewählt, daß das Ergebnis die ganze Sache synchronisiert,
rechten Rand nach der altbe­ kleinen Werten eine längere Ver­ garantiert positiv ist. Das Regi­ und vergessen den Rest wieder.
währten Methode über das zögerung eintritt als bei großen. ster d2 gibt also jetzt an, wie vie­ Danach können wir also (end­
Timer-B-DATA-Register. Aber Mein erstes Programm löste le Taktzyklen mal zwei wir war­ lich) die 512 Taktzyklenschleife

96 Ausgabe 11/November 1988


E x p e rte n fo ru m

16 x : 123 oldO f: dc.b 0


17 clr.1 - (sp) 129 o ld ll: dc.b 0
18 move.w #$20,-(sp) 125 o ld l b : dc.b 0
19 trap #1 126 even
20 move.1 d O ,savereg 127
21 move.1 #$70000,a7 128 ne w9 :
22 129 c l r .b S fffffa lb .w
23 move .1 #mof f ,-(sp) 130 move.b # 1 2 8 - 1 , $ f f f f f a 2 1 .w
29 clr.w -(sp) 131 move. b #8,S f f f f f a lb . w
25 move.w #25.-(sp) 132
26 trap #19 133 move.w d0,-(sp ) ;Peinverschiebung
27 addq .1 #8, sp 139 move.w plus.dO ;hoch-runter
28 l i n e a $a ;mouse off 135 add.w d 0 ,scandelay
29 136 bne w e ite rl
30 move.w $ffff8290.w,oldback 137 move.w #1,plus
31 move.b #$02,$ffff820a.w 138 w e i t e r l :
32 139 cmp.w #7,scandelay
33 bsr hblon 190 bne wei ter2
39 191 move.w #-1.plus
35 move.1 # text,-(sp) 192 wei t e r 2 :
36 move.w #9,-<sp) 193 move.w (s p )* , dO
37 trap #1 199 new9b:
38 addq.1 #6, sp 195 jmp $000000
39 196
90 move.w #7.-(sp) 197 new t b :
91 trap #1 198 cl r .b S f ff f fa lb .w ; timer stop
92 addq.1 #2, sp 199 movem.1 d0-d 3 /a0 -al,-(sp )
^3 cmp.b #"j",d0 150 move.w #Sfa21,al
99 beq resident 151 move.b #200,(al)
95 152 move.b #8,S f ff f fa lb .w
96 bsr hbloff 159 move. b (a l),d 0
97 155 wait: ¡auf Ende der Z e ile warten
98 move.1 #mon,-(sp ) 156 cmp. b ( a l ) , d0
99 clr.w - (sp) 157 beq wai t
50 move.w #25,-(sp) 158 move.w scandelay,d3 ¡anzahl der z e ile n
51 trap #19 159 ¡um d i e n a c h u n t e n
52 addq.1 #8, sp 160 move.w #$2700,sr ¡verschoben wird
53 li n e a $9 ¡mouse on 161 raoveq #3 0 , d 2
59 move.1 savereg,-(sp) 162 move.w # $ 8 2 0 9 , aO ;V id e o a d re s s z a e h le r
55 move.w #$20,-(sp) 163 wai t l o o p : ¡auf Beginn der
56 trap #1 169 move. b (a0),d0 ¡naechsten Z e ile warten
57 addq.1 #6, sp 165 beq wai tlo op
58 166 su b .w d0,d2
59 ; illegal 167 l s l . 1 d2,d0 ¡h ie r wird sy n c h ro n isie rt
60 clr.w - (sp) 168
61 trap #1 169 moveq # 1 9 .d0 ¡H ie rm it verschieben w ir
62 170 ¡die S tre ife n h o rizo n ta l
63 resident: 171 wai t lo o p 2 : ¡Ende d er Z e i l e abwarten
69 linea $9 ¡mouse on 172 nop
65 move.1 #stack,-(sp) 173 dbf d 0 ,wai tloop 2
66 move.w #$20,-(sp) 179
67 trap #1 175 sca n d e la y lo o p : ¡W arteschleife für 1-8 Zeilen
68 addq .1 #6, sp 176 blk.w 1 2 5 , $9e71 ; $ 9 e 7 1 = nop
69 177 dbra d3,scandelayloop
70 move.1 #gpb,aO 178
71 sub.1 #x,aO 179 move.w # $ 8 2 9 0 , aO ; $ff8290=Hintergrundfarbe
72 add .w #$100,aO 180 moveq # 1 0 0 ,d0 ; Sch le ife n za e h le r
73 clr.w -(sp) 182 lo o p : ; das i s t d ie 512
79 move.1 aO ,-(sp) 183 move.w # $ 7 7 7 . (aO) ;T a k z y k l e n s c h l e i f e aus L i s t i n g
75 move.w #$3 1 .-(sp) ;keep 189 move.w # $ 7 6 6 , (aO)
76 trap #1 185 move.w # $ 7 5 5 . (aO)
77 blk.w $100,,0 186 move.w # $ 7 9 9 , (aO)
78 stack: 187 move.w # $ 7 3 3 . (aO)
79 188 move. w # $ 7 2 2 , (aO)
80 savereg: dc.l 0 189 move.w # $ 7 0 0 , (aO)
81 oldback: dc.w 0 190 move.w # $ 7 1 0 , (aO)
82 scandelay: d c .w 0 191 move.w # $ 7 2 0 , (aO)
83 plus: dc.w 1 192 move.w # $ 7 3 0 . (aO)
89 text: dc.b 27,"EProgramm resident halten ? (j )" ,0 193 move.w # $ 7 9 0 , (aO)
85 even 199 move.w # $ 7 5 0 , (aO)
86 mon: dc.b $08 195 move.w # $ 7 6 0 , (aO)
87 moff: dc.b $12 196 move.w # $ 7 7 0 , (aO)
Aft
00 197 move.w # $ 7 6 1 , (aO)
89 hblon: 198 move.w #$ 7 5 2 . (aO)
90 move.1 $120.w,oldtb ¡Vektoren retten 199 move.w # $ 7 9 3 . (aO)
91 move.1 $7 0 .w ,old9 200 move.w # $ 7 3 9 , (aO)
92 move.1 $7 0 .w ,new9b+2 201 move.w # $ 7 2 5 . (aO)
93 move.b $fffffa07,w,old07 202 move.w #$ 7 1 6 , (aO)
99 move.b $fffffa09.w,old09 203 move.w # $ 7 2 7 . (aO)
95 move.b $fffffa0f.w.oldOf 209 move.w # $ 7 3 7 . (aO)
96 move.b Sfffffall.w.oldll 205 move . w # $ 7 9 7 . (aO)
97 move.b $fffffalb.w,oldlb 206 move.w # $ 7 5 7 . (aO)
98 and.b #$df,$fffa09 ¡disable Timer C 207 move.w # $ 7 6 7 , (aO)
99 and.b #$fe,$fffa07 ¡disable Timer B 208 move.w # $ 5 7 7 . (aO)
100 move.1 #newtb,$120.w 209 move.w #$5 6 6 , (aO)
101 move.1 #new9,$7 0 .w 210 move.w # $ 5 5 5 . (aO)
102 o r .b #1,$fffffa07.w ¡Timer B erlauben 211 move.w # $ 5 9 9 . (aO)
103 or .b #1 ,$fffffal3-w 212 move.w # $ 5 3 3 . (aO)
109 r ts 213 move. w # $ 5 2 2 , (aO)
105 219 move.w # $ 5 0 0 , (aO)
106 hbloff: 215 move.w # $ 5 1 0 , (aO)
107 move.w sr,-(sp) 216 move.w # $ 5 2 0 . (aO)
108 move.w #$2 7 0 0 ,sr 217 move.w #$ 53 0. (aO) f Ic iln n A
109 move.b old07(pc),$fffffa07•w ¡restore 218 move.w #$5 9 0 , (aO) Listing 4.
1 10 move.b old09 (pc ) ,$I'fff fa09 .w ¡all registers 219 move.w # $ 5 5 0 , (a o ) so programmieren Sie
111 move.b oldOf(pc),$fffffa0f.w 220 move . w
112 move.b oldll(pc).Sfffffall.w 221 move.w # $ 5 7 0 !ia o ! Farbbalken mit mehr als 16
113 move.b oldlb(pc),$ fffff alb.w 222 move.w # $ 5 6 1 . <a o > Farben pro Bildschirm-Zeile
119 move.1 oldtb,$120.w ¡restore 223 move.w # $ 5 5 2 ,(a0) r
115 move.1 old9,$70.w ¡vectors 229 nop
116 move.w (sp)+,sr 225 nop ¡zum A u s g l e i c h f ü r d i e 51 2 T a k t z y k l e n
117 rts 226 dbf dO.loop ; und von v o r n e
118 227 move.w o ld b a c k (p c ) , ( aO)
119 old9: d c .1 0 228 movem.1 (sp)+,d0-d3/a0-al
120 oldtb: dc. 1 0 229 b c lr #0,$f f f f f a O f .w ;end o f i n t e r r u p t
121 old07: dc. b 0 230 rte
122 old09: dc. b 0 231 gpb:

Ausgabe 11/November 1988


juJ&MAm 97
E x p e rte n fo ru m

aus Listing 1 dranhängen, und Manko beseitigen. Ich hatte er­ Ursprünglich wollte ich zu­ schreiben. Nun, warum so senti­
fertig sind ein paar farbige Bal­ wähnt, daß wir nur jede achte mindest noch ein paar Worte mental? So müßten eigentlich
ken über 100 Zeilen, die unge­ Zeile synchronisieren können. über den rechten Rand verlieren, alle zufrieden sein. Sind Sie es,
fähr ein Drittel Rechenzeit benö­ Trotzdem lassen sich die Farb­ aber mir wurde unter A ndro­ dann schreiben Sie einen Leser­
tigen. Vor allem läßt sich neben balken auch zeilenweise ver­ hung von schlimmsten Strafen brief. Sind Sie es nicht, könnten
dem Hauptprogramm noch et­ schieben. Wir fügen einfach verboten, schon jetzt darüber zu Sie doch auch einen Leserbrief
was anderes machen, zum Bei­ noch eine zusätzliche Warte­ berichten. Aber wenn genug Le­ schreiben, oder? Wie dem auch
spiel ins Desktop zurückgehen. schleife ein, die so aufgebaut ist, ser irgend etwas in der A rt von sei, uns hat es Spaß gemacht,
Ja, ja, ich weiß. Das Ganze läßt daß sie um ganze Vielfache von »Zugabe« oder ähnlichem brül­ diese Serie zu schreiben, und wir
sich noch etwas durch Floppy- 512 Taktzyklen verzögert. Mit len, lassen wir uns vielleicht hoffen, daß Ihnen sowohl der
und Harddiskzugriffe aus der Werten zwischen 1 und 8 lassen breitschlagen, auch unsere in­ Inhalt, als auch unser Stil gefal­
Ruhe bringen, aber es sollte sich die Balken fein verschieben timsten Geheimnisse preiszuge­ len hat. Wir möchten uns von
auch nur ein kleiner Gag am (0 bis 7, da es sich um einen ben. Ihnen verabschieden; wie oben
Rande sein. »dbf« handelt). Wer größere Hier ist wieder Erik. Die an­ erwähnt, »sehen« wir uns viel­
Schließlich und endlich wol­ Sprünge haben will, kann ja den deren haben mir gesagt, ich solle leicht einmal wieder, bis dann,
len wir doch noch das letzte Raster verschieben. noch einige Abschiedsworte tschüß! (am)

EINKAUFSFÜHRER

UTiTT Berlin I 2210 Itzehoe 1 3170 Gifhorn

D A T A P I A Y
dsrßomputeflailsri
Inhaber Ulrich Bübel " M a rtin Kopplow C 0MPUTER MITGLIED DER

Bundesallee 25 • 1000 Berlin 31 H AUS \T O g R M /


Coriansberg 2 • 2210 Itzehoe
Telefon: 030/861 91 61
\ \ “ / :
Telefon (0 48 21) 33 90/91 G IFH0RN DE COMPUTER-PARTNER
im . RXEL RITZ POItERmiNG 38
^ ^ / — \ 0-3170 GIFHORN 8 05371 - 54498
^ / 2800 Bremen CELLER-BERLIN-BLUES MRILB0X - 05141 - 8S839
/ \

/ \
DHTH
Ihr Computerpartner in B r e m e n
4950 Minden
C O M P U T E R -S T U D IO 2800 Bremen
Faulenstraße 48-52

chlichting
die etw as andere C
. die o m p u te re iW
Computereiwi
Telefon 0421/170577 E
Computer
Vertriebs GmbH

ATARI-Fachmarkt
MS-DOS Fachmarkt ■NEC-Fachhandel
UZE Hannover •Software
•Hatdware
•Orçamaal O b e rm a rk ts tr. 21
Katzbachstraße 8 • 1000 Berlin 61 •BareWH\$

H
4 9 5 0 M in d e n
© 0 3 0 /7 8 6 4 3 4 0
Computer •ScftVÄUOQ 0571 - 2 1 4 4 8
_ J 3mbH
•Software
•ttatäw are
2000 Hamburg G ro ß e r H ille n 6
3 0 0 0 H a n n o v e r 71 5010 Bergheim
0511 - 5 2 2 7 1 1
*
HOME COMPUTER
PERSONAL COMPUTER
SOFTWARE • HARDWARE
COM-DATA C o m p u te rs tu d io
ZUBEHÖR * LITERATUR H ölscher
gSQFlz A ATARI - S y s te m fa c h h ä n d le r Zeppelinstraße 7,
G ärtnerstraße 5
5 0 1 0 Bergheim, Telefon: ( 0 2 2 71) 6 2 0 9 6
§ WARE 2000 Hamburg 20
Schiffgraben 19 • 3000 Hannover 1
T el.: 040/4204621
¡LADEN Telefon (0511) 326736
EDV-Beratung • Organisation • Programmierung • Home/

* Personal Computer • Software • Zubehör • Fachliteratur

Ausgabe 11/N ovem ber 1988


98
EINKAUFSFÜHRER

5800 Hagen München

A ATARI
. . . w ir machen Spitzentechnologie preiswert. Computer * Software * Peripherien * Zubehör
ATARI ST + + AMiGA + + Commodore C64/128
Ihr Fachhändler in Sachen Midi, Grafik und Digitalisierung
Vertragshändler Axel BÖCkem (Video - Scanner - Sampler)

Computer + Textsysteme W asserbu rg er Landstr. 2 4 4


8 0 0 0 M ü nchen 8 2
Eilper Str. 60 (Eilpe-Zentrum) -5 8 0 0 Hagen
Telefon 0 8 9 /4 3 0 6 2 0 7
Telefon 0 2 3 3 1 /7 3 4 9 0

6457 Maintal-
Dörnigheim Schweiz
ADAG LASERLADEN
Landolt Computer A SEILERGRABEN 4 1 . 8001 ZÜRICH
Beratung - Service • Verkauf - Leasing MO-FR: 12-18.30 TEL. 01/ 251 49 34

Wingertstr. 112 DTP...LASERPRINTS .. ET CETERA !


6457 Maintal/Dörnigheim
Telefon 06181-45293
Computer Trend
St. Gallen
EHE Stuttgart Ihr Computer Spezialist

5000 Aarau/ Bahnhofstrasse 86,


Tel. 064/22 78 40
ADAG
COMPUTER-SHOP
CPalliSiGr 4102 Basel-Binningen, Kronenplatz,
TORSTR. 25
Tel. 061/47 88 64
B*Co ■c 5430 Wettingen, Zentralstrasse 93,
9001 ST.GALLEN
-TEL. 071/25 43 42
Marktstr. 48, Tel. 0711/567143 Tel. 056/27 16 60
7000 Stuttgart-Bad Cannstatt
8400 Winterthur, St. Gallerstrasse 41
Tel. 052/27 96 96
8021 Zürich, Langstrasse 31, Österreich
Tel. 01/241 73 73

7475 Meßstetten Grösste Auswahl an 6111 Volders


Peripherie, Software, Literatur
und Zubehör.
Ihr ATARI-Systemhändler im Zollern-Alb-Kreis
Ihr Atari-Partner in Tirol
H E I!7) * PC- C u flP U T E R flF iR 'n T
HARDWARE ■SOFTWARE • LITERATUR A ATARI RRR
5C H E U R E RATARI C OMMODOR E C U M A N A DATA- BECKER
MULTI TECH RI TEMAN SCHNEI DER THOMSON

7475 M eßstetten 1 • H auptstraß e 10 ■ 0 74 31 / 6 1 2 f


O Comm odore H a n d e l s a g e n t u r L o ib l
Kirchner Str. 6, A-6111 Volders
Telefon 05224/4465

7800 Freiburg Wien


Zürich
Ih r S T - F a c h h ä n d le r in W ie n
P Y R A M I D _____________
CO M P U T E RGmbh
KARTÄUSERSTRASSE 59
ADAG
COMPUTER-SHOP
Computer-Studio
Wehsner Gesellschaft m.b.H.

D-7800 FREIBURG/BRSG. 1040 Wien - Panigigasse 18-20


TELEFON 0761/382038 UN IV ERSITÄ TSSTR. 25 Telefon 02 22 - 65 78 08, 65 88 93
8006 ZÜ R IC H TEL. 01/252 18 68

juJÈâsâh/i 99
Ausgabe 11/November 1988
NEU: Computer Photography - S E C U R IT Y von C o m p u t e r ( P fio tq g r a p fiy : C P -S E C U R IT Y
•Virenschutz • Überwacht Dateien • Leistet mehr als jedes normale Antivirenprogramm !
• Unterstützt Sicherheitskopien • Erkennt Veränderungen • S ic h e r h e it u n d O r d n u n g a u f I n r e r F e s tp la t te !
• Zeigt Neuzugänge und • Erleichtert die Arbeit • Sofort lieferbar!
verschwundene Dateien an mit der Festplatte • Aus der Praxis - für die Praxis ! —
Außerdem: Unsere bekannte Produktpalette zur digitalen Bildverarbeitung. N e u e A d r e s s e : Ü b e r d e r E s e b e e k e 2 3 3 4 0 0 G ö ttin g e n Tel.: 0 5 5 1 / 6 0 0 7 1 7

Wichtige Hinweise für alle Kleinanzeigeninserenten:


Kleinanzeigenaufträge ohne Absenderangabe auf der
Rückseite der Karte sowie Anzeigentexte unter
Postlagernummer können leider nicht veröffentlicht werden.

Flight Simulator li 9 9 ,-
Lattice C V 3 .0 4 / D E U TS C H DM 2 4 9 .— ★ ★ ATARI ST ★ ★ Gauntlet II 5 4 ,-
Sprachen/Anwendersoftware Goldrunnerll 5 6 ,-
Turbo C m it A s s e .+ D ebu g . DM 2 1 9 .— Degas Elfte 149,-- Heliowoon 5 9 ,-
GFA Basfc/Comp. V. 2.0 Je 89,- Impossible Mission II 5 4 ,-
S ig n um II/D E U T S C H DM 3 6 9 .— GFA Basic Vers. 3.0 189,- dagd auf Roter Oktober 7 2 ,-
STAD D EU TSC H DM 1 4 9 .— Lattice C-Compiler V. 3.04 289,-- Jinxter 7 2 ,-
Megamax C-Compiler 398,-- Kaiser 119,—
M odula II Dev. V3.01 DM 2 8 9 .— Signum Zwei 39 9 ,- Leisure Suit Larry 5 9 ,-
C am b rid g e Lisp DM 2 9 9 .— Spiele Oids 5 6 ,-
Arkanoid II 5 6 ,- Psion Schach (deutsch) 69,--
M C C -A ssem bler V11.1 DM 9 9 .9 5 Bad Cat 5 4 ,- Return to Genesis 56,--
G olem 3.5-Zoll-Laufw erk DM 2 7 9 .— Bard’sTale 79 ,- Shadowgate 7 2 ,-
Bolo 6 2 ,- Star Trek 57,™
20-M B -H ard d isk ko m p lett DM 8 9 9 .— Carrier Command 74,- Test Drive 79,-
Corruption 74 ,- Uninvited 79 ,-
Kostenlose Prospekte auch für Amiga und ST gibt’s bei... Defender of the Crown 78 ,- Ultima III 69 ,-
Die Fugger 5 4 ,- Ultima IV 6 9 ,-
Dungeon Master 72,-- Virus 59 ,-
C W T G Joachim Tiede DB“ Sofort kostenlos Preisliste bei Abteilung SM anfordern! 'S ]
Bergstr. 13, 7109 Roigheim Com puter&Zubehör Versand Gerhard und Bernd W aller GbR
Tel./Btx 06298/3098 v. 17-19 Uhr Kieler Str. 623, 2000 Hamburg 54, ® 040/5706007, BTK 040 5705275

ST arke SOFTWARE fUr ST arke COMPUTER RTRRl ST SDFTUJRRE


TKC-EINNAHME/IÈERSCHUSS PLUS (Buchführung) DM149.- AS - HAU S HALT (Haus hat tsbuchf iihrung ) DM 99-
Automatische Führung von MWSt.-Konten. Saldenlisten, Kontenblätter, Bilanz,
USt.-Voranmeldung. Bis zu 5 M W S t.-Sätze, Abschluß wahlweise Monat, Quartal Buchführung für alle Privathaushalte. Buchen über Konto/Gegenkonto. Suchen
oder Jahr. Universelle Druckeranpassung, Incl. ausführlichem Handbuch ! und Löschen von Buchungen. Auto-Save. Monats- und Jahresabschluß.
Druckeranpassung. Joumalausdruck. Balkengrafik. Deutsches Handbuch.
TKC-HAUSHALTPLUS (HaushaltsbuchfUhrung) DM 129,—
Dauerbuchungen, Bilanz, Kontenblätter, Saldenlisten mit Teilsummen, Monats- und ST-RRMENBUCH (Buchführung) DM 1 3 9 -
Jahresabschlüsse, frei erstellbarer Kontenrahmen (max. 250 Konten), universelle Doppelte Buchführung für kleinere Gewerbetreibende. Automatisches Mit­
Druckeranpassung, ausführliches deutsches Handbuch !
führen von MwSt-Konten. 5 versch. MwSt-Sätze frei einstellbar. Univer­
selle Druckeranpassung. Abschlußzeitraum Monat/Quartal/Jahr. Umsatzsteuer-
TKC-TRAINEP (Trainingsprogramm fUr Alles und Alle) DM 99.—
voranmeldung. Journalausdruck. Ausführliches deutsches Handbuch.___________
Trainingsprogramm der Superlative! Geeignet für Deutsch, Mathematik, Vokabeln
und anderen Lernstoff. 500 0 Datensätze pro Datei, Berücksichtigung von Mehr­
fachbedeutungen bei Vokabeln, Zufallsgenerator, Auswertung. Lernen auch Sie
s t —Ub e r w e is u n g s d r u c k DM 45-
nach dem KARTEIKASTEN-PRINZIP. Incl. ausführlichem Handbuch ! Bedruckt alle Arten von Überweisungsträgern, Schecks, Zahlkarten usw.
Universelle Druckeranpassung, eigene Formulare können mit einem Text­
TKC-BANKMANAGER (Verwaltung von Bankformularen) DM 99 — editor selbst erstellt werden. Automatische Umwandlung des Betrages in
Getrennter Aufbau von Bank- und Adressdatei. Mischen von Banken und Adressen Zahlwort. Eingaben sind abspeicherbar.____________________________________
Uber Auftragsmaske. Geeignet für Überweisungen, Schecks, Zahlkarten, etc.
Freie Anpassung an jedes Formular mit einfachem Texteditor. Anpassung an jeden DATENBANKANWENDUNGEN DM 69.-
Drucker. Sammler für getätigte Überweisungen. Incl ausführlichem Handbuch ! 6 Anwendungen für Adimens ST, z.B. Termin-Adressenverwaltung, Lager.

TKC-VIDEO (Verwaltung von Vldeofllmen) DM 79, ST-SCHREIBMASCHINE DM 59.-


Verwaltet bis zu 5000 Videofilme pro Datei. Umfangreiche S ortier- und Suchfunk-
Mit diesem Programm arbeitet Ihr ST+Matrixdrucker wie eine Schreibma­
tlonen. Ausdruck von Listen und Etiketten. Incl. Handbuch I
schine. Sehr gut geeignet zum Ausfüllen von amtlichen Formularen. Aus­
druck entweder direkt oder über editierbares Display. Mit dt. Handbuch.
TKC-MUSICBOX (Verwaltung von MC's, CD's und LP's) DM 79.-
Verwaltet bis zu 5000 LPs. CDs oder MCs pro Datei. Tltel-Suchfunktlon, Aus­
druck von Listen und Etiketten, Sortierung nach LP-Titeln, Druckeranpassung !
ST-ETIKETT DM 59.-
Bedruckt alle Arten von Etiketten. Jede Art von Etiketten kann separat
ST-MATHbIRAINER (Lemprogramm fUr 1.-6. Schuljahr) DM 59,— mit einem Texteditor definiert werden. Mit Seriennummerngenerierung.
1x1, Grundrechnen, Umrechnung von Gewichten und Längenmaßen, Benotung
ST-AUFTRAG (Fakturierung) DM 398.-
ST-RECHTSCHREIBEN (Lernprogramm fUr 1.-6. Schuljahr) DM 59,— Eine komfortable und einfach zu handhabende Fakturierung unter GEM.
Si ngul ar & Plural , Interpunktion, S c h w e r p u n k t d a t e i f ü r f a l s c h e A n t w o r t e n !
Ausgabe von Listen, Serienbriefen, Etiketten sowie Fakturformularen mit
Ist W ord Plus Schriftattributen. Alle Formulare sind selbst anpaßbar.
ST-V0KABELTRAINER (Trainingsprogramm für Vokabeln) DM 49.- Demoversion mit Handbuch DM 40.- (wird angerechnet).
Für die Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch! Sonderdateü

ST-GIR0 PLUS (Druckprogramm fUr Zahlungsträger) DM 49,— SOFORT KOSTENLOSE INFO 4 /8 8 ANFORDERN
Bedruckt Uberweisungsträger und Lastschriften, Anpassung über einfachen Editor!

TK COMPUTER-TECHNIK _ AS-DATENTECHNIK * Mainzer Str. 69


BISCHOFSHEIMER STRASSE 17 * 6097 TREBUR-ASTHEIM
S S -i» TELEFON : 06147 / 550 DñTENTECHNIK 6096 Raunheim * Tel. 06142/2 2677
COMPUTER-MARKT
Wollen Sie einen gebrauchten Computer verkaufen oder erwerben? Suchen Sie Zubehör? Haben Am besten verwenden Sie dazu die in dieser Ausgabe vorbereitete Auftragskarte für die
Sie Software anzubieten oder suchen Sie Programme oder Verbindungen? Der COMPUTER­ »68000er«-Nachfolgezeitschrift »ST-Magazin« in der Mitte des Heftes. Bitte beachten Sie: Ihr
MARKT unserer »68000er«-Nachfolgezeitschrift »ST-Magazin« bietet allen Computerfans die Ge­ Anzeigentext darf maximal 4 Zeilen mit je 40 Buchstaben betragen. Überweisen Sie den An­
legenheit, für nur 5,— DM eine private Kleinanzeige mit bis zu 4 Zeilen Text in der Rubrik Ihrer Wahl zeigenpreis von DM5,— auf das Postscheckkonto Nr. 14199-803 beim Postscheckamt mit dem Ver­
aufzugeben. Und so kommt Ihre Kleinanzeige in den COMPUTER-MARKT der Januar-Ausgabe merk »Markt & Technik, ST-Magazin« oder schicken Sie uns DM 5,— als Scheck oder in Bargeld.
der »ST-Computer« (erscheint am 16. Dezember 88): Schicken Sie Ihren Anzeigentext bis zum Der Verlag behält sich die Veröffentlichung längerer Texte vor. Kleinanzeigen, die entsprechend
10. November 88 (Eingangsdatum beim Verlag) an »ST-Magazin«. Später eingehende Aufträge gekennzeichnet sind, oder deren Text auf eine gewerbliche Tätigkeit schließen läßt, werden in der
werden in der Februar-Ausgabe des »ST-Magazin« (erscheint am 20. Januar 89) veröffentlicht. Rubrik »Gewerbliche Kleinanzeigen« zum Preis von DM 12,— je Zeile Text veröffentlicht.

Private Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen


Suche MIDI-Software. Suche 260 ST ohne Verkaufe Originalprogramme für Atari-ST. Z.B.
Suche: Software ROMs und Maus. Wolfgang Masarie) Postfach Biete an: Software Arkanoid 19,50 DM, Impact 21,50 DM, Wizzball
27,50, Soccer King 21,50, Enduro Racer 26,50
1167, 8346 Simbach, Tel. 004377/227458
Erotiksoftware, Raytrace, Bilder und Filme DM, Digi Drum 32 DM, Winter Olympiade ’88
Suche Signum 2 sowie div. Fontdisketten auch
BTX-MANAGER gesucht. Tel. 02266/7894 (Delta) günstig abzugeben. Kostenloses Info 27,50 DM. Liste anfordern. Tel. 04191/5839
ohne Dokumentation. Angebote an: K. Bor­
Suche CAD-Project/Signum-Laser-Fonts, rink, Postfach 1202, 4450 Lingen 1 bei: M. Heurer, Rosenstr. 21,6755 Hochspeyer,
Lernsoftware für C64/Atari (s/w)! Verkaufe
Freezer 2/1ST-Speeder, Campus-Art, Demodisk 2 DM
Suche ST-Software aller Art! Tausch möglich. Latein-Konjungationstrainer. Christoph Pelich,
Campus-Draft, Stad. m. Lasertreiber, Daily- Listen und Angebote einsenden an: 50 Public-Domain monochrom Spiele auf 5 Am Roten Amte 24, 3340 Wolfenbüttel
Mail, ST-Kreative-Designer. Tel. 02266/7894 M. Anklam, Einsteinstr. 11, 3320 Salzgitter 1 Disketten für nur 49 DM. Torsten Duffner, Rit-
terstr. 6, 7833 Endingen 1, 07642/3875 sehr ISAM-Dateiverwaltung für GFA-Basic! zum
CCC-SVHI-Minden-Mailbox C64 Emulator gesucht, Kauf oder Tausch.
große PD-Auswahl_______________________ Einbau in eigene Programme incl. Source.
0571-710141, 8N1, 0571-710141. Public- G. Kaufhold, Hoerdenerstr. 1,2803 Weyhe, Tel.
Keys definierbar, H. Nupnau, Rotdornallee 1b,
Domain-Kopier-Service. Kostenlose Mailbox- 0421/803275____________________________ Verkaufe original K-Graph2 100 DM/VB, Bolo, 2350 Neumünster, 59 DM_________________
Broschüre. 0571-710141, 8N1, 0571-710141 Guild of Thieves, Airball 30 DM/VB. T. Flentze,
Erotik-Software, Grafiken, Filme (Delta), etc.
★ COMPUTERCLUB INTERNATIONAL + für s/w und Farbe. Ausführliche Liste oder De­ Tel. 030/3121368, für Atari ST______________ Videomanager V3.3, Video-Verleih-Programm.
Deutschlands führender Club für alle ST-User. modiskette (2 DM) bei: M. Meurer, Rosenstr. 21, Kleinsystem für Einzelläden. Von Privat für
Originale: Jet 100 DM, Gauntlet 30 DM, Space Verleiher. 145 DM/VB. M. Toennies, Telefon
Wir bieten: Clubzeitschrift, PD-Software, Bera­ 6755 Hochspeyer________________________
Pilot 20 DM. Außerdem SF354 80 DM. Orig. 0421/380998
tung, Einkaufsvorteile und vieles mehr! Bei­ Suche GFA-Basic-Compiler für Version 2.02, Siemens Koppler, 300 Baud voll 1200, halb.
trag nur 3,33 DM pro Monat! Info gegen 0,80 biete 60 DM. Tel. 05141/85640. H. Küster, ab 100 DM. Tel. 02689/7138, Olaf, nach 20 Uhr Original zu verkaufen:
DM (Rückporto) bei: CCI, Dorstener Str. 31, 18.30 Uhr. Nur Originale______________ _ Star-Writer ST 150 DM, Becker-Page 120 DM,
4350 Recklinghausen, Tel. 02361/15943 2 Disks zum Happy-C.-Sonderheft 19, 15 DM,
Druckertreiber für 1ST-Wordplus für den Mega-Paint 250 DM, Writer-ST 70 DM, Multi-
Fußballmaster V2.2 (PD), 25 DM. Demodisk 5
An alle ST-User! Ich suche jede Art von Bü­ Drucker Seikosha SL 80IP, weiter für Adimens ST 100 DM, Lasertreiber für Star-Writer ST
DM (verw. 1. u. 2. BL. u. SPIT). Info (80er RP)
chern (GFA, M&T, DB). Über ST-Hard- u. Soft­ ST, Checkprogramme für Atari ST. Tel. 80 DM. Telefon 02266/7894
bei: M. Offergeld, Paßmannstr. 9,5142 Hückel­
ware, auch Kontakte gewünscht!!! Liste an: 0209/29806, Adimens, ST-Lit., M&T________ hoven 8
F. Zerbst, Kurfürstenstr. 24, 8480 Weiden Anwendersoftware neuwertige originale In­
Expertensystem-Shell, Masterscore/Stein­ Orig.-Software: STAD 1.3 (I): 90 DM, Write R- ventur FiBu gerecht, 50 DM. Einnahme Über­
Suche topaktuelle Soft für meinen ST mit DS- berg, dt. Sprachsynthese, Landkartenprg./ ST: 45 DM, Starcomm: 40 DM, Signum- schußrechnung 125 DM. FiBu-Man Handbuch
Floppy. Tausche auch! Schreib (mit Liste) an: Bayern, Genealogieprogramme. H. Denk­ Manager: 20 DM. Manfr. Tillmanns, Taubenstr. und Demo, 40 DM
H. Müller, Postfach 1302, 7257 Ditzingen 1 scherz, Ortweg 4a, 8029 Sauerlach, Tel. 24, 5650 Solingen 11, 0212/337626_________ Haushaltsbuch, viele Funktionen 50 DM, Key­
08104/1345 bord Editor (alle Tasten) 35 DM, Becker Base
Protext 2.1! Suche Zeichensätze mit Drucker­ Original MPK PCB-Editor V3.4 (m. Update- Datenbank (neu) 70 DM, Marco Data Super
anpassung für Star NL10. Bernd Severloh, Am Suche nur im Tausch: PCB-Layout, Harddisk- Option) 90 DM, Eprom-Bank 128 K incl. Mal- + Zeichenprg. 50 DM
Ochsenmarkt 32, 2390 Flensburg__________ Optimizer, GFA-Basic 3.0, GFA-Farbkonverter, Eproms: 50 DM. Manfr. Tillmanns, Taubenstr. SM-Manager (= Rechnung-Kunden-Lager)
Tracker, Tetris (nur s/w). Liste an: F. Müller, 24, 5650 Solingen 11, 0212/337626_________ NP 498 DM/für 250 DM. Krombholz, Bilker
Suche Spielesoftware für ST. Angebote an Th. Ursfelderstr. 49, 5014 Kerpen 5____________
Link, Hoheneckstr. 1, 7530 Pforzheim, Tel. Allee 89, 4000 Düsseldorf, Tel. 0211/349194,
Atari, Public-Domain-Software, Atari aus ST- ab 19 Uhr
07231/73833 ______________ BTX-Manager gesucht. Tel. 02266/7894 Computer u.a., auch auf 5,25 und fileweise Li­
Wer kopiert mir (gegen Entgelt) Disk zum ste gegen 1,40 DM bei M. + H.-J. Schlicht, GFA-Basic V2.02 + Buch GFA Basic + Disk
Sybex-Buch »Prg-Entwicklung in GfA-Basic«? Ausland Stofferkamp 66, 2000 Hamburg 65_________ zum Buch, 60 DM. Tel. 0521/444785________
J. Koren, Schneppendahler Weg 40, 5630 ST-SOFT Dateiprogramm Adath, bes. für Lehrer, schnell,
Remscheid 11, Tel. 02191/663927__________ Suche zuverlässigen Tauschpartner für Atari- sehr komfortabel (Zeugnisdruck, Durchschnitt Grafik-Clips für Signum, Stad, Wordplus, PD.
Atari-Laser SLM804: Suche Fonts für Treiber ST, Schweiz + Deutschi., Roger Kollbrunner, usw.), flexibel (bis 32 Fächer, Schüler bei.), Tel. Info gegen 80-Pfg.-Briefmarke bei Karl-Heinz
Diabolo 630 + Laserbrain. 069/316452 Geissacher 10, CH-8126 Zumikon__________ 02238/43678 (nachm.)____________________ Gunkel, Am Müttlengraben 16, 3507 Baunatal

von GengTec Neues von GengTec Neues


Jetzt bis zu 5 MB in Ihrem ST MEGA - CLOCK
0 M B 2,5M B 3 M B 4M B 4 .5 M B 5M B Die Echtzeituhr des MEGA ST in Ihrem
260/520STM 263,50 1197.- --------- 2045 .-2 11 9,50 ------------ 260/520/1040
520 ST+ 263,50 1197.- 1272.- 2045.-------------- 2119,50
- kompatibel zur MEGA ST - Uhr
1040 alt 263.50 1197.- 1272.- 2045.--------------2119,50
1040 neu 263,50 1197.- 1272.- 2045.-------------- 2119,50 - mit dem neuen TOS wird keine Software benötigt
- Software für das alte TOS wird mitgeliefert
Tagespreise vom 15.9.1988 in DM
- lötfreier einfacher Einbau
In den hervorgehobenen Angeboten ist die Zusatzplatine und die - langzeitbatteriegepuffert
benötigte Software (Ramdisk) zur Weiternutzung des rechner­ - sehr geringer Platzbedarf durch moderne SMD-Technik
internen Speichers bereits enthalten.
Zusatzplatine ein zeln DM 8 9 .— nur DM 9 6 ,9 0
Aufrüstung M EGA ST 2 auf M EG A ST 4 DM 9 9 7 ,5 0
Komplettsysteme preisgünstig !
Neu Screen Protector ST Neu z.B.: 1040 ST, 5 MB, Maus, SM 124 DM 3 2 9 8 .—
Schützen Sie Ihren wertvollen Monitor vor der Gefahr des Einbrennens!
Screen Protector ST schaltet den Bildschirm nach ca. 3 Minuten so
lange dunkel, bis erneut eine Eingabe (Maus o. Tastatur) e rfo lg t! g j g a r i f i l p H \ 55 5 7 H aan 1

Screen Protector ST DM 2 8 ,5 0

Ausgabe 11/November 1988


-UJAJjIUjIIJj! 1 0 1
-=Btx-M anager=- N E U : A B S S Z n S T N E U ,
Atari S T/M ega ST + Btx Automatischer Bildschirm Select
Die intelligente Komplettlösung... Btx-Manager V3.0 • elektronische Umschaltung ohne RESET
• Umschaltung erfolgt über die Tastatur mittels
Softwaredecoder
Desk Datei Macro Oruck Btx/Utx Status Extern CC:¿S:ii CS:*<8:S"
anschlußfertig DM 428,- eines residenten Programmes
m US M406
IM " ^ mit Btx-Interface an Postbox • beliebiges Hin- und Herschalten auch während
B ■ 1 !!l
6 3 IS 1.516 Btx-Manager V3.0 des Abarbeitens eines Anwenderprogrammes
t p n OCI 7 81! möglich
an Ak.koppler DM 328,-
OrafiklBüdlfT
laden !Speicher
Strien 2 ? Btx-Interface
Anschluß direkt DM 128,-
• es werden wirklich alle Funktionen umgeschaltet
(auch Audio/Ton-Signale)!
• nicht aktivierter Monitor wird vollständig abge­
BildsEhirmtEHt an Btx-Postbox schaltet, kein Qualitätsverlust bei Bild und Ton
Telex-Manager • kein Flimmern oder Brummen!
B tx -N u a a a r : 0622129900 - 1
: : r ™
1 p a r c . K .n n y o rt: .......... |
mit Menü-Manager DM 198,- nur DM 59,90 Händleranfragen erwünscht
Menü-Manager DM 98,-
iX m . j j r i u n '
Infos anfordern! Weiterhin lieferbar: PAL-Interface, Sound-Sampler, Uhr-Modul,
Digitalis, EPROM-Karte und Standard-M om torum schaltung.
Drews EDV + B tx 6900 Heidelberg GRATISINFO ANFORDERN!
Tel. 06221/29900 o. 163323 Bergheimer Str. 134b Computertechnik Z. Zaporowski, Dreieckstr. 2b, D-5800 Hagen 1
Btx *29900 # Atari ST/Mega STsind eingetr. Warenz. der Atari Corp. Tel. 02331/86555 (9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr)

O hst - S o f t w a r e P u b lic -D o m e in -S e rv lc e to ta l
A u slieferu n g In n e rh a lb von 4 8 Stunden
Y er sa n d P u b lic Dom ain Je Dfar*lcendisk: n u r ^ „ —OM
J u t t a Ohst P .D .-K a ta lo g ’ - 62 DIN A4 Seiten gebunden. Ca. 230 Disketten
Nelkenstr. 2 mit ausführlicher Anleitung. Schutzgebühr 5,-DM
in Briefmarken oder bar.
4 0 5 3 Jüchen 2
P .D .-In fo monatlich erscheinende Information über die
neueste Public-Domain
Super Hang on........
Goidrunner II.............
59,
59,
S ta ffe lp r e is e - je Markendisk ab 5. 50 DM
European Scenery Disk 54-, Aile aktuelle S T -P D -D is k s können bei uns bezogen bzw . abonniert w erden.
FS Japan Scenery Disc 54,
Buggy B o y .............................. 59, ST-Base..................................648,-
Leisure Suit Larry 59, Adimens ST ............................................ 189,
Alien Syndrom.................. 64, Signumlzwei/sofort lieferbar Adimens ST............................................... 189,
Bolo/B.-W erkstatt je 59, STAD............................................ 159,- Degas Elite.................................................. 89,
Carrier Command 69, GFA-Basic V2.0...................79,- Megamax C 2.0........................................ 388,
Virus.......................................... 59, GFA-Basic-Compiler 79 ,— Megamax Modula II.............................. 388,
Starglider II................ 79, GFA-Basic V3.0:...............188,- Imagic...................................................................458,
Kaiser............................... 119,
| Gauntlet II................... 53,
Lattice C..................................288,- Telefonische Bestellung
First Word Plus..................178,- Tel.: 0 2 1 6 4 / 7 8 9 8 2 4 - S t d . - S e r v i c e
i Jet (Sublogic)........... 94,
I und v iala. viele a n d e r e Tempus 2 .0 ............................ 89 ,- P re is liste a n fo rd e rn

C O M
I f lläP U T E R S O F T
( inmpiitprhanrlpkgp«; m h H Ä (,n k l i / ----------------- ----------------------------------- 1
ATARI ST-SPIELE ATARI ST-ADVENTURE
Breslauer Str. 25 • 4790 Paderborn • Tel. 0 52 51-77 07 • Fax 73 04 77 20000 MEILEN UNTER DEM MEER 69,90 DUNGEON MASTER 79,90
BERMUDA PROJECT 89,90 GOLDEN PATH 69,00
BETTER DEAD THAN ALIEN 69,90 HELLOWOON 74,90
W ir b ie te n Ihn e n e in e Fülle vo n M a r k e n p r o d u k te n fü r d ie BLACK LAMP 64,90 KNIGHT ORC 64,90
BLU WAR 64,90 LEISURESUIT LARRY 69,90
ve rs c h ie d e n s te n A u fg a b e n u n d K o m p le ttlö s u n g e n . BOB WINNER 69,90 MINDFIGHTER 89,90
BUGGY BOY 69,90 OOZE 89,90

C E IZ O
Monitore
EPSON
Drucker
FIRE AND FORGET
GAUNTLET II
GOLDRUNNER 2
79,90
69,90
64,90
POLICE QUEST
RETURN TO GENESIS
SHADOWGATE
64,90
64,90
79,90
HOT SHOT 69,90 TIME + MAGIC 64,90
KNIGHTMARE 64,90 UNINVITED 89,90
KDGB0K] lif o r LUCKY LUCK NITROGLYZERIN
MACH 3
59,90
64,90
ATARI ST-SPORT
Wechselpiatten • Optical-Disk Drucker BRIAN CLOUGH FOOTBALL 79,90
NIGHT RIDER 69,90
PINBALL FACTORY 79,90 CHAMONIX CHALLENGE 64,90
f -f Sigma Designs SINBAD 59,90 EDDY EDWARDS SKY 69,90

Graphic-Controller • Laser-View Drucker • Festplatten - Floppy-lautwerke HITS ★ HITS ★ HITS ★ HITS


ÄOL
Festplatten-Controller
¿¡PSeagate
_
CORRUPTION
BAD CAT
89,90
59,90
KAISER
GARFIELD
139,90
64,90
Festplatten
BLUBERY 64,90 BMX SIMULATOR 49,90
I I @Q!@
Laptops Monitore
SPACE QUEST 2
SPITFIRE 40
STAR TREK
STRIKE FORCE HARRIER
59,90
79,90
64,90
89,90
EPICS EPYX
EURO SOCCER
FOOTBALL MANAGER II
FORMULA ONE GRAND PRIX
99,00
59,00
59,00
64,90

(jGenoa maxEll SUB BATTLE SIMULATION


ULTIMA 4
VIRUS
79,90
79,90
64,90
POOL
RUBGY LEAGUE BOSS
ST SOCCER
34,90
54,90
64,90
Graphic-Controller Disketten
WHILIGIG 69,90 TEST DRIVE 89,90

OMTI
Festplatten-Controller
9PO SSO
Media-Boxen
WIZBALL

ATARI ST-ANWENDER
64,90 WINTER OLYMPIADE 88
ATARI ST-STRATEGIE
BALANCE OF POWER
64,90

89,90
3D VIDEO STUDIO 149,90 ROADWAR 2000 79,90
Verbatim Disketten
P,=D R n m p
Floppyloutwerke für ATARI ST und AMIGA
ADVANCED ART STUDIO
ASSEMBLER
89,90
189,90
198,90
ROADWAR EUROPA
STELLA CRUSCADE
79,90
79,90
PRO SOUND DESIGNER TETRIS 64,90
THE ANIMATOR 119,90 UMS-UNIV. MILITARY SIMULATION 79,90
Bitte b e s te lle n Sie u n sere P reisliste o d e r ru fe n Sie an.
★ HÄNDLERANFRAGEN ERWÜNSCHT *
W ir s in d im m e r fü r Sie d a l
CSJ NEWS CSJ COMPUTERSOFT GmbH VERSANDBEDINGUNGEN

H ä n d le ra n fra g e n e rw ü n s c h t! gegen 1,50 DM


in Briefmarken
anfordern.
Abt. Versand
Auf dem Schacht 17
3203 Sarstedt 4
LADENGESCHÄFT
An der Tiefenriede 27
3000 Hannover 1
UPS-Express 10,- DM
Nachn. 7.- / Vork. 3,- DM
(Euroscheck in DM)
Computer angeben. Tel. 05066/4031 Tel. 0511/886383 Ausland: Vorkasse 15,- DM
| | | | I I I I I I I I I
Computer-Markt
Private Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen
Original Spiele: Star Trek 40 DM, SUB Battle Aufgepaßt ST Freaks verkaufe GFA-Original-
Sim. 40 DM. Jagd auf Roter Oktober 50 DM, Prgs. GFA 2.0 (55 DM) + Compil. (55 DM),
Out Run 40 DM, zusammen 160 DM. Tel. Farb-Konv. (35 DM), Floppy-Speed (45 DM).
0711/694739____________________________ Erpelding R., 5, rue du Moulin, L-6914 Roodt-
Syre (Luxemburg)
Superbase günstig, sowie PD. Zu verkaufen,
viele Spiele, Tel. 09621/81627 ab 16 Uhr. Viele Achtung ST User verkaufe Original-Prgs, Pro­
Bücher, ST-Magazine ab Sept. 1987________ fimat Assembl. (70 DM), Datamat ST (50 DM),
Basicalc (50 DM), Copy Star 2.2 (50 DM). Er­
Writer ST 70 DM, MonoStar plus mit 30 Schrif­ pelding R. 5, rue du Moulin, L-6914 Roodt-Syre
ten 120 DM, CAD-3D Fonts 50 DM, Fontexpert (Luxemburg)
50 DM, K-Graph2,100 DM. Gerd Gierszewski,
Steig 1a, 7753 Allensbach 1_______________
Verkaufe Out Run, Buggy Boy und anderes bil­
lig. SF354 für DH 60 DM, abzugeben. Suche Suche: Hardware Bubble-Jet 130
auch Partner zum Softwaretausch! Ruft an:
Tel. 09132/4382 Gerald___________________
Verkaufe original GFA Entwicklungs-Set, incl.
Suche defekten Atari 520 STM bis 100 DM, und
defekten Atari 1040 STF auch andere STs.
Laser-Qualität bis
GFA-Interpreter, Compiler, Vektor für 90 DM.
Tel. 02182/59103 oder 0211/6882312, weiterhin
Michael Tirtasana, 6600 Saarbrücken,
Scheidtstr. 25, Tel. 0681/33768 (Michael) Größe DIN A3!
diverse ST-Literatur______________________
Suche defekten Atari 1040 ST. Egal welcher Der 48-Düsen-Printplotter für gesto­
Heilpraktiker ST V1.1 448 DM, Demo 30 DM. Schaden, außer Platinenbruch. Zahle Super­ chen scharfe Korrespondenz (Matrix =
Die Anwendung für die Praxis. M. Masch, Iris- preis. Anruf lohnt sich. Tel. 02203/301621, 36 x 48) und für Grafikauflösung bis
weg 45,7900 Ulm-Gögglingen, Tel. 07305/4671 nach Frank fragen_______________________ 360 dpi auf Normal- und Transparent­
Tel. 0751/14881 »Super-Frosch« 29 DM. Ver­ Ich suche Kontakt zu anderen ST-Fans zwecks papier. Vollautomatischer 100-Blatt-
kaufe eigenes Spiel + Editor (Farbe), für neue Erfahrungs-Software. Tausch, auch Anfänger Einzelblatteinzug bereits integriert.
Level. Super Grafik und Action, L. Prudzilka, können sich melden. Michael Rüttger, Wiedstr. Puffer 32 KB, Geschwindigkeit 220 Z/s,
Pinzgaustr. 7, 7980 Ravensburg 15, 5419 Herschbach_____________________
NEC-P7-Emulationü!
NEC-Einzelblatteinzug für P6 gesucht. Tel. Prospekt anfordern.
Ausland 02224/76608
Preis 2750,00
Tintentank für 2 Mio Zeichen 70,00
ST + C64 stuff: Chr. Opancar, Barawitzkag.
27/2,1190 Wien, Austria, (0043) 0222/3630185
ST-STUFF Toner
Tausche und verkaufe ATARI-ST Software. Atari Laserdrucker Tonerkit 64,90
Schreibt an: W. Petek, Grabenstr. 181, A8010
Graz___________________________________
Österreich: Neueste Software für ATARI ST
AMIGA, Hardware für 8-Bit-Atarl: Peter Län-
gauer, Zillehof 7, A-1130 Wien, Telefon
0222/8464084___________________________

For ST + C64 stuff: Chr. Opancar, Barawitzka- KLV-LXERCISE — Lernen mit Spall
gasse 27/2,1190 Wien, Austria, Tel. 0043/222/ KLV-KXKRCISK st e - e s
3630185 (Chris) C om sho p cer urr'a ngreicnster' f->g- A ta ri Spezial (4 83):
(M.VZ 83) ¡scn-Lernprogram me fjr „KXKRCISK ist emo
„Ein didaktisch den Ata r. ST Durcn cen ideale Fremdsprachen-
klug aufgebau emz gart gen Ab'ragemod us lernsoftwarc. das
tes Programm Dring! das Lernen nicht nur
Spaß Das spie le'scn e
durch seine lantasic-
mit wechseln­ volle Aufmachung aus
Lernen garantiert emen

t
dem Schwierig schnei en Lernerfoig. vergleichbaren Pro
keitsgrad" dukten horaussticht"
F u n k c e n t e r DM 7 9,-*

M i t t e G m b H
NEU im Programm! NEU!
Klosterstraße 130
4000 D üsseldorf 1 KLV-EXERCISE plus Das 3,5"-Kompaktgerät mit dem NEC-
Diskettenlaufwerk 1037 A. Mit separater,
Telefon (0211) 3 6 2 5 2 2 Ais konseauente Fortführung des Erfolgsprogrammes KLV-EX ER tTSE nt t
3.000 Vokabeln *2.400 R edow endungen - P e rsö nlich e L e rn sta tu ssp e ich e ru n g
hochwertiger Niederspannungsversor­
fü r bis zu 24 Anw ender • Lern- und A b frag em od us • S pezielles Lernen der
FAX (0211) 3 6 0 1 9 "n ic h tg e w u ß te n " Vokabeln • R ech tsch re ib p rü fu n g • D eu tsch-E n glisch E n g­
lis ch -D e u ts c h • S chnelle, ein fach e B e dienung, Maus
gung (kein Stecker-Netzteil). Ein-Aus-
bietet Ihnen die Plus-Vers on neue, he'vor.-agence Mögl-chkeiten; Schalter an Geräte-Rückseite. Abge­
• Eingabe eigener Vokabeln schirmtes 70 cm langes Datenkabel.
GFA Basic 2.02 Interpreter 79,- • Mehrere Bedeutungen für eigene Vokabeln
• Einbindung von KLV-Speziallektionen Durch Linear-Steppermotor superleise.
GFA Basic Compiler 79,- • Lexikon-Funktion qm 9 9 ,-*
Maße: 104 x 29 x 165 mm.
GFA Basic 3.0 Interpreter 168,- Gehäuse aus Edelstahlblech in Origi-
GFA Draft Plus 298,- K L V -S peziallektio n KLV-EXKRCISE nal-Atari-Lackierung. Ständig vorrätig.
GFA Draft 168,- T echnik plus Technik
¡Nur in Verbindung m,t EXERCISE plu Gemeinsamer Erwerb von KX ER t TSE AGS 3711 (720 KB) 288,00
GFA Objekt 168,- nutzbar'}
9 Lektionen technisches Englisch z.
plu i und der Spezia :ek!ion Tecnn <
Aus leferung in e ner Verpackung
GFA Vektor 79,- den Schwer-
DM 149 ,-*
GFA GEM-Starter 55,- L erne n m it Spaß AGS-Farbbandkassetten
GFA Movie 128,- Aufsteiger EDV-Zubehör
GFA Artist 128,- service
Alle K X K k c i.
Epson LQ-800/850/500 11,55
GFA Farbkonverter 55,- SK Anwencer rot, blau, grün oder braun 14,20
haben d*e
GFA Monokonverter 55,- Mögiichke Fujitsu DX-2300, DL-3300 13,65
durch Z j'u c k -
GFA Floppyspeeder 55,- scncke n h 'e r NEC P-2200 14,10
GFA Basic 68881 298,- EXERCISE
V e rso n
rot, blau, grün oder braun 16,50
GFA Assembler 168,- EXERCISE NEC P-6 12,70
bezic
GFA Raytrace 128,- hen. rot, blau, grün oder braun 17,20
DM 3 0 ,- Color 31,80
COPY I! ST (Central Point Inc.) 88,-
NEC P-7 14,00
G-COPY 88,- VVord Perfect NEC P-6+/P-7+ 14,90
G-Harddisk Help 118,- Professionelles Textverarbeitungsp'ogri . Profis für ProfiS DM 790 - rot, blau, grün, braun 16,40
G-Diskman 88,- F lardw arevoraussetzungen: Atari ST ab 51? KB-RAM. einseitiges Laufwerk. Carbon 28,80
Monitor SM124. TOS im ROM oder Blit;er-TOS
G-Disk Help 69,- * Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise
Seikosha SL 80AI 12,60
KLV • V E R LA G &W ER BE AGENTU R • P o stfa ch • 2304 Laboe
Star NB 24-10 14,35
ü b e r 4 0 0 P ublic D o m a in - Bitte senden Si« mir pw ■ Nachnahme ■ Euroscheck (dabei)
Händleranfragen angenehm!
Disketten für ATARI! ■ 1 KLV-KXKRCISK plus.........................................9 9 ,- DM
■ 1 1 KLV-Speziallektion Technik (mit Buch)........89 ,- DM
K atalogdiskette g e g e n 5 ,- D M ■ 1 1 KLV-KXKRCISK.................................................7 9 ,- DM Elektronik-Zubehör OHG • Werwolf 54
B riefm arken o d e r S c h e in ■ 1 KLV-KXKRCISK plusTechnik (mit Buch).. 149,- DM
■ Aufsteigerservice.............................. ................. 30 ,- DM
5650 Solingen 1 Telefon: 0212/13084
an fo rd ern . ■ i 1 Word Perfect.....................................................790,- DM Mengenbonus: ab 10 Artikel -1,00 DM pro Artikel
zzgl. DM 5 ,- Versandkosten 681 Bei Versand berechnen wir zusätzlich pro Sendung DM 7,00
MAILBOX 24 Std. ONLINE, Name ...
bei Nachnahme oder DM 4,00 bei Vorkasse.

1 1
Ladenverkauf Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr
0211/360104 8,N,1 Anschnft: Sa 9.00-14.00 Uhr

Ausgabe 11/November 1988


'iÈ âsaw 103
Computer-Markt
Private Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen
etrDtool
Die spezielle Software für jeden Uideodigitizer
260 ST. Unter 200 DM. Sven Schröter,
Hauptstr. 63, 5768 Sündern 1. Wer hat billig
Verkaufe Atari SF354 Laufwerk ohne Gehäu­
se. Einwandfreier Zustand, kaum gelaufen. 55
Speicherchips???? DM. Tel. 07253/4478_____________________
520 ST+ + SF314 + SM124 + Gehäuse, zus.
Ausland 960 DM, Tel. 06597/2596_________________

Retrotool Suche möglichst billig Atari 1040 STF + F- ATARI 1040 ST, Monitor SM124, Btx-Manager,
das Programm für Monitor. Dario Natale, Gentertstr. 3, CH-8181 1st Word+, Gunship, PD-Programme, VB 1650
Bildbe- und Verarbeitung I Hör: 01/8608601 ab 18 Uhr DM. Tel. 0751/52529 ab 16 Uhr____________
Achtung ATARI Freaks! Suche gebrauchten
Nachträgliches verändern s/w Scanner (Handy od. Hawk) bis 500 DM.
von Kontrast . Helligkeit Verkaufe STAR LC10 Drucker für 500 DM/VB.
oder Dlgltallslerungsmatrlx. Biete an: Hardware B. Delbrügge, Herrenstr. 10, 7954 B. Wurzach
Ausblenden von Punktma­
ATARI Mega ST2 2180 DM. Mit Farbmonitor,
trizen mit Blendout.
WORDPLUS Druckertreiber für STAR NL 10. Atari SC1224 750 DM, zus. 2850 DM. Ein EP­
- Roundup, Trick, Outline. LC-10 + Col., 1,5 zeil, IBM + Epson, 100 KB. SON LQ850 1435 DM. P. Reiter, Geibbühl
- Spezielle Layout und Anl.: LC neue Bildschzsätzen: HEX+CFG.; 51/10, 7475 Meßstetten, Tel. 07431/6031/357
Oruckfunktlonen. DIC 241 KB Ver. 2.02. U. Köhler, Mont-Cenis-
- Diverse Zeichenfunk­ Str. 537, 4690 Herne 1: 02323/64315________ 68000er Zeitschrift 1/87—1/88 30 DM. Floppy
SF354 150 DM.__________________________
tionen.
ATARI SMM804, 9-Nadeldrucker für den ST,
DM 59,- kompatibel zu allen ST-Programmen, 300 DM. 520 ST, 1 MB RAM, ROM-TOS, gepuff. Tasta-
Tel. 069/624474 o. 7567208_______________ turpr. (Uhr), Audio-Ausgang, 2 x 720 K-
Laufwerke (NEC 1036a/Cumana), Maus, ovtl.
ALADIN mit Original-ROMs Vers. 1.3, gegen mit SM 124, Preis VB, Tel. 0421/619923
Höchstgebot, 0711/478271, ab 20 Uhr
ATARI SF314 neuwertig, nur 280 DM. Suche
Realzeitdigitizer 2 3 5,“ D Atari ST Blitter-ROM-TOS mit Schnell-Lader in
U7, auf Wunsch mit neuer BOOT-Routine für
Kontakt zu ST-Anwendern (Raum Lübeck), Tel.
0451/475615____________________________
Autoboot von IBM-Festplatte mit OMTI-
Biete vollfunktionstüchtige Floppies ST 354 für
Controller, 100 DM nach C ’t, 02630/7525
insg. 140 DM an. Suche außerdem billigen Mo­
EPSON FX-85 mit Traktor 490 DM/VB. nitor SM124. Tausche auch neueste Software
Manfred Grebler, Tel. 08106/32655 wie Dungeon Master, GFA Basic 3.0, Volker Lu-
Einzel disk DM 5,00 kas, Köhlerstr. 2, 8716 Dettelbach__________
Zu verkaufen: SF354 + 20 Disks mit Topsoft­
ab 4 Stück D fl 4,80 ware, VB 270 DM . Dringendst gesucht: doppel­ Replica-Box ST 200 DM (neuwertig) ab 18 Uhr,
ab 10 Stück 0 fl 4,50 seitige Floppy. Preis: VB. Von Mo.-Fr. ab 20 Tel. 08453/2585_________________________
ab 30 Stück 0 M 4,00 Uhr, Call: 04977/266______________________ Grafiktablett DIN A4 von CRP-Koruk. Arbeitet
mit fast allen Grafikprg. zusammen. Neuwertig
Verk. 520 + 1 MB ROMs, Maus + SF314 +
(deutsche Anleitung). Preis 690 DM/VB. Tel.
Digitizeservice Mon. SM124 u. Software. Keine 30 Std. gelau­
fen, original verpackt. Nw., Tel. 09861/2541
02331/72081____________________________
oder 6722, 950 DM_______________________ Atari Rechner
Fordern Sie unseren ausführlichen Katalog an! Verkaufe: Orig. Atari-Floppy SF314. VB 300
Vortex Festplatte, NEC 1037A, deutlich unter
Normalpreis, deutsche Geräte, 02323/46362
Software & Conputertechnik DM. 3 Mon. Tel. 0931/707970. Stichwort:
Floppy_________________________________ ATARI ST Blitter-TOS und altes TOS gleichz. im
Ffiinh Ib p c h L SteinstossiG 492G Lengo ST integr. Alle ST! Umfangr. bebild Einbauanl.:
11 lin c e a n i TeL; D5EGJ / 1Eflm 200 DM für eine ST-Floppy SF354 (neuwertig) K. Ratsch, Herner Str. 127,4350 Recklinghau­
sind geboten!!! Tel. 05651/20303, Marc sen, 02361/28442, ab 19 Uhr

BRANDHEISSE KNÜLLERPREISE
Commodore
Commodore Farbmonitor 1084 579,- Atari 1040 STF + Monochromm. SM 124 1449,- S c h u l m e i s t e r S T
Commodore AMIGA 500 999,- 1040 STF + Farbmonitor SC 1224 1799,-
AMIGA 500 + Farbmonitor 1084 1549,- Atari Mega ST 2 + Monochrommonitor
512-K-RAM-Expans. f. AMIGA 500 m. Uhr 269,- SM 124 + Festplatte 20 MB 3599,- V e r s io n 3 .0
TV-Modulator für AMIGA 500 + 2000 59,- Atari Mega ST 4 + Monochrommonitor
Commodore AMIGA 2000
AMIGA 2000 + Farbmonitor 1084
1799,-
2349,-
SM 124 + Festplatte 20 MB
Epsondrucker (dt. Version)
4599,- A tari ST. 6 0 0 K b y te Ram. sw-bAonitoi
PC/XT-Karte mit 5Ü"-Laufwerk 799,- Anschlußfertig an AMIGA, Schneider PC oder
AT-Karte für AMIGA 2000
20-MB-Festplatte für AMIGA 2000 mit SCSI-
1999,- CPC, Atari ST sonstige IBM-kompatible
LQ 500 (24-Nadeldrucker) 849,-
D ia N oten- u n d K la s s e n v e r w a ltu n g m it
Controller (keine XT-Karte notwendig) 949,- LX 800 599,-
20-MB-Festplatte für AMIGA 500/1000
20-MB-Filecard (Silicon Valley, 65 ms) für
949,- FX 850
LQ 850 (24-Nadeldrucker)
1049,-
1399-
Pfiff. Ein fle x ib le s , b e w ä h r te s
A 2000 mit PC-Karte od. A 1000/Sidecar 699,-
2-MB-Karte für AMIGA 2000 aufrüstbar
LQ 1050 (24-Nadeldrucker)
LQ 2550 (24-Nadeldrucker)
1799,-
2999,- K o n zep t für L ä m p els aller
bis 8 MB . 1249,- Einzelblatteinzug für LX 800, LQ 500 je 199,-
Externes 3'A"-Laufwerk Commodore 1010 289,-
Commodore Computer PC 1 699,-
Stardrucker (dt. Version)
LC-10 mit Commodore od. Centronicsint. 599,- Schulstufen. Auch für d i e
Commodore Farbdrucker MPS 1500 C 599,- LC-10 Color Farbdrucker mit Interface 699,-
Commodoredr. 2030 (baugl. NB-24-10)
Atari
1099,- LC 24-10 mit Centronics-Interface
NEC-Drucker (dt. Version)
879,- S c h w e iz g e e ig n e t. Ausführ­
Monochrommonitor SM 124 439,- NEC P 2200 899,-; NEC P 7 Plus 1899,-
Farbmonitor SC 1224
Festplatte SH 205 (20 MB)
779,-
1099-
NEC P 6 Plus
Multisynch II Color (dt. Version)
1449.-
1399,-
lic h e Inform ationsschrift
NEU: Händlerpreisliste
Festplatte SH 205 (20 MB +20 MB)
Festplatte SH 205 (20 MB +40 MB)
1699-
1999.- Bitte anfordern mit Gewerbenachweis m it F reiu m sch lag anfordern.
Disketten3%" DSDD: Commodore 10 St. 33,-; 30 St. 90, 100 St. 289 200 St. 559,-
Versandkostenpauschale (Warenwert bis DM 1000,-/darüber): Vorauskasse (DM 8.-/20,-),
Nachnahme (DM 11.20/23,20), Ausland (DM 18.-/30-). Lieferung nur gegen NN oder Vorauskasse;
M . H eber-K nobloch, A u f der Stelle 2T
Ausland nur Vorauskasse. Preisliste (Computertyp angeben) gegen Zusendung eines Freiumschlags.
/ \ a i / n i r C D T Schloßhofstraße 5, 7324 Rechberghausen, D - 7032 Sindelfingen
L rO V H ItZ V a lZ m Telefon (071 61) 52889

N EU H EIT EN 8 8
T R A flS F lL E
Koppeln Sie Ihren SHARP oder CASIO Pocketcomputer mit ATARI ST.
■ 0 W
■ TRANSFILE ST TOOLBOX
TRANSFILE ST ASSEMBLER
Leichte Weiterverarbeitung von TRANSFILE ST Daten mit der TOOLBOX !
So können Sie alle Daten und Programme Ihres Pocketcomputers zu­ Daten können ins IST-WORD oder ADIMENS - Format konvertiert, als
verlässig auf Diskette speichern. Sichere Übertragung in beide Richtun­ Tabelle, Ettikett usw. ausgegeben werden. Alle Prg. in OMIKRON.BASIC,
gen für professionellen Einsatz. Die Programme und Daten können auf daher auch leicht selbst anzupassen, mit ausführlicher Beschreibung !
dem ST editiert, angezeigt und ausgedruckt werden. Dekodieren In TRANSFILE ST ASSEMBLER ist ein Crossassembler für SHARP CPU 61860,
ASCII. Editorschnittstelle. OMIKRON Konverter. MERGE/RENUMBER u.s.w makrofähig, mit symbolischen Labels, ausführlicher Dokumentation.
TRANSFILE ST ist komplett mit Interface, Software und ausf. Anleitung
TRANSFILE ist für weitere
TRANSFILE ST 1500 für SHARP PC 1500 mit CE-150 komplett nur DM 149,00 CASIO - Rechnertypen
TRANSFILE ST 1600 für SHARP PC 1600 komplett nur .................DM 129,00 in Vorbereitung!
TRANSFILE ST PLUS für SHARP PC 12XX, 13XX und 14XXkplt. ..DM 129.00 Ausführliche Produktinfos
TRANSFILE ST 850 für CASIO FX850P komplett nur.....................DM 129,00 gegen Rückumschlag
TRANSFILE ST TOOLBOX Prg.erweiterung in OMIKRON.BASIC ...DM 79,00 anfordern ! Wolfram Herzog & Joachim Kieser
TRANSFILE ST ASSEMBLER für SHARP SC 61860 CPU DM 99,00
Postfach 1136/2
Public-Domain-Software für SHARP Pocketcomputer auf TRANSFILE Disk H ä n d le ra n fra g e n
Disk Nr. 1 / 2 / 3 / 4 je Diskette ca. 60 Programme DM 10,00
D-7107 Bad Friedrichshall
erwünscht ! Telefon 07136 / 20016

Ausgabe 11/November 1988


104 -uJMABÄm
Computer-Markt
Gerhard Krumm

Private Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen GK COMPUTER


Versand für EDV-Bedarf • Werderring 22 • 7800 Freiburg

Wer kann Signum 2-Texte auf Laserdrucker


ausgeben? Evtl. auch Zeichnung von
S 0761-22859
Campus-CAD? Es können sich auch Gewerbli-
Verkaufe Floppy SF354. In ausgez. Zustand. che melden. Michael, 0221/631368_________
Nur Fr. 100,—. A. Lötscher, Goldmattstr. 15a,
CH-6060 Sarnen Mainstream, User-Club für Atari-ST-Anwen-
der: Mon. Info PDs, Virenkiller u.v.m. Info ge­
gen Rückporto c/o Kay-Uwe Berghof, Roseg-
gerstr. 5, D-5600 Wuppertal 2______________
M AU DE,
Verschiedenes CAD3D-Experte für Atari ST zur Einweisung der MC-Atari-Universal-DMA-Enhancer
gesucht. Suche für »Wochenendseminar« je­
manden, der uns in CAD3D + Zusatzprogram­ ist da!
APDCG Usergroup, ST, Kontaktadresse, c/o R.
me einweisen kann. Bevorzugt PLZ-Gebiet 8.
Frank, Pf. 1301, 7920 Heidenheim, Mailbox:
07321/65399, 8N1. Call it. Überregional, Inter-
Kontakt und weitere Informationen: Bubenik, Beschrieben in der MC Nr. 11/88
8383 Exing 32, Tel. 09956/753 oder 1228
national, Powerfull_______________________
Kopiere 5,25-Zoll-Disketten auf 3,5-Zoll-Format
ST-Usergroup, APDCG, ST-Usergroup Platinensatz mit GAL’s und EPROM
(z.B. für PC-Ditto). 06301/1362, Ralf
PDs, Infos, Clubmagazin, Mailbox, Internatio­
nale Aktivitäten. The APDCG the great UG for DM 198,
the ST. 07321/65399 Mailb.________________
GROSSE GRAFIKSAMMLUNG!!!
Gewerbliche Fertiggerät DM 399.-
mehr als 2000 IMG-Grafiken (z.B. für Word-
plus) 25 DM, Tel. 06302/3338_____________ Kleinanzeigen Festplattensystem 40 MB mit MAUDE
Verkaufe Snowboard! K2 Gyrator 166 cm mit DM 1998.-
Bindung f. 680 DM oder tauche es gegen eine Einkommens-/Lohnsteuer 1988
Atari ST, C64, C128
Festplatte für Atari 1040. Werner 0821/782233
alle Einkünfte, Sonderausg., agw. Belastng.,
- weitere Festplatten (max. 3) sind
Atari ST-User-Club. Infos gegen frankierten Berlin-Präf. Ausführliche Anleitng, DM 69,— + nachrüstbar!
Rückumschlag. M. Ludwig, Kruppstr. 19, 6290 Versandk, Info 1,50, H. Bohnenkamp, Meiße­
Weilburg ner Dorfstr. 3a, 4950 Minden, (T. 0571/33855)
- Streamer-Erweiterungskit und
Kombigeräte auf Anfrage
Achtung: - IEEE-488/IEC-625-BUS-Controller
Wir machen unsere Inserenten darauf aufmerksam, daß das Angebot, der Verkauf oder
die Verbreitung von urheberrechtlich geschützter Software nur für Originalprogramme und SCSI-BUS-Controller
erlaubt ist. zum Anschluß an MAUDE
Das Herstellen, Anbieten, Verkaufen und Verbreiten von »Raubkopien« verstößt gegen
das Urheberrechtsgesetz und kann straf- und zivilrechtlich verfolgt werden. Bei Ver­ in Vorbereitung
stößen muß mit Anwalts- und Gerichtskosten von über DM 1 000,— gerechnet werden.
Originalprogramme sind am Copyright-Hinweis und am Originalaufkleber des Daten­
trägers (Diskette oder Kassette) zu erkennen und normalerweise originalverpackt. Mit Wir liefern XT/AT-Kompatible, die
dem Kauf von Raubkopien erwirbt der Käufer auch kein Nutzungsrecht und geht das Risi­
ko einer jederzeitigen Beschlagnahmung ein. professionellen Ansprüchen entsprechen
Wir bitten unsere Leser in deren eigenem Interesse, Raubkopien von Original-Software sowie ATARI, Novell-Netze, Zubehör
weder anzubieten, zu verkaufen noch zu verbreiten. Erziehungsberechtigte haften für
ihre Kinder. von Disketten bis Laserdrucker und
Der Verlag wird in Zukunft keine Anzeigen mehr veröffentlichen, die darauf schließen Disk-Subsysteme bis 600 MB.
lassen, daß Raubkopien angeboten werden.

T E AC
M a d e in J a p a n b y F a n a tic s »\)o ilä «
Ihre Datenbank ist da!
Massenspeicher von Profis für Profis.
Und wir liefern auch weiterhin schnell Geben Sie das Stichw ort, und »voilä«
die Inform ationen sind da, so rtie rt
und zuverlässig! und perfekt präsentiert.

Anschlußfertige Floppy-Stationen für ATARI ST Für alle, die Texte, L iteratur, A rtikel,
(Test in ATARI SPECIAL, Happy-Computer, S ch a llp la tte n , Videos, Dias usw.
b e s itz e n und w ie d e rfin d e n wollen!
ATARI Magazin)
• sehr ko m fo rta ble Eingabe m it
G3E-ST 3,5 Zoll 720 KB 298,- zahlreichen H ilfsfu n ktio n e n
G3S-ST 2x3, 5 Zoll 2 x720 KB 598,- • blitzsch n e lle s Suchen und — was
andere Datenbanken nich t können:
G5E-ST+ 5,25 Zoll 720 KB/360 KB 398,- beliebige Kombination und
(umschaltbar ATARI/IBM) Reihenfolge der Suchbegriffe
• variantenreiches Sortieren und
G35-ST+ 3,5- und 5,25-Zoll-Mixed-Station, Selektieren
2 x 720 KB, umschaltbar ATARI- • D atenbankfunktionen, na ch trä g ­
IBM inkl. Drive-Swap und lich m odifizierbare D ateistruktur,
Software, auch anschließbar Stapeln, Teilen
an 1040er 648,- • D ruckaufbereitung nach Ihren Vor­
gaben
Bestellannahme: Mo - Fr 8.00 - 18.00, Sa 8.00 - 12.00 Uhr Zugehörige Datei für Geographen auf Anfrage.
Porto und Verpackung: Inland DM 7,50, Ausland DM 15,00
Versand Ausland nur Vorauskasse kostet nur D M 9 9 .—
Vertrieb für Beneiux-Staaten: » 9 o ila « Demo D M 2 0 .—
Cat & Korfh International Versand: + NN + Porto (oder Vorausscheck)
Evertsenstraat 5, NL-2901 AK Capelle a. d. Ijssel Ausland: Vorausscheck

Copydata mbH
G
SmOHi/Oft
M1 m ® o5761/ 3772 (täglich bis 22 00 Uhr)
Inh. F.Schumann
8031 Biburg * Kirchstraße 3 % 08141/6797 Feldstraße 27 • 3078 Stolzenau

Ausgabe 11/November 1988


105
Gewerbliche
Kleinanzeigen
■ Handschuh Elektronik ■
die andere Software-Lösung über 100 Disket­
ten PD aus den USA für Ihren ST. Reichen-
steinstr. 65c, Tel. 0821/409560, 8900 Augsburg
ST-Lernkurs für Anfänger, Disk, Info bei
B. Biffinger, Dammweg 25, CH-3904 Naters
(Rückporto)_____________________________
PD-Club Düsseldorf
► Werden auch Sie Mitglied im PD-Club Düsseldorf!
Platinen-Layoutsl, Atarl-ST Hawk Service
Schriftsätze & Ihre Bilder nun für Stad & Sig­ ► Alle zwei Monate Clubzeitung mit Tips, Trends und News.
num Doo./Deg. Format, Campus-CAD SMD ► Public-Domain-Software satt zum Clubpreis von
Dateien, Layout-Service-Kiel, 0431/180975

I
Spitzenqualität zum DM 3.95.
Handwerker! Ein Programm für alles: Aufmaß, günstigen Preis ► .Standardsoftware und EDV-Zubehör für alle Mitglieder
Angebot, Rechnung, Mahnung, Landbrief besonders günstig!
etc., Komplettpreis DM 498,— Deko DM 20,—. CCITT und Bell
Tel. 07346/3845 100% Hayes-kompatibel
Voll geeignet für: Zum Beispiel

I
Wärmebedarfs/K-Zahlberechnung DIN 4701 Btx, Datex-P, DFÜ
Dampfdifussion-Tauwasserschutz DIN 4108 Viele Extras!!! Flugsimulator II (in Deutsch) DM 79.™
Wärmeschutznachweis Dipl.-Ing. V. Koch,
Am Mehnacker 11, 3563 Dautphetal 3, Tel.
06468/7652
GFA Utility je P ro g ra m m ..................... DM 49.™
Getestet in ST Magazin 8/88
Disketten 5,25-Zoll: Fr. 0,55,
3,5-Zoll: Fr. 1,99
CH: 041/881296
ATARI ST PD-Sottware ab DM 2,25 + Porto
I 1200 Baud: 298,-
2400 Baud: 498,-
Versand
Scheck DM 10,-
Fordern Sie unser Info an!

H&S Werner Wohlfahrtstätter


nun auch für ALADIN & MS-DOS (z.B. mit PC
Ditto), ST-Zubehör, Eprombrenndienst.
INFO: A. Witaseck, Josef-Neuberger-Str. 26,
I Nachnahme
Serielles Kabel
DM 15,-
DM 40,-
Postfach 301033, 4000 Düsseldorf
Telefon (24 Std.) 0211/429876
4000 Düsseldorf 12, Tel. 0211/232457
ATARI-ST: Software- und Zubehörkatalog ko-
stenlos: Franzmann, Forst 6, 5144 Wegberg
I
★ ★ ★ BRANDNEUE PD-Software * * ★
★ Fast täglich neue Programme, direkt vom *
★ Autor, die es nur bei mir gibt! Riesi- ★
★ ges Angebot auf fast 60 Seiten! Alle *
I I soft mail
vormals Ecosoft Economy Software AG
}

I
★ Programme sind einzeln auswählbar!!! ★
★ ★ ★ ★ NUR 1.5 PF PRO KBYTE ★ ★ ★ ★ Postfach 30, 7701 Büsingen, Tel. 077 34 - 27 42
★ Sie können Ihre eigenen Disketten sen- ★
★ den oder auf Markendisks bestellen!!! ★
P r ü f v o r K a u f - S o ftw a r e
ibodo
★ Jedem PD-Katalog liegt ein Extrablatt ★
★ mit den allerneusten Programmen, die ★
★ ständig erfaßt werden, bell! ★
★★ ★ Extraservice* ★★
♦ Grosses Angebot von "P rüf vor K au f-S o ftw a re und Frei-
★ Signumfonts und Art-Libaries ★ O) P rog ram m e n: Über 4'000 Disketten für IBM-PC/ Kompatible,
★ über 100 Fonts und über 15 MByte an ★ Macintosh, Amiga, Atari ST, C64/128, Apple II. Viele deutsche
★ Grafiken sind zur Zelt vorhanden, daß ★

modems
★ Angebot wird ständig erweitert. ★
Programme für Geschäft, Beruf, Privat, Schule.
★ Wenn Sie es ganz individuell wünschen, ★ ♦ Software gratis. Vermittlungsgebühr DM 14.40 oder weniger je
★ wird für Sie gescannt u. digitalisiert. ★
★ Ihre Bestellung wird selbstverständ- ★ Diskette. Wenn Sie Anwenderunterstützung vom Autoren wün­
★ lieh postwendend von mir bearbeitet!! ★ schen, bezahlen Sie ihm eine geringe Registrierungsgebühr.
★ G R A T IS K A T A L O G beim ★
★ ★ ★ ★ ★ ★ ST profi-partner ★ ★ ★ ★ ★ ★
Programm-Verzeichnis gratis
i
★ Mönkhofer Weg 126, 2400 Lübeck 1 ★
★* * ★ Telefon: 0451/505367 ★★★★ Bitte Computermodell angeben. Gegen Einsendung dieses Inserates erhalten Sie die

Diskette des Monats gratis 550

Aktuelle Anwendungsprogramme
ETATGRAF
ADRESCOMP
LAGDAT
Haushaltsbuch mit Grafik
einfache Adressenverwaltung
Lagerdateiprogramm
nur
nur
nur
58.-
78.-
78.-
DM
DM
DM
1ST-ADDRESS
die schnellste Dateiverw altung für den Ä EA R I-S T
PROFIREM Faktu, Lager, Kunden nur 148.- DM
TEXTCOMP das kleine Textprogramm nur 78.- DM ■ l ä u f t a l s A cc es so ry im H in te r g r u nd ■ die id e al e Er g ä n zu n g für alle
An we nd er v on 1ST- W O R D / I S T - M A I L , Word Per fec t. S ta r Wri ter S T u.a.
FIBUKING die preiswerte Buchführung nur 98.- DM
■ v e r w al te t bis zu 6 D a t e i e n g le ich ze iti g, m a x . 7 0 0 0 D a t e n s ä t z e mi t
DATENREM universelle Dateiverwaltung nur 98.- DM 1 040 S T / D i s k bzw. 4 0 0 0 0 D a t e n s ä t z e m it M e g a - S T 4 / F e s t p l a t t e ■ aus­
FIBUPLAN Buchführung mit Grafik nur 148.- DM f ü h r l i c h ge t e s te t in: S l - m a g a z i n 5'88. mc 1188. XE S f 8 88 u.a.
VOKABI universeller Vokabeltrainer nur 58.- DM
T\\K \ A Q Erhältlich im Fachhandel oder direkt bei uns.
U M H ü . - Bei Vorkasse (Scheck) keine Vereandkoeten.
Elfriede VAN DER ZALM - SOFTWARE T e st a n g e b o t: G e g e n E i n s e n d u n g von D M 2 0 . - e r h a j t e n
Entwicklung & Vertrieb - Schieferstätte - 2949 Wangerland 3
E3
S ie d a s k o m p l e tt e P r o g r a m m für 14 Ta ge zu r A n s i c h t.
Telefon 04461/5524 - Btx 044615524
VICTOR K G SOFTWARE-ENTWICKLUNG
Versand per Vorkasse (portofrei), per Nachnahme (zzgl. 5 DM) oder
fordern Sie einfach unser aktuelles ST-Info an
Halbmond 30d -D-2058 Lauenburg -Tel.(04153) 52323

Professionelles Leiterplatten-CAE-Programm ohne Autorouter. ATARI ST


Für ATARI ST oder MEGA ST mit >=1Mb und ROM-TOS, mit
einem 24nadel Drucker. Technische Daten : NEC P 5/P 6/P 7 EPSON LQ800 etc.
Standardversion bis 203*240mm, "Lona"-Version außerdem bis
135*358mm. Zweiseitig, 1/180 Inch ( 0,14mm ) Auflösung, Semi-
f c i n s t lc i t c r , 4 5 G ra d L e ite r b a h n w in k e l.
P L A T IN E N - IA T o U r
3 Schriftgrößen, SMT möglich, Kopieren auch zwischen Platinen­ MPK Printed Circuit Board Editor, Version 4.0_... n<sWer still !
oberseite und -Unterseite, real-time-zoom , WYSIWYG, sofortiger ( BAUTEILEBIBLIOTHEKEN nun erstellbar ! ) “ *
Bildaufbau ( Progr. läuft nur monochrom ).
Bauteilebibliotheken sind beliebig anlegbar, eigene Lötaugengrößen
können definiert werden, 3 Leiterbahnstärken, Flächenfüllfunktion,
jederzeit Top View oder Bottom View.
Ausdruck 1:1 für Prototypen oder 2:1 in Produktionsqualität
M PK
( garantiert praxis-erprobt ). Photoplotten ist daher nicht nötig !
Ausfüllen der Lötaugenmittelpunkte beim Drucken möglich. Marek Petrik
Getrennter Bohrplanausdruck ( Lötstopmaske ). Vogelsbergstr. 13
Der MPK PCB Editor kommt vorwiegend im professionellen Bereich
zur Anwendung. D-3550 Marburg 7
Standardversion DM 277,— Alles mit deutscher
"Long '-Version DM 346,— Dokumentation. Händlerkonditionen auf A nfr. ! 06421 / 47588

Ausgabe 11/November 1988


T r a in in g

Wolfgang Fastenrath
A n d ei T a s te n ,
f attgrau glänzend, einge­

M hüllt in fabrikfrischen Kunst­


stoff-Duft steht er vor uns auf
dem Schreibtisch, nach endlosen Diskus­
sionen mit den Eltern oder dem Lebens­
M a e s tr o

partner der Haushaltskasse mühsam ab­


gerungen: Der funkelnagelneue High-
Erkunden Sie die
tech-Super-Wunder-Computer Atari ST Pauken und Trompeten Ihres ST
mit garantiert unbegrenzter Einsatzfreu­
de in allen Bereichen des täglichen Le­ müssen Sie für den Anfang über die die bei Ihren Experimenten produzierten
bens. Hardware gar nicht wissen, zum melodi­ Mißklänge rasch zu unterbinden.
Natürlich fechten uns eingefleischte schen »Krachmachen« reichen Software Omikron-Basic kennt drei Befehle zur
Computerfreaks die Anfeindungen aus und Experimentierfreude. Steuerung des ST-Klangbausteins. Ge­
der noch nicht vom Computerbazillus Experimentierfreude ist bei Ihnen naue Informationen über die Benutzung
befallenen Familienumwelt in keiner doch bestimmt reichlich vorhanden? Na, dieser Befehle finden Sie im Handbuch
Weise an. Oder beantworten Sie etwa die dann rücken wir mal dem Soundchip auf zum Basic. TUNE bestimmt den Tonge­
hämischen Fragen, ob denn der diesjäh­ den Leib. Wir brauchen dazu nicht ein­ nerator und die Tonhöhe, VOLUME die
rige Brief an die Erbtante in Sunnyvale mal aufwendige Spezialsoftware. Für Lautstärke beziehungsweise die Hüllkur­
schon auf der Diskette verewigt oder ob einfache Versuche reicht eine Program­ venform, NOISE schaltet den Rauschge­
das zehn Einträge starke häusliche Tele­ miersprache wie das mit dem ST geliefer­ nerator auf die Tonkanäle. Ist der ST im­
fonverzeichnis bereits in den unergründ­ te Omikron Basic 3.0 völlig aus. Stellen mer noch stumm?
lichen Tiefen der Computer-Datenbank Sie besser vor Beginn unserer Tonexperi­ Tippen Sie ein:
verschwunden sei, nicht auch taktisch mente den Lautstärkeregler am Monitor VOLUME 1,15 < C R >
klug mit einem knappen, aber um so auf eine mittlere Lautstärke ein — Dadurch ist die volle Lautstärke 15 für
selbstbewußteren »Ja« ? denken Sie an den Haussegen, noch Kanal 1 aktiv. Sie hören den Dauerton
Sollten Sie jedoch tief in Ihrem Inner­ hängt er gerade — und starten Sie Omi­ des Tastaturklick.
sten Zweifel an der Daseinsberechtigung kron Basic 3.0. Dann:
unseres geduldigen Datendieners hegen, Drücken Sie nicht die HELP-Taste, TUNE 1,477
fragen Sie einfach Ihr ST-Magazin. Wir sondern bleiben Sie im Direktmodus. Je­ Die Tonhöhe wechselt, es erklingt das
wollen auch in dieser Ausgabe einige desmal, wenn Sie eine Taste betätigen, er­ sogenannte »eingestrichene C« (C’).
Vorschläge unterbreiten, wie Sie den ST tönt ein »Klick« in mittlerer Lautstärke. Wiederholen Sie die beiden Befehle, be­
und sich selbst sinnvoll beschäftigen Diesen sogenannten Tastaturklick pro­ nutzen Sie die Kanalnummer 2 und als
können — auf eine Weise, die auch Spaß duziert der Soundchip. Er überschreibt Tonhöhenwert statt 477 die Zahl 379
macht. Gleich zu Beginn eine Warnung, alle Einstellungen der Tongeneratoren. (TUNE 2,379), anschließend Kanal 3
besonders im Hinblick auf die Wahrung Daher müssen Sie ihn jetzt abstellen. Ge­ und den Tonhöhenwert 318 (TUNE
des Familienfriedens: Heute wird es laut ben Sie die folgende Befehlszeile ein: 3,318). Der strahlende Klang eines reinen
zugehen, denn wir wollen unseren stum­ POKE $484,10 < C R > C-DUR-Dreiklanges ertönt. POKE
men Bitschaufler aus vollem Halse, par- Das Zeichen < C R > steht für $484,15 und der nachfolgende Druck auf
don, Monitorlautsprecher singen (oder Drücken der RETURN- oder der eine beliebige Taste schalten ihn wieder
eher krächzen?) lassen. ENTER-Taste. Der Tastenklick läßt sich ab.
Um die »Sangeskünste« des ST ist es jederzeit durch den Befehl »POKE Die Tonhöhenwerte für den TUNE-
nämlich nicht besonders gut bestellt. Er $484,15« einschalten. Sie können diesen Befehl lassen sich errechnen, indem Sie
singt zwar wie Caruso, wenn er die Poke auch als Notbremse benutzen, um die Zahl 125 000 durch die Frequenz des
»Stimmbänder« eines MIDI-Synthesi-
zers benutzen darf, auf seine eigenen
(Soundchip-)Beinchen gestellt reicht es
jedoch nur zu guter Badewannensänger-
1
Qualität. Bei geschickter Softwareunter­
stützung bringt unser Silizium-Sänger
das »Lied der Freude« allerdings aus ge­
schulter Kehle dar und darf sich zurecht
zu den Meistersingern dieser stets gut ge­
säuberten Künstlergilde zählen.
Der ST-Soundchip verfügt über drei
unabhängige Tonkanäle, einen zuschalt- f r -J D 9 j ft A . 7} ► 1 Bei Musix32 schrei­
baren Rauschgenerator sowie einen ein­ 4
D B t=j=i ^ä= j- e 1 ►> ben Sie Ihre Kompo­
fachen Hüllkurvengenerator mit acht I n Ä c s ä i= j => w*m |q £> ►i¡. sitionen mit der
fest eingestellten Hüllkurven, die auf alle C:\HUSIX\DEMQSiMUXXHOHMAGE.MUX geladen Maus auf den Bild­
drei Tonkanäle gleichzeitig wirken. Mehr schirm

Ausgabe 11/November 1988


107
T r a in in g

Tons in Hertz (Hz) dividieren. Der Kam­ Tongeneratoren entsprechend ein (VO­
merton A (440 Hz) erfordert also den LUME 2,10,5000 und Volume 3,10,5000).
Tonhöhenwert 125000:440=284. Soll­ Die Hüllkurve beschreibt den Lautstär­
ten Ihnen (wie auch dem Autor dieses keverlauf eines Tons in Abhängigkeit von
Artikels) unverzeihlicherweise die exak­ der sogenannten Schwingungsperiode.
ten Frequenzen der Töne der sogenann­ Diese Periode gibt die Zeitdauer eines
ten Stammtonreihe vom eingestrichenen Hüllkurvenverlaufs an. Experimentieren
bis zum zweigestrichenen C nicht geläu­ Sie ruhig mit anderen Werten für die bei­
Hajo Lemcke, fig sein, finden Sie in der Tabelle die rich­ den Parameter. Der Maximalwert der
Programmier­ Volker Dittmar und tigen Werte. Schwingungsperiode beträgt 65535 (der
lexikon Michael Sommer
Wert 8000 entspricht etwa 1 Sekunde),
für den Atari ST Programmier­ Ton Tonhöhenwert X sinnvolle Hüllkurven erzeugen nur die
lexikon für — TUNE 1,X
Werte 8 bis 15, Abbildungen der Hüll­
den Atari ST C’ 477
2. Aufl. 1988, Cis 450 kurven finden Sie im Handbuch zum
ca. 530 S., kart., D 425 Omikron-Basic.
ca. DM 50, - Dis 401
ISBN 3-7785-1561-X
Falls sich der wohlklingende Drei­
E 379
Sie finden alles über F 357
klang inzwischen durch Ihre Experimen­
GEM, VDI, AES,
Fis 337 te noch nicht in schaudererregende Miß­
Chips, Schnittstellen, BIOS, XBIOS, GEM-
DOS, Systemvariablen und die Line-A Gra­ G 318 töne aufgelöst hat, sollten Sie Rauschen
phikbefehle. Jetzt mit Blitter-TOS und vielen Gis 300 auf die Tonkanäle geben. Der Befehl
neuen Erkenntnissen. A 284 NOISE kennt zwei Parameter. Die erste
Ais 268
Volker Dittmar H 253 Ziffer hinter dem Befehlswort bezeich­
C” 238 net den zu verrauschenden Kanal (1 für
°™ klon/ BASIC Omikron-
GEM-Tutor R A C IP F'F-IUI Tabelle. Mit diesen Angaben errechnen Sie
Kanal 1, 2 für Kanal 2, 4 für Kanal 3,
Für alle Atari STComputer D M ö l V * V a C IV I “
Tutor für alle für jeden Ton den entsprechenden Höhen wert Rauschen auf mehr als einem Kanal er­
Atari ST fordert eine Addition der Kanalwerte).
Computer Eine Oktave tiefer geht’s jeweils mit Der Rauschwert darf sich zwischen 0 und
1988, Broschüre + dem doppelten Wert plus 1, eine Oktave 31 bewegen und bestimmt die Tonhöhe
Diskette DM 38, - höher mit dem abgerundeten halben des Rauschens.
(unverbindliche
Preisempfehlung) Wert. Schicken Sie aber unbedingt Hund Im Anschluß an diesen Artikel finden
ISBN 3-7785-1509-8 oder Katze aus dem Computerzimmer, Sie zwei kurze Basic-Listings in
Jetzt können Sie ganz einfach eine GEM-Be- wenn Sie Werte kleiner als 15 benutzen. Omikron-Basic, die Ihre Klangexperi­
dienung in Ihre Omikron-BASIC-Programme
einbauen: ein Programmskelett aus der Tool­ Menschliche Sound-Experimentierer mente etwas komfortabler gestalten.
box laden, eigene Routine einhängen und nehmen Töne mit einer solchen Fre­ MAUSTON.BAS verändert die Tonhöhe
schon fertig. Die völlig neue GEM-Library die­
ses Tutors ist weitgehend kompatibel zu C, quenz nicht mehr wahr, wohl aber Ihre der gleichzeitig erklingenden Generato­
sodaß Sie jetzt alle Atari-Handbücher auch kleinen Lieblinge. ren 1 und 2 in Abhängigkeit von der Posi­
für Omikron-BASIC nutzen können.
Wenn Sie alles richtig gemacht haben, tion des Mauszeigers. Starten Sie das
Christiane und Jürgen Kehrei müßte der ST Ihnen eigentlich immer Programm und »rühren« Sie ordentlich
Omikron-BASIC noch unermüdlich den C-Dur-Dreiklang mit der Maus herum. Je nach Mausposi­
Befehle, Bibliotheken, Utilities um die Ohren blasen. Sollten Sie sich tion tönt es entweder harmonisch oder
1988, ca. 400 S., kart., DM 54, - noch nicht satt gehört haben, so tippen ziemlich scheußlich aus dem Monitor­
ISBN 3-7785-1662-0 lautsprecher heraus. Wird es gar zu
Sie folgendes ein:
Die umfassende Dokumentation zum Omi­
kron-BASIC Interpreter und Compiler sowie VOLUME 1,10,5000 schlimm, können Sie die Lautstärke mit
zu den Bibliotheken (incl. MIDI und Statistik) Der tiefste Ton des Dreiklangs beginnt Hilfe der Maustasten verändern.
und Hilfsprogrammen.
zu wabern, als Effekt einer Hüllkurve HUELLKRV.BAS stellt das richtige
vom Typ 10 mit einer Periodendauer von Werkzeug zum Erproben der Hüllkurven
5000. Stellen Sie auch die beiden anderen dar. Auch in diesem Programm beein-
BESTELLCOUPON F ile The S t a r S pa n g le d B a n n e r/}je j!> s _ ^ Q p 't i o n s
einsenden an: Dr. Alfred Hüthig Verlag,
In s e rt
Im Weiher 10, 6900 Heidelberg
J J B 1oc k i ?

Name, Vorname

PLZ, Ort

Datum, Unterschrift
Mit seinem Hüllkur­
vengenerator berei­
chert The Music
H ü t h ig Studio die Klang­
ALLEG RO 133 varianten des ST

Ausgabe 11/November 1988


108 JujihlßMJjl
Software
TEAMBASE DM 375.-
flußt ein Bewegen der Maus die Tonhöhe. Die klanglichen Resultate dieser digi­
Hüllkurve und Periodendauer lassen talisierten Leihgaben aus der Welt der Eine neue Generation von Daten­
sich mit der Tastatur einstellen. Töne er­ analogen Naturtöne können sich hören bank-Programmen
zeugt die REPEAT...UNTIL-Schleife in lassen, mit Hilfe einfacher Abspielpro­ - Beliebig viele Datensätze
den Zeilen 7 bis 10. Besonders wichtig für gramme sogar ohne aufwendige Sam­ - Als Programm und Accessory benutzbar
den rechten Ton beim Verschieben der pler-Software. Als Beispiel in dieser Soft­ - Daten Import und Export, z.B. 1ST Word
Maus ist der Befehl »WAIT (Periode*2)/ waresparte dient der Eidersoft »Pro - Datenschutz durch Verschlüsselung
8000«. Er bewirkt innerhalb der Schleife und/oder Passwortvergabe
Sound Designer«, den in Deutschland - Hoher Bedienungskomfort durch volle
eine Wartezeit, die von der eingestellten CCD für 199 Mark einschließlich Hard­ GEM-Nutzung, gleichzeitig weitgehend
Schwingungsperiode abhängt. Die Hüll­ ware vertreibt. Die Programmversion für über die Tastatur steuerbar
kurve startet nämlich bei jedem Schlei­ die niedrige Farbauflösung enthält zu­ - Integrierte Kommandosprache
fendurchlauf neu. Ohne den Wartebefehl sätzlich einen komfortablen Editor zur - vieles mehr (auch Kundenapplikationen)
könnte der Hüllkurvenverlauf sich erst Beeinflussung des Soundchip.
gar nicht ausprägen, da die Hüllkurve ST - DCL DM 298,-
sofort nach dem ersten Start zum zweiten 0 GOSUB Huell
1 GOSUB Period Kommandozeilenin terpreter
Male gestartet würde, beim dritten Male 2-Start
3 IF P e r i o d e K O THEN Periodel=0
ebenso und so weiter. 4 IF Periodel>65535 THEN Periodel=65535
5 PRINT @(6,2);"Tonhöhe ändern durch Maus-Bewegung ST - DCL erlaubt es, auf einem Atari ST
6 PRINT @(7,2);"Rechte Maustaste=Tonhöhe festhalten
Sicherlich kommen Sie bei Ihren Ex­ 7 REPEAT unter einer Kommandoumgebung zu ar­
8 TUNE 1, MOUSEY *1.5
9 VOLUME 1,Form1,Periodel: WAIT {Periodel*2)/8000 beiten, die der VAX/VMS-Digital Com­
perimenten zu dem Ergebnis, daß das ST- 10 UNTIL MOUSEBUT =2
11 PRINT 0(7,2);"Linke Maustaste-Tonhöhe einstelle mand Language (DCL) nachempfunden
Soundchip-Orchester mit seiner Auffüh­ 12 PRINT @(10.2);"(P)eriodondauer neu"
13 PRINT @(11,2);"(H)üllkurve neu" ist.
14 PRINT @(12,2);"(E)nde"
rung der 9. Sinfonie Beethoven nicht ge­ 15-Warte: IF MOUSEBUT =1 THEN GOSUB Druck: GOTO Sta
16 A$= INKEYS : IF AS»"" THEN GOTO Warte

rade aus seiner wohlverdienten Grabes­ 17 A = CV I L (A S ) :AS= CHR$(A AND SFF)


18 IF A$="e" OR AS="E” THEN GOTO Ende
19 IF A $ ="h "OR AS="H" THEN GOSUB Huell PRIVATLIQUIDATION DM 375,-
ruhe wecken kann. Die Begeisterung der 20 IF A $ ="p "OR AS = "P" THEN GOSUB Period
21 GOTO Start
22-Ende PRAX1SBUCHHALTUNG DM 375,-
ST-Softwareproduzenten hat sich bisher 23 POKE $484,15
24 PRINT CH R$(7)
auch in engen Grenzen gehalten: Der ge­ 25 END
26-Drück Arzt-Software
27 PRINT @ (7.2);"Rechte Maustaste Tonhöhe konstant
samte Atari-Software-Katalog weist, von 28 PRINT @(10.2); SPACE$(20)
29 PRINT @(11,2); SPACE$(20) Aus der Praxis für die Praxis. Info anfor­
30 PRINT @(12,2); SPACE$(20)
Spielen abgesehen, lediglich neun Pro­ 31 RETURN
32-Huell
dern. Lauffähiges Demoprogramm mit
gramme auf, die musikalisch mit dem 33 POKE $484,10
34 PRINT @(2,2);"Hüllkurvenform Generator 1: Handbuch für DM 40,-.
35 INPUT @(2.30);Forml: IF Forml>15 THEN For«l«15
Soundchip umgehen, nämlich drei Mu­ 36 RETURN
37-Period

sikeditoren und sechs sogenannte Sound­ 38 PRINT @(4,2);"Periodendauer Generator 1:


39 INPUT @(4,30);Periodel
40 RETURN
Sämtliche PD- und Standard-Software
sampler (auf Deutsch etwa: Klangsamm­ lieferbar:
z.B. Application Systems, C.A.$.H.,CCD,
ler).
DMC, Drews EDV + Btx, G DATA, GFA,
Zur Sound-Sampler-Software gehört HUELLKRV läßt die Töne schwingen
GST, HAGERA, Hyper-Soft, Kniss-Soft,
im allgemeinen ein Hardwarezusatz, der Kieckbusch, Prodata, Technobox, u.v.m.
analoge Töne und Geräusche in compu­ 0 POKE S484.10
1 ON MOUSEBUT GOSUB Ende
2 PRINT @(1,1);"Lautstärke Kanal 1 Kanul 2"
terverständliche digitale Datenströme 3 PRINT @ (5,1); "Tonhöhenveränderung => Beweger, der Maus"

Hardware
4 PRINT @(6.1);"Leiser => linke Maustaste"
5 PRINT @(7,1);"Lauter Ste"
verwandelt und am Parallel-Port des ST 6 PRINT @(8,1);"Ende
7 USING "####":Laut=15
■> beide

abliefert. Das Steuerprogramm über­ 8-Neu


9 IP Laut<0 THEN Laut=0
10 IF Laut>15 THEN Laut-15
nimmt dort die in Zahlen verwandelten 11 VOLUME 1,Laut
12 VOLUME 2.Laut Atari 1040 STF (komplett) DM 1.598,-
Klänge und bringt sie ordnungsgemäß 13 MOUSEON
14-Start
15 A* MOUSEX :B= MOUSEY Atari Mega ST 2 DM 2.698,-
im Hauptspeicher unter. Je nach gefor­ 16 PRINT @(3.3);Laut
17 PRINT @(3.14);A

derter Tonqualität und dem Speichervo­ 18 PRINT @(3.22);B


19 TUNE 1,A*1.5
vortex HD plus 20 DM 1.149,-
20 TUNE 2,B*1.5
lumen Ihres ST lassen sich einige Sekun­ 21 GOTO Start
22-Ende
vortex HD plus 30 DM 1.398,-
23 IF MOUSEBUT »1 THEN Laut=Laut
den an Zahlenmusik im ST-RAM vergra­ 24 IF MOUSEBUT -2 THEN Laut=Laut
25 POKE $484.15
sta rL C IO DM 698,-
ben. 26 PRINT CHR$(7)
27 CLS
28 END starLC 24-10 DM 1.098,-
Techniker nennen diesen Vorgang
NEC P6 plus DM 1.698,-
»Analog-/Digital-Wandlung«. Die digi­
MAUSTON bringt Harmonie ins Spiel NEC P 2200 DM 998,-
talen Musiksignale sind wie alle anderen
Zahlendaten auf computerübliche Weise Die grafisch wunderschön gestaltete Alle Drucker mit deutschem Handbuch und
manipulierbar. Sie können zum Beispiel Benutzeroberfläche macht die Arbeit Kabel. Sämtliche Hardware für Atari-Com­
Teilstücke ausschneiden und rückwärts mit den Computertönen auch optisch zu puter lieferbar. Alle Angebote freibleibend.
wieder einsetzen oder die Ablaufge­ einem Vergnügen und lädt dazu ein, mit
schwindigkeit ändern. Musik-Samples und Soundchip-Einstel­
Zur Wiedergabe der gespeicherten lungen nach Herzenslust herumzuexpe­
Musik muß man den Wandlungsprozeß rimentieren. Die Ergebnisse Ihrer Arbeit
umkehren, um durch »Digital-/Analog- lassen sich in eine Diskettendatei spei­
Wandlung« die Zahlen wieder hörbar zu chern und mit den beiliegenden Wieder­
machen. Dazu »mißbrauchen« die gaberoutinen in eigene Programme inte­
Sampler-Programme meistens den grieren.
Soundship, der als »Analog-/Digital- Die drei Musikeditoren betrachten die Kölner Str. 132 • 5210 Troisdorf
Wandler« ohne große Eigenarbeit frem­ ST-Musikszene von einer anderen Warte. Telefon 02241 / 71897-98
de Zungen für sich singen läßt. Hier stehen weniger die Soundspielerei-

Ausgabe 11/November 1988


109
en im Vordergrund als vielmehr kleine ren zu hilfreichen Werkzeugen für unter Basic zunächst einmal aus. PS: Ha­
Musikstücke, die Sie in Notenschrift auf Musikliebhaber. ben Sie den C-Dur-Dreiklang etwa im­
den Bildschirm schreiben und anschlie­ Die Musikstückchen lassen sich, ähn­ mer noch nicht abgeschaltet? (ps)
ßend über den Soundchip oder gar über lich wie bei den Sound-Samplern, als
einen MIDI-Synthesizer zu Gehör brin­ Datei speichern und mit externen Pro­ S te c k b rie f
gen. Was sich mit MIDI machen läßt, wie gramm-Routinen abspielen. Diese Ab­
MIDI funktioniert, und warum der ST spielprogramme liegen den Musikedito­ Name: K-Minstrel
ein Spezialist in Sachen MIDI ist, mit ren als Quelltext in verschiedenen Pro­ Preis: 98,50 M ark
dem sogar Profi-Bands wie Tangerine grammiersprachen bei, so daß die eigene Hersteller: Kuma Computers
Dream und Fleetwood Mac ihre Musik Musik (oder die von berühmteren Kom­
Vertrieb: Knupe GmbH
produzieren, erfahren Sie in der nächsten ponisten abgeschriebene) in Programme
Ausgabe des ST-Magazins. Die MIDI- einzubinden ist.
Fähigkeiten der zwei Programme »K- Leider vermindert die begrenzte Lei­ S te c k b rie f
Minstrel« und »The Music Studio« sind stungsfähigkeit des ST-Soundchip den
stark eingeschränkt. Die beiden können Einsatzbereich der Musikeditoren erheb­ Name: The Musik Studio
ausgewachsene MIDI-Programme nur lich. Da stecken die Programmierer ho­ Preis: 99 M ark
bei spielerischen Anwendungen ersetzen. hen Softwareaufwand in Oberfläche und Hersteller: Activision
»Musix 32«, der Dritte im Bunde, ver­ Bedienungskomfort und können doch Vertrieb: A riolasoft
zichtet völlig auf die Synthesizer und nur ein mageres Klangbild produzieren,
begnügt sich mit dem zugegeben etwas fast so, als hätte man Herbert von Kara­
mageren Klang des ST-Soundchip. jan verpflichtet, eine Spielzeugtrompete S te c k b rie f
Bezüglich der grafischen Benutzer­ zu dirigieren. Lediglich »The Music Stu­
Name: Musix32
oberfläche demonstrieren die drei elek­ dio« versucht, die Klangvarianten des
tronischen Notenblätter eine erstaunli­ eingebauten ST-Musikanten durch einen Preis: 89 Mark
che Übereinstimmung. Auf dem Bild­ eigenen variablen Hüllkurvengenerator Hersteller: Tommy Software
schirm sind neben Icons und/oder Pull- zu bereichern. Über die systembedingte Vertrieb: CCD
Down-Menüs zwei Notensysteme im Reduzierung auf die Dreistimmigkeit
Violin- und Baß-Schlüssel eingeblendet, geht keines der derzeit verfügbaren Pro­ S te c k b rie f
in die Sie mit der Maus die Noten Ihrer gramme hinaus, zumindest nicht ohne
Komposition »schreiben«. Editier funk- MI DI-Synthesizer. Name: Pro Sound Designer
tionen wie das Ausschneiden, Kopieren Erst mit Hilfe der eingebauten MIDI-
Preis: 199 Mark
und Einfügen von Noten oder Takten, Schnittstelle erweitert der ST seinen en­
der Ausdruck des Notenbildes über gra­ gen musikalischen Horizont. Für kleine Hersteller: Eidersoft
fikfähige Drucker sowie einfache Trans- kreative Gelegenheitsausflüge in die gro­ Vertrieb: CCD
ponier-Routinen (Transponieren bedeu­ ße Welt der Computermusik reicht das AriolaSoft Gm bH, Hauptstr. 70,4835 Rictberg 2, Tel.: 05241/80-1
CCD, Burgstr. 9, 6228 Eltville, Tel.: 06123/1638
tet Versetzen eines Musikstückes in eine mehr oder weniger melodische »Compu- Knupe Gm bH, Güntherstr. 75, Postfach 354, 4600 Dortmund,
andere Tonart) machen die Musikedito­ tergefiepe« mit den Musikeditoren oder Tel.: 0231/527531

Hänisch ~ Modula-2
von Rolf Hänisch Jetzt auch für SUN Workstation

Programmieren leicht gemacht Wo andere aufhören Dazu der unerhörte Preis


— Compilieren vom Editor aus — Echter 32-Bit-Compiler ohne FORWARD Hänisch M2 Einstiegsversion für ST 199,-
— automatisches Make — Code für mc68020 und mc68881 Hänisch M2 Advanced Edition für ST 298,-
— Compilieren & Unken wie der Blitz — Register-Variablen auch für Coprozessor mit GEMinterface ST
— Symbolischer On-Line-Debugger * — STRING, EXCEPTION und CLASS GEMinterface PC Turbo-Pascal 119,-
*) in Kürze lieferbar. — auch für Unix, OS-9 und RTOS GEMinterface PC Logitech Modula-2 198,-

Hänisch Modula-2 erhalten Sie bei:


Firma ALUDOM, Schloßstr. 63, D-7000 Stuttgart 1
Firma SC Systemtechnik, Friedrich-Ebert-Str. 1e, D-8650 Kulmbach
Firm a Schlichting, Katzbachstr. 8, D-1000 Berlin 61

oder bei
Mühlbachweg 6, D-3500 Kassel
Telefon: 0561/402338

Testberichte in ST Computer 6/88, ST Magazin 10/88, c’t ’ 11/88

Ausgabe 11/November 1988


1 1 0 _1L Ü M jU I iI
T r a in in g

u *
(tí© „ „ H L « (T e il 3 )
f eder möchte gerne Programme der vorigen Folge. Ein solcher Objekt­ in der Variable wert abgelegt sind. Die

J mit professionellem Look schrei­ baum besteht aus Elementen verschiede­


ben. Pull-Down-Menüs gehören ner Art und Zusatz-Informationen, die
dazu. GFA-Basic 3.0 bietet nicht nur das
die Aussehen und die Position dieser
»einfachen« Befehle der früheren Versio­ Elemente beschreiben. Man könnte bei­
Baumadresse sagt dem GEM, wo der
Objektbaum liegt, zu dem das gesuchte
Objekt gehört. Innerhalb des Baumes
wird das Objekt über seine Nummer an­
nen, sondern auch Anweisungen, die spielsweise von dem Objektbaum ausge­ gesprochen, die in dem Ausdruck objekt­
mehr Spielraum lassen. hen, den GFA-Basic bei der Verwendung nummer stehen muß. Wenn man Befehle
An einem einfachen Beispiel zeigen von Befehlen wie MENU m$() aufbaut, wie MENU m$() verwendet, so baut
wir, wie Sie einen »Objektbaum« mani­ und ihn mit Hilfe der AES-Funktionen GFA-Basic den Objektbaum eines Pull-
pulieren und wie Sie Pull-Down-Menüs verändern. Down-Menü im Speicher auf. Dessen
auch über Tastatur bedienen. Sie ent­ Von den 13 verschiedenen Elementar­ Adresse erhält man mit Hilfe der Funk­
wickeln eine kleine Funktion, mit deren ten oder Objekttypen des GEM sind für tion MENU(-l). Das bedeutet, daß unse­
Hilfe ein Programm erkennt, ob ein Me­ diesen Zweck nur vier wichtig, nämlich re Baumadresse gleich MENU(-l) ist.
nü heruntergeklappt ist. G BOX (20), G IBOX (25), G _ Um zu wissen, welche Objektnummer
STRING (28) und G TITLE (32). Die­ ein bestimmtes Element des Pull-Down-
se Namen sind Konventionen, die in je­ Menüs hat, muß man den Aufbau des
G ottfried P. Engels
dem GEM-Lehrbuch zu finden sind. Die Objektbaumes kennen, den GFA-Basic
Zahlen in Klammern sind die internen erzeugt. Er beginnt mit einer G IBOX,
GFA-Basic erlaubte bereits in seiner Kennungen dieser Typen im GEM. Eine
die den ganzen Bildschirm umspannt
ersten Version einfachen Umgang mit G BOX ist ein Rechteck, ebenso wie ei­
(Objekt 0), dann folgt eine G BOX für
Pull-Down-Menüs durch Befehle wie ne G IBOX. Das I bedeutet invisible,
die Menüleiste (Objekt 1), gefolgt von
MENU m$() und ON MENU GOSUB, also unsichtbar, weil Sie eine solche Box
einer G IBOX, in die es die Menütitel
die wir als bekannt voraussetzen. Auf be­
nicht mit einem sichtbaren Muster füllen einsetzt (Objekt 2). Diese ersten drei Ob­
sondere Raffinessen mußte man bei die­
können. Sie ist eigentlich nur ein Rah­ jekte sind für uns nicht so wichtig, wohl
sen Menüs aber verzichten, zum Beispiel
men. G STRING ist der Objekttyp der aber die nun folgenden Menütitel. Der
auf Grafiken in den Menüs, aber dafür
Einträge des Pull-Down-Menüs und GFA-Basic-Interpreter baut immer einen
sind die Menüs schnell programmiert G TITLE ist der Typ der Überschriften Pull-Down-Menü-Baum mit 18 Menü­
und flott geändert. In GFA-Basic 3.0 exi­ titelobjekten (G TITLE) auf, mit Ob­
der einzelnen Menüs.
stieren aber auch alle AES-Routinen für jektnummern 3 bis 20. Unabhängig
Ein Pull-Down-Menü zu verändern
die Verwaltung von Pull-Down-Menüs, davon, wie viele Menütitel das fertige
bedeutet nichts anderes, als seine Objek­
die man mit einem Resource-Construc- Pull-Down-Menü auch benutzt. Hinter
te zu manipulieren, also andere Objekt­
tion-Set entwirft. Hinter den einfachen typen einzubauen oder an den Parame­ den Menütitelobjekten folgt noch eine
Anweisungen wie MENU m$0 stehen tern der vorhandenen Objekte zu drehen. G BOX als »Mutterobjekt« für die ein­
auch AES-Aufrufe, aber der Program­ Informationen über die einzelnen Ob­ zelnen Menüboxen, die herunterklappen
mierer muß sie nicht über ihre Nummer jekte erhält man mit Hilfe einiger AES- sollen. Jetzt folgen ab Objektnummer 22
oder ihren Namen ansprechen. Funktionen, mit den man die Objekte die einzelnen Menüboxen und deren Ein­
Wir zeigen Ihnen einen Mittelweg zwi­ aber auch verändern kann. Die Syntax träge.
schen den einfachen GFA-Basic-Anwei- dieser Funktionen ist immer dieselbe. Um diese Objekte verändern zu kön­
sungen zur Menüverwaltung und der
Mit Hilfe des Ausdrucks nen, muß man die oben angesprochenen
Verwendung von AES-Funktionen. Der
wert=FUNKTION(baumadresse, AES-Funktionen mit der Syntax
Grundgedanke ist folgender: Jedes Pull-
Down-Menü ist für das GEM ein Ob­ obj ektnummer) FUNKTION(baumadresse,obj ektnummer)
jektbaum, wie auch die Dialogboxen in kann man Informationen abfragen, die =wert ►
Ausgabe 11/November 1988
-u JÍasaím 111
verwenden. Je nachdem, welche Funk­ der Rahmen im Inneren des Objektes ser Ausführungen war aber nicht in er­
tion man verwendet, ändert man auf die­ liegt. ster Linie die Vorführung des Tricks mit
se Weise verschiedene Eigenschaften ei­ Um das Menü mit den acht Füllmu­ den Füllmustern im Pull-Down-Menü,
nes Objekts. Wir verwenden drei Funk­ stern zu erhalten, müssen wir eine Schlei­ sondern eine Erklärung des Aufbaus des
tionen: fe um die Objektnummern der Einträge Pull-Down-Menü-Baums.
— OB TYPE(adr%,objnr%) meldet legen, die auf den Boxtyp umgestellt wer­ Eine sehr nützliche Anwendung für
und ändert den Typ des Objekts den. Außerdem belegen wir die OB__ dieses Wissen besteht in folgendem Pro­
— OB SPEC(adr%,objnr%) be­ SPEC-Werte dieser Boxen vor. Den Füll- blem. Die meisten Programme, die Pull-
schreibt bei Box-Objekten das Aussehen musterwert der acht Einträge zählen wir Down-Menüs benutzen, schreiben oder
der Box hoch. zeichnen irgendwann einmal etwas auf
— OB X(adr%,objnr%) meldet die X- Im Beispielprogramm erscheinen nur den Bildschirm. Wenn aber in einem sol­
Koordinate des Objekts zurück, analog zwei Menüboxen. Eine für das Desk- chen Moment ein Menü herunterge­
dazu OB Y die Y-Koordinate, OB W Menü mit den Accessories und das zweite klappt ist, so überdeckt die Bildschirm­
die Breite (width) und OB H die Höhe. für die Füllmuster. Um die Nummern der ausgabe dieses Menü. Klappt es dann
Innerhalb eines Objektbaumes exi­ Objekte im zweiten Menü zu erhalten, wieder nach oben, so sieht unter Um­
stiert allerdings eine Hierachie und die deren Typ wir auf G BOX stellen, ma­ ständen der Bildschirm nicht so aus wie
Koordinaten eines Objektes werden im­ chen wir eine kleine Rechnung. Die Me­ er sollte. Was man benötigt, wäre eine
mer nur relativ zum Objekt angegeben, nütitel enden bei Objektnummer 20, da­ Funktion, die herausfindet, ob ein Menü
das in der Hierachie eine Ebene höher nach folgt eine G BOX, dann eine gerade heruntergeklappt ist oder nicht.
steht. G IBOX als Rahmen des Desk-Menüs,
Im ersten Programmbeispiel besteht die acht Einträge dieses Menüs (Info, der
folgende Zielsetzung: In einem Malpro­ Strich und sechs Accessories) und GEM ausgetrickst
t
gramm soll der Benutzer Füllmuster aus­ schließlich der Rahmen des Menüs, in
wählen können. Die Füllmuster bietet dem die Füllmuster erscheinen. Der erste Um eine solche Funktion zu ent­
das Programm in einem Pull-Down- Eintrag des zweiten Menüs folgt nach wickeln, geht man von folgendem Ge­
Menü an. Die Lösungsidee geht vom Er­ dieser Rahmenbox und hat die Objekt­ danken aus. Wenn ein Menü herunterge­
setzen eines Texteintrags eines Menüs nummer 20+1 + 1+ 8 + 1+ 1= 32. Da wir klappt ist, so erscheint sein Titel inver­
durch Rechtecke mit entsprechendem acht Füllmuster erzeugen, brauchen wir tiert. Im GEM nennt man diesen Zu­
Füllmuster aus. Wir ersetzen die dafür ein Menü mit acht Einträgen, die stand selected, gewählt. Mit Hilfe der
G STRING-Objekte eines Menüs dann die Objektnummern 32 bis 40 tra­ Funktion
durch G BOX-Objekte mit verschiede­ gen. Betrachten Sie dazu die entspre­ 0B_STATE (b aumadresse%,
nen Füllmustern. Zu diesem Zweck än­ chende Schleife objektnummer$)
dert man nur die Objekttypen der ge­ F0R i%=32 T0 40 erhält man einen Wert, in dem das Null-
wünschten Einträge von G STRING Bit gesetzt ist, wenn das Objekt gerade
im Listing. gewählt ist. Die folgende Funktion mel­
(28) auf G BOX (20) und weist diesen In dieser Schleife löschen wir mit der
Rechtecken die Füllmuster zu. det 0 zurück, wenn gerade kein Menü
AND-Funktion die drei Bytes des Füll­ heruntergeklappt ist, und -1, wenn eines
muster in der Objektspezifikation und unten ist.
Pünktchenm uster setzen mit der OR-Funktion in der näch­
sten Zeile das aktuelle Füllmuster ein. FUNCTION menu_unten
Die SHL-Funktion, Shift left, schiebt LOCAL 1%
Welches Füllmuster eine G BOX den Wert des Füllmusters zu diesem 1 Schleife über die Menütitel
hat, legt man mit OB SPEC fest. Die Zweck an seine Position in den Bits 4 bis F0R i%=3 T0 20
OB SPEC-Funktion verwaltet bei 6 der Objektspezifikation. IF BTST (0B_STATE (MENU (-
G BOX-Objekten einen 24 Bit langen In der Auswertungsprozedur, die l) , i i t ) - , 0 )
Ausdruck mit folgendem Aufbau: Bit 0 RETURN -1
bis 3 enthält die Farbe des Objektinneren 0N MENU GOSUB auswertung
ENDIF
(0 bis 15). Da es hier nur um die festgelegt hat, wird aus der Objektnum­ NEXT i%
Monochrom-Auflösung gehen soll, wird mer des gewählten Eintrages das Füllmu­ RETURN 0
die Farbe des Musters auf Schwarz (0001) ster bestimmt und ein Rechteck mit die­ ENDFUNC
gesetzt. Bit 4 bis 6 enthält die Nummer sem Muster gezeichnet. Die Objektnum­ Mit Hilfe der Konstruktion:
des Füllmusters. Dies sind leider nur 3 mer des gewählten Eintrages liefert dafür
die Funktion MENU(5). Das Listing 1 IF @menu_unten
Bit Information, so daß man damit nur
zeigt die Verwendung der beschriebenen (weitere Zeilen)
acht Füllmuster erzeugen kann (&X000,
&X001 bis &Xlll).Die Bits 7 bis 11 ent­ Methode. ENDIF
halten bei G BOX-Objekten keine Nach all diesen komplizierten Erklä­ kann man dann eine Reaktion für den
wichtige Information, sie werden auf rungen fragen Sie sich, ob man nicht bes­ Fall festlegen, daß ein Menü herunterge­
Null gesetzt. In Bit 12 bis 15 steht die Far­ ser gleich ein Resource-Construction-Set klappt ist. Viele Probleme lassen sich so­
be des Rahmens, bei uns wiederum nimmt und das Menü damit zusammen­ mit einfach umgehen.
Schwarz (0001). Die Bits 16 bis 23 enthal­ setzt, um mit den AES-Funktionen zu Besprechen wir noch einen zweiten,
ten die Rahmendicke. Sie ist bei uns -1 verwalten. Diese Lösung wirkt etwas sau­ komplexeren Anwendungsfall. Pull-
(11111111 im Zweierkomplement), wobei berer als das Herumstochern im GFA- Down-Menüs gelten als typisches Bei- k
das negative Vorzeichen bedeutet, daß Basic-eigenen Menübaum. Der Sinn die­ spiel für die mausorientierte Benutzer- r

112 llilMMW Ausgabe 11/November 1988


32MB 1498- DM
D ie ATARI­ 42MB 1798- DM
MAUS !! 65MB 1998- DM
AIARI
85MB 2498- DM
* ergonomische 98MB 2798- DM
Form H andv -S ca n n e r 128MB 3498- DM
* langlebig schwarz-weiß, ideal zum
* problemloses superschnellen Einlesen
Arbeiten von Grafiken, Entwürfen,
* ohne Störung Logos, Texten, Fotos usw

SUPER-PREIS: ??2wR ä fi IN CHANNELOUT


p» r o|::::v.v::|o 1 3 ° l
98,— DM*

Das Festplattensystem für alle ST’s Turbo-Dos kompatibel (wird mit­


Wählbare Bootpartition (aus 8)! geliefert)!
SUPER-PREIS: 598,- DM*
Zugriffszeit von 40 ms.! Power Out = Stromversorgung
gegen Aufpreis auch mit für die ST-Anlage!
P re ise m p fe h lu n g 16 Graustufen lieferbar. Echtes Hardwareautopart!
Erweiterbar um bis zu 65M B! Einzelkomponenten sind erhältlich!
Händler-Anfragen erwünscht

rd/ware
Computer-Produkte GmbH
D -5 5 8 4 B ullay
Telefon 0 6 5 4 2 /2 0 8 6
Telex 4721802 reis d
Ilias Lazaridis - Emscherstr. 45
4200 Oberhausen 11 • 'S? 0 2 0 8 /6 5 0 6 6 9

Sitronic GmbH, Volkersdorfer Str. 1, 2732 Marschhorst, 0 42 82/5615 Wir

News
S
Schriftliche Händleranfragen erwünscht (bitte Gewerbenachweis beilegen) ! sind stets

Acorn
bemüht,

rchimedes
Ihnen alles an
äk Software und Gary Linecker s .... 69.- Carrier Command 69.-
J e t...................... 119.- Mickey M o use 59,-
Hardware schnell und
.w .
Hie choice of experience. preisgünstig anzubieten!
Overlander
Empire strikes back 59.-
59,- Chubby Cristle
Arkanoid II
59.-
59.-
Diese Anzeige gibt nur einen Garfieid 59,- Hotball............... 59,-
Califorma Games . 69.- Dungeonmaster... 69,-
kleinen Auszug unseres Atari ST- Eddy Edwards S u . 59,- Bionic Commando 59,-
Einsteigerangebot 1 Lieferprogramms wieder. Fordern Bombiack 69,- Sindbad 79.-
Archimedes 310, Sie deshalb unseren Gesamtkatalog an! Star Glider I I 69,- V ir u s ................. 59,-

1MB RAM Version


incl. 3,5" 1 MB Floppy Disk, 20000 Meilen unter..... ... 59,- 3D Galaxy.................... .49,- Programmiersp rachen
Tastatur, Maus sowie ... 59,- . 49,-
Airb all........................ 79- Aliensyndrome............. . 59.- Lattice C (MCC) dt. Handbuch .
MS-DOS Emulator 3698,- 09 - MCC Assembler dt. Handbuch .
Amazon Adventure...... Arcade force fo ur.......... . 69,- . 155,-
... 49.- . 69.- MCC Pascal 2 dt. Handbuch.... 225.-
... 59,- . 75,- Pro Pascal (Prospero) .......... . 239.-
. 49.- . 59,- Pro Fortran 77 (Prospero) ..... . 345.-
Einsteigerangebot 2 Bermuda Project 79.- Beyond the ice palace.... • 59,- SPC Modula 2 dt. Handbuch .... 333-
Black Cauldron........... .. 45.- BMX Simulator............. . 49,- AC Fortran 77 (absoft)........... 409 -
System Deltaplus, Bobwinner................ 59.- Bubble Bobble ............ 59.- Aztek C professional.............. 398 -
Datenbanksystem von Buggy Boy ............. 59.- Bureaucrazy................. 79.- Aztek C developer................. . 598.-
Minerva, verarbeitet Captain Am erica........ 59.- Captain Blood ............. 69.- Omikron Basic Com piler........ 178-
Casino Roulette 59- Championship Wrestling .45.- GFA Basic 3 0 Interpreter....... . 198.-
dBase Dateien. . . . 379,- Chessmaster 2000..... . 79.- Corruption................... 69-
Clever & Sm art........... ... 59.- Crash Garret................ 59,-
Dark Castle .......... 69.- Deflector...................... 59,- Sonstige Anwendungen
Zu wenig Software & Zubehör, wer sagt das, sehen Sie doch s e lb s t! ... 59.- . 79,-
Hier e in Auszug aus unserem Archim edes Lieferprogram m .___________ ... 45.- .29.- Dürer........................................................ 70.-
Familie Feuerstein....... 59- Football Manager II ..... 59.- CAD Projekt Normalversion........................ 272.-
Programmiersprachen - Lisp - ANSI C - ISO Pascal - Fortran 77 - Prolog - Formular 1 Grand P rix .. 59- Foundation W aste........ . 79,- CAD Projekt Vollversion.............................. 729.-
Little Sm alltalk - Grafik - Finess Paint - Artisan - Art Package - Get Dexter I I .............. 69- Goldrunner I I ............... . 69.- Signum I I ................................................. 399.-
Drawing Package - Datenbanken - Deltabase - System D eltaplus - Super Delta - Hollywood H ijin x ........ 79- Impossible Mission 2 .... 59,- star Writer S T ........................................... 198-
Gamma Plot - System G am ma Plus - Sigm a Sheet - System Sigm a - Database - .. 69- . 69,- Tempus Editor V.2.00 ................................ 109.-
Grammar/Syntax Checker - Knight O re ................. 59- Leatherneck ................. .59,- BIX'VIx Manager V.3 0 ............................ 398 -
Abracadabra-Alphabase
Legend of the sw ord.... 79- Mach I I ....................... . 59.- BS Handel (Fakturierung)........................... 398.-
Tabellenkalkulation Fast alle Artikel Utilities - Software BS Fibu (MandantenbucOhaitung)............... 498-
69- ■79,-
Logistik - Textver­ Developer’s Toolbox - TWIN - ... 59.- . 69.- T.I.M. Buchhaltung.................................... 249-
arbeitungen - Are Word - sind lagerhaltig und Archimedes Toolkit Module - ... 59,- . 59,- T.I.M. Kassenbuch..................................... 249-
Word Processor sofort lieferbar!!! PrintAid - BASIC Programmer’s ... 79,- . 59,- T I M. Zahlungsvordrucke.......................... 198 -
Graphlcwrlter- Archltvbe Toolkit Module - Spiele - Zarch Return to g enesis....... 59- Rings of Ziflin .............. . 69,-
M o n oto ur - Space A dventure G am e - M issile C o ntrol - H over B oo t - CAD - P rinted .. 59,- . 69,-
... 29.- . 79.- Hardware
C ircuit B oard CAD - Te chso ft D e sig ne r - M u slk - MIDI Interface U n it - EMR MIDITRACK
... 45,- . 79,-
M usic System - EMR M IDISAM PLER 1 - E rw eiterun g skarte n - Resource - A rch im e de s
.. 59- . 59.- 3,5’ Laufwerk NEC beste W are.................... 349 -
S peech M o d ule - IEEE 488 Interface - W etter S atelliten E m p fä n g e r S ystem - N etzw erk - Doppeiiaufwerk......................................... 599.-
. 69- . 39-
D irectory M a n ag er - Pass Man - M DF - H ardw are - A rch im e de s 305. 310. 410. 440 - Winter Olympiad 0 8 ...... . 59,- 5.25' Einzcllaufwcrk 40/80 .......................... 449,-
Wemet ..................... ... 49.-
A rm C ard E insteckkarte fü r PC k o m p a tib le 1 MB, 4 M B - S pe ich e re rw e ite ru n g e n - diverse Wizzards Warz ........... 59.- Atan 1040 STF inkl. SM 124 ..................... 1498 -
M onitore - 3,5" Zw eitlaufw erk - Festp la tte n kits - P odule B ackp la ne - ROM P odule - I/O
P odule - A rch im e de s E conet M o d ule - X25 G ate w a y/E co ne t - W ildvision C h ro m a lo ck -
Liste gegen Freiumschlag mit * 1,20 DM Briefmarken-Porto. Versandkosten: Vorkasse + 4,50 DM/Nachnahme + 7,50 DM.
d iverse D rucke r - diverse B iic h e r .......................................................................................................... Zur Auslieferung gelangt ausschließlich nur Originalware. Bei großer Nachfrage nicht jeder Artikel sofort lieferbar.

Infos und unverb. Vorführtermine bei:


lu fe ir
LOGIC STORE Dalentechnik. C. Topel & Helmut Lohr GbR. Grossbeerenstr. 56b, 1000 Berlin 61. s 030/7 864082
Büro und Oalentechnik Olerk Kabs, Timmendorfer Str. 16 , 2000 Hamburg 73, s 0 40/648 17 90 Sie 040/6481790 04282/5615
Sitronic GmbH. Computersysteme & Bürotechnik. Volkersdorfer Str. 1, 2732 Sittensen, s 04262/5615
Wagner Computer, Holthausen 104 . 2841 Steinfetd. s 054 92/1311
uns Kabs Büro & Datentechnik Sitronic GmbH
KG Hard & Software Knut Gräßer, Bruchslr. 17. 4330 Mülheim 1. s 0208/479195 an! Volkersdorfer Straße 1
Hard- & Softwarevertrieb Stefan Frühling. An den Klippen 23. 5960 Olpe, s 027 61/2391 Timmendorfer Straße 16
Hard- & Sotlwarevertrteb Edwin Braun, Botheslr. 94, 6900 Heidelberg, s 06221/381521
Computer Systeme Stefan Brügel, Weilimdorfer Str. 73, 7000 Stuttgart 30, s 0711/853594
2000 Hamburg 73 2732 Sittensen
Für die Schweiz: A-Magic Computer. Loonstr. 36. CH-5452 Staretschwil, s 056/965266
Oberfläche des GEM. Immer häufiger schnitten sind, kann man dieses Ziel nur Listing 2 enthält einen Programmteil,
erscheinen aber Programme, deren durch eine Prozedur erreichen, die aus ei­ der einen Tastendruck in eine Mausak­
Menüleisteneinträge auch per Tastatur nem Tastendruck eine entsprechende tion zur Bedienung eines Pull-Down-
aufrufbar sind, wie zum Beispiel »Tem­ Mausaktion berechnet und diese dann si­ Menüs umrechnet. Wenn man ein altes
pus«, so daß man nicht immer zur Maus muliert. Die Simulation von Mausereig­ Programm mit Pull-Down-Menü auf zu­
greifen muß. Einige Programme, zum nissen geschieht mit Hilfe der Anweisung sätzliche Tastaturbedienung umstellen
Beispiel der GFA-Assembler, besitzen SETMOUSE tastet will, so muß man nur vor die ON
Pull-Down-Menüs, die auch bei der Be­ MENU-Schleife die Zeilen init key_
dienung über die Tastatur herunterklap­ Benutzer der ersten GFA-Basic-3.0- pull sowie ON MENU KEY GOSUB
pen, aber man erkennt, daß es sich bei Versionen müssen dabei beachten, daß
key__pull einsetzen und dann die beiden
diesem Menü nicht um ein normales bei diesen Versionen der dritte Parameter Prozeduren init key_pull und
GEM-Pull-Down-Menü handelt, son­ eine Verwechslung der Maustasten auf­ key_pull »hinzumergen«.
dern um eine Eigenkonstruktion der weist: taste% = 1 simuliert bei diesen al­
Programmautoren. ten Versionen einen Druck der rechten Der Benutzer kann dann die Menüs
und taste%=2 einen Druck der linken zum Beispiel über den Zifferntasten­
Besonders schön wäre es, wenn man Maustaste. block bedienen. Das erste Menü, also das
eine Prozedur hätte, die man einfach Interessant ist im Zusammenhang mit Desk-Menü mit den Accessories, klappt
in eigene Programme mit Pull-Down- SETMOUSE auch, daß das AES eigent­ nach Drücken der < 1 > herunter. Nach
Menüs einsetzt und schon steht die lich Schwierigkeiten mit dieser Anwei­ einem Druck auf < 2> das zweite Menü
Maus- und die Tastatur-Bedienung zur sung haben sollte. Simuliert man aber und so weiter. Wenn ein Menü unten ist,
Wahl. nach jedem Maustastendruck auch das so kommt man mit Hilfe der Tasten
Da die bisherigen Pull-Down-Menüs Loslassen der Maustaste, so kann man < + > und < - > im Menü herunter
aber nur auf Mausbedienung zuge­ anscheinend die Probleme umgehen. und herauf und wählt mit < Enter > ei-

' /*** Pulldownmenü-Bedienung per Tastatur ***/ ' /*** Veränderung des Pulldownmenü-Objektbaumes ***/

DIM m$(200) DIM m $ (30)


i%=-l i%=-l
REPEAT REPEAT
INC i% INC i%
READ m$(i%) READ m$(i%)
UNTIL m$ (i%)="*" UNTIL m $ (i%)=”*”
m$(i%)="" m$(i%)=""
MENU m $ () MENU m $ ()
ON MENU GOSUB auswertung ON MENU GOSUB auswertung
OPENW 0 OPENW 0
DATA 1:Desk,Info,---- ,1 ,2 ,3 ,4 ,5 ,6 , DATA Desk, Info,------------------- ,1,2,3,4.5,6,
DATA 2:File,Load,Save, DATA Muster,12345678,2,3.4,5,6,7,8,,*
DATA 3:Titel,Dies,sind,Platz-,halter,für,Menü-
DATA einträge,,* IRahmenIrrrr mmmffff
spec%=&Xllllllll0001000000010001
init_key_pull muster%=0
ON MENU KEY GOSUB key_pull FOR i%=32 TO 39 !mmm!
REPEAT spec%=AND(spec%,&X111111111111111110001111)
ON MENU spec%=OR(spec%,SHL(muster%,4))
UNTIL MOUSEK AND 2 OB_SPEC(MENU(-1),i%)=spec%
OB_TYPE(MENU(-1),i%)=20
PROCEDURE auswertung INC muster%
MENU OFF NEXT i %
PRINT A T (2,10);"Gewählt:”'m$(MENU(0));SPACE$(10)
RETURN REPEAT
PROCEDURE init_key_pull ON MENU
' Bestimme den ASCII-Code der UNTIL MOUSEK AND 2
' höchsten zulässigen Wahl.
max_wahl%=49 ! ASCII-Code von 1 PROCEDURE auswertung
WHILE OB_SPEC(MENU(-l),max_wahl%-45)<>0 MENU OFF
INC max_wahl% wert%=MENU(5)-32
WEND SELECT wert%
xp%=20 Maus zu Beginn CASE 0
yp%=10 auf das erste DEFFILL 1,0
SETMOUSE xp%,yp%,0 Menü setzen. CASE 7
RETURN DEFFILL 1,2,8
PROCEDURE key_pull CASE 1 TO 6
t%=BYTE(MENU(14)) ! ASCII-Code der Taste bestimmen DEFFILL 1.2,wert%
SELECT t% ENDSELECT
CASE 45 !*** Minus PBOX 0,0,639,380
IF OB_TYPE(MENU(-1),OBJC_FIND(MENU(-1),0,5,xp%,yp%-16))=28 PRINT AT(2,10);m$(MENU(0))
SUB yp%,16 RETURN
SETMOUSE xp%,yp%,0 ! Einen Eintrag rauf
ENDIF
CASE 43 !*** Plus
IF OB_TYPE(MENU(-l),OBJC_FIND(MENU(-1),0,5,xp%,yp%+16))=28 Für Profis: Änderung des Objektbaums
ADD yp%,16
SETMOUSE xp%,yp%,0 !Einen Eintrag runter.
ENDIF
CASE 49 TO max_wahl% !*** Zulässige Zahlen
xp%=OB_X(MENU(-l),t%-46)+20 ! Setze die Maus
yp%=10 !auf das gewählte FUNCTION menu_unten
SETMOUSE xp%,yp%,0 !Menü. LOCAL i%
CASE 13 !*** Return und Enter FOR i%=3 TO 20
' Achtung: in älteren GFA-BASIC 3.O-Versionen muß der IF BTST(OB_STATE(MENU(-1),i %),0)
dritte SETMOUSE-Parameter 2 statt 1 sein !!! RETURN -1
SETMOUSE xp%,yp%,l ! Wähle den aktuellen Menüeintrag. ENDIF
SETMOUSE xp%,yp%,0 ! Loslassen der Maustaste simulieren. NEXT i%
RETURN 0
ENDSELECT
ENDFUNC
RETURN

Alternative Tastenbedienung für GEM-Programme Klein und wirkungsvoll: die Abfrage-Prozedur

114 d J jih lW J jl Ausgabe 11/November 1988


__ ■ ■ mwmmam
T ra in in g

nen Eintrag aus. Die ursprüngliche Be­ auf diesen nicht existierenden Menütitel mer des Objekts, ab dem die Suche be­
dienung mit der Maus bleibt erhalten, gesetzt werden. Daher zählt das Pro­ ginnen soll — Anzahl der Hierarchie­
aber ganz problemlos ist die Zusammen­ gramm in init key_pull, wieviele Me­ ebenen, die durchsucht werden — X-Ko-
arbeit von Maus und dieser Tastaturrou­ nütitel existieren, und trägt in ordinate und — Y-Koordinate, an der
tine nicht. So kann man zum Beispiel max zahl% den ASCII-Code der gesucht wird.
nicht ein Menü per Maus herunterklap­ höchsten zulässigen Ziffer zur Auswahl Die so gefundene Objektnummer be­
pen lassen und dann mit der Tastatur ei­ eines Menüs ein. nutzen wir, um den Objekttyp zu bestim­
nen Eintrag dieses Menüs auswählen. Um herauszufinden, wann keine Me­ men, der an der neuen Mausposition
nütitel mehr kommen, fragt es liegt. Handelt es sich dabei nicht um ei­
OB SPEC(MENU(-l),i%) ab. Dieser nen G STRING (28), so verzichtet die
Einfach und Wert enthält für einen existierenden Me­ Maus auf eine nähere Bekanntschaft mit
wirkungsvoll nütitel die Adresse, an der der Text des dieser Bildschirmposition.
Titels steht, ansonsten den Wert 0. Wenn eine erlaubte Zahl gewählt ist,
Wie funktioniert das Programm? Mit Nun zur Prozedur key_pull. Der wird die X-Position des dazugehörenden
Hilfe von ON MENU KEY GOSUB legt ASCII-Code der gedrückten laste steht Menütitels mit OB X bestimmt und die
es eine Prozedur fest, die Tastaturereig­ im unteren Byte des Wertes, den ME- Maus positioniert. Das Drücken der
nisse verarbeitet. Diese Prozedur, die im NU(14) liefert. Die Mausposition wird in Enter- oder Return-Taste beantwortet das
Listing 2 key_pull heißt, benötigt eine den Variablen xp% und yp% abgelegt. Programm mit der Simulation eines
Variable mit dem Namen max wahl%, Die Select-Anweisung behandelt die für Mausklicks an der aktuellen Mausposi­
die in der Prozedur init key_pull be­ uns wichtigen Tasten. Falls es die Minus­ tion.
stimmt wird. Diese Variable hat folgende oder Plus-Taste war, so muß sie die Maus Wie Sie sehen, können Sie mit Kennt­
Bedeutung. Wenn man < 1 > drückt, um einen Eintrag (16 Pixel) herauf- oder her­ nis des Aufbaus von Pull-Down-Menü
das Desk-Menü herunterzuklappen, so untersetzen. hilfreiche Effekte erzielen. Seien Sie da­
erhält man dabei den ASCII-Code des bei aber vorsichtig, sie bewegen sich bei
Zeichens 1, also 49. Als Folge dieses Ta­ der M anipulation dieses Objektbaums
stendrucks soll die Maus auf den Titel Spürhund für Menüs gewissermaßen auf fremdem Gebiet, da
dieses Menüs plaziert werden. Dessen es sich ja um einen vom GFA-Basic-In-
Objektnummer ist, wie wir aus den frü­ Um herauszufinden, ob sich dort terpreter aufgebauten Baum handelt, der
heren Erklärungen wissen, gleich drei. überhaupt ein Menüeintrag befindet, für die Verwaltung mit den GFA-Basic
Mit Hilfe von ASCII-Code minus 46 er­ auf den die Maus positioniert werden spezifischen Anweisungen vorgesehen
halten wir also die Objektnummer des kann, wird die Funktion OBJC FIND ist. Wer zum Beispiel Icons in seinen Me­
Menütitels, auf den die Maus plaziert eingesetzt. Ihr gibt man eine Bildschirm­ nüs haben will, der sollte diese nicht in
werden soll (für die Ziffer 1 wäre dies position an, und sie meldet die Nummer den GFA-Basic-eigenen Menübaum hin­
49-46=3). Wenn nun eine Ziffer ge­ des Objekts zurück, das an dieser Posi­ einbasteln, sondern besser auf ein
drückt wird, für die es keine Menübox tion liegt. Resource-Construction-Set zurückgrei­
mehr gibt — in unserem Listing 2 zum Die komplette Parameterliste dieser fen und sich einen eigenen Menübaum
Beispiel 4 —, so soll die Maus auch nicht Funktion ist: — Baumadresse — Num­ zusammenstellen. (hb)

D is k e t t e n !la u fw e r k e F e s t p la t t e n
vollkompatibel, anschlußfertig, inkl.: Kabe , Netzteil, Metallgehäuse, 2 x 80 Spuren, Anschlußfertige Seagate Festplatte mit
1 MB unformatiert, 3 Ms Steprate, Test in 6tBoooer 4/88 OMTI Controller im Gehäuse, 1 Jahr
Garantie. Netzteile mit VDE. Thermo-
NEC oder TEAC IBM kompatibel lüfter.

30 MB: 8 9 8 .-
3,5“ 2 4 9 #- 5,25“ 3 2 9 tT 40 MB: 1 1 9 8 .-
NEC 1037 oder TEAC FD 235 FN
Netzteile mit VDE, SEV
TEAC FD 55 FR, 40/80 Tr. schaltbar,
unterstützt MS DOS Emulatoren wie
65 MB: 1 4 9 8 .-
Maße 105 x 180 x 30 mm (B x L x H) z. B. PC Ditto
Frank
Doppelstation N EC 1037 a 17Q ¡¡¡palW H Strauß
3,5“, 2 MB: Oi""
NEC 1037 oder TEAC FD 135 FN, 2 MB un-
oder TEAC FD 235 1 f ö i “
1“ Bauhöhe, sehr leise, mod. Technik, Li­
■ Elektronik
Schmiedstr. 11 6750 Kaiserslautern
form., integr. Netzteil, Maße 105 x 180 x 30 nearmotor, 3 MS Stepr., 5 V Stromversorg. Tel. 0631/67096 Fax 0631 / 6 06 97
Versandbedingungen: Lieferung erfolgt
H n h h v 4- Besuchen Sie uns auf der Messe in Stuttgart mit UPS oder DBP per Nachnahme.
Halle 14, Stand 1420 Versand kosten: DM 12.-; Lieferzeit: ca. 2 Tg.
Elektronik 88 vom 10. bis 13. November 1988 Disketten MF 2 DD: 2,50; ab 100: 2,30

Ausgabe 11/November 1988


115
/m 6 tt/3 T !ji£ jA u u n

Interface zum Digi­


ATARI ST SOFTWARE: talisieren von Vi­
deobildern (TV.
Kamera und Re­
corder) in 1/50
- ANWENDEN Sekunde (bei 2 oder
3 Graustufen) für
- LERNEN Atari 260 ST. 520 B Ü R O T E C H N IK H A N D E L S G E S E L L S C H A F T M BH
ST. 1040 ST und
- TRAINIEREN MEGA ST.
ATARI 1040 inkl. SM 124 DM 1498,-
- SPIELEN VIOEO-1000 S T 295,-DM MEGA ST2 inkl. SM 124 DM 2698,-
MONOCHROM-Monitor
KATALOG ANFORDERN! 640 x 400. 2.3 und 5 Graustufen, 5 bis 25 Bilder/Sekunde Festplatten 20, 40, 80 MB a. A.
FARB-Monitor
640 x 200. 2.3 und 4 Graustufen, 5 bis 25 Bilder/Sekunde 3 ,5 " 720-KB-Laufwerk
320 x 200. 8 und 16 Graustufen. 1 bis 3 Bilder/Sekunde
(Padercomp) DM 348,-
Echtfarb-Utilities 98,-DM dito jedoch 2 x 720 KB DM 598,-
Echtforbdigitalisicrung für VIDEO-IOOO ST mit bis zu 512 Far­
ben pro Bild. Incl. Farbfilterscheiben und Slide-Show. Das
Digitalisieren von 16 aus 512 Farben ist auch möglich (DEGAS Wir haben immer die neuesten Spiele
und NEOCROM-Format).
auf Lager. Rufen Sie uns an.
Info gratis. Demodisk nur gegen Einsendungvon 10.-DM (Schein
D A T A B E U T N E R KG oder Briefmarken). Der Versand der Digitizer erfolgt p.N'N.
Rappstraße 13, 2000 Hamburg 13
H A U P T S T R A S S E 10 Ing.Büro Manfred Fricke
Tel.: 040/441695
Neue Str. 13 1000 Berlin 37 Tel: 030/801 56 52
2217 KELLINGHUSEN

BU SCH & REM PE D A T E N T E C H N IK


Musik- und Grafiksoftware Shop
Wasserburger Landstr. 244 ★ 8000 M ünchen 82

dBMAN
ATARI M EG A S T 2 sm 124 2598,— D M
Telefon: 0 8 9 /4 3 0 6 2 0 7
ATARI SH 205 20 MB Harddisk 998, DM
400 PD-Disketten für A T A R I 104-0 S T F 1498,— DM

Atari ST alle ATARI ST Com puter m it Maus und dem neuen Om ikron Basic

sortierte Komplettliste auf Disk


DM 5,- /C £ T . _
3 .5 “ anschlußfertig im grauen Stahlblechgehäuse mit
Q ualitätslaufwerken TEAC FD 135, oder NEC 1037

Preise pro PD-Disk DM 7,- 5-25


anschlußfertig
* T fr N etzteil m it VD E-Prüfzeichen, N etzschalter
sehr Laufruh.g, hoch form atie rba r
incl. 4 0 /8 0 T r. ^ U fT
Umschaltung (P C -D itto) \A f er 239,— DM
Genlock-Interface für Atari ST m it Q ualitätslaufwerken TEAC FD 55 RKrr f. ATARI
S lim -Line Gehäuse grau, N etzschalter ,

Preis auf Anfrage N etzteil m it VD E-Prüfzeichen 319,--D M


D oppelstation 2 * 3 ,5 “ 1,44 MB Speicherkapazität 499, DM
T E L : 0 8 9 / 4 4 8 0 6 91
Umfangreiches MIDI-Software-Ange- Doppelstation 1*5.25 + 1*3.5“ als M onitoruntersatz 649, DM
bot vorführbereit. FAX: 0 8 9 / 4 4 8 3 8 2 0
Versand per Vorauskasse oder Nach­ DRUCKER NEC P6 PLUS S T A R L C 10
nahme. by C O M P U T E R MAI LUtzowstr. 98 4200 Oberhausen 11
Rufen Sie uns einfach an oder besuchen Sie uns in unserem Laden!
0208/687886
M O - F R 1 0 -1 8 .3 0 U H R * SA 9 - 1 3 . 0 0 UHR

K atC e-ST
P a s c a l/ A s s e m b le r E n tw ic k lu n g s s y s te m
m
Dipl.-Ing. Artur Grauer - integriertes System mit Compiler, Editor,
* Am Schlagbaum 11 * 5657 Haan 1 * Assembler, Maschinenmonitor, Disassembler
B ild d ig it a lis ie r u n g f ü r J e d e r m a n n ! - übersetzt mehr als 300 Zeilen/Sekunde
• W o lle n S ie d ie G r a f ik f ä h ig k e lt e n - voller Sprachumfang, schneller Code
I h r e s A t a r i S T r ic h t i g a u s n u tz e n ? - Erweiterungen mit mehr als 200 Prozeduren/
* Is t Ih n e n d a s m a n u e lle M a le n v o n Funktionen aus GEM,BIOS,XBIOS,VDI, AES.
B ild e r n z u m U hsam ?
* S in d Ih n e n d ie 0 8 /1 5 -B lld e r d e r - Realzahlen 10 hoch + /- 999
G r a fik s a m m lu n g e n zu la n g w e ilig ? - bis zu acht Parallelprozesse
• Is t Ih n e n d e r K a u f a u f w e n d ig e r - Variablendump innerhalb eines Programms
D ig it a lis ie r h a r d w a r e z u t e u e r ? - integrierte Bibliotheken, auch vom Assembler
W en n S ie m e h r a ls z w e i d ie s e r aus zu erreichen, Tracing, Editor als Proz..
F r a g e n m it J a b e a n tw o rte n , d a n n
s c h ic k e n S ie I h r e B i ld e r an Preis: DM 100,- + 5,-Porto/Verp.
a g - s o ft .
W ir d ig it a lis ie r e n s c h w a r z / w e iß C .M a y e r -G ü rr
o d e r f a r b ig ; in v e r s c h ie d e n e n S o ftw a re u nd C o m p u te rb a u g ru p p e n
F o rm a te n - s c h n e ll u n d g u t. T re p to w e r S tr.2
V o r h e r I n fo - u n d P r e is lis t e f l l r 4 350 R e c k lin g h a u s e n
A t a r i S T k o s te n lo s a n f o r d e r n . T e l. 02361/33153

Ausgabe 1I/November 1988


1 1 6 - U J Î jM jIUj]
'¡fl; ' M o s M U tIS

PiOOBT ju
Va
t!f
/M S S / Das an tib io tisch e A ccessory
Lassen Sie sich die Kontrolle über Ihren ST nicht
von Viren entziehen ! Schützten Sie Ihren Com pu­
ter gegen Bootsektor und speicherresistente
Hardware-Software Systemlösungen
Die Grafikbibliothek Harmel-Scollar & Schmithals GbR
Viren mit einem ständig laufenden A ccessory :
.s tä n d ig e Überwachung aller
HDV-Vektoren des TOS,
5000 Z e ic h e n a lle r A rt. P «nn«tid terS tr.20 • 5000 Köln 1 • « 0 2 2 1 /3 1 6 2 0 7
.k a n n sich auch andere Verkto
ren m erken (z.B. Harddisk)
ATARI ST C «»h Soft T.I.M. (B u c h h a ltu n g )............. 259,-
C ashflow (K a s s e n b u c h ).... 259,- •D esinfektion des B ootsecto-
2 0 0 Z e ic h e n 3 9 .5 0 - D M {19 A u s w a h lm o q lic h k e ite n ) res (ohne Beeinflussung des
tOOO Z e ic h e n 14-9.50- D M (4 A u s w a h lm o q lic h k e ite n )
GFA GFA Draft P lu s ........................... 2 98,-
E in z e lb ild s c h ir m s e r v ic e GFA Basic 3 . 0 ............................189,-
A pplication S t a d ............................................. 159,-
S c a n n e r s e r v ic e " H A W K " . •S chreibschutzstatus der Laut
S ig n u m 2 .................................. 359,-
G r a f ik u n d D T P S o f t w a r e . M e g a m a x C /M o d u la 2 . je 349,-
werke in der linken oberen
B ildschirm ecke.
P D - C lip A r t S e r ie . P D - G r a f ik - S tar Division Star VAfriter S T .......................... 189,- •Zusätze z.B. kein System ab­
s o f t w ä r e . P D - K o p ie r s e r v ic e . CCD Tempus 2 . 0 ..................................109,- sturz, falls mal der M onitor­
stecker rausflutscht,
A TA R I I.S T W o r d P lu s ....................... 189,- .O p tim ie rt :z.B. orginal ATARI
K a t a l o g : 6 - D M . In fo : C o m p u t e r A d im en sS T /T alk ............... je 189,- B o otsektor w ird nicht als Virus
R o lf P r o b s t G r a f ik S H 20 5 + Harddiskutility .... 1049,- erkannt,
•deutsches Handbuch, kosten­
P r o d u k t d e s ig n e r g ra d . W o r k Vortex H D P Iu s 2 0 ....................... 1098,-
lo ser Update-Service uvm.
2121 D a h le n b u r g S t a t io n H D P Iu s 3 0 ...................... 1298,-
O T E ttr in g e n N r. 12 HDPIus 60 ............................. 2100,- Kostenlose Infos und Antibio-ACC bei Ihrem Fachhändler
Star Star NB 2 4 -1 0 ............................. a.A. oder direkt bei
T e l. 0 5 8 5 1 / 1 4 - 0 0 Prospero Pro Fortran 7 7 ............................ 328,-
¿1.. C lip A r t is t a u c h e r h ä l t l i c h .. fi Kum a K-Spread 2/K -G rapf 2 1 98 ,-/1 38 ,-
Fa. B raukm ann
Am S portplatz 51
H. f ü r d e n A m i g a u n d P C . Weitere Hardware von Atari, Star, Nec, Tandon und 4005 M eerbusch 2
sämtliche Atari Software auf Anfrage. zum Preis von
H ä n d le r a n fr a g e n e rw ü n s c h t
Versandbedingungen: Preise inkl. Versandkosten (Scheck).
bei Nachnahme zuzügl. DM 5.-. alle Preise für Atari ST-Version. DM 49.--

t s y s o f t COMPUTER S O F T -& HARDWARE


•INTERAKTIVE LERNSVSTEME JUTTA GOHE ~RElOT

Die cleveren Nachhilfestunden! - A LLES FÜR ATARI ST -


a uf D iskette yd Preiswert - Qual ität - Service - Modern

S u p e r b e i s p i el e
E W S Y P 'R E P B tx -M a n a g e r * brandneu * klasse *
Menü - Manager * Superbildschirm bedienung '
E A S Y T IM E S Über p rü fte Qual ität s- P u b lic Domain
sind echte Lernprogramme,
die Spaß machen und echt Modernste Anwendersott- & Hardware, Spiele u.s.w.
was bringen, denn Dein ST
kann mehr als spielen Hl FORDERN SIE K O S T E N L O S IHREN K A T A L O G AN
zum Taschengeldpreis - Schluss m it der Unsicherheit -
fü r nur DM 6 9 ,- incl. Es w ird nur g e p rü lte W a re g e lie fe rt
Handbuch bei:
K N Ü LLE R : ab DM 100,- Warenwert frei Haus
EASYSOFT- R ichtpfad23 Sonderangebote (2,50 DM-PD,...)
2980 Norden 0 49 31 - 167355 Neuen PD-KATALOG bestellen! W1LH. RAINER BUST Tel.: 040/6556496
Information über alle PD. sortiert mit Beschreibung. Computer S o ft-& Hardwarevertrieb
Unkostenbeitrag 3.- DM, inkl. Probedisk f. 5,- DM) 040/6514966
W er sagt denn, daß sich Schule und Postfach 740162
A ta ri nicht vertragen ? 2000 Hamburg 74 Btx.: 0406514966
J. RANGNOW SOFTWARE
Tatst r. 8 • 7519 Epptngen • S 07262/5131 (ab 17.00)

Über 600 PD-Disketten D ig italisieru n g , Laserdruck


B IG B EN = & für den ATARI ST & P rogram m ierung
ACCUGEPUFFERTE ECHTZEITUHR
+ RESETFESTER DRUCKERSPOOLER | * * Riesiges S o ft- & H ardw areangebot!!!
Ü ber 2 5 0 e rs tk la s s ig e P D -S piele !!!
® Digitalisieren + Farbdruck
+ RESETFESTE RAMDISK ■** P D -S o ftw a re fü r E rw achsene! Farbfotos, Dias, Negative, sonstige Vorlagen
werden digitalisiert und werden in brillanten
Ausführung als Sieckmodul. Rechner muß nicht geöffnet werden, U ** G ra tis - & 9 9 -P fe n n ig '-A k tio n u.v.m .
Farben auf Papier oder Overheadfolie gedruckt.
daher kein Garantieverlust. Spiizensotiware im Eprom, keine
Diskette erforderlich. Autostartmenu optional sofort beim Ein­
schalten des Gerätes. Laufende Zeitanzeige durch Schalter in die P P D - E x tr a p a k e t e ui ® Laserdruck
rechte, obere Biidschrimecke einblendbar. Betriebssystemuhr wird Visitenkarten, Briefköpfe u. Umschläge
bei jedem reset automatisch gestellt. BIG 8EN wird im Gehäuse N i. 1: E n th ä lt IO M a rk e n d is k e tte n Id d m it Einladungskarten, Serienbriefe
geliefert. Preis incl. aust. Deutscher Anleitung nur DM 128,- L vielen tollen und neuen P D -S p ie le n ! A Ausdruck der Dateien verschiedener Textver-
Nr. 2: E n th ä lt IO M a rk e n d is k e tte n Id d m it arbeitungs- u. DTP-Programme in Laserqualität.
Anwendungen, A c c 's , Spielen, U tilitie s ,
I I
M IN I BEN heißen G irls u n d vieles m e h r!

je P a ke t n u r 4 9 , 9 0 D M
(D Programmierung
Individuelle Software, angepaßt an Ihre
Technische Daten wie BIG BEN , jedoch ohne eigene Uhr.
MINI BEN unterstützt jedoch die Ct. MeaaST. sowie die
C zuzü-jbch F :no- v Yersar.-dkssten! .siehe iw:er-. N Bedürfnisse unter den Betriebssystemen
Tastaturprocessoruhr. MINI BEN ist so klein, daß es fast MS-DOS und TOS.
h - f ii & r - n u n w & itt >A r r c / e f c > o t e :
im Expansion • Port verschwindet. Superpreis nur DM 68,-
- Signum II .......................3 5 9 ,9 0 - STAD V 1.2.................. 149,90 Preisbeispiel:
- T .i.M . ;Buchhaltungj 2 7 9 ,9 0 - C ashflow ................... 2 7 9 ,9 0
Digitalisieren: pro Bild ab 4,90 DM
- B a n k tra n s fe r ............... 2 7 9 ,9 0 - D epot ........................... 4 5 9 ,9 0
- M o n ito ru m s c h a lte r 3 9 ,9 0 - P A L -In te rfa c e ........... 189,90 Laserdruck: 100 Visitenkarten ab 19,50 DM
L ie fe r u n g z z g l. 5 , - D M b e i k a s s ä bzw . 7 ,- D M bei N achnahm e!

Info ZU CD Tel.: 05241/28015


Info zu (D + Tel.: 05241/54212
Computer Softw are
R a lf IRarkert S. Fischer + G. Kinner
B a lb a c h ta ls tr . 71 *** 6 9 7 0 L a u d a * * * S' 0 9 3 4 3 /3 8 5 4
Postfach 1619; 4830 Gütersloh

Ausgabe 11/November 1988 m ijj] 117


'hi¿ U /S —s
thus
CSH ATARI ST S p e cia l's
QiP kennen uns noch ™pQ?werbeangeboV.
Speichererweiterungen
für alle ST-Typen:
Festplatten: alle ST
- SUPRA DRIVE 20..250 MB
Einzelstation ST3: 269,-
- sehr leichter Einbau ohne Löten - VORTEX HD20..HD60
- reichhaltig bebilderte
Einbauanleitung
- ATARISH205
Festplatte: MEGA ST
Doppeistation (ST 13): 498,-
- vergoldete Mikro-Steckkontakte - SUPRA DRIVE S40E
- keine zusätzliche Software
erforderlich (TOS erkennt die
Einbaufestplatte 40 MB für
den MEGA ST zum
5!4 "-Laufwerk: 339,-
Erweiterung) 100 % kompatibel direkten Einbau In das
- m it 256K- oder 1 MBit-Chip bis
4 MByte (auch nachträglich)
MEGAST-Gehäuse!
W echselplatte: alle ST Einbaulaufwerk,
bestückbar - SUPRA DRIVE FD10
Ä « " 8" bekommen - 6 Monate Garantie
- Option: batteriegepufferte
10-MByte-Wechselplatte
anschlußfertig
NEC 1037 A: 179,-
HEinsendung
nbci,uw ö von - .
/O « I Echtzeituhr auf der Platine Hostadapter: alle ST
NuiUiq
R DnM 5, -
M 5, Preis ab DM 261,00 - SUPRA SCSI-Host
in Briefmarken a <* inkl. RAM-Dlsk-Programm liefert vollständigen SCSI-
Scheck_ode^_B a ■
MS-DOS-Boot-Formatierung
sowie weitere Programme
Bus; für alle HD, Streamer
u.a. M it SCSI-Controller Teiefon: 06164/4601
Preise: vollst. Liste anfordern (max. 8 Einh.) inkl.
P D - ü s t e _ g r a f i s '- x, Festplatten ab DM 998.00 Software
Hostadapter ab DM 398,00 - BERKLEY SCSI-Host

'V?
Modem
Weitere Infos:
P Q M Ingenieurbüro
DM 498,00 inkl. SCSI-Controller

O zum direkten
uß von IBM-komp.
Harddisk; Inkl. Software
Fischer Computer
u u M Dipl.-Ing. M.Fl. Krompasky Modem: alle ST
Schillerring 19
8751 Großwallstadt/M.
SUPRA Modem 2400
max. 2400 bps, voll
Goethestraße 7
,1' Tel.: 06022/24405
Deutsche Vertretung der SUPRA
duplex, alle Normen
(..V22 bis), in BRD nicht 6101 Fränkisch-Crumbach
Corp. Albany, USA zugelassen

AB-COMPUTERSYSTEME
3UTER A. Büdenbender, 5000 Köln 41 lüup
M om m senstr. 72, Ecke Gleulerstraße Michael & Joachim Maier GbR
® 022 1/4 3 0 1 4 4 2 , Fax 0 2 2 1/43 01695
Postfach 1304
laut Um frage ein er deutschen Software-Zeitschrift sind w ir

D EU TSC H LAN D S IHR Laufwerk-Computerspezialist in Köln 7913 Senden/Iller


W ir bieten Ihnen noch Beratung und Service Telefon: 07307/6230
B E LIE B T E S T E S S O F T W A R E H A U S
für Ihren Com puter
M IT D E M B E S T E N S E R V I C E ATARI ST ATARI ST
UND DAS BEW EISEN WIR TÄGLICH S T F LO P P Y NEU, N E C FD1037, Lw. 3.5 Z o ll, ansch lu B fe rtig
D D
m it e xte rn e m S te cke rn e tzte il, M e ta llg e h . d ie S u p e rflo p p y 2 7 9 ,- QUADRAUEN 54,90 CARRIER COMMAND 64,90
2 4 S td . B e s te ll- A n n a h m e
2 4 S td . E il- L ie fe r s e r v ic e a u f A n fra g e E ig e n e H e rs te llu n g d e r L a u fw e rk e , N E C S P IT Z E PHANTASM 54,90 STRIP POKER II+ 34,90
E ig e n e L a g e r h a ltu n g , d e s h a lb p ro m p te L ie fe ru n g S T F lo p p y w ie o b e n , je d o c h m it B u c h s e fü r Z w e ita n s c h l. 3 1 9 ,- ARKAN0ID II 54,90 BUGGY BOY 54,90
ST Lw. 5.25 Zoll, 40/80, Test In S t 2/88, eingeb. Netzte, kompl. 3 7 9 ,- VIRUS 54,90
C a r r ie r C o m m a n d : A tari ST (en gl.) 59,90, A tari ST (dts c h .) 69,90;
A t a r i STi Le aderboard C ol. B ird i 49,90, D.T. O ly m p ic C ha lle ng e 59,90,
28149
N E C Lw. FD1037 roh, Lw., x mmhxt, 5 V olt, . Gehäuse 1 9 8 ,- 0 GAUNTLET II
NIGHT RIDER
54,90
54,90
ANWENDERPROGRAMME
S c a n n e r N EU P a n a s o n ic 4 0 0 x 4 0 0 SUPER HANG 0N 54,90 GFA MOVIE * 119,-
E lite 64,90, Ka m p f um d ie K ron e 59,90, N e th e rw o rld 49,90,
O ve rla nd er 49,90, S o m m e ro ly m p ia de 59,90, S p a c e q u e s t II 54,90, S ta rg lid e r m it S o ftw a re F la c h b re tt 2 9 0 0 ,- FOOTBALL MANAGER II 59,- GFA BASIC COMPILER * 79,-
II (dtsch .) 74,90, S ta rg lld e r II (en gl.) 64,90, W here T im e S to o d S till 59,90, S T 104 0 m it M o n ito r S M 124 a n s c h lu B f. P re is a u f A n fra g e FAMIUE FEUERSTEIN 59,90 GFA ARTIST * 119,-
W h irlig ig 49,90, Z yna ps 49,90, F oo tb allm a na ge r II (e n g l.) 49,90, S T M e g a 2/4 /P C -X T 3 C o m p u te r P reis a u f A n fra g e STARGLIDER II 64,90
F o o tb allm a na ge r II (d ts c h .) 59,90 MANIAX 39,- ZUBEHÖR
V o rte x HD 30 + F e s tp la tte 1 3 5 0 ,- V o rte x H D 6 0 + 2 1 0 0 ,-
SUPERSTAR ICEH0CKEY 64,90
Laden und Versand: Laden Köln 1: Laden Düsseldorf: V o rte x H D 2 0 + 1 1 0 0 ,- W e c h s e lp la tte 2 0 M B a u f A n fra g e KAMPF UM DIE KRONE 1MB 69,- 4-WAY ADAPTER 24,90
U h r S t in te r n m it A k k u 9 8 ,- N E C P 2 2 0 0 D ru c k e r 8 9 9 ,- FS SCENARY DISK WEST EUROPE 49,- ABDECKHAUBE 520 HARTPL. 24,90
Berrenrather Str. 159 Matthiasstr. 24-26 Pempelforter Str. 47 S ta r LC 24/10, 2 4 N a d e ln , P6 k o m p . 360x360 m it Traktor 1100,- LEGEND OF THE SWORD 64,90 ABDECKHAUBE 1040 ” 29,90
S ta r LC 10, 9 N a d . 6 2 0 ,- S ta r LC 10 C o lo r, 9 N a d . 7 4 8 ,- 00ZE 69,- ABDECKHAUBE 314/354 WEICH 16,-
5 0 0 0 K ö ln 41 5 0 0 0 K ö ln 1 4000 D ü sse ld o rf 1 ABDECKHAUBE 520/1040 ” 20-
IMPOSSIBLE MISSION II 59,90
Tel.: (0211) 364445 N E C P 6 + N EU, 8 0 -K B -B u ffe r, 2 5 6 Z , Traktor 12 Men. Gar. 1 7 0 0 ,-
Tel.: (0221)416634 Tel.: (0221) 239526 WHIRLYGIG 54,90 ABDECKHAUBE SM 124/1224 " 39.-
STAR TREK * 49,90 MAUSHALTER 9,90
ODER TELEFONISCH BESTELLEN UNTER Stecker, B u c h s e n , fü r Floppy, M o n lto re s o w ie S p e ic h e re rw e i­ Katalog NUR gegen DM 1,- in Briefmarken. ★ Verkauf solange Vorrat
te ru n g e n 512 KB, 2 M B, 4 M B B ra n c h e n lö s u n g e n n a ch
0221 - 41 6 6 3 4 10 - 18.30 Uhr
W u n s c h /S y s te m b e ra tu n g — S o ftw a re e rs te llu n g
Versandkosten: bis DM 150,- Vorauskasse DM3,50 Nachnahme DM 6.-
ab DM 150,- keine Versandkostenberechnung

0221 - 4 2 5 5 6 6 24-Std. S ervice S o ftw a re , a n d e re P r o d u k te in u n s e re m In fo P C /A ta ri/A m ig a

Rambow Data
3 ' i ” Atari-ST La ufw e rk Extern
EDV-Lösungen für:
- A rztpraxen
P D -S O F T W A R I
auf 11)1) T D K D ISK H T T P
fü r A T A R I S T & PC
Formsch. Metallgehäuse, helle Front, 720 KB, 2x80 Spur,
durchgef. Port, mit A bschaltung und Netzteil 289,— ALADIN-Emulator PD DM 7 -
- H an d w erk sb etrieb e
5 ü " Atarl-ST Lau fw e rk Extern
Formsch. Metallgehäuse, helle Front, 720 KB, M S-DO S PD DM 6 -
40/80 Spur, durchgef. Port, mit Abschaltung und Netzteil
D ruckerkabel ■ Parallel/Centronics
349,—
23,—
- S elb ststä n d ig e SONDER-rPD DM 6 -
M on ito rle itu n g • Atari ST/Scart
M ouse-Pad -die antistatische, rutschfeste Unterlage
25,—
15,90 - und ’’P r iv a te ” S T - PD ab Nr. 1 DM 5 -
P ublic D om ain Kopie auf Ihre Disk - obige Preise minus DM 2.50
PD für Atari ST, Am iga u. IBM komp. Stück ab 4,— Wir installieren und weisen Aufschlag 3,5" 2DD & Abschlag 2D 5,25" je 50 Pfg.
D isketten
3 'i * NO NAME 2DD ab 22,—
Sie ein! Volle Betreuung /" e n th ä lt 5 zweiseitig form atierte^
3 1 4 'Ssika 2001 2DD 24.90 nach dem Kauf! ST-PD 1DD Disketten, die mH jeweils
314' Nashua 2DD
314' Maxell 2DD
28,—
37,— Computer kauft man da, wo m m zwei aufeinanderfolgenden &
ungeradzahlig beginnenden Nr.
314 ' 3 M DS
514 " NO NAME 2DD, 48 TPI
39,—
7,90 der Service stimmt !!! D M 35, - der S T -P D bespielt sind y
514" NO NAME 2DD, 96 TPI 12,50

Weitere Angebote a. Anf., Preisänderungen Vorbehalten. Versandkosten DM 4 , - (ab 7 Kopien/ 1 Paket frei)
Ihr C om puterpartner Gratisinfo oder Katalogdisk gegen DM 5 ,- bei:

Rainbow Data im K reis R ecklingh sn . A XE L W ITA S EC K 2?


Am Kalkofen 32, 5603 Wülfrath EDY-G. THIEL, J o s e f N e u b e rg e r-S tr. 26 0211
Telefon 02058/1366 ’S* 02361 / 65 U 9 0 4000 D ü s s e ld o rf 12 232457

118 jJÉiMWjI Ausgabe 11/November 1988


Podium

Scroller in GFA Accessories haben keine Base­


page und keinen Defaultstack!
Schon seit zwei Jahren pro­
Schon der Versuch, die Adres­
Lieber nicht nur unsere Kaufbera­
grammiere ich in GFA-Basic. tung für preiswerte Farbmo-
Dennoch habe ich ein Problem:
se der Basepage zu bekommen, ST-Magazin- nitore, sondern auch eine
resultiert in einem Busfehler. Al­
Ich benötige für mein nächstes
so geschieht die Erkennung mit
Leser, Einführung in die fantasti­
Programmprojekt eine ruck- sche Welt dreidimensionaler
einem Test, ob der Stackpointer Grafik. Wir sind dafür be­
freie Laufschrift in GFA-Basic wir von der Redaktion des
Null enthält. Die Implementa­ kannt, bei offenen Fragen
2.00. Sie soll in der hohen Auflö­ ST-Magazins versuchen je­
tion dieses modifizierten Vor­ nur die kompetentesten Aus­
sung laufen. Die Position (X,Y) den M onat aufs neue, eine
schlags läuft bei mir reibungs­ kunftsgeber zu konsultieren.
und den Text möchte ich frei be­ kompetente, informative
los. Sie enthält einige Code- U nd der sind in diesem Fall
stimmen. Es ist nicht schlimm, und unterhaltsam e Mi­
Redundanzen, aber hier bin ich Sie! Einmal mehr ist Ihr
wenn dieses Programm eine Ma­ schung an Inform ationen
der Maxime »so gut wie nötig, Ideenreichtum gefordert.
schinenroutine benötigt. nicht wie möglich« gefolgt. Hier rund um den Atari ST zu­
Ich wäre Ihnen für jede Hilfe Teilen Sie uns deshalb am be­
nun das modifizierte Startm o­ sammenzutragen. Jede Aus­ sten auf einer Postkarte mit,
dankbar. gabe beschäftigt sich mit
dul für Lattice C V3.04 und den welches Them a Sie im ST-
Matthias Kleinekathöfer, 2822 Schwanewede zwei bis drei Themen beson­
GST-Assembler Vl.X. Magazin behandelt sehen
; Copyright (C) 1986 ders intensiv, sie bilden unse­
In der Juli-Ausgabe des ST- möchten. Voraussetzung: Es
Metacomco plc. All rights re Schwerpunkte, die Sie hat etwas mit dem ST zu tun
Magazins finden Sie im ersten
reserved auch au f der Titelseite fin­ und interessiert vermutlich
Teil der »Hexer«-Serie eine
; Desk accessory startup den. Aktuelle Themen und viele Leser.
Assembler-Routine für horizon­
code for Lattice C on the Kaufberatung, aber auch Bedenken Sie Ihre E nt­
tales Softscrolling. Das dort be­
Atari faszinierende sowie praxis­ scheidung ebenso reiflich,
schriebene Know-how hilft Ih­
) orientierte Sachthemen sind wie wir es tun: Denn mit die­
nen sicherlich weiter. Leser, die
; modified by Marian Schwerpun kt-Kandidaten. ser Postkarte könnten Sie ei­
bereits einen Textscroller für die
Martthias Eichholz Ausgewählt wird letztlich das
hohe Auflösung geschrieben ha­ ne ganze Ausgabe prägen.
Thema, von dem wir uns Ihr Einsendungen richten Sie
ben, bitten wir um Mithilfe! 7
größtes Interesse verspre­
(am) OPT ABS wie üblich an den
SECTION TEXT chen. Ein paar Beispiele: Am
Viren-Schwerpunkt in der Markt & Technik Verlag AG
XREF main
September-Ausgabe des ST- Redaktion ST-Magazin
XDEF ACC
Magazins waren unsere Leser ST-Podium
Anpassung für XDEF XCEXIT
aus Gründen der A ktualität Hans-Pinsel-Straße 2
Star NL-10 XCINIT: moveq.l #l,d0 besonders interessiert. In der 8013 Haar bei München
move.l sp,dl Oktober-Ausgabe beschäf­ Gespannt au f Ihre Einfälle
Ich habe bezüglich des Textsy­
tst.l dl tigten wir uns mit dem Kapi­ sage ich auf Wiedersehen bis
stems Ist Word plus ein großes beq.s isacc
Problem. tel »Daten retten«, dessen zum nächsten Monat!
move.l 4(sp),a0 Ziel die Vermittlung praxis­
Ist es möglich, in Verbindung tst.l $24(a0)
mit dem Drucker Star NLrlO mit orientierten Know-hows war. Herzlichst, Ihr
beq.s issac In dieser Ausgabe finden Sie Tarik Ahmia
IBM-parallel-Interface \ lk Zei­ clr.w dO
lenabstände zu erzeugen? isacc: move.w d0,ACC
Nach dem Zuladen von Festplat­
Alle meine diesbezüglichen tst.w dO DIN A4 quer? tentreiber, den zugehörigen un­
Versuche sind gescheitert. Wenn bne.s setstck
es möglich ist, bleibt dann eine Ich arbeite mit einem Atari ST bedingt notwendigen Software­
move.l #256,d0 und Drucker NEC P2200, der erweiterungen sowie Starwriter
mit »Snapshot« eingebundene add.l $c(a0),d0
Grafik im Ausdruck unverzerrt? nur DIN A4 faßt. Manche ST plus Drucker-Treiber bleiben
add.l $l4(aO),dO Drucksachen würde ich aber nur noch 15 KByte freier Spei­
Mathias Elser, 7500 Karlsruhe
add.l $lc(a0),d0 gern im A4-Querformat aus- cher.
add.l #512,dO drucken. Verfügt ein Leser über E. Straßberger, 4790 Paderborn
move.l d0,-(sp) ein Programm, das Grafik und
Accessory- move.l a0,-(sp) Schrift um 90 Grad dreht und so
Erkennung clr.w -(sp) auf den Drucker bringt? Störende
move.w #$4A,-(sp)
Angeregt durch Herrn Resch- trap # 1
Werner Bruns, 5227 Windeck
Festplatte
kes Tip im Expertenforum der lea $C(sp),sp Habe ich die Festplatte an
Juli-Ausgabe des ST-Magazins setstck: 2 MByte für meinem ST angeschlossen, aber
habe ich versucht, bei einem move.l # base-4,a7 nicht eingeschaltet, so ist an ein
meiner Accessories eine auto­ jsr main Drucker-Treiber vernünftiges Arbeiten nicht zu
matische Erkennung nach den XCEXIT: clr.w -(sp) Anfangs der Meinung, die 2 denken: Oft lassen sich die In­
Angaben Herrn Reschkes zu im­ trap # 1 MByte RAM -Speicherkapazität haltsverzeichnisse der Disketten
plementieren, was beim Start 7 des Mega ST2 reichen für alle nicht öffnen, ansonsten tum­
des ACC als PRG hervorragend SECTION UDATA Anwendungen, belehrte mich meln sich recht bald die Bomben
funktionierte, aber bei Start als 7 der Laserdrucker-Treiber von auf dem Bildschirm. Ohne den
Accessory in einem wunderba­ ACC: DS.W 1 »Starwriter ST« eines Besseren: DMA-Stecker der Festplatte vor
ren Systemcrash endete. DS.L 1024 Größere Grafiken lassen sich mit dem Systemstart abzuziehen,
Der Fehler lag diesmal nicht base: meiner Gerätekonfiguration läuft also gar nichts.
bei mir, sondern bei dem Vor­ 7 nicht ausdrucken. Starwriter ST Wer hat eine Hard- oder Soft­
schlag, die Basepage zu untersu­ END verlangt für die Druckertreiber warelösung, die einen vernünfti­
chen: Marian Eichholz, 7800 Freiburg etwa 1,3 MByte freien Speicher. gen Rechnerbetrieb bei ausge-

Ausgabe 11/November 1988


juJmäsawi 119
schalteter Hard-Disk erlaubt, H ändler eingehen. Was halten
ohne jedesmal den Stecker vor­ andere Leser davon? Ich jeden­
her abziehen zu müssen? falls würde einen Platinen-Ser- Firma Produkt Seite
Außerdem interessiert mich, vice begrüßen. 3K-Elektronik Messebericht 6 ff.
ob sich Accessories nach dem Heinz-Jörg Wurzbacher, 5400 Koblenz
A & P Software Übersicht Grafik 152
Systemstart nachladen bezie­ 152
Vielen Dank für die Tips zur abc Software Übersicht Grafik
hungsweise aus dem Speicher Adventure Soft Übersicht Grafik 152
entfernen lassen? TOS-Umschaltung. Der A ufbau
Andromeda Software Ltd. Übersicht Grafik 152
Michael Przemeck, 8700 Würzburg eines Platinenservice hängt da­ Application Systems Heidelberg Übersicht Grafik 152
von ab, wie groß die Nachfrage Atari Computer Übersicht Grafik 152
Accessories lassen sich nach in der Leserschaft ist. Wir bitten Atari Computer Übersicht Monitore 68 f.
dem Systemstart weder nachla­ dazu um Stellungnahme, (am) Atari Computers Messebericht 6 ff.
den noch entfernen. (am)
Brauch&Sauter Messebericht 6 ff.

Neue Gehirn­ System zeit für C-Lab Messebericht 6 ff.


C.A.S.H. Messebericht 6 ff.
wäsche M ark Williams CCD Creative Computer Design Übersicht Grafik 152
Zum Artikel »Gehirnwäsche« Die folgende Routine für den CHS Übersicht Monitore 68 f.
von Ralph Bruckschen (ST-Ma- M ark Williams C-Compiler Ver­ DAGFU Übersicht Monitore 68 f.
gazin 9/88) habe ich einen Ver­ sion 2.1 liest die TOS-Zeit und 6 ff.
Data Becker Messebericht
besserungsvorschlag: gibt sie im »date«-Format aus. Data Becker GmbH Übersicht Grafik 152
H at Ihr Autor bedacht, daß Mit der Angabe »date ’systime’« Disc-Software Übersicht Grafik 152
Atari demnächst wieder mal ein in der »Profile«-Datei anstatt DMC Messebericht 6 ff.
neues TOS herausbringen will? »date ’date-i’« läßt sich so auf
Expert Software Übersicht Grafik 152
Was macht er nun, wenn er die dem Mega eine vernünftige Zeit
entsprechenden Schaltdrähte an setzen. G DAT Messebericht 6 ff.
Pin 1 der EPROMs gelötet und Gerd Sender Messebericht 6 ff.
main () (
auch noch vorher den Pin abge­ GFA Messebericht 6 ff.
unsigned int Tdate, Ttime; GFA Systemtechnik GmbH Übersicht Grafik 152
bogen hat und dann das alte
int Tsec, Tmin, Thour, GFE Messebericht 6 ff.
ROM-TOS gegen die neueste
Tmonth, Tyear;
Version austauschen und die Hybrid Arts Messebericht 6 ff.
Tdate = TgetdateQ; Ttime =
EPROMs umbrennen will? Hypersoft Messebericht 6 ff.
TgettimeQ; /*T0S-Zeit #/
Hierbei brechen sehr leicht die
Tsec = (Ttime 8c 08e001f) IPA Comtec Übersicht Grafik 152
Pins ab.
< < 1; /* 0:4 */
Daher sollten beim Umbau Kieckbusch Messebericht 6 ff.
Tmin = (TTime > > 5) &
besser EPROM-Sockel verwen­ Kieckbusch Computer Übersicht Grafik 152
0x3f; /* 5:10 */
det werden. An diesen Sockeln Technik GmbH
Thour = (Ttime > > 11) 8c Knupe GmbH Messebericht 6 ff.
kann dann gebogen und gelötet
Oxlf; /* 11:15 */ Knupe GmbH + Co KG Übersicht Grafik 152
werden, ohne die EPROMs zu
Tday = Tdate 8c Oxlf;
beschädigen. Man sollte aller­ Laserware Übersicht Grafik 152
Tmonth = (Tdate > > 5)
dings keine Präzisionssockel
8c 0x0 f ; Markt & Technik Verlag AG Übersicht Grafik 152
verwenden, da hier der Pin beim
Tyear = ((Tdate > > 9 ) Markt & Technik Messebericht 6 ff.
Abbiegen sofort bricht. Außer­
8c 0x7f) + 1980;
dem, wozu den W iderstand ver­ NEC Deutschland Übersicht Monitore 68 f.
wenden? Bei meiner Umschal­ printf ( "%0^d%02d%02d%02d%
tung habe ich einfach analog zu 02d.$02d\n", Tyear, Tmonth, Omega-Datentechnik Übersicht Grafik 152
Tday, Thour, Tmin, Tsec); Omikron Messebericht 6 ff.
Ihrer Lösung sämtliche Pin 1
Omikron Übersicht Grafik 152
durchgeschleift und an den U m ­
schalter gelötet. Die 5 V- und die Post aus den Padercomp Übersicht Monitore 68 f.
Masse-Zuleitung habe ich dann Philips Übersicht Monitore 68 f.
an Pin 14 (Masse) und an Pin 28 Staaten Profisoft GmbH Übersicht Grafik 152
(5 V) eines EPROM-Sockels ab­ My German is not quite up to Rauscher Systemberatung Übersicht Monitore 68 f.
gegriffen und an den Umschal­ the task of this letter, so please Rein Elektronik Übersicht Monitore 68 f.
ter geführt. don’t feel insulted by having to RTS-Elektronik Messebericht 6 ff.
Bis jetzt traten noch nie Pro­ translate.
Softline R. Alverdes Übersicht Grafik 152
bleme mit meiner Umschaltlö­ I am writing to you in order to
Sony Deutschland GmbH Übersicht Monitore 68 f.
sung auf, obwohl ich meinen ST find out how I may subscribe to Messebericht 6 ff.
Star Division
täglich vier bis fünf Stunden für your magazine. I have heard Stefan Stoske Messebericht 6 ff.
Textverarbeitung nutze. about your magazine by word of Steinberg Messebericht 6 ff.
Übrigens, wäre es nicht mög­ m outh and have finally tracked Sybex Messebericht 6 ff.
lich, daß Sie zu Ihren Bastelvor­ down your address. By all Sybex-Verlag GmbH Übersicht Grafik 152
schlägen (wie zum Beispiel die accounts, your magazine is quite
Technobox Software GmbH Übersicht Grafik 152
Druckerport-Erweiterung) viel­ probably the largest ST magazi­ Messebericht 6 ff.
Tommy Software
leicht Leerplatinen anbieten, wie ne in the world. I am also im­ Tommy Software Übersicht Grafik 152
es andere Zeitschriften ebenfalls pressed that you send a delega­
praktizieren. Vielleicht könnten tion to the Comdex shows. Victor KG Messebericht 6 ff.
Sie hierbei, wenn Sie diese Plati­ I have already heard o f many Messebericht 6 ff.
Wordperfect
nen nicht selbst vertreiben wol­ exciting products being develo-k
len, eine Kooperation mit einem ped in Deutschland and am ho- r

120 Ausgabe 11/November 1988


Podium

ping your magazine will serve as was daran liegt, daß sich die Diese Kästen sind außerdem far­ schriften oder die Titelseite in
my means of obtaining them for Kontaktkarten nicht mehr auf big unterteilt. Der Aufhänger, Frage. Und siehe da: D ort ver­
my Mega 4. Seite 3/4 befinden. der fette Vorspann, der einigen steckt sich ein auf Seite 112/113
Thank you for your patience, Die Rubriken-Überschriften Artikeln vorangeht, wird nicht wiederholter Fehler (wenn es
but most of all for your support (zum Beispiel »ST-Editorial«, mehr im Blocksatz gesetzt, son­ nicht künstlerische Freiheit
of the ST. »ST-Aktuell«) sind nicht mehr dern ist jetzt mittig ausgerichtet. war): Die geniale Befehlsstruk­
Charles S. Crook, Box 8015 AHS, Arlington, Va, rund 2 cm hoch, sondern nur Im Inhaltsverzeichnis gibt es un­ tur »IF 123 THON«. Sofern dies
USA 22212 noch etwa 1,5 cm. ter »Rubriken« zwei neue Punk­ nicht Absicht des Grafikers war,
Bei »ST-Aktuell« wurde einer te: das Anbieterverzeichnis und vermute ich mal, daß Ihr den
t der zwei abwechselnd benutzten Dr. Nibble. Neu ist auch der Fehler zu spät bemerkt habt und
Überschriftenfarben geändert, Kommentar, der löblicherweise die Titelseite schon im Druck
Echter Scharf­ statt dunkelblau wird jetzt ein (auch im Inhaltsverzeichnis) war. D a ein Fehler dort aber zu
rötlicher Farbton verwendet. Im deutlich als solcher verzeichnet auffällig und peinlich ist, muß er
blick farbig gedruckten Außenteil des ist. Die Spielerei m it weißem halt irgendwie gerechtfertigt
ST-Magazins werden die Artikel Text auf dunkelblauem Grund werden. Und was macht der er­
In Ausgabe 9/88 forderten Sie nur noch drei- statt wie bisher (»ST-Drucker«) kam mir auch fahrene Pädagoge daraus? Rich­
die Leser auf, nach Veränderun­ vierspaltig gesetzt (zum Beispiel neu vor. (Die Zeit, alle früheren tig, einen »Wachtest« für die Le­
gen in der Heftgestaltung und ei­ »ST-Story«). ST-Magazine/68000er durchzu­ ser, der sich leicht — noch ver­
nem Schreibfehler an m arkanter Das Initial, also der große A n­ blättern, hatte ich aber nicht!) bunden mit einem dezenten
Stelle zu suchen. Hier nun die fangsbuchstabe am Anfang ei­ In der Anzeige der Firm a Hinweis au f das neue Layout —
Ergebnisse meiner Spurensuche: nes Artikels, ist nicht mehr nur »Jetware« auf Seite 149 steckt im Inneren des Heftes unterbrin­
Die Unterpunkte zur Gliede­ schwarz, sondern jetzt häufig in ein Fehler: Es heißt dort »...Text- gen lä ß t...
rung der Themen auf der Titel­ der Farbe der Überschrift gehal­ uerarbeitung...«. Ich glaube Ingemar Camphause
seite sind jetzt weiß wie die zuge­ ten. Die Bewertung im »ST-Test- nicht, daß wie beispielsweise bei
hörigen Texte und nicht mehr labor« heißen nicht mehr »Fehlerteufelchen« absichtlich Wow! So viel Fleiß und
gelb wie die zugehörige Über­ »Steckbrief« sondern »Wer­ ein Fehler eingebaut wurde, an­ Scharfblick ist uns ein Jahres­
schrift. tung« (klingt auch etwas besser, dererseits ist dies bestimmt keine abonnem ent des ST-Magazins
Das Editorial steht nicht mehr schließlich wird das Produkt X »m arkante Stelle«. H ierfür wert. Herzlichen Glückwunsch,
auf Seite 5, sondern auf Seite 3, ja nicht polizeilich gesucht...). kommen eigentlich nur Über­ (die Red.)

P r ä s id e n t P r i n t e r 6 3 2 0
Zeichensätze :
Epson*-Com m odore*
compatible zu fast allen Computern
E pso n*-C en tro nics*
Epson*-V 2 4 /R S 232 C u n v e rb in d lic h e P reisem p fe hlu ng Com puterw echsel: Horst Grubert,
100 % Com m odore com patible, incl. In te rfa ce (w a hlw eise Inte rfa ce tauschen, schon ist Im port • Agentur
C o m m odore* Befehlssatz, C e n tro n ic s *, C o m m o d o re * der P rä sid e n t P rin te r 6 3 2 0 8110 Murnau
64er + 1 28er Zeichensatz o d er V 2 4 /R S 232 C) angepaßt.
Am iga*-Z eichensatz
IBM * B efehls- und Z eich en­
satz 1 + 2
S ch n e id e r* Befehls- und
Z eichensatz
A ta ri* ST-Zeichensatz
T hom son* Befehlssatz
T A *-Z eich en satz
9 in te rna tiona le Z eichensätze
Technische Daten :
• 100 Z eichen pro Sekunde
• D ruckm atrix 9 x 9
• H ochauflösende G rafik mit
480, 576, 640, 720, 960 und
1920 P un ktdich te pro Zeile
• Logisch d ru ckw e gop tim ie rt,
b id ire ktio n a l
• S ch rifta rte n : Pica, Elite
• D ru c k a rte n : Normal, doppelt,
breit, kom prim iert, S perr-
sch rift. E xpo ne nten /Ind ice s,
autom atisches U nterstreichen,
• NLQ (schreibm aschinenähnliche
D ruckqualität)
• V e rste llb are S tachelradw alze
fü r ran dg elo chtes E ndlospapier,
E in zug sschach t fü r E inzelblatt
sow ie S tau bschu tzhau be im
Preis in b e g riffe n .
< 13 Mitgliedstaaten arbeiten in ESTEC
Tank Ah m i a
an neuem Rüstzeug für das Weltall.
Uk M oordwijk, ein kleines Städtchen Computer spielen bei der Entwicklung
spkMi 35 Kilometer südlich von Am- neuer Transportsysteme und Satelliten
M W sterdam, beherbergt seit 1967 eine dominierende Rolle. IBM- und
das Herz der zivilen europäischen Raum­ VAX-Mainframes sowie IBM-PCs sind
fahrtforschung. In dem Urlaubsort an die Computerstandards bei der ESA.
der holländischen Nordseeküste ent­ Aber auch 35 ganz normale Atari ST er­
wickeln mehr als 1300 ESTEC-Forscher füllen in der Denkfabrik ihren Dienst als
die Technologien, mit denen die europäi­ Kommunikationsterminals und Anima­
schen Himmelsstürmer immer weiter ins tions-Workstations.
All Vordringen. ESTEC steht für »Euro­
pean Space Research an Technology
Centre« und ist die Denkfabrik der
D er A tari ST als
Europäischen Raumfahrt-Organisation W eltraum sim ulator
ESA. Mit vereintem Wissen sichern Phy­
siker, Ingenieure, Mathematiker, Astro­ »Wir sind pragmatisch«, so Ingenieur
nomen und Techniker den Erfolg milliar­ Joop de Kruyf (41) von der Abteilung
denschwerer Projekte wie des »Space- »Mathematics and Support«, der mit
lab«-Programms, der »ECS«-Kommu- seinem Team vor acht Jahren die Ent­
nikationssatelliten sowie der »Meteo- wicklung des »ESABASE«-Projekts be­
sat«-Wettersatelliten. Ebenso zeichnet gann. Seit 1986 dient seiner Crew auch
ESTEC für alle Forschungssonden ver­ der Atari ST als Workstation für Grafik­
antwortlich, darunter auch für den be­ animationen.
rühmten Satelliten »Giotto«, der im ESABASE ist eine Familie dutzender
März 1986 durch seinen dichten Vorbei­ Programmodule, die in Fortran geschrie­
flug am Halleyschen Kometen weltweit ben sind und auf einem VAX-Computer
Aufsehen erregte. unter dem VMS-Betriebssystem laufen.

D ia lo g
d e r G r a f ik -

W e lt e n
In »ESTEC«, der Forschungszentrale
der Europäischen Weltraum-Organi­
sation »ESA«, arbeiten Ingenieure
und Wissenschaftler aus ganz Europa
an den Satelliten von morgen. Wenn
es an die Umsetzung der Entwürfe in
Computeranimationen geht, nimmt
der ST den Rechen-Goliaths das Zep­
ter aus der Hand. Ataris Kraftzwerg
berechnet Bewegungssequenzen, die
die Funktionsweise neuer Satelliten
illustrieren und über die Zukunft ei­
nes Projekts entscheiden können.

124 -ü Mim/Wj! Ausgabe ll/November 1988


»Wir programmieren in Fortran, weil
diese Sprache in der Industrie sehr viel
gebraucht wird«, meint de Kruyf. »So
schreiben wir leicht durchschaubare Pro­
gramme, die andere auch Jahre später
noch verstehen.« Das zur Zeit 7,5 MByte
große Paket dient als Werkzeug zur Kon­
zeption neuer Raumfahrzeuge und ent­
stand in Zusammenarbeit mit der fran­
zösischen Firma »Matra-Espace« in
Toulouse.
Mit ESABASE untersuchen derzeit
mehr als 30 Industrien und Institute in
Europa die Tauglichkeit neuer Satelliten­
modelle und analysieren ihr mögliches
Verhalten in wechselnden Umgebungen.
Ein Teil der Analyse gilt außerdem der
Suche nach einer besseren Unterbrin­
gung der Nutzlast und der Versorgungs-
module. Klangvolle Namen wie Dornier,
MBB-Erno, British Aerospace und die
schwedische Saab Space verzeichnet die
Anwenderliste von ESABASE. Aber
auch die amerikanische NASA in Green-
belt profitiert von ESABASE’ mathema­
tischen Simulationen, um das Verhalten
ihrer Satellitenmodelle vorherzusagen.
ESABASE speichert die geometri­
schen und physikalischen Daten eines
Raumfahrzeugs und unterstützt die In­
genieure bei der Untersuchung des Mas­
severhaltens, der thermischen Analyse

Kai Förster (oben) ist derzeit als Praktikant


bei der ESTECbeschäftigt. Zu seinen Aufga­
ben zählt das Programmieren von Satelliten-
Animationen auf dem ST
Kommunikation großgeschrieben: Wie die An­
tenne (großes Bild) mit den Satelliten in Ver­
bindung steht, tauschen auch STund Groß­
rechner Informationen aus
Warumder Atari STfür seine Abteilung so
wichtig ist, erläutert Joop de Kruyf (Bild
links) im Gespräch mit unserem Redakteur
TarikAhmia (rechts)
Ausgabe ll/November 1988
125
N E U
fü r den und den Wirkungen der Strahlung auf
einen Satelliten. Computer berechnen
voll ist. Erst Computergrafik liefert in
dieser Situation schlüssige Belege. Dazu
die Wirkung jeder beliebigen Konstella­ Joop de Kruyf: »Ein Bild sagt mehr als

A TA R I tion aus Hitze, Kälte, Gravitation und


Atmosphäre. Bevor die detaillierte Ana­
lyse und Konstruktion eines Raumfahr­
tausend Zahlen. ESABASE analysiert
komplexe Modelle, in die sich gelegent­
lich Fehler einschleichen. Bei einem Vor­
zeugs beginnt, sind die wichtigsten Ei­ entwurf schien beispielsweise einmal al­

S T genschaften eines Designs bereits mit


ESABASE analysiert. Die europaweite
Verwendung des gleichen Werkzeugs
les in Ordnung zu sein, bis wir anhand
der Computergrafik feststellten, daß un­
ser Satellit nicht in die Trägerrakete paßt.
steigert die Effizienz der Zusammenar­ Computergrafik ist für uns keine Spiele­
P B S F IB U beit, da die Modelle untereinander aus­ rei, sondern eine unschätzbare Hilfe, die
Die universelle Finanzbuchhaltung für Ihr Geschäft. tauschbar sind. rechnerischen Analysen zu überprüfen.«
Durch frei definierbaren Kontenrahmen absolut Die mathematische Analyse eines M o­ Die Darstellung der zur Zeit rund 40
individuell anwendbar. dells zeigt aber noch nicht, ob die mecha­ gespeicherten Satelliten können externe
Ausführlicher Kontenrahmen wird mitgeliefert
nische Konstruktion des Satelliten sinn­ Computer übernehmen. Das Programm
NUR D M 2 4 8 ,--
P B S E U
Ennahmen-Überschußrechnung ist für alle
geeignet die nicht zur doppelten Buchführung
verpflichtet sind. Einfachste Bedienbarkeit
Individuell anpaßbar.
Ausführlicher Kontenrahmen wird mitgeliefert
NUR D M 1 4 8 ,--
P B S L A G E R
PBS LAGER, das Programm, das manche Arbeits­
stunden erspart und Innen eine genaue Übersicht
über Ihre Artikel und Lieferanten ermöglicht
Lagerverwaltung mit Lieferantenverwaltung -
Bestellvorschläge - Inventur.
Rechnungsstatistiken - Umsatzstatistiken
NUR D M 1 9 8 ,--
P B S A D R E S S
PBS ADRESS eignet sich hervorragend für die
Pflege von Kunden- und sonstigen Adress-bestän-
den. Mühseliges Suchen von Karteikarten,
Abtippen von Etiketten und Adressaten gehört
der Vergangenheit an. Kompatibel zu jeder ASCII-
fähigen Textverarbeitung (für Serienbriefe)
und zu PBS FAKT. Platz sparen ist angesagt, wenn es darumgeht, Satelliten kostengünstig ins All zu befördern.
NUR D M 9 9 ,- Doch teuer wird’s, wenn sich das High-Tech-Paket...
P B S F A K T
PBS FAKT ist eine universelle Fakturierung.
Das Programm arbeitet mit vorbildlicher Menü­
technik. PBS FAKT können Sie ohne weiteres

anpassen. Kompatibel zu PBS ADRESS


und PBS LAGER.

D a ta E x p e r t

u n d D E C ID E
Intelligente Datenbank und Entscheidungs­
hilfe für den ATARI ST.
jew eils D M 9 9 ,~
Alb gm nntH i P r * » and unwffeind. PmaampteMungan

Wirsenden Ihnen
DATENTECHNIK
auch gerne weitere,
Friedhofstr. 36
ausführliche 8605 Hallstadt
Informationen zu . T e l .: 0 9 5 1-7 30 61 ...nicht so entfaltet, wie seine Konstrukteure sich das gedacht haben. ST-Animationen sagen
mehr als diese beiden Bilder eines Grafik-Terminals

126 ±lÉâum Ausgabe 11/November 1988


Atari ST im 3/4-Takt
»Gateway« konvertiert die geometri­
schen Daten von ESABASE in zehn un­
terschiedliche 3D-Grafikformate. Zum
Visualisieren der Standbilder, die ESA­
BASE generiert, setzen die Ingenieure in
ESTEC heute meist ein »Tektronix
4129«-Grafikterminal ein. Es arbeitet
mit einer Auflösung von 1024 x 1280
Punkten mit maximal 256 Farben gleich­
zeitig. Trotz des Preises von über 60000
Mark für die Hardware ist ein solches
Terminal mit der Animation des Satelli­
tenmodells überfordert. Doch gerade auf
berechnete Bewegungsabläufe, die eine
dynamischere Visualisierung als mehrere
Standbilder bieten, wollten de Kruyf und
seine Kollegen nicht verzichten.
Mit der Vorführung des Atari ST
durch Prof. Dr. Ing. R. Ruehle, wissen­
schaftlicher Direktor des Regionalen Re­
chenzentrums der Universität Stuttgart,
hat de Kruyf die für diese Arbeit hervor­
ragend geeigneten Atari STs gefunden.

D irekter Weg von


ESABASE zum ST
»Der ST ist für uns kein PC-Ersatz,
aber ein billiges Kommunikationstermi­
nal und eine Animations-Workstation«,
so de Kruyf. Das Kommunikationspro­
gramm »Uniterm« sichert die Einbin­
dung des ST in das bestehende Netzwerk.
Mit den 3D-Grafikprogrammen der
Cyber-Serie generieren die Pragmatiker
von ESABASE seitdem ihre Computer­
filme. ESABASE besitzt eine zentrale
Datenbank, und der italienische Inge­
nieur Luigi Fanchi schrieb ein 200 Zeilen
langes Konvertierungsprogramm, das
die geometrischen ESABASE-Daten auf -------------------
Knopfdruck in »CAD 3D« überträgt. ELITE ist ein Kultspiel. Seit 1985 ist die Informationen? Coupon ausfüllen und abscliicken
Mitgliederzahl der Weltraumhändler auf
Augenblicke später erscheint der Satellit
über eine halbe Million angewachsen, Name:
mit allen Details auf dem M onitor des
und alle pfeifen beim Andocken an die
ST. Nebenbei generiert »Gateway« das Raumstation „An der schönen blauen PLZ: Ort:_________________
Control-File für Cyber Control und be­ Donau ...“. Jetzt sind die Amiga- und An: AriolaSoft GmbH, Hauptstr. 70,4835 Rietberg 2
rücksichtigt auch die Objekt-Hierarchie. ATARI ST-Besitzer an der Reihe. Denn
Jeder Mitarbeiter des Teams kann so mit wer zuletzt pfeift, pfeift am besten.
dem ST und der Cyber-Software Anima­ Da-Di-Da-Dadah...
tionen gestalten, auch wenn er nichts
über diesen Computer und seine Soft­
ware weiß.
Die Detailtreue der ESABASE-Mo-
delle hält sich in Grenzen, reicht aber für t
eine Konzeptanalyse aus. »Unsere M o­
delle sind einfach, da wir mehr Details
weder benötigen noch analysieren kön­
nen. Mit ESABASE sind wir weniger an Das Programm
einer geometrischen Analyse der Kon­
struktion, als vielmehr an einer physika- k
lischen Vorhersage interessiert. Wir 1er- r

Ausgabe H/November 1988 '¡SA 7Jjl 127


Eickmann Computer
G rafik
Die Hardware
für Ihren ST! nen laufend dazu, wie man physikalische Satellitenmodell bringen nichts, wenn
Satellitenmodelle wirklichkeitsnah ge­ das gesamte System noch zu ungenau de­
staltet. Bisher existieren nur globale Mo­
Festplatten: delle einer höheren Atmosphäre, der
finiert ist.«
Die Anforderungen, die die Raum­
20 MB EX 20 DM 1098,— Strahlung und anderen Weltraumfakto­ fahrtingenieure an den ST stellen, sind
40 MB EX 40,. DM 1898,— ren. Ein detailliertes Modell erfordert au­ klar definiert: »Für unsere Arbeit brau­
60 MB EX 60 DM 2498,— ßerdem bessere Analyse-Algorithmen. chen wir in erster Linie hohe Qualität.
Für die erste Entwicklungsphase eines Wir sind weniger am System, sondern
Satelliten sind unsere einfachen Modelle vielmehr am Ergebnis interessiert. UNI­
Zusatzausrüstu ng: absolut zweckmäßig. Mehr Details im TERM, CAD-3D, Cyber Control und

für Atari-Festplatten auf


40 MB DM 798,—
60 MB DM 1398,—

NR-Kit: dm 69,—

Alle Festplatten und Aufrüstungen wer­


den autobootfähig formatiert ausgelie­
fert. Alles incl. neuem NR-Kit (Ge-
räuschreduzierung um 9 dB{A)),
HDPIus-Treiber und HDCachet. Fest­
platten incl. HardDiskUtility-Backup-
Programm HDU.

SM 124 Multisync:
Umrüstung Ihres Monitors
SM 124 DM 248,—
Komplettgerät DM 698,—
Unsere Umrüstung ermöglicht die dar-
stellung aller Auflösungen des ST
(Farbdarsteliung in Graustufen).
Ein spannender Moment: Paßt der zusammengeklappte Satellit in die Raketenhülle?
Die detaillierte Darstellung der Grafik-Terminals...
Slotkit für PC 1:
DM 148,—
ermöglicht den Einbau in den Atari PC
1 mit zwei Steckplätzen.
Slotkit PC 1 incl. 20 MB-
Festplatte und Controller,
anschlußfertig DM 948,—

Wir beraten Sie gerne in unserem


Ladengeschäft
Händleranfragen erwünscht.

Eickmann Computer
In der Römerstadt 249
6000 Frankfurt am Main 90
® (069) 0 763409 ...zeigt besser als alle Zahlenkolonnen, wenn’s wo aneckt. Wenn dann in der ST-Animation
auch noch das Entfalten klappt, ist das Projekt gelungen

128 -zimmtu Ausgabe 11/November 1988


Preisliste Atari ST Software I
S T a n d a r d BASE III □ 1st F r e e z e r ....................... 114,95
□ 1st Freezer I I ................... 148,00

Der Weltstandard in Datenbanken - kom­ □ 1st Speeder ................... 89,00


patibel zu dBASE IIP - mit allen Möglich­ □ 1st Speeder II ................ 114,50
keiten einer strukturierten Dankbarik- K-Spread und K-Graph - ein starkes □ Alternative (Tast. Utility) 99,00
sprache; Standard BASÉ III ist für alle Gespann! K-Spread ist e in ^ profes­
□ Backup (Harddisk Utility) . 89,50
Anwendungen geeignet, wo Daten erfaßt, sionelle Tabellenkalkulatioj
□ BCPL C o m p ile r................ 100,00x
gefunden Und verknüpft werden müssen - mit Icons, Fenstern ur
□ Bin L o c k ............................. 79,00
interaktiv oder programmgesteuert. Ob Menüs. Sowohl Anfängar als^
ten e rzie le g ^m er^erfTag □ Crypt It ............................. 98,00
Adressentiste oder Büro -Managöririeht - □ Data A s .............................
gende Ergebn^se. 50,00x
STandärd BASE fl i sorgt für schnellsten
□ Dizzy Wizzard ................ 54,95
Zugriff.. I p g j: K -G r£ p ||^e rw Ä n d e lf^$ e Zahlen und
□ Flight S im u la to r................ 98,00x
Alles inklusive: Dateigröße bis 63 MByte • Daten n T e M ^kA ch e Präsentations- und
□ GFA Artist ....................... 149,00
16 Millionen Datensätze • 10 Dateien BusinessbrafikeWSber einhundert Varia-
□ GFA Basic Interpr. V3.x 198,00
gleichzeitig im Zugriff • 7 Indexdateien pro tionsmöglilhkeiten ermöglichen Ihnen die
□ GFA Basic Comp. V2.x . . 99,00
Datenbank simultan • 2000 Felder pro individuellelpcl übersichtliche Darstellung
komplexer Aisammenhänge. □ GFA Draft P l u s ................ 349,00
Datensatz • Feldtypen: numerisch, Text,
□ GFA Draft ....................... 198,00
Datum, Boolean ¿.eingebauter Editor
□ GFA V e k to r ....................... 99,00
Steigen auch Sie um auf STandard BASE III □ GFA O b je k t ....................... 198,00
‘ dBASE III ist eingetragenes Warenzeichen von Ashton Tate Inc. □ K-Data ............................. 169,50
□ K-Graph II + K-Spread II . 198,00

riEiRionio
□ K-Graph III ....................... 195,00
□ K-Minstrel ....................... 98,50

cb-cad □ K-Resource I ................... 129,00

P
□ K-Resource I I ................... 139,50
M a k r o A s s e m b le r □ K-Rikki ............................. 79,50
InteraktiveLeiterplattenentflechtung
□ K-Seka Assembler . . . . 149,00
Für die ganz schnellen Programme und
□ K-Spread III ................... 325,00
zur Ergänzung einer Hochsprache: der
frei wählbare Metacomco Makro Assem bler^
□ K-Switch II ....................... 119,50
Platinengrö­ □ K-Word I I .......................... 179,50
ße • beliebi­ Standard Motorola 6800^MrT||apiaics • □ Lattice C Ver. 3.04 . . . . 298,00
ge Bauteile- leistungsfähige Makros * j^ itip is j!jn a b - □ Lisp Inter./Compiler . . . 100,00x
d e Ä io n e n • hängiger oder relocattaler • viele □ Lock It ............................. 298,00
a s& r bis Direktiven zur Assemblersteuerong • voll
□ Makro Assem. GST . . . 99,00x
formatierte<T%tings Äexteriie Referenzen
vollständig rnodus
W" •
• 200 präzise Fßhlermidwfigen • bedingte
□ Makro Assem. MCC V 11.1 79,00
i □ Makro Assem. MCC V12.1 249,00
• Beschrift liebiges Assegtbterung ros?%öf erenz Listing •
□ Mega P a i n t ....................... 298,00
Verschieben nd Leiterbah- S y m o o ^ ^ ^ ^ Ä Z e ic h e n Länge • 32-
Bit-Arithmetik «HOTldbuch mit über 360 □ Multi ST .......................... , 148,00
ne hen von Seg-
mentertvei Seiten • %ink/Loader • Symbolischer □ Pascal Metacomco V2.x . 249,00
• Ausgabe auf
9-Nadel\und adeldrucker und allen Debugger • (W-Screen-Editor • Grafische □ PCB-CAD ....................... 298,00

HPGL-PI&lern im Maßstab 2:1 • Aus- Benutzerobemäche • Resource Construc- □ Print Master P l u s ............. 99,00x
gabemöglipkeiten: Stückliste, Bestück­ tion Set (Kuma) • Make Utility □ P. Master Art Gallery I . 98,50x
ungsplan, Layout oben/unten und Löt­ Was wollen Sie mehr? □ P. Master Art Gallery II . 98,50x
stoppmaske • kein Autorouter □ STandard BASE III 698,00
□ ST BASE III Maskengen. 98,00
□ ST BASE III Runtimea 198,00
□ S T u f f ............................. 89,50
Sourcery: Reassembler für alle
□ Superdirectory . . . . . 89,50
Programme. Sourcery erzeugt aus
□ T.I.M ............................. 298,00
.PRG, .TOS, .APP und .ACC-Da-
□ Trash H e a p ................... 54,95
telen Assembler-Source, den Sie
verändern und wieder assemblieren □ Tune U p ! ....................... 89,50
können. Ideal zur Analyse eines □ Utilities (Michtron) . . . 149,00
Compilers. x ohne Updatemoglichkeit

G ew ünschte(s) Programm(e)
ankreuzen X, K und im « an:

KNUPE Güntherstraße 75 Telefon 0231/527531-32


4- ..
Lieferung per UPS Nachnahme
Gerhard Knupe GmbH & Co KG 4600 Dortmund 1 5,- DM Versandkosten oder Vor­
kasse
Cyber Paint: Diese Software ist sehr pro­ Die teuren Grafikterminals
fessionell und übertrifft vieles, was wir zeigen zwar alle Details eines
aus der Alltagsarbeit gewohnt sind. Sie Satelliten in höchster Auflö­
erfordert ein Minimum an Vorwissen sung und fein abgestuften
und Arbeitsaufwand.«
Farbschattierungen, doch
wenn Animation —möglichst
Vorteile sieht de Kruyf in der grafi­ in Echtzeit —gebraucht wird,
schen Benutzeroberfläche des ST, da die­ dann müssen sie das Ruder
se auf den großen Systemen vergleichs­ an den STübergeben.
weise »frustrierend« ist. Die Mausbedie­
nung des ST ist vielen anderen Compu­
tern weit voraus. »Unsere großen IBM-
Dazu konvertiert der Groß­
Rechner sind im Vergleich schwierig zu rechner die Konstruktions-
bedienen. Etwas besser ist es bei der Daten und überträgt sie zum
VAX; aber erst der ST zeigt, was ’Benut- Atari ST, wo dem angehenden
zerfreundlichkeit’ wirklich bedeutet. Wir High-Tech-Produkt Leben —
haben viel davon gelernt.« sprich Bewegung — einge­
haucht wird. Erkennen Sie
in diesen ST-Bildern den
Satelliten von Seite 126?
Anim ation enttarnt
Denkfehler

Joop de Kruyf arbeitet seit 15 Jahren


bei ESTEC. Nach einem Maschinenbau-
und Mathematikstudium entwickelt er
heute mit seinen Kollegen ESABASE.
Die eigentlichen Animationen mit
CAD-3D nehmen meist Studenten und
ESA-Praktikanten in die Hand. Einer
von ihnen ist Kay Förster (20), der uns die
Arbeit mit ESABASE und dem ST de­ ESTEC, das ist eine Denkfabrik, die strien der Hochtechnologie. Die Entste­
monstriert. Der Praktikant zeigt sich alle Assoziationen dieses Schlagwortes hung eines Satelliten zieht sich von der
sichtlich zufrieden mit der Software, die zu erfüllen scheint. In über 30 mehr­ ersten Planungsphase bis zum Bau des
seiner Erfahrung nach nur gelegentlich stöckigen Gebäudegängen herrscht das Flugmodelles über viele Jahre hin. Die
Schwierigkeiten bei der Berechnung geschäftige Treiben eines Bienen­ meisten Projekte unterliegen einem kom­
von »Hidden-Line«-Darstellungen hat. schwarms in einem Babel des Sprachen­ plexen Verteilerschlüssel: Je mehr Mittel
»Docking- und Rendezvous-Manöver gewirrs. ein ESA-Mitgliedsstaat für ein bestimm­
lassen sich mit dem Atari ST sehr an­ Endlose Korridore verbinden die Ge­ tes Projekt bereitstellt, desto größer fal­
schaulich demonstrieren. Solange man hirnzellen der Europäischen High-Tech- len die Aufträge aus, die den nationalen
das Tektronix-Terminal nicht kennt, stört Forschung: genormte Räume von 3 mal Industrien zugeteilt werden.
die grobe Auflösung des ST nicht. Sie 4 Metern Fläche, in denen jeweils ein For­
muß sich über kurz oder lang jedoch ver­ scher über den Problemen der Raum­ Mini-Europa
bessern. Wir brauchen in Zukunft min­ fahrt brütet. in Holland
destens Videoqualität, das heißt 640 x
480 Punkte.« Erst anaiysieren9 Die Bundesrepublik spielt in diesem
Fertige Animationen bekommt zu­ Zusammenhang eine führende Rolle.
nächst der zuständige Ingenieur zu se­ dann konstruieren Zum Beispiel fließen 38 Prozent des tota­
hen. Gelegentlich decken die Filmse­ len Auftragsvolumens für die künftige
quenzen nach dem Anschauen Denkfeh­ ESTEC ist aber auch deshalb eine Raumstation »Columbus« zurück in
ler auf. Ein Vorschlag landete im Papier­ Denkfabrik, da die Spezialisten hier alle deutsche Industriekanäle — Hauptauf­
korb, nachdem die Animation bewies, Konzepte erarbeiten und die gesamte tragnehmer für Columbus ist MBB-
daß der Sonnenkollektor die Empfangs­ technische und finanzielle Ausführung Erno in Bremen. Vergleichbare Propor­
antenne verdeckte und dadurch funk­ der Weltraumprojekte überwachend be­ tionen versucht man auch beim ESA-
tionsuntüchtig machte. Auch Entschei­ gleiten. Außerdem befindet sich eine gro­ Personal zu erreichen: Man begegnet auf
dungsträger der Industrie schauen sich ße Skala von Testapparaturen, inklusive ESTECs Korridoren verständlicherweise
die Filme an. Die Raumfahrtindustrie des größten Sonnensimulators der Welt mehr Franzosen, Deutschen und Italie­
schätzt Computergrafik besonders hoch mit eigenem Kraftwerk, auf dem einge­ nern als Norwegern oder Spaniern.
ein. Grafiken der Großrechner präsen­ zäunten ESTEC-Gelände. Die Fabrika­ Trotzdem gilt natürlich beim Fachperso­
tiert die ESTEC meist gedruckt oder tion der Raumfahrzeuge findet nicht bei nal die eiserne Regel: »Quality first«.
als Bildschirmfoto. Die ST-Animationen ESTEC statt: die Ausführung der euro­ Proporz muß zwar berücksichtigt wer­
werden auf Video-Kassetten aufgenom­ päischen Projekte liegt, unter ESAs Fe­ den, aber erst an untergeordneter Stelle.
men. derführung, bei den nationalen Indu­ So erklärt sich auch, daß zwar Englisch

130 ±lrnäum Ausgabe 11/November 1988


G rafik

und Französisch die offiziellen Um­


gangssprachen von ESA sind, aber bei
ESTEC natürlich auch sehr viel Hollän­
disch im Betriebsrestaurant zu hören ist.
16 verschiedene Nationalitäten sind im
ESTEC-Personal vertreten — Europa im
Kleinformat...
Im Moment liegt Joop de Kruyf,
selbst Holländer, vor allem die Zukunft
von ESABASE am Herzen: »Welchen
Prozessor unsere Computer in der Zu­
kunft verwenden, ist uns egal. Nur
schnell muß er sein. Ich hoffe deshalb in
nächster Zeit auf den verstärkten Einsatz
der RISC- und Transputer-Technologie.
Die Rechenleistung und vor allem die
Auflösung des ST müssen sich in naher
Zukunft verbessern. Mit der Software
des ST sind wir sehr zufrieden. Vor allem
aber müssen wir die Benutzeroberfläche
unserer Software auf den selben hohen
Standard bringen, wie ihn die Atari-
Software aufweist.« (am/ts)

ESTEC: European Space Research and Technology Centre, P.O.


Kann derAstronaut die Luftschleuse passieren oder wird er steckenbleiben? Box 299, 2200 AG Noordwijk, Holland

• bis zu 8 Spieler können in g esellig er Runde


gleichzeitig spielen.
• beeindruckende Grafiken
• aufw endige Animationen
• digitalisierte N aturgeräusche
• einprogram m ierte „Ki“
• Spielstän de speicherbar
• reichhaltiges Zubehör, w ie z. B. groß es Spielbrett
Aufwendiges Strategie-, Sim ulations-, W irtschafts- m't Spielsteinen und Aufklebern
und G esellschaftsspiel für die ganze Familie. • Steuerung über Maus od er Jo y stick

Preis: DM 12 9 ,-* Informationen:

- CCD — Leistungsm erkm ale:


• Übersicht über Zahlensystem e, Aufbau d e s Com ­
Ausführliche Info’s erhalten S ie gegen
Zusendung eines frankierten Rück­
Assem bler-Tutorial puters, der CPU 68000 (Stack, Register, etc.)
• Aufbau ein es M aschinenprogram m s
um schlages.
Erhältlich bei CCD, Dirk Beyelstein,
• Assembler-Direktiven Postfach 17 5 , 6 228 Eltville,
& • A dressierungsarten o der im System -Fachhandel.
68000er Simulatorprogramm • alle Assem blerbefeh ie nach Benutzungshäufig­
*Versandkosten Inland DM 5 ,-
keit, alphabetisch und in Funktionsgruppen
erklärt V ersandkosten A usland DM 8 ,-
V ersand per Nachnahme zzgl. DM 5 ,-
• B eschreibung aller GEMDOS-, BIOS-, XBIOS-,
Einführungslehrgang in die A ssem bler-Program m ie­ VDI-, AES-, LINE A-FUNKTIONEN
rung incl. 68000er Simulator-Programm • B eispiele zur GEM-Programmierung

Preis: DM 109,-

W esentliche Merkmale:
• schneller 68000er M aschinen-Code
• konsequente GEM-Einbindung
• geringer Platzbedarf = ca. 70 KByte
CCD
CreativeComputerDesign
• nahezu a lle Param eter speicherbar

IP * *
9 DER EDITOR
• freie Tastaturbelegung, Makrofähig
• Hierarchietest, Querverweislisten
• Blocksatz und Zeilenumbruch im Fließtext-Modus
möglich
• bis 4 Texte getrennt bearbeitbar
D. Beyelstein
Postfach 17 5
Burgstraße 9
6 228 Eltville
Tel. 0 6 1 2 3 / 1 6 3 8
• eigen er Dateiauswahl-Dialog
• integrierter UPN-Rechner
TEMPUS der schnelle und kom fortable Editor - jetzt • um fangreiche Such- u. Ersetzkom m andos,
in der Version 2.00 Zeichenkonversion Preis: DM 12 9 ,-*

Ausgabe 11/November 1988


SUimiui 131
lese”
n i b b l e :& cre w

« S
nefs S * 0 MarKK'tecnniK
1 1
Markt&Technik mm dm6,-
T55.T3S...WRHWSIVW! W « ES PCLES m
2 .1/ 8 EH 0 R vfJD PER IPH E R IE FÜR
COMPUTER GIßT. ALLESHötHST 3*«<H8RR?

m d o m p u te r
1 5 188^
Das aktuelle mfür Personal

Steigen Sie jetzt in die


Business Clnss ein - iHOVESTJCKK
mit Computer persönlich:
► Wenn Sie wissen wollen, was
auf dem PC-Markt los ist
► Wenn Sie sich über PC- DHi BRIW6 T O fl/S ZU DER FESTSTEU-W b
Anwenduna im Beruf infor­
mieren wollen DPSs Dffs w ic h t ig s t e Z u b e h ö r
► Wenn Sie vor einer Kaufent­ EINES COMPu
e...
t
scheidung stehen
11211
V e r g le ic h s t e s t

4 Profi-Plotter
■ CAD und Grafik im Ptokat-focn*

Nutzen Sie das günstige Test-Abo


Hupp
► Sie sparen 18% gegenüber dem Einzelkauf [pbvesTictSl
► Sie erhalten eine Diskette mit 360 KByte Informationen
► Sie können 10 Wochen ungestört Probelesen

Test-Abonnement i
6 Ausgaben für nur 2 9 ,5 0 DM und eine Diskette
Ja, schicken Sie m ir 6 »C om puter persönlich«-A usgaben fü r 2 9 ,5 0 DM und die Diskette.

Nam e, Vorname

S tra ß e/N r.

PLZ/Ort
N u r wenn mich »Computer persönlich« überzeugt und ich nicht nach Eintreffen der 5. A usga­
be abbestelle, möchte ich »Computer persönlich« alle 2 W ochen per Post frei Haus zum gün­
stigen Jahresabonnem ent zu 118,- DM beziehen. Das Abonnem ent verlän gert sich autom a­
tisch um ein weiteres Jahr, wenn ich nicht bis zum Ende des bezahlten Zeitraumes kündige.

Datum, 1. Unterschrift
Ich w eiß, d a ß ich diese Bestellung in n e rh a lb von 8 Tagen bei M ark t& T e c h n ik w id e rru fe n
kann. Zur W a h ru n g der Frist gen ügt die rechtzeitige A b sendung des W id e rru fs .

Datum, 2. Unterschrift

Markt&Technik Verlag A G
Unternehmensbereich Zeitschriften
Hans-Pinsel-Straße 2
8013 H a a r bei München
• a« 0n Con'Putót' ^ m atio" s ' nA an aS 6« ® W aVt»

1 9«e«w* n U V ^ 'n f e t n s e ^
»Film« in einen 1040er, selbst wenn Sie
m S v ^ s S ® - e t 80 den Hintergrund mehrmals wechseln.
Und jetzt geht’s endlich an die Arbeit.
stäCÄ * & £ » * Fürs erste habe ich mir eine sehr kur­
ze, einfache Handlung ausgedacht:
1. Eine Stadt erscheint aus der Dunkel­
heit.
mationssprache »Cyber-Control« so­ 2. Ein Raumschiff fliegt auf den Be­
wie das Animationsprogramm »Cyber- trachter zu.
Andreas Horn
Paint«. 3. Ein Wort erscheint hinter dem
in Bild sagt mehr als tausend Leider zwingt der relativ geringe Spei­ Raumschiff und bleibt stehen.

E Worte« oder »Ich wollte, ich cherplatz so einer Konfiguration zu ge­

eigentlich bin ich Grafiker«. Jeder,Einsteiger


der und Experimentier-Fans nicht
Zunächst ist es grundsätzlich von Vor­
könnte diese Serie malen, denn wissen Einschränkungen, die jedoch für teil, sich mit wenigen Strichen ein »Sto-

sich mit Bildern, Grafik, Kommunika­ weiter ins Gewicht fallen. Es gilt immer Appetitanreger
tion oder ähnlichem beschäftigt, kennt noch, ein riesiges Spektrum an Funktio­
wahrscheinlich den ersten Spruch. nen und Effekten auszuloten. ryboard« zu zeichnen. Ein Storyboard ist
Was ist aber zu tun, wenn man Hun­ Da in Cyber-Paint, dem Animations­ eine Bilderfolge der wichtigsten Einstel­
derte von Bildern hat und diese sich auch programm, etwa 500 KByte für eine Se­ lungen und Handlungsabläufe. Hier las­
noch bewegen sollen? Dazu soll sich das quenz zur Verfügung stehen, ist etwas sen sich sehr gut die Bewegungsrichtun­
Ganze noch auf einem Atari ST abspie­ Haushalten angesagt. Für die erste Ani­ gen, Schnitte, Effekte, Zeiten, Farben
len. Dank leistungsfähiger Hardware so­ mation unseres Kurses habe ich mich und so weiter planen. Da der ST nur eine,
wie der »Cyber-Studio«-Software rük- deshalb entschlossen, einen stehenden zwar »RAM-freundliche« aber grafiker­
ken computergenerierte Trickfilme in Hintergrund mit nur kleinen bewegten feindliche 16-Farben-Palette hat, ist die
greifbare Nähe. Betrachten wir zuerst Ausschnitten zu verwenden. Da sich Farbplanung außerordentlich wichtig
einmal das System und die nötige Soft­ Cyber-Paint intern immer nur den Un­ (wenngleich oft sehr schwierig). In der
ware: Zur Minimal-Konfiguration ge­ terschied von einem zum nächsten Bild Praxis erweist es sich als sinnvoll, mit
hört ein 1040 STF mit Farbmonitor und merkt (sogenanntes »Delta-Packing«), mehreren Farbverläufen zu arbeiten, die
das (fast) komplette Cyber-Studio- spart so ein Vorgehen sehr viel Speicher­ ineinander übergehen. So können Sie
Paket. Dazu gehören das Konstruktions­ platz. Bei stehendem Hintergrund pas­ fast das ganze Regenbogen-Spektrum
programm » CAD 3D V2.02 «, die Ani- sen ohne weiteres 40 bis 50 Sekunden abdecken. Außerdem ist es opportun,

Ausgabe 11/November 1988


iiiiimm 133
Desk File Colors Uieus Objects
Auch die Stadt entsteht mit CAD3D. Wir bauen sie aus einfachen
Polyedern und stellen die Häuser auf eine Ebene.

Desk F ile Colors Viens Objects


SCBLE I Hi 1BBZ Vi 100*
IS Q H:+BB0° Ui+000°

<>1 1111 1 M'J
0 □
D
□+ i2 □

m o

AUTO
•GLEITER.
da° &
wmmm <S> 0 FLU Ci BAHN
Desk F ile Colors Views Objects A1ARK.IERÜNCEN
I SCALE 1 Hi 1QBX (J: 180Z Cawera Tod
tí = \\*&
L H Ü il H:+800° y :+000°
0+13=11
■ 0
□ Die sechs Würfel markieren die Flugbahn, die Sie mit der
m 0 Funktion »Defspline« berechnen
0 Zi 100 Pi 339 0
o ETliil H-0Z0° U+0<0° 0+000° AUTO Die Bilddateien benötigen wir erst
später.
da° &
1 i Der Raumgleiter
Aber wie soll unser Gleiter denn jetzt
<&> 0 0 0
durch die Stadt fliegen?
entstammt CAD3D Eine Flugbahn muß her! Wir bauen
tí = 0 0 und besteht aus ver­ uns im CAD 3D sechs kleine Würfel,
0 0 zerrten Grundkörpern
U b i1!! wie Pyramiden, nennen sie ml bis m6 und markieren mit
AUTO RUTO
Würfeln und Ringen ihnen die komplette Flugbahn. Jetzt ge­
hen wir in das Control-Accessory und
sich ein bis zwei Farben als auswechsel­ schen« Sie nun mit »Spin« eine Pyrami­ schreiben das Cyber-Control-Listing. Ei­
bare »Dummy-Farben« zu reservieren. de flach (Scale). Sie sollten nun den nen entsprechenden Vorschlag finden Sie
Zum Beispiel: Rumpf wie in unserem Bild haben. in unserem Listing.
Farbe 1: Weiß für Lichter und Glanz­ Die Kanzel besteht aus einem ge­ Mit Hilfe der Markierungen (ml bis
stellen stauchten »Cube«, mit »Extrude« ist m6) definieren wir sechs Punkte. Daraus
Farbe 2 bis 5: Orange-Rot-Verlauf mit auch das Heckruder schnell fertig. Stau­ generieren Sie dann mit »Defspline« eine
Anschluß an Gelb chen Sie dies auch ganz flach. Hier noch Kurve aus 55 Einzelpunkten (fünf Punk­
Farbe 6 bis 9: Gelb-Grün-Verlauf mit zwei reifenförmige Körper mit »Spin« te Überhang). Wenn der Gleiter aber
Anschluß an Gelb und Blau gemacht, dann jeden in die richtige Lage jetzt entlang dieser Flugbahn fliegt, ist
Farbe 10 bis 14: Blau-Hellblau-Verlauf rotiert, ein bißchen vergrößert oder ver­ das Ergebnis noch nicht berauschend,
mit Anschluß an Weiß kleinert und fertig ist der Delta-Gleiter. denn das Raumschiff hält während des
Farbe 15: Dummy-Farbe Die Häuser und Gebäude unserer gesamten Fluges die Nase nach rechts
Farbe 16: Schwarz für Hintergrund Stadt bauen wir mit einfachen Polyedern und nicht in Richtung der Flugbahn. Der
und Schatten auf (Würfel, Pyramide und so weiter). Gleiter muß sich also in Flugrichtung
Jetzt werden die Grundflächen der Ge­ (Heading) drehen und sich in die Kurve
bäude auf eine Ebene und die Gebäude kippen (Banking). Aber auch hier er­
Konstruieren m it an ihren Platz geschoben. Fertig ist die leichtert uns CAD 3D die Arbeit. Denn
CAD3D Stadt. Falls die Farben noch nicht stim­ die Winkel erhalten wir über eine Spline-
men, lassen sie sich jetzt noch mit »Reco- Definition.
Diese Aufteilung schmeckt auch dem lor« korrigieren. In unserem Beispiel ha­ Betrachten wir noch einmal unser Sto­
CAD 3D-Programm. Da wir selbst nur ben wir für die Häuser rot und grün vor­ ryboard. Die Skizze (unten) zeigt die ver­
sehr wenig malen wollen, ist CAD 3D gesehen, der Gleiter bekam einen blauen schiedenen Dreh- beziehungsweise Kipp­
unser Hauptwerkzeug. Es soll uns auch Farbton. Was noch fehlt, ist die Kamera­ winkel des Gleiters in den einzelnen Flug­
gleich bei der Konstruktion des Raum­ einstellung. Wegen des stärkeren Tiefen­ phasen und war schon Bestandteil der
gleiters behilflich sein. effekts empfehlen wir, die Perspektive Vorplanung. Mit diesen Winkelwerten
Wir entscheiden uns in dieser Sequenz auf 999 zu stellen und direkt von vorne definieren wir die sechs Spline-Punkte
für einen einfachen Delta-Gleiter (dies auf die Szene zu schauen (Horizontal 0 und generieren dann, wie bei der Flug­
soll ja eine Demonstration bleiben). Grad, das ist einfacher für unser Bei­ bahn, einen Spline aus 55 Werten. Genau
Starten Sie CAD 3D und installieren das spiel). Wenn auch noch die Position der genommen berechnen wir sogar 110 Wer­
Cyber-Control-Accessory. Stellen Sie zu­ Lampen Ihrem Geschmack entspricht, te, nämlich 2 x 55 Werte für Bank und
erst mit »Customized Colors« die Far­ läßt sich der fertige Hintergrund mit Heading. In der Hauptschleife laden wir
ben und Bereiche ein und definieren Sie »Superview« anschauen und im Neo- zuerst immer die Grundstellung, wählen
eventuell einen Maßwürfel. »Quet­ chrome- oder Degas-Format speichern. unsere zum Raumschiff gehörenden Ob-

134 -uJibifirjhi Ausgabe 11/November 1988


G rafik

jekte und rotieren um die Werte aus dem


Winkelspline. Schieben Sie dann noch ElLD DUNKEL
den Gleiter in Position und schauen sich STÄDT ERSCWQNT AU5 DB?
die Animation an. DUNKELHEIT U 11T F ADE)
Danach folgt eine längere Testphase.
Zu diesem Zweck machen wir Remarks 3 FAREVERlX u p E JE 4-5 PARISEN
(;) vor die »Rstart«-, »Record«- und
»Rstop«-Befehle und ändern den HINTERE GEBÄUDE ETWAS KLEINER
»View«-Befehl in Wireframe um. Dann
läuft der Test schneller.
Konzentrieren Sie sich beim Test vor
allem auf die Flugbahn. Das heißt: Ver­ R A U n s C U lP P ( D E L T A B L O T E R ) K Ö M M T
schieben Sie die Marks (ml bis m6) so \/ö N L IN K S I N S 'S lL D U N D F L IE C .T
lange, bis die Flugbahn zufriedenstellend IM £- KURVE Z U lS L H E N DEN
verläuft. Vergessen Sie nicht das Spei­ Ö.E’B & Ü Ü E N DURCH NACH VORNb
chern auf Diskette, sobald die Flugbahn IN S K IL P
fertig ist. Wenn alle Remarks wieder ent­
fernt sind und auch »View« wieder auf
Outline und Final geschaltet ist, dürfen RAUMSCHIFF E U aJ A S O
Sie endlich aufnehmen. Fast hätten wir’s
vergessen: Beim Testen zeigte sich, daß
das Raumschiff, während es näher kam, IN DER LETZTES! F L U ö PHASE
sich nicht genug vergrößerte, da es schon e r s c h e in t s c u r if t z u c .
“z o c c W
viel zu groß ins Bild kam. Deshalb haben HlNTtfR DEM RAUMSCHIFF
wir noch den »Zoom«-Befehl eingefügt.
Er läßt das Schiff anfangs klein erschei­ s c w R irr kletbt stehen
nen, so daß es sich zum Ende hin stärker
vergrößert.

Es geht an die
Feinarbeit EAVÜC/KlFP DREH WINKEL
(HEMMNC.)
Jetzt aber raus aus CAD 3D und rein -----------
er >
in das kombinierte Animations- und 0C
Malprogramm »Cyber-Paint«. Laden n /> \ ..
Sie zunächst den vorhin gespeicherten u +<30^
Hintergrund und überarbeiten Sie ihn,
bis er Ihrem Geschmack entspricht. In 0° + 135°^
unserer Version habe ich einen Horizont n
und strahlenförmig auf diesen zulaufen­
de Linien hinzugefügt. Auch benutzen
wir hier wieder einen Verlauf als Boden­
a ----- 7 ^
farbe, beides, um mehr Tiefe ins Bild zu C30-10°^
bringen. Der Einfachheit halber haben
wir den Background nicht weiter ausge­ Ein »Storyboard« ist die Grundlagejedes Computerfilms. Vorder Arbeit am Computer legen
arbeitet: Das Aufzeigen dieses Arbeits­ Sie den Ablauf der Animation genau fest.
schrittes soll zunächst genügen. Spei­
chern Sie den Hintergrund und laden an­ nötigen wir etwa 20 Frames, bevor der den Bereichspfeil auf die letzten Bilder
schließend das DLT-File des Gleiterflu- Gleiter auftaucht. Fügen Sie deshalb mit ein und schalten auf »Segment«. Okay?
ges. Wenn nötig, sollten Sie jetzt noch dem »Insert«-Knopf ein Frame vor das Nun dürfen Sie endlich den Back­
kleine Korrekturen an der Flugbahn vor­ erste Gleiterbild und löschen den Bild­ ground hinter den Gleiter laden. Das
nehmen. In unserer Animation war der schirm mit der ClrHome-Taste. Fügen Sie geht mit Load, Neo oder Pil, Under, Be­
Flug schon kurz vor dem rechten Bild­ dann mit < Insert > noch 19 weitere, lee­ reich: All. Wenn bis hier alles gut gegan­
rand zu Ende, deshalb mußten wir das re Frames am Anfang ein. gen ist, sollte der Gleiter nun über die
letzte Bild vom Raumschiff in drei bis Die Sequenz besteht jetzt aus 20 leeren Häuser fliegen. Aber wieso »über« be­
vier Schritten versetzt am Ende »ankle- Bildern und den etwa 50 Flugbildern. ziehungsweise vor den Häusern? Laut
ben«. Speichern Sie den fertigen Flug als Um später, nachdem die Schrift erschie­ Storyboard sollte er doch zwischen den
SEQ-File auf dem Laufwerk oder der nen ist, den Gleiter noch einmal über die Gebäuden durchfliegen, also auch teil­
Festplatte. Schrift zu kopieren, müssen Sie jetzt weise verdeckt sein. Nun, Sie müssen ein­
Wie in unserem Drehbuch steht, soll auch noch die letzten 10 bis 15 Frames fach alle Gebäudeteile, die vor dem Glei­
die Stadt anfangs aus dem Dunkel er­ des Fluges getrennt als SEQ-File spei­ ter liegen und diesen verdecken, noch ^
scheinen. Für dieses »Aufblenden« be­ chern. Stellen Sie dazu im Time-Menu mal über den Gleiter kopieren (Paste). V

Ausgabe 11/November 1988


immun 135
Jetzt sollte es schon richtig super aus-
sehen. Ja? Dann weiter!
Raumschiff flie g t durch Stadt geht nur mit marks (ml-m6)
Die Stadt ist anfangs in völliger Dun­ aus STADTSCH. 3D2
kelheit und nimmt über 20 Frames an view settin g s ---------
Helligkeit zu. Für Helligkeitseffekte be­ Watch On
sitzt Cyber-Paint die Funktion »Fade«. View Outline : Final
; caml settin g s ---------
Stellen Sie dazu im Time-Menu den Be­ ; Caml 0,5,0
reichspfeil von Frame 20 nach Frame 1 Zoom 180 : Perspec 999
ein (rückwärts), um dieses Segment dann START ******************************************************
dunkler zu machen. Zum Abdunkeln ak­
tivieren Sie bei »f/x« die Funktion »Fa­ R start "E: STMAGAZNFLUG1. DLT",M
de«. Wählen Sie die Hintergrundfarbe ; spline definieren um in stad t zu fliegen ------
; spline aus 6 marks (wuerfel ml-m6) definieren
Schwarz und ziehen den Farbbereichs-
pfeil über alle Farben. Klicken Sie da­ Clrgrp
Select ml grpcent xc,yc,zc Defpt l,x c,y c,zc Deselect ml
nach »Tint«, gefolgt von »Render« an. Select m2 grpcent xc,yc,zc Defpt l,x c,y c,zc Deselect m2
Selbstverständlich dürfen Sie sich das Select m3 grpcent xc,yc,zc Defpt l,x c,y c,zc Deselect m3
Select m4 grpcent xc,yc,zc Defpt l,x c,y c,zc Deselect m4
Ergebnis mit »Preview« schon einmal Select m5 grpcent xc,yc,zc Defpt l,x c,y c,zc Deselect m5
anschauen. Select m6 grpcent xc,yc,zc Defpt l,x c,y c,zc Deselect m6
Nun zum Schriftzug: Ich habe dafür Defspline 1,55,S Raumschiff Flugbahn 55 punkte
das Wort »ZOOOM« genommen. Jeder
spline definieren fuer d elta-g lid er -------------------------------------------
kann hier natürlich machen was er will, bank (kipp) und heading (dreh)-winkel -----------------------------------------
allerdings sollten Sie, um eine Schrift Defpt 2,0,0,0 : Defpt 2,-35,0,90 : Defpt 2,0,0,135 : Defpt 2,35,0,90
Defpt 2,45,0,0 : Defpt 2,50,0,0
»frei« zu malen, schon etwas Ahnung
von Typografie haben. Andernfalls ist es Defspline 2,55,B bank und heading 55 punkte
ratsam, die mitgelieferten Fonts einzu­ For s=0 To 50 x
setzen. Load3d "E c 's T M A G A Z N S T A D T S C H . 3 D2
Da nach unserem Entwurf die Schrift Clrgrp : Select ruderC ,leitw lC ,strahllC , strahl2C,kanzele
Center G : Rotate S2x(s),0,0 : Rotate 0,0,S2z(s)
der Flugbahn des Gleiters folgt, mußte Moveto Six( s ) , S ly (s), Slz(s)
ich irgendwie die Flugbahn ermitteln, ;Allgrp : Deselect ml,m2,m3,m4,m5,m6
Zoom 180-50+s
um eine Schriftlinie und eine Linie für Superview
die Oberkanten der Buchstaben zu erhal­ Record
ten. Dazu habe ich mir den zuvor auf
Next s Das Cyber-Control Listing läßt den Raum-
wate? off gleiter durch die Stadt auf den Betrachter
Diskette gespeicherten Schlußteil des End zufliegen
Fluges geladen und auf einem Extra-
Screen alle zehn Frames übereinander
kopiert (wieder »Paste«). Anschließend Dummy-Farbe und »kleben« dann die auch erzielen, wenn mit Hilfe von Cyber-
ließ sich mit einer Farbe, die sonst im Bild nun in der Mitte durchsichtigen Buchsta­ Control ganze Kaskaden von Gleitern
nicht vor kommt, eine Linie von der Un­ ben über den Verlauf. Die Dummy-Farbe auf den Betrachter zufliegen. Ebenso
terkante der unteren Düse zur nächsten wird mit »Separate« wieder entfernt, können Sie die stehende Schrift mit
Unterkante ziehen. Genauso verfahre ich und schon ist ein ansprechender Schrift­ Cyber-Paint-Effekten verfremden. Das
mit den Oberkanten der oberen Düsen. zug fertig. Positionieren Sie alles und si­ Ergebnis gibt einen guten Videovor­
Mit »Separate« lassen sich alle Farben chern es auf Diskette. spann oder Filmtitel ab. Hier ist Weiter­
nacheinander ausblenden (schwarz ma­ machen angesagt.
chen). Schon geschehen? Gut! Nun ha­ Endspurt Die Gestaltung fließender Animatio­
ben wir zwei wunderschöne Schriftli­ nen mag Ihnen anfangs etwas mühselig
nien, und es fehlt noch der Schriftzug für Laden Sie die Schrift über die letzten erscheinen. Die tollen 3D-Filme, die Ih­
»ZOOOM«. Da hilft nur Malen. Ich ha­ Flugbilder (Segment einstellen) und nen Cyber-Paint liefert, belohnen aber
be eine Outline-Schrift gemalt, das heißt übermalen Sie die Schrift rechts vom für so manche Stunden Tüftelei.
mit »Line« nur die Konturen der Buch­ Gleiter mit einem dicken Pinsel und der Jedes Detail will beachtet sein, auch
staben gezeichnet. Nun sollten die Buch­ Hintergrundfarbe. Wenn Sie den Gleiter kleine Nachlässigkeiten machen sich im
staben innerhalb der Outline einen Ver­ oder ähnliches dabei beschädigen, macht fertigen Film schonungslos bemerkbar.
lauf erhalten. Ich machte mir einen das nichts. Denn wir laden unseren Das A und O für animierte Grafik ist
schmalen, senkrechten Streifen aus vier Schlußteil jetzt ohnehin über alles ande­ deshalb die genaue Planung, besonders
bis fünf Farben eines Verlaufs, schnitt re, damit der Eindruck entsteht, die der Farben, denn ohne ein detailliertes
ihn mit »Cut« aus und benutzte ihn als Schrift würde von dem Raumschiff auf Konzept geht gar nichts.
Pinsel (»Use Clip«). Nach einigen miß­ den Himmel geschrieben. Wir hoffen, dieser Einstieg in die bun­
glückten Versuchen gelang es mir auch Sie sollten jetzt noch einige Pausen te Welt der Computeranimation hat Ih­
einen dicken, waagrechten Balken über durch Vervielfältigung der entsprechen­ nen als angehenden »Motion-Designer«
den Bildschirm zu ziehen, der in etwa die den Frames einbauen. Dafür eignet sich das Herantasten etwas erleichtert.
Stärke und Krümmung der Schrift hatte. zum Beispiel die Anfangssequenz der Im nächsten Teil unseres Animations-
Füllen Sie nun mit »Fill« den Hinter­ dunklen Stadt oder der am Ende stehen­ Kurses schauen wir uns näher den Um­
grund um die Schrift herum in einer de Schriftzug. Supereffekte lassen sich gang mit CAD 3D an. (am)

Ausgabe 11/November 1988


136 ±uimm
G rafik

er große Duden, Wörterbuch in noch haben Sie ja keine animierbaren die gewünschte Stelle und drücken die

D sechs Bänden, bietet unter dem Objekte geladen oder gezeichnet.


Stichwort »animieren«, neben
dem etymologischen Hinweis auf das
Der Editor präsentiert sich mit einer
la­
Zeichenfläche, einer Bildablage rechts
teinische »animare« (beseelen), immer­ daneben und neun belegten Funktions­
linke Maustaste. Haben Sie den Clip-
Modus nur versehentlich eingeschaltet,
bringt Sie ein kurzer Klick auf die rechte
Maustaste wieder zurück in den norm a­
hin zwei ausführliche Worterklärungen. tasten. Um eine Funktion aufzurufen, len Editor-Modus.
Unter anderem heißt es da, »animieren« drücken Sie entweder auf die gewünschte Ist das Strichmännchen einigermaßen
sei der Versuch, »bei jemandem Lust zu Funktionstaste oder klicken das entspre­ geglückt, drücken Sie < F 1 0 > . Dieser
etwas zu wecken«, zugleich aber auch ei­ chende Tastenfeld an. Tastendruck legt das Bild im Arbeitsspei­
ne Methode, »aus einer Folge einzelner, Die Animationssequenz, die wir jetzt cher (RAM) ab. Dadurch können Sie es
den Bewegungsablauf wiedergebender zeichnen wollen, gehört zur Kategorie später animieren. Der Zähler direkt über
Bilder, einen Film zu drehen«. Unser der »partiellen Animationen«. Bei dieser der Zeichenfläche meldet nun, daß sich
Programm »Move It!« erfüllt beide De­ zeichnet der Animator lediglich eine Bild 1 im RAM, Bild 2 in Arbeit befin­
finitionen: Es zaubert selbstgedrehte Fil­ Grundfigur, die er dann immer nur det. »Kapazität« im rechten oberen Eck
me auf Ihren Monochrommonitor und stückweise verändert. gibt an, wie viele Bilder noch im RAM
weckt die Lust an der Programmierung Um das Programm zu verstehen, ist es Platz finden. Sollte an dieser Stelle ein
in GFA-Basic. das einfachste, Sie setzen sich an Ihren negativer Wert erscheinen, ist das kein
Mit »Move IT!« erhalten Sie ein kom­ ST und folgen unserem Praxisbeispiel. Grund zur Panik. Ein negativer Wert be­
fortables und leistungsstarkes Werkzeug, Im folgenden ist Ihr Zeichentalent gefor- deutet lediglich, daß »Move It!« den aus

Funktion Kapazitat: 164


:

Bild 3 in RAM, in Arbeit: 10



:
I ■ -
« M Z I »
G r a f ik
im
G a lo p p
a s riw fl P haser 5 H inkt H a t is t a s t e J ZEZSHNEM
i i n i t r f $p $i i i i t *: z u rü c k iseu ., im e n
$ . i ... Phase ■. .. .... i ." ■■ ■
j

if if u iie i ru j . . . . . .... ntiP H Q B iJS Zum Selberm achen:


C L IP ­
MODUS
E IN
Zeichentrickfilme
in GFA-Basic
um Trickfilme und Sequenzen beliebiger Uve K reisel Sicherheitsgründen angelegten Speicher­
Art zu entwerfen und in eigene Program­ puffer von 80 KByte teilweise belegt hat.
me einzubinden. Radieren Sie jetzt die Arme Ihres
Nachdem Sie »MOVE IT.BAS« ge­ dert: Setzen Sie den Mauszeiger auf die Männchens aus. Zeichnen Sie danach die
startet haben, finden Sie an der Unter­ Zeichenfläche, halten Sie die linke M aus­ Arme wieder neu, doch diesmal ein klei­
kante der Titelseite eine Tastenleiste. Die taste gedrückt und zeichnen Sie ein ein­ nes Stück weiter nach oben weisend.
Funktionstasten sind noch nicht akti­ faches Strichmännchen. Sollte das Mit fünf Phasen im RAM (Platz ist
viert. Sie müssen Ihre Maus erst einmal Männchen nicht genau in der Mitte der für insgesamt 99) können Sie einen ersten
auf die Menü-Leiste schieben. Zeichenfläche stehen, drücken Sie Testlauf wagen. Drücken Sie < F2 > .
Im gesamten Programm stoßen Sie < F 3 > . Sie befinden sich nun im Clip­ Ein Untermenü erscheint rechts unter
hin und wieder auf eine derart grauge­ oder Ausschneid-Modus. dem Arbeitsfenster. Alle Funktionen
färbte Tastenleiste. Die Bedeutung bleibt Mit dem Rechteck, das erscheint, sind über die Tasten des numerischen
stets die gleiche. Umgekehrt ist es un­ wenn Sie die linke Maustaste gedrückt Eingabeblocks erreichbar. Wenn Sie nun
möglich, bei eingeschalteten Funktions­ halten, bestimmen Sie den zu verschie­ mehrfach hintereinander auf < + >
tasten auf die Menü-Leiste zuzugreifen. benden Bildausschnitt. Ziehen Sie den drücken, laufen alle fünf Phasen als Film
Also zuerst < Fl > betätigen und damit Gummirahmen so weit auf, bis der ge­ vor Ihnen ab. Jedes Drücken von < + >
das Hauptmenü wieder einschalten. wünschte Bildbereich umrandet ist. So­ läßt dabei die nächste Phase erscheinen.
Klicken Sie zuerst den M enüpunkt bald Sie die Maustaste wieder loslassen, In diesem mit < F 2 > aufgerufenen
»Editor« im »Funktionen«-Menü an. ist der gewünschte Kasten ausgeschnit­ Untermenü können Sie durch das Betäti­
Haben Sie versehentlich »Animation« ten. Wollen Sie diesen Bildausschnitt neu gen der < * >Taste das Bild der Ablage
angeklickt, passiert rein gar nichts, denn positionieren, schieben Sie die Maus an genau vor das gerade angezeigte Bild ko-

Ausgabe 11/November 1988


SIImmjim] 137
pieren. Dies ist besonders nützlich, wenn drücken Sie < F5 > : Eine Fileselect-Box an beliebiger Stelle zwei Zeilen einfügen
Sie eine neue Phase in eine bereits existie­ erscheint. Nennen Sie Ihre erste Bild- (wie in Listing 2 bereits geschehen):
rende Sequenz einfügen möchten. Datei »l.MOV«. Für die Phasen 2 bis 5 Cap$=l
In diesem Untermenü löscht ein Ta­ sollten Sie die Namen »2.MOV« bis Mov$=" A:\TEST\1.M0V"
stendruck auf < . > die gerade angezeig­ »5.MOV« eingeben.
Ob die Variable »Mov$« nun, wie
te Phase. Mit < Enter > verlassen Sie das Der Grund für diese numerische Na­
oben, den Wert »l.MOV« oder irgendei­
Untermenü und kehren in den normalen mensgebung: Durch die Funktion
nen anderen Wert annimmt, ist dabei
Editor-Modus zurück. »Film« kann »Move It!« bis zu 24 Datei­
gleichgültig. Jeder Laufwerks-, Ordner­
Drücken Sie jetzt < F8 > , um ins Ani­ en direkt hintereinander laden, wenn die
und Dateiname ist gestattet. Nicht
mationsmenü zu gelangen. Hier legen jeweiligen Anfangsbuchstaben der Da­
gleichgültig ist hingegen die Schreibwei­
Sie mit dem Parameter »P« fest, um wie­ teinamen direkt aufeinander folgen. Bei­
se: Der Dateiname muß, wie oben, groß
viel Bildpunkte oder Pixel jedes Bild in spielsweise können Sie die Dateien
der Animation weiter nach vorn springt. »A M ANN.MOV«, »B MANN.
Der Parameter »D« bestimmt die Dauer, MOV« bis »Z_M ANN.M OV« auf einen
mit der ein Bild auf dem Bildschirm zu Schlag laden, um mehr als 24 Bilder zu
sehen ist. laden, müssen Sie lediglich bei der nach
Stellen Sie den Wert für die horizonta­ jedem Ladevorgang erscheinenden
len Sprünge zwischen den Bildern (P) Alert-Box das »Ja«-Feld anklicken.
auf 4, den Wert für die Anzeigedauer (D) Gespeicherte Bilder lassen sich auch
auf 2 ein. Sie können jeden Wert einzeln einzeln in den Editor einiesen. < F 4 >
verstellen, indem Sie den Wert einfach lädt ein Bild von der Diskette und legt es
anklicken. Anklicken mit der linken auf die Ablage. Von dort holt es < F6 > geschrieben sein. Achten Sie zudem dar­
Maustaste erhöht den Wert. Mit der auf die Zeichenfläche. Alternativ dazu auf, daß die Variable »Mov$« eine vor­
können Sie es im < f2 > -Untermenü handene Datei bezeichnet.
durch die Eingabe von < * > vor die ge­ Jetzt sind noch einige Zeilen zu lö­
rade angezeigte Phase kopieren. schen. Zum einen die drei Zeilen der
Geschlossene Körper mit Hell- bezie­ FOR-NEXT-Schleife in der Prozedur
hungsweise Dunkelgrau zu füllen, ge­ »Init«, dann der ALERT-Befehl in
lingt durch das Drücken von < 1 > bezie­ »Film« samt den nachfolgenden fünf
hungsweise < 2 > . Startpunkt für das Zeilen, bis einschließlich des ersten EN-
Füllen ist dabei die Position des Mauszei­ DIF. In der gleichen Prozedur sind auch
gers. Daneben gibt es noch eine Not­ die Zeile »IF K%«»1« einschließlich der
rechten Maustaste erreichen Sie das Ge­ bremse, die völlig verunglückte Kreatio­ zwei folgenden Zeilen zu löschen.
genteil. Wollen Sie sämtliche Werte ver­ nen durch das Leeren der Bildfläche mit Die übrigen zu löschenden Zeilen sind
ändern, klicken Sie Feld 2,3 oder 4 an der < Del > verschwinden läßt. leicht gefunden. Alle Aufrufe von Proze­
Unterkante des Bildschirms an. Beim Zweifellos stellt das Programm schon duren, deren Namen exakt drei Buchsta­
Einstellen ist zu beachten, daß die Para­ für sich gesehen einen hohen Reiz dar. Es ben lang sind, müssen gelöscht werden.
meter für die erste und letzte Phase direkt bereitet einfach Freude, seine Sequenzen Beispiel:
nebeneinander liegen: »Phase 0«, ent­ »@Bak(l,2,4)« oder »@Dis(Text$)«.
spricht der letzten, »Phase 1« der ersten. Sind alle Prozeduren-Aufrufe ge­
Klicken Sie jetzt noch das erste Feld löscht, speichern Sie das so entstandene
an, um die Hintergrundfarbe auf weiß Programm mit SAVE,A. Dadurch kön­
einzustellen. Starten Sie dann die Ani­ nen Sie die Routinen später leicht mit
mation mit < Return > . Ihr Strich­ dem Befehl MERGE in eigene Program­
männchen sollte nun, die Arme hebend me einiesen. In Ihrem Hauptprogramm
und wieder senkend, von links nach brauchen Sie dann nur die Prozeduren
rechts wandern. Durch Drücken von »Init«, »Film« und »An« nacheinander
< * > ändern Sie jederzeit die Bewe­ aufzurufen. Ihre Trick-Sequenz läuft
gungsrichtung. Möchten Sie die Bildse­ zu erweitern, zu kombinieren und festzu­ dann wenig später über den Bildschirm.
quenz nach oben oder unten verschie­ stellen mit wie wenig Aufwand sich Ein Blick in das Innenleben der drei
ben, so genügt es, auf < + > oder < - > schon brauchbare Filme drehen lassen. zentralen Prozeduren soll Ihnen das Ein­
zu drücken. Ein Druck auf eine Buchsta­ Wenn Sie sich aber allein mit Regie und binden der Routinen weiter erleichtern.
bentaste bricht die Animation ab. Betrachtung nicht begnügen wollen, — Init: Diese Prozedur bestimmt durch
Wollen Sie Ihre Bilder auf Diskette dann sollten Sie Ihre Trickfilme in eigene die Variablen »U«, »I«, »O« und »P« die
speichern, dann wählen Sie den Menü­ Programme einbauen. In Listing 2 stel­ Größe und Lage des Bildes. Die Variable
punkt »Editor«. Da Sie immer nur das len wir Ihnen dazu einige Prozeduren zur »Mov$« steht für das erste zu ladende
auf der Zeichenfläche gezeigte Bild spei­ Verfügung: »An«, »Ende«, »F4«, Bild einer Filmsequenz.
chern können, müssen Sie erst einmal »Film«, »Init«, »Mover« und »Parser«. — Film: Lädt automatisch alle Bild-
Bild 1 durch < F2 > gefolgt von < + > Allerdings müssen Sie noch einige Än­ Dateien, deren Anfangsbuchstaben auf­
auf die Zeichenfläche zurückholen. Ver­ derungen vornehmen, bevor auch in Ih­ einander folgen. Den Pfad, Dateinamen
lassen Sie, sobald Phase 1 erscheint, rem Programm die Bilder das Laufen ler­ sowie dessen Anfangsbuchstaben stellt
durch < Enter > das Untermenü und nen. In der Prozedur »Init« müssen Sie die Prozedur »Parser« fest. Die Werte für

Ausgabe 11/November 1988


138
1 ' MOVE I T ! - 0 1 / 0 8 / 8 8 96: Endif
2 ' U. K r e i s e l , GF A _ B A S 2 . 0 2 97: Next Kees
3 (c) M arkt& T echnik. 8013 Haar 98: Endif
4 ST - M a g a z i n 99: I f Jump>0 And J u m p d l
5 Clear 100: 0Abk
6 @ Init 101: On J u m p G o s u b F 1 , F 2 , F 3 , F 4 ,
7 @M en_leiste F 5 , F 6 , F 7 , A n , D y , F10
8 Menu L e i s t e $ ( ) 102 ©Report
9 On M e n u G osub Menue 103 0Abk
10 Do 104 Endif
11 On Me n u 105 Jump=0
12 Loop 106 I f D t $ > " 0 " Or D t $ < = C h r $ (1 2 8 )
13 P r o c e d u r e Menue 107 0Det
14 S%=Menu(0) 108 Endif
15 On S% G o s u b I n f o 109 Return
16 On S % - 1 0 G o s u b B _ e d , A n , D y F i l m 110 P r o c e d u r e Abk
17 On S % - 1 6 G o s u b A u s 111 I f J u m p > 0 And J u m p < l l
18 Menu O f f 112 0In v(2O + (Jum p-1)*60, 350.
19 Return 20+(Jum p)*60,382)
20 Procedure Info 113: Endif
21 A l e r t 1 , "MOVE I T ! " . 1 , " O K " , - k% 114: Return
22 Return 115: P rocedure Det
23 Procedure In it 116: I f D t$=Chr$(127)
24 Di m G g ( 1 0 0 ) . H s ( 1 0 0 ) 117: Put U ,I,Z $(0)
25 Di m Z $ ( 1 0 0 ) , F $ ( 1 4 ) 118: Endif
26 M= 9 9 119: I f X>U A n d X < 0 A n d Y > I A n d
27 Ctr=l Y< P
28 U=18 120 I f D t $ = " 1"
29 1=90 121 D e ffill 1,2,2
30 0=305 122 F ill X,Y
31 P=263 123 Endif
32 Long=0-U 124 I f Dt$="2"
33 Fa%=2 125 D e ffill 1,2.4
34 Lo%=4 126 F ill X,Y
35 G%=1 127 Endif
36 V%=314 128 Endif
37 @Sts 129 Return
38 St$=G$ 130 P r o c e d u r e FI
39 @Sts 131 0Abk
40 T$=G$ 132 0Frb
41 F o r H= 1 T o 1 3 133 Sn=3
42 Read F$(H) 134 Return
43 Next H 135 P r o c e d u r e F2
44 Get 9 5 ,2 2 0 .2 1 0 ,2 4 0 .D lt$ 136 Check$=""
45 Get U ,I,O .P ,Z $(0) 137 Graphmode 2
46 @Bak( 1 , 2 , 4 ) 138 D eftext 1,0,0,13
47
48
49
@Log
@Txt
@F r b
139
140
141
F o r H=5 To 8
T ext U, 206+H*16.250, F$(H)
Next H
D erTestsieger.*
50 Get 10,27 0 ,3 0 0 ,3 4 0 ,D lt$ 142 Do
51 Return 143 K$=Inkey$
52 Procedure Sts 144 E x i t I f ' K $ = C h r $ ( 1 3 ) Or
53 G$=Mki$(8 )+Mki$(8 )+Mki$(1) + Rm<=0
M ki$( 0 )+Mki$(1) 145: E%=Asc(K$) Für problemlose Einnahme-
54
55
F o r I%=1 To 16
Read Vorn
146:
Dy ,K
On E % - 4 1 G o s u b I n . P i - D y .
Überschuß-Rechnung und
56 G$=G$+Mki$( 0 ) +M k i$ (V o r n )
57 N e x t 1%
147:
148:
©Report
@C a p Finanzbuchhaltung
58 Return 149: P u t U , I , Z $ ( G%)
59 P r o c e d u r e B_ed 150 : P rin t A t(37,18);
60 Sn=0 151: © U s e ( G%)
61 @Bak(1 , 2 , 4 ) 152: Loop
'Vergleichstest STMagazinin 10/88
62 @Tx t 153: Put 1 8 .2 6 8 .Dlt$ Fazit:. Diebeste Finanzbuchhaltungfürden ST.'
63 ©Cap 154.: Return
64 Jump=0 155: P ro c ed u re In
65 P u t 3 3 4 , 3 2 , Logo$ 156: Inc Ctr
66 Pbox U - l , 1 - 1 , 0 + 1 , P+l 157: I n c Rm
67 Pbox U+V%-1, 1 - 1 ,0+V%+l,P+1 158: F o r S h = C t r T o G". S t e p - 1 FibuMAN-Programm ab 3 9 8 .-DM
68 Put U+V%,I,Z$(0) 159: Z$( Sh)= Z $( Sh-1 )
69 Graphmode 2 160: N e x t Sh Demo wird beimKauf angerechnet 65.-
70 D eftext 1,0,0,13 161: G et U +314. I . 0 + 3 1 4 . P.Ab$
71 F o r H= 1 T o 4 162: @F6
Zusatzmodule auf Anfrage
72 T ext 3 3 2 .270+H*16.286 F$(H) 163: G e t U , I , O , P , Z $ ( G “; )
73 Next H 164 : Return
74 P u t U , I , Z $ (Rm) 165: P r o c e d u r e Pi ODemo
75 @Report 166 : I f G'i=l
76 Repeat 167: Rz=0 Schicken Siemir uvb.Infosüber
5
77 ©Count 168: Endif O M S-D OS
78 U n t i l Sn=3 169: I f G-:.=Rm O Atari-ST
79 Return 170 : Rz = l Name ________________________
80 Procedure Count 171 : Endif
81 Mouse X , Y , K 172: I f Rz=l
Firma ________________________
82 I f K=1 173: GK . =1 Str., Nr. _____________________
83 I f X>U-1 And X<0+1 And
Y > I - 1 An d Y<P+1
174 : Else Piz, Ort________________________
175: I n c Gl
84 Plot X,Y 176: Endi f Telefon________ ___
85 Endif 177: Return
86 I f Y>350 178: Procedure K

novopiMi
87 J u m p = A b s ( I n t ( ( 2 0 —X ) / 6 0 ) ) 179: Z $ (G l )=""
88 Endif 180 : F or Ix=G T o Rm
89 Endif 181 : Z $ ( I x ) = Z $ l I x +1 )
90 Dt$=Inkey$ 182: Next Ix SOFTWARE G /M B H I ^
91 I f Ju mp =0 And D t $ < > ” " 183: Dec C t r
92 F o r K e e s = 5 9 To 69 184: D e c Rm
93 I n c Jump 185: D e c G" BROICHER STR.39 5 0 6 0 BERG. GLADBACH 1
94 I f D t $ = C h r $ (0 )+ C h r $ (K e e s ) 186: I f G'<=0 TELEFON 0 2 2 04/5 1456
95 Kees=69 187: G%=1

Ausgabe 11/November 1988


139
188 Endi f 241 : P r o c e d u r e Lad 294: Ad=Gemdos( &H48, L :3 2 7 6 8 )
189 Return 242: Dt$="” 295: B d = X b i o s ( &H2)
190 P r o c e d u r e F3 243: Repeat 296: A = X b i o s ( &H5, L : A d , L : B d , -
191 Pause U 244: U n t i l Mousek=0 1 )
192 Graphmode 3 245: F i l e s e l e c t " \ * . M O V " , " " , Mo v $ 297: Cls
193 W h il e Mousek=0 246: Return 298: Repeat
194 Wend 247: P r o c e d u r e F6 299: A = X b i o s ( &H5. L : A d , L :B d ,
195 M o u s e X ”s . Y " , T' 248: P u t U , I , Ab$ -1 )
196 Do 249 : Return 300: 0Mover
197 M o u s e X l % , Y1 , T- 250: P r o c e d u r e F7 301: A = X b i o s ( &H5, L : B d , L : A d ,
198 B o x X % . Y%, Xl ' L . Y1 < 251: G e t U , I , O , P , Ab$ -1 )
199 B o x X’-s , Y% , X l L . Y1Y 252: P u t U+V%, I , Ab$ 302: 0M over
200 E x i t I f T%=0 253: Return 303: Bew$=Inkey$
201 Loop 254: P r o c e d u r e F10 304: I f Bew$>Chr$(41)
202 G e t X% , Y% , Xl % . Y1 f . , C p $ 255: I f Rm<M 305: I f Bew$="*"
203 L e ^ A b s ( X I % - X t; ) 256: I f Ca p- s^c O 306: If Rl=l
204 Ht=Abs(Yl*-Y%) 257: A l e r t 3 , "RAM v o l l . 1RAM 307: Rl=2
205 Do « 2r l ö s c h e n ? 1 " . 2 , "LÖSCHE 1 308: Else
206 Mouse X , Y , K W E I T E R " ,D% 309: Rl=l
207 Vsync 258- I f D%=1 310: Endif
208 Box X - L e , Y - H t , X , Y 259 : @Pic 311: Endif
209 Box X - L e , Y - H t ,X ,Y 260 : G oto Ade 312: I f Bew$="+"
210 I f K= 1 A n d X - L e > U - l A n d X - 261: Else 313: Sub H i , 2
L e < 0 + 1 -L e And ( Y - H t ) > I - l 262: G o t o Ade 314: Endif
And (Y - H t )< P + 1 -H t 263: Endif 315: I f Bew$="-"
211 P u t X - L e , ( Y - H t ) , C p $ ,3 264: Endif 316: Add H i ,2
212 Endif 265: I n c Rm 317: Endif
213 E x i t I f K= 2 266: Inc Ctr 318: Endi f
214 Loop 267 : Get U. I.O .P.Z$(Rm ) 319: U n t i l Bew$>Chr$(64)
215 Graphmode 1 268: H s ( R m )=2 320: 0Ende
216 Return 269: Gg(Rm)=0 321: Sn=3
217 P r o c e d u r e F4 270 : Ade: 322: U n t i l Sn=3
218 0Lad 271: 0Cap 323: Endif
219 If Exist(M ov$) 272: P a u s e 10 324: R etu rn
220 Open " I " ,# l,M o v $ 273: Endif 325: P r o c e d u r e Mover
221 Ab$=Space$(L o f (#1) ) 274 : R eturn 326: S p u t S$
222 B g e t # 1 , V a r p t r ( A b $ ), 275: P r o c e d u r e An 327: If Rl=l
L o f (#1) 276: I f Rm> 0 328: Pos=Pos+Hs(Pop)
223 C l o s e #1 277: @Bak( 1 , 2 , 4 ) 329: Else
224 I f V%=314 278: 0Txx 330: Pos=Pos-Hs(Pop)
225 P u t U+V%, I , Ab$ 279: 0Spe 331: Endi f
226 Endif 280: 0 B a k ( 1 , F a % , Lo%) 332: P u t P o s,I+ H i,Z$(Pop)
227 Else 281: F o r Y x = l T c Rm 333: Pause Gg(Pop)
228 Out 2,7 282: I f N o t E v e n ( H s ( Y x ) ) And 334: I f Pop=Rm
229 Endif Fa %=2 335: Pop=0
230 Return 283: In c Hs(Yx) 336: Endif
231 P r o c e d u r e F5 284 : Endif 337: I n c Pop
232 L o c a l Pam$ 285: N e x t Yx 338: I f P o s < = - L o n g Or Pos=>640
233 @La d 286: 0 D i s ( " [* ] <- -> [ + ] [ - ] : 339: If Rl=l
234 I f M ov $> "" And M o v $ > " \ " a u f/a b ") 340: Pos=-Long+l
235 G e t U , I , O , P , Pam$ 287: S g e t S$ 341: Else
236 B s a v e M ov$, V a r p t r ( P a m $ ), 288: Pos=591-Long 342: Pos=640
Len(Pam$) 289: Pop=l 343: Endif
237 0 D i s ( "BILD GE SP EI CH ER T. ") 290: Repeat 344 : Endif
238 P a u s e 50 291 : On B r e a k G o s u b E n d e 345: R e tu rn
239 Endif 292: Mem%=Fre( X t ) 346: P r o c e d u r e Film
240 Return 293: R e s e rv e 2000 347: V%=0

fT als PREISWERTES PROFISYSTEM


GEHÄUSESYSTEME IN SONDERANFERTIGUNGEN, STATT UMGEBASTELTE STANDARDGEHÄUSE

L1HI11©©SEIRE
ANSCHLUSSFERTIG MIT EINGEBAUTEM ATAR11040 STF
AUF WUNSCH FESTPLATTE-ZWEITES LAUFWERK 5,25/3,5

UMBAUSÄTZE ZUR AUFNAHME VON 520/260 ST u. 1040 ST


SÄMTLICHES UMBAUMATERIAL, PLATINEN U. KABEL
EINFACHER EINBAU OHNE LÖTEN
Plus BEI 520/260 ST
EIN SCHALTNETZTEIL
ersetzt ursprüngliche Netzteile und Kabelgewirr.
Tastaturen — Laufwerke u.v.m.
INFO ANFORDERN BEI

-I -p
ALLE PERIPHERIEN IN EINEM HAUPTGEHÄUSE
I—,
M
^ 0 Lnl n J
(H) (Q >

FLACHES TASTATURGEHÄUSE MIT RESETKNOPF


ZEITVERZÖGERUNG FÜR FESTPLATTE A & G SEXTON GMBH
ZENTRALE NETZSCHALTER RIEDSTR. 2 • 7100 HEILBRONN • O 7131 / 7 84 80

140 _ixlimun Ausgabe 11/November 1988


G rafik

348: 0 D i s ( "ERSTES B I L D ? " ) 433: Goto Raus 522 Vv=Hs(Ex)


349: Wa s : 434: Endif 523 0Cal (K ee,V v)
350: 0F 4 435: Endif 524 0Zeig
351: I f R i g h t $ ( M o v $ , 4 ) = ” . MOV” 436: I f M o u s e x > 3 0 And 525 Endif
352: I f K%<>1 Mousex<=626 526 Endif
353: 0Pic 437: Y s= In t(M o u se y /1 6 )+l 527 Return
354: Endif 438: O f f s e t = I n t (Y s / 6 .2) 528 P rocedure Cal(K ee,Vv)
355: I n c Rm 439: E x = I n t ( M o u s e x / 2 4 )+ 529 I f Kee=l
356: Inc Ctr Of f s e t * 2 5 530 I n c Vv
357: Z $ ( Rm) =Ab $ 440 : Key=Mousek 531 Else
358: Ab$=” " 441: @Where(Key) 532 D e c Vv
359: Hs(Rm)=2 442: Endif 533 Endif
360: G g ( Rm)=0 443: Endif 534 I f Vv>98
361: 0Cap 444: E x i t I f In k ey $ = C h r$ (13) 535 Vv=M
362: 0Parser 445: Loop 536 Endif
363: 0 D is(Path$+C hr$(It)+ F ile $ 446: Raus: 537 I f Vv<=0
364: P a u s e 30 447: Jump=0 538 Vv=0
365: Do 448: Return 539 Endif
366: E x i t I f I t= > 9 0 Or l t = 5 7 449: P ro ced u re Zeig 540 If Idx=4
Or Cap%<=0 450: Za=l 541 G g ( E x )=Vv
367: Inc I t 451: L=4 542 Endif
368: D f i l $ = P a t h $ + C h r $ ( I t )+ 452: Pct=0 543 I f Idx=5
File$ 453: F o r V a l s = 5 To R m * 3 + 1 0 S t e p 544 H s (Ex)=Vv
369: E x it I f Not E x i s t( D f il $ 3 545 Endif
370: 0D is(D fil$) 454: P r i n t C h r $ ( 2 7 ) ; "p" 546 Return
371: Open " I ” . # 1 , D f i l $ 455: P r i n t A t (V a i s , L - l ); 547 Procedure Tasten
372: I n c Rm 456: 0U se(Pct) 548 Graphmode 1
373: Inc Ctr 457: P r i n t C h r $ ( 2 7 ) ; ”q " 549 D e ffill 1,0.0
374: Z$(Rm)=Space$(L o f (#1) ) 458: P r i n t A t ( V a l s , L + l ); 550 X%= 2 0
375: B g e t # 1 . V a r p t r ( Z $ ( R m ) ), 459: 0 U s e ( H s ( Z a )) 551 Y%=350
L o f (#1) 460: P r i n t A t (V a i s ,L ) ; 552 Lg%=60
376: Hs(Rm)=2 461: 0 U s e ( G g ( Z a )) 553 Hh%=32
377: G g ( Rm)=0 462: I n c Za 554 F o r B o x = l To 10
378: 0Cap 463: I f Za=26 Or Za=51 Or Za= 555 P b o x X % , Y % , X % + L g % , Y%+Hh%
379: C l o s e #1 76 556 A d d X % , Lg%
380: Loop 464: Vals=2 557 N e x t Box
381: A le rt 2 , "W eitere B ild er 465: L=L+5 558 Return
l a d e n ? " , 2 . " J A I N E I N " . K% 466: Endif 559 P r o c e d u r e K y ( F f % , Yb%, T x $ )
382: I f K%=1 467: I f Z a = > 1 0 0 O r Za>Rm 560 D eftext 1,0,0,4
383: G o t o Wa s 468: Vals=309 561 T e x t 24+Ff%*Lg%, 353+Yb%*6,
384: Else 469: Endif Tx$
385: 0 D i s ( " A N I M A T I O N WÄHLEN. 470: P rin t A t(3 ,L ) ; "D"; 562 Return
) 471: P r i n t A t ( 3 , L + l ) ; ”P " ; 563 Procedure Txt
386: Endif 472: Inc Pet 564 0Tasten
387: Endif 473: Next Vais 565 0Ky( 0 , 1 , "HAUPT-")
388: V%=314 474 : Return 566 0 K y ( 0 , 2 , " MENÜ" )
389: Return 475: Procedure Farbe 567 0K y( 0 . 3 , "EIN" )
390: Procedure Parser 476: P a u s e 10 568 0Ky( 1 , 1 , "BILD")
391: N%=5 477: 0Abk 569 0Ky( 1 , 2 , "AUF-")
392: If Instr(M ov$, "\")=0 478: I f Fa%=0 570 0 K y( 1 , 3 , "RUFEN")
393: Mov$="\"+Mov$ 479: Fa%=2 571 0Ky(2 , 1 . " C L IP -" )
394: Endif 480: Lo%=4 572 0 K y ( 2 , 2 , " MODUS" )
395: W h i l e L e f t $ ( R i g h t $ ( M o v $ , N%) 481: 0 K y ( 0 , 3 , " GRAU " ) 573 0Ky( 2 , 3 , "E IN ")
<>"\" 482: Else 574 0Ky( 3 . 1 , "BILD")
396: I n c N% 483: Fa%=0 575 0 K y ( 3 , 2 , "VON D I S K " )
397: We nd 484: Lo%=0 576 0 K y ( 3 . 3 , "LADEN")
398: Path$= L eft$(M ov$,L en(M ov$)- 485: 0Ky( 0 . 3 , "WEISS") 577 0Ky(4 , 1 , "BILD")
N%+1) 486: Endi f 578 0 K y ( 4 . 2 , " AUF D I S K " )
399: F i l e $ = R i g h t $ (Mov$. N%-2) 487: 0Abk 579 0Ky( 4 , 3 , " S P E I - " )
400: I t = A s c ( L e f t $ ( R i g h t $ ( M o v $ , N% 488: Return 580 0 K y ( 4 , 4 . " CHERN" )
1))) 489: P ro c ed u re Pas 581 0Ky( 5 , 1 , "BILD")
401: Return 490: W h i l e Pa s < R m + l And G g ( P a s ) 582 0 K y( 5 , 2 , "VON")
402: Procedure Pic <99 583 0 K y ( 5 , 3 , "ABLAGE")
403: F o r Q= 1 T o M 491: Inc Gg(Pas) 584 0 K y ( 5 , 4 , " HOLEN" )
404: Z$(Q)="" 492: Inc Pas 585 0Ky( 6 , 1 . "BILD ")
405: Next Q 493: Wend 586 0Ky( 6 , 2 , "AUF")
406: S$=" " 494: 0Zeig 587 0 K y ( 6 , 3 , "ABLAGE")
407: Rm= 0 495: Pas=l 588 0 K y( 6 , 4 , "LEGEN")
408: Ctr=l 496: Return 589 0 K y ( 7 . 1 , "ANIMATION")
409: 0Cap 497: Procedure Pixel 590 0Ky( 9 . 1 , "BILD")
410: Return 498: W h i l e Px<Rm+l And H s ( P x ) < 9 9 591 0Ky( 9 , 2 , "IM ")
411: Procedure Dis(D isp$) 499: Inc Hs(Px) 592 0 K y ( 9 , 3 , "RAM")
412: P rin t Chr$(2 7 );"p"; 500: I n c Px 593 0Ky( 9 , 4 , "SICHERN")
413: Wt=Abs( ( L e n ( D is p $ ) + 2 )-3 5 ) 501: Wend 594 Return
414: P rint A t(3 ,4 );Spc(2 );D isp$; 502: 0Zeig 595 P r o c e d u r e Txx
Spc(W t); 503: Px=l 596 0Tasten
415 Print Chr$(27); "q"; 504 : Return 597 0 Ky(0 . 1 , "HINTER-")
416 Return 505: P r o c e d u r e Re 598 0 K y ( 0 , 2 , " GR UN D” )
417 Procedure Frb 506: F o r R e = l T o Rm 599 0Ky( 1 . 1 . "ANZEIGE-")
418 Graphmode 2 507: H s(Re)=A bs(H s(R e)-l) 600 0 K y ( 1 , 2 , "DAUER")
419 D e ffill 1,2,1 508: Gg(R e )=Abs(Gg(R e )-1) 601 0 K y ( 1 , 4 , " + 1" )
420 Pbox 2 0 .3 5 0 .6 2 0 ,3 8 2 509: N e x t Re 602 0Ky( 2 , 1 , "PIXEL")
421 Graphmode 1 510: 0Zeig 603 0 K y( 2 , 4 , ”+ l " )
422 Return 511: Return 604 0 K y ( 3 , 1 , "DAUER” )
423 P r o c e d u r e Spe 512: P ro c e d u re Where(Kee) 605 0 K y( 3 , 2 , "UND")
424 ©Zeig 513 : I f Ex<=Rm 606 0Ky( 3 , 3 , "PIXEL")
425 Do 514: I f Ys=4 Or Ys=9 Or Ys=14 607 0Ky( 3 ,4 ," - 1 " )
426 I f MousekoO Or Ys=19 608 0 K y ( 4 , 1 , "START DER")
427 I f Mousey>350 515: Idx=4 609 0 K y ( 4 , 2 , "ANIMATION")
428 Jum p=A bs(Int((20- 516: Vv=Gg( E x ) 610 0Ky( 4 , 4 , "(RETURN)")
Mousex)/60)) 517: 0C al(Kee,Vv) 611 Return
429: 0 Abk 518: 0Zeig 612 P r o c e d u r e Bak(B,N,M)
430: On J u m p G o s u b F a r b e , 519: Endif 613 Graphmode 1
P as,P ixel,R e 520: I f Ys=5 Or Ys=10 Or Ys=15 614 D e f f i l l B ,N,M
431 0 Abk Or Ys=20 615 Pbox -1 ,1 8 .6 4 0 ,4 0 0
432: I f Mousex>259 521 : Idx=5 616 Return

Ausgabe 11/November 1988


6 1 7 : P r o c e d u r e Use(Aw%) 645: F i l l V%,90 6 7 1 : D a ta [ D e l ] . . ZEICHENFLÄCHE
618: P r i n t U s in g "##",Aw% 646: Graphmode 2 LEEREN
6 1 9 : R e turn 647: D e f t e x t 1 , 0 , 0 ,1 3 6 7 2 : D a ta [ 1 ] [ 2 ] GRAU/DUNKELGRAU
6 2 0 : P r o c e d u r e l n v ( X l % , Yl%,X2 %. Y2%) 648: T e x t 4 3 0 , C , 1 0 0 , "MAGAZIN" FÜLLEN
621: Graphmode 3 649: T e x t V%,9 4 , " 11/ 8 8 " 6 7 3 : D a t a [ F3 ] ...............................
622: D e f f i l l 1 , 2 ,8 650: T e x t V%.2 0 2 . 2 1 5 ," CLIPMODUS
623: Pbox X1%+1 ,Y1%+1 ,X2 %-1 ,Y2%- p räsen tiert" 6 7 4 : D a t a [+] ...............................
1 651: T e x t V% ,P,2 1 5 ,"U. K r e i s e l / Phase?
624: Graphmode 1 M a rk t& T ech nik ' 8 8 " 6 7 5 : D a ta [ E n t e r ] ......................
6 2 5 : R e turn 652: D e f t e x t 1 , 0 , 0 ,2 6 Z urü ck
6 26: P rocedure R eport 653: T e x t V%, 2 4 0 , 2 2 0 , "MOVE I T ! ” 6 7 6 : D a ta [ . ] .............. P h a s e
627: @ D i s ( " B il d "+ S tr$(R m )+ " im 654: G et V%, 8 0 , 5 3 0 , 1 3 0 , Logo$ lö sch en
RAM, i n A r b e i t : "+ 655: R e tu rn 6 7 7 : D a ta [ * ] . A b l a g e b i l d
S t r $ ( C t r )) 656: P r o c e d u r e Dy einfügen
6 2 8 : R e turn 657: R eturn 6 7 8 : P ro c ed u re M e n _ leiste
6 2 9 : P r o c e d u r e Cap 658: P r o c e d u r e Ende 679: Dirn L e i s t e $ ( 2 0 )
630: Iou=Fre(Mmy%) 659: A = X b ios( &H5 , L : B d , L : B d , - 1 ) 680: R e s t o r e Mendat
631: C ap% = Int((Iou-80000) / 6270) 660: A=Gemdos( &H4 9 , L : Ad) 681: F o r I %=0 To 20
632: P r i n t A t ( 64 ,1 ) ; " K a p a z i t ä t : " 661: R e s e r v e Mem% 682: Read L e i s t e $ ( I % )
662: R e tu rn 683: E x it I f L eiste$(I% )= "***"
633: P r i n t U s in g "###",Cap% 663: P r o c e d u r e Aus 684: Next 1%
6 3 4 : R e turn 664: E d it 685: L e i s t e $ ( 1 %) = " "
6 3 5 : P r o c e d u r e Log 665: R e tu rn 686: L e i s t e $ ( I%+1 ) = " ”
636: C=106 666: D a ta 8 1 9 1 , 8 1 9 2 , 1 6 3 8 4 , 3 2 7 6 8 , 687: M endat:
637: P u t V%, I , D l t $ 3 2 7 6 8 , 3 2 8 9 5 ,3 2 8 9 6 688: D a ta I n f o , MOVE IT!
638: S p r i t e S t $ , 4 0 0 ,9 9 667: D a ta 1 6 4 8 0 , 1 2 3 1 3 . 2 0 5 3 . 6 3 4 9 0 , 2 , 689: D a t a --------------------------
639: S p r i t e T $ , 4 1 6 ,9 9 2 , 2 . 4 ,6 5 5 3 5 690: D a ta - 1 , - 2 , - 3 , - 4 , - 5 , - 6 , " ”
640: Draw 3 9 1 ,1 0 1 To V%.101 To 668: D a ta 6 5 5 3 5 . 1 , 1 , 2 , 2 . 3 2 8 9 4 , 691: Data F u n k tio n , E d i t o r ,
V%,C To 3 9 1 , C 3 2 8 9 6 .3 2 8 9 6 A nim ation
641: D e f t e x t 1 , 1 7 , 0 ,1 3 669: D a ta 2 5 6 , 2 5 6 , 5 1 2 , 5 1 2 , 5 1 2 , 5 1 2 , 692: D a t a ------------------- . F i l m , " "
642: T e x t 3 7 0 , 1 2 2 , "68o o o e r " 1 0 2 4 ,6 4 5 1 2 693: D a ta E n d e , Ende ," "
643: D e f f i l l 1 , 2 ,4 670: D ata [ L i n k e M a u s t a s t e ] . . 694 : D a t a ***
644: F i l l 4 0 4 .9 7 ZEICHNEN 6 9 5 : R e tu rn

Listing 1. »Move lt« —Das schnelle Animationsprogrammfür Zeichentrickfilme »aus dem Handgelenk«
1: 57: N ext Yx 112 E lse
2: ' Modul z u r E i n b i n d u n g 58: S g e t S$ 113 P o s =640
3: ' von A n i m a t i o n s s e q u e n z e n 59: P o s= 5 9 1 -Long 114 E n d if
4: ' U. K r e i s e l 0 1 / 0 8 /8 8 60: Pop=l 115 E n d if
5: ' * A lle verw endeten 61: Repeat 116 R e tu rn
Prozeduren 62: On B r e a k Gosub Ende 117 P ro c e d u re Film
6 stammen a u s "Move I t ! " 63: Mem%=Fre(Xt) 118 V%=0
7 ' S top d u rch B u c h s ta b e n ta s te 64: R e s e r v e 2000 119 Was :
8 ' ST-Magazin 1 9 8 8 /8 9 65: Ad=Gemdos(&H4 8 , L : 3 2 7 6 8 ) 120 @F4
9 66: B d = X b io s ( &H2 ) 121 I f R i g h t $ (Mov$ , 4 )=". MOV"
10 ' Hauptprogramm 67: A=Xbios(&H5 , L : A d , L : B d , - 122 I n c Rm
11 @ I n it 1) 123 Inc C tr
12 @Film 68: C ls 124 Z$(Rm)=Ab$
13 ©An 69: Repeat 125 A b$=""
14 ' Ende Hauptpr ogramm 70: A = X bio s( &H5 , L : Ad, L : B d , 126 H s ( Rm)=2
15 - 1) 127 Gg( Rm)=0
16 P rocedure I n i t 71: @Mover 128 @ Par ser
17 Cap%=l 72: A =X bio s( &H5 , L : B d , L : Ad, 129 P a u s e 30
18 Mov$="A:\VOGEL\A_VOGEL.MOV" - 1) 130 Do
19 Dirn Gg(1 0 0 ) , H s(100 ) 73: @Mover 131 E x i t I f I t =>90 Or I t =57
20 Dirn Z $ ( 1 0 0 ) , F $ ( 1 4 ) 74: Bew$=Inkey$ Or Ca p%<=0
21 M=99 75: I f Bew$>Chr$( 4 1 ) 132 Inc I t
22 C tr= l 76: I f Bew$="*" 133 D f i l $ = P a t h $ + C h r $ ( I t )+
23 U=18 77: I f R l= l F ile$
24 1=90 78: R l =2 134 E x i t I f Not E x i s t ( D f i l $ )
25 0=305 79: E lse 135 Open " I ” , # 1 , Df i 1$
26 P=263 80: Rl=l 136 I n c Rm
27 Long=0 - u 81: E n d if 137 Inc C tr
28 F a %=2 82: E ndif 138 Z $ (R m ) = S p a c e $ ( L o f ( # 1 ))
29 Lo%=4 83: I f Bew$="+" 139 B g e t # 1 . V a r p t r ( Z$(Rm)) ,
30 G%=1 84: Sub H i , 2 L o f(#1 )
31 V%=314 85: E n d if 140 Hs(Rm)=2
32 St$=G$ 86: I f Bew$=" 141 Gg(Rm)=0
33 T$=G$ 87: Add H i , 2 142 C l o s e #1
34 G et 9 5 , 2 2 0 , 2 1 0 , 2 4 0 , D l t $ 88: E n d if 143 Loop
35 G et U , I , O . P , Z $ ( 0 ) 89: E ndif 144 E n d if
36 G et 1 0 , 2 7 0 , 3 0 0 , 3 4 0 , D l t $ 90: U n t i l Bew$>Chr$( 6 4 ) 145 V%=314
37 R e turn 91: @Ende 146 R e t u r n
38 P r o c e d u r e F4 92: Sn=3 147 P r o c e d u r e P a r s e r
39 I f E x is t (M o v $ ) 93: U n t i l Sn=3 148 N%=5
40 Open " I " , # l , M o v $ 94: E n d if 149 I f I n s tr(M o v $ , " \" )= 0
41 A b $ = S p a c e $ ( L o f ( # 1 )) ■ 9 5 : R e tu rn 150 M ov $= "\”+Mov$
42 B g e t # 1 . V a r p t r ( A b $ ), 9 6 : P r o c e d u r e Mover 151 E n d if
L o f(#1 ) 97: S p u t S$ 152 W h ile L e f t $ ( R i g h t $ ( M o v $ , N % ) )
43 C l o s e #1 98: I f Rl=l < >"\"
44 I f V%=314 99: P os=P os+ H s(P op) 153 I n c N%
45 P u t U+V%, I , Ab$ 100: E lse 154 Wend
46 E n d if 101: P o s = P o s -H s (P o p ) 155 P a t h $ = L e ft $ ( M o v $ ,L e n (M o v $ ) -
47 E lse 102: E ndif N%+1 )
48 Out 2 ,7 103: P u t P o s , I + H i ,Z $ ( P o p ) 156 F i l o $ - R i g h t $ ( M o v $ , N%-2 )
49 E n d if 104: P a u s e Gg(Pop) 157 I t = A s c ( L e f t $ ( R i g h t $ ( M o v $ , N%-
50 R e t u r n 105: I f Pop=Rm 1)))
51 P r o c e d u r e An 106: Pop=0 158 R e t u r n
52 I f Rm>0 107: E n d if 159 P r o c e d u r e Ende
53 F o r Yx=l To Rm 108: I n c Pop 160 : A =X bio s( &H5 , L : B d, L : Bd, - 1 )
54 I f F a %=2 And Not 109: I f P os< = -Long Or P o s=>640 161 A=Gemdos( &H4 9 , L : Ad)
E ven(H s(Y x)) 110: I f R l=l 162 : R e s e r v e Mem%
55 : I n c Hs(Yx) 111: P o s= - L o n g + l 163 : R e t u r n
PnH i f

Listing2. Mit diesen Routinen lernen auch in Ihren Progammen die Bilder das Lauten
Ausgabe 11/November 1988
142 _ ü jim m
G ra fik B i

die Anzeigedauer und Bildsprünge wer­ nach oben zu wandern scheinen. Verlas­ Die mit BGET beginnende Zeile benö­
den hier auf 2 beziehungsweise 0 festge­ sen Sie mit < Enter > das Untermenü tigt als Parameter den Datenkanal, die
setzt. Indem Sie den Variablen für hori­ und drücken Sie < F 8 > , die Anima­ mit VARPTR ermittelte Anfangsadresse
zontale Bildsprünge und Anzeigedauer, tionstaste. Starten Sie die Animation, von »Ab$« und die Dateilänge, um das
»Hs(Rm)« und »Gg(Rm)«, neue Werte ohne irgendwelche Parameter zu verstel­ Bild in die Variable »Ab$« einzulesen.
zuweisen, können Sie die Animationsge­ len. Die nun erscheinende Bildabfolge »Move It!« geht in der Prozedur »F5«
schwindigkeit Ihren Bedürfnissen anpas­ zeigt keinerlei Streifenbildung mehr: der allerdings einen zweiten Weg, um Bilder
sen. Effekt der Bildschirmumschaltung. zu speichern. Vor dem Speichern sichert
— An: Das Kernstück des ganzen Pro­ In »Move It!« finden sich zwei grund­ das Programm durch den GET-Befehl
gramms. Um eine flackerfreie Anima­ sätzliche Verfahren, unkomprimierte einen Bildschirmbereich als »Pam$«.
tion zu gewährleisten, arbeitet »Move Bilder zu laden und zu speichern. In der BSAVE schreibt das Bild, ohne daß ein
It!« mit einer Bildschirmumschaltung. Prozedur »F4« (Bild laden) wird zuerst Datenkanal geöffnet werden müßte, auf
Während ein Bildschirm angezeigt wird, die Datei »Mov$« geöffnet, dann die lee­ Diskette. »Mov$« steht dabei für den zu­
baut das Programm bereits einen zweiten re Variable »Ab$« bereitgestellt, die in vor gewählten Dateinamen, die weiteren
im logischen Bildschirmbereich (und da­ ihrer Länge genau der zu ladenden Bild- Parameter geben die Anfangsadresse
mit im verborgenen) auf. Datei entsprechen muß. und Länge von »Pam$« an.
Probieren Sie das einmal aus. Sichern Mit so mächtigen Werkzeugen gerü­
Sie zunächst ein vollständig weißes Bild stet, steht der selbstverfilmten Trickse­
mit <F 10> im RAM. Füllen Sie dann Steckbrief quenz — zum Beispiel als Vorspann für
die Zeichenfläche durch das Drücken Ihre Programme — nun nichts mehr
Programm: Move It!
von < 2 > mit Dunkelgrau, und spei­ im Wege. (mr)
chern Sie auch das graue Bild im RAM. Sprache: GFA-Basic
Jetzt ein Testlauf: Drücken Sie Hardware: alle STs mit S/W -M onitor
< F 2 > , dann mehrmals < + > . Sie Funktion: Animationsprogramm Literatur:
J. Muus, W. Besenthal: Atari-ST-Programmierpraxis GFA-Basic
müßten jetzt, bei genauerem Hinsehen, Eingabezeit: lang 2.0, Markt & Technik Verlag, Haar bei München, 1987, ISBN
mehrere Streifen bemerken, die langsam 3-89090-435-1, 52 Mark

m
Weide Elektronik GmbH System-
Regerstraße 34,
D-4010 Hilden
E L E K T R O N I K Tel. 021 03/41226
A Leasing für
ATARI fachhändler
COMPUTERVERSAND
Komplettsysteme möglich
Ladenlokal: Gustav-Mahler-Straße im Einkaufszentrum Atari, PC WITTICH
(Ladenlokal 02103/31880) Fax: 02103/31820
S chw eiz/S E N N C om puter AG, Langstr. 31, CH-8021 Z ürich , Tel.: 0 1 /2417 373
Tulpenstr. 16 • 8423 Abensberg
N iederla nde/C O M M E D IA , L e id s k a d e 9 8 ,1013 PP A m sterd am , Tel.: 0 2 0 /2 3 1 7 4 0 S 0 9 4 4 3 /4 5 3
ATARI ST steckbar - Treiber führt speziellen Verify nach Schreib-/Lese-
vorgängen durch.
SPEICHERKARTEN - Bei 50 MB und 100 MB Harddisks Autopark und
auf 1 MByte für 260/520 STM.........................a.A. Autoheadlock Mechanismus.
auf 2 MByte für 520 ST+/KM0 ST................... a.A.
Platten von 20-100 MB
Atari 1040 S T F .............................. ............ -998,-
(6 Lötpunkte, lötfreie Version)
auf 2,5 MB/4 M B ......................................... a.A. TRAKBALL statt Maus.......................... DM 99.- Mega ST 2 .................................... ............2198-
Jede Erweiterung einzeln im Rechner getestet! Sehr Floppystecker....................................... DM 8.90
einfacher Einbau ohne Löten. Gut bebilderte Einbauan­ Monitorbuchse......................................DM 8,90
Monitorstecker.......................................DM 8,90
Mega ST 4 .................................... ............ 2998,-
leitung. Vergoldete Mikro-Steckkontakte, dadurch opti­
male Schonung des MMU-Sockels.
Achten Sie auf Mikro-Steckkontakte! Kein Bildschirm­
Floppykabel.........................................DM 19,90
andere Kabel..............................................a. A. Atari SH 205 .................................. ............ 898,-
flimmern. Keine zus. Software. Ohne zus. Stromversor­
gung. ST HOST ADAPTER (ST-hoad)
Atari PC 3 / 30 M B ...................... ............ 2598,-
Echtzeituhr P L U S .......................dm .— 129 - erlaubt Anschluß von IBM-kompatiblen Hard­
disks (Typ ST506/ST412) an Ihren Atari ST Atari Mega File 4 0 ........................ ............ 1298,-
Jede Uhr imRechner getestet undgestellt. Interner Ein­
bau ohne Löten. Dadurch freier ROM-PORT. Immer ak­
- unterstützt bis zu 8 SCSI-Geräte am DMA-Port.
- 1x DMA-Eingang, 1x DMA-Ausgang, 1 SCSI-Port Monitor SM 1 2 4 ............................ ............ 398-
tuelle Zeit und aktuelles Datum. Keine Software nötig.
Hohe Genauigkeit, Schaltjahrerkennung.
- Daisy-Chaining am DMA-Port möglich.
- eingebaute Echtzeit-Uhr
Monitor SC 1224 .......................... ............ 748,-
VIDEO SOUND B O X ...................dm 248,-
- enthält vollständige Softwareunterstützung
(Treiber, Formatierungs- u. Partitionierungssoftware Original M aus................................ ............ 88,-
Ihr ST am Fernseher. Klangkräftige 3-Wege-Box mit f. div. Harddrives, z.B.: Rodtime A, Seagate, Xebec
integriertem HF-Modulator zum Direktanschluß aller
ATARI ST an den Fernseher. Unübertroffene Bildquali­
1440, WD1002-SHD, WD1002S-SHD) EPSON LQ 850 ............................ ............ 1498,-
- Treiber führt speziellen Verify nach jeder Schreib-/
tät. Super Sound! Leseoperation durch; dadurch hohe Datensicher­
heit.
EPSON LQ 500 ............................ ............ 998,-
’ EPROMKARTE 64 KB........................... DM 12,90
mit vergoldeter Kontaktleiste
- spezielles Programm, welches bei Kopiervorgän­
gen die abgespeicherte Zeit unverändert läßt, im Signum 2 ...................................... ............ 369,-
für alle ATARI ST Lieferumfang enthalten.
ST Host-Adapter.................................. DM 348.—
STAR LC 1 0 .................................. ............ 599,-
C o m p u te r............................................. a.A.
DRUCKER
ST Host-Adapter
mit Adaptec 400A MFM.........................DM 648,—
NEC P6 P lu s................................ ............ 1598,-
NEC P6/P7, Epson LX800. LQ500. LQ800, Star LC 10
Laserdrucker a.A. auf Lager. ST Host-Adapter
mit Adaptec 4070 RLL...........................DM 748,— STAR LC 24-10............................ ............ 998,-
NLQ ... NLQ ... NLQ ... NLQ ... NLQ ... NLQ ... NLQ
Aufrüstsatz für alle EPSON MX, RX, FX, JX Drucker,
Apple Macintosh Drucker Emulation (FX&JX). Viele Scanner HAWK CP14 für Scart-Kabel.................................... ............ 38,-
Features! INFO anfordern.
FX DM 149,— MX DM 129,- RX DM 98,—
ATARI ST/Amiga/PC
Flachbettscanner mit CCD-Sensor, 16Graustufen. Auf­
First Word P lu s............................ ............ 99,-
L A U FW ER K E für ATARI ST
lösung 200 DPI (32 Graustufen. Auflösung 400 DPI,
a.A.). DIN-A4-Selie wird in ca. 10Sekunden gescannt, Adimens S T .................................. ............ 169,-
ist auch als Kopierer und Drucker einsetzbar. Für DTP
3.5" Einzellaufwerk..............................DM 298,—
5 Einzellaufwerk..............................DM 498,—
einsetzbar. Bildformat für Publishing Partner. Fleet­
street Publisher, Monostar plus, Stad, Word + Degas,
Blackbox...................................... ............ 198,-
ICD HARDDISKS (ST-hdxx+j
Profi Painter, Druckertreiber für NEC P6/7, STAR NL 10,
Canon LPBB u.v.m. Telefax wird demnächst möglich Freezer ........................................ .......... 128,-
- 1 herausgeführter SCSI-Port zum Anschluß von sein! Software zur Schriftenerkennung ist lieferbar.
Standard PC-Peripherie: unterstützt werden bis zu Unbedingt INFO anfordern.
8 SCSI-Geräte
C oprozessor 68881 ................ab dm 498—
NEU: SOFTBOX der Farb-Converter 79*-
- 1x D M A -E ingang, 1x DM A-Ausgang
- Daisy Chaining am DMA-Port möglich. ln Ihrem ATARI ST. Mit Software für Megamax C, Mark
- extrem le is e r Lüfter, minimale Laufgeräusche Williams C, DRI C, Lattice C. Prospero Fortran 77, Mo­
dula II, CCD Pascal + erhöht die Rechengeschwindig­
M odern Sam pling 128*-
- 100% k om p atib el mit Atari-Harddisks. keit z.T. um Faktor 900. Einfachster Einbau, rein steck­
- Alle Harddisks laufen auch mit Turbo-DOS
- Eingebaute E c h tze it-U hr
bar — ohne Löten.
Unbedingt ausführl. INFO anfordern!
Archim edes A310 sofort lieferbar! 3298*-

Ausgabe 11/November 1988


i/Aum/j 143
Frank M athy Das Programmieren drei­
dimensionaler Grafik ist
nicht schwierig. Selbst A u f d e n
M ur Mut, die Welt der 3D-Grafik ohne Bestnoten in Mathe­
fäifäkm ist wirklich nicht so unnahbar, matik bewältigen auch Sie den Ein­
M W wie Sie vielleicht befürchten. stieg in die faszinierende \Afelt per­
Nicht nur mit theoretischem Wissen,
sondern auch mit praktischen Beispielen spektivischer Grafik. Frank Mathy, 3 . D i m
anhand unseres 3D-Programmes wollen Autor des Bestsellers »Programmierung von Grafik und Sound auf dem
wir Ihnen deshalb dienen. Kernstück des Atari ST«, erläutert die wichtigsten Darstellungs-Techniken und illustriert
Artikels ist unser Programm in Omikron sie anhand eines Omikron-Basic-Programms zum Abtippen.
Basic 2.0 für den Schwarzweiß-Monitor,
das die wichtigsten 3D-Operationen be­
herrscht. In der Regel besteht ein dreidimensio­
Das Programm erlaubt, beliebige drei­ nales Objekt aus einer Gruppe verschie­
dimensionale Objekte als Drahtmodell dener Flächen. Die Flächen sind jeweils
mit versteckten Linien oder schattiert durch eine Zahl von Eckpunkten defi­
darzustellen. Außerdem stehen drei Ope­ niert. Für jeden Eckpunkt muß der ST
rationen zur Manipulation der Körper die genaue Lage festhalten. Hierfür legen
zur Verfügung. Sie mit den X-, Y- und Z-Koordinaten die
Zunächst wollen wir den grundlegen­ Position des Punktes im dreidimensio­
den Unterschied zwischen »2D« und nalen Koordinatensystem fest.
»3D« erklären.
»3D« steht für »dreidimensional«
Wertesystem in 3D
oder »in drei Dimensionen«. Eine 3D- Ein zweidimensionales Koordinaten­
Bildinformation umfaßt also Daten für system beschreibt einen Punkt durch die
alle drei Dimensionen — Höhe, Breite horizontale und vertikale Position, re­ die wichtigsten 3D-Darstellungs-Techniken
und Tiefe. Wohlgemerkt ist nur die Bild­ präsentiert durch die x- und y-Koordina-
information dreidimensional. Das später te. Schwierigkeiten gibt es bei dem dreidi­
auf dem Bildschirm dargestellte Bild ver­ mensionalen Koordinatensystem, da un­
mittelt einen 3D-Effekt, ist jedoch nur sere Darstellungsmedien — Bildschirm
zweidimensional, da der Bildschirm oder Papier — nur zweidimensional
flach ist. Die Tiefendimension fehlt. sind. Für die dritte Dimension benötigen
»2D« steht entsprechend für »zwei­ wir neben den horizontalen und vertika­
dimensional« oder »in zwei Dimensio­ len Achsen eine Tiefenachse, die quasi in
nen«. Die 2D-Bildinformation besteht den Bildschirm hineingeht.
deshalb nur aus den Informationen für Dieses Darstellungsproblem läßt sich
die beiden Dimensionen Höhe und Brei­ auf verschiedene Weisen umgehen. Wir Buitte
E ge wlicht
ählen...îodu1s Dotation S~kalierung _Qranslation _Suit
te. Alle gängigen Zeichenprogramme ar­ wollen es aber erst einmal bei der gängig­
beiten in zwei Dimensionen. Wieso gibt sten Lösung belassen: das dreidimensio­ Beliebige 3D-Körper lassen sich als Drahtmo­
es aber keine Malprogramme in 3D? nale kartesische Koordinatensystem dell, »Hidden-Line«-Darstellung und schattiert
Der Grund liegt in der Art der Infor­ nach dem Rechtssystem. Die x- und y- berechnen
mations-Darstellung: Zeichenprogram­ Achsen verlaufen auch hier rechtwinklig,
me arbeiten in der Regel pixelorientiert. die z-Achse hingegen diagonal zwischen
Der zweidimensionale Arbeitsbereich, den x- und y-Achsen im ersten Quadran­
das Raster, wird in eine endliche Zahl ten (rechtes oberes Viertel des Koordina­
kleiner Einheiten, der Pixel oder Bild­ tensystems) diagonal nach rechts oben.
punkte, unterteilt. Für jeden dieser Bild­ Da wir nun mit drei Achsen arbeiten,
punkte wird nun ein Status- oder Farb­ bestimmen drei Komponenten in der
wert im Speicher abgelegt, der dessen Form P(x/y/z) einen Punkt. Möchten Sie
Farbe definiert. Würden Sie dieses Feld beispielsweise den Punkt P (2/3/4) in das
um eine dritte Dimension erweitern, so Koordinatensystem eintragen, so bewe­
käme es zu einer Vervielfachung des gen Sie sich zunächst um zwei Einheiten [B
Huitte
ge wlicht
ählen...SodT
us Dotation Skalierung Qranslation Suit
Speicher- und Rechenbedarfs. Deshalb nach rechts, um drei Einheiten nach oben
müssen wir die Daten bei 3D-Program- und von diesem Punkt aus um vier Ein­ Die Menüführung erlaubt die Betrachtung aus
men anders ablegen. Das geschieht in heiten diagonal nach rechts oben. Bei jeder Position mit beliebigem Lichteinfall
Form von Objekten. Hier legt der ST also dem letzten Schritt bewegen Sie sich um
nicht für jeden Punkt des 3D-Univer- 4/2 Einheiten nach rechts und um diesel­ müssen wir diagonal nach links unten
sums eine Farbinformation oder ähnli­ be Distanz nach oben, woraus sich der wandern. Der Mittelpunkt des 3D-Uni-
ches ab, sondern wir definieren Körper, diagonale Schritt mit einer Länge von versums ist der Ursprung des Koordina­
die sich in diesem Raum befinden. 2 ergibt. Ist die z-Koordinate negativ, so tensystems mit den Koordinaten (0/0/0).

Ausgabe 11/November 1988


144 _ijlMämim
C/T/-7
Z /G rafik

das es eine Positionsangabe, aber keine


Farbinformation ablegt. In dem Pro­

S p u re n d e r gramm befinden sich die Daten für ein


einfaches Haus in den DATA-Zeilen 3510
bis 3940. Zeile 3510 gibt über die Zahl der
Flächen des Objektes Auskunft, darauf

e n s io n Stellen wir auf diese Weise zwei in


z-Richtung versetzte Quadrate dar, so er­
scheint das Quadrat mit der größeren
folgen die Pakete mit der Anzahl der
Eckenpunkte (ab Zeile 3510), sowie den
x-, y- und z-Koordinaten (Zeilen 3530 bis
z-Koordinate diagonal nach rechts oben 3560).
versetzt. Hierdurch entsteht dann ein Die Prozedur »Read Data« (Zeilen
dreidimensionaler Effekt, der einer Sicht 3390 bis 3490) übernimmt das Einlesen
von rechts vorne auf das Objekt gleicht. dieser Daten, wobei das Programm die
Soviel zum Koordinatensystem. Fassen Eckenzahl im Feld Ecken (i) und die
wir noch einmal die für die Objekte not­ Koordinaten in den Feldern x (i,j), y (i,j)
wendigen Daten zusammen: und z (i,j) ablegt. Bei der Gitterdarstel­
— Zahl der Objekte lung zieht das Programm automatisch
— Für jedes Objekt: eine Linie vom letzten zum ersten Punkt
— Zahl der Flächen des Vielecks. Für ein Dreieck müssen Sie
— Falls gewünscht: Farbinformation, deshalb nur die drei Eckpunkte angeben.
Positionsangabe Selbstverständlich lassen sich andere
— Flächendaten: dreidimensionale Körper nach diesem
— Zahl der Eckpunkte Muster abgelegen. Zum Entwurf eignet
— x-, y- und z-Koordinaten der Eck­ sich das eben beschriebene Koordinaten­
neben der x- und y-Achse auch noch eine punkte
Tiefenachse z system sehr gut.
Unser 3D-Programm verwaltet in der
momentanen Version nur ein Objekt, für Die Zentralperspektive
Wie stellen wir nun unsere im Speicher
Satz des Pythagoras abgelegten Informationen effektvoll
dar? Unser kartesisches Rechtssystem
liefert leider keinen guten 3D-Effekt.
Deshalb orientieren wir uns an den übli­
chen Sehgewohnheiten.
Wie schätzen wir im Alltag die Entfer­
nung eines Objektes ein? Zunächst hilft
uns die stereoskopische Sehfähigkeit der
menschlichen Augen, indem wir die
leicht versetzten Bilder unserer Augen zu
einem plastischen Bild verarbeiten. Hal­
Zur Berechnung des direkten Abstandes ten wir uns ein Auge zu, so können wir
läßt sich mit dem STrealisieren. Bist der Be­ zwischen einer Fläche und demAuge hilft immer noch die Entfernung eines Kör­
trachter, Mdie Mattscheibe und Kder Körper uns der Satz des Pythagoras weiter pers abschätzen, indem wir dessen Er- ►

Cor«npletel] Der von uns entwickelte AUTOMON II ist in­


zwischen von vielen Anbietern kopiert worden.
onnectea
| Rundherum versorgen wir den ATARI ST mit nütz- ]
Selbst den Namen und das Recht der Neuheit neh­
men manche Hersteller marktschreierisch für sich in
vom Feinsten • Ichem Zubehör. So war unser Tastaturadapter J
Anspruch. Doch bevor Sie irgendeine Nachahmung
! ATAST für 2 9 8 ,- DM nicht nur der erste seiner Art. i
Praktisch unbegrenzte Speicherkapazität stellt jetzt kaufen, können Sie sich den AUTOMON auch selber
1sondern einzig bei ihm klappt die Verbindung zu be- J
unser Universelles Massenspeicher-System für i Ifebigen AT-Tastaturen auch unter ALADIN und < bauen. Die Anleitung dazu finden Sie in dieser Ausga­
alle ATARI ST zur Verfügung. Wahlweise mit einem PC-Emulatoren. Erweitert durch einen intelligenten J be des ST-Magazins Dazu können wir Ihnen wahl­
10 Megabyte Diskettenlaufwerk für 1998,- DM Barcodeleser, der Tastatureingaben simuliert, wird er • weise Leerplatine plus Kabel für 2 5,- DM oder den
Oder 44 Megabyte Wechselplatte für 3298,- DM zum BARTAST für 9 9 8 ,- DM. Die mitgelieferte S o ft-
Komplettbausatz m it vorgefertigtem Gehäuse
' wäre gestattet zusätzlich den Barcode-Druck a u s j
ausgestattet, kann es auf einfache Weise erweitert für 49 ,- DM liefern. Natürlich ist auch die Fertigver­
' nahezu jedem Programm. Den gleichzeitigen Druck i
werden. Gehäuse und Netzteil sind bereits für den ' von Etiketten. Formularea Briefen usw. auf bis zu 4 j sion des AUTOMON II für 79,- DM weiter erhältlich,
Einbau einer Festplatte beliebiger Kapazität vorbe­ Druckern ermöglichen unsere automatischen Druk- ebenso der AUTOMON I fü r Multisyncs zum Preis
reitet. So beträgt zum Beispiel der Aufpreis für eine | kerumschalter P-SW ITCH 2 für 1 8 8 ,- DM und J von 8 9 ,- DM sowie Adapterkabel für verschiedene
20 MB Festplatte nur 99 8,- DM. oder für eine P-SW ITCH 4 für 2 8 8 ,- DM dank der mitgelieferten|
Monitortypen.
40 MB Festplatte nur 1298,- DM. Mit einem zu­ , Software. Entwickler und Bastler können mit der i

sätzlich erhältlichen Controller können Sie die Sta­ | neuen P ro to ty p k a rt« für 12 9 ,- DM Experimente mit | EDV-Entwicklungen
' dem Steckplatz im Mega ST anstellen oder mit u nse -<
tion auch datenkompatibel an Ihrem PC betreiben. ! rer R elaisplatine für 179 ,- DM über den Centro-
K r e id l - K n o p s * K r e id l
Und das Beste ist: Wir können tatsächlich liefern. t nicsport Niedervoltgeräte schaltea H ü ls e r S tr . 7 6 - 4 1 5 4 T ö n is v o r s t
Fordern Sie ausführliches Informationsmaterial an! T e l. 0 2 1 5 1 /7 0 0 5 2 2

Ausgabe 11/November 1988


±jiämm 145
scheinungsgröße betrachten. Je weiter jektion« (Zeilen 3320 bis 3380) in Bild­ ten und dann die näherliegenden Flä­
entfernt ein Körper ist, desto kleiner er­ schirmkoordinaten um. Sie gibt die fertig chen. Hierzu verwenden wir die Polygon-
scheint er. Diese Darstellungsform in der berechneten Bildschirmkoordinaten an­ Routine, die das Vieleck weiß füllt und
sogenannten Zentralperspektive (alle schließend zurück. schwarz umrandet. Die weiße Füllung
Punkte laufen auf einen zentralen Punkt löscht die verdeckten, dahinterliegenden
zu) wird auch bei 3D-Computerspielen Polygone.
wie »Starglider« angewendet, um einen Die Praxis der Wie können wir nun den Abstand ei­
Tiefeneffekt zu simulieren. Wie läßt sich 3D-Grafik ner Fläche vom Auge ermitteln? Zu­
die Darstellung der Zentralperspektive nächst berechnen wir die einzelnen Ab­
aber mit dem ST realisieren? stände der Fläche vom Auge in x-, y- und
Betrachten Sie zunächst unsere Abbil­ Zeile 3350 ermittelt zunächst den Ab­ z-Richtung, indem wir die x-, y- und z-
dung. Hier sehen Sie einen Blick von stand zwischen Auge A und Körper K, Abstände sämtlicher Eckpunkte mitein­
oben auf das Geschehen. Am Punkt »B« die beiden Folgezeilen berechnen dann ander addieren (Zeilen 2940 bis 2990)
befindet sich der Betrachter, »K« mar­ die Bildschirmkoordinaten. Hierbei ad­ und durch die Zahl der Ecken dividieren
kiert den betrachteten Körper und »M« diert das Programm 320 beziehungswei­ (Zeile 3000).
die Mattscheibe (den Bildschirm), auf se 200, da die Mitte des Bildschirms der
den das Bild projiziert wird. Durch den Ursprung sein soll. Bei der y-Koordinate Pythagoras lä ß t
Standpunkt des Betrachters B verläuft subtrahiert das Programm das ermittelte grüßen
die z-Achse, die genau senkrecht auf die yM von 200, da die y-Achse auf dem
Mattscheibe M trifft. Der Körper K be­ Bildschirm von oben nach unten ausge­ Der direkte Abstand läßt sich nun über
findet sich auf der anderen Seite der richtet ist (y= 0 steht für den oberen Bild­ den Satz des Pythagoras ermitteln, der
Mattscheibe etwas in x-Richtung versetzt schirmrand). Im kartesischen Koordina­ Ihnen im zweidimensionalen Raum si­
und besitzt die x-Koordinate xK. tensystem ist die Ausrichtung hingegen cher bekannt ist. Unsere Grafik zeigt, wie
Die z-Koordinate des Betrachters ist umgekehrt. sich der Abstand zwischen Ursprung und
zB, die der Mattscheibe 0 und die des Die Darstellung der einzelnen Teile des einem Bildpunkt berechnen läßt. Die
Köpers zK. Den Abstand eines Punktes Gittermodells erfolgt in der »Darstel­ x-Komponente a und die y-Komponente
vom anderen berechnen Sie durch Sub­ le r-R o u tin e (Zeilen 3060 bis 3300). Die b bilden mit der Verbindungsgeraden d
traktion der Koordinaten. Der Abstand Routine übernimmt, abhängig vom Wert zwischen Ursprung und Bildpunkt ein
zwischen Mattscheibe und Auge beträgt der Variablen »Bildmodus«, das Darstel­ rechtwinkliges Dreieck. Hier können wir
deshalb 0-zB (Augenabstand), der zwi­ len des Körpers als Gittermodell (0), mit also den Satz des Pythagoras anwenden:
schen Körper und Auge zK-zB. versteckten Linien (1) oder schattiert (2). a2+ b 2= d 2 oder d = ]/a 2+ b 2
Nun wollen wir ermitteln, welche x- Der Gittermodell-Modus löscht zu­ Derselbe Satz gilt auch in leicht abge­
Koordinate der Körper bei der Projek­ nächst den Bildschirmteil, worauf das wandelter Form im dreidimensionalen
tion auf die Mattscheibe M besitzt, die Programm für jedes Polygon die Bild­ Raum. Hier kommt die z-Komponente
wir xMnennen. Wie können wir dies be­ schirmkoordinaten berechnet (Zeile c hinzu: ______
rechnen? 3230) und dieses als durchsichtiges Poly­ a2+ b 2+ c2= d 2 oder d = |/ a 2+ b 2+ c2
Da hier zwei ähnliche Dreiecke vorlie­ gon mit schwarzem Rand (Zeilen 3250 Diese Formel verwenden wir in Zeile
gen, hilft uns ein grundlegender Satz aus bis 3280) zeichnet. 3010 zur Berechnung des Abstands. Zu­
der Geometrie: der Strahlensatz. Der vor erzeugten wir in Zeile 2930 ein Index­
Strahlensatz besagt in diesem Fall, daß D er Hidden-Line- feld mit den Nummern der Flächen na­
mens »Prioritaet(i)«. Es wird in Zeile
die Seitenverhältnisse der beiden Drei­ Modus 3030 zusammen mit dem Dist(i)-Feld
ecke übereinstimmen:
Xm/- zb = X k / ( Z K 'Z b )
Die Darstellung der Grafik als Gitter­ sortiert. Somit haben wir nach dem Sor­
Der Term läßt sich nach xMumstellen, modell wirkt nicht sehr realistisch. Be­ tiervorgang im Indexfeld Prioritaet(i) die
so daß wir folgende Gleichung erhalten: sonders das Durchscheinen der hinteren Nummern der Flächen in der genau um­
xM = -(xK*zB)/(zK-zB) Konstruktionslinien stört. Wie lassen gekehrten Reihenfolge vorliegen, in der
Setzen wir nun die uns bekannten sich diese, eigentlich verdeckten Linien sie auf den Bildschirm gebracht werden.
Variablen in die rechte Seite ein, so erhal­ entfernen? Beim Zeichenvorgang setzen wir die
ten wir die x-Koordinate auf der M att­ Für die Lösung dieses Problems gibt es Parameter von Zeile 3120 bis 3130 so, daß
scheibe. Über die gleiche, leicht abge­ viele, teilweise sehr komplizierte Ansät­ das Programm eine weiße Fläche mit
wandelte Formel erhalten wir auch die ze. Wir lernen hier nur die einfachste Me­ schwarzem Rand zeichnet. Nach dem
y-Koordinate: thode kennen, die allerdings nicht immer Sortieren in Zeile 3180 wählt das Pro­
yM = -(yK*zB)/(zK-zB) völlig fehlerfrei arbeitet. gramm das Polynom aus (Zeile 3210) und
Wie Sie sehen, ist das sichtbare Resul­ Das Prinzip sieht folgendermaßen zeichnet es anschließend (Zeilen 3250 bis
tat sehr von der Position des Betrachters aus: Wir sortieren die Flächen nach ih­ 3280). Somit erhalten wir eine Darstel­
abhängig. Je näher Sie sich am Bild­ rem Abstand vom Betrachter in abstei­ lung mit versteckten Linien (»Hidden Li-
schirm befinden, desto stürzender sind gender Reihenfolge, was das Programm ne«-Modus).
die Linien, desto extremer erscheint die mit der Prozedur »Sortpoly« (Zeilen Die Darstellung der Grafik wirkt noch
Zentralperspektive. Für normale Fälle 2890 bis 3040) durchführt. Danach stel­ realistischer, wenn die einzelnen Flächen
hat sich eine »Augen-z-Koordinate« von len wir die Flächen in der sortierten Rei­ gefüllt und schattiert sind. Die größte
-450 bewährt. Das Programm rechnet die henfolge auf dem Bildschirm dar. Dabei Schwierigkeit bereitet die Berechnung
3D-Koordinaten mit der Prozedur »Pro­ erscheinen zunächst die weiter entfern­ der Helligkeiten der Polygone. Die M a­

146 suihmijj'j Ausgabe 11/November 1988


G rafik

thematik hierfür entstammt der Vektor­ stems verlaufende Lichtstrahl kreuzt. Xv —XB-XA, Yv —Y b-Ya und Zv —ZB-ZA.
rechnung. Dies geschieht über die Prozedur »Set- Zwei Vektoren, die von einem gemein­
light« (Zeilen 2830 bis 2870). Die Proze­ samen Punkt ausgehen, spannen eine
S chattierte dur berechnet auch gleich die Länge des Ebene auf und definieren eine Fläche.
angegebenen Lichtvektors in Zeile 2860. Diese Vektoren heißen deshalb Spann­
Darstellung Ein Vektor ist eine Gerade von einer vektoren.
bestimmten Länge mit einer bestimmten Zum Ermitteln der Helligkeit einer
An dieser Stelle wollen wir das Prinzip Ausrichtung und wird im dreidimensio­ Fläche müssen wir zunächst das Lot auf
nur kurz erläutern. Unser Programm ist nalen Raum durch ein Koordinatentripel die Fläche bestimmen, also den Vektor,
in der Lage, parallel verlaufende Licht­ (Dreierpaar aus x-, y- und z-Koordina- der senkrecht auf der Fläche steht, auch
strahlen aus einer Richtung zu simulie­ ten) definiert. Normalvektor genannt. Hierzu berech­
ren. Dazu muß das Programm wissen, in Möchten Sie den Vektor von einem nen wir zunächst die beiden Spannvekto­
welche Richtung das Licht strahlt. Wir Punkt a zu einem Punkt b ermitteln, so ren. Im Beispielprogramm erfolgt dies in
geben deshalb einen Punkt an, den der subtrahieren Sie die Koordinaten von den Zeilen 2650 bis 2730. Nun bilden wir k
durch den Ursprung des Koordinatensy­ Punkt a von denen von Punkt b: aus diesen beiden Spannvektoren das V

DIN-A3-Präzisionsplotter HPX-85 9-Nadel-Matrixdrucker Liquid-Chrystal-Drucker LCS-1600


Auflösung: 0,025mm Geschwindigkeit: Draft200, NLQ40cps 1,2MB Seitenspeicher
Wiederholgenauigkeit: 0,1mm Kompatibilität: EPSON,IBM, 500 KB System-RAM
Geschwindigkeit: 140mm/s Pufferspeicher: 7KByte Emulationen:HP-Laser-Jet, Diabolo
Zeichenfläche 290x390mm Papiervorschub: Traktor und Walze 630,Epson FX-85, IBM-ProPrinter
Kompatibilität: HP/GL Schnittstelle: Centronic Auflösung: 300x300 dpi
Zeichenstifte: Faser-,Tuschestifte DP-2010 Papierbr.254mm DM1356,60 Geschwindigkeit: 6 Seiten/Minute
Schnittstelle: Centronic DP-2015 Papierbr.406mm DM1584,60 Schnittstellen: Centronic und V24
Preis: DM 1798,- O ptionen: Einzelblatteinzug, Zweiter Zeichenstätze: 13 residente Fonts
Papierschacht, Font Karten: OCR-B Pre­ Preis: DM 5688,60
Zubehör:Halter für Rotring Isograph stige, Gothic, Italic, Script. Optionen: HP-Fonts 6 Disketten
Versand: Versand: Versand:
Peter Habersetzer, Paradeisstr.51 Peter Habersetzer, Paradeisstr.51 Peter Habersetzer, Paradeisstr.51
8120 Weilheim, Tel.:0881 /1018 8120 W eilheim, Tel.:0881 /1018 8120 Weilheim, Tel.:0881 /1018

Unsere Fachhändler:
Plotter: 1000 Berlin33, Kuhn & Gaudszun, 030/8218022,2000 Hamburg
A3-FlachbettplotterSPL-410-Centronic 76, PMC GmbH, 040/2278512,2255 Langenhorn, S & C Hierold
04672 /1615, 2960 A urichl, bent büro, 04941 /1704-0, 3300
DM 2315,91 Braunschweig, KWE Soft Marketing GmbH, 0531 /376087,3380
A3-Flachbettplotter SPL-410-Seriell G o s la rl, Dr. Hildebrandt&Buchholz, 05321 /80731,3500 Kassel,
DM 2315,91 Rudolph Computer-Systeme, 0561 /472737,4000 Düsseldorf,
Wenmakers & Schlechtriem, 0211 /133701,4000 Düsseldorf 11
A3-Flachbettplotter HPX-84-50 AD-SOFT A.Dwilies, 0211/591021,4150 Krefeld Eltgen, Data-
DM1598,- Control, 4300 E ssenl, BCSC Büro- und Computer Service
A3-Flachbettplotter HPX-84-5 GmbH, 0201 /81291,4802 Halle, L+ W C om puter, 05201 /7555,
5047 Wesseling, Bernd Fischbach, 02236 /44622, 6078 Neu-
DM1698,- Isenburg H&SWirtz&Partner, 06102 /37549, 6050 Offenbach,
A3-Rollenplotter SPL-430 DM 3011,65 ODS GmbH, 069/80070551, 6272 Niedernhausen, LECTRON
A2-Rollenplotter SPL-600 DM 9678,60 Gmbh, 06127 /7594, 6342 Haiger, EZI GmbH, 02773 /3003,
6701 Kallstadt, HK Elektronik, 06322 /2096, 6750 Kaiserslau­
A0-Rollenplotter SPL1000 DM20508,60 tern, DTS Datentechnik Stein, 0631 /97213, 6751 Weilerbach,
Krebs- Elektronik, 06374 /6878, 7000 Stuttgart 80, CBS, 0711
Digitiser: /7353531, 7180 Crailsheim, rewa-Systeme, 07951 /42877, 7519
Summa Sketch MM961 (152x228mm) Oberderdingen, OH Elektronik, 07045/2787,7800 Freiburg, Lu-
DIN-A3-Flachbettplotter SPL-450
DM 1198,- xemburgerComputersOHG,0761/31851,7800 Freiburg,Comp. Plottbereich: 385x280
Z., 0761 /554280,7947 Mengen 1, MECON GmbH, 07572/6100, Plottgeschwindigkeit: 400mm/s
Summa Sketch MM1201 (297x297mm) 8000 München 5, TSH -Com puter, 089 /2014014, 8052 Moos­
DM 1498,- burg, Ingenieur-Büro Ahlers, 08761 /4245, 8057 Eching, ESC Auflösung: 0,025mm
Summa Sketch MM1812 (300x452mm) Informatikbüro Ermer, 089/3191356,8122 Penzberg, CAT Com­ Wiederholgenäuigkeit: 0,2mm
puter Systeme GmbH, 08856 /7003, 8220 Traunstein, Ortner Anzahl der Stifte: 8
DM 2698,- und Weissmann, 0861 /7170, 8266 Töging, ROMATEC, 8631
/95138, 8400 Regensburg Ratisbona Software GmbH, 8480 Schnittstellen: RS232C/Centronic
24-Nadel-Matrix-Drucker: Weiden, DEGA Computer GmbH, 0961/42058, 8400 Regens­ Befehlssatz: 56HP/GL-Befehle
C.ITOH C715 DM2989,- burg, Ratisbona Software GmbH, 0941/80667,8542 Roth, Graf
C.ITOH C715-C (8-Farben)DM 3298,- & Schick, 09171/5058, 8580 Bayreuth, Software-Studio Som-
merer, 0921/44520, 8872 Burgau, Franz Josef Steppe, 08222 Preis DM 2359,00
/2373,8910Landsberg, müsel-elektronik,08191/21248, A 1190
Versand: Wien, Christian Data, 0222/443205, A7535 Neuberg 93, Com. Versand:
Sped. Austria, 03327/8118, CH8021 Zürich, Senn Computer AG,
Peter Habersetzer, Paradeisstr.51 01/2417373,
Peter Habersetzer, Paradeisstr.51
8120 Weilheim, Tel.:0881 /1018 8120 W eilheim, Tel.:0881 /1018

Ausgabe 11/November 1988


ujiàMii! 147
Vektor-Kreuzprodukt (Zeilen 2740 bis nus wird in Zeile 2780 nach folgender vektor eingeschlossenen Winkels ist. Zei­
2760), dessen Resultat wiederum ein Formel ermittelt: Cosinusv = le 2790 ermittelt nun der Wert für das
Vektor, nämlich der Lotvektor, ist. Nun ((Nx*Lix + Ny*Liy -I- Nz*Liz)/ Füllmuster einer entsprechenden Hellig­
berechnen wir den Cosinus des zwischen (Nlen*Lilen)). keit und legt ihn im Feld »Hell(i)« ab.
Lichtvektor (Lix/Liy/Liz) und Normal­ Dieser Wert wird in derselben Zeile Die Darstellungsroutine bestimmt
vektor (Nx/Ny/Nz) eingeschlossenen noch quadriert, da die Helligkeit der Flä­ auch hier zunächst die Zeichenfolge der
Winkels. »Lilen« und »Nlen« geben die che proportional zum Quadrat des Cosi­ Polygone (Zeile 3180). Anschließend
Länge der beiden Vektoren an. Der Cosi­ nus des zwischen Normalen- und Licht­ zeichnet sie die Polygone in der angege-

998 '###################################################### +Roff$+"-Achse oder


999 ' » A u f den Spuren d e r 3 . D i m e n s i o n « # 1440 PRINT Ron$+"Q”+ R o f f $ + " u i t " ;
1000 3D-Grafikdemo i n Om ikron-B asic f ü r ST-Magazin # 1450 REPEAT
1010 ' (c ) Fra nk M athy/ST-M agazin, November 1988 # 1460 S$= INKEY$ : IF S$=” " THEN GOTO 1460
1020 ' D a r s t e l l e n von d r e i d i m e n s i o n a l e n O bjekten # 1470 S$= MID$( S $, 4 , 1 )
1030 a l s G i t t e r m o d e l l , m it Hidden Lin e o d er s c h a t t i e r t # 1480 IF S$="X" THEN X r o t a t i o n ( 1 0 ) t D a r s t e l l e n
1040 '###################################################### 1490 IF S$="x” THEN X r o t a t i o n ( - l O ) : D a r s t e l l e n
1041 1500 IF S$=”Y” THEN Y r o t a t i o n ( l O ) : D a r s t e l l e n
1042 1510 IF S$=”y" THEN Y r o t a t i o n i - 10 ) : D a r s t e l l e n
1050 CLS : XBIOS ( R e s ! , 4 ): IF R e s !<2 THEN FORM_ALERT 1520 IF S$=”Z" THEN Z r o t a t i o n ( l O ) : D a r s t e l l e n
( 1 , ” [ 3 ][ 1 L ä u f t nur i n d e r 1 Monochrom-Auflösung. 1530 IF S$=”z" THEN Z r o t a t i o n ( - 1 0 ) : D a r s t e l l e n
. . 3 [ OK 3" ) : END 1540 UNTIL LOWER?(S$)="q"
1060 A p p l _ I n i t : V_Opnvwk: B ild m o du s!=2 1550 ENDIF
1070 DRAW 0 ,3 6 6 TO 639,366 1560 IF K$="1 " THEN
1080 DEFSNG "A-Z": RAD 1570 Lix$= STR$(L i x ! ) : IF L i x !>=0 THEN Lix$= MID$(Lix$
1090 Maxecken!=6 : RESTORE Daten: READ Maxpoly! 1580 Liy$= STR$(L i y ! ) : IF L i y !>=0 THEN Liy$= MID?(Liy?
1100 Xpos!=Ypos!=Zpos!=0 : Auge!=-450 1590 Liz ?= STR?(L i z ! ) : IF L i z !>=0 THEN Liz ?= MID?(Liz?
1110 DIM X !(M axpoly!.M axecken!) 1600 INPUT @(2 3 , 6 ) ; "X -Lichtkomponente: ";L ix ?
1120 DIM Y!(Maxpoly! .M axecken!) USING "0+ - " . T a s t e ! ,2
1130 DIM Z !(M ax po ly!.M a x ecken!) 1610 INPUT @(2 3 , 6 ) ; "Y -Lichtkomponente: ";L iy ?
1140 DIM D i s t ! ( M a x p o l y ! ) . P r i o r i t a e t ! ( M a x p o l y ! ), USING "0+ - " . T a s t e ! ,2
E ck en ! (Maxpoly! ) , H e l l ! (Maxpoly!) 1620 INPUT @(2 3 , 6 ) ; ”Z -L ichtkomponente: " ;L iz ?
1150 R ead_D ata: S e t l i g h t ( 1 , 1 , 2 ) USING "0+ - " . T a s t e ! ,2
1160 S k a lie ru n g (2 , 2 , 2 ) : Y r o t a t i o n i - 65) : X r o ta tio n ( - 20 ) 1630 S e t l i g h t ( VAL(Lix?), VALtLiy?), VAL(Liz?))
1170 Ron$= CHR$( 2 7 )+ ”p ” : R o f f $= CHR$( 2 7 )+ "q" 1640 IF L i l e n !=0 THEN GOTO 1600
1180 PRINT @(2 4 , 6 ) ;Ron$+"A"+Roff$+"uge 1650 Shade:D a r s te lle n
1190 PRINT Ron$+"L"+Roff$+"i c h t 1660 ENDIF
1200 PRINT Ron?+"M"+Roff?+"odus 1670 IF K?="a" THEN
1210 PRINT Ron$+”R"+Roff$+”o t a t i o n 1680 Auge?= MID?( STR?( -Auge! ) , 2 )
1220 PRINT R o n?+"S"+ R o ff?+ "kalierun g 1690 INPUT @( 2 3 , 6 ) ; "A ug en -Z -K o ordin ate: -";A uge?
1230 PRINT Ron$+''T"+Roff$ + " r a n s l a t i o n USING "0 " , T a s t e ! , 3
1240 PRINT R on$+ "Q "+ Roff$ + "uit"; 1700 IF VAL(Auge?)<50 THEN GOTO 1690
1250 D arstellen 1710 Auge!=- VAL(Auge?)
1260 REPEAT 1720 D arstellen
1270 PRINT @(2 3 , 6 ) ; " B i t t e w ä h l e n . . . 1730 ENDIF
1280 PRINT @(2 3 , 2 3 ) ; " "; 1740 IF K?="t" THEN
1290 K$= INKEY$ : IF K$='"' THEN GOTO 1290 1750 Xt?="0 " :Y t?= "0 " : Z t? = "0 "
1300 K$= LOWER$( MID$( K$, 4 , 1 )) 1760 INPUT @(2 3 , 6 ) ; " X - T r a n s l a t i o n : " :Xt?
1310 IF K$="m" THEN USING ”0 +-" . T a s t e ! ,4
1320 PRINT @(2 3 , 6 ) ;Ron$+"D"+Roff$+”r a h t g i t t e r 1770 INPUT @(2 3 , 6 ) ; " Y - T r a n s l a t i o n : ";Y t?
1330 PRINT Ron$+"H"+Roff$+"idden Lin e USING "0+ - " . T a s t e ! ,4
1340 PRINT R o n ? + " S " + R o f f ? + " c h a t t i e r t . . . 1780 INPUT @(2 3 , 6 ) ; " Z - T r a n s l a t i o n : ” ; Zt?
1350 S $ = INKEY$ : IF S $ = " " THEN GOTO 1350 USING "0+ - " , T a s t e ! ,4
1360 S $ = LOWER$( MID$( S $ , 4 , 1 )) 1790 T r a n s l a t i o n VAL(Xt?), VAL(Yt?), VAL(Zt?))
1370 IF S$="d” AND Bildm o d us!<>0 THEN B ildm odus!=0 1800 D arstellen
:D a rste lle n 1810 ENDIF
1380 IF S$="h" AND B ildm odus!<>1 THEN B ildm odus!=1 1820 IF K?="s" THEN
:D a r s te lle n 1830 X s ? = " l " : Ys?=" 1 " : Zs?="1 "
1390 IF S$="s" AND B ildm od u s!<>2 THEN Bildm odus!=2 1840 INPUT @(2 3 , 6 ) ; " X - S k a l i e r u n g s f a k t o r : " ;Xs?
:D a r s te lle n USING ”0+ - + . " . T a s t e ! ,4
1400 ENDIF 1850 INPUT @(2 3 , 6 ) ; " Y - S k a l i e r u n g s f a k t o r : ";Ys?
1410 IF K$=”r " THEN USING "0+ - + . " . T a s t e ! ,4
1420 PRINT @(2 3 , 6 ) ;Ron$+ "X /x- "+ Rof f$+", 1860 INPUT @ ( 2 3 ,6 ) ; " Z - S k a l i e r u n g s f a k t o r : ";Zs?
1430 PRINT Ron$+"Y /y -"+ Roff$+", "+Ron$+"Z/z" USING "0+ - + . " . T a s t e ! ,4

S c ie n t ific S o ft GmbH i. Gr. Isestr. 57 2000 Hamburg 13


ST_ST ATISTIK P-GRAPH* CHEMOGRAPH* ST_DREIECK*
Uni- und Multivariate Statistik Publikationsreife Diagramme ; : Erstellen von Skizzen und Darstellung der ProzentVer­
(Varianz- Cluster- Faktor- Dis­ und Histogramme entwerfen. : i Strukturformeln aus dem Be­ teilungen von Datcn-Tri-
kriminanz- Item- multiple Re­ Frei wählbare Größe und Ska- i reich der Chemie. Am Bild- plets. Wählbare Gruppie­
gressionsanalyse, Tests u.a.). lierung(incl. log10, loge, logp. ; schirm editieren, rotieren, rung von mehreren Drei­
DIN-Skalierung, 2D und 3D Beliebige, editierbare Beschrif­ i: zoomen, spiegeln etc. Kom­ ecken in einer Grafik. Ver­
Grafik. Testet abhängige und un­ tung. Glättung, Stapeln, Splinc, fortable Beschriftung. Erwei- schiedene, markierte Varia­
abhängige Stichproben. Liest un­ Statistikfunktionen. Komforta­ : terbare Formelbibliotheken, blentriplets in einem Drei­
begrenzt große ASCII-Files. bles Einlesen der Daten, inclu- ! Winkelnormierung. Publika­ eck. Freie Beschriftung der
Eigener Dateneditor. sive "Missing-Valuc"-Option. i tionsreife Grafikausgabe. Grafik. Liest ASCII-Files.
DM 349.- DM 248.- DM 699.- DM 169.-
* Metafile-Grafik: Fonts und Treiber für alle gängigen Druckertypen, incl. Atari-Laser Hotline 040/488700 1300 bis 1600

148 julÉ1matiiin Ausgabe 11/November 1988


G rafik

benen Reihenfolge und verwendet dabei dieren oder Subtrahieren des Verschiebe- das Verschieben zuständig (Zeilen 1920
die im »Hell(i)«-Feld abgelegten Füllmu- Wertes zu sämtlichen Koordinaten errei­ bis 2030). Sie merkt sich auch die aktuel­
sterwerte (Zeile 3270). chen. Wollen wir den Körper beispiels­ le Position mit den Variablen »xpos«,
Kommen wir nun zu den unterschied­ weise weit nach links, etwas nach oben »ypos« und »zpos«. Sie sind für die
lichen Methoden, mit denen sich die 3D- und weiter weg bewegen, so führen wir Rotations- und Skalierungs-Operatio­
Körper manipulieren lassen. Die ein­ folgende Additionen durch: xK= xK-70, nen wichtig.
fachste Funktion ist das Verschieben ei­ yK= yK-20 und zK= z K+ 100. Die Proze­ Möchten Sie die Größe eines Objektes
nes Körpers. Sie läßt sich durch das Ad­ dur »Translation« ist im Programm für verändern, müssen Sie eine Skalierungs-
Fortsetzung auf Seite 151

1870 S k a l i e r u n g ( VAL(Xs$), VAL(Ys$), VAL(Zs$)) 2410 NEXT J!


1880 S hade: D a r s t e l l e n 2420 NEXT I!
1890 ENDIF 2430 Shade
1900 UNTIL K$="q" 2440 RETURN
1910 V_Clsvwk:A p p l _ E x i t : CLS : END 2450 ' R o t a t i o n um Z-Achse
1920 ' Verschieben/Translation 2460 DEF PROC Z r o t a t i o n ( W i n k e l !)
1930 DEF PROC T r a n s l a t i o n i D x ! , D y ! , D z !) 2470 LOCAL I ! , J ! , S in us ! .C o sinu s ! . A l t x ! . A l t y !
1940 LOCAL I ! , J ! 2480 W i n k e l ! = W i n k e l !/ 180* PI
1950 Xpos!=Xpos!+Dx! :Ypos!=Ypos! +Dy! : Z po s!=Zpos!+Dz! 2490 S in u s ! = S lN (W inkeli)
1960 FOR I !=0 TO P o l y z a h l ! 2500 C o s i n u s != COStWinkel!)
1970 FOR J !=0 TO E c k e n ! ( I !)-1 2510 FOR I !=0 TO P o l y z a h l !
1980 X ! (I ! , J ! )=X!(I ! , J!)+Dx! 2520 FOR J !=0 TO E c k e n ! ( I ! )-1
1990 Y! ( I ! , J ! ) = Y ! ( I ! , J ! )+Dy! 2530 A l t x ! = X ! ( I ! , J ! ) - X p os! : A l t y ! = Y ! ( I ! , J ! ) - Y p o s !
2000 Z! ( I ! , J ! ) =Z! ( I ! . J ! )+Dz! 2540 X! ( I ! , J ! ) = C o s i n u s ! * A l t x ! - S i n u s !* A l t y !+Xpos!
2010 NEXT J! 2550 Y! ( I ! , J ! ) = S i n u s !* A l t x !+ C o s in u s! * A l t y !+Ypos!
2020 NEXT I! 2560 NEXT J !
2030 RETURN 2570 NEXT I!
2040 ' Skalierung 2580 Shade
2050 DEF PROC S k a l i e r u n g t X f a k t o r ! , Y f a k t o r ! , Z f a k t o r ! ) 2590 RETURN
2060 LOCAL I ! , J! 2600
2070 FOR I !=0 TO P o l y z a h l ! 2610 Berechnung d e r P o l y g o n h e l l i g k e i t e n
2080 FOR J !=0 TO E c k e n ! ( I !)-1 2620 DEF PROC Shade
2090 X ! ( I ! , J !) = (X! ( I ! , J ! ) - X p o s ! ) * X f a k t o r !+Xpos! 2630 LOCAL I ! , Ax! , Ay! , Az ! , Bx! , By ! , Bz ! , Cx! . Cy! , C z ! ,
2100 Y !( I ! , J !) = (Y! ( I ! , J ! ) - Y p o s ! ) * Y f a k t o r !+Ypos! Nx! , Ny ! , Nz! .N len !,C o !
2110 Z! ( I ! , J !) = ( Z! ( I ! , J ! ) - Z p o s ! ) * Z f a k t o r !+Zpos! 2640 FOR I !=0 TO P o l y z a h l !
2120 NEXT J! 2650 Ax ! =X ( I ! , 0 )
2130 NEXT I! 2660 Ay ! =Y ( I ! , 0 )
2140 RETURN 2670 Az ! = Z ( I ! . 0 )
2150 ' R o t a t i o n um X - A c h s e 2680 Bx ! =X ( I ! , 1 ) -Ax
2160 DEF PROC X r o t a t i o n ( W i n k e l !) 2690 By ! =Y ( I ! , 1 ) -Ay
2170 LOCAL I ! , J ! , S inus ! .C o sin us ! , A l t y ! , A l t z ! 2700 Bz ! = Z ( I ! , 1 )-Az
2180 W i n k e l ! = W i n k e l !/ 180* P I 2710 Cx ! =X ( I ! , 2 ) -Ax
2190 S i n u s != S I N ( W i n k e l ! ) 2720 Cy ! =Y ( I ! , 2 ) -Ay
2200 Cosinus!= COStWinkel!) 2730 Cz ! = Z ( I ! , 2 ) -Az
2210 FOR I !=0 TO P o ly z a h l! 2740 Nx!= ( By! *Cz! - B z !*Cy! ) / 1 0 0 0
2220 FOR J !=0 TO E c k e n ! ( I !)-1 2750 Ny! = ( - B x ! *Cz!+Bz!*Cx! ) / 1 0 0 0
2230 A l t y !=Y! ( I ! , J ! ) - Y p o s ! :A l t z ! = Z ! ( I ! , J ! ) - Z p o s ! 2760 Nz! = ( Bx! *Cy!- B y ! *Cx! ) / 1 0 0 0
2240 Y! ( I ! , J ! ) = C o s i n u s ! * A l t y !- S i n u s ! * A l t z !+Ypos! 2770 Nlen! = SQR(Nx! 2+Ny! "2+Nz!*2 )
2250 Z! ( I ! , J ! ) = S i n u s ! * A l t y !+ C o s in u s! * A l t z !+Zpos! 2780 Co! = ( ( Nx! * L i x !+Ny! * L i y !+Nz!* L i z ! ) /
2260 NEXT J! ( N l e n ! * L i l e n ! ))*2
2270 NEXT I! 2790 H e l l ! ( I !)= INT( ( 1-C o !)* 8 . 5 )
2280 Shade 2800 NEXT I !
2290 RETURN 2810 RETURN
2300 ' R o t a t i o n um Y-Achse 2820
2310 DEF PROC Y r o t a t i o n fW i n k e l ! ) 2830 Setzen des L ic h tv e r la u f s
2 3 2 0 LOCAL I ! , J ! , S i n u s ! . C o s i n u s ! , A l t x ! , A l t z ! 2840 DEF PROC S e t l i g h t ( X ! , Y ! , Z ! )
2330 W i n k e l ! = W i n k e l ! / 180* PI 2850 L i x !=X ! : L i y !=Y! : L iz ! = Z !
2340 S i n u s != S I N t W i n k e l ! ) 2860 L i l e n ! = SQR(X! ~2+Y! *2+Z! " 2 )
2350 C o s i n u s != C O S ( W i n k e l ! ) 2870 RETURN
2360 FOR I !=0 TO P o ly zah l! 2880
2370 FOR J !=0 TO E c k e n ! ( I !)-1 2890 ' S o r t i e r u n g d e r F l ä c h e n nach Abstand
2380 A l t x !=X! ( I ! , J ! ) - X p o s ! : A l t z ! = Z ! ( I ! . J ! ) - Z p o s ! 2900 DEF PROC S o r t p o l y
2390 X! ( I ! , J ! ) = C o sin u s! * A l t x ! - S i n u s ! * A l t z !+Xpos! 2910 LOCAL I ! , J ! , C x ! , C y ! ,C z !
2400 Z! ( I ! , J ! ) = S i n u s ! * A l t x !+ C o s in u s! * A ltz ! + Z p o s! 2920 FOR I !=0 TO P o l y z a h l !


Slimiine-Floppy-Laufwerk für Atari ST
- durchgeführter Bus serienmäßig
-1 MB unformatiert
- Umschalter 40/80 Tracks (MS-DOS!)
- formschönes atarifarbenes Metallgehäuse
- lieferbar als A- oder B-Laufwerk
_ _ - inkl. Steckernetzteil _
Wir führen ausschließlich Qualitätslaufwerke bekannter Marken
02302/69372 • Hardwarehaus Norbert Knittel, Kohlensiepen 123,5810 Witten *02302/69372

K nittel • W ittens bekanntes Hardw arehaus • K nittel


Preisänderungen Vorbehalten • Lieferung solange Vorrat reicht zzgl. Porto und Verpackung
- - - - .................................

Ausgabe 11/November 1988 rL q


ÏÉ â H M W 149
2930 P r i o r i t a e t ! ( I !) =1 ! 3890 DATA 0 , 8 0 ,-4 0
2940 Cx!=Cy!=Cz!=0 3900 DATA 4 : ' Zahl d e r Ecken von d e r r e c h t e n D a c h h ä lf te
2950 FOR J !=0 TO E c k e n ! ( I ! )-1 3910 DATA 4 0 , 4 0 ,-6 0
2960 Cx!=Cx!+X! ( I ! , J !) 3920 DATA 4 0 , 40,60
2970 Cy!=Cy!+Y!(I! , J ! ) 3930 DATA 0 , 80,40
2980 Cz!= Cz!+ Z !(I! , J ! ) -Auge! 3940 DATA 0 , 8 0 ,-4 0
2990 NEXT J! 3950
3000 C x ! = C x ! / E c k e n ! ( I ! ) : Cy!=Cy! / E c k e n ! ( I ! ) : 3960 'GEM-Einbindung
Cz!=Cz! / E c k e n ! ( I ! ) 3970 DEF PROC Appl I n i t : LOCAL X!,Y!,W !,H !:
3010 D i s t ! ( I !)= SQR(Cx! ~2+Cy! ~2+Cz! “2 ) DIM C t r l % ( 1 2 ) , I n t i n % ( 128 ) , Addrout%L(1 )
3020 NEXT I! 3980 DIM I n t o u t% ( 1 2 8 ) , P tsin % ( 1 , 128 ) , P tso u t% (1 , 6 ),
3030 SORT D i s t ! ( 0 ) TO P r i o r i t a e t ! ( 0 ) Addrin%L(3 ) , G l o b a l %(15 )
3040 RETURN 3990 A p p l _ E x it : G r a f _ H a n d l e ( C t rl % ( 6 ))
3050 4000 RETURN
3060 ' D a r s t e l l u n g d e r Polygone 4010
3070 DEF PROC D a r s t e l l e n 4020 DEF PROC A p p l _ E x i t : LOCAL i !
3080 LOCAL A p !, Z p ! , Z e! ,X1 !,Y 1 !,X2 !,Y2 ! , T 1 ! , T 2 ! 4030 G r a f_ H a n d le (C trl% ( 6 ) ) : CLIP : RETURN
3090 Vsf I n t e r i o r ( 0 ) : V s f _ P e r i m e t e r ( 0 ) 4040
3100 V_Recf1 (0 , 0 , 6 3 9 , 3 6 5 ) 4050 IF TIMER THEN DEF PROC Graf_ H and le(R l n t o u t % ( 0 ),
3110 IF B ild m o du s!=1 THEN R I n t o u t % ( l ) , R I n t o u t% ( 2 ),R I n t o u t% ( 3 ),
3120 V s f_ In te rio r(0 ) R I n t o u t% ( 4 ))
3130 V s f_ C o lo r ( 1 ) : V s f _ P e r i m e t e r ( 1 ) : V s l _ C o l o r ( 1 ) ELSE DEF PROC Graf_Handle(R l n t o u t % ( 0 ))
3140 ENDIF 4060 AES ( 7 7 ,Global% (1 5 ) , I n t i n % ( 0 ) , Addrin%L(0 ),
3150 IF B ild m o du s!=2 THEN I n t o u t% ( 5 ) , Addrout%L(0 ))
3160 V s f _ l n t e r i o r ( 2 ) : V s f_ C o lo r ( 1 ) : V s f _ P e r i m e t e r ( 0 ) 4070 RETURN
3170 ENDIF 4080 ' VDI
3180 IF B ildm od u s!>0 THEN S o r t p o l y 4090
3190 V s _ C l i p ( 0 , 0 , 6 3 9 , 365 ) 4100 DEF PROC V _ P l i n e ( X ! )
3200 FOR Ap!=0 TO P o l y z a h l ! 4110 VDI ( 6 , C t r l % ( 1 2 ) , I n t i n % ( 0 ),
3210 IF B ildm od us!>0 THEN Z p ! = P r i o r i t a e t ! ( P o l y z a h l ! P t s i n % ( 0 ,X! ) , I n t o u t% ( 0 ) , P tsou t% (0 , 0 ))
-Ap!) ELSE Zp!=Ap! 4120 RETURN
3220 FOR Z e!=0 TO E c k e n ! ( Z p ! ) - l 4130 '
3230 P r o j e k t i o n ! X ! ( Z p ! , Z e ! ) , Y ! ( Z p ! , Z e ! ), 4140 DEF PROC V_Fi1l a r e a ( X!)
Z !(Z p !,Z e ! ) , P t s i n % ( 0 , Z e ! ) , P t s i n % ( 1 . Z e ! )) 4150 VDI ( 9 , C t r l % ( 1 2 ) , l n t i n % ( 0 ) , P t s i n % ( 0 , X ! ),
3240 NEXT Ze! I n t o u t% ( 0 ) , P tso ut% ( 0 , 0 ))
3250 P t s i n % ( 0 , E ck en ! ( Zp! ) ) = Ptsin % (0 , 0 ) 4160 RETURN
3260 P t s i n % ( 1 , E c k e n ! ( Zp! ) )= P ts in% (1 , 0 ) 4170
3270 IF B ildm od us!=2 THEN V s f _ S t y l e ( H e l l ! ( Zp! ) ) 4180 DEF PROC V s l_ C o l o r ( Intin%( 0 ))
3280 IF B ild m o d us!=0 THEN V _ P l i n e ( E c k e n ! ( Zp! ) + l ) ELSE 4190 VDI ( 1 7 , C t r l % ( 1 2 ) , I n t i n % ( 1 ) , P t s i n % ( 0 , 0 ) ,
V _ F illarea(E cken!(Z p!)+ l) I n t o u t% ( 0 ) , P tsou t% (0 , 0 ))
3290 NEXT Ap! 4200 RETURN
3300 RETURN 4210
3310 4220 DEF PROC Vsf I n t e r i o r ( I n t in % ( 0 ))
3320 ' Umrechnung 3D - > 2D 4230 VDI ( 2 3 , C t r l % ( 1 2 ) , I n t i n % ( 1 ) ,P t s i n % (0 , 0 ) ,
3330 DEF PROC P r o j e k t i o n t X 3d ! ,Y3d ! , Z 3d ! ,R X2d ! , R Y2d ! ) I n t o u t% ( 0 ) , P tsou t% ( 0 , 0 ))
3340 LOCAL D! 4240 RETURN
3350 D!=Z3d!-Auge! 4250
3360 X2d !=320+ ( -A uge! *X3d ! ) / D! 4260 DEF PROC V s f _ S t y l e ( I n t i n % ( 0 ))
3370 Y2d !=200- ( -Auge!*Y3d ! )/D ! 4270 VDI ( 2 4 , C t r l % ( 1 2 ) , I n t i n % ( l ) ,P t s i n % ( 0 , 0 ) ,
3380 RETURN I n t o u t% ( 0 ) , P tsou t% ( 0 , 0 ))
3390 DEF PROC Read_Data 4280 RETURN
3400 LOCAL I ! , J ! 4290
3410 FOR I !=0 TO Maxpoly! 4300 DEF PROC V s f_ C o lo r ( I n t i n %(0 ) )
3420 READ E cken! ( I ! ) 4310 VDI ( 2 5 , C t r l % ( 1 2 ) , I n t in % ( 1 ) ,P t s i n % (0 , 0 ) ,
3430 IF E c k e n ! ( I ! )=0 THEN EXIT I n t o u t% ( 0 ) , P tso ut% ( 0 , 0 ))
3440 FOR J !=0 TO E c k e n ! ( I ! )-1 4320 RF.TURN
3450 READ X! ( I ! , J ! ) , Y ! ( I ! , J ! ) , Z ! ( I ! , J ! ) 4330
3460 NEXT J! 4340 DEF PROC V Opnvwk
3470 NEXT I! 4350 V_Opnvwk( 1 . 1 , 1 , 1 , 1 , 1 , 1 , 1 , 1 , 1 , 2 )
3480 P o l y z a h l !=Maxpoly ! 4360 RETURN
3490 RETURN 4370 DEF PROC V_Opnvwk( I n t in % ( 0 ) , I n t in % ( 1 ) , I n t in % ( 2 ),
3500 -Daten I n t i n % ( 3 ) , I n t i n % ( 4 ) , I n t in % ( 5 ) , I n t in % ( 6 ),
35-10 DATA 8 : ' Zahl d e r P oly go n e-1 I n t i n % (7 ) , I n t i n % ( 8 ) , l n t i n % ( 9 ) , l n t i n %(10 )
3520 DATA 4 : ' Zahl d e r Ecken von V o r d e r t e i l 4380 VDI ( 1 00, C t r 1%(1 2 ) , I n t i n % ( l l ) ,P t s i n % ( 0 , 0 ) ,
3530 DATA 4 0 , 4 0 ,-6 0 I n t o u t% ( 4 5 ) , P tso u t% (0 , 6 ))
3540 DATA 4 0 , - 4 0 ,-6 0 4390 RETURN
3550 DATA - 4 0 , - 4 0 ,-6 0 4400
3560 DATA - 4 0 , 4 0 ,-6 0 4410 DEF PROC V_Clsvwk
3570 DATA 4 : ' Zahl d e r Ecken von H i n t e r s e i t e 4420 VDI ( 1 0 1, C t r 1%(1 2 ) , l n t i n % ( 0 ) , P tsin % (0 , 0 ) ,
3580 DATA 4 0 , 4 0,60 I n t o u t% ( 0 ) , P tsou t% ( 0 , 0 ))
3590 DATA 4 0 , - 4 0,60 4430 RETURN
3600 DATA - 4 0 , - 40,60 4440
3610 DATA - 4 0 , 4 0,60 4450 DEF PROC Vsf P e r i m e t e r ( l n t i n % ( 0 ) )
3620 DATA 4 : ' Zahl d e r Ecken von d e r U n t e r s e i t e 4460 VDI ( 1 0 4, C t r l % ( 1 2 ) , I n t i n % ( 1 ) , P tsin % (0 , 0 ),
3630 DATA - 4 0 , - 4 0 ,-6 0 I n t o u t% ( 0 ) , P tso u t% ( 0 , 0 ))
3640 DATA - 4 0 , - 40,60 4470 RETURN
3650 DATA 4 0 , - 4 0,60 4480
3660 DATA 4 0 , - 4 0 ,-6 0 4490 DEF PROC V_Recf1 ( P t s i n % (0 , 0 ) , P tsin % ( 1 , 0 ),
3670 DATA 4 : ' Zahl d e r Ecken von d e r l i n k e n S e i t e P t s i n % ( 0 , 1 ) , P t s i n % ( 1 , 1 ))
3680 DATA - 4 0 , 4 0 ,-6 0 4500 VDI ( 1 1 4, C t r l % ( 1 2 ) , I n t i n % ( 0 ) , P tsin % (0 , 2 ),
3690 DATA - 4 0 , - 4 0 ,-6 0 I n t o u t% ( 0 ) , P tso u t% (0 , 0 ))
3700 DATA - 4 0 , - 4 0 ,6 0 4510 RETURN
3710 DATA - 4 0 , 4 0,60 4520
3720 DATA 4 : ' Zahl d e r Ecken von d e r r e c h t e n S e i t e 4530 DEF PROC V Hide C
3730 DATA 4 0 , 4 0 ,-6 0 4540 VDI ( 1 2 3 , C t r l % ( 1 2 ) , l n t i n % ( 0 ) , P tsin % (0 , 0 ),
3740 DATA 4 0 , - 4 0 ,-6 0 I n t o u t% ( 0 ) , P tso u t% ( 0 , 0 ))
3750 DATA 4 0 , - 40,60 4550 RETURN
3760 DATA 4 0 , 4 0,60 4560
3770 DATA 3 : ' Zahl d e r Ecken von d e r v o r d e r e n Dachkante 4570 DEF PROC Vs C l i p ( P t s i n % ( 0 , 0 ) , P tsin % ( 1 , 0 ),
3780 DATA - 4 0 , 4 0 ,-6 0 P t s i n % ( 0 , 1 ) , Ptsin%( 1 , 1 ))
3790 DATA 0 , 8 0 ,-4 0 4580 I n t i n % ( 0 )=1
3800 DATA 4 0 , 4 0 ,-6 0 4590 VDI ( 129, C t r l % ( 1 2 ) , I n t i n % ( l ) ,
3810 DATA 3 : ' Zahl d e r Ecken von d e r h i n t e r e n Dackkante P t s i n % (0 , 4 ) , I n t o u t% (0 ) , P t s o u t %(0 , 0 ))
3820 DATA - 4 0 , 4 0,60 4600 RETURN
3830 DATA 0 , 8 0 ,4 0 4610 '
3840 DATA 4 0 , 4 0,60 4620 DEF PROC Vs C l i p : l n t i n % ( 0 )=0
3850 DATA 4 : ' Zahl d e r Ecken von d e r l i n k e n D a c h h ä l f t e 4630 VDI ( 1 29, C t r l % ( 1 2 ) , I n t i n % ( 1 ),
3860 DATA - 4 0 , 4 0 ,-6 0 P t s i n % (0 , 4 ) , l n t o u t % ( 0 ) , P tsou t% (0 , 0 ))
3870 DATA - 4 0 , 4 0,60 4640 RETURN
3880 DATA 0 , 8 0 ,4 0

150 ' Ausgabe ll/November 1988


Operation durchführen. Hierzu multi­ im Rahmen dieses Artikels leider nicht erreicht. Außerdem berechnet die Routi­
plizieren Sie die x-, y- und z-Koordinaten herleiten können. Ein Buch zur Vektor­ ne die Helligkeitswerte der Flächen in
mit festzusetzenden Faktoren, die sich rechnung hilft hier weiter. Zeile 2280 neu, da sich der Lichteinfall
durchaus unterscheiden dürfen. Möch­ Für die Rotation um die drei verschie­ mit der Rotation geändert hat.
ten Sie beispielsweise das Objekt doppelt denen Achsen besitzt das Programm drei Bei einer Rotation um die y-Achse
so breit, halb so hoch und dreimal so tief verschiedene Routinen, die im Prinzip (Zeilen 2300 bis 2440) ändern sich die
wie bisher haben, so führen Sie folgende gleich arbeiten. Die Routine subtrahiert x- und z-Koordinaten:
Operationen durch: zunächst von jeder Koordinate die Posi­ x neu= Cosinus(Winkel) * xALT - Sinus
x k = xk*2, yK= yK *0.5 und zK= zK*3. tionsvariable xpos, ypos und zpos, damit (Winkel) * zALT
Für eine Punktspiegelung am Ur­ die Rotation auch dann um den Mittel­ z n e u = Sinus(Winkel) * xALT + Cosinus

sprung der jeweiligen Achse verwenden punkt der Körpers erfolgt, wenn dieser (Winkel) * zALT
Sie einfach einen negativen Skalierungs­ zuvor verschoben wurde. Nun erfolgt die Wöllen Sie Ihren Körper um die z-
faktor. Dies macht sich bei den Daten des Rotation, wobei wir zunächst das Bei­ Achse drehen (Zeilen 2450 bsi 2590), so
Beispielprogramms nicht bemerkbar, da spiel einer Rotation um die x-Achse be­ kommen folgende Rechenregeln zum
das Haus symmetrisch ist. trachten (Zeilen 2150 bis 2290). Hier blei­ Einsatz:
Die Routine »Skalierung« zwischen ben die x-Werte erhalten, während sich x n e u = Cosinus(Winkel) * xALT - Sinus
den Zeilen 2050 bis 2140 subtrahiert und die y- und z-Koordinaten folgenderma­ (Winkel) * yALX
addiert vor der Multiplikation jeweils die ßen ändern: Y n e u = Sinus(Winkel) * xAIX + Cosinus

Objektpositions-Variable xpos, ypos be­ (Winkel) * yALX


Yneu= Cosinus(Winkel) * yALX - Sinus Hier ändern wir nur die x- und y-Ko-
ziehungsweise zpos, damit sich das Ob­
(Winkel) * zALT
jekt weiterhin mit seinem Mittelpunkt an ordinaten.
zNEU= Sinus(Winkel) * yALT + Cosinus
der gleichen Position befindet. Abschließend wünschen wir Ihnen viel
(Winkel) * zALT
Zum Abschluß wollen wir noch die Spaß beim Experimentieren und hoffen,
Rotation von Körpern ansprechen. Hier­ Anschließend werden die Variablen daß Ihnen diese Einführung den Einstieg
für verwenden wir die Winkelfunktionen xpos, ypos und zpos wieder addiert, da­ in die faszinierende Welt der 3D-Grafik
Sinus und Cosinus, wobei wir die Regeln mit das Objekt seine Ausgangsposition erleichtert. (am)

M o ln ilt o r d e r;
[Engl.] (Kontrollgerät)
Der Monitor ist neben der Tastatur das
wichtigste ’’Zubehör” für Ihren Computer.
Wir haben in der Novemberausgabe die
Neuen für Sie unter die Lupe genommen.
Wir haben uns auch zwei Textverarbei­
tungen angeschaut. Jetzt wissen wir,
welche auf welchem Monitor am
besten ausschaut.
Bei ’’MAGNETO” können Sie die
Monotonie im wahrsten Sinne des
Wortes vergessen. Ein Spiel für zwei,
bei dem der Rechner aber böse
Intrigen spinnt.

Am 12. Oktober finden Sie


das neue ATARImagraz/n
bei Ihrem
Zeitschriftenhändler.
Die Gilde der Pixel-M eister
Computergrafiken sind entweder einfach schön anzuse­ Im folgenden finden Sie eine Aufstellung der wichtig­
hen oder dienen der Illustration und dem Verständnis sten Daten der bekanntesten Mal- und Zeichenprogramme
komplizierter Sachverhalte, die nur schwer in Worte zu für den Atari ST. Alle Angaben stammen aus der neuesten
kleiden wären. Wenn Sie solche Bilder nicht nur betrach­ Auflage des Atari Software-Katalogs. Trotz größter Sorgfalt
ten, sondern selbst zeichnen wollen, dann sollten Sie ein beim Anfertigen dieser Liste können wir leider keine Ga­
besonderes Augenmerk auf die Wahl des für Sie optima­ rantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit aller Angaben
len Grafikprogramms legen. übernehmen. (uh/ts)

P ro g ra m m n a m e _______________________ D is tr ib u to r ________________ GEM__________D a te n k o m p a tib ilitä t______________________________ D o k u m e n ta tio n _______ P reis

1.0 Fram e M aker Cut-Table Laserw are ja Sprite-Editor, Degas (.PH) Deutsch 99 M ark
3D V ideo S tudio E xpert nein — D eutsch 148 M ark
A egis A n im ato r S oftline — D egas, N eochrom e, S tarpainter Englisch 248 M ark
A rt D irector K ieckbusch ja alle M alprogram m e Deutsch 198 M ark
A rtS cribe Profisoft ja Degas-, Neo- und A rtscribe-Form at D eutsch 89 M ark
Assist O m ega ja K onverter fü r M alprogram m e D e utsch /E n glisch —
B inLook ST Tom m y Software D egas Elite D e utsch /E n glisch 79 M ark
CAD P rojekt Plus M arkt & Technik ja — D eutsch 798 M ark
C am pus-A rt Technobox ja D egas Elite, N eochrom e, A rt D irector D eutsch 149 M ark
D.R.A.W. O m ikron -S oftw a re nein Degas Deutsch 79 M ark
Degas Elite K nupe ja />:■;/ Degas E n glisch 179,50 M ark
D e genis III IPA ja D egas Elite, V ivid S u ccess D eutsch 169 M ark
D isc-G rafik ST Disc ja fast alle G rafikp rog ram m e Deutsch 129 M ark
EasyD raw 2.0 K ieckbusch ja — Englisch 198 M ark
Film D irector K ieckbusch ja N eochrom e, A rt D irector Deutsch 219 M ark
Fractal G enerator K nupe ja — Englisch 69,50 M ark
G EM Draw Plus abc ja G EM G raph, G EM W ordchart ST/PC D eutsch 369 M ark
G EM G raph abc ja G EM Draw Plus D eutsch 369 M ark
G FA-Artist G FA S ystem tech nik ja — Deutsch 149 M ark
G FA-M ovie G FA S ystem tech nik ja alle hoch auflösend en S tandardform ate Deutsch 149 M ark
G FA-O bjekt G FA S ystem tech nik ja GFA-Draft plus, GFA-Basic, GFA-Vektor D eutsch 198 M ark
G FA-Vektor GFA S ystem tech nik ja — Deutsch 99 M ark
H JB -P aint+ O m eg a ja ■ Degas, STAD, S cansoft, IMG D eutsch 137 M ark
Im agic A p plic a tio n S ystem s ja alle Standard-Form ate D eutsch 498 M ark
Jack-P aint A & P Softw are ja — D eutsch 49 M ark
K-G raph V2.0 (D eutsch) K nupe ja K-DATA, K-Spread Englisch 129 M ark
M aps & Legends (V 2.0) K nupe ja G rafik-P rogram m Degas Englisch 149 M ark
M egaP aint Tom m y Softw are ja Degas, ASCII D e utsch /E n glisch 298 M ark
N eochrom e Atari ja — — PD
Panip A d ventu re Soft ja — D eutsch 79 M ark
P ersonal D raw Art S o ftline ja Easy-D raw 2.0 — - 98 M ark
P icop A d ventu re Soft ja Degas, Doodle, N eochrom e D eutsch 49 M ark
P rin tm aster A rt G allery I K nupe nein P rin tm aster Englisch 98,50 M ark
P rin tm aster A rt G allery II K nupe nein P rin tm aster E nglisch 98,50 M ark
P rin tm aster Plus K nupe nein — E nglisch 149 M ark
P rin tm aster Plus D eutsch S o ftline nein — — ab 98 M ark
Pro S prite D e signer CC D ja — Deutsch 120 M ark
Profi Painter ST D ata Becker ja Logo, Degas, Doodle D eutsch 99 M ark
S cansoft O m ega ja P u blishing Partner, Calam us, Degas Deutsch 99 M ark
ST Paint M arkt & Technik ja — D eutsch 99 M ark
ST Paint Plus M arkt & Technik ja ST-Paint, Profi Painter, STAD, M onostar Deutsch 129 M ark
ST-Draw S o ftline ja — Deutsch 448 M ark
STAD A p plication S ystem s ja Degas, N eochrom e D eutsch 179 M ark
StarPainter ST Sybex ja " — Deutsch 99 M ark
START A n d ro m e d a Softw are — Degas, N eochrom e E n glisch _
Technical D raw A rt S oftline ja E asy-D raw 2.0 129 M ark
T he A n im ato r Profisoft Degas, N eochrom e Englisch 119 M ark

A & P Software, Auf der Schanze 4, S490 Cham/Opf., Tel.: 09971/9723 Kieckbusch Computer Technik GmbH, Am Seeufer 22, 5412 Ransbach, Tel.: 02623/1618
abc Software, Dorpstraat 2, NL 5314 AE Bruchem, Tel.: 00313141/84811 Knupe GmbH + Co KG, Postfach 354, 4600 Dortmund, Tel.: 0231/5275-31,-32
Adventure Soft, Ostring 3, 6452 Hainburg 1, Tel.: 06182/69709 Laserware, Roß Straße 16, 4000 Düsseldorf 30, Tel.: 0211/483378
Andromeda Software Ltd., 200 Brent Street, Hendon, London NW4 1BH, Tel.: 00441203/6366 Markt & Technik Verlag AG, Hans Pinsel Str. 2, 8013 Haar bei München, Tel.: 089/4613-0
Application Systems Heidelberg, Englerstr. 3, 6900 Heidelberg 1, Tel.: 06221/300002 Omega-Datentechnik, U. Breuer + A. Benninghoff, Sonnenstr. 24, 5800 Hagen,
Atari Computer, Frankfurter Str. 89-91, 6096 Raunhcim, Tel.: 06142/2090 Tel.: 02331/406973
CCD Creative Computer Design, Burgstr. 9, 6228 Eltville, Tel.: 06123/1638 Omikron, Erlachstr. 15, 7534 Birkenfeld 2, Tel.: 07082/5386
Data Becker GmbH, Merowingerstr. 30, 4000 Düsseldorf 1, Tel.: 0211/310010 Profisoft GmbH, Sutthauser Str. 50/52, 4500 Osnabrück, Tel.: 0541/53905
Disc-Software, Gabricl-Bicl-Str. 5, 7400 Tübingen Softline, Schwarzwaldstr. 8a, 7602 Oberkirch, Tel.: 07802/3707
Expert Software, J. Walkowiak, Pestalozzistraße 6, 4350 Recklinghausen, Tel.: 02361/36267 Sybcx-Verlag GmbH, Vogelsanger Weg 111, 4000 Düsseldorf 30, Tel.: 0211/6180220
GFA Systemtechnik GmbH, Heerdter Sandberg 30, 4000 Düsseldorf 11, Tel.: 0211/588011 Technobox Software GmbH, Kornhapener Str. 122 a, 4630 Bochum 1, Tel.: 0234/503060
IPA Comtec, Gutsmuthsstraße 16, 1000 Berlin 41 Tommy Software, Selchower Str. 32, 1000 Berlin 44, Tel.: 030/6214063

152 -i i Émmw Ausgabe 11/November 1988


copies lockern den Text auf und erleich­
M astertext tern das Verständnis.
Für ATARI 260 ST 520 STM
Die Software ist nicht kopiergeschützt, 520 ST 1040 STF
520 ST+ M©g»ST

Wegen seines hochauflösenden flim­ so daß Sie das Programm auch auf die
merfreien Schwarzweiß-Monitors bietet Festplatte übertragen können.
sich der Atari ST für Textverarbeitung Abschließend ist festzuhalten, daß ATARI ST
an. Doch viele Anwender wollen oder Mastertext sowohl Einsteiger als auch er­ Programmieren
können für eine gute Textverarbeitung fahrene Anwender zufriedenstellt. in Maschinensprache
nicht allzu viel bezahlen. Eine Alternati­ (T. Bosch/uh)
ve bietet »Mastertext«. Möllmann: »Atari ST MasteiTEXT«, 1988, Markt & Technik Verlag
AG, 8013 Haar, ISBN 3-89090-578-1, Preis 79 Mark

Das M ega ST Buch


Als Atari vor einem knappen Jahr den
Mega ST vorstellte, fehlte es wie bei je­
dem neuen Computer an der richtigen
Literatur. Data Becker überraschte Christian N ieber
schließlich mit dem »großen Mega ST
Buch«, von dem jetzt die zweite, stark er­
weiterte Auflage erhältlich ist.
Die Autoren wenden sich im ersten Teil
des Buches an die Ein- und Umsteiger.
Nach einer kurzen Einführung in das ST- Program m ieren in
System und seine Oberfläche GEM stellt
das Buch die gebräuchlichste Software Maschinensprache
und alle erhältlichen Programmierspra­
Obwohl Basic immer noch als die po­
chen vor. Der zweite Teil geht auf die Pro­
grammierung in Basic und C ein. Zahl­ pulärste Programmiersprache gilt, stei­
gen viele Programmierer auf die schnel­
reiche Beispielprogramme, die sich auch
auf der beigefügten Diskette befinden, lere 68000-Assembler-Sprache um. Gute
Literatur ist beim Erlernen der nicht
ergänzen die ausführliche, leicht ver­
ganz unkomplizierten Maschinenspra­
ständliche Dokumentation.
che ebenso wichtig wie der richtige As­
Auch die Hardware kommt nicht zu
Das Programm erweitert die »Book- sembler. Doch gerade in diesem Bereich
kurz. Auf über 50 Seiten beschreiben die
ware«-Reihe des Markt & Technik Verla­ Autoren den Aufbau des Mega ST und vermißt man oft schmerzlich einen ver­
ges. Für 79 Mark erhalten Sie die Soft­ die für ihn erhältliche Peripherie. ständlichen »Buch-Kurs«.
ware zusammen mit einem 180 Seiten »Programmieren in Maschinenspra­
Wer auf einen Mega ST umsteigt,
umfassenden Handbuch. che« aus dem Sybex-Verlag führt den in­
kommt an diesem Buch nicht vorbei.
Mastertext besitzt neben den für eine teressierten Programmierer Schritt für
(T.Bosch/uh)
Textverarbeitung üblichen Fähigkeiten Schritt in die geheimnisvollen Tiefen der
Dittrich/Englisch/Severin: »Das große Mega ST Buch«, 1988, Data
wie Blocksatz, Suchen und Ersetzen Becker Verlag, Düsseldorf, ISBN 3-89011-196-3, Preis 69 Mark Assembler-Welt ein. Der Autor beginnt
auch zahlreiche Sonderfunktionen, die ganz am Anfang, mit dem Aufbau des
das Arbeiten mit dem Programm kom­ Prozessors und Erklärungen der wichtig­
fortabel gestalten. So können Sie bei­ sten Fachbegriffe.
spielsweise die Funktionstasten doppelt Anhand eines Beispiel-Listings stellt
belegen oder mit dem Zeichensatz- der Autor die wesentlichen Unterschiede
Editor Ihre eigenen Schriften entwerfen, der Syntax im Vergleich zu Basic vor. An­
die Mastertext auch auf dem Drucker schließend erklärt er schrittweise die
ausgibt. Außerdem besitzt das Pro­ Entwicklung eigener Programme. Das
gramm ein eigenes Desktop mit neuarti­ entsprechende Kapitel enthält auch eine
gen Icons, das die Dateienhandhabung Erläuterung der MC68000-Befehle mit
extrem vereinfacht. Wordstar-Umsteiger mehreren Beispielen. Im Anhang stellt
werden sich freuen: Mastertext verwen­ der Autor viele nützliche Routinen zum
det größtenteils Wordstar-kompatible Einbau in eigene Programme vor und
Tastaturkommandos. gibt Tips, wie Sie Ihre Programme noch
Das Handbuch gliedert sich in drei schneller machen.
Teile. Die Übersicht führt Sie in das Be­ Nach dem Durcharbeiten des Buches
dienungskonzept ein. Der Referenzteil müßte jeder in der Lage sein, eigene Pro­
beschreibt alle Funktionen und Befehle. DATA BECKER
gramme mit Grafik- und Soundunter­
Der Anhang geht auf Fehlermeldungen malung zu schreiben. (T.Bosch/uh)
Nieber: »Atari ST: Programmieren in Maschinensprache«, 1988
ein und erklärt die Bedienung des (2.Auflage), Sybex-Verlag, Düsseldorf, ISBN 3-88745-512-6, Preis 48
Zeichensatz-Editors. Zahlreiche H ard­ Mark

Ausgabe 11/November 1988


mmm 153
Fun
Faszinierend: die Turm-Rotation und die Spiegelungen

Frohes Fische-Sammeln in der Bonus-Runde

N e b u lu s
nung: Im Wasser spiegelt sich der Turm
und das Spielgeschehen, komplett mit
Dreidimensionale Grafik mal ganz anders: Die Türme von »Nebulus« drehen Farbverlauf und Wellen-Bewegung. Da
sich fließend und geben noch dazu einige gemeine Rätsel auf. darf man sich schon mal fragen: »Wie
hat der Programmierer das nur ge­
macht?«
Boris Schneider felds. Um nach oben zu kommen, kön­ Die technischen Qualitäten von Nebu­
nen Sie entweder treppenförmig ange­ lus sind unbestreitbar, spielerisch bietet
ordnete Plattformen oder die sporadisch es auch Kost vom Feinsten, sofern man
verstreuten Lifte benutzen. Die Anord­ geübter Spieler ist und die Idee mit dem
er Planet Nebulus, blau schim­ nung der Plattformen und Lifte wird Ih­ drehbaren Turm macht Spaß. Wer selten

D mernde Perle im All. Auf der nen oft Rätsel aufgeben, denn es gibt im­
Oberfläche: Wasser, Wasser und mer nur einen einzigen Weg, an die
noch mal Wasser. Eine echte Idylle.
Eine Idylle ganz anderer Art wird ge­
Turmspitze zu gelangen.
Aber die Turm-Erbauer haben Ihnen
einen Joystick in die Hand nimmt und
sich nicht mit dem Gedanken anfreun­
den kann, in vielen Versuchen den richti­
gen Weg zu finden und die Wege auf den
stört, als Sie ein Telefonanruf aus dem noch mehr Steine in den Weg gelegt: Da Turm auswendig zu lernen, der wird sich
wohlverdienten Büro-Schlaf weckt. Da sind zum einen Hindernisse, die Sie aber höchstens an den Grafik-Spielereien er­
hat doch irgendein — pardon — Idiot mit einem Schneeball-Wurf (hoppla, wo freuen können. Wenn Sie so etwas aber
ganze acht Türme mitten im schönen kommt der Schnee denn her?) aus dem reizen könnte, dann greifen Sie sofort zu
Wasser aufgebaut — ohne jede Bauge­ Weg räumen können. Viel schlimmer — Nebulus ist eines der schönsten Spiele
nehmigung. Klar, daß Sie diese Türme sind aber die vielen sich bewegenden Le­ für den ST. (ts)
sofort wieder abreißen müssen. Das fällt bewesen auf dem Turm, die sich von Ih­
Ihnen allerdings nicht ganz leicht, denn ren Schneebällen nur teilweise beein­
Sie sind ein kleines grünes Männlein oh­ drucken lassen. Die Berührung eines sol­
ne Arme, das zudem noch Nichtschwim­ chen Lebewesens ist nicht unbedingt fa­
mer ist. tal. Sie verlieren lediglich den Halt und
Um den Turm möglichst umweltscho­ stürzen ein paar Meter herunter. Wenn N ebulus
nend abzutragen, legen Sie einfach eine Sie allerdings nicht rechtzeitig wieder
Hersteller: Hewson
kleine Sprengladung im obersten Stock­ Fuß fassen und ins Wasser fallen, ist ei­
Anbieter: Ariolasoft, Hauptstra­
werk ab. Bloß dahin müssen Sie erst ein­ nes der drei Leben futsch. ße 70, 4835 Rietberg 2
mal kommen. Ihr U-Boot setzt Sie näm­ Wenn Sie einen Turm erklommen ha­ Funktioniert mit
lich an der Basis des Turms ab und nach ben, folgt eine Bonus-Sequenz, in der Sie Monochrom: Nein
oben müssen Sie laufen. Fische einsammeln müssen. Farbe: Ja
An der Außenseite des Turms sind eine Technisch zeigt Nebulus den ST von Blitter-TOS: Ja
Reihe begehbarer Plattformen und Lifte seiner Glanzseite: Den verblüffenden Stärken:
angebracht, auf denen Sie nach oben Dreh-Effekt, das fließende Scrolling und □ Tolle Grafik mit vielen Effekten
klettern müssen. Wenn Sie auf diesen die flotte Sprite-Animation erwartet man □ guter Sound □ intelligentes Spiel­
Plattformen entlanggehen, wird der eigentlich nicht von der grauen prinzip □ knifflige Puzzles
Turm auf dem Bildschirm fließend ge­ 512-KByte-Maschine. Auch an fetzigen Schwächen:
dreht — ein Effekt, den man einfach ge­ Sound, teilweise digitalisiert, hat der □ Keine High-Scores auf Diskette
□ viel Auswendiglernen im Labyrinth
sehen haben muß. Ihre Spielfigur bleibt Programmierer gedacht. Ein winziges der Türme notwendig
dadurch immer in der Mitte des Blick­ Detail verdient aber besondere Anerken­

iJimrn Ausgabe 11/November 1988


PROGRAMMSERVICE &
D ire k t b e ste lle n s ta tt a b tip p e n !
Diskette 1 Diskette 2
Der weiche Großbildschirm Der D raht zum Rest der W elt
B ig s c re e n : 640 * 400 Pixel ist noch lange nicht alles, was der ST in Sachen Auf­ T e rm V I . 0 : Das komplette Terminalprogramm zu unserem Kurs »Stein für Stein,
lösung zu bieten hat. M it unserem Programm holen Sie das letzte aus Ihrem Compu­ Praxis der modularen Programmierung in Omikron-Basic«. Term V I.0 ist äußerst
ter. Endlich Platz für große Fenster, Zeichnungen und vieles mehr. Bigscreen ist leicht zu bedienen, beherrscht alle Standard-Parameter-Einstellungen sowie das
übrigens zu den meisten professionellen Programmen (zum Beispiel Ist W ord Plus) Up- and Download per XModem-Protokoll. Auf der Diskette finden Sie alle Quell­
voll kompatibel. G F A -S h e ll: M it diesem äußerst nützlichen Programm steuern Sie codes zu unserem großen Kurs und natürlich auch das kompilierte Jauffähige
alle Komponenten Ihres GFA-Basic-Systems übereine GEM-Menüleiste an. Schnel­ Programm. Term VI .0 - das universelle Terminalprogramm für jeden DFÜ-Einsatz.
leres Arbeiten ist damit gewährleistet. Aber unsere Shell kann noch mehr. Datei­
handhabung ist künftig ein Kinderspiel. S w it c h b o x : Zu unserer Bauanleitung in
dieser Ausgabe finden Sie hier drei Programme zum Software mäßigen Umschatten
zwischen den drei Auflösungen des ST. S o u n d : Zwei Routinen zum Experimentie­
3 '^''-Diskette für Atari ST
ren mit Tonhöhen und Hüllkurven. G F A -K u rs : Lernen Sie mit unseren Routinen alles Bestell-Nr. 31811
über die Programmierung der bekannten Pull-down-Menüs und lassen Sie sich
verdeutlichen, w ie Sie diese auch über die Tastatur ansprechen können. D ie
H e x e r , T e il 5 : Die Krönung der Hardwareüberlistung erwartet Sie im großen
DM 29/90* sF r 2 4 , 9 0 * /ö S 2 9 9 /- *
Finale der TEX-Serie. TEX zieht alle Register und läßt die vertikalen Ränder ver­ * U nverbindliche Preisempfehlung
schwinden. Die vier Assemblerprogramme laufen nur in Farbe. F ilm a b — ST
l ä u f t : Begleitend zu unserem Kurs über Animation mit dem ST finden Sie auf der
Diskette alle Grafikfiles und Sequenzen des ersten Teils. D ie 3 . D im e n s io n : M it
unserem Programm in Omikron-Basic ist 3-D-Programmierung kein Buch mit 7 Sie­
geln mehr. Drahtmodelle oder schraffierte Objekte lassen sich leicht definieren und
aus jedem Blickwinkel betrachten. S c r o llr o u t in e n : M it den Scrollroutinen aus
Ist Address machen Sie der Textausgabe in Ihren Programmen Beine. M o v e i t :
AKTIONSPREIS!
Flinke Filme, Zeichentricks und Animation. All das beherrscht unser Programm auf A lle Programme dieser Ausgabe (Diskette und 2) jeweils au f einer ein-
komfortable Weise. Das Zeichnen der Einzelbilder gestaltet sich dank eines speziel­ seifigen 3 '/^"-Diskette
len Editors denkbar einfach. Komplett mit Sourcecode in GFA-Basic.
Bestell-Nr. 32811
3 ,/2//-Diskette für Atari ST
Bestell-Nr. 30811 DM 44)90 (sFr 4 1 , 3 0 * /ö S 4 4 9 ,- * )

DM 29/90* sFr 2 4 , 9 0 * /ö S 2 9 9 /- * * Unverbindliche Preisempfehlung

* U n v e rb in d lic h e Preisem pfehlung

M arkt& Technik
Zeitschriften • Bücher
Software • Schulung
Markt&Technik Verlag AG, Buchverlag, Hans-Pinsel-Straße 2, 8013 Haar bei München, Telefon (089) 4613-0
Bestellungen im Ausland bitte an: SCHWEIZ: Markt&Technik Vertriebs AG, Kollerstrasse 3, CH-6300 Zug, Telefon (042) 415656. ÖSTERREICH: Markt&Technik Verlag
Gesellschaft m.b.H., Große Neugasse 28, A-1040 W ien, Telefon (0222) 5871393-0; Rudolf Lechner&Sohn, Heizwerkstraße 10, A-1232 W ien, Telefon (0222) 677526.
Ueberreuter Media Verlagsges.mbH (Großhandel), Laudongasse 29, A-1082 W ien, Telefon (0222) 48 1543-0.

a q n j s ij e x =* MJ|M
)je6»nis= jß)S jaxouueH = ueg
u m p n jq je e s = JCIS ßjnqujeH = quin
ßjaqujn|q = ßqiq ureiAi tue
0>P0MZ uoqouny\| = uqoy\j ijn jx u B J d = u ijj

0i|O!ljsu0!p}socl uiaqy nie uassg = usg


uajeqs6w.pnq = ujqsq punuj)joa = puqa
u|Qm= ui» )sa/v\ uipag = M U ia
P|9d
:yoJfOd JaP uaiueuspo a!P J0f ueßunzjpxqv

uaßeiqpsiun uaiuiq qoeu lapazituqosiseq


uap auiq iiueojiß isod sep ue ß un p u a s u g iag p
uauiiuqsuiajaqn a q o jd s y u q o s ia iu n uaißapajuiq
luieoji6)SOd uj;aq ja p jau {jnw yuqosjaiufl 9!Q G
aqeßuesuaoieN
ajqi iß nuaß »jeujqauiiajojjßisod« piag uu| z
uajun aqais (yo-MOd) tE
■ ül)
Q’Ö
SHueojjßisod s s jq i uaiuBN uap jn j ß un z jn ^q y l cd c/)
uaqaßnzue w u q o s q y ua^uii iuap jne E ai
!0jju0Ji)nqaß
luutqsod sapal iiiapa jaqruaiq punxsnv jn u a ïs uaqonejq (iqezpeusod Jitu) ja p u a s q v uajqi ET?
3 0
j n s i 0 M j a q n } s o cj S | e ß u n p u 0 M j 0 A | © g qoipapjopa jqoiu uuep )S | uaqejsqong u| saßej) CT»
Md 0 9 ' L (WBjqosaqun) q ^ jg q n S O fU O ^ O J jß lS O c J U 0 U 0 ß | 0 -ag sap ßunioipapaiM 9|q U9||njsne qoi|Z|esnz ja p
S0UI0 0|!0fJOA Jap -lag uajapuejujn xjb )s eip 9|g uu9M uazjnuaq ßuns
Ld 0 6 INO 0L Sjq qois ©is u 0U 0! p o g i9MJ9qn)S0d sie qone 9|S ueuupx peiquijod sasaia
(uaqoqjo jeq ßunjajafluig jap iaq pjiM) :ja q e i|U !O )u c » |O J !6 )S 0 d j n j s ; 9 m u ; h
0}je>j|qez 01p jn j jqnq ©9
(uazjriuaq jaßueiduig uap ue ue6uri|iaqi^\| rtz tqo|u):

3U0Z}juqosjsei/U!0qossßunj0j0!|U!3
in dem 20 spiegelnde Kugeln schweben. M il ein paar Kniffen lassen sich diese

Proarammservice Objekte wie von Geisterhand bewegen. Dazu brauchen Sie den D elta-
A n im ato r. Dieses Programm verkettet beliebige Sequenzen aus Degas Bildern zu
einer kompletten Animation. Er ist der »Filmprojektor« im Grafikprojekt. Wenn Sie die
Filme zum Tracer automatisieren möchten, dann brauchen Sie den R ay tra ce -
A n im ator. Er berechnet die Bahnen der Kugeln automatisch und ist auf vielfältige
Spezialeffekte vorbereitet. Beispielsweise springende und rotierende Kugeln oder
W eitere Ang e b o te fü r A tari ST fließbandartige Rollwände. Genügen all diese Filme Ihren Ansprüchen nicht, dann
stellen wir Ihnen mit D e g a s H elp einen komplett simulierten Videorecorder und
D aten re tte n a u f K nopfdruck eine Filmschneidemaschine für professionelle Collagen zur Verfügung. W er Grafik
N M I-Taster: Datenverlust ade! Hier finden Sie die richtige Software zu unserer und Animation mathematisch-tneoretischer Art liebt, der findet mit A pfelm an n
Hardware-Bastelei. Auf Knopfdruck speichern Sie den Inhalt Ihres Computer­ das richtige Werkzeug. Echtzeitflüge in die W elt der Fraktale entlocken jedem noch
speichers (RAM) komplett auf eine oder mehrere Disketten. Auch nach einem so hartgesottenen Grafikfreak begeisterte Bewunderung.
Systemabsturz (Bomben) funktioniert der NMI-Taster fast immer einwandfrei. Ein Damit der Spaß auch nicht zu kurz kommt: D er A u ftra g ist ein echter Knüller und
Freezer »friert« den Computer auf Knopfdruck ein (Stillstand). Mit dem Screen-Saver ein Heidenspaß. Gespielt wird an zwei STs, die man über die RS-232 koppelt. Zwei
legen Sie den Bildschirmspeicher als Degas-Bilder auf Diskette ab. Disk- Personen müssen einen gewagten Auftrag erledigen und sich gegenseitig aus­
Sie suchen hilfreiche Utilities und W o rksh o p ST: Der universelle Disketten-Doktor. Fortan brauchen Sie Lesefehler spionieren. Ein irrer Spaß für Taktiker und Strategen.
professionelle Anwendungen für und Bootsektor-Viren nicht mehr zu fürchten. Außerdem schützen Sie Ihre Daten 3 ly -Diskette für Alori ST *
Ihren Computer? Sie wünschen leicht vor neugierigen Blicken. D isk-R outinen: Lassen Sie sich anhand von zwei DM 2 9 ,9 0 *
Bestell-Nr. 3 0 8 0 6 24,90*/öS 299,-*sFr
sich gute S oftw are zu vernünf­ Routinen von Peter Wollschlaeger zeigen, wie man die Floppy programmiert. Bei­
tigen Preisen? H ier finden Sie spielsweise um Daten zu retten oder seinen eigenen Diskettenmonitor, sein Kopier­ Die S ieg er u n seres Q u a d ro m am a-
beides! programm etc. zu programmieren. U nishell: Schlagen Sie G E M ein Schnippcnen. W ettbew erbs
Unser stetig wachsendes Sorti­ M it dem Unishell fassen Sie Ihre wichtigsten Programme in einer Menüleiste zusam­ Q u a d ro m a n ia : Kniffliger Spielspaß, der Ihre grauen Zellen auf den Siedepunkt
ment enthält interessante Listing- men und starten sic blitzschnell, ohne lange im Ordner-System »wühlen« z u müssen. erhitzt. Auf der Servicediskette finden Sie zwei der Sieger im großen Quadromania-
Ideal für Anwender, die häufig zwischen verschiedenen Programmen umschalten Programmierwettbewerb, der gemeinsam mit Happy Computer veranstaltet wurde.
Softw are für A ta ri, A m iga und
müssen. Ideal ist die Unishell in Zusammenarbeit mit dem »Copy-Jo« aus Ausgabe Für Farbe und Monochrom geeignet. A CC-Loaaer: M it diesem raffinierten Utility
Macintosh. Jeden M onat e rw e i­
8 /8 8 (Bestell-Nr. 308 08 , D M 2 9 ,9 0 ). W all: Spielen Sie diese interessante letris- stellen Sie sich die Palette der aktiven Accessories blitzschnell beim Booten indivi­
tert sich unser aktuelles Angebot
Variante und lassen Sie sich von dieser einfachen, aber fesselnden Spielidee faszi­ duell zusammen. SP E X , d e r K rü m e l-S p o o le r: W enn der Drucker rattert, steht
um eine w eitere interessante Pro­
nieren. Für eigene Varianten bieten sich viele Ansätze. W all ist in GFA-Basic pro­ der ST still. Das wird jetzt anders. SPEX ist ein raffinierter Spooler, vollständig in
grammsammlung für jeweils
grammiert. Die H exer, Teil 4 : »The Exeptions« kochen feinste Grafik-Delikatessen Assembler programmiert und äußerst schnell. Er »spoolt« sowohl Grafiken als auch
einen Computertyp. im vierten Teil ihrer Programmier-Serie. Pixelkünstler Erik verrät, w ie Sie die Auflösung Texte und kann beliebig groß dimensioniert werden. Für alle STs, einschließlich
Ihrer Farbgrafik verbessern und weiht Sie in die Technik der Palettenanimation, Trans­ MEGA-ST geeignet. 2 5 6 0 0 0 F arb e n : Natürlich liefern wir Ihnen auf dieser Dis­
Bestellungen bitte n u r g e g e n parenteffekte bis hin zum Vorder- und Hintergrundscrolling ein. Der Source-Code kette alle Programme, damit Sie das Beste aus unserem großen Bastelknüller
Vorauskasse an: Markt&Technik und das Demo-Programm auf dieser Service-Diskette illustrieren alle Grafiktricks auf machen. A ccesso rie s: Passend zu unserem Schwerpunkt Accessories, bieten wir
Verlag A G , Unternehmensbe­ jedem ST mit Farbmonitor. GFA-Kurs: Lernen Sie mit unseren Routinen alles über Ihnen gleich drei dieser nützlichen Hilfsgeister. Fast F o rm at formatiert jede
reich Buchverlag, Hans-Pinsel- die Programmierung von Dialogboxen unter GFA-Basic 3.0. Diskette dreimal schneller als die TOS-Routine. SETMAUS macht Ihre Maus pro­
S traße 2 , D-8013 H aar, 3 '^"-Diskette für Atari ST ■ m *% m m * gressiv: Die Geschwindigkeit des Mauszeigers verhält sich überproportional zur
Telefon (0 8 9 ) 4 6 1 3 -0 . Bestell-Nr. 30810 DM 2 9 ,9 0 * sFr 2 4 ,9 0 * /ö S 2 9 9 ,-* Mausgeschwindigkeit und ist individuell einstellbar. CAT macht der Maus den
Schweiz: Markt&Technik Ver­ Garaus und fast alle GEM-Programme komfortabler: Die Funktionen der Pull-down-
triebs A G , Kollerstrasse 3,
C H -6 3 0 0 Zug, Telefon (0 4 2)
K am pf d en Viren! Menüs in GEM-Programmen lassen sich über Tastafurkommandos steuern. Beson­
V iru s-D iagn o stic-Set: Ein Paket aus drei ausgeklügelten Assembler-Pro­ ders sinnvoll im Zusammenhang mit Ist W ord.
41 5 6 5 6 .
grammen schützt Ihre wertvolle Software vor den gefährlichen Linkviren. V iren- 32Y -Diskette für Atari ST m *
Österreich: Markt&Technik Verlag P o lizei: Drei weitere Assembler Programme, die Bootsector-Viren auf Diskette und Bestell-Nr. 308 04DM 2 9 ,9 0 * 24,90*/öS 299,-* sFr
Gesellschaft m .b .H ., G roße Festplatte aufspüren und vernichten. V iru s-W äch ter: Ein sicherer Schutz vor
Neugasse 2 8 , A -10 40 W ie n , Bootsector-Viren. Dieses Programm belegt den Platz auf dem Bootsector einer Dis­
S ensationell:
Telefon (02 2 2) 5 8 7 1 3 9 3 -0 ; kette, den auch ein Bootsector-Virus beansprucht und meldet sofort einen Virus- A tari ST w ird M ultitasking-fähig!
Ueberreuter M e d ia Verlags- Befall. S y m p h o n y ST: 17 Kbyte geballter Assembler-Sourcecode machen aus M u ltita sk in g: Dieses Programm macht aus dem Atari ST einen Multitasking­
ges.mbH (G roßhandel), Ihrem ST eine dreistimmige Musikmaschine mit beliebigen Hüllkurven, Frequenz­ fähigen Computer. Das Beispielprogramm formatiert Disketten auch, während Sie
Laudongasse 2 9 , A -10 82 W ie n , modulation und Vibrato. »Symphony ST« läuft auf jedem ST. Achtung: Assembler- mit einem anderen Programm arbeiten. ST-Speed: Dieses kleine Programm verän­
Telefon (0 2 2 2 ) 4 8 1 5 4 3 -0 ; Kenntnisse sind Voraussetzung! Lire g o e s o n : Ist eine vielseitige Simulation dert die Arbeitsgeschwindigkeit des Atari ST nach Belieben. Programme lassen sich
Microcom put-ique, E. Schiller, ökologischer Systeme. Viele realitätsnahe Faktoren machen biologische Planspiele so besser austesten, High-Scores bei Spielen besser erzielen. 3D -Life: Eine span­
Fasangasse 2 4 , A -1030 W ie n , möglich, die sich eng an das Vorbild »Natur« anlehnen. M o n o ch ro m em u la ­ nende Simulation des Lebens, in C und Assembler programmiert. Das Programm
Telefon (0 2 2 2 ) 7 8 5 6 6 1 ; to r: Schlagen Sie dem ST ein Schnippchen und lassen Sie Programme, die eigent­ zeichnet sich durch einfache Bedienung und schnelle, räumliche Darstellung aus.
Bücherzentrum M eidling , lich nur für den monochromen Monitor geeignet sind, auch auf dem Farbmonitor lau­ B lo cksatz und P ro p o rtio n alsch rift: Durch eine Utility druckt das Programm
Schönbrunner Straße 261, fen. A lad in S o u n d : M it einer kleinen Hardwarebastelei (Beschreibung in Aus­ »Ist W ord plus« auch Blocksatz und Proportionalschrift mit dem Drucker NEC P6.
A-1120 W ie n , gabe 9 /8 8 ) und diesem Programm holen Sie sich die tollen Mac-Digi-Sounds auf D ru ck ersp o o ler: Ausdrucke blockieren nun nicht mehr die Arbeit des Compu­
Telefon (0 2 2 2 ) 8 3 3 1 9 6 . ihren ST. ters. D a te n p a c k e r: Diese Utility spart wertvollen Speicherplatz auf Ihren Disket­
Bestellungen aus anderen 3 // -Diskette für Atari ST ^ ^ ten. G F A -P rog ram m e: Kleine Bibliothek in GFA-Basic, die selbstgeschriebene
Ländern bitte nur schriftlich an: DM 2 9 ,9 0 *
Bestell-Nr. 3 0 8 0 9 sFr 2 4 ,9 0 */öS 2 9 9 ,-* Programme aufwerlet. B re a k B all: Ein schnelles Actionspiel in GFA-Basic.
M arkt&Technik Verlag A G , Diskette für Atari ST « m m m m *
A bt. Buchvertrieb, Hans-Pinsel- Alles ü b e r »D elta-Packm g« Bestell-Nr. 30710 DM 2 9 ,9 0 * sFr 24,90*/öS 299,-*
S traße 2, D -80 13 H aar, und D e lta-P a ck in g: Jim Kents Routinen zum Erzeugen und Entpacken von Delta- * Unverbindliche Preisempfehlung
gegen Bezahlung einer Rech­ komprimierten Dateien. Ein wertvolles Werkzeug nicht nur für Grafik-Fans. Die
nung im voraus. H ex e r, Teil II: Auch in ihrem zweiten Demo ziehen die Spitzenprogrammierer ilK t- in A n o ^ it clen Gutscheinen aus dem
»The Exceptions« alle technischen Register des Atari ST. Neben Softscrolling und
Rasterinterrupts entlockt Soundspezialist Jochen dem ST Supermusik mit vielen C 64-
U D rig e n S : »Super-Software-Scheckheft« für
Bitte verwenden Sie für Ihre
Bestellung und Überweisung die Soundtracks. Das Demo läuft nur in Farbe. D ecom m : Ein Beispiel-Programm zu DM 149,- können Sie sechs Software-Disketten Ihrer
abgedruckte Postgiro-Zahlkarte, DEGAS Elite, das demonstriert, wie Sie mit dem Profi-Malprogramm kommunizieren Wahl aus dem Programm-Service-Angebot der Zeit­
und damit Ihre eigenen Zusatz-Funktionen programmieren können. 5 1 2 -L o ad e r:
oder senden Sie uns einen
lädt und zeigt mit Spectrum 512 gespeicherte 512farbige Grafiken an. Sie finden
schriften
Verrechnungs-Scheck mit Ihrer
Bestellung. Sie erleichtern uns das Programm auf der Diskette sowohl im Assembler-Quellcode als auch in der GFA- PCMagazin Happy-Computer-Sonderheft Computer persönlich
Basic-Version. C o p y -Jo : Liegt im Auto-Ordner und kopiert beim Booten vollauto­
die Auftragsabw icklung, und
matisch beliebige Dateien in die RAM-Disk. Copy-Jo kann dabei sogar Ordner
PCMagazin Plus Amiga-Magazin 64’er-Magazin
dafür berechnen w ir Ihnen keine
Versandkosten.
anlegen. Happy-Computer Amiga-Sonderheft 64’er-Sonderheft
3 ’^"-Diskette für Atari ST • m m m m *
Restell-Nr. 3 08 08 DM 2 9 ,9 0 * sFr 2 4 ,9 0 * /ö S 2 9 9 ,-* bestellen - egal, ob diese DM 29,90 oder DM 34,90
kosten. Das Scheckheft können Sie per Verrechnungs­
Erste Stufe d es ST-M agazin-G rafikprojekts scheck oder mit der eingehefteten Zahlkarte direkt
Ein leistungsstarkes Grafikpaket, das ständig weiterwächst. Grafik und Animation beim Verlag bestellen.
vom Feinsten. R a y tra c e Construction S e t: Folgen Sie dem Grafikguru Tom
Hudson in eine surreale W e lt voll chromblitzender Kugeln. Künstliche Welten erwa­ Kennwort: Software-Scheckheft, Bestell-Nr. 39100.
chen. Das Programm berechnet den imaginären Blick in ein quaderförmiges Zimmer,

DM Pf ! für Postscheckkonto Nr.


Für Verm erke des Absenders
14 199-803
A bsender
der Zahlkarte

• Postscheckkonto Nr des Absenders • Postscheckkonto Nr des Absenders« P ostscheckko nto Nr des A bsenders

Empfängerabschnitt
r Die sta rk um ra n d e te n F elder sind nur auszufüilen,
[Einlieferungsschein/La stschriftzettE
]
Zahlkarte/Postüberweisung wenn ein P ostscheckkontoinhaber das Formblatt als
Postüberw eisung verwendet (Erläuterung s. Rucks.)

DM Pf DM Pf

für P ostscheckkonto Nr
14 199-803 ...... . 14 -|99-803 Münch
L ie fe r a n s c h r ift und A b s e n d e r
d e r Z ä h lka rte Postscheckkonto Nr.

M a r k t& T e c h n ik 14 199-803 M a rk t& T e c h n ik


Verlag Aktiengesellschaft — — -— - — -— ---------------------- Verlag Aktiengesellschaft
Postscheckamt u n. . _. .
H a n s -P in s e l-S tr. 2
in 8013 Haar München in 8013Haar
Ort A u sstellun gsdatum U nterschrift
V e rw e n d u n g s z w e c k
M&T Buchverlag
Programm-Service
paar Kumpels vor dem ST zusammen­
Heinrich Lenhardt Lords of Conquest
scharen. Jetzt können Sie auch unterein­
Hersteller: Electronic Arts ander Handel treiben (ich krieg’ ein
Anbieter: Rushware, Bruchweg Pferd von dir, du bekommst ein Gold­
[ orst und Toni liefern sich einen _____________ 128-132, 4044 Kaarst 2 stück von mir) und die eingangs erwähn­

H erbitterten Kampf um Mittel­


europa. Horst ist im Vorteil,

stoffe, mit denen er wiederum mehr Waf­


Funktioniert mit
Monochrom: Nein
Farbe:
denn seine Ländereien liefern mehr Roh­
Blitter-TOS:
Ja
Ja
ten Intrigen und Bündnisse pflegen.
Lords of Conquest ist das ideale
Einsteiger-Strategiespiel. Es ist relativ
einfach, worunter die Motivation aber
fen bauen kann als Toni. Da wendet sich Stärken: nicht leidet. Sie dürfen’s sehr gemütlich
das Blatt. Toni verbündet sich mit Tarik! □ leicht zu erlernendes und span­ angehen lassen, bevor Sie sich an kom­
nendes Spielprinzip □ neun Compu­
Vor den geballten Streitkräften muß plexere Partien mit Zusatzregeln wagen.
tergegner, bis zu vier Spieler gleich­
Horst kuschen und sich darauf konzen­ zeitig □ Landkarten-Generator □ Da Sie bei der Auswahl der Spielfelder
trieren, sein Warenlager zu verteidigen. Speichern der Spielstände nicht beschränkt sind, bleibt »Langewei­
Der lachende vierte ist Paul: Während Schwächen: le« für den Lords of Conquest-Spieler
die drei anderen Spieler sich gegenseitig □ bei Grafik und Sound wurde arg ein Fremdwort.
Ländereien wegschnappen, rollt er von gespart Zwei Rüffel gibt’s dennoch: Grafik
hinten die Landkarte auf. und Sound reizen den ST nicht bis an die
Jahrelange Freundschaften sind ge­ zen oder ein Pferd, ein Boot, eine Waffe Grenzen seiner Hardware aus. Und gera­
fährdet und Ehen können in die Brüche oder gar eine Stadt innerhalb der Lan­ de bei diesem Programm ist es ärgerlich,
gehen, wenn man sich in »Lords of Con- desgrenzen steht. daß es nur mit Farbbildschirmen läuft.
quest« vertieft hat. Dieses neue Die Spiele gegen den Computer sind So kommen nur Besitzer von Farbmoni­
Strategie-Spiel von Electronic Arts hat eine echte Herausforderung, doch richtig tor oder Fernseher in den Genuß dieses
recht einfache Grundregeln, doch sie rei­ intrigenreich wird’s erst, wenn Sie ein cleveren Strategie-Spiels. (am)
chen vollkommen aus, um intrigenreiche
und fesselnde Partien zu entfachen. Wer
das Brettspiel »Risiko« kennt, weiß, was
ihn erwartet: Taktik und Tüfteleien bis
zum bitteren Ende. Bevor man sich ans
Lords o f
Erobern macht, wählt man noch die An­
zahl der Spieler (allein gegen den Com­
puter oder bis zu vier menschliche Kon­
Conquest
trahenten). Der Computer ist ein schlau­
er Bursche. Er spielt trickreich, benötigt In Anlehnung an »Risiko« entstand ein packendes Strategie-Spiel. Kämpfen Sie
nur kurze Denkpausen und steht in neun mit Freunden oder dem Computer um die Weltherrschaft.
Schwierigkeitsstufen zur Verfügung.
Zu Beginn einer Runde wählt man sich
eine von 19 Landkarten aus, die auf der
Programm-Diskette gesichert sind. Sie
können auch eigene Karten entwerfen
und speichern oder sich vom Programm
eine Zufallskarte generieren lassen. Jede
Karte ist in einzelne Länder unterteilt.
Danach wählen die Spieler immer der
Reihe nach Ländereien aus, die zu Spiel­
start in ihren Besitz gehen.
Es gibt zwei Wege, um bei Lords of 4
Conquest zu gewinnen. Bei der Brutalo-
Methode müssen Sie alle anderen Lände­
reien erobern. Es geht auch ein wenig
friedlicher: Wer als erster eine bestimmte
Anzahl von Städten gründet und sie ge­
gen Angreifer verteidigt, wird zum Sieger
erklärt.
Jeder hat jetzt seine Länder, und der
Ernst des Lebens beginnt. Sie können Trade
nur Ländereien erobern, die an ihr Terri­
torium angrenzen. Das klappt aber nur, a a GES §B GES 01 na
End oTrade Hake Trade Info
wenn das angreifende Land mehr Punkte
vorzuweisen hat als das Ziel der
Expansions-Gelüste. Punkte gibt’s, wenn Vier Eroberer im Clinch. Was liegt da näher als ein Bündnis zwischen zwei Parteien? Wer sich
möglichst viele »eigene« Länder angren- Rohstoffe brüderlich teilt, wird den anderen Spielern bald das Fürchten lehren.
Ausgabe 11/November 1988
jjiiäiMjj] 157
Gauntlet
Gunnar Binder

ie »Veteranen« unter den Com­

D puterspielern erinnern sich

im Quartett
vielleicht noch an »Dandy Dun­
geon« auf dem Atari 800. Als besonderes
Bonbon gestattete dieser Gauntlet-
Vörläufer vier Spielern gleichzeitig den
Genuß fleißiger Joystick-Akrobatik. Als
später der Atari 800XL das Licht der Spielen Sie den Renner der Saison zu viert
Welt erblickte, vermißten viele Atarianer
die herrlich praktischen Joystick-An­
schlüsse 3 und 4. Mittlerweile gibt es kei­
nen Computer mit vier Joysticks mehr
im Handel. Schade, denn der Spielspaß
steigert sich proportional mit der Anzahl
der Akteure. Die Neuauflage von »Dan­
dy Dungeon« für den ST heißt »Gaunt-
let II«. Dieser Knüller, der kürzlich den
Weg von der Spielhalle auf die bunte ST-
Mattscheibe fand, ist ebenfalls im Vierer-
Team zu genießen. Doch nur wer das ent­
sprechende Interface besitzt, macht auch Bild 1.
im Quartett all den Monstern, Gespen­ Die vier wackeren
stern und Bösewichten in der Gauntlet- Gauntlet-Streiter der
Arena die Hölle heiß. Ohne den speziel­ Titelgrafik. Mitunserem
len Joystick-Adapter, den US-Gold zu
»Q uadstick« bringen
Sie sie alle gleichzeitig
seinem Sommerhit als Extra für rund 25 in die Arena.
M ark anbietet, erwachen immer höch­
stens zwei der wackeren Gauntlet-Streiter
gleichzeitig zum Leben.
Der Adapter gestattet den Anschluß
von zwei zusätzlichen Joysticks an den
Centronics-Port. Auf diese Weise macht
man sich einmal mehr den Vorteil der
Druckerschnittstelle zunutze: Der Cen­
tronics-Port läßt sich beim ST nicht nur
als Ausgang, sondern auch als Eingang
programmieren.
Wem das Original-Interface zu kost­ Bild2.
spielig ist, der sollte seinen Lötkolben an­ Der Spielspaß steigt
spitzen und unseren »Quadstick« nach­ proportional mit der
Zahl der Mitspieler.
bauen. Der Vorgang ist so einfach, daß er Hier eine typische
sogar »Junior-Bastlern« gelingen sollte. »Prügelszene zu viert«
Elektronische Bauelemente kommen aus einem fortge­
nicht zum Einsatz. Es geht lediglich dar­ schrittenen Level.
um, die Leitungen der beiden Joysticks
mit den richtigen Anschlüssen am
Centronics-Port zu verbinden. Sie brau­ Schnittstelle fragen die Steuerleitungen
chen dazu drei handelsübliche SUB-D- des Joysticks ab. »STROBE« und »BU-
Stecker (auch als Cannon-Stecker be­ SY« sind für die Feuerknöpfe zuständig.
zeichnet), ein wenig Kabel und für den Die genaue Beschaltung ist dem Plan in
stabilen Aufbau eine Lochrasterplatine Bild 4 zu entnehmen. Die Beschaltung
oder ein passendes Gehäuse (siehe des Drucker-Ports und der Joystick-An­
Stückliste). Vorausgesetzt, Sie besitzen schlüsse entnehmen Sie dem ST-Hand-
bereits einen Lötkolben, schlagen die Tei­ buch.
le im Budget einer halbwegs gut sortier­ Bei den Lötarbeiten darf sich der
Bild3. So kann der Adapterstecker aussehen.
ten Bastler Werkstatt mit weniger als 10 UmIhren Computer zu schützen, sollten Sie 25polige Stecker keinesfalls im Drucker-
Mark zu Buche. ihn in ein Gehäuse einbauen und alle frei­ Port befinden. Zum Festhalten des
Das Prinzip des Adapters ist einfach: liegenden Leitungen isolieren. Steckers eignet sich am besten ein kleiner k
Die acht Datenleitungen der Centronics- Schraubstock (nicht zerquetschen) oder r

158 - -D J iim m
Ausgabe 11/November 1988
Ihr Stuhl
ist noch
, fr e i 9

Wir zwei sind die »Dienstjüngsten« im Re- der Schweiz und den USA — seinen über 600
daktions-Team des ST-Magazins. Mit uns ist die Mitarbeitern neben einem gesicherten Ar-
Mannschaft wiederangewachsen, doch haben beitspiatz auch gute Sozialieistungen. Ihrer
wir immer noch einen interessanten Platz zu Bewerbung steht also nichts im Wege,
vergeben. Hätten Sie nicht Lust, mit uns in ei- Senden Sie Ihre Unterlagen mit tabellari-
nem unkonventionellen Team zu arbeiten? Da- schem Lebenslauf, Zeugnissen und Bild an
zu müssen Sie durchaus kein ausgebildeter
Journalist sein. Vielmehr sollten Sie sich mit Markt & Technik Verlag AG
dem Atari ST auskennen und Freude daran ha- Redaktion ST-Magazin
ben, Ihr Wissen anderen durch eine leichte Hans-Pinsel-Straße 2
Schreibe zu vermitteln. 8013 Haar bei München
Bei uns erwartet Sie eine angenehme, locke­
re Arbeitsatmosphäre. Das zu versichern fällt Sollten Sie schon Artikel veröffentlicht ha-
uns leicht, bietet doch unser Verlag — übri- ben, legen Sie doch eine Kopie bei.
gens mit Tochtergesellschaften in Österreich, Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

A usgabe U /N o v em b e r 1988
HiSoft Basic - Ein Compiler mit dem
Komfort eines Interpreters!
HiSoft-Basic-Compiler - Alles was Sie von
einem Profi-Basic-Entwicklungspaket
verlangen sollten: schnelle Kompilierzelten
- Standard-Sprachumfang - flexibler ASCII-
Editor - einfach zu bedienende, aber funk­
tionsreiche, integrierte Programmier­
ähnliche Hilfswerkzeuge. Wer direkt am Schließlich, nach erfolgreich abge­ umgebung - eigenständiger Compiler
Drucker-Port lötet, zerstört dabei even­ schlossenen Hardwarearbeiten heißt es - Entwicklung eigener Desk-Accessories und
tuell den Soundchip des Atari. Und das nur noch: drei Freunde einladen, Gaunt- Libraries (Devpac ST erforderlich) von HiSoft
ist teuer. let starten und gegenseitig die Schätze Basic aus - Profiling (Sie erkennen zeit­
Stückliste klauen. kritische Routinen und Befehlszeilen)
Das Interface funktioniert auch am Bestell-Nr. 51659
— ein 25poliger SUB-D- bzw. Can­ DM 179,-* (sFr 161,-7öS 1790,-*)
on-Stecker (für Drucker-Port, m änn­ Amiga und einigen PCs, es gibt nur noch
kein Spiel dafür. Mark Williams C deutsch:
lich), inklusive Resource Editor
— zwei 9polige Sub-D- bzw. Can- Bleibt noch zu hoffen, daß mehr Spie­
Ein schneller, kompakter Code mit hervor­
non-Stecker (für Joystick 3 und 4, le für vier Joysticks auf dem ST entste­ ragendem Laufzeitverhalten und die hohe
männlich), hen, denn in der Redaktion herrscht im­ Zuverlässigkeit haben MWC zu dem
— ein passendes Gehäuse, mer eine Bombenstimmung, wenn wir C-Entwicklungspaket für den professionellen
— eventuell eine Lochrasterplatine, wieder zu viert im Gauntlet-Labyrinth Programmierer gemacht. Einige Features:
unterwegs sind. (mr) -vollständiges C, ergänzt durch viele
— 6adriges Kabel Erweiterungen - uneingeschränkter Zugriff
Einen Test von Gauntlet II für den Atari ST finden Sie in unserer
(sowie Lötkolben, Lötzinn und Kabel­ Schwesterzeitschrift »Powerplay«, Happy Computer Special Nr. 6, auf AES- und VDI-Grafikbibliotheken
messer). Seite 78 - leistungsfähige, programmierbare, Unix-
ähnliche Bedieneroberfläche - unübertroffen
Joystick 4 flexibel durch eine Vielzahl von mitgelieferten
Utilities wie Full-Screen-Editor, Programm­
1 V orw ärts bibliotheks-Verwaltung und Programm­
2 R ückw ärts generator - über 700 Seiten Dokumentation
(Lexikonformat).
Links Bestell-Nr. 51675
1 — Strobe-
Rechts DM 299,-* (sFr 269,-*/öS 2990,-*)
2 — D ata 0-
Feuerknopf Super-Update-Service:
3 — D ata 1-
Mark Williams C 2.1 auf 3.0: Zusatzhandbuch,
8 Masse
4 — D ata 3- Resource Editor und CSD-Debugger,
5 — D ata 3- Bestell-Nr. 51675U,
— D ata 4-
DM 99,-* (sFr 89,-*/öS 990,-*).
6 Mark Williams C
7 — D ata S- englisch auf Version 3.0 deutsch:
Joystick 3 Bestell-Nr. 51649U,
8 — D ata 6-
DM 99,-* (sFr 89,-*/öS 990,-*).
9 — D ata 7- 1 V orw ärts
Gegen Einsendung der Originaldiskette
11 — B usy— 2 R ückw ärts und Verrechnungsscheck.
25 — Masse - 3 Links In Kürze lieferbar:
4 Rechts CSD Source Debugger für Mark Williams C
Bestell-Nr. 51676
6 F euerknopf DM 149,-* (sFr 135,-*/öS 1490,-*)
8 Masse
Devpac ST - Der neue Standard-
Assembler jetzt in der Version 2.0
Bild 4. Die Schaltung ist einfach, dennoch sollten Sie äußerste Sorgfalt walten lassen. Devpac ST bietet eine vollständig integrierte
Der Centronics-Port des STist leiderziemlich empfindlich. Programmierumgebung: Assemblieren
direkt vom Editor in den Speicher, symbo­
lisches Debuggen - alles ohne Disketten­
zugriff (kurze Tourn-Around-Zeiten).
Basteln Sie m it (auch Vorlagen für Reinzeichnungen)
Assembler und Debugger werden auch als
sind wichtig. Platinenlayout (1:1) und Be­ alleinstehende Programme mitgeliefert!
Haben Sie Gefallen an unserer kleinen stückungsplan erhöhen die Chancen. Besondere Features zum Assembler:
Bastelei gefunden? Tüfteln Sie selbst Ganz gleich, ob kleine oder große Baste­ - assembliert bis zu 75000 Zeilen pro Minute
lei — wir freuen uns über jeden Vor­ - erzeugt GST- und DR-Unker-Format
gerne?
schlag, über jede Einsendung. - erlaubt lokale Label und unendlich ver-
Wenn Ihnen der Lötkolben nicht schachtelbare Makros (abhängig vom
fremd und das Ätzbad vertraut ist und Klar, daß wir Ihre Mühe mit einem gu­
Arbeitsspeicher) mit bis zu 36 Parametern.
Sie zudem noch den ST zum Zentrum all ten Honorar belohnen. Ebenso wie alle Besondere Features zum Debugger:
Ihrer Aktivitäten gewählt haben, dann Programmeinsendungen haben natür­ - 5 Breakpoint-Typen - auf Diskette
sollten Sie mehr aus Ihrem Know-how lich auch die Basteleien die Chance, zum disassemblieren mit automatischer Label­
Projekt des Monats gekürt zu werden. erzeugung - während des Debuggens kann
machen. Vielleicht ist die Bastelei, die in
Dafür gibt es bis zu 3000 Mark. Ein gro­ der Quelltext in den Debugger geladen und
Ihrer Schublade schlummert, genau das, angesehen werden - alle Programme sind
worauf viele Leser gewartet haben! ßartiges Beispiel aus der Ausgabe 10/88:
voll GEM-kompatibel.
Dann geben Sie sich einen Ruck. Was Die 16-MHz-Aufrüstung, mit der Sie Ih­ Bestell-Nr. 51655
wir von Ihnen brauchen? Voraussetzung ren ST noch schneller machen. Auf den DM 148,-* (sFr 134,-*/öS 1480,-*)
für die Veröffentlichung ist in erster Li­ Geschmack gekommen? (mr)
Update-Service: Devpac ST 2.0,
nie eine detaillierte Beschreibung der Bestell-Nr. 51655U,
Hardware und der Funktionsweise Ihres Einsendungen bitte an: DM 19,90* (sFr 19,90*/öS 199,-*).
Markt und Technik Verlag Aktiengesellschaft,
Geräts. Sauber gezeichnete Schaltpläne Redaktion ST-Magazin, Hans Pinsel Str. 2, 8013 Haar
Gegen Einsendung der Originaldiskette
und gegen Vorauskasse.
* U n v e rb in d lic h e P reisem p feh lung

160 S J jim m i
Programmiersprachen
für den Atari ST.
M arkt& T echnik-P rodukte
erhalten Sie in d e n F a c h a b te ilu n g e n
d e r W arenhäuser, im V e rsan dhande l,
in C o m p u te r-F a c h g e s c h ä fte n o d e r
Markt&Technik
Zeitschriften • Bücher
Fragen Sie Ihren F a ch h ä n d le r
nach unse rem kostenlosen G esam tverzeichnis
m it ü b e r 5 0 0 a k tuellen C o m p u te rb ü c h e rn
u n d Software. O d e r fo rd e rn Sie es direkt
bei Ihrem B u chhändler. be im Verlag an!
Software • Schulung
Markt&Technik Verlag AG, Buchverlag, Hans-Pinsel-Straße 2, 8013 Haar bei München, Telefon (089) 4613-0
B estellun gen Im A u sland bitte an: S C H W EIZ: M arkt&Technik V e rtriebs AG . Kollerstrasse 3, C H -6 3 0 0 Z ug , Telefon (0 4 2 ) 4 1 5 6 5 6 . Ö STER R E IC H : M arkt&Technik Verlag
G esellschaft m .b.H ., G roße N e u g a s s e 28, A-1040 W ien, Telefon (02 22) 5 8 7 1 3 93-0: R u dolf L e c h n e r& S o h n , H eizw erkstraße 10, A-1232 W ien, Telefon (02 22) 6 7 7 5 26:
U e b e rre u te r M e d ia V e rla g sg e s.m b H (G roßhandel), L a u d o n g a s s e 29. A-1082 W ien, Telefon (0 2 2 2 ) 4 8 1 5 4 3 -0 .
Zwei Tüftler gewannen mit i 11 77 ,
dem ST
und einer raffinierten | jr | | P |f f ' I
Idee den diesjährigen

f f ffK TU T
Bundeswettbewerb
»Jugend forscht« #
;75/a I

antike Apparate

Foto: Peter Thomann. Stern

Bild 1. Symbiose aus moderner Technik und »guter alter Zeit«: Mit ST, MIDI-Keyboardund einer
pneumatischen Stanze stellen FrankEnkelmann (links) und Ronald Hempel Lochstreifen zur war begabten Spezialisten Vorbehalten.
Steuerung von Drehorgeln her. So entstand Anfang 1988 eine unkon­
ventionelle Lösung, ganz im Geschmack
des modernen Informationszeitalters.
M atthias Rosin eine Apparatur, um Lochstreifen zur Zunächst in den Köpfen der beiden Aus­
Steuerung von Drehorgeln schneller her­ zubildenden. Dann auf dem Reißbrett
zustellen. Die traditionsreichen »Leier­ und schließlich an der Werkbank und im
■ MB ie man eine ungewöhnliche kästen« werden seit ihrer Erfindung — Elektroniklabor der Motoren- und
Problemstellung durch die ele- lange Zeit vor Anbeginn der EDV-Ära Turbinen-Union (MTU) in Friedrichsha­
BF Br gante Verknüpfung ganz unter­ —mit Musikinformationen von gestanz­ fen. Dort befinden sich Ronald und
schiedlicher Technologien löst, das zeig­ tem Papier oder ähnlichen Verfahren ge­ Frank in der Ausbildung zum Industrie­
ten in diesem Jahr die Bundessieger aus speist. Solche Musikkonserven in Strei­ mechaniker.
»Jugend forscht«. Ronald Hempel und fenform entstanden seit eh und je in Drei Komponenten bilden eine Ein­
Frank Enkelmann ersannen und bauten mühseliger Handarbeit. Ihre Herstellung heit: Da ist zunächst das Eingabegerät,

162 -iií Émmm Ausgabe 11/November iy88


Story

ein Synthesizer mit MIDI-Schnittstelle, Bekannter hatte sich eine Drehorgel zum richten: »So ein Lochstreifen steuert ja
über die das System per Klaviatur mit Selbstbauen gekauft. Als dann der Bau­ alle Funktionen der Orgel. Alle Pfeifen,
neuer Musik versorgt wird. Die Ausgabe satz fertig war, das war im November alle Register und so weiter. Die Streifen
besorgt eine pneumatische Stanze, die letzten Jahres, klagte er über das Dilem­ wurden bisher ausschließlich von Hand
nicht nur neue Lochstreifen »druckt«, ma mit den Lochstreifen zur Steuerung angefertigt. Da hat dann der Orgelbau­
sondern auch fertige — alte wie neue — der Orgel. Die sind sehr teuer, weil sie meister tagelang kleine Löcher in Papier
einiesen kann. Zentrales Steuerorgan der sich nur mühselig hersteilen lassen. Ir­ geschnitten, über die Orgel abgehört, Lö­
Anlage ist ein Atari 1040 ST. Er sorgt da­ gendwann sind wir dann auf die Idee ge­ cher wieder zugeklebt, verändert, repa­
für, daß die Musikdaten richtig umge­ kommen, daß das ja mit Computersteue­ riert und bestimmt nicht selten mal über
setzt werden, und gestattet jede Art der rung und der richtigen Peripherie ganz den einen oder anderen Riß oder ein
Kontrolle beim Editieren, Duplizieren, einfach geht.« Und Ronald weiß zu be- schiefes Loch geflucht. Wenn dann alles
Ein- und Ausgeben. Ganz gleich ob von fertig war, hatte er eine Vorlage, um so ei­
»La Paloma« oder der »Fischerin vom ne Art Durchschlag anzufertigen. Da
Bodensee«. wurden dann beispielsweise zehn Strei­
Grund genug für uns, die beiden in ih­ fen zum Kopieren unter das Original ge­
rer Heimat in Langenargen und Oberteu- legt und alle Löcher durchgestanzt. Es
ringen am Bodensee zu besuchen und passierte sehr schnell, daß das Mutter­
der bemerkenswerten Unternehmung band beschädigt wurde. Außerdem wi­
auf den Grund zu gehen. chen die Kopien immer wieder mal ge­
Zunächst wollen wir natürlich wissen, ringfügig vom Original ab. Wenn man
wie alles angefangen hat. Frank erzählt nachher beim Spiel der Orgel diese
die Geschichte, die er schon so oft zum Gangabweichung vielleicht noch nicht
besten gegeben hat. Nach der Prämie­ Bild2. Die Stanze ist gleichzeitig »Drucker« hören konnte, so fielen Ungenauigkeiten
rung der Bundessieger im Mai waren bei­
und »Scanner«. Im druckenden Teil (hinten)
entstehen neue Lochstreifen, der Scanner doch irgendwann bei einer Kopie der Ko­
de immer wieder Anlaufpunkt für Me­ (vorne) liest fertige Streifen zur Nachbearbei­ pie oder späteren Vervielfältigungen
dienleute aller Art gewesen. »Ein guter tung oder Speicherung in den Computer ein. auf.« ►

r PC kann viel mehr S ie b e h e rrs c h e n Ih re n PC so u v e rä n d u rch In s ,d e r Kn


■ S ie b e h e rrs c h e n Ih re n P

¡t pC PLUS: B Sie progmmmieren


■ S
H Ä T s o ^ r e . fr o g e n .
° llen

NUK C « Sie d -s T e s l-A « g e b o * .


u - Wir 21 , - DM und eine Diskette.
3 Ausgaben für 21,
r-u m if eine Postkarte kleben
■ C o upon a usM Ie n , M a rkt& T echnik,
und noch heute «013 H a a r schicken.
Hans-Pinsel-Straße 2 , 8 0 U n a _______________—

^ABONNEMENT
; Diskette.
l _n fü r 21 - OM u n d d ie I
<a c- r T »PC P L U S « -A u s g a b e n tur z ,
Q JA, s ch icke n Sie mir 3 »PC ru u

N a m e , V ornam e

S tra ß e /N r

» S S Ä i Ä — * - - ................................................
raumes kü nd ig e. ................................................
1 S traße 2 8013 Haar, wi-

..............
D atum ,' 2 .' U nterschrift
Grafik unc
Animation dei
^ 2 /S t o r y Superlative fiii
den Atari S1
Cyber-Studio CAD 3D 2.0 -
Nach welchem Funktionsprinzip ist und Fußschalter. Wenn man bedenkt, Grafik in der dritten Dimensior
Konstruieren und Animieren voi
nun so ein Lochstreifen aufgebaut? daß sich auf 10 cm im Durchschnitt un­
dreidimensionalen Objekter
Frank: »Das ist im Prinzip ganz ein­ gefähr 100 Löcher befinden, kann man Perfekt simulierte Räumlichke
fach.« Stolz kramt er eines dieser selbst­ sich vorstellen, wie lange es dauert, bis ei­ durch schattierte Flacher
gedruckten Steuerbänder hervor, eine et­ ne ganze Rolle mit mehreren Metern Handbuch in Deutsch
wa 15 cm breite Papierrolle mit einer Un­ Band fertig ist.« Und Frank fügt noch Bestell-Nr. 5310:
zahl von Ketten aus stecknadelkopfgro­ hinzu: »Wir konnten es zuerst gar nicht DM 179,-
(sFr 161 ,-*/öS 1790,-*
ßen Löchern, und demonstriert am prak­ glauben, daß so etwas heute noch von
Cyber-Paint - Malkünstle
tischen Beispiel: »Ich weiß, eine viertel Hand gemacht wird.« und Animations-Prot
Note entspricht auf dem Band vier Lö­ Wie lange dauert ein durchschnittli­ Produzieren Sie fantastisch
chern hintereinander. Der Abstand der ches Musikstück dann etwa? Farbbilder, und wirbeln Sr
Löcher vom Rand bestimmt die Tonhö­ Ronald: »Das kann man gar nicht so diese wie im Fernsehen herurr
he. Dafür gibt es Schablonen. Dann sind genau sagen. Das hängt zuerst einmal Fließende 2-D-Animationen m
davon ab, ob man das Stück nach Gehör Spezialeffekten. Ideal zum Nach
da noch weitere Informationen, abge­
bearbeiten Ihrer CAD-3D-Filme
setzt von den Tonhöheninformationen, auf den Lochstreifen umsetzt oder direkt Handbuch in Deutsch
in denen die Register, also Akkorde, co­ vom Notenblatt. Wenn man das Noten­ Bestell-Nr. 5310
diert sind. So einfach ist das.« blatt direkt eins zu eins übernehmen DM 129,-
Wie liest denn so eine Drehorgel einen kann, dann ist so ein Lochstreifen schon (sFr 116.-7ÖS 1290,-’
Lochstreifen ohne Lichtschranken? in einigen Stunden fertig.« Und Frank Spectrum512
ergänzt: »Meistens kann man aber den Malprogramm mit 512 Farbei
Die gesamte Farbpalette gleich
Musikkonserve au f Klaviernotensatz nicht direkt überneh­ zeitig darstellbar. Kompatibel z>
men. Das Arrangement für eine Drehor­ allen Atari-ST-Malprogrammer
Lochstreifen gel muß ganz anders sein, sonst klingt dem Amiga-Grafikstandard uni
das Endergebnis fad. Auf der Drehorgel CAD 3D. Handbuch in Deutsch
Ronald und Frank grinsen ein wenig Bestell-Nr. 53101
gibt es viel mehr Triller. Wenn also der er­
bei dieser Frage: »Das ist auch ganz sim­ DM 149,-
ste Lochstreifen fertig ist, hört man sich
pel«, sagt Ronald, »die Löcher dienen als (sFr 135,-7öS 1490,-’
ihn erst einmal an, korrigiert und er­
Durchlaß für Druckluft, die dann das
gänzt, bis schließlich das Endergebnis Zusatzdisketten zu Cybei
Auf und Zu der Ventile für die Orgelpfei­
steht. Wie lange das dauert, hängt natür­ Studio CAD 3C
fen steuert.«
lich auch ganz wesentlich von der Erfah­ Cyber-Control
Natürlich wollen wir wissen, wie sich
rung des Orgelbaumeisters ab.« Programmiersprache zur
die beiden das nötige Know-how be­
Das hört sich sehr mühselig an. Wer Steuern von CAD 31
schafft haben. Ronald: »Hier ganz in der Bestell-Nr. 5310
hätte schon soviel handwerkliche Klein­
Nähe, in Überlingen, wohnt einer der DM 99,-
arbeit angesichts der musikalischen
letzten Drehorgelbaumeister Deutsch­ (sFr 89,-7öS 990,-
Lustbarkeiten vermutet, wie sie auf
lands. Der Josef Raffin ist so einer, der Human Design Dis
Volksfesten immer wieder zu sehen sind. Konstruktion anatomische
auch die Papierstreifen noch selbst
Wo denn die Vorteile der computerge­ Körpe
macht. Der hat uns das alles ganz genau
steuerten Stanze gegenüber dem histori­ Bestell-Nr. 5310
gezeigt. In Überlingen wird der gesamte DM 39,-
schen Verfahren liegen, wollen wir von
Streifen erst vorgezeichnet und dann (sFr 35,-7öS 390,-
den beiden wissen. Frank und Ronald er­
Loch für Loch ausgestanzt. Dazu hat Jo­ Future Design Dis
klären die Funktionsweise Schritt für
sef Raffin eine Stanze mit Hubmagneten Konstruktion verschiedene
Schritt anhand ihrer Originalaufbauten. Raumschiffe, Robote
»Zuerst einmal ist natürlich alles viel Androiden ete
präziser«, sagt Frank. »Die Abstände der Bestell-Nr. 5311
Löcher sind immer ganz genau gleich DM 39,-
groß. Das war früher nicht so. Da konnte (sFr 35,-7öS 390,-
es schon mal passieren, daß, wenn ein Architecturial Design Dis
Mit Architekturmodulen wi
Loch an der verkehrten Stelle saß, zwei Fenster, Türen, Dächer, Maueri
Pfeifen statt einer Luft bekamen. Außer­ Stufen und vielen weiteren arch
dem stehen die Löcher sehr dicht bei­ tektonischen Komponentei
einander. Wenn die dünnen Stege zwi­ Bestell-Nr. 5311
schen den Löchern beim Stanzen von DM 39,-
(sFr 35,-7öS 390,-
Hand brachen, sind lange Löcher ent­ * U n v e rb in d lic h e Preisem pfehlun
standen, die dann wieder dazu führten,
daß das Papier sich bei Belastung verzog.
Bei unserer Maschine gleichen die Loch­ Fragen Sie Ihren Händler nac
streifen einander wie ein Ei dem anderen. weiteren Informationer
Klar, daß wir über den ST beliebig viele
Kopien von einem Musikstück anferti­
Bild 3. Das Funktionsprinzip der ganzen Anla­ gen können. Das ist nur eine Frage der
ge auf einen Blick. Der STsteuert alle Geräte Zeit.« Und wie kommt das »Hoch auf
als Ein- und Ausgabeeinheiten. dem gelben Wagen« vom Notenblatt in
S O F T W A R E

ATARI ST
Grafik in der
T om H u d s o n 's
dritten Dimension
CYBER STUDIO
CAD-3D2.0
K o n s tru ie re n u nd A n im ie re n v o
d re id im e n s io n a le n O b je k te n
★ P e r fe k t s im u lie r te R ä u m lic h ­
k e it d u rc h s c h a ttie r te F lä c h e n
★ H a n d b u c h In d e u ts c h
s

8
1

A
rkt&Technik

:|echnik
Aivic

M arkt& T echnik-P rod ukte


erha lte n Sie in d e n F a c h a b te ilu n g e n
d e r W arenhäuser, im V e rsan dhande l,
in C o m p u te r-F a c h g e s c h ä fte n o d e r
Markt&TechnikZeitschriften • Bücher
F ragen Sie Ihre n F a c h h ä n d le r
n ach unse rem kostenlosen G e s am tverzeichnis
m it ü b e r 5 0 0 a k tuellen C o m p u te rb ü c h e rn
u n d Software. O d e r fo rd e rn Sie es direkt
bei Ihrem B u chhändler. b e im Verlag an!
Software • Schulung
Markt&Technik Verlag AG, Buchverlag, Hans-Pinsel-Straße 2, 8013 Haar bei M ünchen, Telefon (089) 4613-0
B e stellun gen im A u sland bitte an: SCFIW EIZ: M arkt&Technik V ertriebs AG , K ollerstrasse 3, C F I-6300 Z ug , Telefon (0 4 2 ) 4 1 5 6 5 6 . Ö STERREICFI: M arkt&Technik Verlag
G esellschaft m.b.FI., G roße N e u g a s s e 28, A-1040 W ien, Telefon (02 22) 5 8 7 1 3 93-0; R u d o lf L e c h n e r& S o h n , H eizw erkstraße 10, A-1232 W ien, Telefon (0 2 2 2 ) 6 7 7 5 2 6 ;
U e b e rre u te r M e d ia V e rla g s g e s .m b H (G roß ha ndel), L a u d o n g a s s e 29, A-1082 W ien, Telefon (0 2 2 2 ) 4 8 1 5 4 3 -0 .
Bild4. Der »Lochstreifen-Editor«. Erist das zentrale Kontrollprogramm
zur Ein- und Ausgabe aller Musikdaten.
die Drehorgel? Dazu Ronald: »Wir kön­
nen jedes Musikstück in Echtzeit auf Bild 5. Krönung des
dem MIDI-Keyboard abspielen. Der ST Erfolgs: Frank und
Ronald bei der Preis­
arbeitet dann als so eine Art Tonbandre­ verleihung durch den
corder. Wir haben so ein Abtastraster Bundeskanzler
programmiert, daß die kleinste zeitliche
Auflösung gut für die Eingabe eines Tril­ Wie funktioniert die elektronische wohl unsere Stanze damals noch
lers ausreicht. Das ging übrigens in ST- Seite der ganzen Anlage, und wie habt computerunabhängig arbeitete. Sie
Pascal recht bequem. Ihr die Stanze an den ST angeschlossen? konnte damals erst Lochstreifen kopie­
Anschließend hört man sich die Melo­ »Bei der Elektronik haben wir fast nur ren und bestand nur aus Scanner und der
die auf dem Synthesizer wieder an. Der fertige Platinen und Bausätze verwen­ Stanze. Als wir dann über den Landes­
simuliert dann die Drehorgel. Man än­ det«, erklärt Ronald, »wir hatten mit der wettbewerb in den Bundeswettbewerb
dert nun das Stück so lange, bis es per­ Mechanik und der Programmierung aufstiegen, haben wir das Gerät auch
fekt klingt, und erst dann wird der erste schon genug zu tun. Das Interface ist von gleichzeitig immer weiter ausgebaut. Zu­
Streifen gedruckt. Der ist in der Regel so­ Dcla Elektronik. Das ist ein Steuerbus erst mit dem ST und dann noch mit dem
fort einsatzfähig. Man kann aber auch mit 64 Ein- und Ausgängen. Die Lese­ Synthesizer.«
auf das Keyboard verzichten und ein Mu­ elektronik des Scanners ist selbstgebaut. Eine recht exotische Maschine haben
sikstück ganz und gar am Bildschirm Sie arbeitet mit Infrarot-Dioden, damit Ronald und Frank da angefertigt. Als
eingeben.« seitlich einfallendes Tageslicht nicht wir die beiden darauf ansprechen, nicken
Frank setzt die technischen Ausfüh­ stört. Der andere Kleinkram sind haupt­ Sie zustimmend. Haben sie sich denn da­
rungen seines Freundes fort: »Natürlich sächlich Standardbauteile.« mals Wettbewerbschancen mit so einer
können wir alle Daten auf der Diskette ausgefallenen Idee ausgerechnet?
jederzeit speichern, um auch später wie­
Die Sache m it dem Die Antwort kommt spontan. Dazu
der Lochstreifen zu stanzen oder Ände­ Wettbewerb Ronald: »Unser Vorteil bei dem Thema
rungen vorzunehmen. Besonders be­ Die Idee, mit diesem Experiment an war, daß wir eine Verbindung aus Me­
quem und vielseitig ist es auch, ältere »Jugend forscht« teilzunehmen, wie ist chanik, Elektronik und Computer ge­
Streifen über die Einlesevorrichtung ab­ sie entstanden? schaffen haben. Gleichzeitig war auch
zutasten und in den ST einzuspeisen. Da­ Frank schildert den Hergang: »Die die Verbindung zwischen sehr alter und
mit bietet die Anlage eigentlich alle er­ Überlinger Orgelbauer haben selbst neuer Technik da. Viele bewerben sich
denklichen Freiheiten für neue Musik schon mit automatischen Stanzen expe­ mit Anwendungen aus nur einer Fach­
und für Kopien. Vielleicht noch ein paar rimentiert, sind dabei aber nie auf einen richtung. Wir haben dann zusätzlich
Daten, die Ihre Leser interessieren dürf­ grünen Zweig gekommen. Als wir dann zum Bundespreis ja auch noch den Preis
ten. Mit dieser Anlage und mit etwas Er­ spontan die Idee hatten, so etwas auf ei­ für das originellste Thema bekommen.«
fahrung kann jeder ein Musikstück in­ ne computergesteuerte Anlage umzuset­ Wie lange hat das ganze Projekt ge­
nerhalb von etwa einer halben Stunde zen, haben wir auch gleich daran ge­ dauert?
auf Lochstreifen umsetzen. Die Stanzge­ dacht, damit an ’Jugend forscht’ teilzu­ »Alles in allem zwei Monate«, sagen
schwindigkeit beträgt 81,5 cm in der Mi­ nehmen, das war damals in der Firma ge­ die beiden.
nute, die Lesegeschwindigkeit 130,5 cm rade ein aktuelles Thema. Zunächst na­ Wir sind nicht wenig erstaunt.
in der Minute. Auf eine Diskette passen türlich nur auf Regionalebene. Man be­ »Natürlich hatten wir auch einige Pro­
690 m Lochband und in den Arbeitsspei­ wirbt sich ja nicht gleich im Bundes Wett­ bleme, bevor die Anlage richtig lief«, er­
cher bei uns bis zu 500 m. Das entspricht bewerb. Im regionalen Wettbewerb hat­ klärt Ronald, »nicht mit dem Computer
etwa 70 bis 90 Musikstücken.« ten wir auf Anhieb großen Erfolg, ob­ oder dem Programm, das lief relativ

166 Ausgabe 11/November 1988


Wenn mal was nicht funktioniert...

schnell. Das mit dem Stanzen stellt man


sich natürlich einfach vor, aber da sind
sehr enge Toleranzen einzuhalten. Die
meisten Schwierigkeiten hatten wir mit
der Mechanik. Der Stempel schlägt mit
Druckluft herunter und wird mit einer
Feder wieder hochgetrieben. Das Papier
muß immer straff sein, schon das war
mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Dann wird das Papier mit einem Schritt­
motor Stück für Stück, Loch für Loch
transportiert. Der Stanzer muß im richti­
gen Moment zustechen. Wenn sich das
Papier dabei bewegt, reißt es natürlich.
Dann muß der Papiertransport absolut
exakt sein, damit das Papier nicht schräg
durchläuft und so weiter. Da waren
schon eine Menge Details zu beachten.«
Lind Frank meint: »Wir waren natürlich
so ehrgeizig, geschwindigkeitsmäßig das
Letzte aus der Maschine herausholen zu
wollen. Für den Wettbewerb haben wir Im gesamten Bundesgebiet vertreten
das Tempo dann sicherheitshalber doch 70 Niederlassungen
wieder ein ganzes Stück heruntergefah­ Hotline Bereich Nord (040) 2201913
ren, damit auch alles hundertprozentig Hotline Bereich Mitte (0201) 35923
funktioniert.« Hotline Bereich Süd (08165) 74220
Woher hattet Ihr denn die Materialien Hotline Berlin (030) 6846057^9
zum Bau der Pneumatik, der Stanze und
das elektronische Drum und Dran?
Frank zählt auf: »Den Atari ST hatten
wir schon. Die mechanischen Bauteile
hat unsere Firma uns zur Verfügung ge­
stellt. Dort durften wir auch an unserer
Maschine basteln, Drehbank, Fräsma­
schinen und Werkzeuge benutzen. Über­
haupt war die Unterstützung von der
MTU toll. Die elektronischen Bauteile
haben wir zum großen Teil über die Be­
rufsschule bezogen.«
Welche Pläne existieren für das fertige
Gerät? Wird Orgelbauer Raffin das Sy­
stem kaufen und damit die Top-Hits der F la c h b e tt S c a n n e r P ro fe s s io n e lle S c h rifte rk e n n u n g
Saison für den Leierkasten anbieten, F la c h b e tt HUW: CP 1k Das neue Softwarepaket A/CVß
jetzt, da doch alles viel schneller geht? stellt zusammen mit dem Scanner
Bei diesem Gedanken müssen die bei­ F a rb -G ra fik k a rte
und Printer nm cm von M arvin
den lachen, schütteln aber gleich den H a lb to n b e a rb e itu n g
ein leistungsstarkes und trotzdem
preisgünstiges System zur a u to ­
Kopf. Frank meint: »Wir haben einmal m a tis c h e n T e x te rta s su n g dar.
ausgerechnet, die komplette Anlage S c h rifte rk e n n u n g A/a/ß
müßten wir für über 30000 Mark ver­ M a lp ro g ra m m
A/a/ß ist weder an Schriftarten noch
an Sprachen gebunden. Seine ein­
kaufen, wollten wir die Arbeitszeit, Ma­ G D O S F o n ts je g lic h e r A rt
fache Lernmöglichkeit erlaubt dem
terialkosten, den Computer und alles an­ Anwender Dokumente mit mehreren
dere berechnen. Unsere Stanze ist ein Textspalten, Proportionalschriften
sowie ein bunt gemischter Inhalt von
Einzelstück und kein Seriengerät. Das Text und Grafik zu verarbeiten.
wäre für einen Zwei- bis Drei-Mannbe­ Sogar extrem schlechte Vorlagen
trieb schon eine Rieseninvestition.« Und M arvin AG Friesstr. 23 können interaktiv bearbeitet werden,
schließlich fügt Ronald noch hinzu: ohne auf die Flexibilität und die Ge­
CH-8050 Zürich schwindigkeit verzichten zu müssen.
»Auch ein Museum für ’automatische 01 / 302 21 13
Musikinstrumente’ hat schon Interesse A/O/ß entstand in Zusammenarbeit
mit dem Institut fü r K o m m u n ik a ­
angemeldet. Aber eigentlich möchten H .Richter Hagenerstr.65 tio n s te c h n ik E T H Z
wir das System gar nicht hergeben. An so D-5820 Gevelsberg
einer Sache, da hängt man doch mit gan­ 02332/27 03
A /£ fl/£ Ver.1.2 und HPM\C CP 1k
sind lieferbar.!
zem Herzen.« (mr)

Ausgabe 11/November 1988


'lámm 167
Die Entscheidungshilfe
Wollen Sie die neuesten Kommunikations-
Technologien einsetzen ?
H Wollen Sie Ihre Geräte effizient einsetzen ?
H Wollen Sie schnell und sicher entscheiden ?
•M Dann brauchen Sie "KOM - Magazin"
Es berichtet brandaktuell über die modernen Infor­
mations- und Kommunikations-Technologien.Es
M O D E R N E K O M M U N I K A T I O N : I I NN A •
stelltden effektiven Einsatz sowie Kosten und Nutzen
von moderner Kommunikation in den Vorder­
Ist sowas denn notig? grund.Es macht Sie sicher in Ihren
Interview mit
dem Postminister
Entscheidungen.

Fax weit
unter DM 50
65 Geräte im Überblick
Anwendungsbereiche
Kauftips /

in den wem:
Autotelefor
für jeden

Messofur
Wer mV

Auch direkt per Post ins


Haus,Coupon ausfüllen und Scheck
oder 10,- DM ( im Preis sind die
BESTELLCOUPON
Ja ich möchte das KOM Magazin zum Einzelpreis von 10.- DM
Versandkosten enthalten) beifügen bestellen ( im Preis sind die Versandkosten enthalten) und lege
und im Briefumschlag einsenden an: den Betrag ] in bar [_| per Scheck bei
Markt&TechnikVerlag Aktiengesell­
schaft, Leserservice, Hans-Pinsel- Name
Str.2, 8013 Haar bei München

Vorname

Straße

KOM - Magazin, eine Sonder­ PLZ , Ort


publikation aus dem Hause Markt&Technik L
Vorschau
Pfiffige Peripherie
In unserem Weihnachtsbazar präsentie­
ren wir Ihnen 50 pfiffige Geschenk­
ideen rund um den ST. Dabei ist für
jeden etwas dabei, egal, ob Sie
reiner Anwender, Spielernatur oder
»Experte« sind. Die Redaktion hat sich
für Sie auf dem Markt umgesehen, um
die interessantesten Angebote auf dem
Zubehörmarkt zu finden. Wir beschrän­
ken uns nicht nur auf Hardware, son­
dern berücksichtigen auch Fach­
literatur und Software. Außerdem über­
prüfen wir eine neue Einbau-Uhr auf
ihre Praxistauglichkeit.

Acht auf Bastelei mal zwei


Ein außergewöhnlich
flexibles Interface, das
einen Streich den Anschluß einer
MF-Tastatur an den ST
Haben Sie bisher den Amiga um sein erlaubt, stellen wir
Multitasking beneidet? Ihnen als Selbstbau­
Unser Projekt verleiht auch Ihrem projekt vor. In der
Atari ST diese phantastischen nächsten Ausgabe fin­
Fähigkeiten. Bis zu acht Programme den Sie außerdem un­
arbeiten damit gleichzeitig in Ihrem ST seren brandneuen ST-
— »Multi-ST« macht’s möglich. Soundsampler.

MIDI — Der ST macht


die Musik
Computerelektronik und Musik — seit jeher
ein atemberaubendes Thema. MIDI heißt das
Zauberwort, das Ihnen die Türen zur Welt
der elektronischen Musik öffnet. In unserem
großen MIDI-Schwerpunkt erwartet Sie ein
toller Musikwettbewerb und Sie erfahren
alles über die MIDI-Fähigkeiten des ST sowie
die Programmierung eigener Steuersoftware.
Außerdem koppelten wir MIDI-fahige Instru­
mente mit dem ST und schildern Ihnen un­
sere Erfahrungen. Eine Auswahl interessan­
ter Synthesizer, Keyboards und anderer elek­
tronischer Instrumente für den MIDI-
Heimbereich stellen wir ebenfalls vor.

11/November

169
AB Computersysteme 117 Kniß Soft 105
Advanced Applications 93 Knittel 149
AG-Soft 117 Knupe 129
Impressum Application Systems 31 Krumm 105
Ariola 13, 127
Herausgeber: Carl-Franz von Quadt, Otmar W eber_______________________________ AS Datenteclmik 100 Lacom 113
Chefredakteur: Horst Brandt — verantwortlich für denredaktionellen Teil Atari ST PD-Software- Lighthouse 140
Leitender Redakteur: Tom Schwaiger: Schwerpunkt Logiteam
Versand 117 109
Redaktion: Tarik Ahmia: Aktuelles, Leserforum, Story
Ulrich Hofner: Software, Einsteiger
Matthias Rosin: Grundlagen, Programmieren, Listings 19 M aJa 117
Uwe Wirth: Hardware Borsu
Alle Artikel sind mit dem Kurzzeichen des Redakteurs (am = Tarik Ahmia, hb = Horst Braukm ann 69, 117 Markert 117
Brandl, uh = Ulrich Hofner, mr = Matthias Rosin, ts = Toni Schwaiger, ps = Paul Sieß,
uw = Uwe Wirth) oder mit dem Namen d es Autors gekennzeichnet._______________ Büst 117 Markt&Technik Buchverlag
Schlußredaktion: Paul Sieß __________ __________________ _______________ Busch + Rempe 117 26, 50, 160/161, 164/165
Redaktionsassistenz: Sabine Kuffner (897)________ _______________________________ M arvin AG 167
A rt-d ire ctor: Friedemann Porscha______________________________________________ CCD 131 Mathes 89
Layout: Rolf Raß (Cheflayouter), Elke Kaesbauer_________________________________
Combitec 69 Maxisoft 105
Fotografie: Jens Jancke, Sabine Tennstaedt______________________________________
Com puter Mai 117 Mayer-Gürr 117
Titelgestaltung: Rolf Raß______________________________________________________
Titel-Airbrush: Jan Valach______________________________________________________
Com puter Photographie 100 Mc Byte 73
Auslandsrepräsentation: Com puter Service Senden 117 M otorola 172
Schw eiz: Markt&Technik Vertriebs AG, Kollerstr. 3, CH-6300 Zug, Tel, 042-415656, Copydata 105 MPK 106
Telex: 862329 mut ch
USA: M&T Publishing, Inc: 501 Galveston Drive, Redwood City, CA 94063: Tel, (415)
CR P Koruk 93 Musik- und
366-3600, Telex 752-351 CSH Ingenieurbüro 117 Grafik-Softwareshop 117
Österreich: Markt&Technik Ges.mbH, Hermann Raniger, Große Neugasse 28, A-1040
Wien, Tel. 0043-222-8579455, Telex 047-132532_________ ____________ ___________ CSJ Com putersoft 102
Manuskripteinsendungen: Manuskripte und Programmlistings w erden gerne von d er Re­ CSV Riegert 104 NEC 25
daktion angenommen. Sie müssen frei sein von Rechten Dritter. Sollten sie auch an an­ CWTG 100 Novoplan 139
d erer Stelle zur Veröffentlichung oder gewerblichen Nutzung angeboten worden sein,
muß dies angegeben werden. Mit d er Einsendung von Manuskripten und Listings gibt
d er Verfasser die Zustimmung zum Abdruck in von der Markt & Technik Verlag AG
herausgegebenen Publikationen und zur Vervielfältigung d er Programmlistings auf Da­ D ata Becker 16/17,47 Ohst 102
tenträger. Mit d er Einsendung von Bauanleitungen gibt d er Einsender die Zustimmung Data Beutner 117 Omikron 9
zum Abdruck in von Markt & Technik Verlag AG verlegten Publikationen und dazu, daß
Markt & Technik Verlag AG Geräte und Bauteile nach d er Bauanleitung hersteilen läßt 3K 145
und vertreibt oder durch Dritte vertreiben läßt. Honorare nach Vereinbarung. Für un-
verlangt eingesandte Manuskripte und Listings wird keine Haftung übernommen. Drews EDV + BTX 102 Padercomp 102
P roduktionsleitung: Klaus Buck (180)____________________________________________ Philgerma 49
Anzeigenleitung: Gabriele Schobel (828) — verantwortlich für Anzeigen_____________ Easy Soft 117 Prall 148
A nzeigenverw a ltun g u nd Dispositio n : Patricia Schiede (172), Monika Burseg (147) EDV Thiel 117 Print Technik 93
A n ze ig e n fo rm a te :'/, Seite ist 266 Millimeter hoch und 185 Millimeter breit (3 Spalten ä 58 Eickm ann 128 Probst 117
mm oder 4 Spalten ä 43 Millimeter). Vollformat 297x210 Millimeter. Beilagen und Beihef-
ter siehe Anzeigenpreisliste. ______________________________________________ Elektronik Zubehör 103
Anzeigengrundpreise: '/, Seite sw: DM 3700,-. Farbzuschlag: erste und zweite Zusatzfarbe Raab Bürotechnik 126, 171
aus Europaskala je DM 700,-. Vierfarbzuschlag DM 2000,-. Plazierung innerhalb der
redaktionellen Beiträge: M indestgröße '/4 Seite._____________ ____________________ Fischer, F. 117 Radix 117
Anzeigen im Computer-M arkt: % Seite sw: DM 3300,-. Fischer, M. Com puter­ Rätz Verlag 151
Private Kleinanzeigen mit maximal 5 Zeilen Text DM 5,- je Anzeige.
systeme 117 Rainbow Data 117
Gewerbliche Kleinanzeigen: DM 12,- je Zeile Text.
Auf alle Anzeigenpreise wird die gesetzliche MwSt. jeweils zugerechnet.___________ Fischer Tfechnik 35 Rangnow 117
A nzeigen-Auslandsvertretungen: Fricke 117 Rat & Tat 167
England: F.A. Smyth & Associates Limited, 23a, Aylmer Parade, London N2 OPQ,
Telefon 0044/1/3405058, Telefax 0044/1/3419602 FSE Elektronik 115 Rein Elektronik 45
Taiwan: Third Wave Publishing Corp., 1-4 Fl. 977 Min Shen E. Road, Taipei 10581, FsKs Ludwig 118 Reisware 113
Taiwan, R.O.C., Telefon 00886/2/7630052, Telefax 00886/2/7658767, Telex 078529335
Leite r Vertriebs-M arketing: Helmut Pleyer (710)__________________ _________________
Funkcenter Mitte 103 Rhothron 83
Vertriebsleiter: Helmut Grünfeldt (189)_____________ Rzeski 104
Vertrieb Handelsauflage: Inland (Groß-, Einzel- und Bahnhofsbuchhandel) sowie Öster­ GBR Software 75
reich und Schweiz: Pegasus Buch- und Zeitschriften-Vertriebsgesellschaft mbH, Haupt- Gengtec 101 Schwab 110
stätterstraße 96, 7000 Stuttgart 1, Telefon (0711) 6483-0___________________________
Erscheinungsw eise: monatlich ______________________________________ GFA Systemtechnik 2, 29, 37 Softpaquet 64, 65
Bezugsmöglichkeiten: Leser-Service: Telefon 089/4613-368. Bestellungen nimmt d er G rubert 123 Soft-Mail 106
Verlag oder jede Buchhandlung entgegen._____________________________ G-Dat 79 Stalter 55
Bezugspreise: Das Einzelheft kostet DM 6,80. Der Abonnementspreis beträgt im Inland DM
77,- pro Jahr für 12 Ausgaben. Darin enthalten sind die gesetzliche Mehrwertsteuer und G -D ata 11, 39
die Zustellgebühren. Der Abonnementspreis erhöht sich um DM 18,- für die Zustellung im TK Computertechnik 100
Ausland, für die Luftpostzustellung in Ländergruppe 1 (z.B. USA) um DM 38,-, in Länder-
gruppe 2 (z.B. Hongkong) um DM 50,-, in Ländergruppe 3 (z.B. Australien) um DM 68,-. Habersetzer 147
Druck: R. Oldenbourg GmbH, Hürderstr. 4, 8011 Kirchheim_______________________ Heber-Knobloch 104 Victor 106
Urheberrecht: Alle im ST-Magazin erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Heiß 106
Für den Fall,daß im ST-Magazin unzutreffende Informationen oder Fehler in veröffentlich­
ten Programmen oder Schaltungen enthalten sein sollen, haften der Verlag oder seine Mit­ Herberg Hard- u. Software 59 Waller 100
arbeiter nur bei grober Fahrlässigkeit. Alle Rechte, auch Übersetzungen, Vorbehalten. HSS 117 Weide Elektronik
Reproduktionen, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenver­ 143
arbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentli­ Hüthig Verlag 108 W ittich 143
chung kann nicht geschlossen werden, daß die beschriebenen Lösungen oder
verwendeten Bezeichnungen frei von gewerblichen Schutzrechten sind. Anfragen für Son- W ohlfahrtstätter 106
derdrucke sind an Helmut Pleyer (710) zu richten._______________ IBP Gerätebau 79
© 1988 M a rkt & Technik Verlag Aktiengesellschaft, Redaktion ST-Magazin.
Yellow Com puting 104
Redaktions-Direktor: Michael M. Pauly________________________________
Jam -Soft 117
Vorstand: Otmar W eber (Vors.). Bernd Balzer, Werner Brodt_______________
Leitung Unternehmensbereich Fachspezifische Computerzeitschriften: W erner Pest
Joysoft 117 Zalm, van der 106
A nschrift fü r Vertag, Redaktion, Vertrieb, Anzeigenverwaltung und alle Verantwortlichen: Zaporowski 102
Markt&Technik Verlag Aktiengesellschaft, Hans-Pinsel-Straße 2, 8013 Haar bei München, Kabs + Winterscheid 113
Telefon 089/4613-0, Telex 522052, Telefax 089/4613774__________ _______________
Telefon-Durchwahl im Verlag:
Karosoft 62, 83
Wählen Sie direkt: Per D urchwahl erreichen Sie alle Abteilungen direkt. Sie wählen 0 8 9 -4 6 1 3
KLV 103
u nd dann die Nummer, die in Klammern hinter dem jeweiligen Namen angegeben ist.

Einem Teil dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firma


RTS Elektronik, Tiefenbronn, bei.

170 w J'Ü jjI Z Jj] Ausgabe 11/November 1988


EINFACH SPITZE !
Zwei Superprogramme für die Atari ST-Serie
zu ein em n o ch n ie d agew esen en Preis!
Beide Programme haben folgende Merkmale gemeinsam:
• E x tre m sc h n e ll • Voll u n te r GEM la u ffä h ig • A lle D ru c k e r s o fo r t a n p a ß b a r
• k e in e C o m p u te r k e n n tn is se n ö tig • S u p e r g ü n stig e r P re is

MakroDat
MakroDat ist ein universelles Datenbanksystem, das nicht nur eine "normale" Datei auf sehr einfache Art und Weise verwaltet,
sondern auch in der Lage ist, Daten logisch zu verwalten. Die integrierte Entscheidungshilfe und die Expertensystem­
ähnlichen Verknüpfungsmöglichkeiten sorgen dafür, daß dieses Programm wirklich überall dort eingesetzt werden kann, wo Daten
anfallen. Die Daten können mit individuellen Masken erfaßt und ausgedruckt werden. Mit dem Listengenerator können Sie pro
Datei bis zu 30 verschiedene Listenformen anlegen, die Ihren Datenbestand, mit Überschriften und Summenzeilen versehen,
wiedergeben.
MakroDat in Stichworten:
• 65000 Datensätze pro Datei • Bis zu 30 Felder mit bis zu jeweils 75 Zeichen pro Datensatz • Alle Felder können
als Schlüsselfelder definiert werden # Verarbeitung mehrerer Feldtypen: Numerisch, alphanumerisch, Ganzzahl,
Datum und Zeit • auch bei großen Datenmengen schneller Zugriff und volle Datensicherheit • Linienelemente für Masken­
gestaltung über Tastatur erreichbar • bis zu 30 universell erstellbare Druck- und Eingabemasken pro Datei •
Druckmasken können bis zu 72 Zeilen lang sein, d. h. vom Etikett bis zum Ausgabebeleg kann alles definiert werden • bis zu
15 Rechenfelder pro Maske, deren Ergebnisse sich aus Datcninhalten und getrennt zu wartenden Konstanten
zusammensetzen können, z. B. Einkaufspreis aus dem Datensatz und MwSt.-Prozentsatz aus den Konstanten • 30 individuelle
Listen mit Überschriften, Summenzeilen und Angaben Uber Druckersteuerzeichen pro Datei • vielseitige Sortier- und
Ausgabemöglichkeiten: steigend, fallend, selektiert nach und/oder, <, >, < = , >= oder ob ein Ausdruck in einem Datenfeld
vorkommt, oder nach Kombinationen dieser Möglichkeiten - integriertes Expertensystem, mit dem die Daten logisch verwaltet
werden können • Neudefinieren des Dateiaufbaus nachträglich jederzeit möglich (Felder löschen, neue Felder
zusätzlich) • Password-Vergabe möglich (Verschlüsselung auf Datenträger) • eigene Gern Oberfläche • Diskettenfunk­
tionen (formatieren, neue Ordner etc.) vom Programm aus erreichbar # Automatische Aktualisierung von Datenfeldern
incl. Kopie von Datenfeldern im Datensatz möglich • Alle Sortier- und Ausgabemöglichkeiten mit Wildcards möglich •
Bedienerfelder werden im Wortlaut angezeigt • jederzeit aufrufbarer Taschenrechner • Neudefinieren der Inhaltsverzeichnisse
jederzeit möglich • Schnittstelle zu MakroText für Scrienbriefe • Umfangreiches Handbuch mit Übungsteil.

MakroDat für die Atari ST Reihe DM 69." (unverbindliche Preisempfehlung)

MakroText, das
MakroText
schnelle und superkomfortable Textverarbeitungsprogramm für die Atari ST Reihe erlaubt auch
die Erstellung von aufwendigen Texten wie z. B. Berichte, Angebote, etc. Dieses Programm arbeitet voll unter
GEM im 25 oder 44 Zeilenmodus.
MakroText in Stichworten: DATENTECHNIK
• Ernorm bedienerfreundlich • voll bildschirmorientierter Textedi­ Auch W iderverkäufer Friedhofstr. 36
tor • Blocksatz und Word Wrap • Blockoperationen: Kopieren, finden in uns einen 8605 Hallstadt
löschen, verschieben • Text suchen • Text suchen und ersetzen • leistungsfähigen Partner Tel.: 0951-7 30 61
Marken setzen und zwischen den Marken springen • beliebige Tabu­
latorweite • automatisches Einrücken • 10 Floskeltasten • Bestell-Coupon
komfortable Druckeranpassung mit frei zugänglichen Steuersequenzen # Am schnellsten bedienen wir Sie telefonisch !
kompletter IBM Zeichensatz, daher auch für Block • und Lini­ Bitte senden Sie:
engraphiken und für Formeln geeignet • alle Einstellungen spei­ ] M ak ro D at DM 69.99
cherbar • rechter und linker Bildrand beliebig verschiebbar • beliebig
viele Textabschnitte getrennt formatierbar • Einfügen externer Texte
I | M akroText DM 69.99
von Diskette • Kopf- und Fußzeilen wahlweise mit Seiten­ [ j M akro Dat & Makro Text DM 99.99
zähler • Datenschnittstelle zu MakroDat für komfortable Serien­ Den Gesamtbetrag zzgl. DM 5,-- Versandkosten, unabhängig
von der bestellten Anzahl bezahle ich:
brieferstellung • Handbuch mit Übungsteil. Sfr A q q O per Nachnahme (JJ) Verrechnungsschleck liegt bei.
MakroText für Atari ST Reihe D M O fß • M eine Adresse:
(unverbindliche Preisempfehlung)
DATENTECHNIK
MakroDat und M akroText zu sam m en Friedhofstr. 36
8605 Hallstadt
nur D M 99.99
(unverbindliche Preisempfehlung)
Telefon:
0951-7 30 61
MOTOROLA

Der 32-Bit-Prozessor!
Ausführliche Literatur zur 32-Bit-Familie:

MC68020 32-Bit-M ikroprozessor, User’s Manual •VSEf.


Beschreibung sowohl der A rchitektur des
MC68020 als auch der Hard- und Software.
MC68881 Floatingpoint-Coprozessor, User’s Manual
Detailliertes Handbuch mit vielen Beispielen.
MC68851 Paged Memory Management Unit, User’s Manual
Hier findet der A nwender alles, was er beim
Einsatz der PMMU wissen muß.
Die Bücher sind bei autorisierten
Motorola Vertragshändlern erhältlich.

You might also like