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Engel 1: Es war einmal vor ganz langer Zeit….. das ist jetzt über 2000 Jahre her…..,da ist ein kleines Kind in
einem Stall zur Welt gekommen. Doch dieses Kind war kein gewöhnliches Kind, es war der Sohn Gottes. Sein
Name war Jesus. Schon der Beginn seines Lebens war etwas ganz Besonderes. Wie es anfing, das wollen wir
euch jetzt erzählen:
Engel 3: Hör gut zu Maria: Du wirst einen Sohn bekommen. Dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird der
Sohn Gottes sein.
Maria: Aber ich bin doch gar nicht verheiratet. Ich bin erst verlobt.
Engel 3: Das Kind, dass du zur Welt bringst ist kein gewöhnliches Kind. Gott ist sein Vater.
Maria: Ich möchte Gott dienen.
Herold: Im Namen des Kaisers: Jeder gehe in seine Heimatstadt und lasse sich dort in die Steuerliste eintragen.
Der Kaiser will euch zählen. Wer das nicht sofort tut, wird schwer bestraft. Es lebe der Kaiser! (Abschwellender
Trommelrhythmus zum Abzug des Herolds)
Maria: Das ist ein weiter Weg nach Bethlehem nicht wahr?
Josef: Ja, ziemlich weit.
Maria: Normalerweise würde mir das ja nichts ausmachen. Aber du weißt, dass unser Kind bald kommt. Und es
ist nicht schön, ein Kind an einem fremden Ort zur Welt zu bringen.
Josef: Ich bin immer bei dir Maria. Es ist Gottes Sohn, den du zur Welt bringst. Da wird Gott auch für uns
sorgen.
Wir haben keine Lust, denn der Weg ist so weit (Erst: Maria und Josef, anschließend: Alle)
1.Wir haben keine Lust, denn der Weg ist so weit, wir wollen nicht schon wieder packen
Wir haben keine Lust, denn der Weg ist so weit, wer soll denn unsre Felder hacken?
2. Wir haben keine Lust, denn der Weg ist so weit, ja, wovon sollen wir denn leben?
Wir haben keine Lust, denn der Weg ist so weit, wer wird uns dann zu essen geben?
Engel 1: „Und so kam es, dass in dieser Nacht etwas ganz Erstaunliches passierte.
Maria brachte ihren Sohn zur Welt. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn ich eine Krippe.
Während des Liedes „Heilige Nacht“ legen Maria und Josef das Kind in die Krippe
Engel 2: Ja, und so wurde diese Nacht zur heiligen Nacht, denn der Retter der Welt, Jesus Christus, kam in dem
kleinen Stall in Bethlehem zur Welt. Maria, Josef und das kleine Jesuskind waren nun eine Familie.
Hirt 1: Was ist das? Woher kommt das helle Licht mitten in der Nacht?
Hirt 2: Ich war gerade so schön am Feuer eingeschlummert, warum weckst du mich?
Hirt 1: Schau doch da drüben- dieser helle Lichtschein
Hirt 2: Sowas habe ich noch nie gesehen! Komm, wir hauen ab, ich habe Angst!
Verkündigunsengel: Fürchtet euch nicht, fürchtet euch nicht! Ich verkünde euch große Freude, die dem ganzen
Volk zugeteilt werden soll. Heute ist euch der Heiland geboren, der Retter der Welt!
Alle: Eine Nacht, ein Wunder und alles ist anders, Eine Nacht, ein Wunder und alles ist anders
Die Nacht ist so schön und besonders, denn wir sind niemals mehr allein
Wir halten als Freunde zusammen, ganz fest. Wir halten als Freunde zusammen
Eine Nacht, ein Wunder
Verkündigunsengel: Ich will euch auch sagen, woran ihr das Kind erkennen könnt, wenn ihr hin geht und es
sucht. Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.
Hirt 1 : Ein Engel redet mit uns! Träumen wir, oder ist es wahr?
Hirt 2: Und der Sohn Gottes ist gekommen?
Hirt 1: Ausgerechnet nach Bethlehem!
Hirt 2: Und ausgerechnet uns armen und verachteten Hirten wird das gesagt!
Hirt 1: Kommt wir gehen nach Bethlehem
Hirt 2: Ja, lasst uns sehen, was die Engel uns verkündet haben
Engel 2: So wurde Weihnachten das Fest, an dem man sich bis heute etwas schenkt, so wie es damals die
Hirten getan haben. Jahr für Jahr machen wir das so und wir denken dabei auch besonders an die vielen
Menschen, die auch heute in einem Stall oder einer armseligen Hütte leben müssen- und das nicht nur für eine
Nacht sondern immer.
Maria: Wenn du an Weihnachten auch daran denkst und etwas
abgibst und verschenkst, dann bist du wie ein kleiner Stern, den Gott besonders
lieb hat.
Josef: Die Hirten erzählten die ganze Geschichte in den nächsten Tagen jedem, dem sie begegneten. Sie freuten
sich so, dass Gott seinen Engel zu ihnen geschickt hatte. Und dass sie seinen Sohn gefunden hatten. Und sie
lobten Gott von Herzen dafür.
Engel 3: Der König, der Herr, das ist Jesus, der zu uns auf die Welt gekommen ist.
Als kleines Kind im Stall in Bethlehem – so wollte Gott zu den Menschen
kommen. Ganz still, inmitten der heiligen Nacht.
Maria: Daran denken wir, wenn wir zuhause oder in der Kirche die
Krippe anschauen.
Josef: Und deshalb feiern wir alle Jahre wieder - Weihnachten
Alle: Wir alle wünschen Euch ein Frohes Weihnachtsfest
1. Darum alle stimmet ein in den Jubelton, denn es kommt das Licht der Welt von des Vaters Thron.
2. Licht auf dunklem Wege, unser Licht bist du; denn du führst, die dir vertraun, ein zu sel’ger Ruh’.
3. Was wir andern taten, sei getan für dich, dass bekennen jeder muss, Christkind kam für mich.