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Bundesamt für Justiz

Eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare


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Worum geht es?


Die Einführung einer eingetragenen Partnerschaft soll gleichgeschlechtlichen Paaren ermöglichen,
ihre Beziehung rechtlich abzusichern. Zudem soll die staatliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher
Paare zur Beendigung von Diskriminierungen sowie zum Abbau von Vorurteilen führen.

Was ist bisher geschehen?


Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) eröffnet am 15. Juni 1999 ein
Vernehmlassungsverfahren zum Bericht über die rechtliche Situation gleichgeschlechtlicher
Paare im schweizerischen Recht ( Medienmitteilung).
In der Vernehmlassung wird der gesetzgeberische Handlungsbedarf zugunsten
gleichgeschlechtlicher Paare klar bejaht. Der Bundesrat beauftragt am 25. Oktober 2000 das
EJPD, einen Gesetzesentwurf über die registrierte Partnerschaft vorzubereiten (
Medienmitteilung).
Am 14. November 2001 schickt der Bundesrat einen Gesetzesentwurf über die registrierte
Partnerschaft in die Vernehmlassung ( Medienmitteilung).
Am 26. Juni 2002 nimmt der Bundesrat Kenntnis von den Ergebnissen der Vernehmlassung und
beauftragt das EJPD, bis Ende Jahr eine Botschaft auszuarbeiten ( Medienmitteilung).
Am 29. November 2002 verabschiedet der Bundesrat die Botschaft zum Bundesgesetz über die
eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare ( Medienmitteilung).

Parlamentarische Beratungen (02.090)

Das Referendum gegen das Bundesgesetz vom 18. Juni 2004 über die eingetragene
Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare kommt zustande ( BBl 2004 5865).

Volksabstimmung vom 5. Juni 2005

Erläuterungen des Bundesrates

Medienkonferenz vom 22. April 2005


Referat von Bundesrat Christoph Blocher
Referat von Regierungsrat Markus Notter
Referat von Ruth Reusser, stv. Direktorin des Bundesamtes für Justiz
Medienmitteilung und Presserohstoff (21 Kb, pdf)

Ergebnis der Volksabstimmung

Das Partnerschaftsgesetz wird voraussichtlich am 1. Januar 2007 in Kraft treten (


Medienmitteilung).
Der Bundesrat setzt das Partnerschaftsgesetz auf den 1. Januar 2007 in Kraft (
Medienmitteilung)
Am 28. Juni 2006 verabschiedet der Bundesrat eine Änderung der Zivilstandsverordnung, die
das Verfahren zur Eintragung einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft im Detail regelt und mit
dem Partnerschaftsgesetz auf den 1. Januar 2007 in Kraft treten wird ( Medienmitteilung).

Dokumentation

Bericht des Bundesamts für Justiz


Bericht des Bundesamts für Justiz von Juni 1999 (431 Kb, pdf)
Medienmitteilung vom 15. Juni 1999

Vernehmlassungsergebnisse zum Bericht des Bundesamts für Justiz (Zusammenfassung) (82


Kb, pdf)
Medienmitteilung vom 25. Oktober 2000

Vernehmlassungsverfahren
Vorentwurf und erläuternder Bericht (407 Kb, pdf)
(Bundesgesetz über die registrierte Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare)
Medienmitteilung vom 14. November 2001
Speaking note von Bundesrätin Ruth Metzler-Arnold

Vernehmlassungsergebnisse

1 von 2 13.10.2010 20:15


Eingetragene Partnerschaft http://www.bj.admin.ch/content/bj/de/home/themen/gesellschaft/gesetzge...

Ergebnisse (148 Kb, pdf)


Medienmitteilung vom 26. Juni 2002

Botschaft und Entwurf


Botschaft zum Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare
(BBl 2003 1288)
Entwurf
(BBl 2003 1378)
Medienmitteilung vom 29. November 2002

Neue Bestimmungen
Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare
(Partnerschaftsgesetz) vom 18. Juni 2004
(SR 221.231)
Zivilstandsverordnung. Änderung vom 28. Juni 2006
(AS 2006 2923)
Infoblatt über die eingetragene Partnerschaft (60 Kb, pdf)

Kontakt / Rückfragen
Judith Wyder, Bundesamt für Justiz, T +41 31 322 41 78, Kontakt

Letzte Änderung: 28.06.2006

Bundesamt für Justiz (BJ)


Rechtliches | Kontakt

2 von 2 13.10.2010 20:15

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