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Bretton-Woods-System

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Als Bretton-Woods-System wird die nach dem Zweiten Weltkrieg neu geschaffene internationale
Währungsordnung mit Wechselkursbandbreiten bezeichnet, die vom US-Dollar als Ankerwährung bestimmt
war. Die an seiner Organisation Beteiligten hatten versucht, ein System zu schaffen, welches die Vorteile eines
flexiblen Wechselkurssystems mit denen eines festen vereint.[1] Die tatsächliche Umsetzung folgte einem
Vorschlag von Harry Dexter White (1892–1948).

Benannt wurde das System nach dem Ort Bretton Woods im US-Bundesstaat New Hampshire, wo die
Finanzminister und Notenbankgouverneure bzw. -präsidenten von 44 Staaten der späteren Siegermächte[2] vom
1. bis zum 22. Juli 1944 zur Konferenz von Bretton Woods zusammenkamen und zum Abschluss das Bretton-
Woods-Abkommen unterzeichneten. Zur Kontrolle und Durchsetzung des Abkommens wurden in der Folge die
Bretton-Woods-Organisationen bzw. -Institutionen Weltbank und Internationaler Währungsfonds (IWF)
geschaffen.

Die Bundesrepublik Deutschland trat dem Bretton-Woods-System im Jahr ihrer Gründung 1949 bei und
ratifizierte das Abkommen per Gesetz vom 28. Juli 1952 (gleichzeitig mit dem Abkommen über die
Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung).[3] Anfang der 1970er Jahre wurde das Bretton-
Woods-Abkommen aufgegeben, die Institutionen bestanden jedoch mit teils veränderten Zuständigkeiten fort.

Inhaltsverzeichnis
1 Vorgeschichte
2 Die Planung in Kriegszeiten und ihre Folgen
3 Das System von Bretton Woods
3.1 Teilnehmer der Bretton-Woods-Konferenz
3.2 Ziele
3.3 Vorschläge
3.4 Inhalt des Bretton-Woods-Vertrages
3.5 Institutionen
3.6 Gold-Dollar-Standard
3.7 Auswirkungen
4 Krise und Zusammenbruch
4.1 Systemmängel der Währungsordnung von Bretton Woods
4.2 Der Zusammenbruch 1973
5 Reformansätze
6 Einordnung
6.1 Folgen für das Weltwährungssystem
6.2 Bewertung des Bretton-Woods-Systems
7 Literatur
8 Weblinks
9 Einzelnachweise

Vorgeschichte
Bereits der Erste Weltkrieg war für die meisten europäischen Kriegsparteien extrem teuer gewesen und hatte sie
wirtschaftlich geschwächt; umso mehr der Zweite Weltkrieg. Selbst das vormals reiche Großbritannien – es war
im 19. Jahrhundert die führende Welthandelsnation, Seemacht und Weltmacht gewesen (siehe British Empire) –
stand nach dem Zweiten Weltkrieg monatelang knapp vor der Zahlungsunfähigkeit. Die USA waren zur
dominanten Weltmacht geworden, was die internationale Währungs- und Finanzpolitik beeinflusste:
Waffenverkäufe und Rüstungskredite machten sie zum weltweit größten Gläubiger, während der
währungspolitische Hauptkonkurrent Großbritannien zum Schuldner geworden war; 70 Prozent der
Goldreserven lagerten in den USA. Noch während des Zweiten Weltkrieges arbeiteten die USA daher an einer
Weltwirtschaftsordnung, welche nach Beendigung des Krieges gelten sollte. Auch der Aufbau eines
wirtschaftspolitischen Gegengewichts zur aufstrebenden Sowjetunion beeinflusste die Entwicklungen.

Die Planung in Kriegszeiten und ihre Folgen


In Großbritannien gab es Planungen für eine internationale Währungsordnung nach dem Krieg seit 1940, in den
Vereinigten Staaten seit 1941. Die Briten verpflichteten sich in der Atlantikcharta vom August 1941 und dem
gegenseitigen Beistandsabkommen vom Februar 1942, die Konvertibilität für das Pfund in der Leistungsbilanz
wiederherzustellen. Die USA gaben die Zusage, die Finanzhilfen zu günstigen Konditionen auszubauen und die
Vollbeschäftigung zu respektieren. Als Gegenleistung akzeptierten die Briten den Grundsatz der
Nichtdiskriminierung im Handel.

John Maynard Keynes und Harry Dexter White unternahmen den Versuch, diese Ziele in Einklang zu bringen.
Allerdings rivalisierten ihre Pläne untereinander. 1943 wurde die letzte Fassung veröffentlicht. Diese bildete die
Grundlage für die gemeinsame Erklärung amerikanischer und britischer Experten und für die Artikel des
Abkommens des Internationalen Währungsfonds. Die Fassungen von White und Keynes unterschieden sich in
den Verpflichtungen, die sie den Gläubigern auferlegten, in der Mobilität des Kapitals sowie in der Flexibilität
der Wechselkurse. White wollte eine Welt ohne Kursstützungen und Kontrollen. Keynes hingegen erlaubte den
Ländern, ihren Wechselkurs zu ändern und bei Bedarf Handels- sowie Wechselkursrestriktionen anzuwenden,
damit Vollbeschäftigung und Zahlungsbilanz in Einklang gebracht werden können. Die „Clearing Union“ von
Keynes sah eine umfassende Zahlungsbilanzfinanzierung vor, welche strengen Einschränkungen und
Strafzinsen unterlag, und maß der Flexibilität der Wechselkurse eine wichtige Rolle zu. Damit wollte er
verhindern, dass eine deflatorische Politik im Ausland Länder dazu zwang, Arbeitslosigkeit zu importieren. Die
Vereinigten Staaten würden, wenn sie ständig – wie in den 1930er Jahren – Zahlungsbilanzüberschüsse
erwirtschafteten, die gesamten Ziehungsrechte anderer Länder finanzieren müssen. Diese beliefen sich laut
Keynes auf 23 Milliarden Dollar. Da die Clearing Union unbegrenzte Verpflichtungen für Gläubiger mit sich
bringen würde, waren die Amerikaner gegen den Plan von Keynes. Deshalb begrenzte der White-Plan alle
Ziehungsrechte auf 5 Milliarden Dollar und die Verpflichtungen der USA auf 2 Milliarden Dollar.

Die ungleiche Verhandlungsmacht der Amerikaner und der Briten fand sich im Kompromiss der Gemeinsamen
Erklärung und in den Artikeln des Abkommens wieder. Der Bedarf an flexiblen Wechselkursen ist umso
größer, je knapper die Finanzierung ist. Die Briten wollten flexible Wechselkurse, die Amerikaner hingegen
feste Wechselkurse. Der Kompromiss brachte „feste, flexible Wechselkurse“, also Stufenflexibilität. Die Länder
mussten ihre Währung in Gold oder in Gold konvertierbarer Währung (Dollar) festlegen. Ihr Wechselkurs
durfte maximal ein Prozent nach oben und ein Prozent nach unten um diesen Mittelwert herum schwanken. Das
Abkommen erlaubte die Beibehaltung von Kontrollen des internationalen Kapitalverkehrs. Da die Briten
weiterhin auf einer Begrenzung des Finanzierungsvolumens beharrten, wurden die Amerikaner gezwungen, auf
die Forderung der Briten nach flexiblen Wechselkursen einzugehen und die Beibehaltung der
Devisenbewirtschaftung hinzunehmen. Durch die Dollarknappheit wurden die bescheidenen Quoten und die
Ziehungsrechte des Abkommens fast bedeutungslos. Das wurde bereits sichtbar, bevor der IWF 1947 seine
Tätigkeit aufnahm.

Nach dem Krieg hatte Europa nur begrenzt Möglichkeiten, Güter für den Export herzustellen, und einen großen
Bedarf an Investitionsgütern, Nahrungsmitteln und anderen Waren aus den USA. Das Handelsdefizit des
Nachkriegseuropas belief sich 1947 beispielsweise auf 7,5 Milliarden Dollar. Im Rahmen des Marshallplans
brachten die Vereinigten Staaten etwa 13 Milliarden Dollar an zwischenstaatlicher Hilfe für die Finanzierung
der Defizite in Europa zwischen 1948 und 1951 auf. Das war mehr als das Sechsfache der maximalen
Verpflichtung nach den Artikeln des Abkommens und mehr als das Vierfache der Ziehungsrechte, welche
zugunsten von Europa eingerichtet wurden. Das System von Paritäten erwies sich als unbrauchbar, obwohl die
Unterstützung die übertraf, welche in den Artikeln des Abkommens geregelt wurden. Importkontrollen konnten
trotz alledem nicht abgeschafft werden. White und Keynes unterschätzten die Schäden, die die japanische und
die europäische Volkswirtschaften erlitten hatten, und damit die Kosten des Wiederaufbaus.

Sie vertrauten darauf, dass der internationale Handel alle Wunden heilen werde. Dies verstärkte die
Fehleinschätzung von Keynes und White noch.

Das System von Bretton Woods


Teilnehmer der Bretton-Woods-Konferenz

Die Vertreter der 44 Nationen trafen sich am 1. Juli 1944 im Mount


Washington Hotel. Folgende Regierungen waren vertreten: Ägypten,
Äthiopien, Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Chile, China, Costa
Rica, Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Frankreich,
Griechenland, Guatemala, Haiti, Honduras, Indien, Irak, Iran, Island,
Jugoslawien, Kanada, Kolumbien, Kuba, Liberia, Luxemburg, Mexiko,
Neuseeland, Nicaragua, Niederlande, Norwegen, Panama, Paraguay,
Peru, Philippinen, Polen, Südafrika, Tschechoslowakei, UdSSR,
Uruguay, Venezuela, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten.[4] Mount Washington Hotel

Ziele

Die Wiederherstellung Europas als Wirtschaftszentrum und als wichtiger Handelspartner der USA war Kern
der Konferenz von Bretton Woods.[5] Das Abkommen von Bretton Woods verfolgte dafür vor allem ein Ziel:
Die Wechselkurse zwischen den Währungen sollten stabilisiert werden, sodass der Welthandel ohne Probleme
und Handelsbarrieren vonstattengehen konnte und es keine Schwierigkeiten bei Zahlungsvorgängen gab. Dies
wiederum sollte die Wirtschaft so weit stimulieren, dass es vermehrt zu Handel und Investitionen kommen
konnte. Zur Erreichung dieses Ziels sollten spezielle Organe eingerichtet werden. Es sollte vor allem verhindert
werden, dass es zu einem Abwertungswettlauf zwischen den Nationen kam wie in der Phase zwischen dem
Ersten und Zweiten Weltkrieg.[6]

Vorschläge

Auf der Konferenz wurde das Joint Statement by Experts on the Establishment of an International Monetary
Fund diskutiert, welches ein Kompromissvorschlag aus den zuvor diskutierten beiden Plänen für ein
Weltwährungssystem war, nämlich

der Plan des Engländers John Maynard Keynes


und der Plan des Amerikaners Harry Dexter White.[7]

Im Keynes-Plan sollte der internationale Zahlungsverkehr über eine neu einzurichtende Verrechnungsstelle, die
International Clearing Union (ICU), abgewickelt werden. Er sah vor, mit einem unabhängigen, internationalen
und virtuellen Zahlungsmittel Bancor die Abrechnung im Zahlungsverkehr zwischen den Zentralbanken zu
übernehmen. Der Wert des Bancor sollte in Gold definiert werden und die Mitgliedsstaaten ihre Währung
gegenüber dem Bancor fixieren. Das Ziel der ICU bestand im Ausgleich der Leistungsbilanzen der
Mitgliedsländer auf Basis stabiler Wechselkurse.

Der White-Plan bezog sich im Gegensatz zum Keynes-Plan nicht auf eine internationale Verrechnungsstelle mit
Buchgeld, sondern auf einen Fonds, in den die Mitgliedsländer zu festgelegten Quoten einzahlen sollten, um
später Kredite vergeben zu können. Der White-Plan basierte ebenfalls auf dem System fester Wechselkurse.[8]
Die unterschiedlichen Vorstellungen in den beiden Plänen lassen sich
durch unterschiedliche Ausgangslagen erklären. Die Briten waren durch
die Kriegsfolgen in eine ausgeprägte Schuldnerposition mit starkem
Handelsdefizit geraten. Daher waren sie an einem supranationalen
Währungssystem, das durch keine nationale Währung dominiert war,
interessiert. Auf die Amerikaner als Gläubigernation traf genau das
Gegenteil zu.

Inhalt des Bretton-Woods-Vertrages

Bestandteil des Bretton-Woods-Abkommens wurde der „White Plan“.


In dessen Kern stand die US-Währung, zu der alle anderen Währungen
ein fixes Wechselverhältnis hatten. Des Weiteren wurde das
Tauschverhältnis zwischen Dollar und einer Unze Gold festgelegt.
Dieser Kurs belief sich auf 35 Dollar je Unze Feingold (31,104
Gramm). Um die Goldparität des Dollars zu sichern, hatte sich die Harry Dexter White (links) und John
Federal Reserve Bank of New York (FED, US-Zentralbank) Maynard Keynes beim
verpflichtet, Gold zum Preis von 35 Dollar/Unze unbegrenzt zu kaufen Eröffnungstreffen des
oder zu verkaufen. Gleichzeitig war damit der Goldpreis in US-Dollar Gouverneursrates des IWF in
für Jahrzehnte festgelegt. Savannah am 8. März 1946

Die Zentralbanken der Mitgliedsstaaten hatten sich mit Abschluss des


Vertrages von Bretton Woods am 22. Juli 1944 dazu verpflichtet, durch Eingriffe auf den Devisenmärkten die
Kurse ihrer Währungen in festgelegten Grenzen zu halten. Das hieß, sobald einer der Wechselkurse nicht mehr
dem realen Austauschverhältnis entsprach, mussten sie Devisenkäufe beziehungsweise -verkäufe durchführen,
um das Verhältnis wiederherzustellen. Dieser Devisenhandel musste jedoch nicht zum realen, sondern zum
vorher festgelegten Austauschverhältnis erfolgen. Devisengeschäfte waren hauptsächlich Käufe und Verkäufe
von einheimischen Währungen der jeweiligen Länder gegen den US-Dollar. Die Zentralbanken sollten mit ihrer
Geldpolitik und den damit verbundenen finanzpolitischen Maßnahmen die Wechselkurse innerhalb einer
Bandbreite von einem Prozent stabilisieren.[2][9]

Institutionen

Die Organe zur Organisation, Durchführung und Unterstützung des Abkommens waren die Weltbank
beziehungsweise die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) sowie der Internationale
Währungsfonds (IWF). Der IWF hatte dabei die Aufgabe, das Bretton-Woods-System zu überwachen und zu
unterstützen, indem er finanzielle Beihilfe aus den Kapitalbeiträgen seiner Mitgliedsstaaten vergab. Die
Beihilfe galt dabei den Mitgliedsländern, die in Devisennot geraten waren, in Form von Kreditvergabe bei
vorübergehenden Zahlungsbilanzproblemen beziehungsweise -ungleichgewichten, verbunden mit
schwerwiegenden Spar- und Stabilisierungsauflagen für das beliehene Land. Dieser Funktion als lender of last
resort musste der IWF während der ersten Jahre jedoch kaum nachkommen. IWF und IBRD sorgten dafür, dass
das Bretton-Woods-System reibungslos funktionierte und keine Probleme bei der Durchführung auftraten.
Heutige Aufgabe dieser Organe ist die Vergabe von Krediten für Entwicklungsländer und für
währungsschwache Länder.

Gold-Dollar-Standard

Bis zur Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre versuchten die meisten Länder, sich wieder am Goldstandard der
Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zu orientieren. Die während des Krieges aufgeblähte, nicht durch Gold oder
werthaltige Devisen gedeckte Geldmenge und hohe Staatsschulden erschwerten dieses Ziel. Die eigentliche
erforderliche, stark deflationäre Wirtschaftspolitik war zumal während des Abschwungs in der
Weltwirtschaftskrise nicht durchzuhalten. Es lösten sich in der Folge fast alle Länder von dem Goldstandard,
der – bei ausreichender Golddeckung – ein System fester Wechselkurse zur Folge hat. Es entstand faktisch ein
System flexibler Wechselkurse. Auch die USA lösten sich 1933 faktisch vom Goldstandard, indem der private
Goldbesitz verboten und der Wechselkurs willkürlich auf 35 Dollar je Feinunze Gold festgesetzt wurde. Dies
erlaubte den USA, die Große Depression im Land durch eine Ausweitung der Geldmenge und eine
Kompetitive Abwertung zu bekämpfen.[10]

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges stellte sich erneut die Frage nach der Zukunft des internationalen
Finanzsystems. Das Bretton-Woods-System basierte auf zwei Faktoren:

Alle teilnehmenden Länder vereinbarten feste Wechselkurse zum US-Dollar, und die US-Notenbank
verpflichtete sich freiwillig, Zentralbanken aller Teilnehmerländer Dollar gegen Gold zu einem festen
Kurs von 35 US-Dollar pro Feinunze zu tauschen.[11]
Der Internationale Währungsfonds (IWF) wurde geschaffen, um das Funktionieren des Systems zu
gewährleisten.

Auswirkungen

Europa erlebte in den 1950er und 1960er Jahren ein „Wirtschaftswunder“. Feste-Wechselkurs-Systeme haben
Vor- und Nachteile; welche Teilnehmer in welchen Phasen welche Vor- und Nachteile (im Vergleich zu einem
Regime flexibler Wechselkurse) hatten, ist auch ex post nicht zu beweisen.

Die USA wären in den Nachkriegsjahren auch ohne Bretton-Woods-System bezüglich ihrer Geld- und
Währungspolitik selbständig gewesen, da ihr Binnenmarkt deutlich größer war als die Märkte aller
europäischen Länder zusammengenommen.

Das sogenannte Trilemma der


Währungspolitik beschreibt die
Unvereinbarkeit der drei Ziele der
Währungspolitik: 1. autonome
Geldpolitik, 2. fester Wechselkurs
und 3. freier internationaler
Kapitalverkehr. Möglich ist es
demnach maximal zwei Ziele
gleichzeitig zu erreichen. Durch die
festen Wechselkurse innerhalb des
Bretton-Woods-Systems und durch
die zunehmende Liberalisierung des
internationalen Kapitalverkehrs –
auch im Zuge der Globalisierung – Trilemma des Wechselkurssystems
schwanden die Möglichkeiten der
Mitgliedstaaten, eine autonome
Geldpolitik zu betreiben. Der feste Wechselkurs der D-Mark gegenüber dem Dollar bedeutete für
Westdeutschland zum Beispiel, dass die Bundesbank die starke Aufwertungstendenz der D-Mark immer wieder
durch Dollarkäufe bremsen musste. Dies führte zu einer importierten Inflation, die die Bundesbank bremsen,
aber nicht vollständig stoppen konnte. Im März 1973 beendeten die am Bretton-Woods-System beteiligten
Zentralbanken die Interventionen.[12] Drei (Irland, Großbritannien und Italien) der damaligen EG-Staaten
ließen ab dann die Kurse ihrer Währungen an den Devisenmärkten frei floaten; die übrigen sechs (Deutschland,
Frankreich, Dänemark und die Benelux-Staaten) bildeten den Europäischen Wechselkursverbund
("Währungsschlange").

Krise und Zusammenbruch


Systemmängel der Währungsordnung von Br etton Woods
Das Währungssystem von Bretton Woods trug dazu bei, das infolge der großen Weltwirtschaftskrise und des
Zweiten Weltkrieges entstandene weltweite Währungschaos aufzulösen. In den ersten Jahren nach dem Zweiten
Weltkrieg leistete die grundlegende Neuordnung des Weltwährungssystems einen großen Beitrag zur
Stabilisierung des internationalen Kapitalverkehrs und des internationalen Handels.

Allerdings besaß das System einige Mängel, die im Laufe der Zeit immer deutlicher wurden und letztendlich
zur Auflösung des Systems führten. Insbesondere das Fehlen von Mechanismen der Zahlungsbilanzanpassung,
die Dominanz des US-Dollars, die Divergenz struktureller weltwirtschaftlicher Entwicklungen und die
grundlegenden Probleme eines Systems fester Wechselkurse gehörten zu den Mängeln.

Im System von Bretton Woods waren keine Deckungsvorschriften für den Geldumlauf vorgesehen, was einen
wesentlichen Unterschied zum System der Goldwährung darstellt. Darüber hinaus gab es keine Verpflichtung,
den Geldmengen-Preismechanismus ungehindert wirken zu lassen, um Zahlungsbilanzungleichgewichte zu
beseitigen. Auf diese Weise war es den Ländern möglich, eine Geldpolitik ohne Rücksicht auf die eigenen
Währungsreserven zu betreiben. Zur Bekämpfung nationaler Beschäftigungsprobleme betrieben viele Länder
daher eine expansive Geldpolitik. Die Schaffung und Ausweitung von Zahlungsbilanzdefiziten sowie Inflation
waren die Folge.

Immer mehr Länder gerieten in eine Situation anhaltender Zahlungsbilanzungleichgewichte, welche letztlich
als fundamental eingestuft wurden. Nationale Währungen wurden bei anhaltenden Zahlungsbilanzdefiziten
autonom abgewertet. Dagegen wurden Währungen in Ländern mit Zahlungsbilanzüberschüssen aufgewertet.
Daher erwies sich ein System mit festen Wechselkursen als nicht durchsetzbar.

Der Zusammenbruch 1973

Das Bretton-Woods-System litt von Anfang an unter einem als Triffin-Dilemma bezeichneten
Konstruktionsfehler. Der wachsende Welthandel führte zu einem steigenden Bedarf an Dollar-
Währungsreserven. Diese Währungsreserven konnten aber nur durch konstante Leistungsbilanzüberschüsse
gegenüber den USA erwirtschaftet werden. Die USA als Reservewährungsland unterlagen dabei nicht dem
Leistungsbilanzanpassungszwang anderer Länder, weil die Verschuldung in eigener Währung vom Ausland
finanziert wurde, solange ausländische Staaten ein Interesse daran hatten, Währungsreserven anzulegen.
Ständige US-Leistungsbilanzdefizite mussten jedoch irgendwann das Vertrauen in den Dollar untergraben.[13]
Durch ständige Defizite in der amerikanischen Zahlungsbilanz, welche aus dem Kapitalexport herrührten,
hatten sich Ende der 1950er Jahre hohe Dollarbestände im Ausland angesammelt, welche die amerikanischen
Goldreserven bei weitem überstiegen. Der im Bretton-Woods-System vorgesehenen Goldeinlösepflicht hätten
die USA daher nicht mehr unter allen Umständen nachkommen können. Zu einer kurzen Schieflage des
Systems kam es bereits Anfang der 1960er Jahre, als sich der Basispreis des Londoner Goldmarktes (35 US-
Dollar je Feinunze) nicht mehr halten ließ. Da die Diskrepanz zwischen Angebots- und Nachfrageentwicklung
weiterhin fortbestand, konnte die Gründung eines Goldpools der großen Notenbanken ab Oktober 1961,
welcher den freien Goldpreis auf der Höhe des amtlichen Preises zu halten versuchte, nur eine kurzfristige
Lösung schaffen. Das Vertrauen in den Dollar wurde durch die zunehmende Instabilität der hohen
Auslandsreserven belastet, obwohl – aus politischen Gründen – kein Staat den Umtausch der eigenen
Dollarreserven in Gold gefordert hatte. Frankreich löste eine politische Krise aus, als es 1966 die USA
aufforderte, die französischen Dollarreserven nicht nur in Gold umzutauschen, sondern diese auch nach
Frankreich liefern zu lassen.[14][15] Im Jahr 1968 wurde die Einlösepflicht von Dollar in Gold auf die
Zentralbanken der Mitgliedsstaaten beschränkt. Der damalige US-Präsident Richard Nixon stoppte am 15.
August 1971 die nominale Goldbindung des Dollar („Nixon-Schock“).

Das System fester Wechselkurse zeigte somit ab Mitte der 1960er Jahre immer größere Schwachstellen. Die
unterschiedlich schnell wachsenden Volkswirtschaften der verschiedenen Länder waren der Grund dafür. Eine
Anpassung der Wechselkurse wurde aufgrund differenzierter Wirtschaftspolitik und unterschiedlicher
Produktionsfortschritte nötig. Dies wurde aber häufig so lange wie möglich hinausgezögert. Daher kam es trotz
einer staatlichen Aufsicht und einer Genehmigungspflicht für den Devisenhandel, welcher in vielen Ländern
vorhanden war, im Vorfeld in Richtung der zu erwartenden Auf- bzw. Abwärtsbewegungen immer öfter zu
spekulativen Kapitalbewegungen. Seit Mitte der 1960er Jahre traten solche Spekulationskrisen immer häufiger
auf.

Ende der 1960er Jahre waren die USA aufgrund der Wirtschaftskonjunktur, welche durch den Vietnamkrieg
angeheizt wurde, einer erhöhten Inflation unterworfen. Gegenüber dem US-Dollar war vor allem die D-Mark
stark unterbewertet. Die Währungen Großbritanniens, Neuseelands, Israels, Dänemarks und Spaniens wurden
hingegen Ende 1967 abgewertet. 1968 wurde über eine Aufwertung der Mark gegenüber dem Dollar spekuliert.
Indem die große Koalition unter Kanzler Kiesinger am 19. November 1968 steuerliche Maßnahmen zur
Verringerung der deutschen Außenhandelsüberschüsse in die Wege leitete und die Aufwertung der Mark
vorerst verschob, versuchte sie die Stabilität des internationalen Währungssystems zu retten. Exporte wurden
steuerlich um vier Prozent belastet, Importe dafür um vier Prozent entlastet.

Die Meinungen innerhalb der deutschen Bundesregierung waren geteilt, als im Frühjahr 1969 erneut eine
Aufwertung der D-Mark zur Debatte stand. Die Aufwertung der D-Mark wurde von der SPD durch
Wirtschaftsminister Karl Schiller (SPD) befürwortet, Finanzminister Franz Josef Strauß (CSU) war dagegen.
Eine 8,5-prozentige Aufwertung wurde am 24. Oktober 1969 durch die sozialliberale Regierung unter Willy
Brandt dennoch beschlossen. Der Wechselkurs der US-Währung sank von 4 D-Mark je Dollar auf 3,66 D-Mark
je Dollar.

Die bis dahin gültigen Kapitalverkehrskontrollen wurden im Jahr 1970 durch die USA, Kanada, die
Bundesrepublik Deutschland und die Schweiz endgültig aufgegeben. Durch die hohen US-Militärausgaben für
den Vietnamkrieg bei immer stärker werdenden Volkswirtschaften insbesondere in Japan und Deutschland
geriet der Dollar immer weiter unter Druck. Insbesondere der Zufluss von Dollarkapital nach Westdeutschland
riss nicht ab. Die Bundesregierung (Kabinett Brandt I) beschloss im Mai 1971 die Freigabe des DM-
Wechselkurses. Der Dollar brach in den folgenden Wochen um 9,3 Prozent auf 3,32 D-Mark je Dollar ein.
Obwohl die Bundesbank die Zinsen kontinuierlich senkte, floss weiterhin spekulatives Kapital in die
Bundesrepublik, das die bundesdeutsche Inflationsrate zu erhöhen drohte. Daher beschloss die
Bundesregierung (Kabinett Brandt II) am 17. Februar 1973 ein sogenanntes Stabilitätsprogramm zur Dämpfung
der Konjunktur und Begrenzung der Inflation, welches zur Jahresmitte 1973 in Kraft trat.[16][17]

Der Dollarpreis am freien Goldmarkt hatte schon über längere Zeit Druck auf den offiziellen Goldpreis
ausgeübt. Als dann im Februar 1973 eine Entwertung von 10 % bekannt gegeben wurde, entschieden sich
Japan und die EWR-Länder relativ schnell dazu, die Wechselkurse ihrer Landeswährungen zukünftig nicht
mehr (am Dollar) zu fixieren. Vom 2. bis 19. März 1973 wurden die Devisenbörsen in vielen Ländern Europas
geschlossen, da das System von Bretton Woods endgültig zusammenzubrechen drohte. Zwischen dem 11. und
14. März 1973 beschlossen mehrere europäische Länder den endgültigen Ausstieg aus dem System fester
Wechselkurse. Zu freien Wechselkursen gingen zuerst die Schweiz und Großbritannien über.[18] Damit brach
das System fester Wechselkurse endgültig zusammen. Im Jahre 1973 wurde das Bretton-Woods-System
offiziell außer Kraft gesetzt. Nach der Beendigung des Bretton-Woods-Abkommens wurden in den meisten
Ländern die Wechselkurse freigegeben.

Der IWF und die IBRD blieben bis heute bestehen.[2]

Reformansätze
Bereits vor 1973 führten Ökonomen Argumente zugunsten flexibler Wechselkurse an. Sie gaben an, dass bei
der makroökonomischen Steuerung der Volkswirtschaft flexible Kurse die geldpolitische Autonomie der
Entscheidungsträger erhöhen würden. Sie würden die Asymmetrien des Bretton-Woods-Systems beseitigen.
Auch würden flexible Wechselkurse die fundamentalen Zahlungsbilanzungleichgewichte verringern. Feste
Wechselkurse bewirkten Änderungen der Paritäten und ermöglichten spekulative Angriffe. Kritiker der
flexiblen Wechselkurse fürchteten, dass diese Exzesse der Geld- und Fiskalpolitik begünstigen. Flexible
Wechselkurse würden einer destabilisierenden Spekulation unterworfen und sie würden durch die Ungewissheit
hinsichtlich ihrer Entwicklung den Außenhandel und die internationale Investition beeinträchtigen. Außerdem
seien die Volkswirtschaften nicht bereit, bei der Formulierung ihrer Fiskal- und Geldpolitik auf die
Einflussnahme auf den Wechselkurs zu verzichten. Der Meinung der Kritiker nach würden flexible
Wechselkurse ein eigenständiges Objekt in der makroökonomischen Politik abgeben.

Die Erfahrungen mit flexiblen Wechselkursen bestätigen weder die Meinung der Befürworter noch die der
Gegner in vollem Umfang. Klar ist jedoch, dass ohne internationale wirtschaftspolitische Zusammenarbeit kein
Wechselkurssystem gut funktioniert. Kein Wechselkurssystem funktioniert, wenn einzelne Länder im
Alleingang handeln und nur eigene Interessen verfolgen. Das Bretton-Woods-System funktionierte, bis die
USA einseitig eine übermäßig expansive Politik einleiteten. Wenn es den Ländern nicht gelingt, gemeinsame
makroökonomische Probleme in koordinierter Weise anzugehen, führt folglich das System flexibler
Wechselkurse zu Problemen.

Einordnung
Folgen für das Weltwährungssystem

Das Weltwährungssystem ist heute wesentlich heterogener als zu Zeiten des Bretton-Woods-Systems. Die
heutige Weltwährungsordnung ist eine Mischung aus einem System mit fixen und mit flexiblen Wechselkursen.
Zwischen den Ländern der EWS und Nichtmitgliedsländern wie zum Beispiel Japan und den USA besteht ein
sich frei bewegendes Wechselkurssystem. Auf den internationalen Devisenmärkten in London, New York,
Tokio und Frankfurt passen sich in diesem Wechselkurssystem die einzelnen Währungen den Gegebenheiten
von Angebot und Nachfrage an.[19]

Nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems gab es starke Wechselkursschwankungen. Diese


hängen eng mit der Entwicklung des internationalen Kapitalverkehrs zusammen. In der Folge bildeten sich
verschiedene regionale Wechselkursregime heraus. So schlossen sich beispielsweise die Länder der
Europäischen Gemeinschaft bereits 1972 vor dem endgültigen Zusammenbruch zum Europäischen
Wechselkursverbund und 1979 zum Europäischen Währungssystem (EWS) zusammen, durch das die
Wechselkursschwankungen zwischen den Mitgliedsländern innerhalb von bestimmten Bandbreiten beschränkt
blieben.

Bewertung des Br etton-Woods-Systems

Heute lassen sich drei Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aufstellen:

1. Bei Währungen, die heute noch eng an den Dollar gebunden sind, kommen Ab- und Aufwertungen
häufiger vor als in der Zeit von 1944 bis 1971. Der allgemeine Trend auf dem Markt bestimmt die Auf-
oder Abwertung einer Währung. In den westlichen Ländern ändern sich die meisten Wechselkurse von
Tag zu Tag.
2. Um den Wechselkurs zu beeinflussen, intervenieren einige Zentralbanken auf den internationalen
Devisenmärkten. Dies ist meist als Hilfsmittel gedacht, um vorübergehende Schwankungen der
Wechselkurse zu glätten. Um den allgemeinen Trend in der Entwicklung des Wechselkurses einer
Währung zu beeinflussen, greifen teilweise die Zentralbanken ein. Um zu verhindern, dass ihre Währung
abgewertet wird, kaufen Länder mit einem Defizit in der Handelsbilanz ihre eigene Währung. Andere
Länder, die einen Überschuss aufweisen, verkaufen ihre Währung, damit sie nicht aufgewertet wird. So
sorgte beispielsweise die Schweizerische Nationalbank von September 2011 bis Januar 2015 mittels
unbeschränkten Aufkäufen von Devisen dafür, dass mindestens 1,20 Schweizer Franken für einen Euro
gezahlt werden mussten.[20] Die meisten Währungen schwanken nicht völlig frei, obwohl es nur wenige
feste Wechselkurse gibt. Man bezeichnet Interventionen von Zentralbanken, die das Ziel haben, den
Wechselkurs zu beeinflussen, als „schmutziges“ oder „gemanagtes“ Floaten.
3. Als internationales Zahlungsmittel spielt Gold heute kaum noch eine Rolle.[19]

Literatur
Graham Bird: Changing Partners: Perspectives and Policies of the Bretton Woods Institutions. In: Third
World Quarterly. Bd. 15, Nr. 3, September 1994, ISSN 0143-6597, S. 483–503.
Barry Eichengreen: Desequilibrios globales y las lecciones de Bretton Woods. In: Desarrollo Económico.
Bd. 44, Nr. 176, Januar/März 2005, ISSN 0046-001X, S. 619–644.
Diane Elson: People, Development and International Financial Institutions. An Interpretation of the
Bretton Woods System. In: Review of African Political Economy. Bd. 21, Nr. 62, Dezember 1994,
ISSN 0305-6244, S. 511–524.
Friedrich August Freiherr von der Heydte: Das Goldabkommen von 1969 und das Völkerrecht. In: Ius et
commercium. Studien zum Handels- u. Wirtschaftsrecht. Festschrift für Franz Laufke zum 70. Geburtstag
am 20. Juni 1971 dargebracht von der Juristischen Fakultät der Bayerischen Julius-Maximilians-
Universität zu Würzburg. Holzner, Würzburg 1971, S. 345–357.
Ben Steil: The Battle of Bretton Woods. The Making of a New World. Princeton University Press,
Princeton (New Jersey), USA, ISBN 978-0-691-14909-7.
John Williamson: On the System in Bretton Woods. In: The American Economic Review. Bd. 75, Nr. 2, =
Papers and Proceedings of the Ninety-Seventh Annual Meeting of the American Economic Association.
Mai 1985, ISSN 0002-8282, S. 74–79.

Weblinks
Text der Vereinbarungen zum IWF (englisch)
Literatur zum Bretton-Woods-System im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Nick Beams: Als das System von Bretton Woods zusammenbrach
Details zum Vertragsinhalt
Glossar-Eintrag des Bundesfinanzministeriums
Keynes’ Vorschlag: Der Bancor-Plan (PDF, 99 kB)
einestages: Willkommen im Hort der Geldrevolution!

Einzelnachweise
1. Michael D. Bordo: The Bretton Woods International Monetary System: An Overview. In: Michael D.
Bordo, Barry Eichengreen: A Retrospective on the Bretton Woods System. The University of Chicago
Press, 1993, ISBN 0-226-06587-1, S. 5.
2. Vgl. Glossar-Eintrag (http://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Service/Glossar/Functions/glossa
r.html?lv2=84618&lv3=175842&lv3=175842&lv2=84618#doc175842bodyText1) des
Bundesfinanzministeriums
3. Bundesgesetzblatt Teil II S. 637 (http://www.bgbl.de/xaver/bgbl/media/BD8301E3CEDFF800A80CC063
DD49266E/bgbl252i0637_94863.pdf)
4. Bretton-Woods-Conference (http://web.worldbank.org/WBSITE/EXTERNAL/EXTABOUTUS/EXTARC
HIVES/0,,contentMDK:64054691~menuPK:64319211~pagePK:36726~piPK:36092~theSitePK:29506,0
0.html) web.worldbank.org, abgerufen am: 27. November 2010.
5. Vgl. Der Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems 1973 (http://www.zeitenwende.ch/page/index.cf
m?SelNavID=1266).
6. Paul J. J. Welfens: Grundlagen Der Wirtschaftspolitik. 2. Auflage. 2005, ISBN 3-540-21212-4, S. 235.
7. Michael D. Bordo (Hrsg.): A Retrospective on the Bretton Woods System. Lessons for International
Monetary Reform (= A National Bureau of Economic Research Project Reports). University of Chicago
Press, Chicago IL u. a. 1993, ISBN 0-226-06587-1, S. 32.
8. Vgl. Manfred Borchert: Aussenwirtschaftslehre. Theorie und Politik. 7., überarbeitete Auflage. Gabler,
Wiesbaden 2001, ISBN 3-409-63907-1, S. 427.
9. Vgl. Börsenlexikon (http://www.boerse-online.de/wissen/lexikon/boersenlexikon/index.html?action=desc
ript&buchstabe=B&begriff=Bretton-Woods-System).
10. Anna Schwartz: The Operation of the Specie Standard. In: Michael D. Bordo: The Gold Standard and
Related Regimes: Collected Essays. Cambridge University Press, 1999, ISBN 0-521-55006-8, S. 218.
11. Otmar Emminger: D-Mark, Dollar, Währungskrisen. Erinnerungen eines ehemaligen
Bundesbankpräsidenten. DVA, München 1986, S. 195.
12. Vgl. Wolfgang Cezanne: Allgemeine Volkswirtschafstslehre. 6., überarbeitete Auflage. Oldenbourg,
München u. a. 2005, ISBN 3-486-57770-0, S. 644–647.
13. Gerhard Rübel, Grundlagen der monetären Außenwirtschaft, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2009,
ISBN 978-3-486-59081-4, S. 171
14. Diether Stolze: Besiegt de Gaulle den Dollar? (http://www.zeit.de/1966/36/besiegt-de-gaulle-den-dollar/
komplettansicht) In: Die Zeit. Nr. 36, 2. September 1966.
15. spiegel.de 25. November 1968: Gold zurück (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45922017.html)
16. Warten auf Stabilität (http://www.zeit.de/1973/20/warten-auf-stabilitaet/komplettansicht), Die Zeit Nr. 20
vom 11. Mai 1973, abgerufen am 28. Januar 2014
17. Die Bonner Stabilitätssünder (http://www.zeit.de/1973/26/die-bonner-stabilitaetssuender/komplettansich
t), Die Zeit Nr. 26 vom 22. Juni 1973, abgerufen am 28. Januar 2014
18. Der Zusammenbruch des Bretton Woods Systems (http://zeitenwende.ch/finanzgeschichte/der-zusammen
bruch-des-bretton-woods-systems-1973/-1-1/) zeitenwende.ch, abgerufen am: 1. Dezember 2010.
19. Vgl. Horst Hanusch, Thomas Kuhn, Uwe Cantner: Volkswirtschaftslehre. Band 1: Grundlegende Mikro-
und Makroökonomik. 6., verbesserte Auflage. Springer, Berlin u. a. 2002, ISBN 3-540-43288-4, S. 483–
484.
20. Nationalbank legt Mindestkurs von 1.20 Franken pro Euro fest. (http://www.snb.ch/de/mmr/reference/pre
_20110906/source/pre_20110906.de.pdf) Schweizerische Nationalbank, 6. September 2011, abgerufen
am 10. Oktober 2014 (PDF, Medienmitteilung).

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4146589-1

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Kategorien: Währungspolitik Internationaler Währungsfonds

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