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Marketing
Rund zwei Monate nach der Einführung von Facebook Places in den USA gibt es
mittlerweile einige experimentelle Beispiele von Werbetreibenden und lokalen Geschäften
für die Vermarktung mit Facebook Places. Beispiele aus Deutschland, Österreich und der
Schweiz sind auf Grund der (noch) fehlenden Möglichkeit einen Platz zu beanspruchen,
bzw. eine Verbindung zwischen Platz und Seite herzustellen, nicht vorhanden.
Facebook Places
Ein kreatives Beispiel hat sich Nike ausgedacht. In Zusammenarbeit mit Koi Fusion, einer
in Portland ansässigen mobilen Imbissbude, wurde ein “Destroyer Burrito” ausgegeben.
Was ist ein “Destroyer Burrito”? Ein “Destroyer Burrito” ist die Kombination aus der Nike
Sportswear Destroyer Jacke verpackt als riesen Burrito in einer Alufolie. Dieser nicht
essbare Burrito wurde durch den Koi Fusion Imbiss ausgegeben. Was war zu tun um
einen Destroyer Burrito zu ergattern?
Preisnachlässe
Andere Beispiele waren weniger kreativ, aber ebenfalls effektiv. Ein Shopping-Center im
Silicon Valley offerierte für alle Personen mit einem Facebook Places Check-In einen 15%
Rabatt auf Bekleidung von Betsey Johnson oder die Möglichkeit ein Jonas Brothers Ticket
zu gewinnen.
Basis Möglichkeiten
Fazit
Facebook Places wird in Zukunft noch einiges an kreativem Spielraum für Unternehmen
und Vermarkter bieten, allerdings sind die aktuell verfügbaren Möglichkeiten noch sehr
eingeschränkt. Auch die Nutzung von Facebook Places in der Community wird eine
entsprechende Gewöhnungszeit an die “neuen” Möglichkeiten benötigen, Places wird sich
nicht von heute auf morgen durchsetzen. Geduld auf Seiten der Vermarkter und
Unternehmen ist sicherlich gefragt und entsprechend dürfen die Erwartungen an
Facebook Places (noch) nicht zu hoch angesetzt werden.