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Das Rätsel des Wassers

Das Mysterium des dritten Jahrtausends (Teil 6)


Hans Kronberger, Wien

Ich kenne jetzt bereits vier Ebenen des auf Endgültigkeit oder gar Beweiskraft erhe-
Wasserrätsels. Die eine ist die historische mit ben, sondern für Offenheit und Denkfreiheit
dem Naturforscher Viktor Schauberger, die plädieren. Die Faszination und Vielfalt der Be-
zweite ist die von Hans Grander mit seiner obachtung so vieler Menschen zwingt uns da-
Wasserbelebung, die dritte besteht aus den zu, sich ausführlich mit diesen Phänomenen
Anwendern, und die vierte sind die Wissen- auseinanderzusetzen, sie zu sammeln und sie
schaftler (Chemiker, Physiker und auch Medi- wiederzugeben. Das Buch über die »Rätsel
ziner), die sich zusehends diesen Fragen zu- des Wassers« ist am 15. November 1995 er-
wenden. Entsprechend wird auch das Material schienen. Einen entscheidenden Anstoß für
über die Rätsel des Wassers immer mehr. In- die Arbeit hat mir Dipl.-Ing. Dr. Horst Felsch
zwischen sind meine oft hastig aufs Tonband gegeben, der auch die wissenschaftliche Kon-
diktierten Notizen und Kommentare Iängst so trolle übernommen hat. Ein anderer Mann,
umfangreich geworden, daß sie nicht mehr Siegbert Lattacher, stieß durch Zufall dazu. Er
Platz in einer engen Artikelserie haben. Der meldete sich im Laufe der »Wasser«-Serie und
einzige Ausweg: Aus dem Material ist ein Buch erwies sich schon bald als extrem guter Ken-
geworden. Ein Buch, das nicht mehr und nicht ner der Literatur über vernachlässigte
weniger sein will als eine Bestandsaufnahme Wasserphänomene.
der Beobachtungen um die Rätsel des Was- Besonders sensibel im Zusammenhang
sers. Dabei will ich jedoch keinen Anspruch mit der Wasserbelebung ist der Bereich der

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Wasser »Schloßbrunn«-Heilwasser entspringt Quellen,
die in einer Tiefe von dreihundert Metern lie-
Gesundheit. Er reicht von den Anwendungen gen und tritt unter Eigendruck (also »freiwillig«)
der Methoden des Pfarrers Kneipp über diver- bei 13 Grad zutage. Dipl.-lng. Dr. Horst Felsch
se Entschlackungskuren bis zu Mineralwäs- machte eine Vergleichsprobe zwischen beleb-
sern, die mit dem staatlichen Qualitätssiegel tem und unbelebtem Wasser und kam zum
»Heilwasser« angeboten werden dürfen. Auch gleichen Ergebnis, wie ich es bereits beschrie-
Ärzte setzen zusehends auf die Granderwas- ben habe: Die bakteriellen Mutterkulturen wa-
ser-Technologie. »Der Ausschließlichkeits- ren praktisch zerfallen, und dadurch verbes-
anspruch der wissenschaftlichen Medizin ist serte sich die ohnehin schon höchsten
nicht begründbar. Denn die von der Schulme- Ansprüchen genügende Qualität noch weiter.
dizin vertretenen Therapiehypothesen sind Das Heilwasser ist allerdings bisher nur in
nicht besser fundiert als die der Erfahrungs- Spezialgeschäften erhältlich und kostet etwas
heilkunde«, argumentiert Kurarzt Dr. Wilhelm mehr als übliches Mineralwasser.
Tischler, der in seiner Privatpraxis Grander-
wasser verwendet. Tischlers Mitarbeiter, der
‡
Feinstofftherapeut Gerald Kieninger, berichtet Anm. d. Red.:
von erfolgreichen Therapien mit sogenannten Dieser Beitrag von Dr. Hans Kronberger er-
»Ionenbädern«. Dabei handelt es sich um eine schien bereits in der Wiener »Sonnenzeitung«. Herr
Kronberger hat freundlicherweise dem EFODON
»Feinstromtherapie« (entwickelt von einem
e.V. die Abdruckrechte erteilt, wofür wir ihm herzlich
Arzt namens Dr. P. D. Groux), die durch »be-
danken.
lebtes« Wasser nach Kieninger optimiert wird.
Das Buch von Hans Kronberger und Siegbert
Originalzitat: »In Verbindung mit belebtem Lattacher
Wasser sind wir mit unserer Microampere- »Auf der Spur des Wasserrätsels«
oder Feinstromtherapie in der Lage, durch ge- beschreibt die ganze Thematik des »belebten«
zielte Frequenzen und Polaritäten außeror- Wassers. Wir werden es demnächst in der EFO-
dentlich positive Therapien durchzuführen.« DON SYNESIS besprechen.
Mit dem Gesundheitsaspekt des Wassers Interessenten können es über den Buchhandel
eng zusammen hängt die Frage nach dem beziehen oder direkt von
URANUS-Verlag
alltäglichen Lebensmittel Wasser. Immer wie-
Moßbachergasse 29/12, A-1140 Wien
der werde ich gefragt, wie es denn mit Mineral-
wasser aussieht. Ist es von vornherein »be-
lebt«, und gibt es Wässer, die »belebt« wer-
den? Hier ist die Antwort bisher eher unbefrie-
digend. Der Naturforscher Viktor Schauberger
vertrat grundsätzlich die Auffassung, wenn
Wasser »reif« ist, tritt es freiwillig an die
Oberfläche und ist dann optimal. Beim Heraus-
pumpen des Wassers aus der Erde wird es
dem natürlichen Kreislauf jedoch zu früh ent-
zogen.
Nach langem Suchen bin ich nun auf ein
Naturwasser, das sich offiziell »Heilwasser«
nennen darf, gestoßen, das inzwischen mit der
Grandertechnologie belebt wird. Es handelt
sich dabei um eine relativ kleine Quelle im
steirischen Murtal. Das Thalheimer
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