You are on page 1of 1
$ 8 ateste Golabengwerk der Wel at ‘man 2005 etwa 50. Kiometas ‘weetlich der goorgichen Hauptstadt ‘Tiflis in Sabirissi gefunden. Dort wurde spitestens von 3400 vor Chis- tus an etwa 750 Jahre lang Gold gograben, zum Teil erstreckten sch die Stollen bis auf eine Tite von 27 Meteen. Die Grabungen dort haben das Deutsche Bergbeumuseum in Bochum zusammen sit dor dortigen Ruhr Universitit und der Akade- amie der Wissenschaften in Tiflis unternommen. Im Fokus der Ausstellung .Gold & Wein. Geor- iene dltecte Schitee", die woo 6, Oktober an im ‘Archiologischen Museum Frankfurt zu sehen sein ‘wird, stchen denn auch die gemeinsamen archio- logischen Forschungen georgischer und deutscher Institutionen sowie die dabei geborgenen Funde, ‘Obwobl Georgien im Norden von den 000 Me terhohen Bergen des Groen Keukacus und im Si den von jenen des Kleinen Kaukasus beherrscht ‘wid, waren dia Gebinge dort keine Barrier, die das Land abschirmten und unzuginglich mech- ten. Vielmeht bildet Georgian von alters her eine ‘elturelle Brcke zwischen Vorderasien und Euro- ps, Das begann schon in der Kupfer-wnd Bronze- 25it 4000 bis 1000 vor Christus, als der Kaukasus sowohl mit den Kulturen Mesopotamiens als auch ‘dee_nordpontischen Steppenraume sowie des Sehwarzen Moores verbunden war. Die Ausstel Jung konzentriert sch auf den Zeitabschnitt vom Neolthikum bis zur Bronzezeit und prisentiert viele noch nie in Deutschland gezaigte Exponate Zudem werden den Besuchorn mit groBformat- gen Landschaftsaufaahmen die becindruckenden Suliierte anthropomorphe Figurinen aus ‘Khamis Did Gora (Kvero Kart Region). 6000-5200 Chi SchauSeiten Archaologisches Museum Frankfurt Gold und Wein Georgien ist zu Gast im Archdologischen Museum. Als Geschenk bringt das Kaukasus- Land uraltes Gold mit nach Frankfurt. Von Hans Riebsamen Halskete mit Anhanger, ‘Ananaut Hugelorb, ache Region "2400. Chi Landechaften Georgiens bekannt gemacht, Dis cfsten Ansiedlungen von Bauern im Sidkaukasus finden sich um $800 vor Christus, die ersten Dée- for finden sich im Tal des Passes Kua. Charakte "stich waren, wie dio Archdologen entéeckten, ‘unde Bauten aus ungebranaten Lehmziegela und sit Knubben verzierte Keramik: Ein villigneu an der Ausgrabungastite Aruchlo 1 entdecktes Phi ‘nomen sind dio unregelmiBig durch die Siedung verlaufonden Spitegraben. Die Forscher knne ausschlian, dass es sich bei ihnen um Verto fgungs- oder Bewisserungsanlagen handelt. Sie

You might also like