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P132/DE M/R-53-C
Betriebsanleitung
Band 1 von 2
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WARNUNG
Beim Betrieb eines elektrischen Gerätes stehen zwangsläufig bestimmte Teile
dieses Gerätes unter gefährlicher Spannung. Die Nichtbeachtung von
Warnhinweisen sowie eine falsche oder nicht bestimmungsgemäße
Verwendung können zu Personen- und Sachgefährdungen führen und
Personen- und Sachschäden bewirken.
Vor Tätigkeiten im Klemmenbereich muss das Gerät spannungsfrei geschaltet
werden. Bei Verwendung von Litzendrähten müssen Adernendhülsen
verwendet werden.
Zur Signalisierung des Gerätezustands können die Meldungen
GRUN D: Block ade /Stör un g und SEL BÜ: Warnung (LED) der
Selbstüberwachungsfunktion auf Ausgangsrelais konfiguriert werden.
Schneider Electric empfiehlt dringend die Verdrahtung dieser Ausgangsrelais
zur Schaltanlagenleittechnik.
Dieses Gerät darf nur in Übereinstimmung mit der Betriebsanleitung
modifiziert werden. Sollten andere Modifikationen ohne die ausdrückliche
Zustimmung von Schneider Electric ausgeführt werden, so erlischt der
Garantieanspruch und es kann zur Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit und
Sicherheit des Geräts kommen.
Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setzt sachgemäßen
Transport und fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage und
Inbetriebsetzung sowie sorgfältige Bedienung, Wartung und Instandhaltung
voraus.
Arbeiten und Handhabungen an diesem Gerät dürfen daher nur durch
qualifiziertes, mit dem „Safety Guide“ (SFTY/4LM/J11 oder neuere Version)
vertrautes, Personal durchgeführt werden. Die Warnungen in den Kapiteln
Kapitel 5, (S. 5-1), Kapitel 10, (S. 10-1), Kapitel 11, (S. 11-1) and
Kapitel 12, (S. 12-1) sowie der Inhalt von Kapitel 14, (S. 14-1) müssen
dem Personal bekannt sein. Bei Nichtbeachtung der Warnungen erlischt der
Garantieanspruch und es kann zur Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit und
Sicherheit des Geräts kommen.
Montage der abgesetzten Vor-Ort-Bedienung:
Ein Schutzleiter (Schutzerde) von mindestens 1.5 mm2 muss mit dem
Schutzleiteranschluss des Bedienteils verbunden sein und diesen mit dem
Schutzleiteranschluss des Gerätegehäuses verbinden. Das Bedienteil und das
Gerät müssen in derselben Schaltanlage montiert sein.
Zur Vermeidung von Personenschäden darf das Kommunikationskabel zum
Bedienteil keinen Kontakt mit Teilen haben, die unter gefährlicher Spannung
stehen.
Das Kommunikationskabel zum Bedienteil darf nicht neben
Hochspannungskabeln oder Hochspannungsverbindungen verlaufen. Es
könnten sonst Ströme induziert werden, die zu elektromagnetischen
Störungen führen könnten.
Qualifiziertes Personal
sind Personen, die u.a.
● mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Gerätes und
des Systems, in das es eingebaut wird, vertraut sind,
● Schalthandlungen gemäß den Standards der Sicherheitstechnik
durchführen können und berechtigt sind, insbesondere ein- und
auszuschalten, freizuschalten, zu erden und zu kennzeichnen,
● gemäß den Standards der Sicherheitstechnik unterwiesen sind in Pflege
und Gebrauch von Sicherheitsausrüstungen,
● in Soforthilfemaßnahmen (Erste Hilfe) geschult sind.
Hinweis
Die Betriebsanleitung des Gerätes gibt Hinweise für Aufstellung, Montage,
Inbetriebsetzung und Betrieb des Gerätes, kann hierbei jedoch nicht jeden
denkbaren Fall berücksichtigen und nicht sämtliche Detailinformationen
enthalten. Bei Unklarheiten oder besonderen Problemen darf nicht eigenmächtig
gehandelt werden. In solchen Fällen ist mit der zuständigen technischen
Vertriebsniederlassung von Schneider Electric Kontakt aufzunehmen und die
erforderliche Auskunft anzufordern.
Alle Vereinbarungen, Zusagen und Rechtsverhältnisse sowie sämtliche
Verpflichtungen von Schneider Electric auch im Hinblick auf die
Gewährleistungsregelung ergeben sich ausschließlich aus dem jeweils gültigen
Kaufvertrag, der durch den Inhalt der Betriebsanleitung nicht beeinflusst wird.
Änderungen nach Drucklegung
P132
Inhaltsverzeichnis
3.33.11 Auswahl der Messgröße für den thermischen Überlastschutz ................................................................... 3-292
3.33.12 Betrieb in Verbindung mit dem Motorschutz ............................................................................................. 3-292
3.33.13 Rückstellen ................................................................................................................................................ 3-292
3.34 Unsymmetrieschutz (Funktionsgruppe I2>) ............................................................3-294
3.34.1 Aus-/Einschalten des Unsymmetrieschutzes ............................................................................................. 3-294
3.34.2 Funktionsweise .......................................................................................................................................... 3-294
3.35 Spannungszeitschutz (Funktionsgruppe U<>) ........................................................3-296
3.35.1 Aus-/Einschalten U<>‑Schutzes ................................................................................................................ 3-296
3.35.2 Bereitschaft des U<>‑Schutzes .................................................................................................................3-296
3.35.3 Mindeststromüberwachung ....................................................................................................................... 3-296
3.35.4 Überwachung der Leiterspannungen .........................................................................................................3-297
3.35.5 Überwachung der Mit- und Gegensystemspannung .................................................................................. 3-302
3.35.6 Überwachung der Verlagerungsspannung .................................................................................................3-306
3.35.7 Überwachung der Referenzspannung ........................................................................................................3-307
3.36 Frequenzschutz (Funktionsgruppe f<>) ................................................................. 3-310
3.36.1 Aus-/Einschalten des Frequenzschutzes .................................................................................................... 3-310
3.36.2 Mess-Spannungsauswahl ...........................................................................................................................3-310
3.36.3 Unterspannungsblockade und Auswertezeit ..............................................................................................3-311
3.36.4 Betriebsarten des Frequenzschutzes .........................................................................................................3-312
3.36.5 Frequenzüberwachung .............................................................................................................................. 3-312
3.36.6 Frequenzüberwachung kombiniert mit differentieller Frequenzgradientenüberwachung (df/dt) ...............3-312
3.36.7 Frequenzüberwachung kombiniert mit mittlerer Frequenzgradientenüberwachung (Δf/Δt) ......................3-313
3.36.8 fmin-/fmax-Erfassung ................................................................................................................................... 3-314
3.39.7 Verknüpfung der Steuerung mit dem Aus Kommando .............................................................................. 3-341
3.39.8 Polselektive Zähl- und Messwerte ............................................................................................................. 3-341
3.39.9 Rückstellen der Messwerte ........................................................................................................................3-342
3.39.10 Setzen der Messwerte ............................................................................................................................... 3-342
3.39.11 Überwachung der Schaltspiele des Leistungsschalters ............................................................................. 3-344
3.39.12 Überwachung der abgeschalteten Ströme ................................................................................................ 3-345
3.39.13 Blockade der Leistungsschalter-Zustandsüberwachung ............................................................................3-345
3.40 Messkreisüberwachung (Funktionsgruppe MKÜ) .....................................................3-347
3.40.1 Stromüberwachung ................................................................................................................................... 3-347
3.40.2 Spannungsüberwachung ........................................................................................................................... 3-348
3.40.3 Phasenfolgeüberwachung ......................................................................................................................... 3-350
3.40.4 „Fuse Failure“-Überwachung der Referenzspannung ................................................................................ 3-350
3.41 Grenzwertüberwachung (Funktionsgruppe GRENZ) ................................................3-352
3.41.1 Aus-/Einschalten der Grenzwertüberwachung ........................................................................................... 3-352
3.41.2 Überwachung der Leiterströme und ‑spannungen .................................................................................... 3-352
3.41.3 Überwachung der Verlagerungsspannung .................................................................................................3-354
3.41.4 Überwachung der linearisierten Gleichstrommesswerte ........................................................................... 3-355
3.41.5 Überwachung der Referenzspannung ........................................................................................................3-356
3.41.6 Überwachung des „PT 100“-Temperaturmesswertes ................................................................................ 3-357
3.41.7 Überwachung der Temperaturmesswerte T1 bis T9 .................................................................................. 3-358
3.41.8 Drahtbruch ................................................................................................................................................ 3-359
3.41.9 Reservefühler ............................................................................................................................................ 3-360
3.41.10 2-aus-3-Überwachung ............................................................................................................................... 3-360
3.41.11 Anwendungsbeispiel ..................................................................................................................................3-362
3.42 Parametrierbare Logik (Funktionsgruppen LOGIK und LOG_2) ................................3-364
3.43 Schaltgerätesteuerung und -überwachung (Funktionsgruppen BM01 bis BM03) ....3-372
3.43.1 Freigabe der Schaltbefehle der Steuerung ................................................................................................ 3-373
3.43.2 Betriebsmittelkennzeichnung .................................................................................................................... 3-375
3.43.3 Auswahl des Schaltfeldtyps ....................................................................................................................... 3-376
3.43.4 Definitionen des Schaltfeldtyps ................................................................................................................. 3-376
3.43.5 Verarbeitung der Stellungsmeldungen eines handbetätigten Schaltgerätes .............................................3-377
3.43.6 Funktionsablauf bei steuerbaren Schaltgeräten ........................................................................................ 3-379
3.43.7 Direkte Motorsteuerung .............................................................................................................................3-389
3.44 Verriegelungslogik (Funktionsgruppe V_LOG) .........................................................3-397
3.44.1 IEC 61850 Reporting ..................................................................................................................................3-398
3.45 Einpolige Befehle (Funktionsgruppe BEF_1) ............................................................3-399
3.46 Einpolige Meldungen (Funktionsgruppe MEL_1) ......................................................3-400
3.46.1 Erfassung binärer Meldungen für die Steuerung ....................................................................................... 3-402
3.47 Binäre Zählwerte (Funktionsgruppe ZW) ................................................................ 3-405
3.47.1 Aus-/Einschalten der Zählfunktion .............................................................................................................3-405
3.47.2 Entprellung ................................................................................................................................................ 3-405
3.47.3 Zählfunktion .............................................................................................................................................. 3-405
3.47.4 Übertragen der Zählstände über die Kommunikationsschnittstelle ...........................................................3-406
3.47.5 Rückstellen der Zähler ...............................................................................................................................3-406
6 Bedienung ...........................................................................................................6-1
6.1 Vor-Ort-Bedienfeld ...................................................................................................... 6-1
6.2 Anzeige und Tastatur .................................................................................................. 6-2
6.2.1 Textdisplay .................................................................................................................................................... 6-2
6.2.2 Anzeigenbeleuchtung .................................................................................................................................... 6-2
6.2.3 Anzeigenkontrast ...........................................................................................................................................6-2
6.2.4 Kurzbeschreibung der Tasten ........................................................................................................................ 6-3
6.3 Anzeigeebenen ........................................................................................................... 6-5
6.4 Verfügbarkeit der Schaltfeldtafel ................................................................................ 6-6
6.5 Anzeigetafeln .............................................................................................................. 6-7
6.6 Menübaum und Datenpunkte ..................................................................................... 6-8
6.7 Listendatenpunkte ...................................................................................................... 6-9
6.8 Hinweis zu den Darstellungen der Bedienschritte .....................................................6-10
6.9 Konfigurierbare Funktionstasten ...............................................................................6-11
6.9.1 Konfiguration der Funktionstasten F1 … Fx .................................................................................................6-11
6.9.2 Funktionstasten F1 ... Fx als Steuertasten ...................................................................................................6-13
6.10 Wechseln der Anzeigeebenen ...................................................................................6-15
6.11 Bedienung in der Tafelebene .................................................................................... 6-16
6.11.1 Schaltfeldtafel ............................................................................................................................................. 6-16
6.12 Bedienung in der Menübaumebene .......................................................................... 6-20
6.12.1 Durchlaufen des Menübaumes .................................................................................................................... 6-20
6.12.2 Umschalten zwischen Adress- und Klartext-Modus ..................................................................................... 6-21
6.12.3 Änderungsfreigabe ...................................................................................................................................... 6-21
6.12.4 Ändern von Parametern .............................................................................................................................. 6-23
6.12.5 Listenparameter .......................................................................................................................................... 6-24
6.12.6 Auslesen von Speichern .............................................................................................................................. 6-27
6.12.7 Rückstellen .................................................................................................................................................. 6-30
6.12.8 Passwortgeschützte Bedienhandlungen ...................................................................................................... 6-31
6.12.9 Ändern des Passwortes ............................................................................................................................... 6-33
7.1.1 K e n n w e r t e ..................................................................................................................................................7-4
7.1.2 K o n f i g u r a t i o n s p a r a m e t e r ....................................................................................................................7-13
7.1.3 F u n k t i o n s p a r a m e t e r ........................................................................................................................... 7-101
11 Fehlerbehebung ................................................................................................11-1
13 Lagerung ...........................................................................................................13-1
A1 Funktionsgruppen .............................................................................................A1-1
A3 Glossar ..............................................................................................................A3-1
Bausteine ....................................................................................................................................A3-1
Symbole ......................................................................................................................................A3-1
Beispiele von Signalnamen .........................................................................................................A3-7
Verwendete Formelzeichen ........................................................................................................ A3-8
A6.9 Schaltfeldtyp Nr. 244 Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene .................... A6-9
A6.10 Schaltfeldtyp Nr. 544 Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene .................. A6-10
A6.11 Schaltfeldtyp Nr. 567 Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene .................. A6-11
A6.12 Schaltfeldtyp Nr. 521 Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene .................. A6-12
A6.13 Schaltfeldtyp Nr. 519 Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene .................. A6-13
A6.14 Schaltfeldtyp Nr. 7 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter, Einfach-Sammelschiene ...................... A6-14
A6.15 Schaltfeldtyp Nr. 8 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter, Einfach-Sammelschiene ...................... A6-15
A6.16 Schaltfeldtyp Nr. 9 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter, Einfach-Sammelschiene ...................... A6-16
A6.17 Schaltfeldtyp Nr. 10 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter, Einfach-Sammelschiene .................... A6-17
A6.18 Schaltfeldtyp Nr. 11 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter, Einfach-Sammelschiene .................... A6-18
A6.19 Schaltfeldtyp Nr. 12 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-19
A6.20 Schaltfeldtyp Nr. 13 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-20
A6.21 Schaltfeldtyp Nr. 14 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-21
A6.22 Schaltfeldtyp Nr. 15 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-22
A6.23 Schaltfeldtyp Nr. 16 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-23
A6.24 Schaltfeldtyp Nr. 17 Abzweigfeld mit sonstigem Schaltgerät, Einfach-Sammelschiene .............. A6-24
A6.25 Schaltfeldtyp Nr. 504 Abzweigfeld mit sonstigem Schaltgerät, Einfach-Sammelschiene ............ A6-25
A6.26 Schaltfeldtyp Nr. 541 Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene .................. A6-26
A6.27 Schaltfeldtyp Nr. 18 Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene, direkte
Motorsteuerung ........................................................................................................... A6-27
A6.45 Schaltfeldtyp Nr. 34 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-45
A6.46 Schaltfeldtyp Nr. 35 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene, direkte
........................................................................................................... A6-46
Motorsteuerung
A6.47 Schaltfeldtyp Nr. 36 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-47
A6.48 Schaltfeldtyp Nr. 37 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-48
A6.49 Schaltfeldtyp Nr. 38 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene, direkte
Motorsteuerung ........................................................................................................... A6-49
A6.50 Schaltfeldtyp Nr. 39 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-50
A6.51 Schaltfeldtyp Nr. 40 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-51
A6.52 Schaltfeldtyp Nr. 41 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ..... A6-52
A6.53 Schaltfeldtyp Nr. 503 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ... A6-53
A6.54 Schaltfeldtyp Nr. 507 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Einfach-Sammelschiene ... A6-54
A6.55 Schaltfeldtyp Nr. 220 Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene, direkte
Motorsteuerung ........................................................................................................... A6-55
A6.131 Schaltfeldtyp Nr. 115 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Doppel-Sammelschiene ..A6-142
A6.132 Schaltfeldtyp Nr. 116 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Doppel-Sammelschiene ..A6-143
A6.133 Schaltfeldtyp Nr. 117 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Doppel-Sammelschiene,
direkte Motorsteuerung ................................................................................................A6-144
A6.134 Schaltfeldtyp Nr. 118 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Doppel-Sammelschiene ..A6-145
A6.135 Schaltfeldtyp Nr. 119 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Doppel-Sammelschiene ..A6-146
A6.136 Schaltfeldtyp Nr. 120 Abzweigfeld mit Lasttrennschalter / Sicherung, Doppel-Sammelschiene ..A6-147
A6.137 Schaltfeldtyp Nr. 222 Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-148
Motorsteuerung
A6.158 Schaltfeldtyp Nr. 564 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-174
A6.159 Schaltfeldtyp Nr. 138 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-175
A6.160 Schaltfeldtyp Nr. 545 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-176
A6.161 Schaltfeldtyp Nr. 139 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-177
A6.162 Schaltfeldtyp Nr. 548 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-178
Motorsteuerung
A6.164 Schaltfeldtyp Nr. 140 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-180
A6.165 Schaltfeldtyp Nr. 141 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-181
A6.166 Schaltfeldtyp Nr. 543 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-182
A6.167 Schaltfeldtyp Nr. 142 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-183
A6.168 Schaltfeldtyp Nr. 558 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-184
A6.169 Schaltfeldtyp Nr. 143 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-185
Motorsteuerung
A6.171 Schaltfeldtyp Nr. 145 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-189
A6.172 Schaltfeldtyp Nr. 146 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-190
A6.173 Schaltfeldtyp Nr. 517 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-191
A6.174 Schaltfeldtyp Nr. 147 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-192
A6.175 Schaltfeldtyp Nr. 148 Längskupplung mit Lasttrennschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-194
A6.176 Schaltfeldtyp Nr. 149 Längskupplung mit Lasttrennschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-195
A6.177 Schaltfeldtyp Nr. 150 Längskupplung mit Lasttrennschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-196
A6.178 Schaltfeldtyp Nr. 226 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene, direkte
Motorsteuerung ......................................................................................................... A6-197
A6.180 Schaltfeldtyp Nr. 152 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-201
A6.181 Schaltfeldtyp Nr. 227 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-202
A6.182 Schaltfeldtyp Nr. 153 Längskupplung mit Leistungsschalter, Einfach-Sammelschiene ............ A6-204
A6.183 Schaltfeldtyp Nr. 154 Längskupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-206
Motorsteuerung
A6.196 Schaltfeldtyp Nr. 555 Längskupplung mit sonstigem Schaltgerät, Doppel-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-224
Motorsteuerung
A6.197 Schaltfeldtyp Nr. 164 Längskupplung mit sonstigem Schaltgerät, Doppel-Sammelschiene .......A6-225
A6.198 Schaltfeldtyp Nr. 242 Längskupplung mit sonstigem Schaltgerät, Doppel-Sammelschiene, direkte
Motorsteuerung ......................................................................................................... A6-226
A6.199 Schaltfeldtyp Nr. 243 Längskupplung mit sonstigem Schaltgerät, Doppel-Sammelschiene, direkte
Motorsteuerung ......................................................................................................... A6-227
A6.200 Schaltfeldtyp Nr. 511 Längskupplung mit sonstigem Schaltgerät, Doppel-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-228
Motorsteuerung
A6.213 Schaltfeldtyp Nr. 198 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-250
A6.214 Schaltfeldtyp Nr. 199 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-251
A6.215 Schaltfeldtyp Nr. 200 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-252
A6.216 Schaltfeldtyp Nr. 556 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-254
Motorsteuerung
A6.218 Schaltfeldtyp Nr. 201 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-256
A6.219 Schaltfeldtyp Nr. 202 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-257
A6.220 Schaltfeldtyp Nr. 203 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-258
A6.221 Schaltfeldtyp Nr. 245 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-260
A6.222 Schaltfeldtyp Nr. 563 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-261
A6.223 Schaltfeldtyp Nr. 204 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-262
Motorsteuerung
A6.224 Schaltfeldtyp Nr. 205 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-263
A6.225 Schaltfeldtyp Nr. 206 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-264
A6.226 Schaltfeldtyp Nr. 207 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-265
A6.227 Schaltfeldtyp Nr. 208 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-266
A6.228 Schaltfeldtyp Nr. 236 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-267
Motorsteuerung
A6.230 Schaltfeldtyp Nr. 210 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-270
A6.231 Schaltfeldtyp Nr. 237 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-271
A6.232 Schaltfeldtyp Nr. 211 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-272
A6.233 Schaltfeldtyp Nr. 238 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene, direkte
Motorsteuerung ......................................................................................................... A6-274
A6.235 Schaltfeldtyp Nr. 213 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-277
A6.236 Schaltfeldtyp Nr. 239 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-278
A6.237 Schaltfeldtyp Nr. 214 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-279
A6.238 Schaltfeldtyp Nr. 240 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene, direkte
......................................................................................................... A6-281
Motorsteuerung
A6.240 Schaltfeldtyp Nr. 216 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-285
A6.241 Schaltfeldtyp Nr. 241 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-286
A6.242 Schaltfeldtyp Nr. 217 Querkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene .............. A6-288
A6.243 Schaltfeldtyp Nr. 218 Vollkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene ................A6-290
A6.244 Schaltfeldtyp Nr. 219 Vollkupplung mit Leistungsschalter, Doppel-Sammelschiene ................A6-292
A6.245 Schaltfeldtyp Nr. 171 Sammelschienen-Messung mit Sicherung, Einfach-Sammelschiene ....... A6-294
A6.246 Schaltfeldtyp Nr. 172 Sammelschienen-Messung mit Sicherung, Einfach-Sammelschiene ....... A6-295
A6.247 Schaltfeldtyp Nr. 540 Sammelschienen-Messung mit Sicherung, Einfach-Sammelschiene ....... A6-296
A6.248 Schaltfeldtyp Nr. 173 Sammelschienen-Messung mit sonstigem Schaltgerät, Einfach-Sammelschiene
.............................................................................................................................. A6-297
A6.249 Schaltfeldtyp Nr. 174 Sammelschienen-Messung mit sonstigem Schaltgerät, Einfach-Sammelschiene
.............................................................................................................................. A6-298
A6.250 Schaltfeldtyp Nr. 175 Sammelschienen-Messung mit Sicherung, Einfach-Sammelschiene, direkte
Motorsteuerung ......................................................................................................... A6-299
A6.251 Schaltfeldtyp Nr. 176 Sammelschienen-Messung mit Sicherung, Einfach-Sammelschiene ....... A6-300
A6.252 Schaltfeldtyp Nr. 177 Sammelschienen-Messung mit Sicherung, Einfach-Sammelschiene ....... A6-301
A6.253 Schaltfeldtyp Nr. 506 Sammelschienen-Messung mit sonstigem Schaltgerät, Einfach-Sammelschiene
.............................................................................................................................. A6-302
A6.254 Schaltfeldtyp Nr. 232 Sammelschienen-Messung mit sonstigem Schaltgerät, Einfach-
Sammelschiene, direkte Motorsteuerung .......................................................................... A6-303
A6.269 Schaltfeldtyp Nr. 191 Sammelschienen-Messung mit Sicherung, Doppel-Sammelschiene ........ A6-318
A6.270 Schaltfeldtyp Nr. 192 Sammelschienen-Messung mit Sicherung, Doppel-Sammelschiene ........ A6-319
A6.271 Schaltfeldtyp Nr. 193 Sammelschienen-Messung mit sonstigem Schaltgerät, Doppel-Sammelschiene
.............................................................................................................................. A6-320
A6.272 Schaltfeldtyp Nr. 559 Sammelschienen-Messung mit sonstigem Schaltgerät, Doppel-Sammelschiene
.............................................................................................................................. A6-321
A6.273 Schaltfeldtyp Nr. 509 Sammelschienen-Messung mit sonstigem Schaltgerät, Doppel-
Sammelschiene, direkte Motorsteuerung .......................................................................... A6-322
1.1 Funktionsübersicht
Das Gerät MiCOM P132 vereinigt Schutz- und Steuerfunktionen in einem Gerät.
Schutzfunktionen P132
67 DtpPhs- / KURI ✓
DtpResRDIR Kurzschlussrichtungserkennung
x
85 PSCH1 SV Signalvergleich ✓ ✓
46 UbpNgsPTOC I2> ✓ ✓
Unsymmetrieschutz
x
Schutzfunktionen P132
GRENZ Grenzwertüberwachung ✓ ✓
Steuerfunktionen P132
Kommunikationsfunktionen P132
Mmuxxx Messwertverarbeitung ✓
Uref
1.2 Hauptfunktionen
Die Funktionen in den vorausgehenden Tabellen bilden in sich abgeschlossene
Funktionsgruppen und können je nach Anwendungsfall einzeln konfiguriert bzw.
dekonfiguriert werden. Nicht benötigte, dekonfigurierte Funktionsgruppen sind
für den Anwender unsichtbar (mit Ausnahme des Konfigurationsparameters) und
werden funktional nicht unterstützt.
Dieses Konzept ermöglicht einerseits einen vergleichsweise großen
Funktionsumfang sowie universelle Einsatzmöglichkeiten der
Schutzeinrichtungen in einer Ausführung und andererseits eine einfache und
übersichtliche Einstellung und Anpassung an die jeweilige Schutz- und
Steuerungsaufgabe.
Die Schutz- und Steuerfunktionen können auf diese Weise in die Konfiguration
aufgenommen oder von der Konfiguration ausgeschlossen werden und sind im
Menüzweig "Hauptfunktionen" angeordnet.
1.3 Steuerfunktionen
Die Steuerfunktionen des P132 sind ausgerichtet auf die Steuerung von bis zu
drei elektrisch betätigten und rückgemeldeten Schaltgeräten.
Eine Doppelbetätigungssperre ist fester Bestandteil der integrierten Steuerlogik.
Während der Abarbeitung eines Steuerbefehls werden alle anderen
Steuerbefehle abgewiesen.
Die Steuerung von Schaltgeräten erfolgt wahlweise über binäre Eingänge, die
optionale Kommunikationsschnittstelle oder die Funktionstasten der Vor-Ort-
Bedienung.
Bis zu 12 einpolige Betriebsmeldungen können über binäre Eingänge erfasst und
entsprechend ihrer primärtechnischen Bedeutung (z.B. Leistungsschalter-
Bereitschaft) verarbeitet werden. Jedem Schaltgeräteeingang und jeder
einpoligen Betriebsmeldung kann die Entprell- und Flatterzeit einer von drei
verfügbaren Gruppen zugeordnet werden, für die jeweils eine eigene Entprell-
und Flatterzeit einstellbar ist.
Für die Erfassung binärer Zählwerte können bis zu vier binäre Eingänge
konfiguriert werden. Die Zählerstände werden zyklisch über die serielle
Schnitstelle übertragen. Die Zählerstände werden bei Ausfall der
Betriebsspannung gespeichert. Nach einem Neuanlauf der Einrichtung wird die
Zählung mit dem jeweils gespeicherten Wert als Startwert fortgesetzt.
Schaltbefehlsausgaben führt das P132 unter Einbindung von Schaltbereitschafts-
und Zulässigkeitsprüfungen durch und überwacht anschließend die Laufzeiten
der Schaltgeräte. Wird festgestellt, dass ein Fehlverhalten eines Schaltgerätes
vorliegt, wird dies gemeldet (z.B. durch Konfiguration auf eine Leuchtanzeige).
Bevor eine Schaltbefehlsausgabe durchgeführt wird, prüft die Verriegelungslogik
des P132, ob dieser neue Schaltgerätezustand einer zulässigen Feld- bzw.
Anlagentopologie entspricht. Die Verriegelungslogik ist in Form der
Feldverriegelung mit und ohne Anlagenverriegelung für jedes Schaltfeld in der
Grundeinstellung hinterlegt. Durch einfache Parametrierung können die
Verriegelungsbedingungen an die aktuelle Feld- und Anlagentopologie angepasst
werden. Darstellung und Funktionsweise der Verriegelung entsprechen der
parametrierbaren Logik.
Bei Einbindung des P132 in eine Stationsleittechnik können die Bedingungen der
Feldverriegelung mit Anlagenverriegelung der Verriegelungsprüfung zugrunde
gelegt werden.
Ohne Einbindung in eine Leittechnik wird bei der Verriegelungsprüfung die
Feldverriegelung ohne Anlagenverriegelung angewendet, wobei externe
Ringleitungen in die Verriegelungslogik mit einbezogen werden können.
Bei einer zulässigen Feld- bzw. Anlagentopologie wird der Schaltbefehl
ausgegeben. Würde sich ein nicht zulässiger Zustand durch die Schalthandlung
einstellen, wird die Schaltbefehlsausgabe abgelehnt und es wird eine
entsprechende Meldung ausgegeben.
Werden durch den Schaltfeldtyp nicht alle binären Ausgänge benötigt, können
die nicht belegten Ausgänge frei genutzt werden.
Neben der Schaltbefehlsausgabe ist weiterhin eine Ansteuerung von binären
Ausgängen durch Dauerbefehle möglich.
1.5 Aufbau
Das P132 ist modular aufgebaut. Die steckbaren Bausteine sind in einem
robusten Aluminiumgehäuse untergebracht und über eine Analog- und eine
Digitalbusleiterplatte elektrisch miteinander verbunden.
1.7 Ein-/Ausgänge
Folgende Ein- und Ausgänge stehen in der Grundbestückung zur Verfügung:
● 8 Ausgangsrelais mit frei wählbarer Funktionszuordnung.
● 4 Binäreingänge (Optokoppler).
Je nach Bestellung sind optional zusätzlich erhältlich:
● 4 Strommesseingänge.
● 4 oder 5 Spannungsmesseingänge.
● Ein oder zwei Binärbausteine X(6I 6O), für die Steuerung und Überwachung
von bis zu drei Schaltgeräten. (Nicht für 24 TE-Gerät.)
● Alternativ ein Binärbaustein X(6I 6O) plus optional ein Binärbaustein
X(6I 8O), für die Steuerung und Überwachung von bis zu drei
Schaltgeräten. (Nicht für 24 TE-Gerät.)
● Zusätzlicher Binärbaustein X(6O) (d.h. 6 Ausgangsrelais) oder X(6I 3O) (6
binäre Eingänge und 3 Ausgangsrelais) oder X(4H) (4 Leistungskontakte).
● Ein oder zwei zusätzliche Binärbausteine X(24I) mit zusätzlichen binären
Signaleingängen, deren Funktionszuordnung frei wählbar ist. (Nicht für
24 TE-Gerät.)
Bei Bestückung mit mindestens einem Modul vom Typ X(6I 6O) können 3
Schaltgeräte über vordefinierte Schaltfeldtypen gesteuert werden.
Die Nennströme bzw. die Nennspannungen der standardmäßigen Messeingänge
sind per Funktionsparameter einstellbar.
Der Nennspannungsbereich der Optokopplereingänge beträgt 24...250 V– ohne
interne Umschaltung. Optional sind auch Bereiche mit höheren Schaltschwellen
möglich.
Auch der Hilfsspannungseingang für die Stromversorgung ist als Weitbereich
realisiert. Der Nennspannungsbereich beträgt 60...250 V– und 100...230 V~. Eine
Version für den unteren Nennspannungsbereich von 24...60 V– steht ebenfalls
zur Verfügung.
Alle Ausgangsrelais sind sowohl für Melde- als auch für Kommandozwecke
geeignet.
Die optionalen (bis zu 10) Widerstandsthermometer-Eingänge (9 auf dem RTD-
Baustein, 1 auf dem Analogbaustein Y(4I)) sind zuleitungskompensiert und
abgleichfrei.
Der optionale 0...20 mA Eingang bietet eine Überwachung auf Drahtbruch und
Überlastung, eine einstellbare Nullpunktunterdrückung sowie die Möglichkeit der
Linearisierung der Eingangsgröße über 20 einstellbare Stützstellen.
Über die beiden optionalen 0...20 mA Ausgänge können zwei frei wählbare
Messgrößen (zyklisch aktualisierte Betriebsmesswerte und gespeicherte
Ereignismesswerte) in Form eines eingeprägten Gleichstroms ausgegeben
werden. Die Kennliniendefinition erfolgt über 3 einstellbare Stützstellen und
ermöglicht einen Mindestausgabestrom (z.B. 4 mA) für eine
Drahtbruchüberwachung auf der Empfängerseite, eine Knickpunktdefinition für
eine Lupenskalierung und eine Begrenzung auf kleinere Nennströme (z.B. 10
mA). Falls genügend Ausgangsrelais verfügbar sind, kann eine frei wählbare
Messgröße auch BCD-codiert über Kontakte ausgegeben werden.
Die Analogbausteine (d.h. sowohl Temperaturmesseingänge als auch 20 mA-Ein-/
Ausgänge) stehen allerdings für 24 TE-Geräte nicht zur Verfügung.
1.9 Informationsschnittstellen
Der Informationsaustausch erfolgt wahlweise über das Vor-Ort-Bedienfeld, die
PC‑Schnittstelle bzw. die optionalen Kommunikationsschnittstellen.
Über den ersten Kanal der Kommunikationsschnittstellen kann das P132 in die
Schaltanlagenleittechnik bzw. Fernwirktechnik eingebunden werden. Dieser
Kanal steht dabei wahlweise mit umschaltbarem Protokoll (nach
IEC 60870-5-103, IEC 870-5-101, DNP 3.0, MODBUS oder Courier) zur Verfügung.
Die zweite Kommunikationsschnittstelle (KOMM2, Protokoll nach
IEC 60870-5-103) ist für einen Fernzugriff vorgesehen.
Alternativ kann anstatt des ersten Kanals eine Ethernet-Schnittstelle für
Kommunikation nach IEC 61850 bestellt werden.
Externe Uhrzeitsynchronisierung kann mit einem der Protokolle oder über den
optionalen IRIG-B-Eingang erfolgen.
Über die optionale Wirkschnittstelle InterMiCOM (KOMM3) kann eine direkte
Verbindung zu einem weiteren MiCOM-Schutzgerät aufgebaut werden.
2 Technische Daten
2.1 Konformität
Hinweise
Gültig für P132, version -312 -433/434/438/439/440 -654.
Konformitätserklärung
Das Erzeugnis „Überstromzeitschutz- und Steuereinrichtung P132“ ist in
Übereinstimmung mit den europäischen Normen EN 60255‑26 und EN 60255‑27
sowie der „EMV-Richtlinie“ und der „Niederspannungs-Richtlinie“ des Rates der
Europäischen Gemeinschaft entwickelt und hergestellt worden.
Bauform
● Aufbaugehäuse für Wandmontage oder
● Einbaugehäuse geeignet für Schränke im 19″‑System und Schalttafeln.
Einbaulage
● Senkrecht ± 30°.
Schutzart
Nach DIN VDE 0470 und EN 60529 bzw. IEC 529.
● IP 52 für die Gehäusefront.
● Einbaugehäuse:
o IP 50 für das Gehäuse (exkl. rückwärtiger Anschlussraum)
o IP 20 für rückwärtigen Anschlussraum mit Stiftkabelschuhverbindungen
o IP 10 für rückwärtigen Anschlussraum mit Ringkabelschuhverbindungen
● Aufbaugehäuse:
o IP 50 für das Gehäuse
o IP 50 für den geschlossenen Anschlussraum bei Verwendung der
mitgelieferten Gummidurchführungen
Gewicht
● Gehäuse 24 TE: max. 5 kg
● Gehäuse 40 TE: ca. 7 kg
● Gehäuse 84 TE: ca. 11 kg
Anschlussklemmen
PC-Schnittstelle (X6)
● Stecker DIN 41652, Bauform D‑Sub, 9polig
2.3 Prüfungen
2.3.1 Typprüfung
Typprüfungen
Alle Prüfungen nach EN 60255-26.
Störaussendung
Nach DIN EN 55022 bzw. IEC CISPR 22, Klasse A.
1-MHz-Burst
Nach EN 60255‑22‑1, Klasse III.
● Gleichtakt-/Längsspannung: 2,5 kV,
● Gegentakt-/Querspannung: 1,0 kV,
● Prüfdauer: > 2 s,
● Quellimpedanz: 200 Ω.
Kontaktentladung
● Einzelentladungen: > 10,
● Haltezeit: > 5 s,
● Prüfspannung: 8 kV,
● Prüfgenerator: 50 ... 100 MΩ, 150 pF / 330 Ω.
Leiter-Leiter
● Effektivwert 150 V,
● Kopplungswiderstand 100 Ω,
● Kopplungskondensator 0,1 μF, für 10 s.
Leiter-Erde
● Effektivwert 300 V,
● Kopplungswiderstand 220 Ω,
● Kopplungskondensator 0,47 μF, für 10 s.
Zur Einhaltung dieser Norm wird empfohlen, den Parameter (010 220)
EIN G: Filt er auf 6 [Schritte] einzustellen.
2.3.1.2 Isolation
Spannungsprüfung
Nach EN 60255-27.
● 2 kV~, 60 s.
Die Spannungsprüfung der Stromversorgungseingänge darf nur mit
Gleichspannung (2,8 kV–) erfolgen. Die PC-Schnittstelle darf nicht der
Spannungsprüfung unterzogen werden.
Stoßspannungsprüfung
Nach EN 60255-27.
● Stirnzeit: 1,2 µs,
● Rückenhalbwertzeit: 50 µs,
● Spitzenwert: 5 kV,
● Quellimpedanz: 500 Ω.
Schwingprüfung
Nach DIN EN 60255‑21-1 bzw. IEC 60255-21-1, Prüfschärfeklasse 1.
Frequenzbereich im Betrieb
● 10 ... 60 Hz, 0,035 mm,
● 60 ... 150 Hz, 0,5 g.
Schockprüfung
Nach DIN EN 60255‑21‑2 bzw. IEC 60255-21-2.
Beschleunigung und Impulsdauer:
● Schockprüfung auf Funktionsfähigkeit (im Betrieb), Prüfschärfeklasse 1 ,
5 g für 11 ms,
● Schockprüfung auf Widerstandsfähigkeit (beim Transport),
Prüfschärfeklasse 1 ,
15 g für 11 ms
Erdbebenprüfung
Nach DIN EN 60255‑21‑3 bzw. IEC 60255‑21‑3, Prüfverfahren A, Klasse 1.
Frequenzbereich
● 5 ... 8 Hz, 3,5 mm / 1,5 mm, 8 ... 35 Hz, 10 / 5 m/s², 3 × 1 Zyklus.
Schwingprüfung
Nach EN 60255‑21-1 bzw. IEC 60255-21-1, Prüfschärfeklasse 2.
Frequenzbereich im Betrieb
● 10 ... 60 Hz, 0,075 mm,
● 60 ... 150 Hz, 1,0 g
Schockprüfung
Nach DIN EN 60255‑21‑2 bzw. IEC 60255-21-2,
Beschleunigung und Impulsdauer:
● Schockprüfung auf Funktionsfähigkeit (im Betrieb), Prüfschärfeklasse 2,
10 g für 11 ms.
● Schockprüfung auf Widerstandsfähigkeit (beim Transport),
Prüfschärfeklasse 1,
15 g für 11 ms.
● Schockprüfung auf Dauerschock (beim Transport), Prüfschärfeklasse 1,
10 g für 16 ms.
Erdbebenprüfung
Nach DIN EN 60255‑21‑3 bzw. IEC 60255‑21‑3, Prüfverfahren A, Klasse 2
Frequenzbereich
● 5 ... 8 Hz, 7,5 mm / 3,5 mm, 8 ... 35 Hz, 20 / 10 m/s², 3 × 1 Zyklus.
2.3.2 Stückprüfung
Alle Prüfungen nach EN 60255‑1.
Spannungsprüfung
Nach EN 60255-27.
● 2,2 kV~, 1 s.
Die Spannungsprüfung der Stromversorgungseingänge darf nur mit
Gleichspannung (2,8 kV–) erfolgen.
Die PC-Schnittstelle darf nicht der Spannungsprüfung unterzogen werden.
Zusätzliche Wärmeprüfung
● 100 % kontrollierter Wärmedauertest, Eingänge beaufschlagt.
2.4 Umgebungsbedingungen
Temperaturen
Empfohlener Temperaturbereich
● -5°C bis +55°C.
Grenztemperaturbereich
● Betrieb: -25°C bis +55°C.
● Lagerung und Transport: -25°C bis +70°C.
Feuchtebeanspruchung
● ≤ 75 % relativer Feuchte (Jahresmittel).
● 56 Tage mit ≤ 95 % relativer Feuchte und 40°C.
● Betauung nicht zulässig.
Sonneneinstrahlung
Direkte Sonneneinstrahlung auf die Gerätefront ist zu vermeiden.
2.5.1 Messeingänge
Strom
● Nennstrom Inom: 1 und 5 A~ (einstellbar).
● Nennverbrauch je Leiter: < 0,1 VA bei Inom.
● Belastbarkeit:
o dauernd: 20 A,
o für 10 s: 150 A,
o für 1 s: 500 A.
● Nennstoßstrom: 1250 A.
Spannung
● Nennspannung Unom: 50 . . . 130 V~ (einstellbar).
● Nennverbrauch je Leiter: < 0,3 VA bei Unom = 130 V~.
● Belastbarkeit:
o dauernd: 150 V~
o für 10 s: 300 V~
Frequenz
● Nennfrequenz fnom: 50 Hz und 60 Hz (einstellbar).
● Arbeitsbereich: 0,95 . . . 1,05 fnom.
● Frequenzschutz: 40 . . . 70 Hz.
Leistungsaufnahme je Eingang
● Standardvariante:
UE = 19 ... 110 V–: 0,5 W ± 30 %,
UE > 110 V–: UE · 5 mA ± 30 %.
● Sondervarianten:
UE > Schaltschwelle: UE · 5 mA ± 30 %.
2.5.3 IRIG-B-Schnittstelle
● Minimaler / maximaler Eingangsspannungspegel (Spitze-Spitze): 100 mVss /
20 Vss.
● Eingangsimpedanz: 33 kΩ bei 1 kHz.
● Galvanische Isolation: 2 kV
2.5.4 Gleichstromeingang
● Eingangsstrom: 0 ... 26 mA.
● Wertebereich: 0,00 ... 1,20 Ig,nom(Ig,nom = 20 mA).
● Maximal zulässiger Dauerstrom: 50 mA.
● Maximal zulässige Eingangsspannung: 17 V.
● Eingangsbürde: 100 Ω.
● Überwachung auf Drahtbruch: 0 ... 10 mA (einstellbar).
● Überwachung auf Überlastung: > 24,8 mA.
● Nullpunktunterdrückung: 0,000 ... 0,200 Ig,nom (einstellbar).
2.5.5 Widerstandsthermometer
Für Analogbaustein (E/A) nur PT 100 zulässig, Abbildungskurve nach DIN IEC
75.1.
Für Temperaturmesskarte (RTD-Baustein) PT 100, Ni 100 oder Ni 120 zulässig.
● Wertebereich: -40,0 ... +215,0°C.
● 3-Leiter-Schaltung: max. 20 Ω je Leiter.
● Offener und kurzgeschlossener Eingang zulässig.
● Überwachung auf Drahtbruch: Θ > +215°C und Θ < -40°C.
2.5.6 Gleichstromausgang
● Ausgangsstrom: 0 ... 20 mA
● Maximal zulässige Bürde: 500 Ω
● Maximale Ausgangsspannung: 15 V
2.5.7 Ausgangsrelais
Dauerstrom: 8A 10 A 5A
Ausschaltver ● 0,2 A bei 220 V– und ● 7500 W ohmsche Last ● 0,2 A bei 220 V– und
mögen: L/R = 40 ms, bzw. 30 A bei 250 V–, L/R = 40 ms,
● 4 A bei 230 V∿ und Maximalwerte: 30 A ● 4 A bei 230 V∿ und
cos φ = 0,4. und 300 V–. cos φ = 0,4.
● 2500 W induktive Last
(L/R = 40 ms) bzw.
10 A bei 250 V–,
Maximalwerte: 10 A
und 300 V–.
2.6 Schnittstellen
2.6.1 Vor-Ort-Bedienfeld
Ein-/Ausgabe
● Über 13 Tasten und eine Flüssigkristallanzeige mit 4 × 20 Zeichen
2.6.2 PC-Schnittstelle
● Übertragungsrate: 300 ... 115 200 Baud (einstellbar)
Drahtanschluss
● nach RS 485 bzw. RS 422, 2 kV abgeriegelt
● überbrückbare Entfernung:
o Punkt-zu-Punkt-Verbindung: max. 1200 m
o Mehrpunktverbindung: max. 100 m
Drahtanschluss
● RJ45, abgeriegelt 1,5 kV
● Übertragungsrate: 100 Mbit/s
● Maximale Entfernung: 100 m
2.6.4.1.1 Schnittstelle 100 Base FX (gemäß IEEE 802.3 and IEC 61850)
LWL-(Glas-)Verbindung G 50/125
● Wellenlänge: typisch 1308 nm
● LWL-Ausgangsleistung: min. −23,5 dBm
● Empfindlichkeit: min. −31 dBm
● LWL-Eingangsleistung: max. −14 dBm
LWL-(Glas-)Verbindung G 62.6/125
● Wellenlänge: typisch 1308 nm
● LWL-Ausgangsleistung: min. −20 dBm
● Empfindlichkeit: min. −31 dBm
● LWL-Eingangsleistung: max. −14 dBm
Anschlussklemme (X10)
● Schraubklemmen M2, für Leiterquerschnitte bis 1,5 mm²
Protokoll gemäß IEC 60870‑5‑103
Übertragungsgeschwindigkeit: 300 … 57600 Bit/s (einstellbar)
2.6.5 IRIG‑B‑Schnittstelle
● Format B122
● Amplitudenmoduliertes Signal
● Trägerfrequenz: 1 kHz
● BCD-codierte Datumsinformation
2.7 Informationsausgabe
Zähler, Messwerte und Meldungen: siehe Kapitel „Informationen und
Bedienfunktionen“.
2.8.1 Grundfunktion
● Mindestausgabezeit des Aus-Kommandos: 0,1 ... 10 s (einstellbar)
● Ausgabezeit des Ein-Kommandos: 0,1 ... 10 s (einstellbar)
2.8.3 Kurzschlussrichtungserkennung
● Nennöffnungswinkel für Vorwärtsentscheid: ± 90°
● Rückfallverhältnis Vorwärts-/Rückwärtserkennung: ≤ 7°
● Fußpunktfreigabe für Leiterströme: 0,1 Inom
● Fußpunktfreigabe für Leiter-Leiter-Spannungen: 0,002 Unom bei Unom =
100 V
● Fußpunktfreigabe für Erdstrom: 0,01 Inom
● Fußpunktfreigabe für Verlagerungsspannung: 0,015 … 0,6 Unom/√3
(einstellbar)
2.8.4 Über-/Unterspannungszeitschutz
● Ansprechzeit inklusive Ausgangsrelais (Messgröße vom Nennwert auf 1,2-
fachen Ansprechwert bzw. Messgröße vom Nennwert auf 0,8‑fachen
Ansprechwert):
o ≤ 40 ms, ca. 30 ms
● Rückfallzeit (Messgröße vom 1,2‑fachen Ansprechwert auf Nennwert bzw.
Messgröße vom 0,8‑fachen Ansprechwert auf Nennwert):
o ≤ 45 ms, ca. 30 ms
● Rückfallverhältnis für U<>:
o 1% ... 10% (einstellbar)
2.8.5 Leistungsrichtungsschutz
● Ansprechzeit inklusive Ausgangsrelais (Messgröße vom Nennwert auf 1,2-
fachen Ansprechwert bzw. Messgröße vom Nennwert auf 0,8‑fachen
Ansprechwert): ≤ 60 ms, ca. 50 ms
● Rückfallzeit (Messgröße vom 1,2‑fachen Ansprechwert auf Nennwert bzw.
Messgröße vom 0,8‑fachen Ansprechwert auf Nennwert): ≤ 40 ms, ca.
30 ms
● Rückfallverhältnis für P>, Q>: 0,05 ... 0,95 (einstellbar)
● Rückfallverhältnis für P<, Q<: 1,05 ... 20 (einstellbar)
2.9 Abweichungen
2.9.1.1 Definitionen
Referenzbedingungen
● Sinusförmige Messgrößen bei Nennfrequenz fnom, Klirrfaktor ≤ 2%,
Umgebungstemperatur 20°C und Nennhilfsspannung UH,nom.
Abweichung
● Abweichung bezogen auf eingestellten Wert bei Referenzbedingungen.
2.9.1.2 Messkreisüberwachung
Gegensystemstufen
● Abweichung: ± 5 %
2.9.1.4 Kurzschlussrichtungserkennung
● Abweichung: ± 10°
2.9.1.6 Unsymmetrieschutz
● Abweichung: ± 5%
Ansprechwerte
● U<>, Umit<>: ± 1% (im Bereich 0,6...1,4 Unom)
● UNE>, Ugegen>: ± 1% (im Bereich > 0,3 Unom)
2.9.1.8 Frequenzschutz
Ansprechwerte f<>
● ± 30 mHz (f nom = 50 Hz)
● ± 40 mHz (f nom = 60 Hz)
Ansprechwerte df/dt
● ± 0,1 Hz/s (f nom = 50 or 60 Hz)
2.9.1.9 Leistungsrichtungsschutz
Sektorwinkel
● Abweichung: 1°
2.9.1.11 Gleichstromeingang
● Abweichung: ± 1 %
2.9.1.12 Widerstandsthermometer
● Abweichung: ± 2°C
2.9.2.1 Definitionen
Referenzbedingungen
● Sinusförmige Messgrößen bei Nennfrequenz fnom, Klirrfaktor ≤ 2%,
Umgebungstemperatur 20°C und Nennhilfsspannung UH,nom.
Abweichung
● Abweichung bezogen auf eingestellten Wert bei Referenzbedingungen.
2.9.3.1 Definition
Referenzbedingungen
● Sinusförmige Messgrößen bei Nennfrequenz fnom, Klirrfaktor ≤ 2%,
Umgebungstemperatur 20°C und Nennhilfsspannung UH,nom.
Abweichung
● Abweichung bezogen auf den jeweiligen Nennwert bei
Referenzbedingungen.
2.9.3.2 Betriebsmesswerterfassung
Lastwinkel
● Abweichung: ± 1°
Frequenz
● Abweichung: ± 10 mHz
Temperatur
● Abweichung: ± 2°
2.9.3.3 Störfallmesswerte
2.10.1 Zeitauflösung
● 20 Abtastwerte pro Periode
2.10.2 Leiterströme
Dynamikbereich
● 100 Inom bzw. 25 Inom
Amplitudenauflösung
● bei Inom = 1 A: 6,1 mAeff bzw. 1,5 mAeff
● bei Inom = 5 A: 30,5 mAeff bzw. 7,6 mAeff
2.10.3 Erdstrom
Dynamikbereich
● 16 IE,nom bzw. 2 IE,nom
Amplitudenauflösung
● bei Inom = 1 A: 0,98 mAeff bzw. 0,12 mAeff
● bei Inom = 5 A: 4,9 mAeff bzw. 0,61 mAeff
Amplitudenauflösung
● 9,2 mVeff
2.11 Aufzeichnungsfunktionen
Betriebsspeicher
Speicherbreite
● Alle betriebsrelevanten Meldungen aus insgesamt 1024 verschiedenen
logischen Signalen.
Speichertiefe
● Speicherung der letzten 1000 Meldungen.
Überwachungsspeicher
Speicherbreite
● Alle für die Selbstüberwachung relevanten Meldungen aus insgesamt 1024
verschiedenen logischen Zustandsmeldungen.
Speichertiefe
● Speicherung von bis zu 30 Meldungen.
Überlastspeicher
Anzahl
● Speicherung der letzten 8 Überlastfälle
Speicherbreite
● Alle für einen Überlastfall relevanten Meldungen aus insgesamt 1024
verschiedenen logischen Zustandsmeldungen.
Speichertiefe
● 200 Einträge pro Überlastfall.
Erdschluss-Speicher
Anzahl
● Speicherung der letzten 8 Erdschlussfälle
Speicherbreite
● Alle für einen Erdschlussfall relevanten Meldungen aus insgesamt 1024
verschiedenen logischen Zustandsmeldungen.
Speichertiefe
● 200 Einträge pro Erdschlussfall.
Störfallspeicher
Anzahl
● Speicherung der letzten 8 Störfälle.
2.12 Stromversorgung
Nennhilfsspannung UH,nom
● 24 … 60 V– oder 60 ... 250 V– und 100 ... 230 V~ (je nach Bestellung)
Nennverbrauch
● bei UH = 220 V– und maximaler Bestückung
o (Ausgangsstellung/Wirkstellung): Gehäuse 24 TE: ca. 11 W / 20 W
o (Ausgangsstellung/Wirkstellung): Gehäuse 40 TE: ca. 12,6 W / 34,1 W
o (Ausgangsstellung/Wirkstellung): Gehäuse 84 TE: ca. 14,5 W / 42,3 W
Einschaltspitzenstrom
● < 3 A für die Dauer von 0,25 ms
Überbrückungszeit
● ≥ 50 ms bei Aussetzen von UH ≥ 220 V– (höherer Wert des
Versorgungsspannungsbereiches)
● ≥ 50 ms bei Aussetzen von UH ≥ 60 V– (niedriger Wert des
Versorgungsspannungsbereiches)
2.13.1 Symbole
Folgende Symbole gemäß Normen DIN EN 60044–1 und DIN EN 60044–6 werden
verwendet:
IB Bezugsstrom AMZ-Schutz
Rbn Bemessungsaußenbürde des Stromwandlers
Pbn Äquivalente Leistung, die sich aus der ohmschen Bemessungsaußenbürde
des Stromwandlers und dem sekundären Bemessungsstrom berechnet:
2
Pbn = Rbn · I sn
2.13.2 Allgemeines
Der Stromwandler kann dimensioniert werden:
● gemäß IEC 60044‑1, 2.3.4, nach der mindestens erforderlichen sekundären
Genauigkeits-Grenzspannung:
U sal ≥ K d · K ssc · I sn · (Rct + Rb)
● oder gemäß IEC 60044‑1, 2.3.3, nach dem mindestens erforderlichen
Bemessungs-Genauigkeits-Grenzfaktor:
Rct + Rb Pct + Pb
nn ≥ K d · K ssc · Rct + Rbn = K d · K ssc · Pct + Pbn
● ρ = spezifischer Leiterwiderstand
(z. B. für Kupfer 0,021 Ω mm²/m = 2,1⋅10-8 Ω m bei 75°C)
● l = Leitungslänge
● A = Leitungsquerschnitt
Die ohmsche Strommesseingangsbürde Rrel des Stromwandlers der MiCOM Px3x
beträgt weniger als 20 mΩ, unabhängig vom eingestellten Nennstrom (1A or 5A).
In der Regel kann diese Bürde vernachlässigt werden.
Die Bemessungs-Kniepunktspannung Uk gemäß IEC 60044‑1, 2.3.12, ist niedriger
als die sekundäre Genauigkeits-Grenzspannung Usal gemäß IEC 60044‑1, 2.3.4.
Ein allgemeingültiges Verhältnis zwischen Uk und Usal kann nicht angegeben
werden; für standardmäßiges Kernmaterial gelten jedoch die folgenden
Verhältnisse:
● UK≈0,85⋅Usal für Stromwandler der Klasse 5P, bzw.
● UK≈0,75⋅Usal für Stromwandler der Klasse 10P.
Theoretisch könnten die Spezifikationen des Stromwandlers auf
Sättigungsfreiheit berechnet werden, indem für den erforderlichen
Überdimensionierungsfaktor Kd dessen Maximum angesetzt wird:
Xp
K d = K max ≈ 1 + Rp = 1 + ω · Tp
Dies ist jedoch nicht erforderlich. Vielmehr genügt es, einen empirisch
ermittelten Dimensionierungsfaktor Kd=Kemp so zu bemessen, dass das
bestimmungsgemäße Verhalten der betrachteten Schutzfunktion unter den
gegebenen Bedingungen gewährleistet ist. Dieser Faktor hängt wie weiter unten
beschrieben von der jeweiligen Applikation und dem Typ der Schutzeinrichtung
ab.
2.13.3 Überstromzeitschutz
Sind Schutzeinrichtungen auf einen hohen Auslösewert eingestellt
(beispielsweise den 5-fachen Nennstrom), sollte der Genauigkeits-Grenzfaktor
mindestens so hoch wie der Wert des Einstellstroms sein, damit ein rasches
Auslösen der Schutzeinrichtung gewährleistet ist.
Gemäß IEC 60044-1 beschreibt der Bemessungs-Genauigkeits-Grenzfaktor nn des
Wandlers (z B. Klasse 5P20 15VA) die maximale Stromstärke, bis zu der der
Stromwandler unter gegebenen Bedingungen innerhalb der spezifizierten
Genauigkeit liegen wird (z. B. muss für Klasse 5P20 15VA bei 20fachem
Nennstrom und einer Nennbürde von 15 VA der Gesamtfehler kleiner als 5%
sein). Wie im ersten Abschnitt beschrieben, weicht der tatsächliche Genauigkeits-
Grenzfaktor nb in der Praxis vom Bemessungsfaktor nn ab.
Sind Schutzeinrichtungen auf niedrige Auslösewerte eingestellt (beispielsweise
den 1- bis 2-fachen Nennstrom), muss die Wandlersättigung nicht berücksichtigt
werden. Bei abhängig verzögertem Überstromzeitschutz sollte ein Fehlerstrom in
eingeschwungenem Zustand von bis zu 20-fachem Referenzstrom (Iref) nicht zu
einer Sättigung des Wandlers führen. Aufgrund der transienten Wandlersättigung
verlängert sich die Auslösezeit. Für diese Verzögerung sollte stets ein Zeitraum
von der Dauer der primären Zeitkonstante angesetzt werden.
Für Überstromschutzapplikationen sollte der tatsächliche Genauigkeits-
Grenzfaktor nb gemäß IEC 60044-1 wie folgt gewählt werden:
● UMZ: nb = maximum((I>/In), 20)
● AMZ: nb = maximum((IB/In), 20)
Mit dem resultierenden Bemessungs-Genauigkeits-Grenzfaktor nn:
Rct + Rb
nn ≥ nb · Rct + Rbn
3 Arbeitsweise
3.1 Bausteinstruktur
Das digital arbeitende Gerät P132 ist ein Gerät der Gerätefamilie MiCOM P30.
Alle Gerätetypen dieser Familie sind aus gleichen einheitlichen Hardware-
Bausteinen aufgebaut. Das folgende Bild zeigt die Hardware-Grundstruktur des
P132.
Kommunikations- Wirkschnittstelle
PC-Schnittstelle schnittstelle(n) InterMiCOM
Kommunikationsbaus.
L Aus Kommando
Warnung
Bedienbaustein
Block./Störung
Betrieb
A A A
Änderungsmod.
N μC P μP
Analogbaustein Prozessorbaustein
Analoger
Digitaler Busbaustein
Busbaust.
B Analoger Busbaustein
T X Y V
Wandlerbaustein
Binärbaustein
Analogbaustein
Versorgungsbaustein
3.2 Mensch-Maschine-Kommunikation
Für den Informationsaustausch zwischen Mensch und Gerät stehen folgende
Schnittstellen zur Verfügung:
● Integriertes Vor‑Ort‑Bedienfeld
● PC-Schnittstelle
● Kommunikationsschnittstelle
Alle Einstellgrößen und Meldungen sowie Messgrößen und Bedienfunktionen sind
systemeinheitlich in verschiedenen Ordnern des Menübaumes angeordnet.
Folgende Hauptordner sind vorhanden:
Ordner „Parameter“
In diesem Ordner sind alle Einstellwerte zusammengefasst. Im Einzelnen findet
man hier die Kennwerte für die Identifikation des Gerätes, die
Konfigurationsparameter für die Anpassung der Geräteschnittstellen an die
Anlage sowie die Funktionsparameter für die Anpassung der Gerätefunktionen an
den Prozess. Alle Werte dieser Gruppe sind nichtflüchtig gespeichert, d.h. die
Werte bleiben auch nach Ausfall der Stromversorgung erhalten.
Ordner „Betrieb“
In diesem Ordner sind alle betriebsrelevanten Informationen, wie z.B. die
Betriebsmesswerte, und die Zustände von binären Signalen zu finden. Diese
Informationen werden zyklisch aktualisiert und sind daher nicht gespeichert.
Weiterhin sind hier verschiedene Bedienparameter zusammengefasst, die u.a.
das Rückstellen von Zählern, Speichern und Anzeigen ermöglichen.
Ordner „Ereignisse“
Der dritte Ordner ist ausschließlich für die Aufzeichnung von Ereignissen
vorgesehen. Somit sind alle Informationen dieser Gruppe gespeichert.
Insbesondere die Kommt‑/ Geht-Meldungen während eines Störfalles, die
erfassten Störfallmesswerte sowie die abgetasteten Störwerte werden hier
abgelegt und können später ausgelesen werden.
3.3.1 Schaltfeldtafel
VOB:
BM01: Anzeige L/R
Betriebsmittelname [ 221 070 ]
[ 210 000 ]
VOB:
Anzeige Verriegelung
[ 221 071 ]
VOB:
Rückspr.zeit Anwahl
[ 221 030 ]
VOB:
Rückspr.zeit Beleuch
[ 003 023 ]
Q0
Fern Verrie
VOB:
Rückspr.z.Anw.angesp
305 551
45Z8003A
3.3.2 Betriebstafel
Die Betriebstafel wird nach Ablauf der eingestellten Rücksprungzeit angezeigt,
wenn mindestens ein Messwert konfiguriert wurde.
Aus den Betriebsmesswerten können über einen m-aus-n‑Parameter Messwerte
ausgewählt werden, die auf der Betriebstafel angezeigt werden. Sind mehr
Messwerte zur Anzeige ausgewählt, als auf der LC‑Anzeige dargestellt werden
können, wird entweder in Zeitintervallen, die durch die Einstellung
VOB: Halt e ze it für Taf eln bestimmt wird, oder durch Betätigen der
entsprechenden Taster der Vor‑Ort‑Bedienung auf die Anzeige der nächsten
Messwerte umgeschaltet.
VOB:
Fkt. Betriebstafel
[ 053 007 ]
Meßwert 1 m aus n
Meßwert 2
Meßwert 3 VOB:
Autom. Rückspr.zeit VOB:
[ 003 014 ] Autom. Rückspr.zeit
Meßwert n
VOB:
ausgew. Meßwerte Haltezeit für Tafeln VOB:
[ 031 075 ] Haltezeit für Tafeln
ST_AZ:
Ereignis läuft S1 1 ≥1 C
[ 035 000 ]
R1
ÜL_AZ:
Ereignis läuft ≥1
[ 035 003 ] Betriebstafel
ES_AZ:
Ereignis läuft
[ 035 005 ]
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ST_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 003 006 ]
1: ausführen
ST_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 243 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z01CXA
3.3.3 Störfalltafel
Die Störfalltafel wird bei einem Störfall anstelle einer anderen Messwerttafel
aufgeschaltet, wenn mindestens ein Messwert konfiguriert wurde. Die
Störfalltafel bleibt aufgeschaltet, bis die Leuchtanzeigen oder die Störfallspeicher
rückgestellt werden.
Aus den Störfallmesswerten können über einen m-aus-n‑Parameter Messwerte
ausgewählt werden, die auf der Störfalltafel angezeigt werden. Sind mehr
Messwerte zur Anzeige ausgewählt, als auf der LC‑Anzeige dargestellt werden
können, wird entweder in Zeitintervallen, die durch die Einstellung
VOB: Halte zei t für Taf e ln bestimmt wird, oder durch Betätigen der
entsprechenden Taster der Vor‑Ort‑Bedienung auf die Anzeige der nächsten
Messwerte umgeschaltet.
VOB:
Fkt. Störfalltafel
[ 053 003 ]
Meßwert 1 m aus n
Meßwert 2
Meßwert 3
Meßwert n
ausgew. Meßwerte
VOB:
Haltezeit für Tafeln
[ 031 075 ]
R
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1 Störfalltafel
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ST_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 003 006 ]
1: ausführen
ST_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 243 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z01EJA
3.3.4 Erdschlusstafel
Die Erdschlusstafel wird bei einem Erdschluss anstelle einer anderen
Messwerttafel automatisch aufgeschaltet, wenn mindestens ein Messwert
konfiguriert wurde. Die Erdschlusstafel bleibt bis zum Ende des Erdschlusses
aufgeschaltet, es sei denn, ein Störfall tritt auf. In diesem Fall wird auf die
Störfalltafel umgeschaltet.
Über einen m-aus-n‑Parameter können Messwerte ausgewählt werden, die auf
der Erdschlusstafel angezeigt werden. Sind mehr Messwerte zur Anzeige
ausgewählt, als auf der LC‑Anzeige dargestellt werden können, wird entweder in
Zeitintervallen, die durch die Einstellung VOB: Haltezeit für Tafe ln bestimmt
wird, oder durch Betätigen der entsprechenden Taster der Vor‑Ort‑Bedienung auf
die Anzeige der nächsten Messwerte umgeschaltet.
VOB:
Fkt. Erdschlußtafel
[ 053 004 ]
Meßwert 1 m aus n
Meßwert 2
Meßwert 3
Meßwert n
ausgew. Meßwerte
VOB:
Haltezeit für Tafeln
[ 031 075 ]
R
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1 Erdschlußtafel
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ES_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 100 000 ]
1: ausführen
ES_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 242 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z0139B
3.3.5 Überlasttafel
Die Überlasttafel wird bei einer Überlast anstelle einer anderen Messwerttafel
automatisch aufgeschaltet, wenn mindestens ein Messwert konfiguriert wurde.
Die Überlasttafel bleibt bis zum Ende der Überlast aufgeschaltet, es sei denn, ein
Störfall tritt auf. In diesem Fall wird auf die Störfalltafel umgeschaltet.
Über einen m-aus-n‑Parameter können Messwerte ausgewählt werden, die auf
der Überlasttafel angezeigt werden. Sind mehr Messwerte zur Anzeige
ausgewählt, als auf der LC‑Anzeige dargestellt werden können, wird entweder in
Zeitintervallen, die durch die Einstellung V OB: H al te ze it f ür Tafeln bestimmt
wird, oder durch Betätigen der entsprechenden Taster der Vor‑Ort‑Bedienung auf
die Anzeige der nächsten Messwerte umgeschaltet.
VOB:
Fkt. Überlasttafel
[ 053 005 ]
Meßwert 1 m aus n
Meßwert 2
Meßwert 3
Meßwert n
ausgew. Meßwerte
VOB:
Haltezeit für Tafeln
[ 031 075 ]
R
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1 Überlasttafel
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ÜL_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 100 003 ]
1: ausführen
ÜL_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 241 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z0140A
VOB:
FKT_T: Fkt.zuo. L/R-Taster
Fkt.zuordnung F1 [ 225 208 ]
[ 080 112 ]
1: R <-> L
GRUND: 2: R & L <-> L
Ort/Fern-Taster
[ 006 004 ]
1)
& S1 1 & 1
GRUND:
Ein.zuo. L/R-Schalt.
[ 221 008 ]
Meldung 1
Meldung 2 m aus n
Meldung 3
Meldung n
ohne Funktion
ausgewählte Meldung
PC:
Feldadresse
[ 003 068 ]
PC:
Geräteadresse
[ 003 069 ]
PC:
Baudrate
[ 003 081 ]
PC:
Paritätsbit
[ 003 181 ]
PC:
Freigabe Spontanmeld
[ 003 187 ]
PC:
Ausw. Spontanmldg.
[ 003 189 ]
PC:
Freigabe zykl. Daten
[ 003 084 ]
PC:
zykl. D. ILS Telegr.
[ 003 185 ]
PC:
Delta U
[ 003 055 ]
PC:
Delta I
[ 003 056 ]
PC:
Melde-/Meßwertsperre PC:
[ 003 086 ] Delta P
[ 003 059 ]
0 PC:
Delta f
1 [ 003 057 ]
0: nein PC:
Delta Meßw. ILS Tele
1: ja [ 003 155 ]
PC:
Delta t
GRUND: [ 003 058 ]
Schutz ext. ausg.
[ 038 046 ]
PC:
Timeout
PC: [ 003 188 ]
Befehlssperre
[ 003 182 ]
0: nein
1: ja
PC-Schnittstelle
GRUND:
Prüf-Modus
[ 037 071 ]
19Z80ECA
KOMM1:
Befehlssperre BED
[ 003 172 ]
0: nein KOMM1:
Befehlssperre
[ 003 174 ]
1: ja
KOMM1:
Befehlssperre EXT
[ 003 173 ]
KOMM1:
Grund IEC870-5 freig
[ 003 215 ] KOMM1:
Komm.protokoll
[ 003 167 ]
0
1
0: nein
1: ja
KOMM1:
Zusatz -101 freig.
[ 003 216 ]
KOMM1:
0 ausgew. Protokoll ausgew. Protokoll
304 415
1
0: nein
1: ja
KOMM1:
Zusatz ILS freig.
[ 003 217 ]
0: nein
1: ja
KOMM1:
MODBUS freigeben
[ 003 220 ]
0: nein
1: ja
KOMM1:
DNP3 freigeben
[ 003 231 ]
0: nein
1: ja
KOMM1:
COURIER freigeben
[ 103 040 ]
0: nein
1: ja
64Z51FEA
KOMM1: KOMM1:
Variante 103er-Prot. Ausw. Spontanmldg.
[ 003 178 ] [ 003 179 ]
KOMM1: KOMM1:
Zeichen-Ruhelage Freigabe zykl. Daten
[ 003 165 ] [ 003 074 ]
KOMM1: KOMM1:
Baudrate zykl. D. ILS Telegr.
[ 003 071 ] [ 003 175 ]
KOMM1: KOMM1:
Paritätsbit Delta U
[ 003 171 ] [ 003 050 ]
KOMM1: KOMM1:
Pausenüberwachung Delta I
[ 003 176 ] [ 003 051 ]
KOMM1: KOMM1:
Überw.zeit Pollen Delta P
[ 003 202 ] [ 003 054 ]
KOMM1: KOMM1:
Oktett Komm. Adresse Delta f
[ 003 072 ] [ 003 052 ]
KOMM1: KOMM1:
Testmonitor eingesch Delta Meßw. ILS Tele
[ 003 166 ] [ 003 150 ]
KOMM1: KOMM1:
Herstellerkennung Delta t
[ 003 161 ] [ 003 053 ]
KOMM1: KOMM1:
Oktett Adresse ASDU Delta t (Arbeit)
[ 003 073 ] [ 003 151 ]
KOMM1: KOMM1:
Freigabe Spontanmeld schleich. Gen.abfr.
[ 003 177 ] [ 003 077 ]
KOMM1:
ausgew. Protokoll
304 415
KOMM1:
IEC 870-5-103
[ 003 219 ]
KOMM1:
eingeschaltet BED
[ 003 170 ]
1: ja
KOMM1:
Befehlssperre
[ 003 174 ]
GRUND: KOMM1:
Prüf-Modus Komm.schnittstelle Kommunikation gestört
[ 037 071 ] 304 422
KOMM1:
Melde-/Meßw.sp. BED
[ 003 076 ]
0: nein KOMM1:
Melde-/Meßwertsperre
1: ja
[ 037 075 ]
KOMM1:
Melde-/Meßw.sp. EXT
[ 037 074 ]
GRUND:
Schutz ext. ausg.
[ 038 046 ]
12Z62FFA
KOMM1: KOMM1:
Zeichen-Ruhelage Delta t
[ 003 165 ] [ 003 053 ]
KOMM1: KOMM1:
Baudrate Delta t (Arbeit)
[ 003 071 ] [ 003 151 ]
KOMM1: KOMM1:
Paritätsbit schleich. Gen.abfr.
[ 003 171 ] [ 003 077 ]
KOMM1: KOMM1:
Pausenüberwachung Länge Komm. Adresse
[ 003 176 ] [ 003 201 ]
KOMM1: KOMM1:
Überw.zeit Pollen Oktett 2 Komm. Adr.
[ 003 202 ] [ 003 200 ]
KOMM1: KOMM1:
Oktett Komm. Adresse Länge Übertr.ursache
[ 003 072 ] [ 003 192 ]
KOMM1: KOMM1:
Testmonitor eingesch Länge Adresse ASDU
[ 003 166 ] [ 003 193 ]
KOMM1: KOMM1:
Herstellerkennung Oktett 2 Adr. ASDU
[ 003 161 ] [ 003 194 ]
KOMM1: KOMM1:
Oktett Adresse ASDU Länge Adr. Inf.Obj.
[ 003 073 ] [ 003 196 ]
KOMM1: KOMM1:
Freigabe Spontanmeld Okt. 3 Adr. Inf.Obj.
[ 003 177 ] [ 003 197 ]
KOMM1: KOMM1:
Ausw. Spontanmldg. Inf.Nr. <-> F-Typ
[ 003 179 ] [ 003 195 ]
KOMM1: KOMM1:
Freigabe zykl. Daten Länge Zeitstempel
[ 003 074 ] [ 003 198 ]
KOMM1: KOMM1:
zykl. D. ILS Telegr. Konv. ASDU1 / ASDU20
[ 003 175 ] [ 003 190 ]
KOMM1: KOMM1:
Delta U Konvertierung ASDU2
[ 003 050 ] [ 003 191 ]
KOMM1: KOMM1:
Delta I Anlaufmeldung
[ 003 051 ] [ 003 199 ]
KOMM1: KOMM1:
Delta P Symmetr. Betrieb
[ 003 054 ] [ 003 226 ]
KOMM1:
ausgew. Protokoll
304 415 KOMM1: KOMM1:
Delta f Richtungs-Bit
KOMM1: [ 003 052 ] [ 003 227 ]
IEC 870-5-101
[ 003 218 ] KOMM1: KOMM1:
Delta Meßw. ILS Tele Überw.zeit Quittung
[ 003 150 ] [ 003 228 ]
KOMM1:
eingeschaltet BED
[ 003 170 ]
1: ja
KOMM1:
Befehlssperre
[ 003 174 ]
GRUND:
Prüf-Modus
[ 037 071 ] KOMM1:
Melde-/Meßw.sp. BED
[ 003 076 ]
0 Komm.Schnittstelle KOMM1:
Kommunikation gestört
1 304 422
0: nein
KOMM1:
Melde-/Meßwertsperre
1: ja [ 037 075 ]
KOMM1:
Melde-/Meßw.sp. EXT
[ 037 074 ]
GRUND:
Schutz ext. ausg.
[ 038 046 ] 19Z51FGA
KOMM1: KOMM1:
Zeichen-Ruhelage Freigabe zykl. Daten
[ 003 165 ] [ 003 074 ]
KOMM1: KOMM1:
Baudrate zykl. D. ILS Telegr.
[ 003 071 ] [ 003 175 ]
KOMM1: KOMM1:
Paritätsbit Delta U
[ 003 171 ] [ 003 050 ]
KOMM1: KOMM1:
Pausenüberwachung Delta I
[ 003 176 ] [ 003 051 ]
KOMM1: KOMM1:
Überw.zeit Pollen Delta P
[ 003 202 ] [ 003 054 ]
KOMM1: KOMM1:
Oktett Komm. Adresse Delta f
[ 003 072 ] [ 003 052 ]
KOMM1: KOMM1:
Testmonitor eingesch Delta Meßw. ILS Tele
[ 003 166 ] [ 003 150 ]
KOMM1: KOMM1:
Herstellerkennung Delta t
[ 003 161 ] [ 003 053 ]
KOMM1: KOMM1:
Oktett Adresse ASDU Delta t (Arbeit)
[ 003 073 ] [ 003 151 ]
KOMM1: KOMM1:
Freigabe Spontanmeld schleich. Gen.abfr.
[ 003 177 ] [ 003 077 ]
KOMM1:
Ausw. Spontanmldg.
[ 003 179 ]
KOMM1:
ausgew. Protokoll
304 415
KOMM1:
IEC 870-5, ILS
[ 003 221 ]
KOMM1:
eingeschaltet BED
[ 003 170 ]
1: ja
KOMM1:
Befehlssperre
[ 003 174 ] KOMM1:
Komm.Schnittstelle Kommunikation gestört
304 422
GRUND:
Prüf-Modus
[ 037 071 ]
KOMM1:
Melde-/Meßw.sp. BED
[ 003 076 ]
0: nein KOMM1:
Melde-/Meßwertsperre
1: ja [ 037 075 ]
KOMM1:
Melde-/Meßw.sp. EXT
[ 037 074 ]
GRUND:
Schutz ext. ausg.
[ 038 046 ]
19Z51FHA
KOMM1: KOMM1:
Variante MODBUS-Prot Testmonitor eingesch
[ 003 214 ] [ 003 166 ]
KOMM1: KOMM1:
Zeichen-Ruhelage Reg.zuo. ausgew.Bef.
[ 003 165 ] [ 003 210 ]
KOMM1: KOMM1:
Baudrate Reg.zuo. ausgew.Mlg.
[ 003 071 ] [ 003 211 ]
KOMM1: KOMM1:
Paritätsbit Reg.zuo. ausgew.Meßw
[ 003 171 ] [ 003 212 ]
KOMM1: KOMM1:
Pausenüberwachung Reg.zuo. ausgew.Para
[ 003 176 ] [ 003 213 ]
KOMM1: KOMM1:
Überw.zeit Pollen Delta t (MODBUS)
[ 003 202 ] [ 003 152 ]
KOMM1: KOMM1:
Oktett Komm. Adresse Autom. Ereig.bestät.
[ 003 072 ] [ 003 249 ]
KOMM1:
ausgew. Protokoll
304 415
KOMM1:
MODBUS
[ 003 223 ]
KOMM1:
eingeschaltet BED
[ 003 170 ]
1: ja
KOMM1:
Komm.schnittstelle Kommunikation gestört
304 422
KOMM1:
Befehlssperre
[ 003 174 ]
GRUND:
Prüf-Modus
[ 037 071 ]
19Z50FJB
KOMM1: KOMM1:
Zeichen-Ruhelage Link Confirm.Timeout
[ 003 165 ] [ 003 244 ]
KOMM1: KOMM1:
Baudrate Link Max. Retries
[ 003 071 ] [ 003 245 ]
KOMM1: KOMM1:
Paritätsbit Appl.Confirm.Timeout
[ 003 171 ] [ 003 246 ]
KOMM1: KOMM1:
Pausenüberwachung Appl. Need Time Del.
[ 003 176 ] [ 003 247 ]
KOMM1: KOMM1:
Überw.zeit Pollen Ind./Kl. bin. Eing.
[ 003 202 ] [ 003 232 ]
KOMM1: KOMM1:
Oktett Komm. Adresse Ind./Kl. bin. Ausg.
[ 003 072 ] [ 003 233 ]
KOMM1: KOMM1:
Okt.2 Komm.Adr.,DNP3 Ind./Kl. bin. Zähl.
[ 003 240 ] [ 003 234 ]
KOMM1: KOMM1:
Testmonitor eingesch Ind./Kl. anal. Eing.
[ 003 166 ] [ 003 235 ]
KOMM1: KOMM1:
Phys. Charact. Delay Ind./Kl. anal. Ausg.
[ 003 241 ] [ 003 236 ]
KOMM1: KOMM1:
KOMM1: Phys. Char. Timeout Delta Meßw. (DNP3)
ausgew. Protokoll [ 003 242 ] [ 003 250 ]
304 415
KOMM1:
eingeschaltet BED
[ 003 170 ]
1: ja
KOMM1:
Befehlssperre
[ 003 174 ]
GRUND: KOMM1:
Prüf-Modus Komm.schnittstelle Kommunikation gestört
[ 037 071 ] 304 422
19Z50AZA
KOMM1: KOMM1:
Zeichen-Ruhelage Testmonitor eingesch
[ 003 165 ] [ 003 166 ]
KOMM1: KOMM1:
Baudrate Auswahl Befehle
[ 003 071 ] [ 103 042 ]
KOMM1: KOMM1:
KOMM1: Paritätsbit Auswahl Meldungen
ausgew. Protokoll [ 003 171 ] [ 103 043 ]
304 415
KOMM1: KOMM1:
Überw.zeit Pollen Auswahl Parameter
[ 003 202 ] [ 103 045 ]
KOMM1:
eingeschaltet BED KOMM1: KOMM1:
[ 003 170 ] Oktett Komm. Adresse Delta t (COURIER)
[ 003 072 ] [ 103 046 ]
0: nein
1: ja
KOMM1:
Befehlssperre
[ 003 174 ]
GRUND: KOMM1:
Prüf-Modus Komm.schnittstelle Kommunikation gestört
[ 037 071 ] 304 422
19Z51BAA
KOMM1:
Ausw. Spont.mld.Test
[ 003 180 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
ausgew. Meldungen
KOMM1:
Test Spontm. kommt
[ 003 184 ]
KOMM1:
Spontanmld. kommt
0 [ --- --- ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
KOMM1:
Test Spontmld. geht
[ 003 186 ]
KOMM1:
Spontanmld. geht
0 [ --- --- ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
48Z50FKA
KOMM2:
Zeichen-Ruhelage
[ 103 165 ]
KOMM2:
Baudrate
[ 103 071 ]
KOMM2:
Paritätsbit
[ 103 171 ]
KOMM2:
Pausenüberwachung
[ 103 176 ]
KOMM2:
Überw.zeit Pollen
[ 103 202 ]
KOMM2:
Oktett Komm. Adresse
[ 103 072 ]
KOMM2:
Herstellerkennung
[ 103 161]
KOMM2:
Oktett Adresse ASDU
[ 103 073 ]
KOMM2:
Freigabe Spontanmeld
[ 103 177 ]
KOMM2: KOMM2:
eingeschaltet BED Ausw. Spontanmldg.
[ 103 170 ] [ 103 179 ]
KOMM2:
Freigabe zykl. Daten
0
[ 103 074 ]
1
KOMM2:
0: nein zykl. D. ILS Telegr.
[ 103 175 ]
1: ja
KOMM2:
Delta U
[ 103 050 ]
KOMM2:
Delta I
[ 103 051 ]
KOMM2:
Melde-/Meßw.sp. BED KOMM2:
Delta P
[ 103 076 ]
[ 103 054 ]
0 KOMM2:
Delta f
1 [ 103 052 ]
0: nein KOMM2:
Delta Meßw. ILS Tele
1: ja [ 103 150 ]
KOMM2:
GRUND: Delta t
Schutz ext. ausg.
[ 103 053 ]
[ 038 046 ]
KOMM2:
Befehlssperre BED
[ 103 172 ]
0: nein
1: ja
Komm.schnittstelle
GRUND:
Prüf-Modus
[ 037 071 ]
40Z5070A
KOMM2:
Ausw. Spont.mld.Test
[ 103 180 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
ausgew. Meldungen
KOMM2:
Test Spontm. kommt
[ 103 184 ]
KOMM2:
Spontanmld. kommt
0 [ --- --- ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
KOMM2:
Test Spontmld. geht
[ 103 186 ]
KOMM2:
Spontanmld. geht
0 [ --- --- ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
48Z50FLA
3.4.4.1 Anwendung
Die Kommunikationsschnittstelle 3 dient zum Aufbau einer digitalen
Kommunikationsverbindung zwischen zwei MiCOM-Geräten für den Austausch
von bis zu 8 binären Schutzsignalen. Während die
Kommunikationsschnittstellen 1 und 2 als Informationsschnittstellen für die
Anbindung von Datenerfassungseinrichtungen und für den Fernzugriff
vorgesehen sind, handelt es sich bei der Kommunikationsschnittstelle 3 um eine
sog. Wirkschnittstelle mit dem Anspruch einer echtzeitfähigen Signalübertragung
(sog. Wirkverbindung InterMiCOM). Hauptanwendung ist der Austausch von
Signalen des Signalvergleichs (Funktionsgruppe SV). Es können jedoch auch
beliebige andere geräteinterne sowie geräteexterne Binärsignale übertragen
werden.
3.4.4.2 Übertragungsmedien
Die Kommunikationsschnittstelle 3 ist asynchron ausgelegt und im
Vollduplexmodus zu betreiben. Als Übertragungsmedium stehen die nachfolgend
aufgeführten Möglichkeiten zur Auswahl:
3.4.4.4 Telegrammkonfiguration
Die Baudrate des Telegrammverkehrs auf der Wirkschnittstelle ist einstellbar
(KOMM3: Baudrat e) und kann damit an die Anforderungen des
Übertragungsmediums angepasst werden. Quell- und Empfangsadresse können
unterschiedlich eingestellt werden (KO MM3: Que lladr esse bzw.
KOMM 3: E mpfang sadr e sse), um zu verhindern, dass ein Gerät mit sich selbst
kommuniziert.
Die Wirkverbindung InterMiCOM ermöglicht die Übertragung von jeweils 8
unabhängigen Binärsignalen in jede Übertragungsrichtung. Für die
Funktionszuordnung der einzelnen Sendesignale (KOMM3: Fkt.zuord. Sende n
1, ...) steht die Auswahltabelle der binären Ausgänge (Ausgangsrelais) zur
Verfügung. Die Konfiguration der Empfangssignale (KOMM3 : Fk t.zuord.
Empfan g 1, …) erfolgt auf Basis der Auswahltabelle der binären Eingänge
(Optokopplereingänge).
Für jedes der 8 Empfangssignale kann im Rahmen seiner Betriebsart
(KOMM3: Be tri eb sart E mpf . 1, …) einzeln festgelegt werden, welchen
Prüfumfang das empfangene Telegramm bestehen muss, damit der mit diesem
Telegramm übertragene Binärsignalwert verwendet wird. Eine speziell gewählte
Telegrammstruktur unterteilt die 8 Binärsignale außerdem in 2 Gruppen. Die
Gruppenzugehörigkeit im Zusammenhang mit der gewählten Betriebsart der
Telegrammprüfung bestimmt die Wichtung im Hinblick auf die in Zielkonflikt
stehenden Leistungskenngrößen „Schnelligkeit“, „Sicherheit“ und
„Verlässlichkeit“:
● Binärsignale 1 … 4: Betriebsart wählbar zwischen schnell oder sicher
● Binärsignale 5 … 8: Betriebsart wählbar zwischen verläßlich oder sicher
Gemäß DIN EN 60834‑1 werden Signalvergleichsverfahren nach deren
spezifischen Anforderungen in drei Gruppen eingeteilt (Bild 3-20, (S. 3-25)).
Durch Wahl eines Binärsignals aus einer der beiden o.g. Gruppen im
Zusammenhang mit der gewählten Betriebsart lassen sich diese Anforderungen
wie folgt erfüllen:
Kriterium: Sicherheit.
Empfohlene Einstellung: Binärsignal aus der Gruppe 1 … 4 oder 5 … 8 in der Betriebsart sicher.
Kriterium: Verlässlichkeit.
Kriterium: Geschwindigkeit.
Schnelligkeit
schnell
Sperrverfahren
Freigabeverfahren
Messbereichserweiterung
Indirekte Mitnahme
Mitnahme
Sicherheit Verlässlichkeit
47Z1030A
Telegramm
empfangen
Sperrsignale
akzeptiert
Prüfung
Telegrammsyntax
Freigabesignale
akzeptiert
CRC-Prüfung
Direkte Mitnahme
Signale akzeptiert
(Neu-)Start der
Überwachungs-
zeitstufen
KOMM3:
Zeit bis Ü-Störung
[ 120 033 ]
KOMM3:
1 Ü-Störung
[ 120 043 ]
KOMM3:
Zeit bis Ü-Kan.ausg.
[ 120 035 ]
KOMM3:
1 Ü.-Kanal ausgefallen
[ 120 044 ]
47Z1031B
SEL BÜ : n.a kz. Anz. T.f eh ler versorgt werden. Außerdem werden die
fehlerhaft erkannten Telegramme gezählt (KOMM3: Anz. Telegrammfe hle r).
Über den Anstoßparameter KOMM3: Rü cks t . A nz.T.f. BED (sowie das binäre
Signal KO MM 3: R ück st. A nz.T.f . EX T) können der Maximalwert und der
Ereigniszähler gemeinsam rückgestellt werden.
3.4.4.7 Inbetriebnahmehilfen
Über physikalische Zustandsmeldungen können die jeweils aktuellen
Binärsignalwerte der einzelnen Sendesignale (KOM M3: Zustand Senden 1,
…) und der einzelnen Empfangssignale (K OMM3: Zust and Empf ang 1, …)
abgefragt werden. Darüber hinaus stellt InterMiCOM für den Fall von Problemen
bei der Inbetriebnahme der Wirkverbindung zwei Testmöglichkeiten bereit.
Beim sog. Loopback-Test wird der Sendeanschluss direkt mit dem
Empfangsanschluss desselben Gerätes verbunden. Nach Vorwahl der
gewünschten Kombination von Binärsignalwerten (KOMM3: Loopback
Senden) in Dezimaldarstellung kann der Loopback-Test über
KOMM3: Loop back Te st angestoßen werden. Für die eingestellte Haltezeit
KOMM3: Halte ze it Te st wird nun das vorgewählte Bitmuster gesendet. Als
Quelladresse wird automatisch der sonst nicht benutzte Wert „0“ verwendet.
Über die Betriebsmesswerte KOMM3: Loopback Ergebnis und
KOM M3: Loopb ack Empf ang kann das Ergebnis während des Ablaufs der
Haltezeit geprüft werden. Nach Ablauf der Haltezeit wird der Loopback-Modus
automatisch verlassen und es werden wieder die jeweils aktuellen
Binärsignalwerte mit der eingestellten Quelladresse übertragen.
Mit Hilfe des Loopback-Tests können somit im Falle von Problemen mit der
Wirkverbindung Gerätedefekte erkannt bzw. ausgeschlossen werden. Die
Übertragungsstrecke selbst kann dagegen bis zum Ende des Signalweges durch
manuelles Setzen eines vorgewählten Binärsignals (KOMM3 : A usw. Sende sig.
Test) mit vorgewähltem Signalzustand (KOMM3: Ausw. log.Zust . Test)
getestet werden. Nach Anstoß des Tests über KOM M3 : Sendesignal Test wird
für die eingestellte Haltezeit KOMM3: H alte ze it Test das vorgewählte
Binärsignal mit dem vorgewählten Signalzustand übertragen. Alle anderen 7
Binärsignale werden dagegen mit ihrem jeweils aktuellen Binärsignalwert
übertragen. Das Ergebnis kann am Gerät der Gegenseite während des Ablaufs
der Haltezeit z.B. über die physikalischen Zustandsmeldungen geprüft werden.
Nach Ablauf der Haltezeit wird der Testmodus automatisch verlassen und es
werden wieder für alle Binärsignale die jeweils aktuellen Binärsignalwerte
übertragen.
Die Funktionsgruppe IEC kann nur alternativ zur KOMM1 betrieben werden
(HW‑Bestelloption!)
3.4.5.1.2 Ethernetbaustein
Der optionale Ethernetbaustein stellt einen RJ45-Anschluss und eine optische
Schnittstelle für die Ethernet-Netzwerkanbindung bereit. Die Auswahl, welche der
beiden Schnittstellen für die Ethernet-Netzwerkanbindung verwendet wird,
erfolgt über den Parameter [IC] : Media.
Für die optische Schnittstelle kann zwischen den Bestellvarianten ST-Stecker und
SC-Stecker mit 100 Mbit/s und 1300 nm gewählt werden (Variante ST-Stecker mit
100 Mbit/s und 1300 nm in Vorbereitung). Der RJ45-Anschluss unterstützt 10
Mbit/s und 100 Mbit/s.
Der optionale Ethernetbaustein stellt zusätzlich eine RS-485-Schnittstelle für
einen Fernzugriff mit dem Bedienprogramm S1 bereit (Funktionsgruppe KOMM2).
Das P132 kann mit dem optionalen Ethernetbaustein nur alternativ zu dem
herkömmlichen, optionalen Kommunikationsbaustein bestückt werden. Folglich
steht das Ethernet-basierte Kommunikationsprotokoll IEC 61850 nur alternativ zur
Funktionsgruppe KOMM1 zur Verfügung.
Systemkonfigurator
PACiS SCE
.iid
.scd
.icd
S&R 103
.mcl .x3v Bedienprogramm
19Z7001B
IED
Bedien-PC
Prozessorbaustein
Bedienprogramm
Geräte-
Parameter
Umschalt -
Parameter-Download parameter
IED Ethernetbaustein
Configurator Parameter-Upload IEC 61850- IEC 61850-
Parameter Parameter
Bank 1 Bank 2
3.4.5.1.4 Client-Anmeldung
Die Kommunikation im Ethernet erfolgt nicht wie bei anderen Protokollen nach
einem restriktiven Master-Slave-Verfahren. Stattdessen werden nach der
Definition des „Abstract Communication Service Interface“ (ACSI, IEC 61870-7-2)
den Geräten Server- oder Client-Funktionalitäten zugewiesen. „Server“ ist immer
derjenige, der Informationen für andere zur Verfügung stellt. Ein Client kann sich
an diesem Server anmelden und von ihm Informationen, z.B. „Reports“ erhalten.
Das Gerät kann in seiner Funktion als Server bis zu 16 Clients im Netz mit
spontanen oder zyklischen Informationen versorgen.
3.4.5.1.5 Uhrzeitsynchronisierung
Die Uhrzeitsynchronisierung erfolgt bei IEC 61850 über das für Ethernet als
Standard definierte SNTP-Protokoll. Das P132 fungiert hierzu als SNTP-Client.
Für die Uhrzeitsynchronisierung kann zwischen den Betriebsarten Anycast vom
SNTP-Server oder Request vom Server gewählt werden. Im ersten Fall erfolgt die
Synchronisierung vom SNTP-Server aus an alle im Netz befindlichen Geräte über
eine gemeinsame (Broadcast-) Message, im zweiten Fall fordert das P132 eine
gerätespezifische Uhrzeit-Message in einem einstellbaren Zyklus an.
Es können 2 SNTP-Server eingestellt werden. Dabei erfolgt bevorzugt die
Uhrzeitsynchronisierung mit dem ersten Server. Nur wenn von diesem keine
Message mehr empfangen wird, wird auf den zweiten Server zugegriffen.
Im Hinblick auf die unter der Grundfunktion einstellbaren Priorisierung der
Uhrzeitsynchronisierungsquellen ist bei Auswahl KOMM1/IEC automatisch die
Übersteigt die Größe der konfigurierten Datasets signifikant die für die GOOSEs
zulässige Maximalgröße, so kann die IEC-Konfiguration nicht mehr vom P132
zurückgelesen werden. Es wird daher generell empfohlen, die Größe der
konfigurierten Datasets auf 100% der GOOSE-Kapazität zu begrenzen.
Die im Gerät zur Verfügung stehenden Datenobjekte liegen in ihrer durch die
IEC 61850 vorgegebenen Struktur zur Auswahl vor. Innerhalb der
Qualitätskennung jeder Information werden das invalid-Bit und das Test-Bit
entsprechend dem Gerätezustand bedient; die übrigen Merkmale werden nicht
gesetzt. Mit dem IED Configurator können beliebig viele Datasets erzeugt
werden. Die Ablage der Datasets unter System\LLN0 ist zwingend
vorgeschrieben. Für die Dekodierung und Auswertung von empfangenen
Meldungen ist die Kenntnis vom Inhalt eines Datasets von grundsätzlicher
Bedeutung. Konfigurationsdateien verfügen über eine Aufstellung aller Datasets
mit der Beschreibung der darin enthaltenen Datenobjekte.
Neben ihrer Verwendung bei hochprioren Übertragungsmethoden (siehe
Abschnitt 3.4.5.1.12, (S. 3-38)) werden Datasets vor allem im Reporting
eingesetzt. Das Gerät stellt bis zu sechzehn Unbuffered Reports und acht
Buffered Reports bereit, unabhängig von der Anzahl der angemeldeten Clients.
Die Verwaltung ist in sechzehn Unbuffered Report Control Blocks (urcbA … urcbP)
bzw. acht Buffered Report Control Blocks (brcbA … brcbH) organisiert. Während
bei Unbuffered Reporting Informationen im Falle von Kommunikationsstörungen
verlorengehen können, unterstützen Buffered Report Control Blocks eine
gepufferte Übertragung, wie sie für eine lückenlose Ereignisschreibung
erforderlich ist. Jedem Report kann ein vorher definierter Dataset zugeordnet
werden, der damit bestimmt, welche Datenobjekte mit dem betreffenden Report
versandt werden. Die Zuordnung von Datasets ist nicht beschränkt; ein und
derselbe Dataset kann in verschiedenen Reports oder auch GOOSEs referenziert
werden.
Das Gerät bedient bis zu sechzehn Clients. Jeder Client kann sich an beliebig
viele der zur Verfügung stehenden Reports anmelden. Hierbei kann ein
Unbuffered Report jeweils bis zu 8 Clients und ein Buffered Report jeweils bis zu
4 Clients zugeteilt werden. Ein Client ist dann in der Lage, den gewünschten
Report für sich zu aktivieren und das Übertragungsverhalten für seine Belange
einzustellen. Bei der Zuordnung der Datasets auf die Reports ist das
Systemkonzept mit den vorgesehenen Clients entsprechend zu berücksichtigen.
Reports werden vom Gerät nicht empfangen.
3.4.5.1.8 Einzelbefehle
Die Konfiguration der Einzelbefehle (Kurzbefehl, Langbefehl, Dauerbefehl) erfolgt
im Bedienprogramm. Die Befehlsgabe an das Gerät kann von allen am Gerät
vorher angemeldeten Clients erfolgen. Es wird jedoch immer nur ein Befehl
ausgeführt. Für Einzelbefehle ist die Betriebsart „Direct control with normal
security” festgelegt.
3.4.5.1.9 Schaltgerätesteuerung
Die Konfiguration der Schaltgerätesteuerung für die IEC 61850 ist ausschließlich
über ein spezielles Konfigurationsprogramm, den IED Configurator, möglich.
Die Steuerung der Schaltgeräte kann von allen am Gerät vorher angemeldeten
Clients erfolgen. Es wird jedoch immer nur ein Schaltbefehl ausgeführt, d.h.
während der Ausführung eines Schaltbefehles werden weitere
Schaltanforderungen von anderen Clients zurückgewiesen. Für die Steuerung der
Betriebsmittel durch die Clients sind die folgenden Betriebsarten unter [ IC ]:
ctlModel für jedes Schaltgerät getrennt einstellbar:
● Status only
● Direct control with enhanced security
● SBO (Select before operate) with enhanced security
In der Betriebsart Select before operate erfolgt vor dem Schaltbefehl eine
Selektierung des Schaltgerätes durch den Client. Aufgrund der Selektierung ist
das Schaltgerät für diesen Client reserviert. Schaltanforderungen von anderen
Clients werden abgewiesen. Erfolgt kein Schaltbefehl des Clients nach der
Selektierung, so wird die Selektierung nach einem einstellbaren Timeout [ IC ]:
sboTime out (Vorbelegung: 2 Minuten) durch das Gerät zurückgesetzt.
Soll bei Systemanwendungen sichergestellt sein, dass systemweit nur ein
einziger Schaltbefehl in Bearbeitung ist („Uniqueness“), wird die Verriegelung der
sekundärtechnischen Geräte untereinander über GOOSE eingerichtet. Weitere
Hinweise hierzu sind in der Beschreibung der Funktionsgruppe GOOSE enthalten.
Die Meldung der Schaltgerätestellungen an die Clients erfolgt über Reports.
1 remote-control Siehe Hinweis Der Schaltbefehl wird von einem Anlagenführer auf
[1] (am Ende Netzwerkebene ausgelöst.
dieser Tabelle).
3 station-control Siehe Hinweis Der Schaltbefehl wird von einem Anlagenführer auf
[1]. Stationsleitebene ausgelöst.
5 bay-control Local HMI Der Schaltbefehl wird an der Vor-Ort-Bedienung des P132
Control gegeben.
10 process IED Restart Kalt- oder Warmstart des P132, absichtlich herbeigeführt
oder als spontane Reaktion, zum Beispiel ausgelöst durch:
● Verlust der P132-Versorgungsspannung,
● Aktivitäten bei der Inbetriebnahme,
● die Selbstüberprüfung des P132.
Die mit dem Schaltbefehl übermittelte Originator Identification wird vom P132 in
den Information Report kopiert.
UC 7
UC 1,2
HMI
Netzwerk
Aus/Ein durch externe
Schutzfunktion oder
Gateway Steuerung
UC 7
UC 3,4 UC 10, 11
UC 9
Leistungs-
HMI
schalter
(Station) UC 6, 7 UC 5 UC 8
t
Binäres Signal
Kommunikationsverbindung
Interne Schnittstelle 12Z7312A_DE
Abb. 3-24: Steuerungsmöglichkeiten in einer Netzwerkumgebung. Die angegebenen Zahlen beziehen sich auf die
Nummerierung der „Originator Categories“ in der vorangegangenen Tabelle.
3.4.5.1.11 Störfallübertragung
Die Konfiguration der Störfallübertragung für die IEC 61850 ist ausschließlich
über den IED Configurator möglich.
Es wird die Übertragung von Störfalldateien per „File-Transfer“ unterstützt. Die
COMTRADE Störfalldateien können im Gerät einheitlich entweder als ASCII- oder
als Binär-Datei übertragen werden. Die Übertragung kann dekonfiguriert werden.
» Device A » Device B
System/GosGGIO2.ST.ind1 ... 32
IED Configurator
MCL
System/LLN0/gcb01 ... 08
Fixed assignment
S1 Studio
Ext.Dev 1 … 128
19Z8203A
Übersteigt die Größe der konfigurierten Datasets signifikant die für die GOOSEs
zulässige Maximalgröße, so kann die IEC-Konfiguration nicht mehr vom P132
zurückgelesen werden. Es wird daher generell empfohlen, die Größe der
konfigurierten Datasets auf 100% der GOOSE-Kapazität zu begrenzen.
Bei der Festlegung der Datasets für GOOSEs empfiehlt es sich, die einzelnen
Datenattribute und nicht die übergreifenden Datenobjekte auszuwählen.
Hierdurch hält sich die Datenmenge in Grenzen und auf Empfangsseite wird die
Dekodierung gewährleistet.
Wie beim Reporting können zusätzlich zu den in der IEC 61850
Gerätemodellierung enthaltenen Informationen optional eine Auswahl von bis zu
32 Informationen aller im Gerät verfügbaren Meldungen über GOOSE versendet
werden. Die Auswahl der Zustandsmeldungen (Rangierung auf die
nächsten GOOSE Wiederholung. Läuft die Gültigkeit ab, ohne dass diese GOOSE
wieder empfangen wurde (z.B. aufgrund einer Kommunikationsstörung), nehmen
die Empfangssignale automatisch ihren jeweils eingestellten Vorgabewert [IC]:
Default Inpu t Value an. Es hängt von der betreffenden Anwendung ab,
welcher der möglichen Zustandswerte den gewünschten Sicherheitsgrad
herstellt.
Die nachfolgende Konfiguration (Rangierung auf die Gerätefunktionen) der
empfangenen logischen Zustandmeldungen des Logischen Knotens GosGGIO1
(GOOSE : Eing. 1 Fkt.z uor d. (n = 1 bis 128)) erfolgt auf Basis der
Auswahltabelle der binären Eingänge, identisch mit denen der
Optokopplereingänge. Die empfangenen Stellungsmeldungen von externen
Betriebsmitteln (LN: DevGosGGIO3) stehen in der Auswahltabelle der
Verriegelungsgleichungen der Funktionsgruppe V_LOG für den Aufbau einer
dezentralen Anlagenverriegelung zur Verfügung.
Zur Lösung der Verknüpfung eines Einganges mit einem externen Datenpunkt
kann die virtuelle Taste „Unmap“ verwendet werden. In diesem Fall werden alle
Einträge dieses Einganges gelöscht.
» Device A » Device B
Control/LLN0.ST.OrdRun.stVal
IED Configurator
System/LLN0/Dataset
x
19Z7004A
3.4.6.1 Hardware-Bausteine
Die Geräte MiCOM Px3x sind mit einheitlichen Hardware-Bausteinen bestückt.
Die folgende Tabelle enthält die Listennummern von den drei möglichen
Varianten des Redundant Ethernet Board:
Alle Varianten haben einen Ethernet-Anschluss für Lichtwellenleiter mit 1300 nm,
Multi-Mode, 100BaseFx (ST®-Verbinder), außerdem einen modulierten IRIG‑B-
Eingang und Anschlüsse für ein Watchdog-Relais sowie eine RS485-Schnittstelle
(KOMM2-Schnittstelle, siehe Abschnitt 3.4.3, (S. 3-21)).
Das Redundant Ethernet Board befindet sich auf dem Steckplatz 2 des P132.
Jedes Redundant Ethernet Board besitzt zwei MAC-Adressen: Eine für den
internen verwalteten Ethernet-Switch und eine für das P132.
3.4.6.2 Redundanz-Protokolle
In der folgenden Liste ist die Implementierung der Ethernet Redundanz durch
Schneider Electric wiedergegeben. Diese enthält vier Varianten mit dem
eingefügten DFÜ-Protokoll gemäß IEC 61850 sowie den zusätzlichen Redundanz-
Protokollen SHP, RSTP, DHP und PRP.
Ethernet 100Base Fx
Die LWL-Schnittstellen mit ST-Verbinder sind voll-duplex und haben eine
Baudrate von 100 Mbps.
Weiterleiten
Die MiCOM P30, P40 series, C264 and MiCOM H Switches unterstützen den Modus
„Store-and-Forward“ (Speichern und Weiterleiten). Der MiCOM-Switch leitet
Datenpakete mit bekannten MAC-Adressen an den entsprechenden Port weiter.
Datenpakete mit unbekannten MAC-Adressen, Broadcast- und Multicast-
Datenpakete werden an alle Ports – mit Ausnahme des Ausgangsports –
weitergeleitet. Der Ethernet-Switch leitet keine fehlerhaften Ethernet-
Datenpakete, kein Pausen-Frame gem. IEEE 802.3x und keine lokalen
Datenpakete weiter.
Prioritäts-Kennzeichnung
Die Priorität gemäß IEEE 802.1p ist an allen Ports aktiviert.
Synchronisationsbereitschaft
Ist die IRIG‑B-Schnittstelle eingeschaltet und empfängt ein Signal, überprüft das
P132 das Empfangssignal auf Plausibilität. Nichtplausible Signale werden vom
P132 verworfen. Wird vom P132 auf Dauer kein korrektes Signal empfangen, ist
die Synchronisation nicht mehr bereit.
IRIGB:
eingeschaltet BED
[ 023 200 ]
IRIGB:
eingeschaltet
[ 023 201 ]
IRIGB:
Synchron. bereit
[ 023 202 ]
47Z02BAA
Die Leuchtanzeigen (LEDs), auch die sechs unmittelbar neben den Funktionstasten
angeordneten, werden unabhängig konfiguriert, es besteht also auch kein
Zusammenhang mit der jeweiligen Funktionstastenbelegung.
Diese Steuerfunktionen können nur dann sinnvoll genutzt werden, wenn diese
vier Befehle allesamt konfiguriert sind, sodass vier der insgesamt sechs
Funktionstasten belegt sind.
Ausnahme: Für Funktionstasten, die als Steuertasten konfiguriert sind, ist die
Betriebsart irrelevant und wird daher ignoriert.
FKT_T:
Fkt.zuordnung F1
[ 080 112 ]
Funktion 1 EXT
Funktion 2 EXT
Funktion 3 EXT
Funktion n EXT
FKT_T:
Betriebsart F1
[ 080 132 ]
1 & FKT_T:
Zustand F1
2 [ 080 122 ]
1: Taster
2: Schalter
& & S1 1
& R1 0
1)
Abb. 3-28: Konfiguration und Betriebsart der Funktionstasten. Die zugeordnete Funktion kann eine Einzelfunktion
oder eine Menüsprungliste sein.
Filterfunktion
Zur Unterdrückung kurzzeitiger Störspitzen an den Signaleingängen kann eine
zusätzliche Filterfunktion aktiviert werden (Betriebsarten „aktiv ‚High‘, gefilt.“
bzw. „aktiv ‚Low‘, gefilt.“). Mit dieser Funktion wird ein Zustandswechsel des
Eingangssignals erst dann signalisiert, wenn das Eingangssignal für die
eingestellte Anzahl Abtastschritte einen konstanten Pegel aufweist
(Abtastschrittweite = Periodendauer / 20). Die Einstellung der Anzahl
Abtastschritte erfolgt über den Parameter E ING: F ilter.
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ XXX XXX ]
Funktion 1 EXT
Funktion 2 EXT
Funktion 3 EXT
Funktion n EXT
EING:
Betriebsart U xxx
[ YYY XXX ]
0: aktiv "Low"
1: aktiv "High"
2: aktiv "Low", gefilt.
3: aktiv "High",gefilt.
-Uxxx
&
Eingangssignal
&
EING: &
Filter
[ 010 220 ]
&
EING:
Zustand U xxx
&
[ ZZZ ZZZ ]
&
12Z6213A
MESSE:
eingeschaltet BED
[ 011 100 ]
0
MESSE:
1 eingeschaltet
[ 035 008 ]
0: nein
1: ja
S8Z52H1A
I g,lin / I g,nom
1,2
1,1
I g,lin20 1
0,9
0,8
0,7
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
I g,lin1 0
0 0,1 0,2 0,25 0,3 0,35 0,4 0,45 0,5 0,6 I g / I g,nom
I g1 I g20
19Z5266A_DE
Abb. 3-31: Beispiel für die Umwandlung eines Eingangsstromes 4 ... 10 mA in einen zu überwachenden Strom Ig,lin
von 0 ... 20 mA.
Ig,lin/ Ig,nom
0,8
Stützstellen
Stützstellen
Ig,lin20 0,7
0,6
Ig,lin4 0,5
0,4
Ig,lin3 0,3
Ig,lin2 0,2
Ig,lin1 0,1
0
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 1,1 1,2
Ig1 Ig2 Ig3 Ig4 Ig20 Ig / Ig,nom
Freigabe Ig norm
D5Z52KEC_DE
Abb. 3-32: Beispiel für eine Kennlinie mit fünf Stützstellen (Kennlinie bei Einstellung einer Nullpunktunterdrückung
von 0,1 Ig,nom ist gestrichelt dargestellt.)
MESSE:
eingeschaltet
[ 035 008 ]
SELBÜ:
Unzul. Kennl. Ig
[ 093 116 ]
MESSE:
Überlast 20mA Eing
[ 040 191 ]
Eingangskanal 1 (E1) SELBÜ:
Überlast 20mA Eing
[ 098 025 ]
MESSE:
Drahtbruch 20mA Eing
[ 040 192 ]
SELBÜ:
Drahtbruch 20mA Eing
[ 098 026 ]
MESSE:
Strom Ig,lin. norm.
[ 004 136 ]
MESSE:
Strom Ig norm.
[ 004 135 ]
MESSE:
Strom Ig
[ 004 134 ]
S8Z52H2A
Über die zuvor beschriebene Linearisierung hinaus besteht die Möglichkeit, die
linearisierten Werte zu skalieren, so dass z.B. auch negative Werte angezeigt
werden können und für die weitere Verarbeitung durch Schutzfunktionen zur
Verfügung stehen.
MESSE:
skal. Wert Ig,lin1
[ 037 192 ]
MESSE:
skal. Wert Ig,lin20
[ 037 193 ]
MESSE: MESSE:
Strom Ig,lin. norm. skal. Wert Ig,lin
[ 004 136 ] [ 004 180 ]
Q9Z5029A
3.8.1.1 Nullpunktunterdrückung
Durch Einstellung von MESSE: Freigabe Ig n orm. wird die
Nullpunktunterdrückung definiert. Sofern der Gleichstrom die eingestellte
Schwelle nicht überschreitet, werden der normierte Eingangsstrom Ig,norm und
der Strom Ig,lin mit Wert „0“ angezeigt.
3.8.1.3 Reservefühler
Die Drahtbruchmeldung der Funktionsgruppe MESSE vom 20 mA-Eingang wird an
den thermischen Überlastschutz weitergereicht. Dort kann eingestellt werden, ob
ersatzweise auf den „PT 100“‑Eingang oder – falls konfiguriert – auf einen der
Temperaturfühler T1 ... T9 zurückgegriffen werden soll (siehe Abschnitt 3.33,
(S. 3-286)).
MESSE:
eingeschaltet
[ 035 008 ]
MESSE:
Drahtbruch PT100
Meßeingang PT 100 [ 040 190 ]
SELBÜ:
Drahtbruch PT100
[ 098 024 ]
MESSE:
Temperatur T
[ 004 133 ]
MESSE:
Temperatur norm. T
[ 004 221 ]
MESSE:
Temperatur Tmax
[ 004 233 ]
19Z5262A
Abb. 3-35: Temperaturmessung mit dem Widerstandsthermometer „PT 100“ über den Analogbaustein (E/A).
3.8.2.1 Drahtbruchüberwachung
Bei Unterbrechung des Messkreises infolge eines Drahtbruches wird die Meldung
MESSE: Draht bru ch P T100 generiert.
3.8.2.2 Reservefühler
Die Drahtbruchmeldung der Funktionsgruppe MESSE vom PT 100-Eingang wird
an den thermischen Überlastschutz und die Grenzwertüberwachung
weitergereicht.
Beim thermischen Überlastschutz kann eingestellt werden, ob ersatzweise auf
den 20 mA-Eingang oder – falls konfiguriert – auf einen der Temperaturfühler
T1 ... T9 zurückgegriffen werden soll (siehe Abschnitt 3.33, (S. 3-286)).
Bei der Grenzwertüberwachung werden die dem defekten PT 100 zugeordneten
Grenzwertmeldungen blockiert.
Drahtbruchüberwachung
Bei Unterbrechung eines der Messkreise infolge eines Drahtbruches wird die
Meldung ME SSE : D ra htbr uch T1 (bzw. T2 bis T9) generiert.
MESSE:
eingeschaltet
[ 035 008 ]
MESSE:
Drahtbruch T1
Meßeingang T 1 [ 040 193 ]
SELBÜ:
Drahtbruch T1
[ 098 029 ]
MESSE:
Temperatur T1
[ 004 224 ]
MESSE:
Temperatur norm. T1
[ 004 081 ]
MESSE:
Temperatur T1 max.
[ 004 234 ]
19Z5263A
Abb. 3-36: Temperaturmessung mit dem Temperaturfühler T1 über die Temperaturmesskarte. Entsprechendes gilt
für die Temperaturfühler T2 ... T9.
Reservefühler
Die Drahtbruchmeldungen der Funktionsgruppe MESSE für die Temperaturfühler
werden an den thermischen Überlastschutz weitergereicht. Dort kann eingestellt
werden, ob bei Ausfall des ebenfalls dort eingestellten Hauptfühlers ersatzweise
auf den 20 mA Eingang, den „PT 100“-Eingang oder auf einen der
Temperaturfühler T1 ... T9 als Reservefühler zurückgegriffen werden soll (siehe
Abschnitt 3.33, (S. 3-286)).
Auch an die Grenzwertüberwachung werden die Drahtbruchmeldungen der
Funktionsgruppe MESSE für die Temperaturfühler weitergereicht. Die Auswahl
der Reservefühler für die Grenzwertüberwachung wird in der Funktionsgruppe
MESSE getroffen.
Dazu sind die Temperaturfühler in drei Gruppen eingeteilt:
Gruppe 1: T1, T2, T3
Gruppe 2: T4, T5, T6
Gruppe 3: T7, T8, T9
Lautet die Einstellung bei MESSE: Backu pTempFüh ler PSx auf ohne, so
arbeitet die Grenzwertüberwachung ohne Reservefühler.
Lautet die Einstellung bei ME SSE : BackupTempFüh ler PSx auf Gruppe 1 - 2,
so wird ein ausgefallener Temperaturfühler der Gruppe 1 durch den
zugeordneten Temperaturfühler der Gruppe 2 ersetzt.
Fällt auch der Reservefühler aus der Gruppe 2 aus, so wird er durch den
zugeordneten Temperaturfühler der Gruppe 3 ersetzt, vorausgesetzt, dass bei
M ESSE: BackupTempFü hl er P Sx die Einstellung Gruppe 1 - 2/3 gewählt
wurde.
Die Zuordnung der Reservefühler ist wie folgt:
T1 T4 T7
T2 T5 T8
T3 T6 T9
Fällt also bei Einstellung Gruppe 1 - 2/3 der Fühler T1 aus, so wird er durch T4
ersetzt. Fällt auch T4 aus, so greift die Grenzwertüberwachung auf T7 zurück.
Weitere Einzelheiten sind der Funktionsbeschreibung „Grenzwertüberwachung“
(Abschnitt 3.41, (S. 3-352)) zu entnehmen.
Anwendungsbeispiel
Das folgende Bild zeigt eine Motorschutz-Anwendung für den Einsatz der
Temperaturfühler T1 bis T9 auf der Temperaturmesskarte (dem RTD-Baustein)
zusammen mit dem „PT 100“-Eingang auf dem Analogbaustein (E/A).
RTD RTD
Phase RTD
Haupttemperaturfühler
L1 L2 L3 Umgebungstemperatur/
RTD Kühlmitteltemperatur
Reservetemperaturfühler
RTD
RTD
RTD
RTD
RTD
RTD
RTD
RTD
Stator
RTD
RTD
Rotor
Lager Lager
Stator
19Z5236
Abb. 3-37: Temperaturerfassung eines Motors für die Grenzwertüberwachung (GRENZ) und den thermischen
Überlastschutz (THERM).
AUSG:
Block. Ausg.r. BED
[ 021 014 ]
0
AUSG:
1 Ausg.r. blockiert
≥1 [ 021 015 ]
0: nein
AUSG: 1: ja
Block. Ausg.r. EXT
[ 040 014 ] ≥1
GRUND:
Schutz ext. ausg.
[ 038 046 ]
SELBÜ:
Hardwarefehler
304 950
AUSG:
Relais-Test läuft
402 107
AUSG:
Betriebsart K xxx
[ xxx xxx ]
1 ≥1
2
3 -K xxx
4
≥1
5
6
≥1 =1
1: AS nicht speichernd
2: AS man. Rückstellung
≥1
3: AS Rückst. b. Störf.
4: AS Rückst. b. Netzst
& ≥1
5: RS nicht speichernd
&
6: RS man. Rückstellung &
& ≥1 AUSG:
Zustand K 301
[ zzz zzz ]
AUSG:
Fkt.zuordnung K xxx & S1 1
[ yyy xxx ]
R1
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3 m aus n
Meldung n
≥1 & ≥1
ausgew. Meldung
&
GRUND:
Generalanregung AUSG:
1 S.h. rückgestellt
[ 040 000 ] & [ 040 088 ]
ST_AZ:
Netzstörung läuft
[ 035 004 ]
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
AUSG:
Rückst. S.h. BED
[ 021 009 ]
1 1
100 ms
0: nicht ausführen
1: ausführen
AUSG:
Rückst. S.h. EXT
[ 040 015 ]
19Z8741A
Abb. 3-38: Konfiguration, Einstellung der Betriebsart und Blockade der Ausgangsrelais
AUSG:
Relaiszuordn. Test
[ 003 042 ]
AUSG:
Fkt.zuordnung K xx1
[ AAA AAA ]
AUSG:
Fkt.zuordnung K xx2
[ BBB BBB ]
AUSG:
Fkt.zuordnung K xx3
[ CCC CCC ]
AUSG:
Fkt.zuordnung K xxx
[ ZZZ ZZZ ]
GRUND: AUSG:
Gerät online
ausgew. Relais & Relais-Test läuft
[ 003 030 ] 402 107
0: nein (= off)
AUSG:
AUSG: Haltezeit Test
Test [ 003 044 ]
[ 003 043 ]
0 &
0: nicht ausführen
1: ausführen
19Z8739A
MESSE:
eingeschaltet BED
[ 011 100 ]
0
MESSE:
1 eingeschaltet
[ 035 008 ]
0: nein
1: ja
S8Z52H1A
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx xxx ]
U x1
U x2
U x3
U xx
S8Z52H5A
MESSA:
Rückst. Ausg. BED
[ 037 116 ]
1
0: nicht ausführen
1: ausführen
MESSA:
MESSA: Ausgabe rückgestellt
Rückst. Ausg. EXT
[ 036 087 ] [ 037 117 ]
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ] MESSA:
Rückst. Meßw.ausgabe
1: ausführen 304 601
GRUND:
Rückst. Anz. BED
[ 021 010 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückst. Anz. EXT
[ 065 001 ]
47Z13H6A
3.10.1.4 Skalierung
Die Skalierung dient der Abbildung des physikalischen Messbereichs auf den
geräteinternen Einstellbereich.
Die Skalierbarkeit der Ausgabe ist auch für die vorzeichenbehaftete Ausgabe
einiger Störfallmesswerte, insbesondere der prozentualen Fehlerortangabe,
geeignet.
Messwerte Bereich
Bezeichnung dieser Einstellwerte im Datenmodell „skal. min. Wert BCD“ ... „skal. max. Wert BCD“
Messwerte Bereich
053 002 MESSA: Fkt.zu ordnu ng BCD ST_ME: Feh lerort norm .
Das folgende Bild zeigt die ausgegebenen Werte als Funktion des Fehlerortes.
Nur im Bereich 0 ... 200% wird mit dem BCD-kodierten Wert auch die Meldung
MESSA: Wert BC D gül ti g = ja ausgegeben.
200
ST_ME:
-320% 0% 200% 320% Fehlerort norm.
[004 027]
47Z1040A
MESSA:
MESSA: Haltezeit Ausg. BCD
eingeschaltet [ 010 010 ]
[ 037 102 ]
MESSA:
1-er Bit 0 (BCD)
[ 037 051 ]
MESSA:
1-er Bit 1 (BCD)
[ 037 052 ]
Einstellung block.
MESSA:
1-er Bit 2 (BCD)
[ 037 053 ]
MESSA: MESSA:
Freigabe 1-er Bit 3 (BCD)
304 600 [ 037 054 ]
MESSA:
10-er Bit 0 (BCD)
[ 037 055 ]
MESSA:
10-er Bit 1 (BCD)
MESSA: [ 037 056 ]
Rückst. Meßw.ausgabe
304 601 MESSA:
10-er Bit 2 (BCD)
[ 037 057 ]
MESSA:
10-er Bit 3 (BCD)
[ 037 058 ]
MESSA:
100-er Bit 0 (BCD)
[ 037 059 ]
ausgewählter
MESSA:
Betriebsmeßwert 100-er Bit 1 (BCD)
[ 037 060 ]
ausgewählter
Ereignismeßwert
wird aktualisiert
MESSA:
ausgew. Meßwert Wert BCD gültig
Wert nicht eingem. [ 037 050 ]
ausgew. Meßwert
Überlauf
MESSA:
Fkt.zuordnung BCD Meßwert ≥ 399
[ 053 002 ]
Meßwert 1
Meßwert 2
Meßwert 3
Meßwert n c1
c2
Skalierung
der BCD-Ausgabe
ausgew. Meßwert 1
++ 2
MESSA: 1...2
Ausgabe Wert x
[ * ]
0 . . . 100 %
x: 3 MESSA:
037 122 max. Anzeigewert BCD 037 143
19Z5264A
Abb. 3-44: BCD-codierte Messwertausgabe. Das Verhalten bei Überlauf ist im BCD-Beispiel (vorausgehendes Bild)
ersichtlich.
Der ausgewählte Messwert wird für die Dauer der einstellbaren Haltezeit
MESSA: Halt ezeit A usgabe A1 als Gleichstrom ausgegeben. Konnte der
ausgewählte Messwert nicht eingemessen werden, wird kein Messwert
ausgegeben.
Messwerte Bereich
Auszugebende skalierte Messwerte mit skaliertem Mx,skal,min ... Mx,skal,Knp ... Mx,skal,max
Knickpunktwert wobei:
Mx,skal,min = (Mx,min - Mx,BE1) / (Mx,BE2 -
Mx,BE1)
Mx,skal,Knp = (Mx,Knp - Mx,BE1) / (Mx,BE2 -
Mx,BE1)
Mx,skal,max = (Mx,max - Mx,BE1) / (Mx,BE2 -
Mx,BE1)
Bezeichnung dieser Einstellwerte im Datenmodell „skal. min. Wert Ax“ ... „skal. Knickpunkt Ax“ ...
„skal. max. Wert Ax“
Messwerte im Bereich „auszugebende Messwerte“ „min. Anzeigewert Ax“ ... „Knickpunkt Anz. Ax“ ...
„max. Anzeigewert Ax“
(Wert Ax gültig)
Messwerte Bereich
037 105 MESSA: skal. Kni ckp unkt A 1 0.067 (entspr. 0.10 Unom)
Die Prüfung der eingestellten Kennlinie sowie die Annahme der Kennlinie durch das
P132 bei zulässiger Einstellung finden erst dann statt, wenn das P132 bei
G R U N D : G e r ä t o n l i n e wieder online geschaltet wird.
Ia / mA
20
Max. 18
Anzeigewert
Knickpunkt 16
Anzeigewert
14
12
10
Min. 4
Anzeigewert
2
0
0 0,02 0,1 1 1,2 1,3 1,4 1,5 Unom
0,013 0,067 0,667 1,0 Mx,skal
19Z5265A
Abb. 3-45: Beispiel für eine Kennlinie der analogen Messwertausgabe. In diesem Beispiel ist der Bereichs-
Anfangswert gleich 0, es ist aber auch eine vorzeichenbehaftete Ausgabe möglich (entsprechend dem Beispiel im
Abschnitt BCD-codierte Messwertausgabe).
MESSA:
Wert A1 ausgeben
[ 037 118 ]
MESSA:
MESSA: Haltezeit Ausgabe A1
eingeschaltet [ 010 114 ]
[ 037 102 ]
Einstell. blockiert c
MESSA:
Freigabe
304 600
Ausgangskanal 1 (A1)
[ --- --- ]
MESSA: R
Rückst. Meßw.ausgabe
304 601
ausgewählter
Betriebsmeßwert
AUSG: ausgewählter
Fkt.zuordnung K xxx Ereignismeßwert
[ xxx xxx ] wird aktualisiert
c
K x1
K x2 MESSA:
skal. min. Wert A1
K x3 [ 037 104 ]
K xx MESSA:
skal. Knickpunkt A1
[ 037 105 ]
c
MESSA:
Wert A1 ausgeben MESSA:
[ 037 118 ] skal. max. Wert A1
[ 037 106 ]
MESSA:
min. Anzeigewert A1
[ 037 107 ]
MESSA:
Fkt.zuordnung A1
MESSA:
[ 053 000 ] Knickpunkt Anz. A1
[ 037 108 ]
Meßwert 1
MESSA:
max. Anzeigewert A1
Meßwert 2 [ 037 109 ]
Meßwert 3
Meßwert n
SELBÜ:
ausgew. Meßwert Unzul. Kennl. A1
[ 093 114 ]
c1
0 . . . 100 % Wert < Anzeigeber. c2
c3
ausgew. Meßwert
Wert nicht eingem.
ausgew. Meßwert
Wert eingemessen
ausgew. Meßwert
Überlauf
S8Z52H8B
H 2 (gelb) Block./Störung Fest belegt mit der Funktion GRU ND: Bl ockade/Störung.
H 3 (gelb) Warnung Fest belegt mit der Funktion SEL BÜ: War nung ( LED).
H 4 (rot) Aus Kommando Beim P132 standardmäßig belegt mit der Funktion
GRUND: Ge n. Au s Me ldun g – Konfiguration aber änderbar.
Aus Kommando
H18
Warnung
Block./Störung
Betrieb
H19
Änderungsmod.
H20
H21
H22
H23
LED:
Betriebsart H xx
[ xxx xxx ]
10
11
12
13 ≥1
1: AS nicht speichernd
2: AS man. Rückstellung
3: AS Rückst. b. Störf.
4: AS Rückst. b. Netzst !G!
5: RS nicht speichernd
6: RS man. Rückstellung
7: AS nicht speich. bl
8: AS man. Rück. bl -Hxx (rot)
9: AS Rst. b. Störf. bl
10: AS Rst. b. Netzst bl
11: RS nicht speich. bl
12: RS man. Rückst. bl
13: AS Alarmeinheit
& LED:
Zustand H xx rot
[ zzz zzz ]
LED: &
Fkt.zuord. Hxx rot
[ yyy yyy ]
&
Meldung 1 &
Meldung 2 &
Meldung 3 m aus n
Meldung n
& S1 1
& R1
ausgew. Meldungen
&
&
ST_AZ:
Ereignis läuft
[ 035 000 ]
&
ST_AZ:
Netzstörung läuft
[ 035 004 ]
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
Rückstellen LED
306 020 12Z8100A
Abb. 3-48: Konfiguration und Betriebsart der Leuchtanzeigen am Beispiel der LED-Farbe „rot“.
L1
L2
L3
GRUND:
Uref,nom Wandl. sek.
[ 031 052 ]
1U
U̲ref
2U
GRUND: GRUND:
Anschl. Meßkreise IL Inom Gerät
[ 010 004 ] [ 010 003 ]
I1
X X∙Y I̲L1
I2
X X∙Y I̲L2
I3 X X∙Y I̲L3
1: standardmäßig
IE (Y = 1)
2: umgekehrt
(Y = -1)
GRUND: GRUND:
Anschl. Meßkreise IE IE,nom Gerät
[ 010 019 ] [ 010 026 ]
X X∙Y I̲E
1: standardmäßig
(Y = 1)
2: umgekehrt
(Y = -1)
GRUND:
UNE,nom Wandler sek.
[ 010 028 ]
n e
U̲N-E
n
GRUND:
Unom Wandler sek.
[ 010 009 ]
U
U̲L1-E
e V
U̲L2-E
W
U̲L3-E
N
19Z6402A
Abb. 3-49: Anschluss der Messkreise des P132. (Bei Bestückung des P132 mit der Temperaturmesskarte (RTD-
Baustein): Siehe auch die Verweise im vorausgehenden Text.)
3.12.2 Phasenwechsel-Funktion
Die Phasenwechsel-Funktion dient dem Schutz von Maschinen mit Links‑/
Rechtslaufsteuerung des Motors, die über Phasendrehung parallel geschalteter
Leistungsschalter (einer mit Phasendrehung) betrieben werden, wobei die
Spannung sammelschienenseitig und der Strom abgangseitig zwischen
Parameter Wert
Über die Parametersätze kann der Phasenwechsel problemlos über eine der
Schnittstellen (VOB, PC, KOMMx) oder über entsprechend konfigurierte binäre
Eingänge aktiviert werden.
Durch Aktivierung eines binären Einganges, nämlich durch Belegung mit
GRU ND: Phasenwechse l I EXT, kann die im aktiven Parametersatz über
GRU ND: Phasenwechse l I P Sx vorgegebene Phasenfolge des Stromes
invertiert werden.
3.12.3 Betriebsmesswerterfassung
Das P132 verfügt über eine Betriebsmesswerterfassung, die die vom P132
gemessenen Ströme und Spannungen und daraus abgeleitete Größen anzeigt. Es
müssen einstellbare Mindestschwellen überschritten werden, damit Messwerte
angezeigt werden. Falls die Mindestschwellen nicht überschritten werden, wird
der Wert nicht eingemessen angezeigt. Folgende Messgrößen werden angezeigt:
3.12.3.1 Strommesswerte
Die Strommesswerte werden sowohl bezogen auf die Nenngrößen des P132 als
auch in Primärgrößen angezeigt. Damit eine Anzeige in Primärwerten erfolgen
kann, ist der primäre Nennstrom des Anlagenstromwandlers am P132
einzustellen.
GRUND:
Freigabe Meßwerte IL
GRUND: [ 011 030 ]
Generalanregung int.
306 539
GRUND: c
Hardwarefehler
306 540
I̲L1 c1
I̲L2 c2
I̲L3 c3
c4
c5
c6
1 GRUND:
Strom I1 norm.
[ 005 041 ]
2 GRUND:
Strom I2 norm.
[ 006 041 ]
3 GRUND:
Strom I3 norm.
[ 007 041 ]
+
+ 4 GRUND:
+ Strom Σ(IL) norm.
[ 005 011 ]
5 GRUND:
COMP Strom IL,max norm.
[ 005 051 ]
6 GRUND:
Strom IL,min norm.
[ 005 056 ]
I̲max
GRUND:
I̲min Inom Wandler prim.
[ 010 001 ]
GRUND:
Strom I1 prim.
[ 005 040 ]
GRUND:
Strom I2 prim.
[ 006 040 ]
GRUND:
Strom I3 prim.
[ 007 040 ]
GRUND:
Strom Σ(IL) prim.
[ 005 010 ]
GRUND:
Strom IL,max prim.
[ 005 050 ]
GRUND:
Strom IL,min prim.
[ 005 055 ]
19Z6403A
GRUND:
I1 verz. norm.
[ 006 235 ]
GRUND:
I2 verz. norm.
[ 006 236 ]
GRUND:
I3 verz. norm.
[ 006 237 ]
GRUND: GRUND:
Einst.z. IL,max,verz IL,max,verz. norm.
[ 010 113 ] [ 005 037 ]
GRUND:
GRUND: I1 gesp. norm.
Strom I1 norm.
R [ 006 232 ]
[ 005 041 ]
GRUND: GRUND:
Strom I2 norm. I2 gesp. norm.
[ 006 041 ] R [ 006 233 ]
GRUND:
GRUND: I3 gesp. norm.
Strom I3 norm. [ 006 234 ]
[ 007 041 ] R
GRUND:
GRUND: IL,max,gesp. norm.
Strom IL,max norm. [ 005 035 ]
[ 005 051 ] R
GRUND:
Inom Wandler prim.
[ 010 001 ]
GRUND:
I1 verz. prim.
[ 006 226 ]
GRUND:
I2 verz. prim.
[ 006 227 ]
GRUND:
I3 verz. prim.
[ 006 228 ]
GRUND:
IL,max,verz. prim.
GRUND: [ 005 036 ]
Rückst. IL,max,g.BED
[ 003 033 ] GRUND:
I1,gesp. prim.
[ 006 223 ]
0
GRUND:
1 I2,gesp. prim.
[ 006 224 ]
GRUND: 0: nicht ausführen
General Rückst. BED
1: ausführen GRUND:
[ 003 002 ] I3,gesp. prim.
1: ausführen [ 006 225 ]
GRUND:
General Rückst. EXT GRUND:
[ 005 255 ] IL,max,gesp. prim.
GRUND: [ 005 034 ]
Rückst. IL,max,g.EXT
[ 005 211 ]
19Z6404A
GRUND:
GRUND: Freigabe Meßwerte IE
Generalanregung int.
306 539
[ 011 031 ]
GRUND:
Hardwarefehler
306 540
I̲E
GRUND:
Strom IE norm.
[ 004 044 ]
GRUND:
IE,nom Wandler prim.
[ 010 018 ]
GRUND:
Strom IE prim.
[ 004 043 ]
S8Z5097A
GRUND:
Strom IL,max norm.
[ 005 051 ]
GRUND:
IL,max,verz. norm.
[ 005 037 ]
GRUND: GRUND:
Einst.z. IL,max,verz Einst.z. IL,max,verz
[ 010 113 ] [ 010 113 ]
GRUND:
Strom IL,max norm.
[ 005 051 ]
GRUND:
IL,max,gesp. norm.
[ 005 035 ]
GRUND: GRUND:
Einst.z. IL,max,verz Einst.z. IL,max,verz
[ 010 113 ] [ 010 113 ]
GRUND:
Strom IL,max norm.
[ 005 051 ]
GRUND:
IL,max,gesp. norm.
[ 005 035 ]
GRUND: GRUND:
Einst.z. IL,max,verz Einst.z. IL,max,verz
[ 010 113 ] [ 010 113 ]
GRUND:
Rückst. IL,max,g.BED
[ 003 033 ]
GRUND:
Rückst. IL,max,g.EXT
[ 005 211 ]
50Z0115A
3.12.3.5 Spannungsmesswerte
Die Spannungsmesswerte werden sowohl bezogen auf die Nenngrößen des P132
als auch in Primärgrößen angezeigt. Damit eine Anzeige in Primärwerten erfolgen
kann, ist die primäre Nennspannung des Anlagenwandlers am P132 einzustellen.
U̲L1-E COMP
U̲L2-E
U̲L3-E
U̲LE,max U̲LE,max
U̲LE,min U̲LE,min
+
+ Σ(ULE)/3 Σ(ULE)/3
+
+ U̲L1-L2
−
+ U̲L2-L3
−
+ U̲L3-L1
−
GRUND:
Phasenfolge COMP
[ 010 049 ]
2 U̲LL,max U̲LL,max
1 2 U̲LL,min U̲LL,min
1: L1 - L2 - L3
2: L1 - L3 - L2
U̲gegen U̲gegen
U̲mit U̲mit
47Z0106A
Abb. 3-54: Ermittlung der minimalen und maximalen Leiter-Erd- und Leiter-Leiter-Spannungen sowie Gegen- und
Mitsystemspannung.
GRUND: C
Generalanregung int.
306 539
GRUND: GRUND:
Hardwarefehler Freigabe Meßwerte U
306 540
[ 011 032 ]
U̲L1-E C1
U̲L2-E C2
U̲L3-E C3
U̲LE,max C4
U̲LE,min C5
Σ(ULE)/3 C6
U̲L1-L2 C7
U̲L2-L3 C8
U̲L3-L1 C9
U̲LL,max C10
U̲LL,min C11
GRUND:
Spannung U1E norm.
U̲gegen C12
[ 005 043 ]
U̲mit C13 GRUND:
Spannung U2E norm.
[ 006 043 ]
GRUND:
Spannung U3E norm.
[ 007 043 ]
1 GRUND:
Spg. ULE,max norm.
2 [ 008 043 ]
GRUND:
Spg. ULE,min norm.
3 [ 009 043 ]
GRUND:
4 Spg. Σ(ULE)/√3 norm.
[ 005 013 ]
GRUND:
5 Spannung U12 norm.
[ 005 045 ]
6 GRUND:
Spannung U23 norm.
7 [ 006 045 ]
GRUND:
8 Spannung U31 norm.
[ 007 045 ]
9 GRUND:
Spg. ULL,max norm.
[ 008 045 ]
10 GRUND:
Spg. ULL,min norm.
11 [ 009 045 ]
GRUND:
12 Spannung Ugegen norm
[ 009 017 ]
13 GRUND:
Spannung Umit norm.
[ 009 018 ]
GRUND:
Unom Wandler prim. GRUND:
[ 010 002 ] Spannung U1E prim.
[ 005 042 ]
GRUND:
Spannung U2E prim.
[ 006 042 ]
GRUND:
Spannung U3E prim.
[ 007 042 ]
GRUND:
Spg. ULE,max prim.
[ 008 042 ]
GRUND:
Spg. ULE,min prim.
[ 009 042 ]
GRUND:
Spg. Σ(ULE)/3 prim.
[ 005 012 ]
GRUND:
Spannung U12 prim.
[ 005 044 ]
GRUND:
Spannung U23 prim.
[ 006 044 ]
GRUND:
Spannung U31 prim.
[ 007 044 ]
GRUND:
Spg. ULL,max prim.
[ 008 044 ]
GRUND:
Spg. ULL,min prim.
[ 009 044 ]
GRUND:
Spg. ULL,min prim.
[ 009 044 ]
12Z6204B
GRUND:
Generalanregung int.
306 539
GRUND:
Hardwarefehler GRUND:
306 018 Freigabe Meßwert UNE
[ 011 033 ]
U̲N-E
GRUND:
Spannung UNE norm.
[ 004 042 ]
GRUND:
UNE,nom Wandl. prim.
[ 010 027 ]
GRUND:
Spannung UNE prim.
[ 004 041 ]
19Z5064A
GRUND:
Freigabe Meßw. Uref
[ 011 034 ]
GRUND:
Hardwarefehler
306 018
U̲ref
GRUND:
Spannung Uref norm.
[ 005 047 ]
GRUND:
Uref,nom Wandl. prim
[ 010 100 ]
GRUND:
Spannung Uref prim.
[ 005 046 ]
47Z0109A
GRUND:
Inom Wandler prim.
[ 010 001 ]
GRUND:
Unom Wandler prim.
[ 010 002 ]
GRUND:
Scheinleist. S norm.
[ 005 026 ]
GRUND:
Wirkleistungsfaktor
[ 004 054 ]
GRUND:
I̲L1 > 0,025 Inom Scheinleist. S prim.
GRUND: [ 005 025 ]
Betr.Meßrichtung P,Q
[ 006 096 ]
I̲L2 > 0,025 Inom
GRUND:
Wirkleistung P norm.
X X · Y [ 004 051 ]
I̲L3 GRUND:
> 0,025 Inom X X · Y Blindleistung Q norm
[ 004 053 ]
X X · Y GRUND:
Wirkleistung P prim.
U̲L1-E > 1,5 V X X · Y [ 004 050 ]
GRUND:
1: standardmäßig Blindleistung Q prim
(Y = 1) [ 004 052 ]
U̲L2-E > 1,5 V 2: umgekehrt
(Y = -1)
GRUND:
Lastwinkel phi1
[ 004 055 ]
GRUND:
& C Lastwinkel phi2 norm
[ 005 074 ]
GRUND:
Lastwinkel phi2
[ 004 056 ]
GRUND:
& C Lastwinkel phi3 norm
[ 005 075 ]
GRUND:
Lastwinkel phi3
[ 004 057 ]
GRUND:
& C Winkel phiE norm
[ 005 076 ]
GRUND:
Winkel phiE
[ 004 072 ]
GRUND:
& C Winkel ΣULE/IE norm
[ 005 072 ]
GRUND:
Winkel ΣULE zu IE
+ [ 005 009 ]
+
+
GRUND:
Hardwarefehler
306 018
19Z8003A
3.12.3.7 Phasenlage IE
Das P132 prüft, ob die Phasenlagen von errechnetem Erdstrom und gemessenem
Erdstrom übereinstimmen. Ist die Phasenverschiebung zwischen den beiden
Strömen ≤ 45°, wird gleichphasig angezeigt.
I̲L1
I̲L2
I̲L3
I̲E
GRUND:
1 2 Phasenlage IE zu ΣIL
[ 004 073 ]
1: gleichphasig
2: gegenphasig
47Z0112A
3.12.3.8 Frequenz
Das P132 ermittelt die Frequenz aus der Spannung UL1-L2. Die Spannung muss
eine Mindestschwelle von 0,65 Unom überschreiten, damit die Frequenz ermittelt
wird.
GRUND:
Generalanregung int. C
306 539
GRUND:
Hardwarefehler
306 018 >0,65⋅Unom
GRUND:
U̲L1-E + C Frequenz f norm.
[ 004 070 ]
U̲L2-E -
GRUND:
f Frequenz f
[ 004 040 ]
12Z6209A
Arbeitswerte (32 Bit / Textfeld) Arbeitswerte (16 Bit) Überlaufzähler für die 16 Bit-
Wertebreich: 0 … Wertebreich: 0 … 655,35 MWh Werte
6553500,00 MWh Wertebreich: 0 … 10000
(008 065) GRUND: pos. (005 061) GRUND: pos . (009 090) GRU ND: Anz. Über l.
Wirkarbeit prim Wirka rbei t prim pos.Wwirk
(008 066) GRUND: neg. (005 062) GRUND: n eg. (009 091) GRUND: A nz.Über l.
Wirkarbeit prim Wirk arbe it prim neg.Wwirk
(008 067) (005 063) (009 092) GRU ND: Anz. Über l.
GRUND: pos.Blindarb eit GRUN D: pos .Bl indarbe it posWbl ind
pr im prim
GRUND:
Betr.art Arbeitserm.
[ 010 138 ]
GRUND:
Wirkleistung P prim.
[ 004 050 ] ∫P(t) dt GRUND:
pos. Wirkarbeit prim
R [ 005 061 ]
-∫P(t) dt GRUND:
neg. Wirkarbeit prim
R [ 005 062 ]
GRUND:
Blindleistung Q prim
[ 004 052 ] ∫Q(t) dt GRUND:
GRUND: pos.Blindarbeit prim
Rückst.Messw.Arb.BED R [ 005 063 ]
[ 003 032 ]
0 -∫Q(t) dt GRUND:
neg.Blindarbeit prim
R [ 005 064 ]
1 ≥1
0: nicht ausführen
Überlauf GRUND:
Anz.Überl. posWblind
Übertrag [ 009 092 ]
GRUND:
Überlauf Anz.Überl. negWblind
[ 009 093 ]
Übertrag
19Z8033A
Abb. 3-61: Ermittlung der positiven und negativen Wirk- und Blindarbeit.
Der maximale Winkelfehler des P132 von 1° führt bei großen Phasenwinkeln zu
einem ansteigenden Messfehler, der (für den Bereich 0° ≤ φ < 90°) im folgenden
Diagramm dargestellt ist.
5%
2%
45° 70°
Phasenwinkel
S8Z0401B
Abb. 3-62: Messfehler der Arbeitsmessung durch den Winkelfehler des P132.
GRUND:
Gerät online
[ 003 030 ]
0 0: nein (= off)
1 GRUND:
Schutz ein
306 001
0: nein (= off)
1: ja (= on)
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ 152 xxx ]
U x1
U x2
U x3
U xx
GRUND:
Schutz einsch. EXT
[ 003 027 ]
GRUND:
Schutz ext. ausg.
GRUND: [ 038 046 ]
Schutz aussch. EXT
[ 003 026 ]
D5Z5004A
GRUND:
Schutz E eing. BED
[ 018 008 ]
0
GRUND:
1 Schutz E eingesch.
[ 040 133 ]
0: nein
1: ja
GRUND:
Schutz E ausgesch.
[ 040 134 ]
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx xxx ]
U x1
U x2
U x3
U xx
GRUND:
Sch. E ext/bed eing.
[ 040 132 ]
GRUND:
Schutz E einsch. EXT
[ 040 130 ]
GRUND:
Schutz E einsch. BED
[ 003 142 ]
1
0: nicht ausführen
1: ausführen
GRUND:
Schutz E aussch. EXT
[ 040 131 ]
GRUND:
Schutz E aussch. BED
[ 003 141 ]
1
0: nicht ausführen
1: ausführen
19Z5005A
GRUND:
Haltez.dyn.Para. PSx
[ * ]
GRUND: GRUND:
Umsch. dyn.Param.EXT 1 dyn. Param. aktiv
[ 036 033 ] [ 040 090 ]
t1 = 0 s &
Parameter- GRUND:
Haltez.dyn.Para. PSx
satz 1 018 009
satz 2 001 211
satz 3 001 212
satz 4 001 213
12Z6205A
3.12.6 Stromflussüberwachung
Der Stromflusses wird kontinuierlich und polselektiv überwacht, unabhängig von
der Stromflussüberwachung durch die Funktionsgruppe LSV. Hierzu werden die
Abtastwerte der Ströme mit dem fest vorgegebenen Schwellwert 0,05·Inom
kontinuierlich verglichen.
Im Rahmen der Überwachung werden die leiterselektiven Meldungen
GRU ND: St romfl uß L1, GRUND : Stromf l uß L2, GRUND: Stromfluß L3
kontinuierlich ausgegeben, solange die Stromflusskriterien erfüllt sind.
>0,05·Inom
I̲L1 GRUND:
Stromfluß L1
[ 010 223 ]
GRUND:
I̲L2 Stromfluß L2
[ 010 224 ]
GRUND:
I̲L3 Stromfluß L3
[ 010 225 ]
19Z8039A
3.12.7 Rushstabilisierung
Die Rushstabilisierung erkennt Stromspitzen, die beim Einschalten von
Transformatoren oder Maschinen auftreten. Für alle ausgewählten
Überstromzeitstufen des Überstromzeitschutzes (UMZ) sowie des abhängigen
Überstromzeitschutzes (AMZ_1 und AMZ_2) wird selektiv die Anregung der
Schutzfunktion verhindert.
Zur Erkennung eines Einschaltstromes wertet die Rushstabilisierung das
Verhältnis der Ströme der zweiten Harmonischen zur Grundschwingung aus.
Überschreitet dieses Verhältnis die mit Parameter GRUND: Rush I(2 fn)/
I(fn)PSx eingestellte Schwelle, spricht die Rushstabilisierung an.
Der Stromtrigger GR UND : I > R ush s t. au fh . PSx und eine feste
Stromschwelle von 0,1 Inom begrenzen den Arbeitsbereich der
Rushstabilisierung. Die Funktion wird blockiert, wenn der Strom diese Grenzen
über- bzw. unterschreitet.
Mit dem Parameter GR UND: t Ru s hst. auf h. P Sx kann eine maximale
Haltezeit für die Rushstablisierung eingestellt werden.
GRUND: GRUND:
I> Rushst. aufh. PSx t Rushst. aufh. PSx
GRUND: & C
Schutz ein [ * ] [ * ]
306 001
GRUND:
Rushst. L1 angespr.
& 1 t & [ 041 027 ]
I̲L1
GRUND:
Rushst. L2 angespr.
& &
1 t [ 041 028 ]
I̲L2
GRUND:
Rushst. L3 angespr.
& 1 &
t [ 041 029 ]
I̲L3
>0,1 Inom
&
GRUND:
Betr.art Rushst. PSx
[ * ]
GRUND:
Rushst. angesprochen
0 306 014
0: ohne GRUND:
Rush I(2fn)/I(fn)PSx Parameter- GRUND: GRUND:
1: leiterübergreifend [ * ] Betr.art Rushst. PSx I> Rushst. aufh. PSx
2: leiterselektiv
satz 1 017 097 017 095
fnom satz 2 001 088 001 085
I(2⋅fn)/I(fn)
satz 3 001 089 001 086
2*fnom
satz 4 001 090 001 087
fnom
Parameter- GRUND: GRUND:
2*fnom I(2⋅fn)/I(fn) Rush I(2fn)/I(fn)PSx t Rushst. aufh. PSx
12Z7306A
3.12.7.1 Funktionszuordnung
Die Rushstabilisierung ist für die Funktionsgruppen UMZ, AMZ_1 und AMZ_2
vorgesehen. Abhängig von der Einstellung des Parameters
GR UND : Funkt.R ush stab. P Sx werden die Anregungen der genannten
Funktionsgruppen selektiv verhindert.
GRUND:
Funkt.Rushstab. PSx
[ * ]
m aus n
3 UMZ:
UMZ: Block. Anr. I> Lx
Anregung I>
450 137
040 036
3
UMZ: UMZ:
Anregung I>> Block. Anr. I>> Lx
GRUND: 040 029 450 141
Rushst. angesprochen 3
UMZ: UMZ:
306 014
Anregung I>>> Block. Anr. I>>> Lx
039 075 450 145
GRUND: UMZ:
Rushst. L1 angespr. UMZ: Block. Anr. IE>
[ 041 027 ] Anregung IE>
450 149
040 077
UMZ: UMZ:
Anregung IE>> Block. Anr. IE>>
450 150
GRUND: 040 041
Rushst. L2 angespr.
UMZ:
[ 041 028 ] UMZ: Block. Anr. IE>>>
Anregung IE>>> 450 151
039 078
UMZ: UMZ:
GRUND: Anregung IE>>>> Block. Anr. IE>>>>
035 031 450 152
Rushst. L3 angespr.
[ 041 029 ] UMZ: UMZ:
Anregung Igegen> Block.Anr. Igegen>
036 145
450 153
UMZ: UMZ:
Anregung Igegen>> Block.Anr. Igegen>>
450 154
036 146
UMZ: UMZ:
Anregung Igegen>>> Block.Anr. Igegen>>>
036 147 450 155
AMZ_1: 3
AMZ:
Anregung IB,L> Block.Anr. IB,L> Lx
040 080 450 156
AMZ_1:
Anregung IB,E> AMZ:
Block.Anr. IB,E>
040 081 450 160
AMZ_1: AMZ:
Anregung IB,gegen> Block.Anr. IB,gegen>
040 107 450 161
AMZ_2: 3
AMZ_2:
Anregung IB,L> Block.Anr. IB,L> Lx
040 018 450 162
AMZ_2: AMZ_2:
Anregung IB,E> Block.Anr. IB,E>
040 019 450 166
AMZ_2: AMZ_2:
Anregung IB,gegen> Block.Anr. IB,gegen>
040 156 450 167
Parameter- GRUND:
Funkt.Rushstab. PSx
12Z7331A
3.12.8 Funktionssperren
Durch Einbeziehung der Funktionssperren in die Feldverriegelung können
Schalthandlungen unabhängig vom aktuellen Schaltzustand verhindert werden,
z.B. durch ein externes Signal „LS Antrieb nicht bereit“ oder das Schutz Aus einer
externen Schutzeinrichtung.
Den Funktionssperren 1 und 2 können über einen 1‑aus‑n‑Parameter die
entprellten und durch die Flatterunterdrückung bereinigten Signale eines binären
Einganges oder die Ausgänge der parametrierbaren Logik zugeordnet werden.
Durch das Eingangssignal der Funktionssperren wird eine Zeitstufe gestartet,
nach deren Ablauf die Meldung GR UND: Fkt.s pe rre 1 angespr erfolgt.
GRUND:
Ein.zuo. Fkt.sperre1
[ 221 014 ]
Meldung 1
Meldung 2 GRUND:
Anspr.verzFkt.sperre
Meldung 3 [ 221 029 ]
Meldung n
GRUND:
ausgewählte Meldung Fkt.sperre 1 angespr
[ 221 015 ]
GRUND:
Fkt.sperre 2 angespr
[ 221 023 ]
GRUND:
Ein.zuo. Fkt.sperre2
[ 221 022 ]
ausgewählte Meldung
F0Z5016A
3.12.9 Sammelblockade
Es können zwei Sammelblockaden über m-aus-n‑Parameter definiert werden. Auf
diese Weise können über einen entsprechend konfigurierten binären
Signaleingang die durch die Auswahl definierten Funktionen blockiert werden.
GRUND:
Fkt.zuordn. Block. 1
[ 021 021 ]
Funktion 1
m aus n
Funktion 2
Funktion n
GRUND:
Blockieren 1 EXT
[ 040 060 ]
GRUND:
Fkt.zuordn. Block. 2
[ 021 022 ]
Funktion 1
m aus n
Funktion 2
Funktion n
GRUND:
Blockieren 2 EXT
[ 040 061 ]
D5Z50CLA
GRUND:
Gerät online
[ 003 030 ]
0: nein (= off) GRUND:
Gerät nicht bereit
[ 004 060 ]
GRUND:
SELBÜ: Blockade/Störung
Blockade [ 004 065 ]
304 951
GRUND:
Aus K. blockiert
[ 021 013 ]
GRUND:
Fkt.zuordn. Störung
[ 021 031 ]
Meldung 1
m aus n
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
ausgew. Meldungen
D5Z50EHA
GRUND:
Sign.zuo. LS Ein
[ 021 020 ]
BM01:
Ein Meldung EXT
[ 210 031 ]
BM02:
Ein Meldung EXT
[ 210 081 ]
BM03:
Ein Meldung EXT
[ 210 131 ]
GRUND:
ausgewählte Meldung LS Ein 3p EXT
[ 036 051 ]
GRUND:
LS Ein 3p EXT
[ 036 051 ]
12Z6268A
Erweiterte LS-Stellungsmeldungen
Im Rahmen der Grundfunktion steht die erweiterte Erfassung der
Leistungsschalter-(LS-) Stellungsmeldungen zur Verfügung. Wahlweise können
& GRUND:
LS Aus 3p
GRUND: &
LS Aus 3p EXT [ 031 040 ]
[ 031 028 ]
&
&
GRUND:
[ 031 028 ] & LS Aus >=1p
&
konfiguriert [ 031 039 ]
GRUND: GRUND:
LS Ein 3p EXT & & LS Ein 3p
[ 036 051 ] [ 031 042 ]
&
&
GRUND:
LS Ein L1 EXT GRUND:
& & LS Ein L1
[ 031 029 ]
[ 031 035 ]
GRUND:
& & LS Aus L1
[ 031 032 ]
[ 031 029 ]
konfiguriert
GRUND: GRUND:
LS Ein L2 EXT & & LS Ein L2
[ 031 030 ] [ 031 036 ]
GRUND:
& & LS Aus L2
[ 031 033 ]
[ 031 030 ]
konfiguriert
GRUND: GRUND:
LS Ein L3 EXT & & LS Ein L3
[ 031 031 ] [ 031 037 ]
GRUND:
& & LS Aus L3
[ 031 034 ]
[ 031 031 ]
konfiguriert
10 100 ms
5 0 t
GRUND:
LS St.mldg. unplaus.
[ 031 041 ]
>0,05 Inom
Plausibilisierung
I̲L1
I̲L2
I̲L3
45Z1101B
Signaleingang wird nur ausgeführt, wenn kein Aus Kommando 1 oder das Aus
einer parallel arbeitenden Schutzeinrichtung ansteht. Außerdem wird das Ein
Kommando nicht ausgeführt, wenn Leistungsschalter „Ein“-Stellung gemeldet
wird. Die Dauer des Ein Kommandos ist einstellbar.
Durch eine Ein Anforderung der AWE erfolgt bei eingeschalteter SKA das Ein
Kommando erst nach der Ein Freigabe der SKA.
GRUND:
Gen. Aus Meldung 1
[ 036 005 ]
GRUND:
Parallel Aus EXT
[ 037 019 ]
GRUND:
LS Ein 3p EXT
[ 036 051 ]
[ 015 042 ]
GRUND: GRUND:
Freig. man.Ein K.BED Rückf.z.Freig.man.K.
[ 003 105 ] [ 003 088 ]
0
GRUND:
1 t Man. Ein K. freigeg.
1 [ 039 113 ]
0: nein
1: ja
GRUND:
Man. Ein K. BED
[ 018 033 ]
0 &
0: nicht ausführen
1: ausführen GRUND:
Man. Ein Kommando
500ms [ 037 068 ]
GRUND:
GRUND: & Man. Ein K. EXT
Freig. man.Ein K.EXT [ 041 022 ]
[ 041 023 ]
GRUND:
Man. Ein K. EXT
[ 041 022 ]
GRUND:
C Ein-Kommandozeit
AWE: &
Ein-(WE)-Anforderung [ 015 067 ]
[ 037 077 ] GRUND:
SKA: & Ein Kommando
Ein-Freigabe 1 [ 037 009 ]
[ 037 083 ] t
SKA:
eingeschaltet
[ 018 024 ] &
&
SKA:
man. Ein-Anforderung
305 000 &
GRUND:
Rückst. Z. E/A K BED
[ 003 007 ]
0 GRUND:
+ Anzahl Ein Kommandos
[ 009 055 ]
1
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückst. Z. E/A K EXT
[ 005 210 ] 19Z80CKA
3.12.14 Sammelmeldungen
Die Sammelmeldungen 1 und 2 werden durch oder‑Verknüpfungen in der
parametrierbaren Logik gebildet. Welcher Ausgang der parametrierbaren Logik
als Sammelmeldung interpretiert wird, wird durch Konfiguration der
Eingangszuordnung der jeweiligen Sammelmeldung festgelegt. Es wird sowohl
eine aktualisierende als auch eine gespeicherte Meldung generiert. Die
Rückstellung der gespeicherten Meldung erfolgt über folgende Mechanismen:
● Bei Generalrückstellung.
● Bei Rückstellung der Selbsthaltung.
● Bei Rückstellung der Leuchtanzeigen.
● Durch einen Befehl über die Kommunikationsschnittstelle.
Steht zum Zeitpunkt der Rückstellung die Sammelmeldung noch an, folgt die
gespeicherte Meldung der aktualisierenden Meldung.
GRUND:
Ein.zuo.Sammelmldg.1
[ 221 051 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
GRUND:
Sammelmld.1 gespeich
GRUND: S 11
[ 221 054 ]
Ein.zuo.Sammelmldg.2
[ 221 052 ] R1
KOMM1:
Rückst. Sammelmdg. 1 GRUND:
[ --- --- ] Sammelmld.2 gespeich
S 11 [ 221 055 ]
KOMM1:
Rückst. Sammelmdg. 2 R1
[ --- --- ]
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
AUSG:
Rückst. S.h.
402 102
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
12Z62FMA
3.12.15 Erdschlussmeldungen
Wird durch die wattmetrische Erdschlussrichtungserkennung oder die
Erdschlusswischererkennung ein Erdschluss festgestellt, analysiert das P132 die
Leiter-Erd-Spannungen und schließt daraus auf den Leiter, in dem ein Erdschluss
vorliegt.
Während eines Erdschlusses ermittelt das P132 die kleinste Leiter-Erd-Spannung
und prüft, ob die beiden übrigen Leiter-Erd-Spannungen die Schwelle von
0,2 Unom überschreiten. Desweiteren müssen die beiden größeren Leiter-Erd-
Spannungen um Faktor 1,5 größer als die kleinste Leiter-Erd-Spannung sein. Sind
diese Bedingungen erfüllt, erfolgt eine Erdschlussmeldung für den Leiter mit der
kleinsten Leiter-Erd-Spannung.
GRUND:
Erdschluß
[ 041 087 ]
U̲L1-E
U̲L2-E U̲min
U̲L3-E
GRUND:
U̲min=U̲L1-E Erdschluß L1
[ 041 054 ]
U̲min=U̲L2-E
U̲min=U̲L3-E
GRUND:
Erdschluß L2
[ 041 055 ]
GRUND:
Erdschluß L3
[ 041 056 ]
S8Z5081A
EWATT: GRUND:
Erdschluß watt./Adm. Erdschluß
[ 009 037 ] [ 041 087 ]
EWATT:
Erdschluß amp.
[ 009 038 ]
EWI:
Erdschluß
[ 004 033 ]
EWATT: GRUND:
vorwärts / LS Erdschluß vorw./LS
[ 009 035 ] [ 041 088 ]
EWI:
vorwärts / LS
[ 004 031 ]
EWATT: GRUND:
rückwärts / SS Erdschluß rückw./SS
[ 009 036 ]
[ 041 089 ]
EWI:
rückwärts / SS
[ 004 032 ]
S8Z0182A
GRUND: GRUND:
Gen. Aus Meldung 1 & Sperren Anr. Mld.
[ 036 005 ]
306 512
GRUND:
Gen. Aus Meldung 2
[ 036 023 ]
MS:
Hochlauf
[ 040 119 ]
GRUND:
Unterdr.Anr.Mldg.PSx
[ * ]
0 t
UMZ: GRUND:
Anregung L1 & Anregung L1
305 458
[ 040 005 ]
AMZ:
Anregung L1
304 359
UMZ: GRUND:
Anregung L2 & Anregung L2
305 459 [ 040 006 ]
AMZ:
Anregung L2
304 360
UMZ:
Anregung L3 GRUND:
305 460 & Anregung L3
AMZ: [ 040 007 ]
Anregung L3
304 361
UMZ: GRUND:
Anregung E & Anregung N
305 461 [ 040 008 ]
AMZ_1:
Anregung IB,E>
[ 040 081 ]
GRUND:
AMZ_1: & Anregung Igegen
Anregung IB,gegen>
[ 040 107 ] [ 040 105 ]
UMZ: GRUND:
Anregung Igegen> Anregung L1 int.
[ 036 145 ] 306 513
UMZ: GRUND:
Anregung Igegen>> Anregung L2 int.
[ 036 146 ] 306 514
UMZ: GRUND:
Anregung Igegen>>> Anregung L3 int.
[ 036 147 ] 306 515
GRUND:
Anregung N int.
GRUND: 306 516
Bl. Zeitst.E,geg.PSx GRUND:
[ * ] Anregung Igegen int.
306 517
0
& GRUND:
1 Bl. Zeitst. E,gegen
306 400
&
2
0: ohne
Abb. 3-78: Leiterselektive Anregemeldungen. (Dargestellt ist nur AMZ_1; die Logik gilt – mit anderen Adressen –
analog für AMZ_2.)
3.12.16.2 Generalanregung
Aus den Anregesignalen des UMZ-Schutzes und des AMZ-Schutzes wird die
Generalanregung gebildet. Hierbei wird durch Einstellung entschieden, ob die
Erdstromstufen sowie die Gegensystemstromstufe an der Bildung der
Generalanregung beteiligt werden. Falls das Ansprechen einer der
Erdstromstufen und der Gegensystemstromstufe einstellungsgemäß nicht zur
Generalanregung führt, werden die zugehörigen Ansprechverzögerungen
blockiert. Damit ist dann auch kein Aus Kommando durch Erdstrom- und
Gegensystemstufen möglich.
GRUND:
Betr.art Gen.Anr.PSx
[ * ]
GRUND:
0 Betr.art Gen.Anr.PSx
[ * ]
1 1: mit Anreg. IE,Igegen
GRUND: GRUND:
General Rückst. EXT + Anzahl Generalanr.
[ 005 255 ] [ 004 000 ]
R
UMZ:
Anregung I>
[ 040 036 ]
AMZ_1: GRUND:
Anregung IB,L> & Generalanregung
[ 040 080 ] [ 040 000 ]
UMZ:
Anregung I>> GRUND:
[ 040 029 ] Generalanregung int.
306 539
UMZ:
Anregung I>>>
[ 039 075 ]
AMZ_1: &
Anregung IB,E>
[ 040 081 ]
UMZ: &
Anregung IE>
[ 040 077 ]
UMZ:
Anregung IE>> GRUND:
[ 040 041 ] tGA PSx
UMZ: [ * ]
Anregung IE>>>
[ 039 078 ]
UMZ:
Anregung IE>>>>
[ 035 031 ] GRUND:
tGA abgelaufen
[ 040 009 ]
AMZ_1:
Anregung IB,gegen>
[ 040 107 ]
UMZ:
Anregung Igegen>
[ 036 145 ]
UMZ:
Anregung Igegen>>
[ 036 146 ]
UMZ:
Anregung Igegen>>>
[ 036 147 ]
GRUND:
Sperren Anr. Mld.
* Parameter- GRUND: GRUND:
306 512 Betr.art Gen.Anr.PSx tGA PSx
satz 1 017 027 017 005
satz 2 001 219 001 225
satz 3 001 220 001 226
satz 4 001 221 001 227
12Z6201A
Abb. 3-79: Generalanregung. (Dargestellt ist nur AMZ_1; die Logik gilt – mit anderen Adressen – analog für AMZ_2.)
UMZ: GRUND:
tI> abgelaufen Zeitstufe L abgel.
[ 040 010 ] [ 040 031 ]
UMZ:
tI>> abgelaufen
[ 040 033 ]
UMZ:
tI>>> abgelaufen
[ 040 012 ]
AMZ_1:
tIB,L> abgelaufen
[ 040 082 ]
UMZ: GRUND:
tIgegen> abgelaufen Zeitst. Igegen abgel
[ 036 148 ] [ 040 050 ]
UMZ:
tIgegen>> abgelaufen
[ 036 149 ]
UMZ:
tIgegn>>> abgelaufen
[ 036 150 ]
AMZ_1:
tIB,gegen> abgel.
[ 040 109 ]
UMZ: GRUND:
tIE> abgelaufen Zeitstufe E abgel.
[ 040 013 ] [ 040 032 ]
UMZ:
tIE>> abgelaufen
[ 040 121 ]
UMZ:
tIE>>> abgelaufen
[ 039 079 ]
UMZ:
tIE>>>> abgelaufen
[ 035 040 ]
AMZ_1:
tIB,E> abgelaufen
[ 040 083 ]
UMZ: GRUND:
Aus Meldung tI> Aus Mldg. tI>/IB,L>
[ 041 020 ] [ 040 042 ]
AMZ_1:
Aus Meldung tIB,L>
[ 040 084 ]
UMZ: GRUND:
Aus Meldung tIgegen> AusMld.tIgeg>/IBgeg>
[ 036 151 ] [ 040 051 ]
AMZ_1:
Aus Mldg. tIB,gegen>
[ 040 108 ]
UMZ: GRUND:
Aus Meldung tIE> Aus Mldg. tIE>/IB,E>
[ 041 021 ] [ 040 043 ]
AMZ_1:
Aus Meldung tIB,E>
[ 040 085 ]
12Z5122A
Abb. 3-80: Sammelmeldungen von UMZ- und AMZ-Schutz. (Dargestellt ist nur AMZ_1; die Logik gilt – mit anderen
Adressen – analog für AMZ_2.)
GRUND:
Block. Aus K. BED
[ 021 012 ]
0
GRUND:
1 Aus K. blockiert
[ 021 013 ]
0: nein
1: ja
GRUND:
Block. Aus K. EXT
[ 036 045 ]
GRUND:
Fkt.zuordn. Aus K. 1
[ 021 001 ]
Meldung 1
Meldung 2 m aus n
Meldung n
GRUND:
ausgew. Meldungen Gen. Aus Meldung 1
[ 036 005 ]
GRUND:
Mindestzeit Aus K. 1
[ 021 003 ]
GRUND: GRUND:
Selbsthltg. Aus K. 1 Gen. Aus Kommando 1
[ 021 023 ] [ 036 071 ]
0: nein
1: ja
GRUND:
Fkt.zuordn. Aus K. 2
[ 021 002 ]
Meldung 1
Meldung 2 m aus n
Meldung n
GRUND:
ausgew. Meldungen Gen. Aus Meldung 2
[ 036 023 ]
GRUND: GRUND:
Mindestzeit Aus K. 2 Gen. Aus Meldung
[ 021 004 ] [ 036 251 ]
GRUND: GRUND:
Selbsthltg. Aus K. 2 Gen. Aus Kommando 2
[ 021 024 ] [ 036 022 ]
GRUND:
0 Gen. Aus Kommando
[ 035 071 ]
1
0: nein
1: ja
AWE:
Aus Meldung
[ 039 099 ]
GRUND:
Rückst.S.h.Aus K.BED
[ 021 005 ]
0
GRUND:
1 S.h. Aus K. rückgest
[ 040 139 ]
0: nicht ausführen
GRUND: 1: ausführen
Rückst.S.h.Aus K.EXT
[ 040 138 ]
19Z5007A
GRUND:
Block. Aus K. BED
[ 021 012 ]
1 GRUND:
Aus K. blockiert
0: nein [ 021 013 ]
1: ja
GRUND:
Block. Aus K. EXT
[ 036 045 ]
47Z01AWA
GRUND:
GRUND: + Anzahl Gen. Aus K. 1
Gen. Aus Kommando 1
[ 004 006 ]
[ 036 071 ]
R
GRUND: GRUND:
Gen. Aus Kommando 2 + Anzahl Gen. Aus K. 2
[ 036 022 ] [ 009 050 ]
GRUND: R
Rückst. Z. E/A K BED
[ 003 007 ]
1 ≥1
GRUND: 0: nicht ausführen
General Rückst. BED
[ 003 002 ] 1: ausführen
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückst. Z. E/A K EXT
[ 005 210 ]
12Z6190A
GRUND:
Man. Aus K. BED
[ 003 040 ]
0
GRUND:
1 1 Man. Aus Meldung
[ 034 017 ]
0: nicht ausführen 100 ms
1: ausführen
GRUND:
Man. Aus K. EXT
[ 037 018 ]
19Z5008A
3.12.17 Schalterfallmeldung
Die Meldung Schalterfall kann in Abhängigkeit von der Betriebsart aufgrund
unterschiedlicher Ereignisse gebildet werden:
Betriebsart “ALSTOM D“ (GRU ND: Be trA rt Sch alt erfall, 221 080):
In dieser Betriebsart wird zusätzlich die Meldung G RUND : Schalte rfall int ern
(221 006) gebildet.
Die Meldung GR UN D: Schal terfal l i nte r n wird gesetzt, wenn folgende
Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
● Der Eingang, der als „Schutz Aus“ konfiguriert ist, ist logisch „1“ gesetzt,
oder das ausgewählte Aus Kommando des P132 steht an.
● An dem auf „Leistungsschalter Aus“ konfigurierten Eingang steht eine
logische „1“ an.
Betriebsart “Kein Steuerbefehl“ (GRU ND: Be trA rt Schalter fall, 221 080):
Die Meldung GRUN D: Sch alte rfall wird nur gesetzt, wenn der
Leistungsschalter seine Position von „Ein“ nach „Aus“ ändert, ohne dass zuvor
eine Befehlsgabe über das P132 erfolgt ist. Dabei werden Befehlsgaben über die
serielle Schnittstelle, das integrierte Vor-Ort-Bedienfeld oder externe
Befehlseingänge in gleicher Weise behandelt. Diese Einstellung blockiert die
Meldung GRUN D: S chal te rf all i ntern.
Die Meldung „Schalterfall einer externen Einrichtung“ kann ebenfalls gemeldet
werden. Dazu ist ein Eingang als „GRU ND: Ein .zuo.Freig.SF ext“ und ein
weiterer Eingang als „GRUND: Ei n.zuo. SF e xtern“ zu konfigurieren.
GRUND:
Ein.zuo. Schutz Aus
[ 221 010 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
ausgewählte Meldung ≥1
GRUND:
Ausw.Schutz Aus f.SF
GRUND: [ 221 012 ]
Gen. Aus Kommando 1
[ 036 071 ]
0
1
GRUND:
Gen. Aus Kommando 2 2
[ 036 022 ]
≥1 3
0 ... 3
0: ohne Funktion
1: Gen. Aus Kommando 1
2: Gen. Aus Kommando 2
3: Gen.Aus Kommando 1/2
GRUND:
BetrArt Schalterfall
[ 221 080 ]
1 ... 2
1: ALSTOM D
2: Kein Steuerbefehl
GRUND:
Ein.zuo. LS Aus
[ 221 013 ]
BM01:
Schaltgerät Aus
[ 210 036 ]
BM02:
Schaltgerät Aus
[ 210 086 ]
BM03:
Schaltgerät Aus GRUND:
[ 210 136 ]
& Schalterfall intern
ausgewählte Meldung [ 221 006 ]
GRUND:
Ein.zuo.Freig.SF ext
[ 221 050 ]
GRUND:
& ≥1 Schalterfall
ausgewählte Meldung [ 221 016 ]
GRUND:
Ein.zuo. SF extern
[ 221 024 ]
ausgewählte Meldung
AWE:
Unterbr. Sch.f.mldg.
[ 036 040 ]
12Z8169A
3.12.18 Kommunikationsstörung
Kommt keine Verbindung mit der Leitstation zustande oder die Verbindung wird
unterbrochen, wird „Kommunikationsstörung“ gemeldet. Die Meldung wird
ebenfalls generiert, wenn der Kommunikationsbaustein A nicht bestückt ist.
KOMM1: GRUND:
Kommunikation gestört Kommunikationsstör.
[ 221 019 ]
304 422
GERÄT:
Baust. A nicht best.
307 140
19Z5070A
GRUND:
Datum
[ 003 090 ]
GRUND:
Uhrzeit
[ 003 091 ]
GRUND:
Zeitumstellung
[ 003 095 ]
GRUND:
Minutenimp. Uhr EXT
[ 060 060 ]
GRUND:
Zeitmarke
306 021
Einstellung GRUND:
Zeitumstellung
0: Standardzeit
1: Sommerzeit
Q6Z0152B
3.12.19.1 Synchronisierungsquelle
Das P132 besitzt eine Fülle von Optionen für die Synchronisation der internen
Uhr:
● Uhrzeit-Telegramm über die Kommunikationsschnittstelle KOMM1/IEC
(Vollzeit)
● Uhrzeit-Telegramm über die Kommunikationsschnittstelle KOMM2/PC
(Vollzeit)
● IRIG-B-Signal (nur Uhrzeit))
● Minutenimpuls über Binäreingang (GRUND), siehe Bild 3-87, (S. 3-118) und
den vorangehenden Absatz
Bei älteren Geräteversionen wurden diese Schnittstellen gleichrangig behandelt,
d.h. die Synchronisierung erfolgte unabhängig davon, von welcher Teilfunktion
der Anstoß kam. Sofern die Synchronisier-Quellen (Kommunikations-Master, IRIG-
B- und Minutenimpuls- Signalquellen) die gleiche Zeit haben, ist mit keinerlei
Komplikationen zu rechnen. Bei Zeitdifferenzen der Synchronisierquellen kann es
hingegen zu unerwünschten Sprüngen in der Uhrzeitführung kommen.
Andererseits ist häufig eine redundante Uhrzeitsynchronisation vorgesehen, um
z.B. über IRIG-B die Synchronisation aufrechtzuerhalten, auch wenn die
Kommunikation zur Leittechnik gestört ist.
Für solche Anwendungsfälle ist bei aktuellen Geräteversionen eine primäre und
eine Reserve-Quelle für die Uhrzeitsynchronisation einstellbar, wobei jeweils die
4 oben aufgelisteten Optionen zur Verfügung stehen.
GR UND : Prim.Q ue ll e Ze i tsync
GR UND : Re serveQue l leZei tsyn
Die Synchronisation erfolgt damit solange ausschließlich über die primäre Quelle,
wie innerhalb des einstellbaren Timeouts (GRUND : Zeit sy nch r. Timeout
erneute Synchronisiertelegramme (bzw. Minutenimpulse) empfangen werden.
Die Reservequelle kommt zum Tragen, wenn nach Ablauf der eingestellten
Timeout-Zeit keine Synchronisierung durch die Primärquelle erfolgt ist.
Bei Auswahl des Uhrzeit-Telegramms über IEC als primäre Quelle wird bei Ausfall
der Uhrzeit von Server SNTP1 zunächst die Uhrzeit von Server SNTP2 abgefragt,
bevor auf die Reservequelle zurückgegriffen wird.
Bei blockiertem Timeout erfolgt die Zeitsynchronisation ausschließlich über die
Primärquelle.
3.12.20 Rückstellmechanismen
Gespeicherte Informationen, wie z.B. Ereignisprotokolle, Störfallmesswerte usw.,
können auf unterschiedliche Weise gelöscht werden. Folgende Mechanismen sind
vorhanden:
● Automatische Rückstellung der Ereignismeldungen, die über
Leuchtanzeigen signalisiert werden – sofern die Betriebsart der
Leuchtanzeige entsprechend eingestellt ist –, und der Anzeige der
Ereignismesswerte an der Vor-Ort-Bedienung bei Eintritt eines neuen
Ereignisses. Hier werden nur die Anzeigen am Vor-Ort-Bedienfeld, nicht
jedoch die internen Speicher, wie z.B. der Störfallspeicher, gelöscht.
● Rückstellung der Leuchtanzeigen und Ereignismesswerte an der Vor-Ort-
Bedienung durch Betätigen des Rückstelltasters der Vor-Ort-Bedienung.
Es können weitere Speicher zugeordnet werden, die dann dann ebenfalls
bei Betätigen des Rückstelltasters gelöscht werden, indem die
gewünschten Funktionen bei VOB: Fkt. Rückst.taste ausgewählt
werden.
● Bereichsweise Rückstellung, z.B. nur der Störfallspeicher, über
Einstellparameter. (Das heißt für dieses Beispiel: zum Menü-Eintrag
ST_AZ: Rückst . Au fz. BE D navigieren und auf ausführen setzen, siehe
auch die genaue Schritt-für-Schritt-Beschreibung in Abschnitt 6.12.7, (S. 6-
30).)
● Bereichsweise Rückstellung, z.B. nur der Störfallspeicher, über
entsprechend konfigurierte binäre Signaleingänge. (Das heißt für dieses
Beispiel: den Parameter ST_AZ: Rü ck s t. A ufz. EXT dem gewünschten
binären Eingang, z.B. EI NG: F kt.zuordnu ng U 301, zuordnen.)
● Sammelrückstellung über Einstellparameter, indem zum Menü-Eintrag
GR UND : Samm el rückst . 1 BE D (bzw. GRUND: Sammelrückst. 2
BED) navigiert und dieser auf ausführen gesetzt wird. Hierfür müssen die
gewünschten (d.h. rückzusetzenden) Speicher dem Parameter
GR UND : Fkt.zu ordn . Rü ck st 1 (bzw. GRU ND: F kt.zuordn. Rück st
2) zugeordnet werden.
● Sammelrückstellung über entsprechend konfigurierte binäre
Signaleingänge. (Das heißt, nachdem die rückzusetzenden Speicher dem
Parameter GR UND: Fkt. zuordn . Rück st 1 (bzw. GRUND: Fkt.z uordn.
Rü ckst 2) zugeordnet sind, den Parameter GRUND: Samm elrückst . 1
EX T (bzw. GR UND: Samme lrü cks t. 2 EXT) dem gewünschten binären
Eingang, z.B. E I NG: Fk t.zu ordnun g U 301 zuordnen.)
● General-Rückstellung über Einstellparameter (Menü-Eintrag
GR UND : Gen eral Rückst. BED). Es werden alle Speicher, Zähler,
Ereignisse etc. rückgesetzt, ohne spezielle Konfigurationsmöglichkeiten.
● General-Rückstellung über entsprechend konfigurierte binäre
Signaleingänge. (GRUND : Ge ne ral R ückst. EXT wird dem gewünschten
binären Eingang zugeordnet.) Es werden alle Speicher, Zähler, Ereignisse
etc. rückgesetzt, ohne spezielle Konfigurationsmöglichkeiten.
Sofern für einen bestimmten Speicher mehrere Rücksetzmechanismen
konfiguriert wurden, sind alle gleichberechtigt.
Bei einem Kaltstart, das heißt bei gleichzeitigem Ausfall von interner Batterie und
Stromversorgung, sind alle gespeicherten Meldungen und Werte verloren.
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1 1: ausführen
0: nicht ausführen
1: ausführen
GRUND:
Rückst. Anz. BED
[ 021 010 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen GRUND:
≥1 Rückstellen LED
306 020
GRUND:
Rückst. Anz. EXT
[ 065 001 ]
12Z6115A
Abb. 3-88: Generalrückstellung, Rückstellung der Leuchtanzeigen und Ereignismesswerte an der Vor-Ort-
Bedienung.
VOB: BT_AZ:
Rückstelltaste aktiv & ≥1 Rückst. Aufz. EXT
310 024 [ 005 213 ]
VOB:
Fkt. Rückst.taste
[ 005 251 ]
m aus n
BT_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[005 213]
GRUND: GRUND:
Sammelrückst. 1 BED Sammelrückst. 2 BED
[ * ] [ * ]
0 0
1 ≥1 & 1 ≥1 &
0: nicht ausführen 0: nicht ausführen
m aus n m aus n
BT_AZ: BT_AZ:
Rückst. Aufz. EXT Rückst. Aufz. EXT
[005 213] [005 213]
12Z61RMB
Eine vollständige Liste aller Rückstellsignale, die sich auf die in Bild 3-89, (S. 3-
121) dargestellte Weise generieren lassen, lässt sich über den separat
erhältlichen DataModelExplorer erhalten, indem man in der
P132‑654_de_Addresses.pdf den Einstellparameter GRU ND: Fkt .zu ordn.
Rück st 1 nachschlägt und die dort verlinkte Konfig.-Tabelle aufruft.
GRUND:
Kanalzuordn. KOMM1/2
[ 003 169 ]
1: KOMM1->Kanal 1,(2-2)
2: KOMM1->Kanal 2,(2-1)
"logische"
Komm.schnittstelle
KOMM1
Komm.Schnittstelle
Kanal 1
"logische"
Komm.schnittstelle
KOMM2
Komm.Schnittstelle
Kanal 2
45Z5171A
3.12.22 Prüf-Modus
Werden am P132 Prüfungen durchgeführt, empfiehlt es sich, den Prüf-Modus
einzuschalten, damit alle Meldungen über die seriellen Schnittstellen
entsprechend gekennzeichnet werden.
GRUND:
Prüf-Modus BED
[ 003 012 ]
0
GRUND:
1 Prüf-Modus
[ 037 071 ]
0: nein
1: ja
GRUND:
Prüf-Modus EXT
[ 037 070 ]
D5Z50EBA
PSU:
Steuerung ü. Bed BED
[ 003 100 ]
0: nein
1: ja PSU:
Steuerung ü. Bedien.
PSU: [ 036 102 ]
Steuerung ü. Bed EXT
[ 036 101 ] PSU:
Auswahl PS BED
EING: [ 003 060 ]
Fkt.zuordnung U xxx
[ 152 xxx ]
1
2
U x1
3
U x2
4
U x3
1: Parametersatz 1
U xx
2: Parametersatz 2
Adresse 065 002
PSU:
1 4 eingeschalteter PS
[ 003 062 ]
PSU:
PS 1 eingeschaltet
[ 036 090 ]
PSU:
einschalten PS 1 EXT PSU:
[ 065 002 ] PS 2 eingeschaltet
[ 036 091 ]
PSU: PSU:
einschalten PS 2 EXT PS 3 eingeschaltet
[ 065 003 ] [ 036 092 ]
PSU: PSU:
einschalten PS 3 EXT PS 4 eingeschaltet
[ 065 004 ] [ 036 093 ]
PSU:
einschalten PS 4 EXT
[ 065 005 ]
1 4
PSU:
Überbrückungszeit
[ 003 063 ]
1
PSU:
0 4 ext. eingesch. PS
[ 003 061 ]
PSU:
PS 1 ext. eingesch.
[ 036 094 ]
PSU:
PS 2 ext. eingesch.
[ 036 095 ]
PSU:
PS 3 ext. eingesch.
[ 036 096 ]
PSU:
PS 4 ext. eingesch.
[ 036 097 ]
D5Z5002A
3.14.3 Meldung
Die Überwachungsmeldungen werden auch über das Ausgangsrelais, das auf
SEL BÜ: Warnung ( Re lai s) konfiguriert ist, gemeldet. Das Ausgangsrelais
spricht solange an, wie ein interner Fehler erkannt wird.
SELBÜ:
Fkt.zuordn. Warnung
[ 021 030 ]
Meldung 1
m aus n
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
SELBÜ:
ausgew. Überw.mldg. Warnung (LED)
[ 036 070 ]
SELBÜ:
SELBÜ: Warnung (Relais)
Hardwarefehler [ 036 100 ]
304 950
Q6Z0154A
3.14.4 Reaktionen
Die Reaktion des P132 hängt von der Art der Überwachungsmeldung ab.
Folgendes Verhalten ist möglich:
● Exklusives Melden
Falls mit der Überwachungsmeldung keine Funktionsstörung verbunden ist,
erfolgt lediglich eine Meldung ohne weitere Konsequenzen. Diese Situation
ist z.B. dann gegeben, wenn interne Datenerfassungsspeicher überlaufen.
● Selektive Blockade
Sollte allein in einem Bereich, der die Schutzfunktionen nicht beeinflusst,
ein Fehler diagnostiziert werden, wird ausschließlich der betroffene Bereich
blockiert. Dieser Fall tritt z.B. dann ein, wenn ein Fehler auf dem
Kommunikationsbaustein oder im Bereich der PC-Schnittstelle festgestellt
wird.
● Warmstart
Stellt die Selbstüberwachung z.B. einen Fehler in der Hardware fest, der
durch einen Neustart des Systems eventuell behoben werden könnte,
erfolgt automatisch ein sogenannter Warmstart. Dabei wird – wie bei jedem
Hochlauf – das Rechnersystem neu in einen definierten Zustand gesetzt.
Kennzeichen eines Warmstartes ist, dass alle gespeicherten Daten und
somit insbesondere alle Einstellparameter von diesem Vorgang nicht
beeinflusst werden. Ein Warmstart kann auch manuell durch eine
Bedienhandlung veranlasst werden. Während des Ablaufes eines
Warmstartes sind die Schutzfunktionen sowie die Kommunikation über die
seriellen Schnittstellen blockiert. Wird nach einem durch die
Selbstüberwachung ausgelösten Warmstart der gleiche Fehler festgestellt,
bleiben die Schutzfunktionen blockiert, jedoch ist Kommunikation über die
seriellen Schnittstellen in der Regel wieder möglich.
● Kaltstart
Wird im Rahmen der Selbstüberwachung beim Checksummentest ein
verfälschter Parametersatz diagnostiziert, wird ein Kaltstart durchgeführt.
Dies ist erforderlich, da das Gerät nicht erkennen kann, welcher Parameter
verfälscht ist. Ein Kaltstart bewirkt, dass alle internen Speicher in einen
definierten Zustand gebracht werden. Das bedeutet, dass nach einem
Kaltstart auch alle Einstellungen des Gerätes verworfen sind. Die Werte der
Grundeinstellung sind im Hinblick auf einen sicheren Ausgangszustand so
gewählt, dass die Schutzfunktionen hierbei blockiert sind. Die den Kaltstart
auslösende Überwachungsmeldung sowie der Hinweis auf den
Parameterverlust sind im Überwachungsspeicher eingetragen.
3.14.5 Warnspeichergedächtnis
Je nach Art der erkannten internen Störung versucht das P132, das Problem
durch einen Warmstart zu beheben (siehe oben; siehe auch die Beschreibung
des Geräteverhaltens bei Fehlern, Kapitel 11, (S. 11-1)). Ob diese Maßnahme
ausreichend war, wird daran gemessen, ob die erkannte Überwachungsmeldung
nicht bereits in Folge einer früheren Störung im Warnspeicher eingetragen ist. Ist
sie bereits eingetragen, so geht das P132 – je nach erkannter Störung – nach
dem 2. Warmstart in Blockade.
Der besseren Kontrolle dieses Verhaltens dient der Funktionsparameter
SEL BÜ : Wa rnsp .-Ge däch tn is. Dieser Parameter kann entweder auf blockiert
oder auf eine Zeitdauer (in Stunden) gesetzt werden. (Es ist allerdings nicht
ratsam, ihn auf genau 0 zu setzen, weil es dann zu keiner Blockade mehr käme
und somit im Falle einer permanenten Störung schwerwiegendes Fehlverhalten
die Folge wäre.)
In der Grundeinstellung ist diese Zeitstufe blockiert, d.h. die Blockade des
Gerätes bei der zweiten gleichartigen Störung geschieht unabhängig davon, wie
lange das erste Auftreten der Überwachungsmeldung zurückliegt.
Bei sehr sporadisch auftretenden Störungen kann dieses Verhalten zu
unerwünschten Geräteblockaden führen, wenn der Warnspeicher nicht
zwischenzeitlich zurückgesetzt wird, beispielsweise weil die Station im Winter
schwer zugänglich ist und das Auslesen und Rücksetzen des Warnspeichers über
die Kommunikationsschnittstellen nicht realisiert ist. Um dieses Problem zu
entschärfen, empfiehlt sich das Setzen des Funktionsparameters auf eine
bestimmte Zeitdauer, sodass die Blockade nur dann erfolgt, wenn die gleiche
Gerätestörung innerhalb dieser Zeitspanne erneut auftritt. Anderenfalls wird
nach Warmstart normal weitergearbeitet.
3.14.6 Warnspeicher-Zeitstempel
Der Zeitpunkt des letzten Auftretens der Gerätestörung wird gespeichert.
BT_AZ:
Betriebsprotokoll
[ 003 024 ]
Betriebsspeicher
GRUND:
betrieb. relv. Mldg.
306 024
GRUND: BT_AZ:
General Rückst. BED Anz. Betriebsmldg.
[ 003 002 ] +
[ 100 002 ]
1: ausführen R
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
BT_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 213 ]
BT_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 100 001 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
12Z61CMA
ÜW_AZ:
Überwach.protokoll
[ 003 001 ]
GRUND:
Zeitmarke
306 021
SELBÜ:
Hardwarefehler
304 950
ausgew. Überw.mldg.
ÜW_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 003 008 ]
CT30 SELBÜ:
≥1 Überlauf ÜW_AZ
[ 090 012 ]
0
ÜW_AZ:
1 ≥1 Anzahl Überw.mldg.
[ 004 019 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
ÜW_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 240 ]
12Z6155A
3.17.1 Überlastdauer
Das P132 ermittelt bei einer Überlast die Überlastdauer. Die Überlastdauer ist
definiert als Zeit zwischen Kommen und Gehen der Meldung ÜL _AZ: Ereignis
lä uft.
ÜL_AZ: ÜL_ME:
Ereignis läuft + Überlastdauer
[ 035 003 ] [ 004 102 ]
R
GRUND: ≥1
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ÜL_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 241 ]
ÜL_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 100 003 ]
1: ausführen
50Z0137A
ÜL_ME:
MS: Anlaufzeit, MS
Hochlauf
[ 040 119 ] [ 005 096 ]
ÜL_ME:
Anlaufstrom, MS
[ 005 098 ]
MS:
IL,max eff/IB
304 740
ÜL_ME:
Anlauferwärmung, MS
[ 005 097 ]
19Z5280A
ÜL_AZ:
Ereignis läuft C
[ 035 003 ]
THERM: ÜL_ME:
Stand Abbild THERM Stand Abbild, THERM
[ 004 016 ] [ 004 147 ]
R
THERM: ÜL_ME:
I Laststrom, THERM
305 202 [ 004 058 ]
R
THERM: ÜL_ME:
Objekttemperatur Objekttemp., THERM
[ 004 137 ] [ 004 035 ]
R
THERM: ÜL_ME:
Kühlmitteltemperatur Kühlmitteltemp.THERM
[ 004 149 ] [ 004 036 ]
R
THERM: ÜL_ME:
Restzeit bis Aus Restzeit b.Aus,THERM
[ 004 139 ] [ 004 148 ]
R
THERM: ÜL_ME:
Temp.-Offset Abbild Offset Abbild, THERM
[ 004 109 ] [ 004 154 ]
R
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ÜL_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 241 ]
ÜL_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 100 003 ]
1: ausführen
12Z6238A
ÜL_AZ:
Ereignis läuft
[ 035 003 ]
THERM:
Anregung k*IB>
[ 041 108 ] +
R ÜL_AZ:
Anzahl Überlast
[ 004 101 ]
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ÜL_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 241 ]
ÜL_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 100 003 ]
1: ausführen
52Z01C3A
3.18.3 Zeitstempelung
Zu jedem Überlastereignis wird von der internen Uhr das Datum abgespeichert.
Gleichfalls von der internen Uhr erhalten die einzelnen Kommt-/Geht-Meldungen
einer Überlast die jeweilige Absolutzeit zugeordnet. Das den Überlastereignissen
zugeordnete Datum und die Uhrzeit bei Eintritt des Ereignisses können am Vor-
Ort-Bedienfeld im Überlastspeicher sowie über PC- und
Kommunikationsschnittstelle ausgelesen werden. Die den Meldungen
zugeordneten Zeitinformationen ‑ relativ zum Überlastbeginn ‑ sind im
Überlastspeicher sowie über die PC- oder eine der Kommunikationsschnittstellen
abrufbar.
3.18.4 Überlastprotokollierung
Meldungen während eines Überlastereignisses werden ereignisbezogen in
chronologischer Reihenfolge erfasst. Insgesamt können acht Überlastereignisse
mit jeweils maximal 200 Kommt-/Geht-Meldungen in den Überlastspeichern
nichtflüchtig gespeichert werden. Bei mehr als acht Überlastereignissen ohne
zwischenzeitliche Speicherlöschung wird jeweils das älteste Überlastprotokoll
überschrieben. Falls während des Ablaufes eines Überlastereignisses mehr als
199 Kommt-/Geht-Meldungen auftreten, wird als letzte Meldung
ÜL_AZ: Überlau f Übe r lastsp. eingetragen.
Zusätzlich zu den Meldungen werden die ermittelten Überlastmesswerte in den
Überlastspeicher eingetragen.
Die Überlastprotokolle können am Vor-Ort-Bedienfeld oder über die PC- bzw.
Kommunikationsschnittstelle gelesen werden.
ÜL_AZ: C
Ereignis läuft
[ 035 003 ]
Meldung 3 1
Meldung n 1 ÜL_AZ:
Überlastprotokoll 1
[ * ]
ÜL_AZ:
n Überlastprotokoll 1
Meßwert 1
1 033 020
Meßwert 2
2 033 021
Meßwert 3
3 033 022
Meßwert n
4 033 023
GRUND:
Zeitmarke
306 021 5 033 024
GRUND:
1 ≥1
General Rückst. BED 0: nicht ausführen
[ 003 002 ]
1: ausführen
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ÜL_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 241 ]
12Z6117A
ES_AZ: ES_ME:
Ereignis läuft + Erdschlußdauer
[ 035 005 ] [ 009 100 ]
R
GRUND: ≥1
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ES_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 242 ]
ES_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 100 000 ]
1: ausführen
50Z01DWA
3.19.3.1 Erdschlussdauer
Die Erdschlussdauer ist definiert als die Zeit zwischen Ansprechen und Rückfall
des Triggers EWA TT: UNE> PSx. Eine Zeit wird nach Ende des Erdschlusses
jedoch nur dann ausgegeben, wenn der Trigger EWATT: UNE> PSx mindestens
für die eingestellte Zeitstufe EWA TT: tU NE> P Sx angesprochen hatte. Nach
Ablauf von EWA TT: tUNE> PSx wird die Anzeige der Erdschlussdauer des
letzten Erdschlusses automatisch gelöscht.
S1 1 & C
R1
ES_ME:
EWATT: Erdschlußdauer watt.
UNE> angesprochen & +
[ 009 024 ]
304 151
R
EWATT:
watt. bereit
[ 038 026 ] ≥1 R
EWATT:
Erdschluß watt./Adm.
[ 009 037 ] ≥1
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z0144A
Abb. 3-102: Messung und Speicherung der Erdschlussdauer bei wattmetrischer Auswertung.
3.19.3.2 Erdstrom
Es wird der Erdstrom gespeichert, der zum Zeitpunkt des Ablaufes der Zeitstufe
EWATT: tUN E> PSx fließt. Zusätzlich wird der Wirk- bzw. Blindanteil des
Erdstromes zum Zeitpunkt der Ausgabe des Richtungsentscheides gespeichert.
Alle Messwerte werden als normierte Größen bezogen auf den Nennstrom Inom
des Gerätes ausgegeben.
3.19.3.3 Verlagerungsspannung
Es wird die Verlagerungsspannung gespeichert, die zum Zeitpunkt des Ablaufes
der Zeitstufe EWATT: tUNE > P Sx ansteht.
EWATT: C
Erdschluß watt./Adm.
[ 009 037 ]
ES_ME:
I̲E Strom IE norm.
[ 009 021 ]
R
EWATT:
vorwärts / LS C
[ 009 035 ]
≥1
EWATT:
rückwärts / SS
[ 009 036 ]
EWATT: ES_ME:
Strom IE,w norm. Strom IE,w norm.
[ 004 045 ] [ 009 022 ]
& ≥1 R
EWATT: ES_ME:
Strom IE,b norm. Strom IE,b norm.
[ 009 023 ]
R
ES_ME:
EWATT: Spannung UNE norm.
U̲NE [ 009 020 ]
304 150
R
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z0145A
3.19.4.1 Erdschlussdauer
Die Erdschlussdauer ist definiert als die Zeit zwischen Ansprechen und Rückfall
des Triggers EW ATT: I E> PSx. Eine Zeit wird nach Ende des Erdschlusses
jedoch nur dann ausgegeben, wenn der Trigger EW ATT: IE > PSx mindestens
für die Dauer der eingestellten Ansprechverzögerung
IEEWATT: An spre chverz. IE PSx angesprochen hatte. Nach Ablauf der
Ansprechverzögerung wird die Anzeige der Erdschlussdauer des letzten
Erdschlusses automatisch gelöscht.
S1 1 & C
R1
EWATT: ES_ME:
+ Erdschlußdauer amp.
IE> angesprochen
304 158 [ 009 026 ]
R
R
≥1
EWATT:
Anspr.verz. IE abgel
304 157
≥1
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z0148A
Abb. 3-104: Messung und Speicherung der Erdschlussdauer bei amperemetrischer Auswertung.
3.19.4.2 Erdstrom
Es wird der ungefilterte und der gefilterte Erdstrom zum Zeitpunkt des Ablaufes
der Ansprechverzögerung IE (EWA TT: An s pre chve rz. IE PSx) gespeichert.
EWATT:
Anspr.verz. IE abgel C
304 157
ES_ME:
I̲E Strom IE norm.
[ 009 021 ]
R
ES_ME:
EWATT: Strom IE gef. norm.
I̲E gefiltert [ 009 025 ]
304 159
R
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z0151A
Erdschlussdauer
Die Erdschlussdauer ist definiert als die Zeit zwischen Ansprechen und Rückfall
des Triggers EWA TT: U NE> P Sx. Eine Zeit wird nach Ende des Erdschlusses
jedoch nur dann ausgegeben, wenn der Trigger E WATT: UNE> PSx mindestens
für die eingestellte Zeitstufe EW ATT: tUNE> PSx angesprochen hatte. Nach
Ablauf von EWA TT: t UNE> P Sx wird die Anzeige der Erdschlussdauer des
letzten Erdschlusses automatisch gelöscht.
S1 1 & C
R1
EWATT: ES_ME:
UNE> angesprochen + Erdschl.dauer Admitt
& [ 009 068 ]
304 151
EWATT: R
Admittanz bereit
[ 038 167 ] R
≥1
EWATT:
Erdschluß watt./Adm.
[ 009 037 ] ≥1
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z0152A
3.19.5.2 Erdstrom
Es wird der Erdstrom gespeichert, der zum Zeitpunkt des Ablaufes der Zeitstufe
E WATT: t UN E> PSx fließt. Der Messwert wird als normierte Größe bezogen auf
den Nennstrom Inom des Gerätes ausgegeben.
3.19.5.3 Verlagerungsspannung
Es wird die Verlagerungsspannung gespeichert, die zum Zeitpunkt des Ablaufes
der Zeitstufe EWATT: tU NE> P Sx ansteht.
EWATT:
Erdschluß watt./Adm. C
[ 009 037 ]
I̲E ES_ME:
Strom IE norm.
[ 009 021 ]
R
EWATT:
Anspr.verz.Y(E) abgel C
304 175
EWATT: ES_ME:
Admitt. Y(E) norm. Admittanz Y(E) norm.
[ 004 191 ] [ 009 065 ]
R
EWATT:
vorwärts / LS C
[ 009 035 ] ≥1
EWATT:
rückwärts / SS
[ 009 036 ]
EWATT:
Kondukt. G(E) norm. ES_ME:
Kondukt. G(E) norm.
[ 004 192 ]
[ 009 066 ]
& ≥1 R
EWATT:
Suszept. B(E) norm. ES_ME:
[ 004 193 ] Suszept. B(E) norm.
[ 009 067 ]
R
ES_ME:
EWATT: Spannung UNE norm.
U̲NE
304 150
[ 009 020 ]
R
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z0153A
GRUND:
Erdschluß ES_AZ:
≥1 Ereignis läuft
[ 041 087 ] [ 035 005 ]
GRUND:
Erdschluß vorw./LS
[ 041 088 ]
GRUND:
Erdschluß rückw./SS
[ 041 089 ]
GRUND:
General Rückst. BED ES_AZ:
+ Anzahl Erdschlüsse
[ 003 002 ]
1: ausführen [ 004 100 ]
≥1 R
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ES_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 100 000 ]
1: ausführen
ES_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 242 ]
50Z01B8A
3.20.3 Zeitstempelung
Zu jedem Erdschluss wird von der internen Uhr das Datum abgespeichert.
Gleichfalls von der internen Uhr erhalten die einzelnen Kommt-/Geht-Meldungen
eines Erdschlusses die jeweilige Absolutzeit zugeordnet. Das dem Erdschluss
zugeordnete Datum und die Uhrzeit bei Eintritt des Ereignisses können am Vor-
Ort-Bedienfeld im Erdschluss speicher, sowie über PC- und
Kommunikationsschnittstelle ausgelesen werden. Die den Meldungen
zugeordneten Zeitinformationen – relativ zum Erdschlussbeginn – sind im
Erdschluss-Speicher sowie über die PC- oder Kommunikationsschnittstelle
abrufbar.
3.20.4 Erdschlussprotokollierung
Meldungen während eines Erdschlusses werden erdschlussbezogen in
chronologischer Reihenfolge erfasst. Insgesamt können acht Erdschlussprotokolle
mit jeweils maximal 200 Kommt-/Geht-Meldungen in den Erdschluss-Speichern
nichtflüchtig gespeichert werden. Bei mehr als acht Erdschlüssen ohne
zwischenzeitliche Speicherlöschung wird jeweils das älteste Erdschlussprotokoll
überschrieben. Falls während des Ablaufes eines Erdschlusses mehr als 199
Kommt-/Geht-Meldungen auftreten, wird als letzte Meldung ES_A Z: Ü berlauf
Erdschlußsp eingetragen.
Zusätzlich zu den Meldungen werden die ermittelten Erdschlussmesswerte in den
Erdschluss-Speicher eingetragen.
ES_AZ: C
Ereignis läuft
[ 035 005 ]
Meldung 3 1
Meldung n ES_AZ:
1 Erdschlußprotokoll n
[ * ]
ES_AZ:
n Erdschlußprotokoll n
Meßwert 1
1 033 010
Meßwert 2
2 033 011
Meßwert 3
3 033 012
Meßwert n
1 ≥1
GRUND: 0: nicht ausführen
General Rückst. BED
[ 003 002 ] 1: ausführen
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ES_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 242 ]
12Z6141A
ST_ME:
GRUND: Laufzeit
Generalanregung int. +
306 539 [ 004 021 ]
R
≥1
ST_AZ: ST_ME:
Ereignis läuft + Störfalldauer
[ 035 000 ] [ 008 010 ]
R
GRUND: ≥1
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
50Z01A9A
ST_ME:
Erfassungszeitp. PSx
[ * ]
1: Störfall-Ende
2: Trigger/Aus/Ende
ST_ME:
GRUND: Ausgabe Meßwerte
Generalanregung int. 305 075
306 539
ST_ME:
Ausg. Fehlerort PSx
ST_ME: [ * ]
Triggern EXT
[ 036 088 ]
1
GRUND: 2
Gen. Aus Meldung 1
[ 060 005 ] 1: bei Generalanregung
2: bei Gen.anr. mit Aus
GRUND:
Gen. Aus Meldung 2
ST_ME:
[ 060 023 ] Ausgabe Fehlerort
305 076
L1 IL1-kE / UL1-E
L2 IL2-kE / UL2-E
L3 IL3-kE / UL3-E
ST_ME:
Betrag kE PSx
[ * ]
ST_ME:
Winkel kE PSx
[ * ]
I̲L1
k̲E·I̲E ST_ME:
I̲L2
I̲E·k̲E
I̲L3 307 125
ST_ME:
I̲L1-I̲E·k̲E
307 126
ST_ME:
I̲L2-I̲E·k̲E
307 127
ST_ME:
I̲L3-I̲E·k̲E
307 128
19Z5009A
GRUND:
Anregung L1 int.
306 513
GRUND:
Anregung L2 int.
306 514
GRUND:
Anregung L3 int.
306 515
GRUND:
Anregung N int.
306 516
ST_ME:
I̲L1-I̲E·k̲E
307 126
ST_ME:
I̲L2-I̲E·k̲E
307 127
ST_ME:
I̲L3-I̲E·k̲E
307 128
I̲L1
I̲L2
I̲L3
U̲L1-E
U̲L2-E
U̲L3-E
GRUND:
Umeß
306 544
GRUND:
Imeß
306 545
GRUND:
Ausgew. Meßschl.L1-E
306 546
GRUND:
Ausgew.Meßschl.L2-E
306 547
GRUND:
Ausgew.Meßschl.L3-E
306 548
GRUND:
Ausgew.Meßschl.L1-L2
306 549
GRUND:
Ausgew.Meßschl.L2-L3
306 550
GRUND:
ausgew.Meßschl.L3-L1
306 551
GRUND:
Ausgew.Meßschl.LE
306 552
GRUND:
Ausgew.Meßschl.LL
306 553
ST_ME:
Fehlerart
[ 010 198 ]
19Z8071A
ST_ME: C 1,2
Ausgabe Meßwerte
305 075
GRUND:
Inom Wandler prim.
[ 010 001 ]
GRUND:
Unom Wandler prim.
[ 010 002 ]
GRUND: C2
Ausgew.Meßschl.LE
306 552
60 ms 0
GRUND: C1
Generalanregung int. ≥1
306 539
GRUND:
Autom.fall U EXT
≥1
[ 004 061 ] C 1,3,4
1 ST_ME:
GRUND: KS-Strom L norm.
U-Wandler n.bestückt C2 [ 004 025 ]
306 554 R
GRUND: ST_ME:
Imeß 1 1 KS-Strom L prim.
306 545
COMP [ 010 199 ]
R
2
I̲max 1 ST_ME:
KS-Spg. LE/LL norm.
3 [ 004 026 ]
R
4 ST_ME:
1 KS-Spg. LE/LL prim.
[ 010 217 ]
R
2 ... 3
GRUND: C1
Ausgew. Meßschl.L1-E 1
306 546
1 ST_ME:
KS-Winkel L
4 [ 004 024 ]
GRUND: C2 R
Ausgew.Meßschl.L2-E
306 547
GRUND: ST_ME:
C3 1 KS-Impedanz sek.
Ausgew.Meßschl.L3-E
306 548 [ 004 023 ]
R
GRUND:
Ausgew.Meßschl.L1-L2 C1
306 549
1 ST_ME:
KS-Reaktanz sek.
GRUND: R [ 004 028 ]
Ausgew.Meßschl.L2-L3 C2
306 550
GRUND: 1 ST_ME:
ausgew.Meßschl.L3-L1 C3
KS-Reaktanz prim.
306 551 [ 004 029 ]
R
I̲L1
1
I̲L2 2 ST_ME:
2
KS-Winkel E
I̲L3 [ 004 048 ]
3 R
1 ... 3
2 ST_ME:
KS-Strom E norm.
[ 004 049 ]
R
U<2V
ST_ME:
2 KS-Strom E prim.
[ 010 216 ]
R
GRUND: C
Umeß
306 544
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1
GRUND:
General Rückst. EXT ST_ME:
[ 005 255 ] ausgew. Meßschleife
[ 004 079 ]
GRUND:
Rückstellen LED
306 020
19Z8055A
ST_ME:
Leitungslänge PSx
[ * ]
ST_ME:
Ltg.reaktanz PSx
[ * ]
ST_ME: C
Ausgabe Fehlerort
305 076
ST_ME:
ST_ME: Fehlerort
KS-Reaktanz sek. [ 004 022 ]
[ 004 028 ] R
GRUND: ST_ME:
General Rückst. BED Fehlerort norm.
[ 003 002 ] [ 004 027 ]
1: ausführen ≥1 R
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückstellen LED Parameter- ST_ME: ST_ME:
306 020 Leitungslänge PSx Ltg.reaktanz PSx
satz 1 010 005 010 012
satz 2 010 006 010 013
satz 3 010 007 010 014
satz 4 010 008 010 015
50Z01B4B
ST_AZ:
I>
[ 017 065 ]
ST_AZ:
I̲L1 I> angesprochen
[ 040 063 ]
I̲L2
I̲L3
ST_AZ:
Fkt.zuordn. Trigger
[ 003 085 ]
Meldung 1
Meldung 2
m aus n
Meldung 3
Meldung n
ausgew. Meldungen
ST_AZ: ST_AZ:
Triggern
Triggern EXT ≥1
[ 036 089 ] [ 037 076 ]
ST_AZ:
ST_AZ: Ereign.trig. angespr
Triggern BED [ 002 002 ]
[ 003 041 ]
0 0 1 min ST_AZ:
≥1 Ereignis läuft
1 [ 035 000 ]
0: nicht ausführen
GRUND: 1: ausführen
Generalanregung int.
306 539
GRUND:
Gen. Aus Meldung 1
[ 036 005 ]
GRUND:
Gen. Aus Meldung 2
[ 036 023 ]
ST_AZ:
GRUND: + Anzahl Störfälle
General Rückst. BED [ 004 020 ]
[ 003 002 ]
≥1 R
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT ST_AZ:
[ 005 255 ] + Anz. Netzstörungen
[ 004 010 ]
ST_AZ:
Rückst. Aufz. BED R
[ 003 006 ]
1: ausführen
ST_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 243 ]
ST_AZ:
& Netzstörung läuft
≥1 [ 035 004 ]
AWE:
Zyklus läuft
[ 037 000 ]
& S1 1
R1
12Z6221A
3.22.3 Zeitstempelung
Zu jedem Störfall wird von der internen Uhr das Datum abgespeichert. Gleichfalls
von der internen Uhr erhalten die einzelnen Kommt-/Geht-Meldungen eines
Störfalles die jeweilige Absolutzeit zugeordnet. Das den Störfällen zugeordnete
Datum und die Uhrzeit bei Eintritt des Störfalles können am Vor-Ort-Bedienfeld
im Störfallspeicher sowie über PC- und Kommunikationsschnittstelle ausgelesen
werden. Die den Meldungen zugeordneten Zeitinformationen – relativ zum
Störfallbeginn – sind im Störfallspeicher sowie über die PC- oder
Kommunikationsschnittstelle abrufbar.
3.22.4 Störfallprotokollierung
Meldungen während eines Störfalles einschließlich der Meldungen während der
einstellbaren Vor- und Nachlaufzeit werden störfallbezogen in chronologischer
Reihenfolge erfasst. Insgesamt können acht Störfälle mit jeweils maximal
200 Kommt-/Geht-Meldungen in den Störfallspeichern nichtflüchtig gespeichert
werden. Bei mehr als acht Störfällen ohne zwischenzeitliche Speicherlöschung
wird jeweils das älteste Störfallprotokoll überschrieben. Falls während des
Ablaufes eines Störfalles mehr als 199 Kommt-/Geht-Meldungen auftreten, wird
als letzte Meldung ST_A Z: Überl auf Stör fal l sp. eingetragen. Werden Uhrzeit
und Datum innerhalb der Vorlaufzeit umgestellt, wird die Meldung
ST _AZ: Z eitmarke fal sch generiert.
Zusätzlich zu den Störfallmeldungen werden die ermittelten Störfallmesswerte in
den Störfallspeicher eingetragen.
Die Störfallprotokolle können am Vor-Ort-Bedienfeld oder über die PC- bzw.
Kommunikationsschnittstelle gelesen werden.
ST_AZ: C
Ereignis läuft
[ 035 000 ]
ST_AZ:
Meldung 1 + CT200 Überlauf Störfallsp.
1 ≥1 [ 035 001 ]
Meldung 2 1 R
Meldung 3 1
Meldung n 1 ST_AZ:
Störfallprotokoll n
[ * ]
1
ST_AZ:
Vorlaufzeit
[ 003 078 ]
ST_AZ:
Nachlaufzeit
[ 003 079 ]
ST_AZ:
n Störfallprotokoll n
Störfallspeicher n
1 003 000
2 033 001
3 033 002
GRUND:
General Rückst. BED &
[ 003 002 ]
1: ausführen R
≥1
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ST_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 243 ]
ST_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 003 006 ]
1 1: ausführen
0: nicht ausführen
1: ausführen
12Z6161B
3.22.5 Störwerterfassung
Die folgenden analogen Signale werden aufgezeichnet:
● Die Leiterströme.
● Die Leiter-Erd-Spannungen.
● Den Erdstrom, den das P132 am Wandler T 4 misst.
● Die Verlagerungsspannung, die das P132 am Wandler T 90 misst.
● Die bei der Wandlerbestückung T(4I/5U) gemessene Referenzspannung
Uref.
● Die Frequenz.
Die Signale werden vor, während und nach einem Störfall aufgezeichnet. Die
Zeiten für die Aufzeichnung vor und nach dem Störfall können eingestellt
werden. Es stehen maximal 16,4 s für die Aufzeichnung zur Verfügung. Diese
Zeit kann auf maximal acht Störfälle aufgeteilt werden. Die maximale
Aufzeichnungszeit je Störfall ist einstellbar. Dauert ein Störfall einschließlich der
eingestellten Vor- und Nachlaufzeiten länger als die eingestellte maximale
Aufzeichnungszeit, wird die Aufzeichnung bei Erreichen der eingestellten
maximalen Aufzeichnungszeit beendet.
Die Vorlaufzeit wird korrekt eingehalten, wenn sie kleiner als die eingestellt
maximale Aufzeichnungszeit eingestellt ist. Andernfalls wird die Vorlaufzeit auf
die maximale Aufzeichnungszeit minus ein Abtastschritt begrenzt und die
Nachlaufzeit auf Null gesetzt.
Wird die maximale Aufzeichnungszeit von 16,4 s überschritten, werden die
analogen – nicht jedoch die binären – Werte des ältesten Störfalles
überschrieben. Sind mehr als acht Störfälle seit der letzten Rückstellung
aufgetreten, werden alle Daten des ältesten Störfalles überschrieben.
Die analogen Daten der Störfallaufzeichnung können nur über die PC- oder
Kommunikationsschnittstelle ausgelesen werden.
Bei Abschalten der Versorgungsspannung oder nach einem Warmstart bleiben
die Werte aller Störfalle gespeichert.
ST_AZ:
Ereignis läuft C
[ 035 000 ]
ST_AZ:
Max. Aufzeichn.zeit
[ 003 075 ]
ST_AZ:
Vorlaufzeit
[ 003 078 ]
ST_AZ:
Nachlaufzeit
[ 003 079 ]
I̲L1 Analogkanal 1
R
I̲L2 Analogkanal 2
R
I̲L3 Analogkanal 3
R
U̲L1-E Analogkanal 4
R
U̲L2-E Analogkanal 5
R
U̲L3-E Analogkanal 6
R
I̲E Analogkanal 7
R
U̲N-E Analogkanal 8
R
U̲ref Analogkanal 9
R
f Analogkanal 10
R
ST_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 003 006 ]
1: ausführen
≥1
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
ST_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 243 ]
19Z8020A
UMZ:
eingeschaltet BED
[ 022 075 ]
0
UMZ:
1 eingeschaltet
[ 040 120 ]
0: nein
1: ja
UMZ:
Freigabe PSx
[ * ]
Parameter- UMZ:
Freigabe PSx
0
satz 1 072 098
1 satz 2 073 098
satz 3 074 098
0: nein satz 4 075 098
1: ja
19Z5089A
I̲L1
UMZ:
I̲L2 I0 Elimin. I> PSx
I̲L3
I̲max
+
⅓·ΣI̲P −
UMZ:
P
I̲>
310 069
0: ohne
+ 1: mit IE gerechnet
I̲E ⅓·I̲E − 2: mit IE gemessen
UMZ:
I0 Elimin. I>> PSx
UMZ:
I̲>>
310 070
0: ohne
1: mit IE gerechnet
2: mit IE gemessen
UMZ:
I0 Elimin. I>>> PSx
UMZ:
I̲>>>
310 071
0: ohne
1: mit IE gerechnet
2: mit IE gemessen
Parameter- UMZ: UMZ: UMZ:
I0 Elimin. I> PSx I0 Elimin. I>> PSx I0 Elimin. I>>> PSx
satz 1 013 150 013 154 013 158
satz 2 013 151 013 155 013 159
satz 3 013 152 013 156 013 160
satz 4 013 153 013 157 013 161
19Z8702A
3.23.3 Leiterstromstufen
Die drei Leiterströme werden vom P132 dreistufig auf Überschreiten einstellbarer
Schwellen überwacht. Alternativ können je Stufe zwei unterschiedliche Schwellen
wirksam sein. Die „dynamischen“ Schwellen sind für die eingestellte Haltezeit
wirksam (siehe Abschnitt 3.12.5, (S. 3-97)), die „normalen“ Schwellen, wenn
keine Haltezeit läuft. Überschreitet der Strom in einem Leiter die eingestellten
Schwellen, werden Zeitstufen gestartet, nach deren Ablauf eine Meldung erfolgt.
Die Zeitstufen können über entsprechend konfigurierte binäre Signaleingänge
blockiert werden.
Außerdem kann optional eine Spannungsprüfung hinzugewählt werden, sodass
zeitgleich zu einer Schwellenüberschreitung eines Leiterstromes die Spannung in
einer zum Leiterstrom passenden Messschleife eine einstellbare Schwelle
unterschreiten muss. Diese Spannungsschwelle ist für die Stufen I>, I>>, I>>>
unabhängig voneinander einstellbar über die Parameter UMZ: U< (I>) PSx
bzw. UMZ: U < (I>>) PSx bzw. UMZ: U< (I>>> ) PSx. Der Einstellwert
blockiert schaltet diese Art der Spannungsprüfung für die jeweilige
Überstromzeitstufe ab, ebenso wird die Spannungsprüfung abgeschaltet, wenn
die MKÜ Nicht-Verfügbarkeit der Spannungswandler meldet. Es gibt ferner eine
gemeinsame einstellbare Zeitstufe U MZ: tSD PSx: In den Leiter-Erd-
Messschleifen wird bei Schwellenunterschreitung der Spannung zunächst diese
Zeitstufe gestartet, und erst nach deren Ablauf wird die Überstromanregung
freigegeben.
Es kann auch für jede Überstromstufe separat eingestellt werden, ob der
Messwert der Grundschwingung oder der Effektivwert für die Anregung
verwendet werden soll.
Bei Ansprechen der Rushstabilisierung werden die konfigurierten Stufen des
UMZ-Schutzes blockiert (siehe Abschnitt 3.12.7.1, (S. 3-99)).
Die Aus Meldungen aller Leiterstromstufen werden durch die automatische
Wiedereinschaltung (AWE) blockiert, wenn die AWE in der Lage ist ein Aus
Kommando zu generieren.
Die Aus Meldungen des UMZ-Schutzes können durch die
Kurzschlussrichtungserkennung (Stufen I>, I>>, I>>>, IE>, IE>>, IE>>>) blockiert
werden. Je nach Einstellung der Kurzschlussrichtungserkennung erfolgt eine
Freigabe der Aus Meldung der Stufen.
UMZ: UMZ:
eingeschaltet &
Meßwert I/IE> PSx
[ 040 120 ] [ * ]
GRUND:
Schutz ein UMZ:
& c I> PSx
[ * ]
GRUND:
dyn. Param. aktiv
UMZ:
[ 040 090 ] & c I> dynamisch PSx
[ * ]
I̲L1 UMZ:
I> Anregung L1
I̲L2 UMZ:
I> Anregung L2
I̲L3 UMZ:
I> Anregung L3
UMZ:
Meßwert I/IE>> PSx
[ * ]
UMZ:
& c I>> PSx
[ * ]
UMZ:
& c I>> dynamisch PSx
[ * ]
UMZ:
I>> Anregung L1
UMZ:
I>> Anregung L2
UMZ:
I>> Anregung L3
UMZ:
Meßwert I/IE>>> PSx
[ * ]
UMZ:
& c I>>> PSx
[ * ]
UMZ:
& cI>>> dynamisch PSx
[ * ]
UMZ:
I>>> Anregung L1
UMZ:
I>>> Anregung L2
UMZ:
I>>> Anregung L3
satz 1 060 002 017 000 017 080 060 006 017 001
satz 2 060 003 073 007 073 032 060 007 073 008
satz 3 060 004 074 007 074 032 060 008 074 008
satz 4 060 005 075 007 075 032 060 009 075 008
UMZ:
I> Anregung L1
460 515
UMZ:
I> Anregung L2
460 516
UMZ:
I> Anregung L3
460 517
MKÜ:
Meßkreise U gestört
[ 038 023 ]
UMZ:
U< (I>) PSx
[ * ]
blockiert
& ≥1 UMZ:
Anregung L1
fnom ≥1 305 458
& ≥1 UMZ:
fnom Anregung L2
≥1 305 459
U̲L2-E UL2-E √3 &
≥1 UMZ:
fnom & Anregung L3
≥1 305 460
U̲L3-E UL3-E √3 &
&
fnom ≥1 ≥1 UMZ:
+ Σ Anregung I>
& [ 040 036 ]
−
&
fnom ≥1
+ Σ
&
−
&
fnom
+ Σ ≥1
&
−
&
COMP ≥1
U̲min &
UMZ:
tSD PSx
[ * ]
t 0
UMZ: UMZ:
≥1 ≥1 * Parameter- U< (I>) PSx tSD PSx
GRUND: satz 1 011 244 012 206
Sternpunktbeh. PSx
[ 010 048 ] satz 2 011 245 012 207
2: isoliert/kompensiert satz 3 011 246 012 208
3 satz 4 011 247 012 209
UMZ:
Block. Anr. I> Lx
450 137
19Z8116A
Abb. 3-122: Leiterstromstufen, optionale Spannungsprüfung und Blockade durch Rushstabilisierung, Stufe I>.
UMZ:
I>> Anregung L1
460 518
UMZ:
I>> Anregung L2
460 519
UMZ:
I>> Anregung L3
460 520
MKÜ:
Meßkreise U gestört
[ 038 023 ]
UMZ:
U< (I>>) PSx
[ * ]
blockiert
& ≥1 UMZ:
Anregung L1
fnom ≥1 305 458
& ≥1 UMZ:
fnom Anregung L2
≥1 305 459
U̲L2-E UL2-E √3 &
≥1 UMZ:
fnom & Anregung L3
≥1 305 460
U̲L3-E UL3-E √3 &
&
fnom ≥1 ≥1 UMZ:
+ Σ Anregung I>>
& [ 040 029 ]
−
&
fnom ≥1
+ Σ
&
−
&
fnom
+ Σ ≥1
&
−
&
COMP ≥1
U̲min &
UMZ:
tSD PSx
[ * ]
t 0
UMZ: UMZ:
≥1 ≥1 * Parameter- U< (I>>) PSx tSD PSx
GRUND: satz 1 011 248 012 206
Sternpunktbeh. PSx
[ 010 048 ] satz 2 011 249 012 207
2: isoliert/kompensiert satz 3 011 250 012 208
3 satz 4 011 251 012 209
UMZ:
Block. Anr. I>> Lx
450 141
19Z8117A
Abb. 3-123: Leiterstromstufen, optionale Spannungsprüfung und Blockade durch Rushstabilisierung, Stufe I>>.
UMZ:
I>>> Anregung L1
460 521
UMZ:
I>>> Anregung L2
460 522
UMZ:
I>>> Anregung L3
460 523
MKÜ:
Meßkreise U gestört
[ 038 023 ]
UMZ:
U< (I>>>) PSx
[ * ]
blockiert
& ≥1 UMZ:
Anregung L1
fnom ≥1 305 458
& ≥1 UMZ:
fnom Anregung L2
≥1 305 459
U̲L2-E UL2-E √3 &
≥1 UMZ:
fnom & Anregung L3
≥1 305 460
U̲L3-E UL3-E √3 &
&
fnom ≥1 ≥1 UMZ:
+ Σ Anregung I>>>
& [ 039 075 ]
−
&
fnom ≥1
+ Σ
&
−
&
fnom
+ Σ ≥1
&
−
&
COMP ≥1
U̲min &
UMZ:
tSD PSx
[ * ]
t 0
UMZ: UMZ:
≥1 ≥1 * Parameter- U< (I>>>) PSx tSD PSx
GRUND: satz 1 011 252 012 206
Sternpunktbeh. PSx
[ 010 048 ] satz 2 011 253 012 207
2: isoliert/kompensiert satz 3 011 254 012 208
3 satz 4 011 255 012 209
UMZ:
Block. Anr. I>>> Lx
450 145
19Z8118A
Abb. 3-124: Leiterstromstufen, optionale Spannungsprüfung und Blockade durch Rushstabilisierung, Stufe I>>>.
UMZ:
Blockieren tI> EXT
[ 041 060 ] UMZ:
C tI> PSx
UMZ:
Anregung I> [ * ]
[ 040 036 ]
UMZ:
Start Zeitst. PSx
t 0
[ * ] UMZ:
& tI> abgelaufen
1: mit Anregung
2: mit Richtung [ 040 010 ]
&
KURI:
Richtung tI> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
&
2: rückwärts gerichtet
&
3: ungerichtet
KURI:
Fehler L vorwärts
[ 036 018 ]
KURI:
Fehler L rückwärts
[ 036 019 ]
UMZ:
UMZ: C tI>> PSx
Blockieren tI>> EXT
[ 041 061 ] [ * ]
UMZ:
Anregung I>>
[ 040 029 ] t 0 UMZ:
& tI>> abgelaufen
[ 040 033 ]
&
KURI:
Richtung tI>> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
&
2: rückwärts gerichtet
&
3: ungerichtet
UMZ:
UMZ: C tI>>> PSx
Blockieren tI>>> EXT
[ 041 062 ] [ * ]
UMZ:
Anregung I>>>
[ 039 075 ] t 0 UMZ:
& tI>>> abgelaufen
[ 040 012 ]
&
KURI:
Richtung tI>>> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
&
2: rückwärts gerichtet
&
3: ungerichtet
satz 1 017 004 002 138 017 071 017 006 017 072 017 007 007 230
satz 2 073 019 002 139 077 237 073 020 077 238 073 021 007 231
satz 3 074 019 002 142 078 237 074 020 078 238 074 021 007 232
satz 4 075 019 002 143 079 237 075 020 079 238 075 021 007 233
19Z8119A
UMZ: UMZ:
tI> abgelaufen Aus Meldung tI>
[ 040 010 ] [ 041 020 ]
KURI:
Sperr.Richtg.tI>
304 461
UMZ: UMZ:
tI>> abgelaufen Aus Meldung tI>>
[ 040 033 ] [ 040 011 ]
KURI:
Sperr.Richtg.tI>>
304 462
UMZ: UMZ:
tI>>> abgelaufen Aus Meldung tI>>>
[ 040 012 ] [ 040 076 ]
KURI:
Sperr.Richtg.tI>>>
310 067
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
19Z8008A
3.23.4 Gegensystemstromstufen
Das P132 ermittelt den Gegensystemstrom nach folgenden Formeln aus den drei
Leiterströmen. Dabei wird die Einstellung GRU ND: Ph asen folge berücksichtigt.
UMZ:
Block.Anr. Igegen>
450 153
UMZ:
Block.Anr. Igegen>>
450 154
UMZ:
Block.Anr. Igegen>>>
450 155
UMZ:
eingeschaltet
[ 040 120 ] &
GRUND:
Schutz ein
306 001
GRUND:
dyn. Param. aktiv
[ 040 090 ]
UMZ:
Block. tIgegen> EXT UMZ:
[ 036 141 ] C tIgegen> PSx
[ * ]
GRUND:
Bl. Zeitst. E,gegen UMZ:
306 400
c Igegen> PSx
& [ * ]
t 0
UMZ:
UMZ: tIgegen> abgelaufen
GRUND:
Phasenfolge & c Igegen> dyna. PSx
[ * ]
[ 036 148 ]
[ 010 049 ]
UMZ:
I̲L1 Anregung Igegen>
& [ 036 145 ]
I̲L2 Igegen
I̲L3
UMZ:
& Aus Meldung tIgegen>
[ 036 151 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
UMZ:
UMZ: tIgegen>> PSx
Block. tIgegen>> EXT C
[ 036 142 ] [ * ]
UMZ:
Igegen>> PSx
& c [ * ]
t 0 UMZ:
UMZ: tIgegen>> abgelaufen
Igegen>> dyna. PSx [ 036 149 ]
& c [ * ]
UMZ:
& Anregung Igegen>>
[ 036 146 ]
UMZ:
& Aus Mldg. tIgegen>>
[ 036 152 ]
UMZ: UMZ:
Block. tIgegn>>> EXT tIgegen>>> PSx
[ 036 143 ] [ * ]
UMZ:
c Igegen>>> PSx
& [ * ]
t 0 UMZ:
UMZ: tIgegn>>> abgelaufen
[ 036 150 ]
& c Igegen>>> dyna. PSx
[ * ]
UMZ:
Anregung Igegen>>>
& [ 036 147 ]
UMZ:
& Aus Mldg. tIgegen>>>
GRUND:
Betr.art Gen.Anr.PSx [ 036 153 ]
[ * ]
1: mit Anreg. IE,Igegen
satz 1 072 011 076 200 072 023 072 012 076 201 072 024
satz 2 073 011 077 200 073 023 073 012 077 201 073 024
satz 3 074 011 078 200 074 023 074 012 078 201 074 024
satz 4 075 011 079 200 075 023 075 012 079 201 075 024
UMZ: UMZ:
tIgegen> abgelaufen Aus Meldung tIgegen>
[ 036 148 ] & [ 036 151 ]
UMZ:
UMZ: Aus Mldg. tIgegen>>
tIgegen>> abgelaufen & [ 036 152 ]
[ 036 149 ]
UMZ: UMZ:
tIgegn>>> abgelaufen Aus Mldg. tIgegen>>>
[ 036 150 ] & [ 036 153 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
GRUND:
Betr.art Gen.Anr.PSx
[ * ] Parameter- GRUND:
*
1: mit Anreg. IE,Igegen Betr.art Gen.Anr.PSx
satz 1 017 027
satz 2 001 219
satz 3 001 220
satz 4 001 221
19Z5282B
UMZ:
Ausw. IE> PSx
I̲L1 [*]
I̲L2
I̲L3
1
I̲E 2
1 ... 3 UMZ:
I̲E>
310 063
1: gerechnet
+ 2: gemessen
I̲E/3 −
3: gerechnet m.I0 Elim.
UMZ:
Ausw. IE>> PSx
[*]
1 ... 3 UMZ:
I̲E>>
310 064
1: gerechnet
2: gemessen
3: gerechnet m.I0 Elim.
UMZ:
Ausw. IE>>> PSx
[ * ]
1 ... 3 UMZ:
I̲E>>>
310 065
1: gerechnet
2: gemessen
3: gerechnet m.I0 Elim.
UMZ:
I̲E>>>>
310 066
UMZ: UMZ: UMZ:
* Parameter- Ausw. IE> PSx Ausw. IE>> PSx Ausw. IE>>> PSx
3.23.7 Erdstromstufen
Der Erdstrom wird vierstufig auf Überschreiten einstellbarer Schwellen
überwacht. Alternativ können je Stufe zwei unterschiedliche Schwellen wirksam
sein. Die „dynamischen“ Schwellen sind für die eingestellte Haltezeit wirksam
(siehe Abschnitt 3.12.5, (S. 3-97)), die „normalen“ Schwellen, wenn keine
UMZ: ≥1 UMZ:
Block. Anr. IE> Anregung E
UMZ:
Block. Anr. IE>>
UMZ:
Block. Anr. IE>>>
UMZ:
Block. Anr. IE>>>> UMZ:
c tIE> PSx
UMZ: ≥1
Blockieren tIE> EXT [ * ]
[ 041 063 ] UMZ:
Meßwert I/IE> PSx
[ * ] t 0 UMZ:
GRUND: tIE> abgelaufen
Bl. Zeitst. E,gegen
UMZ: [ 040 013 ]
& c IE> PSx
GRUND: [ * ]
dyn. Param. aktiv
UMZ:
[ 040 090 ] & c IE> dynamisch PSx
[ * ]
&
UMZ: [ 040 077 ]
I̲E
UMZ:
c tIE>> PSx
UMZ: ≥1
Blockieren tIE>> EXT [ * ]
[ 041 064 ] UMZ:
Meßwert I/IE>> PSx
[ * ] t 0 UMZ:
tIE>> abgelaufen
UMZ: [ 040 121 ]
& c IE>> PSx
[ * ]
UMZ:
& c IE>> dynamisch PSx
[ * ] UMZ:
& Anregung IE>>
[ 040 041 ]
UMZ:
c tIE>>> PSx
UMZ: ≥1
Block. tIE>>> EXT [ * ]
[ 041 065 ] UMZ:
Meßwert I/IE>>> PSx
[ * ] t 0 UMZ:
tIE>>> abgelaufen
UMZ: [ 039 079 ]
& c IE>>> PSx
[ * ]
UMZ:
& cIE>>> dynamisch PSx
[ * ] UMZ:
& Anregung IE>>>
[ 039 078 ]
UMZ:
c tIE>>>> PSx
UMZ: ≥1
Block. tIE>>>> EXT [ * ]
[ 041 101 ] UMZ:
Meßwert IE>>>> PSx
[ * ] t 0 UMZ:
tIE>>>> abgelaufen
UMZ: [ 035 040 ]
UMZ: & & c IE>>>> PSx
eingeschaltet
[ * ]
[ 040 120 ]
GRUND: UMZ:
Schutz E eingesch. & c IE>>>> dyn. PSx
[ 040 133 ] [ * ] UMZ:
& Anregung IE>>>>
[ 035 031 ]
satz 1 017 008 060 002 017 003 017 081 017 010 060 006
satz 2 073 027 060 003 073 015 073 035 073 028 060 007
satz 3 074 027 060 004 074 015 074 035 074 028 060 008
satz 4 075 027 060 005 075 015 075 035 075 028 060 009
satz 1 017 009 017 086 017 019 060 010 017 018 017 087
satz 2 073 016 073 036 073 029 060 011 073 017 073 037
satz 3 074 016 074 036 074 029 060 012 074 017 074 037
satz 4 075 016 075 036 075 029 060 013 075 017 075 037
UMZ: UMZ:
tIE> abgelaufen Aus Meldung tIE>
[ 040 013 ] &
[ 041 021 ]
KURI:
Sperr.Richtg.tIE>
304 463
UMZ: UMZ:
tIE>> abgelaufen & Aus Meldung tIE>>
[ 040 121 ] [ 040 028 ]
KURI:
Sperr.Richtg.tIE>>
304 464
UMZ: UMZ:
tIE>>> abgelaufen Aus Meldung tIE>>>
[ 039 079 ] &
[ 040 079 ]
UMZ: UMZ:
tIE>>>> abgelaufen Aus Meldung tIE>>>>
[ 035 040 ] &
[ 035 046 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
GRUND:
Betr.art Gen.Anr.PSx
[ * ] * Parameter- GRUND:
Betr.art Gen.Anr.PSx
1: mit Anreg. IE,Igegen
satz 1 017 027
satz 2 001 219
satz 3 001 220
satz 4 001 221
12Z5103B
UMZ:
Imp.verl. IE>,intPSx
[ * ]
UMZ:
tIE>,interm. PSx
[ * ]
UMZ:
Haltez.f. tIE>,i.PSx
[ * ]
UMZ:
Aus Meldung tIE>,i.
UMZ: [ 039 073 ]
Anregung IE> Haltezeitlogik
[ 040 077 ]
UMZ:
t2 E
305 454
UMZ:
Imp. verl. läuft
305 462
UMZ:
Haltez.tIE>,i. läuft
[ 040 086 ]
GRUND:
Generalanregung UMZ:
[ 040 000 ] tIE>,interm. abgel.
[ 040 099 ]
19Z5019A
UMZ:
Anregung IE>
[ 040 077 ]
UMZ:
Imp. verl. läuft
305 462
UMZ:
Haltez.tIE>,i. läuft
[ 040 086 ]
UMZ:
t2 E
305 454
UMZ:
Aus Meldung tIE>,i.
[ 039 073 ]
Einstellungen
S8Z5001A
UMZ:
Anregung IE>
[ 040 077 ]
UMZ:
Imp. verl. läuft
305 462
UMZ:
Haltez.tIE>,i. läuft
[ 040 086 ]
UMZ:
t2 E
305 454
UMZ:
Aus Meldung tIE>,i.
[ 039 073 ]
Einstellungen
19Z5243A
AMZ_1:
eingeschaltet BED
[ 017 096 ]
0
AMZ_1:
1 eingeschaltet
[ 040 100 ]
0: nein
1: ja
AMZ_1:
Freigabe PSx
[ * ]
Parameter- AMZ_1:
Freigabe PSx
0
satz 1 072 070
1 satz 2 073 070
satz 3 074 070
0: nein
satz 4 075 070
1: ja
19Z5020A
Abb. 3-135: Aus-/Einschalten des AMZ-Schutzes. (Dargestellt ist nur AMZ_1; die Logik gilt – mit anderen Adressen –
analog für AMZ_2.)
Einstellbarer a b c R
Kennlinienfaktor:
k = 0,05 ... 10,00
0 Definite Time t =k
a
Per IEC 255–3 t =k · I b
( I ) -1
B
1 Standard Inverse 0,14 0,02
2 Very Inverse 13,50 1,00
3 Extremely Inverse 80,00 2,00
4 Long Time Inverse 120,00 1,00
a k ·R
Per IEEE C37.112 t = k ·( I b + c) tr = I 2
( I ) -1 ( I ) -1
B B
5 Moderately Inverse 0,0515 0,0200 0,1140 4,85
6 Very Inverse 19,6100 2,0000 0,4910 21,60
7 Extremely Inverse 28,2000 2,0000 0,1217 29,10
a k ·R
Per ANSI t = k ·( I b + c) tr = I 2
( I ) -1 ( I ) -1
B B
8 Normally Inverse 8,9341 2,0938 0,17966 9,00
9 Short Time Inverse 0,2663 1,2969 0,03393 0,50
10 Long Time Inverse 5,6143 1,0000 2,18592 15,75
1
11 RI-Type Inverse t =k · 0,236
0,339 - I
( I )
B
I
12 RXIDG-Type Inverse t = k · (5,8 - 1,35 · ln I )
B
Kennlinie 1: IEC 255–3, Standard Inverse Kennlinie 2: IEC 255–3, Very Inverse
1000 1000
100 100
k=10
10 10
k=10
t/s k=1
t/s
1 1
k=1
k=0,1
0,1 k=0,05 0,1
k=0,1
k=0,05
0,01 0,01
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
I/IB I/IB
Kennlinie 3: IEC 255–3, Extremely Inverse Kennlinie 4: IEC 255–3, Long Time Inverse
1000 1000
100 100
k=10
10 10
k=1
t/s t/s
k=10
1 1
k=0,1
k=0,05
k=1
0,1 0,1
k=0,1
0,01 k=0,05 0,01
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
I/IB I/IB
Kennlinie 5: IEEE C37.112, Moderately Inverse Kennlinie 6: IEEE C37.112, Very Inverse
1000 1000
100 100
10 k=10 10
k=10
t/s t/s
1 k=1 1
k=1
I/IB I/IB
1000
100
10
t/s
k=10
1
k=1
0,1
k=0,1
0,01 k=0,05
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
I/IB
1000 1000
100 100
10 10
t/s t/s
k=10
1 1
k=10
k=1
,
0.1 0,1
k=1
k=0,1
,
0.01 k=0,05 0,01
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 k=0,1
k=0,05
I/IB I/IB
1000
100
k=10
10
t/s k=1
1
k=0,1
0,1 k=0,05
0,01
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
I/IB
100 100
k=10
k=10
10 10
k=0,1
k=0,05 k=0,1
0,1 0,1 k=0,05
0,01 0,01
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
I/IB I/IB
3.24.3 Freigabeschwellen
Mindestansprechwert
Für die Funktionsgruppe AMZ_1 kann für die Leiterströme, den Erdstrom sowie
Gegensystemstrom jeweils ein Mindestansprechwert definiert werden. Diese
eingestellten Faktoren A MZ_1: Faktor K I, y (y=„L“ für Leiterstromsystem,
y=„E“ für Erdstrommesssystem bzw. y=„geg“ für Gegenstromsystem) werden
mit der jeweiligen Bezugsgröße (IB,L, IB,E bzw. IB,gegen) multipliziert, um den
Mindestansprechwert zu bilden. Erst wenn der jeweilige Strom diese Schwelle
überschreitet, wird die Zeitstufe gestartet.
Mindestauslösezeit
Es kann eine Mindestauslösezeit A MZ_1: mi n. A u slös ez. y PSx bzw. AMZ_2:
min. A uslöse z. y PSx für das Leiterstromsystem (y=„L“),
Erdstrommesssystem (y=„E“) bzw. Gegenstromsystem (y=„geg“) eingestellt
werden. Die jeweilige Zeitstufe wird gestartet, sobald der zugehörige
Mindestansprechwert überschritten wird. Nach Ablauf dieser Zeitstufe erfolgt die
Aus Meldung, und zwar unabhängig von der Höhe des Stromwertes.
L E gegen
t/s 10
AMZ:
IB,y PSx
AMZ:
min. Auslösez. y PSx
1
1 10 100
L E gegen
L E gegen
L E gegen
12Z6303B
Abb. 3-140: Einfluss von Mindestansprechwert und Mindestauslösezeit auf die AMZ-Kennlinie.
3.24.4 Leiterstromstufe
Die drei Leiterstöme werden vom P132 auf Überschreiten einstellbarer Schwellen
überwacht. Alternativ können zwei unterschiedliche Schwellen wirksam sein. Die
„dynamische“ Schwelle ist für die eingestellte Haltezeit der „dynamischen
Parameter“ wirksam (siehe Abschnitt 3.12.5, (S. 3-97)), die „normale“ Schwelle,
wenn keine Haltezeit läuft. Der AMZ-Schutz spricht an, wenn das 1,05‑fache des
eingestellten Basisstromes in einem Leiter überschritten wird. Das P132 ermittelt
dann aus den drei Leiterströmen den maximalen Strom, der für die weitere
Verarbeitung herangezogen wird. In Abhängigkeit von der eingestellten Kennlinie
und der Höhe des Stromes ermittelt das P132 die Auslösezeit. Darüberhinaus ist
eine minimale Auslösezeit einstellbar, die – unabhängig von der Höhe des
Stromes – auf keinen Fall unterschritten wird.
Es kann auch eingestellt werden, ob der Messwert der Grundschwingung oder
der Effektivwert für die Anregung verwendet werden soll.
Bei Ansprechen der Rushstabilisierung (siehe Abschnitt 3.12.7, (S. 3-98)) werden
die Leiterstromstufe sowie die Erdstromstufe blockiert. Bei bereits anstehender
Phasenanregung wird allerdings ein späteres Ansprechen der Rushsperre nicht
mehr berücksichtigt. (Bei Änderung von einem einpoligen Fehler zu einem
zweipoligen Fehler bzw. von einem zwei- zu einem dreipoligen kann es aufgrund
der Transienten während der Änderung zu einem kurzen Ansprechen der
Rushsperre kommen, wodurch die Anregung und die Timer zurückgesetzt
würden.)
Die abhängige Zeitstufe kann über einen entsprechend konfigurierten binären
Signaleingang blockiert werden.
Die Aus Meldung des AMZ_1-Schutzes kann durch die
Kurzschlussrichtungserkennung oder die automatische Wiedereinschaltung
blockiert werden. Je nach Einstellung der Kurzschlussrichtungserkennung erfolgt
eine Freigabe der Aus Meldung. Die Aus Meldungen der Leiterstromstufen AMZ_1
und AMZ_2 werden durch die automatische Wiedereinschaltung (AWE) blockiert,
wenn die AWE in der Lage ist ein Aus Kommando zu generieren.
3
AMZ: /
Block.Anr. IB,L> Lx
AMZ_1:
eingeschaltet &
[ 040 100 ] AMZ_1:
IB,L PSx
GRUND: & c
Schutz ein [ * ]
AMZ_1:
& c IB,L dynamisch PSx
[ * ]
GRUND:
dyn. Param. aktiv
1,05 · IB AMZ:
[ 040 090 ] Anregung L1
AMZ:
Anregung L2
AMZ_1: c
Meßwert I/IE PSx AMZ:
[ * ] Anregung L3
≥1 AMZ_1:
& Anregung IB,L>
I̲L1 [ 040 080 ]
&
I̲L2
&
I̲L3
◀
◀
AMZ_1: Einstellung
AMZ_1:
Start Zeitst. PSx
◀ Kennlinientyp L PSx
AMZ_1:
[ * ] Kennlinientyp L PSx
[ * ]
& ≥1
↗ 1: mit Anregung AMZ_1:
min. Auslösez. L PSx 0: Definite Time
& [ * ] 1: IEC Standard Inverse
↗ 2: mit Richtung 2: IEC Very Inverse
AMZ_1:
Kennl.fakt. kt,L PSx 3: IEC Extr. Inverse
KURI: Einstellung 4: IEC Long Time Inv.
Richtung tI> PSx AMZ_1: [ * ]
Rückfallen L PSx 5: IEEE Moderately Inv.
[ * ] AMZ_1: 6: IEEE Very Inverse
Haltezeit L PSx
↗ 1: vorwärts gerichtet 7: IEEE Extremely Inv.
& ≥1 1: unverzögert [ * ] 8: ANSI Normally Inv.
2: verzögert gem. Kennl AMZ_1: 9: ANSI Short Time Inv.
↗ 2: rückwärts gerichtet & Rückfallen L PSx 10: ANSI Long Time Inv.
[ * ] 11: RI-Type Inverse
↗ 3: ungerichtet 12: RXIDG-Type Inverse
AMZ_1:
Faktor KI,L PSx
KURI:
Fehler L vorwärts [ * ]
[ 036 018 ]
KURI: c
Fehler L rückwärts c
[ 036 019 ] AMZ_1:
Φ Speicher L leer
AMZ_1: [ 040 110 ]
Block. tIB,L> EXT
I̲L,max/IB,L AMZ_1:
[ 040 101 ] Haltezeit L läuft
[ 040 053 ]
AMZ_1:
tIB,L> abgelaufen
[ 040 082 ]
satz 1 072 050 072 003 060 018 072 056 007 226 072 077
satz 2 073 050 073 003 060 019 073 056 007 227 073 077
satz 3 074 050 074 003 060 020 074 056 007 228 074 077
satz 4 075 050 075 003 060 021 075 056 007 229 075 077
satz 1 072 053 017 071 072 071 072 059 007 250
satz 2 073 053 077 237 073 071 073 059 007 251
satz 3 074 053 078 237 074 071 074 059 007 252
satz 4 075 053 079 237 075 071 075 059 007 253 19Z8334A
Abb. 3-141: Leiterstromstufe für AMZ_1. Hinweis: Die dargestellte Logik gilt nicht für AMZ_2, denn die Parameter
A M Z _ 1 : F a k t o r K I , L P S x und A M Z _ 1 : S t a r t Z e i t s t . P S x existieren nicht für AMZ_2.
Die Leiterstromstufe für AMZ_2 ist in Bild 3-142, (S. 3-181) dargestellt. (Aus
Meldung: Siehe Bild 3-143, (S. 3-182).)
3
AMZ_2: /
Block.Anr. IB,L> Lx
AMZ_2:
eingeschaltet &
[ 040 135 ] AMZ_2:
IB,L PSx
GRUND: & c
Schutz ein [ * ]
AMZ_2:
& c IB,L dynamisch PSx
[ * ]
GRUND:
dyn. Param. aktiv
1,05 · IB AMZ:
[ 040 090 ] Anregung L1
AMZ:
Anregung L2
AMZ_2: c
Meßwert I/IE PSx AMZ:
[ * ] Anregung L3
≥1 AMZ_2:
& Anregung IB,L>
I̲L1 [ 040 018 ]
&
I̲L2
&
I̲L3
◀
AMZ_2:
◀ Kennlinientyp L PSx
◀ [ * ] Einstellung
AMZ_2:
Kennlinientyp L PSx
AMZ_2:
Einstellung min. Auslösez. L PSx
AMZ_2: [ * ] 0: Definite Time
Rückfallen L PSx 1: IEC Standard Inverse
AMZ_2:
Kennl.fakt. kt,L PSx 2: IEC Very Inverse
1: unverzögert [ * ] 3: IEC Extr. Inverse
2: verzögert gem. Kennl 4: IEC Long Time Inv.
AMZ_2:
Haltezeit L PSx 5: IEEE Moderately Inv.
6: IEEE Very Inverse
[ * ]
7: IEEE Extremely Inv.
AMZ_2: 8: ANSI Normally Inv.
Rückfallen L PSx
9: ANSI Short Time Inv.
[ * ] 10: ANSI Long Time Inv.
11: RI-Type Inverse
AMZ_2: 12: RXIDG-Type Inverse
Block. tIB,L> EXT c
[ 040 136 ] c
AMZ_2:
Φ Speicher L leer
[ 040 178 ]
AMZ_2:
Haltezeit L läuft
I̲L,max/IB,L
[ 040 016 ]
AMZ_2:
tIB,L> abgelaufen
[ 040 021 ]
Abb. 3-142: Leiterstromstufe für AMZ_2. Hinweis: Die dargestellte Logik gilt nicht für AMZ_1.
Die Leiterstromstufe für AMZ_1 ist in Bild 3-141, (S. 3-180) dargestellt. (Aus
Meldung: Siehe Bild 3-144, (S. 3-182).)
AMZ_1: AMZ_1:
tIB,L> abgelaufen Aus Meldung tIB,L>
[ 040 082 ] [ 040 084 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
KURI:
Sperr.Richtg. tIB,L>
304 465
AMZ:
AWE Anregung IB,L>
304 367
AMZ_1:
Anregung IB,L>
[ 040 080 ]
12Z5111A
AMZ_2: AMZ_2:
tIB,L> abgelaufen Aus Meldung tIB,L>
[ 040 021 ] [ 040 023 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
12Z5112A
3.24.5 Gegensystemstromstufe
Aus den drei Leiterströmen ermittelt das P132 den Gegensystemstrom – unter
Berücksichtigung der eingestellten Phasenfolge (alternative Terminologie:
Drehfeld) – nach folgenden Formeln:
Phasenfolge L1-L2-L3 (bzw. Drehfeld rechtsdrehend):
1
I gegen = 3 · | (I L1 + a 2 · I L2 + a · I L3) |
¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯
Phasenfolge L1-L3-L2 (bzw. Drehfeld linksdrehend):
1
I gegen = 3 · | (I L1 + a · I L2 + a 2 · I L3) |
¯ ¯ ¯ ¯ ¯ ¯
Hierbei bedeutet:
a = e2πj/3 = e j·120°
¯
a 2 = e4πj/3 = e j·240°
¯
Der Gegensystemstrom wird vom P132 auf Überschreiten einstellbarer Schwellen
überwacht. Alternativ können zwei unterschiedliche Schwellen wirksam sein. Die
„dynamische“ Schwelle ist für die eingestellte Haltezeit der „dynamischen
Parameter“ wirksam (siehe Abschnitt 3.12.5, (S. 3-97)), die „normale“ Schwelle,
wenn keine Haltezeit läuft. Der AMZ-Schutz spricht an, wenn der
Gegensystemstrom das 1,05‑fache des eingestellten Basisstromes überschreitet.
In Abhängigkeit von der eingestellten Kennlinie und der Höhe des Erdstromes
ermittelt das P132 die Auslösezeit. Darüberhinaus ist eine minimale Auslösezeit
einstellbar, die – unabhängig von der Höhe des Gegensystemstromes – auf
keinen Fall unterschritten wird.
Bei Ansprechen der Rushstabilisierung (siehe Abschnitt 3.12.7, (S. 3-98)) wird die
Gegensystemstromstufe blockiert.
Die abhängige Zeitstufe kann über einen entsprechend konfigurierten binären
Signaleingang blockiert werden. Ferner kann die abhängige Zeitstufe – je nach
Einstellung – automatisch bei ein- oder mehrpoligen Anregungen blockiert
werden.
Bei eingeschalteter Kurzschlussrichtungserkennung ist die Aus-Meldung der AMZ-
Gegensystemstromstufe stets richtungsunabhängig.
AMZ:
Block.Anr. IB,gegen>
450 161
AMZ_1:
eingeschaltet &
[ 040 100 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
AMZ_1:
c IB,gegen PSx
& [ * ]
AMZ_1:
IB,gegen dynam. PSx
& c [ * ]
1,05 · IB
I̲gegen/IB,gegen
c
GRUND:
Phasenfolge
[ 010 049 ]
AMZ_1:
& Anregung IB,gegen>
I̲L1 [ 040 107 ]
I̲L2 I̲gegen
I̲L3
AMZ_1: Einstellung
Kennl.typ gegen PSx AMZ_1:
[ * ] Kennl.typ gegen PSx
GRUND:
dyn. Param. aktiv AMZ_1:
[ 040 090 ] Kennl.f. kt,gegn PSx 0: Definite Time
[ * ] 1: IEC Standard Inverse
AMZ_1: 2: IEC Very Inverse
min.Auslösez.geg PSx
[ * ] 3: IEC Extr. Inverse
AMZ_1: AMZ_1:
Block. tIB,gegen>EXT Speicher gegen leer
[ 040 102 ] [ 040 111 ]
GRUND:
Bl. Zeitst. E,gegen AMZ_1:
306 400 Haltez. gegen läuft
[ 040 113 ]
AMZ_1:
tIB,gegen> abgel.
[ 040 109 ]
AMZ_1:
AWE: & Aus Mldg. tIB,gegen>
Aus blockiert [ 040 108 ]
[ 042 000 ]
satz 1 072 054 072 078 072 072 072 060 007 254
satz 2 073 054 073 078 073 072 073 060 007 255
satz 3 074 054 074 078 074 072 074 060 008 002
satz 4 075 054 075 078 075 072 075 060 008 005
19Z8035A
Abb. 3-145: Gegensystemstromstufe. (Dargestellt ist nur AMZ_1; die Logik gilt – mit anderen Adressen – analog für
AMZ_2. Die dargestellte Logik gilt analog auch für AMZ_2, mit Ausnahme des Parameters A M Z _ 1 : F a k t o r K I , g e g
P S x, der für AMZ_2 nicht existiert.)
AMZ_x:
Auswertung IE PSx
I̲L1 [*]
I̲L2
I̲L3
1
I̲E 2
AMZ:
1 ... 3 IE
307 100
+ 1: gerechnet
I̲E/3 −
2: gemessen
3: gerechnet m.I0 Elim.
19Z8722A
3.24.7 Erdstromstufe
Der Erdstrom wird vom P132 auf Überschreiten einstellbarer Schwellen
überwacht. Alternativ können zwei unterschiedliche Schwellen wirksam sein. Die
„dynamische“ Schwelle ist für die eingestellte Haltezeit der „dynamischen
Parameter“ wirksam (siehe Abschnitt 3.12.5, (S. 3-97)), die „normale“ Schwelle,
wenn keine Haltezeit läuft. Der AMZ-Schutz spricht an, wenn der Erdstrom das
1,05‑fache des eingestellten Basisstromes überschreitet. In Abhängigkeit von der
eingestellten Kennlinie und der Höhe des Erdstromes ermittelt das P132 die
Auslösezeit. Darüberhinaus ist eine minimale Auslösezeit einstellbar, die –
unabhängig von der Höhe des Erdstromes – auf keinen Fall unterschritten wird.
Es kann auch eingestellt werden, ob der Messwert der Grundschwingung oder
der Effektivwert für die Anregung verwendet werden soll.
Die abhängige Zeitstufe kann über einen entsprechend konfigurierten binären
Signaleingang blockiert werden. Ferner kann die abhängige Zeitstufe – je nach
Einstellung – automatisch bei ein- oder mehrpoligen Anregungen blockiert
werden.
Die Aus Meldung des AMZ_1-Schutzes kann durch die
Kurzschlussrichtungserkennung oder die automatische Wiedereinschaltung
blockiert werden. Je nach Einstellung der Kurzschlussrichtungserkennung erfolgt
eine Freigabe der Aus Meldung. Die Aus Meldungen der Erdstromstufen AMZ_1
und AMZ_2 werden durch die automatische Wiedereinschaltung (AWE) blockiert,
wenn die AWE in der Lage ist ein Aus Kommando zu generieren.
AMZ:
Block.Anr. IB,E>
AMZ_1:
eingeschaltet &
[ 040 100 ] AMZ_1:
IB,E PSx
GRUND: & c
Schutz E eingesch. [ * ]
[ 040 133 ]
AMZ_1:
& c IB,E dynamisch PSx
[ * ]
GRUND:
dyn. Param. aktiv
1,05 · IB
[ 040 090 ]
I̲E/IB,E
AMZ_1: c
Meßwert I/IE PSx
[ * ]
AMZ_1:
& Anregung IB,E>
AMZ: [ 040 081 ]
IE
AMZ_1: Einstellung
AMZ_1: Kennlinientyp E PSx
Start Zeitst. PSx AMZ_1:
[ * ] Kennlinientyp E PSx
[ * ]
& ≥1
↗ 1: mit Anregung AMZ_1:
Kennl.f. kt,E PSx 0: Definite Time
& [ * ] 1: IEC Standard Inverse
↗ 2: mit Richtung 2: IEC Very Inverse
AMZ_1:
min. Auslösez.E PSx 3: IEC Extr. Inverse
KURI: 4: IEC Long Time Inv.
Richtung tIE> PSx [ * ]
Einstellung 5: IEEE Moderately Inv.
[ * ] AMZ_1: 6: IEEE Very Inverse
AMZ_1: Haltezeit E PSx
↗ 1: vorwärts gerichtet Rückfallen E PSx 7: IEEE Extremely Inv.
& ≥1 [ * ] 8: ANSI Normally Inv.
AMZ_1: 9: ANSI Short Time Inv.
↗ 2: rückwärts gerichtet & 1: unverzögert Rückfallen E PSx 10: ANSI Long Time Inv.
2: verzögert gem. Kennl
[ * ] 11: RI-Type Inverse
↗ 3: ungerichtet 12: RXIDG-Type Inverse
AMZ_1:
Faktor KI,E PSx
KURI:
Fehler E vorwärts [ * ]
[ 040 037 ]
KURI: & c
Fehler E rückwärts
[ 040 038 ] AMZ_1:
Φ Speicher E leer
GRUND: [ 040 112 ]
Betr.art Gen.Anr.PSx
AMZ_1:
[ * ] Haltezeit E läuft
↗ 1: mit Anreg. IE,Igegen [ 040 054 ]
AMZ_1: AMZ_1:
Block. tIB,E> EXT tIB,E> abgelaufen
[ 040 103 ] [ 040 083 ]
GRUND:
Bl. Zeitst. E,gegen
satz 1 072 052 072 005 060 018 072 058 007 226 072 055
satz 2 073 052 073 005 060 019 073 058 007 227 073 055
satz 3 074 052 074 005 060 020 074 058 007 228 074 055
satz 4 075 052 075 005 060 021 075 058 007 229 075 055
satz 1 072 079 017 073 072 073 072 061 001 173 017 027
satz 2 073 079 077 240 073 073 073 061 001 174 001 219
satz 3 074 079 078 240 074 073 074 061 001 175 001 220
satz 4 075 079 079 240 075 073 075 061 001 176 001 221
19Z8336A
Abb. 3-147: Erdstromstufe für AMZ_1. Hinweis: Die dargestellte Logik gilt nicht für AMZ_2, denn die Parameter
A M Z _ 1 : F a k t o r K I , E P S x und A M Z _ 1 : S t a r t Z e i t s t . P S x existieren nicht für AMZ_2.
Die Erdstromstufe für AMZ_2 ist in Bild 3-148, (S. 3-186) dargestellt. (Aus
Meldung: Siehe Bild 3-149, (S. 3-187).)
AMZ_2:
Block.Anr. IB,E>
AMZ_2:
eingeschaltet &
[ 040 135 ] AMZ_2:
IB,E PSx
GRUND: & c
Schutz E eingesch. [ * ]
[ 040 133 ]
AMZ_2:
& c IB,E dynamisch PSx
[ * ]
GRUND:
dyn. Param. aktiv
1,05 · IB
[ 040 090 ]
I̲E/IB,E
AMZ_2: c
Meßwert I/IE PSx
[ * ]
AMZ_2:
& Anregung IB,E>
AMZ: [ 040 019 ]
IE
◀
AMZ_2: Einstellung
Kennlinientyp E PSx
AMZ_2:
[ * ] Kennlinientyp E PSx
AMZ_2:
Kennl.f. kt,E PSx 0: Definite Time
[ * ] 1: IEC Standard Inverse
Einstellung 2: IEC Very Inverse
AMZ_2: AMZ_2:
min. Auslösez.E PSx 3: IEC Extr. Inverse
Rückfallen E PSx
4: IEC Long Time Inv.
[ * ]
5: IEEE Moderately Inv.
1: unverzögert AMZ_2: 6: IEEE Very Inverse
Haltezeit E PSx
2: verzögert gem. Kennl 7: IEEE Extremely Inv.
[ * ] 8: ANSI Normally Inv.
AMZ_2: 9: ANSI Short Time Inv.
Rückfallen E PSx 10: ANSI Long Time Inv.
[ * ] 11: RI-Type Inverse
GRUND: 12: RXIDG-Type Inverse
Betr.art Gen.Anr.PSx
& c
[ * ]
↗ 1: mit Anreg. IE,Igegen AMZ_2:
Φ Speicher E leer
AMZ_2:
Block. tIB,E> EXT [ 040 188 ]
[ 040 150 ] AMZ_2:
Haltezeit E läuft
GRUND: [ 040 017 ]
Bl. Zeitst. E,gegen AMZ_2:
tIB,E> abgelaufen
[ 040 022 ]
satz 1 077 250 076 038 060 022 071 012 071 000
satz 2 077 251 076 039 060 023 071 013 071 001
satz 3 077 252 076 040 060 024 071 014 071 002
satz 4 077 253 076 041 060 025 071 015 071 003
Abb. 3-148: Erdstromstufe für AMZ_2. Hinweis: Die dargestellte Logik gilt nicht für AMZ_1.
Die Erdstromstufe für AMZ_1 ist in Bild 3-147, (S. 3-185)dargestellt. (Aus
Meldung: Siehe Bild 3-150, (S. 3-187)
AMZ_1:
tIB,E> abgelaufen AMZ_1:
[ 040 083 ] Aus Meldung tIB,E>
[ 040 085 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
KURI:
Sperr.Richtg. tIB,E>
304 466
AMZ:
AWE Anregung IB,E>
304 368
AMZ_1:
Anregung IB,E>
[ 040 081 ]
12Z5113A
AMZ_2:
tIB,E> abgelaufen AMZ_2:
Aus Meldung tIB,E>
[ 040 022 ]
[ 040 024 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
12Z5114A
3.24.8 Haltezeit
In Abhängigkeit vom fließenden Strom wird vom P132 die Auslösezeit ermittelt
und eine Zeitstufe gestartet. Die Einstellung der Haltezeit definiert die Zeit, für
die die abgelaufene Anregezeit des AMZ-Schutzes nach Wegfall der Anregung
gespeichert wird. Kehrt die Anregung während des Ablaufes der Haltezeit wieder,
wird die Zeit der erneuten Anregung zur gespeicherten Zeit addiert. Erreicht die
Summe der Anregezeiten die vom P132 ermittelte Auslösezeit, erfolgt die
entsprechende Meldung. Kehrt die Anregung bis zum Ablauf der Haltezeit nicht
wieder, wird der Speicher, der die Summe der Anregezeiten speichert, – je nach
Einstellung – entweder unverzögert oder entsprechend der eingestellten
Kennlinie geleert. Bild 3-151, (S. 3-188) zeigt am Beispiel der Leiterstromstufe
die Wirkung der Haltezeit.
Fall A
AMZ_1:
Anregung IB,L>
[ 040 080 ]
AMZ_1:
Haltezeit L läuft
[ 040 053 ]
erm. Auslösezeit
nach Kennlinie
unverzögert
AMZ_1:
tIB,L> abgelaufen
[ 040 082 ]
Fall B
AMZ_1:
Anregung IB,L>
[ 040 080 ]
AMZ_1:
Haltezeit L läuft
[ 040 053 ]
erm. Auslösezeit
unverzögert
nach Kennlinie
AMZ_1:
tIB,L> abgelaufen
[ 040 082 ]
Parameter- AMZ_1:
Haltezeit L PSx
satz 1 072 071
satz 2 073 071
satz 3 074 071
satz 4 075 071
19Z5025A
Abb. 3-151: Wirkung der Haltezeit am Beispiel der Leiterstromstufe. Fall A: Die ermittelte Auslösezeit wird nicht
erreicht. Fall B: Die ermittelte Auslösezeit wird erreicht. (Dargestellt ist nur AMZ_1; die Logik gilt – mit anderen
Adressen – analog für AMZ_2.)
KURI:
eingeschaltet BED
[ 017 070 ]
0
KURI:
1 eingeschaltet
[ 040 098 ]
0: nein
1: ja
KURI:
Freigabe PSx
[ * ]
Parameter- KURI:
Freigabe PSx
0 satz 1 076 235
satz 2 077 235
1
satz 3 078 235
0: nein satz 4 079 235
1: ja
19Z5027A
3.25.2 Leiterstromstufen
Für die Richtungsbestimmung der Leiterstromstufen wird in Abhängigkeit von der
Fehlerart ein Leiterstrom und die zu diesem Leiterstrom gegenüberliegende
Leiter-Leiter-Spannung herangezogen und ein jeweils optimaler
charakteristischer Winkel verwendet.
Zum Beispiel werden bei einem einpoligen Fehler in L1-E als Messgrößen der
Strom IL1 und die Spannung UL2-L3 und der charakteristische Winkel αL von +45°
ausgewählt (siehe Bild 3-153, (S. 3-190)).
Bezugsgröße ist der Vektor der ausgewählten Leiter-Leiter-Spannung. Ausgehend
von der Bezugsgröße legt der charakteristische Winkel αL die Messlage fest. Je
nach Fehlerart werden unterschiedliche charakteristische Winkel durch das P132
vorgegeben. Die Messlage ist definiert als die Winkelhalbierende der
Richtungszone „Vorwärts“. Vorwärtsrichtung liegt vor, wenn der Vektor des
ausgewählten Leiterstromes im Bereich ≤ ±90° der Messlage liegt.
Rückwärtsrichtung liegt vor, wenn der Vektor des ausgewählten Leiterstromes im
Bereich > ±90° der Messlage liegt.
Meßlage
Vorwärtsrichtung
αL
IL1
UL2-L3
Rückwärtsrichtung
Richtungsgerade
S8Z5005A
Abb. 3-153: Beispiel zur Bildung des Richtungsentscheides Leiterstromstufe bei einem einpoligen Fehler in L1-E und
bei einem induktivem Netz und Phasenfolge L1-L2-L3 (bzw. rechtsdrehendem Drehfeld).
KURI:
eingeschaltet
[ 040 098 ]
MKÜ: KURI:
Meßkreise U gestört blockiert
[ 038 023 ] [ 040 062 ]
GRUND:
Anregung L1
[ 040 005 ]
GRUND:
Anregung L2
[ 040 006 ]
GRUND:
Anregung L3
[ 040 007 ]
>200 mV
U̲L1-E ≥2
U̲L2-E
U̲L3-E
>0,1 Inom
KURI:
Freig. Ermittlung L
304 456
≥1
I̲L1 KURI:
Leiterstufe block.
304 460
I̲L2
I̲L3
19Z5028B
GRUND:
Phasenfolge
[ 010 049 ]
1: L1 - L2 - L3
2: L1 - L3 - L2
KURI:
Freig. Ermittlung L
304 456
GRUND:
Anregung L1 int.
306 513
GRUND:
Anregung L2 int. Anregung Ausgew. Messgrößen Charakteristischer
306 514
bei bei
I̲L1
Einstellung Einstellung
Phasenfolge Phasenfolge
I̲L2
L1 - L2 - L3 L1 - L3 - L2
I̲L3
U̲L1-E +
L2 I̲L2 U̲L3-L1 +45° +135°
U̲L3-E +
L1-L2 I̲L1 U̲L2-L3 +60° +150°
KURI:
Fehler L vorwärts
[ 036 018 ]
Richtungsermittlung
KURI:
Fehler L rückwärts
[ 036 019 ]
19Z5029B
KURI:
Auslösevororient.PSx
[ * ]
0: nein
1: ja
KURI:
Leiterstufe block.
304 460
KURI:
Richtung tI> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
KURI:
2: rückwärts gerichtet Sperr.Richtg.tI>
304 461
3: ungerichtet
KURI:
Richtung tI>> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
KURI:
2: rückwärts gerichtet Sperr.Richtg.tI>>
304 462
3: ungerichtet
KURI:
Richtung tI>>> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
KURI:
2: rückwärts gerichtet Sperr.Richtg.tI>>>
310 067
3: ungerichtet
KURI:
Richtung tIB,L> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
KURI:
2: rückwärts gerichtet Sperr.Richtg. tIB,L>
304 465
3: ungerichtet
KURI:
Fehler L vorwärts
[ 036 018 ]
KURI:
Fehler L rückwärts
[ 036 019 ]
satz 1 017 074 017 071 017 072 007 230 017 066
satz 2 077 236 077 237 077 238 007 231 077 233
satz 3 078 236 078 237 078 238 007 232 078 233
satz 4 079 236 079 237 079 238 007 233 079 233
52Z0130A
3.25.5 Erdstromstufen
Für die Richtungsbestimmung der Erdstromstufen wird der gemessene Erdstrom
IE und die Verlagerungsspannung UE-N = −UN-E herangezogen. Entsprechend der
Sternpunktbehandlung des Netzes erfolgt die Festlegung eines günstigen
Richtungsgerade
Rückwärtsrichtung
U̲E-N=-U̲N-E
IE αE
Vorwärtsrichtung
Meßlage
S8Z5006A
KURI:
Auswertung UNE PSx
[ * ]
U̲N-E 2
1
U̲L1-E
U̲L2-E 1 ... 2 KURI:
UNE
U̲L3-E 310 026
1: gerechnet
2: gemessen
Parameter- KURI:
Auswertung UNE PSx
satz 1 071 056
satz 2 071 057
satz 3 071 058
satz 4 071 059
19Z6450A
KURI:
eingeschaltet
[ 040 098 ]
MKÜ:
Meßkreise U gestört
[ 038 023 ]
GRUND:
Anregung N int.
306 516
UMZ:
Anregung IE>>
[ 040 041 ]
KURI:
UMZ: UNE> PSx
Anregung IE>>>
[ 039 078 ] [ * ]
KURI:
UNE
310 026
KURI:
Freig. Ermittlung E
304 455
I̲E KURI:
Erdstufe block.
304 454
Parameter- KURI:
UNE> PSx
satz 1 017 077
satz 2 077 244
satz 3 078 244
satz 4 079 244
19Z6451A
KURI:
KURI: charakt.Winkel E PSx
Freig. Ermittlung E
304 455
[ * ]
I̲E
Richtungsermittlung
KURI:
UNE
310 026
KURI:
Fehler E vorwärts
[ 040 037 ]
KURI:
Fehler E rückwärts
[ 040 038 ]
Parameter- KURI:
charakt.Winkel E PSx
satz 1 017 076
satz 2 077 243
satz 3 078 243
satz 4 079 243
19Z6452A
● Die Richtung für tIB,E> ist auf vorwärts gerichtet eingestellt und die
Kurzschlussrichtungserkennung ermittelt einen Fehler in
Rückwärtsrichtung.
● Die Richtung für tIB,E> ist auf rückwärts gerichtet eingestellt und die
Kurzschlussrichtungserkennung ermittelt einen Fehler in Vorwärtsrichtung.
Für den Fall fehlender Freigabe für die Richtungsermittlung (z.B. bei
Automatenfall) kann über KURI: A usl öse vororie nt.PSx gewählt werden, ob
auf vorwärts eingestellte Stufen mit Auslösevororientierung betrieben werden
sollen. Die Auslösevororientierung kann im Falle einer Leiterstromanregung
durch entsprechende Einstellung über KURI: Bloc k.Vororient.EPSx in der
Erdstromstufe unterdrückt werden.
KURI:
Block.Vororient.EPSx
[ * ]
0
GRUND:
Anregung L1 int. 1
306 513
0: nein
GRUND: 1: ja
Anregung L2 int.
306 514
GRUND:
Anregung L3 int.
306 515
KURI:
Auslösevororient.PSx
[ * ]
1: ja
KURI: KURI:
Erdstufe block. Richtung tIE> PSx
304 454 [ * ]
3: ungerichtet
KURI:
Richtung tIE>> PSx
[ * ]
3: ungerichtet
KURI:
Richtung tIE>>> PSx
[ * ]
3: ungerichtet
KURI:
Richtung tIB,E> PSx
[ * ]
3: ungerichtet
KURI:
Fehler E vorwärts
[ 040 037 ]
KURI:
Fehler E rückwärts
[ 040 038 ]
KURI: KURI: KURI: KURI: KURI: KURI:
Parameter- Block.Vororient.EPSx Auslösevororient.PSx Richtung tIE> PSx Richtung tIE>> PSx Richtung tIE>>> PSx Richtung tIB,E> PSx
satz 1 017 078 017 074 017 073 017 075 007 235 017 067
satz 2 077 245 077 236 077 240 077 241 007 236 077 242
satz 3 078 245 078 236 078 240 078 241 007 237 078 242
satz 4 079 245 079 236 079 240 079 241 007 238 079 242
52Z0133A
3.25.9 Meldelogik
Die durch die Richtungsermittlung der Leiterstromstufen und der Erdstromstufen
generierten Signale der Fehlerrichtung werden zu einer gemeinsamen Funktion
zusammengefasst.
KURI:
Fehler L vorwärts KURI:
[ 036 018 ] Fehler L V E vorw.
[ 040 039 ]
KURI:
Fehler E vorwärts
[ 040 037 ]
KURI:
Fehler L rückwärts KURI:
[ 036 019 ] Fehler L V E rückw.
[ 040 040 ]
KURI:
Fehler E rückwärts
[ 040 038 ]
S8Z5029A
Richtungsermittlung im Erdsystem
● Für die Richtungsermittlung im Erdsystem wird auf den gemessenen
Erdstrom IE und die geometrische Addition der Leiter-Erdspannungen
zugegriffen.
Der Spannungsspeicher kommt hier nicht zum Einsatz.
Richtungsermittlung im Leitersystem
● Im Leitersystem benutzt die KURI-Funktion zur Richtungsbestimmung den
fehlerabhängigen Kurzschluss-Strom sowie – im Regelfall – die der Fehlerart
zugeordneten verketteten, fehlerfremden (nicht am Kurzschluss
beteiligten) Spannungen. Damit ist sichergestellt, dass bei einpoligen und
zweipoligen Fehlern für die Richtungsbestimmung immer eine ausreichende
Spannung zur Verfügung steht.
Auch bei dreipoligen Fehlern mit einer verketteten Spannung > 200 mV
lässt sich dieses Verfahren anwenden.
Bei dreipoligen Fehlern nahe am Messort kann es aber zu einem so starken
dreiphasigen Spannungseinbruch kommen, dass eine Richtungsermittlung
auf dieser Basis nicht mehr möglich ist. Für diesen Fehlerfall steht ein
Spannungsspeicher zur Verfügung, aus dem KURI dann die zur
Richtungsbestimmung notwendigen Spannungsinformationen bezieht.
Bei einem dreipoligen Fehler in der Leiterstromstufe wird die Mess-Spannung
U12mess mit dem vom Anwender bei K UR I: Ans pr.we rt USpe i.PSx gewählten
Ansprechwert UAnSp des Spannungsspeichers verglichen. Ist U12mess < UAnSp, so
wird nicht auf U12mess, sondern auf den Spannungsspeicher zugegriffen, falls
dieser freigeschaltet ist. Es erfolgt die Meldung: KURI: Leit.Richt. mit USPS.
Ist der Spannungsspeicher nicht freigeschaltet (weil z.B. │Delta f│ > 2.5 Hz), so
wird geprüft, ob U12mess zur Richtungsbestimmung ausreicht.
Ist U12mess > 200 mV, so wird die Richtung bei nicht freigeschaltetem
Spannungsspeicher auf Basis von U12mess bestimmt. Es erfolgt die Meldung:
KUR I: L eit.Richt . mit UMe ß.
Ist U12mess < 200 mV, so wird bei nicht freigeschaltetem Spannungsspeicher und
wirksamer Vororientierung (eingestellt bei KU RI : A us lösev ororient .PSx) ein
Fehler in Vorwärtsrichtung angenommen, andernfalls wird der
Richtungsentscheid blockiert. Es erfolgt die Meldung: K UR I: Leit .v or w. ohne
Mess.
Diese Meldungen werden zusätzlich zu den folgenden Meldungen ausgegeben:
● KU RI : F eh le r L vor wärts
● KU RI : Fe hler L r ückwärts
● KURI : Fe hl er L V E vor w.
● KURI: Fe hle r L V E rü ckw .
ZUKS:
eingeschaltet BED
[ 011 068 ]
0
ZUKS:
1 & eingeschaltet
[ 040 069 ]
0: nein
1: ja * y PSU:
PS y eingeschaltet
1 036 090
2 036 091
3 036 092
4 036 093
PSU: ZUKS:
PS y eingeschaltet tHand-Ein
[ * ] [ 011 060 ]
&
GRUND: ZUKS:
Schutz ein & tHand-Ein läuft
306 001 [ 036 063 ]
ZUKS:
Par. AWE läuft EXT
[ 039 063 ]
AWE:
Ein-Anforderung
303 102
GRUND:
Hand-Ein EXT
[ 036 047 ]
S1 1
R1 ZUKS:
Bl. AWE wg.Ein-Kom
305 675
ZUKS:
Betriebsart
[ 011 061 ]
UMZ:
Anregung I> ZUKS:
[ 040 036 ] & Aus Meldung
AMZ_1: [ 036 064 ]
Anregung IB,L>
[ 040 080 ] &
UMZ:
Anregung I>>
[ 040 029 ] &
UMZ:
Anregung I>>>
[ 039 075 ] &
GRUND:
Generalanregung int.
306 539
19Z8067A
Abb. 3-163: Schutz bei Zuschalten auf einen Kurzschluss. (Dargestellt ist nur AMZ_1; die Logik gilt – mit anderen
Adressen – analog für AMZ_2.)
SV:
eingeschaltet BED
[ 015 004 ]
0
SV:
1 eingeschaltet
[ 015 008 ]
0: nein
1: ja
0: nein
1: ja
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx xxx ]
U x1
U x2
U x3
U xx
SV:
ext./bed. eingesch.
[ 037 023 ]
SV:
Einschalten EXT
[ 037 025 ]
SV:
Einschalten BED
[ 003 132 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
SV:
Ausschalten EXT
[ 037 026 ]
SV:
Ausschalten BED
[ 003 131 ]
0: nicht ausführen
SV:
1: ausführen bereit
[ 037 027 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
SV:
Blockieren EXT
[ 036 049 ]
SV: SV:
Ü.-kanal gestört nicht bereit
[ 036 060 ] [ 037 028 ]
45Z5032A
Station A L+ L-
SV:
Senden (Senderelais)
-K1
SV:
Empfang EXT
L+/L-
L-/L+
P132
Hilfsader Hilfsader
Station B L- L+
-K2
SV:
Empfang EXT
L+/L-
L-/L+
SV:
Senden (Senderelais)
P132
S8Z5031A
nein ja nein ja
ja nein nein ja
SV: SV:
Empfang EXT Empfang (Meldung)
[ 036 048 ] [ 037 029 ]
SV:
SV: Startzeit PSx
bereit C
[ 037 027 ] [ * ]
4
SV:
1: ohne Aus Meldung
2: Leitersystem [ 038 007 ]
3: Erdsystem
4: Leiter-/Erdsystem
KURI:
Fehler L vorwärts
[ 036 018 ]
KURI:
Fehler L rückwärts
[ 036 019 ]
KURI:
Fehler E vorwärts
[ 040 037 ]
KURI:
Fehler E rückwärts
[ 040 038 ]
SV:
Rückf.zeit Send. PSx
[ * ]
SV:
Senden (Meldung)
[ 036 035 ]
SV:
Senden (Senderelais)
[ 037 024 ]
SV:
Test Ü.-kanal BED
[ 015 009 ] SV:
Senden GS-Schl. PSx
[ * ]
0
1
1
0: nicht ausführen 2
2: Senderel. Schließer
SV:
Test Ü.-Kanal
[ 034 016 ]
SV:
Test Ü.-Kanal EXT
[ 036 038 ]
19Z6423A
Meldung S V: Ü.-kanal ges tört (siehe Bild 3-167, (S. 3-209)). Die
Übertragungsstörung führt zu einer Blockade des Signalvergleichs.
Zum Zwecke der Schleifenprüfung kann die Übertragungsstrecke über den
Einstellparameter SV : Tes t Ü.-kanal BE D geöffnet werden.
SV:
Rückf.zeit Send. PSx
[ * ]
SV:
Empfang EXT Rückfallzeit senden
[ 036 048 ] + 600ms SV:
Ü.-kanal gestört
GRUND: [ 036 060 ]
Generalanregung
[ 040 000 ]
SELBÜ:
Ü.-kanal gestört
[ 098 006 ]
Parameter- SV:
Rückf.zeit Send. PSx
satz 1 015 002
satz 2 024 001
satz 3 024 061
satz 4 025 021
19Z5036A
KU erfolglos LU erfolgreich
AWE:
bereit
[ 004 068 ]
AWE:
Zyklus läuft
[ 037 000 ]
UMZ:
AWE Anregung I>
305 463
AWE:
Startzeit I> KU läuft
303 154
AWE:
Startzeit I> LU läuft
303 155
GRUND:
Gen. Aus Kommando 1
[ 036 071 ]
abgebrochen abgebrochen
AWE:
Wirkzeit läuft
[ 037 005 ]
AWE:
Pausenzeit KU läuft
[ 037 002 ]
AWE:
Pausenzeit LU läuft
[ 037 003 ]
GRUND:
Ein Kommando
[ 037 009 ]
abgebrochen
AWE:
Sperrzeit läuft
[ 036 042 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
AWE:
WE erfolgreich
[ 036 062 ]
GRUND:
Ein-Kommandozeit [015 067 ]
AWE: eingestellt: 1
Anz. LU erlaubt PSx
19Z5041A
AWE:
Betriebsart PSx
[ * ]
19Z5037A
AWE:
eingeschaltet BED
[ 015 060 ]
0: nein
1: ja
AWE:
Freigabe PSx
[ * ]
AWE:
0 eingeschaltet
[ 015 064 ]
1
0: nein
1: ja
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx xxx ]
U x1
U x2
U x3
U xx
AWE:
ext./bed. eingesch.
[ 037 013 ]
AWE:
Einschalten EXT
[ 037 010 ]
AWE:
Einschalten BED
[ 003 134 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
AWE:
Ausschalten EXT
[ 037 011 ]
AWE:
Ausschalten BED
[ 003 133 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
Parameter- AWE:
Freigabe PSx
satz 1 015 046
satz 2 015 047
satz 3 015 048
satz 4 015 049
19Z5038A
3.28.3 AWE-Blockade
Die AWE wird bei bestimmten Kriterien blockiert und das Signal AWE : block iert
wird generiert, wenn eine der nachfolgenden Bedingungen erfüllt ist:
AWE: AWE:
Blockieren EXT blockiert
[ 036 050 ] [ 004 069 ]
AWE:
eingeschaltet
[ 015 064 ]
GRUND:
Gerät online
[ 003 030 ]
0: nein (= off) AWE:
Blockierzeit PSx
[ * ]
ZUKS:
Bl. AWE wg.Ein-Kom
305 675
GRUND: AWE:
Man. Aus Meldung Blockierzeit läuft
[ 034 017 ]
[ 037 004 ]
AWE:
Aus Meldung
[ 039 099 ]
Parameter- AWE:
Blockierzeit PSx
satz 1 015 058
satz 2 024 032
satz 3 024 092
satz 4 025 052
19Z5040A
3.28.4 AWE-Funktionsbereitschaft
Voraussetzung für den Start eines AWE-Zyklus ist, dass die AWE bereit ist. Hierzu
müssen folgende Bedingungen gleichzeitig erfüllt sein:
● Der Schutz ist eingeschaltet (on).
● Die AWE ist nicht blockiert.
● Der Leistungsschalter muss in der Lage sein, aus- und wieder einzuschalten
(LS-Antrieb bereit).
● Der Leistungsschalter muss sich in „Ein“-Stellung befinden (Die „Ein“-
Abfrage ist optional).
● Es läuft kein AWE-Zyklus.
AWE:
LS-Ein-St.meldg. PSx
[ * ]
0: ohne
1: mit
GRUND:
LS Ein 3p EXT
[ 036 051 ]
AWE:
bereit
[ 004 068 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
AWE:
LS-Antr. bereit EXT
[ 004 066 ]
AWE:
nicht bereit
AWE: [ 037 008 ]
blockiert
[ 004 069 ]
AWE:
Zyklus läuft
[ 037 000 ]
Parameter- AWE:
LS-Ein-St.meldg. PSx
satz 1 015 050
satz 2 024 024
satz 3 024 084
satz 4 025 044
19Z5039A
3.28.5 Startzeiten
Bei Anregungen der Schutzfunktionen, die mit automatischer Wiedereinschaltung
arbeiten, werden die Startzeiten (KU bzw. LU) zusammen mit der Wirkzeit
gestartet. Wenn während eines laufenden AWE-Zyklus die zugehörige Startzeit
innerhalb der Wirkzeit abläuft, wird eine Aus Meldung ausgegeben. Die Startzeit
KU oder LU, die die Aus Meldung bewirkt hat, entscheidet welche Pausenzeit (KU
bzw. LU) gestartet wird. Mit dem Start der Pausenzeit werden alle angestoßenen
Startzeiten und die Wirkzeit abgebrochen.
Für Startzeiten, die nicht auf blockiert eingestellt sind führen folgende
Anregungen bzw. Eingangssignale zum Start der Startzeiten, wenn die
Startbedingungen erfüllt sind. Bei eingeschalteter
Kurzschlussrichtungserkennung sind einige Anregungen richtungsselektiv:
● Generalanregung
● UMZ: An re gung I> (richtungsselektiv)
● UMZ : Anre gu ng I>> (richtungsselektiv)
● UMZ : Anre gu ng I >>> (richtungsselektiv)
● UMZ: An regung IE> (richtungsselektiv)
● U MZ: Anr egung IE>> (richtungsselektiv)
● UMZ: A nregung I E>>> (richtungsselektiv)
● AM Z_1: A nr egun g I B,L > (richtungsselektiv)
● AMZ_1: Anre gu ng IB,E> (richtungsselektiv)
● AMZ_1: Anreg ung IB,ge ge n>
● Start über parametrierbare Logik
● Wattmetrische Erdschlussrichtungserfassung hat angesprochen und einen
der folgenden Fehler festgestellt:
o EWATT: Anre gu ng vorwärts/LS
o E WATT: Anr e gun g Y(E )>
o EWA TT: Anregun g vorw ärts /LS oder EWATT: Anr egung Y(E) >
Erfolgt in der Betriebsart KU/LU zugelassen nur eine der oben genannten
Anregungen, so wird unabhängig von der Dauer der Startzeiteinstellung KU/LU
die erste Aus Meldung durch die Startzeitstufe KU generiert. Es gilt: KU vor LU.
Bei mehr als einer Anregung erfolgt die Aus Meldung nach der zuerst
abgelaufenen Startzeit KU. Nur wenn eine Startzeit LU, deren zugehörige
Startzeit KU auf blockiert eingestellt ist, zuerst abläuft, wird zuerst eine LU
eingeleitet.
Wurde die Aus Meldung durch eine Startzeitstufe LU generiert, wird im gleichen
AWE-Zyklus keine KU eingeleitet.
Die Aus Meldung der AWE muss in die m-aus-n-Auswahl der Auslösekommandos
aufgenommen werden.
AWE:
Startzeit I> KU PSx
[ * ]
UMZ: AWE:
AWE Anregung I> Startzeit KU abgel.
305 463 303 152
AWE:
Startzeit I>> KU PSx
[ * ]
UMZ:
AWE Anregung I>>
305 464
AWE:
Startzeit I>>> KUPSx
[ * ]
UMZ:
Anregung I>>>
[ 039 075 ]
AWE:
Startzeit IE> KU PSx
[ * ]
UMZ:
AWE Anregung IE>
305 465
AWE:
Startzeit IE>> KUPSx
[ * ]
UMZ:
AWE Anregung IE>>
305 466
AWE:
Startz. IE>>> KU PSx
[ * ]
UMZ:
Anregung IE>>>
[ 039 078 ]
AWE:
Sperren/ Reset KU
303 104
19Z5042A
AWE:
Startzeit I> LU PSx
[ * ]
UMZ: AWE:
AWE Anregung I> Startzeit LU abgel.
305 463
303 153
AWE:
Startzeit I>> LU PSx
[ * ]
UMZ:
AWE Anregung I>>
305 464
AWE:
Startzeit I>>> LUPSx
[ * ]
UMZ:
Anregung I>>>
[ 039 075 ]
AWE:
Startzeit IE> LU PSx
[ * ]
UMZ:
AWE Anregung IE>
305 465
AWE:
Startz. IE>> LU PSx
[ * ]
UMZ:
AWE Anregung IE>>
305 466
AWE:
Startz. IE>>> LU PSx
[ * ]
UMZ:
Anregung IE>>>
[ 039 078 ]
AWE:
Sperren/ Reset LU
303 105
19Z5043A
AWE:
Startz. IB,L KU PSx
[ * ]
AMZ: AWE:
AWE Anregung IB,L> Startzeit KU abgel.
304 367 303 152
AWE:
Startz. IB,E KU PSx
[ * ]
AMZ:
AWE Anregung IB,E>
304 368
AWE:
Startz. IB,geg KUPSx
[ * ]
AMZ_1:
Anregung IB,gegen>
[ 040 107 ]
AWE:
Sperren/ Reset KU
303 104
AWE:
Startz. IB,L LU PSx
[ * ]
AWE:
Startzeit LU abgel.
303 153
AWE:
Startz. IB,E LU PSx
[ * ]
AWE:
Startz. IB,geg LUPSx
[ * ]
AWE:
Sperren/ Reset LU
303 105
satz 1 015 094 015 096 015 034 015 095 015 097 015 035
satz 2 024 106 024 107 024 108 024 118 024 119 024 120
satz 3 024 156 024 157 024 158 024 168 024 169 024 170
satz 4 025 106 025 107 025 108 025 118 025 119 025 120
12Z6230A
AWE:
Sig.zuo.Startz.EWATT
[ 015 105 ]
1: Anregung LS
2: Anregung Y(E)>
3: Anregung LS/Y(E)>
AWE:
Anregung EWATT
EWATT: 303 151
Anregung vorwärts/LS
[ 009 040 ]
EWATT:
Anregung Y(E)> AWE:
[ 009 074 ] Startz. EWATT KU PSx
[ * ]
AWE:
Startzeit KU abgel.
AWE: 303 152
Sperren/ Reset KU
303 104
AWE:
Startz. EWATT LU PSx
[ * ]
AWE:
Startzeit LU abgel.
303 153
AWE:
Sperren/ Reset LU
303 105
19Z5045A
AWE:
Startzeit GA KU PSx
[ * ]
AWE: AWE:
Sperren/ Reset KU Startzeit KU abgel.
303 104 303 152
GRUND:
Generalanregung
[ 040 000 ]
AWE:
Startzeit GA LU PSx
[ * ]
AWE:
Startzeit LU abgel.
303 153
AWE:
Sperren/ Reset LU
303 105
19Z5046A
AWE:
Startz. LOGIK KU PSx
[ * ]
AWE: AWE:
Sperren/ Reset KU Startzeit KU abgel.
303 104
303 152
AWE:
Start über LOGIK
[ 037 078 ]
AWE:
Startz. LOGIK LU PSx
[ * ]
AWE:
Startzeit LU abgel.
AWE: 303 153
Sperren/ Reset LU
303 105
19Z5047A
AWE:
SperreKU bei I>>>PSx
[ * ]
1 AWE:
Sperren/ Reset KU
303 104
0: nein
1: ja
AWE:
keine KU zugelassen
303 150
AWE:
Sperre LUbei I>>>PSx
[ * ]
0
AWE:
1 Sperren/ Reset LU
303 105
0: nein
1: ja
UMZ:
Anregung I>>>
[ 039 075 ]
AWE:
Betriebsart PSx
[ * ]
2: nur LU zugelassen
AWE:
blockiert
[ 004 069 ]
AWE:
keine LU zugelassen
303 113
19Z5048A
3.28.7 AWE-Zyklus
Ein AWE-Zyklus beginnt, wenn die Startbedingung erfüllt ist, mit dem Vorliegen
einer relevanten Anregung (UMZ/AMZ-Anregung, Start über parametrierbare
Logik, EWATT oder durch Start einer Probe-KU), falls zu diesem Zeitpunkt das
Signal A WE: be reit vorliegt. Im weiteren Verlauf eines AWE-Zyklus wird das
Signal A WE: bere it nicht mehr berücksichtigt.
Ein AWE-Zyklus läuft, wenn die AWE nicht blockiert ist und einer der folgenden
Bedingungen erfüllt ist:
● Die Wirkzeit läuft.
● Eine Pausenzeit läuft.
● Die Sperrzeit läuft.
● AWE: Zy klus läu ft nicht und die AWE ist nicht bereit.
● Die letzte Sperrzeit läuft.
● Wenn nur eine Probe-KU zugelassen ist.
● Die AWE ist blockiert.
● Während des Ablaufs einer Startzeit läuft die Wirkzeit ab.
● Während des Ablaufs einer Pausenzeit kommt eine relevante Anregung.
Durch eine oder mehrere Anregungen erfolgt kein Ablauf einer Startzeitstufe,
weil die entsprechenden Startzeitstufen ausgeschaltet sind (Einstellung t auf
blockiert). Wird in diesem Zustand durch eine zusätzliche Anregung eine
Startzeitstufe gestartet, erfolgt die Generierung eines Auslösekommandos wieder
durch die AWE, sofern noch kein definitives Aus Kommando erteilt wurde.
Listenparameter
LO GIK: F kt.zuord. A usg. 1 (030 000) OR z.B. LO GIK: Eingan g 0 4 EXT (034 003)
LOGIK: F k t.zuord. Ausg. 2 (030 004) OR LOGIK: Aus gan g 01 (t) (042 033)
Prinzipiell kann jede Gleichung der parametrierbaren Logik für einen AWE-Start
benutzt werden.
Die parametrierbare Logik kann auch dazu benutzt werden, die AWE durch ein
externes Schutzgerät anzustoßen.
LOGIK:
Fkt.zuord. Ausg. 1
[ 030 000 ]
LOGIK:
Betr.art t Ausgang 1
[ 030 001 ]
Meldung 1 AWE:
Fkt.zuordn. tLOGIK
Meldung 2 [ 015 033 ]
m aus n
Meldung n
LOGIK: 1 aus n
Ausgang 01
t 0
AWE:
Start über LOGIK
LOGIK: [ 037 078 ]
Ausgang 01 (t)
LOGIK:
Fkt.zuord. Ausg. 2
[ 030 004 ]
LOGIK:
Betr.art t Ausgang 2
[ 030 005 ]
m aus n
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
LOGIK: LOGIK:
Ausgang 02 (t) Ausgang 02 (t)
[ 042 035 ]
S8Z5049B
AWE: AWE:
Betriebsart PSx Wirkzeit PSx
[ * ]
[ * ]
AWE:
Pausenzeit KU PSx
[ * ]
AWE:
Pausenzeit LU PSx
[ * ]
AWE:
Anz. LU erlaubt PSx
[ * ]
AWE:
Sperrzeit PSx
[ * ]
AWE: AWE:
eingeschaltet Aus Meldung
[ 015 064 ] [ 039 099 ]
AWE: AWE:
bereit Wirkzeit läuft
[ 004 068 ] [ 037 005 ]
AWE: AWE:
blockiert Zyklus läuft
[ 004 069 ] [ 037 000 ]
GRUND: AWE:
Generalanregung Pausenzeit KU läuft
[ 040 000 ] [ 037 002 ]
UMZ: AWE:
AWE Anregung I> Pausenzeit LU läuft
305 463 [ 037 003 ]
UMZ: AWE:
AWE Anregung I>> Sperrzeit läuft
305 464 [ 036 042 ]
UMZ: AWE:
Anregung I>>> Ein-(WE)-Meldung KU
[ 039 075 ] [ 037 007 ]
UMZ: AWE:
AWE Anregung IE> Ein-(WE)-Meldung LU
305 465 [ 037 006 ]
UMZ: AWE:
AWE Anregung IE>> Unterbr. Sch.f.mldg.
305 466 [ 036 040 ]
UMZ: AWE:
Anregung IE>>> Aus blockiert
[ 039 078 ] [ 042 000 ]
AMZ: AWE:
AWE Anregung IB,L> Ein-(WE)-Anforderung
304 367 [ 037 077 ]
AMZ: AWE:
AWE Anregung IB,E> Ein-Anforderung
304 368 303 102
AMZ_1: AWE:
Anregung IB,gegen> keine KU zugelassen
303 150
[ 040 107 ]
AWE: AWE:
Anregung EWATT keine LU zugelassen
303 151 303 113
AWE: AWE:
Start über LOGIK KU
303 156
[ 037 078 ]
AWE: AWE:
Startzeit KU abgel. LU
303 152 303 006
AWE:
Startzeit LU abgel.
303 153
AWE:
Probe-KU L1-2-3
[ 034 023 ]
SKA:
aktiv
305 003
SKA:
Ein-Freigabe b.Block
305 001
SKA:
Ein-Freigabe
[ 037 083 ]
SKA:
Ein-Verweigerung
[ 037 086 ]
AWE:
AWE: Ein Kommando
Ein-(WE)-Anforderung &
303 021
[ 037 077 ]
SKA:
eingeschaltet
[ 018 024 ] &
&
SKA:
man. Ein-Anforderung
305 000
&
KU erfolgreich KU erfolglos
AWE:
bereit
[ 004 068 ]
AWE:
Zyklus läuft
[ 037 000 ]
UMZ:
AWE Anregung I>
305 463
AWE:
Startzeit I> KU läuft
303 154
AWE:
Aus Meldung
[ 039 099 ]
UMZ:
Aus Meldung tI>
[ 041 020 ]
GRUND:
Gen. Aus Kommando 1
[ 036 071 ]
abgebrochen abgebrochen
AWE:
Wirkzeit läuft
[ 037 005 ]
AWE:
Pausenzeit KU läuft
[ 037 002 ]
GRUND:
Ein Kommando
[ 037 009 ]
AWE:
Sperrzeit läuft
[ 036 042 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
AWE:
WE erfolgreich
[ 036 062 ]
AWE:
Unterbr. Sch.f.mldg.
[ 036 040 ]
19Z5050A
Abb. 3-182: Signalverlauf der KU (Beispiel ohne aktive SKA – siehe auch „Zusammenwirken der AWE mit der SKA“
im nächsten Abschnitt).
Sind die Startbedingungen erfüllt, führen für die AWE relevante Anregungen des
Schutzes zum Beginn eines AWE Zyklus. Mit den Anregungen werden die
zugehörigen Startzeiten und die Wirkzeit gestartet. Läuft eine Startzeit KU
innerhalb der Wirkzeit ab, wird mit dem Signal A WE: Aus Meldung ein Aus
Kommando eingeleitet. Mit dem Rückfallen der Anregung wird die Wirkzeit
abgebrochen und die Pausenzeit KU gestartet. Nach Ablauf der Pausenzeit wird
eine Ein-Anforderung an die Synchronkontrollautomatik gesandt. Die SKA prüft,
ob eine Wiedereinschaltung möglich ist. Wird dies innerhalb der Wirkzeit der SKA
positiv entschieden, erfolgt eine Ein-Freigabe und das Ein Kommando wird erteilt.
Ist die SKA ausgeschaltet, oder sollen deren Entscheide ignoriert werden, wird
sofort ein Ein Kommando abgesetzt.
Mit dem Ein Kommando wird die Sperrzeit gestartet. Erfolgt während der
Sperrzeit keine Anregung mit Aus Kommando, wird nach Ablauf der Sperrzeit die
Meldung AWE: WE erf olgreich ausgegeben und der AWE-Zyklus beendet.
Entscheidet die SKA, dass nicht wiedereingeschaltet werden darf, wird die
Sperrzeit gestartet und nach deren Ablauf der AWE-Zyklus beendet.
Ein-Freigabe Ein-Verweigerung
AWE:
bereit
[ 004 068 ]
AWE:
Zyklus läuft
[ 037 000 ]
UMZ:
AWE Anregung I>
305 463
AWE:
Startzeit I> KU läuft
303 154
AWE:
Aus Meldung
[ 039 099 ]
GRUND:
Gen. Aus Kommando 1
[ 036 071 ]
abgebrochen abgebrochen
AWE:
Wirkzeit läuft
[ 037 005 ]
AWE:
Pausenzeit KU läuft
[ 037 002 ]
AWE:
Ein-(WE)-Anforderung
[ 037 077 ]
abgebrochen
SKA:
Wirkzeit läuft
[ 037 093 ]
SKA:
Ein-Freigabe
[ 037 083 ]
SKA:
Ein-Verweigerung
[ 037 086 ]
GRUND:
Ein Kommando
[ 037 009 ]
AWE:
Sperrzeit läuft
[ 036 042 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
AWE:
WE erfolgreich
[ 036 062 ]
AWE:
Unterbr. Sch.f.mldg.
[ 036 040 ]
19Z51BHA
3.28.13 Probe-KU
Ein Anstoß einer Probe-KU ist nur möglich, wenn die AWE bereit ist und die
Einstellung der Betriebsart nur Probe-KU zugel. gewählt wurde. In dieser
Betriebsart wird die Blockade der Aus-Meldungen des UMZ-, AMZ-Schutzes usw.
aufgehoben, damit im Störungsfall ein Netzfehler definiert abgeschaltet werden
kann.
Nach Anstoß einer Probe-KU wird eine Aus Meldung definierter Länge abgesetzt.
Der weitere Ablauf entspricht dem einer erfolgreichen KU (Aus- und
Wiedereinschaltkommando nach Ablauf der KU-Pausenzeit). Nach Ablauf der Ein
Kommandozeit führt während des Ablaufs der Sperrzeit ein erneuter Anstoß zu
keiner weiteren KU.
Eine Probe-KU kann sowohl über Einstellparameter als auch über einen binären
Eingang angestoßen werden und inkrementiert den Zähler AWE: Anzahl K U
L1-2-3.
Jede Anforderung Probe-KU die nicht zu einer Probe-KU führt, wird als Meldung
AWE : Z urückw. Probe -KU generiert.
AWE:
Probe-KU L1-2-3 BED
[ 011 066 ]
1 AWE:
Probe-KU L1-2-3
0: nicht ausführen [ 034 023 ]
1: ausführen
AWE:
Probe-KU L1-2-3 EXT
[ 037 017 ]
AWE: AWE:
bereit Zurückw. Probe-KU
[ 004 068 ] [ 036 055 ]
S8Z5040A
der Startzeit ein erneutes Aus erteilt. Nach Ablauf der Pausenzeit folgt ein
erneutes Wiedereinschalt-Kommando.
Mit dem Erscheinen des Signals AW E: Zyklus l äuft wird automatisch das
Signal AWE : Unt erbr. Sch.f .mldg. (Unterbrechung Schalterfallmeldung)
gesetzt und nach der letzten KU/LU des laufenden AWE-Zyklus mit dem Ende des
Ein Kommandos zurückgesetzt. Beim Erscheinen des Signals A WE: blockie rt
während des Ablaufs eines AWE-Zyklus wird das Signal ebenfalls sofort
zurückgesetzt.
Läuft die Wirkzeit ab, bevor die Anregung zurückfällt, wird direkt die letzte
Sperrzeit gestartet und die Blockade der Aus Meldungen des Schutzes
aufgehoben.
Während der Pausenzeit wird geprüft, ob für die AWE relevante Anregungen
auftreten. Ist dies der Fall, wird die letzte Sperrzeit gestartet und die Blockade
der Aus Meldungen des Schutzes aufgehoben.
Ist die SKA eingeschaltet, so gilt zusätzlich die Beschreibung „Das
Zusammenwirken der AWE mit der SKA“ im vorigen Abschnitt.
AWE:
bereit
[ 004 068 ]
AWE:
Zyklus läuft
[ 037 000 ]
UMZ:
AWE Anregung I>
305 463
AWE:
Startzeit I> KU läuft
303 154
AWE:
Startzeit I> LU läuft
303 155
AWE:
Aus Meldung
[ 039 099 ]
GRUND:
Gen. Aus Kommando 1
[ 036 071 ]
AWE:
Wirkzeit läuft
[ 037 005 ]
AWE:
Pausenzeit KU läuft
[ 037 002 ]
AWE:
Pausenzeit LU läuft
[ 037 003 ]
GRUND:
Ein Kommando
[ 037 009 ]
abgebrochen abgebrochen
AWE:
Sperrzeit läuft
[ 036 042 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
AWE:
Unterbr. Sch.f.mldg.
[ 036 040 ]
AWE:
WE erfolgreich
[ 036 062 ]
GRUND:
Ein-Kommandozeit [015 067 ]
AWE: eingestellt: 2
Anz. LU erlaubt PSx 19Z5051A
Abb. 3-185: Signalverlauf einer erfolglosen KU, anschließender erfolglosen LU und abschließenden erfolgreichen LU
(Beispiel ohne aktive SKA).
AWE:
AWE: + Anzahl KU L1-2-3
Ein-(WE)-Meldung KU [ 004 007 ]
[ 037 007 ]
R
AWE:
AWE: + Anzahl LU
Ein-(WE)-Meldung LU [ 004 008 ]
[ 037 006 ]
R
AWE:
Rückst. Zähler BED
[ 003 005 ]
1
GRUND: 0: nicht ausführen
General Rückst. BED
[ 003 002 ] 1: ausführen
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
AWE:
Rückst. Zähler EXT
[ 005 244 ]
12Z6147A
SKA:
Meßschleife PSx
[ * ]
U̲L1-E
U̲L2-E
U̲L3-E
SKA:
ausgew. Meßschl. LE
305 008
SKA:
1: Schleife 1E UMeß
305 007
2: Schleife 2E
3: Schleife 3E
4: Schleife 12
5: Schleife 23
Parameter- SKA:
Meßschleife PSx 6: Schleife 31
satz 1 031 060
satz 2 077 044
satz 3 078 044
satz 4 079 044
47Z0125A
SKA:
eingeschaltet BED
[ 018 000 ]
0: nein
1: ja
SKA:
Freigabe PSx
[ * ]
0 SKA:
eingeschaltet
1 [ 018 024 ]
0: nein
1: ja
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx xxx ]
U x1
U x2
U x3
U xx
SKA:
ext./bed. eingesch.
[ 037 092 ]
SKA:
Einschalten EXT
[ 037 049 ]
SKA:
Einschalten BED
[ 003 136 ]
1
0: nicht ausführen
1: ausführen
SKA:
Ausschalten EXT
[ 037 061 ]
SKA:
Ausschalten BED
[ 003 135 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
Parameter- SKA:
Freigabe PSx
satz 1 018 020
satz 2 018 021
satz 3 018 022
satz 4 018 023
19Z5232A
GRUND:
Autom.fall U EXT
[ 004 061 ]
GRUND:
Autom.fall Uref EXT
[ 036 086 ]
SKA: SKA:
Blockieren EXT blockiert
[ 037 048 ] [ 038 018 ]
SKA: SKA:
eingeschaltet bereit
[ 018 024 ] [ 037 079 ]
SKA:
GRUND: nicht bereit
Schutz ein [ 037 082 ]
306 001
SKA:
Ein-Verw. b.Bl. PSx
[ * ]
SKA:
Ein-Freigabe b.Block
305 001
0 SKA:
Ein-Verweig. b.Block
1 305 002
0: nein
1: ja
SKA:
aktiv bei KU PSx
[ * ]
SKA:
0 aktiv
305 003
1
0: nein
1: ja
AWE:
KU
303 156
SKA:
aktiv bei LU PSx
[ * ]
0: nein
1: ja
AWE:
LU
303 006
SKA:
man. Ein-Anforderung
305 000
19Z51BCA
3.29.3 Ein-Anforderung
Der Anstoß der SKA kann durch die AWE, über Einstellparameter, einen
entsprechend konfigurierten binären Signaleingang (SKA: Fre igabe Ein- Anf
EXT) oder über eine Ein-Anforderung aus der Steuerung erfolgen. Ein-
Anforderungen über einen Einstellparameter, einen binären Signaleingang oder
die Steuerung werden nur akzeptiert, wenn kein AWE-Zyklus läuft.
AWE:
Ein-(WE)-Anforderung SKA:
[ 037 077 ] gen.Ein-Anforderung
306 012
AWE:
Zyklus läuft
[ 037 000 ]
BM01: SKA:
Ein Anforderung man. Ein-Anforderung
307 001
305 000
SKA:
PSA wirks. für BM01
305 040
SKA:
Ein-Anforderg WE BED
[ 008 238 ]
1 500ms 1
0: nicht ausführen
1: ausführen
SKA:
Ein-Anforderung WE
[ 008 239 ]
SKA: 50ms 0
Ein-Anforderg WE EXT 1
[ 008 236 ] 500ms
SKA: 50ms 0
Freigabe Ein-Anf EXT
[ 037 063 ]
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ 152 xxx ]
U x1
U x2
U x3
U x4
U xx
SKA:
Test Ein-Anf. WE BED
[ 008 237 ]
SKA:
Test
305 004
0
1 100ms 1 1
500ms
0: nicht ausführen
1: ausführen
SKA: SKA:
Test Ein-Anf. WE EXT Test Ein-Anf. WE
[ 000 106 ] [ 008 240 ]
19Z8073A
AWE:
Ein-(WE)-Anforderung SKA:
[ 037 077 ] gen.Ein-Anforderung
306 012
AWE:
Zyklus läuft
[ 037 000 ]
BM01: SKA:
Ein Anforderung man. Ein-Anforderung
307 001
305 000
SKA:
PSA wirks. für BM01
305 040
SKA:
Ein-Anforderg HE BED
[ 018 004 ]
1 500ms 1
0: nicht ausführen
1: ausführen
SKA:
Ein-Anforderung HE
[ 034 018 ]
SKA: 50ms 0
Ein-Anforderg HE EXT 1
[ 037 062 ] 500ms
SKA: 50ms 0
Freigabe Ein-Anf EXT
[ 037 063 ]
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ 152 xxx ]
U x1
U x2
U x3
U x4
U xx
SKA:
Test Ein-Anf. HE BED
[ 018 005 ]
SKA:
Test
305 004
0
1 100ms 1 1
500ms
0: nicht ausführen
1: ausführen
SKA: SKA:
Test Ein-Anf. HE EXT Test Ein-Anf. HE
[ 037 064 ] [ 034 019 ]
19Z8072A
Mit der Ein-Anforderung wird die Wirkzeit der SKA gestartet. Wird innerhalb des
Ablaufes der Wirkzeit der SKA die Ein-Freigabe erteilt, wird das Ein-Kommando
freigegeben. Andernfalls wird für 100 ms ein Signal SKA: Ein-Verweiger ung
generiert.
Ein-Freigabe Ein-Verweigerung
SKA: SKA:
Zyklus läuft Zyklus läuft
[ 038 019 ] [ 038 019 ]
SKA: SKA:
gen.Ein-Anforderung gen.Ein-Anforderung
306 012
306 012
SKA: SKA:
Wirkzeit läuft Wirkzeit läuft
[ 037 093 ] [ 037 093 ]
SKA: SKA:
Ein-Freigabe Ein-Verweigerung
[ 037 083 ] [ 037 086 ]
GRUND: GRUND:
Ein Kommando Ein Kommando
[ 037 009 ] [ 037 009 ]
Parameter- SKA:
Wirkzeit PSx
GRUND:
satz 1 018 010 Ein-Kommandozeit
satz 2 077 034 [ 015 067 ]
satz 3 078 034
satz 4 079 034
D5Z5073B
Einstellung: ja Messung: ja
WE (HE) mit tLS PSx Δf < 10 mHz
nein nein
47Z1085A_DE
SKA:
eingeschaltet
[ 018 024 ]
SKA:
aktiv
305 003
SKA:
WE Betriebsart PSx
[ * ]
1: spgs.kontrolliert
SKA:
WE U> spgs.kontr.PSx
3: spgs./synchronkontr. [ * ]
U̲L1-E 1U̲L1-E·√3
U̲L2-E 1U̲L2-E·√3
U̲L3-E 1U̲L3-E·√3
SKA:
WE U< spgs.kontr.PSx
[ * ]
1U̲L1-E·√3
1U̲L2-E·√3
1U̲L3-E·√3
SKA:
WE tmin sp.kont. PSx
[ * ]
SKA: 1 SKA:
ausgew. Meßschl. LE WE Betr.art sp. PSx
305 008
2 [ * ]
U̲ref U̲ref·√3 1
1
2
1 2
2
SKA:
Ein-Freig. syn.kontr
[ 037 084 ]
SKA:
eingeschaltet
[ 018 024 ]
SKA:
aktiv
305 003
SKA:
HE Betriebsart PSx
[ * ]
1: spgs.kontrolliert
SKA:
HE U> spgs.kontr.PSx
3: spgs./synchronkontr. [ * ]
U̲L1-E 1U̲L1-E·√3
U̲L2-E 1U̲L2-E·√3
U̲L3-E 1U̲L3-E·√3
SKA:
HE U< spgs.kontr.PSx
[ * ]
1U̲L1-E·√3
1U̲L2-E·√3
1U̲L3-E·√3
SKA:
HE tmin sp.kontr.PSx
[ * ]
SKA: 1 SKA:
ausgew. Meßschl. LE HE Betr.art sp.k.PSx
305 008
2 [ * ]
U̲ref U̲ref·√3 1
1
2
1 2
2
1 SKA:
100ms Ein-Freig. spg.kontr
[ 037 085 ]
SKA:
1 Ein-Freigabe
AWE: 100ms [ 037 083 ]
KU
303 156
SKA:
Ein-Freig. syn.kontr
[ 037 084 ]
Parameter- SKA: SKA: SKA: SKA: SKA:
HE Betriebsart PSx HE U> spgs.kontr.PSx HE U< spgs.kontr.PSx HE Betr.art sp.k.PSx HE tmin sp.kontr.PSx
satz 1 000 056 000 064 000 068 000 060 000 072
satz 2 000 057 000 065 000 069 000 061 000 073
satz 3 000 058 000 066 000 070 000 062 000 074
satz 4 000 059 000 067 000 071 000 063 000 075
19Z8081A
Sind diese Bedingungen mindestens für die eingestellte Zeit SKA: WE tmin
syn.k ont .PSx erfüllt, wird eine Ein-Freigabe erteilt. Die Eigenzeit der SKA für die
Ermittlung von Spannungs-, Winkel- und Frequenzdifferenz beträgt ca. 100 ms.
Die Betragsdifferenz der Spannungen, die Winkeldifferenz und die
Frequenzdifferenz werden zum Zeitpunkt des Auftretens der Ein-Anforderung als
Synchronmesswerte gespeichert. Bei einer erneuten Ein-Anforderung werden sie
automatisch durch die neuen Werte überschrieben.
SKA:
aktiv * Parameter- GRUND: SKA: SKA: SKA:
305 003
Sternpunktbeh. PSx WE Betriebsart PSx Korrekturwinkel PSx WE U> syn.kontr. PSx
SKA: satz 1 010 048 018 025 018 034 018 011
WE Betriebsart PSx
satz 2 001 076 018 026 077 042 077 035
[ * ]
satz 3 001 077 018 027 078 042 078 035
satz 4 001 078 018 028 079 042 079 035
1
* Parameter- SKA: SKA: SKA: SKA:
2 WE delta Umax PSx WE delta f max PSx WE delta phi max PSx WE tmin syn.kont.PSx
satz 1 018 012 018 014 018 013 018 015
3
satz 2 077 036 077 038 077 037 077 039
1: spgs.kontrolliert satz 3 078 036 078 038 078 037 078 039
2: synchronkontrolliert satz 4 079 036 079 038 079 037 079 039
3: spgs./synchronkontr.
GRUND:
Sternpunktbeh. PSx
[ * ]
1: niederohmig geerdet
SKA:
WE U> syn.kontr. PSx
[ * ]
U̲L1-E U̲L1-E⋅√3
U̲L2-E U̲L2-E⋅√3
U̲L3-E U̲L3-E⋅√3
SKA: 1
ausgew. Meßschl. LE
305 008
2
SKA:
WE tmin syn.kont.PSx
U̲ref U̲ref⋅√3 1
[ * ]
2
1
1 2 SKA:
Ein-Freig. syn.kontr
100ms
[ 037 084 ]
SKA:
Test
305 004
SKA:
WE delta Umax PSx SKA:
Betragsdifferenz
[ * ] [ 004 091 ]
ΔUmax SKA:
SKA:
Spg. ausgew.Meßschl. Frequenzdifferenz
[ 004 088 ] [ 004 090 ]
SKA: SKA:
WE delta f max PSx Winkeldifferenz
[ * ] [ 004 089 ]
Δfmax
SKA:
SKA: WE delta phi max PSx
Korrekturwinkel PSx
[ * ]
[ * ]
Δφmax
φ - φkorr
47Z1112A
SKA: satz 1 010 048 000 056 018 034 000 052
HE Betriebsart PSx satz 2 001 076 000 057 077 042 000 053
[ * ]
satz 3 001 077 000 058 078 042 000 054
satz 4 001 078 000 059 079 042 000 055
1
Parameter- SKA: SKA: SKA: SKA:
2 * HE delta Umax PSx HE delta f max PSx HE delta phi max PSx HE tmin syn.kont.PSx
GRUND:
Sternpunktbeh. PSx
[ * ]
1: niederohmig geerdet
SKA:
HE U> syn.kontr. PSx
[ * ]
U̲L1-E U̲L1-E⋅√3
U̲L2-E U̲L2-E⋅√3
U̲L3-E U̲L3-E⋅√3
SKA: 1
ausgew. Meßschl. LE
305 008
2
SKA:
HE tmin syn.kont.PSx
U̲ref U̲ref⋅√3 1 [ * ]
2
1 SKA:
1 2 Ein-Freig. syn.kontr
100ms [ 037 084 ]
SKA:
Test
305 004
SKA: SKA:
HE delta Umax PSx Betragsdifferenz
[ * ] [ 004 091 ]
ΔUmax SKA:
SKA:
Spg. ausgew.Meßschl. Frequenzdifferenz
[ 004 088 ] [ 004 090 ]
SKA: SKA:
HE delta f max PSx Winkeldifferenz
[ * ] [ 004 089 ]
Δfmax
SKA:
SKA: HE delta phi max PSx
Korrekturwinkel PSx [ * ]
[ * ]
Δφmax
φ - φkorr
47Z1113A
SKA:
Wirkzeit PSx
[ * ]
SKA:
SKA: Zyklus läuft
gen.Ein-Anforderung
[ 038 019 ]
306 012
SKA:
SKA: Ein-Verweigerung
Test
[ 037 086 ]
305 004
SKA: SKA:
Ein-Verweig. b.Block Wirkzeit läuft
305 002
[ 037 093 ]
Parameter- SKA:
Wirkzeit PSx
satz 1 018 010
satz 2 077 034
satz 3 078 034
satz 4 079 034
D5Z5076A
Mit der Test-Ein-Anforderung werden der SKA-Zyklus und die Wirkzeit gestartet.
Während der gesamten Wirkzeit wird die Netzsynchronität geprüft und
entsprechend SKA: Ei n-Fr e i gabe gesetzt. Ist am Ende der Wirkzeit keine
Netzsynchronität gegeben, wird ein 100ms-Signal SKA : Ein-Verweigerung
generiert.
Ein-Freigabe Ein-Verweigerung
SKA: SKA:
Zyklus läuft Zyklus läuft
[ 038 019 ] [ 038 019 ]
SKA: SKA:
gen.Ein-Anforderung gen.Ein-Anforderung
306 012 306 012
SKA: SKA:
Wirkzeit läuft Wirkzeit läuft
[ 037 093 ] [ 037 093 ]
SKA: SKA:
Ein-Freigabe Ein-Verweigerung
[ 037 083 ] [ 037 086 ]
2 2 2
SKA:
Ein-Verweigerung SKA:
[ 037 086 ] Ein-Freigabe
[ 037 083 ]
1 2
19Z5230A
SKA:
eingeschaltet
[ 018 024 ]
SKA:
Zuordnung LS PSx
[ * ]
nicht belegt
BM01
BM02
BM03
BMxx SKA:
PSA wirks. für BM01
305 040
ausgew. BM01
SKA:
Ein-Freig. BM01
305 041
SKA:
Ein-Freigabe
[ 037 083 ]
SKA:
Systemeinbindung PSx
[ * ]
2
1: Synchronkontrolle
2: Parallelschaltautom.
12Z51BGB
SKA:
Zyklus Übertr. Meßw
[ 101 212 ]
SKA:
Zyklus läuft
[ 038 019 ]
SKA:
Spannung Uref
[ 004 087 ]
SKA:
Spg. ausgew.Meßschl.
[ 004 088 ]
SKA:
Betragsdifferenz
[ 004 091 ]
SKA:
Winkeldifferenz
[ 004 089 ]
SKA:
Frequenzdifferenz
[ 004 090 ]
19Z5231A
SKA: SKA:
man. Ein-Anforderung >S 1 1 + Anzahl WE n. man.Ein
305 000 & [ 004 009 ]
>R 1 R
GRUND:
Ein Kommando
[ 037 009 ]
SKA: SKA:
gen.Ein-Anforderung + Anzahl Ein-Anford.
306 012 [ 009 033 ]
R
SKA: SKA:
Ein-Verweigerung + Anzahl Ein-Verweig.
[ 037 086 ] [ 009 034 ]
R
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
SKA:
Rückst. Zähler EXT
[ 006 074 ]
SKA:
Rückst. Zähler BED
[ 003 089 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
47Z1377A
EWATT:
Freigabe PSx
[ * ]
0: nein
1: ja
EWATT:
eingeschaltet BED
[ 016 060 ]
EWATT:
eingeschaltet
&
[ 042 096 ]
0
0: nein
1: ja
&
GRUND:
Schutz ein
306 001
EWATT:
Betriebsart
[ 016 090 ]
1: wattmetrisch
2: amperemetrisch
3: Admittanzbestimmung
EWATT:
& watt. bereit
[ 038 026 ]
EWATT: EWATT:
amp. Auswert. EXT watt. nicht bereit
[ 038 020 ] [ 038 027 ]
EWATT:
& amp. bereit
[ 038 028 ]
EWATT:
amp. nicht bereit
[ 038 029 ]
EWATT:
amp. Auswertung
[ 039 071 ]
EWATT:
& Admittanz bereit
[ 038 167 ]
12Z6243A
EWATT:
Auswertung UNE PSx
[ * ]
U̲N-E 2
1
U̲L1-E
U̲L2-E 1 ... 2 EWATT:
U̲NE
U̲L3-E 304 150
1: gerechnet
2: gemessen
Parameter- EWATT:
Auswertung UNE PSx
satz 1 016 083
satz 2 001 011
satz 3 001 012
satz 4 001 013
12Z6241A
EWATT: EWATT:
EWATT: UNE> PSx tUNE> PSx
watt. bereit C
[ 038 026 ] [ * ] [ * ]
GRUND:
Generalanregung int.
t 0
306 539
EWATT:
Erdschluß watt./Adm.
[ 009 037 ]
EWATT:
UNE> angesprochen
304 151
EWATT:
f/fnom (watt) PSx
C
[ * ]
EWATT: EWATT:
U̲NE U̲NE gefiltert
304 150 304 152
EWATT: EWATT:
Betr. watt./Adm. PSx Meßrichtung PSx
[ * ] [ * ]
I̲E
1 1
2 2
1: cos phi-Schaltung
2: sin phi-Schaltung
C C
EWATT:
Richtung LS
304 153
Q
EWATT:
Richtung SS
304 154
EWATT:
P
304 155
EWATT:
Q
304 156
Einstellungen lässt sich die in Bild 3-206, (S. 3-255) dargestellte Kennlinie
realisieren.
Die Ausgabe der Richtungsentscheide ist ansprech- und rückfallverzögert.
Die Aus Meldung in Vorwärtsrichtung der Wattmetrischen
Erdschlussrichtungserkennung wird durch die automatische Wiedereinschaltung
(AWE) blockiert, wenn die AWE in der Lage ist ein Aus Kommando zu generieren.
UNE
SS
SS
EWATT:
Sektorwinkel SS PSx
EWATT:
IE,w> / IE,b> SS PSx
IE
EWATT:
IE,w> / IE,b> LS PSx
EWATT:
Sektorwinkel LS PSx
LS
LS
D5Z50BLA
UNE
SS LS
EWATT: EWATT:
IE,w> / IE,b> SS PSx IE,w> / IE,b> LS PSx
IE
SS LS
D5Z50BMA
EWATT:
watt. bereit
[ 038 026 ]
EWATT: EWATT:
Betr. watt./Adm. PSx IE,w> / IE,b> LS PSx
[ * ] C
1, 3, 4 [ * ]
1: cos phi-Schaltung
2: sin phi-Schaltung 2, 3, 4
EWATT:
P
304 155
IE,w 1, 3
EWATT:
EWATT: C IE,w> / IE,b> SS PSx
U̲NE gefiltert [ * ]
304 152
EWATT:
Q
304 156
IE,b 2, 4
EWATT:
4 Strom IE,b norm.
[ 004 046 ]
3
EWATT:
1 ... 2 Strom IE,w norm.
[ 004 045 ]
EWATT:
Richtung LS
304 153
EWATT:
Richtung SS
304 154
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ]
EWATT:
Anregung vorwärts/LS
[ 009 040 ]
EWATT:
Aus Meldung vorw./LS
[ 009 031 ]
EWATT: EWATT:
Ansprechverz. LS PSx Rückfallverz. LS PSx
[ * ] [ * ]
EWATT:
C Sektorwinkel LS PSx EWATT:
[ * ] vorwärts / LS
[ 009 035 ]
φ < Sektorwinkel LS
EWATT: EWATT:
Ansprechverz. SS PSx Rückfallverz. SS PSx EWATT:
Rückfallverz. SS PSx
[ * ] [ * ]
EWATT:
C
Sektorwinkel SS PSx
[ * ]
EWATT:
rückwärts / SS
[ 009 036 ]
φ < Sektorwinkel SS
EWATT:
amp. nicht bereit
[ 038 029 ]
EWATT:
Anregung rückw. /SS
[ 009 041 ]
EWATT:
Admittanz bereit
[ 038 167 ]
EWATT:
watt. bereit
[ 038 026 ]
EWATT:
Anspr.verz. IE abgel
304 157
EWATT:
IE> angesprochen
304 158
EWATT:
I̲E gefiltert
304 159
EWATT:
Strom IE gef. norm.
[ 004 047 ]
EWATT:
EWATT: + Anz. Erdschl. amp.
Richtung SS
[ 009 003 ]
304 154
R
EWATT:
Rückst. Zähler BED
[ 003 004 ]
1 ≥1
0: nicht ausführen
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
EWATT:
Rückst. Zähler EXT
[ 005 245 ]
12Z61BRA
3.30.6 Admittanzbestimmung
Zur Erkennung der Erdschlussrichtung benötigt die Admittanzbestimmung die
Verlagerungsspannung und den Erdstrom. Aus diesen Größen wird mit Hilfe der
Fourieranalyse die Frequenz herausgefiltert, die sich aus der Einstellung f/fnom
ergibt.
Die Messung wird nach Ablauf der Zeitstufe tUNE>, die durch den Trigger UNE>
angestoßen wird, freigegeben. Je nach gewählter Betriebsart – cos phi-Schaltung
oder sin phi-Schaltung – wird zur Richtungsbestimmung das Vorzeichen der Wirk-
(E WATT: Be tr. watt./Adm. PSx = cos phi-Schaltung) oder Blindleistung
(EWAT T: Be t r. watt./Adm. PSx = sin phi-Schaltung) herangezogen. Der
Anschluss der Messkreise wird durch die Einstellung E WATT: Me ßr ichtung
PSx berücksichtigt. Bei standardmäßigem Anschluss wird bei leitungsseitigem
Erdschluss auf „LS“ und bei sammelschienenseitigem Erdschluss auf „SS“
entschieden. Mit der Einstellung EWATT: Korr e ktu rwink el PSx können
Winkelfehler der Anlagenwandler kompensiert werden.
EWATT: EWATT:
GRUND: C UNE> PSx tUNE> PSx
Generalanregung int. [ * ]
[ * ]
306 539
EWATT:
Admittanz bereit t 0
[ 038 167 ] EWATT:
Erdschluß watt./Adm.
[ 009 037 ]
EWATT:
UNE> angesprochen
304 151
EWATT:
f/fnom (watt) PSx
C
[ * ]
EWATT: EWATT:
U̲NE U̲NE gefiltert
304 150 304 152
EWATT: EWATT:
Betr. watt./Adm. PSx Meßrichtung PSx
[ * ] [ * ]
I̲
1 1
2 2
EWATT:
C Korrekturwinkel PSx
[ * ]
C C
EWATT:
Richtung LS
Q 304 153
EWATT:
Richtung SS
304 154
EWATT:
P
304 155
EWATT:
Q
304 156
UNE
SS
SS
EWATT:
G(E)> / B(E)> SS PSx
EWATT:
G(E)> / B(E)> LS PSx
LS
LS
19Z5059A
Abb. 3-212: Kennlinie der Erdschlussrichtungserkennung bei Admittanzbestimmung, Betriebsart „cos ϕ“.
UNE
SS LS
EWATT: EWATT:
G(E)> / B(E)> SS PSx G(E)> / B(E)> LS PSx
IE
SS LS
19Z5060A
Abb. 3-213: Kennlinie der Erdschlussrichtungserkennung bei Admittanzbestimmung, Betriebsart „sin ϕ“.
EWATT:
Admittanz bereit
[ 038 167 ]
EWATT:
G(E)> / B(E)> LS PSx
C
EWATT: [ * ]
Richtung LS
304 153
EWATT: EWATT:
Richtung SS Anregung vorwärts/LS
304 154
[ 009 040 ]
EWATT:
Betr. watt./Adm. PSx
[ * ] 1, 3, 4, 5 EWATT:
1: cos phi-Schaltung C G(E)> / B(E)> SS PSx
[ * ]
2, 3, 4, 5
2: sin phi-Schaltung
EWATT:
EWATT: Anregung rückw. /SS
P [ 009 041 ]
304 155
G(E) 1, 3
EWATT:
U̲NE gefiltert
304 152
EWATT:
Q
304 156
2, 4
B(E)
5
Y(E)
EWATT:
Admitt. Y(E) norm.
[ 004 191 ]
5 EWATT:
Kondukt. G(E) norm.
[ 004 192 ]
4
EWATT:
3 Suszept. B(E) norm.
[ 004 193 ]
1 ... 2
AWE: EWATT:
Aus blockiert Aus Meldung vorw./LS
[ 042 000 ] [ 009 031 ]
EWATT: EWATT:
Ansprechverz. LS PSx Rückfallverz. LS PSx
[ * ] [ * ]
t 0 0 t EWATT:
vorwärts / LS
[ 009 035 ]
EWATT: EWATT:
Ansprechverz. SS PSx Rückfallverz. SS PSx
[ * ] [ * ]
t 0 0 t EWATT:
rückwärts / SS
[ 009 036 ]
EWATT:
amp. nicht bereit
[ 038 029 ]
EWATT:
Anspr.verz.Y(E) abgel
304 175
t 0 0 t EWATT:
I̲E Aus Y(E)>
[ 009 075 ]
EWATT:
amp. bereit
[ 038 028 ]
EWATT:
watt. bereit
[ 038 026 ] EWATT:
Aus Meldung Y(E)>
[ 009 072 ]
AWE:
Aus blockiert
[ 042 000 ] EWATT:
Anregung Y(E)>
[ 009 074 ]
EWATT:
EWATT: + Anz. Erdschl. Y(E)
Anspr.verz.Y(E) abgel
[ 009 060 ]
304 175
R
EWATT: EWATT:
Erdschluß watt./Adm. + Anz.Erdschl.watt/Adm
[ 009 037 ] [ 009 002 ]
R
EWATT: EWATT:
vorwärts / LS + Anzahl vorwärts/LS
[ 009 035 ] [ 009 000 ]
R
EWATT: EWATT:
rückwärts / SS + Anzahl rückwärts/SS
[ 009 036 ] [ 009 001 ]
R
EWATT:
Rückst. Zähler BED
[ 003 004 ]
1 ≥1
GRUND: 0: nicht ausführen
General Rückst. BED 1: ausführen
[ 003 002 ]
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
EWATT:
Rückst. Zähler EXT
[ 005 245 ]
12Z6191B
GRUND:
Schutz ein
306 001
EWI:
Freigabe PSx
[ * ]
1
0: nein
1: ja
EWI:
eingeschaltet BED
[ 016 040 ]
0 EWI:
eingeschaltet
1 [ 037 100 ]
0: nein
1: ja
GRUND:
Nennfrequenz fnom
[ 010 030 ]
50: 50 Hz
SELBÜ:
Fkten f. 60Hz unzul.
60: 60 Hz
[ 093 098 ]
EWI:
bereit
[ 037 080 ]
EWI:
Blockieren EXT
[ 004 034 ]
EWI:
Richtungsentscheid
[ 004 030 ]
SELBÜ:
Überw. EWI angespr.
[ 093 094 ]
EWI:
nicht bereit
[ 037 081 ]
SELBÜ:
Baust. N DPR defekt EWI:
[ 093 090 ] Hardware gestört
304 207
SELBÜ:
Baust. N RAM defekt
[ 093 091 ]
SELBÜ:
Timeout Baust. N
[ 093 092 ]
SELBÜ:
Unzul. SW-Vers. N
[ 093 093 ]
SELBÜ:
DAC Baust. N gestört Parameter- EWI:
[ 093 095 ] Freigabe PSx
SELBÜ: satz 1 001 054
+15V Baust. N gest.
[ 093 096 ] satz 2 001 055
SELBÜ: satz 3 001 056
-15V Baust. N gest. satz 4 001 057
[ 093 097 ]
12Z6282A
EWI:
Auswertung UNE PSx
[ * ]
U̲N-E 2
1
U̲L1-E
U̲L2-E 1 ... 2 EWI:
U̲NE
U̲L3-E 304 200
1: gerechnet
2: gemessen
Parameter- EWI:
Auswertung UNE PSx
EWI:
Hardware gestört
304 207
EWI:
EWI: C IE,S> PSx
bereit
[ 037 080 ] [ * ]
I̲E EWI:
IE,s> angesprochen
304 201
pos. Spitzenwert
neg. Spitzenwert
EWI:
UNE> PSx EWI:
[ * ] Ansprechverzög. PSx
[ * ]
EWI:
EWI: Erdschluß
U̲NE [ 004 033 ]
304 200
C EWI:
UNE>(f0) angespr.
304 202
EWI:
UNE> angesprochen
304 203
pos. Spitzenwert
S1 1
neg. Spitzenwert
R1
S1 1
R1
S1 1
R1
S1 1
R1
EWI:
Meßrichtung PSx
[ * ]
EWI:
1 Richtung LS
304 204
1 EWI:
Richtung SS
2 304 205
1: standardmäßig
2: umgekehrt
EWI:
Hardware gestört
304 207
EWI:
Speicherzeit PSx
[ * ]
EWI:
vorwärts / LS
EWI: 1 [ 004 031 ]
Richtung LS
R
304 204
EWI:
EWI: 1 rückwärts / SS
Richtung SS [ 004 032 ]
304 205 R
EWI:
UNE>(f0) angespr.
304 202
S1 1
R1 Parameter- EWI:
Speicherzeit PSx
S1 1 satz 1 016 043
satz 2 001 070
R1
satz 3 001 071
satz 4 001 072
12Z62EVA
EWI:
Rückst. Meldung BED
[ 003 009 ]
100 ms EWI:
1 ≥1 Meldung rückgestellt
[ 004 141 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
EWI:
Rückst. Meldung EXT
[ 004 140 ]
GRUND: EWI:
General Rückst. BED ≥1 Meldung rückstellen
[ 003 002 ] 304 206
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
12Z61EWA
5s 0
EWI: SELBÜ:
30 ms Überw. EWI angespr.
IE,s> angesprochen &
304 201
[ 093 094 ]
EWI:
UNE> angesprochen
304 203
EWI:
UNE>(f0) angespr. &
304 202
EWI:
bereit
[ 037 080 ]
ÜW_AZ:
Rückst. Aufz. BED
[ 003 008 ]
1: ausführen
ÜW_AZ:
Rückst. Aufz. EXT
[ 005 240 ]
12Z61EXB
EWI: EWI:
Erdschluß + Anzahl Erdschluß
[ 004 033 ] [ 004 015 ]
R
EWI: EWI:
vorwärts / LS + Anzahl vorwärts / LS
[ 004 031 ] [ 004 013 ]
R
EWI: EWI:
rückwärts / SS + Anzahl rückwärts/ SS
[ 004 032 ] [ 004 014 ]
R
EWI:
Rückst. Zähler BED
[ 003 022 ]
1 ≥1
GRUND: 0: nicht ausführen
General Rückst. BED
[ 003 002 ] 1: ausführen
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
EWI:
Rückst. Zähler EXT
[ 005 246 ]
12Z61EYA
MS:
eingeschaltet BED
[ 017 059 ]
0
MS:
1 eingeschaltet
[ 040 115 ]
0: nein
1: ja
MS:
Freigabe PSx
[ * ] Parameter- MS:
Freigabe PSx
satz 1 024 148
0
satz 2 024 147
1 satz 3 024 197
satz 4 025 147
0: nein
1: ja
19Z5073A
3.32.2 Anregebedingungen
Die Überstromstufe IB,L> dient als Anregestufe für den Überlastschutz.
Ausgewertet wird der Maximalwert der drei Leiterströme. Die Bezugsgröße für
MS:
eingeschaltet
[ 040 115 ]
GRUND: MS:
Schutz ein IB PSx
306 001
[ * ]
I̲L1
MS:
Anregefaktor kL PSx
I̲L2 [ * ]
I̲L3
MS:
I̲max IL,max eff/IB IL,max eff/IB
304 740
IB⋅KL
MS:
Betriebsart PSx
[ * ]
MS:
0 Anregung k*IB>
[ 041 057 ]
1
0: ohne THERM
1: mit THERM
MS:
Anreg.kL⋅IB>/IHM>
304 703
MS:
IHM>
304 702
19Z5074A
3.32.3 Überlastschutz
3.32.3.1 Betriebszustandserkennung
Für die Steuerung der Überlastschutzfunktion, d.h. zur möglichst getreuen
Nachführung des thermischen Abbilds, ist das P132 mit einer
Betriebszustandserkennung ausgerüstet. Die einzelnen möglichen
Betriebszustände eines direkt geschalteten Asynchronmotors werden über
verschiedene Triggerstufen wie folgt detektiert:
● Stehende Maschine:
Ist der maximale effektive Leiterstrom unter der Stromschwelle von 0,1⋅IB
eingemessen worden, wird auf stehende Maschine erkannt (und über
MS: Maschine ste ht gemeldet). Leerlaufströme von Asynchronmotoren
liegen deutlich über der Stromschwelle von 0,1⋅IB.
● Laufende Maschine:
Ist der maximale effektive Leiterstrom über der Stromschwelle von 0,1⋅IB,
wird auf eine laufende Maschine erkannt (und über MS: Maschine läuft
gemeldet).
● Überlastbereich:
Der Überlastbereich einer Maschine beginnt bei Strömen, die über dem
maximal zulässigen thermischen Dauerstrom der Maschine liegen. Falls der
maximale effektive Leiterstrom über der Stromschwelle von IB,L>
eingemessen wird, inkrementiert der Überlastspeicher.
● Hochlaufende Maschine:
Der Beginn des Hochlaufs eines direkt geschalteten Asynchronmotors wird
erkannt, wenn der maximale effektive Leiterstrom die einstellbare
Stromschwelle MS: I HM> P Sx für eine einstellbare Mindestzeitdauer von
tIHM> überschreitet. Das Ende eines Hochlaufs wird erkannt, wenn nach
einem erkannten Hochlaufbeginn der maximale effektive Leiterstrom unter
den Schwellwert von 0,6⋅IHM> eingemessen wird.
3.32.3.2 Überlastspeicher
Der im P132 realisierte thermische Überlastschutz ist besonders geeignet für den
Schutz weitverbreiteter rotorkritischer Asynchronmotoren. Hierfür ist ein
spezieller Überlastspeicher eingebracht, der die relative Übertemperatur des
Schutzobjekts bezogen auf die Temperatur des Kühlmediums über einen
Wertebereich von 0 ... 100 % abbildet. Folgende Werte einer Speicheraufladung
haben im Rahmen dieses Modells eine besondere Bedeutung:
● 0%:
Der Wert 0% repräsentiert den Zustand des kalten Schutzobjekts, d.h. das
Schutzobjekt ist auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
● 20%:
Der Wert 20% bildet die Mindestaufladung des Überlastspeichers bei
betriebswarmem Schutzobjekt bzw. nach erstmaligem Hochlauf. Eine
laufende Maschine gilt grundsätzlich als betriebswarm.
● 40%:
Der Wert 40% bildet vorübergehend die Mindestaufladung des
Überlastspeichers nach zwei aufeinanderfolgenden Hochläufen.
● 60%:
Der Wert 60% bildet vorübergehend die Mindestaufladung des
Überlastspeichers nach drei aufeinanderfolgenden Hochläufen.
● 100%:
In dem Moment, in dem die Aufladung des Überlastspeicher den Wert 100%
(Auslösegrenzwert) erreicht, erfolgt eine Schutzauslösung im Sinne des
Überlastschutzes. Die Hysterese für ein definiertes Rückfallen des
Auslösesignals beträgt 1%.
Die Nachführung des Überlastspeichers in Abbildung der tatsächlichen
thermischen Verhältnisse im Schutzobjekt wird wie folgt vorgenommen:
● Nachbildung Erwärmung:
Grundsätzlich inkrementiert der Überlastspeicher kontinuierlich, falls der
maximale effektive Leiterstrom über der Stromschwelle von kL⋅IB
eingemessen wird (Überlastbereich). Der Gradient dieser Aufladung ist
abhängig von der Höhe des maximalen effektiven Leiterstroms sowie in
gewissem Maße von der gewählten Auslösezeitcharakteristik
(MS: Ke nnlin ie n typ L PSx).
● Nachbildung Umerwärmung:
Nach Erkennen eines Hochlaufes und Unterschreiten der Stromschwelle von
0,6⋅IHM> (Lastbereich) des maximalen effektiven Leiterstroms wird zunächst
automatisch eine kontinuierliche Vorentladung im Rahmen der
einstellbaren Umerwärmungszeitkonstante M S: Tau n ach A nlauf PSx
des Überlastspeichers vorgenommen, wodurch die Umerwärmung vom
Läuferkupfer in das Läufereisen des Asynchronmotors nachgebildet wird.
Diese kontinuierliche Vorentladung erfolgt linear bis zur o.g.
Mindestaufladung nach Hochlauf, die vom Zählerstand der
Anlaufhäufigkeitsüberwachung abhängt. Der Gradient dieser Vorentladung
ist konstant und beträgt z. B. 40% Entladehub (τnach Anlauf = 20) innerhalb
einer Zeitspanne von 60 s.
● Nachbildung Abkühlung:
Falls der maximale effektive Leiterstrom unter der Stromschwelle von kL⋅IB
eingemessen wird und gegebenenfalls die Nachbildung einer
Umerwärmung abgeschlossen ist, wird durch kontinuierliche Entladung des
Überlastspeichers die Abkühlung des Schutzobjekts simuliert. Bei laufender
Maschine wird die Entladung im Rahmen der einstellbaren
Abkühlzeitkonstante MS: Tau rot. Mas ch in ePSx bis zum
Mindestladezustand von 20% und bei stehender Maschine im Rahmen der
einstellbaren Abkühlzeitkonstante MS: Tau s teh .Mas chin ePSx bis zur
völligen Speicherentleerung auf 0% durchgeführt. Die Entladung erfolgt
exponentiell über die Zeit. Die Zeitdauer für die Abkühlung von einem
Anfangswert m0 auf einen gegebenen Zwischenwert m(t) kann wie folgt
ermittelt werden:
● laufende Maschine:
m0 - 0,2
t = τrotierende Maschine · ln m(t ) - 0,2
● stehende Maschine:
m0
t = τstehende Maschine · ln m(t )
3.32.3.3 Anlaufhäufigkeitsüberwachung
Für die Anlaufhäufigkeitsüberwachung ist ein Anlaufzähler in „count-down“-
Schaltung in das P132 eingebracht. Je nach Einstellung von MS: max. zul.
Anz.Anl.PS x beträgt die zulässige Anzahl aufeinanderfolgender Anläufe
entweder drei aus kaltem bzw. zwei aus warmem Zustand oder zwei aus kaltem
bzw. einer aus warmem Zustand. Der aktuelle Zählerstand gibt jeweils die noch
zulässige Anzahl aufeinanderfolgender Anläufe an. Der Anlaufzähler wird dabei
wie folgt gesteuert (siehe Bild 3-226, (S. 3-274)):
m in % Überlastspeicher
100
80
60
40
20
Anlaufzähler WE-Blockade
t
S8Z5054B
3.32.3.5 Auslösezeitcharakteristiken
Beim P132 kann zwischen den beiden folgenden Auslösezeitcharakteristiken
gewählt werden:
● reziprok quadratisch:
36
t = (1 - m0) · t6I ·
B (I / I B)2
● logarithmisch:
(I / I B)2
t= (1 - m0) · t6I · 36 · ln
B (I / I B)2 - 1
kalten Zustand tBlock,kalt des Asynchronmotors bekannt sein. Die Einstellung des
Überlastschutzes nach der „kalten“ Auslösezeit mit m0 = 0% („cold curve“) ist
zulässig, da die Verhältnisse bei betriebswarmer Maschine automatisch richtig
berücksichtigt werden. Die Bestimmungsgleichungen für den Einstellwert t6IB
lauten daher:
● reziprok quadratisch:
(I Anlauf / I B)2
t6I = tBlock, kalt · 36
B
● logarithmisch:
1
t6I = tBlock, kalt ·
B (I Anlauf / I B)2
36 · ln
(I Anlauf / I B)2 - 1
t in s
Anlauf
Überlast
Last
logarithmisch
reziprok quadrat.
S8Z5053A
10000
1000
100
t / s
10
0.1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
I / IB
S8Z50D 6A
Abb. 3-228: Auslösekennlinie des Motorschutzes. (Bei I/IB ≤ 2,5 ist m=0,2, bei I/IB > 2,5 ist m=0.)
3.32.3.6 Plausibilitätsbedingungen
Damit zum einen das Schutzobjekt optimal geschützt ist und zum anderen keine
ungewollten Auslösungen möglich sind, müssen einige Plausibilitätsbedingungen
beachtet werden:
Bei Einstellung MS: Betrie bs art P Sx = mit THERM erfolgt ein Inkrementieren
des MS-Überlastspeichers wenn der maximale effektive Leiterstrom über der
einstellbaren Stromschwelle MS: IH M> PSx liegt. Sofern dieser Schwellwert
nicht überschritten wird, erfolgt nach einem Anlauf zunächst ein Dekrementieren
des Speicherinhaltes – bis die Umerwärmung vom Läuferkupfer in das
Läufereisen nachgebildet ist – danach wird der MS-Überlastspeicher nicht
inkrementiert und es ist das Thermische Modell des Thermischen
Überlastschutzes wirksam. Mit Beginn eines weiteren (nicht des ersten) Anlaufes
des Asynchronmotors wird das Thermische Modell des THERM-Schutzes während
der Anlaufzeit vorübergehend gesperrt.
1000
100
t / s 10
0,1
1 3 5 7 9 11
I / IB
Abb. 3-229: Auslösekennlinie des Motorschutzes bei Betriebsart mit THERM-Schutz (kalte Kennlinie).
MS:
Block. Abbild EXT
[ 040 044 ]
MS:
Kennlinientyp L PSx
[ * ]
Einstellung Einstellung
MS:
MS: MS: t6IB PSx
Kennlinientyp L PSx max.zul. Anz.Anl.PSx [ * ]
MS:
Tau rot. MaschinePSx
MS: [ * ]
Anreg.kL⋅IB>/IHM>
304 703
MS:
Tau steh.MaschinePSx
[ * ]
MS:
IL,max eff/IB
304 740
MS:
max.zul. Anz.Anl.PSx
[ * ]
< 0,1⋅IB
GRUND: MS:
Schutz ein WE erlaubt nachΘ<PSx
306 001
[ * ]
Auslösespeicher und
MS:
Ablaufsteuerung Stand Abbild MS
[ 004 018 ]
stehende Maschine MS:
MS: Stand Abbild MS norm
IHM> PSx MS: MS: [ 005 071 ]
[ * ] tIHM> PSx Hochlaufzeit tH PSx
[ * ] [ * ] MS:
Aus Meldung
[ 040 046 ]
MS:
noch zul.Anzahl Anl.
[ 004 012 ]
MS:
hochlauf. Maschine noch zul. Anl. norm.
[ 005 086 ]
MS: MS:
Blockierzeit tE PSx WE blockiert
[ * ] [ 040 049 ]
Speicher einfrieren MS:
Aus wg.erfolgl.Hochl
bei Schweranlauf
[ 041 081 ]
Speicher=100%
bei Schweranlauf
MS:
Drehz.wächter n> EXT Maschine läuft
[ 040 045 ] bei Schweranlauf
MS:
Rückstellen Abbild
[ 041 083 ]
MS:
Hochlauf
[ 040 119 ]
MS:
Ablaufsteuerung Sperre Abbild THERM
304 700
nicht beim 1. Anl.
MS:
stehende Maschine
304 701
MS:
IHM>
304 702
MS: MS:
Hochlauf + Anzahl Anläufe
[ 040 119 ] [ 004 011 ]
R
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen ≥1
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
12Z6231A
MS:
Rückst. Abbild BED
[ 022 073 ]
0
MS:
1 Rückstellen Abbild
[ 041 083 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
MS:
Rückst. Abbild EXT
[ 041 082 ]
MS:
eingeschaltet
[ 040 115 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
19Z5077A
3.32.5 Unterlastschutz
Die Funktion des Unterlastschutzes ermöglicht die Überwachung des
Lastmoments eines Motorantriebs auf eine Mindesthöhe. Falls die
Betriebszustandserkennung eine laufende Maschine detektiert und der maximale
effektive Leiterstrom für eine einstellbare Zeit den eingestellten Ansprechwert
unterschreitet, wird ein entsprechendes Signal generiert. Das Signal ist auf ein
separates Ausgangsrelais zu konfigurieren; es kann weder direkt mit der
Generalanregemeldung noch direkt mit dem Auslösekommando verknüpft
werden.
MS:
I< PSx
[ * ] MS:
tI< PSx
[ * ]
MS:
IL,max eff/IB
304 740 MS:
tI< abgelaufen
[ 040 047 ]
MS:
stehende Maschine
304 701
19Z5078A
Allgemein
Das P132 wurde auf Basis der DIN V 19 250 Mai 1994 (Grundlegende
Sicherheitsbetrachtungen für MSR-Schutzeinrichtungen) sowie DIN V 19 251
Februar 1995 (MSR-Schutzeinrichtungen, Anforderungen und Maßnahmen zur
gesicherten Funktion) und wegen fehlender spezifischer Normen im Sinne von
DIN V VDE 0801, einer Risikoanalyse unterzogen.
Aufgrund dieser Risikoanalyse, in der umfangreiche Maßnahmen zur
Fehlervermeidung sowie Fehlerbeherrschung untersucht wurden, ist das P132 in
die Anforderungsklasse 3 eingruppiert worden. Anforderungsklasse 3 gilt nach
NAMUR NE 31 als Risikobereich 1. Für diesen Risikobereich reicht in der Regel ein
einkanaliger Aufbau der Schutzeinrichtung mit Alarmsignal und/oder
Ruhestromschaltung aus. In Einzelfällen kann die Forderung nach einer höheren
Anforderungsklasse durch 1-von-2-Schaltung oder 2-aus-3-Schaltung mittels
Projektierung realisiert werden.
Durch Anschluss und Konfiguration des Ausgangsrelais GRUND: Block ade /
S törung kann die explosionsgeschützte Maschine sofort, oder durch
Alarmsignalisierung und entsprechend geschultem Personal unter Abwägung von
betriebstechnischer Möglichkeiten später, abgeschaltet werden.
UMZ: Aus
Me ldung t I>
I2>: tIgegen>
abge laufen
Beim Geräteanlauf und während des Betriebes des P132 werden ständig
zyklische Selbstüberwachungstests durchgeführt. Im Falle eines positiven
Testergebnisses erfolgt eine spezifizierte Warnung, die in einem nichtflüchtigen
Speicher – dem Überwachungsspeicher – hinterlegt wird (siehe Kapitel 11, (S. 11-
1)). Überwachungsmeldungen, die auf einen schwerwiegenden Fehler der
Hardware oder der Software der Schutzeinrichtung zurückzuführen sind, werden
immer in den Überwachungsspeicher eingetragen. Überwachungsmeldungen, die
SELBÜ: B aust.
P latz 1 de f.
SELBÜ: B aust .
Pl atz 4 de f.
SELBÜ: B aust .
Pl atz 9 de f.
Für ein sicherheitsgerichtetes Verhalten kann zusätzlich die „Warnung“ auf ein
Ausgangsrelais wie folgt beispielhaft konfiguriert werden:
3.32.7 Betriebsstundenzähler
Für die Überwachung der Betriebsstunden der zu überwachenden Maschine ist
ein Betriebsstundenzähler MS: A nz. Be tr ie bs s tunden in das P132
eingebracht. Die Zeit (in Stunden), während der auf „laufende Maschine“ erkannt
wird (vergl. Meldung MS: Masch in e ste ht), wird gemessen und mit der
maximalen Anzahl verglichen, die über MS: Bet r. std > zu setzen ist. Bei
Überschreiten wird der Wert von MS: Mldg. Betr .std > auf ja gesetzt.
Zusätzlich kann die Anzahl der Betriebsstunden mit einem beliebigen
Vorgabewert (von 0 bis 65000 Stunden) initialisiert werden. Dieser Wert kann
über MS: Vorgabe Be tr. std definiert werden. Setzt man MS: Setzen
Vorg.Betr.st d auf ausführen, wird der Vorgabewert gesetzt.
THERM:
eingeschaltet BED
[ 022 050 ]
0
THERM:
1 & eingeschaltet
[ 040 068 ]
0: nein
1: ja
THERM:
Freigabe PSx
[ * ]
0: nein
1: ja y PSU: Parameter- THERM:
PS y eingeschaltet Freigabe PSx
19Z6112B
3.33.2 Betriebsarten
Der thermische Überlastschutz kann in zwei unterschiedlichen Betriebsarten
angewendet werden.
● relatives Abbild
● absolutes Abbild
Beide Betriebsarten sind unabhängig voneinander ein- bzw. ausschaltbar. Für die
Funktion des Thermischen Überlastschutzes darf nur jeweils eine Betriebsart
eingeschaltet sein. Bei gleicher Einstellung beider Betriebsarten generiert das
P132 die Fehlermeldung THERM: Ein s t.f eh ler, Block ., und der Thermische
Überlastschutz wird blockiert.
THERM:
Auswahl Meßeing. PSx
[ * ]
0: Ohne
1: PT100
2: 20mA Eingang
3: T1
n: Tx
&
MESSE: 11: T9
Drahtbruch PT100
[ 040 190 ]
MESSE:
Überlast 20mA Eing
>1 &
[ 040 191 ]
MESSE: &
Drahtbruch 20mA Eing
[ 040 192 ] &
MESSE:
Drahtbruch Ty
[ * ]
THERM:
Ausw. Backup Th. PSx
[ * ]
THERM:
mit KTE
0
& 305 201
n
0: Ohne
1: PT100
2: 20mA Eingang
3: T1
THERM:
n: Ty & KTE gestört
11: T9 & [ 039 111 ]
&
THERM:
KTE gestört EXT
[ 038 062 ]
THERM:
Funkt.b.Stör.KTE PSx
[ * ]
2
& THERM:
Block. d. KTE Störg.
3 305 200
1: Temperaturvorgabe
2: letzte plaus. Temp.
3: Blockade
Tx, Ty
satz 1 072 177 072 080 076 177 MESSE: 040 219 MESSE: 040 252
Drahtbruch T7 Drahtbruch T8
satz 2 073 177 073 080 077 177
satz 3 074 177 074 200 078 177 MESSE: 040 253
Drahtbruch T9
satz 4 075 177 075 200 079 177
19Z6110B
Die maximal zulässige Kühlmitteltemperatur Θa,max ergibt sich aus der Differenz
der Parameter T H E R M : m a x . z u l . O b j . T . P S x und T H E R M : Ü T i n f o l g e I B
P S x.
3.33.7 Auslösekennlinien
Auf Basis des maximalen effektiven Leiterstromes I wird ein thermisches Abbild
erster Ordnung entsprechend IEC 255‑8 nachgeführt. Die Auslösezeit wird neben
den betriebsartabhängigen Einstellungen durch die folgenden Parameter
bestimmt:
● Die eingestellte Wärmezeitkonstante τ des Schutzobjektes,
THER M: Zeit kon st.1, (>IF) PSx.
● Die jeweils aktuelle Vorlast Δϑ0.
● Die aktuell gemessene Kühlmitteltemperatur Θa.
Die Berechnung der Auslösezeit bei beiden Betriebsarten erfolgt nach der
folgenden Gleichung:
I
( I )2 - Δϑ0
B
t=τ⋅ ln Θa - Θa,max
I
( I )2 - ΔϑAus ⋅ (1 - Θ )
B max - Θa,max
Der Auslösegrenzwert ΔϑAus wird bei Betriebsart Absolutes Abbild mit 100% fest
angesetzt.
Θ/%
10000
1000
τ / min
100
200
10 110 1000
50
t / min
1
200
110
30
50
0,1
200
110
0,01
50 1
0,001
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
I / IB
D5Z50BEB_DE
Abb. 3-236: Auslösekennlinien des thermischen Überlastschutzes (Kennlinien gelten für Δϑ0 = 0% und Einstellung
der Kühlmitteltemperatur gleich der eingestellten maximal zulässigen Kühlmitteltemperatur).
3.33.8 Vorwarnung
Eine Vorwarnung kann entsprechend der gewählten Betriebsart mit den
folgenden Parametern eingestellt werden:
● relatives Abbild: THERM: re l. ÜT War nu ng PSx
● absolutes Abbild: THE RM: Warntem pe rat ur PSx
Darüber hinaus ist eine Restzeit bis zur Auslösung einstellbar, bei deren
Unterschreiten eine Warnung erfolgt.
3.33.9 Auslösung
Die Auslöseschwelle wird entsprechend der gewählten Betriebsart mit den
folgenden Parametern eingestellt:
● relatives Abbild: TH ER M: re l . ÜT Aus P Sx
● absolutes Abbild: THE RM: max. zul. Obj.T. PSx
Sofern es zur Auslösung kommt, wird die Aus Meldung gehalten, bis der Stand
des thermischen Abbildes um den Wert THERM: H ys teres e A us PSx
zurückgegangen ist, mindestens aber für eine feste Zeit von 5 s.
3.33.10 Abkühlung
Unterschreitet der Strom eine fest vorgegebene Schwelle von 0,1 IB, wird das
thermische Abbild mit der eingestellten Zeitkonstante THERM: Zeitkonst.2 ,
(<IF)PS x verwendet. Auf diese Weise kann das Abkühlverhalten von stehenden
Motoren im thermischen Modell berücksichtigt werden.
I̲L1 COMP
THERM:
Stromauswahl PSx
I̲L2
[*]
I̲L3
I̲max 0
0 ... 2 THERM:
Imess
305 204
0: max. Leiterstrom
I̲E 1: IE gerechnet
2: IE gemessen
THERM:
* Parameter- Stromauswahl PSx
3.33.13 Rückstellen
Über Einstellparameter oder einen entsprechend konfigurierten binären
Signaleingang kann das thermische Abbild rückgestellt werden. Eine
Rückstellung erfolgt auch, wenn der thermische Überlastschutz ausgeschaltet
wird. Über einen entsprechend konfigurierten binären Eingang kann der
thermische Überlastschutz blockiert werden.
THERM:
Rückst. Abbild BED
[ 022 061 ]
0
THERM:
1 Rückstellen Abbild
[ 039 061 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
THERM:
eingeschaltet
[ 040 068 ]
THERM:
Rückst. Abbild EXT
[ 038 061 ]
Q9Z5020A
I2>:
eingeschaltet BED
[ 018 090 ]
0
I2>:
1 eingeschaltet
[040 073 ]
0: nein
1: ja
I2>:
Freigabe PSx
[ * ]
0: nein
1: ja
Parameter- I2>:
Freigabe PSx
satz 1 018 220
satz 2 018 221
satz 3 018 222
satz 4 018 223
19Z5082A
3.34.2 Funktionsweise
Zur Beurteilung, ob eine Unsymmetrie vorliegt, wird der Gegensystemstrom für
die Verarbeitung verwendet. Der Gegensystemstrom wird auf Überschreiten der
eingestellten Schwellen überwacht. Nach Ablauf der eingestellten
Ansprechverzögerungen erfolgt eine Meldung. Für den Gegensystemstrom
stehen folgende Stufen zur Verfügung:
● Unsymmetriestufe Igegen> mit der Zeitverzögerung tIgegen>
● Unsymmetriestufe Igegen>> mit der Zeitverzögerung tIgegen>>
Der Ablauf aller Ansprechverzögerungen kann über entsprechend konfigurierte
binäre Signaleingänge blockiert werden.
Die Signale des Unsymmetrieschutzes können auf separate Ausgangsrelais
konfiguriert werden. Diese Signale können nicht mit der Generalanregemeldung
verknüpft werden, jedoch auf das Aus-Kommando konfiguriert werden.
I2>:
Bl. tIgegen> EXT
[ 041 076 ]
I2>:
Bl. tIgegen>> EXT
[ 041 077 ]
I2>:
eingeschaltet
&
[ 040 073 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
I2>: & C
I2>: I2>:
Blockieren EXT Igegen> PSx tIgegen> PSx
[ 035 100 ] [ * ] [ * ]
t 0 I2>:
>0,1 Inom |I̲gegen|/Inom tIgegen> abgelaufen
[ 035 033 ]
I2>:
Anregung Igegen>
I̲L1 [ 035 024 ]
I̲L2
I2>: I2>:
I̲L3 Igegen>> PSx tIgegen>> PSx
[ * ] [ * ]
I2>:
GRUND: tIgegen>> abgelaufen
Phasenfolge
[ 035 034 ]
[ 010 049 ]
I2>:
Anregung Igegen>>
[ 035 025 ]
I̲gegen
19Z5083B
U<>:
eingeschaltet BED
[ 023 030 ]
0: nein
1: ja
U<>:
Freigabe PSx
[ * ]
U<>:
eingeschaltet
0 [ 040 066 ]
0: nein
U<>:
1: ja bereit
[ 042 003 ]
MKÜ:
Meßkreise U gestört U<>:
[ 038 023 ] nicht bereit
[ 042 004 ]
Parameter- U<>:
Freigabe PSx
satz 1 076 246
satz 2 077 246
satz 3 078 246
satz 4 079 246
19Z5085A
3.35.3 Mindeststromüberwachung
Es gibt bei U<> eine optionale Freigabeschwelle auf Basis einer
Mindeststromüberwachung für die Unterspannungsstufen (U<, U<<, U<<<,
Umit<, Umit<<).
Zur Aktivierung der Betriebsart Mindeststromüberwachung und zur Einstellung
der Freigabeschwelle gibt es folgende zwei Einstellparameter:
● U<>: I-Frei gabe U< PSx
● U< >: Bt r.art U < Ü be rw PSx
Wird bei aktivierter Überwachung nicht in mindestens einer Phase die
eingestellte Stromschwelle durch die Phasenströme überschritten, werden die
Unterspannungsstufen blockiert.
U<>:
Btr.art U< Überw PSx
[ * ]
U<>:
0 U< bereit
460 506
1
0: ohne
1: mit
U<>:
I-Freigabe U< PSx
[ * ]
I̲L1
I̲L2
I̲L3
U<>:
Betriebsart PSx
[ * ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
U<>:
bereit
[ 042 003 ]
fnom
U̲L1-E
U̲L2-E
fnom 1
U̲L3-E
fnom
fnom
UL1-E √3
fnom
2
UL2-E √3
fnom
UL3-E √3
U̲L1(-L2)
1 2 U̲L2(-L3)
U̲L3(-L1)
1: Dreieck
2: Stern
Parameter- U<>:
Betriebsart PSx
satz 1 076 001
satz 2 077 001
satz 3 078 001
satz 4 079 001
47Z0147A
U<>:
Hyst.U<> gemessenPSx
[ * ]
U<>:
tU> PSx
U<>: [ * ]
Hyst.U<> gemessenPSx
[ * ]
U<>:
U> PSx
[ * ]
U̲L1(-L2) U<>:
tU> abgelaufen
[ 041 034 ]
U̲L2(-L3)
U̲L3(-L1) U<>:
Anregung U>
[ 041 030 ]
U<>:
tU> 3p PSx
[ * ]
U<>:
Blockieren tU> EXT
[ 041 068 ]
U<>:
tU> 3p abgelaufen
[ 041 098 ]
U<>:
Anregung U> 3p
[ 041 097 ]
U<>:
tU>> PSx
[ * ]
U<>:
U>> PSx
[ * ]
U<>:
tU>> abgelaufen
[ 041 035 ]
U<>:
Anregung U>>
[ 041 096 ]
U<>:
tU>> 3p PSx
[ * ]
U<>:
Blockieren tU>> EXT
[ 041 069 ]
U<>:
tU>> 3p abgelaufen
[ 010 227 ]
U<>:
Anregung U>>>
[ 010 231 ]
U<>:
Anreg. U>/>> L1(-L2)
[ 041 031 ]
U<>:
Anreg. U>/>> L2(-L3)
[ 041 032 ]
U<>:
Hyst.U<> gemessenPSx
[ * ]
U<>:
tU>>> PSx
U<>: [ * ]
Hyst.U<> gemessenPSx
[ * ]
U<>:
U>>> PSx
[ * ]
U̲L1(-L2) U<>:
tU>>> abgelaufen
U̲L2(-L3) [ 010 233 ]
U̲L3(-L1) U<>:
Anregung U>>>
[ 010 231 ]
U<>:
tU>>> 3p PSx
[ * ]
U<>:
Blockieren tU>>> EXT
[ 010 246 ]
U<>:
tU>>> 3p abgelaufen
[ 010 234 ]
U<>:
Anregung U>>> 3p
[ 010 232 ]
U<>:
Blockieren tU< EXT
U<>:
[ 041 070 ] tU< PSx
[ * ]
U<>:
Hyst.U<> gemessenPSx
[ * ]
U<>:
U< bereit
U<>:
tU< abgelaufen
U<>: [ 041 041 ]
U< PSx
[ * ]
Einstell. blockiert
U̲L1(-L2) U<>:
Anregung U<
U̲L2(-L3) [ 041 037 ]
U<>:
tU< 3p PSx
U̲L3(-L1) [ * ] U<>:
Störfall U<
[ 041 110 ]
U<>:
tU< 3p abgelaufen
[ 042 006 ]
Einstell. blockiert
U<>:
Anregung U< 3p
U<>: [ 042 005 ]
tU<< PSx
[ * ]
U<>:
Störfall U< 3p
[ 041 111 ]
U<>:
U<< PSx
[ * ]
U<>:
tU<< abgelaufen
[ 041 042 ]
Einstell. blockiert
U<>:
Anregung U<<
[ 041 099 ]
U<>: U<>:
tU<< 3p PSx Störfall U<<
[ * ] [ 041 112 ]
U<>:
Blockieren tU<< EXT
[ 041 071 ]
U<>:
tU>> 3p abgelaufen
[ 010 227 ]
Einstell. blockiert
U<>: U<>:
tU< abgel. Wisch Anregung U<< 3p
[ 042 023 ] [ 010 228 ]
U<>:
tU< 3p abgel. Wisch.
[ 042 024 ]
U<>:
tU<< abgel. Wisch U<>:
[ 042 025 ] Störfall U<< 3p
[ 011 132 ]
U<>:
tU<< 3p abgel. Wisch
[ 010 230 ] U<>:
Anreg. U</<< L1(-L2)
[ 041 038 ]
U<>:
Parameter- U<>: Anreg. U</<< L2(-L3)
Hyst.U<> gemessenPSx [ 041 039 ]
satz 1 076 048 U<>:
satz 2 077 048 Anreg. U</<< L3(-L1)
[ 041 040 ]
satz 3 078 048
satz 4 079 048
Abb. 3-246: Unterspannungsüberwachung, Teil 1: Stufen U<, U<<. (Wischimpuls: siehe nächstes Diagramm.)
U<>:
Blockieren tU<<< EXT
U<>:
[ 010 247 ] tU<<< PSx
[ * ]
U<>:
Hyst.U<> gemessenPSx
[ * ]
U<>:
U< bereit
U<>:
tU<<< abgelaufen
U<>: [ 010 237 ]
U<<< PSx
[ * ]
Einstell. blockiert
U̲L1(-L2) U<>:
Anregung U<<<
U̲L2(-L3) [ 010 235 ]
U<>:
tU<<< 3p PSx
U̲L3(-L1) [ * ] U<>:
Störfall U<<<
[ 011 134]
U<>:
tU<<< 3p abgelaufen
[ 010 239 ]
Einstell. blockiert
U<>:
Anregung U<<< 3p
[ 010 236 ]
U<>:
Störfall U<<< 3p
[ 011 133 ]
U<>:
tWischimpuls PSx U<>:
tWischimpuls PSx
[ * ]
[ * ]
U<>: U<>:
tU< abgelaufen tU< abgel. Wisch
[ 041 041 ] [ 042 023 ]
U<>: U<>:
tU< 3p abgelaufen tU< 3p abgel. Wisch.
[ 042 006 ] [ 042 024 ]
U<>: U<>:
tU<< abgelaufen tU<< abgel. Wisch
[ 041 042 ] [ 042 025 ]
U<>:
tU<< abgelaufen U<>:
[ 041 042 ] tU<< 3p abgel. Wisch
[ 010 230 ]
U<>:
tU<<< abgel. Wisch
[ 010 238 ]
U<>:
tU<<< 3p abgel. Wisc
[ 010 240]
U<>:
tU</<</<<< abg.Wisch
[ 042 007 ]
19Z8094A
Abb. 3-247: Unterspannungsüberwachung, Teil 2: Stufe U<<< und Wischimpuls für Stufen U</<</<<<.
| (U |
1
U = 3 · + a·U + a2 · U )
‾ mit ‾ L1-E ‾ ‾ L2-E ‾ ‾ L3-E
GRUND:
Phasenfolge
[ 010 049 ]
GRUND:
Schutz ein & C
306 001
U<>:
bereit
[ 042 003 ]
fnom
U̲L1-E U<>:
U̲mit
305 250
fnom
U̲L2-E U̲mit
fnom
U̲L3-E
U̲gegen U<>:
U̲gegen
305 251
D5Z50AYB
Abb. 3-248: Ermittlung von Mit- und Gegensystemspannung (neue Terminologie: GRUND: Phasenfolge statt
GRUND: Drehfeld).
U<>: U<>:
Block. tUmit> EXT Hyst. U<> abgel. PSx
[ 041 090 ] [ * ]
U<>: U<>:
Hyst. U<> abgel. PSx tUmit> PSx
[ * ] [ * ]
U<>:
Umit> PSx
[ * ]
U<>: U<>:
U̲mit tUmit> abgelaufen
305 250 [ 042 012 ]
U<>:
Anregung Umit>
U<>:
Block. tUmit>> EXT [ 042 010 ]
[ 041 091 ]
U<>:
tUmit>> PSx
[ * ]
U<>:
Umit>> PSx
[ * ]
U<>:
tUmit>> abgelaufen
[ 042 013 ]
U<>:
Anregung Umit>>
U<>:
Block. tUmit< EXT [ 042 011 ]
[ 041 092 ] U<>:
tUmit< PSx
[ * ]
U<>:
U< bereit
460 506
U<>: U<>:
Umit< PSx tUmit< abgelaufen
[ * ] [ 042 016 ]
Einstell. blockiert
U<>:
Anregung Umit<
[ 042 014 ]
U<>:
tUmit<< PSx
U<>: [ * ]
Block. tUmit<< EXT U<>:
[ 041 093 ] Störfall Umit<
[ 041 113 ]
U<>:
tUmit<< abgelaufen
[ 042 017 ]
U<>:
Umit<< PSx
[ * ] Einstell. blockiert
U<>:
Anregung Umit<<
[ 042 015 ]
U<>:
Störfall Umit<<
[ 041 114 ]
U<>:
tWischimpuls PSx
[ * ] U<>:
Parameter- U<>: U<>: tUmit< abgel. Wisch
Umit> PSx tUmit> PSx [ 042 026 ]
satz 1 076 015 076 017
satz 2 077 015 077 017 U<>:
tUmit<< abgel. Wisch
satz 3 078 015 078 017 [ 042 027 ]
satz 4 079 015 079 017
19Z80AZA
U<>:
Block. tUgegen> EXT
[ 041 094 ]
U<>:
U<>: tUgegen> PSx
Hyst. U<> abgel. PSx [ * ]
[ * ]
U<>:
Ugegen> PSx
[ * ]
U<>:
U<>: tUgegen> abgelaufen
U̲gegen
305 251 [ 042 021 ]
U<>: U<>:
Block. tUgegen>> EXT Anregung Ugegen>
[ 041 095 ] [ 042 019 ]
U<>:
tUgegen>> PSx
[ * ]
U<>:
Ugegen>> PSx
[ * ]
U<>:
tUgegen>> abgelaufen
[ 042 022 ]
U<>:
Anregung Ugegen>>
[ 042 020 ]
Parameter- U<>: U<>: U<>: U<>: U<>:
Ugegen> PSx tUgegen> PSx Ugegen>> PSx tUgegen>> PSx Hyst. U<> abgel. PSx
satz 1 076 023 076 025 076 024 076 026 076 049
satz 2 077 023 077 025 077 024 077 026 077 049
satz 3 078 023 078 025 078 024 078 026 078 049
satz 4 079 023 079 025 079 024 079 026 079 049
D5Z52BAA
U<>:
Auswertung UNE PSx
[ * ]
U̲N-E 2
1
U̲L1-E
U̲L2-E 1 2 U<>:
U̲NE
U̲L3-E 305 252
1: gerechnet
2: gemessen
Parameter- U<>:
Auswertung UNE PSx
satz 1 076 002
satz 2 077 002
satz 3 078 002
satz 4 079 002
47Z0148A
U<>:
Block. tUNE> EXT
[ 041 072 ]
U<>:
U<>: tUNE> PSx
Hyst. U<> abgel. PSx [ * ]
[ * ]
U<>:
GRUND: UNE> PSx
Schutz ein [ * ]
306 001
U<>:
bereit
[ 042 003 ] U<>:
tUNE> abgelaufen
[ 041 045 ]
U<>: U<>:
Block. tUNE>> EXT Anregung UNE>
[ 041 073 ] [ 041 044 ]
U<>: U<>:
UNE>> PSx tUNE>> PSx
[ * ] [ * ]
U<>: U<>:
U̲NE tUNE>> abgelaufen
305 252 [ 041 046 ]
U<>:
Anregung UNE>>
[ 042 008 ]
Parameter- U<>: U<>: U<>: U<>: U<>:
UNE> PSx tUNE> PSx UNE>> PSx tUNE>> PSx Hyst. U<> abgel. PSx
satz 1 076 011 076 013 076 012 076 014 076 049
satz 2 077 011 077 013 077 012 077 014 077 049
satz 3 078 011 078 013 078 012 078 014 078 049
satz 4 079 011 079 013 079 012 079 014 079 049
D5Z52BCA
U<>:
Block. tUref> EXT
[ 007 036 ]
U<>:
U<>: tUref> PSx
Hyst. U<> abgel. PSx
[ * ]
[ * ]
U<>:
C Uref> PSx C
[ * ]
U̲ref U<>:
tUref> abgelaufen
[ 007 047 ]
U<>:
U<>: Anregung Uref>
Block. tUref>> EXT [ 007 051 ]
[ 007 037 ]
U<>:
tUref>> PSx
[ * ]
U<>:
C Uref>> PSx C
[ * ]
U<>:
tUref>> abgelauf.
[ 007 048 ]
U<>: U<>:
Block. tUref>>> EXT Anregung Uref>>
[ 010 248 ] [ 007 052 ]
U<>:
tUref>>> PSx
[ * ]
GRUND: U<>:
Schutz ein C Uref>>> PSx C
306 001
[ * ]
MKÜ:
Meßkr. Uref gestört
[ 007 213 ]
U<>:
tUref>>> abgelaufen
[ 010 242 ]
U<>:
Anregung Uref>>>
[ 010 241 ]
Parameter- U<>:
Hyst. U<> abgel. PSx
satz 1 076 049
satz 2 077 049
satz 3 078 049
satz 4 079 049
U<>:
Block. tUref< EXT
[ 007 039 ]
U<>:
U<>: tUref< PSx
Hyst. U<> abgel. PSx
[ * ] [ * ]
U<>:
C Uref< PSx C U<>:
tUref< abgelaufen
[ * ] [ 007 053 ]
U̲ref U<>:
Störfall Uref<
[ 007 061 ]
U<>:
Störfall Uref<<
[ 007 062 ]
Einstell. blockiert
U<>:
Block. tUref<<< EXT U<>:
[ 010 249 ] Anregung Uref<<
[ 007 056 ]
U<>:
tUref<<< PSx
U<>:
[ * ] tUref<< abgelaufen
[ 007 054 ]
GRUND: U<>:
Schutz ein Uref<<< PSx
306 001
C C
[ * ]
MKÜ:
Meßkr. Uref gestört
[ 007 213 ]
U<>:
Störfall Uref<<<
[ 011 135 ]
Einstell. blockiert
U<>:
Anregung Uref<<<
[ 010 243 ]
U<>:
tWischimpuls PSx
[ * ]
U<>:
tUref< abgel. Wisch
[ 007 057 ]
U<>:
tUref<< abgel. Wisch
[ 007 060 ]
U<>:
tUref<<< abg. Wisch
[ 010 245 ]
Parameter- U<>: U<>:
tWischimpuls PSx Hyst. U<> abgel. PSx U<>:
tUref</<</<<<ab.Wi.
satz 1 076 029 076 049 [ 007 063 ]
satz 2 077 029 077 049
satz 3 078 029 078 049
satz 4 079 029 079 049
f<>:
eingeschaltet BED
[ 023 031 ]
1 f<>:
eingeschaltet
[ 042 100 ]
0: nein
1: ja
f<>:
Freigabe PSx
[ * ]
f<>:
bereit
[ 042 101 ]
0
0: nein
f<>:
1: ja nicht bereit
[ 042 140 ]
Parameter- f<>:
Freigabe PSx
satz 1 018 196
satz 2 018 197
satz 3 018 198
satz 4 018 199
F5Z0104C
3.36.2 Mess-Spannungsauswahl
Durch Einstellung der Mess-Spannungsauswahl wird die Spannung definiert, die
der Frequenzschutz für die Messung heranzieht. Dies kann sowohl eine Leiter-
Erd- als auch eine Leiter-Leiter-Spannung sein.
f<>:
GRUND: Meßspannungsauswahl
Schutz ein
306 001
[ 018 202 ]
f<>:
bereit
[ 042 101 ]
fnom
U̲L1-E UL1-E √3 1
fnom
U̲L2-E UL2-E √3 2
fnom
U̲L3-E UL3-E √3 3
fnom
fnom
fnom
f<>:
1 6 U̲Meß
305 725
1: Spannung U1E
2: Spannung U2E
3: Spannung U3E
4: Spannung U12
5: Spannung U23
6: Spannung U31
47Z0150A
f<>:
Unterspgs.block.U<
[ 018 200 ]
f<>:
f<>: blockiert durch U<
U̲Meß [ 042 102 ]
305 725
f<>:
Auswertezeit
[ 018 201 ]
f<>:
Anz. Perioden erf.
305 701
f<>:
fMeß
305 726
47Z0151A
3.36.5 Frequenzüberwachung
Je nach Einstellung überwacht das P132 die Frequenz auf Über- oder
Unterschreiten der eingestellten Schwelle. Wird eine Ansprechschwelle größer als
die eingestellte Nennfrequenz eingestellt, prüft das P132, ob die Frequenz die
Ansprechschwelle überschreitet. Ist die Ansprechschwelle kleiner als die
eingestellte Nennfrequenz eingestellt, prüft das P132, ob die Frequenz die
Ansprechschwelle unterschreitet. Bei Über- bzw. Unterschreiten der eingestellten
Schwelle wird eine einstellbare Zeitstufe gestartet. Die Zeitstufe kann über einen
entsprechend konfigurierten binären Signaleingang blockiert werden.
f<
Δf
Δt Δt
t
Start Δt Start Δt
Fkt. blockiert
Aus Δf/Δt
F5Z0128C
f<>:
Blockieren f1 EXT
[ 042 103 ]
f<>:
Betriebsart f1 PSx
[ * ]
1: f
2: f mit df/dt
f<>:
f1 PSx
3: f m. Delta f/Delta t [ * ]
GRUND:
Nennfrequenz fnom
[ 010 030 ]
f<>:
f<>: tf1 PSx
bereit [ * ]
[ 042 101 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
f<>:
f<>: Aus Meldung f1
blockiert durch U< [ 042 111 ]
[ 042 102 ]
GRUND:
Autom.fall U EXT
[ 004 061 ]
f<>:
Anregung f1
[ 042 107 ]
f<>:
df1/dt PSx
[ * ]
f<>:
Anz. Perioden erf.
305 701
f<>:
fMeß df/dt
305 726
f<>:
Anspr.bed. erfüllt Anregung f1/df1
[ 042 108 ]
SELBÜ:
f> Einstellfehler f<>
f<>: [ 098 028 ]
Delta f1 PSx
[ * ]
f<>:
Delta t1 PSx
[ * ]
df/dt
f<>:
Delta f1 angespr.
[ 042 109 ]
Anspr.bed. erfüllt
f<>:
Delta t1 abgelaufen
[ 042 110 ]
47Z0152A
3.36.8 fmin-/fmax-Erfassung
Für die Erfassung der minimalen Frequenz während einer Unterfrequenzsituation
sowie für die Erfassung der maximalen Frequenz während einer
P<>:
eingeschaltet BED
[ 014 220 ]
0: nein
1: ja
P<>:
Freigabe PSx
[ * ]
P<>:
eingeschaltet
0 [ 036 250 ]
1
Parameter- P<>:
0: nein Freigabe PSx
1: ja satz 1 014 252
satz 2 014 253
satz 3 014 254
satz 4 014 255
45Z5051A
3.37.2 Leistungsberechnung
Das P132 ermittelt aus den Grundwellen der Leiterströme und der Leiter-Erd-
Spannungen die Wirk- und Blindleistung. Erkennt die Messkreisüberwachung eine
Störung im Spannungsmesskreis, wird die Leistungsberechnung blockiert.
3.37.3 Leistungsüberwachung
Das P132 überprüft die ermittelten Leistungen auf Über- bzw. Unterschreiten
einstellbarer Schwellen. Den Triggern sind Zeitstufen nachgeschaltet, die über
entsprechend konfigurierte binäre Signaleingänge blockiert werden können.
Sollen die Entscheide der Leistungsüberwachung beim Unterschreiten der
Schwellen in die Aus Kommandos einbezogen werden, empfiehlt es sich, die
Wischermeldungen zu verwenden. Andernfalls würde bei abgeschalteter
Anlagenspannung ständig das Aus Kommando anstehen und somit der
Leistungsschalter nicht wieder eingeschaltet werden können.
P<>:
eingeschaltet
[ 036 250 ]
MKÜ:
Meßkreise U gestört
[ 038 023 ]
fnom
I̲L1 P<>:
P
402 631
fnom
I̲L2
fnom
I̲L3
fnom
U̲L1-E
fnom
U̲L2-E
fnom
U̲L3-E
P<>:
P+
402 633
P<>:
P-
402 634
P<>:
Q
402 632
P<>:
Q+
402 635
P<>:
Q-
402 636
45Z5052A
P<>:
Ansprechverz. P> PSx
[ * ]
P<>:
P<>: Rückfallverz. P> PSx
Blockieren tP> EXT [ * ]
[ 035 082 ]
P<>: P<>:
P> PSx Meldung P> verzögert
[ 035 087 ]
[ * ]
P<>:
Rückfallverh. P> PSx
[ * ]
P<>: P<>:
P Anregung P>
402 631 [ 035 086 ]
P<>:
Ansprechverz.P>> PSx
[ * ]
P<>:
Rückfallverz.P>> PSx
P<>:
Blockieren tP>> EXT [ * ]
[ 035 083 ]
P<>: P<>:
P>> PSx Meldung P>>verzögert
[ * ] [ 035 090 ]
P<>:
Rückfallverh.P>> PSx
[ * ]
P<>:
Anregung P>>
[ 035 089 ]
P<>:
Richtung P> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
2: rückwärts gerichtet
3: ungerichtet
P<>:
P<>: Aus Meldung P>
Meldung P> verzögert [ 035 088 ]
[ 035 087 ]
P<>:
P+
402 633
P<>:
P-
402 634
P<>:
Richtung P>> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
2: rückwärts gerichtet
3: ungerichtet
P<>:
P<>: Aus Meldung P>>
Meldung P>>verzögert [ 035 091 ]
[ 035 090 ]
45Z5054A
P<>:
Ansprechverz. Q> PSx
[ * ]
P<>:
Rückfallverz. Q> PSx
P<>:
Blockieren tQ> EXT [ * ]
[ 035 084 ]
P<>: P<>:
Q> PSx Meldung Q> verzögert
[ * ] [ 035 093 ]
P<>:
Rückfallverh. Q> PSx
[ * ]
P<>: P<>:
Q Anregung Q>
402 632 [ 035 092 ]
P<>:
Ansprechverz.Q>> PSx
[ * ]
P<>:
Rückfallverz.Q>> PSx
P<>: [ * ]
Blockieren tQ>> EXT
[ 035 085 ]
P<>:
P<>: Meldung Q>>verzögert
Q>> PSx
[ 035 096 ]
[ * ]
P<>:
Rückfallverh.Q>> PSx
[ * ]
P<>:
Anregung Q>>
[ 035 095 ]
19Z5270A
P<>:
Richtung Q> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
2: rückwärts gerichtet
3: ungerichtet
P<>:
P<>: Aus Meldung Q>
Meldung Q> verzögert [ 035 094 ]
[ 035 093 ]
P<>:
Q+
402 635
P<>:
Q-
402 636
P<>:
Richtung Q>> PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
2: rückwärts gerichtet
3: ungerichtet
P<>:
P<>: Aus Meldung Q>>
Meldung Q>>verzögert [ 035 097 ]
[ 035 096 ]
45Z5056A
P<>:
Blockieren tP< EXT
[ 035 050 ]
P<>:
P< PSx
P<>:
[ * ] Ansprechverz. P< PSx
[ * ]
P<>: P<>:
Rückf.verh. P< PSx Rückf.verz. P< PSx
[ * ] C [ * ]
P<>: P<>:
P Meldung P< verzögert
402 631 [ 035 055 ]
Einstell. blockiert
P<>:
Anregung P<
[ 035 054 ]
P<>:
& Störfall P<
P<>: [ 035 057 ]
Blockieren tP<< EXT &
[ 035 051 ]
P<>:
P<< PSx P<>:
[ * ] Ansprechverz.P<< PSx
[ * ]
P<>: P<>:
Rückf.verh. P<< PSx Rückf.verz. P<< PSx
[ * ]
C [ * ]
P<>:
Meld. P<< verzögert
[ 035 061 ]
Einstell. blockiert
P<>:
Anregung P<<
[ 035 060 ]
P<>:
Störfall P<<
& [ 035 063 ]
&
P<>:
tWischimpuls PSx P<>:
tWischimpuls PSx
[ * ]
[ * ]
P<>:
tP< abgel. Wischer
[ 035 056 ]
P<>:
tP<< abgel. Wischer
[ 035 062 ]
P<>:
tP</tP<< abgel.Wisch
[ 035 178 ]
P<>:
Anregung P<
[ 035 054 ]
Scheinleistung S
> 0,010 Snom
P<>:
Richtung P< PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
2: rückwärts gerichtet
3: ungerichtet
P<>:
P<>: & Aus Meldung P<
Meldung P< verzögert & [ 035 058 ]
[ 035 055 ]
&
&
P<>:
tP< abgel. Wischer
[ 035 056 ] P<>:
&
& Aus Meld. P< Wischer
[ 035 059 ]
P<>:
P+ 402 633
&
P<>:
P- 402 634
&
P<>:
Anregung P<<
[ 035 060 ]
P<>:
Richtung P<< PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
2: rückwärts gerichtet
3: ungerichtet
P<>:
& Aus Meldung P<<
P<>: & [ 035 064 ]
Meld. P<< verzögert
[ 035 061 ]
&
&
&
P<>:
Anregung P<
035 054
P<>:
Ansprechverz. P< PSx
*
P<>:
Rückf.verz. P< PSx
*
2
P<>:
Meldung P< verzögert
035 055
P<>:
tP< abgel. Wischer
035 056 3
P<>:
Störfall P<
035 057
1 2 3
19Z5278A
Abb. 3-268: Verhalten der Wischermeldung und der Störfallmeldung bei der Wirkleistungsüberwachung.
P<>:
Blockieren tQ< EXT
[ 035 052 ]
P<>:
Q< PSx P<>:
[ * ] Ansprechverz. Q< PSx
[ * ]
P<>: P<>:
Rückf.verh. Q< PSx Rückf.verz. Q< PSx
C
[ * ] [ * ]
P<>:
P<>: Meldung Q< verzögert
Q
402 632 [ 035 067 ]
Einstell. blockiert
P<>:
Anregung Q<
[ 035 066 ]
P<>:
& Störfall Q<
P<>: [ 035 069 ]
Blockieren tQ<< EXT &
[ 035 053 ]
P<>:
Q<< PSx P<>:
[ * ] Ansprechverz.Q<< PSx
[ * ]
P<>:
P<>: Rückf.verz. Q<< PSx
Rückf.verh. Q<< PSx
[ * ] C [ * ]
P<>:
Meld. Q<< verzögert
[ 035 011 ]
Einstell. blockiert
P<>:
Anregung Q<<
[ 035 010 ]
P<>:
& Störfall Q<<
[ 035 049 ]
&
P<>:
tWischimpuls PSx P<>:
tWischimpuls PSx
[ * ]
[ * ]
P<>:
tQ< abgel. Wischer
[ 035 068 ]
P<>:
tQ<< abgel. Wischer
[ 035 016 ]
P<>:
Parameter- P<>: P<>: P<>: P<>: tQ</tQ<< abgel.Wisch
Q< PSx Rückf.verh. Q< PSx Ansprechverz. Q< PSx Rückf.verz. Q< PSx [ 035 179 ]
satz 1 018 035 018 044 018 052 018 056
satz 2 018 036 018 045 018 053 018 057
satz 3 018 037 018 046 018 054 018 058
satz 4 018 038 018 047 018 055 018 059
P<>:
Anregung Q<
[ 035 066 ]
P<>:
Richtung Q< PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
2: rückwärts gerichtet
3: ungerichtet
P<>:
Aus Meldung Q<
P<>: &
[ 035 155 ]
Meldung Q< verzögert &
[ 035 067 ]
&
&
P<>:
tQ< abgel. Wischer
P<>:
[ 035 068 ]
& Aus Meld. Q< Wischer
& [ 035 156 ]
P<>:
Q+
402 635 &
P<>:
Q-
402 636
&
P<>:
Anregung Q<<
[ 035 010 ]
P<>:
Richtung Q<< PSx
[ * ]
1: vorwärts gerichtet
2: rückwärts gerichtet
3: ungerichtet
P<>:
& Aus Meldung Q<<
[ 035 176 ]
P<>: &
Meld. Q<< verzögert
[ 035 011 ]
&
&
P<>:
P<>: & Aus Meld. Q<< Wisch
tQ<< abgel. Wischer &
[ 035 177 ]
[ 035 016 ]
&
P<>:
Anregung Q<
035 066
P<>:
Ansprechverz. Q< PSx
*
P<>:
Rückf.verz. Q< PSx
*
2
P<>:
Meldung Q< verzögert
035 067
P<>:
tQ< abgel. Wischer
035 068 3
P<>:
Störfall Q<
035 069
1 2 3
Parameter- P<>: P<>: P<>:
Ansprechverz. Q< PSx Rückf.verz. Q< PSx tWischimpuls PSx
satz 1 018 052 018 056 018 246
satz 2 018 053 018 057 018 247
satz 3 018 054 018 058 018 248
satz 4 018 055 018 059 018 249
19Z5279A
Abb. 3-271: Verhalten der Wischermeldung und der Störfallmeldung bei der Blindleistungsüberwachung.
Scheinleistung S
> 0,010 Snom
P<>:
& Richt. P vorwärts
P<>: [ 035 181 ]
Anregung P>
[ 035 086 ]
P<>:
Anregung P>>
[ 035 089 ]
P<>:
Anregung P<
[ 035 054 ]
P<>:
Anregung P<<
[ 035 060 ]
P<>:
& Richt. P rückwärts
P<>: [ 035 191 ]
P+
402 633
P<>:
P-
402 634
19Z5274B
P<>:
Q+
402 635
P<>:
Q-
402 636
P<>:
Richt. Q vorwärts
&
P<>: [ 035 193 ]
Anregung Q>
[ 035 092 ]
P<>:
Anregung Q>>
[ 035 095 ]
P<>:
Anregung Q<
[ 035 066 ]
P<>:
Anregung Q<<
[ 035 010 ]
P<>:
& Richt. Q rückwärts
[ 035 194 ]
Scheinleistung S
> 0,010 Snom
19Z5275B
LSV:
eingeschaltet BED
[ 022 080 ]
0
LSV:
1 & eingeschaltet
[ 040 055 ]
0: nein
1: ja
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx xxx ]
U x1
U x2
U x3
U xx
0: nicht ausführen
1: ausführen
LSV: &
Ausschalten EXT
[ 038 042 ]
LSV:
Ausschalten BED
[ 003 015 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
47Z1138B
LSV: LSV:
eingeschaltet nicht bereit
[ 040 055 ]
≥1
[ 040 025 ]
LSV:
&
Blockade EXT
[ 038 058 ]
≥1
LSV:
t1 3p
[ 022 165 ]
blockiert &
LSV:
t2
[ 022 166 ]
blockiert
LSV:
Wartezeit Anr.Ausl.
[ 022 155 ]
blockiert
LSV:
Wartezeit Endfehler
[ 022 171 ]
blockiert
LSV:
Wartezeit LS GLÜ
[ 022 172 ]
blockiert
19Z6130B
3.38.4 Stromflussüberwachung
Die Funktion hat die Aufgabe, den Abbruch des Stromflusses sicher, schnell und
polselektiv zu erkennen. Hierzu werden die Abtastwerte der Ströme mit dem
eingestellten Schwellwert L SV: I< kontinuierlich verglichen.
Im Rahmen der Überwachung werden die leiterselektiven Meldungen
LSV: Stromflu ß L1, L SV: St rom flu ß L2, LSV: Stromfluß L3 und die
Sammelmeldung L SV : Stromf l uß Lx kontinuierlich ausgegeben, solange die
Stromflusskriterien erfüllt sind.
Ferner steht eine zuschaltbare Erdstromüberwachung zur Verfügung. Hierfür
kann wahlweise der direkt gemessene Strom oder der aus den drei Leiterströmen
gerechnete Strom verwendet werden.
Solange ein Erdstrom größer als die Vergleichsschwelle fließt, ist das
Stromflusskriterium nicht erfüllt und es wird die entsprechende Meldung
LSV: Stromfl uß E ausgegeben. Ist die Erdstromüberwachung ausgeschaltet,
erfolgt keine Überwachung und es wird permanent LSV : St romfluß E = nein
ausgegeben.
LSV:
I<
[ 022 160 ]
I̲L1 LSV:
Stromfluß L1
[ 038 230 ]
I̲L2 LSV:
Stromfluß L2
[ 038 231 ]
I̲L3 LSV:
Stromfluß L3
[ 038 232 ]
LSV:
Stromfluß Lx
[ 038 233 ]
LSV:
Auswertung IE
[ 022 184 ]
0: ohne
1: gerechnet c1
2: gemessen
c2
+
+ 1
LSV:
+ IE<
[ 022 180 ]
I̲E 2
≥1
1 ... 2 LSV:
Stromfluß E
[ 038 235 ]
LSV:
IE
460 394
64Z1103C
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx yyy ]
U x01
U x02
U x03
U xxx
19Z6131C
3.38.6 Anwurfkriterien
Der Anwurf der Leistungsschalterversagerfunktion erfolgt, wenn beim Auftreten
eines Startkriteriums der Leistungsschalter als eingeschaltet erkannt wird. Als
Anwurfkriterium werden hierbei die folgenden Kriterien ausgewertet:
Internes Anwurfkriterium
● Die Generierung der Gen. Aus Meldung 1 gilt als Startkriterium. Zusätzlich
kann über den Parameter LSV : Start bei manu. Au s festgelegt werden,
ob auch eine manuelle Aus Meldung als Startkriterium verwendet wird.
Die Stromflussüberwachung gilt als primäres Auswertungskriterium. Die
Leistungsschalterhilfskontakte werden ausgewertet, wenn kein Stromfluss
festgestellt werden konnte und die entsprechende, in das Gen. Aus
Kommando 1 eingebundene Aus Meldung der Schutzfunktion im Parameter
L SV : F kt .zuordn . LSHK für die Auswertung der Hilfskontakte ausgewählt
ist.
Externes Anwurfkriterium
● Das Ansprechen einer parallel arbeitenden Schutzeinrichtung (LSV: St art
3p EX T) kann als Startkriterium verwendet werden.
Aus Sicherheitsgründen kann zusätzlich eine zweipolige Ansteuerung unter
zusätzlicher Verwendung des Signals LSV : F reigabe St art EXT realisiert
werden.
Die Stromflussüberwachung gilt als primäres Auswertungskriterium. Die
Leistungsschalterhilfskontakte werden ausgewertet, wenn kein Stromfluss
festgestellt werden konnte.
Nach einem LSV-Anwurf wird der Zustand der General Aus Meldung bzw. des
externen Anstoßsignals nicht weiter berücksichtigt. Der LSV fällt somit nur bei
erfülltem Stromkriterium (Unterschreiten von I< in allen 3 Leitern) bzw. bei
offenem LS-Zustand zurück.
LSV:
Fkt.zuordn. LSHK
[ 022 159 ]
Meldung 1
Meldung 2 m aus n
Meldung 3
ausgew. Meldungen
LSV:
LS Abb. unplausibel
[ 038 210 ]
LSV:
I< &
[ 022 160 ] ≥1
&
I̲L1 & & S 1 1
I̲L2 R 1
I̲L3
GRUND:
LS Aus 3p EXT
[ 031 028 ]
≥1
GRUND:
LS Ein 3p EXT
[ 036 051 ]
LSV:
S Anwurf 3p
≥1 & ≥1 1 1
[ 038 211 ]
R 1
≥1 &
>1
LSV:
Start bei manu. Aus
[ 022 154 ]
1 & ≥1
0: nein
GRUND: 1: ja
Aus K. blockiert
[ 021 013 ] &
GRUND: &
Gen. Aus Meldung 1
[ 036 005 ]
GRUND:
Man. Aus Meldung
[ 034 017 ]
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx yyy ]
U x01
U x02
U x03
U xxx & ≥1
19Z6132D
LSV: LSV:
nicht bereit c t1 3p
[ 040 025 ] [ 022 165 ]
LSV: LSV:
Anwurf 3p t 0 Aus Meldung t1
[ 038 211 ] [ 038 215 ]
LSV: LSV:
c t2 LS-Versager
[ 022 166 ] [ 036 017 ]
LSV:
t 0 Aus Meldung t2
[ 038 219 ]
&
LSV:
LS Störung EXT
[ 038 234 ]
19Z6433A
LSV:
Mindestzeit AusK. t1
[ 022 167 ]
GRUND: LSV:
Aus K. blockiert t 0 Aus Kommando t1
[ 021 013 ] & ≥1
[ 038 220 ]
LSV:
Aus Meldung t1 ≥1
[ 038 215 ]
LSV:
Selbsthltg. AusK. t1
[ 022 169 ]
0 & S 1 1
1 R 1
LSV:
0: nein Mindestzeit AusK. t2
1: ja [ 022 168 ]
LSV:
t 0 ≥1 Aus Kommando t2
&
LSV: [ 038 224 ]
Aus Meldung t2
[ 038 219 ] ≥1
LSV:
Selbsthltg. AusK. t2
[ 022 170 ]
0 & S 1 1
1 R 1
0: nein
1: ja
GRUND:
S.h. Aus K. rückgest
[ 040 139 ]
19Z6134B
3.38.9 Anregeauslösung
Das Signal LSV: Anrege ausl ösun g EXT (Eingabe über einen entsprechend
konfigurierten Signaleingang) bewirkt bei anstehender Generalanregung die
Meldung LSV: Anr egun g. Nach Ablauf der Zeitstufe L SV : Wart ezeit
Anr.A usl. wird die Meldung LSV: A us Meldu ng ausgegeben.
LSV:
Wartezeit Anr.Ausl.
[ 022 155 ]
GRUND: t 0 LSV:
Generalanregung & Aus Meldung
[ 040 000 ] [ 040 026 ]
LSV: LSV:
Anregeauslösung EXT Anregung
[ 038 016 ] [ 038 021 ]
19Z6135B
3.38.10 Endfehlerschutz
Endfehler sind Fehler zwischen einem bereits geöffneten Leistungsschalter und
einem Stromwandler, bei denen eine Speisung von der Gegenstation erfolgt.
Der Endfehlerschutz erfasst diese Fehler über das Stromkriterium, sofern der
Leistungsschalter unter Berücksichtigung einer einstellbaren Wartezeit
L SV: Wa rt eze it Endfe hle r nicht als geschlossen gemeldet wird.
Wird ein Endfehler erkannt, wird die Meldung LSV: Endfeh ler ausgegeben. In
diesem Fall kann der Leistungsschalter der Gegenstation über eine
LSV: LSV:
LS Abb. unplausibel Wartezeit Endfehler
[ 038 210 ]
LSV: [ 022 171 ]
I<
[ 022 160 ]
t 0 LSV:
& Endfehler
[ 038 225 ]
I̲L1 &
I̲L2
I̲L3
GRUND:
LS Aus 3p EXT
[ 031 028 ]
GRUND:
LS Ein 3p EXT
[ 036 051 ]
19Z6136D
3.38.11 Leistungsschalter-Gleichlaufüberwachung
Die Leistungsschalter-Gleichlaufüberwachung erkennt Zustände, bei denen
entweder nicht alle Leistungsschalterpole offen oder geschlossen sind. Zu
diesem Zweck werden die Stromflussüberwachung und die Auswertung der
Leistungsschalter-Stellungsmeldungen gleichzeitig herangezogen. Eine
einstellbare Wartezeit LSV : Wart e zeit LS GLÜ kann zur Überbrückung von
Schalterlaufzeiten verwendet werden. Nach Ablauf der Zeitstufe wird das Signal
L SV: Aus Me ld ung LS GL Ü generiert. Weiterhin werden die Pole gemeldet, die
als offen erkannt werden.
LSV:
LS Abb. unplausibel
[ 038 210 ]
GRUND:
LS Aus 3p EXT ≥1
[ 031 028 ] LSV:
GRUND: Wartezeit LS GLÜ
LS Ein 3p EXT [ 022 172 ]
[ 036 051 ]
LSV:
LSV: t 0 Aus Meldung LS GLÜ
I< & [ 038 226 ]
[ 022 160 ]
I̲L1
≥1
I̲L2
I̲L3
<3
LSV:
LS GLÜ L1 offen
& [ 038 227 ]
LSV:
LS GLÜ L2 offen
& [ 038 228 ]
LSV:
LS GLÜ L3 offen
& [ 038 229 ]
19Z6137B
LSÜ:
eingeschaltet BED
[ 022 010 ]
0
LSÜ:
1 eingeschaltet
[ 044 130 ]
0: nein
1: ja
48Z5404A
3.39.2 Varianten
Die Abnutzung eines Leistungsschalters kann mit unterschiedlichen Methoden
erfasst werden:
● Überwachung der mechanischen Schalthandlungen,
● Kumulierung der abgeschalteten Ströme,
● Kumulierung der Quadrate der abgeschalteten Ströme,
● Bildung des Strom-Zeit-Integrals der Abschaltung und Kumulierung,
● Ermittlung der verbleibenden Schaltspiele mit Bezug auf die
Leistungsschalter-Abnutzungskurve.
3.39.3 Leistungsschalter-Abnutzungskurve
Die Hersteller von Leistungsschaltern stellen in der Regel Abnutzungskurven zur
Verfügung, aus denen die maximal zulässige Schaltspielzahl in Abhängigkeit des
Abschaltstromes zu entnehmen ist.
Bild 3-285, (S. 3-339) zeigt die Abnutzungskurve eines Leistungsschalters mit
einem Nennstrom von 2000 A und einem Bemessungsausschaltstrom von 63 kA.
Der mittlere Abschaltstrom beträgt 48 kA.
100000
Anzahl der zulässigen Schaltspiele
10000
1000
100
10
0,1 1 10 100
n(I nom,LS)
nRest(I nom,LS) = nRest,0(I nom,LS) - n(I a,LS)
Hierbei bedeuten:
● Inom,LS: Nennstrom des Leistungsschalters
● n(Inom,LS): Maximal zulässige Anzahl von Schaltspielen bei Inom,LS
● Ia,LS: Abgeschalteter Strom
● n(Ia,LS): Anzahl zulässiger Schaltspiele bei Ia,LS gemäß Abnutzungskurve
● nRest,0(Inom,LS): Verbleibende Anzahl zulässiger Schaltspiele bei Inom,LS vor
der Ausschaltung
● nRest(Inom,LS): Verbleibende Anzahl zulässiger Schaltspiele bei Inom,LS nach
der Ausschaltung
3.39.5 Betriebsarten
Mittels LS Ü: Bet riebsart wird ausgewählt, unter welchen Bedingungen die
Funktion angestoßen wird:
● nur mit Aus Kommando: Anstoß der Funktion nur bei einem Aus Kommando
1
● nur mit LSHK-Aus EXT: Anstoß der Funktion aufgrund der Leistungsschalter
– Ausmeldung über Hilfskontakt
● LSHK-Aus EXT u.Aus K: Anstoß der Funktion aufgrund eines Aus Kommando
1 oder einer Leistungsschalter-Aus-Meldung über Hilfskontakt
Mit jedem Anstoß werden Messwerte und Zähler neu bestimmt und mit den
vorgegebenen Schwellwerten verglichen.
Für die Bestimmung des Abschaltzeitpunktes können ein Korrekturwert
LSÜ: Korr. Erf.zeit Aus K für Anstoß über Aus Kommando und ein
Korrekturwert LSÜ: Korr. Erf .ze i t LSHK für Anstoß über Stellungsmeldung der
Leistungsschalterhilfskontakte parametriert werden. Auf diese Weise können vor-
oder nacheilende Abbildkontakte oder die Verzögerung zwischen Bildung des Aus
Kommandos und Öffnen der Leistungsschalterpole richtig bewertet werden.
Außerdem sind unterschiedliche Eigenzeiten der beiden Befehlsketten
unabhängig voneinander parametrierbar, um eine optimale zeitliche Justierung
zu erzielen.
LSÜ:
Sign.zuo. Auskom.
[ 022 152 ]
Meldung 1
Meldung 2 m aus n
Meldung n
LSÜ:
ausgew. Meldung internes Aus K.
310 025
GRUND:
Gen. Aus Kommando 1
[ 036 071 ]
19Z6124B
GRUND:
Sign.zuo. LS Aus
[ 021 017 ]
Meldung 1
Meldung 2 m aus n
Meldung n
GRUND:
LS Aus 3p EXT
[ 031 028 ]
19Z6125C
20,00
15,00
10,00
5,00
0,00
-5,00
-10,00
-15,00
-20,00
Berechnung d. Strom-
Zeit-Integrals
Korrekturzeit läuft
19Z6126A
Abb. 3-288: Bestimmung des Strom-Zeit-Integrals bei Anstoß der LSÜ mit Aus Kommando 1.
Im P132 werden nur die Mess- und Zählwerte neu gesetzt, deren Vorgabewert nicht
auf „blockiert“ eingestellt sind.
Ist der Vorgabewert „blockiert“, so bleibt der gespeicherte Wert unverändert
bestehen. Nach Ausführen des Setzbefehls werden deshalb im P132 alle
Vorgabewerte auf „blockiert“ initialisiert.
GRUND:
Schutz ein & C
306 001
LSÜ: LSÜ:
eingeschaltet Betriebsart
[ 044 130 ] [ 022 007 ]
C
1
&
LSÜ:
2 C Inom,LS
& [ 022 012 ]
GRUND:
3
& Inom Wandler prim.
[ 010 001 ]
1: nur mit Aus Kommando
LSÜ:
zul.Schaltsp.Inom,LS
2: nur mit LSHK-Aus EXT [ 022 013 ]
3: LSHK-Aus EXT u.Aus K LSÜ:
LSÜ: mittl. Strom Iaus,LS
blockiert
[ 044 199 ] [ 022 014 ]
LSÜ: LSÜ:
internes Aus K. zul.Schaltsp.Imit,LS
310 025 [ 022 015 ]
LSÜ:
internes LS Aus LSÜ:
310 030
max. Strom Iaus,LS
[ 022 016 ]
fnom
I̲x LSÜ:
zul.Schaltsp.Imax,LS
[ 022 017 ]
LSÜ:
Korr. Erf.zeit LSHK
[ 022 018 ]
C
LSÜ:
Korr. Erf.zeit AusK
LSÜ: [ 007 249 ]
Vorg. Anz.Schltsp.L1
[ * ]
LSÜ: LSÜ:
Vorg.Rest.Schaltp.L1 Iaus L1
[ * ] R [ * ]
LSÜ:
Vorgabe ΣIaus L1 LSÜ:
I*t L1
[ * ] R [ * ]
LSÜ:
Vorgabe ΣIaus**2 L1 LSÜ:
[ * ] Iaus,prim L1
R [ * ]
LSÜ:
Vorgabe ΣI*t L1
LSÜ:
[ * ] Iaus**2 L1
R [ * ]
LSÜ:
ΣIaus L1
S [ * ]
LSÜ:
ΣIaus**2 L1
S [ * ]
LSÜ:
ΣI*t L1
S [ * ]
LSÜ:
Anz. Schaltspiele L1
S [ * ]
LSÜ:
Rest.Schaltspiele L1
S [ * ]
LSÜ:
Setzen Vorgabewerte
[ 003 011 ]
LSÜ:
Rückst. Messw. BED
[ 003 013 ]
L1 / I1 022 131 022 134 022 137 022 140 022 143 008 011 008 014
L2 / I2 022 132 022 135 022 138 022 141 022 144 008 012 008 015
L3 / I3 022 133 022 136 022 139 022 142 022 145 008 013 008 016
L2 / I2 009 048 009 062 009 213 009 052 009 073 009 078 009 088
L3 / I3 009 049 009 063 009 214 009 053 009 076 009 079 009 089
52Z0145A
LSÜ:
C Rest Schaltspiele <
[ 022 020 ]
LSÜ: LSÜ:
Rest.Schaltspiele L1 Mldg.Rest.Schaltsp.<
[ 008 014 ] [ 044 136 ]
LSÜ:
Rest.Schaltspiele L2
[ 008 015 ]
LSÜ:
Rest.Schaltspiele L3
[ 008 016 ]
19Z6121B
LSÜ:
C Anz. Schaltspiele >
[ 022 019 ]
LSÜ: LSÜ:
Anz. Schaltspiele L1 Mldg. Anz.Schaltsp.>
[ 008 011 ] [ 044 135 ]
LSÜ:
Anz. Schaltspiele L2
[ 008 012 ]
LSÜ:
Anz. Schaltspiele L3
[ 008 013 ]
19Z6122B
LSÜ: LSÜ:
eingeschaltet BED blockiert
[ 044 199 ]
[ 022 010 ]
&
LSÜ:
Blockieren EXT
[ 044 128 ]
LSÜ:
Blockieren BED
[ 022 150 ]
0: nein
1: ja
48Z5346B
GRUND: 300ms 0
SELBÜ:
Autom.fall U EXT Autom.fall U
[ 004 061 ] [ 098 000 ]
MKÜ:
Meßkreise U gestört
[ 038 023 ]
MKÜ: SELBÜ:
Unterspannung Meßkreise U gestört
[ 038 038 ] [ 098 017 ]
MKÜ:
Phasenfolge U gest.
[ 038 049 ] MKÜ:
Meßkr. Uref gestört
[ 007 213 ]
MKÜ:
Meßkr. U, Uref gest.
[ 040 078 ]
MKÜ: SELBÜ:
FF,Uref angesprochen Meßkr. U, Uref gest.
[ 038 100 ] [ 098 023 ]
GRUND:
Autom.fall Uref EXT
[ 036 086 ] 300ms 0 SELBÜ:
Autom.fall Uref
[ 098 011 ]
MKÜ:
Meßkreise U,I gest.
[ 037 020 ]
MKÜ: SELBÜ:
Meßkreise I gestört Meßkreise U,I gest.
[ 040 087 ] [ 098 016 ]
GRUND: MKÜ:
Autom.fall UNE EXT Meßkr. Une gestört
[ 002 183 ] [ 007 214 ]
52Z0146A
3.40.1 Stromüberwachung
Die Stromüberwachung wird nur freigegeben, wenn folgende Bedingungen
gleichzeitig erfüllt sind:
● Die Messkreisüberwachung ist eingeschaltet.
● Die Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Leiterstrom ist
größer als 0,05⋅Inom.
● Es steht keine Generalanregung an.
Die Stromüberwachung basiert auf der Überprüfung der Betragsdifferenz der
Leiterströme bei folgender Ansprechbedingung:
I L,max - I L,min
I L,max ≥ I diff>
IL,max ist hierbei der größte der drei Leiterströme, IL,min entsprechend der kleinste
und Idiff> der einstellbare Ansprechwert MKÜ: Idi f f>. Zur Unterdrückung
kurzzeitiger transienter Vorgänge ist dem Trigger Idiff> eine einstellbare
ansprechverzögerte Zeitstufe MK Ü: Ans pre ch verzögeru ng nachgeschaltet.
MKÜ:
eingeschaltet BED
[ 014 001 ]
0
MKÜ:
1 eingeschaltet
[040 094 ]
0: nein
1: ja
MKÜ:
Betriebsart Idiff>
[ 017 028 ]
2 1, 3
0: ohne
1: I1, I3
1, 2, 3
2: I1, I2, I3
I̲L1
1
I̲L2 2
I̲L3 3
|I̲L, max|
|I̲L,max|-|I̲L,min|
|I̲L,min|
|I̲L,max|-|I̲L,min|/
GRUND:
Generalanregung |I̲L, max|
[ 040 000 ]
>0,05 Inom
MKÜ: MKÜ:
Idiff> Ansprechverzögerung
[ 017 024 ] [ 017 023 ]
MKÜ:
Meßkreise I gestört
[040 087 ]
SELBÜ:
Meßkreise I gestört
[098 005 ]
19Z5087A
3.40.2 Spannungsüberwachung
Die Spannungsüberwachung wird nur freigegeben, wenn folgende Bedingungen
gleichzeitig erfüllt sind:
● Das P132 ist mit Spannungswandlern bestückt.
● Die Messkreisüberwachung ist eingeschaltet.
● Es steht keine Generalanregung an.
Zusätzlich zu diesen Bedingungen können wahlweise ein Mindeststrom mit der
fest eingestellten Schwelle I>0,05⋅Inom oder die „Ein“-Stellung des
Leistungsschalters als Freigabekriterien herangezogen werden. Unterschreitet
mindestens eine der verketteten Spannungen den eingestellten Triggerwert
M KÜ : U mi n< für die Zeit der nachgeschalteten ansprechverzögerten Zeitstufe
MKÜ: Anspr echv er zöge rung, wird das Signal MKÜ: Unterspannung
generiert.
Die Meldung MKÜ: Me ßs pann u ng ge sun d wird generiert, wenn alle drei
Leiter-Leiter-Spannungen die fest vorgegebene Schwelle von 0,65⋅Unom
überschreiten und kein Phasenfolgefehler ansteht.
MKÜ:
Ansprechverzögerung
[ 017 023 ]
GRUND:
Generalanregung
[ 040 000 ]
MKÜ: >0,05 Inom
eingeschaltet C
[ 040 094 ]
I̲L1
I̲L2
I̲L3
MKÜ:
Betr.art Umin< Überw
[ 018 079 ]
2 &
3 &
1: Umin<
2: Umin< m. I-Freigabe
GRUND: 3: Umin< m. LSHK-Freig.
LS Ein 3p EXT
[ 036 051 ]
MKÜ:
Umin<
& C
[ 017 022 ] MKÜ:
t 0
Unterspannung
&
[ 038 038 ]
U̲L1-E +
SELBÜ:
U̲L2-E - Unterspannung
[ 098 009 ]
+
U̲L3-E -
+
>0,65 Unom
C
MKÜ:
& & Meßspannung gesund
[ 038 048 ]
MKÜ:
Phasenfolgeüberw.
[ 018 019 ]
0: nein
1: ja
>0,4 Unom
C
&
& C
GRUND:
Phasenfolge
[ 010 049 ]
60<φ(UL1-L2)<180°
60<φ(UL2-L3)<180° MKÜ:
Phasenfolge U gest.
60<φ(UL3-L1)<180° [ 038 049 ]
t 0 SELBÜ:
Phasenfolge U gest.
[ 098 001 ]
19Z5088B
3.40.3 Phasenfolgeüberwachung
Die Phasenfolgeüberwachung wird freigegeben, wenn gleichzeitig folgende
Bedingungen erfüllt sind:
● Die Messkreisüberwachung eingeschaltet.
● Die Phasenfolgeüberwachung ist eingeschaltet.
● Alle drei Leiter-Erd-Spannungen sind größer 0,4⋅Unom.
● Es steht keine Generalanregung an.
Zur Unterdrückung kurzzeitiger transienter Vorgänge ist dem Trigger der
Phasenfolgeüberwachung eine Ansprechverzögerung von 1 s nachgeschaltet.
Nach Ablauf der Ansprechverzögerung wird das Signal MKÜ: Phasenfolge U
ge st. generiert.
MKÜ:
FF,Uref eingesch.BED
[ 014 013 ]
0: nein
1: ja
U̲ref
|U̲ref|-|U̲Meß|≥
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ 152 xxx ]
MKÜ:
Anspr.verz. FF, Uref
[ 014 012 ]
U x1
U x2
U x3 MKÜ:
FF,Uref angesprochen
U xx [ 038 100 ]
GRUND: SELBÜ:
LS Ein 3p FF,Uref angesprochen
[ 031 042 ] [ 098 022 ]
47Z0178B
GRENZ:
eingeschaltet BED
[ 014 010 ]
0
GRENZ:
1 eingeschaltet
[ 040 074 ]
0: nein
1: ja
GRENZ: GRENZ:
I> tI>
[ 014 004 ] [ 014 031 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
GRENZ:
tI> abgelaufen
[ 040 220 ]
GRENZ: GRENZ:
I̲L1 I>> tI>>
[ 014 020 ] [ 014 032 ]
I̲L2
I̲L3
GRENZ:
I̲max tI>> abgelaufen
[ 040 221 ]
I̲min
GRENZ: GRENZ:
I< tI<
[ 014 021 ] [ 014 033 ]
GRENZ:
tI< abgelaufen
[ 040 222 ]
GRENZ: GRENZ:
I<< tI<<
[ 014 022 ] [ 014 034 ]
GRENZ:
tI<< abgelaufen
[ 040 223 ]
47Z0153A
GRENZ: GRENZ:
eingeschaltet GRENZ:
C ULL> tULL>
[ 040 074 ] &
[ 014 027 ] [ 014 039 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
t 0 GRENZ:
tULL> abgelaufen
[ 040 228 ]
U̲L3-E
t 0 GRENZ:
U̲LL,max tULL>> abgelaufen
[ 040 229 ]
U̲LL,min
GRENZ: GRENZ:
C ULL< tULL<
[ 014 029 ] [ 014 041 ]
t 0 GRENZ:
tULL< abgelaufen
[ 040 230 ]
GRENZ: GRENZ:
C ULL<< tULL<<
[ 014 030 ] [ 014 042 ]
t 0
GRENZ:
tULL<< abgelaufen
[ 040 231 ]
GRENZ: GRENZ:
C ULE> tULE>
[ 014 023 ] [ 014 035 ]
t 0 GRENZ:
tULE> abgelaufen
[ 040 224 ]
t 0 GRENZ:
U̲LE,max tULE>> abgelaufen
[ 040 225 ]
U̲LE,min
GRENZ: GRENZ:
C ULE< tULE<
[ 014 025 ] [ 014 037 ]
t 0
GRENZ:
tULE< abgelaufen
[ 040 226 ]
GRENZ: GRENZ:
C ULE<< tULE<<
[ 014 026 ] [ 014 038 ]
t 0 GRENZ:
tULE<< abgelaufen
[ 040 227 ]
47Z0154B
Abb. 3-298: Grenzwertüberwachung der maximalen und minimalen Leiter-Leiter-Spannung und der maximalen und
minimalen Leiter-Erd-Spannung.
GRENZ:
eingeschaltet
[ 040 074 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
GRENZ: GRENZ:
UNE> tUNE>
[ 014 043 ] [ 014 045 ]
U̲L1-E
GRENZ:
U̲L2-E tUNE> abgelaufen
[ 040 168 ]
U̲L3-E
GRENZ: GRENZ:
UNE>> tUNE>>
[ 014 044 ] [ 014 046 ]
GRENZ:
tUNE>> abgelaufen
[ 040 169 ]
S8Z52G8A
GRENZ:
Anregung Ig,lin>
[ 040 180 ]
GRENZ:
eingeschaltet GRENZ: GRENZ:
[ 040 074 ] Ig,lin> tIg,lin>
[ 014 110 ] [ 014 112 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
MESSE: GRENZ:
Strom Ig,lin. norm. tIg,lin> abgelaufen
[ 004 136 ] [ 040 182 ]
GRENZ:
Anregung Ig,lin>>
[ 040 181 ]
GRENZ: GRENZ:
Ig,lin>> tIg,lin>>
[ 014 111 ] [ 014 113 ]
GRENZ:
tIg,lin>> abgelaufen
[ 040 183 ]
GRENZ:
Anregung Ig,lin<
[ 040 184 ]
GRENZ: GRENZ:
Ig,lin< tIg,lin<
[ 014 114 ] [ 014 116 ]
GRENZ:
tIg,lin< abgelaufen
[ 040 186 ]
GRENZ:
Anregung Ig,lin<<
[ 040 185 ]
GRENZ: GRENZ:
Ig,lin<< tIg,lin<<
[ 014 115 ] [ 014 117 ]
GRENZ:
tIg,lin<< abgelaufen
[ 040 187 ]
S8Z52G6A
GRENZ:
eingeschaltet BED
[ 014 010 ]
GRENZ:
eingeschaltet
[ 040 074 ]
0: nein
1: ja
GRENZ: GRENZ:
GRUND: Uref> tUref>
Gerät online [ 042 144 ] [ 042 148 ]
[ 003 030 ]
1: ja (= on)
GRENZ:
tUref> abgelaufen
[ 042 152 ]
GRENZ: GRENZ:
Uref>> tUref>>
[ 042 145 ] [ 042 149 ]
GRENZ:
Uref tUref>> abgelaufen
[ 042 153 ]
GRENZ: GRENZ:
Uref< tUref<
[ 042 146 ] [ 042 150 ]
GRENZ:
tUref< abgelaufen
[ 042 154 ]
GRENZ: GRENZ:
Uref<< tUref<<
[ 042 147 ] [ 042 151 ]
GRENZ:
tUref<< abgelaufen
[ 042 155 ]
19Z5215A
GRENZ:
Anregung T>
[ 040 170 ]
GRENZ:
eingeschaltet
[ 040 074 ] GRENZ: GRENZ:
T> tT>
[ 014 100 ] [ 014 103 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
MESSE:
Temperatur T GRENZ:
[ 004 133 ] tT> abgelaufen
[ 040 172 ]
GRENZ:
Anregung T>>
[ 040 171 ]
GRENZ: GRENZ:
T>> tT>>
[ 014 101 ] [ 014 104 ]
GRENZ:
tT>> abgelaufen
[ 040 173 ]
GRENZ:
Anregung T<
[ 040 174 ]
GRENZ: GRENZ:
T< tT<
[ 014 105 ] [ 014 107 ]
GRENZ:
tT< abgelaufen
[ 040 176 ]
GRENZ:
Anregung T<<
[ 040 175 ]
GRENZ: GRENZ:
T<< tT<<
[ 014 106 ] [ 014 108 ]
GRENZ:
tT<< abgelaufen
[ 040 177 ]
19Z5212A
GRENZ:
Anregung T1>
[ 040 200 ]
GRENZ:
eingeschaltet
[ 040 074 ] GRENZ: GRENZ:
T1> tT1>
[ 014 120 ] [ 014 122 ]
GRUND:
Schutz ein
306 001
GRENZ:
MESSE: tT1> abgelaufen
Temperatur T1 [ 040 202 ]
[ 004 224 ]
GRENZ:
Anregung T1>>
[ 040 201 ]
GRENZ: GRENZ:
T1>> tT1>>
[ 014 121 ] [ 014 123 ]
GRENZ:
tT1>> abgelaufen
[ 040 203 ]
GRENZ:
Anregung T1<
[ 040 204 ]
GRENZ: GRENZ:
T1< tT1<
[ 014 124 ] [ 014 126 ]
GRENZ:
tT1< abgelaufen
[ 040 206 ]
GRENZ:
Anregung T1<<
[ 040 205 ]
GRENZ: GRENZ:
T1<< tT1<<
[ 014 125 ] [ 014 127 ]
GRENZ:
tT1<< abgelaufen
[ 040 207 ]
19Z5213A
Abb. 3-303: Überwachung des Temperaturmesswertes T1 als Beispiel für die Temperaturmesswerte T1 ... T9.
3.41.8 Drahtbruch
Die Drahtbruchmeldungen der Funktionsgruppe MESSE für die Temperaturfühler
(siehe Abschnitt 3.8, (S. 3-51)) werden an die Grenzwertüberwachung
weitergereicht. Eine Drahtbruchmeldung ME SSE : D r aht bruch T1 (oder
MESS E: D ra ht bru ch T2, …) führt zur Blockade der folgenden Meldungen:
● GRENZ : An regung T1>
● GREN Z: A nregu ng T1>>
● GR ENZ : A nre gu ng T1<
● GREN Z: A nre gu ng T1 <<
● GR ENZ : tT1> abge lau fen
● GREN Z: t T1>> abge l auf en
● GREN Z: t T1< abge lauf en
● GR ENZ : t T1 << abge lau fe n
3.41.9 Reservefühler
Bei Drahtbruch kann die 2-aus-3-Logik der Grenzwertüberwachung auf
Reservefühler zurückgreifen.
Die Auswahl dieser Reservefühler für die Grenzwertüberwachung wird in der
Funktionsgruppe MESSE getroffen.
Dazu sind die Temperaturfühler der Temperaturmesskarte in drei Gruppen
eingeteilt:
● Gruppe 1: T1, T2, T3
● Gruppe 2: T4, T5, T6
● Gruppe 3: T7, T8, T9
Lautet die Einstellung bei MESSE: BackupTe mpFühler PSx auf ohne, so
arbeitet die Grenzwertüberwachung ohne Reservefühler.
Lautet die Einstellung bei MESSE: BackupTe mpFühler PSx auf Gruppe 1 - 2,
so wird ein ausgefallener Temperaturfühler der Gruppe 1 durch den
zugeordneten Temperaturfühler der Gruppe 2 ersetzt.
Fällt auch der Reservefühler aus der Gruppe 2 aus, so wird er durch den
zugeordneten Temperaturfühler der Gruppe 3 ersetzt, vorausgesetzt dass bei
MES SE: BackupTempFüh le r PSx die Einstellung Gruppe 1 - 2/3 gewählt
wurde.
Die Zuordnung der Reservefühler ist wie folgt:
T1 T4 T7
T2 T5 T8
T3 T6 T9
Fällt also bei Einstellung Gruppe 1 - 2/3 der Fühler T1 aus, so wird er durch T4
ersetzt. Fällt auch T4 aus, so greift die Grenzwertüberwachung auf T7 zurück.
3.41.10 2-aus-3-Überwachung
Die so gewonnenen Grenzwerte für die Hauptfühler (der Gruppe 1) oder ggf. der
jeweiligen Reservefühler werden von der 2-aus-3-Überwachung GRENZ: 2vo n3
mit T1 ,2 ,3 verarbeitet. Dies ist im folgenden Bild dargestellt.
Gruppe 1 - 2
Gruppe 1 - 2/3
MESSE:
Drahtbruch T1
040 193
GRENZ:
tT1>> abgelaufen GRENZ:
tTx>> abgelaufen
040 203
MESSE:
Drahtbruch T4
040 208
GRENZ:
tT4>> abgelaufen Tx: T1 oder
041 153 Reservefühler
GRENZ:
tT7>> abgelaufen
041 183
MESSE:
Drahtbruch T2
040 194
GRENZ:
tT2>> abgelaufen
040 213 GRENZ:
tTx>> abgelaufen
MESSE: tTx>> für 2 von 3
Drahtbruch T5 GRENZ:
Grenzwerten 2von3 mit T1,2,3
040 209
abgelaufen [ 041 248 ]
GRENZ:
tT5>> abgelaufen Tx: T2 oder
041 163 Reservefühler
MESSE: (T5 oder T8)
Drahtbruch T8
040 252
GRENZ:
tT8>> abgelaufen
041 193
MESSE:
Drahtbruch T3
040 195
GRENZ:
tT3>> abgelaufen
GRENZ:
040 163 tTx>> abgelaufen
MESSE:
Drahtbruch T6
040 218
GRENZ:
tT6>> abgelaufen Tx: T3 oder
041 173 Reservefühler
MESSE: (T6 oder T9)
Drahtbruch T9
040 253
GRENZ:
tT9>> abgelaufen
041 243
19Z5210A
Gruppe 2 verwenden, auch wenn diese als Reservefühler für die Gruppe 1
konfiguriert sind.
MESSE:
Drahtbruch T4
040 208 GRENZ:
tT4>> abgelaufen
GRENZ:
tT4>> abgelaufen ohne Drahtbruch
041 153
MESSE:
Drahtbruch T5 tTx>> für 2 von 3
040 209 GRENZ: GRENZ:
tT5>> abgelaufen Grenzwerten 2von3 mit T4,5,6
GRENZ: abgelaufen [ 041 249 ]
tT5>> abgelaufen ohne Drahtbruch
041 163
MESSE:
Drahtbruch T6
040 218 GRENZ:
tT6>> abgelaufen
GRENZ:
tT6>> abgelaufen ohne Drahtbruch
041 173
MESSE:
Drahtbruch T7
GRENZ:
040 219 tT7>> abgelaufen
GRENZ:
tT7>> abgelaufen ohne Drahtbruch
041 183
MESSE:
Drahtbruch T8
040 252 GRENZ: tTx>> für 2 von 3 GRENZ:
tT8>> abgelaufen Grenzwerten 2von3 mit T7,8,9
GRENZ: [ 041 250 ]
abgelaufen
tT8>> abgelaufen ohne Drahtbruch
041 193
MESSE:
Drahtbruch T9
040 253 GRENZ:
tT9>> abgelaufen
GRENZ:
tT9>> abgelaufen ohne Drahtbruch
041 243
19Z5211A
Abb. 3-305: Grenzwertüberwachung mit „2-aus-3-Logik“ für die Temperaturfühler T4 ... T6 und T7 ... T9. Lautet die
Einstellung bei M E S S E : B a c k u p T e m p F ü h l e r P S x auf ohne, so trifft dieses Schema auch für die
Temperaturfühler T1 ... T4 zu.
3.41.11 Anwendungsbeispiel
Das folgende Bild zeigt eine Motorschutz-Anwendung für den Einsatz der
Temperaturfühler T1 bis T9 auf der Temperaturmesskarte (dem RTD-Baustein)
zusammen mit dem „PT 100“-Eingang auf dem Analogbaustein (E/A).
Diese Temperaturfühler können zum Beispiel wie folgt eingesetzt werden:
● Je 3 Fühler am Stator als Hauptfühler (Gruppe 1: T1, T2, T3) und
Reservefühler (Gruppe 2: T4, T5, T6) für die 2-aus-3-Logik der
Grenzwertüberwachung.
● Je 1 Fühler an den Lagern für Grenzwerteinzelmeldungen.
● Je 1 Haupt- und Reservefühler im Kühlmittel für das thermische Abbild im
thermischen Überlastschutz.
RTD RTD
Phase RTD
Haupttemperaturfühler
L1 L2 L3 Umgebungstemperatur/
RTD Kühlmitteltemperatur
Reservetemperaturfühler
RTD
RTD
RTD
RTD
RTD
RTD
RTD
RTD
Stator
RTD
RTD
Rotor
Lager Lager
Stator
19Z5236
Abb. 3-306: Temperaturerfassung eines Motors für die Grenzwertüberwachung (GRENZ) und den thermischen
Überlastschutz (THERM).
Durch Einstellung LOGI K: Fkt. zuor d. A u sg. 1 (oder LOGIK: Fkt .zuor d.
Ausg. 2, u.s.w. bis LOGIK: Fkt.zu ord. Au s g. 3 2, bzw. LOG_2: Fkt.zuord.
Ausg . 1 bis LOG_2: Fkt.zu ord. Aus g. 4) können binäre Signale des P132 mit
ODER- bzw. UND-Funktionen sowie zusätzliche Negation logisch verknüpft
werden. Die Booleschen Gleichungen müssen ohne Klammern definiert werden.
Für die Operatoren gilt: NOT vor AND vor OR.
Es können maximal 32 Elemente in einer logischen Gleichung verarbeitet
werden. Außer den Meldungen, die das P132 generiert, können über
Einstellparameter bzw. binäre Signaleingänge sowie die seriellen Schnittstellen
einstellbare Eingangsbedingungen steuernd in die Gleichungen eingreifen.
Über die binären Signaleeingänge kann auf unterschiedliche Weise in die
logischen Gleichungen der Funktionsgruppe LOGIK eingegriffen werden.
Die binären Eingangssignale L OGIK : E in gang 01 EXT (bzw. LO GIK: Einga ng
02 EXT, u.s.w. bis L OGIK: E in gang 4 0 EXT) sind aktualisierend, die
Eingangssignale LOGIK: Setze n 1 E XT (bzw. LO GIK: Setzen 2 EXT, u.s.w.
bis L OGIK: Se tzen 8 EXT) werden gespeichert. Über die binären
Signaleingänge, die auf LOGI K: Se tzen 1 EXT konfiguriert sind, kann nur dann
steuernd in die Logik eingegriffen werden, wenn auch der entsprechende
Rücksetzeingang (LOGIK: Rü cks etze n 1 E XT) auf einen binären
Signaleingang konfiguriert wurde. Ist nur eine oder keine der beiden Funktionen
konfiguriert, wird dies wie „Logik extern gesetzt“ bewertet. Sind die
Eingangssignale der beiden binären Signaleingänge unplausibel, z.B. beide
logisch „1“, so bleibt der letzte plausible Zustand gespeichert. (Für LOG_2 gibt es
keine Parameter für die Zuordnung binärer Eingänge.)
WARNUNG
Bei Verwendung der parametrierbaren Logik ist vom Benutzer eine
funktionelle Typprüfung gemäß den Anforderungen der gewünschten Schutz-/
Steuerungs-Applikation durchzuführen. Insbesondere sind die
Implementierung der logischen Verknüpfungen (durch die Einstellungen)
sowie das zeitliche Verhalten bei Geräteanlauf, im Betrieb und im Störungsfall
(Blockade des Gerätes) auf Einhaltung der Anforderungen zu prüfen.
LOGIK:
Setzen 1 BED
[ 034 030 ]
0
LOGIK:
1 1 gesetzt
[ 034 067 ]
0: nein
1: ja
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx xxx ]
U x1
U x2
U x3
U xx
LOGIK:
Adresse 036 051 1 extern gesetzt
[ 034 075 ]
Adresse 036 059
LOGIK:
Setzen 1 EXT
[ 034 051 ]
LOGIK:
Rücksetzen 1 EXT
[ 034 059 ]
D5Z52FAB
Abb. 3-307: Steuernder Eingriff in die Logik über Einstellparameter oder die gespeicherten Eingangssignale. (Diese
Darstellung gilt nicht für LOG_2.)
Bei dem Signal L OGIK: Tri gge rn 1 handelt es sich um eine „Anstoßfunktion“,
bei deren Betätigung ein 100 ms‑Impuls ausgegeben wird.
LOGIK:
eingeschaltet BED
LOGIK:
[ 031 099 ] eingeschaltet
[ 034 046 ]
0: nein
1: ja
GRUND: LOGIK:
Schutz ein Fkt.zuord. Ausg. 1
306 001
[ 030 000 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
LOGIK: LOGIK:
Eingang 01 EXT Betr.art t Ausgang 1
[ 034 000 ] [ 030 001 ]
0
LOGIK:
Eingang 16 EXT
[ 034 015 ] 1
2
3
LOGIK:
1 gesetzt 4
[ 034 067 ]
5
0 5
LOGIK:
8 gesetzt
[ 034 074 ] 0: ohne Zeitstufe
LOGIK:
Zeit t1 Ausgang 1
1: Anspr.-/Rückf.-verz.
[ 030 002 ]
2: Anspr.verz/Imp.dauer
LOGIK: LOGIK:
1 extern gesetzt Zeit t2 Ausgang 1
[ 034 075 ] 3: Anspr.vz/Rückf.vz,rt
[ 030 003 ]
4: Anspr.vz/Impulsd.,rt
5: Mindestzeit
LOGIK:
8 extern gesetzt LOGIK:
[ 034 082 ] Ausgang 01 (t)
[ 042 033 ]
LOGIK:
Setzen 1 BED
[ 034 030 ]
LOGIK:
Setzen 8 BED
[ 034 037 ]
LOGIK:
Triggern 1
[ 034 038 ]
0
LOGIK:
1 Ausgang 01
[ 042 032 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
LOGIK:
Triggern 8
[ 034 045 ]
1
0: nicht ausführen
1: ausführen
D5Z52CDA
LOG_2:
eingeschaltet BED
LOG_2:
[ 011 137 ] eingeschaltet
[ 011 138 ]
0: nein
1: ja LOG_2:
Betr.art t Ausgang 1
[ 050 001 ]
GRUND: LOG_2:
Schutz ein Fkt.zuord. Ausg. 1
306 001 [ 050 000 ] 0
1
Meldung 1 2
3
Meldung 2
4
Meldung 3 5
0 5
Meldung n
0: ohne Zeitstufe
LOG_2:
1: Anspr.-/Rückf.-verz. Zeit t1 Ausgang 1
2: Anspr.verz/Imp.dauer [ 050 002 ]
3: Anspr.vz/Rückf.vz,rt
LOG_2:
4: Anspr.vz/Impulsd.,rt Zeit t2 Ausgang 1
5: Mindestzeit [ 050 003 ]
LOG_2:
Ausgang 1 (t)
[ 052 033 ]
LOG_2:
Ausgang 1
[ 052 032 ]
19Z80CDA
Abb. 3-309: Einstellmöglichkeiten der parametrierbaren Logik, Funktionsgruppe LOG_2, am Beispiel Ausgang 1.
Wird das Gerät offline geschaltet, werden die Gleichungen nicht bearbeitet und alle
Ausgänge auf logisch „0“ gesetzt.
t2 = 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t1 t1
t1 = 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t) t2 t2
t1, t2 > 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t1 t2 t1 t2
D5Z50BYA
Abb. 3-310: Betriebsart 1: Ansprech-/Rückfallverzögert (Anspr.-/Rückf.-verz.). (Dieses Diagramm gilt mit den
entsprechenden Signalparametern auch für LOG_2.)
t2 = 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t1 t1
t1 = 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t) t2 t2
t1, t2 > 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t1 t2 t1 t2
D5Z50BZA
Abb. 3-311: Betriebsart 2: Ansprechverzögert/Impulsdauer (Anspr.verz/Imp.dauer). (Dieses Diagramm gilt mit den
entsprechenden Signalparametern auch für LOG_2.)
t2 = 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t1 t1
Retriggerimpuls
t1 = 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t2 t2
t2
Retriggerimpuls
t1, t2 > 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t1 t2 t1 t2
t2
t2
D5Z50CAA
t2 = 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t1 t1
t1 = 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t2 t2
Retriggerimpuls
t1, t2 > 0s
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t1 t2 t1 t2
t1 t1
D5Z50CBA
LOGIK:
Ausgang n
LOGIK:
Ausgang n (t)
t1 t1
D5Z50CCA
Abb. 3-314: Betriebsart 5: Mindestzeit (Mindestzeit). (Dieses Diagramm gilt mit den entsprechenden
Signalparametern auch für LOG_2.)
Durch Konfiguration kann jedem Ausgang einer logischen Gleichung die Funktion
eines binären Eingangssignals zugewiesen werden. Der Ausgang der logischen
Gleichung wirkt dann genauso als würde der binäre Signaleingang, dem diese
Funktion zugeordnet wurde, angesteuert.
LOGIK:
Sign.zuo. Ausg. 1
[ 044 000 ]
Meldung 1 EXT
[ AAA AAA ]
Meldung 2 EXT
[ BBB BBB ]
Meldung 3 EXT
[ CCC CCC ]
Meldung n EXT
[ NNN NNN ]
Meldung 1 EXT
Adresse AAA AAA
LOGIK: [ AAA AAA ]
Ausgang 01
[ 042 032 ]
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx xxx ]
-Uxxx
LOGIK:
Sign.zuo. Ausg. 1(t)
[ 044 001 ]
Meldung 2 EXT
Adresse BBB BBB
[ BBB BBB ]
LOGIK:
Ausgang 01 (t)
[ 042 033 ]
EING:
Fkt.zuordnung U xxx
[ xxx xxx ]
-Uxxx
D5Z52FBA
Abb. 3-315: Signalzuordnung der Ausgänge logischer Gleichungen. (Dieses Diagramm gilt auch für die
Funktionsgruppe LOG_2, sofern die LOGIK-Parameter durch die entsprechenden LOG_2-Parameter ersetzt werden.)
Die Topologie eines Schaltfeldes mit seinen Schaltgeräten wird durch den
Schaltfeldtyp definiert.
GRUND:
Ein.zuo.Freig.Steuer
[ 221 057 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
...
Meldung n
GRUND:
Ein.zuo. AV/FV aus
[ 221 007 ]
ausgewählte Meldung
GRUND:
AV eingeschaltet BED
[ 221 002 ]
≥1 GRUND:
AV eingeschaltet
0 [ 221 000 ]
0: nein
1: ja
GRUND:
FV eingeschaltet BED
[ 221 003 ]
≥1 GRUND:
FV eingeschaltet
0 [ 221 001 ]
0: nein
1: ja
49Z88ABB
Abb. 3-316: Generelle Freigabe der Schaltbefehle der Steuerung sowie Aus-/Einschalten der Verriegelung.
Soll ein Schaltgerät des Schaltfeldes über die Steuerungsfunktionen des P132
aus- oder eingeschaltet werden, prüft das P132, ob der Schaltbefehl ausgeführt
werden darf. Ein Schaltbefehl wird ausgeführt, wenn die optional mögliche
generelle Steuerungsfreigabe erteilt ist und die Verriegelungsbedingungen erfüllt
sind. Die Verriegelungsbedingungen werden in der Verriegelungslogik für jedes
steuerbare Schaltgerät des Schaltfeldes und jede Steuerrichtung festgelegt.
Dabei wird zwischen Feldverriegelungsbedingungen bei Betrieb mit und ohne
Anlagenverriegelung unterschieden. Die Überprüfung der Feld- und/oder
Anlagenverriegelungsbedingungen kann für alle steuerbaren Schaltgeräte eines
Schaltfeldes abgeschaltet werden. Ist die Anlagenverriegelung eingeschaltet,
kann sie jedoch selektiv für jedes Schaltgerät und jede Steuerrichtung
abgeschaltet werden.
Durch Ansteuerung eines entsprechend konfigurierten binären Einganges können
die Feld- und Anlagenverriegelung bei Bedarf abgeschaltet werden. Diese
Abschaltung ist in allen Betriebsmodi „Fern“, „Ort“ und auch „Fern und Ort“
(Einstellung VOB: Fkt.zuo. L/R-Taste r = R & L <-> L) wirksam. Die Funktion
des Binäreingangs zur Abschaltung der FV/AV ist somit unabhängig von dem
Betriebsmodus der Steuerstelle über die Fern/Ort-Umschaltung.
V_LOG:
Rücks. V-LOG Verstoß
[ 221 123 ]
0 t
BM01: ≥1 ≥1 GRUND:
Aus-Verweigerung Verrieg.bed. n. erf.
⋮ [ 221 018 ]
BMxx:
Aus-Verweigerung
BM01: ≥1
Ein-Verweigerung
⋮
BMxx:
Ein-Verweigerung
19Z83ADA
Befehlsstart:
Interne nein
Befehl zurück-
Parameter- gewiesen.
prüfung OK?
ja
nein
Verriegelungs- Befehl zurück-
bedingungen OK? gewiesen.
ja
3.43.2 Betriebsmittelkennzeichnung
Jedes Betriebsmittel, das auf der Schaltfeldtafel dargestellt wird, hat einen
eindeutigen Betriebsmittelnamen. Dieser ist über den Parameter
BM01 : Be t ri eb smittel nam e für z.B. BM01) einstellbar. Es kann eine der über
70 vorgegebenen Bezeichnungen ausgewählt werden. Alternativ kann auch BM-
Name Anwender ausgewählt werden. In diesem Falle wird dann der unter dem
Parameter BM01: BM-N ame A nwe nder (für z.B. BM01) eingetragene Text als
Kennzeichnung verwendet.
(Die maximale Zeichenlänge beträgt 4 Zeichen, ein eventuell längerer Text wird
vom P132 entsprechend gekürzt.)
GRUND:
Schaltfeldtyp
[ 220 000 ]
GRUND:
autom. E/A Zuordnung
[ 221 065 ]
SS1
Q0
GRUND:
direkte Motorsteuer.
306 029
GRUND:
BMxx ist Leist.sch.
306 044
19Z50AQA
3.43.5.1 Stellungsmeldungen
Die Stellungsmeldungen „Aus“ und „Ein“ werden binären Signaleingängen
zugeordnet. Die durch Entprellung und Flatterunterdrückung (siehe
Abschnitt 3.46.1.1, (S. 3-403)) bereinigten Signale werden für die
Weiterverarbeitung herangezogen. Steht an keinem der beiden Eingänge eine
logische „1“ an, wird die Laufzeitüberwachung gestartet. Für die Dauer der
Laufzeit bzw. bis sich das Schaltgerät wieder in einer eindeutigen Position –
„Aus“ oder „Ein“ – befindet, wird „Schaltgerät läuft“ gemeldet.
Ist B M0 1: Unt e rd r. Störste ll . auf ja eingestellt, wird weiterhin die bisherige
Schaltgerätestellung gemeldet, während das Schaltgerät läuft. Hat das
Schaltgerät seine neue Position erreicht, wird die dann aktuelle
Schaltgerätestellung gemeldet.
Ist nach Ablauf der Laufzeitüberwachung sowie der einstellbaren
Verzögerungszeit GRUND: V erz. Man . LZ Überw. das Schaltgerät nicht in
„Aus“‑ oder „Ein“‑Position, wird die Meldung „Schaltgerät gestört“ abgesetzt.
Sofern BM01 : Z ust.ml dg. bei Stör. auf ja eingestellt ist, wird eine
Verzögerungszeit von 5 s gestartet. Ist nach Ablauf der Zeitstufe weiterhin keine
Stellungsmeldung erfolgt, wird der an den binären Eingängen tatsächlich
anstehende Zustand gemeldet.
3.43.5.2 Fahrwagen
Für Schaltgeräte auf Fahrwagen mit Fahrwagenstecker besteht die Möglichkeit,
eine einpolige Meldung als Rückmeldung des Fahrwagensteckers zu
konfigurieren. Ist eine solche Konfiguration erfolgt, wird die Stellungsmeldung
des zugehörigen Schaltgerätes solange auf „Aus“ gesetzt wie der Eingang logisch
„1“ ist.
BM01:
Unterdr. Störstell.
[ 210 012 ]
0: nein
1: ja
BM01:
Ein.zuo. Fahrw.steck
[ 210 014 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
ohne Funktion
ausgewählte Meldung
BM01:
Schaltgerät Aus
BM01: [ 210 036 ]
Gr.zuo. Entprellung
[ 210 011 ] BM01:
Schaltgerät Ein
[ 210 037 ]
BM01:
Schaltg. läuft/Stör
[ 210 038 ]
ausgew. Gruppe
BM01: BM01:
Aus Meldung EXT Entprellung Laufzeit Schaltgerät
[ 210 030 ] [ 210 004 ]
BM01: Flatterunterdrückung
Ein Meldung EXT
[ 210 031 ]
BM01:
Zust.mldg. bei Stör.
[ 210 027 ]
0: nein
1: ja
3
BM01:
0 3 Schaltzustand
[ 210 018 ]
0: läuft
1: Aus
2: Ein
3: gestört
19Z50AJA
Die Vor‑Ort‑Bedienung des P132 verfügt nicht über Funktionstasten mit fester
Belegung. Wenn also an dieser Stelle von einem „Anwahl-Taster“ die Rede ist, dann
ist damit eine Funktionstaste gemeint, der die enstprechende Funktion zugewiesen
wurde, im vorliegenden Beispiel die Funktion G R U N D : B M A n w a h l - T a s t e r.
Siehe hierzu Abschnitt 6.9, (S. 6-11), insbesondere Abschnitt 6.9.2, (S. 6-13).
Bei Steuerung über die binären Eingänge sind für die zu steuernden Schaltgeräte
entsprechende Steuereingänge zu konfigurieren. Erfolgt die Steuerung über die
serielle Schnittstelle, wird mit dem Steuerbefehl „Aus“ oder „Ein“ auch das zu
steuernde Schaltgerät adressiert.
VOB:
Ortsteuersp. angespr
[ 221 005 ]
VOB:
Rückspr.z.Bel.angesp
305 550
VOB:
Rückspr.z.Anw.angesp
305 551
GRUND:
Verrieg.bed. n. erf.
[ 221 018 ]
BM01
BM01:
Aus Anforderung
307 000
BM01:
Ein Anforderung
307 001
GRUND:
Elektr. Steuerung
[ 221 061 ]
2: Ort
1: Fern
VOB:
Fernsteuersp. angesp
[ 221 004 ]
BM01:
Ein.zuo. el. St. Aus
[ 210 019 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
ausgewählte Meldung
BM01:
Ein.zuo. el. St. Ein
[ 210 020 ]
ausgewählte Meldung
KOMM1:
Aus Befehl BM01
[ --- --- ]
KOMM1:
Ein Befehl BM01
[ --- --- ]
BM01:
Verklinkungszeit
[ 210 005 ]
BM01:
Aus Befehl absteuern
307 002
BM01:
Ein Befehl absteuern
307 003
GRUND:
direkte Motorsteuer.
306 029
BM01:
Verklinkungsz. abgel
GRUND:
307 012
Befehl absteuern
306 028
BM01:
Verklinkungsz. läuft
KOMM1:
Überw. Schütz angesp 307 011
[ --- --- ]
1) Taster der VOB
19Z50AAA
BM01:
Aus Anforderung
307 000
BM01:
Ein Anforderung
307 001
BM01:
Fkt.zuo. FV o.AV Aus
[ 210 041 ]
V_LOG:
Ausgang 01
[ 250 032 ]
V_LOG:
Ausgang 32
[ 250 063 ] BM01:
V_LOG: Freigabe FV Aus
Ausgang 01 307 004
GRUND:
FV eingeschaltet BM01: BM01:
[ 221 001 ] Fkt.zuo. FV o.AV Ein Aus-Verweigerung
307 015
[ 210 042 ]
GRUND:
AV eingeschaltet
[ 221 000 ]
GRUND:
Kommunikationsstör.
[ 221 019 ]
BM01:
V_LOG: Freigabe FV Ein
Ausgang 02
307 005
BM01:
Ausschalten ohne AV BM01:
[ 210 025 ] Ein-Verweigerung
1: ja 307 016
BM01:
Einschalten ohne AV
[ 210 026 ] BM01:
1: ja Fkt.zuo. FV m.AV Aus
[ 210 039 ]
V_LOG:
Ausgang 03
BM01:
Fkt.zuo. FV m.AV Ein
[ 210 040 ]
V_LOG:
Ausgang 04
BM01:
Freigabe AV Aus
307 019
BM01:
Freigabe AV Ein
307 020
19Z50AEA
Abb. 3-322: Zuordnung der Gleichungen der Verriegelungslogik zu den Schaltbefehlen und Freigabe der
Schaltbefehle durch die Feldverriegelung.
GRUND:
Kommunikationsstör.
[ 221 019 ]
BM01:
Ein Anforderung
307 001
BM01:
Aus Anforderung
307 000
GRUND:
FV eingeschaltet
[ 221 001 ]
BM01:
Freigabe FV Aus
307 004
BM01:
Freigabe FV Ein
307 005 KOMM1:
Aus Anforderung BM01
GRUND:
[ --- --- ]
AV eingeschaltet
[ 221 000 ]
BM01:
Ausschalten ohne AV
[ 210 025 ] BM01:
Freigabe AV Aus
307 019
0
0: nein
1: ja
KOMM1: KOMM1:
Freigabe AV Aus BM01 Ein Anforderung BM01
[ --- --- ] [ --- --- ]
BM01:
Einschalten ohne AV
[ 210 026 ]
BM01:
Freigabe AV Ein
307 020
0: nein
1: ja
KOMM1:
Freigabe AV Ein BM01
[ --- --- ]
19Z50AFA
BM01:
mit Gen. Aus K. 1
[ 210 021 ]
GRUND:
BMxx ist Leist.sch.
306 044
0
BM01:
1 Schutz Aus K.
307 013
0: nein
1: ja
GRUND:
Gen. Aus Kommando 1
[ 036 071 ]
BM01:
mit Gen. Aus K. 2
[ 210 022 ]
0: nein
1: ja
GRUND:
Gen. Aus Kommando 2
[ 036 022 ]
BM01:
mit Ein K. Schutz
[ 210 023 ]
1 BM01:
Schutz Ein K.
307 014
0: nein
1: ja
GRUND:
Ein Kommando
[ 037 009 ]
D3Z75FNA
BM01:
AUS Bef. blockiert
460 513
BM01:
EIN Bef. blockiert
460 514
BM01:
Schutz Aus K.
307 013
BM01:
Schutz Ein K.
307 014
GRUND:
Bef.dauer Langbefehl
[ 221 230 ]
GRUND:
Bef.dauer Kurzbefehl
[ 221 231 ]
BM01:
Betr.art Befehl
[ 210 024 ]
1 1
&
t
2
3 1
&
t
1: Langbefehl
2: Kurzbefehl
3: Zeitüberwachung
1
&
t
BM01:
& Aus Befehl
1
& [ 210 028 ]
t
≥1 BM01:
& Ein Befehl
GRUND: [ 210 029 ]
Gerät online &
[ 003 030 ] ≥1
0: nein (= off)
&
&
GRUND:
Überw. mot.b.BM ang.
[ 221 056 ]
GRUND:
Steuerg. freigegeben
[ 221 058 ]
GRUND:
FV eingeschaltet
[ 221 001 ] ≥1
BM01: &
Freigabe FV Aus
307 004
BM01:
Freigabe AV Aus
307 019
BM01:
Aus Anforderung
307 000
&
≥1
BM01: &
Freigabe FV Ein
307 005
BM01:
Freigabe AV Ein
307 020
BM01:
Ein Anforderung & ≥1
307 001
SKA:
PSA wirks. für BM01
305 040
&
SKA:
Ein-Freig. BM01
305 041
19Z81AGA
BM01: c
Fkt.gruppe BM01
[ 210 047 ]
BM01:
Block Bef. AUS
[ 218 120 ]
Meldung 1
Meldung 2
BM01:
AUS Bef. blockiert
Meldung n 460 513
ausgew. Meldung
BM01:
Block Bef. EIN
[ 218 160 ]
Meldung 1
Meldung 2
BM01:
EIN Bef. blockiert
Meldung n 460 514
ausgew. Meldung
19Z8103A
3.43.6.7 Fahrwagen
Für Schaltgeräte auf Fahrwagen mit Fahrwagenstecker besteht die Möglichkeit,
eine einpolige Meldung als Rückmeldung des Fahrwagensteckers zu
konfigurieren. Ist eine solche Konfiguration erfolgt, wird die Stellungsmeldung
des zugehörigen Schaltgerätes solange auf „Aus“ gesetzt wie der Eingang logisch
„1“ ist.
siehe Abschnitt 3.46.1.1, (S. 3-403)). Für die Dauer der Laufzeit bzw. bis sich das
Schaltgerät wieder in einer eindeutigen Position – „Aus“ oder „Ein“ – befindet,
wird „Schaltgerät läuft“ gemeldet
Ist BM01: Unte rdr. Stör ste ll. auf ja eingestellt, wird während das Schaltgerät
läuft weiterhin die bisherige Schaltgerätestellung gemeldet. Hat das Schaltgerät
seine neue Position erreicht, wird die dann aktuelle Schaltgerätestellung
gemeldet.
Ist nach Ablauf der Laufzeitüberwachung das Schaltgerät nicht in „Aus“‑ oder
„Ein“‑Position, wird die Meldung „Schaltgerät gestört“ abgesetzt. Sofern
BM01: Zust.ml dg. bei Stör . auf ja eingestellt ist, wird eine Verzögerungszeit
von 5 s gestartet. Ist nach Ablauf der Zeitstufe weiterhin keine Stellungsmeldung
erfolgt, wird der an den binären Eingängen tatsächlich anstehende Zustand
gemeldet.
Wurde der Modus ohne externe Befehlsabsteuerung gewählt (GRUND: mit
ext .Befe hlsabst . = nein), so wird der Steuerbefehl – nach Ablauf der
eingestellten Verklinkungszeit – beim Eintreffen der Rückmeldung „Aus“ oder
„Ein“ oder am Ende der Laufzeitüberwachung abgesteuert (siehe
auch Bild 3-321, (S. 3-380)).
Wurde der Modus mit externer Befehlsabsteuerung gewählt (GRUND: m it
ex t.Befe hlsab st . = ja), so wird der Steuerbefehl nach Ablauf der
Verklinkungszeit abgesteuert, wenn während des Ablaufes der
Laufzeitüberwachung des Schaltgerätes der externe Absteuerbefehl erteilt wird.
BM01:
Unterdr. Störstell.
[ 210 012 ]
0: nein
1: ja
BM01:
Ein.zuo. Fahrw.steck
[ 210 014 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
Meldung n
ohne Funktion
ausgewählte Meldung
BM01:
Gr.zuo. Entprellung
BM01:
[ 210 011 ] Schaltgerät Aus
[ 210 036 ]
BM01:
Schaltgerät Ein
[ 210 037 ]
BM01:
Schaltg. läuft/Stör
[ 210 038 ]
ausgew. Gruppe
BM01:
Aus Meldung EXT Entprellung
[ 210 030 ]
BM01:
Aus Befehl absteuern
307 002
BM01:
BM01: Flatterunterdrückung Laufzeit Schaltgerät
Ein Meldung EXT
[ 210 031 ] [ 210 004 ]
BM01:
Ein Befehl absteuern
307 003
GRUND: t 0
direkte Motorsteuer.
306 029
BM01:
Aus Befehl BM01:
[ 210 028 ] Schaltgerät läuft
307 010
BM01:
BM01: Zust.mldg. bei Stör.
Ein Befehl
[ 210 029 ] [ 210 027 ]
0
BM01:
Start Laufzeitüberw.
307 008
1
0: nein
1: ja
BM01:
BM01: 0. . . 3 Schaltzustand
StartBefLaufz.überw. [ 210 018 ]
[ 210 007 ] 0: läuft
1: Aus
2: Ein
t 0 3: gestört GRUND:
StartBefLz.überschr.
[ 221 112 ]
19Z80AKA
BM01:
Ein Befehl
[ 210 029 ]
3
1
BM01:
Schaltgerät Aus
[ 210 036 ]
BM01:
Schaltgerät Ein
[ 210 037 ]
1 3 4
10 ms BM01: BM01:
Verklinkungszeit Laufzeit Schaltgerät
[ 210 005 ] [ 210 004 ]
19Z5201B
Abb. 3-328: Zeitablauf bei Zeitüberwachung der Schaltbefehle ohne externe Befehlsabsteuerung.
BM01:
Ein Befehl
[ 210 029 ]
BM01:
3
Schaltgerät Aus
[ 210 036 ]
BM01:
Schaltgerät Ein
[ 210 037 ]
BM01:
Ein.zuo. Abst. Ein
[ 210 016 ]
1 3
10 ms BM01:
Verklinkungszeit
[ 210 005 ]
19Z5202B
Abb. 3-329: Zeitablauf bei Zeitüberwachung der Schaltbefehle mit externer Befehlsabsteuerung.
3.43.6.9 Schaltkapazitätsüberwachung
Die maximale Anzahl von Schalterbetätigungen innerhalb eines AWE-Zyklus
(bzw. innerhalb einer begrenzten Zeit) kann über den Einstellparameter
GR UND : L S1 m ax . Schal tkap. eingestellt werden. Zu diesem
Einstellparameter gehört der Zähler GRU ND: L S1 akt. Schaltkap., dem der
Wert der maximalen Anzahl zugewiesen wird, sobald die positive Flanke
desjenigen Ereignisses vorliegt, welches über den 1-aus-n-Parameter
GRU ND: L S1 b er e it Fkt.zu ord ausgewählt wurde.
Im Betrieb wird dann die Schaltkapazität, d.h. der Zähler GRUND: LS1 ak t .
Schalt kap., mit jedem Schalten um 1 vermindert. Die Schalterbetätigung wird
BM01: + GRUND:
Start Laufzeitüberw. Anz.Bet. mot.betr.BM
307 008
R [ 221 025 ]
GRUND:
zul.Anz.Bet.mot.b.BM
GRUND: [ 221 027 ]
General Rückst. BED
[ 003 002 ]
1: ausführen COMP
GRUND: n
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
GRUND:
Rückstellen LED GRUND:
306 020 n>Anz. zul. Betätig. Überw. mot.b.BM ang.
[ 221 056 ]
n=1
GRUND:
Überw.z. mot.betr.BM
[ 221 026 ]
GRUND:
Abkühlz. mot.betr.BM t
[ 221 028 ]
19Z6417A
Das Diagramm zeigt das Beispiel der Funktionsgruppe BM01. Die Logik gilt mit
entsprechenden Parametern für alle BMxx.
BM01:
Zähler Schalthandl.
[ 210 043 ]
BM01:
m CT=m Zähler Schalthandl.
[ 210 043 ]
BM01:
Aus Befehl
[ 210 028 ] ≥1 +
BM01:
Schalthandl.Grenzw.
R
BM01: [ 218 211 ]
Ein Befehl
[ 210 029 ]
COMP
[ 003 002 ] 1 ≥1 BM01:
1: ausführen Warng.Schaltanzahl
[ 219 081 ]
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
19Z8104A
● (221 108) GRUND: DS Fe hl . Abs teu er. – Diese Meldung wird generiert,
falls nach Ablauf der eingestellten Überwachungszeit die K200-Kontakte
nicht wieder geöffnet haben.
● (221 109) GRUND : D S Feh l. A nst eu er. – Diese Meldung wird generiert,
falls nach Ablauf der eingestellten Überwachungszeit die K200-Kontakte
nicht geschlossen sind.
● (221 110) GR UND: BM-Lauf z. übers ch r. – Diese Störmeldung wird (als
Sammelmeldung) nach Ansteuerung eines Betriebsmittels und Ablauf der
eingestellten Laufzeit generiert, wenn keine positive Rückmeldung
(Stellungsmeldung) vom Betriebsmittel kommt.
GRUND:
Gerät online
[ 003 030 ]
0: nein (= off)
GRUND:
mit ext.Befehlsabst.
[ 221 063 ]
0: nein
1: ja
BM01:
Schaltgerät läuft
307 010
BM01:
Verklinkungsz. läuft
307 011
BM01:
Ein.zuo. Abst. Aus
[ 210 015 ]
Meldung 1
Meldung 2
Meldung 3
&
Meldung n
ausgewählte Meldung
BM01:
Ein.zuo. Abst. Ein
[ 210 016 ]
ausgewählte Meldung
GRUND:
direkte Motorsteuer.
306 029
BM01:
Ein Befehl
[ 210 029 ]
& & BEF_1:
GRUND: & Befehl B011
ext.Bef.abst.ohne RM [ 200 051 ]
[ 221 115 ]
BM01:
Verklinkungsz. abgel
307 012
GRUND:
Überw.z. dir. Steuer
[ 221 060 ]
KOMM1:
& Überw. Schütz angesp
MEL_1: Entprellung [ --- --- ]
Meldung M012 EXT
[ 226 092 ] &
GRUND:
Flatterunterdrückung & & Befehl absteuern
306 028
GRUND: BM01:
Absteuer.b. DS Fehl & Start Laufzeitüberw.
307 008
[ 221 111 ]
MEL_1:
Meldung M012,logisch
0
& [ 226 093 ]
1
0: nein
GRUND: 1: ja
DS Fehl. Absteuer.
[ 221 108 ]
19Z81AHA
BEF_1:
Befehl B011
[ 200 051 ]
BM01:
Ein Befehl
[ 210 029 ]
BEF_1:
Befehl B012
[ 200 056 ]
BM01:
Schaltgerät Aus
[ 210 036 ]
BM01:
Schaltgerät Ein
[ 210 037 ]
Abb. 3-333: Zeitablauf bei Zeitüberwachung bei direkter Motorsteuerung ohne externe Befehlsabsteuerung.
BM01:
Ein Befehl
[ 210 029 ]
BEF_1:
Befehl B012
[ 200 056 ]
BM01:
Schaltgerät Aus
[ 210 036 ]
BM01:
Schaltgerät Ein
[ 210 037 ]
BM01:
Ein.zuo. Abst. Ein
[ 210 016 ]
10 ms GRUND: BM01:
Überw.z. dir. Steuer Verklinkungszeit
[ 221 060 ] [ 210 005 ]
19Z5204C
Abb. 3-334: Zeitablauf bei Zeitüberwachung bei direkter Motorsteuerung mit externer Befehlsabsteuerung.
BEF_1: BE F_DS 3
● Direkte Steuerung mit Rückmeldesignal.
Die Ausführungs dieses Befehls geschieht zeitverzögert um den Einstellwert
GRU ND : D S A ns pr. Ve rz. t1.
Der Befehl wird abgesteuert…:
o bei der positiven Rückmeldung der einzunehmenden Schaltstellungen,
falls GRU ND: ext.Bef .abst.ohn e RM = nein, oder
o beim Kommen der einpoligen Meldung „MEL_DS3“ (MEL _1: MEL _DS3
logisch).
Allerdings ist in beiden Fällen die Absteuerung zeitverzögert um den
Einstellwert GRU ND: DS2/3 Abs t.Ve rz..
Falls innerhalb der Überwachungszeit keine dieser Bedingungen zur
Absteuerung führen, hängt das Verhalten des P132 von der Einstellung
GRUND : Absteu er.b. D S Feh l ab:
0 t 0 K x1
1 K x2 -K xxx
0: nein K x3
1: ja
K xx
BM01: GRUND:
Verklinkungszeit DS2/3 Abst.Verz.
[ 210 005 ] [ 221 242 ]
BEF_1:
& 1 1 BEF_DS3
t t [ 202 011 ]
KOMM1:
Befehl BEF_DS3
[ - - - - - - ]
VOB:
Fernsteuersp. angesp
[ 221 004 ]
BM01: &
Schaltgerät Aus
[ 210 036 ]
GRUND:
ext.Bef.abst.ohne RM
[ 221 115 ]
0: nein
1: ja
MEL_1:
MEL_DS3 konfig.
[ 233 007 ]
1 c
KOMM1:
0: nein Meldung MEL_DS3,log
1: ja [ --- ---]
Entprellung
& &
MEL_1:
MEL_DS3 logisch
MEL_1:
MEL_DS3 EXT Flatterunterdrückung
[ 233 005 ]
[ 233 004 ]
19Z8122A
V_LOG:
Fkt.zuord. Ausg. 1
[ 250 000 ]
GRUND:
Fkt.sperre 1 angespr
[ 221 015 ]
GRUND:
Fkt.sperre 2 angespr
[ 221 023 ]
LOGIK:
Ausgang 01
[ 042 032 ]
LOGIK:
Ausgang 32
[ 042 094 ]
LOGIK:
Ausgang 01 (t)
[ 042 033 ]
LOGIK:
Ausgang 32 (t)
[ 042 095 ]
BM01:
Schaltgerät Aus
[ 210 036 ]
BM02:
Schaltgerät Aus
[ 210 086 ]
BM03:
Schaltgerät Aus
[ 210 136 ]
BM01:
Schaltgerät Ein
[ 210 037 ]
BM02:
Schaltgerät Ein
[ 210 087 ]
BM03:
Schaltgerät Ein
[ 210 137 ]
BM01:
Schaltg. läuft/Stör
[ 210 038 ]
BM02:
Schaltg. läuft/Stör
[ 210 088 ]
BM03:
Schaltg. läuft/Stör
[ 210 138 ]
MEL_1:
Meldung M001,logisch
[ 226 005 ]
& ≥1
V_LOG:
Ausgang 01
[ 250 032 ]
12Z80ACA
GRUND:
Bef.dauer Langbefehl AUSG:
[ 221 230 ] Fkt.zuordnung K xxx
[ xxx xxx ]
GRUND:
Bef.dauer Kurzbefehl
[ 221 231 ]
K x1
BEF_1: BEF_1:
Befehl B001 konfig. Betr.art Befehl B001 K x2 -K xxx
[ 200 004 ] [ 200 002 ]
K x3
K xx
0 1
0: nein 3
1: ja
1: Langbefehl
2: Kurzbefehl
3: Dauerbefehl
BEF_1:
& 1 ≥1 Befehl B001
& t [ 200 001 ]
KOMM1:
Befehl B001
[ - - - - - - ]
VOB:
Fernsteuersp. angesp
[ 221 004 ]
& 1
t
&
19Z50ALB
Abb. 3-337: Funktionsablauf bei einpoligen Befehlen am Beispiel des Befehls B001.
MEL_1: MEL_1:
Mldg. M001 konfig. Gr.zuo. Entpr. M001
[ 226 007 ] [ 226 003 ]
1: ja
Entprellung MEL_1:
Meldung M001,logisch
MEL_1: [ 226 005 ]
Meldung M001 EXT
[ 226 004 ]
Flatterunterdrückung
MEL_1:
min.Mldgs.dauer M001
[ 226 002 ]
KOMM1:
Meldung M001,log
[ --- ---]
MEL_1:
Betr.artMeldung M001
[ 226 001 ]
0: ohne Funktion
1: Kommt-/Geht-Meldung
2: Wischermeldung
19Z50AMA
Abb. 3-338: Funktionsablauf bei einpoligen Meldungen am Beispiel der Meldung M001.
MEL_1:
Gr.zuo. Entpr. M001
[ 226 003 ]
1: Gruppe 1
2: Gruppe 2
3: Gruppe 3
4: Gruppe 4
5: Gruppe 5
6: Gruppe 6
7: Gruppe 7
8: Gruppe 8
MEL_1:
Meldung M001 EXT
[ 226 004 ]
BM01:
Gr.zuo. Entprellung
[ 210 011 ]
8 GRUND:
Entprellzeit Gr.1
1: Gruppe 1 [ 221 200 ]
2: Gruppe 2 GRUND:
Laufz.Flat.überw.Gr1
3: Gruppe 3
[ 221 201 ]
4: Gruppe 4
GRUND:
5: Gruppe 5 Zustandswechsel Gr.1
6: Gruppe 6 [ 221 202 ]
7: Gruppe 7
8: Gruppe 8
Entprellung
&
KOMM1:
BM01: Flatterunterdrückung entprellte Meldung
Ein Meldung EXT 304 400
[ 210 031 ] Gruppe 1
BM01:
Aus Meldung EXT
[ 210 030 ]
19Z5067B
Abb. 3-339: Gruppenzuordnung und Einstellung von Entprellung und Flatterunterdrückung am Beispiel der
Gruppe 1.
3.46.1.1.1 Entprellung
Mit der ersten Flanke einer Meldung wird eine Zeitstufe gestartet, die für die
Dauer der eingestellten Entprellzeit läuft. Bei jeder Flanke innerhalb des Ablaufes
der Entprellzeit wird die Zeitstufe retriggert.
Ist das Signal bis zum Ablauf der eingestellten Entprellzeit stabil, wird ein
Telegramm generiert, das den Zeitstempel der ersten Flanke erhält. Mit Hilfe des
Wertes Nach der Entprellung des Einstellparameters GR UN D : Ze it st empel
kann der Zeitstempel stattdessen auch nach der Entprellung gesetzt werden.
Hat das Signal nach Ablauf der Entprellzeit den gleichen Zustand wie vor
Auftreten der ersten Flanke, wird kein Telegramm generiert.
Da auch die Zeitstempel-Einträge des Zeitpunktes der ersten Flanke immer erst
nach Ablauf der Entprellzeit generiert werden, werden diese bei unverzögerter
Ablage (Einstellung GRUND: Zeitste mpe l auf den Wert 1.Fl.,BS evtl.unsort)
eventuell nicht in chronologischer Reihenfolge im Betriebsspeicher abgelegt. Bei
Einstellung auf 1.Fl.,BS immer sort. dagegen werden die Einträge immer in
chronologischer Reihenfolge im Betriebsspeicher abgelegt.
Telegramm mit
Zeitstempel 1K 2G
Signalverlauf
Zeitstempel
F0Z5011B
Abb. 3-340: Signalverlauf bei Entprellung beim Setzen des Zeitstempels mit der 1. Flanke (d. h. bei Einstellung von
G R U N D : Z e i t s t e m p e l (221 098) auf den Wert „1.Fl.,BS evtl.unsort“ oder „1.Fl.,BS immer sort.“). Beispiel:
eingestellte Entprellzeit: 50 ms, K: kommend, G: gehend.
3.46.1.1.2 Flatterunterdrückung
Mit dem Senden des ersten Telegramms wird eine Zeitstufe gestartet, die für die
Dauer der eingestellten Überwachungszeit läuft. Während des Ablaufes der
Zeitstufe werden für die zulässigen Signalwechsel Telegramme generiert. Die
Anzahl der zulässigen Signalwechsel ist einstellbar. Bei Auftreten des ersten
„unzulässigen“ Signalwechsels, wird kein Telegramm mehr generiert und die
Zeitstufe retriggert. Bei jedem neuen Signalwechsel während des Ablaufes der
Zeitstufe wird sie erneut retriggert. Nach Ablauf der Zeitstufe werden bei
Signalwechsel erneut Telegramme generiert.
Telegramm mit
Zeitstempel 1K 2G 3K 4G
Signalverlauf
Zeitstempel
Entprellung
F0Z5012A
Abb. 3-341: Signalverlauf bei Entprellung und Flatterunterdrückung. Beispiel: eingestellte Entprellzeit: 20 ms,
eingestellte Laufzeit Flatterüberwachung: 200 ms, Anzahl der zulässigen Signalwechsel: 4, K: kommend, G: gehend
3.47.2 Entprellung
Mit der ersten positiven Flanke des zu zählenden binären Signals wird eine
Zeitstufe gestartet, die für die Dauer der Entprellzeit läuft. Bei jeder positiven
Flanke innerhalb des Ablaufes der Entprellzeit wird die Zeitstufe retriggert. Ist
das Signal bis zum Ablauf der eingestellten Entprellzeit stabil, wird es gezählt.
Die Entprellzeit kann für jeden der vier Zähler individuell eingestellt werden.
Hat das Signal nach Ablauf der Entprellzeit den gleichen Zustand wie vor
Auftreten der ersten Flanke, wird es nicht gezählt.
zählen
Signalverlauf
19Z50APA
3.47.3 Zählfunktion
Das entprellte Signal wird von einem 16 Bit-Zähler gezählt. Über einen
Einstellparameter und die seriellen Schnittstellen können die Zähler auf einen
bestimmten Zählerstand gesetzt werden (Preload-Funktion). Die Zählerstände
können an der LC-Anzeige angezeigt und über die PC- und
Kommunikationsschnittstelle ausgegeben werden.
Optional kann für jeden der vier Zähler (unabhängig voneinander) ein Grenzwert
konfiguriert werden:
● Z W: Gren zwe rt Zähl e r 1 (und entsprechend für Zähler 2 bis 4),
● einstellbar von 1 bis 65000,
● Einstellwert „blockiert“ deaktiviert die Grenzwertkontrolle. (Dies ist auch
der Vorgabewert.)
Bei Überschreiten des Grenzwertes wird ein Warnsignal (ZW: Warn ung Zähler
1, entsprechend für Zähler 2 bis 4) gesetzt.
ZW:
eingeschaltet BED
[ 217 000 ]
0
ZW:
1 eingeschaltet
0: nein [ 217 001 ]
GRUND: 1: ja
Gerät online ZW:
[ 003 030 ] Zählerstand 1
1: ja (= on) [ 217 100 ]
ZW: ZW:
Entpr.zeit Zähler 1 m CT=m Zählerstand 1
[ 217 160 ] [ 217 100 ]
+
ZW: Entprellung
Setzen Zähler 1 EXT
R
[ 217 130 ]
ZW:
ZW übertragen BED
[ 217 008 ]
0
ZW:
1 ZW übertragen
[ 217 010 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
C
ZW:
ZW übertragen EXT
[ 217 009 ]
ZW:
Zykluszeit ZW Übertr
C
[ 217 007 ] KOMM1:
Zählerstand 1
[ --- --- ]
G
ZW:
Rückst. BED
[ 217 003 ]
= 0 min
0
ZW:
1 Rückstellen
[ 217 005 ]
0: nicht ausführen
1: ausführen
ZW:
Rückst. EXT
[ 217 004 ]
GRUND:
General Rückst. BED
[ 003 002 ] 1
1: ausführen
GRUND:
General Rückst. EXT
[ 005 255 ]
19Z82ANA
Abb. 3-343: Binärer Zählwert am Beispiel von Zähler 1. Die dargestellte Logik gilt entsprechend für Zähler 2 bis 4,
wobei Z W : S e t z e n Z ä h l e r 1 E X T und Z W : Z ä h l e r s t a n d 1 durch die entsprechenden Parameter zu ersetzen
sind.
4 Aufbau
Das P132 ist in verschiedenen Bauformen sowie mit unterschiedlicher
Bausteinbestückung lieferbar.
Unabhängig von der Ausführung ist das P132 mit einem abgesetzten oder fest
angebrachten Vor-Ort-Bedienfeld ausgestattet. Das Vor-Ort-Bedienfeld ist zur
Wahrung der Schutzart mit einer widerstandsfähigen Folie abgedeckt. Neben den
unverzichtbaren Bedien- und Anzeigeelementen ist in das Vor-Ort-Bedienfeld
eine sogenannte Parallelanzeige, bestehend aus mehrfarbigen Leuchtanzeigen,
eingebracht (siehe Abschnitt 6.2, (S. 6-2)). Die Bedeutung der einzelnen
Anzeigen ist in Klartext auf einem Beschriftungsstreifen angegeben.
Unter der unteren Abdeckklappe des Vor-Ort-Bedienfeldes befindet sich die PC-
Schnittstelle (9-polige D-Sub-Buchse).
4.1 Bauformen
Das P132 ist als Aufbau- und Einbaugehäuse lieferbar. Je nach gewähltem
Anschluss – für Stiftkabelschuhanschluss oder für Ringkabelschuhanschluss –
sind die Baubreiten unterschiedlich. Die Anordnungspläne in Abschnitt 5.7, (S. 5-
24) zeigen eine Aufstellung der erhältlichen Kombinationen von Gehäusebreiten
und Anschlusstypen.
Der Anschluss erfolgt für alle Bauformen einheitlich über steckbare
Schraubklemmenblöcke. Beim Aufbaugehäuse sind die Schraubklemmblöcke
nach Lösen der seitlichen Torx-Schrauben (siehe Bild 4-1, (S. 4-3), ➀) und
Abnehmen des Vor-Ort-Bedienfeldes von vorne zugänglich. Das Vor-Ort-
Bedienfeld kann danach in die in der linken Seitenwand befindlichen Schlitze
eingehängt werden (siehe Bild 4-1, (S. 4-3), ➁). Der Anschluss der
Einbaugehäuse erfolgt von der Rückseite.
WARNUNG
Das Vor-Ort-Bedienfeld ist über eine steckbare Anschlussleitung mit dem
Prozessorbaustein P verbunden. Anschlussleitung nicht knicken! Vor-Ort -
Bedienfeld links in die dafür vorgesehenen Schlitze einhängen!
WARNUNG
Der Sekundärkreis von in Betrieb befindlichen Stromwandlern darf nicht
geöffnet werden! Wird der Sekundärkreis eines in Betrieb befindlichen
Stromwandlers geöffnet, besteht die Gefahr, dass Spannungen auftreten, die
Personen gefährden und die Isolation beschädigen.
WARNUNG
Bei Geräten für Stiftkabelschuhanschluss ist der Schraubklemmenblock zum
Anschluss der Stromwandler nicht kurzschließend! Daher vor dem Lösen der
Schraubklemmen Stromwandler kurzschließen!
47Z14BBA
Abb. 4-1: Aufbaugehäuse, Demontage des Vor-Ort-Bedienfeldes (bzw. – im Falle des abgesetzten Vor-Ort-
Bedienfeldes – der Front-Blende des Gerätes), illustriert am Beispiel eines 84TE-Gehäuses.
4.2 Maßbilder
147,5
177,5
184,5
‑X6
139,6 257,1
168,8
186,4
‑X6
227,9
139,6 253,6
129,2
77,5
159,0
168,0
5,0
5,0
103,8
101,6
177,5
‑X6
139,6 227,9
168,8 253,6
186,4
6,4
186,5
101,6
150,7
168,8
Abb. 4-4: Einbaugehäuse 24 TE mit Tafelausschnitt, Variante 2 (mit Montagewinkel und Abdeckrahmen).
Das Gerät hat eine erhöhte mechanische Festigkeit, wenn beim Einbaugehäuse die
Einbauvariante 2 (mit Montagewinkel und Abdeckrahmen) verwendet wird.
‑X6
213,4 257,1
242,6
260,2
177,5
‑X6
227,9
213,4 253,6
203,0
155,4
159,0
168,0
5,0
5,0
181,3
177,5
‑X6
213,4 227,9
242,6 253,6
260,2
6,4
186,5
101,6
224,5
242,6
Abb. 4-7: Einbaugehäuse 40 TE mit Tafelausschnitt, Variante 2 (mit Montagewinkel und Abdeckrahmen).
Das Gerät hat eine erhöhte mechanische Festigkeit, wenn beim Einbaugehäuse die
Einbauvariante 2 (mit Montagewinkel und Abdeckrahmen) verwendet wird.
147,5
177,5
184,5
‑X6
434,8 257,1
464,0
481,6
‑X6
227,9
434,8 253,6
284,9
259,0
25,9
159,0
168,0
5,0
5,0
410,0
101,6
177,5
‑X6
434,8 227,9
253,6
464,0
481,6
6,4
186,5
101,6
445,9
464,0
Abb. 4-10: Einbaugehäuse 84 TE mit Tafelausschnitt, Variante 2 (mit Montagewinkel und Abdeckrahmen).
Das Gerät hat eine erhöhte mechanische Festigkeit, wenn beim Einbaugehäuse die
Einbauvariante 2 (mit Montagewinkel und Abdeckrahmen) verwendet wird.
107,3
177,5
‑X6
20,7
206,0
46,3
197,5
192,5
148,0
168,0
3,0
181,3
4.3 Bausteine
Das P132 ist aus systemeinheitlichen Hardware-Bausteinen aufgebaut. Eine
Übersicht über die für das P132 relevanten Bausteine gibt die folgende Tabelle
Symbole:
● ●: immer vorhanden,
● ○: optional,
● ☐: je nach Bestellung,
● *: Baustein ist nicht in den Anschlussplänen dargestellt (Abschnitt 5.7,
(S. 5-24)).
Zur Aufnahme der Bausteine stehen in der Höhe 4 HE und in der Breite 40 TE
bzw. 84 TE zur Verfügung (HE = 44,45 mm, TE = 5,08 mm).
Die Anordnung der einzelnen Bausteine sowie die Position der
Schraubklemmenblöcke im P132 ist den Anordnungs- und Anschlussplänen
(Abschnitt 5.7, (S. 5-24)) zu entnehmen.
WARNUNG
Anhaltende Einwirkung hoher Luftfeuchtigkeit während der Lagerung kann
die Elektronik beschädigen und die Lebensdauer des Gerätes verringern.
Es wird empfohlen, eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 % bei der Lagerung
nicht zu überschreiten.
Wir empfehlen außerdem, nach dem Auspacken eines MiCOM-Gerätes dieses
innerhalb von drei Monaten in Betrieb zu nehmen.
Vor Einschalten eines elektrischen Gerätes muss eine genügend große
Zeitspanne verstreichen, in der es sich an die Umgebungstemperatur
anpasst.
WARNUNG
Arbeiten und Handhabungen an diesem Gerät dürfen nur durch qualifiziertes,
mit der Seite „Warnung“ am Anfang dieser Betriebsanleitung vertrautes
Personal durchgeführt werden.
WARNUNG
Die Hinweise im Abschnitt „Schutz- und Betriebserdung“ (Abschnitt 5.5, (S. 5-
12)) sind zu beachten. Insbesondere ist auf eine feste Verbindung der
Schutzerde unter Verwendung der Zahnscheibe gemäß dem Bild „Montage
des Schutzleiteranschlusses“ (Bild 5-8, (S. 5-12)) zu achten.
Wird an diesem Anschluss zusätzlich eine Kabelabschirmung angeschlossen
oder abgetrennt, so muss die Schutzerdung anschließend überprüft werden.
WARNUNG
Die Draht-RJ45- und Glasfaser-SC-Stecker der Ethernetkarte dürfen nicht
gleichzeitig angeschlossen werden.
WARNUNG
Montage der abgesetzten Vor-Ort-Bedienung: Ein Schutzleiter
(Schutzerde) von mindestens 1.5 mm² muss mit dem Schutzleiteranschluss
des Bedienteils verbunden sein und diesen mit dem Schutzleiteranschluss
des Gerätegehäuses verbinden. Das Bedienteil und das Gerät müssen in
derselben Schaltanlage montiert sein.
Zur Vermeidung von Personenschäden darf das Kommunikationskabel zum
Bedienteil keinen Kontakt mit Teilen haben, die unter gefährlicher Spannung
stehen.
Das Kommunikationskabel zum Bedienteil darf nicht neben
Hochspannungskabeln oder Hochspannungsverbindungen verlaufen. Es
könnten sonst Ströme induziert werden, die zu elektromagnetischen
Störungen führen könnten.
Aus der Bestell-Nr. kann die Ausführung des P132 abgeleitet werden. Die
Aufschlüsselung der Bestell-Nr. ist Kapitel „Bestellangaben“ zu entnehmen.
Arbeitsbereich: 0,8 ... 1,1 UH,nom bei einer Restwelligkeit bis zu 12 % UH,nom
5.4 Montage
Die Abmessungen und Befestigungsmaße der Aufbaugehäuse sind in
Abschnitt 4.2, (S. 4-4) angegeben. Beim Aufbau des P132 auf eine Tafel werden
die Leitungen zum P132 normalerweise an der Vorderseite der
Befestigungsebene verlegt. Soll die Verdrahtung dahinter erfolgen, kann unter-
und oberhalb des Aufbaugehäuses ein Ausschnitt vorgesehen werden. Bild 5-2,
(S. 5-6) zeigt den Ausschnitt unterhalb.
D5Z50MBA
Abb. 5-2: Ausschnitt für Durchführung der Anschlussleitungen zum Aufbaugehäuse 40 TE.
Sollen die Geräte gemäß Einbauvariante 1 eingebaut werden, ist wie folgt
vorzugehen:
Bevor das P132 in die Schalttafel eingebaut werden kann, ist das Vor-Ort-
Bedienfeld (bzw., im Falle eines Gerätes mit abnehmbaren Display, das Gehäuse-
Front-Element) zu demontieren. Dazu geht man wie folgt vor:
1. Die obere und untere Abdeckklappe abbauen. (Abdeckklappen um 180°
nach oben bzw. unten klappen. In der Mitte anfassen und durchbiegen.
Die seitlichen Aufhängungen der Abdeckklappen lassen sich dann
aushängen.)
2. M3,5-Schrauben herausdrehen (siehe Bild 5-3, (S. 5-8)).
3. Vor-Ort-Bedienfeld abnehmen.
WARNUNG
Das Vor-Ort-Bedienfeld (bzw. Front-Element) ist über eine steckbare
Anschlussleitung mit dem Prozessorbaustein P verbunden. Lage des Steckers
beachten! Anschlussleitung nicht knicken!
Danach sind die unteren M4-Schrauben ganz herauszudrehen, die oberen M4-
Schrauben nur lösen (siehe Bild 5-3, (S. 5-8)). Das P132 kann jetzt mit den
oberen M4-Schrauben von hinten in den Schalttafelausbruch eingehängt werden.
Anschließend sind alle M4-Schrauben festzuziehen. Danach wird das Vor-Ort-
Bedienfeld wieder montiert.
WARNUNG
Bei der Montage des Vor-Ort-Bedienfeldes ist darauf zu achten, dass die
M3,5-Schrauben nicht zu fest angezogen werden. (Anzugsmoment 1,5 bis
1,8 Newton·Meter).
Ist die Schalttafeldicke größer als 2 mm, müssen längere M3,5- und M4-Schrauben
verwendet werden. Die längeren Schrauben liegen dem Gerät bei.
< 3 mm
M4
M3,5
Untere Schrauben
vor Einbau
komplett entfernen
12Y6181B
Abb. 5-3: Montage des Gehäuses in eine Schalttafel, Einbauvariante 1 (ohne Montagewinkel und Abdeckrahmen).
Exemplarische Darstellung am Beispiel eines 40 TE breiten Gerätes.
WARNUNG
Das P132 hat eine erhöhte mechanische Festigkeit, wenn entweder das
Aufbaugehäuse oder – beim Einbaugehäuse – die Einbauvariante 2 (mit
Montagewinkel und Abdeckrahmen, wie in Bild 5-5, (S. 5-9) illustriert)
verwendet wird.
Schutzleiteranschluss: Siehe Abschnitt 5.5, (S. 5-12).
Beim Einbau von Geräten gemäß Einbauvariante 2 geht man wie folgt vor:
1. Die Schrauben gemäß Bild 5-4, (S. 5-9), ➀, herausdrehen und die
beiliegenden Montagewinkel mit diesen Schrauben montieren.
2. Das Gerät von vorne in den Schalttafelausbruch einschieben.
3. Das Gerät mit den beiliegenden M6-Schrauben an der Schalttafel
befestigen (siehe Bild 5-5, (S. 5-9)).
4. Den Abdeckrahmen zusammenstecken und auf die
Befestigungsschrauben aufklipsen.
45Z5058A
Montagewinkel
M6
B6
6.4
M6 x 15
Höhe 204 mm
80 mm
Abdeckrahmen Breite 2
E
h ä u se 40 T
für Ge
12Y6183B
Abb. 5-5: Montage Gehäuse für Schalttafeleinbau, Einbauvariante 2 (mit Montagewinkel und Abdeckrahmen)
Exemplarische Darstellung am Beispiel eines 40 TE breiten Gerätes.
Die Breite des Abdeckrahmens beträgt beim Gehäuse 40 TE: 280 mm, beim
Gehäuse 84 TE: 486 mm. Die Höhe des Abdeckrahmens beträgt bei allen
Gehäusen 204 mm.
WARNUNG
Das P132 hat eine erhöhte mechanische Festigkeit, wenn entweder das
Aufbaugehäuse oder – beim Einbaugehäuse – die Einbauvariante 2 (mit
Montagewinkel und Abdeckrahmen, wie in Bild 5-5, (S. 5-9) illustriert)
verwendet wird.
Schutzleiteranschluss: Siehe Abschnitt 5.5, (S. 5-12).
Verbindungsflansch
Gewindehülse
Schraube
61Y5077A
WARNUNG
Schutzleiteranschluss: Siehe Abschnitt 5.5, (S. 5-12).
Abdeckflansch
Schrankrahmen
61Y5078A
WARNUNG
Schutzleiteranschluss: Siehe Abschnitt 5.5, (S. 5-12).
1
2 1
3
2
4
4
Schutzleiteranschluß Schutzleiteranschluß
Schalttafelaufbau Schalttafeleinbau
1 Mutter M4 1 Mutter M4
3 Klemmbügel 3 Klemmbügel
4 Schraube M4 4 Schraube M4
19Y5220B
5.6 Anschluss
Für den Anschluss der Überstromzeitschutz- und Steuereinrichtung P132 ist der
Anschlussplan entsprechend der Angabe auf dem Typschild maßgebend. (Die für
das P132 relevanten Anschlusspläne finden sich in den Lieferunterlagen oder in
Abschnitt 5.7, (S. 5-24).)
Als Verbindungsleitungen zwischen den Stromwandlern und dem P132 genügen
normalerweise Kupferleitungen mit einem Querschnitt von 2,5 mm². Mit
Rücksicht auf die zulässige Bebürdung der Hauptstromwandler müssen unter
Umständen die Anschlussleitungen zwischen diesen und dem P132 kurz und mit
einem größeren Querschnitt ausgeführt werden. Für den Anschluss der binären
Signaleingänge, der Ausgangsrelais sowie des Stromversorgungseinganges
genügen Kupferleitungen mit einem Querschnitt von 1,5 mm².
Grundsätzlich müssen alle in die Anlage geführten Anschlüsse potentialmäßig
belegt werden. Vorverdrahtete, jedoch nicht verwendete Anschlüsse sind bei
potentialgetrennten binären Eingängen und Ausgangsrelais vorzugsweise zu
erden und bei potentialmäßig zusammengefassten binären Eingängen und
Ausgangsrelais an das Potential der gewurzelten Anschlüsse zu legen.
5.6.1.1 Stromversorgung
Beim Anschluss der Hilfsspannung UH für die Stromversorgung des P132 muss
kontrolliert werden, ob der Nennwert der Gerätehilfsspannung mit dem Nennwert
der Anlagenhilfsspannung übereinstimmt.
5.6.1.2 Strommesseingänge
Beim Anschluss der Anlagenwandler ist die Übereinstimmung der sekundären
Nennströme zwischen Anlage und Gerät zu kontrollieren.
WARNUNG
Der Sekundärkreis von in Betrieb befindlichen Stromwandlern darf nicht
geöffnet werden! Wird der Sekundärkreis eines in Betrieb befindlichen
Stromwandlers geöffnet, besteht die Gefahr, dass Spannungen auftreten, die
Personen gefährden und die Isolation beschädigen.
WARNUNG
Bei Geräten für Stiftkabelschuhanschluss ist der Schraubklemmenblock zum
Anschluss der Stromwandler nicht kurzschließend! Daher vor dem Lösen der
Schraubklemmen Stromwandler kurzschließen!
L1
L2
L3
I1
I2
I3
IE
P132
19Z5092A
Anschluss an Anschluss an
Holmgreenschaltung Kabelumbauwandler
L1
L2 SS
L3
L1 L2 L3
K k I̲E
L l
N(e)
E(n)
l
P132
LS 19Z5290
16) zeigt den Anschluss mit zwei Leitungen, Bild 5-12, (S. 5-17) den
Anschluss mit vier Leitungen.
Das Senderelais des Signalvergleichsschutzes kann auf „Senderelais mit Öffner“
oder „Senderelais mit Schließer“ eingestellt werden. Im ersten Fall ist der Öffner
und im zweiten Fall der Schließer des Senderelais zu verdrahten. Die Bilder
zeigen den Anschluss bei Einstellung „Senderelais mit Öffner“.
Schutz A L+ L-
SV:
Senden (Senderelais)
[ 037 024 ]
-K1
L+
SV:
Empfang EXT
L-
[ 036 048 ]
P132
Schutz B L- L+
SV:
Empfang EXT -K2
[ 036 048 ]
L+
L-
SV:
Senden (Senderelais)
[ 037 024 ]
P132
D5Z50DBA
L+ L-
Schutz A
SV:
Senden (Senderelais)
[ 037 024 ]
L+
SV:
Empfang EXT
L-
[ 036 048 ]
P132
L-
Schutz B L+
SV:
Senden (Senderelais)
[ 037 024 ]
SV: L+
Empfang EXT
[ 036 048 ] L-
P132
D5Z50DCA
PT 100
P132
S8Z52H9A
‑K200.1
P132
‑X061 3 5 9 ‑X062 2 6 8 ‑X071 3 5 ‑X072 6 8
P132
‑X061 2 8 ‑X062 5 ‑X071 2
E1 E3 E1 E3 E1 E3 ‑X073 8
M1 M2 M3 X//Y
‑U706
P132
E4 E4 E4 ‑X073 9
‑K200.3
‑X072 7 9
‑K705.2 ‑K706.2
P132
‑X072 5
S8Z01G3A
Abb. 5-14: Anschlussbeispiel, Motor mit Nebenschlusswicklung für eine direkte Motorsteuerung, Schaltfeldtyp Nr.
89 (A23.105.M04), Abzweigfeld mit Leistungsschalter, Doppelsammelschiene.
5.6.3.1 PC-Schnittstelle
Die PC-Schnittstelle ist für die Bedienung des Gerätes über einen Personal-
Computer (PC) vorgesehen.
WARNUNG
Die PC-Schnittstelle ist nicht für dauerhaften Anschluss bestimmt. Aus diesem
Grunde hat die Steckbuchse gegen die mit der Anlage verbundenen Kreise
nicht die verstärkte Isolation gemäß VDE 0106 Teil 101.
5.6.3.2 Kommunikationsschnittstellen
Die Kommunikationsschnittstellen sind für die stationäre Anbindung des Gerätes
an eine Leittechnik in Schaltanlagen bzw. an ein Schaltanlagen-Zentralgerät
vorgesehen. Der Anschluss an Kommunikationskanal 1 erfolgt – je nach
Ausführung der Kommunikationsschnittstelle – über einen Spezialstecker mit
Lichtwellenleiter oder über eine RS 485-Schnittstelle mit verdrillten
Kupferleitungen. Kanal 2 ist immer als RS 485-Schnittstelle ausgeführt.
Auswahl und Konfektionierung einer entsprechend abgelängten
Lichtwellenleiterverbindung setzt besondere Kenntnisse und Fertigkeiten voraus
und ist daher nicht Bestandteil der Betriebsanleitung.
WARNUNG
Der Anschluss bzw. das Entfernen des LWL-Interface darf nur bei
abgeschalteter Versorgungsspannung des Gerätes erfolgen.
-X10
D1[T] D2[R]
D2[R] D1[T]
XXXX P132
-X10
P132 XXXX
-X10
D1[T] D2[R]
D2[R] D1[T]
XXXX P132
z.B. Master
-X10
P132 XXXX
AB DC REBz2202A
01 02 03 04 05 06
P A T V X
CH1 4I 4I 4H
CH2 8O
A T X
ETH 4I 6I
CH2 4U 3O
A T X
Red. 4I 6O
ETH 5U
CH2
T
4U
01 02 03 04 05 06
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
P A A T X X X V X
CH1 CH3 4I 6I 6I 24I 4I 4H
CH2 6H 6H 8O
A N T X X Y X
ETH 4I 6I 6I 4I 6I
CH2 4U 6O 6O 3O
A X T X X X X
Red. 24I 4I 6I 6I 6I 6O
ETH 5U 8O 8O 8O
CH2
Y T
9T 4U
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
P A A T X X X X V
CH1 CH3 4I 6I 6I 24I 4H 4I
CH2 6H 6H 8O
A N T X X Y X
ETH 4I 6I 6I 4I 6I
CH2 4U 6O 6O 3O
A X T X X X X
Red. 24I 4I 6I 6I 6I 6O
ETH 5U 8O 8O 8O
CH2
Y T
9T 4U
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
K_04 X_2
X_2 10 1 K_04 X_2 X_2
UE
10 1 11 2 10 1 10 1
11 2 11 2
U_09
12 3 11 2
12 3 + 12 3
U_10
13 4 12 3
13 4 13 4
U_11
14 5 13 4
K_03 U_12
14 5 15 6 K_05 14 5 14 5
U_13
15 6 + K_05 16 7 15 6 15 6
U_14
16 7 17 8 K_06 16 7 16 7
17 8 17 8
U_15
17 8
K_06 18 9
U_16
18 9 + 18 9 18 9
X_3 Signaleingänge
_
X_3 Signaleingänge 19 1 X_3 X_3
UE UE
19 1
UE
U_01 19 1 19 1
U_01 20 2 K_04 U_17
20 2 20 2
20 2
UE
U_02 21 3
U_18
UE 21 3 21 3
21 3 U_02 22 4
U_19
22 4 22 4
22 4
UE
U_03 23 5 K_05 U_20
UE 23 5
U_03 24 6
U_21
23 5 24 6
23 5
UE
U_04 25 7
U_22
UE 24 6 25 7
24 6 U_04 26 8 K_06 U_23
25 7 26 8
25 7
UE
U_05 27 9
U_24
UE 27 9
U_05
26 8
UE
26 8
UE 27 9 U_06
27 9 U_06
6 Bedienung
6.1 Vor-Ort-Bedienfeld
Über das Vor-Ort-Bedienfeld ist die Steuerung der Schaltgeräte des Schaltfeldes
möglich. Darüberhinaus werden alle für den Betrieb des Gerätes erforderlichen
Daten eingegeben und die für die Betriebsführung wichtigen Daten ausgelesen.
Im einzelnen ermöglicht das Vor-Ort-Bedienfeld:
● Steuern von Schaltgeräten.
● Auslesen und Ändern von Einstellwerten.
● Auslesen von zyklisch aktualisierten Betriebsmesswerten und logischen
Zustandsmeldungen.
● Auslesen von Betriebs- und Überwachungsprotokollen.
● Auslesen von Ereignisprotokollen nach Überlastsituationen, Erdschlüssen
bzw. Kurzschlüssen im Netz.
● Rückstellen des Gerätes sowie Anstoßen von weiteren Bedienfunktionen zur
Unterstützung bei Prüfung und Inbetriebnahme.
Zusätzlich ist die Bedienung auch über die PC-Schnittstelle möglich. Hierzu sind
ein geeigneter PC und ein spezielles Bedienprogramm erforderlich.
6.2.1 Textdisplay
Ist das Textdisplay installiert, so besteht das Vor-Ort-Bedienfeld aus einer LC-
Anzeige mit 4 × 20 alphanumerischen Zeichen.
Hinzu kommen sieben Tasten unter der LC-Anzeige, die mit festen Funktionen
belegt sind, sowie sechs Tasten rechts neben der Anzeige, die frei konfigurierbar
sind.
Ferner sind 23 Leuchtanzeigen (LEDs) vorhanden, davon 17 links von der LC-
Anzeige und sechs rechts neben den frei konfigurierbaren Funktionstasten. (Zur
Konfiguration der Leuchtanzeigen siehe Abschnitt 3.11, (S. 3-74).)
Aus Kommando
H18
Warnung
Block./Störung
Betrieb
H19
Änderungsmod.
H20
H21
H22
H23
6.2.2 Anzeigenbeleuchtung
Wird keiner der Bedientaster betätigt, so schaltet die Anzeigenbeleuchtung nach
Ablauf der „Rücksprungzeit Beleuchtung“ (Einstellung im Menübaum: „Par/Konf/
VOB“) ab. Durch Betätigen eines der Bedientaster wird die Beleuchtung wieder
eingeschaltet. Die sonst übliche Bedienhandlung durch den Taster erfolgt in
diesem Fall nicht. Das Wiederanschalten der Anzeigenbeleuchtung ist auch über
einen binären Eingang möglich.
Wird Dauerbeleuchtung gewünscht, so stellt man die „Rücksprungzeit
Beleuchtung“ (VOB: Rü ckspr .ze it Be le uch) auf den Wert blockiert ein.
6.2.3 Anzeigenkontrast
Der Kontrast der LC-Anzeige lässt sich an der Vor-Ort-Bedienung verändern,
indem 3 Tasten wie folgt gleichzeitig betätigt werden:
6.2.4.1 „Auf“-/„Ab“-Tasten
6.2.4.2 „Links“-/„Rechts“-Tasten
6.2.4.3 Eingabetaste
6.2.4.4 Rückstelltaste
6.2.4.5 Protokolltaste
Durch Betätigen der Protokolltaste wird sowohl von den Messwerttafeln als auch
von jeder beliebigen Stelle des Menübaumes an die Stelle des ausgewählten
Ereignisprotokolls im Menübaum gesprungen.
( … )
Durch Betätigen einer Funktionstaste wird die jeweils zugeordnete Funktion
aufgerufen.
Genaueres zum Thema Funktionszuordnung von Funktionstasten findet sich in
Abschnitt 3.6, (S. 3-47).
Genaueres zur Handhabung von Funktionstasten findet sich in Abschnitt 6.9,
(S. 6-11).
6.3 Anzeigeebenen
Die Anzeige aller betrieblich relevanten Informationen sowie die Anzeige der
Einstellungen des Gerätes erfolgt in zwei Ebenen. In der Tafelebene werden
Informationen ‑ wie z.B. Betriebsmesswerte ‑ angezeigt, die einen schnellen
Überblick über den aktuellen Zustand des Feldes ermöglichen. Über den der
Tafelebene unterlagerten Menübaum sind alle Datenpunkte (d.h. Einstellungen,
Meldungen, Messgrößen,...) anwählbar und ggf. änderbar. Durch Betätigen der
Protokolltaste wird sowohl aus der Tafelebene als auch von jeder beliebigen
Stelle des Menübaumes in ein ausgewähltes Ereignisprotokoll gesprungen.
Durch Betätigen des Protokolltasters wird sowohl aus der Tafelebene als auch
von jeder beliebigen Stelle des Menübaumes in ein ausgewähltes
Ereignisprotokoll gesprungen.
Von den Bedien- und Anzeigetafeln (d.h. den Messwerttafeln bzw. der
Schaltfeldtafel) gelangt man durch Betätigen des Eingabetasters in die
Menübaumebene.
Umgekehrt gelangt man aus der Menübaumebene zurück zu derjenigen Bedien-
und Anzeigetafel, die zuletzt gewählt worden war, durch gleichzeitiges Drücken
der Tasten „Cursor nach oben“ und „Reset“. (War noch keine Tafel zuletzt
angewählt, z.B. nach Neustart des Gerätes, wird die Schaltfeldtafel
angesprungen, sofern vorhanden.)
Ebenso springt das Gerät automatisch nach Ablauf der Rücksprungzeit von der
Menübaumebene zurück zur zuletzt gewählten Bedien- und Anzeigetafel.
Von der Schaltfeldtafel zur Messwerttafel und zurück gelangt man durch
Betätigen von „Cursor nach links“ oder „Cursor nach rechts“.
6.5 Anzeigetafeln
Bei installiertem Textdisplay verfügt das P132 über Messwerttafeln, die
situationsbezogen aufgeschaltet werden.
Ausgewählte Messwerte werden auf den Messwerttafeln angezeigt. Die
aufgeschaltete Tafel, z.B. Betriebstafel oder Störfalltafel, ist vom Anlagenzustand
abhängig. Für den jeweiligen Gerätetyp stehen je nach Funktionsumfang des
Gerätes nur die jeweils relevanten Messwerttafeln zur Verfügung.
Die Betriebstafel ist immer vorhanden.
+
Gerätetyp
Global Betriebsmesswerte
Hauptfunktion Phys. Zustandsmeldungen
Parametersatz 1
Log. Zustandsmeldungen
Parametersatz ...
Steuern Menübaum
6.7 Listendatenpunkte
Ein besonderes Verhalten kommt den Listendatenpunkten zu. Listendatenpunkte
verfügen im Vergleich zu anderen Datenpunkten in der Regel über mehr als ein
Werteelement. Hierzu zählen z.B. Auslösematrizen, parametrierbare logische
Funktionen und Ereignisprotokolle. Bei Anwahl eines Listendatenpunkts wird in
der untersten Zeile der LC-Anzeige „↓“ angezeigt als Hinweis, dass eine weitere
Ebene unterlagert ist. In der jeweils unterlagerten Ebene erreicht man dann die
einzelnen Werteelemente eines Listendatenpunktes. Im Falle eines
Listenparameters sind die einzelnen Werteelemente durch Operatoren wie z.B.
„OR“ verknüpft.
„Ab“
„Rechts“
„Auf“
Die Anzeige ändert sich wie rechts dargestellt.
Nun den Eingabetaster betätigen. Wurde das richtige Spannung U12 prim.
20.7 kV
Passwort eingegeben, erscheint wieder die letzte Spannung U23 prim.
aktive Anzeige. Die Funktionstaste [F1] ist nun für die 20.6 kV
eingestellte Rücksprungzeit wirksam.
(Gemäß Default-Einstellung ist keine Pasworteingabe
erforderlich, dann ist [F1] natürlich jederzeit wirksam.
Auf jede Funktionstaste kann ein eigenes Passwort
konfiguriert werden, und die Rücksprungzeit läuft nach
korrekter Passworteingabe für jede Funktionstaste
individuell!)
Bei Eingabe eines falschen Passwortes erscheint die
Anzeige wie unter 1 dargestellt.
2b Bevor der Eingabetaster betätigt wurde, kann die Spannung U12 prim.
20.7 kV
Aktion jederzeit durch Betätigen des Rückstelltasters Spannung U23 prim.
abgebrochen werden. 20.6 kV
3 [F1] erneut betätigen. Die auf diese Funktionstaste Spannung U12 prim.
20.7 kV
konfigurierte Funktion wird ausgeführt. Spannung U23 prim.
20.6 kV
1 Zunächst die „Auf“-Taste betätigen und bei betätigt Spannung U12 prim.
20.7 kV
gehaltener „Auf“-Taste die Rückstelltaste zusätzlich Spannung U23 prim.
betätigen. 20.6 kV
+
Hinweis: Dabei ist es wichtig, dass die „Auf“-Taste
zuerst betätigt und zuletzt freigegeben wird, da es sonst
zu einer unbeabsichtigten Rückstellung gespeicherter
Daten kommen könnte.
6.11.1 Schaltfeldtafel
Die Reihenfolge der Schaltgeräte erfolgt spaltenweise von oben nach unten
gemäß der Betriebsmittelnummerierung (BM01, BM02, BM03). Für die
Schaltgerätebezeichnung stehen maximal vier Zeichen zur Verfügung, daneben
wird, getrennt durch einen Doppelpunkt, der aktuelle Zustand („läuft“, „aus“,
„ein“ oder „gestört“) angezeigt.
Die vierte Zeile zeigt die aktuelle Steuerung („Fern“ oder „Ort“) sowie die
Verriegelung („Verrie“ oder „Unverr“) an.
„Links“
*
PX yyy
Unit
type
Oper/
Folder Cyclic measurements
plane 2
Oper/Cycl/
Folder Meas. operating data
plane 3
Oper/Cycl/Data/
Function MAIN
groups
Oper/Cycl/Data/MAIN
Data Date
points 01.01.99 dd.mm.yy
oder
6.12.3 Änderungsfreigabe
Durch Betätigen der Tasten kann zwar jeder beliebige Datenpunkt im Menübaum
angewählt und der jeweils zugehörige Wert gelesen werden, der Übergang in den
Eingabemodus ist jedoch auf direkte Art und Weise nicht möglich, wodurch eine
ungewollte Änderung der Einstellung wirksam verhindert wird.
Es gibt zwei Möglichkeiten, in den Eingabemodus zu gelangen:
● Generelle Änderungsfreigabe durch Einstellen des Parameters
V OB: Ände run gsfre i gabe auf ja (Menübaum: „Betr/BedPrüf/VOB“).
Diese Änderung ist nur durch Eingabe des Passwortes möglich. Danach sind
alle weiteren Änderungen – mit Ausnahme der besonders geschützten
Bedienhandlungen (siehe Abschnitt 6.12.8, (S. 6-31)) – ohne
Passworteingabe freigegeben.
● Einzelne Änderungsfreigabe: Eingabe des Passwortes vor jeder
Änderung eines Parameters.
Das Passwort besteht aus einer definierten sequentiellen
Tastenkombination innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls. Das folgende
Beispiel geht von dem bei Lieferung eingestellten Passwort aus. Wurde das
Passwort durch den Anwender geändert (siehe Abschnitt 6.12.9, (S. 6-
33)), gilt diese Beschreibung sinngemäß.
„Rechts“ Betr/BedPrüf/VOB
Änderungsfreigabe
nein
*
„Auf“ Betr/BedPrüf/VOB
Änderungsfreigabe
nein
*
„Ab“ Betr/BedPrüf/VOB
Änderungsfreigabe
betätigen. Die Anzeige ändert sich wie rechts nein
dargestellt. *
Das gleiche Prozedere wie zuvor beschrieben ist bei Änderung jedes
Parameterwertes durchzuführen, wenn zuvor keine generelle Änderungsfreigabe
erteilt wurde. Diese Vorgehensweise wird nur empfohlen, wenn ein einzelner
Parameterwert geändert werden soll. Sollen mehrere Einstellungen
vorgenommen werden, empfiehlt es sich, eine generelle Änderungsfreigabe zu
erteilen. Für die weiteren Beispiele wird davon ausgegangen, dass eine generelle
Änderungsfreigabe erteilt ist.
Dabei ist es wichtig, dass der „Auf“-Taster zuerst betätigt und zuletzt freigegeben
wird, da es sonst zu einer unbeabsichtigten Löschung gespeicherter Daten kommen
könnte.
Auch bei aktivierter Änderungsfreigabe sind nicht alle Parameter änderbar. Bei
einigen Einstellungen ist zusätzlich das Ausschalten der Schutzfunktion
GR UND : Ge rät on li ne (Menübaum: Par/Funk/Glob/GRUND) erforderlich. Zu
diesen Einstellwerten gehören insbesondere die Konfigurationsparameter, über
die die Geräteschnittstellen an die Anlage angepasst werden können. Die
Änderbarkeit von Werten ist in der „Telegrammdokumentation“ (separat
erhältlich als Teil des sogenannten „DataModelExplorer“) in der Spalte „Ändern“
wie folgt gekennzeichnet:
● „on“: Der Wert ist bei eingeschalteter Schutzfunktion änderbar.
● „off“: Der Wert ist nur bei ausgeschalteter Schutzfunktion änderbar.
● „–“: Der Wert ist nur lesbar, jedoch nicht änderbar.
Werksmäßig wird das Gerät mit ausgeschalteter Schutzfunktion geliefert.
6.12.5 Listenparameter
erfolgt anstelle der Zuweisung von Operatoren die Definition der Klasse eines
Parameters. Am Beispiel der Definition eines Aus-Kommandos soll die Einstellung
eines Listenparameters erläutert werden.
6.12.7 Rückstellen
Alle Informationsspeicher – hierzu zählen insbesondere die Ereignisspeicher und
der Überwachungsspeicher – sowie die Leuchtanzeigen (LED) können manuell
rückgestellt werden. Darüber hinaus werden die Leuchtanzeigen (LED) bei
Beginn eines neuen Störfalles – entsprechende Wahl der Betriebsart
vorausgesetzt – automatisch gelöscht und neu gesetzt, so dass sie immer den
letzten Störfall anzeigen.
Die Rückstellung der Leuchtanzeigen kann auch manuell durch Betätigen des
Rückstelltasters vorgenommen werden und ist im normalen Bedienmodus
grundsätzlich immer möglich. Dabei werden stets auch ein Leuchtanzeigentest
und ein Test der LC-Anzeige ausgelöst. Die Ereignisspeicher werden hierbei nicht
beeinflusst, sodass dabei ein versehentliches Löschen der zum quittierten
Meldebild gehörenden Aufzeichnungen sicher verhindert ist.
„Rechts“ Betr/BedPrüf/GRUND
Man. Aus K. BED
nicht ausführen
*
„Auf“ Betr/BedPrüf/GRUND
Man. Aus K. BED
nicht ausführen
*
„Ab“ Betr/BedPrüf/GRUND
Man. Aus K. BED
betätigen. Die Anzeige ändert sich wie rechts nicht ausführen
dargestellt. *
1 2
4
Das Passwort kann durch den Benutzer jederzeit geändert werden. Die
Vorgehensweise bei Änderung ist im folgenden beschrieben. Dabei wird von dem
werkseitig eingestellten Passwort ausgegangen.
Par/Konf/VOB
Passwort
********
*
Par/Konf/VOB
Passwort
********
*
Par/Konf/VOB
Passwort
********
*
Par/Konf/VOB
Passwort
**
Par/Konf/VOB
Passwort
**
**
0 Gerät ausschalten.
TEST
Par/Konf/VOB
Passwort L/R
********
*
Par/Konf/VOB
Passwort L/R
********
*
Par/Konf/VOB
Passwort L/R
********
*
Par/Konf/VOB
Passwort L/R
**
Par/Konf/VOB
Passwort L/R
**
**
7 Einstellungen
7.1 Parameter
Das P132 muss durch entsprechende Einstellungen an die Anlage und an das
Schutzobjekt angepasst werden. Dieses Kapitel gibt Hinweise zur Ermittlung der
Einstelldaten, die im Ordner „Parameter“ des Menübaumes zu finden sind. Die
Reihenfolge, in der die Einstellungen hier aufgelistet und erläutert sind,
entspricht ihrer Anordnung im Menübaum.
Die Geräte werden ab Werk mit einer definierten Standardeinstellung geliefert,
die in den meisten Fällen der „Grundeinstellung“ entspricht, die man auch nach
einem Kaltstart erhält. Das P132 wird in diesem Fall blockiert. Nach einem
Kaltstart sind alle Einstellungen erneut vorzunehmen.
Allgemeiner Hinweis
Anders als bei P132-Versionen vor P132‑630 stellt die IEC 61850-Implementierung
nun Parameter zur Verfügung, die nicht über die VOB bzw. das Bedienprogramm
verändert werden können. Stattdessen werden diese Parameter mit einem
speziellen IEC 61850-Bedienprogramm, dem „IED Configurator“, eingestellt.
Daher werden diese Einstellungen nicht in diesem Kapitel und dem nächsten
aufgeführt, sondern werden im Kapitel „IEC 61850-Einstellungen über den IED
Configurator“ beschrieben.
A 06 12
B 07 14
C 08 16
Die Konfiguration der binären Eingänge, die bei einer automatischen Zuordnung
erfolgt, ist für den jeweiligen Schaltfeldtyp der Liste der Schaltfeldtypen im
Anhang zu entnehmen.
Bei automatischer Konfiguration sind folgende Hinweise zu beachten:
Vor Auswahl eines neuen Schaltfeldtyps ist darauf zu achten, dass auf den binären
Eingängen der Einbauplätze A und B sowie auf den binären Eingängen U C01 bis U
C08 nur Funktionen der Funktionsgruppen BMxx konfiguriert sind. Andernfalls
erfolgt eine Fehlermeldung und der neue Schaltfeldtyp wird nicht aktiviert.
Vor Auswahl eines neuen Schaltfeldtyps sollte geprüft werden, dass alle binären
Eingänge, die in der Liste der Schaltfeldtypen für den ausgewählten Schaltfeldtyp
angegeben sind, auch im Gerät zur Verfügung stehen. Andernfalls erfolgt eine
Fehlermeldung und der neue Schaltfeldtyp wird nicht aktiviert.
A 06 12
B 07 14
Vor Auswahl eines neuen Schaltfeldtyps ist darauf zu achten, dass auf den
Ausgangsrelais der Einbauplätze A und B nur Funktionen der Funktionsgruppen
BMxx konfiguriert sind. Andernfalls erfolgt eine Fehlermeldung und der neue
Schaltfeldtyp wird nicht aktiviert.
Vor Auswahl eines neuen Schaltfeldtyps sollte geprüft werden, dass alle
Ausgangsrelais, die in der Liste der Schaltfeldtypen für den ausgewählten
Schaltfeldtyp angegeben sind, auch im Gerät zur Verfügung stehen. Andernfalls
erfolgt eine Fehlermeldung und der neue Schaltfeldtyp wird nicht aktiviert.
7.1.1 Kennwerte
Die Kennwerte dienen zur Erfassung der Bestelldaten und des Bauzustandes des
P132. Sie beeinflussen die Gerätefunktionen nicht. Diese Einstellungen sollten
nur geändert werden, wenn der Bauzustand des P132 geändert wird.
Parameter Adresse
132 0 65535
[spacer]
Anzeige des Gerätetyps. Die Anzeige kann nicht geändert werden.
[spacer] GER ÄT : S oft war es tand 002 120
[spacer]
Softwarestand des Gerätes. Die Anzeige kann nicht geändert werden.
[spacer] GER ÄT : S W Datum 002 122
[spacer]
Erstellungsdatum der Software. Die Anzeige kann nicht geändert werden.
Hinweis: Die Anzeige erfolgt ohne Angabe des Jahrhunderts. Unterstützt
werden Datumsangaben vom 01.01.1997 bis 07.11.2098.
[spacer] GER ÄT : S W- S t an d Kommu. 002 103
[spacer]
Softwarestand der Kommunikationssoftware des Gerätes. Die Anzeige kann
nicht geändert werden.
[spacer] GER ÄT : DM I E C 618 50 Ver si on 002 059
[spacer]
Softwarestand der Kommunikationssoftware auf Basis des IEC 61850-Protokolls
des Gerätes. Die Anzeige kann nicht geändert werden.
[spacer] GER ÄT : S prachve rs ion 002 123
[spacer]
Sprachversion des Gerätes. Die Anzeige kann nicht geändert werden.
[spacer] GER ÄT : Text ve rs .Dat enmode ll 002 121
0 0 255
[spacer]
Mit Hilfe des „Textersetzungswerkzeuges“ des Bedienprogrammes können die
Bezeichnungstexte der Parameter geändert und in das Gerät geladen werden.
Diese anwenderspezifisch geänderten Datenmodelle erhalten eine
Kennzeichnung, die durch den Anwender bei Erstellung des Datenmodells
festgelegt und an dieser Stelle angezeigt wird. Standard-Datenmodelle sind mit
„0“ gekennzeichnet (Lieferzustand).
[spacer] GER ÄT : F-Num me r 002 124
0 0 9999
[spacer]
Fertigungsnummer des Gerätes. Die Anzeige kann nicht geändert werden.
Parameter Adresse
0: Leertext
0: Leertext
[spacer]
Bestell-Nummern des Gerätes. Eine Änderung kann nur werkseitig durchgeführt
werden.
[spacer] GER ÄT : Bes t .-Anh.- Nr. 1 000 003
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
Parameter Adresse
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
0 0 999
[spacer]
Bestell-Anhang-Nummern des Gerätes.
[spacer] GER ÄT : Baus t.var. Platz 1 086 050
Parameter Adresse
[spacer]
Sach-Nummer des Bausteines, der auf Einbauplatz 1 bis 21 bestückt ist.
Die Anzeige gibt immer den aktuellen Bestückungszustand an.
[spacer] GER ÄT : Baus t.ve rs . Pl atz 1 086 193
Parameter Adresse
[spacer]
Index der auf Einbauplatz 1 bis 21 bestückten Bausteine.
Parameter Adresse
[spacer]
Sach-Nummer des Bausteines A in dieser Geräteversion.
[spacer] GER ÄT : Baus t.ve rs . Baus t. A 086 190
[spacer]
Index des Bausteines A.
[spacer] GER ÄT : M AC add ress Baus t . A 104 061
2: Leertext
[spacer]
MAC-Adresse der Netzwerkhardware des Ethernetbausteins. Diese Adresse wird
in der Produktion eingebracht und ist nur lesbar.
[spacer] GER ÄT : Baus t.var. Baust . L 086 048
[spacer]
Sach-Nr. des Bausteines L in dieser Geräteversion.
[spacer] GER ÄT : Baus t.ve rs . Baus t. L 086 191
[spacer]
Index des Bausteines L.
[spacer] GER ÄT : Baus t.var. Baust . B 086 049
[spacer]
Sach-Nr. des digitalen Busbausteines B in dieser Geräteversion.
[spacer] GER ÄT : Baus t.ve rs . Baus t. B 086 192
[spacer]
Index des digitalen Busbausteines B.
[spacer] GER ÄT : Baus t.var.Baust .B( a) 086 046
[spacer]
Sach-Nr. des analogen Busbausteins B in dieser Geräteversion.
[spacer] GER ÄT : Baus t.ve r.Baust .B( a) 086 189
[spacer]
Index des analogen Busbausteines B.
[spacer] GER ÄT : IP- Adres s e 111 000
2: Leertext
2: Leertext
Parameter Adresse
2: Leertext
[spacer]
Anzeige von IP-Adresse (bzw. Subnet-Maske, MAC-Adresse) der Ethernet-
Schnittstelle des Prozessormoduls. Dies kann für Diagnosezwecke hilfreich sein,
z.B. wenn diese Einstellungen über DHCP bezogen wurde.
[spacer] GER ÄT : Kundenk e nndate n 1 000 040
[spacer]
Numerisch codierte Anwenderdaten einstellen (Notizbuch).
[spacer] GER ÄT : Einbauor t 001 201
0: Leertext
[spacer]
Eingabe einer Bezeichnung für den Einbauort nach Wahl des Anwenders.
[spacer] GER ÄT : Gerätek e nnung 000 035
0 0 9999
[spacer]
Die Einstellung dient der Bediensoftware zur Identifikation. Nähere Hinweise zur
Einstellung siehe Beschreibung der jeweiligen Bediensoftware.
[spacer] GER ÄT : S tat ionske nnung 000 036
0 0 9999
[spacer]
Die Einstellung dient der Bediensoftware zur Identifikation. Nähere Hinweise zur
Einstellung siehe Beschreibung der jeweiligen Bediensoftware.
[spacer] GER ÄT : Abzweigk e nnung 000 037
0 0 9999
[spacer]
Die Einstellung dient der Bediensoftware zur Identifikation. Nähere Hinweise zur
Einstellung siehe Beschreibung der jeweiligen Bediensoftware.
Parameter Adresse
0 0 9999
0 0 9999
[spacer]
Die Einstellung dient der Bediensoftware zur Identifikation. Nähere Hinweise zur
Einstellung siehe Beschreibung der jeweiligen Bediensoftware.
[spacer] GER ÄT : S W abgese t zt.D is play 002 131
[spacer]
Interne Software-Versionsnummern.
Parameter Adresse
1: ja
[spacer]
Der Wert ja macht kenntlich, dass das Gerät mit einer Vor-Ort-Bedienung
versehen ist.
7.1.2 Konfigurationsparameter
Parameter Adresse
2: Referenzsprache
[spacer]
Einstellung der Sprache, in der die Texte an der Vor-Ort-Bedienung angezeigt
werden.
[spacer] VOB: De zimaltre nnze iche n 003 021
1: Punkt
[spacer]
Einstellung, welches Zeichen zur Trennung der Dezimalstellen an der Vor-Ort-
Bedienung verwendet wird.
[spacer] VOB: Passwort 003 035
1234 0 4444
[spacer]
Das Passwort, das bei Änderung von Einstellungen an der Vor-Ort-Bedienung
abgefragt wird, kann hier definiert werden.
[spacer] VOB: Passwort L/R 221 040
1423 0 4444
[spacer]
Das Passwort, das bei Umschaltung von Fern- auf Ortsteuerung abgefragt wird,
kann hier definiert werden. (Die Umschaltung von Ort- auf Fernsteuerung
erfolgt ohne Passwortabfrage.)
[spacer] VOB: Anz eige L /R 221 070
[spacer]
Die Einstellung definiert, ob die Steuerstelle – Ort (Local) oder Fern (Remote) –
auf der Schaltfeldtafel angezeigt wird.
[spacer] VOB: Anz eige Ve r rie gelung 221 071
[spacer]
Die Einstellung definiert, ob auf der Schaltfeldtafel „verriegelt“ bzw.
„unverriegelt“ angezeigt wird.
[spacer] VOB: Fkt.zuo. L / R- Tas ter 225 208
[spacer]
Die Einstellung definiert, ob mit dem (elektrischen) Schlüsselschalter zwischen
Fern- / Ortssteuerung (L↔R) oder zwischen Fern- und Ortsteuerung /
Ortsteuerung (R&L↔L) umgeschaltet wird.
[spacer] VOB: Fkt. Rückst.tas te 005 251
[spacer]
Auswahl von Zählern und Speichern, die bei Betätigen der Rückstelltaste an der
Vor-Ort-Bedienung rückgesetzt werden. (Das Rücksetzen der Leuchtanzeigen
und Ereignismesswerte ist intern fest zugeordnet, diese werden also bei
Betätigen der Rückstelltaste immer rückgesetzt.)
Parameter Adresse
[spacer]
Auswahl von bis zu 16 Funktionen, die bei Betätigen der Protokolltaste
angesprochen werden. Zur Auswahl werden Ereignisprotokolle und
Einstellparameter angeboten. Sind mehrere Funktionen ausgewählt, so werden
sie beim wiederholten Betätigen der Protokolltaste nacheinander angesprochen.
[spacer] VOB: Fkt. M enüspr.list e 1 030 238
[spacer]
Auswahl derjenigen Funktionen, die (zyklisch) nacheinander durch wiederholtes
Aufrufen der Menüsprungliste 1 (bzw. 2) angewählt werden.
[spacer] VOB: Fkt. B e triebst afe l 053 007
[spacer]
Definition der auf der Messwerttafel (Betriebstafel) anzuzeigenden Werte.
[spacer] VOB: Fkt. Übe rlast tafe l 053 005
[spacer]
Definition der auf der Überlasttafel anzuzeigenden Werte.
[spacer] VOB: Fkt. E rdschlußtafe l 053 004
[spacer]
Definition der auf der Erdschlusstafel anzuzeigenden Werte.
[spacer] VOB: Fkt. S törfallt afel 053 003
[spacer]
Definition der auf der Störfalltafel anzuzeigenden Werte.
[spacer] VOB: Halt eze it für T afe ln 031 075
[spacer]
Einstellung der Zeit, die auf einer Tafel angezeigt wird, bevor auf die nächste
Tafel umgeschaltet wird. Diese Einstellung ist nur relevant, wenn mehr Werte
zur Anzeige ausgewählt werden, als auf der LCD-Anzeige dargestellt werden
können.
[spacer] VOB: Aut om. Rücks pr .z eit 003 014
[spacer]
Wird innerhalb dieser eingestellten Zeit kein Taster der Vor-Ort-Bedienung
betätigt, wird automatisch die Änderungsfreigabe aufgehoben.
[spacer] VOB: R ücksp r.ze it Anwahl 221 030
[spacer]
Wird innerhalb dieser eingestellten Zeit kein Taster der Vor-Ort-Bedienung
betätigt, wird die Anwahl eines Schaltgerätes aufgehoben.
Parameter Adresse
[spacer]
Wird innerhalb dieser eingestellten Zeit kein Taster der Vor-Ort-Bedienung
betätigt, wird die Hintergrundbeleuchtung des LC-Display abgeschaltet und die
ggf. vorhandene Anwahl eines Schaltgerätes aufgehoben.
Parameter Adresse
[spacer]
Feld- und Geräteadresse dienen der Adressierung des Gerätes bei
Kommunikation über die PC-Schnittstelle. Beide Adressen müssen gleich
eingestellt sein.
[spacer] PC: Baud rate 003 081
[spacer]
Einstellen der Baudrate der PC-Schnittstelle.
[spacer] PC: Parit äts bit 003 181
[spacer]
Es ist die gleiche Parität einzustellen, die an der Schnittstelle des mit dem P132
verbundenen PC eingestellt ist.
[spacer] PC: Freigabe S pontanme ld 003 187
[spacer]
Es wird die Übertragung von Spontanmeldungen über die PC-Schnittstelle
freigegeben.
[spacer] PC: Ausw. Spontanmldg. 003 189
[spacer]
Auswahl der Spontanmeldungen für die Übertragung über die PC-Schnittstelle.
[spacer] PC: Freigabe zykl. Dat e n 003 084
[spacer]
Es wird die zyklische Übertragung von Messwerten über die PC-Schnittstelle
freigegeben.
[spacer] PC: zykl. D. ILS Te le gr . 003 185
[spacer]
Es werden die Messwerte ausgewählt, die in einem benutzerdefinierten
Telegramm über die PC-Schnittstelle übertragen werden.
[spacer] PC: De lta U 003 055
[spacer]
Ein Spannungsmesswert wird über die PC-Schnittstelle übertragen, wenn er um
das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
[spacer] PC: De lta I 003 056
[spacer]
Ein Strommesswert wird über die PC-Schnittstelle übertragen, wenn er um das
eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
Parameter Adresse
192 0 255
168 0 255
1 0 255
2 0 255
[spacer]
IP-Adresse der Ethernet-Schnittstelle des Prozessormoduls.
Es handelt sich hierbei um die Ethernet-Schnittstelle des Prozessormoduls, diese
kann für spezielle Service-Zwecke wie z.B. Einspielen neuer Firmware genutzt
werden.
Hinweis: Im Bedienprogramm wird die vollständige IP-Adresse unter PC: IP-
Adre ss e angezeigt. Auf dem Gerätedisplay dagegen ist die IP-Adresse auf die
folgenden 4 Datenmodelladressen verteilt:
● PC: IP-Adr e sse,
● PC: I P- Adre s se 1,
● PC: IP- Adres s e 2,
● PC: IP-Adr e sse 3.
Hinweis: Diese Schnittstelle muss nach vollständiger Konfiguration PC: IP-
Adre s se, PC: Subne t Mask, P C: IP Adr e sse nmodus) noch über
PC: IP Konfigur. aktiv. aktiviert werden.
[spacer] PC: Subnet M ask 111 008
255 0 255
255 0 255
255 0 255
0 0 255
[spacer]
Subnet-Maske der Ethernet-Schnittstelle des Prozessormoduls.
Hinweis: Im Bedienprogramm wird die vollständige Maske unter PC: Sub net
Mas k angezeigt. Auf dem Gerätedisplay dagegen ist sie auf die folgenden 4
Datenmodelladressen verteilt:
● PC: S ubnet Mask,
● PC: S ubne t Mas k 1,
● PC: S ubnet Mask 2,
● PC: S ubne t Mas k 3.
Parameter Adresse
1: DHCP
[spacer]
Einstellen der Methode, wie die IP-Adresse der Ethernet-Schnittstelle des
Prozessormoduls festgelegt werden soll.
● DHCP: Die IP-Adresse soll von einem DHCP-Server bezogen werden.
● fest: Die Einstellung von P C : IP -Adres s e soll verwendet werden.
● Geräteaddresse: Die ersten drei Zahlenwerte der IP-Adresse werden der
Einstellung von PC : IP- Adre ss e entnommen, der vierte ist der Wert
von PC: Ger äte adre s se.
[spacer] PC: IP Konfigur . akt iv. 111 017
0: nicht ausführen
[spacer]
Aktivieren der Ethernet-Schnittstelle des Prozessormoduls.
[spacer] PC: De lta P 003 059
[spacer]
Die Wirkleistung wird über die PC-Schnittstelle übertragen, wenn sie um das
eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
[spacer] PC: De lta f 003 057
[spacer]
Die gemessene Frequenz wird über die PC-Schnittstelle übertragen, wenn sie um
das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
[spacer] PC: De lta Meßw. IL S Tel e 003 155
[spacer]
Das Telegramm wird übertragen, wenn ein Messwert um das eingestellte Delta
vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
[spacer] PC: De lta t 003 058
[spacer]
Alle Messwerte werden nach Ablauf dieser Zeit erneut über die PC-Schnittstelle
übertragen, sofern keine Übertragung aufgrund der übrigen Delta-Bedingungen
erfolgte.
[spacer] PC: Timeout 003 188
[spacer]
Einstellung der Zeit, die nach dem letzten Telegrammverkehr über die PC-
Schnittstelle vergeht, bevor der zweite Kommunikationskanal des
Kommunikationsbausteines A aktiviert wird.
Parameter Adresse
kationsschnittstelle
1
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe KOMM1. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
[spacer] KOMM 1: eingeschalte t BED 003 170
0: nein
[spacer]
Aus-/Einschalten der „logischen“ Kommunikationsschnittstelle 1.
[spacer] KOMM 1: Grund IEC 870-5 fr ei g 003 215
[spacer]
Gemeinsame Einstellungen für alle Protokolle nach IEC 870-5-xxx freigeben.
[spacer] KOMM 1: Zus atz - 101 frei g. 003 216
[spacer]
Zusätzliche Einstellungen, die für das Protokoll nach IEC 870-5-101 relevant
sind, freigeben.
[spacer] KOMM 1: Zus atz IL S frei g. 003 217
[spacer]
Zusätzliche Einstellungen, die für das ILS-Protokoll relevant sind, freigeben.
[spacer] KOMM 1: M ODB US frei gebe n 003 220
[spacer]
Für das MODBUS-Protokoll relevante Einstellungen freigeben.
[spacer] KOMM 1: DNP3 frei gebe n 003 231
[spacer]
Für das Protokoll DNP 3.0 relevante Einstellungen freigeben.
[spacer] KOMM 1: COURI ER fr eige be n 103 040
[spacer]
Für das COURIER-Protokoll relevante Einstellungen freigeben.
[spacer] KOMM 1: Komm .protok oll 003 167
[spacer]
Auswählen des Kommunikationsprotokolls, das an der
Kommunikationsschnittstelle wirksam ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Es kann zwischen den Varianten privat und kompatibel des 103er-Protokolls
gewählt werden.
Hinweise:
● Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das IEC 870-5-xxx-Protokoll
freigegeben ist.
● Die Variante kompatibel entspricht der VDEW-Implementierung.
[spacer] KOMM 1: Variante MODBUS -P rot 003 214
[spacer]
Es kann zwischen den Varianten kompatibel und privat des MODBUS-Protokolls
gewählt werden.
Hinweise:
● Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das MODBUS-Protokoll freigegeben
ist.
● Die Variante privat entspricht der MODBUS-Implementierung in
MiCOM Px20- und Px40-Geräten. Die Variante kompatibel entspricht der
ersten Implementierung des MODBUS-Protokolls.
[spacer] KOMM 1: Zeichen-Ruhe lage 003 165
[spacer]
Einstellen der Zeichen-Ruhelage.
[spacer] KOMM 1: Baudrate 003 071
[spacer]
Einstellen der Baudrate der Kommunikationsschnittstelle.
Parameter Adresse
[spacer]
Es ist die gleiche Parität einzustellen, die an der Schnittstelle der mit dem P132
verbundenen Leiteinrichtung eingestellt ist.
[spacer] KOMM 1: Pausen über wachung 003 176
[spacer]
Das P132 überwacht, ob bei der Übertragung innerhalb eines Telegramms keine
längere Pause entsteht. Ist diese Überwachung nicht erwünscht, kann sie
abgeschaltet werden.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur bei Übertragung über Modem erforderlich.
[spacer] KOMM 1: Überw.zei t Polle n 003 202
[spacer]
Die Zeit zwischen zwei Abfragen durch den Kommunikationsmaster muss kleiner
als die hier eingestellte Zeit sein.
[spacer] KOMM 1: Oktett Komm. Adr es se 003 072
[spacer]
Die Kommunikationsadresse und ASDU-Adresse dienen der Identifikation des
Gerätes bei Kommunikation über die Schnittstelle. Beide Adressen müssen
gleich eingestellt sein.
Hinweis: „ASDU“: Application Service Data Unit
Parameter Adresse
[spacer]
Im DNP 3.0 Protokoll wird eine 16 Bit Adresse zur Identifikation der Geräte
verwendet. Die hier einstellbare Adresse ist das höherwertige Oktett, die unter
KOMM 1: Oktett Komm. Adr es se eingestellte ist das niederwertige
Oktett der DNP-Adresse.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Positive Quit tie rung 103 060
1: Einzelzeichen E5
[spacer]
Zur Verfügung stehen die folgenden Telegrammformate (gemäß Standard):
● Kurzsatz FT 1.2: Kurzsatz mit fester Länge (5 Zeichen)
● Einzelzeichen E5: Einzelzeichen
[spacer] KOMM 1: Tes tm onitor e inge sch 003 166
[spacer]
Einstellung, ob für Serviceaktivitäten eine Aufzeichnung von Daten erfolgt.
[spacer] KOMM 1: Hers telle rke nnung 003 161
[spacer]
Einstellen des Herstellernamens. Aus Kompatibilitätsgründen kann der
Herstellername als Freitext definiert werden. Die Standardvorgabe ist SE, in
Einzelfällen kann es erforderlich sein, hiervon abweichende Texte zu verwenden.
Hinweise:
● Dieser Parameter kann nur über das Bedienprogramm, nicht über die
integrierte Vor-Ort-Bedienung geändert werden.
● Die Maximallänge beträgt 8 Zeichen, längere Benennungen werden intern
abgeschnitten.
● Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Die Kommunikationsadresse und ASDU-Adresse dienen der Identifikation des
Gerätes bei Kommunikation über die Schnittstelle. Beide Adressen müssen
gleich eingestellt sein.
Hinweis:
Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
„ASDU“: Application Service Data Unit
[spacer] KOMM 1: Fre igabe Spont anmel d 003 177
[spacer]
Es wird die Übertragung von Spontanmeldungen über die
Kommunikationsschnittstelle freigegeben.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Aus w. Spontanmldg. 003 179
[spacer]
Auswahl der Spontanmeldungen für die Übertragung über die logische
Kommunikationsschnittstelle 1.
[spacer] KOMM 1: Fre igabe zyk l. D aten 003 074
[spacer]
Es wird die zyklische Übertragung von Messwerten über die
Kommunikationsschnittstelle freigegeben.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: zykl. D. ILS Tel egr . 003 175
[spacer]
Es werden die Messwerte ausgewählt, die in einem benutzerdefinierten
Telegramm über die Kommunikationsschnittstelle übertragen werden.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Ein Spannungsmesswert wird über die Kommunikationsschnittstelle übertragen,
wenn er um das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert
abweicht.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: De lta I 003 051
[spacer]
Ein Strommesswert wird über die Kommunikationsschnittstelle übertragen, wenn
er um das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: De lta P 003 054
[spacer]
Die Wirkleistung wird über die Kommunikationsschnittstelle übertragen, wenn
sie um das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: De lta f 003 052
[spacer]
Die gemessene Frequenz wird über die Kommunikationsschnittstelle übertragen,
wenn sie um das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert
abweicht.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: De lta Me ß w. ILS T e le 003 150
[spacer]
Das Telegramm wird übertragen, wenn ein Messwert um das eingestellte Delta
vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Alle Messwerte werden nach Ablauf dieser Zeit erneut über die
Kommunikationsschnittstelle übertragen, sofern keine Übertragung aufgrund der
übrigen Delta-Bedingungen erfolgte.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: De lta t (Arbeit ) 003 151
[spacer]
Die Messwerte für Wirk- und Blindarbeit werden nach Ablauf dieser Zeit über die
Kommunikationsschnittstelle übertragen.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: s chleich. G en.abfr. 003 077
[spacer]
Schleichende Generalabfrage bedeutet, das P132 überträgt in
„arbeitsschwachen“ Zeiten alle Einstellungen, Meldungen und Warnungen über
die Kommunikationsschnittstelle. Damit wird die Datenkonsistenz mit einem
angeschlossenen Leitsystem erreicht. Die einzustellende Zeit definiert die
Mindestzeitdifferenz zwischen zwei Telegrammen.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn ein Protokoll gemäß IEC 870-5
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Länge Komm. Adre ss e 003 201
[spacer]
Einstellen der Länge der Kommunikationsadresse.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Oktett 2 Komm. Adr. 003 200
[spacer]
Einstellen der Länge der höherwertigen Kommunikationsadresse.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der Länge der Übertragungsursache.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Länge Adre s se ASDU 003 193
[spacer]
Einstellung der Länge der gemeinsamen Adresse zur Identifikation von
Telegrammstrukturen.
Hinweis:
● Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach IEC 870-5-101
freigegeben ist.
● „ASDU“: Application Service Data Unit
[spacer] KOMM 1: Oktett 2 Adr . AS DU 003 194
[spacer]
Einstellung der Länge der gemeinsamen höherwertigen Adresse zur
Identifikation von Telegrammstrukturen.
Hinweis:
● Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach IEC 870-5-101
freigegeben ist.
● „ASDU“: Application Service Data Unit
[spacer] KOMM 1: Länge Adr. Inf.Obj. 003 196
[spacer]
Einstellung der Länge der Adresse für Informationsobjekte.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Okt. 3 Adr. Inf.Obj. 003 197
[spacer]
Einstellung der Länge der höherwertigen Adresse für Informationsobjekte.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Inf.Nr. < -> F- Ty p 003 195
[spacer]
Einstellung, ob ein Vertauschen von Informationsnummern und Funktionstyp in
der Objektadresse erfolgt.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der Länge des Zeitstempels.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Konv. ASDU1 / ASD U20 003 190
[spacer]
Einstellung, ob die Telegrammstruktur 1 oder 20 als Einzelmeldung oder
Doppelmeldung konvertiert wird.
Hinweis:
● Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach IEC 870-5-101
freigegeben ist.
● „ASDU“: Application Service Data Unit
[spacer] KOMM 1: Konverti erung ASDU2 003 191
[spacer]
Einstellung, ob die Telegrammstruktur 2 als Einzelmeldung oder Doppelmeldung
konvertiert wird.
Hinweis:
● Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach IEC 870-5-101
freigegeben ist.
● „ASDU“: Application Service Data Unit
[spacer] KOMM 1: Anlaufme ldung 003 199
[spacer]
Einstellung, ob eine Anlaufmeldung erfolgt.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: S ym metr . Bet rie b 003 226
[spacer]
Einstellung, ob die Kommunikation auf gleichberechtigter Basis erfolgt
(Vollduplexbetrieb).
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: R ichtungs -B it 003 227
[spacer]
Einstellung der Übertragungsrichtung. In der Regel sollte dieser Wert in der
Zentrale auf „1“ und in der Unterstation auf „0“ eingestellt werden.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der Maximalzeit bis zur Rückmeldung des Quittierbefehls.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll nach
IEC 870-5-101 freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: R eg .zuo. ausge w.Bef. 003 210
[spacer]
Den ausgewählten Befehlen werden MODBUS-Register im Bereich 00301 bis
00400 zugewiesen. Die Zuweisung erfolgt in der Reihenfolge der Auswahl. Das
heißt, der erste Befehl erhält die Register-Nr. 00301, der zweite die Register-Nr.
00302, usw.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das MODBUS-Protokoll
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: R eg .zuo. ausge w.Mlg. 003 211
[spacer]
Den ausgewählten Meldungen werden MODBUS-Register im Bereich 10301 bis
10400 zugewiesen. Die Zuweisung erfolgt in der Reihenfolge der Auswahl. Das
heißt, die erste Meldung erhält die Register-Nr. 10301, die zweite die Register-
Nr. 10302, usw.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das MODBUS-Protokoll
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: R eg .zuo. ausge w.Me ßw 003 212
[spacer]
Den ausgewählten Messwerten werden MODBUS-Register im Bereich 30301 bis
30400 zugewiesen. Die Zuweisung erfolgt in der Reihenfolge der Auswahl. Das
heißt, der erste Meßwert erhält die Register-Nr. 30301, der zweite die Register-
Nr. 30302, usw.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das MODBUS-Protokoll
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: R eg .zuo. ausge w.P ar a 003 213
[spacer]
Den ausgewählten Parametern werden MODBUS-Register im Bereich 40301 bis
40400 zugewiesen. Die Zuweisung erfolgt in der Reihenfolge der Auswahl. Das
heißt, der erste Parameter erhält die Register-Nr. 40301, der zweite die Register-
Nr. 40302, usw.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das MODBUS-Protokoll
freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Alle MODBUS-Register werden nach Ablauf dieser Zeit erneut über die
Kommunikationsschnittstelle übertragen.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das MODBUS-Protokoll
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Aut om. Erei g.best ät. 003 249
[spacer]
Einstellung, ob durch den Master eine Ereignisbestätigung erfolgen muss, damit
ein Ereignis aus der „Ereignisschlange“ gelöscht wird.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das MODBUS-Protokoll
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Phys. Charact . De lay 003 241
[spacer]
Anzahl der Bits, die von Empfang des „Requests“ bis zum Beginn des Sendens
der „Response“ abgewartet werden.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Phys. Char. T ime out 003 242
[spacer]
Anzahl der Bits, die im Telegramm fehlen dürfen, bevor der Empfang
abgebrochen wird.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Link Confirm. Mode 003 243
[spacer]
Einstellung des Quittungsmodus der Verbindungsschicht.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Link Confirm.Time out 003 244
[spacer]
Einstellung der Zeit, innerhalb welcher der Master auf Verbindungsebene
quittieren muss.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzahl der Wiederholungen, die auf Verbindungsebene vorgenommen werden,
wenn bei der Übertragung Fehler aufgetreten sind, z.B. Ausbleiben der Quittung.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Ap pl.Confirm.Timeout 003 246
[spacer]
Einstellung der Zeit, innerhalb welcher der Master auf Anwenderebene quittieren
muss.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Ap pl. Ne e d Time D el. 003 247
[spacer]
Zeitintervall, innerhalb dessen der Slave vom Master zyklisch die
Uhrzeitsynchronisierung anfordert.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Ind./ Kl. bin. Ei ng. 003 232
[spacer]
Auswahl der Datenpunkte und Datenklassen für das Objekt 1 - binäre Eingänge.
Die Vergabe der Indizes erfolgt mit 0 beginnend in der Reihenfolge der Auswahl.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Ind./ Kl. bin. Ausg. 003 233
[spacer]
Auswahl der Datenpunkte und Datenklassen für das Objekt 10 - binäre
Ausgänge. Die Vergabe der Indizes erfolgt mit 0 beginnend in der Reihenfolge
der Auswahl.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Ind./ Kl. bin. Zähl. 003 234
[spacer]
Auswahl der Datenpunkte und Datenklassen für das Objekt 20 - binäre Zähler.
Die Vergabe der Indizes erfolgt mit 0 beginnend in der Reihenfolge der Auswahl.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Auswahl der Datenpunkte und Datenklassen für das Objekt 30 - analoge
Eingänge. Die Vergabe der Indizes erfolgt mit 0 beginnend in der Reihenfolge
der Auswahl.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Ind./ Kl. anal. Aus g. 003 236
[spacer]
Auswahl der Datenpunkte und Datenklassen für das Objekt 40 - analoge
Ausgänge. Die Vergabe der Indizes erfolgt mit 0 beginnend in der Reihenfolge
der Auswahl.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: De lta Me ß w. ( DNP3 ) 003 250
[spacer]
Initialisierungswert der Schwellwerte für die Übertragung der Messwerte im
Objekt 30. Die Schwellwerte können für jeden Messwert separat vom Master
durch Schreiben auf das Objekt 34, „Analog Input Reporting Deadband“,
geändert werden.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: De lta t (DNP3 ) 003 248
[spacer]
Zykluszeit der Aktualisierung der DNP-Objekte 30 (analoge Eingänge).
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll DNP 3.0
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Aus wahl Befehl e 103 042
[spacer]
Auswahl der Befehle, die über das COURIER-Protokoll erteilt werden können.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll COURIER
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Aus wahl Me ldungen 103 043
[spacer]
Auswahl der Meldungen, die über das COURIER-Protokoll übertragen werden.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll COURIER
freigegeben ist.
Parameter Adresse
[spacer]
Auswahl der Messwerte, die über das COURIER-Protokoll übertragen werden.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll COURIER
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: Aus wahl Parame t er 103 045
[spacer]
Auswahl der Einstellungen, die über das COURIER-Protokoll geändert werden
können.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll COURIER
freigegeben ist.
[spacer] KOMM 1: De lta t ( COURIE R) 103 046
[spacer]
Zykluszeit, nach deren Ablauf die ausgewählten Messwerte erneut übertragen
werden.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn das Protokoll COURIER
freigegeben ist.
Parameter Adresse
kationsschnittstelle
2
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe KOMM2. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
[spacer] KOMM 2: eingeschalte t BED 103 170
[spacer]
Aus-/Einschalten der „logischen“ Kommunikationsschnittstelle 2.
[spacer] KOMM 2: Zeiche n-Ruhe lage 103 165
[spacer]
Einstellen der Zeichen-Ruhelage.
[spacer] KOMM 2: Baudrate 103 071
[spacer]
Einstellen der Baudrate der Kommunikationsschnittstelle.
[spacer] KOMM 2: Paritäts bit 103 171
[spacer]
Es ist die gleiche Parität einzustellen, die an der Schnittstelle der mit dem P132
verbundenen Leiteinrichtung eingestellt ist.
[spacer] KOMM 2: Pausen über wachung 103 176
[spacer]
Das P132 überwacht, ob bei der Übertragung innerhalb eines Telegramms keine
längere Pause entsteht. Ist diese Überwachung nicht erwünscht, kann sie
abgeschaltet werden.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur bei Übertragung über Modem erforderlich.
[spacer] KOMM 2: Überw.zei t Polle n 103 202
[spacer]
Die Zeit zwischen zwei Abfragen durch den Kommunikations-Master muss
kleiner als die hier eingestellte Zeit sein.
[spacer] KOMM 2: S tör f . pos itiv quit t 103 203
0: nein
[spacer]
Hier ist einstellbar, ob Störfälle nach der Übertragung positiv quittiert werden
können (und damit aus der Störfallübersicht an der KOMM2/PC-Schnittstelle
gelöscht werden) oder nicht.
Parameter Adresse
[spacer]
Die Kommunikationsadresse und ASDU-Adresse dienen der Identifikation des
Gerätes bei Kommunikation über die Schnittstelle. Beide Adressen müssen
gleich eingestellt sein.
„ASDU“: Application Service Data Unit
[spacer] KOMM 2: Hers telle rke nnung 103 161
[spacer]
Einstellen des Herstellernamens. Aus Kompatibilitätsgründen kann der
Herstellername als Freitext definiert werden. Die Standardvorgabe ist SE, in
Einzelfällen kann es erforderlich sein, hiervon abweichende Texte zu verwenden.
Hinweise:
● Dieser Parameter kann nur über das Bedienprogramm, nicht über die
integrierte Vor-Ort-Bedienung geändert werden.
● Die Maximallänge beträgt 8 Zeichen, längere Benennungen werden intern
abgeschnitten.
[spacer] KOMM 2: Oktett Adr es se AS DU 103 073
[spacer]
Die Kommunikationsadresse und ASDU-Adresse dienen der Identifikation des
Gerätes bei Kommunikation über die Schnittstelle. Beide Adressen müssen
gleich eingestellt sein.
„ASDU“: Application Service Data Unit
[spacer] KOMM 2: Fre igabe Spont anmel d 103 177
[spacer]
Es wird die Übertragung von Spontanmeldungen über die
Kommunikationsschnittstelle freigegeben.
[spacer] KOMM 2: Aus w. Spontanmldg. 103 179
[spacer]
Auswahl der Spontanmeldungen für die Übertragung über die logische
Kommunikationsschnittstelle 2.
[spacer] KOMM 2: Fre igabe zyk l. D aten 103 074
[spacer]
Es wird die zyklische Übertragung von Messwerten über die
Kommunikationsschnittstelle freigegeben.
[spacer] KOMM 2: zykl. D. ILS Tel egr . 103 175
[spacer]
Es werden die Messwerte ausgewählt, die in einem benutzerdefinierten
Telegramm über die Kommunikationsschnittstelle übertragen werden.
Parameter Adresse
[spacer]
Ein Spannungs-Messwert wird über die Kommunikationsschnittstelle übertragen,
wenn er um das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert
abweicht.
[spacer] KOMM 2: De lta I 103 051
[spacer]
Ein Strom-Messwert wird über die Kommunikationsschnittstelle übertragen,
wenn er um das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert
abweicht.
[spacer] KOMM 2: De lta P 103 054
[spacer]
Die Wirkleistung wird über die Kommunikationsschnittstelle übertragen, wenn
sie um das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
[spacer] KOMM 2: De lta f 103 052
[spacer]
Die gemessene Frequenz wird über die Kommunikationsschnittstelle übertragen,
wenn sie um das eingestellte Delta vom zuletzt übertragenen Messwert
abweicht.
[spacer] KOMM 2: De lta Me ß w. ILS T e le 103 150
[spacer]
Das Telegramm wird übertragen, wenn ein Messwert um das eingestellte Delta
vom zuletzt übertragenen Messwert abweicht.
[spacer] KOMM 2: De lta t 103 053
[spacer]
Alle Messwerte werden nach Ablauf dieser Zeit erneut über die
Kommunikationsschnittstelle übertragen, sofern keine Übertragung aufgrund der
übrigen Delta-Bedingungen erfolgte.
Parameter Adresse
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe KOMM3.
Dieser Parameter ist nur sichtbar und damit verfügbar, falls im Gerät der
entsprechende (optionale) Kommunikationsbaustein bestückt ist.
Ist die Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
[spacer] KOMM 3: eingeschalte t BED 120 030
0: nein
[spacer]
Aus-/Einschalten der „logischen“ Kommunikationsschnittstelle 3.
[spacer] KOMM 3: Baudrate 120 038
[spacer]
Einstellen der Baudrate des Telegrammverkehrs auf der Wirkschnittstelle
zwecks Anpassung an die Anforderungen des Übertragungsmediums.
[spacer] KOMM 3: Quelladr e sse 120 031
1: 1
[spacer]
Einstellen der Adresse für Sendesignale.
[spacer] KOMM 3: Empfangsadr esse 120 032
2: 2
[spacer]
Einstellen der Adresse für Empfangssignale.
[spacer] KOMM 3: Fkt .zuord. S e nde n 1 121 001
[spacer]
Funktionszuordnung für die 8 Sendesignale.
Parameter Adresse
[spacer]
Konfiguration der 8 Empfangssignale.
[spacer] KOMM 3: Be t rie bs art E mpf. 1 120 002
1: sicher
1: sicher
1: sicher
1: sicher
[spacer]
Festlegung der Betriebsart auf schnell oder sicher für die Empfangssignale 1 bis
4. Die Übertragung für diese Empfangssignale ist einpolig.
[spacer] KOMM 3: Be t rie bs art E mpf. 5 120 014
1: sicher
1: sicher
1: sicher
1: sicher
[spacer]
Festlegung der Betriebsart auf verläßlich oder sicher für die Empfangssignale 5
bis 8. Die Übertragung für diese Empfangssignale ist zweipolig.
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
[spacer]
Festlegung des Vorgabewerts für die 8 Empfangssignale.
[spacer] KOMM 3: Zeit b is Ü-S t örung 120 033
50 10 60000 ms
[spacer]
Einstellen der Zeit, die seit dem letzten vollständig gültigen Telegramm
vergangen ist, bevor die Meldungen KOM M3 : Ü-Störung und SEL BÜ: Ü -
Störung KOM M3 generiert werden und die Empfangssignale den jeweils
eingestellten Vorgabewert annehmen.
[spacer] KOMM 3: S ign.zuord. Ü- St ör. 120 034
0: ohne
[spacer]
Über diese Einstellung kann die Störungsmeldung in die entsprechende
Eingangsmeldung der Funktionsgruppe SV rangiert werden.
[spacer] KOMM 3: Zeit b is Ü-Kan.ausg. 120 035
5 0 600 s
[spacer]
Einstellung der Zeitstufe zum Erkennen eines kompletten Ausfalls des
Übertragungskanals. Nach Ablauf dieser Zeitstufe werden die Meldungen
KOMM 3: Ü.- Kanal ausgefall en sowie S E LBÜ: Ü-Kanal
ausgef .KOM M3 generiert.
[spacer] KOMM 3: Anz. n.akz. T .fehl er 120 036
blockiert 1 100 %
[spacer]
Einstellen der Ansprechschwelle für die Ausgabe der Meldungen
KOMM3: n.akz. Anz. T.fe hler sowie SE LBÜ: n.akz. Anz. T.fehler.
Die Empfangssignale nehmen bei Erreichen dieser Ansprechschwelle den jeweils
eingestellten Vorgabewert an.
Parameter Adresse
kation
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe IEC. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Wichtiger Hinweis: Etliche Parameter der Funktionsgruppe IEC werden mit
dem IEC 61850-Konfigurationswerkzeug „IED Configurator“ eingestellt,
können über die VOB bzw. das Bedienprogramm nicht verändert werden und
werden daher separat aufgeführt!
[spacer] IEC: eing es chalt e t BED 104 000
0: nein
[spacer]
Aus-/Einschalten der Funktionsgruppe IEC.
[spacer] IEC: Ums chalt.Konfig. bank 104 043
0: nicht ausführen
[spacer]
Dieser Parameter ist nur einzeln sendbar. Übernahme der zuvor eingestellten
Kommunikationsparameter als aktive Kommunikationseinstellung.
[spacer] IEC: Akt. Konf.bank Name 104 045
2: Leertext
[spacer]
Name der aktuell gültigen Konfigurationsdatenbank. Die Einstellung erfolgt über
den IED Configurator.
[spacer] IEC: Akt. Konf.bank Ve rs. 104 046
2: Leertext
[spacer]
Versionsnummer der aktuell gültigen Konfigurationsdatenbank. Die Einstellung
erfolgt über den IED Configurator.
[spacer] IEC: Inakt.Konf.bank Name 104 047
2: Leertext
[spacer]
Name der inaktiven Konfigurationsdatenbank. Die Einstellung erfolgt über den
IED Configurator.
[spacer] IEC: Inakt.Konf.bank Ve r s 104 048
2: Leertext
[spacer]
Versionsnummer der inaktiven Konfigurationsdatenbank. Die Einstellung erfolgt
über den IED Configurator.
Parameter Adresse
2: Leertext
[spacer]
Für die Funktion im System eineindeutig zu vergebender Name des Gerätes
(IED), Bestandteil des Logical-Device-Namens.
Einstellung erfolgt über den IED Configurator.
Wichtiger Hinweis: Gemäß IEC-Standard sind für den Namen nur die
Buchstaben A..Z, a..z, Ziffern 0..9 und der Unterstrich „_“ erlaubt, wobei Ziffern
sowie der Unterstrich nicht als erstes Zeichen erlaubt sind. Ein nicht standard-
konformer Name führt zu Problemen mit der Kommunikation nach IEC 61850.
[spacer] IEC: IP-Adress e 104 001
2: Leertext
[spacer]
Für die Serverfunktion im System eingestellte IP-Adresse des Gerätes.
Hinweis: Dies ist es ein Informationsparameter („read only“), dessen Wert mit
dem „IED Configurator“ über Communications: IP Address eingestellt wird.
[spacer] IEC: Subnet Mas k 104 005
2: Leertext
[spacer]
Die Subnet-Maske legt fest, welcher Teil der IP-Adresse das Teilnetzwerk und
welcher die Netzwerkteilnehmer selbst adressiert.
Hinweis: Dies ist es ein Informationsparameter („read only“), dessen Wert mit
dem „IED Configurator“ über Communications: SubNet Mask eingestellt wird.
[spacer] IEC: Gat eway-Ad re ss e 104 011
2: Leertext
[spacer]
Dieser Parameter zeigt die IPv4-Adresse des Netzwerk-Gateways für
Verbindungen zu Clients außerhalb des lokalen Netzwerks.
Hinweis: Dies ist es ein Informationsparameter („read only“), dessen Wert mit
dem „IED Configurator“ über Communications: Gateway Address eingestellt
wird.
[spacer] IEC: SNTP S erve r 1 IP 104 202
2: Leertext
[spacer]
IP-Adresse des bevorzugten Servers für die Uhrzeitsynchronisierung.
Hinweis: Dies ist es ein Informationsparameter („read only“), dessen Wert mit
dem „IED Configurator“ eingestellt wird.
[spacer] IEC: SNTP S erve r 2 IP 104 210
2: Leertext
[spacer]
IP-Adresse des Ersatz-Servers für die Uhrzeitsynchronisierung.
Hinweis: Dies ist es ein Informationsparameter („read only“), dessen Wert mit
dem „IED Configurator“ eingestellt wird.
Parameter Adresse
[spacer]
Optionale Signalzuordnung für eine Übertragung mit IEC 61850 auf Basis der
Auswahltabelle der binären Eingänge (Optokopplereingänge)
[spacer] IEC: Diff ere nz Lokalze it 104 206
[spacer]
Zeitdifferenz zwischen UTC und lokaler Zeit am Ort des Gerätes (IED).
[spacer] IEC: Diff ere nz Sommerze it 104 207
[spacer]
Zeitdifferenz der Sommerzeit gegenüber der Winterzeit. Wenn z.B. um 2:00 Uhr
um eine Stunde auf 3:00 Uhr umgestellt wird, ist für IEC: Differenz
Som mer ze it = 60 [Minuten] (und für IE C : B e g. Sommz.0:00 plu s =
120 [Minuten]) einzugeben.
[spacer] IEC: Som me rz.umschalt ung 104 219
1: ja
[spacer]
Die Einstellung definiert, ob eine automatische Sommerzeitumstellung
vorgenommen werden soll.
[spacer] IEC: Be ginn S omme rzei t 104 220
5: Letzter
7: Sonntag
3: März
[spacer]
Diese drei Parameter definieren, wann (d.h. an welchem Tag des Jahres) von
Winter- auf Sommerzeit umgestellt wird. Für IE C : B eginn S ommerzeit
stehen die Werte Erster, Zweiter, Dritter, Vierter, Letzter zur Verfügung, für
IEC: Be g. S omme rz eit Tag die sieben Wochentage, sodass insgesamt
Angaben wie z.B. „am letzten Sonntag im März“ eingestellt werden können.
[spacer] IEC: Be g. S ommz.0:0 0 plus 104 223
[spacer]
Zeitpunkt der Umstellung auf Sommerzeit, als Anzahl der Minuten nach
Mitternacht. Wenn z.B. um 2:00 Uhr um eine Stunde auf 3:00 Uhr umgestellt
wird, ist für I EC: Be g. S ommz.0:0 0 plus = 120 [Minuten] (und für
IEC: Diff ere nz Sommerze it = 60 [Minuten]) einzugeben.
[spacer] IEC: End e S ommer ze it 104 225
5: Letzter
7: Sonntag
Parameter Adresse
10: Oktober
[spacer]
Diese Parameter definieren Tag und Uhrzeit, wann von Sommerzeit wieder
zurück auf Winterzeit umgestellt wird. Die Einstellung erfolgt analog zum Beginn
der Sommerzeit.
Parameter Adresse
Orientated
Substation Events
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe GOOSE. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Die Parameter dieser Funktionsgruppe sind nur wirksam, wenn die
Funktionsgruppe IEC konfiguriert und eingeschaltet ist und die Parameter dieser
Funktionsgruppe über den Parameter IE C: Umschalt.Konfig.bank
aktiviert worden sind.
[spacer] GOOSE: e inge s chaltet BE D 106 001
0: nein
[spacer]
Aus-/Einschalten der Funktionsgruppe GOOSE
[spacer] GOOSE: Aus g. 1 Fk t.zuord. 106 011
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Funktionszuordnung einer binären, logischen Zustandsmeldung zu den virtuellen
GOOSE-Ausgängen. Die hier konfigurierten Signale können als
GosGGIO2.ST.ind1, GosGGIO2.ST.ind2, ... in die Datasets aufgenommen werden.
[spacer] GOOSE: Eing. 1 Fkt .zuord. 107 006
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Funktionszuordnung der virtuellen, binären GOOSE-Eingänge (GosGGIO1/
Pos1.stVal, GosGGIO1/Pos2.stVal, ...) auf ein binäres, logisches Zustandssignal
des Gerätes zur Weiterverarbeitung im Schutz, der Steuerung oder der Logik.
Die hier konfigurierten Signale erhalten den empfangenen und vorverarbeiteten
Zustand der zum GOOSE-Empfang konfigurierten Datenattribute.
Parameter Adresse
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe IRIGB. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
[spacer] IRIGB: e inges chal tet BE D 023 200
[spacer]
Aus-/Einschalten der IRIG-B-Schnittstelle.
Parameter Adresse
tionstasten
0 0 4444
0 0 4444
0 0 4444
0 0 4444
0 0 4444
0 0 4444
[spacer]
Das Passwort, das zur Freigabe der Funktionstasten abgefragt wird, kann hier
definiert werden.
[spacer] FKT _T: Fkt.zuordnung F1 080 112
[spacer]
Funktionszuordnung zu der jeweiligen Funktionstaste treffen. Es kann jeweils
entweder eine einzelne Funktion oder eine von insgesamt zwei
Menüsprunglisten ausgewählt werden. Die beiden Menüsprunglisten werden
bei VOB: Fkt. M e nüs pr .l is te 1 bzw. VO B: F kt. Menüspr.liste 2
zusammengestellt.
[spacer] FKT _T: B e triebsart F 1 080 132
1: Taster
1: Taster
1: Taster
Parameter Adresse
1: Taster
1: Taster
1: Taster
[spacer]
Auswahl, ob die Funktionstasten als Taster oder Schalter betrieben werden.
[spacer] FKT _T: R ücksp r.z.Fk t.t ast e n 003 037
10 1 60000 s
[spacer]
Nach der Passworteingabe können die Funktionstasten für die hier eingestellte
Zeit genutzt werden. Nach Ablauf dieser Zeit muss das Passwort erneut
eingegeben werden.
Parameter Adresse
[spacer]
Eingangsfilter, der wirksam wird, wenn für E ING: Betr ie bs ar t U xxx
entweder aktiv ‚High‘, gefilt. oder aktiv ‚Low‘, gefilt. gewählt wird. Zur
Unterdrückung kurzzeitiger Störspitzen an den Signaleingängen wird empfohlen,
diesen Parameter auf 6 [Schritte] einzustellen.
[spacer] EING: Fkt.zuordnung U 301 152 217
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Funktionszuordnungen zu den binären Signaleingängen festlegen.
[spacer] EING: Betr ie bs ar t U 3 01 152 218
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
Parameter Adresse
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
Parameter Adresse
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
Parameter Adresse
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
Parameter Adresse
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
Parameter Adresse
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
Parameter Adresse
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
1: aktiv "High"
[spacer]
Betriebsarten der binären Signaleingänge festlegen.
Parameter Adresse
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe MESSE. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
[spacer] MESS E: einges chalt e t BED 011 100
[spacer]
Aus-/Einschalten der analogen Messwerteingabe.
[spacer] MESS E: Freigabe Ig norm. 037 190
[spacer]
Einstellung des Mindeststromes, der fließen muss, damit das P132 einen
Messwert > 0 anzeigt (Nullpunktunterdrückung).
[spacer] MESS E: Ig< Drahtbruch 037 191
[spacer]
Unterschreitet der Eingangsstrom die eingestellte Schwelle, meldet das P132
„Drahtbruch“.
[spacer] MESS E: Ig 1 037 150
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung des Eingangsstromes, der einem – entsprechend eingestellten –
linearisierten Wert entsprechen soll.
[spacer] MESS E: Ig,lin 1 037 151
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung des linearisierten Stromes der einem – entsprechend eingestellten –
Eingangsstrom entsprechen soll.
[spacer] MESS E: sk al. W ert Ig, li n1 037 192
[spacer]
Einstellung des skalierten Wertes von Ig,lin1.
[spacer] MESS E: sk al. W ert Ig, li n20 037 193
[spacer]
Einstellung des skalierten Wertes von Ig,lin20.
[spacer] MESS E: Art der T e mp.f ühle r 004 254
0: PT 100
[spacer]
Auswahl des Temperaturfühlertyps (PT 100, NI 100 oder NI 120).
Parameter Adresse
Ausgabe
060 000: GRUND: ohne Funktion
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Funktionszuordnung zu den Ausgangsrelais festlegen.
[spacer] AUSG: Betr ie bs ar t K 3 01 151 046
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
Parameter Adresse
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
Parameter Adresse
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
Parameter Adresse
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
Parameter Adresse
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
[spacer]
Betriebsart der Ausgangsrelais festlegen.
Parameter Adresse
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe MESSA. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
[spacer] MESS A: einge schalte t B ED 031 074
0: nein
[spacer]
Aus-/Einschalten der Messwertausgabe.
[spacer] MESS A: Fkt .zuordnung B CD 053 002
[spacer]
Auswahl des BCD-codiert zu übertragenden Messwertes.
[spacer] MESS A: Halt eze it Aus g. B CD 010 010
[spacer]
Es wird die Zeit eingestellt, für die der ausgewählte Messwert BCD-codiert
übertragen wird.
[spacer] MESS A: s kal. min. We r t BC D 037 140
0 0 399
Parameter Adresse
399 0 399
[spacer]
Die Variable Mx soll in BCD-codierter Form ausgegeben werden. Für Messwerte
im Bereich „auszugebende Messwerte“ soll sich der Anzeigewert linear mit dem
Messwert ändern.
● Bereich Messwerte der Variablen Mx: Mx,BE1 ... Mx,BE2
● Bereich zugehöriger skalierter Messwerte: 0 ... 1
● Bereich auszugebender Messwerte: Mx,min ... Mx,max
● Bereich auszugebender skalierter Messwerte: Mx,skal,min ... Mx,skal,max
● Bezeichnung dieser Einstellwerte im Datenmodell: „skal.min.Wert BCD“ ...
„skal.max.Wert BCD“
wobei:
Mx,skal,min = (Mx,min - Mx,BE1)/(Mx,BE2 - Mx,BE1)
Mx,skal,max = (Mx,max - Mx,BE1)/(Mx,BE2 - Mx,BE1)
BCD-codierte Anzeigewerte für Messwerte im Bereich „auszugebende
Messwerte“; Bereich: „min. Anzeigewert BCD“ ... „max. Anzeigewert BCD“
BCD-codierte Anzeigewerte für Messwerte ≤ Mx,min; Bereich: „min. Anzeigewert
BCD“
BCD-codierte Anzeigewerte für Messwerte ≥ Mx,max; Bereich: „max.
Anzeigewert BCD“
[spacer] MESS A: Fkt .zuo rdnung A1 053 000
[spacer]
Auswahl des analog zu übertragenden Messwertes.
[spacer] MESS A: Halt eze it Aus gabe A1 010 114
[spacer]
Es wird die Zeit eingestellt, für die der ausgewählte Messwert ausgegeben wird.
[spacer] MESS A: s kal. min. We r t A1 037 104
Parameter Adresse
[spacer]
Der ausgewählte Messwert Ax (x=1,2) soll nach Umformung über eine Kennlinie
als Ausgangsstrom ausgegeben werden. Dazu wird ein Bereich „auszugebende
Messwerte“ definiert. In diesem Bereich hat die Kennlinie zwei lineare
Abschnitte, die durch einen Knickpunkt getrennt sind.
● Bereich Messwerte der Variablen Mx: Mx,BE1 ... Mx,BE2
● Bereich zugehöriger skalierter Messwerte: 0 ... 1
● Bereich auszugebender Messwerte: Mx,min ... Mx,max
● Bereich auszugebender skalierter Messwerte: Mx,skal,min ... Mx,skal,max
● Bezeichnung dieser Einstellwerte im Datenmodell: „skal.min.Wert Ax“ ...
„skal.max.Wert Ax“
wobei:
Mx,skal,min = (Mx,min - Mx,BE1)/(Mx,BE2 - Mx,BE1)
Mx,skal,max = (Mx,max - Mx,BE1)/(Mx,BE2 - Mx,BE1)
● Bezeichnung Knickpunktwert: Mx,Knickpunkt
● Bezeichnung skalierter Knickpunktwert: Mx,skal,Knickpunkt
● Bezeichnung dieses Einstellwertes im Datenmodell: „skal.Knickpunkt Ax“
wobei:
Mx,skal,Knickpunkt = (Mx,Knickpunkt - Mx,BE1)/(Mx,BE2 - Mx,BE1)
[spacer] MESS A: m in. Anzeige we rt A1 037 107
Parameter Adresse
[spacer]
Ausgangsstrom für Messwerte im Bereich „auszugebende Messwerte“;
Bezeichnung im Datenmodell: „min. Anzeigewert Ax“ ... „max. Anzeigewert Ax“
Einzustellender Ausgangsstrom für Messwerte ≤ Mx,min; Bezeichnung im
Datenmodell: „min. Anzeigewert Ax“
Einzustellender Ausgangsstrom für Messwerte ≥ Mx,max; Bezeichnung im
Datenmodell: „max. Anzeigewert Ax“
Einzustellender Ausgangsstrom für Messwert = Mx,Knickpunkt; Bezeichnung im
Datenmodell: „Knickpunkt Anz. Ax“
wobei:
Mx,min ... Mx,max: auszugebende Messwerte
[spacer] MESS A: Aus gabe W e rt 1 037 120
[spacer]
Messwerte externer Einrichtungen, die auf 0 ... 100 % skaliert sein müssen,
können ausgegeben werden.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der Betriebsbereitschaft des Gerätes.
Die Funktion GRUND: Be tr ie b ist fest zugeordnet.
[spacer] LED: F kt.z uor d. H 2 ge lb 085 001
[spacer]
Anzeige der Funktionszuordnung zu Leuchtanzeige H 2.
Die Funktion GRUND: Bl ock ade/S törung ist fest zugeordnet.
[spacer] LED: F kt.z uor d. H 3 ge lb 085 004
[spacer]
Anzeige der Funktionszuordnung zu Leuchtanzeige H 3.
Die Funktion SE LBÜ: War nung (LE D) ist fest zugeordnet.
[spacer] LED: F kt.z uor d. H 4 r ot 085 007
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Funktionszuordnungen der Leuchtanzeigen festlegen.
[spacer] LED: F kt.z uor d. H1 7 rot 085 185
[spacer]
Anzeige der Funktionszuordnung zu Leuchtanzeige H 17.
Die Funktion VOB: Ände r ungs modus ist fest zugeordnet.
[spacer] LED: B et riebs art H 1 085 182
1: AS nicht speichernd
[spacer]
Die Betriebsart AS nicht speichernd ist fest zugeordnet.
[spacer] LED: B et riebs art H 2 085 002
1: AS nicht speichernd
[spacer]
Die Betriebsart AS nicht speichernd ist fest zugeordnet.
[spacer] LED: B et riebs art H 3 085 005
1: AS nicht speichernd
[spacer]
Die Betriebsart AS nicht speichernd ist fest zugeordnet.
[spacer] LED: B et riebs art H 4 085 008
3: AS Rückst. b. Störf.
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
Parameter Adresse
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
1: AS nicht speichernd
[spacer]
Betriebsart der Leuchtanzeigen festlegen.
[spacer] LED: B et riebs art H 1 7 085 183
1: AS nicht speichernd
[spacer]
Die Betriebsart AS nicht speichernd ist fest zugeordnet.
Parameter Adresse
[spacer]
Zuordnung der „logischen“ Kommunikationsschnittstellen zu den physikalischen
Kommunikationskanälen.
[spacer] GRUND: autom. E/ A Zuordnung 221 065
[spacer]
Aus-/Einschalten der automatischen Zuordnung der binären Eingänge und
Ausgänge zum eingestellten Schaltfeldtyp.
[spacer] GRUND: Schaltf e ldty p 220 000
[spacer]
Konfigurieren eines Schaltfeldtypes.
[spacer] GRUND: Prim .Quelle Ze its ync 103 210
0: KOMM1/IEC
[spacer]
Auswahl der Primärquelle für die Synchronisierung von Datum und Uhrzeit. Zur
Wahl stehen KOMM1/IEC, KOMM2/PC, IRIG-B oder ein Minutenimpuls-Eingang.
[spacer] GRUND: Re se rveQue ll eZei tsy n 103 211
1: KOMM2/PC
[spacer]
Auswahl der Reservequelle für die Synchronisierung von Datum und Uhrzeit.
Zur Wahl stehen KOMM1, KOMM2/PC, IRIG-B oder ein Minutenimpuls-Eingang.
Die Reservequelle kommt zum Tragen, wenn nach Ablauf von
GRUND: Zeitsynch r. Timeout keine Synchronisierung durch die
Primärquelle erfolgt ist.
[spacer] GRUND: Zeitsynchr . Time out 103 212
blockiert 1 60 min
[spacer]
Timeout-Einstellung für die Zeitsynchronisierung durch die Primärquelle.
Parameter Adresse
1: Strom I1
2: Strom I2
3: Strom I3
5: Spannung U1E
6: Spannung U2E
7: Spannung U3E
4: Strom IE
8: Spannung UNE
0: ohne
[spacer]
Es wird angegeben, auf welchem Kanal welche physikalische Größe
aufgezeichnet wird.
Parameter Adresse
stromzeitschutz
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe UMZ. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
stromzeitschutz
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe AMZ_1. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
stromzeitschutz
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe AMZ_2. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
tungserkennung
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe KURI. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe ZUKS. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe SV. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
dereinschaltung
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe AWE. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
automatik
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe SKA. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
erkennung, watt‐
metrisch
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe EWATT. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
erkennung
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe EWI. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe MS. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
lastschutz
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe THERM. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe I2>. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
schutz
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe U<>. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
schutz
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe f<>. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
schutz
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe P<>. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
sagerschutz
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe LSV. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
standsüberwachung
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe LSÜ. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
wachung
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe MKÜ. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
chung
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe GRENZ. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
Logik
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe LOGIK. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
Logik
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe LOG_2 („Logik 2“). Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
0: ohne
0: ohne
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/konfigurieren der Funktionsgruppe BMxx. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
[spacer] BM01: Funktions ty p Me ldung 210 034
242 1 254
242 1 254
242 1 254
[spacer]
Einstellung des Funktionstyps der Meldung.
Hinweis: Ist das Kommunikationsprotokoll nach IEC 870-5-101 eingestellt, wird
durch diese Einstellung die „Low-Adresse“ des Informationsobjektes festgelegt.
Bei Einstellung des ILS-C-Protokolls entspricht diese Einstellung DN2.
[spacer] BM01: Inf.num m er Me ldung 210 035
1 0 254
3 0 254
5 0 254
[spacer]
Einstellung der Informationsnummer der Meldung.
Hinweis: Ist das Kommunikationsprotokoll nach IEC 870-5-101 eingestellt, wird
durch diese Einstellung die „High-Adresse“ des Informationsobjektes festgelegt.
Bei Einstellung des ILS-C-Protokolls entspricht diese Einstellung DN3.
[spacer] BM01: Funktions ty p Befehl 210 032
242 1 254
242 1 254
242 1 254
[spacer]
Einstellung des Funktionstyps des Befehls.
Hinweis: Ist das Kommunikationsprotokoll nach IEC 870-5-101 eingestellt, wird
durch diese Einstellung die „Low-Adresse“ des Informationsobjektes festgelegt.
Bei Einstellung des ILS-C-Protokolls entspricht diese Einstellung DN2.
Parameter Adresse
65 0 254
67 0 254
69 0 254
[spacer]
Einstellung der Informationsnummer des Befehles.
Hinweis: Ist das Kommunikationsprotokoll nach IEC 870-5-101 eingestellt, wird
durch diese Einstellung die „High-Adresse“ des Informationsobjektes festgelegt.
Bei Einstellung des ILS-C-Protokolls entspricht diese Einstellung DN3.
Parameter Adresse
1: mit
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe MEL_1. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
[spacer] MEL_1: M ldg. M001 k onf ig. 226 007
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Meldung. Ist eine Meldung dekonfiguriert,
sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit Ausnahme dieser
Einstellung – unsichtbar.
[spacer] MEL_1: M EL _DS3 k onfig. 233 007
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Meldung MEL_DS3. Diese Meldung dient dem
Absteuern eines Steuerbefehls der direkten Motorsteuerung und wird zusammen
mit dem einpoligen Befehl BE F _1: BE F _DS 3 eingesetzt.
Ist diese Meldung dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
1: mit
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe BEF_1. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
[spacer] BEF_1: Be fehl B001 konfig. 200 004
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren des Befehls. Ist ein Befehl dekonfiguriert, sind alle
zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung –
unsichtbar.
Parameter Adresse
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren des Befehls BEF_DS3. Dieser Befehl ist für die
direkte Motorsteuerung vorgesehen, die Ausführung geschieht zeitverzögert um
GRUND: DS Ans pr. Ve rz. t1, die Absteuerung geschieht beim Kommen
der Meldung M EL_1: ME L _DS3 logi sc h oder – falls
GRUND: ext .Bef .abst .ohne R M = nein – bei positiver Rückmeldung der
einzunehmenden Schaltstellungen; allerdings wird das Absteuern grundsätzlich
um GRUND: DS 2/3 Abst .Ve rz. verzögert.
Ist der Befehl dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
1: mit
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe V_LOG. Ist die
Funktionsgruppe dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und
Meldungen – mit Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
Parameter Adresse
0: ohne
[spacer]
Dekonfigurieren/Konfigurieren der Funktionsgruppe ZW. Ist die Funktionsgruppe
dekonfiguriert, sind alle zugehörigen Einstellungen und Meldungen – mit
Ausnahme dieser Einstellung – unsichtbar.
7.1.3 Funktionsparameter
7.1.3.1 Global
Parameter Adresse
[spacer]
Bei aktivierter Befehlssperre werden Befehle an der PC-Schnittstelle
abgewiesen.
[spacer] PC: Melde-/Me ßwerts per re 003 086
[spacer]
Bei aktivierter Melde-/Messwertsperre werden keine Meldungen und Messwerte
über die PC-Schnittstelle übertragen.
Parameter Adresse
kationsschnittstelle
1
1: ja Bild 3-10, (S. 3-14)
[spacer]
Bei aktivierter Befehlssperre werden Befehle an der
Kommunikationsschnittstelle 1 abgewiesen.
[spacer] KOMM 1: M eld e- / Meßw. sp. BED 003 076
[spacer]
Bei aktivierter Melde-/Messwertsperre werden keine Meldungen und Messwerte
über die Kommunikationsschnittstelle 1 übertragen.
Parameter Adresse
kationsschnittstelle
2
0: nein Bild 3-18, (S. 3-22)
[spacer]
Bei aktivierter Befehlssperre werden Befehle an der
Kommunikationsschnittstelle 2 abgewiesen.
[spacer] KOMM 2: M eld e- / Meßw. sp. BED 103 076
[spacer]
Bei aktivierter Melde-/Messwertsperre werden keine Meldungen und Messwerte
über die Kommunikationsschnittstelle 2 übertragen.
Parameter Adresse
Binäre und analoge AUSG: Block. Aus g.r. BED 021 014
Ausgabe
0: nein Bild 3-38, (S. 3-60)
[spacer]
Bei aktivierter Blockade werden alle Ausgangsrelais blockiert.
Parameter Adresse
[spacer]
Aus- / Einschalten des Gerätes. Manche Parameter können nur im „Offline“-
Betrieb geändert werden.
[spacer] GRUND: Prüf-Modus BE D 003 012
[spacer]
Bei aktiviertem Prüfmodus werden Meldungen oder Messwerte für PC- und
Kommunikationsschnittstelle(n) mit „Prüfmodus“ gekennzeichnet.
[spacer] GRUND: Nennfre quenz fnom 010 030
50: 50 Hz Hz
[spacer]
Die Nennfrequenz des zu schützenden Netzes ist einzustellen.
[spacer] GRUND: Phas enfol ge 010 049
[spacer]
Die Phasenfolge, L1-L2-L3 oder L1-L3-L2, ist einzustellen.
(Alternative Terminologie: Die Drehfeldrichtung, rechtsdrehend oder
linksdrehend, ist einzustellen.)
[spacer] GRUND: Zeitst empel 221 098
[spacer]
Für über binäre Eingänge erfasste Meldungen der Steuerfunktion, die mit einer
Entprellung versehen sind, kann eingestellt werden, ob der Zeitstempel nach der
Entprellung gesetzt wird oder schon bei der Erfassung der ersten Flanke.
Außerdem wird bestimmt, ob die Einträge immer chronologisch im
Betriebsspeicher abgelegt werden oder nicht.
[spacer] GRUND: Inom Wandle r pri m. 010 001
[spacer]
Einstellung des primären Nennstromes der Hauptstromwandler zur Messung der
Leiterströme.
[spacer] GRUND: UMZ/ AMZ 2phas ig 011 226
0: nein
[spacer]
Falls dieser Wert auf ja gesetzt wird, werten die Schutzfunktionen UMZ und AMZ
nur die Ströme I1 und I3 aus, das heißt I2 wird ignoriert, als sei I2 konstant
gleich 0.
[spacer] GRUND: IE,nom Wandle r pri m. 010 018
[spacer]
Einstellung des primären Nennstromes des Hauptstromwandlers zur Messung
des Erdstromes.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der primären Nennspannung des Anlagenwandlers zur Messung der
Leiter-Erd- und Leiter-Leiter-Spannungen.
[spacer] GRUND: UNE,nom W andl. pri m. 010 027
[spacer]
Einstellung der primären Nennspannung des Anlagenwandlers zur Messung
Verlagerungsspannung.
[spacer] GRUND: Uref,nom Wandl. pr im 010 100
[spacer]
Einstellung der primären Nennspannung des Anlagenwandlers zur Messung der
Referenzspannung für die Synchronkontollautomatik.
[spacer] GRUND: Inom Gerät 010 003
[spacer]
Einstellung des sekundären Nennstromes der Anlagenwandler zur Messung der
Leiterströme. Dieser entspricht gleichzeitig dem Gerätenennstrom.
[spacer] GRUND: IE,nom Gerät 010 026
[spacer]
Einstellung des sekundären Nennstromes des Anlagenwandlers zur Messung des
Erdstromes. Dieser entspricht gleichzeitig dem Gerätenennstrom.
[spacer] GRUND: Unom Wandle r se k . 010 009
[spacer]
Einstellung der sekundären Nennspannung des Anlagenwandlers zur Messung
von Leiter-Erd- und Leiter-Leiter-Spannungen.
[spacer] GRUND: UNE,nom W andle r se k . 010 028
[spacer]
Einstellung der sekundären Nennspannung des Anlagenwandlers zur Messung
der Verlagerungsspannung.
[spacer] GRUND: Uref,nom Wandl. s ek. 031 052
[spacer]
Einstellung der sekundären Nennspannung des Anlagenwandlers zur Messung
der Referenzspannung für die Synchronkontollautomatik.
Parameter Adresse
[spacer]
Für die Richtungsmessung ist der Anschluss der Messkreise maßgeblich. Erfolgt
der Anschluss wie im Kapitel „Montage und Anschluss“ dargestellt, ist
standardmäßig einzustellen, wenn das P132 auf „vorwärts“ in Richtung Abgang
entscheiden soll. Ist der Anschluss-Sinn umgekehrt oder soll – bei Anschluss-Sinn
gemäß Kapitel „Montage und Anschluss“ – in Richtung Sammelschiene auf
„vorwärts“ entschieden werden, muss umgekehrt eingestellt werden.
[spacer] GRUND: Anschl. M eßk rei se IE 010 019
[spacer]
Für die Richtungsmessung der Erdschluss-Mess-Systeme ist der Anschluss der
Messkreise maßgeblich. Erfolgt der Anschluss wie in Kapitel „Montage und
Anschluss“ dargestellt, ist standardmäßig einzustellen, wenn das P132 auf
„vorwärts“ in Richtung Abgang entscheiden soll. Ist der Anschlusssinn
umgekehrt oder soll – bei Anschlusssinn gemäß Kapitel „Montage und
Anschluss“ – in Richtung Sammelschiene auf „vorwärts“ entschieden werden,
muss umgekehrt eingestellt werden.
[spacer] GRUND: Bet r.M e ßrichtung P ,Q 006 096
[spacer]
Dieser Parameter erlaubt die Umkehrung des Vorzeichens bei den folgenden
Betriebsmesswerten:
● GRUND: Wirkl eistung P prim.
● GRUND: Blindlei st ung Q prim
● GRUND: Wirk le is t ung P nor m.
● GRUND: Blindle ist ung Q norm
[spacer] GRUND: Freigabe Meß we rt e IL 011 030
[spacer]
Einstellung des Mindeststromes, der überschritten werden muss, damit die
Betriebsmesswerte der Leiterströme und der daraus abgeleiteten Ströme
angezeigt werden.
[spacer] GRUND: Freigabe Meß we rt e IE 011 031
[spacer]
Einstellung des Mindeststromes, der überschritten werden muss, damit der
Betriebsmesswert des Erdstromes angezeigt wird.
[spacer] GRUND: Freigabe Meß we rt e U 011 032
[spacer]
Einstellung der Mindestspannung, die überschritten werden muss, damit die
Betriebsmesswerte der Leiter-Erd-, Leiter-Leiter-Spannungen und der daraus
abgeleiteten Spannungen angezeigt werden.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der Mindestspannung, die überschritten werden muss, damit der
Betriebsmesswert der Verlagerungsspannung angezeigt wird.
[spacer] GRUND: Freigabe Meß w. Ur e f 011 034
[spacer]
Einstellung der Mindestspannung, die überschritten werden muss, damit der
Betriebsmesswert der Referenzspannung der Synchronkontrollautomatik
angezeigt wird.
[spacer] GRUND: Bet r.art Ar be it s er m. 010 138
[spacer]
Auswahl des Verfahrens für die Ermittlung der Wirk- und Blindarbeit. Verfahren
1: Erfassung in Abständen von ca. 2 s.Verfahren 2: Erfassung in Abständen von
ca. 100 ms.
[spacer] GRUND: Eins t.z. I L,max,v erz 010 113
[spacer]
Einstellung der Zeit, nach der die verzögerte Maximalstromanzeige 95 % vom
Maximalstrom IL,max erreichen soll.
[spacer]
Zuordnung derjenigen Speicher und Zähler, die zusammen rückgesetzt werden,
falls GRUND: S amme lrüc kst . 1 B ED aktiviert wird.
[spacer] GRUND: Fk t.zuordn. Rücks t 2 005 249
[spacer]
Zuordnung derjenigen Speicher und Zähler, die zusammen rückgesetzt werden,
falls GRUND: S amme lrüc kst . 2 B ED aktiviert wird.
[spacer] GRUND: Fk t.zuordn. Block. 1 021 021
[spacer]
Zuordnung der Funktionen, die bei Aktivierung des Blockadeeinganges 1
(GRUND: Blockieren 1 E X T) gemeinsam blockiert werden sollen.
[spacer] GRUND: Fk t.zuordn. Block. 2 021 022
[spacer]
Zuordnung der Funktionen, die bei Aktivierung des Blockadeeinganges 2
(GRUND: Blockieren 2 E X T) gemeinsam blockiert werden sollen.
[spacer] GRUND: Block. Aus K. BED 021 012
[spacer]
Blockade der Aus Kommandos über die Vor-Ort-Bedienung.
Parameter Adresse
[spacer]
Zuordnung der Meldungen, deren Auftreten das Aus Kommando 1 ansteuert.
[spacer] GRUND: Fk t.zuordn. Aus K. 2 021 002
[spacer]
Zuordnung der Meldungen, deren Auftreten das Aus Kommando 2 ansteuert.
[spacer] GRUND: Minde st zei t Aus K. 1 021 003
[spacer]
Einstellung der Mindestzeit, die das Aus Kommando 1 ansteht.
[spacer] GRUND: Minde st zei t Aus K. 2 021 004
[spacer]
Einstellung der Mindestzeit, die das Aus Kommando 2 ansteht.
[spacer] GRUND: Se lbs thltg. Aus K. 1 021 023
[spacer]
Festlegung, ob das Aus Kommando 1 in Selbsthaltung geht.
[spacer] GRUND: Se lbs thltg. Aus K. 2 021 024
[spacer]
Festlegung, ob das Aus Kommando 2 in Selbsthaltung geht.
[spacer] GRUND: Ein- Kommandoz eit 015 067
[spacer]
Einstellung der Dauer des Ein Kommandos.
[spacer] GRUND: tLS ,ein 000 032
[spacer]
Hier wird die Schaltzeit des Leistungsschalters eingestellt. Sie wird von der
Synchronkontrollautomatik (SKA) bei der Ausgabe des Ein-Kommandos bei leicht
asynchronen Netzbedingungen berücksichtigt. Voraussetzung ist die Einstellung
SKA: WE m it t L S PS x = ja.
[spacer] GRUND: Rückf.z.F re ig.man.K. 003 088
[spacer]
Einstellung der Rückfallzeit der Freigabe für das manuelle Ein Kommando.
[spacer] GRUND: Fk t.zuordn. St örung 021 031
[spacer]
Auswahl der Meldungen, deren Auftreten als Blockade/Störung gemeldet werden
soll – zusätzlich zu den Meldungen, die immer zu einer Meldung Blockade/
Störung des Gerätes führen.
Parameter Adresse
[spacer]
Definition des binären Signals, über das die Stellungsmeldung
„Leistungsschalter Aus“ durch das P132 ausgewertet wird.
[spacer] GRUND: Sig n.z uo. L S Ein 021 020
[spacer]
Definition des binären Signales, über das die Stellungsmeldung
„Leistungsschalter Ein“ durch das P132 ausgewertet wird.
[spacer] GRUND: Ent prellze it G r. 1 221 200
[spacer]
Einstellung der Entprellzeit.
[spacer] GRUND: Laufz.Flat .übe rw. Gr1 221 201
[spacer]
Einstellung der Laufzeit der Flatterüberwachung.
[spacer] GRUND: Zust ands we chs el G r.1 221 202
0 0 254
0 0 254
[spacer]
Einstellung der Anzahl der zulässigen Signalwechsel innerhalb der Laufzeit der
Flatterüberwachung, bevor die Flatterunterdrückung anspricht.
[spacer] GRUND: Bef .dauer L angbe fe hl 221 230
20 1 254 s
[spacer]
Einstellung der Wirkzeit für einen Langbefehl.
[spacer] GRUND: Bef .dauer Kurzbe fe hl 221 231
1 1 254 s
[spacer]
Einstellung der Wirkzeit für einen Kurzbefehl.
Parameter Adresse
[spacer]
Definition des Bedingung, unter der eine Schalterfallmeldung erzeugt wird.
[spacer] GRUND: Ein.zuo .F r eig. S t e uer 221 057
[spacer]
Definition des binären Signals, über das eine generelle Freigabe der
Befehlsausgabe erfolgt.
[spacer] GRUND: Ein.zuo . AV/ F V aus 221 007
[spacer]
Definition des binären Signales, über das die Verriegelung der Steuerbefehle der
Schaltgeräte ausgeschaltet werden kann.
[spacer] GRUND: Ein.zuo . L/ R-S chal t. 221 008
[spacer]
Definition des binären Signals, über das eine Umschaltung von Fern- auf
Ortsteuerung erfolgt.
[spacer] GRUND: Ele kt r. St e uerung 221 061
1: Fern
[spacer]
Durch diese Einstellung wird bestimmt, ob die binären Eingänge, die zum
Steuern der Schaltgeräte konfiguriert wurden, bei Fern- oder Ortsteuerung
wirksam sind.
[spacer] GRUND: Verz. Man. LZ Übe r w. 221 079
3 0 255 s
[spacer]
Einstellung für die Verzögerungszeit, nach deren Ablauf (bei vorausgegangener
Meldung „Schaltgerät gestört“ und weiterhin fehlender Stellungsmeldung) der
an den binären Eingängen anstehende Zustand des Schaltgerätes gemeldet
wird. (Siehe „Verarbeitung der Stellungsmeldungen eines handbetätigten
Schaltgerätes“.)
[spacer] GRUND: Ein.zuo . S chut z Aus 221 010
[spacer]
Definition des binären Signals, über das das Aus einer externen
Schutzeinrichtung gemeldet wird. Diese Meldung wird zur Bildung der
Schalterfallmeldung herangezogen.
[spacer] GRUND: Ausw.Schut z Aus f.SF 221 012
[spacer]
Auswahl des Aus Kommandos des Schutzes, das zur Bildung der
Schalterfallmeldung herangezogen wird.
Parameter Adresse
[spacer]
Definition des binären Signales, über das die Stellungsmeldung
„Leistungsschalter Aus“ durch das P132 gemeldet wird.
[spacer] GRUND: Ein.zuo .Fr eig. S F ext 221 050
[spacer]
Definition des binären Signales, über das eine Freigabe der Schalterfallmeldung
einer externen Einrichtung erfolgt.
[spacer] GRUND: Ein.zuo . SF e xte r n 221 024
[spacer]
Definition des binären Signals, auf das die Schalterfallmeldung einer externen
Einrichtung aufgelegt ist.
[spacer] GRUND: Ein.zuo .S amme lmldg.1 221 051
[spacer]
Definition der Funktion, die als Sammelmeldung interpretiert werden soll.
Parameter Adresse
schaltung
0: nein Bild 3-92, (S. 3-125)
[spacer]
Soll die Auswahl des Parametersatzes über die integrierte Vor-Ort-Bedienung
und nicht über die binären Signaleingänge erfolgen, ist ja einzustellen.
[spacer] PSU: Auswahl PS BED 003 060
[spacer]
Auswahl des Parametersatzes über die Vor-Ort-Bedienung.
[spacer] PSU: Überbrückungs ze it 003 063
[spacer]
Die Einstellung der Zeitstufe ist nur von Bedeutung, wenn die
Parametersatzauswahl über die binären Signaleingänge erfolgt. Eine bei der
Umschaltung eventuell auftretende spannungslose Pause wird überbrückt. Ist
nach Ablauf dieser Zeit noch kein binärer Signaleingang gesetzt, wird der über
die Vor-Ort-Bedienung ausgewählte Parametersatz gültig.
Parameter Adresse
[spacer]
Diese Einstellung legt fest, welche Überwachungsmeldungen in den
Überwachungsspeicher eingetragen werden. Meldungen aufgrund interner
Gerätefehler sind nicht konfigurierbar und führen immer zu einer Warnung.
[spacer] SEL BÜ: W arns p.- Ge dächt nis 021 018
blockiert 0 240 h
[spacer]
Die Einstellung definiert die Zeitdauer (in Stunden), die eine auftretende Geräte-
interne Störung gespeichert wird, zwecks Entscheidung zwischen
automatischem Warmstart und automatischer Geräte-Blockade. (Der Wert
blockiert ist hierbei praktisch gleichbedeutend mit unbegrenzter Speicherung.)
Parameter Adresse
[spacer]
Durch diese Einstellung wird bestimmt, welche Meldungen die
Störwertaufzeichnung anstoßen.
[spacer] ST _AZ: I> 017 065
[spacer]
Einstellung der Schwelle der Leiterströme, bei der die Störfallaufzeichnung und
die Störwerterfassung gestartet werden sollen.
[spacer] ST _AZ: Vor laufze it 003 078
[spacer]
Einstellung der Zeit, während der vor Beginn eines Störfalles Daten
aufgezeichnet werden.
[spacer] ST _AZ: Nachlaufze it 003 079
[spacer]
Einstellung der Zeit, während der nach Ende eines Störfalles Daten
aufgezeichnet werden.
[spacer] ST _AZ: M ax. Aufze ichn.zei t 003 075
[spacer]
Einstellung der maximalen Aufzeichnungszeit je Störfall. Diese Zeit schließt die
eingestellten Vor- und Nachlaufzeiten ein.
Parameter Adresse
[spacer]
Ein-/Ausschalten der UMZ- bzw. AMZ_x-Erdstromstufen freigeben. (AMZ_x:
AMZ_1, AMZ_2)
Parameter Adresse
stromzeitschutz
0: nein Bild 3-119, (S. 3-155)
[spacer]
Aus-/Einschalten des unabhängigen Überstromzeitschutzes.
Parameter Adresse
stromzeitschutz
0: nein Bild 3-135, (S. 3-172)
0: nein
[spacer]
Aus-/Einschalten des abhängigen Überstromzeitschutzes.
Parameter Adresse
tungserkennung
0: nein Bild 3-152, (S. 3-189)
[spacer]
Aus-/Einschalten der Kurzschlussrichtungserkennung.
Parameter Adresse
[spacer]
Aus-/Einschalten des Schutzes bei Zuschalten auf einen Kurzschluss.
[spacer] ZUKS: Be t riebs art 011 061
[spacer]
Durch Einstellung der Betriebsart wird definiert, ob während des Ablaufes der
Zeitstufe eine Generalanregung zu einem Aus führt (Aus bei Gen.anregung) oder
das Erreichen des Ansprechwertes der ersten (bzw. zweiten, dritten)
Überstromstufe (Aus bei I>, Aus bei I>>, Aus bei I>>>).
[spacer] ZUKS: tHand-Ein 011 060
[spacer]
Einstellung der Zeitstufe, die durch ein Hand-Ein gestartet wird.
Parameter Adresse
[spacer]
Aus-/Einschalten des Signalvergleichs.
Parameter Adresse
dereinschaltung
0: nein Bild 3-170, (S. 3-213)
[spacer]
Aus-/Einschalten der automatischen Wiedereinschalteinrichtung.
[spacer] AWE: S ig.zuo.S tartz .E WAT T 015 105
[spacer]
Auswahl der EWATT-Anregung, die zum Start der AWE führt.
[spacer] AWE: Fkt.zuordn. tLOG IK 015 033
[spacer]
Funktionszuordnung zu tLogik treffen.
Parameter Adresse
automatik
0: nein Bild 3-188, (S. 3-235)
[spacer]
Aus-/Einschalten der Synchronkontrollautomatik
[spacer] SKA: Zyklus Üb ertr . Me ßw 101 212
[spacer]
Zyklusperiode bei der Übertragung der SKA-Messwerte.
Parameter Adresse
erkennung, watt‐
metrisch
0: nein Bild 3-203, (S. 3-252)
[spacer]
Aus-/Einschalten der wattmetrischen Erdschlussrichtungskennung.
[spacer] EWAT T: B etriebs art 016 090
[spacer]
Mit der Einstellung wird gewählt, ob eine wattmetrische Auswertung oder eine
amperemetrische Auswertung durchgeführt werden soll.
Parameter Adresse
erkennung
0: nein Bild 3-217, (S. 3-265)
[spacer]
Aus-/Einschalten der Erdschlusswischererkennung.
Parameter Adresse
[spacer]
Aus-/Einschalten des Motorschutzes.
[spacer] MS : B etr.std > 025 156
10000 1 65000 h
[spacer]
Vorgabe der maximalen Anzahl von Betriebsstunden.
Parameter Adresse
lastschutz
0: nein Bild 3-234, (S. 3-286)
[spacer]
Aus-/Einschalten des thermischen Überlastschutzes.
[spacer] THER M : re latives Abbild 022 064
1: ja
[spacer]
Aus-/Einschalten der Betriebsart „relatives Abbild“ des thermischen
Überlastschutzes. Zu beachten ist, dass nicht sowohl „relatives Abbild“ als auch
„absolutes Abbild“ eingeschaltet sein dürfen.
[spacer] THER M : absolut es Abbild 022 065
0: nein
[spacer]
Aus-/Einschalten der Betriebsart „absolutes Abbild“ des thermischen
Überlastschutzes. Zu beachten ist, dass nicht sowohl „relatives Abbild“ als auch
„absolutes Abbild“ eingeschaltet sein dürfen.
Parameter Adresse
[spacer]
Aus-/Einschalten des Unsymmetrieschutzes.
Parameter Adresse
schutz
0: nein Bild 3-241, (S. 3-296)
[spacer]
Aus-/Einschalten des Spannungszeitschutzes.
Parameter Adresse
schutz
0: nein Bild 3-255, (S. 3-310)
[spacer]
Aus-/Einschalten des Frequenzschutzes.
[spacer] f<> : M eßs pannungsaus wahl 018 202
[spacer]
Einstellung der Spannung, die zur Frequenzmessung herangezogen werden soll.
[spacer] f<> : Aus we rteze it 018 201
[spacer]
Einstellung der Zeit, für welche die Ansprechbedingungen erfüllt sein müssen,
damit eine Meldung erfolgt.
[spacer] f<> : Unters pg s.block .U< 018 200
[spacer]
Einstellung der Schwelle der Unterspannungsblockade. Wird die eingestellte
Schwelle unterschritten, wird der Frequenzschutz blockiert.
Parameter Adresse
schutz
0: nein Bild 3-260, (S. 3-316)
[spacer]
Aus-/Einschalten des Leistungsrichtungsschutzes.
Parameter Adresse
sagerschutz
0: nein Bild 3-274, (S. 3-329)
[spacer]
Aus-/Einschalten des Leistungsschalterversagerschutzes.
[spacer] LSV: S tar t be i manu. Aus 022 154
[spacer]
Festlegung, ob auch eine manuelle Aus Meldung als Anwurfkriterium verwendet
werden soll.
[spacer] LSV: Fk t.z uor dn. L SHK 022 159
[spacer]
Auswahl von – ins GRUND: G en. Aus Komma ndo 1 eingebundenen –
Aus Meldungen, bei denen zusätzlich zur Stromflussüberwachung die
Stellungsmeldungen der Leistungsschalterhilfskontakte ausgewertet werden.
[spacer] LSV: I< 022 160
[spacer]
Einstellung des Schwellwertes für die Erkennung eines Abbruch des
Stromflusses.
[spacer] LSV: Aus we rtung I E 022 184
[spacer]
Einstellung, ob der gemessene oder errechnete Erdstrom für die
Erdstromüberwachung in Betracht gezogen werden soll. Diese Wahlmöglichkeit
ist nur wirksam, wenn ein Erdstrom-Messeingang zur Verfügung steht, sonst
wird unabhängig von der Einstellung stets der intern berechnete Erdstrom
verwendet.
[spacer] LSV: IE < 022 180
[spacer]
Einstellung der Vergleichsschwelle für die Erdstromüberwachung.
[spacer] LSV: t1 3p 022 165
[spacer]
Einstellen der ersten Zeitstufe für die 3-polige Betriebsart des LSV.
[spacer] LSV: t2 022 166
[spacer]
Einstellen der zweiten Zeitstufe des LSV.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellen der Mindestzeit für das Aus Kommando der ersten Zeitstufe.
[spacer] LSV: M inde stz eit AusK. t 2 022 168
[spacer]
Einstellen der Mindestzeit für das Aus Kommando der zweiten Zeitstufe.
[spacer] LSV: S elbs t hltg. AusK. t 1 022 169
[spacer]
Ist Selbsthaltung gewählt, steht das Aus Kommando der ersten Zeitstufe bis zur
Rückstellung über Bedienparameter oder einen entsprechend konfigurierten
binären Signaleingang an.
[spacer] LSV: S elbs t hltg. AusK. t 2 022 170
[spacer]
Ist Selbsthaltung gewählt, steht das Aus Kommando der zweiten Zeitstufe bis
zur Rückstellung über Bedienparameter oder einen entsprechend konfigurierten
binären Signaleingang an.
[spacer] LSV: Warte ze it Anr.Aus l. 022 155
[spacer]
Nach Ablauf dieser Zeitstufe wird die Meldung LSV: Aus M eldung
ausgegeben.
[spacer] LSV: Warte ze it Endfe hler 022 171
[spacer]
Wird der Leistungsschalter innerhalb dieser Wartezeit über die Hilfskontakte
nicht als geschlossen gemeldet, werden Endfehler über das Stromkriterium
erfasst (siehe „Endfehlerschutz“).
[spacer] LSV: Warte ze it LS G LÜ 022 172
[spacer]
Einstellen der Wartezeit zur Überbrückung von Schalterlaufzeiten bei der
Leistungsschalter-Gleichlaufüberwachung.
Parameter Adresse
standsüberwachung
0: nein Bild 3-284, (S. 3-338)
[spacer]
Aus-/Einschalten der Leistungsschalter-Zustandsüberwachung.
[spacer] LSÜ: B lockiere n BE D 022 150
[spacer]
Einstellung einer temporären Blockade der Leistungsschalter-
Zustandsüberwachung bei Schutzprüfungen.
[spacer] LSÜ: S ign.zuo. Aus kom. 022 152
[spacer]
Der Aus Befehl der Steuerung kann mit dem Aus Kommando 1 des Schutzes
über die Einstellung der Betriebsmittel verknüpft werden, indem die Zuordnung
des Aus Befehls der Steuerung über diesen Parameter erfolgt.
[spacer] LSÜ: B et riebs art 022 007
[spacer]
Festlegung der Startkriterien für die Leistungsschalter-Zustandsüberwachung.
Für die Betrachtung aller Abschaltungen der Schutzeinrichtung ist nur mit Aus
Kommando einzustellen. Für die zusätzliche Betrachtung der betrieblichen
Abschaltungen wird zusätzlich der LS-Hilfskontakt verwendet, LSHK-Aus EXT
u.Aus K.
[spacer] LSÜ: I nom ,L S 022 012
[spacer]
Einstellung des Leistungsschalter-Nennstromes.
[spacer] LSÜ: z ul.Schaltsp.Ino m, L S 022 013
[spacer]
Einstellung der maximalen Schaltspiele bei Nennstrom.
[spacer] LSÜ: mittl. Str om Iaus ,LS 022 014
[spacer]
Einstellung des mittleren Ausschaltstromes des Leistungsschalter.
Hinweis: Gilt in der Regel nur für Druckluft-Leistungsschalter.
[spacer] LSÜ: z ul.Schaltsp.Imit,LS 022 015
[spacer]
Einstellung der maximalen Schaltspiele bei mittlerem Ausschaltstrom.
Hinweis: Gilt in der Regel nur für Druckluft-Leistungsschalter.
[spacer] LSÜ: max . S trom Iaus,LS 022 016
[spacer]
Einstellung des Bemessungsausschaltstromes des Leistungsschalter.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der maximalen Schaltspiele bei Bemessungsausschaltstrom.
[spacer] LSÜ: Anz. S chalt spi ele > 022 019
[spacer]
Einstellung der maximalen mechanischen Schalthandlungen mit dem
Leistungsschalters.
[spacer] LSÜ: R es t Schaltspie le < 022 020
[spacer]
Einstellung der Warnstufe für die verbleibenden Schaltspiele bei Nennstrom.
[spacer] LSÜ: Σ Iaus > 022 022
[spacer]
Einstellung der Warnstufe für die kumulierten Abschaltströme.
[spacer] LSÜ: Σ Iaus **2> 022 081
[spacer]
Einstellung der Warnstufe für die kumulierten Abschaltstrom-Quadrate.
[spacer] LSÜ: Σ I*t > 022 096
[spacer]
Einstellung der Warnstufe für die Summe der Strom-Zeit-Integrale der
Abschaltströme.
[spacer] LSÜ: Kor r. Erf.zeit AusK 007 249
[spacer]
Korrektur für Zeittoleranzen durch vor- bzw. nacheilende Abbildkontakte des
Leistungsschalters im Falle eines Anstoßes über Aus Kommando.
[spacer] LSÜ: Kor r. Erf.zeit LS HK 022 018
[spacer]
Korrektur für Zeittoleranzen durch vor- bzw. nacheilende Abbildkontakte des
Leistungsschalters im Falle eines Anstoßes über Stellungsmeldung der
Leistungsschalterhilfskontakte.
Parameter Adresse
wachung
0: nein Bild 3-294, (S. 3-348)
[spacer]
Aus-/Einschalten der Messkreisüberwachung.
[spacer] MKÜ: Be t rie bs art Idiff> 017 028
[spacer]
Anpassung der Messkreisüberwachung an die Anlagenstromwandler.
[spacer] MKÜ: Id iff > 017 024
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Messkreisüberwachung.
[spacer] MKÜ: Be t r.ar t U min< Übe rw 018 079
[spacer]
Wahl des Überwachungsmechanismus im Spannungsmesskreis.
[spacer] MKÜ: Umin< 017 022
[spacer]
Der Ansprechwert des Spannungstriggers Umin< der Messkreisüberwachung ist
einzustellen.
[spacer] MKÜ: Ans prechverzöge r ung 017 023
[spacer]
Einstellung der Zeitverzögerung für die Strom- und Spannungsüberwachung.
[spacer] MKÜ: Phasenfolgeübe rw. 018 019
[spacer]
Aus-/Einschalten der Phasenfolgeüberwachung.
[spacer] MKÜ: FF,Ure f ei nges ch. BED 014 013
[spacer]
Aus-/Einschalten der „Fuse Failure“-Überwachung der Referenzspannung Uref.
[spacer] MKÜ: Ans pr.verz . FF , Uref 014 012
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der „Fuse Failure“-Überwachung der
Referenzspannung Uref.
Parameter Adresse
chung
0: nein Bild 3-301, (S. 3-357)
[spacer]
Aus-/Einschalten der Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: I> 014 004
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der ersten Überstromstufe der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: I>> 014 020
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der zweiten Überstromstufe der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tI> 014 031
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der ersten Überstromstufe der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tI>> 014 032
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der zweiten Überstromstufe der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: I< 014 021
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der ersten Unterstromstufe der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: I<< 014 022
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der zweiten Unterstromstufe der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tI< 014 033
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der ersten Unterstromstufe der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tI<< 014 034
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der zweiten Unterstromstufe der
Grenzwertüberwachung.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Überspannungsstufe ULE> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: ULE>> 014 024
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Überspannungsstufe ULE>> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tULE> 014 035
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe ULE> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tULE>> 014 036
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe ULE>> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: ULE< 014 025
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Unterspannungsstufe ULE< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: ULE<< 014 026
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Unterspannungsstufe ULE<< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tULE< 014 037
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe ULE< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tULE<< 014 038
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe ULE<< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: ULL> 014 027
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Überspannungsstufe ULL> der
Grenzwertüberwachung.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Überspannungsstufe ULL>> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tULL> 014 039
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe ULL> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tULL>> 014 040
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe ULL>> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: ULL< 014 029
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Unterspannungsstufe ULL< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: ULL<< 014 030
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Unterspannungsstufe ULL<< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tULL< 014 041
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe ULL< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tULL<< 014 042
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe ULL<< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: UNE> 014 043
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Überspannungsstufe UNE> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: UNE>> 014 044
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Überspannungsstufe UNE>> der
Grenzwertüberwachung.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe UNE> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tUNE>> 014 046
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe UNE>> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: Uref> 042 144
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Überspannungsstufe Uref> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: Uref>> 042 145
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Überspannungsstufe Uref>> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tUref> 042 148
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Uref> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tUref>> 042 149
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Uref>> der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: Uref< 042 146
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Unterspannungsstufe Uref< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: Uref<< 042 147
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Unterspannungsstufe Uref<< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: tUref< 042 150
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe Uref< der
Grenzwertüberwachung.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe Uref<< der
Grenzwertüberwachung.
[spacer] GRENZ: Ig,lin> 014 110
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Ig,lin> zur Überwachung des linearisierten
Gleichstromes.
[spacer] GRENZ: Ig,lin>> 014 111
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Ig,lin>> zur Überwachung des linearisierten
Gleichstromes.
[spacer] GRENZ: tIg,lin> 014 112
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überstromstufe Ig,lin>.
[spacer] GRENZ: tIg,lin>> 014 113
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überstromstufe Ig,lin>>.
[spacer] GRENZ: Ig,lin< 014 114
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Ig,lin< zur Überwachung des linearisierten
Gleichstromes.
[spacer] GRENZ: Ig,lin<< 014 115
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Ig,lin<< zur Überwachung des linearisierten
Gleichstromes.
[spacer] GRENZ: tIg,lin< 014 116
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterstromstufe Ig,lin<.
[spacer] GRENZ: tIg,lin<< 014 117
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterstromstufe Ig,lin<<.
[spacer] GRENZ: T> 014 100
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Temperaturüberwachung T>.
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Temperaturüberwachung T>>.
[spacer] GRENZ: tT> 014 103
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Temperaturüberwachung T>.
[spacer] GRENZ: tT>> 014 104
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Temperaturüberwachung T>>.
[spacer] GRENZ: T< 014 105
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Temperaturüberwachung T<.
[spacer] GRENZ: T< < 014 106
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Temperaturüberwachung T<<.
[spacer] GRENZ: tT< 014 107
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Temperaturüberwachung T<.
[spacer] GRENZ: tT<< 014 108
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Temperaturüberwachung T<<.
[spacer] GRENZ: T1> 014 120
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Temperaturüberwachung Tn> für den
Temperaturfühler Tn.
[spacer] GRENZ: T1>> 014 121
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Temperaturüberwachung Tn>> für den
Temperaturfühler Tn.
[spacer] GRENZ: tT1> 014 122
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
Parameter Adresse
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Temperaturüberwachung Tn> für den
Temperaturfühler Tn.
[spacer] GRENZ: tT1>> 014 123
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Temperaturüberwachung Tn>> für
den Temperaturfühler Tn.
[spacer] GRENZ: T1< 014 124
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Temperaturüberwachung Tn< für den
Temperaturfühler Tn.
[spacer] GRENZ: T1<< 014 125
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Temperaturüberwachung Tn<< für den
Temperaturfühler Tn.
[spacer] GRENZ: tT1< 014 126
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
Parameter Adresse
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Temperaturüberwachung Tn< für den
Temperaturfühler Tn.
[spacer] GRENZ: tT1<< 014 127
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
blockiert 0 1000 s
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Temperaturüberwachung Tn<< für
den Temperaturfühler Tn.
Parameter Adresse
Logik
0: nein Bild 3-308, (S. 3-366)
[spacer]
Aus-/Einschalten der Logik.
[spacer] LOGIK: S e tzen 1 BE D 034 030
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Definition statischer Eingangsbedingungen der Logik.
[spacer] LOGIK: Fkt.zuord. Ausg. 1 030 000
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Funktionszuordnung zu den Ausgängen festlegen.
[spacer] LOGIK: Be tr.ar t t Ausgang 1 030 001
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
Parameter Adresse
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
Parameter Adresse
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
Parameter Adresse
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
Parameter Adresse
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
Parameter Adresse
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
Parameter Adresse
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
Parameter Adresse
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
[spacer]
Betriebsart der Zeitstufen der Ausgänge festlegen.
[spacer] LOGIK: Zeit t 1 Aus gang 1 030 002
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der Zeitstufe t1 der entsprechenden Ausgänge.
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellung der Zeitstufe t2 der entsprechenden Ausgänge.
Hinweis: In Betriebsart „Mindestzeit“ ist diese Einstellung wirkungslos.
[spacer] LOGIK: S ign.zuo. Ausg. 1 044 000
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Dem Ausgang der logischen Gleichung die Funktion eines binären
Eingangssignales zuweisen.
[spacer] LOGIK: S ign.zuo. Ausg. 1(t ) 044 001
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Dem Ausgang der logischen Gleichung die Funktion eines binären
Eingangssignales zuweisen.
Parameter Adresse
Logik
0: nein Bild 3-309, (S. 3-367)
[spacer]
Aus-/Einschalten der Funktionsgruppe LOG_2 (Parametrierbare Logik 2).
[spacer] LOG_2: Fkt.zuord. Ausg. 1 050 000
[spacer]
Funktionszuordnung zu den Ausgängen festlegen.
[spacer] LOG_2: Betr .art t Ausgang 1 050 001
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
0: ohne Zeitstufe
[spacer]
Betriebsart der Zeitstufen der Ausgänge festlegen.
[spacer] LOG_2: Ze it t1 Aus gang 1 050 002
0 0 60000 s
0 0 60000 s
0 0 60000 s
[spacer]
Einstellung der Zeitstufe t1 der entsprechenden Ausgänge.
[spacer] LOG_2: Ze it t2 Aus gang 1 050 003
0 0 60000 s
0 0 60000 s
Parameter Adresse
0 0 60000 s
[spacer]
Einstellung der Zeitstufe t2 der entsprechenden Ausgänge.
Hinweis: In Betriebsart „Mindestzeit“ ist diese Einstellung wirkungslos.
[spacer] LOG_2: S ign.zuo. Aus g. 1 064 000
[spacer]
Dem Ausgang der logischen Gleichung die Funktion eines binären
Eingangssignales zuweisen.
[spacer] LOG_2: S ign.zuo. Aus g. 1(t) 064 001
[spacer]
Dem Ausgang der logischen Gleichung die Funktion eines binären
Eingangssignales zuweisen.
Parameter Adresse
1: M001
2: M002
3: M003
4: M004
5: M005
6: M006
7: M007
8: M008
9: M009
10: M010
11: M011
12: M012
[spacer]
Namen der Meldung auswählen.
[spacer] MEL_1: Be tr.artM eldung M00 1 226 001
1: Kommt-/Geht-Meldung
1: Kommt-/Geht-Meldung
1: Kommt-/Geht-Meldung
1: Kommt-/Geht-Meldung
Parameter Adresse
1: Kommt-/Geht-Meldung
1: Kommt-/Geht-Meldung
1: Kommt-/Geht-Meldung
1: Kommt-/Geht-Meldung
1: Kommt-/Geht-Meldung
1: Kommt-/Geht-Meldung
1: Kommt-/Geht-Meldung
[spacer]
Betriebsart der Meldung auswählen.
[spacer] MEL_1: Gr.zuo. Ent pr. M0 01 226 003
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
Parameter Adresse
1: Gruppe 1
[spacer]
Gruppenzuordnung für die Entprellzeit und Flatterunterdrückung festlegen.
[spacer] MEL_1: min.Mld gs .daue r M00 1 226 002
0 0 254 s
0 0 254 s
0 0 254 s
0 0 254 s
0 0 254 s
0 0 254 s
0 0 254 s
0 0 254 s
0 0 254 s
0 0 254 s
0 0 254 s
[spacer]
Einstellung der Mindestzeit, die ein logisches „1“-Signal anstehen muss, damit in
der Betriebsart Kommt-/Geht-Meldung ein Telegramm gesendet wird.
Parameter Adresse
1: B001
2: B002
3: B003
4: B004
5: B005
6: B006
7: B007
8: B008
9: B009
10: B010
11: B011
12: B012
234: BEF_DS3
[spacer]
Namen des Befehls auswählen.
[spacer] BEF_1: Be tr.art Be fe hl B 00 1 200 002
3: Dauerbefehl
3: Dauerbefehl
3: Dauerbefehl
3: Dauerbefehl
Parameter Adresse
3: Dauerbefehl
3: Dauerbefehl
3: Dauerbefehl
3: Dauerbefehl
3: Dauerbefehl
3: Dauerbefehl
3: Dauerbefehl
[spacer]
Betriebsart des Befehls auswählen.
Parameter Adresse
[spacer]
Aus-/Einschalten der binären Zählwerte.
[spacer] ZW: Entpr.ze it Zähle r 1 217 160
3 0 1000 ms
3 0 1000 ms
3 0 1000 ms
[spacer]
Einstellung der Entprellzeit des zu zählenden binären Signals.
[spacer] ZW: Grenzwer t Zähle r 1 217 221
blockiert 1 65000
blockiert 1 65000
blockiert 1 65000
blockiert 1 65000
[spacer]
Einstellung eines Grenzwertes für den Zählerstand. Bei Überschreiten des
Grenzwertes wird ein Warnsignal gesetzt. Der Einstellwert blockiert deaktiviert
die Grenzwertkontrolle.
[spacer] ZW: Zykluszeit ZW Übe rt r 217 007
[spacer]
Einstellung der Zykluszeit für die Übertragung der Zählwerte in zyklischen
Abständen.
[spacer] ZW: I EC61850 pulsQt y 221 096
1 0 1000
[spacer]
Einstellung des Skalierungsfaktors zur Übertragung des Zählwerts über IEC
61850. Der resultierende Wert ermittelt sich nach Norm wie folgt:
Übertragener Wert = aktueller Wert ⋅ pulsQty
(Auszug IEC 61850: Value = actVal ⋅ pulsQty)
Parameter Adresse
Messwerteingabe MESS E: BackupTe mpF ühle r PSx 004 243 004 244 004 245 004 246
[spacer]
Auswahl der Reserve-Temperaturfühlergruppe für den Parametersatz PSx.
Parameter Adresse
Grundfunktion GRUND: St er npu nktbe h. P Sx 010 048 001 076 001 077 001 078
1: niederohmig geerdet
[spacer]
Die Sternpunktbehandlung des Netzes muss eingestellt werden.
[spacer] GRUND: Bet r.art Ge n.Anr.P Sx 017 027 001 219 001 220 001 221
[spacer]
Über diesen Einstellwert kann entschieden werden, ob das Ansprechen der
Erdstromstufen IE>, IB,E>, IE>> oder IE>>> sowie die Gegensystemstromstufe
IB,gegen> zur Bildung des Signals Generalanregung führen soll. Bei Einstellung
auf o. Anreg. IE, Igegen sind die zugeordneten Zeitverzögerungen tIE>, tIB,E>,
tIE>>, tIE>>>, tIBgegen> automatisch auch aus der Bildung des
Auslösekommandos ausgeschlossen.
[spacer] GRUND: Bl. Ze itst .E,ge g.P Sx 017 015 001 214 001 215 001 216
[spacer]
Hier kann gewählt werden, ob bei einpoligen Leiterstromanregungen oder
mehrpoligen Leiterstromanregungen eine Blockade der Erd- und
Gegensystemstromstufen erfolgen soll.
[spacer] GRUND: Unterdr .Anr.Mldg.P S x 017 054 001 222 001 223 001 224
[spacer]
Einstellung der Zeitstufe zur Unterdrückung der leiterselektiven Anregungen
sowie der Erd- und Gegensystemanregung.
[spacer] GRUND: tGA PSx 017 005 001 225 001 226 001 227
[spacer]
Einstellung der Zeitverzögerung der Generalanregemeldung
[spacer] GRUND: Bet r.art Rus hst . PSx 017 097 001 088 001 089 001 090
[spacer]
Einstellung der Betriebsart der Rushstabilisierung.
[spacer] GRUND: Funk t.Rus hst ab. P Sx 017 093 017 064 017 082 017 083
[spacer]
Auswahl der Schutzfunktionen, die bei einem Ansprechen der Rushstabilisierung
blockiert werden sollen.
[spacer] GRUND: Rus h I (2fn)/ I(fn)P Sx 017 098 001 091 001 092 001 093
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Rushstabilisierung.
[spacer] GRUND: I> R us hst . aufh. P Sx 017 095 001 085 001 086 001 087
[spacer]
Einstellung der Stromschwelle, bei der die Rushstabilisierung unwirksam wird.
Parameter Adresse
[spacer] GRUND: t R us hst. aufh. PS x 019 001 019 002 019 003 019 004
[spacer]
Einstellung der maximalen Dauer einer Rushstablisierung.
[spacer] GRUND: Halte z.dyn.Par a. P Sx 018 009 001 211 001 212 001 213
[spacer]
Einstellung der Haltezeit für die dynamische Parameterumschaltung.
[spacer] GRUND: Phas enwechse l I PS x 010 200 010 201 010 202 010 203
0: ohne
[spacer]
Durch Aktivierung eines binären Einganges (Belegung mit
GRUND: Phas enwechse l I EX T) kann die im aktiven Parametersatz über
GRUND: Phasenwe chse l I P Sx vorgegebene Phasenfolge des Stromes
invertiert werden.
Für die Aktivierung der Funktion ist im Parameter eine Phasenfolge für den
Normalbetrieb vorzugeben. (Auswahl: Leiter 1-2, Leiter 2-3, Leiter 3-1). Die
Vorbelegung ist ohne; die Funktion ist somit inaktiv.
Hinweis: Typischer Anwendungsfall sind Motorschutzanwendungen Links-/
Rechtslaufsteuerung des Motors über Phasendrehung parallel geschalteter
Leistungsschalter (einer mit Phasendrehung), in denen die Spannung
sammelschienenseitig und der Strom abgangseitig zwischen Leistungsschalter
und Motor gemessen wird und damit je nach Betriebsart invertiert zur Spannung
gemessen werden kann.
Parameter Adresse
Störfallmesswerter‐ ST _ME : Leitungs länge P S x 010 005 010 006 010 007 010 008
fassung
10.00 0.01 500.00 km Bild 3-115, (S. 3-149)
[spacer]
Die Einstellung definiert die Strecke in km, die der Fehlerorter als 100 % bei der
Berechnung der Fehlerentfernung zugrunde legt.
[spacer] ST _ME : Ltg.reakt anz P Sx 010 012 010 013 010 014 010 015
[spacer]
Die Einstellung definiert die Reaktanz X, die der Fehlerorter als 100 % bei der
Berechnung der Fehlerentfernung zugrunde legt.
[spacer] ST _ME : Erfas s ungs ze itp. PSx 010 011 010 042 010 043 010 044
[spacer]
Hier wird eingestellt, zu welchem Zeitpunkt während eines Störfalles die
Störfallmesswerte erfasst werden.
[spacer] ST _ME : Aus g. Fe hle rort PS x 010 032 010 033 010 034 010 035
[spacer]
Durch diese Einstellung wird festgelegt, unter welchen Bedingungen die
Fehlerortausgabe erfolgt.
[spacer] ST _ME : Betrag kE PS x 012 037 012 087 013 037 013 087
[spacer] ST _ME : Winke l kE P Sx 012 036 012 086 013 036 013 086
[spacer]
Einstellung des Betrages und des Winkels des komplexen Erdfaktors k̲E.
Z̲0 - Z̲ L
k̲ E =
3 ⋅ Z̲ L
Z̲0: Nullimpedanz
Z̲L: Mitimpedanz
( X 0 - X L )2 + (R0 - RL )2
| k̲ E | =
3 ⋅ X L2 + RL2
X0 - X L XL
Winkel(k̲ E ) = arctan - arctan
R0 - RL RL
Parameter Adresse
Unabhängiger Über‐ UMZ: Fr eigabe PSx 072 098 073 098 074 098 075 098
stromzeitschutz
0: nein Bild 3-119, (S. 3-155)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der UMZ-
Schutz freigegeben wird.
[spacer] UMZ: St art Zeitst . PS x 002 138 002 139 002 142 002 143
1: mit Anregung
[spacer]
Dieser Parameter ermöglicht die Auswahl, ob der Start der Zeitstufen für die
Leiter- bzw. Erdstromstufen mit der Anregung (mit Anregung, Vorgabewert) oder
richtungsabhängig (mit Richtung) erfolgen soll.
[spacer] UMZ: Me ßwe rt I/ IE> P Sx 060 002 060 003 060 004 060 005
[spacer] UMZ: Me ßwe rt I/ IE>> P Sx 060 006 060 007 060 008 060 009
[spacer] UMZ: Me ßwe rt I/ IE>>> PS x 060 010 060 011 060 012 060 013
[spacer] UMZ: Me ßwe rt IE>>>> P Sx 060 014 060 015 060 016 060 017
[spacer]
Diese Einstellparameter ermöglichen für die jeweilige Überstromstufe die
Auswahl, ob der Messwert der Grundschwingung oder der Effektivwert für die
Anregung verwendet werden soll.
Anmerkung: Die Gegensystemstufen verwenden weiterhin ausschließlich die
Messwerte der Grundschwingung.
[spacer] UMZ: I0 Elimin. I> PS x 013 150 013 151 013 152 013 153
[spacer] UMZ: I0 Elimin. I>> P Sx 013 154 013 155 013 156 013 157
Parameter Adresse
[spacer] UMZ: I0 Elimin. I>>> PS x 013 158 013 159 013 160 013 161
[spacer]
Abhängig von dieser Einstellung wird für die jeweilige Leiterstromstufe entweder
der gemessene Leiterstrom ausgewertet, oder ein Stromwert mit eliminiertem
Erdstrom.
● Einstellung ohne: Der jeweilige gemessene Leiterstrom wird ausgewertet.
● Einstellung mit IE gerechnet: Der Leiterstrom Ix wird um ein Drittel des
gerechneten Summenstromes bereinigt, d. h. anstatt I̲x wird ( I̲ x - ⅓⋅∑ I̲ L)
ausgewertet.
● Einstellung mit IE gemessen: Der Leiterstrom Ix wird um ein Drittel des am
vierten Stromwandler gemessenen Erdstromes bereinigt, d. h. anstatt I̲x
wird ( I̲ x - ⅓⋅I̲ E) ausgewertet.
[spacer] UMZ: I> PS x 017 000 073 007 074 007 075 007
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der ersten Überstromstufe (Leiterstromstufe).
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: I> dynami sch PS x 017 080 073 032 074 032 075 032
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der ersten Überstromstufe dynamisch
(Leiterstromstufe). Dieser Ansprechwert ist nur wirksam während des Ablaufs
der Zeitstufe GR UND: Halte z.dyn.Par a. P Sx.
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: I>> PS x 017 001 073 008 074 008 075 008
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der zweiten Überstromstufe (Leiterstromstufe).
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: I>> dynamis ch P S x 017 084 073 033 074 033 075 033
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der zweiten Überstromstufe dynamisch
(Leiterstromstufe). Dieser Ansprechwert ist nur wirksam, während des Ablaufs
der Zeitstufe GR UND: Halte z.dyn.Par a. P Sx.
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
Parameter Adresse
[spacer] UMZ: I>>> PS x 017 002 073 009 074 009 075 009
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der dritten Überstromstufe (Leiterstromstufe).
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: I>>> dynamis ch PS x 017 085 073 034 074 034 075 034
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der dritten Überstromstufe dynamisch
(Leiterstromstufe). Dieser Ansprechwert ist nur wirksam, während des Ablaufs
der Zeitstufe GR UND: Halte z.dyn.Par a. P Sx.
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: tI > PS x 017 004 073 019 074 019 075 019
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung für die erste Überstromstufe.
[spacer] UMZ: tI >> PSx 017 006 073 020 074 020 075 020
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung für die zweite Überstromstufe.
[spacer] UMZ: tI >>> PSx 017 007 073 021 074 021 075 021
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung für die dritte Überstromstufe.
[spacer] UMZ: U< (I>) PS x 011 244 011 245 011 246 011 247
[spacer] UMZ: U< (I>>) PS x 011 248 011 249 011 250 011 251
[spacer] UMZ: U< (I>>>) PSx 011 252 011 253 011 254 011 255
[spacer] UMZ: tS D PS x 012 206 012 207 012 208 012 209
[spacer]
Festlegen einer Spannungsschwelle für die jeweilige Überstromstufe. Dieses
Kriterium bedeutet, dass zeitgleich zu einer Schwellenüberschreitung eines
Leiterstromes die Spannung in einer zum Leiterstrom passenden Messschleife
eine Schwelle, die hier eingestellt wird, unterschreiten muss. Für die Leiter-Erde-
Messschleifen muss diese Schwelle für die Zeitdauer UMZ: tSD PS x
unterschritten werden, bis die Überstromanregung freigegeben wird.
Der Einstellwert blockiert für die Spannungsschwelle schaltet diese zusätzliche
Spannungsprüfung (für die jeweilige Überstromstufe) ab.
Parameter Adresse
[spacer] UMZ: Ig eg en> PS x 072 011 073 011 074 011 075 011
[spacer] UMZ: Ig eg en>> PS x 072 012 073 012 074 012 075 012
[spacer] UMZ: Ig eg en>>> PS x 072 013 073 013 074 013 075 013
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Überstromstufe des Gegensystems.
[spacer] UMZ: Ig eg en> dyna. P Sx 076 200 077 200 078 200 079 200
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Igegen> dynamisch
(Igegen = Gegensystemstrom).
Dieser Ansprechwert ist nur wirksam während des Ablaufs der Zeitstufe
GRUND: Halte z.dyn.Par a. P Sx.
[spacer] UMZ: Ig eg en>> dyna. P Sx 076 201 077 201 078 201 079 201
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Igegen>> dynamisch
(Igegen = Gegensystemstrom).
Dieser Ansprechwert ist nur wirksam während des Ablaufs der Zeitstufe
GRUND: Halte z.dyn.Par a. P Sx.
[spacer] UMZ: Ig eg en>>> dyna. PS x 076 202 077 202 078 202 079 202
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Igegen>>> dynamisch
(Igegen = Gegensystemstrom).
Dieser Ansprechwert ist nur wirksam während des Ablaufs der Zeitstufe
GRUND: Halte z.dyn.Par a. P Sx.
[spacer] UMZ: tI ge ge n> PS x 072 023 073 023 074 023 075 023
[spacer] UMZ: tI ge ge n>> PSx 072 024 073 024 074 024 075 024
[spacer] UMZ: tI ge ge n>>> PSx 072 025 073 025 074 025 075 025
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überstromstufe des Gegensystems.
[spacer] UMZ: Aus w. IE> PS x 072 128 073 128 074 128 075 128
[spacer] UMZ: Aus w. IE>> PSx 007 239 007 240 007 241 007 242
Parameter Adresse
[spacer] UMZ: Aus w. IE>>> PSx 007 243 007 244 007 245 007 246
[spacer]
Diese Einstellung legt fest, welcher Erdstrom überwacht wird.
● Einstellung gerechnet: Der durch das P132 errechnete Erdstrom wird
überwacht.
● Einstellung gemessen: Der am Stromwandler T 4 gemessene Erdstrom
wird überwacht.
● Einstellung gerechnet m.I0 Elim.: Der errechnete Erdstrom, korrigiert um
ein Drittel des gemessenen Erdstromes, wird überwacht, d.h. (∑ I̲ L - ⅓⋅I̲ E)
wird verwendet.
Die vierte Stufe, IE>>>>, arbeitet nur mit den errechneten Messgrößen.
[spacer] UMZ: IE> PS x 017 003 073 015 074 015 075 015
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der ersten Überstromstufe (Erdstromstufe).
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: IE> d ynam isch P Sx 017 081 073 035 074 035 075 035
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der ersten Überstromstufe dynamisch
(Erdstromstufe). Dieser Ansprechwert ist nur wirksam, während des Ablaufs der
Zeitstufe GRUND: Hal tez .dyn.P ara. PSx.
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: IE>> PS x 017 009 073 016 074 016 075 016
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes für die zweite Überstromstufe (Erdstromstufe).
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: IE>> d ynamisch PS x 017 086 073 036 074 036 075 036
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes für die zweite Überstromstufe dynamisch
(Erdstromstufe). Dieser Ansprechwert ist nur wirksam, während des Ablaufs der
Zeitstufe GRUND: Hal tez .dyn.P ara. PSx.
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: IE>>> PS x 017 018 073 017 074 017 075 017
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes für die dritte Überstromstufe (Erdstromstufe).
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
Parameter Adresse
[spacer] UMZ: IE>>> d ynamis ch P S x 017 087 073 037 074 037 075 037
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes für die dritte Überstromstufe dynamisch
(Erdstromstufe). Dieser Ansprechwert ist nur wirksam, während des Ablaufs der
Zeitstufe GRUND: Hal tez .dyn.P ara. PSx.
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: IE>>>> P Sx 072 018 073 018 074 018 075 018
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes für die vierte Überstromstufe (Erdstromstufe).
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: IE>>>> d yn. PSx 072 036 072 105 072 202 072 219
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes für die vierte Überstromstufe dynamisch
(Erdstromstufe). Dieser Ansprechwert ist nur wirksam während des Ablaufs der
Zeitstufe GRUND: Hal tez .dyn.P ara. PSx.
Vorsicht! Der Einstellbereich ermöglicht Ansprechwerte, die als Dauerstrom
nicht zulässig sind (siehe „Technische Daten“)!
[spacer] UMZ: tI E> PS x 017 008 073 027 074 027 075 027
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung für die erste Überstromstufe
(Erdstromstufe).
[spacer] UMZ: tI E>> PS x 017 010 073 028 074 028 075 028
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung für die zweite Überstromstufe
(Erdstromstufe).
[spacer] UMZ: tI E>>> PSx 017 019 073 029 074 029 075 029
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung für die dritte Überstromstufe
(Erdstromstufe).
[spacer] UMZ: tI E>>>> PSx 072 030 073 030 074 030 075 030
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überstromstufe IE>>>>.
[spacer] UMZ: Im p.verl. IE>,int PSx 017 055 073 042 074 042 075 042
[spacer]
Einstellung der Impulsverlängerungszeit der Haltezeitlogik bei intermittierenden
Erdkurzschlüssen.
Parameter Adresse
[spacer] UMZ: tI E>,inte rm. PSx 017 056 073 038 074 038 075 038
[spacer]
Einstellung der Auslösezeit der Haltezeitlogik bei intermittierenden
Erdkurzschlüssen.
[spacer] UMZ: Haltez.f . t IE>, i. PSx 017 057 073 039 074 039 075 039
[spacer]
Einstellung der Haltezeit bei intermittierenden Erdkurzschlüssen.
Parameter Adresse
Abhängiger Über‐ AMZ_1: Freigabe PSx 072 070 073 070 074 070 075 070
stromzeitschutz
0: nein Bild 3-135, (S. 3-172)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der AMZ_1-
Schutz freigegeben wird.
[spacer] AMZ_1: St art Ze it s t . P Sx 007 226 007 227 007 228 007 229
1: mit Anregung
[spacer]
Dieser Parameter ermöglicht die Auswahl, ob der Start der Zeitstufen für die
Leiter- bzw. Erdstromstufen mit der Anregung (mit Anregung, Vorgabewert) oder
richtungsabhängig (mit Richtung) erfolgen soll.
[spacer] AMZ_1: Me ß we rt I/IE PS x 060 018 060 019 060 020 060 021
[spacer] AMZ_2: Me ß we rt I/IE PS x 060 022 060 023 060 024 060 025
[spacer]
Diese Einstellparameter ermöglichen für die jeweilige Überstromstufe die
Auswahl, ob der Messwert der Grundschwingung oder der Effektivwert für die
Anregung verwendet werden soll.
Anmerkung: Die Gegensystemstufe verwendet in beiden AMZ_x weiterhin
ausschließlich die Messwerte der Grundschwingung.
[spacer] AMZ_1: I0 Elim in. I> P S x 013 166 013 167 013 168 013 169
0: ohne
[spacer] AMZ_2: I0 Elim in. I> P S x 013 170 013 171 013 172 013 173
0: ohne
[spacer]
Abhängig von dieser Einstellung wird für die jeweilige Leiterstromstufe entweder
der gemessene Leiterstrom ausgewertet, oder ein Stromwert mit eliminiertem
Erdstrom.
● Einstellung ohne: Der jeweilige gemessene Leiterstrom wird ausgewertet.
● Einstellung mit IE gerechnet: Der Leiterstrom Ix wird um ein Drittel des
gerechneten Summenstromes bereinigt, d. h. anstatt I̲x wird ( I̲ x - ⅓⋅∑ I̲ L)
ausgewertet.
● Einstellung mit IE gemessen: Der Leiterstrom Ix wird um ein Drittel des am
vierten Stromwandler gemessenen Erdstromes bereinigt, d. h. anstatt I̲x
wird ( I̲ x - ⅓⋅I̲ E) ausgewertet.
[spacer] AMZ_1: IB,L PS x 072 050 073 050 074 050 075 050
[spacer] AMZ_2: IB,L PS x 076 236 076 237 076 238 076 239
[spacer]
Einstellung des Basisstromes (Leiterstromsystem).
Parameter Adresse
[spacer] AMZ_1: IB,L dynami sc h PS x 072 003 073 003 074 003 075 003
[spacer] AMZ_2: IB,L dynami sc h PS x 076 030 076 031 076 032 076 033
[spacer]
Einstellung des Basisstromes dynamisch (Leiterstromsystem). Dieser
Ansprechwert ist nur wirksam während des Ablaufs der Zeitstufe
GRUND: Halte z.dyn.Par a. P Sx.
[spacer] AMZ_1: Fak tor KI,L P S x 007 250 007 251 007 252 007 253
[spacer]
Freigabeschwelle für die Anregung des AMZ_1-Schutzes für alle Kennlinientypen
für IL. Der Faktor KI bewirkt eine lineare Verschiebung der Freigabeschwelle
entlang der x-Achse der jeweiligen Kennlinie. Der Faktor bewirkt keine
Verschiebung der Kennlinie selbst.
[spacer] AMZ_1: Kennlinie nty p L PS x 072 056 073 056 074 056 075 056
[spacer] AMZ_2: Kennlinie nty p L PS x 071 004 071 005 071 006 071 007
[spacer]
Einstellung der Auslösecharakteristik (Leiterstromsystem).
[spacer] AMZ_1: Kennl.f akt . kt ,L PSx 072 053 073 053 074 053 075 053
[spacer] AMZ_2: Kennl.f akt . kt ,L PSx 078 250 078 251 078 252 078 253
[spacer]
Einstellung des Kennlinienfaktors (Leiterstromsystem).
[spacer] AMZ_1: m in. Auslöse z. L P S x 072 077 073 077 074 077 075 077
[spacer] AMZ_2: m in. Auslöse z. L P S x 071 044 071 045 071 046 071 047
[spacer]
Einstellung der minimalen Auslösezeit für das Leiterstromsystem. In der Regel
sollte diese Einstellung wie die 1. UMZ-Stufe (I>) eingestellt sein.
[spacer] AMZ_1: Halt ezeit L PSx 072 071 073 071 074 071 075 071
[spacer] AMZ_2: Halt ezeit L PSx 071 028 071 029 071 030 071 031
[spacer]
Einstellung der Haltezeit bei intermittierenden Kurzschlüssen
(Leiterstromsystem).
[spacer] AMZ_1: Rückfallen L P Sx 072 059 073 059 074 059 075 059
Parameter Adresse
[spacer] AMZ_2: Rückfallen L P Sx 071 016 071 017 071 018 071 019
[spacer]
Einstellung der Rückfall-Charakteristik (Leiterstromsystem).
[spacer] AMZ_1: IB,g eg en PS x 072 051 073 051 074 051 075 051
[spacer] AMZ_2: IB,g eg en PS x 076 250 076 251 076 252 076 253
[spacer]
Einstellung des Basisstromes (Gegenstromsystem).
[spacer] AMZ_1: IB,g eg en dynam. PS x 072 004 073 004 074 004 075 004
[spacer] AMZ_2: IB,g eg en dynam. PS x 076 034 076 035 076 036 076 037
[spacer]
Einstellung des Basisstromes dynamisch (Gegensystemstrom). Dieser
Ansprechwert ist nur wirksam während des Ablaufs der Zeitstufe
GRUND: Halte z.dyn.Par a. P Sx.
[spacer] AMZ_1: Fak tor KI,ge g PS x 007 254 007 255 008 002 008 005
[spacer]
Freigabeschwelle für die Anregung des AMZ-Schutzes für alle Kennlinientypen
für Igegen. Der Faktor KI bewirkt eine lineare Verschiebung der Freigabeschwelle
entlang der x-Achse der jeweiligen Kennlinie. Der Faktor bewirkt keine
Verschiebung der Kennlinie selbst.
[spacer] AMZ_1: Kennl.t yp ge ge n PS x 072 057 073 057 074 057 075 057
[spacer] AMZ_2: Kennl.t yp ge ge n PS x 071 008 071 009 071 010 071 011
0: Definite Time
[spacer]
Einstellung der Auslösecharakteristik (Gegenstromsystem).
[spacer] AMZ_1: Kennl.f . k t,ge gn PS x 072 054 073 054 074 054 075 054
[spacer] AMZ_2: Kennl.f . k t,ge gn PS x 079 250 079 251 079 252 079 253
[spacer]
Einstellung des Kennlinienfaktors (Gegenstromsystem).
[spacer] AMZ_1: m in.Aus lös ez.geg P Sx 072 078 073 078 074 078 075 078
[spacer] AMZ_2: m in.Aus lös ez.geg P Sx 071 048 071 049 071 050 071 051
[spacer]
Einstellung der minimalen Auslösezeit für das Gegenstromsystem. In der Regel
sollte diese Einstellung wie die 1. UMZ-Stufe (I>) eingestellt sein.
Parameter Adresse
[spacer] AMZ_1: Halt ezeit gege n PS x 072 072 073 072 074 072 075 072
[spacer] AMZ_2: Halt ezeit gege n PS x 071 032 071 033 071 034 071 035
[spacer]
Einstellung der Haltezeit bei intermittierenden Kurzschlüssen
(Gegensystemstrom).
[spacer] AMZ_1: Rückfallen gege n PS x 072 060 073 060 074 060 075 060
[spacer] AMZ_2: Rückfallen gege n PS x 071 020 071 021 071 022 071 023
1: unverzögert
[spacer]
Einstellung der Rückfall-Charakteristik (Gegenstromsystem).
[spacer] AMZ_1: Auswertun g IE P S x 072 075 073 075 074 075 075 075
2: gemessen
[spacer] AMZ_2: Auswertun g IE P S x 071 040 071 041 071 042 071 043
2: gemessen
[spacer]
Diese Einstellung legt fest, welcher Erdstrom überwacht wird.
● Einstellung gerechnet: Der durch das P132 errechnete Erdstrom wird
überwacht.
● Einstellung gemessen: Der am Stromwandler T 4 gemessene Erdstrom
wird überwacht.
● Einstellung gerechnet m.I0 Elim.: Der errechnete Erdstrom, korrigiert um
ein Drittel des gemessenen Erdstromes, wird überwacht, d.h. (∑ I̲ L - ⅓⋅I̲ E)
wird verwendet.
[spacer] AMZ_1: IB,E PS x 072 052 073 052 074 052 075 052
[spacer] AMZ_2: IB,E PS x 077 250 077 251 077 252 077 253
[spacer]
Einstellung des Basisstromes (Erdstromsystem).
[spacer] AMZ_1: IB,E d ynamis ch P Sx 072 005 073 005 074 005 075 005
[spacer] AMZ_2: IB,E d ynamis ch P Sx 076 038 076 039 076 040 076 041
[spacer]
Einstellung des Basisstromes dynamisch (Erdstromsystem). Dieser Ansprechwert
ist nur wirksam während des Ablaufs der Zeitstufe
GRUND: Halte z.dyn.Par a. P Sx.
Parameter Adresse
[spacer] AMZ_1: Fak tor KI,E PS x 001 173 001 174 001 175 001 176
[spacer]
Freigabeschwelle für die Anregung des AMZ_1-Schutzes für alle Kennlinientypen
für IE. Der Faktor KI bewirkt eine lineare Verschiebung der Freigabeschwelle
entlang der x-Achse der jeweiligen Kennlinie. Der Faktor bewirkt keine
Verschiebung der Kennlinie selbst.
[spacer] AMZ_1: Kennlinie nty p E P S x 072 058 073 058 074 058 075 058
[spacer] AMZ_2: Kennlinie nty p E P S x 071 012 071 013 071 014 071 015
[spacer]
Einstellung der Auslösecharakteristik (Erdstromsystem).
[spacer] AMZ_1: Kennl.f . k t,E P Sx 072 055 073 055 074 055 075 055
[spacer] AMZ_2: Kennl.f . k t,E P Sx 071 000 071 001 071 002 071 003
[spacer]
Einstellung des Kennlinienfaktors (Erdstromsystem).
[spacer] AMZ_1: m in. Auslöse z.E P Sx 072 079 073 079 074 079 075 079
[spacer] AMZ_2: m in. Auslöse z.E P Sx 071 052 071 053 071 054 071 055
[spacer]
Einstellung der minimalen Auslösezeit für das Erdstromsystem. In der Regel
sollte diese Einstellung wie die 1. UMZ-Stufe (IE>) eingestellt sein.
[spacer] AMZ_1: Halt ezei t E PS x 072 073 073 073 074 073 075 073
[spacer] AMZ_2: Halt ezei t E PS x 071 036 071 037 071 038 071 039
[spacer]
Einstellung der Haltezeit bei intermittierenden Kurzschlüssen (Erdstromsystem).
[spacer] AMZ_1: Rückfallen E P Sx 072 061 073 061 074 061 075 061
[spacer] AMZ_2: Rückfallen E P Sx 071 024 071 025 071 026 071 027
[spacer]
Einstellung der Rückfall-Charakteristik (Erdstromsystem).
Parameter Adresse
Abhängiger Über‐ AMZ_2: Freigabe PSx 076 042 076 043 076 044 076 045
stromzeitschutz
0: nein
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der AMZ_2-
Schutz freigegeben wird.
Parameter Adresse
Kurzschlussrich‐ KURI: Fre igab e PSx 076 235 077 235 078 235 079 235
tungserkennung
0: nein Bild 3-152, (S. 3-189)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz die
Kurzschlussrichtungserkennung freigegeben wird.
[spacer] KURI: Auslös evoror ie nt .P Sx 017 074 077 236 078 236 079 236
[spacer]
Einstellung, ob bei einer blockierten Richtungsermittlung in der Leiter- und
Erdstromstufe ein Überstromrichtungsentscheid in Vorwärtsrichtung gebildet
werden soll.
[spacer] KURI: R icht ung tI> P S x 017 071 077 237 078 237 079 237
[spacer]
Einstellung der Messrichtung, ob bei Fehlern in vorwärts-, rückwärts- oder
ungerichteter Fehlerrichtung eine Aus Meldung tI> in der UMZ-Leiterstromstufe
ausgegeben wird. Sofern die AWE eingeschaltet ist, wird bei entsprechender
Einstellung und Vorliegen einer Anregung die zugehörige Startzeit der AWE
gestartet.
[spacer] KURI: R icht ung tI>> P Sx 017 072 077 238 078 238 079 238
[spacer]
Einstellung der Messrichtung, ob bei Fehlern in vorwärts-, rückwärts- oder
ungerichteter Fehlerrichtung eine Aus Meldung tI>> in der UMZ-
Leiterstromstufe ausgegeben wird. Sofern die AWE eingeschaltet ist, wird bei
entsprechender Einstellung und Vorliegen einer Anregung die zugehörige
Startzeit der AWE gestartet.
[spacer] KURI: R icht ung tI>>> P Sx 007 230 007 231 007 232 007 233
[spacer]
Einstellung der Messrichtung, ob bei Fehlern in vorwärts-, rückwärts- oder
ungerichteter Fehlerrichtung eine Aus Meldung tI>>> in der UMZ-
Leiterstromstufe ausgegeben wird. Sofern die AWE eingeschaltet ist, wird bei
entsprechender Einstellung und Vorliegen einer Anregung die zugehörige
Startzeit der AWE gestartet.
[spacer] KURI: R icht ung tIB ,L> PS x 017 066 077 239 078 239 079 239
[spacer]
Einstellung der Messrichtung, ob bei Fehlern in vorwärts-, rückwärts- oder
ungerichteter Fehlerrichtung eine Aus Meldung tIB,L> im AMZ_1-
Leiterstromsystem ausgegeben wird. Sofern die AWE eingeschaltet ist, wird bei
entsprechender Einstellung und Vorliegen einer Anregung die zugehörige
Startzeit der AWE gestartet.
Parameter Adresse
[spacer] KURI: R icht ung tI E > PS x 017 073 077 240 078 240 079 240
[spacer]
Einstellung der Messrichtung, ob bei Fehlern in vorwärts-, rückwärts- oder
ungerichteter Fehlerrichtung eine Aus Meldung tIE> in der UMZ-Erdstromstufe
ausgegeben wird. Sofern die AWE eingeschaltet ist, wird bei entsprechender
Einstellung und Vorliegen einer Anregung die zugehörige Startzeit der AWE
gestartet.
[spacer] KURI: R icht ung tI E >> P S x 017 075 077 241 078 241 079 241
[spacer]
Einstellung der Messrichtung, ob bei Fehlern in vorwärts-, rückwärts- oder
ungerichteter Fehlerrichtung eine Aus Meldung tIE>> in der UMZ-Erdstromstufe
ausgegeben wird. Sofern die AWE eingeschaltet ist, wird bei entsprechender
Einstellung und Vorliegen einer Anregung die zugehörige Startzeit der AWE
gestartet.
[spacer] KURI: R icht ung tI E >>> P Sx 007 235 007 236 007 237 007 238
[spacer]
Einstellung der Messrichtung, ob bei Fehlern in vorwärts-, rückwärts- oder
ungerichteter Fehlerrichtung eine Aus Meldung tIE>>> in der UMZ-
Erdstromstufe ausgegeben wird. Sofern die AWE eingeschaltet ist, wird bei
entsprechender Einstellung und Vorliegen einer Anregung die zugehörige
Startzeit der AWE gestartet.
[spacer] KURI: R icht ung tI B ,E> P Sx 017 067 077 242 078 242 079 242
[spacer]
Einstellung der Messrichtung, ob bei Fehlern in vorwärts-, rückwärts- oder
ungerichteter Fehlerrichtung eine Aus Meldung tIB,E> im AMZ_1-
Erdstromsystem ausgegeben wird. Sofern die AWE eingeschaltet ist, wird bei
entsprechender Einstellung und Vorliegen einer Anregung die zugehörige
Startzeit der AWE gestartet.
[spacer] KURI: charakt.Winke l E P Sx 017 076 077 243 078 243 079 243
[spacer]
Einstellung des charakteristischen Winkels für die Erdstufe, der der Messlage
entspricht. Hiermit können die unterschiedlichen Verhältnisse in Abhängigkeit
der Netzsternpunkterdungsimpedanz berücksichtigt werden.
Beispiele:
● Netzsternpunkt mit relativ großer Resistanz αE = 0°
● Netzsternpunkt mit relativ kleiner Resistanz αE = −45°
● Netzsternpunkt wirksam geerdet αE = −75°
● Netzsternpunkt mit Reaktanz geerdet αE = −90°
● Netz mit isoliertem Sternpunkt αE = +90°
Parameter Adresse
[spacer] KURI: Auswertung IE P S x 008 105 008 106 008 107 008 108
1: gerechnet
[spacer]
Über diesen Parameter ist für die KURI Erdstufen auswählbar, ob der gemessene
oder gerechnete Erdstrom verwendet werden soll.
[spacer] KURI: UNE> PS x 017 077 077 244 078 244 079 244
[spacer]
Einstellen des Ansprechwertes des Spannungstriggers UNE>. Dieser
Einstellwert ist ein Freigabekriterium der Fußpunktfreigabe der
Kurzschlussrichtungserfassung für die Erdstufe.
Bei der Einstellung ist die eingestellte Nennspannung GRUND: UNE,nom
Wandle r se k. zu berücksichtigen.
[spacer] KURI: Auswertung UNE PS x 071 056 071 057 071 058 071 059
[spacer]
Es kann zwischen gemessen und gerechnet (Standardvorgabe) gewählt werden.
[spacer] KURI: Ansp r.wer t US pe i.P Sx 010 109 010 116 010 117 010 118
[spacer]
Bei einem dreipoligen Fehler in der Leiterstromstufe wird die Mess-Spannung
U12mess mit dem hier gewählten Ansprechwert UanSp des Spannungsspeichers
verglichen. Ist U12mess < UanSp, so wird nicht auf U12mess, sondern auf den
Spannungsspeicher zugegriffen, falls dieser freigeschaltet ist.
[spacer] KURI: Block.Vororie nt.EP Sx 017 078 077 245 078 245 079 245
[spacer]
Mit dieser Einstellung kann gewählt werden, ob bei einer Leiterstromanregung
die Auslösevororientierung der Erdstufe blockiert werden soll.
Parameter Adresse
Signalvergleich SV: Fre ig abe PSx 015 014 015 015 015 016 015 017
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der
Signalvergleich freigegeben wird.
[spacer] SV: S tart ze it PSx 015 011 024 003 024 063 025 023
[spacer]
Einstellung der Zeitverzögerung des Signalvergleichs.
[spacer] SV: R ückf.zeit S e nd. P Sx 015 002 024 001 024 061 025 021
[spacer]
Die Einstellung bestimmt die Dauer des Sendesignals.
[spacer] SV: S e nde n GS -S c hl. PS x 015 012 024 051 025 011 025 071
[spacer]
Durch diese Einstellung wird bestimmt, ob das Senderelais in Arbeits- oder
Ruhestrom betrieben wird.
[spacer] SV: R icht.abhängigk. P Sx 015 001 015 115 015 116 015 117
[spacer]
Einstellung der Auswertung für die Richtungsabhängigkeit des Signalvergleiches.
Folgende Einstellungen sind möglich:
● ohne
● Leitersystem
● Erdsystem
● Leiter-/Erdsystem
Parameter Adresse
Automatische Wie‐ AWE: Fre igab e PS x 015 046 015 047 015 048 015 049
dereinschaltung
0: nein Bild 3-170, (S. 3-213)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz die AWE
freigegeben wird.
[spacer] AWE: LS -Ein-S t.meldg. PS x 015 050 024 024 024 084 025 044
[spacer]
Es wird gewählt, ob die „Ein“-Stellung des Leistungsschalters geprüft werden
soll oder nicht. Wird mit gewählt, muss ein binärer Signaleingang entsprechend
konfiguriert werden. Die AWE ist dann nur bereit, wenn der Leistungsschalter
geschlossen ist.
[spacer] AWE: Be triebsart P Sx 015 051 024 025 024 085 025 045
[spacer]
Durch Wahl der Betriebsart wird eine der folgenden Optionen festgelegt:
● Nur eine LU zugelassen.
● KU oder LU zugelassen.
● Nur eine Probe-KU zugelassen.
[spacer] AWE: W irkzeit PSx 015 066 024 035 024 095 025 055
[spacer]
Einstellung der Wirkzeit A.
Falls der Fehler innerhalb dieser Zeit nicht mehr besteht, wird eine feste
Pausenzeit ein- oder dreiphasig, je nach Art der Auslösung und Betriebsart der
KU, gestartet.
[spacer] AWE: S tartze it GA KU P S x 015 038 024 100 024 150 025 100
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Generalanregung.
[spacer] AWE: S tartze it I> KU PSx 015 072 024 040 025 000 025 060
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Leiteranregung in der
ersten UMZ-Überstromstufe.
[spacer] AWE: S tartze it I>> KU PS x 015 074 024 101 024 151 025 101
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Leiteranregung in der
zweiten UMZ-Überstromstufe.
[spacer] AWE: S tartze it I>>> KUPSx 014 096 024 102 024 152 025 102
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Leiteranregung in der
dritten UMZ-Überstromstufe.
Parameter Adresse
[spacer] AWE: S tartze it IE> KU P Sx 015 076 024 103 024 153 025 103
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Erdanregung in der ersten
UMZ-Überstromstufe.
[spacer] AWE: S tartze it IE>> KUPS x 015 031 024 104 024 154 025 104
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Erdanregung in der zweiten
UMZ-Überstromstufe.
[spacer] AWE: S tartz. IE >>> KU PS x 014 098 024 105 024 155 025 105
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Erdanregung in der dritten
UMZ-Überstromstufe
[spacer] AWE: S tartz. IB ,L KU P Sx 015 094 024 106 024 156 025 106
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Anregung im AMZ_1-
Leiterstromsystem.
[spacer] AWE: S tartz. IB ,E KU P Sx 015 096 024 107 024 157 025 107
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Anregung im AMZ_1-
Erdstromsystem.
[spacer] AWE: S tartz. IB ,ge g KUP S x 015 034 024 108 024 158 025 108
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über eine Anregung im AMZ_1-
Gegenstromsystem.
[spacer] AWE: S tartz. E WAT T KU P Sx 015 078 024 109 024 159 025 109
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über die wattmetrische
Erdschlussrichtungserkennung.
[spacer] AWE: S tartz. L OGIK KU PS x 015 098 024 110 024 160 025 110
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe KU und Start über parametrierbare Logik.
[spacer] AWE: S per reKU be i I>>>P Sx 015 080 024 111 024 161 025 111
[spacer]
Durch Wahl der Sperre KU bei I>>> wird festgelegt, ob eine KU bei einer
Anregung I>>> blockiert wird.
Parameter Adresse
[spacer] AWE: Pausenzei t KU PS x 015 056 024 030 024 090 025 050
[spacer]
Einstellung der Pausenzeit für eine dreipolige KU.
[spacer] AWE: Anz. LU e rlaubt P Sx 015 068 024 037 024 097 025 057
[spacer]
Es wird die Anzahl der erlaubten Langzeitunterbrechungen eingestellt. Bei
Einstellung 0 wird nur eine KU durchgeführt.
[spacer] AWE: S tartze it GA L U P Sx 015 039 024 112 024 162 025 112
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Generalanregung.
[spacer] AWE: S tartze it I> LU PS x 015 073 024 041 025 001 025 061
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Leiteranregung in der
ersten UMZ-Überstromstufe.
[spacer] AWE: S tartze it I>> LU PS x 015 075 024 113 024 163 025 113
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Leiteranregung in der
zweiten UMZ-Überstromstufe.
[spacer] AWE: S tartze it I>>> L UPSx 014 097 024 114 024 164 025 114
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Leiteranregung in der
dritten UMZ-Überstromstufe.
[spacer] AWE: S tartze it IE> LU P Sx 015 077 024 115 024 165 025 115
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Erdanregung in der ersten
UMZ-Überstromstufe.
[spacer] AWE: S tartz. IE >> LU PS x 015 032 024 116 024 166 025 116
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Erdanregung in der zweiten
UMZ-Überstromstufe.
[spacer] AWE: S tartz. IE >>> L U PS x 014 099 024 117 024 167 025 117
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Erdanregung in der dritten
UMZ-Überstromstufe.
Parameter Adresse
[spacer] AWE: S tartz. IB ,L LU P Sx 015 095 024 118 024 168 025 118
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Anregung im AMZ_1-
Leiterstromsystem.
[spacer] AWE: S tartz. IB ,E LU P Sx 015 097 024 119 024 169 025 119
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Anregung im AMZ_1-
Erdstromsystem.
[spacer] AWE: S tartz. IB ,ge g LUP Sx 015 035 024 120 024 170 025 120
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über eine Anregung im AMZ_1-
Gegenstromsystem.
[spacer] AWE: S tartz. E WAT T LU P Sx 015 079 024 121 024 171 025 121
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über die wattmetrische
Erdschlussrichtungserkennung.
[spacer] AWE: S tartz. L OGIK LU PS x 015 099 024 122 024 172 025 122
[spacer]
Einstellung der Startzeitstufe LU und Start über parametrierbare Logik
[spacer] AWE: S per re LUbe i I>>>P Sx 015 081 024 124 024 174 025 124
[spacer]
Durch Wahl der Sperre LU bei I>>> wird festgelegt, ob eine LU bei einer
Anregung I>>> blockiert wird.
[spacer] AWE: Pausenzeit LU PS x 015 057 024 031 024 091 025 051
[spacer]
Einstellung der Pausenzeit der LU.
[spacer] AWE: S per rzeit PSx 015 054 024 028 024 088 025 048
[spacer]
Einstellung der Sperrzeit.
[spacer] AWE: Blockierzeit PSx 015 058 024 032 024 092 025 052
[spacer]
Einstellung der Blockierzeit, die nach einer Blockade durch einen binären
Signaleingang abläuft, bevor die AWE wieder bereit wird.
Parameter Adresse
Synchronkontroll‐ SKA: Fre ig abe PSx 018 020 018 021 018 022 018 023
automatik
0: nein Bild 3-188, (S. 3-235)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz die
Synchronkontrollautomatik freigegeben wird.
[spacer] SKA: Zuordnung LS P Sx 037 131 037 132 037 133 037 134
[spacer]
Definition, durch welche Funktionsgruppe BMxx der Leistungsschalter gesteuert
wird.
[spacer] SKA: Syste meinbindung P Sx 037 135 037 136 037 137 037 138
[spacer]
Durch diese Einstellung wird festgelegt, ob die SKA als Synchronkontrolle oder
Parallelschaltautomatik arbeitet.
[spacer] SKA: aktiv bei KU PSx 018 001 077 030 078 030 079 030
[spacer]
Es wird gewählt, ob nach einer dreipoligen KU nur nach Freigabe durch die SKA
wiedereingeschaltet wird.
[spacer] SKA: aktiv bei LU PS x 018 002 077 031 078 031 079 031
[spacer]
Es wird gewählt, ob nach einer LU nur nach Freigabe durch die SKA
wiedereingeschaltet wird.
[spacer] SKA: Ein-Verw. b.Bl. P Sx 018 003 077 032 078 032 079 032
[spacer]
Es wird gewählt, ob bei Blockade der SKA eine Wiedereinschaltung verhindert
wird.
[spacer] SKA: Wirkzeit PS x 018 010 077 034 078 034 079 034
[spacer]
Einstellung der Wirkzeit der SKA.
[spacer] SKA: Meß s chle ife PSx 031 060 077 044 078 044 079 044
[spacer]
Es muss die der Referenzspannung entsprechende Schleife für die Mess-
Spannung ausgewählt werden, damit die Ermittlung der Differenzgrößen richtig
erfolgt.
Beispiel: Der Wandler T 15 zur Messung der Referenzspannung ist an L1-L2
angeschlossen. Die Mess-Schleife ist auf Schleife 12 einzustellen.
Parameter Adresse
[spacer] SKA: Korre k turwink e l P S x 018 034 077 042 078 042 079 042
[spacer]
Einstellung eines ggf. erforderlichen Korrekturwinkels, damit die Ermittlung des
Differenzwinkels richtig erfolgt.
[spacer] SKA: WE B etriebs art PSx 018 025 018 026 018 027 018 028
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Mit Einstellung der Betriebsart werden die
Kriterien für eine Ein-Freigabe festgelegt.
[spacer] SKA: WE m it t L S PS x 000 038 000 039 000 050 000 051
0: nein
[spacer]
Über diesen Parameter kann gewählt werden, ob die unter GRUND: tL S, ein
konfigurierte Leistungsschaltereigenzeit (tLS) für die synchrongenaue
Zuschaltung (WE) berücksichtigt werden soll.
[spacer] SKA: WE B etr.art sp. PSx 018 029 018 030 018 031 018 032
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Durch diese Einstellung wird die logische
Verknüpfung der Triggerentscheide für eine spannungskontrollierte Ein-Freigabe
festgelegt.
[spacer] SKA: WE U> s pgs .k ontr .P S x 026 017 077 043 078 043 079 043
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Einstellung des Spannungsschwellwertes,
den die Leiter-Erd-Spannungen und die Referenzspannung überschreiten
müssen, damit sie als „Spannung vorhanden“ erkannt werden.
Hinweis: Die logische Verknüpfung der Triggerentscheide wird durch die
Einstellung SKA: WE Be tr .art sp. PS x bestimmt.
[spacer] SKA: WE U< s pgs .k ontr .P S x 018 017 077 040 078 040 079 040
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Einstellung des Spannungsschwellwertes,
den die Leiter-Erd-Spannungen und die Referenzspannung unterschreiten
müssen, damit sie als „spannungslos“ erkannt werden.
Hinweis: Die logische Verknüpfung der Triggerentscheide wird durch die
Einstellung S KA: W E Bet r . art s p. P Sx bestimmt.
[spacer] SKA: WE t min s p.kont. PS x 018 018 077 041 078 041 079 041
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Mit Einstellung der Ansprechverzögerung
wird festgelegt, für welche Mindestzeit die Spannungsbedingungen erfüllt sein
müssen, um eine Ein-Freigabe der SKA zu bewirken.
Parameter Adresse
[spacer] SKA: WE U> s yn.k ontr. PS x 018 011 077 035 078 035 079 035
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Einstellung des Schwellwertes der
Mindestspannung für eine synchronkontrollierte Ein-Freigabe.
[spacer] SKA: WE d elt a U max PS x 018 012 077 036 078 036 079 036
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Einstellung der maximalen
Spannungsdifferenz zwischen Mess- und Referenzspannung für eine
synchronkontrollierte Ein-Freigabe.
[spacer] SKA: WE d elt a f max P Sx 018 014 077 038 078 038 079 038
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Einstellung der maximalen Frequenzdifferenz
zwischen Mess- und Referenzspannung für eine synchronkontrollierte Ein-
Freigabe.
[spacer] SKA: WE d elt a phi max P Sx 018 013 077 037 078 037 079 037
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Einstellung der maximalen Winkeldifferenz
zwischen Mess- und Referenzspannung für eine synchronkontrollierte Ein-
Freigabe.
[spacer] SKA: WE t min sy n.kont. PSx 018 015 077 039 078 039 079 039
[spacer]
Automatische Wiedereinschaltung: Mit Einstellung der Ansprechverzögerung
wird festgelegt, für welche Mindestzeit die Synchronbedingungen erfüllt sein
müssen, um eine Ein-Freigabe der SKA zu bewirken.
[spacer] SKA: HE Be t riebs art P Sx 000 056 000 057 000 058 000 059
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung:
Mit Einstellung der Betriebsart werden die Kriterien für eine Ein-Freigabe
festgelegt.
[spacer] SKA: HE mit tLS P Sx 000 102 000 103 000 104 000 105
0: nein
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung:
Mit der Einstellung ja kann die Einschaltzeit des Leistungsschalters bei der
Ausgabe des Ein-Kommandos bei leicht asynchronen Netzbedingungen
berücksichtigt werden.
Parameter Adresse
[spacer] SKA: HE Be t r.art s p.k .P Sx 000 060 000 061 000 062 000 063
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung:
Durch diese Einstellung wird die logische Verknüpfung der Triggerentscheide für
eine spannungskontrollierte Ein-Freigabe festgelegt.
[spacer] SKA: HE U> s pgs .k ont r. PSx 000 064 000 065 000 066 000 067
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung: Einstellung des Spannungsschwellwertes, den die
Leiter-Erd-Spannungen und die Referenzspannung überschreiten müssen, damit
sie als „Spannung vorhanden“ erkannt werden.
Hinweis: Die logische Verknüpfung der Triggerentscheide wird durch die
Einstellung S KA: HE Bet r .art sp.k .P S x bestimmt.
[spacer] SKA: HE U< s pgs .k ont r. PSx 000 068 000 069 000 070 000 071
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung: Einstellung des Spannungsschwellwertes, den die
Leiter-Erd-Spannungen und die Referenzspannung unterschreiten müssen, damit
sie als „spannungslos“ erkannt werden.
Hinweis: Die logische Verknüpfung der Triggerentscheide wird durch die
Einstellung S KA: HE Bet r .art sp.k .P S x bestimmt.
[spacer] SKA: HE tm in s p.k ontr.P Sx 000 072 000 073 000 074 000 075
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung:
Mit Einstellung der Ansprechverzögerung wird festgelegt, für welche Mindestzeit
die Spannungsbedingungen erfüllt sein müssen, um eine Ein-Freigabe der SKA
zu bewirken.
[spacer] SKA: HE U> s yn.kont r. PS x 000 052 000 053 000 054 000 055
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung:
Einstellung des Schwellwertes der Mindestspannung für eine
synchronkontrollierte Ein-Freigabe.
[spacer] SKA: HE delta Umax P Sx 000 080 000 081 000 082 000 083
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung:
Einstellung der maximalen Spannungsdifferenz zwischen Mess- und
Referenzspannung für eine synchronkontrollierte Ein-Freigabe.
[spacer] SKA: HE delta f max PSx 000 084 000 086 000 087 000 088
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung:
Einstellung der maximalen Frequenzdifferenz zwischen Mess- und
Referenzspannung für eine synchronkontrollierte Ein-Freigabe.
Parameter Adresse
[spacer] SKA: HE delta phi max PS x 000 089 000 091 000 092 000 093
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung:
Einstellung der maximalen Winkeldifferenz zwischen Mess- und
Referenzspannung für eine synchronkontrollierte Ein-Freigabe.
[spacer] SKA: HE tm in s yn.kont .P Sx 000 098 000 099 000 100 000 101
[spacer]
Manuelle (Hand-)Einschaltung:
Mit Einstellung der Ansprechverzögerung wird festgelegt, für welche Mindestzeit
die Synchronbedingungen erfüllt sein müssen, um eine Ein-Freigabe der SKA zu
bewirken.
Parameter Adresse
erkennung, watt‐
metrisch
0: nein Bild 3-203, (S. 3-252)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz die EWATT-
Funktion freigegeben wird.
[spacer] EWAT T: B etr. watt ./ Adm. PS x 016 063 000 236 000 237 000 238
[spacer]
Einstellung der Betriebsart der wattmetrischen Erdschlussrichtungserfassung.
Folgende Einstellungen sind möglich:
● „cos φ-Schaltung“ für Netze mit Erdschlusskompensation,
● „sin φ-Schaltung“ für Netze mit isoliertem Sternpunkt.
[spacer] EWAT T: Aus we r tung UNE P Sx 016 083 001 011 001 012 001 013
[spacer]
Diese Einstellung bestimmt, ob die aus den Leiter-Erd-Spannungen errechnete
Verlagerungsspannung oder die am Wandler T 90 des P132 gemessene
Verlagerungsspannung zur Richtungserkennung herangezogen wird.
[spacer] EWAT T: M e ßrichtung PS x 016 070 001 002 001 003 001 004
[spacer]
Durch diese Einstellung wird die Messrichtung definiert, bei der auf „vorwärts“
bzw. „rückwärts“ entschieden wird.
[spacer] EWAT T: UNE> PS x 016 062 000 233 000 234 000 235
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Verlagerungsspannung.
[spacer] EWAT T: tUNE> PS x 016 061 000 230 000 231 000 232
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung des Triggers UNE>.
[spacer] EWAT T: f/ fnom (watt) PS x 016 091 001 044 001 045 001 046
[spacer]
Einstellung der Frequenz der Messgrößen, die bei wattmetrischer Auswertung
ausgewertet werden.
Parameter Adresse
[spacer] EWAT T: f/ fnom (amp) P Sx 016 092 001 047 001 048 001 049
[spacer]
Einstellung der Frequenz der Messgrößen, die bei amperemetrischer Auswertung
ausgewertet werden.
[spacer] EWAT T: IE ,w> / IE,b> LS P Sx 016 064 000 239 000 240 000 241
[spacer]
Einstellung des Schwellwertes des Wirk- bzw. Blindanteils des Erdstromes, der
überschritten werden muss, damit der Richtungsentscheid LS (Leitungsseite)
freigegeben wird.
[spacer] EWAT T: S ek torwinke l LS P Sx 016 065 000 242 000 243 000 244
[spacer]
Einstellung des Sektorwinkels bei Messung in Richtung Leitungsseite.
Hinweis:Diese Einstellung ist nur bei Betriebsart „cos φ-Schaltung“ wirksam.
[spacer] EWAT T: Ans pre chve r z. LS P Sx 016 066 000 245 000 246 000 247
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung des Richtungsentscheides in
Vorwärtsrichtung.
[spacer] EWAT T: R ückfal lve rz. LS P S x 016 072 001 005 001 006 001 007
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung des Richtungsentscheides in
Vorwärtsrichtung.
[spacer] EWAT T: IE ,w> / IE,b> SS PS x 016 067 000 251 000 252 000 253
[spacer]
Einstellung des Schwellwertes des Wirk- bzw. Blindanteils des Erdstromes, der
überschritten werden muss, damit der Richtungsentscheid SS
(Sammelschienenseite) freigegeben wird.
[spacer] EWAT T: S ek torwinke l SS PSx 016 068 000 248 000 249 000 250
[spacer]
Einstellung des Sektorwinkels bei Messung in Richtung Sammelschienenseite.
Hinweis:Diese Einstellung ist nur bei Betriebsart „cos φ-Schaltung“ wirksam.
[spacer] EWAT T: Ans pre chve r z. SS PS x 016 069 000 254 000 255 001 001
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung des Richtungsentscheides in
Rückwärtsrichtung.
Parameter Adresse
[spacer] EWAT T: R ückfallve rz. SS PS x 016 073 001 008 001 009 001 010
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung des Richtungsentscheides in
Rückwärtsrichtung.
[spacer] EWAT T: IE > PS x 016 093 001 017 001 018 001 019
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der amperemetrischen Auswertung.
[spacer] EWAT T: Ans pre chve r z. IE P Sx 016 094 001 020 001 021 001 022
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der amperemetrischen Auswertung.
[spacer] EWAT T: R ückfallve rz. IE P Sx 016 095 001 023 001 024 001 025
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung der amperemetrischen Auswertung.
[spacer] EWAT T: G(E) > / B(E) > LS PSx 016 111 001 029 001 030 001 031
[spacer]
Einstellung des Schwellwertes des Wirk- bzw. Blindleitwertes, der überschritten
werden muss, damit der Richtungsentscheid LS (Leitungsseite) freigegeben
wird.
[spacer] EWAT T: G(E) > / B(E) > SS P Sx 016 112 001 032 001 033 001 034
[spacer]
Einstellung des Schwellwertes des Wirk- bzw. Blindleitwertes, der überschritten
werden muss, damit der Richtungsentscheid SS (Sammelschienenseite)
freigegeben wird.
[spacer] EWAT T: Y( E)> PSx 016 113 001 035 001 036 001 037
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Admittanz der ungerichteten
Erdschlusserkennung (Betriebsart „Admittanzbestimmung“).
[spacer] EWAT T: Korr ek turwink el PS x 016 110 001 026 001 027 001 028
0 -30 30 °
[spacer]
Mit dieser Einstellung können Winkelfehler der Anlagenwandler kompensiert
werden (Betriebsart „Admittanzbestimmung“).
[spacer] EWAT T: Ans pr.ver z. Y(E )>P Sx 016 114 001 038 001 039 001 040
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der ungerichteten Erdschlusserkennung
(Betriebsart „Admittanzbestimmung“).
Parameter Adresse
[spacer] EWAT T: R ückf.v erz Y (E )> P Sx 016 115 001 041 001 042 001 043
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung der ungerichteten Erdschlusserkennung
(Betriebsart „Admittanzbestimmung“).
Parameter Adresse
Erdschlusswischer‐ EWI: Fr e igabe PSx 001 054 001 055 001 056 001 057
erkennung
0: nein Bild 3-217, (S. 3-265)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz die EWI-
Funktion freigegeben wird.
[spacer] EWI: Auswer t ung UNE PS x 016 048 001 058 001 059 001 060
[spacer]
Mit der Einstellung wird gewählt, ob die Verlagerungsspannung aus der offenen
Dreieckswicklung eines Spannungswandlersatzes oder die aus den drei Leiter-
Erd-Spannungen berechnete Verlagerungsspannung für die Auswertung
herangezogen werden soll.
[spacer] EWI: Me ßricht ung P Sx 016 045 001 073 001 074 001 075
[spacer]
Für die Richtungsmessung der Erdschlusswischererkennung ist der Anschluss
der Messkreise maßgeblich. Erfolgt der Anschluss wie in Kapitel „Montage und
Anschluss“ dargestellt, ist standardmäßig einzustellen, wenn das P132 auf
„vorwärts“ in Richtung Abgang entscheiden soll. Ist der Anschlusssinn
umgekehrt oder soll – bei Anschlusssinn gemäß Kapitel „Montage und
Anschluss“ – in Richtung Sammelschiene auf „vorwärts“ entschieden werden,
muss umgekehrt eingestellt werden.
Hinweis: Die globale Einstellung G RUND : Anschl. Me ßkreise IE hat
keinen Einfluss auf die Richtungserfassung der Erdschlusswischererkennung.
[spacer] EWI: UNE> PS x 016 041 001 061 001 062 001 063
[spacer]
Einstellung des Schwellwertes der Verlagerungsspannung.
[spacer] EWI: IE,S > PS x 016 042 001 064 001 065 001 066
[spacer]
Einstellung des Schwellwertes des Erdstromes. Es wird der Scheitelwert
ausgewertet.
[spacer] EWI: Anspre chver zög. PSx 016 044 001 067 001 068 001 069
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung.
[spacer] EWI: Sp e icherze it PS x 016 043 001 070 001 071 001 072
[spacer]
Einstellung der Speicherzeit der Meldungen der Erdschlusswischererkennung.
Parameter Adresse
Motorschutz MS : Fr eigabe PS x 024 148 024 147 024 197 025 147
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der
Motorschutz freigegeben wird.
[spacer] MS : IB PS x 017 012 024 131 024 181 025 131
[spacer]
Für die Ermittlung des Basisstroms muss zunächst der Motornennstrom aus den
Motordaten berechnet werden:
Pnom
I nom,Motor =
3 ⋅ U nom ⋅ η ⋅ cosφ
Der Basisstrom versteht sich als der auf die Wandlersekundärseite abgebildete
Motornennstrom und ergibt sich daher aus folgendem Verhältnis:
IB I nom,Motor / ünom
=
I nom(Gerät) I nom(Gerät)
Beispiel:
Motor- und Anlagendaten:
Nennspannung des Motors Unom: 10 kV
Nennleistung des Motors Pnom: 1500 kW
Wirkungsgrad η: 96,6%
Wirkleistungsfaktor cos φ: 0,86
Nennübersetzung des Hauptstromwandlers ünom: 100 A
Ermittlung des Motornennstroms:
1500kW
I nom,Motor = = 104A
3 ⋅ 10kV ⋅ 0,966 ⋅ 0,86
Ermittlung des Basisstroms:
IB 104A / 100
= = 1,04
I nom(Gerät) 1A
[spacer] MS : Anre ge f akt or k L P Sx 017 040 024 132 024 182 025 132
[spacer]
Der Anregefaktor k muss entsprechend dem maximal zulässigen thermischen
Dauerstrom des Motors eingestellt werden:
I therm,Motor
k=
I nom,Motor
Beispiel:
Motordaten:
Max. zulässiger thermischer Dauerstrom des Motors Itherm,Motor= 1,1 Inom,Motor
Ermittlung des Anregefaktors:
1,1 ⋅ I nom,Motor
k= = 1,1
I nom,Motor
Parameter Adresse
[spacer] MS : IHM > PS x 017 053 024 133 024 183 025 133
[spacer]
Einstellung der Stromschwelle für die Betriebszustandserkennung auf
hochlaufende Maschine.
[spacer] MS : tIHM > PS x 017 042 024 134 024 184 025 134
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung für die Betriebszustandserkennung auf
hochlaufende Maschine. In der Regel kann die Einstellung auf der
Grundeinstellung belassen werden.
[spacer] MS : Ke nnlinie ntyp L PS x 017 029 024 135 024 185 025 135
[spacer]
Durch entsprechende Wahl der Auslösezeitcharakteristik kann ein mehr oder
weniger restriktives Verhalten des Motorschutzes eingestellt werden. Im
Bereich kleinerer Überströme erreicht man mit der logarithmischen Kennlinie
deutlich höhere Auslösezeiten im Vergleich zur reziprok quadratischen
Charakteristik, da die reziprok quadratische Charakteristik im Überlastbereich
eine Wärmeabgabe an das Kühlmedium grundsätzlich vernachlässigt.
Parameter Adresse
[spacer] MS : t6IB PS x 017 041 024 136 024 186 025 136
[spacer]
Der Einstellwert für die Überlastauslösezeit t6IB wird aus den Angaben für eine
kalte Maschine ermittelt.
IB = Inom,Motor
Bei reziprok quadratischer Charakteristik:
( I Anlauf
)
2
I nom,Motor
t6I = tBlock,kalt ⋅
B 36
Bei logarithmischer Charakteristik:
1
t6I = tBlock,kalt ⋅
( I Anlauf
)
B 2
I nom,Motor
36 ⋅ ln
( I Anlauf
)
2
-1
I nom,Motor
Auf Basis des ermittelten Einstellwerts ist die Auslösezeit bei warmer Maschine
zu kontrollieren.
Bei reziprok quadratischer Charakteristik:
36
t = (1 - 0, 2) ⋅ t6I ⋅
( I Anlauf
)
B 2
I nom,Motor
( I Anlauf
)
2
I nom,Motor
t = (1 - 0,2) ⋅ t6I ⋅ 36 ⋅ ln
( I Anlauf
)
B 2
-1
I nom,Motor
Beispiel:
Motordaten:
Anlaufstrom des Motors IAnlauf = 5,7 Inom,Motor bei Unom
Max. zulässige Festbremszeit bei kalter Maschine tBlock,kalt = 18 s bei Unom
Max. zulässige Festbremszeit bei warmer Maschine tBlock, warm = 16 s bei Unom
Ermittlung des Einstellwerts t6IB z.B. für die reziprok quadratische
Charakteristik:
t6IB = 18s∙5,72/36 = 16,2s
Kontrolle der Auslösezeit bei warmer Maschine:
t = 0,8∙16,2s∙36/5,72 = 14,4s ≤ 16s (o.k.)
[spacer] MS : T au nach Anlauf PS x 018 042 024 137 024 187 025 137
[spacer]
Einstellung der Umerwärmungszeitkonstante nach einem Hochlauf. In der Regel
kann die Einstellung auf der Grundeinstellung belassen werden.
Parameter Adresse
[spacer] MS : T au r ot. MaschineP Sx 017 088 024 138 024 188 025 138
[spacer] MS : T au s teh.Maschine PSx 017 089 024 139 024 189 025 139
[spacer]
Einstellung der Abkühlzeitkonstante bei rotierender und stehender Maschine.
Falls die Wärmezeitkonstanten des Motors nicht bekannt sind, wird empfohlen,
die Abkühlzeitkonstante bei rotierender Maschine auf den höchstmöglichen
Einstellwert und die Abkühlzeitkonstante bei stehender Maschine auf etwa den
fünffachen Wert der Abkühlzeitkonstante bei rotierender Maschine zu stellen.
[spacer] MS : m ax.zul. Anz.Anl. PSx 017 047 024 140 024 190 025 140
[spacer]
Einstellung der thermisch zulässigen Hochlaufsequenz des Motors.
Hinweis: Die Logik bei Schweranlauf (M S : Hochlaufzeit tH PSx,
MS : B lockierze it tE PS x) kann nur aktiviert werden, falls die zulässige
Hochlaufsequenz auf zwei aus kaltem und einem aus warmem Zustand
eingestellt ist.
[spacer] MS : WE erlaubt nachΘ<P Sx 018 043 024 141 024 191 025 141
[spacer]
Einstellung des Schwellwertes des Überlastspeichers, wann eine
Wiedereinschaltung erlaubt ist. In der Regel kann die Einstellung auf der
Grundeinstellung belassen werden.
[spacer] MS : B etrieb sart PS x 018 041 024 142 024 192 025 142
[spacer]
Einstellung, ob der Motorschutz gemeinsam mit dem thermischen
Überlastschutz (THERM) betrieben werden soll.
[spacer] MS : Hochlauf ze it t H PS x 017 043 024 143 024 193 025 143
[spacer] MS : B lockierze it tE P Sx 017 044 024 144 024 194 025 144
[spacer]
Im Zusammenhang mit dem Einsatz eines Drehzahlwächters kann – falls
erforderlich – die Logik für Schweranlauf aktiviert werden. Hierfür ist die vom
Lastmoment abhängige betriebliche Hochlaufzeit für tH und die aus dem
Zustand einer betriebswarmen Maschine maximal zulässige Festbremszeit (sog.
tE-Zeit) für tE einzustellen.
Falls die Logik für Schweranlauf nicht verwendet wird, sollen die Hochlaufzeit tH
und die tE-Zeit auf gleiche Werte eingestellt sein, d.h. die Einstellwerte können
in der Grundeinstellung belassen werden.
Hinweis: Die Logik bei Schweranlauf (M S : max .z ul. Anz.Anl.PSx) kann
nur aktiviert werden, falls die zulässige Hochlaufsequenz auf zwei aus kaltem
und einem aus warmem Zustand eingestellt ist.
Parameter Adresse
[spacer] MS : Abbild s pe icher n PS x 009 046 009 250 009 251 009 252
0: nein
[spacer]
Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, ob das thermische Abbild im
nicht-flüchtigen Teil des Gerätespeichers gespeichert werden soll, sodass es
auch nach einer Unterbrechung der Versorgungsspannung noch zur Verfügung
steht.
[spacer] MS : I< PS x 017 048 024 145 024 195 025 145
[spacer]
Einstellung des Ansprechwerts des Minimalstromstufe des Unterlastschutzes im
Motorschutz.
[spacer] MS : tI< PS x 017 050 024 146 024 196 025 146
[spacer]
Einstellung der Zeitverzögerung der Minimalstromstufe des Unterlastschutzes im
Motorschutz.
Parameter Adresse
Thermischer Über‐ THER M : Fr eigabe P S x 072 175 073 175 074 175 075 175
lastschutz
0: nein Bild 3-234, (S. 3-286)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der
thermische Überlastschutz freigegeben wird.
[spacer] THER M : S trom aus wahl P Sx 013 139 013 140 013 141 013 142
[spacer]
Abhängig von dieser Einstellung wird für das thermische Abbild entweder der
größte gemessene Leiterstrom ausgewertet, oder der gerechnete Summenstrom
(Einstellung IE gerechnet), oder der am vierten Stromwandler gemessene
Erdstrom (Einstellung IE gemessen).
[spacer] THER M : Aus w. Backup Th. PSx 072 080 073 080 074 080 075 080
[spacer]
Auswahl des Reserve-Temperaturfühlers für den Parametersatz PSx.
[spacer] THER M : IB PS x 072 179 073 179 074 179 075 179
[spacer]
Einstellung des Basisstromes
[spacer] THER M : S tar t fakt . ÜL_AZ PS x 072 180 073 180 074 180 075 180
[spacer]
Einstellung des Startfaktors zum Triggern einer Überlastaufzeichnung.
[spacer] THER M : Ze itko ns t.1,(>IF)P Sx 072 187 073 187 074 187 075 187
[spacer]
Einstellung der Wärmezeitkonstanten des Schutzobjektes bei fließendem Strom.
[spacer] THER M : Ze itko ns t.2,(<IF)P Sx 072 188 073 188 074 188 075 188
[spacer]
Einstellung der Wärmezeitkonstanten des Schutzobjektes bei abgeschaltetem
Strom.
Hinweis: Diese Einstellmöglichkeit ist nur bei rotierenden Maschinen relevant.
In allen anderen Fällen ist die Zeitkonstante 2 gleich der Zeitkonstanten 1
einzustellen.
[spacer] THER M : max . zul. Obj.T . P Sx 072 182 073 182 074 182 075 182
120 0 300 °C
[spacer]
Einstellung der maximal zulässigen Objekttemperatur.
[spacer] THER M : ÜT inf olge IB PSx 072 167 073 167 074 167 075 167
80 0 300 K
[spacer]
Einstellung der thermischen Überhöhung infolge Grenzstrom (Θmax - Θa,max).
Parameter Adresse
[spacer] THER M : max . zul. KT PS x 072 185 073 185 074 185 075 185
40 0 70 °C
[spacer]
Einstellung der maximal zulässigen Kühlmitteltemperatur.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn die Kühlmittel-temperatur
über PT 100 oder 20 mA Eingang gemessen wird.
[spacer] THER M : Vorgabe KTE PS x 072 186 073 186 074 186 075 186
40 -40 70 °C
[spacer]
Einstellung der Kühlmitteltemperatur, die zur Berechnung der Auslösezeit
herangezogen wird, wenn keine Messung der Kühlmitteltemperatur erfolgt.
[spacer] THER M : Warntempe rat ur P Sx 072 153 073 153 074 153 075 153
95 0 300 °C
[spacer]
Einstellung der Temperatur in Grad Celsius, bei der eine Warnung erfolgen soll.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur in der Betriebsart „absolutes Abbild“
freigegeben.
[spacer] THER M : re l. ÜT W arnung PS x 072 184 073 184 074 184 075 184
95 50 200 %
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Warnstufe.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur in der Betriebsart „relatives Abbild“
freigegeben.
[spacer] THER M : re l. ÜT Aus P Sx 072 181 073 181 074 181 075 181
100 50 200 %
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der Auslösestufe.
Hinweis: Bei Einstellung der Betriebsart absolutes Abbild wird diese Einstellung
automatisch auf 100 % gesetzt und der Parameter an der Vor-Ort-Bedienung
ausgeblendet.
[spacer] THER M : Hyste re se Aus PSx 072 183 073 183 074 183 075 183
2 2 30 %
[spacer]
Einstellung der Hysterese der Auslösestufe.
[spacer] THER M : Warnung Re st z eit PS x 072 191 073 191 074 191 075 191
[spacer]
Einstellung der Restzeit, bei deren Unterschreitung eine Warnung erfolgt.
[spacer] THER M : Abbild s pe iche r n PS x 009 019 009 030 009 032 009 039
0: nein
[spacer]
Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, ob das thermische Abbild im
nicht-flüchtigen Teil des Gerätespeichers gespeichert werden soll, sodass es
auch nach einer Unterbrechung der Versorgungsspannung noch zur Verfügung
steht.
Parameter Adresse
[spacer] THER M : Aus wahl Meß e ing. P Sx 072 177 073 177 074 177 075 177
[spacer]
Auswahl, ob und wie die Kühlmitteltemperatur erfasst wird – über PT 100, 20 mA
Eingang oder Tx (x=1...9).
[spacer] THER M : Funkt .b.St ör. KTE PS x 076 177 077 177 078 177 079 177
[spacer]
Die Einstellung legt fest, wie der thermische Überlastschutz bei einer Störung
der Kühlmitteltemperaturerfassung weiterarbeiten soll. Es kann gewählt werden
zwischen Temperaturvorgabe, letzte plaus. Temp. oder Blockade.
Parameter Adresse
Unsymmetrieschutz I2>: Freig abe PSx 018 220 018 221 018 222 018 223
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der
Unsymmetrieschutz freigegeben wird.
[spacer] I2>: Ig eg en> PS x 018 091 018 224 018 225 018 226
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der ersten Überstromstufe.
[spacer] I2>: Ig eg en>> PS x 018 092 018 227 018 228 018 229
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes der zweiten Überstromstufe.
[spacer] I2>: tIge ge n> PSx 018 093 018 230 018 231 018 232
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der ersten Überstromstufe.
[spacer] I2>: tIge ge n>> PSx 018 094 018 233 018 234 018 235
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der zweiten Überstromstufe.
Parameter Adresse
Spannungszeit‐ U<>: Freig abe PSx 076 246 077 246 078 246 079 246
schutz
0: nein Bild 3-241, (S. 3-296)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der
Spannungszeitschutz freigegeben wird.
[spacer] U<>: Betriebs art PS x 076 001 077 001 078 001 079 001
[spacer]
Diese Einstellung legt fest, ob die Leiter-Erd-Spannungen (Einstellung „Stern“)
oder die Leiter-Leiter-Spannungen (Einstellung „Dreieck“) überwacht werden.
Hinweis: Bei der Einstellung der Ansprechwerte für den Spannungszeitschutz
gilt:
● in der Betriebsart „Dreieck“ die Bezugsgröße Unom,
● in der Betriebsart „Stern“ die Bezugsgröße Unom/√3.
Damit ergibt sich für die Berechnung der Einstellungen der Über- /
Unterspannungsstufen beispielsweise bei Unom = 100 V:
In der Betriebsart „Dreieck“ für einen Ansprechwert von 80 V (Leiter - Leiter):
Ansprechwert 80V
Einstellwert = = = 0,80
U nom 100V
In der Betriebsart „Stern“ für einen Ansprechwert von 46,2 V (Leiter - Erde):
Ansprechwert 46,2V 46,2V ⋅ 3
Einstellwert = = = = 0,80
U nom 100V 100V
3 3
[spacer] U<>: U> PSx 076 003 077 003 078 003 079 003
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes U>.
[spacer] U<>: U>> PSx 076 004 077 004 078 004 079 004
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes U>>.
[spacer] U<>: U>>> PSx 011 075 011 076 011 077 011 078
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes U>>>.
[spacer] U<>: tU> PS x 076 005 077 005 078 005 079 005
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe U>.
[spacer] U<>: tU>> PS x 076 006 077 006 078 006 079 006
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe U>>.
Parameter Adresse
[spacer] U<>: tU>>> PS x 011 079 011 080 011 081 011 082
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe U>>>.
[spacer] U<>: tU> 3p PSx 076 027 077 027 078 027 079 027
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe U>, wenn alle
drei Triggerstufen ansprechen.
[spacer] U<>: tU>> 3p PS x 011 092 011 094 011 095 011 096
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe U>>, wenn alle
drei Triggerstufen ansprechen.
[spacer] U<>: tU>>> 3p PS x 011 099 011 105 011 117 011 118
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe U>>>, wenn alle
drei Triggerstufen ansprechen.
[spacer] U<>: U< PSx 076 007 077 007 078 007 079 007
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes U<.
[spacer] U<>: U<< PSx 076 008 077 008 078 008 079 008
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes U<<.
[spacer] U<>: U<<< PSx 011 083 011 084 011 085 011 086
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes U<<<.
[spacer] U<>: tU< PS x 076 009 077 009 078 009 079 009
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe U<.
[spacer] U<>: tU<< PS x 076 010 077 010 078 010 079 010
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe U<<.
[spacer] U<>: tU<<< PS x 011 088 011 089 011 090 011 091
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe U<<<.
Parameter Adresse
[spacer] U<>: tU< 3p PSx 076 028 077 028 078 028 079 028
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe U<, wenn alle
drei Triggerstufen ansprechen.
[spacer] U<>: tU<< 3p PS x 011 119 011 124 011 125 011 126
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe U<<, wenn alle
drei Triggerstufen ansprechen.
[spacer] U<>: tU<<< 3p P S x 011 127 011 128 011 129 011 130
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe U<<<, wenn
alle drei Triggerstufen ansprechen.
[spacer] U<>: Umit> PSx 076 015 077 015 078 015 079 015
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Umit>.
[spacer] U<>: Umit>> PS x 076 016 077 016 078 016 079 016
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Umit>>.
[spacer] U<>: tUm it> PSx 076 017 077 017 078 017 079 017
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Umit>.
[spacer] U<>: tUm it>> PS x 076 018 077 018 078 018 079 018
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Umit>>.
[spacer] U<>: Umit< PSx 076 019 077 019 078 019 079 019
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Umit<.
[spacer] U<>: Umit<< PS x 076 020 077 020 078 020 079 020
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Umit<<.
[spacer] U<>: tUm it< PSx 076 021 077 021 078 021 079 021
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe Umit<.
Parameter Adresse
[spacer] U<>: tUm it<< PS x 076 022 077 022 078 022 079 022
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe Umit<<.
[spacer] U<>: Uge ge n> PSx 076 023 077 023 078 023 079 023
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Ugegen>.
[spacer] U<>: Uge ge n>> PSx 076 024 077 024 078 024 079 024
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Ugegen>>.
[spacer] U<>: tUg eg en> PS x 076 025 077 025 078 025 079 025
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Ugegen>.
[spacer] U<>: tUg eg en>> PS x 076 026 077 026 078 026 079 026
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Ugegen>>.
[spacer] U<>: Aus wertung UNE PS x 076 002 077 002 078 002 079 002
[spacer]
Diese Einstellung legt fest, ob die durch das P132 errechnete oder die am
Spannungswandler T 90 gemessene Verlagerungsspannung überwacht wird.
[spacer] U<>: UNE> PSx 076 011 077 011 078 011 079 011
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes UNE>.
[spacer] U<>: UNE>> PSx 076 012 077 012 078 012 079 012
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes UNE>>.
[spacer] U<>: tUNE> PS x 076 013 077 013 078 013 079 013
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe UNE>.
[spacer] U<>: tUNE>> PS x 076 014 077 014 078 014 079 014
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe UNE>>.
[spacer] U<>: Uref > PSx 007 064 007 071 007 075 007 079
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Uref>.
Parameter Adresse
[spacer] U<>: Uref >> PSx 007 065 007 068 007 072 007 076
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Uref>>.
[spacer] U<>: Uref >>> PSx 010 250 010 251 010 252 010 253
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Uref>>>.
[spacer] U<>: tUref> PSx 007 066 007 069 007 073 007 077
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Uref>.
[spacer] U<>: tUref>> PSx 007 067 007 070 007 074 007 078
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Uref>>.
[spacer] U<>: tUref>>> PSx 010 254 010 255 011 020 011 035
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Uref>>>.
[spacer] U<>: Uref < PSx 007 086 007 097 007 101 007 105
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Uref<.
[spacer] U<>: Uref << PSx 007 087 007 098 007 102 007 106
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Uref<<.
[spacer] U<>: Uref <<< PSx 011 059 011 062 011 069 011 070
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Uref<<<.
[spacer] U<>: tUref< PSx 007 088 007 099 007 103 007 107
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe Uref<.
[spacer] U<>: tUref<< PSx 007 096 007 100 007 104 007 108
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Unterspannungsstufe Uref<<.
[spacer] U<>: tUref<<< PSx 011 071 011 072 011 073 011 074
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Überspannungsstufe Uref<<<.
Parameter Adresse
[spacer] U<>: Btr.art U< Ü ber w PS x 001 162 001 163 001 164 001 165
[spacer]
Aktivierung der Betriebsart Mindeststromüberwachung für die
Unterspannungsstufe U<.
[spacer] U<>: I-Freig abe U < PS x 001 155 001 159 001 160 001 161
[spacer]
Einstellung der Schwelle für die Betriebsart Mindeststromüberwachung für die
Unterspannungsstufe U<.
[spacer] U<>: tW is chim pul s P Sx 076 029 077 029 078 029 079 029
[spacer]
Einstellung der zeitlichen Begrenzung der durch die Unterspannungstufen
generierten Meldungen.
[spacer] U<>: Hyst .U<> ge me ss e nP S x 076 048 077 048 078 048 079 048
[spacer]
Einstellung der Hysterese der Triggerstufen zur Überwachung der gemessenen
Spannungen.
[spacer] U<>: Hyst . U<> abgel . P Sx 076 049 077 049 078 049 079 049
[spacer]
Einstellung der Hysterese der Triggerstufen zur Überwachung der abgeleiteten
Spannungen, wie z.B. Ugegen und UNE.
Parameter Adresse
schutz
0: nein Bild 3-255, (S. 3-310)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der
Frequenzschutz freigegeben wird.
[spacer] f<> : Betr ie bs ar t f1 PS x 018 120 018 121 018 122 018 123
[spacer] f<> : Betr ie bs ar t f2 PS x 018 144 018 145 018 146 018 147
1: f
[spacer] f<> : Betr ie bs ar t f3 PS x 018 168 018 169 018 170 018 171
1: f
[spacer] f<> : Betr ie bs ar t f4 PS x 018 192 018 193 018 194 018 195
1: f
[spacer] f<> : Betr ie bs ar t f5 PS x 019 171 019 172 019 173 019 174
1: f
[spacer]
Einstellung der Betriebsart der Stufen des Frequenzschutzes.
[spacer] f<> : f1 PS x 018 100 018 101 018 102 018 103
[spacer] f<> : f2 PS x 018 124 018 125 018 126 018 127
[spacer] f<> : f3 PS x 018 148 018 149 018 150 018 151
[spacer] f<> : f4 PS x 018 172 018 173 018 174 018 175
[spacer] f<> : f5 PS x 019 151 019 152 019 153 019 154
[spacer]
Einstellung der Frequenzschwelle, bei deren Über- bzw. Unterschreiten der
Frequenzschutz anspricht. Wird die Schwelle höher als die eingestellte
Nennfrequenz eingestellt, muss die Schwelle überschritten werden. Bei
Einstellung kleiner als die eingestellte Nennfrequenz muss die Schwelle
unterschritten werden. Je nach gewählter Betriebsart erfolgt entweder ohne
weitere Überwachungen eine Meldung, oder es werden weitere
Überwachungsmechanismen angestoßen.
[spacer] f<> : tf1 PSx 018 104 018 105 018 106 018 107
[spacer] f<> : tf2 PSx 018 128 018 129 018 130 018 131
[spacer] f<> : tf3 PSx 018 152 018 153 018 154 018 155
Parameter Adresse
[spacer] f<> : tf4 PSx 018 176 018 177 018 178 018 179
[spacer] f<> : tf5 PSx 019 155 019 156 019 157 019 158
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung des Frequenzschutzes.
[spacer] f<> : df1/dt PS x 018 108 018 109 018 110 018 111
[spacer] f<> : df2/dt PS x 018 132 018 133 018 134 018 135
[spacer] f<> : df3/dt PS x 018 156 018 157 018 158 018 159
[spacer] f<> : df4/dt PS x 018 180 018 181 018 182 018 183
[spacer] f<> : df5/dt PS x 019 159 013 092 013 093 013 094
[spacer]
Einstellung des zu überwachenden Frequenzgradienten.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn die Betriebsart f mit df/dt
gewählt wurde.
[spacer] f<> : De lta f1 PS x 018 112 018 113 018 114 018 115
[spacer] f<> : De lta f2 PS x 018 136 018 137 018 138 018 139
[spacer] f<> : De lta f3 PS x 018 160 018 161 018 162 018 163
[spacer] f<> : De lta f4 PS x 018 184 018 185 018 186 018 187
[spacer] f<> : De lta f5 PS x 019 163 019 164 019 165 019 166
[spacer]
Einstellung von Delta f.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn die Betriebsart f m. Delta f/
Delta t gewählt wurde.
[spacer] f<> : De lta t1 PS x 018 116 018 117 018 118 018 119
[spacer] f<> : De lta t2 PS x 018 140 018 141 018 142 018 143
[spacer] f<> : De lta t3 PS x 018 164 018 165 018 166 018 167
Parameter Adresse
[spacer] f<> : De lta t4 PSx 018 188 018 189 018 190 018 191
[spacer] f<> : De lta t5 PSx 019 167 019 168 019 169 019 170
[spacer]
Einstellung von Delta t.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn die Betriebsart f m. Delta f/
Delta t gewählt wurde.
Parameter Adresse
Leistungsrichtungs‐ P<>: Freigabe PS x 014 252 014 253 014 254 014 255
schutz
0: nein Bild 3-260, (S. 3-316)
[spacer]
Über diese Einstellung wird entschieden, in welchem Parametersatz der
Leistungsrichtungsschutz freigegeben wird.
[spacer] P<>: P> PS x 017 120 017 200 017 201 017 202
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes P> der Wirkleistung.
[spacer] P<>: Ansp rechve rz. P> P Sx 017 128 017 129 017 130 017 131
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung P>.
[spacer] P<>: R ückf allve rz. P> P Sx 017 132 017 133 017 134 017 135
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung P>.
[spacer] P<>: R ichtung P> PSx 017 136 017 137 017 138 017 139
[spacer]
Die Richtungseinstellung legt fest, bei welchem Richtungsentscheid –
„vorwärts“, „rückwärts“ oder „ungerichtet“ – eine Aus Meldung P> erfolgt.
[spacer] P<>: R ückf allve rh . P > PS x 017 124 017 125 017 126 017 127
[spacer]
Einstellung des Rückfallverhältnisses des Ansprechwertes der Wirkleistung P>.
[spacer] P<>: P>> PS x 017 140 017 141 017 142 017 143
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes P>> der Wirkleistung .
[spacer] P<>: Ansp rechve rz. P>> P Sx 017 148 017 149 017 150 017 151
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung P>>.
[spacer] P<>: R ückf allve rz.P>> P Sx 017 152 017 153 017 154 017 155
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung P>>.
[spacer] P<>: R ichtung P>> P Sx 017 156 017 157 017 158 017 159
[spacer]
Die Richtungseinstellung legt fest, bei welchem Richtungsentscheid –
„vorwärts“, „rückwärts“ oder „ungerichtet“ – eine Aus Meldung P>> erfolgt.
Parameter Adresse
[spacer] P<>: R ückf allve rh.P >> PS x 017 144 017 145 017 146 017 147
[spacer]
Einstellung des Rückfallverhältnisses des Ansprechwertes der Wirkleistung P>>.
[spacer] P<>: Q> PS x 017 160 017 161 017 162 017 163
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Q> der Blindleistung.
[spacer] P<>: Ansp rechve rz. Q> P Sx 017 168 017 169 017 170 017 171
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung Q>.
[spacer] P<>: R ückf allve rz. Q> P Sx 017 172 017 173 017 174 017 175
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung Q>.
[spacer] P<>: R ichtung Q> PSx 017 176 017 177 017 178 017 179
[spacer]
Die Richtungseinstellung legt fest, bei welchem Richtungsentscheid –
„vorwärts“, „rückwärts“ oder „ungerichtet“ – eine Aus Meldung Q> erfolgt.
[spacer] P<>: R ückf allve rh. Q> PSx 017 164 017 165 017 166 017 167
[spacer]
Einstellung des Rückfallverhältnisses des Ansprechwertes der Blindleistung Q>.
[spacer] P<>: Q>> PS x 017 180 017 181 017 182 017 183
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Q>> der Blindleistung.
[spacer] P<>: Ansp rechve rz. Q>> PS x 017 188 017 189 017 190 017 191
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung Q>>.
[spacer] P<>: R ückf allve rz.Q>> P Sx 017 192 017 193 017 194 017 195
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung Q>>.
[spacer] P<>: R ichtung Q>> PSx 017 196 017 197 017 198 017 199
[spacer]
Die Richtungseinstellung legt fest, bei welchem Richtungsentscheid –
„vorwärts“, „rückwärts“ oder „ungerichtet“ – eine Aus Meldung Q>> erfolgt
Parameter Adresse
[spacer] P<>: R ückf allve rh .Q>> PSx 017 184 017 185 017 186 017 187
[spacer]
Einstellung des Rückfallverhältnisses des Ansprechwertes der
Blindleistung Q>>.
[spacer] P<>: P< PS x 017 030 017 031 017 032 017 033
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes P< der Wirkleistung.
[spacer] P<>: Ansp rechve rz. P< P Sx 017 060 017 061 017 062 017 063
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Zeitstufe P<.
[spacer] P<>: R ückf .ve rz. P< PS x 017 226 017 227 017 228 017 229
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung der Zeitstufe P<.
[spacer] P<>: R ichtung P< PSx 017 230 017 231 017 232 017 233
[spacer]
Die Richtungseinstellung legt fest, bei welchem Richtungsentscheid –
„vorwärts“, „rückwärts“ oder „ungerichtet“ – eine Aus Meldung P< erfolgt.
[spacer] P<>: R ückf .ve rh. P< PS x 017 034 017 035 017 036 017 037
[spacer]
Einstellung des Rückfallverhältnisses des Ansprechwertes P< der Wirkleistung.
[spacer] P<>: P<< PS x 017 234 017 235 017 236 017 237
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes P<< der Wirkleistung .
[spacer] P<>: Ansp rechve rz. P<< P Sx 017 242 017 243 017 244 017 245
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Zeitstufe P<<.
[spacer] P<>: R ückf .ve rz. P< < PS x 017 246 017 247 017 248 017 249
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung der Zeitstufe P<<.
[spacer] P<>: R ichtung P<< P Sx 017 250 017 251 017 252 017 253
[spacer]
Die Richtungseinstellung legt fest, bei welchem Richtungsentscheid –
„vorwärts“, „rückwärts“ oder „ungerichtet“ – eine Aus Meldung P<< erfolgt.
Parameter Adresse
[spacer] P<>: R ückf .ve rh. P<< P S x 017 238 017 239 017 240 017 241
[spacer]
Einstellung des Rückfallverhältnisses des Ansprechwertes P<< der Wirkleistung.
[spacer] P<>: Q< PS x 018 035 018 036 018 037 018 038
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Q< der Blindleistung.
[spacer] P<>: Ansp rechve rz. Q< P Sx 018 052 018 053 018 054 018 055
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Zeitstufe Q<.
[spacer] P<>: R ückf .ve rz. Q< PSx 018 056 018 057 018 058 018 059
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung der Zeitstufe Q<.
[spacer] P<>: R ichtung Q< PSx 018 081 018 082 018 083 018 084
[spacer]
Die Richtungseinstellung legt fest, bei welchem Richtungsentscheid –
„vorwärts“, „rückwärts“ oder „ungerichtet“ – eine Aus Meldung Q< erfolgt.
[spacer] P<>: R ückf .ve rh. Q< P Sx 018 044 018 045 018 046 018 047
[spacer]
Einstellung des Rückfallverhältnisses des Ansprechwertes Q< der Blindleistung.
[spacer] P<>: Q<< PS x 018 085 018 086 018 087 018 088
[spacer]
Einstellung des Ansprechwertes Q<< der Blindleistung.
[spacer] P<>: Ansp rechve rz. Q<< PS x 018 213 018 214 018 215 018 216
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Zeitstufe Q<<.
[spacer] P<>: R ückf .ve rz. Q<< PSx 018 236 018 237 018 238 018 239
[spacer]
Einstellung der Rückfallverzögerung der Zeitstufe Q<<.
[spacer] P<>: R ichtung Q<< PSx 018 242 018 243 018 244 018 245
[spacer]
Die Richtungseinstellung legt fest, bei welchem Richtungsentscheid –
„vorwärts“, „rückwärts“ oder „ungerichtet“ – eine Aus Meldung Q<< erfolgt.
Parameter Adresse
[spacer] P<>: R ückf .ve rh. Q<< P Sx 018 095 018 096 018 097 018 098
[spacer]
Einstellung des Rückfallverhältnisses des Ansprechwertes Q<< der
Blindleistung.
[spacer] P<>: t Wischimpuls P Sx 018 246 018 247 018 248 018 249
[spacer]
Einstellung der zeitlichen Begrenzung der durch die Stufen P<, P<<, Q< und
Q<< nach Ablauf der entsprechenden Ansprechverzögerung generierten
Meldungen.
7.1.3.4 Steue rn
Parameter Adresse
[spacer]
Einschalten der Feldverriegelung über die Vor-Ort-Bedienung.
[spacer] GRUND: AV eingeschalt e t BE D 221 002
[spacer]
Einschalten der Anlagenverriegelung über die Vor-Ort-Bedienung.
[spacer] GRUND: Ein.zuo . F kt. spe rr e1 221 014
[spacer]
Definition des binären Signals, das als Funktionssperre 1 bzw. 2 wirken soll.
[spacer] GRUND: Anspr.v erzF kt. spe r r e 221 029
[spacer]
Einstellung der Ansprechverzögerung der Funktionssperren.
[spacer] GRUND: zul.Anz.Be t.mot .b. BM 221 027
[spacer]
Einstellung der zulässigen Motoransteuerungen innerhalb des durch
GRUND: Überw.z . mot .be tr.BM definierten Zeitintervalls.
[spacer] GRUND: Überw.z . mot .be tr.BM 221 026
[spacer]
Einstellung der Überwachungszeit zur Überwachung der Anzahl der
Motoransteuerungen.
[spacer] GRUND: Abkühlz. mot. bet r.B M 221 028
[spacer]
Einstellung der Abkühlzeit der Motoren der motorisch betriebenen Schaltgeräte.
[spacer] GRUND: Überw.z . dir . Ste ue r 221 060
[spacer]
Einstellung der Überwachungszeit des Motorschützes.
[spacer] GRUND: LS1 m ax. Schaltk ap. 221 084
1 1 99
[spacer]
Vorgabe der maximalen Anzahl von Schalterbetätigungen innerhalb eines AWE-
Zyklus (bzw. innerhalb einer begrenzten Zeit).
Parameter Adresse
[spacer]
Auswahl desjenigen Ereignisses, bei dessen Vorliegen der Zähler GRUND: LS1
akt. Schaltkap. mit dem Wert von GRUND: LS1 max. Schaltkap.
initialisiert wird.
[spacer] GRUND: DS Ans pr. Ve rz. t1 221 240
[spacer]
Einstellen der Verzögerung der Befehle BEF_DS1, BEF_DS2 und BEF_DS3.
[spacer] GRUND: DS2/3 Ab st.Ver z. 221 242
[spacer]
Einstellen der Verzögerung für das Absteuern der Befehle BEF_DS2 und
BEF_DS3.
[spacer] GRUND: m it ex t.Be fe hls abst . 221 063
0: nein
[spacer]
Durch diese Einstellung wird bestimmt, ob bei Schaltfeldtypen, die für direkte
Motorsteuerung definiert sind, durch externe Absteuerkontakte in den
Steuerungsablauf der motorisch betriebenen Schaltgeräte eingegriffen wird.
[spacer] GRUND: Abs te uer.b. DS Fe hl 221 111
[spacer]
Ist dieser Parameter auf ja eingestellt, werden die Richtungskontakte geöffnet,
falls beim Absteuern des Motors nach Ablauf der eingestellten
Überwachungszeit (Überwachung über binären Eingang ‑U706, Meldung
MEL_1: Me ldung M01 2 E X T standardmäßig vorbelegt) die K200-Kontakte
nicht wieder geöffnet haben.
Ist dieser Parameter auf nein eingestellt, werden nach Ablauf der
Überwachungszeit entsprechende Störmeldungen abgesetzt (GRUND: D S
Fehl. Abs te uer ., G RUND : DS F ehl . Ans t euer., GRUND: BM-
Laufz. überschr.), die Richtungskontakte bleiben aber geschlossen.
(Anmerkung: Dies birgt jedoch immer die Gefahr einer undefinierten
Trennschalterstellung!)
[spacer] GRUND: ex t.Bef .abs t.ohne RM 221 115
[spacer]
Auswahl, ob der Befehl BEF_DS3 nur durch die Meldung MEL_DS3 oder auch
durch positive Rückmeldung der einzunehmenden Schaltstellungen abgesteuert
werden soll.
(Zu beachten ist allerdings, dass die Absteuerung von BEF_DS3 in beiden Fällen
um den Einstellwert GRUND: DS 2/ 3 Abst. Verz. zeitverzögert geschieht.)
Parameter Adresse
0: nicht belegt
0: nicht belegt
0: nicht belegt
[spacer]
Einstellung des Betriebsmittelnamens des jeweiligen Betriebsmittels. Es kann
wahlweise eine der vorgegebenen Bezeichnungen oder der Begriff BM-Name
Anwender gewählt werden. In letzterem Fall kann unter BM01: BM-N ame
Anwender ein beliebiger Text (max 4 Zeichen) eingegeben werden, der als
Bezeichnung verwendet wird. (Analog für BM02 etc.)
[spacer] BM01: BM-Nam e Anwe nder 218 101
0: Leertext
0: Leertext
0: Leertext
[spacer]
Es kann ein beliebiger Text (max 4 Zeichen) als Betriebsmittelname eingegeben
werden, der als Bezeichnung verwendet wird, wenn der zugehörige Parameter
BM01: Betr ie bs mit te lname = BM-Name Anwender gesetzt wird. Wird
stattdessen eine der vorgegebenen Bezeichnungen unter
BM01: Betr ie bs mit t e lname eingestellt, wird diese verwendet und
BM01: BM-Name Anwe nder ignoriert. Eine Bezeichnung mit mehr als 4
Zeichen wird geräteintern abgeschnitten. (Analog für BM02 etc.)
[spacer] BM01: Betr .art Befehl 210 024
3: Zeitüberwachung
3: Zeitüberwachung
[spacer]
Betriebsart des Befehls als Langbefehl, Kurzbefehl oder mit Zeitüberwachung
auswählen.
[spacer] BM01: Verklink ungs ze it 210 005
Parameter Adresse
[spacer]
Einstellen der Zeit, die ein Steuerbefehl noch ansteht, nachdem eine
Positionsmeldung – „Aus“ oder „Ein“ – des Schaltgerätes erfolgte.
[spacer] BM01: Lauf zeit S chal tge rät 210 004
20 0 254 s
20 0 254 s
[spacer]
Die Laufzeit des Schaltgerätes einstellen.
[spacer] BM01: Gr.zuo. Ent prel lung 210 011
1: Gruppe 1
1: Gruppe 1
[spacer]
Betriebsmittel einer von acht Gruppen für die Entprellung und
Flatterüberwachung zuordnen.
[spacer] BM01: S tartBe f Laufz.übe rw. 210 007
[spacer]
Über diesen Parameter kann eine Zeitstufe für die Überwachung des Beginns
eines Schaltvorganges definiert werden.
Falls das Betriebsmittel nach Ablauf dieser Zeit die Zwischenstellung noch nicht
erreicht hat, wird der Schaltbefehl abgesteuert und
GRUND: St artBe fLz.übe rschr. gemeldet.
In der Grundeinstellung blockiert ist diese Überwachung ausgeschaltet. Diese
Einstellung ist für Schaltgeräte zu empfehlen, bei denen die Zwischenstellung
nicht messbar ist.
[spacer] BM01: Unterdr. S törste ll. 210 012
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
[spacer]
Festlegung, ob während der Laufzeit des Schaltgerätes keine Meldung
„Störstellung“ erfolgen soll.
[spacer] BM01: Zust.mldg. be i St ör. 210 027
0: nein
0: nein
[spacer]
Festlegung, ob mit einer Verzögerung von 5 s nach Ausgabe der Meldung
„Schaltgerät gestört“ der reale Zustand gemeldet wird.
[spacer] BM01: Ein.zuo. Fahr w. s t e ck 210 014
[spacer]
Definition des binären Signals, über das die Position – „gesteckt“/„nicht
gesteckt“ – des Fahrwagensteckers gemeldet wird.
[spacer] BM01: mit Gen. Aus K. 1 210 021
0: nein
0: nein
[spacer]
Festlegung, ob der Leistungsschalter durch das „General Aus Kommando 1“ des
Schutzes ausgeschaltet wird.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur bei Betriebsmitteln sichtbar, die als
„Leistungsschalter“ definiert sind. Diese Definition ist Bestandteil der
Schaltfeldtyp-Definitionen.
[spacer] BM01: mit Gen. Aus K. 2 210 022
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
[spacer]
Festlegung, ob der Leistungsschalter durch das „General Aus Kommando 2“ des
Schutzes ausgeschaltet wird.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur bei Betriebsmitteln sichtbar, die als
„Leistungsschalter“ definiert sind. Diese Definition ist Bestandteil der
Schaltfeldtyp-Definitionen.
[spacer] BM01: mit Ein K. Schut z 210 023
0: nein
0: nein
[spacer]
Festlegung, ob der Leistungsschalter durch das „Ein Kommando“ des Schutzes
eingeschaltet wird.
Hinweis: Diese Einstellung ist nur bei Betriebsmitteln sichtbar, die als
„Leistungsschalter“ definiert sind. Diese Definition ist Bestandteil der
Schaltfeldtypdefinitionen.
[spacer] BM01: Ein.zuo. el. St. Aus 210 019
[spacer]
Definition des binären Signals, über das das Schaltgerät „Aus“ gesteuert wird.
Hinweis: Es dürfen nur Signale ausgewählt werden, die in den
Funktionsgruppen BMxx definiert sind!
[spacer] BM01: Ein.zuo. el. St. Ei n 210 020
[spacer]
Definition des binären Signales, über das das Schaltgerät „Ein“ gesteuert wird.
Hinweis: Es dürfen nur Signale ausgewählt werden, die in den
Funktionsgruppen BMxx definiert sind!
[spacer] BM01: Block Be f. AUS 218 120
Parameter Adresse
[spacer]
Auswahl, ob Aus-Befehle an das Schaltgerät blockiert werden sollen.
[spacer] BM01: Block Be f. E IN 218 160
[spacer]
Auswahl, ob Ein-Befehle an das Schaltgerät blockiert werden sollen.
[spacer] BM01: S chalt handl.Gr e nzw. 218 211
blockiert 1 65000
blockiert 1 65000
[spacer]
Einstellen eines Grenzwertes für die Anzahl Schaltbefehle an das jeweilige
Schaltgerät.
[spacer] BM01: Ein.zuo. Abs t. Aus 210 015
[spacer]
Definition des binären Signals, über das der Befehl „Aus“ abgesteuert wird.
[spacer] BM01: Ein.zuo. Abs t. Ei n 210 016
[spacer]
Definition des binären Signales, über das der Befehl „Ein“ abgesteuert wird.
[spacer] BM01: Aus s chalt e n ohne AV 210 025
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
[spacer]
Festlegung, ob ohne Überprüfung durch die Anlagenverriegelung „Aus“-
geschaltet werden darf.
[spacer] BM01: Eins chalt en ohne AV 210 026
0: nein
0: nein
[spacer]
Festlegung, ob ohne Überprüfung durch die Anlagenverriegelung „Ein“-
geschaltet werden darf.
[spacer] BM01: Fkt.zuo. FV m.AV Aus 210 039
[spacer]
Definition, welcher Ausgang der Verriegelungslogik die Freigabe für das „Aus“-
Schalten bei „Feldverriegelung mit Anlagenverriegelung“ erteilt.
Hinweis: Teil der Schaltfeldtypdefinitionen sind die Verriegelungsbedingungen
der Feldverriegelung mit Anlagenverriegelung (siehe Liste der Schaltfeldtypen
im Anhang). Soll die Verriegelungsbedingung geändert werden, ist dies durch
Ändern der entsprechenden Boolschen Gleichung der Verriegelungslogik oder
Definition einer neuen Gleichung in der Verriegelungslogik möglich. Nur im
letztgenannten Fall ist eine Änderung der Funktionszuordnung erforderlich.
[spacer] BM01: Fkt.zuo. FV m.AV E in 210 040
Parameter Adresse
[spacer]
Definition, welcher Ausgang der Verriegelungslogik die Freigabe für das „Ein“-
Schalten bei „Feldverriegelung mit Anlagenverriegelung“ erteilt.
Hinweis: Teil der Schaltfeldtypdefinitionen sind die Verriegelungsbedingungen
der Feldverriegelung mit Anlagenverriegelung (siehe Liste der Schaltfeldtypen
im Anhang). Soll die Verriegelungsbedingung geändert werden, ist dies durch
Ändern der entsprechenden Boolschen Gleichung der Verriegelungslogik oder
Definition einer neuen Gleichung in der Verriegelungslogik möglich. Nur im
letztgenannten Fall ist eine Änderung der Funktionszuordnung erforderlich.
[spacer] BM01: Fkt.zuo. FV o.AV Aus 210 041
[spacer]
Definition, welcher Ausgang der Verriegelungslogik die Freigabe für das „Aus“-
Schalten bei „Feldverriegelung ohne Anlagenverriegelung“ erteilt.
Hinweis: Teil der Schaltfeldtypdefinitionen sind die Verriegelungsbedingungen
der Feldverriegelung ohne Anlagenverriegelung (siehe Liste der Schaltfeldtypen
im Anhang). Soll die Verriegelungsbedingung geändert werden, ist dies durch
Ändern der entsprechenden Boolschen Gleichung der Verriegelungslogik oder
Definition einer neuen Gleichung in der Verriegelungslogik möglich. Nur im
letztgenannten Fall ist eine Änderung der Funktionszuordnung erforderlich.
[spacer] BM01: Fkt.zuo. FV o.AV E in 210 042
[spacer]
Definition, welcher Ausgang der Verriegelungslogik die Freigabe für das „Ein“-
Schalten bei „Feldverriegelung ohne Anlagenverriegelung“ erteilt.
Hinweis: Teil der Schaltfeldtypdefinitionen sind die Verriegelungsbedingungen
der Feldverriegelung ohne Anlagenverriegelung (siehe Liste der Schaltfeldtypen
im Anhang). Soll die Verriegelungsbedingung geändert werden, ist dies durch
Ändern der entsprechenden Boolschen Gleichung der Verriegelungslogik oder
Definition einer neuen Gleichung in der Verriegelungslogik möglich. Nur im
letztgenannten Fall ist eine Änderung der Funktionszuordnung erforderlich.
Parameter Adresse
[spacer]
Beim Reporting bei der „Phase 2“ des IEC 61850 Kommunikationsprotokolls
werden auch die Verriegelungsbedingungen mit übertragen. Deswegen ist es
erforderlich, diese zyklisch zu prüfen und nicht – wie in den Softwareversionen,
die noch die „Phase 1“ implementieren – nur bei Anforderung einer
Schalthandlung.
Über diesen Parameter wird die Zykluszeit eingestellt, nach der jeweils eine
Prüfung der Verriegelungsbedingungen durchgeführt wird.
Da jede dieser Prüfungen mit einer zusätzlichen Prozessor-Auslastung
einhergeht, ist bei der Einstellung darauf zu achten, den bestmöglichen
Kompromiss zu finden: Einerseits ist es wünschenswert, diese Zykluszeit
möglichst kurz einzustellen, damit Änderungen in den
Verriegelungsbedingungen ohne nennenswerte Verzögerungen aktualisiert
werden, andererseits sollte diese Zykluszeit so lang sein, dass die
Systembelastung des P132 nicht zu groß wird. Da die Auslastung des P132 von
der Gesamtmenge konfigurierter Funktionsgruppen abhängt, lässt sich für den
Wert der Zykluszeit keine allgemeingültige Empfehlung geben.
[spacer] V_LOG: Rücks . V-LOG Ver stoß 221 123
[spacer]
Das Signal (221 018) G RUND : Ve rr ie g.be d. n. erf. für einen Verstoß
gegen die Verriegelungsbedingungen wird nach der hier eingestellten Zeit
automatisch rückgesetzt. (Der Vorgabewert blockiert deaktiviert das
automatische Rücksetzen.)
[spacer] V_LOG: Fkt.zuord. Ausg. 1 250 000
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Definition der Verriegelungsbedingungen.
8.1 Betrieb
Das P132 generiert eine Vielzahl von Meldungen, verarbeitet binäre
Eingangssignale, erfasst Messwerte während des störungsfreien Betriebes des
Schutzobjektes und störfallrelevante Messwerte. Für statistische Zwecke wird
eine Reihe von Zählern geführt. Über das integrierte Vor-Ort-Bedienfeld bzw. das
Bedienprogramm können diese Informationen ausgelesen werden.
All diese Informationen findet man in den Ordnern „Betrieb“ und „Ereignisse“ des
Menübaums.
Allgemeiner Hinweis
Eine Liste der im Rahmen des IEC 61850-Protokolls implementierten Logical Nodes
ist als separates Dokument erhältlich.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des aktuellen Betriebsmesswertes für die Anzahl der als fehlerhaft
erkannten Telegramme, bezogen auf die jeweils letzten 1000 empfangenen
Telegramme.
[spacer] KOMM 3: Anz. T.f. max ,ge sp. 120 041
[spacer]
Anzeige des Maximalwertes für die Anzahl der als fehlerhaft erkannten
Telegramme, bezogen auf die jeweils letzten 1000 empfangenen Telegramme.
[spacer] KOMM 3: Loopback Ergebni s 120 057
[spacer]
Mit Hilfe dieser Anzeigen kann das Ergebnis des Loopback-Tests während des
Ablaufs der Haltezeit überprüft werden.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des Eingangsstromes.
[spacer] MESS E: St rom Ig norm. 004 135
[spacer]
Anzeige des Eingangsstromes bezogen auf Ig,nom.
[spacer]
Anzeige des linearisierten Eingangsstromes, bezogen auf Ig,nom.
[spacer]
Anzeige des skalierten, linearisierten Wertes.
[spacer] MESS E: Temp erat ur T 004 133
[spacer]
Anzeige der über den „PT 100“-Temperatureingang der Analogkarte erfassten
Temperatur.
[spacer] MESS E: Temp erat ur T 1 004 224
[spacer]
Anzeige der über die Temperaturmesskarte erfassten Temperaturen.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der zuletzt erreichten über den Temperatureingang der Analogkarte
erfassten Höchsttemperatur.
[spacer] MESS E: Temp erat ur T 1 max . 004 234
[spacer]
Anzeige der zuletzt erreichten über die Temperaturmesskarte erfassten
Höchsttemperaturen.
[spacer] MESS E: Temp erat ur nor m. T 004 221
[spacer]
Anzeige der über den Temperatureingang der Analogkarte erfassten
Temperatur, bezogen auf 100°C.
[spacer] MESS E: Temp erat ur nor m. T1 004 081
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der über die Temperaturmesskarte erfassten Temperaturen, bezogen
auf 100°C.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des Ausgangsstromes der analogen Messwertausgabe
(A1: Kanal 1; A2: Kanal 2)
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des Datums.
Hinweis: Das Datum kann hier auch eingestellt werden. Die Anzeige erfolgt
ohne Angabe des Jahrhunderts. Unterstützt werden Datumsangaben vom
01.01.1997 bis 07.11.2098.
[spacer] GRUND: Uhrzeit 003 091
[spacer]
Anzeige der Uhrzeit.
Hinweis: Die Uhrzeit kann hier auch eingestellt werden.
[spacer] GRUND: Zeitumste llung 003 095
[spacer]
Kennung Standardzeit/Sommerzeit.
Die Kennzeichnung ist erforderlich, damit die den Meldungen und
Ereignismesswerten zugeordneten Zeiten, die über PC- oder
Kommunikationsschnittstelle auslesbar sind, nicht falsch interpretiert werden.
Hinweis: Die Kennung kann hier eingestellt werden.
Im Falle der Uhrzeitsynchronisation über die Uhrzeitsynchronisationstelegramme
einer zentralen Leittechnik oder eines Zentralgerätes wird diese Einstellung bei
jedem neu eintreffenden Uhrzeitsynchronisationstelegramm überschrieben. Bei
freilaufender Uhr oder Synchronisation über einen binären Eingang per
Minutenimpuls müssen Uhrzeit und Zeitumstellung plausibel am Gerät
eingestellt werden. Die beiden Einstellungen beeinflussen sich nicht gegenseitig.
[spacer] GRUND: Freque nz f 004 040
[spacer]
Anzeige der Netzfrequenz.
[spacer] GRUND: I1 verz . pr im. 006 226
[spacer]
Anzeige der drei verzögerten Leiterströme als Primärgröße.
[spacer] GRUND: I1,ge sp. prim. 006 223
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der drei verzögerten gespeicherten Leiterströme als Primärgröße.
[spacer] GRUND: St rom IL ,max pr im. 005 050
[spacer]
Anzeige des maximalen Leiterstromes als Primärgröße.
[spacer] GRUND: IL,m ax,ve rz . pr im. 005 036
[spacer]
Anzeige des verzögerten maximalen Leiterstromes als Primärgröße.
[spacer] GRUND: IL,m ax,gesp. prim. 005 034
[spacer]
Anzeige des verzögerten gespeicherten maximalen Leiterstromes als
Primärgröße.
[spacer] GRUND: St rom IL ,min prim. 005 055
[spacer]
Anzeige des minimalen Leiterstromes als Primärgröße.
[spacer] GRUND: St rom I1 prim. 005 040
[spacer]
Anzeige des Leiterstromes L1 als Primärgröße.
[spacer] GRUND: St rom I2 prim. 006 040
[spacer]
Anzeige des Leiterstromes L2 als Primärgröße.
[spacer] GRUND: St rom I3 prim. 007 040
[spacer]
Anzeige des Leiterstromes L3 als Primärgröße.
[spacer] GRUND: St rom Σ (IL) prim. 005 010
[spacer]
Anzeige des errechneten Summenstromes als Primärgröße.
[spacer] GRUND: St rom IE prim. 004 043
[spacer]
Anzeige des aktuellen Erdstromes als Primärgröße. Es wird der gemessene
Erdstrom angezeigt.
[spacer] GRUND: Sp g. ULE,max pr im. 008 042
[spacer]
Anzeige der maximalen Leiter-Erd-Spannung als Primärgröße.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der minimalen Leiter-Erd-Spannung als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp annung U1E pr im. 005 042
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Erd-Spannung L1-E als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp annung U2E pr im. 006 042
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Erd-Spannung L2-E als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp annung U3E pr im. 007 042
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Erd-Spannung L3-E als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp g. Σ(ULE) /3 pri m. 005 012
[spacer]
Anzeige der errechneten Verlagerungsspannung als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp annung UNE prim. 004 041
[spacer]
Anzeige der an T 90 gemessenen Verlagerungsspannung als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp annung Ur e f pr im. 005 046
[spacer]
Anzeige der an T 15 gemessenen Referenzspannung als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp g. ULL,max prim. 008 044
[spacer]
Anzeige der maximalen Leiter-Leiter-Spannung als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp g. ULL,min prim. 009 044
[spacer]
Anzeige der minimalen Leiter-Leiter-Spannung als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp annung U12 pr im. 005 044
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Leiter-Spannung L1-L2 als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Sp annung U23 pr im. 006 044
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Leiter-Spannung L2-L3 als Primärgröße.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Leiter-Spannung L3-L1 als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Scheinle is t . S pri m. 005 025
[spacer]
Anzeige der aktuellen Scheinleistung als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Wirkleis tung P pr im. 004 050
[spacer]
Anzeige der aktuellen Wirkleistung als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Blindleis tung Q prim 004 052
[spacer]
Anzeige der aktuellen Blindleistung als Primärgröße.
[spacer] GRUND: Wirkleis tungsfakt or 004 054
[spacer]
Anzeige des aktuellen Wirkleistungsfaktors.
[spacer] GRUND: pos . W irkarbe it pr im 008 065
2: Leertext MWh
2: Leertext MWh
2: Leertext Mvarh
Parameter Adresse
2: Leertext Mvarh
[spacer]
Anzeige der aktuellen positiven Wirkarbeit (bzw. negativen Wirkarbeit, positiven
Blindarbeit, negativen Blindarbeit) als Primärgröße.
Der Wert wird zur Laufzeit mit einer Genauigkeit von 32 Bit angezeigt. Aus
technischen Gründen wird der Wert allerdings intern als „String“ (Text)
gespeichert.
Wertebereiche:
● GRUND: pos . Wir k ar be it pr im – 0 … 6 553 500,00 MWh
● GR UND: neg. Wirkar bei t prim – 0 … 6 553 500,00 MWh
● GR UND: pos .Bl indarbe it pr im – 0 … 6 553 500,00 Mvar h
● GRUND: neg.Blindar bei t prim – 0 … 6 553 500,00 Mvar h
Hinweis: Alternativ stehen diese Messwerte auch als Zahlenwerte mit 16 Bit zur
Verfügung:
● (005 061) GRUND: pos . W ir k ar be it pr im
● (005 062) GRUND: neg. W ir karbeit prim
● (005 063) GRUND: pos.Blindar be it prim
● (005 064) GR UND: ne g.B lindarbe it prim
[spacer] GRUND: pos . W irk arbe it pr im 005 061
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der aktuellen positiven Wirkarbeit (bzw. negativen Wirkarbeit, positiven
Blindarbeit, negativen Blindarbeit) als Primärgröße.
Der Wert wird mit einer Genauigkeit von 16 Bit angezeigt.
Die Einstellung bei GRUND: Be t r. ar t Ar bei tserm. bestimmt, welches
Verfahren zur Ermittlung der Wirk- und Blindarbeit eingesetzt wird:
● Bei Auswahl von Verfahren 1 werden Wirk- und Blindarbeit in Abständen
von ca. 2 s ermittelt.
● Bei Auswahl von Verfahren 2 werden Wirk- und Blindarbeit in Abständen
von ca. 100 ms ermittelt.
Verfahren 2 führt offenbar zu präziseren Ergebnissen, belastet allerdings das
Gerät stärker.
Bei Überschreiten des maximalen Messbereiches von 655,35 MWh bzw.
655,35 Mvar h beginnt die Ermittlung der Arbeit erneut, wobei ein Übertrag des
Wertes, der außerhalb der Messbereichsgrenzen lag, auf die neue Messung
erfolgt. Außerdem wird ein Zähler inkrementiert:
● (009 090) GR UN D: Anz. Über l. pos. Wwirk: Überlaufzähler für
GRUND: pos. Wirkar bei t prim
● (009 091) GRUND: Anz. Über l. ne g.W wirk: Überlaufzähler für
GRUND: neg. Wi rk arbe it pr im
● (009 092) GRUND: Anz. Über l. posW blind: Überlaufzähler für
GRUND: pos.Blindar be it prim
● (009 093) GRUND: Anz. Über l. ne gWblind: Überlaufzähler für
GR UND: ne g.B lindarbeit pri m
Für diese Überlaufzähler beträgt der maximal mögliche Zählerstand 10000.
Als Alternative zu diesen 16 Bit-Werten stehen auch Parameter mit einem
Wertebereich von 32 Bit zur Verfügung:
● (008 065) GRUND: pos . W ir k ar be it pr im
● (008 066) GRUND: neg. W ir karbeit prim
● (008 067) GRUND: pos.Blindar be it prim
● (008 068) GR UND: ne g.B lindarbe it prim
[spacer] GRUND: Last winke l phi1 004 055
[spacer]
Anzeige des aktuellen Lastwinkels in Leiter L1.
[spacer] GRUND: Last winke l phi2 004 056
[spacer]
Anzeige des aktuellen Lastwinkels in Leiter L2.
[spacer] GRUND: Last winke l phi3 004 057
[spacer]
Anzeige des aktuellen Lastwinkels in Leiter L3.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des Winkels zwischen den gemessenen Nullsystemgrößen IE und UNE.
[spacer] GRUND: Winkel ΣULE zu I E 005 009
[spacer]
Anzeige des Winkels zwischen der errechneten Verlagerungsspannung und den
gemessenen Nullsystemgrößen IE.
[spacer] GRUND: Phas enlage IE z u ΣIL 004 073
[spacer]
Anzeige der Phasenlage von gemessenem und errechnetem Erdstrom. (Die
Phasenlage wird entweder als „gleichphasig“ oder „gegenphasig“ angezeigt.)
[spacer] GRUND: Freque nz f norm. 004 070
[spacer]
Anzeige der Netzfrequenz bezogen auf fnom.
[spacer]
Anzeige der verzögerten Leiterströme bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige der verzögerten gespeicherten Leiterströme, bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des maximalen Leiterstromes, bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des verzögerten maximalen Leiterstromes, bezogen auf Inom.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des verzögerten gespeicherten maximalen Leiterstromes bezogen auf
Inom.
[spacer]
Anzeige des minimalen Leiterstromes bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des Leiterstromes L1 bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des Leiterstromes L2 bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des Leiterstromes L3 bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des Mitsystemstromes bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des Gegensystemstromes bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des errechneten Summenstromes bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des aktuellen Erdstromes bezogen auf IE,nom. Es wird der gemessene
Erdstrom angezeigt.
[spacer] GRUND: Sp g. ULE,max norm. 008 043
[spacer]
Anzeige der maximalen Leiter-Erd-Spannung bezogen auf Unom.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der minimalen Leiter-Erd-Spannung bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Erd-Spannung L1-E bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Erd-Spannung L2-E, bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Erd-Spannung L3-E bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der Mitsystemspannung bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der Gegensystemspannung bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der errechneten Verlagerungsspannung bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der an T 90 gemessenen Verlagerungsspannung bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der an T 15 gemessenen Referenzspannung bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der maximalen Leiter-Leiter-Spannung bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der minimalen Leiter-Leiter-Spannung bezogen auf Unom.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Leiter-Spannung L1-L2 bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Leiter-Spannung L2-L3 bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der aktuellen Leiter-Leiter-Spannung L3-L1 bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige der aktuellen Scheinleistung, bezogen auf Snom.
[spacer]
Anzeige der aktuellen Wirkleistung bezogen auf Snom.
[spacer]
Anzeige der aktuellen Blindleistung bezogen auf Snom.
[spacer]
Anzeige des aktuellen Lastwinkels in Leiter L1, bezogen auf 100°.
[spacer] GRUND: Last winke l phi2 nor m 005 074
[spacer]
Anzeige des aktuellen Lastwinkels in Leiter L2, bezogen auf 100°.
[spacer] GRUND: Last winke l phi3 nor m 005 075
[spacer]
Anzeige des aktuellen Lastwinkels in Leiter L3, bezogen auf 100°.
[spacer] GRUND: Winkel p hiE nor m 005 076
[spacer]
Anzeige des Winkels zwischen den gemessenen Nullsystemgrößen IE und UNE,
bezogen auf 100°.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des Winkels zwischen der errechneten Verlagerungsspannung und den
gemessenen Nullsystemgrößen IE, bezogen auf 100°.
[spacer] GRUND: Winkel ph1 L 1-L 2 ,Or t 003 153
[spacer]
Anzeige der Leiter-Leiter-Phasenwinkel (lokal).
[spacer] GRUND: St rom Σ I unge filt. 004 074
[spacer]
Anzeige des errechneten ungefilterten Summenstromes.
Parameter Adresse
erkennung, watt‐
metrisch
nicht eingemessen 0.000 30.000 IE,nom Bild 3-208, (S. 3-257)
[spacer]
Anzeige des aktuellen Wirkanteils des Erdstromes bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des aktuellen Blindanteils des Erdstromes bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige des aktuellen Oberwellen-Anteils des Erdstromes bezogen auf Inom.
Diese Anzeige erfolgt nur, wenn die amperemetrische Auswertung der
wattmetrischen Erdschlussrichtungserkennung freigegeben ist.
[spacer] EWAT T: Adm itt . Y(E) nor m. 004 191
[spacer]
Anzeige des aktuellen Scheinleitwertes bezogen auf YE,nom.
Hinweis:
Bei Einstellung EW AT T: Auswe rt ung UNE P Sx = gemessen:
YE,nom = IE,nom / UNEnom
Bei Einstellung EWAT T: Auswe rt ung UNE P Sx = gerechnet:
YE,nom = IE,nom / Unom
[spacer]
Anzeige des aktuellen Wirkleitwertes bezogen auf YE,nom.
Hinweis:
Bei Einstellung EW AT T : Auswer tung UNE PS x = gemessen:
YE,nom = IE,nom / UNEnom
Bei Einstellung EWAT T: Auswe rt ung UNE P Sx = gerechnet:
YE,nom = IE,nom / Unom
[spacer]
Anzeige des aktuellen Blindleitwertes bezogen auf YE,nom.
Hinweis:
Bei Einstellung EW AT T : Auswer tung UNE PS x = gemessen:
YE,nom = IE,nom / UNEnom
Bei Einstellung EWAT T: Auswe rt ung UNE P Sx = gerechnet:
YE,nom = IE,nom / Unom
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des Speicherinhaltes des Motorschutzes.
[spacer] MS : noch zul.Anzahl Anl. 004 012
[spacer]
Anzeige der aktuell noch zulässigen Anzahl von Motoranläufen bis zur WE-
Sperre.
[spacer] MS : S tand Abb ild MS norm 005 071
[spacer]
Anzeige des Speicherinhaltes des Motorschutzes (bezogen auf 100%).
[spacer] MS : Re stzeit b is Ein 012 018
[spacer]
Anzeige der verbleibenden Zeitdauer, bis der nächste Motoranlauf freigegeben
wird.
[spacer] MS : noch zul. Anl. nor m. 005 086
[spacer]
Anzeige der aktuell noch zulässigen Anzahl von Motoranläufen bis zur WE-Sperre
(bezogen auf den Faktor 10).
Parameter Adresse
lastschutz
nicht eingemessen -25000 25000 %
[spacer]
Anzeige des Speicherinhaltes des thermischen Überlastschutzes.
[spacer] THER M : S trom I,the rm prim 007 220
[spacer]
Anzeige des „thermischen Stroms“ als Primärgröße bzw. relativ zu IB.
Diese Betriebsmesswerte werden wie folgt ermittelt:
StandAbbild
I therm,prim = I B I nom,Wandler,prim
100
I therm,prim
I therm,norm =
I BI nom,Wandler,prim
Hierbei bedeuten:
● Itherm,prim = T HERM: St rom I,t her m prim
● Itherm,norm = T HE RM : Str om I,the r m norm.
● StandAbbild = T HERM: S tand Abbild THERM
● IB = THERM : I B PSx
● Inom,Wandler,prim = G RUND : Inom W andle r prim.
Innerhalb eines Messwerttelegramms wird der thermische Strom als eine auf IB
bezogene normierte Größe verarbeitet.
[spacer] THER M : Objektte mpe rat ur 004 137
[spacer]
Anzeige der Temperatur des Schutzobjektes.
[spacer] THER M : Kühlmit te lte mpe ratur 004 149
[spacer]
Anzeige der Kühlmitteltemperatur in Abhängigkeit von der Einstellung
THER M : Aus wahl Meß e ing. P Sx.
Bei der Einstellung Ohne wird die eingestellte Temperatur angezeigt. Ist PT100
eingestellt, wird die über das Widerstandsthermometer ermittelte Temperatur
angezeigt. Bei der Einstellung 20mA Eingang wird die von einem externen
Messumformer ermittelte Temperatur angezeigt.
[spacer] THER M : R e s tze it bi s Aus 004 139
[spacer]
Anzeige der Zeit, die noch zur Verfügung steht, bis der thermische
Überlastschutz die Auslösegrenze erreicht.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des Speicherinhaltes des thermischen Überlastschutzes bezogen auf
100 % des Speicherinhaltes des thermischen Überlastschutzes.
[spacer] THER M : Objektte mp. norm. 004 179
[spacer]
Anzeige der Temperatur des Schutzobjektes bezogen auf 100 °C.
[spacer] THER M : Kühlmit te lte mp. norm. 004 178
[spacer]
Anzeige der Kühlmitteltemperatur bezogen auf 100 °C.
[spacer] THER M : Te m p.-O ffset Abbild 004 109
[spacer]
Anzeige der zusätzlichen Reserve bei Einbeziehung der Kühlmitteltemperatur,
wenn die gemessene Kühlmitteltemperatur kleiner als die eingestellte maximal
zulässige Kühlmitteltemperatur ist. (Das Thermische Modell wird nach unten
verschoben).
Erfolgt keine Kühlmitteltemperaturerfassung und werden die
Kühlmitteltemperatur und die maximal zulässige Kühlmitteltemperatur auf
gleiche Werte eingestellt, so erfolgt keine Berücksichtigung der
Kühlmitteltemperatur und die abhängige Kennlinie wird nur durch den Strom
beeinflusst. Die zusätzliche Reserve beträgt dann Null.
Parameter Adresse
0 0 65535
0 0 65535
0 0 65535
[spacer]
Anzeige des aktuellen Zählerstandes.
Hinweis: Der Zählerstand ist hier einstellbar (Preload-Funktion).
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
[spacer]
Anzeige des betreffenden Empfangssignals.
[spacer] KOMM 3: Zus tand S ende n 1 121 000
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
[spacer]
Anzeige des aktuellen Werts des betreffenden Sendesignals.
Parameter Adresse
Orientated
Substation Events
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
[spacer]
Anzeige des Zustandes des virtuellen, binären GOOSE-Ausganges.
[spacer] GOOSE: Eing. 1 Zustand 106 200
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
Parameter Adresse
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
0: 0
[spacer]
Anzeige des Zustandes des virtuellen, binären GOOSE-Einganges.
Parameter Adresse
tionstasten
0: "Aus"
0: "Aus"
0: "Aus"
0: "Aus"
0: "Aus"
0: "Aus"
[spacer]
Der Zustand der Funktionstasten wird wie folgt angezeigt:
● ohne Funktion: Der Funktionstaste ist keine Funktion zugeordnet.
● "Aus": Die Funktionstaste befindet sich in „Aus-Stellung“.
● "Ein": Die Funktionstaste befindet sich in „Ein-Stellung“.
Parameter Adresse
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
Parameter Adresse
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
Parameter Adresse
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
Parameter Adresse
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
Parameter Adresse
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
Parameter Adresse
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
Parameter Adresse
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
0: "Low"
[spacer]
Der Zustand der binären Signaleingänge wird wie folgt angezeigt:
● ohne Funktion: Dem binären Signaleingang ist keine Funktion zugeordnet.
● "Low": Keine Spannung liegt an.
● "High": Spannung liegt an.
Diese Anzeige erfolgt unabhängig von der Einstellung der Betriebsart des
binären Signaleinganges.
Parameter Adresse
Ausgabe
0: inaktiv Bild 3-38, (S. 3-60)
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
Parameter Adresse
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
Parameter Adresse
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
Parameter Adresse
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
Parameter Adresse
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
[spacer]
Der Zustand der Ausgangsrelais wird wie folgt angezeigt:
● ohne Funktion: Dem Ausgangsrelais ist keine Funktion zugeordnet.
● inaktiv: Das Ausgangsrelais ist in Ruhestellung.
● aktiv: Das Ausgangsrelais ist in Arbeitsstellung.
Die Anzeige erfolgt unabhängig von der eingestellten Betriebsart des
Ausgangsrelais.
Parameter Adresse
1: aktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
Parameter Adresse
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
Parameter Adresse
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
0: inaktiv
[spacer]
Der Zustand der Leuchtanzeigen wird wie folgt angezeigt:
● inaktiv: Die Leuchtanzeige ist in Ruhestellung.
● aktiv: Die Leuchtanzeige ist in Arbeitsstellung.
Parameter Adresse
0: nein
[spacer]
Dieses Signal zeigt den Änderungsmodus an. Es ist standardmäßig dem Signal
LED: F kt.z uor d. H1 7 rot zugeordnet.
[spacer] VOB: Ans t. M enüs pr. 1 E X T 030 230
0: nein
[spacer]
Dieses Signal zeigt das Anstoßen der Menüsprungliste 1 an. (Siehe auch den
zugehörigen Einstellparameter VO B: F kt. Menüspr.liste 1.)
[spacer] VOB: Ans t. M enüs pr. 2 E X T 030 231
0: nein
[spacer]
Dieses Signal zeigt das Anstoßen der Menüsprungliste 2 an. (Siehe auch den
zugehörigen Einstellparameter VO B: F kt. Menüspr.liste 2.)
[spacer] VOB: Be le ucht ung ei n EX T 037 101
0: nein
[spacer]
Dieses Signal zeigt an, dass die Hintergrundbeleuchtung des Displays
eingeschaltet ist.
[spacer] VOB: Or tst eue rs p. ange spr 221 005
Parameter Adresse
kationsschnittstelle
1
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
kation
0: nein
[spacer]
Anzeige, wenn die Ethernetanbindung nicht betriebsfähig ist, z.B. bei fehlender
MAC-Adresse oder bei unplausibler Parametereinstellung.
[spacer] IEC: Res ervierung f. St eu 221 082
0: nein
[spacer]
Anzeige, ob ein Client eine Reservierung zur Steuerung eines Betriebsmittels
vorgenommen hat („Select“ bei Steuerung mit Steuerungsmodus „Select-
Before-Operate“).
Parameter Adresse
Orientated
Substation Events
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
Parameter Adresse
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
Parameter Adresse
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
Parameter Adresse
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
Parameter Adresse
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
Parameter Adresse
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
Parameter Adresse
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
0: läuft
[spacer]
Zustand des virtuellen, zweipoligen GOOSE-Einganges, als Zustand eines
externen Betriebsmittels.
[spacer] GOOSE: Ext .B M 01 Aus 109 001
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Binärer Aus-Zustand des virtuellen, zweipoligen GOOSE-Einganges, als Zustand
eines externen Betriebsmittels.
[spacer] GOOSE: Ext .B M 01 E in 109 002
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Binärer Ein-Zustand des virtuellen, zweipoligen GOOSE-Einganges als Zustand
eines externen Betriebsmittels.
[spacer] GOOSE: Ext .B M 01 läuft / St ör. 109 003
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Binärer Störstellungs-Zustand des virtuellen, zweipoligen GOOSE-Einganges, als
Zustand eines externen Betriebsmittels.
[spacer] GOOSE: IE D Verb. ge stör t 107 250
0: nein
[spacer]
Anzeige, sobald der Empfang von mindestens einer der konfigurierten GOOSEs
gestört oder nicht vorhanden ist. Der GOOSE-Sender schickt mit jeder GOOSE
einen Gültigkeitszeitstempel mit, bis zu der er eine GOOSE-Wiederholung
unabhängig von einem Zustandswechsel durchführen wird. Die Zeit zur
nächsten Statusmeldung kann so vom empfangenden Gerät überwacht werden.
[spacer] GOOSE: IE D01-16 ver bunde n 107 251
2: Leertext
2: Leertext
2: Leertext
2: Leertext
2: Leertext
2: Leertext
2: Leertext
2: Leertext
2: Leertext
2: Leertext
Parameter Adresse
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
Ausgabe
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
1: ja
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
1: ja
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: Standardzeit
0: nein
1: ja
[spacer]
Meldung, dass das Gerät in Betrieb ist. Dies ist standardmäßig mit
LED: F kt.z uor d. H 1 grün verknüpft.
[spacer] GRUND: Uhrzeit synchron 009 109
0: nein
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
[spacer]
Im Falle der direkten Motorsteuerung über Motorschütz K200 wird diese Meldung
(als Sammelmeldung) nach Ansteuerung eines Betriebsmittels und Ablauf der
eingestellten Laufzeit generiert, wenn keine positive Rückmeldung
(Stellungsmeldung) vom Betriebsmittel kommt.
[spacer] GRUND: Flat te runt . ange s pr. 221 121
0: nein
[spacer]
Signal, dass die Flatterunterdrückung aktiv ist.
[spacer] GRUND: DS Fe hl. Abst e ue r. 221 108
0: nein
[spacer]
Im Falle der direkten Motorsteuerung über Motorschütz K200 wird diese Meldung
generiert, falls nach Ablauf der eingestellten Überwachungszeit die K200-
Kontakte nicht wieder geöffnet haben.
Parameter Adresse
0: nein
[spacer]
Im Falle der direkten Motorsteuerung über Motorschütz K200 wird diese Meldung
generiert, falls nach Ablauf der eingestellten Überwachungszeit die K200-
Kontakte nicht geschlossen sind.
[spacer] GRUND: St artBe fLz.übe rschr. 221 112
[spacer]
Falls über B M01: S tart Be fLaufz.übe rw. (bzw.
BM02: St artBe fLaufz.übe rw. etc.) eine Überwachung von
Schaltvorgängen aktiviert ist, wird eine Zeitüberschreitung über diese Logische
Zustandsmeldung signalisiert.
[spacer] GRUND: Sam m elmldg.1 angespr 221 017
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
fassung
0: nein
Parameter Adresse
schaltung
0: nein
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer] SEL BÜ: Bad arg. sys tem c all 093 031
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
nung
0: nein Bild 3-89, (S. 3-121)
Parameter Adresse
zeichnung
0: nein
Parameter Adresse
nung
0: nein
Parameter Adresse
nung
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
stromzeitschutz
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
stromzeitschutz
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
Parameter Adresse
stromzeitschutz
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
1: ja
Parameter Adresse
Parameter Adresse
tungserkennung
0: nein Bild 3-152, (S. 3-189)
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
Parameter Adresse
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
dereinschaltung
0: nein
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
Parameter Adresse
automatik
0: nein
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
0: nein
0: nein
[spacer]
Ein Anforderung über externes Signal für einen Probe-Anstoß der SKA in der
Betriebsart automatische Wiedereinschaltung.
[spacer] SKA: Tes t Ein-Anf . HE E XT 037 064
0: nein
[spacer]
Ein Anforderung über externes Signal für einen Probe-Anstoß der SKA in der
Betriebsart manuelle Wiedereinschaltung.
[spacer] SKA: Fre ig abe Ein-Anf E XT 037 063
1: ja
0: nein
[spacer]
Ein Anforderung über externes Signal für einen Anstoß der SKA in der
Betriebsart manuelle Wiedereinschaltung.
[spacer] SKA: Ein-Anforderg W E E XT 008 236
0: nein
[spacer]
Ein Anforderung über externes Signal für einen Anstoß der SKA in der
Betriebsart automatische Wiedereinschaltung.
[spacer] SKA: ex t./b e d. e inge s ch. 037 092
Parameter Adresse
[spacer]
Signalisierung einer Ein Anforderung für einen Probe-Anstoß der SKA in der
Betriebsart automatische Wiedereinschaltung.
[spacer] SKA: Tes t Ein-Anf . HE 034 019
[spacer]
Signalisierung einer Ein Anforderung für einen Probe-Anstoß der SKA in der
Betriebsart manuelle Wiedereinschaltung.
[spacer] SKA: Ein-Anforde rung W E 008 239
[spacer]
Signalisierung einer Ein Anforderung für einen Anstoß der SKA in der Betriebsart
automatische Wiedereinschaltung.
[spacer] SKA: Ein-Anforde rung HE 034 018
[spacer]
Signalisierung einer Ein Anforderung für einen Anstoß der SKA in der Betriebsart
manuelle Wiedereinschaltung.
[spacer] SKA: Zyklus läuft 038 019
Parameter Adresse
erkennung, watt‐
metrisch
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
Parameter Adresse
erkennung
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
lastschutz
0: nein
0: nein
0: nein
1: ja
0: nein
0: nein
1: ja
0: nein
0: nein
1: ja
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
schutz
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
Parameter Adresse
0: nein
Parameter Adresse
Parameter Adresse
0: nein
Parameter Adresse
schutz
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
schutz
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
sagerschutz
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
0: nein
1: ja
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Signal, dass der Erdstrom größer ist als der eingestellte Wert LSV: IE <.
[spacer] LSV: Anwurf 3p 038 211
Parameter Adresse
Parameter Adresse
standsüberwachung
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
Parameter Adresse
wachung
0: nein Bild 3-294, (S. 3-348)
Parameter Adresse
chung
0: nein Bild 3-297, (S. 3-353)
Bild 3-301, (S. 3-357)
Parameter Adresse
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nicht angesprochen
0: nicht angesprochen
0: nicht angesprochen
Parameter Adresse
0: nicht angesprochen
0: nicht angesprochen
Parameter Adresse
Logik
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
2: nicht konfiguriert
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
Logik
0: nein Bild 3-309, (S. 3-367)
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Warnung, dass die Anzahl Schaltbefehle den eingestellten Grenzwert
überschritten hat.
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: läuft
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: läuft
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Ausgang der jeweiligen Gleichung der Verriegelungslogik.
Diese Zustandsmeldungen werden nur bei Anforderung einer Schalthandlung
übertragen, sowie zyklisch (gemäß eingestellter Zeit V_LOG: Zykluszeit
Verr.pr.).
Parameter Adresse
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
0: nein
[spacer]
Warnung, dass der Zählerstand den eingestellten Grenzwert überschritten hat.
Parameter Adresse
0: nein
Parameter Adresse
0: nein
[spacer]
Setzen der Freigabe, Werte über die Vor-Ort-Bedienung ändern zu können.
Parameter Adresse
kationsschnittstelle
1
060 000: GRUND: ohne Funktion Bild 3-17, (S. 3-21)
[spacer]
Auswahl einer Meldung für Prüfzwecke.
[spacer] KOMM 1: Tes t Spo ntm. k ommt 003 184
[spacer]
Anstoß für die Übertragung der ausgewählten Meldung als „kommend“.
[spacer] KOMM 1: Tes t Spo ntml d. ge ht 003 186
[spacer]
Anstoß für die Übertragung der ausgewählten Meldung als „gehend“.
[spacer] KOMM 1: Aus w.St .M el. BM Te st 221 105
0: nicht belegt
[spacer]
Auswahl eines Betriebsmittels BMxx zum Prüfen der Übertragung von
Stellungsmeldungen in Überwachungsrichtung.
[spacer] KOMM 1: Tes t Stellungs m. BM 221 106
0: nicht ausführen
[spacer]
Durchführen des Tests zur Prüfung der Übertragung von Stellungsmeldungen in
Überwachungsrichtung für das Betriebsmittel BMxx, das unter
KOMM 1: Aus w.St .M el. BM Te st gewählt wurde.
Parameter Adresse
kationsschnittstelle
2
060 000: GRUND: ohne Funktion Bild 3-19, (S. 3-23)
[spacer]
Auswahl einer Meldung für Prüfzwecke.
[spacer] KOMM 2: Tes t Spontm. k ommt 103 184
[spacer]
Anstoß für die Übertragung der ausgewählten Meldung als „kommend“.
[spacer] KOMM 2: Tes t Spontml d. ge ht 103 186
[spacer]
Anstoß für die Übertragung der ausgewählten Meldung als „gehend“.
Parameter Adresse
0: nicht ausführen
[spacer]
Rückstellen des Zählers für die Telegrammfehler.
[spacer] KOMM 3: Aus w. Se ndes ig. Te st 120 050
0: ohne
1: 1
0: nicht ausführen
170 0 255
[spacer]
Setzen eines Bitmusters aus drei Bits.
[spacer] KOMM 3: Loopback Tes t 120 054
0: nicht ausführen
[spacer]
Ausführen eines Loopback-Tests für die SKOMM-Schnittstelle.
[spacer] KOMM 3: Haltezeit Te s t 120 052
10 1 600 s
[spacer]
Setzen der Haltezeit (in Sekunden) für den Funktionstest.
Parameter Adresse
kation
060 000: GRUND: ohne Funktion
0: nicht ausführen
0: nicht ausführen
0: nicht belegt
0: nicht ausführen
Parameter Adresse
0: nicht ausführen
[spacer]
Rückstellung der erfassten Höchsttemperaturen Tmax und Tmax Tx (x=1...9)
auf die aktuellen Messwerte.
Parameter Adresse
Ausgabe
0: nicht ausführen Bild 3-38, (S. 3-60)
[spacer]
Rückstellung der in Selbsthaltung befindlichen Ausgangsrelais über die Vor-Ort-
Bedienung.
[spacer] AUSG: Re laiszuordn. Tes t 003 042
[spacer]
Es wird das zu testende Relais ausgewählt.
[spacer] AUSG: Tes t 003 043
[spacer]
Das zum Test ausgewählte Relais wird für die eingestellte Zeit
(AUSG: Haltezeit Te s t) angesteuert.
Der Test kann nur im Offline-Betrieb durchgeführt werden.
[spacer] AUSG: Halt e zeit Te s t 003 044
[spacer]
Es ist die Zeit einzustellen, für die das ausgewählte Ausgangsrelais bei einem
Funktionstest angesteuert wird.
Parameter Adresse
[spacer]
Rückstellen der Messwertausgabe.
Parameter Adresse
[spacer]
Bei der Generalrückstellung werden folgende Speicher rückgestellt:
● Alle Zähler
● Leuchtanzeigen
● Betriebsspeicher
● Alle Ereignisspeicher
● Ereigniszähler
● Störfallmesswerte
● Überlastmesswerte
● Aufgezeichnete Störwerte
[spacer] GRUND: Schutz E e insch. BE D 003 142
[spacer]
Einschalten der UMZ- / AMZ_x- Erdstromstufen.
[spacer] GRUND: Schutz E aussch. BED 003 141
[spacer]
Auschalten der UMZ- / AMZ_x- Erdstromstufen.
[spacer] GRUND: Rücks t. Anz . BE D 021 010
[spacer]
Folgende Anzeigen werden rückgestellt:
● Leuchtanzeigen
● Störfallmesswerte
[spacer] GRUND: Rücks t.S.h.Aus K. BED 021 005
[spacer]
Rückstellung der in Selbsthaltung befindlichen Aus Kommandos über die Vor-
Ort-Bedienung.
[spacer] GRUND: Rücks t. Z. E/ A K B E D 003 007
[spacer]
Die Zähler zur Zählung der Ein und Aus Kommandos werden rückgestellt.
[spacer] GRUND: Rücks t. IL,max, g.B ED 003 033
[spacer]
Die Anzeige des gespeicherten maximalen Leiterstromes wird rückgestellt.
[spacer] GRUND: Rücks t.Me ss w.Arb.BE D 003 032
[spacer]
Die Anzeige der positiven und negativen Wirk- und Blindarbeit wird rückgestellt.
Parameter Adresse
[spacer]
Sammelrückstell-Kommandos.
[spacer] GRUND: Man. Aus K. BED 003 040
[spacer]
Es wird für 100 ms von der Vor-Ort-Bedienung ein Aus Kommando erteilt.
Hinweis:
Das Kommando wird nur ausgeführt, wenn das manuelle Aus Kommando als Aus
Kommando 1 oder 2 konfiguriert wurde.
[spacer] GRUND: Freig. man.E in K.B ED 003 105
[spacer]
Setzen der Freigabe, ein Ein Kommando über die Vor-Ort-Bedienung zu erteilen.
[spacer] GRUND: Man. Ein K. BE D 018 033
[spacer]
Es wird für die eingestellte WE-Befehlszeit von der Vor-Ort-Bedienung ein Ein
Kommando erteilt.
[spacer] GRUND: Sof t- Warmst art 003 039
0: nicht ausführen
[spacer]
Es wird ein Warmstart der Software durchgeführt. Dabei verhält sich das Gerät
wie bei Einschalten der Versorgungsspannung, allerdings werden keine
Prüfungen der Hardware durchgeführt.
[spacer] GRUND: Warms tart 010 166
0: nicht ausführen
[spacer]
Es wird ein Warmstart durchgeführt. Dabei verhält sich das Gerät wie bei
Einschalten der Versorgungsspannung.
[spacer] GRUND: Sof t- Kaltst art 000 085
0: nicht ausführen
[spacer]
Es wird ein Kaltstart der Software ausgeführt. Dies bedeutet, dass alle
Einstellungen und Aufzeichnungen gelöscht werden, es werden allerdings
während des Neustarts keine Prüfungen der Hardware durchgeführt. Die Werte,
mit denen das P132 nach einem Kaltstart arbeitet, werden als
„Grundeinstellung“ bezeichnet und sind so gewählt, dass das P132 nach einem
Kaltstart blockiert ist.
Parameter Adresse
0: nicht ausführen
[spacer]
Es wird ein Kaltstart ausgeführt. Kaltstart bedeutet, dass alle Einstellungen und
Aufzeichnungen gelöscht werden. Die Werte, mit denen das Gerät nach einem
Kaltstart arbeitet, werden als „Grundeinstellung“ bezeichnet und sind so
gewählt, dass das Gerät nach einem Kaltstart blockiert ist.
Parameter Adresse
nung
0: nicht ausführen Bild 3-94, (S. 3-129)
[spacer]
Der Betriebsspeicher und der Zähler der Betriebsmeldungen wird rückgestellt.
Parameter Adresse
zeichnung
0: nicht ausführen Bild 3-95, (S. 3-130)
[spacer]
Rückstellen des Überwachungsspeichers.
Parameter Adresse
nung
0: nicht ausführen Bild 3-100, (S. 3-134)
[spacer]
Rückstellen des Überlastspeichers.
Parameter Adresse
nung
0: nicht ausführen Bild 3-109, (S. 3-142)
[spacer]
Rückstellen des Erdschlussspeichers.
Parameter Adresse
[spacer]
Für 500 ms wird von der Vor-Ort-Bedienung die Störfallaufzeichnung
freigegeben.
[spacer] ST _AZ: Rücks t. Aufz. B E D 003 006
[spacer]
Folgende Speicher werden rückgestellt:
● Leuchtanzeigen
● Störfallspeicher
● Störfallzähler
● Störfallmesswerte
● Aufgezeichnete Störwerte
Parameter Adresse
[spacer]
Der Signalvergleich wird über die Vor-Ort-Bedienung eingeschaltet.
[spacer] SV: Auss chalten BE D 003 131
[spacer]
Der Signalvergleich wird über die Vor-Ort-Bedienung ausgeschaltet.
[spacer] SV: T e st Ü.-kanal B ED 015 009
[spacer]
Es wird für 500 ms ein Sendesignal abgesetzt.
Parameter Adresse
dereinschaltung
0: nicht ausführen Bild 3-170, (S. 3-213)
[spacer]
Die automatische Wiedereinschalteinrichtung wird über die Vor-Ort-Bedienung
eingeschaltet.
[spacer] AWE: Auss chalten BED 003 133
[spacer]
Die automatische Wiedereinschalteinrichtung wird über die Vor-Ort-Bedienung
ausgeschaltet.
[spacer] AWE: Prob e- KU L 1-2- 3 BE D 011 066
[spacer]
Es wird eine dreipolige Probe-KU angestoßen.
[spacer] AWE: R ück st. Zähler BE D 003 005
[spacer]
Die Zähler der AWE werden rückgestellt.
Parameter Adresse
automatik
0: nicht ausführen Bild 3-188, (S. 3-235)
[spacer]
Die Synchronkontrollautomatik wird über die Vor-Ort-Bedienung eingeschaltet.
[spacer] SKA: Aus schalten BED 003 135
[spacer]
Die Synchronkontrollautomatik wird über die Vor-Ort-Bedienung ausgeschaltet.
[spacer] SKA: Ein-Anforde rg W E B E D 008 238
[spacer]
Es wird eine Ein-Anforderung mit Parametern der automatischen
Wiedereinschaltung abgesetzt. Sie stößt den Funktionsablauf der SKA an. Fällt
die Überprüfung der SKA positiv aus, wird ein Ein-Kommando an den
Leistungsschalter gegeben.
[spacer] SKA: Ein-Anforde rg HE B ED 018 004
[spacer]
Es wird eine Ein-Anforderung über die integrierte Vor-Ort-Bedienung abgesetzt.
Sie stößt den Funktionsablauf der SKA an. Fällt die Überprüfung der SKA positiv
aus, wird ein Ein-Kommando an den Leistungsschalter gegeben.
[spacer] SKA: Tes t Ein-Anf . W E BE D 008 237
[spacer]
Es wird eine Ein-Anforderung mit Parametern der automatischen
Wiedereinschaltung abgesetzt. Sie stößt den Funktionsablauf der SKA an. Fällt
die Überprüfung der SKA positiv aus, wird kein Ein-Kommando an den
Leistungsschalter gegeben. Es erfolgt lediglich eine Meldung.
[spacer] SKA: Tes t Ein-Anf . HE BE D 018 005
[spacer]
Es wird eine Ein-Anforderung über die integrierte Vor-Ort-Bedienung abgesetzt.
Sie stößt den Funktionsablauf der SKA an. Fällt die Überprüfung der SKA positiv
aus, wird kein Ein-Kommando an den Leistungsschalter gegeben. Es erfolgt
lediglich eine Meldung.
[spacer] SKA: Rücks t. Zähl er BE D 003 089
[spacer]
Die Zähler der SKA werden rückgestellt.
Parameter Adresse
erkennung, watt‐
metrisch
0: nicht ausführen Bild 3-210, (S. 3-258)
Bild 3-216, (S. 3-263)
[spacer]
Die Zähler der wattmetrischen Erdschlussrichtungserkennung werden
rückgestellt.
Parameter Adresse
erkennung
0: nicht ausführen Bild 3-221, (S. 3-268)
[spacer]
Während des Ablaufes der Speicherzeit können die Richtungsentscheide
rückgestellt werden.
[spacer] EWI: Rücks t. Zähler B E D 003 022
[spacer]
Die Zähler der Erdschlusswischererkennung werden rückgestellt.
Parameter Adresse
[spacer]
Rückstellen des thermischen Abbilds des Motorschutzes.
[spacer] MS : S etzen Vorg.Bet r .s t d 025 151
0: nicht ausführen
[spacer]
Um den Vorgabewertes für die Betriebsstunden zu setzen, diesen Parameter auf
ausführen stellen.
[spacer] MS : Vorgab e Be tr.st d 025 154
blockiert 0 65000 h
[spacer]
Setzen des Vorgabewertes des Betriebsstundenzählers.
Parameter Adresse
lastschutz
0: nicht ausführen Bild 3-238, (S. 3-293)
[spacer]
Rückstellen des Speichers des thermischen Überlastschutzes.
Parameter Adresse
schutz
0: nicht ausführen
[spacer]
Rückstellen der Ereignismesswerte f<>: max. F r equ. be i f> und
f<> : min. Frequ . be i f<.
Parameter Adresse
sagerschutz
0: nicht ausführen Bild 3-274, (S. 3-329)
[spacer]
Der Leistungsschalter-Versagerschutz wird über die Vor-Ort-Bedienung
eingeschaltet.
[spacer] LSV: Aus s chalte n BE D 003 015
[spacer]
Der Leistungsschalter-Versagerschutz wird über die Vor-Ort-Bedienung
ausgeschaltet.
Parameter Adresse
standsüberwachung
0: nicht ausführen
[spacer]
Setzen der Vorgabewerte für den Start der Leistungsschalter-
Zustandsüberwachung.
[spacer] LSÜ: R ücks t. M es sw. BED 003 013
0: nicht ausführen
[spacer]
Rückstellen der Leistungsschalter-Zustandsüberwachung.
[spacer] LSÜ: Vor g. Anz.Schlts p.L1 022 131
blockiert 0 65000
blockiert 0 65000
[spacer]
Vorgabe der Anzahl Schaltspiele.
[spacer] LSÜ: Vor g.R e s t.Schalt p.L1 022 134
blockiert 0 65000
blockiert 0 65000
[spacer]
Vorgabe der verbleibenden Schaltspiele.
[spacer] LSÜ: Vor gabe ΣI aus L1 022 137
Parameter Adresse
[spacer]
Vorgabe von Grenzwerten für die abgeschalteten Ströme und deren Quadrate.
(Bei Überschreiten dieser Grenzwerte wird eine entsprechende Warnung
angezeigt.)
Parameter Adresse
Logik
0: nicht ausführen Bild 3-308, (S. 3-366)
0: nicht ausführen
0: nicht ausführen
0: nicht ausführen
0: nicht ausführen
0: nicht ausführen
0: nicht ausführen
[spacer]
Es wird durch einen 100 ms Impuls an der entsprechenden Stelle in die Logik
eingegriffen.
Parameter Adresse
[spacer]
Übertragen des Zählerstandes.
[spacer] ZW: R ücks t. BED 217 003
[spacer]
Rückstellen des Zählerstandes.
8.1.3 Betriebsaufzeichnung
Parameter Adresse
nung
0 0 1000 Bild 3-94, (S. 3-129)
[spacer]
Einsprungstelle in das Betriebsprotokoll.
Parameter Adresse
zeichnung
0 0 30 Bild 3-95, (S. 3-130)
[spacer]
Einsprungstelle in das Überwachungssprotokoll.
8.2 Ereignisse
8.2.1 Ereigniszähler
Parameter Adresse
0 0 65535
[spacer]
Anzahl der Telegrammfehler.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzahl der Generalanregungen.
[spacer] GRUND: LS1 ak t. Schalt kap. 221 087
1 1 99
[spacer]
Vorgabe der maximalen Anzahl von Schalterbetätigungen innerhalb eines AWE-
Zyklus (bzw. innerhalb einer begrenzten Zeit).
[spacer] GRUND: Anzahl Gen. Aus K. 1 004 006
[spacer]
Anzahl der General Aus Kommandos 1.
[spacer] GRUND: Anzahl Gen. Aus K. 2 009 050
[spacer]
Anzahl der General Aus Kommandos 2.
[spacer] GRUND: Anzahl Ei n Kommandos 009 055
[spacer]
Anzahl der Ein Kommandos.
[spacer] GRUND: Anz.Bet. mot.betr .BM 221 025
[spacer]
Anzahl der Betätigungen von Betriebsmitteln mit direkter Motorsteuerung
innerhalb der Überwachungszeit.
[spacer] GRUND: Anz.Übe r l. pos . Wwirk 009 090
[spacer]
Zähler zur Erfassung der Anzahl der Messbereichsüberschreitungen der
positiven Wirkarbeit.
Hinweis: Der maximal mögliche Zählerstand beträgt 10000.
[spacer] GRUND: Anz.Übe r l. ne g.W wir k 009 091
[spacer]
Zähler zur Erfassung der Anzahl der Messbereichsüberschreitungen der
negativen Wirkarbeit.
Hinweis: Der maximal mögliche Zählerstand beträgt 10000.
[spacer] GRUND: Anz.Übe r l. pos W bli nd 009 092
[spacer]
Zähler zur Erfassung der Anzahl der Messbereichsüberschreitungen der
positiven Blindarbeit.
Hinweis: Der maximal mögliche Zählerstand beträgt 10000.
Parameter Adresse
[spacer]
Zähler zur Erfassung der Anzahl der Messbereichsüberschreitungen der
negativen Blindarbeit.
Hinweis: Der maximal mögliche Zählerstand beträgt 10000.
Parameter Adresse
nung
0 0 1000 Bild 3-94, (S. 3-129)
[spacer]
Anzahl der im Betriebsspeicher gespeicherten Meldungen.
Parameter Adresse
zeichnung
0 0 30 Bild 3-95, (S. 3-130)
[spacer]
Anzahl der im Überwachungsspeicher gespeicherten Meldungen.
Parameter Adresse
nung
0 0 9999 Bild 3-99, (S. 3-133)
[spacer]
Anzahl der Überlastzustände.
Parameter Adresse
nung
0 0 9999 Bild 3-108, (S. 3-141)
[spacer]
Anzahl der Erdschlüsse.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzahl der Störfälle.
[spacer] ST _AZ: Anz. Netz s törungen 004 010
[spacer]
Anzahl der Netzstörungen.
Parameter Adresse
dereinschaltung
0: nicht ausführen Bild 3-186, (S. 3-233)
[spacer]
Anzahl der Kurzunterbrechungen.
[spacer] AWE: Anzahl LU 004 008
[spacer]
Anzahl der Langzeitunterbrechungen.
Parameter Adresse
automatik
0: nicht ausführen Bild 3-202, (S. 3-250)
[spacer]
Anzahl der Wiedereinschaltungen nach einer manuellen Ein-Anforderung.
[spacer] SKA: Anzahl Ein- Anfor d. 009 033
[spacer]
Anzahl der Ein-Anforderungen.
[spacer] SKA: Anzahl Ein- Ve rwe ig. 009 034
[spacer]
Anzahl der Ein-Verweigerungen.
Parameter Adresse
erkennung, watt‐
metrisch
0: nicht ausführen Bild 3-216, (S. 3-263)
[spacer]
Anzahl der Erdschlüsse, die durch die wattmetrische Auswertung festgestellt
wurden.
[spacer] EWAT T: Anz. Er ds chl . amp. 009 003
[spacer]
Anzahl der Erdschlüsse, die durch die amperemetrische Auswertung festgestellt
wurden.
[spacer] EWAT T: Anz. Er ds chl . Y(E) 009 060
[spacer]
Anzahl der Erdschlüsse (ungerichtet), die durch die Admittanzbestimmung
festgestellt wurden.
[spacer] EWAT T: Anzahl vorwärts /LS 009 000
[spacer]
Anzahl der Erdschlüsse in Vorwärtsrichtung.
[spacer] EWAT T: Anzahl rückwär ts/ SS 009 001
[spacer]
Anzahl der Erdschlüsse in Rückwärtsrichtung.
Parameter Adresse
erkennung
0: nicht ausführen Bild 3-223, (S. 3-269)
[spacer]
Anzahl der Erdschlusswischer.
[spacer] EWI: Anzahl vorwär ts / L S 004 013
[spacer]
Anzahl der Erdschlusswischer in Vorwärtsrichtung.
[spacer] EWI: Anzahl rüc kwärt s / SS 004 014
[spacer]
Anzahl der Erdschlusswischer in Rückwärtsrichtung.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzahl der Motoranläufe seit der letzten Rückstellung.
[spacer] MS : Anz. Be triebsst unden 025 150
0 0 65000 h
[spacer]
Anzahl der Betriebsstunden seit der letzten Rückstellung.
Parameter Adresse
standsüberwachung
0 0 65000 Bild 3-289, (S. 3-344)
0 0 65000
0 0 65000
[spacer]
Anzahl der getätigten mechanischen Schalthandlungen.
[spacer] LSÜ: R es t.Schalts piel e L1 008 014
30000 0 65000
30000 0 65000
[spacer]
Anzahl der verbleibenden Schalthandlungen (gemäß Bewertung der Abnutzung
mit Bezug auf die Leistungsschalter-Abnutzungskurve).
Parameter Adresse
0 0 65535
0 0 65535
[spacer]
Anzahl der getätigten Schalthandlungen. Dieser Zähler kann auch manuell auf
einen beliebigen Wert von 0 bis 65535 gesetzt werden.
[spacer] BM01: Anz.ve rbl.S chalt hand 210 003
1 1 99
1 1 99
1 1 99
[spacer]
Anzahl der verbleibenden Schalthandlungen. Dieser Zähler kann auch manuell
auf einen beliebigen Wert von 1 bis 99 gesetzt werden.
8.2.2 Ereignismesswerte
Parameter Adresse
fassung
nicht eingemessen 0.0 60.0 s Bild 3-110, (S. 3-143)
[spacer]
Anzeige der Störfalldauer.
[spacer] ST _ME : Laufzeit 004 021
[spacer]
Anzeige der Laufzeit.
[spacer] ST _ME : Fehle rart 010 198
[spacer]
Anzeige der Fehlerart, ermittelt aus den Anregemeldungen der Funktionsgruppe
GRUND.
[spacer] ST _ME : aus ge w. M eßschlei fe 004 079
[spacer]
Anzeige der für die Ermittlung der Störfallmesswerte ausgewählten
Messschleife.
[spacer] ST _ME : KS -S trom L nor m. 004 025
[spacer]
Anzeige des Kurzschlussstromes, bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige der Kurzschlussspannung als Primärwert.
[spacer] ST _ME : KS -S pg. LE/ LL norm. 004 026
[spacer]
Anzeige der Kurzschlussspannung, bezogen auf Unom.
[spacer]
Anzeige des Kurzschlusswinkels.
[spacer] ST _ME : KS -S trom E pr im. 010 216
[spacer]
Anzeige des Erdkurzschlussstromes als Primärwert.
[spacer] ST _ME : KS -S trom E no rm. 004 049
[spacer]
Anzeige des Erdkurzschlußstromes bezogen auf IE,nom.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des Erkurzschlusswinkels.
[spacer] ST _ME : KS -R eak tanz prim. 004 029
[spacer]
Anzeige der Kurzschlussreaktanz als Primärwert.
[spacer] ST _ME : KS -R eak tanz s ek. 004 028
[spacer]
Anzeige der Kurzschlussreaktanz als Sekundärwert.
[spacer] ST _ME : KS -I mpedanz se k . 004 023
[spacer]
Anzeige der Kurzschlussimpedanz als Sekundärwert.
[spacer] ST _ME : Fehle ro rt nor m. 004 027
[spacer]
Anzeige des Fehlerortes des letzten Störfalles bezogen auf die Einstellung
ST _ME : Ltg.reakt anz P Sx.
[spacer] ST _ME : KS -S trom L pr im. 010 199
[spacer]
Anzeige des Kurzschlussstromes als Primärwert.
[spacer] ST _ME : Fehle ro rt 004 022
[spacer]
Anzeige des Fehlerortes des letzten Störfalles in km.
Parameter Adresse
automatik
nicht eingemessen 0.000 3.000 Unom Bild 3-201, (S. 3-250)
[spacer]
Anzeige der Amplitudendifferenz der Messspannung und der Referenzspannung
zum Zeitpunkt der Ein-Anforderung bezogen auf Unom.
Die Anzeige erfolgt nur, wenn die Synchronkontrollautomatik arbeitet.
[spacer] SKA: Winkeldif f ere nz 004 089
[spacer]
Anzeige der Winkeldifferenz der Messspannung und der Referenzspannung zum
Zeitpunkt der Ein-Anforderung in Grad.
Die Anzeige erfolgt nur, wenn die Synchronkontrollautomatik arbeitet.
[spacer] SKA: Fre que nzd iffer enz 004 090
[spacer]
Anzeige der Frequenzdifferenz der Messspannung und der Referenzspannung
zum Zeitpunkt der Ein-Anforderung in Hz.
Die Anzeige erfolgt nur, wenn die Synchronkontrollautomatik arbeitet.
Parameter Adresse
schutz
nicht eingemessen 12.00 70.00 Hz
[spacer]
Maximale Frequenz während einer Überfrequenzsituation.
[spacer] f<> : min. Frequ. be i f< 005 001
[spacer]
Minimale Frequenz während einer Unterfrequenzsituation.
Parameter Adresse
standsüberwachung
nicht eingemessen 0 65000 A Bild 3-289, (S. 3-344)
[spacer]
Abgeschaltete Ströme und deren Quadrate.
[spacer] LSÜ: Σ Iaus L1 009 071
0 0 65000 Inom,LS
0 0 65000 Inom,LS
[spacer]
Summe der normierten Abschaltströme je Leistungsschalterpol.
[spacer] LSÜ: Σ Iaus **2 L 1 009 077
0 0 65000 Inom,LS**
2
Parameter Adresse
0 0 65000 Inom,LS**
2
[spacer]
Summe der Quadrate der normierten Abschaltströme je Leistungsschalterpol.
[spacer] LSÜ: I *t L1 009 061
[spacer]
Strom-Zeit-Integral des normierten Abschaltstromes je Leistungsschalterpol.
[spacer] LSÜ: Σ I*t L1 009 087
[spacer]
Summe der Strom-Zeit-Integrale der normierten Abschaltströme je
Leistungsschalterpol.
Parameter Adresse
erfassung
nicht eingemessen 0.0 6500.0 min Bild 3-101, (S. 3-135)
[spacer]
Anzeige der Erdschlussdauer des letzten Erdschlusses.
[spacer] ES_M E : Erds chluß daue r watt . 009 024
[spacer]
Anzeige der Erdschlussdauer des letzten Erdschlusses bei wattmetrischer
Auswertung durch die wattmetrische Erdschlussrichtungserkennung.
[spacer] ES_M E : Spannung UNE nor m. 009 020
[spacer]
Anzeige der Verlagerungsspannung des letzten Erdschlusses bezogen auf Unom.
Hinweis: Die Anzeige erfolgt nur, wenn die wattmetrische Auswertung der
wattmetrischen Erdschlussrichtungserkennung aktiviert ist.
[spacer] ES_M E : Strom IE nor m. 009 021
[spacer]
Anzeige des Erdstromes des letzten Erdschlusses bezogen auf Inom.
Hinweis: Die Anzeige erfolgt nur, wenn die wattmetrische
Erdschlussrichtungserkennung aktiviert ist.
[spacer] ES_M E : Strom IE,w norm. 009 022
[spacer]
Anzeige des Wirkanteils des Erdstromes des letzten Erdschlusses bezogen auf
Inom.
Hinweis: Die Anzeige erfolgt nur, wenn die wattmetrische Auswertung der
wattmetrischen Erdschlussrichtungserkennung aktiviert ist.
[spacer] ES_M E : Strom IE,b nor m. 009 023
[spacer]
Anzeige des Blindanteils des Erdstromes des letzten Erdschlusses bezogen auf
Inom.
Hinweis: Die Anzeige erfolgt nur, wenn die wattmetrische Auswertung der
wattmetrischen Erdschlussrichtungserkennung aktiviert ist.
[spacer] ES_M E : Erds chluß daue r amp. 009 026
[spacer]
Anzeige der Erdschlussdauer des letzten Erdschlusses bei amperemetrischer
Auswertung durch die wattmetrische Erdschlussrichtungserkennung.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige des Erdstromanteils mit der eingestellten Frequenz des Filters des
letzten Erdschlusses bezogen auf Inom.
[spacer]
Anzeige der Erdschlussdauer des letzten – in der Betriebsart
Admittanzbestimmung – festgestellten Erdschlusses durch die wattmetrische
Erdschlussrichtungserkennung.
[spacer] ES_M E : Adm itt anz Y(E ) nor m. 009 065
[spacer]
Anzeige des Scheinleitwertes bezogen auf YE,nom.
Hinweis:
Bei Einstellung EW AT T: Aus wert ung UNE P Sx = gemessen:
YE,nom = IE,nom / UNEnom
Bei Einstellung EWAT T: Auswe rt ung UNE P Sx = gerechnet:
YE,nom = IE,nom / Unom
[spacer]
Anzeige des Wirkleitwertes bezogen auf YE,nom.
Hinweis:
Bei Einstellung EWATT: Aus wert ung UNE P Sx = gemessen:
YE,nom = IE,nom / UNEnom
Bei Einstellung EWATT : Auswer tung UNE PS x = gerechnet:
YE,nom = IE,nom / Unom
[spacer]
Anzeige des Blindleitwertes bezogen auf YE,nom.
Hinweis:
Bei Einstellung EW AT T: Auswe rtung UNE PSx = gemessen:
YE,nom = IE,nom / UNEnom
Bei Einstellung EWAT T: Auswe rt ung UNE P Sx = gerechnet:
YE,nom = IE,nom / Unom
Parameter Adresse
fassung
nicht eingemessen 0.0 6500.0 s Bild 3-96, (S. 3-131)
[spacer]
Dauer des Überlastereignisses.
[spacer] ÜL_ME: Anlaufze it, MS 005 096
[spacer]
Anzeige der Motorhochlaufzeit.
[spacer] ÜL_ME: Anlaufst rom, MS 005 098
[spacer]
Anzeige des Motoranlaufstromes.
[spacer] ÜL_ME: Anlaufe rwärmung, M S 005 097
[spacer]
Anzeige der Anlauferwärmung des Motorschutzes.
[spacer] ÜL_ME: S tand Abbild, T HE RM 004 147
[spacer]
Anzeige des Speicherinhaltes des thermischen Überlastschutzes.
[spacer] ÜL_ME: L as t stro m, THE RM 004 058
[spacer]
Anzeige des Laststromes, den der thermische Überlastschutz zur Berechnung
der Auslösezeit heranzieht.
[spacer] ÜL_ME: O bjektte mp., T HE R M 004 035
[spacer]
Anzeige der Temperatur des Schutzobjektes.
[spacer] ÜL_ME: Kühlm itt elt emp.THE RM 004 036
[spacer]
Anzeige der Kühlmitteltemperatur in Abhängigkeit von der Einstellung
THER M : Aus wahl Meß e ing. P Sx.
Bei der Einstellung Ohne wird die eingestellte Temperatur angezeigt. Ist PT100
eingestellt, wird die über das Widerstandsthermometer ermittelte Temperatur
angezeigt. Bei der Einstellung 20mA Eingang wird die von einem externen
Messumformer ermittelte Temperatur angezeigt.
[spacer] ÜL_ME: R estzeit b.Aus ,T HERM 004 148
[spacer]
Anzeige der Zeit, die noch zur Verfügung steht, bis der thermische
Überlastschutz die Auslösegrenze erreicht.
Parameter Adresse
[spacer]
Anzeige der zusätzlichen Reserve bei Einbeziehung der Kühlmitteltemperatur,
wenn die gemessene Kühlmitteltemperatur kleiner als die eingestellte maximal
zulässige Kühlmitteltemperatur ist. (Das Thermische Modell wird nach unten
verschoben).
Erfolgt keine Kühlmitteltemperaturerfassung und werden die
Kühlmitteltemperatur und die maximal zulässige Kühlmitteltemperatur auf
gleiche Werte eingestellt, so erfolgt keine Berücksichtigung der
Kühlmitteltemperatur und die abhängige Kennlinie wird nur durch den Strom
beeinflusst. Die zusätzliche Reserve beträgt dann Null.
8.2.3 Ereignisaufzeichnung
Parameter Adresse
nung
0 0 9999 Bild 3-100, (S. 3-134)
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
[spacer]
Einsprungstelle in das Überlastprotokoll.
Parameter Adresse
nung
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
[spacer]
Einsprungstelle in das Erdschlussprotokoll.
Parameter Adresse
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
0 0 9999
[spacer]
Einsprungstelle in das Störfallprotokoll.
Parameter
Parameter
Parameter Grundeinstellung
Parameter Adresse
Parameter
Description
Type
Configuration Revision
Supported Models
Die unter der Rubrik „Template Details“ aufgeführte Kennwerte dienen der
Information. Sie sind voreingestellt und nicht zu verändern.
9.3 Communications
Über die Kategorie „Communications“ werden die allgemeinen Netzwerk-
Einstellungen vorgenommen.
Parameter Grundeinstellung
Die Subnet-Maske legt fest, welcher Teil der IP-Adresse das Teilnetzwerk und
welcher die Netzwerkteilnehmer selbst adressiert.
Parameter Grundeinstellung
9.4 SNTP
Über die Kategorie „SNTP“ werden die Einstellungen für die
Uhrzeitsynchronisierung vorgenommen.
Parameter Grundeinstellung
Parameter
Location
Contents
9.6.1 System/LLN0
Parameter Grundeinstellung
Virtuelle MAC Addresse, die das sendende Gerät als Destination angibt;
voreingestellt.
Kenn-Nummer des virtuellen LANs, über das die GOOSE gesendet wird;
voreingestellt.
VLAN Priority 4
Priorität, mit der die GOOSE im virtuellen LAN gesendet wird; voreingestellt.
Parameter Grundeinstellung
Increment 900
Parameter Grundeinstellung
Dataset Reference
Configuration Revision 1
Parameter Grundeinstellung
Application ID (hex) 0
Parameter Grundeinstellung
GOOSE Identifier
Dataset Reference
Configuration Revision 0
Parameter Grundeinstellung
9.8.1 System/LLN0
Parameter Grundeinstellung
Report ID TEMPLATESystem/
LLN0$RP
$urcbA, ...,
TEMPLATESystem/
LLN0$RP
$urcbP, ...,
TEMPLATESystem/
LLN0$BR
$brcbA, ...,
TEMPLATESystem/
LLN0$BR$brcbH
Dataset Reference
Configuration Revision 1
9.9 Controls
Parameter Grundeinstellung
Für die Steuerung der Betriebsmittel sind folgenden Betriebsarten für jedes
Schaltgerät einstellbar:
● Status only (handbetriebenes Schaltgerät)
● Direct control with normal security (direkte Befehlsgabe)
● SBO (Select before operate) with normal security
(Schaltgeräteanwahlverfahren)
● Direct control with enhanced security (direkte Befehlsgabe mit erweiterter
Überwachung der Befehlsausführung)
● SBO (Select before operate) with enhanced security
(Schaltgeräteanwahlverfahren mit erweiterter Überwachung der
Befehlsausführung)
sboTimeout 120000
Parameter Grundeinstellung
Application ID (hex) 0
Parameter Grundeinstellung
GOOSE Identifier
Dataset Reference
Configuration Revision 0
9.10 Measurements
Parameter
Parameter
Parameter Grundeinstellung
9.11.1 System/LLN0
Parameter Grundeinstellung
Mod.measCyc Value 5
Parameter Grundeinstellung
Parameter Grundeinstellung
Übertragung der COMTRADE Störfalldateien entweder als ASCII- oder als Binär-
Datei.
Parameter Grundeinstellung
10 Inbetriebnahme
10.1 Sicherheitshinweise
GEFAHR
Arbeiten und Handhabungen an diesem Gerät dürfen nur durch qualifiziertes,
mit der Seite „Warnung“ am Anfang dieser Betriebsanleitung vertrautes,
Personal durchgeführt werden.
GEFAHR
Bei Montage und Anschluss des Gerätes müssen die Warnhinweise am
Anfang des Kapitels „Montage und Anschluss“ (Kapitel 5, (S. 5-1)) beachtet
werden.
GEFAHR
Vor Einschalten der Hilfsspannungen muss das Gerät zuverlässig geerdet
werden.
Die Schutzerdung erfolgt am Aufbaugehäuse über den entsprechend
gekennzeichneten Schraubbolzen mit Befestigungsmutter. Die Schutzerdung
des Einbaugehäuses ist im Bereich der hinteren Seitenteile an der dafür
vorgesehenen Stelle vorzunehmen. Der Querschnitt der Erdung ist
entsprechend den einschlägigen nationalen Vorschriften zu bemessen. Ein
Leiterquerschnitt von mindestens 2,5 mm² ist nicht zu unterschreiten.
Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Einrichtung ist zusätzlich eine
Funktionserdung über den im Anschlussplan mit „PE“ gekennzeichneten
Anschlusskontakt am Versorgungsbaustein erforderlich. Der Querschnitt der
Erdung ist hier ebenfalls entsprechend den einschlägigen nationalen
Vorschriften zu bemessen. Ein Mindestquerschnitt von 1,5 mm² ist nicht zu
unterschreiten.
GEFAHR
Vor Arbeiten am Gerät bzw. im Anschlussraum des Gerätes ist das Gerät
spannungsfrei zu schalten!
GEFAHR
Der Sekundärkreis von in Betrieb befindlichen Stromwandlern darf nicht
geöffnet werden! Wird der Sekundärkreis eines in Betrieb befindlichen
Stromwandlers geöffnet, besteht die Gefahr, dass Spannungen auftreten, die
Personen gefährden und die Isolation beschädigen.
Bei Geräten für Stiftkabelschuhanschluss ist der Schraubklemmenblock zum
Anschluss der Stromwandler nicht kurzschließend. Daher vor dem Lösen der
Schraubklemmen Stromwandler kurzschließen!
GEFAHR
Vor Ausbau des Versorgungsbausteins V muss die Stromversorgung
mindestens 5 s abgeschaltet sein! Andernfalls besteht die Gefahr eines
elektrischen Schlages.
GEFAHR
Der Aufstellungsort für das P132 bei dem Schutz von explosionsgeschützten
elektrischen Maschinen muss außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches
sein.
WARNUNG
Der Anschluss bzw. das Entfernen des LWL-Interface darf nur bei
abgeschalteter Versorgungsspannung des Gerätes erfolgen.
WARNUNG
Die PC-Schnittstelle ist nicht für den dauerhaften Anschluss bestimmt. Aus
diesem Grund hat die Steckbuchse gegen die mit der Anlage verbundenen
Kreise nicht die verstärkte Isolation gemäß VDE 0106 Teil 101. Bei Anschluss
der vorgeschriebenen Anschlussleitung ist deshalb darauf zu achten, dass die
Buchsenkontakte nicht berührt werden.
WARNUNG
Die Vorgabe der Messgrößen an den Messeingängen darf nur nach Maßgabe
der maximal zulässigen Belastbarkeit der Messeingänge erfolgen (siehe
Kapitel „Technische Daten“, Kapitel 2, (S. 2-1)).
WARNUNG
Bei Verwendung der parametrierbaren Logik (Funktionsgruppe LOGIK) ist vom
Benutzer eine funktionelle Typprüfung gemäß den Anforderungen der
gewünschten Schutz‑/Steuerungs-Applikation durchzuführen. Insbesondere
sind die Implementierung der logischen Verknüpfungen (durch die
Einstellungen) sowie das zeitliche Verhalten bei Geräteanlauf, im Betrieb und
im Störungsfall (Blockade des Gerätes) auf Einhaltung der Anforderungen zu
prüfen.
10.2 Inbetriebnahmeprüfungen
10.2.1 Vorbereitung
Nachdem Montage und Anschluss des P132 entsprechend Kapitel 5, (S. 5-1)
erfolgt ist, kann mit der Inbetriebnahme begonnen werden.
Vor Einschalten der Versorgungsspannung ist nochmals zu überprüfen:
● Ist das Gerät an der dafür vorgesehenen Stelle mit der Schutzerde
verbunden?
● Stimmt die Nennspannung der Batterie mit der Nennhilfsspannung des
Gerätes überein?
● Stimmen Anschluss, Erdung und Leiterfolge der Strom- und
Spannungswandler?
Nach Beenden der Verdrahtungsarbeiten ist es notwendig, den einwandfreien
Isolationszustand der Anlage zu überprüfen. Die in VDE 0100 genannten
Bedingungen müssen erfüllt sein.
Sind alle Kontrollen durchgeführt, kann die Versorgungsspannung eingeschaltet
werden. Nach Anlegen der Spannung läuft das Gerät hoch. Während des
Hochlaufes werden die Hochlauftests durchgeführt (siehe Abschnitt 3.14, (S. 3-
126)). Die Leuchtanzeigen Betrieb (H1) und Block./Störung (H2) leuchten. Nach
ca. 15 s ist das P132 betriebsbereit. Im Lieferzustand oder nach einem Kaltstart
wird nach Gerätehochlauf in der ersten Zeile der LC‑Anzeige der Gerätetyp
"P132" und die Uhrzeit angezeigt. Ist bereits ein Schaltfeldtyp eingestellt, wird
das Schaltfeld in einpoliger Darstellung angezeigt.
Nach Erteilen der Änderungsfreigabe (siehe Abschnitt 6.12.3, (S. 6-21)) können
alle Einstellungen vorgenommen werden. Wie die Einstellung über das integrierte
Vor‑Ort-Bedienfeld vorgenommen wird, ist in Abschnitt 6.12.4, (S. 6-23)
beschrieben.
Soll die Einstellung des P132 und das Auslesen von Ereignisaufzeichnungen über
die PC- oder Kommunikationsschnittstelle erfolgen, müssen zuvor folgende
Einstellungen über das integrierte Vor-Ort-Bedienfeld vorgenommen werden:
Menüzweig Par/Kenn:
● GERÄT : Geräte -Pas s wort 1
● GER ÄT: Gerät e -P as swort 2
Menüzweig Par/Konf:
● PC: Feldadr ess e
● PC: Gerät eadre ss e
● PC: Baudrat e
● PC: Parit ät sbi t
● KOMM1: Fkt.gruppe KOMM1
● KO MM1: ei nges chal te t B ED
● KOMM1 : He rstel le rken n ung
● KOMM1: Zeiche n-Ru he lage
● KOMM1: Bau drate
● KOM M1 : P aritätsbi t
● KOMM1: Komm .protokol l
● KOMM1: Okte tt Komm. A dre sse
● KOMM1: Okte tt Adres s e A SDU
● KOMM2: Fkt.gru ppe K OMM2
● KOMM2 : e in ge schalte t BED
● KOM M2 : He rste lle rken nung
● KOMM2: Ze iche n-R uhe l age
● KOMM2: Bau drate
● KOMM2 : P aritäts bit
● KOMM2: Okte tt Komm. Adres s e
● KOMM2: Okt ett Adre ss e ASD U
● KO MM 3: Fkt .gru ppe KO MM3
● KOMM3: einge s chal tet BED
● KOM M3: Baudrate
Menüzweig Par/Funk/Glob:
● PC: Befe hl ssperre
● PC: Me ld e-/Me ßwe rtsperre
● KOMM1: Befe hl ss pe rre BED
● KO MM1: Me lde-/Meß w.sp. BE D
● KOMM2: Befeh ls spe rre BE D
● KOMM2 : Mel de -/Meßw.sp. BED
Hinweise zu den Einstellungen enthalten die Kapitel „Einstellungen“ sowie
„Informationen und Bedienfunktionen“.
10.2.2 Prüfung
Mit Hilfe der durch das P132 generierten Meldungen und Anzeigen läßt sich
überprüfen, ob das P132 richtig eingestellt und in die Anlage eingebunden ist.
Die Meldungen werden durch Ausgangsrelais und Leuchtanzeigen signalisiert
und in die Ereignisspeicher eingetragen. Darüber hinaus können die Meldungen
bei Anwahl der entsprechenden Meldung im Menübaum überprüft werden.
Mit Hilfe der durch das P132 generierten Meldungen und Anzeigen lässt sich
überprüfen, ob das P132 richtig eingestellt und in die Anlage eingebunden ist.
Die Meldungen werden durch Ausgangsrelais und Leuchtanzeigen signalisiert
und in die Ereignisspeicher eingetragen. Darüber hinaus können die Meldungen
bei Anwahl der entsprechenden Meldung im Menübaum überprüft werden.
Soll der Leistungsschalter bei der Schutzprüfung nicht betätigt werden, können
über GR UND : Bl ock. Aus K. BED (Menüzweig Par/Funk/Glob) oder über einen
entsprechend konfigurierten binären Signaleingang die Aus Kommandos blockiert
werden. Ist die Prüfung des Leistungsschalters erwünscht, besteht die
Möglichkeit, über GR UND : Man. A us K. BE D (Menüzweig Betr/BedPrüf) oder
über einen entsprechend konfigurierten binären Signaleingang für 100 ms ein
Aus Kommando abzusetzen. Die Vorgabe des Aus Kommandos über das
integrierte Vor-Ort-Bedienfeld ist passwortgeschützt (siehe Abschnitt 6.12.8,
(S. 6-31)).
Das manuelle Aus Kommando wird nur ausgeführt, wenn es in der Konfiguration der
Aus Kommandos enthalten ist.
Diese Anzeige erfolgt unabhängig von der gewählten Betriebsart des binären
Signaleinganges.
WARNUNG
Vor Beginn der Prüfung sind ggf. Ansteuerkreise für externe Betriebsmittel zu
öffnen, damit keine ungewollten Schalthandlungen erfolgen
WARNUNG
Die Vorgabe von Messgrößen an den Messeingängen darf nur nach Maßgabe
der maximal zulässigen Belastbarkeit der Messeingänge erfolgen (siehe
Kapitel „Technische Daten“).
L1
L2 SS
L3
I1
I2
I3
IE
N
LS
P132
U̲L1-E
- U̲N-E
I̲E I̲L1
- I̲E
U̲L3-E U̲N-E
U̲L2-E
19Z5093A
WARNUNG
Die Vorgabe von Messgrößen an den Messeingängen darf nur nach Maßgabe
der maximal zulässigen Belastbarkeit der Messeingänge erfolgen (siehe
Kapitel „Technische Daten”).
WARNUNG
Die Vorgabe von Messgrößen an den Messeingängen darf nur nach Maßgabe
der maximal zulässigen Belastbarkeit der Messeingänge erfolgen (siehe
„Technische Daten”, Kapitel 2, (S. 2-1)).
WARNUNG
Die Vorgabe von Messgrößen an den Messeingängen darf nur nach Maßgabe
der maximal zulässigen Belastbarkeit der Messeingänge erfolgen (siehe
Kapitel „Technische Daten”).
Bei der Prüfung des Motorschutzes muss jeweils vorher das thermische Abbild
gelöscht werden. Das Löschen des thermischen Abbilds erfolgt durch kurzzeitiges
Ausschalten des Schutzes GRUND: Gerät onl in e auf nein (= off), Menüzweig
Par/Funk/Glob). Der aktuelle Stand des thermischen Abbilds kann über über die
Betriebsmesswertanzeige MS: Stan d A bbi ld MS (Menüzweig Betr/Zykl/Meßw)
abgefragt werden. Aufgrund der einstellbaren Kennlinien-Charakteristik ergeben
sich unterschiedliche Auslösezeiten:
Prüfstrom wird bei gelöschtem thermischen Abbild von 0 (= stehende Maschine)
auf einen Wert ≥ Einstellwert MS: tIH M> P Sx, Menüzweig Par/Funk/PSx,
(= hochlaufende Maschine) sprunghaft geändert:
36
t = t6I ·
B (I / I B)2
(logarithmische Kennlinien-Charakteristik)
WARNUNG
Die Vorgabe von Messgrößen an den Messeingängen darf nur nach Maßgabe
der maximal zulässigen Belastbarkeit der Messeingänge erfolgen (siehe
Kapitel „Technische Daten”).
Bei der Prüfung des thermischen Überlastschutzes muss jeweils vorher das
thermische Abbild gelöscht werden. Das Löschen des thermischen Abbilds erfolgt
durch kurzzeitiges Ausschalten des Schutzes (GRUND: Gerät online auf nein
(= off), Menüzweig Par/Funk/Glob). Der aktuelle Stand des thermischen Abbilds
kann über die Betriebsmesswertanzeige TH ER M: Stand Abbild THERM
(Menüzweig Betr/Zykl/Meßw) abgefragt werden. Die Auslösezeit kann überprüft
werden:
Prüfstrom wird bei gelöschtem thermischen Abbild von 0 auf einen Wert ≥ 0,1·IB
sprunghaft geändert.
I
( I )2 - Δϑ0
B
t=τ⋅ ln Θa - Θa,max
I 2
( I ) - ΔϑAus ⋅ (1 - Θ )
B max - Θa,max
WARNUNG
Die Vorgabe von Messgrößen an den Messeingängen darf nur nach Maßgabe
der maximal zulässigen Belastbarkeit der Messeingänge erfolgen (siehe
Kapitel „Technische Daten”).
Hierbei ist UNE die Einstellung U<>: UNE> P Sx bzw. U <>: U NE>> PSx.
WARNUNG
Die Vorgabe von Messgrößen an den Messeingängen darf nur nach Maßgabe
der maximal zulässigen Belastbarkeit der Messeingänge erfolgen (siehe
Kapitel „Technische Daten”).
L1
L2 SS
L3
IE
k IE
l
e N(e)
E(n)
UNE
n
P132
Energierichtung
U V W N
LS
U̲L1-E
I̲L2
I̲E
U̲L3-E
I̲L3 U̲L2-E
U̲N-E
U̲L2-E
45Z5063A
Abb. 10-2: Hilfsschaltung in Netzen mit Erdschlusskompensation und Holmgreengruppe, Erdschluss in Richtung SS.
Kabelumbauwandlern wird ein Hilfsdraht eingefädelt, durch den ein Strom aus
dem Leiter L2 entnommen wird (siehe Bild 10-3, (S. 10-17)). Die vektorielle
Zuordnung von Strömen und Spannungen zeigen die Zeigerdiagramme unter den
Anschlussplänen.
Im dargestellten Beispiel wird ein Erdschluss auf der Sammelschienenseite
simuliert. Zur Überprüfung eines Erdschlusses auf der Leitungsseite müssen die
Strom- oder die Spannungsanschlüsse vertauscht werden.
L1
L2 SS
L3
K k I̲E
T4
L l
e N(e)
E(n) T90
V UNE
n
U V W N
U̲L1-E
LS
I̲E
U̲L3-E U̲L2-E
U̲N-E
U̲L2-E
19Z5291B
Abb. 10-3: Hilfsschaltung in Netzen mit Erdschlusskompensation und Kabelumbauwandler, Erdschluss in Richtung
SS.
L1
L2 SS
L3
IE
k IE
l
e N(e)
E(n)
UNE
n
P132
Energierichtung
U V W N
LS
U̲L1-E
I̲E
U̲L3-E
U̲L2-E
U̲L2-E
45Z5065A
Abb. 10-4: Hilfsschaltung in Netzen mit isoliertem Sternpunkt und Holmgreengruppe, Erdschluss in Richtung LS.
Kabelumbauwandlern wird ein Hilfsdraht eingefädelt, durch den ein Strom aus
den Leitern L2 und L3 entnommen wird (siehe Bild 10-5, (S. 10-19)). Die
vektorielle Zuordnung von Strömen und Spannungen zeigen die
Zeigerdiagramme unter den Anschlussplänen.
Im dargestellten Beispiel wird ein Erdschluss auf der Leitungsseite simuliert. Zur
Überprüfung eines Erdschlusses auf der Sammelschienenseite müssen die Strom-
oder die Spannungsanschlüsse vertauscht werden.
L1
L2 SS
L3
K k I̲E
T4
L l
e N(e)
E(n) T90
V UNE
n
P132
A
U V W N
U̲L1-E
LS
I̲L2-L3 ≙ I̲E
U̲L3-E
U̲L2-E
U̲N-E
U̲L2-E
19Z5292B
Abb. 10-5: Hilfsschaltung in Netzen mit isoliertem Sternpunkt und Kabelumbauwandler, Erdschluss in Richtung LS.
für die Schaltfunktionen aufweist. Wenn hier also von z.B. der „Anwahl“-Taste die
Rede ist, so ist eine der Funktionstasten gemeint, die mit der entsprechenden
Funktion – in dem Beispiel also GRUND : BM Anw ahl-Tast er – belegt ist (siehe
Abschnitt 6.9.2, (S. 6-13)).
10.2.23.1 Ort-/Fern-Umschaltung
Die Steuerung der Schaltgeräte kann Vor‑Ort über Taster der Vor ‑Ort‑Bedienung
oder von Ferne über die Kommunikationsschnittstelle bzw. entsprechend
konfigurierte binäre Signaleingänge erfolgen. Die Steuerstelle – Ort oder Fern –
wird entweder mittels des L/R‑Tasters der Vor‑Ort‑Bedienung oder eines
entsprechend konfigurierten binären Signaleinganges ausgewählt. Ist ein binärer
Signaleingang konfiguriert, ist der L/R-Taster wirkungslos. Die Umschaltung von
„Fern“ auf „Ort“ mittels des L/R‑Tasters der Vor-Ort-Bedienung ist nur nach
Eingabe des L/R‑Passwortes möglich (weitere Hinweise siehe
Kapitel „Bedienung“). Welche Steuerstelle ausgewählt ist, wird auf der
Schaltfeldtafel angezeigt.
10.2.23.2 Ortsteuerung
Durch Betätigen des Anwahl‑Tasters der Vor-Ort-Bedienung wird das zu
steuernde Schaltgerät ausgewählt und durch Betätigen des „Aus“- oder „Ein“-
Tasters gesteuert. Erfolgt die Steuerung über binäre Signaleingänge, ist der
entsprechende Signaleingang anzusteuern.
10.2.23.3 Fernsteuerung
Über die Kommunikationsschnittstelle oder entsprechend konfigurierte binäre
Signaleingänge können die Schaltgeräte gesteuert werden.
11 Fehlerbehebung
Nachstehend werden einige denkbare Fehler, ihre Ursachen und die
Beseitigungs¬möglichkeiten aufgeführt. Es soll nur ein Anhalt gegeben werden,
in Zweifelsfällen ist es besser, das P132 an den Hersteller zu senden. Dabei ist
Abschnitt 5.1, (S. 5-3) hinsichtlich „Aus- und Einpacken“ zu beachten.
WARNUNG
Arbeiten und Handhabungen an diesem Gerät dürfen nur durch qualifiziertes,
mit der Seite „Warnung“ am Anfang dieser Betriebsanleitung vertrautes,
Personal durchgeführt werden.
WARNUNG
Vor einer weiteren Überprüfung ist das P132 spannungsfrei zu schalten.
WARNUNG
Das Vor-Ort-Bedienfeld ist über eine steckbare Anschlussleitung mit dem
Prozessorbaustein P verbunden. Lage des Steckers beachten!
Anschlussleitung nicht knicken.
Fehlverhalten
● Die Grafikzeilen an der Vor-Ort-Bedienung werden nicht angezeigt.
o Prüfen, ob die Versorgungsspannung an den Geräteanschlüssen ansteht.
o Prüfen, ob die Größe der Hilfsspannung stimmt. Das P132 ist gegen
Schäden bei Verpolung geschützt.
● Das P132 meldet „Warnung“ (LED H3).
o Die Warnung ist durch Auslesen des Überwachungsspeichers näher zu
identifizieren (siehe Abschnitt 6.12.6.2, (S. 6-29)). Im folgenden sind die
möglichen Warneinträge, sofern über SELBÜ: F kt.zuordn. War nung
konfiguriert, der fehlerbehaftete Bereich, die Reaktionen des P132 und
das Verhalten des auf „Warnung“ und auf „Blockade/Störung“
konfigurierten Ausgangsrelais aufgeführt.
Key
● –: Bedeutet, dass keine Reaktion erfolgt bzw. kein Ausgangsrelais anregt.
● ja: Bedeutet, dass das entsprechende Ausgangsrelais anregt.
● aktualisierend: Bedeutet, dass das auf „Warnung“ konfigurierte
Ausgangsrelais nur anregt, wenn die Überwachungsmeldung noch
vorhanden ist.
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Der externe Eingang LS V: L S St örung E X T ist aktiv geworden.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: W arnung ( LED) 036 070
[spacer]
Warnung, die auf LED H3 konfiguriert ist.
[spacer] SEL BÜ: W arnung ( Re lai s) 036 100
[spacer]
Warnung, die auf ein Ausgangsrelais konfiguriert ist.
[spacer] SEL BÜ: W arms tart durchgef. 041 202
[spacer]
Ein Warmstart wurde durchgeführt.
[spacer] SEL BÜ: Kalts tar t dur chge f. 041 201
[spacer]
Ein Kaltstart wurde durchgeführt.
[spacer] SEL BÜ: Kalts tar t 093 024
[spacer]
Ein Kaltstart wurde aufgrund eines Checksummenfehlers im Speicher (NOVRAM)
durchgeführt.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Kalts tar t n. Updat e 093 025
[spacer]
Ein Kaltstart nach Software-Update wurde durchgeführt.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Blockade HW- Fe hler 090 019
[spacer]
Ergänzungswarnung, dass dieses Gerät in Blockade ist.
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: R elais Kxx ge st ört 041 200
[spacer]
Sammelmeldung: Ausgangsrelais defekt.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
Parameter Adresse
[spacer]
Hardwareuhr ist ausgefallen.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Batterie ausge fal le n 090 010
[spacer]
Die Spannung der Batterie ist zu gering. Batterie austauschen.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: unzul. S W geladen 096 121
[spacer]
Falsche bzw. unzulässige Software wurde geladen.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: unzul. S chaltfel dty p 096 122
[spacer]
Wurde ein Schaltfeldtyp ausgewählt, der z.B. eine Hardware-Aufrüstung des
P132 voraussetzt, die aktuell nicht vorhanden ist, wird diese Meldung generiert.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: +15V ges tört 093 081
[spacer]
Die interne Versorgungsspannung +15 V ist unterhalb eines Mindestwertes
gesunken.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: +24V ges tört 093 082
[spacer]
Die interne Versorgungsspannung +24 V ist unterhalb eines Mindestwertes
gesunken.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
Parameter Adresse
[spacer]
Die interne Versorgungsspannung −15 V ist unterhalb eines Mindestwertes
gesunken.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Bes tück.f. Pl atz 1 096 100
[spacer]
Baustein wurde auf einen falschen Bestückungsplatz gesteckt.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
Parameter Adresse
[spacer]
Das Gerät wurde mit einem falschen Digitalbus bestückt. Da dies anhand der
Bausteinnummer überprüft wird, kann diese Meldung auch Folge eines
Firmware-Upgrades auf eine nicht zur Hardware kompatible Version sein.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Bes tück.f . HMI 096 124
[spacer]
Das Gerät wurde mit einem falschen Bedienteil bestückt. Da dies anhand der
Bausteinnummer überprüft wird, kann diese Meldung auch Folge eines
Firmware-Upgrades auf eine nicht zur Hardware kompatible Version sein.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Bes tück. Komm 096 125
[spacer]
Das Gerät wurde mit einem falschen Kommunikationsbaustein bestückt. Da dies
anhand der Bausteinnummer überprüft wird, kann diese Meldung auch Folge
eines Firmware-Upgrades auf eine nicht zur Hardware kompatible Version sein.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Bes tück. Ana. Bus 096 126
[spacer]
Das Gerät wurde mit einem falschen Analogbus bestückt. Da dies anhand der
Bausteinnummer überprüft wird, kann diese Meldung auch Folge eines
Firmware-Upgrades auf eine nicht zur Hardware kompatible Version sein.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Baust . Plat z 1 de f. 097 000
Parameter Adresse
[spacer]
Baustein auf Bestückungsplatz x defekt.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: +15V B aust . N ge st . 093 096
[spacer]
Die interne Versorgungsspannung +15 V des Erdschlusswischer-Bausteins ist
unterhalb eines Mindestwertes gesunken.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: -15V Baus t . N ges t. 093 097
[spacer]
Die interne Versorgungsspannung −15 V des Erdschlusswischer-Bausteins ist
unterhalb eines Mindestwertes gesunken.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: DAC Baust . N ge st ör t 093 095
[spacer]
Der Digitalanalogkonverter des Erdschlusswischer-Bausteins ist defekt.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Baust . N DPR defe k t 093 090
[spacer]
Die Checksummenbildung des Erdschlusswischer-Bausteins hat einen Fehler in
der Datenübertragung des Dual-Port-RAMs festgestellt.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
Parameter Adresse
[spacer]
Fehler im Programm- oder Datenspeicher des Erdschlusswischer-Bausteins.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Baust . Y DPR def ek t 093 110
[spacer]
Die Checksummenbildung des Analogbausteins (E/A) hat einen Fehler in der
Datenübertragung des Dual-Port-RAMs festgestellt.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Baust . Y RAM de fe kt 093 111
[spacer]
Fehler im Programm- oder Datenspeicher des Analogbausteins (E/A).
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Baust .Y RT D D PR de f. 093 108
[spacer]
Die Checksummenbildung des Analogbausteins (RTD) hat einen Fehler in der
Datenübertragung des Dual-Port-RAMs festgestellt.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Baust .Y RT D R AM def. 093 109
[spacer]
Fehler im Programm- oder Datenspeicher des Analogbausteins (RTD).
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: K 707 ge s t ört 097 084
Parameter Adresse
Parameter Adresse
Parameter Adresse
[spacer]
Ausgangsrelais K xxx defekt.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Und ef . Operat. code 093 010
[spacer]
Undefinierter Operationscode.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Ab nor m al te rmi nation 093 030
[spacer]
Die Anwendung hat sich unerwartet beendet. Tritt dieser Fehler während des
Gerätehochlaufs auf, wird die Meldung (in englischer Sprache) auf dem Display
angezeigt und das Gerät blockiert.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Bad arg. sys tem c all 093 031
[spacer]
Ungültiger Übergabeparameter bei einem Betriebssystem-Aufruf. Tritt dieser
Fehler während des Gerätehochlaufs auf, wird die Meldung (in englischer
Sprache) auf dem Display angezeigt und das Gerät blockiert.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: M utex de adlock 093 032
[spacer]
Software-Prozesse (Threads) sind durch Mutex gegenseitig gesperrt. Tritt dieser
Fehler während des Gerätehochlaufs auf, wird die Meldung (in englischer
Sprache) auf dem Display angezeigt und das Gerät blockiert.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
Parameter Adresse
[spacer]
Speicherzugriff auf unerlaubtes Speichersegment. Tritt dieser Fehler während
des Gerätehochlaufs auf, wird die Meldung (in englischer Sprache) auf dem
Display angezeigt und das Gerät blockiert.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Une xpected ex ce ption 093 034
[spacer]
Nicht spezifizierte Fehlermeldung vom Prozessor oder vom Betriebssytem. Tritt
dieser Fehler während des Gerätehochlaufs auf, wird die Meldung (in englischer
Sprache) auf dem Display angezeigt und das Gerät blockiert.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Unzul. R e che nope rat . 093 011
[spacer]
Unzulässige Rechenoperation.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Und ef in. Inte rr upt 093 012
[spacer]
Undefinierter Interrupt.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Ex ception Be triebss. 093 013
[spacer]
Interrupt des Betriebssystems.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: S chutz ausge falle n 090 021
[spacer]
Watchdog überwacht das regelmäßige Kommen der Schutzroutinen. Dabei ist
ein Fehler aufgetreten.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
Parameter Adresse
[spacer]
Checksummenfehler über die Parameter im Speicher (NOVRAM) wurde
festgestellt.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Uhrzeitsync hr. fe hle r 093 041
[spacer]
Bei zehn aufeinanderfolgenden Uhrzeitsynchronisiertelegrammen ist die
Abweichung zwischen den Uhrzeiten von Telegramm und Hardware-Uhr größer
10 ms.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: R AM ze itw. ohne S pg. 093 026
[spacer]
Testmuster im RAM ist fehlerhaft. Dieser Fall kann z.B. auftreten, wenn der
Prozessorbaustein oder der Versorgungsbaustein vom Busbaustein (digital)
gezogen wird. Dieser Fehler wird ausschließlich beim Gerätehochlauf erkannt.
Die Software führt daraufhin eine RAM-Initialisierung durch. Dadurch gehen alle
Aufzeichnungen verloren.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
[spacer] SEL BÜ: Üb erlauf ÜW _AZ 090 012
[spacer]
Letzter Eintrag im Überwachungsspeicher bei Überlauf.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: C hecks umme DMOD 093 023
[spacer]
Eine Prüfsumme über das Datenmodell im RAM ergab einen falschen Wert. Tritt
dieser Fehler während des Gerätehochlaufs auf, wird die Meldung (in englischer
Sprache) auf dem Display angezeigt und das Gerät blockiert.
1. Gerätereaktion: Warmstart
2. Gerätereaktion: Blockade des Schutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: ja
Parameter Adresse
[spacer]
Software überlastet.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unzul. S W KOMM1/ IE C 093 075
[spacer]
Falsche oder unzulässige Kommunikationssoftware wurde geladen.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unzul. Kon f. IE C 093 079
[spacer]
Unzulässige Parameter bei der IEC-Konfiguration.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unzul. S W -Ver s. N 093 093
[spacer]
Falsche bzw. unzulässige Software für Erdschlusswischer-Baustein wurde
geladen.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: T im eout Baus t. N 093 092
[spacer]
Watchdog überwacht die regelmäßige Rückmeldung des Erdschlusswischer-
Bausteins. Dabei ist ein Fehler aufgetreten.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unzul. S W -Ver s. Y 093 113
[spacer]
Falsche bzw. unzulässige Software für Analogbaustein (E/A) wurde geladen.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unzul. S W -Ver s. YRT D 093 123
[spacer]
Falsche bzw. unzulässige Software für Analogbaustein (RTD) wurde geladen.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
Parameter Adresse
[spacer]
Watchdog überwacht die regelmäßige Rückmeldung des Analogbausteins (E/A).
Dabei ist ein Fehler aufgetreten.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: T im eout Baus t. Y RT D 093 119
[spacer]
Watchdog überwacht die regelmäßige Rückmeldung des Analogbausteins (RTD).
Dabei ist ein Fehler aufgetreten.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: I RIGB ge st ör t 093 117
[spacer]
Bei eingeschalteter IRIGB-Schnittstelle wird kein plausibles Eingangssignal
empfangen.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Autom.fall U 098 000
[spacer]
Der Spannungswandler-Automat auf der Leitungsseite ist gefallen.
Gerätereaktion: Blockieren der Kurzschlussrichtungserkennung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Autom.fall Ure f 098 011
[spacer]
Der Spannungswandler-Automat, der den Referenzspannungswandler
überwacht, ist gefallen.
Gerätereaktion: Blockieren der Synchronkontrollautomatik.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Phas enfolge U ge st . 098 001
[spacer]
Die Messkreisüberwachung hat einen Fehler in der Phasenfolge der Leiter-Erd-
Spannungen festgestellt.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unt erspannung 098 009
[spacer]
Die Messkreisüberwachung hat eine Unterspannung festgestellt.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
Parameter Adresse
[spacer]
Die „Fuse Failure“-Überwachung hat einen Fehler im Spannungsmesskreis der
Referenzspannung festgestellt.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: M eßkr . U, Uref gest . 098 023
[spacer]
Sammelmeldung: Spannungsmesskreise der Leiter-Erd-Spannungen oder der
Referenzspannung gestört.
Gerätereaktion: Je nach Art der festgestellten Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: M eßkr eis e U ge s tör t 098 017
[spacer]
Sammelmeldung: Spannungsmesskreise gestört.
Gerätereaktion: Je nach Art der festgestellten Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: M eßkr eis e I ge s tör t 098 005
[spacer]
Die Messkreisüberwachung hat eine Störung der Strommesskreise festgestellt.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: M eßkr eis e U, I ge s t . 098 016
[spacer]
Sammelmeldung: Strom- oder Spannungsmesskreise sind gestört.
Gerätereaktion: Je nach Art der festgestellten Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Ü-S törung KOMM3 093 140
[spacer]
Seit dem letzten vollständig gültigen Telegramm ist die eingestellte Zeit
KOMM 3: Zeit b is Ü-S t örung vergangen, und die Empfangssignale
nehmen den jeweils eingestellten Vorgabewert an.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Hardware fe hle r KOMM 3 093 143
[spacer]
Das Gerät hat einen Hardwarefehler in der Wirkverbindung InterMiCOM
(„Logische“ Kommunikationsschnittstelle 3) festgestellt.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
Parameter Adresse
[spacer]
Falsche bzw. unzulässige Software für die Ansteuerung des abnehmbaren
Displays wurde geladen.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unzul.Konfig.DSAx 093 160
[spacer]
Für DSA1: DSA1 Tr e nnsc halt e r und DSA1 : DSA1 Erdungssch alter
wurde eine unzulässige Auswahl von Betriebsmitteln eingestellt.
Gerätereaktion: Blockade des Dreistellungsantriebes.
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Ü-Kanal ausgef.KOM M3 093 142
[spacer]
Die Zeitstufe KOM M3: Ze it bis Ü-Kan.ausg. zum Erkennen eines
kompletten Ausfalls des Übertragungskanals ist abgelaufen und die
Empfangssignale nehmen den jeweils eingestellten Vorgabewert an.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: n.akz. Anz. T .fe hle r 093 141
[spacer]
Die Ansprechschwelle KOMM3 : Anz. n. akz. T.fehler wurde erreicht und
die Empfangssignale nehmen den jeweils eingestellten Vorgabewert an.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Ü.-kanal ges tö rt 098 006
[spacer]
Der Übertragungskanal des Signalvergleichs ist gestört.
Gerätereaktion: Blockade des Signalvergleichs.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Eins tell fe hle r THE RM 098 035
[spacer]
Unzulässige Parameter bei der Einstellung des Thermischen Abbilds.
Gerätereaktion: Blockade des thermischen Überlastschutzes.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Eins tell fe hle r LS Ü 098 020
[spacer]
Es wurde eine unzulässige Kennlinie für die Leistungsschalter-
Zustandsüberwachung eingestellt.
Gerätereaktion: Je nach Art der festgestellten Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
Parameter Adresse
[spacer]
Die Erfassung der Kühlmitteltemperatur über den Analogbaustein ist gestört.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Üb erw. EWI ange spr . 093 094
[spacer]
Die Überwachungsfunktion der Erdschlusswischererkennung ist angesprochen.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: LS Anz. S c halt sp. > 098 066
[spacer]
Die maximale Anzahl der Leistungsschalterschaltspiele wurde überschritten.
Gerätereaktion: Je nach Art der festgestellten Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Fkten f. 60Hz unzul. 093 098
[spacer]
Es wurde eine Schutzfunktion eingeschaltet, die nicht für den Betrieb mit einer
Netzfrequenz von 60 Hz zugelassen ist.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: LS Re st .S chal tsp. < 098 067
[spacer]
Die minimale Anzahl der Leistungsschalterschaltungen bei Nennstrom wurde
unterschritten.
Gerätereaktion: Je nach Art der festgestellten Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: LS ΣI aus > 098 068
[spacer]
Die maximale Summe der Ausschaltströme wurde überschritten.
Gerätereaktion: Je nach Art der festgestellten Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: LS ΣI aus* *2 > 098 069
[spacer]
Die maximale Summe Quadrate der Ausschaltströme wurde überschritten.
Gerätereaktion: Je nach Art der festgestellten Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
Parameter Adresse
[spacer]
Es wurde eine unzulässige Kennlinie für die BCD-codierte Ausgabe des
Analogbausteins (E/A) eingestellt.
Gerätereaktion: Je nach Art der Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: LS tmax> L1 098 070
[spacer]
Die maximale Abschaltdauer eines Leistungsschalterpoles wurde überschritten.
Die Abschaltung wird für diesen Pol nicht berechnet.
Gerätereaktion: Je nach Art der festgestellten Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unzul. Ke nnl. A1 093 114
[spacer]
Es wurde eine unzulässige Kennlinie für einen der analogen Ausgabekanäle des
Analogbausteins Y eingestellt.
Gerätereaktion: Je nach Art der Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unzul. Ke nnl. Ig 093 116
[spacer]
Es wurde eine unzulässige Kennlinie für den analogen Eingabekanal des
Analogbausteins Y eingestellt.
Gerätereaktion: Je nach Art der Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Drahtbruch PT 100 098 024
[spacer]
Das P132 hat einen Drahtbruch beim Anschluss des Widerstandsthermometers
„PT100“ auf dem Analogbaustein (E/A) festgestellt.
Gerätereaktion: Je nach Art der Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Drahtbruch T1 098 029
Parameter Adresse
[spacer]
Das P132 hat einen Drahtbruch beim Anschluss des Widerstandsthermometers
Tx (x = 1 ... 9) auf dem Analogbaustein (RTD) festgestellt.
Gerätereaktion: Je nach Art der Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Üb erlast 20mA E ing 098 025
[spacer]
Der 20 mA-Eingang des Analogbausteins (E/A) ist überlastet.
Gerätereaktion: Je nach Art der Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Drahtbruch 20mA E ing 098 026
[spacer]
Das P132 hat einen Drahtbruch beim Anschluss des 20 mA-Eingangs festgestellt.
Gerätereaktion: Je nach Art der Störung.
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Eins tellfeh le r f<> 098 028
[spacer]
In Betriebsart f m. Delta f/Delta t des Frequenzschutzes ergibt sich aus den
Einstellungen, dass eine Frequenzüberwachung auf „Überfrequenz“ erfolgen
soll.
Gerätereaktion: Blockade des Frequenzschutzes
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Unz.Eing.f.Uhr z. sy nc 093 120
[spacer]
Die Funktion wurde auf einen binären Eingang des Analogbausteins (E/A)
konfiguriert. Für diese Funktion ist dies nicht zulässig.
Gerätereaktion: –
Ausgangsrelais „Warnung“: aktualisierend
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: Ausg ang 30 098 053
Parameter Adresse
[spacer]
Diese Logikausgänge können durch die Auswahl bei SELBÜ: F kt.zuor dn.
Warnung in die Warnmeldungen übernommen werden. Die Warnmeldungen
werden auch im Überwachungsspeicher aufgezeichnet.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
[spacer] SEL BÜ: LS S t.mldg. unplaus. 098 124
[spacer]
Bei der Erfassung der Leistungsschalter-(LS-)Stellungsmeldungen hat die
Plausibilisierungslogik angesprochen.
Ausgangsrelais „Warnung“: ja
Ausgangsrelais „Blockade/Störung“: –
12 Wartung
WARNUNG
Arbeiten und Handhabungen an diesem Gerät dürfen nur durch qualifiziertes,
mit der Seite „Warnung“ am Anfang dieser Betriebsanleitung vertrautes,
Personal durchgeführt werden.
Das P132 ist wartungsarm. Die in den Geräten eingesetzten Bauelemente sind
für erhöhte Anforderungen ausgewählt. Nacheichungen sind nicht erforderlich.
GEFAHR
Vor Ausbau von Bausteinen ist das Gerät spannungsfrei zu schalten!
Vor Ausbau des Versorgungsbausteins V muss die Stromversorgung
mindestens 5 s abgeschaltet sein!
Andernfalls besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages.
WARNUNG
Für das Aufbaugehäuse gilt:
Das Vor-Ort-Bedienfeld ist über eine steckbare Anschlussleitung mit dem
Prozessorbaustein P verbunden. Lage des Steckers beachten!
Anschlussleitung nicht knicken!
ACHTUNG
Der ausgetauschte Versorgungsbaustein ist entsprechend den einschlägigen
nationalen Vorschriften zu entsorgen.
WARNUNG
Vor Beginn der Prüfung sind ggf. Ansteuerkreise für externe Betriebsmittel zu
öffnen, damit keine ungewollten Schalthandlungen erfolgen.
13 Lagerung
Die Geräte sind in trockener und sauberer Umgebung zu lagern. Während der
Lagerung ist der Temperaturbereich von -25°C bis +70°C (siehe „Technische
Daten“) einzuhalten. Die relative Luftfeuchte darf weder zur
Kondenswasserbildung noch zur Eisbildung führen.
Bei Lagerung der Geräte ohne angeschlossene Hilfsspannung wird empfohlen,
alle vier Jahre die Elektrolytkondensatoren im Bereich der Stromversorgung
nachzuformieren. Die Nachformierung erreicht man durch Aufschalten der
Hilfsspannung an das P132 für ca. 10 Minuten.
Bei längerer Lagerung der Geräte dient die Batterie des Versorgungsbausteins
zur kontinuierlichen Pufferung der Ereignisdaten im Arbeitsspeicher des
Prozessorbausteins. Dadurch wird die Batterie dauerhaft beansprucht und
verliert frühzeitig ihre Ladung. Zur Vermeidung dieser kontinuierlichen Entladung
wird empfohlen, den Versorgungsbaustein bei längerer Lagerungszeit aus dem
Baugruppenträger herauszuziehen. Der Inhalt des Ereignisspeichers sollte vorher
ausgelesen und gesondert gespeichert werden!
Benennung Bestell-Nr.
Kabeldurchführungen 88512-4-0337414-301
Abdeckrahmen 84 TE 88512-4-9650723-301
15 Bestellangaben
Bestückungsvarianten
MiCOM P132
18 stelliger Bestellcode 1234 5 6 7 8 9 10 11 12, 13 14 15 16 17 18
AN3N N N N N N N N AA A A A A A
Überstromzeitschutz mit Steuerung P132- 9 0 -312 -4xx -654 -7xx -47x -46x -9x x -9x x -8xx
Grundgerät:
Grundgerät 24TE, Stiftkabelschuhanschluss, 1 -433
Grundgerät 24TE, J/U-Ring-, E/A-Stiftkabelschuhanschluss, 2 -434
Grundgerät 40TE, Stiftkabelschuhanschluss, 3 -438
Grundgerät 40TE, J/U-Ring-, E/A-Stiftkabelschuhanschluss, 5 -439
20)
Grundgerät 84TE, Ringkabelschuhanschluss, 8 -440
Grundbestückung mit 4 binären Eingängen, 8 Ausgangsrelais
16)
und 6 Funktionstasten
Weitere Optionen
MiCOM P132
18 stelliger Bestellcode 1234 5 6 7 8 9 10 11 12, 13 14 15 16 17 18
AN3N N N N N N N N AA A A A A A
Überstromzeitschutz mit Steuerung P132- 9 0 -312 -4xx -654 -7xx -47x -46x -9x x -9x x -8xx
19)
Binärbausteine mit einpoliger Kontaktausführung für die Steuerung :
ohne Leistungskontakt - Ausführung Ohne Bestellanhangnr.
mit 1 Baustein mit Leistungskontakten (1-polig) -471
mit 2 Bausteinen mit Leistungskontakten (1-polig) -472
mit Wirk-Schnittstelle:
ohne Ohne Bestellanhangnr.
Protokoll InterMiCOM -95
für Drahtanschluss, RS485, abgeriegelt 1
für Anschluss von Glasfaser, ST-Stecker 4
für Drahtanschluss, RS232, abgeriegelt 5
Sprache:
4)
Englisch (Deutsch) Ohne Bestellanhangnr.
4)
Px40 Englisch (Englisch) Noch nicht verfügbar - auf Anfrage -800
4)
Deutsch (Englisch) -801
4)
Französisch (Englisch) Noch nicht verfügbar - auf Anfrage -802
4)
Spanisch (Englisch) Noch nicht verfügbar - auf Anfrage -803
4)
Polnisch (Englisch) -804
4) 7)
Russisch (Englisch) Noch nicht verfügbar - auf Anfrage -805
Legende
● 2) Umschaltung durch Parameter, Grundeinstellung ist unterstrichen!
● 3) Nicht möglich bei gleichzeitiger Bestellung der Wirkschnittstelle
(BA-Nr. -95x).
● 4) Zweite enthaltene Sprache in Klammern.
● 7) Hardware-Option, kyrillischer Zeichensatz anstelle westeurop.
Sonderzeichen unterstützt.
● 8) Standardvariante empfohlen, falls höhere Schaltschwelle nicht
ausdrücklich von der Applikation gefordert.
● 10) Option Erdschlusswischerbaustein nur möglich bei gleichzeitiger
Bestellung von Strom- und Spannungswandler!
● 11) Option ist nicht möglich ohne Stromwandler und ohne
Spannungswandler.
● 16) Option ist nicht verfügbar für 24 TE-Geräte.
● 19) Hängt ab von der gewählten Anzahl der Binärbausteine X(6I 6O)
(mit je 6 binären Eingängen und 6 Ausgangsrelais).
Leistungskontakte nur einpolig.
● 20) Option ohne Stromwandler nicht möglich.
● 21) IEC 61850 redundanter Anschluss nur in Verbindung mit
Stromversorgungsoptionen E bis M.
Schneider Electric
35 rue Joseph Monier
92506 Rueil-Malmaison
FRANCE
Phone: +33 (0) 1 41 29 70 00
Fax: +33 (0) 1 41 29 71 00
www.schneider-electric.com
Publishing: Schneider Electric
Publikation: P132/DE M/R-53-C Band 1 10/2015