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TOD
und
INFORMATION
von Jürgen Fischer
Sechs weitere Gespräche mit Wilhelm Reich und Hildegard von Bingen
Interview mit dem orgonomischen Arzt Dr. Jorgos Kavouras
Arbeitsanleitungen für den Orgon-Energie-Transformator
Informationsmedizin und Orgonomie
Geistiger Funktionalismus
Lebendige Medidation
Leben, Tod und Information 1
Göttliche Liebe
Arbeit an der Vervollkommnung des Menschen
und Wissen um Gott aus eigener Erfahrung
sind die Grundlagen unseres Lebens.
Sie sollen es auch bestimmen.
Interview mit Wilhelm Reich, 2. Mai 1997 13 ... und sie bewegt sich doch ! 42
Eine Botschaft Wilhelm Reichs an die Menschen 13 Jeder Mensch ist in der Lage,
Spiritualität und Orgon-Therapie 14 die Orgonenergie zu sehen
Jenseits der Orgontherapie 15
Was Reich nicht wußte 15 Geistiger Funktionalismus 52
Was ist der Sinn des Lebens? 15 Die Anwendung orgonomischer Erkenntnisse Wilhelm
Was ist der Zweck des Lebens? 15 Reichs auf die Welt der spirituellen Erfahrung
Angst vor dem Tod 16
Welche Jenseitsbereiche gibt es? 16 Lebendige Naturheilkunde 60
"Ein Kurs in Wundern" 17 Spirituelle Erfahrung, Lebensenergie und
Die Rolle der Angehörigen beim Sterbeprozeß 17 Informationsübertragung
Zu starke Trauer ist grausam für die Verstorbenen17 Tabelle: Energetisch und
Gebet für Verstorbene 18 Informationsmedizinische Verfahren 66
Der Engel-Energie-Akkumulator und der Tod 18
Den Tod in der Öffentlichkeit Enttabuisieren: Interview mit dem orgonomischen Arzt
Er ist nur ein Übergang zum Geistigen 19 Dr. Jorgos Kavouras 67
Orgonomische Naturwissenschaft
und Geisteswissenschaft 19 Der Orgon-Energie-Transformator 74
ein orgonomischer Strahler von den Engeln
Gespräch mit Hildegard von Bingen, 3. Mai 1997 21 Arbeitsanweisungen
Atemtherapie und Lebendige Meditation 21
Das Beten lernen 21
Hildegard von Bingen: die Botin Gottes,
Medium und Prophetin 23
Wollust ist ein Mittel zur Läuterung 23
Der Sündenfall - die Machtfrage 23
Sexualität, Macht und emotionelle Pest 23
Hildegard von Bingen prophezeite DOR
vor 900 Jahren 26
Zeit im Diesseits und Jenseits 26
Der Sinn der Prophezeiung 26
Ich fuhr im Mai zur dritten Gesprächsserie mit Da der Orgon-Energie-Transformator die Orgono-
Wilhelm Reich und Hildegard von Bingen. Aus- mie um die Dimension der Informationsübertra-
gangspunkt dieser Gespräche war das Thema "Tod gung erweitert, habe ich im Kapitel "Lebendige
und Sterben". Naturheilkunde" eine Bestandsaufnahme energe-
tischer informationsübertragender Medizinsyste-
Wie in den ersten Interviews bereits angekündigt, me versucht, wobei ich sowohl den traditionell or-
hat sich die "Lebendige Meditation" weiterentwik- gonomischen Ansatz wie auch den spirituellen
kelt zu einem System, in dem über die Wahrneh- Ansatz berücksichtigt habe.
mung von energetischen Lebensfunktionen geisti-
ge Erkenntnis gewonnen werden kann. Dabei zeigt Dr. Kavouras ist einer der vielseitigsten orgono-
sich, daß diese neue, kraftvolle Methode der gei- mischen Ärzte und Körpertherapeuten. In einem
stigen Arbeit leicht erlernbar ist und meist sehr Interview stelle ich ihn und seine Arbeit vor, die
schnell auch nachvollziehbare Ergebnisse mit sich traditionelle orgonomische Ansätze (sowohl
bringt. körpertherapeutisch wie auch medizinisch) mit
geistheilender Arbeit im Energiefeld des Patien-
Da geistige Arbeit bisher prinzipiell mit Religi- ten und mit verschiedenen anderen energetisch-
on, Mystik und Esoterik gleichgesetzt wird, ver- informatorischen Techniken (Bach-Blüten, Ho-
suche ich im Kapitel "Geistiger Funktionalismus" möopathie, Cranio-Sakral-Therpie) kombiniert.
ein rationales Verständnis geistiger Grundfunktio- Dr. Kavouras arbeitet außerdem systematisch mit
nen zu entwickeln, das auf der Arbeitsweise Wil- dem Engel-Energie-Akkumulator und dem Orgon-
helm Reichs, dem "orgonomischen Funktionalis- Energie-Transformator.
mus" aufbaut. Dieser Text ist ein erster Versuch,
d.h. diese Erkenntnisebene wird Gegenstand wei-
terer Veröffentlichungen sein und mit der Zeit
zusammen mit der "Lebendigen Meditation" zu
einem Gesamtbild heranwachsen.
Vom 1. bis 6. Mai 1997 habe ich mit Hilfe von Susanne sechs weitere, ausführliche mediale
Gespräche mit Wilhelm Reich und Hildegard von Bingen führen können.
Dies ist die dritte Serie medialer Gespräche, die mit Wilhelm Reich und anderen jenseitigen
Wesen führen konnte und es werden weitere folgen. Die ersten beiden Interviewserien wurden
im Buch "Der Engel-Energie-Akkumulator nach Wilhelm Reich - mediale Gespräche mit dem
Entdecker der Lebensenergie" im Omega-Verlag, Düsseldorf im Februar 1997 veröffentlicht.
Diese Gespräche sind auch vollständig in www.orgon.de veröffentlicht worden, die erste Serie
unter dem Titel "Willi on Earth Again" und die zweite "Neues vom Himmel-Reich".
Gespräche über
Sterben und Tod
Jürgen Fischer: Der Punkt, an dem ich mich entschlossen viel lebendiger, glücklicher und freier weitergehen. Dazu
hatte, hierher zu fahren, das war eine Radiosendung über gehört aber im Leben, in der irdischen Existenz eine gravie-
Sterben und Sterbebegleitung. An dieser Stelle hatte ich das rende Vorbereitung auf den Tod hin, über den Tod hinaus.
Gefühl, daß Sie mich rufen. JF: Gut. Fangen wir damit an.
Wilhelm Reich: So ist es. WR: Gut!
JF: Ich hatte den Gedanken, daß neben den Bereichen Se-
xualität, die Sie vom Irrationalismus befreit haben und den Vorbereitung auf den Tod
Menschen als Menschenrecht zurückgegeben haben und der
Spiritualität, die Sie in den letzten Gesprächen auch als eine JF: Wie sollte Ihrer Ansicht nach die optimale Vorberei-
Kraft im Menschen aus der falschen Religiosität herausge- tung auf den Tod aussehen?
nommen haben... daß auch das Sterben dazugehört - das WR: Die optimale Vorbereitung auf den Tod sollte sein, daß
Sterben und der Tod - und daß Sie uns mit dem, was Sie zu der Mensch sich dessen bewußt ist, daß nach dem Tod seine
sagen haben, ein besseres Verständnis von Tod und Sterben Existenz weiter fortgeführt wird, daß der Mensch sich des-
geben können. sen bewußt wird, daß es Himmel und Hölle, Satan und den
WR: Ja, genauso ist es. lieben Gott wie die Kirchen es erzählen einfach nicht gibt!
Dadurch, daß ich selber diese Erfahrung bewußt beschritten Es gibt ein Gewissen, das ist in jedem Menschen verankert
habe und auch jetzt aus der jenseitigen Sphäre - für Men- und das verbindet ihn mit seinem Schöpfer, unser aller Schöp-
schen gesehen - den Bereich des Todes sehr aus der Nähe fer, der einfach die Kraft gibt und der die Liebe ist - aber die
erforscht habe, indem ich bei vielen, vielen sterbenden Men- wahre Liebe, nicht die verzärtelnde Mutterliebe, diese an-
schen dabeigewesen bin, mir ein genaues Bild über die phy- hängliche Liebe an irgendetwas. Liebe ist mit menschlichen
sischen, körperlichen, aber auch die ätherischen Vorgänge Worten so nicht zu erfassen.
gemacht habe, ist es mir ein sehr, sehr wichtiges Anliegen, Also zum einen gehört dazu die Bewußtwerdung, daß es
den Menschen den Tod und auch die Prozesse, die während etwas gibt, wonach man sich ausrichten muß im Leben und
des Todes geschehen, nahezubringen, klarer erläutern zu kön- daß man sich am besten über das eigene Gewissen, was man
nen, um den Tod die Angst und diesen Wahnsinn zu neh- in sich trägt, mit diesem etwas, diesem Schöpfer verbinden
men, den das Leben der Menschen umgibt, weil sie sich nicht kann. Danach sollte man sein Leben ausrichten. Dann wird
mit ihrem Tod beschäftigen wollen, weil das Thema Tod für einem der Tod so oder so mit der Zeit in einem ganz neuen
sie ein Tabu ist, eine Grenze, über die sie nicht schauen Licht präsentiert werden.
wollen. Weiterhin gehört dazu eine gewisse Neugier: "Wie geht es
JF: Ein weites Thema. weiter? Was kommt danach?" Das hilft, die Angstschwelle
WR: Es ist ein sehr weites Thema. Wenn ich anfange bei des Todes, die in jedem Körper doch sehr stark vorhanden
den physikalischen und chemischen Prozessen, die im Kör- ist, zu erleichtern und zum Abklingen zu bringen.
per während des Todes vor sich gehen. Wenn ich dann wei- Und weiterhin gehört dazu eine Freude an der wahren Exi-
ter erläutere, wie die ätherischen Körper sich gleichzeitig stenz, eine Liebe zur Existenz an sich. Mit der Gabe des
mitverändern müssen, sich mit lösen müssen vom Körper Lebendigsein des Geistes, des Inneren, auch wenn der Kör-
und wie der Mensch als Geist, als Seele sich verhalten muß, per nicht mehr mitmacht. Die Menschen sollten lernen, ge-
damit es einen leichten Tod gibt. Es ist sehr, sehr komplex. rade im Alter, wenn sie spüren, daß der Körper schwach
Ich möchte es nur anschneiden und insofern erläutern, daß wird, frei zu werden von den menschenerdachten Fesseln
den Menschen eine Möglichkeit gegeben wird, ihrem Tod und sich in himmlische Höhen zu schwingen. Dann werden
mit Freude ins Auge zu blicken, mit Freude entgegenzu- sie es in der Stunde ihres Todes ganz genauso tun können,
blicken; den Tod wirklich als das zu sehen, was er ist, als wie sie es sich oft in Gedanken erdacht haben - problemlos
Übergang zur wahren Existenz, zum Sein an sich, zur Le- und angstfrei.
bendigkeit, zur wahren Lebendigkeit - zur fast grenzenlo- JF: Die geistige, intellektuelle Beschäftigung mit dem Tod,
sen Lebendigkeit. mit der Tatsache, daß wir sterben, sieht ja für junge, mittel-
JF: Das heißt, das eigentliche Leben beginnt nach dem Tod? alte und ältere Menschen völlig unterschiedlich aus. Junge
WR: Das eigentliche Leben sollte - so wie Sie meine Lehre Menschen können es sich meistens leisten, den Tod zu ver-
und meine Bemühungen kennen - hoffentlich niemals nach drängen.
dem Tod beginnen, aber nach dem Tod sollte es viel, viel, WR: So ist es.
JF: Weil sie noch weit weg sind - jedenfalls in der Vorstel- JF: Ich bin über einen Widerspruch gestolpert, weil Sie ge-
lung. Menschen, die voll im Leben stehen, so zwischen 30 sagt haben: Menschen, die die Blockaden sprengen und die
und 60 meinetwegen, haben meistens viel zu wenig Muße, sehr vital werden, für die ist der Gedanke an den Tod nahe-
sich mit der Tatsache des Todes zu beschäftigen und ältere liegend. Realistisch ist, daß Menschen, die sehr vital sind -
Menschen, die dem Tode nahe sind, haben oft einfach so eventuell auch durch eine Therapie - um so mehr am Leben
viel Angst und Panik, daß sie ihn verdrängen. Deshalb habe hängen, sozusagen den Genuß so weit in den Vordergrund
ich gedacht, vielleicht könnten Sie zu den verschiedenen Le- stellen, daß sie der geistigen Erfahrung der Möglichkeit ei-
bensphasen der jungen, älteren und alten Menschen etwas nes Jenseits noch mehr entfernt sind - daß die Körperlich-
sagen im Verhältnis zur Verdrängung des Todes und zum keit die Menschen eventuell noch mehr ans Diesseits bin-
Akzeptieren, daß der Tod einfach das objektive biologische det. Aufgefallen ist mir das bei Menschen, die entsprechen-
Ende des Lebens ist. Also meiner Meinung nach gehört das de reich´sche Therapien gemacht haben und die meinen sie
zum Leben dazu als eine Erfahrung, die jeder Mensch un- müßten deshalb, weil sie so vital sind, absolut unspirituell
weigerlich machen wird. und antispirituell sein und die Existenz eines Geistes mehr
WR: Das tiefe Problem der heutigen Zeit, der heutigen Ge- oder weniger vollständig leugnen. Wie sehen Sie diesen
sellschaft ist, daß in keinem Alter eines Menschenlebens die Zusammenhang?
Masse Mensch sich dessen bewußt ist, wie das Universum, WR: Ich sehe eigentlich eher die Leichtigkeit darin, etwas,
wie die Erde wirklich funktioniert und was dahinter steht. was sehr vital ist zu einem glücklichen Tode zu bringen, als
Die Wissenschaften, die Kirche, aber auch die gläubige Po- etwas, was immer in Ketten gelegt worden ist. Ein Mensch,
litik schreiben bestimmte Bahnen vor und die Eltern erzie- der in einem vitalen Körper lebt und diese Vitalität voll-
hen die Kinder in diese bestimmten Bahnen hinein, so daß kommen auslebt, der ist auch in der Lage zu einer gewissen
überhaupt kein Raum bleibt für Lebendigkeit, für Freiheit Zeit, wenn er es in sich spürt und dieses Spüren zuläßt - und
und für Gedanken an Geburt und Tod. Deswegen ist es für das sind doch relativ viele - diese Vitalität so auf den Geist
mich nicht einfach, auf die bestimmten verschiedenen Al- zu beziehen, daß er einen freien Tod erleben kann, indem er
tersstufen einzugehen. Weil: das Leben und der Tod werden sich noch einmal von all diesen Fesseln lösen kann, die ihm
gleichzeitig verdrängt von Fesseln, die den Menschen ange- der Körper gibt, mit seinen Wünschen, mit seinen Begier-
legt werden und die die Menschen sich anlegen lassen. All den, die da sind. Ein Mensch, der nie gelernt hat, vital zu
die Menschen, die diese Fesseln sprengen - ob sie es wissen sein, kann es auch im Tode nicht sein, er kann auch dort
oder nicht - durch eine schwere Krankheit, durch einen sehr keinen vollkommen vitalen Geist mitnehmen. Wobei ich jetzt
lebendigen Geist, der sie einfangen läßt zu denken und le- wirklich vom vollkommen gepanzerten Menschen ausgehe,
bendig sein zu wollen, vielleicht auch die ihre Grenzen spren- der weder im Geiste noch im Körper vital ist. Ein Mensch,
gen durch ihre Liebe zum Sport oder zur Kultur, werden der körperlich sehr krank ist, der aber geistig sehr vital ist,
von selber dahin kommen, sich mit dem Leben und mit dem der lebt, der lebendig ist - das ist etwas vollkommen ande-
biologischen Tod in irgendeiner Art und Weise auseinan- res. Ich meine trotzdem, daß Menschen, die sehr am Leben
derzusetzen. hängen, indem sie Sport treiben, indem sie Aktivitäten aus-
Die Nicht-Auseinandersetzung mit dem Tod und der Exi- üben in einer gewissen Weise dem Tod näher verbunden sind,
stenz geht einher mit dem in Fesseln gelegten Menschen, als Menschen die - ich sage mal - abends Sport im TV, Flasch
mit dem vollkommen eingepanzerten Menschen. In dem Bier, zwei, drei und morgens ab, wieder Maloche. Diese
Moment wo ein Mensch - aus welchen Gründen auch im- Menschen werden es schwerer haben, wobei ich jetzt den
mer - einzelne Ketten sprengt, einzelne Panzerungen auf- Tod anspreche genauso wie auch die Schwellen des Todes
löst, ist er sich seinen Lüsten und seinen Ängsten, seinen die überschritten werden müssen, bevor man ins wahre Licht
Begierden und seinen Freuden, die sehr stark körperlich eingehen kann.
verbunden sind, so extrem ausgesetzt, daß er sich damit aus- Ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, aber nach dem
einandersetzen muß - gerade auch mit dem Tod. Und das ist Tod gibt es schon mehrere Sphären, in die Menschen ge-
eigentlich die einzige Lösung, um eine friedliche Begeg- schickt, gesandt werden, je nachdem wie frei sie im Geiste
nung mit dem Tod in Gedanken und später auch in der Tat sind, wie groß die Lebendigkeit ist, die sie haben, wieviel
vollbringen zu können, das Vertrauen in das Universum: daß Licht sie ertragen können.
es einen erhält und daß es einen liebt und daß es irgendeine Ich möchte noch einmal darauf eingehen: ein Mensch, der
Instanz gibt, die einen hält - wie die Mutter das Baby. Die- am Leben hängt, der seinen Körper benutzt, der das genießt,
ses Vertrauen ist in den Menschen hineingelegt und je mehr der nimmt seine Freude mit, er nimmt sie über den Tod mit
er bereit ist, Fesseln zu sprengen, die ihm die Zivilisation, hinweg. Ein Mensch, der gelernt hat, sich einer Sache hin-
die Bevölkerung aufdrängt, desto mehr wird er lernen, die- zugeben, vollkommen, der kann sich auch dem Tod hinge-
ses Vertrauen in sich wachsen zu lassen und ganz tief wer- ben, wenn er "ja" sagt. Und zu diesem "ja" kann sehr sehr
den zu lassen. Und dieses Vertrauen hebt ihn dann auch aus viel auch an göttlicher Gnade dazugeschehen. Wir gehen
dem Körper hinaus über die sogenannte Schwelle des To- im Moment von einer Gesellschaft aus, die dem Tod sehr
des hinweg in das Reich des Lichtes hinein. sehr sehr sehr weit entfernt ist, die überhaupt nicht bereit
ist, sich mit Tod und mit Liebe auseinanderzusetzen. Natür-
lich ist es so, daß ein Mensch, der sich in seinem Leben sehr
viel mit der wahren Existenz auseinandergesetzt hat, der nie
JF: Haben Menschen im Prozeß des Sterbens und im allge- Die selbstgemachte Hölle
meinen Wiedererwachen in einer neuen Existenz die Chan-
ce, einen Lernprozeß zu machen, einen Sprung aus ihrer WR: Es kann auch da sehr viel Schmerz liegen, weil es tat-
Bewußtseinsebene zu machen ... sozisagen den Sprung in sächlich immer wieder Menschen gibt, die solch starke Schä-
ihrer Schüssel zu kitten? den im irdischen Leben davongetragen haben oder sich selbst
WR: Alles ist möglich, und natürlich kann auch das vor- haben schlagen lassen oder sich selbst geschlagen haben,
kommen. Wenn also Menschen mit einem relativ hellen daß sie in diesem Schmerz so gefangen sind, daß sie das
Geist, mit einem relativ rufenden, suchenden Geist auf der Licht nicht akzeptieren und nicht sehen wollen. Solche Men-
Erde gelebt haben und zum Beispiel sehr oft sehr stark ent- schen zu besuchen oder solche Menschen zu sehen ist ein
täuscht worden sind, bauen sie Charakterzüge auf, die sie ganz tiefer Schmerz, weil kaum einer von uns in der Lage
sehr stark in Ketten legen. Aber im Moment des Todes, wo ist, diese Menschen aus dem Schmerz herausholen zu kön-
das Licht auf sie trifft, wo die Wärme des Schöpfergottes zu nen. Sie sehen das Licht nicht und sie können es nicht als
ihnen hinkommt, kann es sein, daß es wie eine wohltuende Licht erkennen. Sie sind nur noch in der Angst. Das gibt es.
Erlösung ist und diese Menschen zu sich selber finden, zu Aber das ist das, was grob als Hölle bezeichnet wird und sie
dem, was sie vor ihrer Geburt waren, vor der Inkarnation ist von jeder einzelnen Person selbstgemacht. Jede einzelne
waren - und noch darüber hinauswachsen. Natürlich. Es ist Person kann aufstehen und kann sagen: "Jetzt ist Schluß mit
alles möglich und kein Mensch könnte jemals versuchen der Angst. Jetzt ist Schluß mit der Wut. Jetzt ist Schluß mit
herauszufinden, wo der Mensch, der gerade sterben wird, der Trauer - nun will ich existieren, nun will ich sen."
wohl landen wird. Menschen können es nach meinem Er- JF: An welcher Stelle können das Menschen oder Wesen,
achten nicht erkennen. an jeder Stelle?
JF: Wenn Menschen sterben, was erkennen sie wieder? Gibt WR: An jeder Stelle der Existenz, in der irdischen Existenz
es einen Wissensanteil, der dem Bewußtsein des im Körper wie in der geistigen Existenz. Es ist eine Willens-
lebenden Menschen verborgen ist, der dann demjenigen, der entscheidung. Und die Lebendigkeit liegt in der Freude. Die
gestorben ist, auf jeden Fall wieder erschlossen wird, z.B Lebendigkeit, die Bewegung, die Kreativität liegt in der Freu-
einen Lebensplan oder eine bestimmte Konsequenz im Le- de, liegt in der Liebe, liegt im Ausdruck des Seins in allen
ben zu sehen? "Ich habe gelebt, um diese oder jene Aufgabe möglichen Formen. Und der Tod, der psychische Tod, der
zu erfüllen". Ist da etwas, was man als Toter auf alle Fälle geistige Tod liegt in dem Eingekauertsein - auch im geisti-
erfährt, was man als Lebender nicht gewußt hat? Oder ist gen - in dem sich absolut nicht mehr bewegen wollen, im
das auch individuell unterschiedlich? absolut Starren, im Erstarren, auch in eine Emotion wie Wut,
WR: Also was - sage ich mal - jeder, der stirbt, unabhängig besonders Angst oder Haß. Das sind erstarrte Formen, voll-
davon, auf welcher Ebene er sich befindet, erkennt, ist diese kommen kraftlos, weil außer diesem einen Ausdruck diese
Erkenntnis, daß sein Gewissen da ist, sein Geist da ist und Existenz nichts mehr weiter tun kann.
wach ist und es ist auf jeden Fall diese Erkenntnis - ganz JF: Und das kann eventuell sehr lange dauern? Weil Sie
ehrlich vor dem eigenen Gewissen, vor dem eigenen Geist - sagten, sie können jederzeit da raus. Aber real ist es doch
ob er versagt hat oder ob er es geschafft hat. Diese Erkennt- wohl so...
nis ist ganz ehrlich und für jeden einzelnen, der den Über- WR: Es ist eine Willensentscheidung und wer haßt, der haßt,
gang gegangen ist, einfach da. so kann man das wohl sagen, genauso wie ich, wenn ich in
JF: Und da gibt es auch keine Lüge und keine Abstufun- der Freude bin, in der Freude bleibe. Ja, es kann sehr lange
gen? dauern.
WR: Da gibt es keine Lüge und keine Abstufungen. Es ist
ein individuelles Wissen. "Ach!" erleichtert, oder: "Hmmpf!
Scheiße!" Das ist einfach da und das bleibt auch einfach da.
JF: Sind Gefühle im Jenseits länger als im Diesseits? Ich JF: Warum sehen wir nicht so aus, wie mit unserem geisti-
habe immer das Gefühl, wenn ich eine Emotion oder ein gen Körper?
Gefühl sehr stark erlebe - das ist ewig. Und sobald sie vor- WR: Weil Sie im irdischen Körper inkarniert sind. Da die-
bei sind, kann ich mich kaum noch daran erinnern. Das ist ses ganze Erdenleben seht komplex ist, erleben Sie natür-
eine Absurdität, die in der Erfahrung von Gefühl liegt. Ich lich eine ganze Menge aus Ihrem Geistigen heraus, aber ein
glaube aber, daß Gefühl im Körper anders funktioniert als großer Teil dessen, was Sie jetzt als Persönlichkeit ausmacht,
Gefühl im Jenseits. Sind Gefühle ewig im Jenseits, oder gibt ist Ihnen anerzogen, ist Ihnen vererbt worden. Es ist auch
es da auch diesen Wechsel? die Art und Weise, wie Sie in Ihrem Leben auf bestimmte
WR: Im Jenseits ist es eigentlich mehr die Empfindung des Situationen reagiert haben, das prägt Sie. Auch das alles
Seins. Die menschlichen Gefühle gehen oft sehr stark noch formt Ihre Persönlichkeit, und diese Persönlichkeit formt
einher mit Emotionen und mit körperlichen Funktionen von einen Teil Ihres Körpers aus, während der andere Teil Ihnen
Organen, von Drüsensystemen und Nervenenden. Da der wirklich genetisch von Ihren Eltern mitgegeben wurde.
geistige Körper andere Funktionsmechanismen hat, sind es JF: Und die Tatsache, daß in meinem Geist anders aussehe
hier mehr Empfindungen, Regungen oder Rührungen, die als wirklich, ist das eine Erinnerung an die geistige Existenz?
vorhanden sind, die nicht so einem schnellen Wechsel aus- Oder hat das eine ganz andere Ursache? Weil: ich glaube,
gesetzt sind wie die irdischen Empfindungen, das kann man daß es allen Menschen so geht.
wohl so sagen. Und in allem ist auch eine sehr große geisti- WR: Es ist eine teilweise Erinnerung an die geistige Exi-
ge Ruhe, die einen hält. Es gibt nicht dieses Hoch und Tief stenz, es ist aber vor allem auch ein Erkennen, wie man sel-
in den Emotionen und Empfindungen, wie es auf Erden be- ber ist, wie man jetzt selber ist. Mit den Persönlichkeitsab-
kannt ist. Das stimmt, ja. stufungen, die einem eben dieses Leben aufgeprägt hat. Sie
Wie wir im Jenseits aussehen sind ja nicht in Wirklichkeit der, den Sie jetzt als Mensch
JF: Nochmal zu Ihrer Erfahrung des Sterbens. Was ich wis- darstellen. Sie werden nach Ihrem Tode feststellen, daß Sie
sen möchte: wir haben ja ein bestimmtes Bild von uns selbst. in Wirklichkeit doch anders sind und Sie werden sich wie-
Ich sehe mich, wie viele ander Menschen auch, wenn ich dererkennen und Sie werden froh sein, daß Sie so sind, wie
mich geistig selbst sehe, anders, als wie ich tatsächlich aus- Sie als Geist sind. - Falls Ihnen das weiterhilft.
sehe. Sehe ich im Jenseits so aus, wie ich mich jetzt sehe, Das Erdenleben ist mit sehr vielen Prüfungen und mit sehr
wenn ich in einen geistigen Spiegel sehe? Oder sehe ich dann vielen Härten bestückt. Und dies macht es einem jeden
so aus, wie ich jetzt aussehe? Oder habe ich überhaupt kein menschlichen Wesen sehr sehr sehr schwer, sich vorzustel-
"Aussehen"? len, daß es eine Sphäre gibt, die wirklich voller Licht und
WR: Es gibt ein Aussehen und Sie erkennen sich wieder. voller Freude ist. Daß es eine Sphäre gibt, wo man wirklich
Aber es sieht nicht unbedingt so aus, wie Sie es sich im zuhause sein kann, wo man nicht rausgeschmissen wird und
Geistigen vorstellen würden, weil Sie sich einfach nicht gut wo man immer von allem genügend und sogar im Überfluß
genug dazu kennen. Und Sie sehen natürlich auch nicht so hat. Es ist fast unvorstellbar. Die Menschen müssen aber
aus, wie Sie jetzt im Physischen aussehen. Aber wenn Sie immer mehr dahin kommen, diese Freiheit zu leben, sich
sich sehen im Geistigen, in einem geistigen Spiegel zum das auf Erden schon vorstellen zu können und sich das auf
Beispiel, sind Sie sich sicher, daß Sie sich selber sehen. Und Erden so gut wie möglich zu machen , sich das Leben so
jeder andere, der auf der Erde gelebt hat und Sie zum ersten einzurichten. Dann kann es auf Erden einfacher werden. Das
Mal als geistiges Wesen sieht, wird wissen: das ist Jürgen sprengt auch alle menschlichen Fesseln.
Fischer, eindeutig. Aber Ihre geistige Form ist eine andere, JF: Das sprengt auch alle Fesseln der Orgonomie, was wir
auch anders, als Sie sich jetzt vorstellen. hier sagen.
JF: Aber wenn Sie von sich selbst reden, von einer Identität WR: Ja, um einiges.
ausgehen, haben Sie auch das Gefühl von Form.
WR: Ich habe das Gefühl von Form, ich habe einen Körper, Über www.orgon.de
ja. Wenn ich mich Ihnen jetzt zeigen würde, würde ich mich und die Aufgaben der Zukunft
Ihnen natürlich in den Konturen des ehemaligen Wilhelm
Reich zeigen. JF: Ich glaube, ich werde müde.
JF: Das würde ich ja gerne mal erleben. WR: Orgonomisches Christentum - posthum.
WR: Sie müssen noch etwas üben. JF: Wir werden das alles sehr schnell veröffentlichen, was
JF: Wer? Ich oder Sie? Sie sagen. Wir haben jetzt eine der größten orgonomischen
WR: Ich nicht! Sie! Wobei ich mir dann natürlich überlegen Internet-Seiten, um die 1000 Besucher im Monat. Und es
könnte, ob ich den jungen Wilhelm Reich nehme, der so 24, sind im letzten halben Jahr die Voraussetzungen geschaffen
25 war, oder ob ich nicht doch lieber den etwas älteren neh- worden, das, was Sie jetzt sagen, innerhalb weniger Tage
men sollte, in Schlips und Kragen. Darüber kann ich mir weltweit bekanntzumachen. Dafür habe ich das letzte halbe
dann noch Gedanken machen, mit welchem Bild ich Sie denn Jahr gearbeitet. Es hat auch vieles gut funktioniert, nicht
überraschen möchte. Jetzt sehe ich mit meinem geistigen alles. Der Widerstand ist teilweise heftig, aber längst nicht
Körper eigentlich anders aus, ja. so aggressiv, wie ich mir das vorher vorgestellt habe. Ich
kriege sehr viele positive Rückmeldungen, auch von tradi-
tionellen Orgonomen und zum Teil bekomme ich Wider-
Eine Botschaft Wilhelm Reichs ter, langer Weg der Menschheit sein, sich zur Wahrheit, zum
Lebendigen zurückzubegeben. Ich freue mich, daß ich mich
an die Menschen
hier artikulieren darf, um den Menschen dieses mitzugeben:
Sie leben nicht, um Geld zu verdienen. Sie leben nicht, um
WR: Guten Abend, guten Abend, hier ist Wilhelm Reich, in gehorsam zu sein. Sie leben nicht, um auf Politiker zu
voller Kraft und Schönheit, auch wenn Sie mich nicht sehen schimpfen und Bier zu saufen. Sie leben, weil Sie LEBEN!
können. Sie leben als Fest der Lebendigkeit! Sie leben, um zu lieben
JF: Ich hatte ja schon letztes Mal das starke Bedürfnis ge- und Sie leben, um sich zu freuen. Wenn die Menschen das
äußert, eine Ansprache von Ihnen an die Teilnehmer meiner einfach mehr tun, wird die Welt sich verändern. Es wird mehr
Seminare zu bekommen, aber was sich vielleicht genauso Freude, es wird mehr Licht, es wird mehr Lebendigkeit auf
anbietet: eine Art Generalbotschaft an die Menschen. Et- die Erde hinunterkommen. Es wird geholfen werden, von
was, was ich veröffentlichen kann in Ihrem Namen, in Ih- allen Seiten. Ich bin zur heutigen, irdischen Zeit nicht nur
rem Sinne sozusagen, abgesehen von diesen vielen langen Wissenschaftler, ich bin auch - profan gesagt - Geist. Und
und intensiven Gesprächen, etwas, was Sie generell an die aus geistiger Sicht sehe ich viele Dinge sehr anders, als ich
Menschen sagen möchten. sie aus wissenschaftlicher Sicht sehe. Und doch möchte ich
WR: Ja, ich weiß schon, worauf Sie hinauswollen, es ist den Menschen eins sagen: Ich würde mich sehr freuen, wenn
Ihnen anzusehen. Ich bin gerne bereit, zur rechten Zeit ge- sie wieder lebendig sind, lebendig in allen Äußerungen ih-
wählte Worte an die gesamte Menschheit zu richten, doch res Seins. Das sogenannte Gewissen, wie es höhere Instan-
es ist sehr schwer, diese Worte so zu wählen, daß sie in den zen den Menschen aufoktroyieren wollen, existiert so nicht.
Menschen Wiederhall finden und wirklich so verstanden Das einzige Gewissen, wonach die Menschen sich richten
werden wie ich sie gerne verstanden haben möchte. sollten, ist das, was sie in ihrem Herzen - oder in ihrem Bauch,
Leben, Existenz bedeutet: Sein! Es bedeutet: Lebendigkeit. je nachdem - spüren. Und danach sollte jeder einzelne
Und es bedeutet immer: Einklang mit der göttlichen Natur, Mensch sich richten. Und das weiß nur jeder Mensch für
die in jedem von uns vorhanden ist. Diese göttliche Natur sich alleine, was sein Gewissen ihm sagt. Gehen die Men-
ist sehr schwer zu beschreiben. Sie ist Licht und sie äußert schen den Weg ihres Gewissens, werden sie immer leben-
sich in Freude und sie äußert sich in Liebesgaben. Sie äu- dig sein und werden sie immer in der Freude bleiben. Des-
ßert sich in absoluter Lebendigkeit, in Hingabe an alles Le- sen bin ich gewiß. Ich bedanke mich herzlich, daß sie mir
bendige. Die Menschen der heutigen Zeit haben diese Le- zugehört haben.
bendigkeit, reine Freude, Liebe, aber auch die Hingabe an JF: Ich werde das als Leitartikel veröffentlichen.
sich selbst leider zum großen Teil verloren. Es wird ein wei- WR: Es wäre mir eine sehr, sehr, sehr große Freude.
Jürgen Fischer: Vielleicht will ja Hildegard heute mit uns Das Beten lernen
reden?
Hildegard von Bingen: Das wäre schön, ja. HvB: Ich halte sehr viel von schönen Gebeten.
JF: Guten Tag. Ich würde Ihnen anraten, den Menschen ein schönes Gebet
HvB: Guten Tag und Guten Abend. beizubringen. Es kann ruhig kurz sein, aber schön sollte es
JF: Ich habe mich sehr auf Sie gefreut. sein.
HvB: Ich habe mich ebenfalls sehr gefreut und ich freue JF: Ich benutze das Strömen, um im Akkumulator in ein
mich sehr, daß Sie beide langsam begreifen, wie unsere Gefühl von hingebungsvollem Gebet zu kommen. Das habe
"Spielregeln" im miteinander reden doch sind. ich bisher noch nicht gelehrt. Ich habe höchstens einmal er-
wähnt, daß es so etwas gibt. Ist das etwas, was den Men-
Atemtherapie und Lebendige Meditation schen zur Verfügung steht, ist das ein allgemeiner Punkt der
Lehre?
JF: Ich habe keine speziellen Fragen für Sie vorbereitet. Ich HvB: Es ist eine Art und Weise, eine Möglichkeit, einen
glaube, daß Sie wissen, was wir in unseren Seminaren und Weg zum hingebungsvollen Gebet zu öffnen. Dieser Weg
unseren Meditationen machen und ich soll von Anton, der ist für alle Menschen begehbar. Welche Art und weise von
mit mir die Seminare durchführt einen schönen Gruß be- hingebungsvollem Gebet die Menschen auf Dauer beten
stellen. Mein Anliegen ist, Sie zu fragen, ob die Integration werden, ist vollkommen gleichgültig, aber es ist sehr schön,
von athemtherapeutischer Arbeit in die Lebendige Medita- wenn die Menschen auf diesem Weg - durch das Strömen -
tion in Ihrem Sinne ist und wie wir weiterhin damit umge- lernen könnten, hingebungsvoll zu beten. Wobei zu der Hin-
hen sollten. gebung an das Strömen, an das Göttliche, für das wahre
HvB: Zuerst einmal möchte ich ganz herzlich zurückgrüßen. Gebet immer noch hinzukommt, das Herz zu weit öffnen zu
Zum anderen möchte ich sagen, daß ich einen sehr guten können, daß es Liebe verströmen kann, für das, wofür man
Überblick habe über das irdische Geschehen, daß ich der betet oder zum Göttlichen hin, oder zum Christuslicht hin.
Erde gar nicht so sehr ferne bin, wie Sie vielleicht denken, Diese beiden Aspekte gehören zusammen: die Hingabe, das
und Ihnen oft sehr nahe bin und auch vielen, vielen anderen. Vertrauen an das Göttliche genauso wie die Liebe für den,
Und jetzt zum Thema der Atemtherapie: Sie sollten bei dem, für den man betet oder zu dem man betet.
was Sie tun, ganz genau wissen, was Sie tun. Durch die Ver- JF: Ich habe bis jetzt gewisse Hemmungen mit den Men-
änderung des Atems können sehr große körperliche Vorgänge schen die zu mir kommen - sie wollen ja erst einmal ein
verändert und auch gesteuert werden, die sich sehr stark auf Seminar machen und über Meditation etwas hören - mit de-
das Gefühls- und Gemütsleben auswirken. Aus diesem Grun- nen zusammen zu beten. Ich hätte im Prinzip nichts dage-
de sollten Sie mit der Atemtechnik mit noch neu Meditie- gen. Ist es ratsam, mit Menschen zusammen zu beten, die
renden nicht zu viel machen, sondern immer in einem ge- sich gegenseitig noch fremd sind, wo - auf der menschli-
wissen Maß bleiben, um die Menschen nicht zu überfor- chen Ebene - noch keine gegenseitige Öffnung stattgefun-
dern, damit sie nicht zu früh in zu geistige Bereiche hinein- den hat? Ist das ein Weg, sich zu öffnen oder ist das sich
gestoßen werden, ohne dem gerecht werden zu können, ohne öffnen und sich miteinander Wohlfühlen die Voraussetzung?
wirklich verstehen zu können, was da vor sich geht. Das HvB: Weder das Öffnen, noch das sich miteinander Wohl-
kann Ängste auslösen, das kann genausogut auch Krankhei- fühlen, ist die Voraussetzung zum Gebet. Weil: jeder Mensch,
ten auslösen, vor allen Dingen psychische Krankheiten. Und der betet, öffnet sich nur einem, nämlich der göttlichen Kraft.
benutzen Sie die Atemtechniken in Ihren Meditationen nur Ob man in einer Gruppe betet, oder ob man alleine betet,
mit dem festen Ziel, die Menschen zum Göttlichen hin zu macht nur den Unterschied aus in der Gebetskraft, die nach
öffnen. Die Art und Weise, den Atem zu verändern, heißt oben geschoben wird. Doch betet immer jeder für sich allei-
nicht unbedingt, das göttliche Licht einzulassen. Das muß ne.
gezielt gefordert werden. JF: Wie soll ich damit umgehen, weil Menschen diese Form
JF: Wir benutzen bisher den Atem, um das energetische des Gebets, was ja eine sehr intime Öffnung ist... Da spre-
Strömen im Körper fühlbar zu machen. che ich von mir, ich habe es bis jetzt eher als störend emp-
HvB: Sie sollten dabei die Menschen im göttlichen Licht funden, in einer Gruppe zu beten, ob das nun als Kind in der
schützen. Die Veränderung des Atems kann genauso auch Kirche war oder auf Veranstaltungen, wo gemeinsam gebe-
negative geistige Kräfte anziehen, wenn diese Menschen tet wurde, mir war das immer zu intim zu beten, mich selbst
nicht sehr stark positiv göttlich ausgerichtet sind. Es ist ganz in der Öffentlichkeit zu öffnen. Das war für mich oft mit
wichtig, den Menschen zu sagen - wenn es auch nur darum Verletzung verbunden.
geht, das Strömen zu spüren - sich im göttlichen Sinne be- Ich kann gut meine Haltung verändern, ich kann meinen Irr-
schützt zu fühlen. tum berichtigen und mit Menschen zusammen beten. Das
JF: Sollen wir das einfach so sagen, oder sollen wir ihnen würde ich tun, aber ich habe aus diesen traumatischen Er-
ein Gebet beibringen? fahrungen heraus, die ich selber gemacht habe, natürlich auch
JF: Ich habe leider meinen Plan, mich eingehender mit Ih-
Der Sündenfall - die Machtfrage
rem Werk, Ihrer Biographie zu beschäftigen, nicht umset-
zen können, ich bin in der Arbeit geradezu versunken. JF: Ich habe noch eine Bemerkung in einer Radiosendung
Ich habe in einer neu erschienenen Biographie zwei für mich gehört - also nicht Sie im Original - auch zum Thema des
sehr aufregende Stellen gelesen. Eine war eine Bemerkung, Sündenfalls: daß es nicht Eva, also nicht die Frau war, die
daß Sie in Ihrem Werk die Sexualität des Menschen und die durch ihre Fehlhandlung den Sündenfall ausgelöst hat, son-
Genitalien als etwas dargestellt haben, was von Gott ist, und dern, daß es der Mann war, der durch die mißbräuchliche
daß Wollust niemals vom Bösen sein kann. Das ist eine kur- Benutzung der Sexualität dazu geführt hat, Sexualität als
ze Zusammenfassung. Und das ist für eine Nonne, eine Äb- Machtinstrument zu benutzen und daß hier sozusagen die
tissin aus dem 11. Jahrhundert eine revolutionäre Erkennt- materielle Ursache, die faktische Ursache für den Mißbrauch
nis. liegt.
HvB: Sie müssen mich nicht unbedingt nur im Lichte der HvB: Das ist überhaupt der gesamte Sündenfall gewesen.
damaligen Zeit betrachten. Sie müssen mich wirklich als Ich habe ihn jetzt anhand von Adam und Eva, anhand der
einen sozusagen vom göttlichen Schöpfer gesandten Boten biblischen Geschichte erklärt, aber die Ursache des Sünden-
betrachten. Wenn Sie mich wirklich betrachten als Äbtissin falls ist gewesen, daß die hier auf Erden lebenden Menschen
oder Nonne der damaligen Zeit, werden Sie mir einfach nicht oder inkarnierten Geistwesen eine Macht ausüben wollten.
gerecht. Ab einem bestimmten Zeitpunkt meines Lebens, die zu reinen himmlischen Zeiten nur Gottes Macht war: die
nachdem ich wirklich sehr viel Läuterung erfahren habe, habe Macht zu schöpfen, die Macht zu schaffen, die Macht,
ich mich dem Göttlichen so vollkommen hingegeben, daß irgendetwas in etwas anderes umzuwandeln. Das ist die
ich einfach bereit war, vom Göttlichen zu empfangen, was Macht des Mannes, den Leib der Frau zu verändern und das
mir gezeigt worden ist und zu sprechen und aufschreiben Kind in ihr wachsen zu lassen. Es ist auch die Macht des
zu lassen, was mir gesagt worden ist. Und diese Werke sind Mannes, genau das nicht zu tun, wenn die Frau es sich
überliefert. Sie sehen dabei nicht, wie ich damals als Mensch wünscht und es ist auf Erden hier immer wieder das Thema
war, wie mein Ego ausgesehen hat. Ich persönlich war viel überhaupt: wer hat Macht über den anderen. Und aus die-
mit Zweifeln behaftet und auch mit Ängsten und mir selber sem Machtbestreben, aus dieser Macht heraus, schaffen zu
wurde körperliche Wollust gezeigt. Aber sie war mir doch wollen, etwas zu meinem eigenen machen zu wollen, etwas
sehr fremd, und hätte ich sie ausleben müssen, hätte sie mich machen zu wollen, was der andere vielleicht gar nicht schön
wahrscheinlich in Panik gestürzt. Verstehen Sie was ich findet oder etwas zu machen, was nur ich schön finde, be-
meine? sonders schön, und alle anderen sollen es dann auch sehen.
JF: Natürlich. Aus diesem Machtbestreben heraus ist dieser Planet "Erde"
HvB: Davon abgesehen ist mein Werk wahr. Es ist göttlich in der Materie geschaffen worden und aus diesem Macht-
wahr und es ist vollkommen göttlich richtig. Aber ich hätte bestreben heraus geschieht all dieses Traurige, was oft auf
nicht alles aus meinem Werk auch noch vollkommen in die der Erde geschieht.
lebendige Tat umsetzen können. JF: Dann ist das Bild der Sexualität, das hier benutzt wird,
JF: Ja, das meine ich auch nicht. also auch wieder nur eine Metapher für einen allgemeinen
HvB: Und aus diesem heraus - wenn wir über mein Werk geistigen Zustand?
reden - sollten Sie mich vielleicht doch als göttlichen Boten HvB: Es ist natürlich nur eine Metapher für einen allgemei-
oder als Medium oder als Prophetin bezeichnen. Da werden nen geistigen Zustand. Aber es ist das stärkste und kräftig-
Sie mir eher gerecht. ste Bild, was man sich nehmen kann, weil die Sexualität die
stärkste und kräftigste Kraft ist, die in der Materie, auf der
Erde herrscht.
Wollust ist ein Mittel zur Läuterung
Sexualität, Macht und emotionelle Pest
JF: Ja, aber die Aussage selber ist im 11. Jahrhundert so
revolutionär wie im 21. Daran hat sich nichts geändert. Also JF: Noch ein Gedanke dazu: bei allen weiblichen Tieren ist
auch heute noch wird die Wollust als eine höchst zweifel- es so, daß es eine Zeit der Lust und der Empfängnis-
hafte Kraft dargestellt. bereitschaft gibt. Bei Pferden, bei Katzen, bei Hunden sind
HvB: Ja, weil die Wollust ist der Ausgangspunkt dafür, daß die weiblichen Tiere zu einer bestimmten Zeit auf Sexuali-
der Mensch sich vollkommen sich selbst wirklich stellen tät programmiert und zu anderen Zeiten überhaupt nicht. Gibt
muß. Solange ein Mensch alleine lebt und seine Wollust nicht
Jürgen Fischer: Können wir heute wieder mit Reich spre- vielleicht komplizierter zu bauen, aber sie ist beständiger in
chen? der Art und Weise, wie der Akkumulator arbeitet. Auf län-
Susanne: Ich glaube schon, daß das möglich sein wird. gere Sicht gesehen, auf viele Jahre hinweg gesehen und auf
JF: Ich habe noch eine Sammlung verschiedener Fragen, atmosphärische Störungen hinweg gesehen und was noch
die sich im Laufe der Zeit ergeben hatten. alles mit hineinkommt, halte ich die Schafwolle für anwend-
barer, gerade für die großen Apparaturen. Aber um es ge-
Konstruktionsveränderungen an Orgon- und zielt einzusetzen, können Sie ruhig mit der Beschichtung
experimentieren.
Engel-Energie-Akkumulatoren
JF: Gezielt für besonders schwache Menschen? Oder was
heißt das?
Eine Frage, die wir ja schon einmal telefonisch angespro- WR: Zum Beispiel. Gezielt auf besonders schwache Men-
chen hatten: Ist es möglich, Orgon-Akkumulatoren und/oder schen. Gezielt auf bestimmte Krankheitsbilder, die beson-
Engel-Energie-Akkumulatoren so zu bauen, daß in den Ele- ders starke, große Schübe von Orgonenergie gebrauchen
menten auf der Metallseite eine Beschichtung aus Wachs können. Sie sollten zum Beispiel vorsichtig sein bei den
bzw. aus Wachs und Quarzsand angebracht wird? Als Hin- schweren psychischen Erkrankungen. Zu viel Orgonenergie
tergrund ist eben die Erfahrung, daß die Transformatoren, auf einmal dort eingesetzt könnte zu massiven Heilungs-
die so gebaut sind, sehr sehr viel stärker sind mit dieser schüben führen. Da ist die seichte Orgon-Energie, über meh-
Wachsbeschichtung als ohne. rere Stunden hinweg gegeben, doch um einiges sinnvoller.
Wilhelm Reich: Das ist genau der Hinweis, den ich Ihnen Experimentieren Sie, probieren Sie aus.
geben wollte. Sie können es gerne ausprobieren, die Appa- JF: Ja. Eine andere Konstruktion, die auch öfter mal ver-
rate so zu bauen, doch werden sie nicht für jedermann ver- langt wird, ist der Akkumulator zum Liegen. Ich kenne die
wendbar sein, weil sie halt eben sehr, sehr stark sein wer- Vorbehalte, daß eben die Akkumulatoren, weil sie entspan-
den. Sie sollten sie in gezielten Fällen anwenden, doch ich nend wirken, dazu führen können, daß Menschen einschla-
würde sie nicht für jedermann empfehlen. fen und daß es im Liege-Akkumulator, wenn Menschen ein-
JF: Könnte diese Wachsbeschichtung die Innenschichtung schlafen, zu ungewollten Überladungen kommen kann. Des-
an Stahlwolle und Schafwolle ersetzen, so daß ein einschich- halb: kann man diese Geräte anwenden, eventuell unter
tiger Akkumulator daraus wird? Überwachung oder mit Wecker oder halten Sie es für über-
WR: Ich würde Ihnen davon abraten, weil das doch sehr haupt nicht für sinnvoll?
viel verändert in der Art und Weise, wie der Apparat dann WR: Ich halte es nicht unbedingt für nicht sinnvoll. Wenn
funktionieren wird. Die Schichtung mit der Schafwolle ist Sie mit Wecker arbeiten, kann es auch noch einige Proble-
Nach etwa einem Jahr ausgiebiger Anwendung des Engel- Alle Energiewahrnehmungen, die ich hier schildere, sind of-
Energie-Akkumulators haben sich bei mir und bei einer gan- fenbar in jeder Situation möglich, aber mir und den anderen
zen Anzahl weiterer Nutzer bestimmte energetische Menschen, die Wahrnehmungen dieser Art systematisch ge-
Wahrnehmungsfunktionen gefestigt. Diese Wahrnehmungen macht haben, ist es nie oder nur sehr selten passiert, unwill-
sind nicht auf den Engel-Energie-Akkumulator beschränkt, kürlich zu einer deutlichen Energiewahrnehmung gekom-
d.h. sie kommen auch außerhalb der Sitzungen vor und vie- men zu sein. Das ist sehr bedeutsam, da die Fähigkeit stän-
le Menschen, die noch nie einen Engel-Energie-Akkumula- dig vorhanden ist. Offenbar sind innere, angelernte Inter-
tor angewendet haben, sind in der Lage, entsprechende Wahr- peretationsmuster dafür zuständig, jede energetische Wahr-
nehmungen zu machen, wenn sie nur wissen, worauf sie ach- nehmung, die zufällig ins Bewußtsein dringt, sofort als "über-
ten müssen. Für die Lebendige Meditation muß also keines- flüssig" auszusortieren. Wenn ich mit Menschen über die
wegs die Anwendung des Akkumulators vorausgesetzt wer- möglichen Wahrnehmungen rede, kommen immer wieder
den, obwohl dies - nach eigenen Erfahrungen und nach Aus- Bemerkungen vor wie "Ach, das kenne ich, ich dachte, mit
sagen vieler Teilnehmer meiner Seminare - die Wahrnehm- meinen Augen ist etwas nicht in Ordnung". Diese
barkeit dieser Energiefunktionen erheblich steigert, siche- Interpretationsmuster sind so mächtig, daß Menschen viele
rer macht und schnellere Ergebnisse hervorbringt. sehr offensichtliche energetische Bezüge als eigenes "Pro-
blem" betrachten, was sehr nachteilige Folgen hat, wenn man
Unsere Sinne können neben ihrer Fähigkeit, physikalische z.B. die Atmosphäre im Kaufhaus, beim Zahnarzt oder im
Zustände unserer materiellen Welt wahrzunehmen (Farben, Krankenhaus als belastend empfindet, dies aber auf die ei-
Formen, Temperatur, Gerüche, Töne etc.) auch energetische gene Angst zurückführt oder auf eine organismische Schwä-
Naturfunktionen wahrnehmen, die jenseits der materiell-phy- chung: "Mir geht es heute offenbar nicht gut." Nein, genau
sischen Existenz liegen. Wir haben lediglich verlernt oder das Gegenteil ist der Fall. Menschen, denen es energetisch
nie gelernt, mit diesen Energiewahrnehmungen umzugehen eher gut geht, reagieren auf derartige DOR-Angriffe hefti-
und daher werden sie von unserem Gehirn als überflüssig ger als Menschen, die schon DOR-verseucht sind. Das Er-
interpretiert uns ausgefiltert. lernen von Energiewahrnehmungen kann also dazu führen,
Unsere Nerven reagieren nur auf Wahrnehmungsänderun- daß man sich auf die eigenen innere Wahrnehmung verlas-
gen, d.h. ein Reiz, der ständig vorhanden ist, wird nicht mehr sen kann und man kann darauf achten, woher das Gefühl
wahrgenommen. Insofern ist das, was wir über unsere Sinne von Unwohlsein kommt. Das kann von außen kommen - aber
wahrnehmen, immer das Resultat einer Filterung, die unser natürlich kann auch Angst und Streß die Grundlage sein.
Bewußtsein unbemerkt durchführt. Vielen wird das Experi- Aber um überhaupt beurteilen zu können, ob es äußere Be-
ment bekannt sein: Sie haben drei Schüsseln mit Wasser, einträchtigungen sind, die uns zu schaffen machen, müssen
eine mit heißem Wasser (ca. 40 Grad), eine mit warmem wir sie deutlich wahrnehmen können. Würden wir diese Be-
Wasser (ca. 24 Grad) und eine mit kaltem Wasser (ca. 8 einträchtigung nur annehmen und daran dann glauben, hät-
Grad). Stellen Sie nun je einen Ihrer Füße für einige Minu- ten wir es wieder mit mechanistisch-mystischen Einstellun-
ten in das heiße und in das kalte Wasser. Dann stellen Sie gen zu tun.
beide Füße gleichzeitig in das warme Wasser. Der eine Fuß Die Entscheidung, Energie wahrzunehmen, muß immer wie-
wird Ihnen "kalt" singnalisieren, der andere "warm". Dieses der neu getroffen werden, d.h. der bewußte Gedanke "ich
Experiment soll Ihnen nur vor Augen führen, wie selbstän- will es wahrnehmen" steht am Anfang jeder dieser
dig unser Bewußtsein die Sinneswahrnehmung interpretiert. Wahrnehmungsübungen. Je öfter wir diese Übungen machen,
Es ist ein Automatismus, der völlig ungesteuert abläuft, so- desto öfter fällt uns dieser Gedanke ein und dann gibt es
lange wir nicht eingreifen. auch manchmal, eher selten, eine spontane Energie-
wahrnehmung, die uns an den Gedanken erinnert.
Wir sind ständig von Energie umgeben, ja wir sind reine
komprimierte Orgon-Energie. Und dieses Fluidum, in dem 2) Den inneren Dialog ausschalten
wir uns bewegen, wird normalerweise nicht wahrgenommen,
es wird von unserer Wahrnehmung ausgefiltert. Wir werden, wenn wir diese Wahrnehmungsübungen ma-
chen, immer wieder feststellen, daß wir in Gedanken fallen
Energiewahrnehmung lernen und die Energiewahrnehmung verlassen. Ursache dafür ist
die Tatsache, daß unser Geist nur in der Lage ist zu denken,
Um Orgon direkt wahrzunehmen, müssen drei Faktoren ge- wenn die willentliche Wahrnehmung eingeschränkt ist und
geben sein: umgekehrt: wenn wir uns willentlich auf die Wahrnehmung
1) Man muß sich entscheiden, Energie direkt wahrzuneh- eines energetischen Objekts einlassen, müssen wir so kon-
men. zentriert sein, daß wir nicht in der Lage sind, unseren inne-
2) Man muß den interpretierenden inneren Dialog ausschal- ren Dialog fortzusetzen. Diese Funktion macht sich die Le-
ten. bendige Meditation zunutze.
3) Man muß wissen, was es wahrzunehmen gibt. In der Lebendigen Meditation achten wir auf ein objektiv
vorhandenes Phänomen, das sofort verschwindet, sobald wir
anfangen, in unsere gewohnten Denkmuster zu fallen. Wir
Seitdem ich vor anderthalb Jahren im Dezember 1996 be- Wissenschaft und offensichtliche
gonnen habe, auf medialem Wege mit dem jenseitigen Wil-
helm Reich in Kontakt zu treten, stellte sich immer deutli-
Wahrnehmung
cher die Frage, wie sich die Widersprüche, die zwischen
dem Lebenswerk Wilhelm Reichs, wie es zum großen Teil Wilhelm Reich hat mit seiner Entdeckung der Lebensenergie
veröffentlicht ist und den Aussagen des jenseitigen Reichs ein neues Paradigma geschaffen. Grundlage dieser Entdek-
vereinbaren lassen. Dieser Artikel soll einen Anfang bilden, kung war seine Wahrnehmung und daraufhin die konsequente
die Arbeitsmethode, die Wilhelm Reich unter dem Begriff Erforschung aller Phänomene der Orgon-Energie mit dem
"orgonomischer Funktionalismus" zusammengefaßt hat, auf Mitteln, die er hatte. Sein Paradigma hat sich entgegen sei-
das anzuwenden, was wir allgemein unter "Spiritualität" fas- ner Einschätzung nicht als Basis wissenschaftlichen Den-
sen, die Ebene der geistigen Erkenntnis. kens durchsetzen können, es ist in einem wissenschaftlichen
Mir ist vorgeworfen worden, die Orgonomie zu mystifizie- Randbereich steckengeblieben und wird in einem gesell-
ren, und vorausgesetzt, die Realität wird unter einem mate- schaftlichen Randbereich von Ärzten und Körpertherapeuten
rialistischen Grundansatz betrachtet, ist dieser Vorwurf nicht praktisch genutzt und von wenigen Wissenschaftlern ernst-
unberechtigt. Schließlich hat Reich die orgonomische Wis- haft erforscht. Andererseits gibt es viele andere Bereiche
senschaft nach streng materialistischen naturwissenschaftli- empirischer wissenschaftlicher Erkenntnis, die sich als prak-
chen Kriterien erarbeitet. Die Hintergründe Reichs sind in tikabel aber nicht beweisbar im naturwissenschaftlichen Sin-
der Psychoanalyse, der klassischen Medizin und dem Dia- ne erwiesen haben, die sich auf ein Lebensenergiekonzept
lektischen Materialismus zu finden, alles Ansätze, die sich beziehen, z.B. eine große Zahl erfahrungsheilkundlicher
streng der materialistischen Sichtweise verschieben haben Systeme wie die Traditionelle Chinesische Medizin, die
und in jeder Beziehung unverdächtig sind, irgendeine spiri- Homöopathie, Bach-Blüten usw. Diesen empirischen Syste-
tuelle Ebene zu transportieren. men wird ähnlich wie der Orgonomie Unwissenschaftlichkeit
Ich möchte dieser Kritik an dieser Stelle begegnen - und vorgeworfen, weil sie nicht in das herrschende Paradigmen-
mich in der Folge nicht weiter mit diesem Konflikt ausein- system hineinpassen, auch wenn sie hunderttausendfach
andersetzen - um klarzustellen, daß mein Ansatz der ist, die bewiesen haben, daß sie zu eindeutigen Ergebnissen füh-
rationale und streng wissenschaftliche Art der Betrachtung ren. Es ist also offensichtlich, daß Wahrnehmung und Wahr-
der Welt aus der Sicht des orgonomischen Funktionalismus heit wenig damit zu tun hat, ob sich eine wissenschaftliche
auf die geistige Welt anzuwenden und diese dadurch zu Erkenntnis durchsetzt.
entmystifizieren. Mein Ansatz ist also nicht primär, spiritu-
elle Inhalte in die Orgonomie hineinzubringen (obwohl dies Wilhelm Reichs hat herausgefunden, daß auf der materiel-
daraus folgt), sondern die Erkenntnisse der funktionalisti- len Ebene eine massefreie Energie Ursache aller Phänome-
schen Sichtweise auf die geistige Erkenntnisebene anzuwen- ne ist und das diese Energie den gesamten Raum erfüllt, und
den. damit ist er mit einem physikalischen Paradigma kollidiert,
Tatsächlich ist Spiritualität eine Ebene menschlicher Erfah- das besagt, daß Atome und noch kleinere Teilchen die Ur-
rung - jeder Mensch glaubt irgendetwas, sei es daß er als sache aller materiellen Phänomene ist. Zwar ist die theoreti-
konsequenter Materialist glaubt, die materielle Welt sei die sche Physik heute auch schon soweit, zuzugestehen, daß der
einzig existente, als Nihilist, daß letztlich gar nichts existiert, Raum zwischen Atomen und Elementarteilchen leer ist und
als Christ, d.h. als theistisch Gläubiger, daß ein Schöpfer- ein Vielfaches dessen ausmacht, was die Atome selber an
gott Ursache der eigenen Existenz ist oder als Buddhist, d.h. Raum einnehmen. D.h. der Raum ist leer und darin verteilt
Nicht-Theist, daß alle Wesen aus sich selbst heraus erschaf- sind verschwindend geringe Atome - dennoch sehen, fühlen
fen wurden. Es ist nicht nur legitim, sich die geistige Welt und erfahren wir die Materie und niemand mag sich ernst-
unter funtionalistischen Gesichtpunkten anzuschauen, son- haft darauf beziehen, was uns die theoretische Physik sagt.
der von meinem Standpunkther völlig rational. Irrational Es ist also genauso offensichtlich, daß auch die Erkenntnis-
wäre es, eine Wahrheit, die sich mir und vielen anderen se in der klassischen materialistischen Wissenschaft sich
Menschen als tägliche Erfahrung anbietet, nur deshalb nicht nicht ohne weiteres als Wahrheit wahrnehmen lassen.
zu erforschen, weil die Behauptung im Raume steht, sie sei
Ausdruck sich irrational äußernder sekundärer Triebe oder Der orgonomische Funktionalismus geht davon aus, Phäno-
vereinfacht gesagt: einer destruktiven Sexualität. mene aufgrund ihrer Offensichtlichkeit der Wahrnehmung
zu betrachten, ausgehend von der allgemeinsten, umfassend-
(wird fortgesetzt)
Spirituelle Medizin ist kein Hokuspokus und auch nicht die Ich erinnere mich an den Fall eines kleinen Mäd-
Medizin von Nonnen und Priestern. Es sind sehr selbstbe- chens, sieben oder acht Jahre alt, dem sein älterer
wußte, diesseitige auch mit modernen technischen Metho- Bruder durch einen Verkehrsunfall gestorben war.
den arbeitende Ärzte und Heilpraktiker, die eine Sicht der Die Mutter suchte mit ihr meine Praxis auf, weil sich
Natur umsetzten in der alles Lebendige göttlichen Ursprungs ihre Tochter immer mehr von ihr und ihrem Mann
ist, in der Krankheit ein Ausdruck der Tatsache ist, daß wir und von Schulfreunden zurückzog. Die Eltern hat-
Menschen mit dem ursprünglichen göttlichen Schöpfungs- ten mit dem Kind nur wenig über den Tod des Bru-
plan in Konflikt geraten sind, weil unsere Wahrnehmung mit ders gesprochen, hatten es auch nicht zur Beerdi-
den Funktionsgesetzen der Natur nicht mehr übereinstimmt. gung mitgenommen. Von mir auf Ihr Verhältnis zum
In der aktuellen Naturheilkunde finden immer mehr Heil- Glauben, zu Gott angesprochen, erwiderte sie brüsk,
verfahren Anwendung, die den kranken, aus der natürlichen daß Sie aus der Kirche ausgetreten sei. Ihre ganze
Balance gefallenen Organismus mit feinstofflichen, energe- Körpersprache verriet: „das ist mir zu intim, dar-
tischen Informationen heilen wollen. Diese Informationen über redet man nicht in der Öffentlichkeit“. Viele
sind nicht mehr als physikalisch nachweisbare Stoffe ent- Menschen haben hier große Schranken und wehren
halten, die Information wird mit ultrahoher Verdünnung (Ho- entsprechende Fragen ab. Bei intensiveren Gesprä-
möopathie) nur als elektronisches Signal (Bioresonanzver- chen stellt sich dann meistens heraus, daß es in ih-
fahren) als Text (Radionik) oder als reine Lebensenergie rem Leben schon eine Beziehung zur Religion und
(orgonomische Informationsübertragung) auf den Organis- zum Glauben gibt. Nur sind diese Bereiche oft ver-
mus übertragen. Als Träger dienen elektrische Signale, schüttet durch eine große Enttäuschung den Kirchen
Milchzucker-Globuli, Wasser oder Orgon-Energie. gegenüber, die nurmehr Sachwalter leerer Rituale
Obwohl z.B. bei Edward Bach, der mit den "Bach-Blüten" geworden sind. Durch einfühlendes Nachfragen
eines der bekanntesten informationsmedizinischen Systeme kommt dann bei vielen Patienten eine große Sehn-
vorgestellt hat, eindeutig ein spiritueller Hintergrund gege- sucht nach spirituellen Lebensinhalten zu Tage. Im
ben ist, spielt die direkte gnostische Gotteserfahrung in den Falle dieses Mädchens haben wir noch in der glei-
eher medizinisch orientierten energetischen Heilsystemen chen Sitzung alle drei ein freies Gebet, ein paar Worte
heute eine untergeordnete Rolle. Worin besteht nun die Ver- zu dem toten Bruder gesprochen. Ich habe beide für
bindung moderner energetischer Verfahren mit einer spiri- diesen Tag mit der Bitte entlassen, ab sofort zusam-
tuellen Sichtweise von Heilung? men mit dem Vater jeden Tag ein Gebet, unter Ein-
beziehung des Bruders, zu sprechen. Unterstützt habe
Der spirituelle Therapeut ich den Trauerprozeß durch die Verordnung von ent-
sprechenden Bach Blüten.
Es gibt Heilpraktiker und Fachärzte für Naturheilverfahren, Nach vierzehn Tagen - die Familie hatte tatsächlich
die begonnen haben, für sich selber sowie in ihrer Arbeit zum gemeinsamen Gebet gefunden - machten beide,
mit den Patienten eine spirituelle Sichtweise der Natur um- Mutter und Tochter einen gelösten, zufriedenen Ein-
zusetzen. Holger Bader*, ein Heilpraktiker, der in Buch- druck. Das Mädchen hatte den Kontakt zu ihren
holz in der Nähe Bremens arbeitet, vor allem mit Bioreso- Freunden wieder aufgenommen. Es war jetzt ein
nanzverfahren, nutzt auch das Gebet, wenn er seine Patieten Gespräch möglich über den Verlust des Bruders -
auf dieser Ebene erreichen kann: auch aus spiritueller Sicht.
* Holger Bader, Dorfstr. 11, 27412 Buchholz, (Tel. 04283-982070) ist Heilpraktiker und Diplompädagoge. Seine Schwer-
punkte sind Bioresonanztherapie (MORA-Therapie) und Elektroakupunktur nach Voll (EAV), sowie Zahnherd- Allergie-
und Medikamententestung. Außerdem arbeitet er psychotherapeutisch mit Gesprächstherapie,mit Bach Blüten Therapie,
Sauerstofftherapien, Ernährungsberatung und anderen klassischen, naturheilkundlichen Verfahren. Gemeinsam mit
Zahnärzten, betreibt er naturheilkundliche Zahnsanierung. Er führt seine Praxis seit 1987 in Sittensen und hat 1996 neue,
größere Räume in Buchholz - Tarmstedt bei Bremen bezogen.
* Dr. Kavouras, Buchenstr. 19, D-96123 Pödeldorf, (Tel. 09505 - 1050) ist Facharzt für Naturheilverfahren, arbeitet mit
den psychiatrischen und medizinischen Methoden der Orgonomie, mit Homöopathie, Edelsteinen und Bach-Blüten
und hat eine eigene Methode der Geistheilung entwickelt, die "Musik-Aura-Therapie". Er veranstaltet Fortbildungen
für Ärzte und Heilpraktiker über die medizinische Anwendung des Orgonakkumulators, über energetische Wahrneh-
mung und Heilung, sowie für Laien Einführungen in die Orgonomie und Körperarbeit.
Auf Reibeplatten, über die der Therapeutseine Finger Die Informationen, die dem Energiesystem des
Radionik gleiten läßt, bleiben die Finger "kleben", sobald eine Patienten fehlen werden über radionische Raten
Aussage über den Patienten zutrifft. Die Messung (Zahlenkombinationen) oder Texte, je nach Gerät, in
erfolgt indirektem Kontakt oder über ein Teil des das System des Patienten gegeben, wozu ebenfalls nur
Energiesystems (ein Haar, Speichel oder Foto des eine Probe (Haar, Foto etc.) benötigt wird.
Patienten)
Mit Muskeltests (Arme, Beine herunterdrücken) wird Durch gezielte Bewegungs- und Massageübungen
Kineosologie die Wirkung bestimmter Substanzen oder Aussagen können geistige, emotionelle und körperliche Ursa-
auf dem Organismus getestet: die Muskulatur reagiert chen für Erkrankungen aufgehoben werden
unwillkürlich durch erhebliche Schwächung, wenn
belastende Faktoren vorliegen.
Energiefeld- Der Therapeut nimmt visuell oder über seine Hände Mit den Händen direkt auf dem Organismus oder in der
mit dem Energiefeld (Aura) des Patienten Kontakt auf Entfernung bestimmter Aurakörper gleicht der
heilung und kann über Farben, Gefühlswahrnehmung oder Therapeut durch Kontaktaufnahme mittels seines
(Geistheilung) direkte Erkenntnis diagnostizieren eigenen Energiesystems energetische Ungleichgewich-
te des Patienten mit Hilfe universeller (kosmischer)
Energie aus.
Dr. Kavouras: Und wie weit der Therapeut für seinen eigenen JF: Dazu gehört dann aber eine bestimmte Fähigkeit.
Prozeß offen ist und für den Prozeß des Patienten offen ist. Ich
glaube, das ist der wesentlichste Punkt. Nur in dem Maß, in Dr. Kavouras: Ja, eine Fähigkeit, die ich trainiert habe, sagen
dem er eigene Klärung erfahren hat und eigene Offenheit be- wir mal so. Wobei es durchaus möglich ist, schulmedizinische
weist - jeden Tag, nicht irgendwann vor 20 oder 25 Jahren - Diagnosen zu überprüfen und manchmal zu widerlegen oder
sondern sich jeden Tag neu selber zu klären, mit sich selbst zu zu erweitern. Also das ist die eine Ebene, auf der ich arbeite,
konfrontieren. Erst dann hat er immer wieder die Fähigkeit wobei ich auf dieser Ebene nicht heilend tätig bin, sondern nur
zurückgewonnen, sich immer wieder auf den Patienten einzu- diagnostizierend. In diesem Teil der Behandlung geht es erst
lassen. Ich glaube, das ist ein sehr wichtiger Punkt ist. einmal um das Erkennen. Welchen Bezug hat die Störung zu
Organsystemen. Welche psychischen Qualitäten sind mit der
JF: Was ich sehr schön finde an dem, was du sagst, ist daß Störung verknüpft, welche traumatischen Ereignisse wie Imp-
beide Dimensionen da sind, die körperliche und die geistige fungen, Alkohol, Giftstoffe usw. haben den Körper geschä-
Klärung. Das betont Reich auch immer wieder in den Inter- digt. Also es ist erst einmal eine Erhebung eines Status: wo
views, daß es geistige und körperliche Blockaden gibt. In sei- steht der Mensch an dem Tag, an dem ich ihm das erste Mal
nem Lebenswerk hat er die körperlichen Blockaden angespro- begegne. Und es ist sehr wichtig, diesen Teil erst einmal für
chen und jetzt geht es ihm jetzt darum geht auch in geistigen sich getrennt zu betrachten und zu schauen: wo ist das Pro-
Dimensionen zu arbeiten. blem und wo ist die Ebene auf der man diesem Patienten hel-
fen kann. Das trenne ich bewußt von der Heilung, denn wich-
Dr. Kavouras: Genauso sehe ich das auch, wobei man dafür tig ist, erst einmal zu erkennen und dann muß ich dafür ent-
offen sein kann, was für einen Patienten für einen gewissen scheiden: was kann ich dem Patienten anbieten. Das können
Zeitpunkt der einfacherere Weg ist. Manchmal ist es die kör- Bach-Blüten sein, das können homöopathische Mittel sein, das
perliche Blockade, bei vielen ist es aber auch zuerst die geisti- kann eine Körpertherapie sein, es kann auch sein, daß ich dem
ge Blockade, das ist meine persönliche Erfahrung. Patienten sage: "geh und meditieren jeden Tag eine Stunde".
Ich gebe ihm Hinweise, was er machen kann und er arbeitet
JF: Das heißt, du mußt als Therapeut einschätzen können, mit ein Zeit damit und vertieft dabei seine Wahrnehmung für sich
welchen Methoden ein Patient erreichbar ist. selbst. Das können ganz, ganz verschiedene Dinge sein, das ist
mir wirklich wichtig. Also ich bin selbst manchmal überrascht,
Dr. Kavouras: Ja, und auch ständig bereit sein zu wechseln, welche Ratschläge ich den Patienten dann gebe.
also auch mal von der einen Ebene in die andere zu wechseln,
ohne Schwierigkeit. Das ist eigentlich kein so großer Weg, man JF: Das heißt du bekommst dann auch selber... "Eingebungen"
muß nur bereit dazu sein in beide Dimensionen mitzugehen. ist vielleicht ein bißchen hoch gegriffen. Du läßt dich selbst
führen.
JF: Du arbeitest auch als Therapeut im Aurafeld.
JF: Dir selber. Dr. Kavouras: Ja. Ich versuche immer wieder, die Patienten zu
unterstützen, zu Hause durch Anleitungen oder durch eigene
Dr. Kavouras: Mir selber. Ich kann auch sagen, ich stelle die Versuche, ihre Wahrnehmung zu verbessern. Also ich arbeite
Frage an Gott - ich lasse die Frage einfach los. Und in dem sehr viel damit, was Reich und Barbara Koopman über die
Augenblick, in dem ich sie wirklich loslasse und auf eine Ant- Augenblockierung geschrieben haben. Das Augensegment frei
wort warte, kommt oft auch eine Antwort, auch wenn die zu bekommen, ist sehr wichtig für die Wahrnehmung. Sie dür-
manchmal nicht sofort verständlich ist. Das ist manchmal fen fast alle Augenübungen machen zu Hause, z.B. sich Far-
schwierig, aber ich vertraue da auch immer mehr einfach... dem ben vorstellen, verschiedene Dinge, die machen kann, um das
was dann kommt. Das ist, glaube ich, ganz wichtig. Mit dem eigene Auge zu öffnen. In dem Moment, in dem der Patient
Begriff "Eingebung" bin ich vorsichtig, das klingt so wich- die Wahrnehmung erweitert, kann er mir oder sich selber bei
tig... Es kann auch nur ein "Eindruck" sein. Ich mache mich der Heilung große Dienste erweisen.
einfach bewußt auf für das, was kommt. Und wenn ich das
dem Patienten mitteile, erschließt sich dann manchmal erst der JF: Was ist im optimalen Fall das Ergebnis dieses
Sinn daraus. Augenöffnens?
Und dann rede ich erst einmal mit dem Patienten und sage
ihm, was ich fühle, was gut ist für ihn zu wissen. Ich sage ihm Dr. Kavouras: Ja, daß er kontaktfähig wird! Denn das Auge ist
zum Beispiel: "Ich habe das Gefühl, daß es in Ihrem Stoff- das wichtigste Kontaktorgan. Ich nehme auch oft bewußt
wechsel ein Problem gibt. Ihre Leber hat große Schwierigkei- Augenkontakt auf, stelle mich vor sie hin und sage: "Schauen
ten und daran geknüpft ist die Funktionsstörung Ihres Magens. Sie mir in die Augen wie in einen Spiegel und nehmen Sie
Sie haben in Ihrer Vergangenheit viele Medikamente bekom- einfach wahr." Das mache ich manchmal um die Augen zu öff-
men, die Ihrem Körper zwar kurzfristig geholfen haben, Ihnen nen. Und wenn man sich Mühe gibt, dann passiert das nach
aber eigentlich auf Ihrem weiteren Weg im Wege stehen. Und einiger Zeit.
wir wollen versuchen, einen besseren Weg zu finden für Sie." Ich versuche also Elemente der klassischen Orgontherapie mit
Und dann empfehle ich etwas: eine Bach-Blüten-Behandlung meiner ganz eigenen Arbeit zu verknüpfen und die Augen sind
oder eine homöopathische Behandlung oder eine Energie-Be- ein ganz ganz wesentlicher Punkt. Je klarer jemand in seinen
handlung mit dem Orgon-Akkumulator, mit dem DOR-Buster Augen ist, um so klarer ist er in seinen Wahrnehmungen.
oder auch Körperarbeit. Inzwischen hat sich mein Spektrum
noch um eines erweitert, ich mache z.B. noch Cranio-Sacral- JF: Wendest du den Trafo auch manchmal mit Medikamenten
Therapie. Seit ich diese Ausbildung begonnen habe, mache an?
ich das mit großer Freude und versuche es in meine Arbeit zu
integrieren. Das ist für mich auch ein Anreiz dann zu sagen: Dr. Kavouras: Das lasse ich den Patienten manchmal zuhause
"Paß auf, du gehst zu jemandem, der macht die-und-die Me- machen. Manchen empfehle ich, sich einen Trafo anzuschaf-
thode, laß dich von dem weiterbehandeln." Weil, vieles kann fen, gerade dann, wenn es klar umschriebene körperliche Pro-
ich nicht selber machen, auch, weil die Leute oft weit entfernt bleme gibt, z.B. in der Magenregion oder am Hals oder am
wohnen. Ohr - wenn sich das ganze körperliche Problem in eine Region
Und für den Fall, er ist mit einer energetischen Heilung einver- zentralisiert. Dann halte ich den Trafo für die eigene Anwen-
standen, dann sitzt der Patient wieder auf seinem Stuhl und dung durch die Patienten für sehr wertvoll. Sie bekommen von
geht in eine Art meditative Ruhe. Ich spiele meist eine Musik mir Anweisungen dafür, z.B. 15 Minuten täglich. Und dann
dazu, die ich speziell für den Patienten auswähle. Und dann kann man das auch, z.B. bei Leuten, die außerdem noch Bach-
nehme ich wie vorher Kontakt zu ihm auf und versuche auch Blüten benutzen sollen, kombinieren.
manchmal, die Energie zu beeinflussen. Dafür benutze ich sehr Das ist aber auch ein ganz, ganz großes Feld. Dort wo ich ar-
häufig den Orgon-Energie-Transformator. Ich stelle z.B. fest, beite stehen die Bach-Blüten und die wichtigsten homöopathi-
jemand hat ein sehr großes Problem in seiner Halsregion oder schen Mittel und ich versuche dann - und das ist eine Fähig-
in seinem Kopfbereich, dann lasse ich mich sehr gerne vom keit, die ich wohl besitze und immer mehr trainiert habe, die
Trafo unterstützen. Also ich stelle ihn daneben und richte ihn Schwingung der Patienten in Einklang zu bringen mit der zu
auf das Segment oder auf die Stelle. Ich arbeite mit meinen ihm gehörenden Bach-Blüte oder homöopathischen Mittel.
Händen im Energiefeld und lasse den Trafo wie einen "Staub- Oder ich benutze auch die Farbtherapien nach Vicky Wall, die
sauger" arbeiten, als Energie-Reiniger. Ich führe ihm die Ener- Aura-Soma-Flaschen stehen jetzt auch bei mir im Heilungs-
gie hin und er saugt das Negative oft ganz willig weg. Es ist raum, so daß ich da noch einmal eine wesentliche Unterstüt-
wie eine Reinigung, die von mir noch unterstützt wird. zung bekomme. Konkret: es sitzt jemand da und ich habe das
Gefühl, das Problem liegt stark auf der psychischen Ebene, da
JF: Bekommen die Patienten das mit? sitzen die ersten Blockaden ganz tief. Dann frage ich: "Könn-
ten ihm vielleicht Bach-Blüten helfen?" und dann gehe ich zu
Dr. Kavouras: Sehr oft. Also den Trafo spüren sie in 90% der den Bach-Blüten und nehme die Schwingung mit aus seiner
Fälle und meine Arbeit mit den Händen spüren sie eigentlich Aura und ich spüre genau, welche Bach-Blüten dieser Schwin-
über kurz oder lang in 100% der Fälle, bei manchen dauert es gung entsprechen. Ich habe früher die Bach-Blüten mehr aus
fünf, sechs Sitzungen, aber spätestens dann. Und das ist für dem Kognitiven heraus benutzt und seit ich das so wie jetzt
mich immer ein gutes Zeichen, wenn sich die Wahrnehmung mache, habe ich die besseren Ergebnisse.
der Patienten öffnet. Und dann spüren sie, wie ich mit ihnen
JF: Wenn du dich so tief auf das Energiefeld des Patienten JF: Der Engel-Akkumulator war ja zunächst auch nicht als me-
einläßt, stellt das nicht auch für dich eine gewisse Belastung dizinisches Instrument geplant, sondern zum Einsatz im priva-
dar? ten Erfahrungsbereich, insofern sind das alles neue Dimensio-
nen, in die du hineingehst. Ich bin da nicht skeptisch oder er-
Dr. Kavouras: Die Meditationen dienen auch dazu, mich zu wartungsvoll, sondern ich meine, diese Ebene sollte man ganz
reinigen und deshalb mache ich sie jeden Tag wieder. Ich habe ganz vorsichtig und langsam angehen. Ich finde diesen An-
das Gefühl, wenn ich jeden Tag meditiere, kann ich überhaupt satz, den du wählst sehr gut, das jetzt nicht aus einem spiritu-
nicht krank werden. - Es sei denn es ist aus meinem eigenen ellen Überbau zu entwickeln, sondern tatsächlich aus der
Plan heraus erforderlich und ich brauche für die Reinigung Wahrnehmungsebene, denn nur aus dieser Ebene bekommen
meines eigenen Körpers wirklich eine Reinigungskrankheit. wir als Menschen Sicherheit.
Dann passiert es, aber selten und oft nur von kurzer Dauer.
Also ich bin nur einen Tag mal ganz krank und am nächsten Dr. Kavouras: Zumal - zu mir kommen ja viele Leute aus der
Tag geht es wieder gut. Auf der anderen Seite ist es wichtig, sogenannten Eso-Szene. Einerseits Leute, die fest auf dem Bo-
daß ich meine Aura sehr gut in Ordnung halte. Ich selber be- den stehen, andererseits Leute, die sehr, sehr abgehoben sind,
nutze dazu den Orgon-Akkumulator. Ich benutze auch eine die ihre Wahrnehmungen kultivieren, aber überhaupt nicht mehr
Visualisierung von sieben Regenbogenfarben als Schutzschild zuordnen können. Und da denke ich, ist es für mich als Be-
sozusagen. Und dann darf ich nicht so viel mit Krebskranken handler wichtig, fest auf dem Boden zu bleiben, meinen eige-
oder immungestörten Patienten arbeiten, also einer, höchstens nen Wahrnehmungen zu vertrauen und die Leute, wenn es geht,
zwei am Tag. Denn ich bewege mich ja oft bis zu einer Drei- ein Stückchen weit zu führen. Und mit dem Wort "Engel"-Ak-
viertelstunde in diesem Feld und da bin ich erheblichen Bela- kumulator verbinden die Leute eben: sie setzen sich hinein und
stungen ausgesetzt. die Engel machen sie gesund und das ist eigentlich genau das,
wovon ich weg will. Es gibt so viel Hilfe und Unterstützung,
JF: Du arbeitest auch mit dem Engel-Energie-Akkumulator? von Engelwesen, von Energie, von was auch immer, aber der
erste Schritt ist immer die eigene Klärung, der eigene Wille,
Dr. Kavouras: Ich versuche, das Wort "Engel-Energie-Akku- etwas zu tun, an sich zu arbeiten und dann kommt als zweiter
mulator" zu umgehen und rede vom "Rosenquarz-Akkumula- Schritt die Hilfe dazu. Das ist wesentlich. Mit dem Wort "En-
tor", um die Verbindung von der klassischen Orgonomie dahin gel" wird eine Hilfe suggeriert: man braucht nur die Hände zu
herzustellen. Er ist zunächst einmal ein Akkumulator, der mit falten und schon passiert´s von ganz allein.
großen Rosenquarzen seine Energie kolossal verändert. Also,
das kann ich von meiner Wahrnehmung her sehr gut beurtei- JF: Also "spirituelle Apparatemedizin".
len. Ich benutze abwechselnd den konventionellen Akku und
den Rosenquarz-Akku und die Energie ist kolossal verändert. Dr. Kavouras: Genau - und da wollen wir eigentlich nicht hin.
Die Energie ist stärker und sie hat für mich eine wesentlich
höhere Schwingung, die sehr viel mehr in den Kopfbereich JF: Das gleiche gilt ja auch für den Trafo. Es ist eine unterstüt-
eingreift, weil die Schwingung mehr dem entspricht, was auf zende Funktion für eine Bewußtwerdung. Hast du die Aurafeld-
der körperlichen Ebene dem Gehirn entspricht und dann wohl Reinigung gemacht, die Reich vorgegeben hat?
auch eine Wirkung auf den Geist des Menschen hat, aber nur,
wenn dieser Mensch das auch zuläßt. Durch die Rosenquarze Dr. Kavouras: Ich versuche es schon mit den Patienten von
kommt man - das ist meine eigene Wahrnehmung - sehr viel oben nach unten zu machen, wie es auch im klassischen
mehr selektiv in den Kopfbereich hinein. Ich hatte einmal eine Reich´schen Sinne vorgegeben war, manchmal mir Abweichun-
deutliche Gehirnerschütterung und ich weiß wie es ist, wenn gen. Aber man findet immer, daß man das Hirn- und das Augen-
man mit einer Gehirnerschütterung in den normalen Akkumu- segment als erstes behandeln sollte. Auch, wenn das Problem
lator geht. Das tut nicht gut, es verstärken sich die Kopfschmer- des Patienten z.B. im Hals- oder im Brustbereich stärker ist.
zen, manchmal auch die Kopfschmerzen und der Schwindel. Zunächst fange ich immer in den oberen Bereichen an, zumin-
Und ich habe mir gedacht, jetzt probiere ich mal den Engel- dest um zu schauen, was da los ist. Und damit ist auch ganz
Akku und siehe da: nach fünf Minuten ging es mir wesentlich tief der Wille des Patienten verknüpft, selber etwas zu tun. Das
JF: Wie siehst du überhaupt die Möglichkeit, andere Thera- JF: Das Positive bei Reich ist, finde ich, daß er einen konse-
peuten in diesen Verfahren auszubilden, denn was du machst quent materialistischen Weg gegangen ist, d.h, er ist nur über
ist ja schon sehr spezialisiert. Siehst du die Offenheit oder die die Erkenntnisfähigkeit gegangen, die seiner Person und die
Fähigkeiten dafür? seiner Patienten und der Leute, die er ausgebildet hat. Wenn
man die segmentären Panzerungen nicht wahrgenommen hat,
Dr. Kavouras: Ich warte geradezu darauf, daß solche Leute zu kann man sie nicht behandeln, da hilft kein Überbau, kein Wis-
mir kommen. Und ich glaube, daß es eigentlich auch meine sen, kein System. Wer die Blockaden nicht erkennt, kann sie
große Aufgabe ist, das alles weiterzugeben und natürlich auch nicht behandeln. Und daher muß sich der Therapeut klären und
dadurch wieder zu lernen und meine eigene Wahrnehmungs- die eigenen Blockaden so erkennen, daß er sie nicht in seine
fähigkeit zu erweitern. Soetwas kann man aber nicht als nor- Patienten projiziert.
malen Kurs ausschreiben wie ich es mit dem Orgon-Akkumu-
lator-Kurs mache, sondern ich denke, daß diese Leute entwe- Dr. Kavouras: Und in dem er den Zugang zu seinen eigenen
der den Weg zu mir finden müssen oder daß ich sie finden Blockaden verbessert, verbessert er den Zugang zu seinen Pa-
muß. Es ist mehr eine Ausbildung als etwas, was man an ei- tienten. Sie müssen noch nicht einmal aufgelöst sein. Er ist
nem Wochenende lernen kann. schon auf dem Weg, wenn er sie nur bei sich selber wahrnimmt.
Diese Ausbildung müßte kontinuierlich über einen längeren Denn die Wahrnehmung selber ist ja schon der schmerzhafte-
Zeitraum gehen, z.B. über ein Jahr sechs Wochenenden und es ste Prozeß. Und danach geht es darum, wie kann ich das wie-
müßten Leute sein, die auch gleichzeitig, während der Ausbil- der auflösen. Wie kann ich mein jetziges Leben so gestalten,
dungen jeden Tag damit arbeiten und die parallel dazu ihre daß meine Blockade nicht mehr notwendig ist. Das ist viel-
eigenen Erfahrungen sammeln können. Es hat keinen Sinn ei- leicht noch wichtiger, denn nur mit dem Auflösen allein ist es
nen dreiwöchigen Blockkurs "Wahrnehmungstraining" zu ma- noch nicht getan. Die Therapie findet nicht nur in der Therapie-
chen und danach die Leute zu entlassen, sondern immer wie- stunde statt, sondern vor allen Dingen auch draußen.
der zu schauen und immer wieder zu lernen, denn jeder hat
seinen eigenen Kanal der Wahrnehmung und jeder ist auf sei- JF: Eine der wichtigen Aussagen Reichs zur Neurose war ja,
nem Kanal der Beste oder sehr gut. Und das herauszukriegen, daß sie in sich nicht fühlbar ist. Das heißt eine Blockade die
kann ich den Leuten vielleicht behilflich sein. Und ich wün- gefühlt wird, ist schon dabei, sich aufzulösen, aufgelöst wer-
sche mir ganz ausdrücklich viele Ärzte und Heilpraktiker und den zu wollen. Die Funktion einer Blockade ist, einen Schmerz,
auch andere Therapeuten wie Körpertherapeuten und Cranio- einen Angriff auf die Person nicht zu erleben, das Nicht-Füh-
Sakral-Therapeuten, die bereit sind da ein Stück mitzugehen, len ist das Wesen der Neurose.
Erfahrungen zu sammeln und zu teilen, zu lernen und auf die-
sem Weg auch weiterzugehen.
Der Orgon-Energie-Transformator
ist ein Gerät, das wie der Engel-En-
ergie-Akkumulator durch mediale
Kontakte mit Wilhelm Reich aus
der jenseitigen Welt in die materi-
elle Dimension der Erde gegeben
wurde. Wilhelm Reich hat uns in
ausführlichen Gesprächen, die im
Buch "Der Engel-Energie-Akku-
mulator nach Wilhelm Reich" wie-
dergegeben wurden, berichtet, daß
er mit einer Gruppe von 14 Wesen-
heiten und in enger Zusammenar-
beit mit hohen Engeln im Jenseits
arbeitet. Er ist der Sprecher dieser
Gruppe und übermittelt über Me-
dien die Ergebnisse der Arbeit die-
ser Gruppe an uns. Der Orgon-En-
ergie-Transformator ist eines dieser
Ergebnisse.
Der Orgon-Energie-Transformator
existiert seit Mitte 1996. Seither wurden einige hundert Der Orgon-Energie-Transformator unterscheidet sich grund-
Geräte produziert und als Versuchsgeräte sowohl privat als legend von anderen Informationsübertragungs-Systemen, da
auch in wenigen ärztlichen Praxen eingesetzt. er das orgonomische Prinzip der Konzentration von Lebens-
Die Wirksamkeit dieses Geräts auf der materiellen Dimen- energie (Orgon-Akkumulator) mit der Fähigkeit der Engel-
sion ist somit bisher nur in geringem Umfang geprüft. Die wesen kombiniert, diejenigen Informationen wirksam wer-
Aussagen, die wir hier machen, sind so, wie wir sie verstan- den zu lassen, die für den beabsichtigten Zweck sinnvoll
den haben, übernommen worden und bedürfen selbstver- und optimal sind. Daher überträgt der Orgon-Energie-Trans-
ständlich langfristig der Verifikation. Deshalb muß das Ge- formator keine Stör-Schwingungen, die versehentlich oder
rät zur Zeit als reines Experimentalgerät gesehen werden. durch falsche Handhabung in die Präparate oder in das Ge-
rät selber gelangt sein sollten. Auch die energetische bzw.
Die Übertragung feinstofflicher Informationen ist ein fester geistige Verfassung des Behandlers hat bei diesem Gerät
Bestandteil der Naturheilkunde geworden, d.h. nicht die Sub- keinen Einfluß auf die Übertragung.
stanzen selber, sondern nur deren Schwingungen werden auf
den Organismus oder auf Trägersubstanzen aufgebracht. Die Informations-Übertragung und Orgon-
Homöopathie ist das bekannteste Verfahren der Informations- Energie
medizin. Darüber hinaus werden auch Blüten-Essenzen und Orgon-Akkumulatoren konzentrieren atmosphärische Ener-
radionische Informationen übertragen. Auch die Bioreso- gie und ermöglichen eine quantitative Ladung des Organis-
nanztherapie (z.B. Mora) arbeitet auf dieser Ebene. (Siehe mus. Das relativ starke Energiefeld des Organismus nimmt
das Kapitel "Lebendige Naturheilkunde") aus dem schwächeren Energiefeld des Akkumulators Orgon
Der Orgon-Energie-Transformator ("Transformator" = "Um- auf. Der Organismus holt sich selbstregulierend aus dem Ak-
former, Überträger") ist ein miniaturisierter Engel-Energie- kumulator die Menge an Energie, die er benötigt, um mit
Akkumulator, (also ein kleiner Orgon-Akkumulator mit acht Krankheiten und anderen belastenden Einflüssen fertigzu-
Rosenquarzen) ein Würfel von ca. 20 cm Kantenlänge (in- werden. Insofern behandelt der Orgon-Akkumulator nicht
nen ca. 12x12x12 cm). Die Orgonenergie wird mit einem so sehr die spezifische Ursache von Krankheiten, sondern
isolierten Metallschlauch übertragen, der in einem Acryl- über die Stärkung des Energiefeldes die Immunabwehr des
rohr endet und in einem Holz-Stativ befestigt ist. Mit dem Individuums.
Engel-Energie-Transformator ist es möglich, feinstoffliche Die Methoden der Informations-Medizin wie Homöopathie,
Informationen jeder Art zu übertragen. Radionik, Blüten-Essenzen etc. basieren anderseits auf der
Achtung: das Gerät ist patentrechtlich geschützt. Der Nachbau - auch zu privaten Zwecken - ist nicht gestattet
Für die korrekte Funktion sind weitere, nicht veröffentlichte Informationen erforderlich.
verzinkter Eisenschlauch,
plastikummantelt
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12345678901 12345678901 Acrylrohr als Endummantelung
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12345678901 des verzinken Eisenschlauchs
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12345 Bohrung, um Fläschchen
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12345 aufzunehmen
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123456789012345 123456 Holzstativ
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Radionische Übertragung:
Es gibt viele radionische Systeme die
feinstoffliche Information in Form von
Texten oder von Raten (Text-Zahlen-
Kombinationen) auf Organismen, auf we-
nige Zellen (Haare, Speichel) oder auf Fotos des zu behan- und Bioresonanzverfahren möchte ich unter die subjektiven
delnden Systems übertragen. Radionische Informationen Verfahren einreihen, obwohl dies deren Verfechter nicht so
können jedoch auch einfach auf einen Zettel geschrieben sehen. (Siehe das Kapitel "Lebendige Naturheilkunde", in
werden, der in das Innere des Orgon-Energie-Transforma- dem ich mich mit diesem Thema ausführlich auseinander-
tors gelegt werden. setze.)
Es ist möglich, die radionischen Informationen direkt auf Der Orgon-Energie-Transformator ist nicht für die Diagno-
das zu behandelnde System einzustrahlen, Präparate aus Öl se anwendbar, sondern nur für die Übertragung der gefor-
herzustellen oder eine Fernwirkung zu erzielen, indem Haa- derten fehlenden Informationen auf den Organismus oder
re, ein Foto oder dergleichen vor das Rohrende plaziert wer- auf ein Präparat. Welche Information das im Einzelfall sein
den. soll, muß mit einem angemessenen Diagnoseverfahren her-
Um sich mit radionischer Übertragung zu beschäftigen, ausgefunden werden.
möchte ich auf die entsprechende Fachliteratur hinweisen. Die radionischen Informationen, die mit dem Orgon-Ener-
Ohne eines der radionischen Übertragungsverfahren hier be- gie-Transformator übertragen werden sollen, werden in Text-
sonders hervorheben zu wollen - es gibt inzwischen eine form (nicht als radionische Raten) in den Innenraum des
Fülle von radionischen Übertragungssystemen, von einfa- Geräts gelegt.
chen "Strahlern" bis hin zu sehr aufwendigen und teuren Es können keine homöopathischen Potenzen hergestellt
computerisierten Systemen - möchte ich als Einstieg in das werden. Um homöopathische Präparate zu übertragen wird
Thema das Buch "Die vorletzten Geheimnisse, Radionik - für den Transformator immer ein entsprechendes Original-
Wo Wissenschaft und Weisheitslehren zusammenfinden" von Präparat benötigt, das kopiert werden kann.
Don Paris und Peter Köhne (Euro Verlag, Nieby, ISBN 3- Die Informationen des Orgon-Energie-Transformators kön-
925774-14-9) empfehlen. nen nicht mit elektrischen Kabeln übertragen werden
Wie alle anderen informationsmedizinischen Verfahren ist
bei der Radionik die Diagnose und die Therapie zu unter- Wünsche und Affirmationen
scheiden. Die Diagnose erfolgt mit sehr unterschiedlichen Wer Zugang zu dieser Ebene mentaler Arbeit hat oder ha-
Verfahren, die alle "subjektiv" sind, d.h. auf speziellen oft ben möchte, kann versuchen, Wünsche und Affirmationen
durch Schulung entwickelten Meßverfahren beruhen wie mit dem Orgon-Energie-Transformator zu realisieren.
Pendeln, Ruten oder auch das Reiben der Finger auf einer WR: Doch, das sollte gemacht werden. Das erschließt
glatten Oberfläche, die bei Zutreffen einer Aussage subjek- auch noch einmal ganz neue Gebiete.
tiv stumpf wird. Auch die Verfahren der Elektroakupunktur JF: In welcher Form? Zettel reinlegen? Gebete? Im