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MARIEN-BALLADE
LIEDERLICHE BALLADEN
Arsen im Gestein
In Salpeter und Kalk
Im Kochenden führend zu besserem Brei
Talg und Pech und matschige Wäsche
Gefertigt aus Scheiße und Pisse
In Schweiß und Haaren der Beine
In Fetzen der alten Leggins und Schweiß der Füße
Blut von Vipern und giftigen Drogen
In Galle der Wölfe Füchse und Dachse
Diese Lästerzungen werden wie Pommes Frites frittiert
Hosendubletten Nadeldubletten
Kleider und alle deine Draperien
Was du tun wirst schlimmer noch sie zu tragen
Alle Tavernen und jungen Mädchen
Frieden wird gemacht und dann mache ich einen großen Furz
Mehr als ein schwangerer Käfer geschwollen
Lachend setzte ich mich mit der Faust auf meine Wirtin oben
Komm! Komm! sagte ich und stolz auf mich bewegte sie sich
Beide waren wir betrunken wie ein Kreisel zu schlafen
Und beim Erwachen wenn ihr Bauch machte Lärm
Stieg ich auf sie dass nicht verdirbt die Leibes-Frucht
Unter ihrem Stöhnen bin ich mehr als ein flaches Brett
Um Unzucht zu treiben während es mich zerstört
In dem Freudenhaus wo wir leben
Prinz würde er nicht in der Lage sein mit einem Spieß das Land zu haben
Immer schrie er Hallo Ach meine Kehle
Und wenn niemand es wusste seine Eier gaben gedrückt
Der Seele des Meisters Johann gutes Feuer
FINALE BALLADE
Es ist so und so
Als er starb hatte er nicht einen Lappen
Außerdem im Sterben normalerweise
Sticht der Stachel der Liebe
Schärfer als die Zähne
Von einem Geschirr gabs ihm das Gefühl
(Dies ist was wir staunend bewundern)
Wenn diese Welt aus den Fugen geht
Ich bin ein Weib ich bin alt und ein armes Ding
Ein Nichts die nichts weiß kann keine Briefe lesen
Sieh du die Kapelle da ich Gemeindemitglied
Das Paradies ist gemalt wo Harfen und Lauten sind
Und eine Hölle wo die Verdammten sind gebrannte Kohlen
Eins macht mir Angst das andere Freude und Wonne
Ich habe Freude o hohe Göttin!
Wer sind alle die Sünder der Einsatz
Gefüllt mit ungefärbtem Glauben und nicht mit Faulheit
In diesem Glauben leb ich und sterbe alt
FRANZÖSISCHE BALLADEN
FINALE BALLADE
Sag deinem Sohn, ich bin als Fleisch ihm doch verwandt,
Und meine Sünden hab im Beichtstuhl ich bekannt.
Wie der Ägypterin Maria mir verzeihe,
Wie Bischof Theophil den Pakt, die Satansweihe.
Durch dich bin ich erlöst und völlig absolviert.
Was schloss er auch den Pakt? Der nur dabei verliert!
Bewahre immer mich, den Teufelspakt zu schließen,
O Jungfrau, denn ich will das Paradies genießen
So wie das Sakrament in beiderlei Gestalt.
In diesem Glauben leb ich und ich sterbe alt.
Ich bin ein altes Weib, bin arm und krumm und schief,
Mit schlechten Augen kann ich lesen keinen Brief,
Sieh die Kapelle, wo ich zähle zur Gemeinde,
Die Hölle ist gemalt und Feuer für die Feinde
Und auch das Paradies, ich will dahin zurück,
Das Feuer macht mir Angst, der Himmel ist mein Glück,
Ich habe große Lust, o Göttin in dem Himmel!
Was soll der Sünder Schar, das sündige Gewimmel?
Mein Glaube ist doch fest und ist mein letzter Halt.
In diesem Glauben leb ich und ich sterbe alt.