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Siegfried Nehls /

Urkundenfälschung

Rechtssicherheit beim Immobilienkauf

Tags / Urkundenfälschung Immobilien, Unberechtigtes Eintragen in das


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Grundbuchberichtigungsanspruch, Vergehen der Urkundenfälschung nach §
267 StGB, gewerbsmäßige Urkundenfälschung, Immobilien
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Siegfried Nehls / Das Grundbuch ist ein öffentlich geführtes Register. Es wird vom
Grundbuchamt geführt und verzeichnet alle Grundstücke, die innerhalb eines
Bezirks liegen. In größeren Städten kann es daher mehrere Grundbuchämter
geben. Die einzelnen Grundstücke sind im Grundbuch genau nach Lage und
Größe verzeichnet. Für jedes Grundstück gibt es ein eigenes Grundbuchblatt. In
dieses Grundbuchblatt werden zum Beispiel Eigentümer, Lasten und
Grundpfandrechte eingetragen.

Siegfried Nehls / Eigentumsverhältnisse, Hypotheken oder Wegerechte – das


Grundbuch verrät jedes Detail über ein Grundstück. Sieht man sich ein
Grundbuchblatt genauer an, so erfährt man, wer bereits alles Besitzer eines
Hauses war oder ob ein Nachbar über ein Wegerecht verfügt. Was im
Grundbuch steht, wird als richtig angesehen. Daher kommen Käufer nicht um
einen Eintrag im Grundbuch herum, wollen sie sich den Traum von der eigenen
Immobilie verwirklichen.

Kein Eigentumsübergang

Siegfried Nehls / Nur mit Hilfe eines Notars ist es möglich, einen rechtswirksamen
Immobilienkaufvertrag abzuschließen und als Eigentümer ins Grundbuch
eingetragen zu werden.Mit dem Kaufvertrag über eine Immobilie ist jedoch noch
kein Eigentumsübergang verbunden:

Erst wenn ein Notar die Beurkundung vornimmt und die Eintragung im Grundbuch
erfolgt ist,ist der Käufer Eigentümer geworden, mit allen Rechten und Pflichten.
Der Notar sieht schon bei der Vorbereitung des Kaufvertrags das Grundbuch ein
und informiert sich dabei über die Eigentumsverhältnisse am Grundstück,
Belastungen wie Hypotheken und Grundschulden, aber auch Wohnungs-,
Vorkaufs- und Erbbaurechte oder ein Zwangsversteigerungsvermerk.

Einblick in das Grundbuch

Siegfried Nehls / Das Grundbuch ist zwar öffentlich, aber nicht jeder kann nach
Belieben Einsicht nehmen. Nur bestimmte Personengruppen und Institutionen wie
etwa Notare oder Gerichte sowie jeder, der ein berechtigtes Interesse hat, kann
Einblick in das Grundbuch erhalten. Für die Einsicht ins Grundbuch braucht der
Käufer die Zustimmung des Verkäufers oder muss einen Vorvertrag oder eine
Maklerbestätigung vorweisen. Sobald sich die Eigentumsverhältnisse eines
Grundstücks verändern, muss dies durch einen Grundbucheintrag vermerkt
werden.

Siegfried Nehls / Daneben kann das Grundbuch auch Geh- und Fahrtrechte oder
Leitungsrechte enthalten, die zur Erschließung anderer Grundstücke notwendig
sind; diese bleiben in der Regel im Grundbuch bestehen. Grundsätzlich kann sich
der Käufer auf die Richtigkeit der Eintragungen im Grundbuch verlassen. All
dies wird durch den Notar bei der Vertragsgestaltung berücksichtigt. Wenn der
Käufer Belastungen, etwa eine Grundschuld, nicht übernehmen will, kümmert sich
der Notar um deren Löschung. Erst dann ist der Kaufpreis zu bezahlen.

Siegfried Nehls / Nicht nur beim Verkauf eines Grundstücks oder einer Immobilie
ist die Eigentumsumschreibung im Grundbuch vorzunehmen. Auch bei
Veränderungen am Grundstück wie zum Beispiel bei einer Aufteilung oder
Zusammenführung mehrerer Grundstücke ist eine Eintragung ins Grundbuch
erforderlich. Der Notar leitet dann alle dafür erforderlichen Erklärungen an das
Grundbuchamt weiter.

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