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Transkripte
Die Tracknummern im Buch: 7.15 Szene 15: Ausbildung und Praktikum
Hanna: Und zurzeit machen Sie eine Ausbildung
als Schauspielerin?
1.2
¸ · Iris: Mm Mm! Ich studiere an der Schauspiel-
Kapitel 1 Filmszene 3 schule, und ich mache nebenher auch
eine Ausbildung als Sprecherin.
Hanna: Ah ja! Wie lange dauert diese Sprecher-
Teil 2 Ausbildung?
Iris: Ungefähr ein Jahr und am Ende gibt es
Trailer eine Prüfung und man bekommt ein
Diplom.
Beas Praktikum ist bald zu Ende. Hanna: Und was lernt man da so alles?
Ihre Chefin Hanna Wagner muss eine neue Praktikantin Iris: Eine ganze Menge: Also, zuerst lernen
suchen. wir die richtige Sprechtechnik ... und
Aber Bea kennt jemanden: ihre neue Freundin Iris! dann natürlich Phonetik.
Bea hat jetzt eine Stelle bei einer Filmproduktion. Aber zur Ausbildung gehört noch viel
Doch leider gibt es in ihrem Traumberuf keine festen mehr: Also zum Beispiel Mimik und
Arbeitszeiten – ob sie dann noch Zeit für ihre Freunde Gestik beim Sprechen, oder die richtige
hat ...? Moderation ...
Und dann braucht sie auch noch eine neue Wohnung. Hanna: Was heißt das genauer?
Iris: Wie moderiert man eine Radio- oder
Kapitel 7 Gelernt ist gelernt! Fernsehsendung. Wie bereitet man die
Moderation vor, wie präsentiert man
7.14 Szene 14: Ich muss auch üben! seine Gäste. Wie macht man Modera-
Bea: Familie? tionskarten? ... Ah! Und natürlich auch
Ella: La famille. noch ein bisschen Technik, also den
Bea: Richtig. Oma? richtigen Umgang mit einem Mikrofon.
Ella: La grand-mère. Hanna: Das klingt ja interessant. Dann können
Bea: Mutter. Sie doch gleich unsere neuen Bücher
Ella: La mère. präsentieren. Manche Kollegen machen
Bea: Was ist denn das? das gar nicht gern. Aber im Ernst:
Ella: C’est ma mère. Haben Sie Lust, bei uns mitzuarbeiten?
Bea: Wie bitte? Iris: Ich glaube schon. Aber dazu hab’ ich
Ella: Sag ich doch – C’est ma mère! noch ein paar Fragen. Also Arbeitszeit
Bea: Das ist ja cool! zum Beispiel …
Ella: Das Singen hat sie sich selbst
beigebracht, ohne Lehrer. Jetzt übt sie
Kapitel 8 Sportlich, sportlich!
für ein Konzert.
Bea: Das ist ja wirklich toll. Das muss ich 8.16 Szene 16: Echte Fans
unbedingt sehen.
Claudia: Na, wie wars?
Weißt du, wann das Konzert ist?
Felix: Nix wars! 1 zu 2 verloren ... Borussia
Ella: Machen wir weiter? Ich muss auch üben.
hat in der Nachspielzeit noch eins
Bea: Ja, ja. Schwester?
reingemacht.
Ella: La sœur.
Bea: Dabei haben unsere Jungs so gut
Bea: Richtig.
gespielt. Der Schiri ...
Felix: So eine Pfeife! Erst gibt er uns keinen
Elfmeter und dann bekommen die auch
noch ein Abseitstor geschenkt!
Bea: So ein Abseits sieht doch wohl ein
Blinder!

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Felix: Ja! Der nicht. Ich habe eher das Gefühl, Bea: Ach, dann muss ich jeden Tag in die
der hat die ganze Zeit gegen uns Stadt fahren zur Arbeit ...
gepfiffen! Ella: Wie weit ist es dann von dort bis nach
Bea: Ja, genau! München?
Claudia: Und jetzt? Bea: Hm, ich glaube 20 Minuten ungefähr.
Bea: Wir müssen unbedingt das nächste Spiel Ella: Das ist doch nicht weit! Meine Freundin
gewinnen. Samira wohnt in einem anderen Stadt-
Claudia: Sonst? teil und ich brauche länger als 20 Minu-
Felix: Ja, sonst … Gute Nacht! ten zu ihr.
Bea: Stimmt, du hast recht. Vielleicht sollte
8.17 Szene 17: Verrückt, oder? ich mir das Haus einfach mal ansehen.
Claudia: Nimmst du bitte den Karton? Hier! Hier gibt es noch Fotos. Schau
Bea: Ja. mal!
Claudia: Da! Ella: Ist das schön! Bitte zieh da ein! Und
Bea: Ups, haben wir alles? dann kaufst du Hühner und Katzen und
Claudia: Ich glaube schon. ich komme am Wochenende immer zu
Besuch.
Niklas: Oh, Entschuldigung. Hab ich euch Bea: Und ein Pferd.
erschreckt? Ella: Ja.
Bea: He! Was machst du denn hier?
Niklas: Ich mache Parkour. Das ist eine Sportart. 9.19 Szene 19: Der neue Mitbewohner
Claudia: Das ist was mit Pferden, oder? Bea: Könntest du so um 9 Uhr im Studio
Niklas: Nein, das ist Parkour, das ist eine sein?
Sportart, bei der man den direktesten Iris: Schon so früh?
Weg von A nach B sucht. Bea: Ja! Wir müssen dich noch schminken
Bea: Und wie lange machst du das schon? und dann musst du noch das Kostüm
Niklas: Ich mache das jetzt seit ca. sechs anprobieren. Warte, ich kucke mal im
Jahren. Drehplan. Ja, wir drehen um elf Uhr.
Claudia: Da muss man ziemlich viel trainieren, Iris: Jetzt reicht’s! Mein neuer Mitbewohner!
oder? Der ist wohl total verrückt geworden!
Niklas: Ja, ich trainiere schon einigermaßen. Jörg! He, Jörg, mach’ die Musik leiser!
Ich würde jetzt auch dann weiterlaufen, Wir hören ja unser eigenes Wort nicht
wenn ihr nichts dagegen habt. mehr!
Bea: Jo. Jörg: Iris? Entschuldigung, ich wusste nicht,
Niklas: Alles klar! dass du Besuch hast.
Claudia: Tschüüs! Iris: Ob ich Besuch habe oder nicht! Die
Bea: Tschüs! Aber komm mal wieder vorbei! Musik ist viel zu laut! Du wohnst ja hier
Niklas: O.k., mach ich. Ciao. nicht alleine! Du könntest ruhig ein
bisschen Rücksicht nehmen!
Claudia: Wahnsinn, verrückt! Jörg: Tut mir echt leid, sorry.
Bea: Das ist echt verrückt! Iris: Der Typ nervt. Kommt von der Arbeit
und geht voll ab.
Entschuldige, wo waren wir?
Kapitel 9 Zusammen leben
Bea: Hier ist der Drehplan.
9.18 Szene 18: „Suche Wohnung auf dem Land“
Jörg: Hi! Entschuldige Iris, haben wir viel-
Bea: Ach ne! Viel zu teuer!
leicht irgendwo eine Bohrmaschine? Ich
Ella: Was machst du da?
muss noch ein paar Regale aufhängen.
Bea: Ich suche eine Wohnung.
Iris: Werkzeug findest du gleich hier im
Hör mal, wie findest du das? Idyllisches
Schrank.
Bauernhaus in der Nähe von München ...
Jörg: Danke!
Ella: Cool! Ich möchte auch gerne auf einem
Bea: Der ist doch ganz nett!
Bauernhof wohnen! Dann könnte ich
auch Tiere haben.

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Kapitel 10 Gute Unterhaltung! Kapitel 11 Wie die Zeit vergeht!
10.20 Szene 20: Hinter der Kulisse 11.22 Szene 22: Alles ist anders!
Iris: Arbeitest du nur für dieses Studio? Bea: Hm, lecker!
Masken- Ne, überhaupt nicht, ich bin total frei. Claudia: Hat die Ella ausgesucht ... So, jetzt
bildnerin: Ich habe nicht mal eine Agentur. Ich erzähl mal. Wie geht’s dir denn so? Wir
arbeite für Fotografen, für Filme, auch haben uns ja ewig nicht gesprochen.
fürs Fernsehen. Alle, die mich buchen. Bea: Ja, das stimmt! Seit ich die neue Stelle
Iris: Und macht die Arbeit Spaß? habe, ist alles anders geworden. Früher
Masken- Ja total! Das, obwohl ich das schon seit war alles einfach, da bin ich von neun
bildnerin: 14 Jahren mache. Es ist einfach so bis um fünf in den Verlag gegangen zum
abwechslungsreich. Ich hole mal die Arbeiten und am Abend hatte ich Zeit
anderen Wickler. für Freunde, Verabredung, Kino.
Bea: Na, du, alles o.k.? Claudia: Und warum hast du jetzt weniger Frei-
Iris: Ja, alles o.k. Und, wie sehe ich aus? zeit?
Bea: Ja, ganz nett ... Bea: Beim Film gibt es keine festen Arbeits-
Iris: Also nicht gut! zeiten.
Bea: Das war ein Scherz. Du siehst super aus. Claudia: Ach ja?
Bea: Ja. Im Moment arbeite ich wirklich sehr
10.21 Szene 21: Kamera läuft! viel, alles ist neu. Aber das ist ja nun
Bea: Sprichst du mal bitte an? mal mein Traumberuf! Und ich finde
Iris: Test, eins zwei, eins ... immer alles total spannend!
Bea: Na, bist du aufgeregt? Claudia: Ella fand’s auch spannend! Wie war denn
Ella: Ja, ich weiß gar nicht, wie das hier ihr kleiner Auftritt?
funktioniert. Aber den Text hab’ ich mit Bea: Super! Ella ist wirklich ein Naturtalent!
Mama geübt! Ja, nur schade, dass ich keine Zeit mehr
Bea: Das machst du schon. Ist auch nur eine habe für meine Freunde. Willst du noch
ganz kurze Szene. Kaffee?
Ella: Was machst du da? Claudia: Ja, sehr gerne.
Bea: Ich vergleiche noch mal den Drehplan Bea: Ich mache noch welchen.
mit dem Drehbuch. Claudia: Danke.
Ella: Was ist denn der Unterschied?
Bea: Also, das Drehbuch, das kennst du ja. 11.23 Szene 23: Endlich mehr Zeit!
Da stehen die Texte drin für die Schau- Bea: Im Moment bin ich dauernd unterwegs:
spieler und die Regieanweisungen. Und Letzte Woche drei Tage in Berlin und
im Drehplan, da steht der Drehtag, die davor in Madrid. Das war toll!
Uhrzeit, wann alle am Set sein müssen. Claudia: Du bist begeistert!
Und vor allem wo! Jeder Film hat ja Bea: Ja, das kann man wohl sagen.
verschiedene Locations. Claudia: Das ist doch ein perfekter Start ins
Ella: Locations? Berufsleben. Ich gratuliere dir! Apropos
Bea: Ach so, Drehorte. Beim Film sind viele Berufsleben: Bei mir gibt es auch Neuig-
Begriffe auf Englisch: Location, Set, keiten! Seit diesem Monat arbeite ich
Zoom, Cut ... nur noch halbtags!
Und dann steht noch im Drehplan, Bea: Ach ja?
welche Schauspieler mitspielen, und Claudia: Ich will mehr Zeit für mich! Ich will
die Requisiten. Warte, ich muss mal mehr singen, mehr Musik machen! Ich
kucken, ob wir alles haben. habe das so lange aufgeschoben.
Kameramann: Ich bin drehfertig!!! Bea: Das finde ich toll! Und was sagt Martin
Bea: Ja. Hältst du mal? dazu?
Don Carlos, Szene fünf, Take eins. ... Claudia: Martin? Der unterstützt mich voll. Es
Und bitte! reicht auch, wenn einer dauernd unter-
Er verachtet mich. Verstoßen, ver- wegs ist, oder? Und außerdem habe ich
worfen, … jetzt mehr Zeit für Ella.
Wo ist sie eigentlich?
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Kapitel 12 Typisch, oder? Bea: Ja klar: Lahmacun! Schmeckt total
lecker!
12.24 Szene 24: Das ist doch kein Berliner! Ich ruf’ mal eben Felix an, er kann was
Iris: Ach, das ist ja wirklich süß! Ist das mitbringen. Und danach gehen wir ins
nicht der totale Schock zur Großstadt? Kino?
Bea: Jaa ... Vor ein paar Monaten hätte ich
mir das nicht vorstellen können: von 12.25 Szene 25: Ein toller Film.
der Großstadt Berlin ins Millionendorf Iris: Und?
München und dann auch noch aufs Jörg: Im Kino läuft nichts. Im Fernsehen
Land. In Ambach gibt es ja nur ein paar kommt doch bestimmt auch was ...
Häuser. Almanya ...?
Iris: Ist es nicht langweilig ...? Bea: Das ist ein toller Film!
Bea: Nee, ganz im Gegenteil! Ich bin so viel Jörg: Wirklich? Hab’ ich noch nie gehört.
unterwegs mit der Filmproduktion, Wie heißt der Film noch mal?
ständig in irgendwelchen Hotels. Da Bea: Almanya!
freue ich mich richtig auf zu Hause! Jörg: Almanya!
Im Moment genieße ich das. Und in Bea: Das ist bestimmt Felix. Ich mach’ auf!
zwanzig Minuten bin ich mit dem Auto Da bist du ja.
in München. Felix: Hallo!
Iris: Ich glaube, für mich wär’ das nichts, zu Bea: Du kommst gerade rechtzeitig.
spießig. Felix: Ja, wie immer!
Bea: Hör’ ich da etwa ein Vorurteil? Nein, die Jörg: Ich hab’ den Trailer. Kuck mal!
Leute sind total nett und herzlich! Felix: Den kenne ich. Cooler Film!
Wirklich! Am besten ist meine Nach- Jörg: Ja, super! Dann sehen wir uns den an.
barin Theresa. So ein richtiger Oma-Typ. Bea: Aber zuerst essen wir. Wer hatte Lahma-
Sie sagt immer ‚Madl’ zu mir. Daran cun mit Döner?
musste ich mich erst gewöhnen, dass Jörg: Ich!
die Leute sich sofort duzen. Bea: Bitte schön.
Iris: Bei mir ist es umgekehrt: Im Verlag Buon appetito! Enjoy your meal!
siezen mich die meisten. Afiyet olsun! ¡Que aproveche!
Bea: Stimmt. Ach ja, ich hab’ was mit- Jörg: Guten Appetit!
gebracht. Frische Krapfen von meiner
Nachbarin!
Jörg: Oh, Berliner! Krieg’ ich da einen?
Bea: Das sind doch keine Berliner, das sind
Krapfen!
Jörg: Das sagst ausgerechnet du?
Iris: Ja. Bea beschäftigt sich gerade mit den
kulturellen Unterschieden zwischen
Berlin und Bayern!
Jörg: Verstehe! Von der Currywurst zur
Weißwurst.
Bea: Ja! Und von der Schrippe zur Semmel.
Jörg: O.k. Krieg’ ich jetzt einen?
Iris: Nein, den gibt’s zum Nachtisch!
Jörg: Apropos Essen. Ich hab Hunger.
Iris: Leider ist der Kühlschrank leer.
Bea: Wir können doch was bestellen. Habt ihr
Lust auf Pizza? Türkische oder italieni-
sche?
Iris: Gibt es auch türkische Pizza?

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