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DAS WEBLOG-MANUAL 2

Ingrid Francisca Reichmayr

Im Folgenden sollen (medien)-pädagogische Möglichkeiten von Weblogs,


Praxisbeispiele und Hintergrundinformation in Form von Literatur und
Onlinequellen aufgelistet werden.

Gliederung:

• Was sind Weblogs?


• Wozu kann man Blogs verwenden und was können sie?
• Wie man zu einem Weblog kommt: Blogprovider, Hosts bzw. Blog-Plattformen
• Formen, Arten und Beispiele von Blogs
• Möglichkeiten von Weblogs, besonders für Schule, Unterricht und Lernen
• Praxisbeispiele aus Schulen
• Sicherheitsaspekte
• Kleines Blog-Glossar
• Einige Blogs und Webseiten über und zu Bildung und Lernen
• Literatur und Online-Quellen

Bloggen als eine der neueren Kommunikationsformen im Internet beginnt sich auch
hierzulande zu etablieren. Die Blog-Suchmaschine Technorati1 zählt mit Stand vom 11.
August 2006 50,9 Millionen Blogs (zum Vergleich: 15. November 2005 22 Millionen
Blogs) weltweit. Die österreichische Blogosphäre wird auf 10000 bis 20000 Blogs
geschätzt, Tendenz steigend.2

1. Was sind Weblogs?

Weblogs3, auch Blogs genannt, sind Webseiten, meistens betrieben von einer Person,
seltener auch mehreren gemeinsam, auf der täglich Einträge zu verschiedensten
Themen getätigt werden. Manche dieser Online-Journale widmen sich nur dem
Privatleben und der Selbstdarstellung der jeweiligen Bloggerin (des Bloggers), andere
beschäftigen sich mit wissenschaftlichen, religiösen, rechtlichen, medizinischen,
politischen, journalistischen oder anderen Themen. Blogs werden häufig aktualisiert, sind
oft mit anderen Blogs verlinkt und miteinander vernetzt. Die Gesamtheit aller Weblogs
wird auch als Blogosphäre bezeichnet. Unterschieden wird vor allem zwischen
Filterblogs (betrieben von jenen Menschen, die das Internet nach interessanten Inhalten
durchsurfen und dies dann auf ihrem Blog publizieren und mit dem entsprechenden Link
versehen) und persönlichen Tagebüchern (siehe oben).

Der interaktive Aspekt der „Kommunikationsform Blog“ wird noch verstärkt durch die
Kommentarfunktion, die oft zu ausführlichen Diskussionen in den Blogs führt.

Technisch betrachtet sind Weblogs einfache Content-Management-Systeme, die ein


unproblematisches Publizieren von Inhalten ohne Kenntnisse von Programmiersprachen
oder Webdesign erlauben. Designvorlagen (Templates) gestatten eine gestalterische
Anpassung an persönliche Vorlieben der Nutzerinnen.

Aufgrund ihrer technischen und interaktiven Möglichkeiten eröffnen Weblogs eine Reihe
von (medien-)pädagogischen Möglichkeiten, die folgend expliziert werden sollen.

1
2. Wozu kann man Weblogs verwenden und was können sie?

• Zum schnellen und unkomplizierten Veröffentlichen von Texten im Internet


• Blogs sind innerhalb weniger Minuten angelegt, der Text steht sofort online
• Sie sind kostenfrei
• Man kann sie von überall, wo es Internet gibt, abrufen und beschicken
• Texte und Bilder können auch über das Mobiltelefon gesendet werden

3. Wie man zu einem Weblog kommt: Blogprovider, Hosts bzw. Blog-Plattformen

Eine Auswahl:

20six: http://www.20six.de/
beeplog : http://beeplog.de/
blog.de : http://www.blog.de/
blog1.de : http://blog1.de/
blogecke.de : http://www.blogecke.de/
blogg.de : http://blogg.de/
blogigo.de: http://www.blogigo.de/
Blogger: http://www.blogger.com/start
blogger.de: http://www.blogger.de/
bloghof: http://www.bloghof.net/
blognic: http://www.blognic.net/
blogstart: http://blogstart.de/
blogtiger: http://www.blogtiger.de/
diary-z: http://www.diary-z.de/
LiveJournal: http://www.livejournal.com/
msn spaces : http://spaces.msn.com/ (hier heißen die Blogs « Spaces »)
myblog: http://www.myblog.de/
freenet: http://weblog.freenet.de/
MyBloger: http://www.mybloger.de/
Simpleblog: http://www.simpleblog.org/simple.php
themeblogs: http://www.themeblogs.com/
twodaynet: http://www.twoday.net/
WordPress: http://wordpress.de/
xanga: http://www.xanga.com/
Yahoo:
http://de.360.yahoo.com/login.html?.done=http%3A%2F%2Fde.360.yahoo.com%2F&
.src=360

Auch große Jugendplattformen wie

sms.at: http://www.sms.at/
uboot: http://www.uboot.com/
Myspace: http://www.myspace.com/

bieten zusätzlich zu den anderen Diensten Weblogs an.

4. Formen, Arten und Beispiele von Blogs

a) bezogen auf die Art des Bloggens:

• Textbasierte Weblogs

2
• Audioblogs oder Podcasts:

Dies sind Weblogs mit Tonbeiträgen – MP3-Dateien, auch „gesprochene Weblogs“:


Beschreibung: http://www.podster.de/page/podcasting
Ratgeber für Podcasts: http://www.podlog.de/de/ratgeber?id=151524
Provider: http://www.podhost.de/
Sammlung von Audio-Blogs: Hype Machine: http:/ http://hype.non-standard.net/about
bzw. http://hype.non-standard.net/list

• Fotoblogs:

Hier erfolgt die Kommunikation vorwiegend oder ausschließlich über Bilder:


Übersichtsseite: http://www.blimage.de/
http://www.photoblogs.org/
http://photos.vfxy.com/
http://www.fotolog.com/
http://www.bligg.net/
http://www.jeder-tag.de/ (das tägliche Foto)
http://www.picdiary.de/

• Moblogs:

Weblogs, die von einem Handy oder PDA (Personal Digital Assistent) „beliefert“
werden.
http://joi.ito.com/moblog/
http://mariegoessmscam.twoday.net/

• Videoblogs (Vlogs):

Weblogs in Form von Videos


Provider und Links zu VideobloggerInnen:
http://www.myvideo.de/
http://www.youtube.com/
http://www.dailymotion.com/
http://blip.tv/
http://www.ourmedia.org/
http://www.castpost.com/

Ein Vergleich der Videodienste wurde von der Online-Zeitschrift Netzwelt gemacht:
http://www.netzwelt.de/news/73482_1-videoblogs-leicht-gemacht-kostenlose-
videodienste.html

b) bezogen auf die Inhalte des Bloggens

Es gibt mittlerweile fast zu jedem denkbaren Themenbereich und Genre Blogs. Im


folgenden nur eine kleine Auswahl mit Beispielen:

• Medienweblogs und journalistische Weblogs:

http://www.kurier.at/interaktiv/blog/mobil/
http://blogs.guardian.co.uk/news/ (in Englisch)
http://www.dienstraum.com/
http://www.bildblog.de/ Kritische Notizen über eine große deutsche Boulevard-
Zeitung)
http://www.sixtus.net/

3
http://www.ankegroener.de/
http://infam.antville.org/

• politische Blogs:

Übersicht Weblogs und Podcasts zur Nationalratswahl 2006:


http://wahlblog.at/
http://www.netzpolitik.org/
http://kuechenkabinett.org/

• ein religiöses (katholisches) Blog: http://catholica.blogspot.com/

• Firmen- bzw. unternehmerische Blogs (Corporate Blogs):

http://www.alles-internet.com/blog/
http://www.blog-frosta.de/

• ein Sportweblog: http://inlineskater.org/

• ein medizinisches Blog: http://medinfo.netbib.de/

• ein Literaturblog: http://blog.escapenet.ch/literaturblog/

Weblogs werden meist von Einzelpersonen, aber auch von Gruppen oder
Communities betrieben.

Beispiel für ein Gruppenweblog: http://www.boingboing.net/

Einige Beispiele für preisgekrönte Blogs 2006: http://2006.bloggies.com/

Bestes Blog (ein Gruppenblog): http://postsecret.blogspot.com/

Bestes europäisches Weblog: http://www.myboyfriendisatwat.com/

Bestes Teen-Weblog: http://www.creativequeen.com/

Preis für Blogdesign: http://www.joshuaink.com/

Bestes Podcast-Weblog: http://www.themovieblog.com/

Bestes Foto-Weblog: http://blog.flickr.com/

Beste Unterhaltung: http://gofugyourself.typepad.com/

Bestes politisches Weblog: http://www.wonkette.com/

Bestes britisches/irisches Weblog: http://girlwithaonetrackmind.blogspot.com/

Die besten Schweizer Weblogs 2006:


http://www.20min.ch/digital/webpage/story/28753062

Österreichisches Weblog, das 2005 ausgezeichnet wurde:


http://minkasia.blogspot.com/

4
5. Möglichkeiten von Weblogs

a) Privat: Als Tagebücher verwendet stellen Weblogs für viele Menschen ein kleines
virtuelles, sehr persönlich gestaltetes Zuhause dar, wo über Themen von
allgemeinem Interesse oder personenbezogene Themen reflektiert, Tagesbilanz
gezogen und diskutiert wird.

b) Einsatzmöglichkeiten für Schule, Lernen und Unterricht

Ganz allgemein sind Weblogs zum Erwerb verschiedenster Kompetenzen geeignet,


ganz besonders dort, wo es um schriftlichen und gestalterischen Ausdruck geht. Auf
einer unterrichts- oder wissensorganisatorischen Ebene kann ein Weblog ein Fixpunkt in
Form einer Plattform im Internet darstellen, zu bestimmten Zwecken aufgesucht – um
Entwicklungen zu verfolgen (also nur zu lesen und zu kommentieren), Aufträge zu
bekommen oder selbst aktiv tätig zu werden und zu veröffentlichen.

Stephan Mosel4 beschreibt Weblogs als gut geeignet für selbst gesteuerte Lernprozesse
bzw. die Reflexion der eigenen Lernpraxis und soziales, kooperatives Lernen.

Einsatzmöglichkeiten – sowohl für alle Fächer als auch bestimmte Gegenstände:

- die Verwendung als Notizbuch und Surftagebuch (Surfergebnisse werden schnell


zwischendurch oder auch für länger ins Blog gestellt)
- das Sammeln von Ideen und interessanten Links
- das Nutzen als Diskussionsforum zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen
Ereignissen
- das Dokumentieren von schulischen und unterrichtlichen Aktivitäten wie
Schullandwochen, Ausflügen, Projekten durch Text und Fotos.
- Die Präsentation von Projektarbeiten
- Das Erstellen von Portfolios. Weblogs können Lernentwicklungen und –fortschritte
über ein Unterrichtsjahr oder länger zeigen.
- Zum „Abholen“ von Arbeitsaufträgen und als Startportal: Die Lehrperson stellt
Arbeitsaufträge, z.B. für „Webquests“ auf das Klassenblog, die Ergebnisse können
ebenfalls im Blog zusammengefasst werden. Das Blog kann so zur Plattform der
Arbeitsergebnisse einer ganzen Klasse werden.
- Im Fremdsprachen-Unterricht. Blogs können in der Zielsprache geschrieben
werden, oder überhaupt in einer fremdsprachigen Community eröffnet werden, wo
gezielt der fremdsprachliche Kontakt gesucht wird. Podcasts können gleich in der
Zielsprache erstellt werden.
- Im Kunstunterricht bzw. in Verbindung mit Informatik können grafische und visuelle
Blogdesigns entwickelt und ausprobiert werden, beispielsweise mit Hilfe von CSS.
- Im Deutschunterricht: Durch Schreiben von Geschichten, Gedichten, Berichten und
Reportagen wird die sprachliche Ausdrucksfähigkeit entwickelt. Parallel läuft eine
therapeutische Funktion, weil Erfahrungen, Erlebtes und Gefühle reflektiert werden.
Durch die Kommentar- und Feedbackfunktion, d.h. durch Reaktionen von anderen
auf den Text kommt es zur Auseinandersetzung über Inhalt und Form. Gut eignen
sich Blogs für Fotogeschichten oder als Videocasts für das Erstellen von
Filmen. Freunde, Bekannte, Eltern oder Großeltern können diese Texte online lesen
und kommentieren, wenn sie dazu eingeladen werden. Die Schreibhaltung ändert
sich, wenn man weiß: diesen Text liest nicht nur der Lehrer, sondern auch
Mitschülerinnen und vielleicht noch eine Reihe anderer Leute. Wo es um das
Kennen lernen journalistischer Genres geht, können Lehrer (oder dazu bestimmte
Schüler) die Rolle von Chefredakteuren übernehmen, Entwürfe diskutieren und dann

5
erst veröffentlichen. Blogs können so zu sehr aktuellen Klassen- oder Schulzeitungen
werden.
Der Deutsch- und Philosophielehrer Norbert Tholen nennt als Möglichkeiten der
Nutzung unter anderem: „zeitunabhängiges Lernen fördern“ und stellt die
Hausaufgaben ins Netz.5

Aber auch Probleme sollen hier erwähnt werden, die sich erst mit zunehmender
Blogpraxis herausstellen. Im Lehrerfreund6 ist zu lesen: „Nach anfänglicher Begeisterung
für das Bloggen sackt die Motivation der SchülerInnen gerne ab, wenn kein
konsequentes didaktisches Konzept vorliegt, und das Blog verwandelt sich in einen
Friedhof)“ …“Es wird eifrig gebloggt und kommentiert - Lerneffekt tritt aber kaum einer
ein. Vor lauter Blogginghype bemerkt man es gar nicht“. Verwiesen sei auch auf Steven
Krauses Beitrag “When Blogging Goes Bad: A Cautionary Tale About Blogs, Email Lists,
Discussion and Interaction”.7 Blogging GoeACautionary Tale About Blogs,
Email Lists, Dis

6. Praxisbeispiele:

http://www.elefantenklasse.de/ - ein Schultagebuch einer dritten Grundschulklasse

Leistungskurs Erdkunde: http://www.gohlkeweb.com/lek/

Blog einer Sommerschule: http://summerschool.at/

Ein abgeschlossenes "Storymailingprojekt": http://www.blogigo.de/pmoen

Weblog einer schottischen Grundschule:


http://www.sandaigprimary.co.uk/pivot/index.php

Ein kooperatives Blog zwischen zwei Grundschulen:


http://www.sandaigprimary.co.uk/pivot/sander.php

Blog einer englischen Grundschule:


http://www.grasmereprimaryschool.org.uk/

http://mgsonline.blogs.com/austriablog/ 2 Schülerinnen der schottischen Musselburgh-


Grammar-School bloggen über ihren Österreich-Besuch anlässlich der 50-Jahr-Feiern
(Blog beendet, aber noch online)

MrWright_sclass: Mathe-Aufgaben: http://www.mrwrightsclass.com/

Ein Deutschblog (erstellt von amerikanischen Studenten zum Deutsch-Lernen:


http://www.ehancock.k12.in.us/hs/adams/

Podcasts eines Gymnasiums: http://home.graf-rasso-gymnasium.de/loudblog/

Blog eines Leistungskurses Deutsch, geführt von 2003 – 2005, beendet durch
Schulabgang: http://www.herr-rau.de/mt_rau/

Blog einer Primarschule: http://php.educanet2.ch/psub/wordpress/

Blog von SchülerInnen einer Gesamtschule: http://www.9r2.surft.de/blog

Der Versuch eines Mathematik-Podcasts: http://mathematik.podspot.de

6
Schulen, die Weblogs anbieten:
Gymnasium Blomberg: http://www.gymnasium-blomberg.de/

Schülerblog, technisches Gymnasium http://spitze-der-evolution.blogspot.com/

Lehrerblogs:

http://www.herr-rau.de/wordpress/
Metzeners Notizblock (geografische, naturkundliche und andere Anmerkungen):
http://php.educanet2.ch/weblog/wordpress/

7. Sicherheitsaspekte:

Bei Weblogs ist, wie bei jeder Kommunikation im Internet auf eine kontrollierte
Bekanntgabe von Persönlichem zu achten. Vor Beginn des Bloggens müssen
diesbezüglich bestimmte Verhaltens-Regeln festgelegt werden, z.B. nur Vornamen
verwenden, keine Handynummern, den Namen der Schule nicht nennen etc.. Es ist auch
möglich, Passwort-Blogs einzurichten, zu denen nur eine definierte Gruppe das Passwort
und damit die Eintrittsmöglichkeit ins Blog bekommt.

8. Kleines Blog-Glossar:

• Blogosphäre
Gesamtheit aller Weblogs und Blogger, die Weblogszene und deren Autoren. Die
Blogospäre ist ein offenes Netz.
• Eine Blogroll ist eine Liste (Lesezeichen) gern gelesener Blogs.
• Moblog: Eine Kombination von „mobile“ und „Weblog“. Ein mobiler Weblog oder
Moblog ist demnach ein Weblog, auf das via Handy publiziert wird. Dadurch wird der
Weblog Autor orts- und zeitunabhängig.
• Permalink (permanenter Hyperlink): Gehört zu jedem Weblog-Eintrag. Damit kann
man einen genau bestimmten Beitrag auf einer Seite referenzieren (URL eines
Weblogbeitrages).
• RSS:(Really Simple Syndication oder «Rich Site Summary») RSS ist ein XML-
Standard, um Textinformationen für andere Rechner zur Verfügung zu stellen.
Zusammenfassung von Überschriften.
• RSS-Feeds (to feed - füttern). Feeds sind Text-Dateien, die die aktuellen Weblog-
Inhalte speichern. Sie werden mit Hilfe von RSS-Readern abonniert. Dazu benötigt
man einen Feedreader, ein kleines Programm. Dazu gibt es verschiedene Anbieter,
meist ist es gratis zum Download. Browser wie z.B. Firefox oder Opera haben einen
Feedreader bereits integriert.
• Trackback informiert ein anderes Blog, dass auf einen Artikel Bezug genommen
wurde. Jede Logbuch-Eintragung wird in einem Datensatz in einer Datenbank
abgelegt, aus der das das Content-Management-System dann automatisch
unterschiedliche statische Webseiten zusammenbaut.

9. Einige Blogs und Webseiten über und zu Bildung und Lernen

Fischer, Miriam: Kategorien von Weblogs im Bildungsbereich. In:


http://www.netzlernen.ch/lernen_mit_weblogs/kategorien.html

7
Read/Write Web in the Classroom: http://www.weblogg-ed.com/

Everything elearning: http://www.elearnspace.org/

Das Bildungsblog: http://bildung.twoday.net/

Die Top 20 Edu-Blogs: http://www.petersheim.de/node/350

Gedankensplitter von Prof. Peter Baumgartner:


http://www.peter.baumgartner.name/weblog

Prof. Michael Kerres: http://mediendidaktik.uni-duisburg.de/blog/2

Kosba, Grigorij: Lernblog: http://www.lern-online.net/blog/

Stangl, Werner: Weblogs – Werkzeuge für selbstorganisiertes Lernen. Internet-Verweis:


http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNTECHNIK/Lerntagebuch.shtml

Steven D. Krause: When Blogging Goes Bad: A Cautionary Tale About Blogs, Email
Lists, Discussion, and Interaction:
http://english.ttu.edu/kairos/9.1/binder.html?praxis/krause/index.html

Digital Dialogues: Exploring the computer mediated conversations:


http://digitaldialogues.blogs.com/

Lehrerforum: Neue Medien im Deutschunterricht zur Förderung des kreativen


Schreibens
http://www.lehrerforum.at/texte/Weblog_im_DU.pdf

Lernpilot: http://www.lernpilot.de/blog/index.php (Blog mit Artikeln über Lernen)

Blog der Zeitschrift Focus zu Schulthemen:


http://blog.focus.msn.de/schule/

10. Literatur und Online-Quellen:

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Baumgartner, Peter (2005): : Eine neue Lernkultur entwickeln: Kompetenzbasierte


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8
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study of conversational blogging practices. In: Proceedings of the Thirty-Eighth Hawaii
International Conference on System Sciences (HICSS-38), 3-6 January 2005. Internet-
Verweis: https://doc.telin.nl/dscgi/ds.py/Get/File-44480

Eigner, Christian, Leitner, Helmut, Nausner, Peter, Schneider, Ursula (2003):


Online-Communities, Weblogs und die soziale Rückeroberung des Netzes. Graz.

Felkel, Stefan (2004): Weblogs als Kernstruktur in e-learning Environments.


Diplomarbeit, Wien. Herunterladbar als Zip-Datei via:
http://westner.levrang.de/cms/front_content.php?idcatart=29&lang=1&client=1

Gosney, John (2004): Blogging for Teens. London.

Gumbrecht, Michelle (2004): Blogs as „Protected Space“. Vortrag bei der World Wide
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Herring, Susan C.; Kouper, Inna; Paolillo, John C.; Scheidt, Lois Ann; Tyworth,
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Herring, Susan C.; Scheidt, Lois Ann; Bonus, S.; Wright, Elijah (2004): Bridging the
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Blog: Understanding the Information Reformation That’s Changing Your World. Orange.

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Sonderausgabe 6/2005: Erkundungen des Bloggens. Sozialwissenschaftliche Ansätze
und Perspektiven der Weblogforschung. Beiträge:
Jan Schmidt, Klaus Schönberger, Christian Stegbauer, Erkundungen von Weblog-
Nutzungen. Anmerkungen zum Stand der Forschung. Christopher Coenen:
Weblogs als Mittel der Kommunikation zwischen Politik und Bürgern –Neue Chancen
für E-Demokratie? Julia Franz („Diskursive Formationen“ http://blog.twoday.net)
Praktiken des Bloggens im Spannungsfeld von Demokratie und Kontrolle
Rasco Perschke und Maren Lübcke,
Zukunft Weblog?! – Lesen, Schreiben und die Materialität der Kommunikation.
Anmerkungen zu einem neuen Typus der Online-Kommunikation aus
kommunikationstheoretischer Sicht.
Ingrid Francisca Reichmayr,
Weblogs von Jugendlichen als Bühnen des Identitätsmanagements. Eine explorative
Untersuchung.
Forschungsnotiz:Steffen Albrecht, Maren Lübcke, Rasco Perschke und Marco
Schmitt, “Hier entsteht eine neue Internetpräsenz“ – Weblogs im
Bundestagswahlkampf 2005.
Alle Beiträge als Pdf-Dateien unter: http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/

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http://blog.lib.umn.edu/blogosphere/

Westner, Markus K. (2004): Weblog service providing: Identification of functional


requirements and evaluation of existing weblog services in German and English
languages (Masterarbeit), UNITEC Institute of Technology). Verfügbar im Internet via:
http://westner.levrang.de/cms/front_content.php?idcatart=30&lang=1&client=1

Wijnia, Elmine (2004): Understanding Weblogs: a communicative perspective. In: Burg,


Thomas (Hg.):BlogTalks 2.0: The European Conference on Weblogs. S. 38-82. Internet-
Verweis: http://elmine.wijnia.com/weblog/archives/wijnia_understandingweblogs.pdf

Wijnia, Elmine (2005): The Educational Potential of Weblogs. Internet-Verweis:


http://www.elearningeuropa.info/index.php?page=doc&doc_id=6145&doclng=6&menuz
one=0&focus=1

Zerfaß, Ansgar, Boelter,Dietrich (2005): Die neuen Meinungsmacher. Graz.

Die Überprüfung der Online-Quellen erfolgte am 11. August 2006.

Kontakt: E-Mail: ifreichmayr@aon.at, <ifreichmayr[at]aon[dot]at>

1
http://www.technorati.com/
2
http://www.socialtext.net/loicwiki/index.cgi?austrian_blogosphere
3
Vgl. auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Weblog
4
Mosel, Stephan: Praktiken selbstgesteuerten Lernens anhand der Nutzung von web-basierten
Personal-Publishing-Systemen. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Uni Gießen 2005.
http://weblog.plasticthinking.org/media/1/diplomarbeit-weblogs-lernen.pdf
5
http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=511598.htm
6
http://www.lehrerfreund.de/in/schule/1s/weblogs-unterricht/#kommentareintrag
7
Steven D. Krause: When Blogging Goes Bad: A Cautionary Tale About Blogs, Email Lists,
Discussion, and Interaction. Online:
http://english.ttu.edu/kairos/9.1/binder.html?praxis/krause/index.htmlWhen

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