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2017 RoxanaIoana Velica GESCHICHTE IN DAFLEHRWERKEN FÜR DIE MITTELSTUFE
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Web
Zeitschrift der Germanisten Rumäniens, 6. Jg., 12 (1112) / 1997, S. 224231 Hosting
im DaFUnterricht kann es nicht um eine umfassende Darstellung und Deutung der
Geschichte des Ziellandes gehen, sondern um die Einbeziehung historischer Elemente
bei der Behandlung landeskundlicher Themen (6).
Die Thesen zur Geschichte im Landeskundeunterricht werden von Uwe Koreik in seinem Buch
Deutschlandstudien und deutsche Geschichte zusammengefaßt:
1. Geschichte ist im Landeskundeunterricht von großer Bedeutung;
2. Historisches hat der Erklärung von Aktuellem zu dienen;
3. Die Alltagswelt soll der Ausgangspunkt von Betrachtungen sein. (S. 56)
Hermann Funk gibt in Erzählte Geschichte im DaFUnterricht zwei Prinzipien der Auswahl und
Präsentation geschichtlicher Inhalte in DafLehrwerken:
Historische Informationen werden in Zusammenhang mit Biographien präsentiert und
die historischen Informationen sollen die Deutschlehrer zum Vergleich mit ihrer
eigenen Gegenwart und Vergangenheit anregen. (S. 5)
Der Lehrer hat diese geschichtlichen Informationen zu vermitteln, aber in den Lehrwerken gibt es
fast keine Informationen zum behandelten Geschichtsthema.
Bei der Fülle der landeskundlichen Themen, die ein Fremdsprachenlehrer zu vermitteln
hat, wird diese Gratwanderung zwischen Dilettantismus und Wissenschaftlichkeit nie
ganz aufzuheben sein. Um so höher muß allerdings der Anspruch an die Lehrmaterialien
sein. Lehrer wie Lerner sind darauf angewiesen, daß die landeskundlichen Materialien
dem Stand der wissenschaftlichen Forschung entsprechen und bei der Vermittlung auch
die didaktischen Paradigmen der jeweiligen Disziplinen berücksichtigt werden (7).
Kommunikativer DaFUnterricht heißt
vor allem erfahrungsorientierter Unterricht. In Bezug auf Geschichte ist damit deutlich,
daß es nicht um Vermittlung von Daten und Ereignissen gehen kann (8).
Weniger Zahlen und Fakten, sondern alltägliche Erfahrungen und Erfahrungen einzelner Personen
sind im DaFUnterricht gut zu bearbeitende geschichtliche Informationen (9).
Geschichte kann sowohl Sprechanlaß als auch Beitrag zur interkulturellen Kommunikation sein
(Aufarbeitung von Clichées, Stereotypen, Vergleich, etc.). Ihre Vermittlung ist nicht die
Wesenskunde der Deutschen, sie soll sich an die Möglichkeit der historischen Selbsterfahrung der
Lerner orientieren (10).
2. Analyse der Darstellung der Geschichte
Im folgenden möchte ich untersuchen, wie die Geschichte in den drei ausgewählten Lehrwerken,
Deutsch für Studenten, Sichtwechsel Neu und Mittelstufe Deutsch dargestellt wird. Um das
Verständnis zu erleichtern, werde ich versuchen, zuerst eine Bestandaufnahme der geschichtlichen
Themen, Textsorten, Fotos und Aufgaben zu machen.
Nach der Bestandaufnahme folgt eine qualitative und quantitative Analyse.
Danach möchte ich herausfinden, ob und in wie weit die Lehrwerke im DaFUnterricht umsetzbar
sind, nach den unten genannten Kriterien:
• 1. Textsorten;
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• 1. Textsorten;
• 2. Schwierigkeitsgrad;
• 3. Visualisierung;
• 4. Brauchbarkeit der geschichtlichen Informationen für den DafUnterricht.
2.1 Kurze quantitative und qualitative Auswertung
Deutsch für Studenten
Textsorten: Wir können folgende Textsorten entdecken: Zeitungsartikel, Zeitungsbericht, Interview,
Gedicht / Lied, literarischer Brief.
Visualisierungsmittel: Es gibt nur 2 Fotos.
Informationen: Es enthält kurze Informationen zu einigen der vorgeschlagenen Themen / Texte (zur
Geschichte oder mit Anspielungen im Inhalt).
Aufgaben: Die Aufgabenstellung ist interessant (Diskussion, Stellungnahme), obwohl diese nur
selten zur Geschichte zu finden ist.
Sprache: Die Sprache ist nicht zu schwer für die Mittelstufe. Wo der Autor gedacht hat, daß sie nicht
verstanden wurde, gibt er Erklärungen. Dasselbe passiert auch mit den geschichtlichen
Informationen.
Zusatzmaterial/Zusatzinformationen: Es wird wenig Zusatzmaterial angeboten; viel Zusatzmaterial/
informationen sind nötig zur Vorbereitung des Lehrers.
Sichtwechsel Neu Bd.1
Textsorten: Es ist das Lehrwerk mit den wenigsten Texte/Fotos, die in irgend einer Art zur
Geschichte klassifiziert werden können. Es sind eigentlich keine Texte/Fotos zum Thema
Geschichte. Die Textsorte des einzigen Textes: Kurzerzählung; es sind hier 2 Anspielungen zur
Geschichte (Hitler, vergasen).
Visualisierungsmittel: Ein einziges Foto 1912 , das nichts zur Geschichte aussagt. Es sind
eigentlich keine Fotos zum Thema Geschichte.
Der Lehrer muß sich gar keine Fragen zur Geschichte stellen, weil in diesem Lehrwerk die
Geschichte beiseite gelassen wurde.
Sichtwechsel Neu Bd.2
Textsorten: Dieses ist das neueste DaFLehrwerk (1996) für die Mittelstufe. Man kann folgende
Textsorten unterscheiden: Zeitungsartikel, Umfrage, Zeitungsnachricht, Interview, Textcollage,
Kurzerzählung, Gedicht/Lied, literarisches Tagebuch, Autobiographie.
Visuelle Mittel: Die visuelle Mitteln des Lehrwerks im Bereich Geschichte beschränkt sich auf
Fotos.
Zusatzmaterialien: Das Lehrwerk enthält keine Zusatzinformationen / materialien zu den Texten /
Fotos, die vorkommen.
Sprache: Die Sprache ist manchmal, meiner Meinung nach, ein bißchen zu anspruchsvoll für die
ausländische DaFLerner (Bsp.: Mein Tag S. 38). Die Umgangssprache kann von den Lernern nicht
so leicht verstanden werden.
Aufgaben: Interessante Ansätze für Aufgaben zur Geschichte: Zeittafel (Persönlichkeit / deutsche
Geschichte), Lernerrecherche zu einem geschichtlichen Thema.
Mittelstufe Deutsch
Textsorten: Die Vielfalt der Textsorten ist nicht so groß wie in Sichtwechsel Neu Bd. 2:
Zeitungsartikel, Gesetzestext, Sachtext, Kurzerzählung, Gedicht.
Visuelle Mitteln: Auch die Fotos sind nicht zahlreich.
Sprache: Die Sprache ist dem gestellten Niveau Mittelstufe geeignet.
Zusatzinformationen: Aus der Praxis kenne ich dieses Lehrwerk am besten. Zusatzinformationen/
materialien müssen auch für dieses Lehrwerk vom Lehrer gesammelt werden.
Aufgaben: Man kann keine Aufgaben zum Thema Geschichte im Lehrwerk finden.
In Mittelstufe Deutsch haben wir die meisten Texten zur Geschichte oder die geschichtliche Themen,
Motive und Inrformationen; an zweiter Stelle steht Deutsch für Studenten; es folgt Sichtwechsel.
Neu 2. Die wenigsten Informationen zur Geschichte enthält Sichtwechsel. Neu 1.
2.2 Textsorten
Ein Lehrwerk sollte möglichst vielfältige Texte präsentieren, um den Lernenden ein
ausgewogenes Bild der deutschen Sprache anzubieten (11).
Die verschiedenen Textsorten werden für die direkte (Text zum Thema Geschichte) oder indirekte
(Texte, die Geschichtsinformationen enthalten, derer Inhalt sich auf Geschichte bezieht, aber nicht
direkt zur Geschichte) Geschichtsvermittlung benutzt (12). Zusammenfassend kann man folgende
Textsorten finden:
Zeitungstexte (13): Artikel a, c, d; Bericht a; Umfrage c; Interview a, c; Nachricht c;
Textcollage c; Gesetzestext d; Sachtext d; literarische Texte: Kurzerzählung a, b, c, d; Gedicht
d; Gedicht / Lied a, c; literarischer Brief a; literarisches Tagebuch c; Autobiographie c.
Man kann beobachten daß Sichtwechsel Neu Bd. 1 die kleinste Vielfalt (1) von Textsorten anbietet,
dann folgen Deutsch für Studenten und Mittelstufe Deutsch mit je 5 Textsorten und Sichtwechsel Neu
Bd. 2, mit 8 verschiedene Textsorten. Obwohl der Anteil an Texten, die geschichtliche Informationen
enthalten, in Mittelstufe Deutsch von weitem her der größte ist, ist das Angebot an Textsorten in
Sichtwechsel Neu Bd. 2 größer. Durch dieses große Angebot an Textsorten ist Sichtwechsel Neu Bd.
2 viel interessanter für die DaFLerner.
Die Darstellung der neueren deutschen Geschichte aus der Sicht der „kleinen Menschen“
(Geschichte als Lebensgeschichte) mit dem Ziel, den Lauf der Geschichte im Individuellen
einzufangen, kann man durch Interviews, Lebensläufe, autobiographische Berichte,
Autobiographien, etc. erreichen. Diese Hinwendung zur Alltagsgeschichte und an der Methode der
Oral History (14) orientierten Darstellung der Ereignisse aus Sicht betroffener Zeitgenossen ist eine
Charakteristika der neueren DaFLehrwerken. Auch aus didaktischer Sicht sind diese Texte gut:
Erlebte Alltagsgeschichte läßt sich leicht auf Erfahrungen beziehen, die ein Lerner mit
Erfahrungen aus seinem Alltag vergleichen kann. Durch den Vergleich läßt sich die
historische Dimension gegenwärtiger Lebensformen des Alltags erarbeiten (15).
2.3 Schwierigkeitsgrad
Der Schwierigkeitsgrad eines Textes (ob es ein Gedicht oder ein Zeitungsartikel ist) kann dem DaF
Lerner viele Probleme bereiten. Wenn der Schwierigkeitsgrad zu groß oder der Text zu lang ist,
vermindert sich die Aufmerksamkeit der Lerner die Motivation sinkt. Auch wenn die Texte zu
leicht oder uninteressant sind, kann man die Aufmerksamkeit der Lerner nicht mehr aufrecht halten.
2.3.1 Umfang/Anteil der geschichtlichen Texte
Der Anteil der geschichtlichen Texte in allen drei besprochenen Lehrwerken ist verschieden.
Die meisten historischen Texte sind in Mittelstufe Deutsch, die wenigsten in Sichtwechsel Neu, Bd.1,
zu finden. Auch was die Texte anbetrifft, die geschichtliche Anspielungen und / oder Namen
enthalten, so sind sie in Mittelstufe Deutsch am häufigsten wiederzufinden.
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enthalten, so sind sie in Mittelstufe Deutsch am häufigsten wiederzufinden.
Was ihre Länge betrifft, finden wir Kurzerzählungen von 3 Zeilen (Bsp.: Und wenn alles vorüber
ist... Mittelstufe Deutsch, S. 107), längere oder kürzere Gedichte, aber auch längere Geschichtstexte
(Bsp.: Ein Stück Geschichte Deutsch für Studenten Hörtext, der 9 Min. dauert).
Die nichtliterarischen Texte sind authentisch (Bsp.. Mein Tag S. 38, Denkmalschutz S. 52
Sichtwechsel Neu Bd. 2; Über Folter S. 100 AB, Von der Urlandschaft... S. 127 AB, Deutschen in
Ost und West S. 221 Mittelstufe Deutsch) oder für das Lehrwerk bearbeitet (Bsp.: Deutsche Waffen
für die Welt S. 154 Deutsch für Studenten; Westdeutsche über Ostdeutsche S. 50, Ostdeutsche über
Westdeutsche S. 51, Die Wende S. 121 Sichtwechsel Neu Bd. 2; Ende des Wachstums S. 178,
Durchmischung ist gesund S. 178 AB Mittelstufe Deutsch).
2.3.2 Sprache
Die Sprache ist das wichtigste Element beim Verstehen eines Textes. Die literarischen Texte haben
ein anderes Sprachregister und einen anderen Wortschatz als Sach oder Zeitungstexte.
Meiner Meinung nach, sind die literarischen Texte (Mittelstufe Deutsch: Die Bücherverbrennung B.
Brecht S. 54; Die Lösung B. Brecht S. 61; Lesebuchgeschichten W. Borchert, S.102; Todesfuge
P. Celan, S. 105; Wofür? Manfred Mai, S. 107; Und wenn alles vorüber ist... K. Tucholski, S. 107;
Deutsch für Studenten: Das Lied der Deutschen Hoffman von Fallersleben S. 118; Die Kegelbahn
W. Borchert S. 178; Sichtwechsel. Neu 1: Szenenwechsel Lutz Rathenow, S. 60; Sichtwechsel.
Neu 2: Aus meinem Leben E. Kästner, S. 44; Wie war das eigentlich? Max von der Grün, S. 11;
Sage: Nein! Konstantin Wecker, S. 84) für die Mittelstufe geeignet: sie enthalten keinen so hohen
Sprachschwierigkeitsgrad, daß sie nicht verstanden werden können. Die restlichen Texte rufen auch
keine großen Schwierigkeiten hervor. Wo die Autoren gedacht haben, daß eine Wort / Sinnerklärung
nötig ist, wurden diese sehr kurz erklärt (Bsp.: Deutsch für Studenten Das Lied der Deutschen S.
118); dazu werden auch kurze Informationen zur Geschichte gegeben.
2.3.3 Informationsgehalt
Beim Deutschunterricht im nichtdeutschen Sprachraum müssen vornehmlich Kenntnisse
über Geschichte, Geographie, Politik und Kultur Deutschlands (aber auch der anderen
deutschsprachigen Länder) vermittelt werden (16).
Ebenso wie Uwe Koreik in seinem Buch Deutschlandstudien und deutsche Geschichte behauptet, bin
auch ich der Meinung, daß die meisten DaFLehrer „in der Praxis mit diesen Themenstellungen
häufig überfordert“ (17) sind. Das landeskundliche geschichtliche Wissen der meisten DaFLehrer
kann dem Anspruch nicht gerecht werden, da sie nur sehr selten Geschichtslehrer sind (18).
Demzufolge kann man von der Fähigkeit zur Fragestellung im Unterricht nicht reden, da das
Fachwissen des Lehrers Lücken aufweist.
Die Zusatzinformationen zum Text erleichtern das Verständnis des Textes. Wenn sie nicht im
Lehrwerk oder Lehrerhandbuch vorhanden ist, muß der Lehrer viele Stunden damit verbringen, die
nötigen Informationen zum Text in den verschiedensten Quellen zu suchen.
Da aber Lehrende in Deutsch als Fremdsprache, um es noch einmal zu betonen, in der
Regel keine ausgebildeten Geschichtslehrer sind, welche die Problematik eher erkennen
dürften und für Zusatzinformationen zu diesem Lehrbuchtext sorgen können, wird es in
nicht wenigen Unterrichtssituationen zu der Gefahr der Legendenbildungen oder der
Intensivierung kommen können (19).
In den untersuchten Lehrwerken kann man beobachten, daß die meisten Texte viele
Zusatzinformationen benötigen. Solche sind Texte, die nicht nur Geschichte, sondern auch
diejenigen, die Anspielungen und / oder Namen enthalten. Der Lehrer muß sich also sehr viel für
eine solche Stunde vorbereiten, die Informationen zu den im Text erwähnten Ereignisse, Daten oder
Namen selbst zu sammeln.
Was in Deutsch für Studenten noch zu sehen ist, ist ein Versuch, die Wörter zu erklären, und damit
auch geschichtliche Namen, Daten usw. (Bsp.: Deutsche Waffen für die Welt S. 158, Der
Merseburger Zauberspruch S. 207). Dieses Phänomen kann man in Sichtwechsel Neu Bd. 1 und 2
nicht wiederfinden. Auch Mittelstufe Deutsch enthält keine Ansätze dazu.
2.4. Visualisierung
Fremdsprachenlernen wird durch die Einbeziehung kultureller Symbole erleichtert, weil sie es dem
Lerner ermöglichen, in neuer Weise einen ganz persönlichen emotionalen Bezug zur Zielsprache und
Zielkultur herzustellen (20).
Die meist benutzten Visualisierungsmitteln in den Lehrwerken sind Fotos, Tabellen und Statistiken,
Karten, usw.
Viele verschiedene, gut erkennbare Fotografien vermitteln einen visuellen Eindruck von
den Ereignissen und können als weiterer Kommunikationsanlaß dienen (21).
Die Quantität der Fotos in den drei analysierten Lehrwerken ist verschieden. Ein einziges Foto zur
Geschichte findet man in Sichtwechsel Neu Bd. 1 (Bsp.: 1912 S. 16) In Deutsch für Studenten
können wir 2 Fotos finden (Bsp.: Abbau der Grenzbefestigungen... S. 96, Berlin nach der Öffnung
der Mauer S. 99). Sichtwechsel Neu Bd. 2 enthält zu Geschichte 34 Fotos (Mauer S. 5253, Luther /
Wittenberg S. 62, Neonazis S. 84) und andere 3 Fotos, die Geschichte „vorstellen“ (S. 136 zum
Thema Urlaub). Direkt zur Geschichte enthält auch Mittelstufe Deutsch nicht viele Fotos 4
(Bücherverbrennung S.54, 17. Juni 1953 S.61, Nürnberg S. 119, Kinderarbeit im 19. Jh. S. 146),
obwohl es die meisten Texte zu Geschichte / mit geschichtlichen Informationen enthält. Aber in
Mittelstufe Deutsch haben wir auch einige Fotos die Geschichte vorstellen (Kupferstich: Otto
Guerickes. 1663. S. 150, 1. Auto von K. Benz S. 150, alte Lokomotive S. 251, ältere Gebäuden S.
268279).
Was man zu allen drei Lehrwerken bemerken kann ist, daß es keine Zusatzinformationen zu den
Fotos gibt. Der Lehrer ist also sich selbst ausgeliefert Zusatzinformationen muß er selbst suchen.
Ein negatives Beispiel ist 1912 Sichtwechsel Neu Bd. 1 S. 16. Dieses Foto wird ohne
Informationen angeboten (siehe Anhang).
Was ist aber der didaktische Zweck der Fotos? Sie sollen eine Hilfe für das Verständnis des Textes
sein und einen Diskussionsanlaß geben. Als ein positives Beispiel möchte ich dazu Mittelstufe
Deutsch geben, wo die Fotos den Inhalt der Texte vorentlasten und unterstützen (Bsp.: Die
Bücherverbrennung S. 54 siehe Anhang, Die Lösung S. 61, Technik und Fortschritt S. 145). Als
negatives Beispiel würde ich Sichtwechsel Neu Bd. 1. (1912 S. 16) oder Bd. 2. (Bsp.: die 3 Fotos
zum Thema Urlaub S. 136137) nennen, wo die Fotos ohne zusätzliche Informationen oder
Aufgaben angeboten werden.
Aus diesem Grund würde ich vermuten, daß die meisten DaFLehrer in Rumänien große Probleme
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Aus diesem Grund würde ich vermuten, daß die meisten DaFLehrer in Rumänien große Probleme
mit den sehr modernen Lehrwerken (z.B. Sichtwechsel Neu Bd. 1 und 2) haben würden. Diese sind
sehr weit davon entfernt, was wir in der Methodik / Didaktik des Fremdsprachenunterrichts /
Deutschunterrichts gelernt haben. Daher werden die rumänischen Deutschlehrer mehr Zeit brauchen,
um solche Lehrwerke, oder besser gesagt Teile davon, für den Unterricht, umzusetzen. Darum bin
ich der Meinung, daß Zusatzinformationen zu Texten und Fotos nicht nur für den Lerner, sondern
auch für den DaFLehrer sehr hilfreich sind (nicht nur als Information, sondern auch als Impuls zum
Sprechen / zur Konversation).
2.5 Brauchbarkeit der geschichtlichen Informationen für die Spracharbeit
Die meisten Texte, nachdem sie vom Lehrer gut mit Zusatzmaterial/informationen vorbereitet
werden, kann man gut im DaFUnterricht anwenden.
2.5.1 Geschichtliche Perioden in den drei Lehrwerken
Ich habe mir die Frage gestellt, welche geschichtllichen Perioden in den Lehrbüchern vorkommen,
welche die Präferenzen der Auroren waren? Ich habe bemerkt, daß die ältere Geschichte
Deutschlands sehr wenig berücksichtigt wird (Bsp.: Sichtwechsel. Neu 2: Anfang der Reformation.
ein Bild M. Luthers und ein Foto von Wittenberg S. 62; Mittelalterliche Menschen S. 74, eine
Textcollage; Mittelstufe Deutsch: Arbeit ein Bild zur Ausbeutung der Arbeit der Kinder im 19. Jh.;
Kupferstich: Otto Guerickes Experiment mit den Magdeburger Halbkugeln 1663, S. 150; ) Wir
können wenige Anspielungen auf die Zeit vor dem ersten Weltkrieg (Bsp.: Sichtwechsel. Neu 2:
1912 S. 16) finden, aber die meist vorgekommene Geschichtsperiode ist die NSPeriode (inklusiv der
zweite Weltkrieg) (Bsp.: Sichtwechsel. Neu 1: Szenenwechsel Lutz Rathenow, S. 60; Sichtwechsel.
Neu 2: Aus meinem Leben E. Kästner, S. 44; Mittelstufe Deutsch: Die Bücherverbrennung B.
Brecht, S. 54; Die Lösung B. Brecht, S. 61; Wenn die Haifische Menschen wären B. Brecht, S. 93;
Lesebuchgeschichten W. Borchert, S. 102; Todesfuge P. Celan, S. 105; Wofür? Manfred Mai, S.
107; Und wenn alles vorüber ist... K. Tucholski, S. 107; .Vernichtung im Krieg 6 Bilder von
Nürnberg). Eine andere bevvorzugte Geschichtsperiode ist außer der Geschichte der BRD in der
Nachkriegszeit die der Vereinigung Deutschlands in 1989 (Bsp.: Sichtwechsel. Neu 2: Westdeutsche
über Ostdeutsche S. 50; Ostdeutsche über Westdeutsche S. 51; Die Wende S. 52, 121; Sage: Nein!
Konstantin Wecker, S. 84 Neonazis; Mittelstufe Deutsch: Aus dem Grundgesetz S. 194; Deutsche
in Ost und West S. 221; Westdeutsche über ihre Eindrücke im Osten S. 221; Ostdeutsche über ihre
Eindrücke im Westen S. 222; Durchmischung ist gesund S. 178 AB). Man kann lediglich bemerken,
daß es zwei Perioden in der Geschichte Deutschkands sind, die über alle anderen ihren Vorrang
haben: die NSPeriode und die Wiedervereinigung Deutschlands 1989.
2.5.2 Zusatzmaterial / Zusatzinformation
Die Aufgabe derer, die Nichtdeutschen die deutsche Sprache oder deutsche Literatur beibringen, war
es immer und ist noch, zusätzlich auch Kenntnisse über die deutsche Kultur und die deutsche
Geschichte zu vermitteln. Dieser ist ein Bereich, in dem viele nicht speziell ausgebildet sind und
deswegen ganz besonders auf unterstützende Speziallektüre angewiesen sind (22).
Ohne Zusatzinformationen könnte man Texte / Fotos ganz anders interpretieren, als die Autoren sich
es gedacht haben. Auf eventuelle Nachfragen im Unterricht ist der Lehrer auf sein eigenes Vorwissen
angewiesen. Wenn die Zusatzmaterialien / Informationen nicht vorhanden sind (im Lehrwerk oder im
Lehrerhandbuch), hat der Lehrer viel Arbeit. Dadurch wird die Zeit der Vorbereitung für den
Unterricht verlängert. Wenn sich das ständig wiederholt, kann der DaFLehrer das Interesse an
geschichtlichen Themen allmählich verlieren.
2.5.3 Geschichtlicher Landeskundeunterricht?
Man kann von keinem Landeskundeunterricht mit Basis Geschichte in den drei Lehrwerken
sprechen. Keine der drei untersuchten Lehrwerke enthält weder eine Einheit zur Geschichte
Deutschlands noch zu der des deutschsprachigen Raums. Die Texte / Fotos zur Geschichte sind in
Einheiten zu anderen Themen integriert.
2.5.4 Geschichtsunterricht oder Sprachunterricht?
Man darf den Landeskundeunterricht in Deutsch als Fremdsprache nicht als Geschichtsunterricht
sehen. Die geschichtlichen Informationen helfen zum Verstehen der Gegenwart. Aber der DaF
Unterricht ist ein Unterricht zum Erlernen einer Fremdsprache. Die Texte und Fotos zur Geschichte
sollen dem Lerner als Sprechanlaß dienen, eine Gelegenheit zur Diskussion ergeben. Historische
Erfahrungen, die vergleichbare inhaltliche Zusammenhänge aufweisen, „bieten einen motivierenden
Ansatz im Unterricht“ (23). Die Aufnahme von erlebter Geschichte (Oral History) (24) regt die
Lerner zu konkreten sprachlichen Aktivitäten an. Die Lerner können unterschiedliche sprachliche
Fähigkeiten trainieren“ (25).
Durch geschichtliche Themen im Landeskundeunterricht wird der Lerner motiviert, über Geschichte
zu reflektieren und zu sprechen. Der Bezug zur Geschichte des eigenen Landes muß immer gefunden
werden.
Authentische deutsche Texte, die die Lerner hören, lesen, kommentieren, zu denen sie Fragen stellen
„kommunikative Aktivitäten“, sind im modernen DaFUnterricht sehr gewichtig (26).
Die Aufgaben sind nicht sehr vielfältig. Die besten Diskussionsanlässe schienen mir die aus Deutsch
für Studenten (Bsp.: Diskussion, Stellungnahme zur Wiedervereinigung S. 98, Fragen zu den
Zusatzinformationen S. 118).
Sichtwechsel Neu Bd. 1 enthält keine Aufgaben zum Thema Geschichte.
In Sichtwechsel Neu Bd. 2 finden wir auch nur eine kleine Anzahl von Aufgaben. Was ich interessant
fand und meiner Meinung nach gut im DafUnterricht einsetzbar, war eine Zeittafel Persönlichkeit /
deutsche Geschichte (E. Kästner S. 45) und die Idee einer Lernerrecherche zu deutschen
Gegenwartsgeschichte (über die Wende S. 53).
Mittelstufe Deutsch beginnt mit einem Lückendiktat (S. 11) mit geschichtlichen Anspielungen. Das
Lehrwerk enthält wenige Aufgaben zum Thema Geschichte, obwohl es die meisten Texte und Fotos
dazu enthält.
3. Schlußfolgerungen
1. Die Geschichte hat eine andere Bedeutung im Sprachunterricht bekommen. „Sie ist eines der
Referenzsysteme geworden, die zum Verständnis der Gegenwart dienen“ (27). Ein komplexes und
kritisches Deutschlandbild ohne historischen Bezug ist heute nicht mehr möglich. . Der DaF
Unterricht ist kein Geschichtsunterricht. Das habe ich schon anhand der analysierten Lehrwerke
gezeigt. Aber ohne Geschichtskenntnisse ist dies nicht möglich (28). Wenn im DaFUnterricht
geschichtliche Themen behandelt werden,
dann ist dies mit einer Gewissenhaftigkeit zu erfolgen, die Fehlinformationen möglichst
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dann ist dies mit einer Gewissenhaftigkeit zu erfolgen, die Fehlinformationen möglichst
ausschließt und Legendenbildungen oder deren Verstärkung entgegenwirkt (29).
2. Um die Gegenwart zu verstehen, brauchen ausländische Lerner
die historischen Erklärungsmuster. Deshalb sei ein Verständnis zu schaffen, das als
Grundlage dienen könne, damit diese innerhalb oder mit Mitglieder der Zielkultur
erfolgreich kommunizieren können (30).
3. Vielleicht könnte man eine ganze Einheit im Lehrwerk der deutschen Geschichte (der neueren
deutschen Geschichte?) widmen. Für den Sprachunterricht könnte man den Geschichtsansatz der
Oral History favorisieren. Eine unüberschaubare Anzahl landeskundlicher Informationen zu einem
Rahmenthema kann man sachlich und sprachlich den Lernenden verfügbar machen. Die besondere
Problematik alltagsgeschichtlicher Darstellung müßte berücksichtigt werden (eine problemorientierte
oder kritische Auseinandersetzung mit der geschichtlichen Darstellung) (31). Man müßte auch „das
Wechselspiel zwischen historischem Kontext und Individuum“ (32) herausarbeiten.
4. Wie könnte man aber den Inhalt einer solchen Geschichteeinheit im DafLehrwerk festlegen? Eine
Umfrage zum Interesse der DafLerner wäre angebracht das kann man aber nur zu einem
regionalen Lehrwerk machen, das in den nächsten Jahren vielleicht in Rumänien erstellt werden
wird.
5. Nur eine ernsthafte Auseinandersetzung der Lehrwerkautoren mit den inhaltlichen und
didaktischen Probleme des geschichtlichen Themas kann zu einer gut in der Praxis einsetzbaren
Unterrichtseinheit zur Geschichte führen.
6. Eine Unterrichtseinheit zur Geschichte müßte ein „schlüssiges didaktisches Konzept“ (33)
enthalten;
eine inhaltlich korrekte und pädagogisch sinnvolle Aufarbeitung historischer Themen in
Lehrwerken des Deutschen als Fremdsprache ist nur durch die Einbeziehung von
Geschichtswissenschaft und didaktik möglich (34).
7. Da wir in Rumänien hervorragende Historiker und Geschichtshochschulen haben, wäre das nicht
eine unlösbare Aufgabe. Ein Problem wäre allerdings die Zusammenarbeit und das gegenseitige
Verstehen zwischen den Fremdsprachen / DaFDidaktiker und den Geschichtsdidaktiker. Wir
müssen aber nie vergessen, daß in allen anderen ehemaligen sozialistischen Ländern mit Ausnahme
Rumäniens der Prozeß der Veränderungen von deutscher Seite von den Didaktiker und
Methodikern der verschiedenen Universitäten und des GoetheInstituts unterstützt wird, und daß wir
immer um Rat fragen können.
8. Die Lehrer müßten aber auch in ihrer Vorbereitung (an den Universitäten) einen Kurs haben, für
die Ausbildung eines Instrumentariums von Kenntnissen und Fähigkeiten, die man
zusammenfassend als Orientierungs und Fragestellungskompetenz bezeichnen kann. Dafür könne
auf folgende Grundkenntnisse nicht verzichtet werden:
Kenntnis der wichtigsten Etappen der neueren Geschichte als Weichenstellungen und
Grunderfahrungen, die den gegenwärtigen Zustand des betrachteten Landes
konstituieren. Kenntnis der wichtigsten demographischen und sozialen Etappen im
gleichen Zeitraum.
Kenntnis der wichtigsten Etappen der wirtschaftlichen Entwicklung und der
wesentlichen Faktoren, die den wirtschaftlichen Prozeß im jeweiligen Lande bestimmen.
Kenntnis der wichtigsten religiösen und ideologischen Einflüsse und Gegensätze, die
die Geschichte des betreffenden Landes geprägt haben, und der wesentlichen kulturellen
Leitvorstellungen (35).
9. Die Auseinandersetzung mit den entsprechenden Themen in der Lehrerausbildung (DaFLehrer)
ist bedeutend, weil „Lehrerinnen und Lehrer für Deutsch als Fremdsprache in der Praxis mit diesen
Themenstellungen häufig überfordert sein dürften, sie zu deren Behandlung durch die Aufnahme von
eigenen Kapiteln in den neueren Lehrwerken aber oft gezwungen sind, wobei in der Regel die
Hinweise in den Lehrerhandbüchern meist unzureichend sind“ (36).
Die Kenntnisse über die deutsche Geschichte dienen einem Orientierungswissen, das auch „aktuelle
Ereignisse besser einordnen und verstehen läßt“ (37)
Literatur:
Analysierte Lehrwerke
1. Bachmann, S. / Gerhard, S. / Müller, B.D. / Wessling, G.: Sichtwechsel. Neu, Klett Verlag,
München. Bd. 1 1995; Bd. 2 1996.
2. Schumann, J.: Mittelstufe Deutsch. Neubearbeitung, Verlag für Deutsch, Ismaning, 1996.
3. Stalb, H.: Deutsch für Studenten. Text und Übungsbuch, Verlag für Deutsch, Ismaning, 1991.
Sekundärliteratur
1. ABCDThesen zur Rolle der Landeskunde im Deutschunterricht, in Fremdsprache Deutsch, Heft
3, S. 6061.
2. Bausch, B.D. / Christ, H. / Krumm, H.J. (Hg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht, Francke
Verlag Tübingen und Basel, 3. Auflage 1995
3. Buttjes, D. / Byram, M. (Hg.): Mediating Languages and Cultures: Towards an Intercultural
Theory of Language Teaching, Clevedon, 1991.
4. Byram, M.: Teaching Culture and Language: Towards an Integrated Model in: Buttjes, D. / Byram,
M. (Hg.): Mediating Languages and Cultures: Towards an Intercultural Theory of Language
Teaching, Clevedon, 1991.
5. Funk, H.: Erzählte Geschichte im DafUnterricht, Deutsches Institut für Fernstudien Tübingen,
1985, S. 1 41.
6. Kast, B. / Neuner, G. (Hg.): Zur Analyse, Begutachtung und Entwicklung von Lehrwerken für den
fremdsprachlichen Deutschuntericht, Langenscheidt, München 1994.
7. Koreik, U.: Deutschlandstudien und deutsche Geschichte, Schneider Verlag Hohengehren
Baltmannsweiler, 1995.
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16.5.2017 RoxanaIoana Velica GESCHICHTE IN DAFLEHRWERKEN FÜR DIE MITTELSTUFE
8. Neuner, G.: Fremde Welt und eigene Erfahrung Zum Wandel der Konzepte von Landeskunde für
den fremdsprachlichen Deutschunterricht, in: Neuner, G. / Asche, M.: Fremde Welt und eigene
Wahrnehmung. Konzepte von Landeskunde im fremdsprachlichen Deutschunterricht, Kassel, 1994,
S. 1439.
9. Neuner, G. / Asche, M.: Fremde Welt und eigene Wahrnehmung. Konzepte von Landeskunde im
fremdsprachlichen Deutschunterricht, Kassel, 1994.
10. Neuner, G. / Hunfeld, H.: Methoden des fremdsprachlichen Unterrichts Eine Einführung,
Langenscheidt, München 1993.
11. Pauldrach, A.: Eine unendliche Geschichte. Anmerkungenzur Situation der Landeskunde in den
90er Jahren, in: Fremdsprache Deutsch, Heft 6, S. 415.
12. Picht, R.: Kultur und Landeswissenschaft in: Bausch, B.D. / Christ, H. / Krumm, H.J. (Hg.):
Handbuch Fremdsprachenunterricht, Francke Verlag Tübingen und Basel, 3. Auflage 1995, S. 6673.
13. Picht, R.: Deutschlandkunde. Deutschstudien und Fachwissen in: DAAD (Hg.)
Deutschlandstudien II. Fallstudien und didaktische Versuche, zusammengestellt von Pich, R.
(DeutschFranzösischesInstitut); Bonn Bad Godesberg, 1975, S. 916.
14. Thimme, C.: Zeitgeschichte in Lehrwerken DaF, in: Info DaF Nr. 21, Heft 4, 1994, S. 456 474
ANMERKUNGEN:
(1) Funk, H.: Erzählte Geschichte im DaFUnterricht, Tübingen, 1985, S. 1.
(2) Koreik, U.: Deutschlandstudien und deutsche Geschichte, 1995, S. 2.
(3) Ebd., S. 18
(4) s. auch Koreik, U., a.a.O., S. 18.
(5) Ebd., S. 21.
(6) Funk, H., a.a.O. S. 10.
(7) Thimme, C.: Zeitgeschichte in Lehrwerken DaF in: Info DaF 21, Heft 4, 1994, S. 456.
(8) Funk, H., a.a.O., S. 8.
(9) s. Funk, H., a.a.O., S. 7.
(10) s. Thimme, C., a.a.O., S. 463.
(11) Keim, l.: Kriterien für die Beurteilung der Authentizität von Lehrwerktexten in: Kast, B. /
Neuner, G. (Hrsg.): Zur Analyse, Begutachtung und Entwicklung von Lehrwerken für den
fremdsprachlichen Deutschunterricht, Langenscheidt, München 1994, S.167
(12) a Deutsch für Studenten;
b Sichtwechsel Neu, Bd.1;
c Sichtwechsel Neu, Bd.2;
d Mittelstufe Deutsch.
(13) Manche Texte wurden für die Lehrwerke überarbeitet.
(14) s. Funk, H., a.a.O.
(15) Funk, H. ebd., S. 8
(16) Auswärtiges Amt (Hrsg.) Die Stellung der deutschen Sprache in der Welt. Bericht der
Bundesregierung, Bonn 1985, S. 34, zitiert in Koreik, U.: Deutschlandstudien und deutsche
Geschichte, Baltmannsweiler, 1995, S. 53.
(17) Koreik, U., a.a.O., S. 63.
(18) In Rumänien kann das passieren, wenn der Lehrer auch ein Geschichtsabschluß hat; die
Kombination Deutsch mit anderen Fächern außer Erdkunde (außer anderen Sprachen) ist nicht
möglich.
(19) Koreik, U., a.a.O., S. 76.
(20) siehe dazu auch Koreik, U., ebd., S. 23.
(21) Thimme, C., a.a.O., S. 461.
(22) s. Koreik, U., a.a.O., S. 142.
(23) Funk, H., a.a.O., S. 10.
(24) dazu Funk, H., a.a.O.
(25) Ebd., S. 11.
(26) Ebd., S. 13, 16.
(27) Koreik, U., a.a.O., S. 70.
(28) s. auch Thimme, C., a.a.O, S. 473.
(29) Koreik, U., a.a.O., S. 77.
(30) Ebd., S. 78.
(31) s. Thimme, C., a.a.O.
(32) Thimme, ebd., S. 472.
(33) ebd., S. 473.
(34) ebd., S. 473.
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16.5.2017 RoxanaIoana Velica GESCHICHTE IN DAFLEHRWERKEN FÜR DIE MITTELSTUFE
(35) Picht, R.: Deutschlandkunde. Deutschstudien und Fachwissen in: DAAD (Hrsg.)
Deutschlandstudien II. Fallstudien und didaktische Versuche, zusammengestellt von Picht, R.
(DeutschFranzösischesInstitut); Bonn Bad Godesberg, 1975, S. 916, zitiert in: Koreik, U., a.a.O.,
S. 78.
(36) Koreik, U., ebd, S. 63.
(37) Ebd.
Gesellschaft der Germanisten Rumäniens (GGR) www.ggr.ro
Zeitschrift der Germanisten Rumäniens, 6. Jg., 12 (1112) / 1997, S. 224231
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