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Gedankenttigkeit ....
2039 b
Gedankenttigkeit ....
Es kann der Mensch nicht gezwungen werden, mit geistigen Krften
Fhlung zu nehmen, sondern es ist dies ein Akt freier Willensttigkeit. Folglich mu ihm auch die Mglichkeit gegeben sein,
gedanklich ttig zu sein, wenn er die Verbindung mit wissenden
Krften nicht herstellt, nur da er dann beschrnkt ist in seiner
Ttigkeit, da er nur rein irdische Fragen lsen kann.
Dann ist nur sein krperlicher Organismus ttig; er ntzt die ihm
zugehende Lebenskraft vllig unabhngig von jenseitiger
Untersttzung, solange er jene Krfte nicht darum bittet.
Die Gedanken, die nun der Mensch hat, haben keinerlei geistigen
Wert, also auch keinen Wert fr die Ewigkeit, sie sind also nicht
geistiges, sondern irdisches, d.h. vergngliches Gut.
Es kann aber die Gedankenttigkeit auch Probleme berhren, die
auerhalb des Irdischen liegen, der Mensch aber durch seinen
Willen und seine Einstellung zu Gott dem Einflu jenseitiger
wissender Wesen widerstehen, was als Folge hat, da die Gedanken
dessen vllig der Wahrheit widersprechen ....
Es werden also immer sich die geistigen Krfte uern, die der
Wille des Menschen selbst anfordert ....