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C O L L E C T I O N P A R I S B E R L I N
I
ch stamme nicht aus einem „deutsch-
französischen“ Kontext und kam
damit erst relativ spät in Berührung.
Obwohl ich einige Semester Philo-
sophie studiert habe – bei dem nam-
haften Hochschulprofessor und aus-
gewiesenem Kenner von Kant und
Hegel Alexis Philonenko – nahm ich
die miteinander eng verflochtenen
Beziehungen dieser beiden Länder
kaum wahr.
2008 führte mich die Zeitschrift Paris-
Berlin, deren Leitung ich übernahm, mitten in
dieses deutsch-französische Universum, und ich
entdeckte eine „wirkliche Gemeinschaf“, in der
jeder seinen Platz hat: die „Helden“ der großen
Aussöhnung, die seit mehr als einem halben Jahr-
hundert ihren Beitrag zur Annäherung dieser
beiden Länder leisten (wie A. Grosser, G. Valance
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EINFÜHRUNG DES WAHLRECHTS FÜR
ALLE DEUTSCHEN UND FRANZOSEN,
DIE SEIT MEHR ALS 3 JAHREN IHREN
FESTEN WOHNSITZ IM
NACHBARLAND HABEN
für alle Wahlen, einschließlich Parlaments- und Präsidentschaftswahlen. Immer mehr
Menschen leben im Ausland und/oder mit einem ausländischen Partner zusammen.
Diese persönlichen Lebenswege sind auch wertvoll für die Wettbewerbsfähigkeit der
Wirtschaft und das gegenseitige Verständnis. Den im Ausland lebenden Mitbürgern
die Möglichkeit geben, aktiv am politischen Leben ihrer Wahlheimat teilzunehmen.
Diese Möglichkeit könnte für alle Bürger gelten, die seit mehr als drei Jahren im Nach-
barland leben.
in Frankreich
Der Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für die deutsch-französischen
Beziehungen ist für die Zusammenarbeit der beiden Staaten in den Bereichen Bil-
dung und Kultur zuständig. Er vertritt in diesen Bereichen die Bundesländer und
stimmt ihre Positionen miteinander ab. Er tritt an die Stelle der in Deutschland
nicht existierenden Bundesministerien für Kultur und Bildung, wofür die Länder
zuständig sind. In Frankreich besitzt er folglich zwei Ansprechpartner: einen für
Kultur und einen für das Bildungswesen, was die Kommunikation erschwert. Einen
einzigen politischen Ansprechpartner in Frankreich ernennen, der auch die deutsch-
französische Zusammenarbeit auf Ebene der Länder und Regionen repräsentiert,
um ein starkes Zeichen zu setzen für die deutsch-französische Zusammenarbeit auf
den grundlegenden Gebieten Kultur und Bildung.
BOTSCHAFTERS
IN EINIGEN DRITTLÄNDERN
Frankreich und Deutschland besitzen bereits gemeinsame Generalkonsulate und
Botschaften wie zum Beispiel in Banja Luka in Bosnien-Herzegowina. Diese gemein-
samen Vertretungen weiterführen und ausdehnen. In bestimmten Drittländern (z.B.
in Entwicklungsländern), in denen Frankreich und Deutschland gemeinsame Posi-
tionen vertreten, mit einer Stimme sprechen. In Grundsatzfragen wie Entwicklungs-
hilfe, Menschenrechte oder Umweltschutz nach außen eine unerschütterliche Einheit
demonstrieren.
BÜNDELUNG KULTURELLER
PRÄSENZ IM AUSLAND
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Die in beiden Ländern bestehenden deutsch-französischen Vereinigungen erfassen,
um einen besseren Überblick über ihre Aktivitäten zu bekommen und die Förderung
besser organisieren zu können. Eine Website einrichten, die es erlaubt, die existie-
renden Akteure kennen zu lernen und sich über ihre Aktivitäten und die Verwen-
dung der erhaltenen Mittel zu informieren. Ein Abstimmungssystem für Internet-
nutzer einführen, das es erlaubt, die besten Projekte auszuzeichnen.
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AUSGABE EINER 2-EURO-SONDERMÜNZE
ZUR FEIER DER DEUTSCH-FRANZÖSI-
SCHEN FREUNDSCHAFT
Die Ausgabe einer Sondermünze zur Feier des 50. Jahrestages des
Elysée-Vertrages im Jahre 2013. Dafür einen großen Zeichenwett-
bewerb für Schüler der Sekundarstufe I ausschreiben zum Thema
„Entwurf einer 2-Euro-Münze mit einem deutschen oder einem
französischen Kopf“ - dem Herkunftsland entsprechend.
VON BUNDES-
LÄNDERN
(V. A. NEUEN
BUNDES-
LÄNDERN)
und den
Régions
Für jeweils vorher festgesetzte Zeiträume bestimmten Région-
Bundesland-Partnerschaften zu großer Aufmerksamkeit ver-
helfen. Darin die kulturellen Partnerschaften (Kooperationen
zwischen Konzerthäusern, Theatern, Festivals) und den Schü-
leraustausch fördern. Die Zusammenarbeit zwischen franzö-
sischen Régions und deutschen Bundesländern ausbauen.
Es gibt bereits von Fall zu Fall einen Austausch von Beamten innerhalb der Lei-
tungsstäbe von Ministerien. Nach dem Vorbild der Staatsministerien für europäi-
sche Angelegenheiten soll dieser Beamtenaustausch grundsätzlich so nah wie mög-
lich am politischen Geschehen eingerichtet werden, damit der deutsch-französischen
Ministerrat besser vorbereitet und Stillstand verhindert werden kann.
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Das Programm Volontariat International en Entreprises (VIE) ist in Frankreich sehr
erfolgreich, steht jedoch nur französischen Unternehmen und ihren Tochtergesell-
schaften im Ausland offen. Das deutsch-französische Volontariat würde erlauben,
junge Mitarbeiter nach dem selben Prinzip einzustellen und den Austausch zwischen
Studienabsolventen beider Länder zu erleichtern. Auf lange Sicht ein von der Euro-
päischen Union finanziertes Volontariat Européen en Entreprise schaffen. Interna-
tionale Unternehmensvolontariate nicht nur im Handel und in der Industrie, sondern
auch in anderen Sektoren entwickeln, zum Beispiel im Dienstleistungsbranchen wie
Kommunikation, Tourismus oder Unternehmensberatung.
von Erwachsenen
Eines der größten Hindernisse für individuell organisierte Auslandsaufenthalte
von Erwachsenen sind die komplizierten administrativen und steuerlichen Proze-
duren bei Ankunft und Rückkehr. Für Berufstätige, die einige Zeit im Ausland
verbringen, die Besteuerung vereinfachen, sowie die Leistungen und die Anrech-
nung von geleisteten Beiträgen zu Renten-, Kranken- und übrigen Sozialversiche-
rungen erleichtern.
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Einnahmen aus beiden Ländern
gemeinsam anzugeben, den Einzug
der Steuern zu vereinfachen und Dop-
pelzahlungen zu verhindern.
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Wer im Ausland lebt, hat oft Schwierigkeiten nach der Rückkehr ins Heimatland
geleistete Beitragszahlungen erstattet oder angerechnet zu bekommen. Eine Sozial-
versicherung für solche Fälle würde das Problem der Beiträge zu allen Sozialkassen
wie Arbeitslosen-, Kranken und Rentenversicherung besser regeln. Diese Institution
würde alle Informationen für die Beschäftigten und die Unternehmen vereinen und
die Anrechnung der Ansprüche bei der Rückkehr ins Heimatland vereinfachen.
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anregen, dass sie begleitende Maßnahmen für den Ehepartner
anbieten und ein Büro schaffen, das Stellen vermittelt, bei der
Arbeitssuche berät, sowie Sprachkurse und Informationen über
Schuleinrichtungen für die Kinder und ihre soziale Integration
im neuen Land bietet.
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GRÜNDUNG
EINES VEREINS
DEUTSCH-FRANZÖSISCHER
VOLONTÄRE
UND
PRAKTIKANTEN
Für die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen 37
41 HOCHSCHULEN
Die Zahl der Begegnungen zwischen Mitar-
beitern von Personalabteilungen und Verant-
wortlichen der Hochschulprogramme deutlich
erhöhen. Innerhalb der Master-Studiengänge
Besichtigungen von Unternehmen organisie-
ren, die mit deutsch-französischen oder inter-
national ausgerichteten Teams arbeiten.
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mindestens einem Schuljahr. Dieses
Programm in Deutschland und
Frankreich bekannt machen und
es mit finanziellen Anreizen aus-
statten. Französischunterricht in
Deutschland und Deutschunterricht
in Frankreich können somit ver-
mehrt von Muttersprachlern gestal-
tet werden.
GEMEINSAMEN
UMWELTMINISTERIUM,
das sich dafür einsetzt, die europäischen Ziele bei der Reduk-
tion des Ausstoßes von Schadstoffen zu übertreffen.
Sich auf die Erfahrung des bisher wenig in Erscheinung
getretenen deutsch-französischen Umweltrates stützen, um
einen gemeinsamen Geschäftsbereich zu schaffen mit einer
Themenliste, die über rein nationalen Interessen beider Länder
hinausreicht. Ein gutes Beispiel für gemeinsame Entschei-
dungen geben bei einem internationalen Thema von großer
politischer Strahlkraft.
SCHAFFUNG ÖKOLOGISCHER
STÄDTEPARTNERSCHAFTEN
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Städte wie Paris und Berlin, Marseille und Hamburg
oder München und Bordeaux sollen sich gemeinsame
ökologische Ziele setzen. So könnten gemeinsam Ziele,
Lösungen und Abläufe definiert und erfolgreiche Ver-
fahren ausgetauscht werden: Reduzierung der CO2-Emis-
sionen, Anreize für die Nutzung öffentlicher Verkehrs-
mittel, Abfallrecycling und Aktionen in den Schulen.
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Für die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen 49
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einfachen und einprägsamen Logo
und mit Hilfe von Kommunikati-
onskampagnen für entsprechende
Sichtbarkeit sorgt. Das Label könnte
von öffentlichen Kulturbehörden
beider Länder finanziert werden,
aber auch mit Hilfe von Mäzenen
und privaten Partnern.
START EINER
DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN
SERIE WIE TATORT, NCIS ODER
Plus belle la vie
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Diese Serie in beiden Ländern und in beiden Sprachen drehen, um mit Hilfe eines
populären Fernsehformats mit dem Alltagsleben und Städtebildern beider Länder
vertraut zu machen. Einige Episoden der Serie könnten von Filmstudenten aus beiden
Ländern gedreht werden, zum Beispiel von Studierenden der Fémis und der Ludwigs-
burger Filmhochschule, die bereits Partner sind.
57 WÄHREND DES
„FÊTE DE LA MUSIQUE“
Die „Fête de la musique“ ist in beiden Ländern ein
beliebtes Volksfest. Auf deutsch-französischen
Bühnen würden Gruppen aus beiden Ländern auf-
treten. Idealerweise sollten die Musikgruppen, die
von den Gemeinden oder Musiknetzwerken einge-
laden wurden, eine Woche vor Ort bleiben, um
gemeinsam Musikstücke zu kreieren, die für das
Konzert in die andere Sprache übersetzt werden.
ZUSAMMENSTELLUNG
DEUTSCH-FRANZÖSISCHER
59 MUSIK
KOMPILATIONEN
Jedes Jahr zum „Fête de la musique“ eine Kompila-
tion mit typischer Musik beider Länder und aktuel-
len Strömungen herausgeben, wofür alle Gruppen
ein Stück aus ihrem Repertoire auswählen, um es
in der jeweils anderen Sprache zu interpretieren. Das
Booklet würde in beiden Sprachen verfasst. Diese
Aufnahmen könnten in Grundschulen und Gymna-
sien im Unterricht verwendet werden.
DER LITERATUR
des anderen Landes
Die Auseinandersetzung mit dem Werk eines deutschen
bzw. französischen Autors in den Lehrplan der Lycées bzw.
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Gymnasien als Teil des Pflichtprogramms aufnehmen. Der
Unterricht könnte in beiden Ländern die literarischen Werke
der selben Autoren zum Gegenstand haben (Camus, Döblin,
Mann...). Die Kulturzentren beider Länder könnten den
Kanon aufgreifen, um ein echtes Kulturjahr um das Werk
der betreffenden Autoren zu veranstalten, außerdem neue
Übersetzungen fördern und Diskussionsveranstaltungen
in Buchhandlungen organisieren.
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ALLE UND ANREGUNG ÖFFENTLICHER
LESUNGEN
Zumindest in Paris und Berlin sollte der Zugang
zu Werken französischer und deutscher Auto-
ren in jeweils beiden Sprachen möglich sein.
Ein Mittel, um gegen die fehlende Sichtbarkeit
der deutschen Gegenwartsliteratur im heutigen
Frankreich vorzugehen. Diese Bibliothek könnte
in Partnerschaft mit dem Goethe-Institut, den
französischen Kulturzentren in Deutschland
und den großen öffentlichen Bibliotheken der
betroffenen Städte aufgebaut werden, die außer-
dem öffentliche Lesungen organisieren
würden.
00 58
LesFür
propositions
die Zukunftquider
vont
deutsch-französischen
changer l’Europe Beziehungen
ENTWICKLUNG EINES
67 DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN
VIDEOSPIELS
Nach dem Vorbild von Spielen wie Sim City erhält der Spieler eine diplomatische
Mission (z B. Franzosen bei einer europäischen Frage überzeugen oder mit Deut-
schen eine Vereinbarung über das Klima schließen etc.) oder die Aufgabe, eine
fiktive europäische Körperschaft zu leiten (einen Eurodistrikt, eine Region). Eine
zweisprachige Ausgabe könnte es je nach Schwierigkeitsgrad erlauben, die politi-
schen Systeme, die Akteure und die besonderen Herausforderungen beider Länder
besser kennen zu lernen.
Beide Hauptstädte gelten als Hochburgen von Mode und Design, Paris mit seiner
weltbekannten Haute Couture, Berlin mit seiner urbanen, im Trend liegenden Under-
ground-Mode. Begegnung der beiden Welten auf einer gemeinsamen Modewoche
(zweimal im Jahr, abwechselnd in Berlin oder Paris), um neue Märkte zu erschlie-
ßen und den Anspruch beider Länder als unumgängliche Größen der Branche zu
behaupten.
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übertragen werden: der deutsch-französische
Gastronomie-Pokal.
EINRICHTUNG
DEUTSCH-
FRANZÖSISCHER
Künstler-residenzen
Den kulturellen Austausch zwischen Künstlern beider Länder fördern. Künstler tau-
schen für einen Monat oder auch länger nicht nur ihre Wohnungen, sondern auch ihr
Netzwerk, ihre Kontakte in den Großstädten (nicht nur in Paris und Berlin). Dieser
Austausch könnte von den Gebietskörperschaften im Rahmen bereits bestehender Städ-
tepartnerschaften subventioniert werden. Eine binationale Website könnte sämtliche
Angebote und die an einem solchen Austausch interessierten Künstler auflisten.
BESSERE ABSTIMMUNG
75 BEI DER BEZAHLUNG VON
KÜNSTLERN IN BEIDEN LÄNDERN
Die Zahlungsweise für Honorare auf beiden Seiten des Rheins vereinheitlichen und
die finanziellen Regelungen beim Urheberrecht angleichen. Den Künstlern die Mög-
lichkeit geben, in beiden Ländern leben zu können, ohne dass diese finanzielle Nach-
teile mit sich bringt, und entsprechende juristische Sonderregelungen treffen.
KANDIDATUR EINER
GEMEINSAMEN
DEUTSCH-FRANZÖSISCHE
DER MOBILITÄT
VON
JOURNALISTEN
Im Rahmen ihrer Ausbildung aber auch während
ihrer Karriere wird der deutsch-französische Aus-
tausch von Journalisten gefördert, um die Arbeits-
welt und Arbeitsweise im Nachbarland besser kennen
zu lernen. Erleichterung der Niederlassung von Jour-
nalisten (Korrespondenten, Freie) durch eine Verbes-
serung der derzeit unklaren und prekären Situation
in Hinblick auf Finanzen und Versicherung.
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EINFÜHRUNG EINES „BAROMETERS“
FÜR DIE DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN
BEZIEHUNGEN
Regelmäßige Meinungsforschung zu deutsch-französischen Aktivitäten und ihrer
Wahrnehmung in den Bevölkerungen. Vergleiche der Lebenswelten in beiden Staa-
ten. Mit diesen Umfragen können Presse und Journalisten in beiden Partnerländern
besser angesprochen werden. Zudem entstehen Anlässe, in den Medien über Deutsch-
land und Frankreich zu berichten.
HERAUSGABE EINES
86 COMIC-BUCHES ÜBER
DIE VORURTEILE ZWISCHEN
DEUTSCHEN UND FRANZOSEN
Entwicklung einer „Bibel“ über die guten deutsch-französischen Beziehungen: Wie
man den jeweils anderen wahrnimmt. Zielgruppe dieser deutsch-französischen
Koproduktion sind Meinungsmacher, Journalisten und Kommunikations-Agentu-
ren. Das Comic-Buch ermöglicht einen humorvollen Blick auf die Nachbarn, und
nimmt Klischees und Vorurteile auf die Schippe. Es wird von einem deutsch-fran-
zösischen Zeichner-Team produziert, in dem die deutsch-französischen gegenseiti-
gen Vorurteile konstruktiv ausgetauscht werden können.
AUFWERTUNG
90 DER VIELFALT
Integration und Wertschätzung von Persönlich-
keiten aus fremden Ländern und Kulturen ist eine
wichtige Herausforderung für die nächsten Jahr-
zehnte. Gutes Beispiel ist der „Club XXIe siècle“ in
Frankreich, der sich für eine positive Sichtweise
von Immigration und Vielfalt, und für eine
Aufwertung der deutsch-französischen Erfolgsge-
schichten einsetzt. Zusammenbringen von Ent-
scheidungsträgern und Intellektuellen zum Thema
Chancengleichheit.
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Organisation von Partien zwischen der deutsch-französischen
Doppelmannschaft und anderen großen Mannschaften (Bra-
silien, Argentinien, Spanien, Italien), die dann auch gemischt
sein können. Was könnte als Fußballsymbol stärker sein als
deutsche und französische Fußballer, die als eine einzige
Mannschaft auflaufen – zum Beispiel in Sevilla: in Erinne-
rung an das mythische Spiel 1982!
95 AUSTRAGUNG
eines großen
Sport-Events
Welt- und Europameisterschaften im Fußball werden
zunehmend von zwei Ländern organisiert (Südkorea/
Japan, Österreich/Schweiz, Ukraine/Polen). Deutsch-
land und Frankreich haben komplementäre Stärken
und Ressourcen, um gemeinsame Kandidaturen für
solche Großevents einzureichen. Dabei könnte der
finanzielle und organisatorische Aufwand für ein
denkwürdiges Event geteilt werden.
98 Sportwagen zu machen.
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ORGANISATION
EINES RHEIN-
MARATHONS
Entwicklung einer Laufstrecke, die sich im Zickzackkurs über mehrere Rheinbrü-
cken zieht, mit einem Zieleinlauf über die Europabrücke in Straßburg. Einsatz von
Freiwilligen aus Frankreich und Deutschland entlang der Strecke.