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Kundeninformation
Themenübersicht:
HEHN FINANZ
Freie Finanz - und Wirtschaftsberatung
Finanzdienstleistungen seit 1983
seit einigen Jahren "predige" ich das Thema Vermögenssicherung in physischen Edelmetallen
sowie Anlagen in Rohstoff-Fonds, überwiegend in Gold & Silber.
Damals haben die so genannten Fachleute und Medien noch mehrheitlich von Investitionen in Gold &
Silber abgeraten, da diese angeblich für den Anleger uninteressant wären...
Diejenigen unserer Kunden, welche dies ignorierten und dennoch in physisches Silber sowie in Gold &
Silber - Fonds investiert haben, freuen sich heute (nachweislich) über eine steuerfreie Wertsteigerung
zwischen 250% und ca. 300% innerhalb der letzten 4 bis 5 Jahren.
Geldmengenwachstum = Inflationsursache
In der vorletzten Ausgabe des kritischen Anlegermagazin "Smart Investor" war ein exzellenter Bericht
zum Thema Inflation:
Nach der Definition der österreichischen Volkswirtschaftslehre ist das Geldmengenwachstum, gekürzt
um das Wirtschaftswachstum, gleichbedeutend mit Inflation. D.h. Inflation entsteht, wenn die Geldmenge
schneller erhöht wird als die (produzierte) Gütermenge (BIP).
Diese Definition ist durchaus nachvollziehbar und einleuchtend.
Gemäß der obigen EZB - Rechnung beträgt die wahre Inflationsrate also derzeit ca. 8% p.a. !!
Dies unterscheidet sich doch "etwas" von der offiziellen Warenkorb-Inflation, die bekanntlich mit nur ca.
2% angegeben wird. In den USA ist übrigens die Geldmengenerhöhung mit 13% p.a. noch dramatischer.
In dem Maße wie die Geldmenge zunimmt, nimmt die Qualität (= Kaufkraft) des Geldes ab.
Vergleichen Sie dies mit einem Weinschorle, das im Ur-Zustand aus 50% Wasser und 50% Wein
besteht. Wenn man diesem von Jahr zu Jahr z.B. 8% Wasser beimengt, dann nimmt die Qualität des
Weinschorle rasant ab. Nach 10 Jahren kann von einem Weinschorle wohl nicht mehr wirklich die Rede
sein … :-))
Folglich bedeutet dies, dass die Preise maßgeblich deshalb so stark steigen, weil die Papier-Geld-
Währungen weltweit - durch laufende Erhöhungen der Geldmengen ohne entsprechend gestiegene
Wirtschaftsleistung - rapide an Kaufkraft verlieren!!
Dies bedeutet für den Anleger, dass jegliche Ansparung z.B. fürs Alter in Papier-Geld-"Werten"
unterhalb einer jährlichen Durchschnittsrendite von mindestens 8% ein sinnloses
"Armsparprogramm" ist!!
Zwischenzeitlich werden die Gefahren für das gesamte Finanzsystem, durch die weltweit ausufernden
Staatsschulden und exzessiven Geldmengenerhöhungen immer offensichtlicher. Für den Anleger stellt
sich daher heute mehr denn je die Frage, wo ein "sicherer Hafen" für sein Erspartes zu finden ist.
Als weiterführende Information empfehle ich Ihnen wärmstens die Seiten 9 und 10 der
Kundeninformation "Privilegien in Liechtenstein, Stand 11.07.07". (Die anderen Seiten
sind übrigens auch sehr lesenswert)
Die Kundeninformation erhalten Sie als PDF-Datei kostenlos auf unserer Homepage:
http://www.hehnfinanz.de/Gratis.html
Durch die Erhöhung der Geldmenge inflationiert - sprich entwertet - ein Staat seine Staatsschulden und
deren Zinslasten auf Kosten seiner Bürger. Die Zeche bezahlen diejenigen, die ihr Erspartes in
typischen Papier-Geld-"werten" angelegt haben.
Folglich haben die jeweiligen Regierungen ein Interesse daran, dass die Geldmenge - und somit die
Inflation durch die "Erzeugung" (d.h. Drucken) von neuem Geld laufend erhöht wird. (Möglichst
gemächlich, damit der Bürger die schleichende Enteignung nicht bemerkt)
Bei den meisten Währungen weltweit, insbesondere beim Euro und US-Dollar handelt es sich übrigens
um so genanntes "Fiat - Money", da dieses Geld aus dem "Nichts" erschaffen wurde und durch
keinerlei reale Vermögenswerte besichert bzw. gedeckt ist. (Fiat - Money = es werde Geld)
Weitere Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_money
Diese neu erzeugte Geldmenge gesellt sich dann zu der bereits vorhandenen und kursiert um den
Globus auf der Suche nach einem geeigneten Anlagemarkt um möglichst hohe Renditen zu erzielen. Da
es sich hierbei insgesamt um unvorstellbar große Summen handelt, lösen diese in den Märkten - in die
sie dann fließen, entsprechende Kurs - bzw. Preisübertreibungen aus. So entstehen z.B. Aktienblasen,
Immobilienblasen, usw.
Die Eigenart einer Blase ist jedoch, dass irgendwann der Druck entweichen muss - entweder schnell
durch ein Platzen oder eben etwas gemächlicher.
Die Käufer in den USA bekamen das Geld für ihren Hauskauf von den Banken, ohne Eigenkapital und
Sicherheiten, zu Spott-Zinsen hinterher geworfen. Durch diese Art der Immobilienfinanzierungen konnte
sich beinahe jeder ein Haus "leisten" und Preise für US-Immobilien explodierten förmlich aufgrund der
hohen Käufer - Nachfrage.
Wenn schon in der Tagesschau von einer gravierenden Krise die Rede ist und empfohlen
wird, dass wer Geld hat, sich besser heute als morgen über das Thema
Vermögenssicherung Gedanken machen sollte....
Die Aussage von Banken (BaFin) - Chef Jochen Sanio: Die schlimmste Finanzkrise seit 1931!
(Den Link zu den ARD - Tagesthemen finden Sie u.a. weiter unten)
Hoffen wir einmal, dass sich die Wogen (auch dieses mal) wieder glätten lassen und dies nicht bereits
der Auslöser für einen weltweiten Kollaps der Finanzsysteme ist..... !!??
Um den Zusammenbruch der Finanzsysteme zu verhindern, hat die Europäische Zentralbank (EZB) bis
dato 156 Milliarden Euro neues Geld in den Finanzmarkt gepumpt!!! (eine weitere Geldmengen-
Erhöhung aus dem "Nichts" ohne Wirtschaftsleistung = Beschleunigung der Inflation)
Aufgrund der derzeitigen, mehr als kritischen Situation ist leicht zu erkennen, dass dieses Welt-
Finanzsystem wesentlich instabiler ist, als uns bisher unsere Medien, Staat, Banken und Versicherungen
verkündet haben.
Vertrauen Sie nicht auf die trügerische Sicherheit von konventionellen Papier-Geld-Anlagen wie z.B.
Kapitallebens - und Rentenversicherungen, Bausparverträge, Renten - und Geldmarktfonds u.s.w...
In der Vergangenheit hat sich ein Staat immer auf Kosten seiner Bürger entschuldet!
Entweder schleichend durch die Inflation oder mit einer Währungsreform - meistens jedoch mit beidem.
Herzliche Grüße
Guido Hehn
Zum Thema Finanzkrise finden Sie nachfolgend eine Übersicht der aktuellen
Nachrichten:
Haarscharf an der Katastrophe vorbei: Laut "Süddeutscher Zeitung vom" hätte die bekannt gewordene
Schieflage der Mittelstandsbank IKB weitere Kreditinstitute in Turbulenzen stürzen können. Nur ein
Eingreifen der Bundesregierung habe das Schlimmste verhindert.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497540,00.html
FDP-Finanzexperte Frank Schäffler: "Die Beihilfe der KfW an die IKB ist ein ordnungspolitischer
Sündenfall auf Kosten des Steuerzahlers. Wenn eine staatliche Förderbank mit einer Staatshaftung
im Hintergrund eine private Bank mit acht Milliarden Euro absichert, dann ist das nicht in Ordnung".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497559,00.html
1 Milliarde Euro
das ist übrigens
Der Chef der Finanzaufsicht Jochen Sanio warnt aktuell vor der größten Bankenkrise seit
1931.
http://www.tagesschau.de/video/0,1315,OID7221678,00.html
Einige GELDMARKT-Fonds der AXA und UNION INVEST wurden bereits wegen
Investitionen im US-Immobilienmarkt geschlossen!!
http://www.welt.de/finanzen/article1078919/Erste_Fonds_wegen_US-Turbulenzen_geschlossen.html
Welche Banken weltweit in die Krise verwickelt sind, ersehen Sie in der Bildergalerie
unter dem folgenden Link:
http://www.diepresse.at/home/wirtschaft/320985/index.do?gal=320985&index=1&direct=&_vl_backlink=/
home/wirtschaft/index.do&popup=
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_244204
Die Europäische Zentralbank hat bis dato 156 Milliarden Euro in den Finanzmarkt gepumpt, um
den Zusammenbruch des Finanzsystems zu verhindern!!!
http://www.tagesschau.de/sendungen/0,,OID7272778_VID7273130_RESms256_PLYinternal_NAV_,00.
html
Binnen 24 Stunden pumpen die Notenbanken EZB und Fed zwei Mal Milliarden ins weltweite
Bankensystem. Doch die Aktienkurse fallen weiter.
http://www.welt.de/wirtschaft/article1096892/Die_Angst_vor_dem_grossen_Crash_geht_um.html
http://www.tagesschau.de/sendungen/0,1196,OID7273160,00.html
Milliarden haben die Notenbanken in das offenbar marode Finanzsystem gepumpt. Den Aktienmärkten
hat es nicht geholfen. Der Dax schließt abermals mit Verlusten, der MDax fällt unter die 10.000-
Punktemarke.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_244636
http://www.tagesschau.de/sendungen/0,,OID7273808_VID7274088_RESms256_PLYinternal_NAV_,00.
html