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Beiträge: 181
20.10.2008 18:22
RE:
Kompartimentierungs-Philosophie
Abschottungs- &Verschleierungstaktik
Ein fiktives Beispiel [edit] antworten
18.Oktober 2008
Lars Guckert
Copyright liegt beim Autor
Die Vermischung von tatsächlichen Fakten und der Erweiterung durch phantastische,
lediglich erfundene Variablen der Vorgehensmöglichkeiten
sind beabsichtigt, um das Ganze anschaulicher darzustellen.
Die Sahel-Zone ist eine der bedrohten Regionen der Welt, in der
MASSEN von MENSCHEN immer wieder HUNGERKATASTROPHEN
ausgesetzt sind.
Die meisten Menschen würden sich nicht bewußt an unrechtem Handeln beteiligen.
Erst recht nicht, wenn sie wüßten, dass dabei Menschenleben
auf dem Spiel stehen. Davon gehe ich immer noch aus.
Nun stelle man sich vor, dass es eine Gruppe gäbe, die das drohende Ende
der Menschheit sieht, falls nicht der Überbevölkerung der Erde endlich
Einhalt geboten werden sollte.
Seit Jahrzehnten versuchen sie den Menschen, vor allem in den <Trikont-Ländern>
beizubringen, wie hilfreich es für sie wäre, würden sie
nur endlich auf Kinder verzichten, oder zumindest nur noch eine
Ein-Kind-Politik zulassen.
China mit seiner Jungen-Schwemme ist ein beredtes Beispiel dafür.
Warum fragt kaum einer nach, was mit den Millionen-Spenden wirklich
finanziert wird, die Gönner loslassen.
Es gibt immer ein (+) und ein (-) auf der Medallie.
Vorder- und Rückseite, dunkel und hell, gut und böse, rechts oder links.
Zumindest solange wir uns in diesem
DUALISTISCHEN SPIEL das HERRSCHT weiter bewegen.
Schon in den 80Žern erzählte mir ein guter Freund, bei einem guten
Pfeifchen, seine Sicht der Dinge.
Was er sagte, klang verrückt in meinen Ohren.
Aber er nahm nur voraus, was vor wenigen Jahren ein Schriftsteller, als
Bestseller zum Thema, veröffentlichte.
Auch meine Gesundheitslatschen-tragenden Freunde mahnten damals
schon lautstark.
Sie wurden von allen Seiten, auch mir manipuliertem Wesen, zu liebens-
werten, aber dennoch weltfremden, Spinnern degradiert.
Waren es nicht genau jene Kreise, die über mehr als 20 Jahre eine
Entwicklung alternativer Energien mehr als verhindert haben?
Die konsequent bis heute, eine Politik verfolgen, die schon 1952 unter der
UN in ihrer <Atomic Energy Agency> ausgerufen wurde?
Die Bürokraten an der Basis bekommen neue Anweisungen auf den Tisch,
weil man sich entschlossen hat, mit Hilfe neu konzipierter <ENTSALZUNGSANLAGEN für
MEERWASSER>
wieder einmal einen Versuch zu starten, den Menschen dort zu helfen.
Alle Kräfte werden mobilisiert eine Pipeline über hunderte von Kilometern
zu legen, um Meerwasser in einen unterirdischen Hohlraum zu pumpen, den
man durch neueste geologische Meßdaten gefunden hat.
Interessiert nehmen alle Arbeiter ihre Arbeit auf, die einen Auftrag erhalten,
an diesem zukunftsweisenden Projekt teilzunehmen.
Die Presse weltweit berichtet über das Geschehen und die Bürokraten und
Arbeiter sind stolz darauf, bei dieser Aufgabe dabei zu sein.
Den Auftrag übernimmt eine Firma, die schon vor über 60 Jahren erfolgreich
im Öl-Pipeline-Bau tätig war.
Pipeline ist schließlich Pipeline.
Und wen interessiert es schon, dass diese Firma einmal angeklagt war wegen
<Handels mit dem Feind> während des 2.Weltkriegs.
Das muß doch endlich mal vergessen sein -- und außerdem tun sie damit
doch etwas Gutes.
Was war das ein Spaß, als wir vor dem letzten Bush-Wahlkampf die
Adressen von Rumsfeld, Cheney, Rice, Ashcroft und anderen hochrangigen
Regierungspolitikern, lediglich abgewandelt mit den Endungen
< .com>,< .org> u.s.w. statt < .gov> erstellten, und wie kleine Kinder vor
dem Christbaum darauf warteten, was sich vielleicht in unsere Postfächer
verirrt.
Und tatsächlich, wir hatten Glück, sonst wäre der organisierte Wahlbetrug
an den Coulered-People in Amerika niemals ans Licht gekommen.
Dokumente aus dem Oval Office, aber vor allem aus dem Apparat der
Wahlkampvorbereitung landeten -- mit staatlichem <Wasserzeichen>
versehen -- in den Ablagen der Pseudo-Postfächer.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Wir brauchten die passenden Keywörter, damit die Suche dort, so kurz als
möglich gehalten werden konnte.
----> Der Countdown lief.
Eines nachts liefen zwischen Honkong, Texas, London und Karlsruhe die
Rechner heiß, als wir mit vereinten Kräften ein Schutzschild bauten, um
unsere <Cyberpirates>, die ausgerechnet von DC aus agierten, für 2h vor
den Augen der Sicherheitsapparate verschwinden zu lassen.
Die nächsten Tage wurden sowieso gebraucht, um die Dokumente, die alle
von uns, noch in der Nacht erhalten hatten, auf Herz und Nieren zu prüfen.
Außerdem konnte so jeder erst einmal für sich seine Schlüsse ziehen, Fragen
entwickeln und eigene Strategien für den Abgleich untereinander entwerfen.
Dann machten wir die erste <Net-Konferenz> in unserem abgeschirmten Online-Office.
Was uns da in die Hände gefallen war, offenbarte mehr, als wir jemals gedacht
hatten.
Aber trotz all der Mühe, den Beweisen, den Zeugen und der Brisanz, war
kein großes Medium bereit, sich der Geschichte anzunehmen.
Die <Sahel-Zone> war ausgeplündert worden, ohne dass sie auch nur
etwas davon ahnten.
Seit Errichtung der Pipeline hatten sie, wie geplant, schon 5 Großtanker,
ohne jedes Risiko, ihre kostbare Ladung abholen lassen.
Der Endpunkt der Pipeline lag, aus Gründen des Gewässerschutzes, weit vor
der Küste, sodaß die Zusatzarbeiten der Pipelinefirma
<mit besonderem Auftrag> gar nicht weiter aufgefallen waren.
Mit neuester Technik versehen hatten sie eine Andock- und Abpumpvor-
richtung angebracht.
Die Pläne, die gezeigt hätten, dass der geologische Bericht ganz anderes
beinhaltete als einen Hohlraum, lagen gut gesichert in den Tresoren der
Weltbank. Der, so gut bürgerlich wirkende, allzeit bescheiden und seinen Aufgaben
dienend, auftretende Präsident des IWF, hatte schließlich seine schützende Hand
über die Vorgänge gehalten und genoß, in seiner urtümlich pfälzischen Art,
weltweites Vertrauen.
<<Bei einer Wasserhöhe von 1.50m hat der Soldat selbsttätig mit Schwimmbewegungen
zu beginnen>>
Die Jungs waren froh, wenn sie mal unvorhergesehen von ihrem
langweiligen Dienst abgezogen wurden.
Da stellt man keine dummen Fragen --- und Beschwerden oder Eingaben
gibt es bestimmt nicht.
Aber selbst wenn --- das wäre kein wirkliches Problem.
Dass sich der Aufwand lohnen würde, war anhand der geologischen
Expertise des <Geo-Pol-Inc.>-Instituts, das der Columbia-University angeschlossen
und durch Axxon, Sholl-Oil, die
<Mountainfeller- Foundation> und <Germinator-Enterprises> finanziert
wurde, leicht berechenbar gewesen.
Solange konnte man die Strukturen zur Absicherung locker aufrecht erhalten, ohne
dass es irgendwelchen Unwillen in der Öffentlichkeit erregen würde.
Das Spiel lief mal wieder zu Gunsten der <Honorable Old Boys>.
Nur unsere Wohnungen und Büros -- wurden seitdem immer wieder von ungebetenen
Gästen durchsucht, Unterlagen verschwanden,
Tonbandaufnahmen wurden entwendet und Computer lahmgelegt.
Aber das interessierte natürlich sowieso niemanden.
Lars Guckert
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-->> Fragt sich nur, ob es Zufall ist oder Arroganz des Überlegenheitsgefühls.
... und immer schön von der Diktatur fernhalten
"In Zeiten des universalen Betruges wird das Benennen von Tatsachen
ein revolutionärer Akt"
George Orwell (1903-1950) (starb keines natürlichen Todes)
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