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MISSION JEAN BAPTISTE

www.johnbaptistmission.org
E.mail: missionjeanbaptiste@yahoo.fr
13 BP: 79 Lome-Togo Tel. +228 9632785

Bischof Dr. Joachim Wanke John Baptist Mission


Weihbischof Dr. Reinhard Hauke
Bischöfliches Ordinariat Branch for Germany
MJB Mission Jean Baptiste –
Pressestelle
Vertretung für Deutschland
Anschrift:
Herrmannsplatz 9
99084 Erfurt Branch for the United Kingdom
Kontakt: Vertretung für Groß Britannien
Tel.: 03 61 - 65 72 - 2 16
Fax.: 03 61 - 65 72 - 2 17
E-Mail: presse@bistum-erfurt.de Andreas Klamm, Journalist,
http://bistum-erfurt.de Gesundheits- und Krankenpfleger,
Missionsleitung, Missionar, Nachrichten-
Korrespondent
Landes-Bischöfin Ilse Junkermann
Schillerstr. 31
Standort Eisenach Dr.-M.-Mitzenheim-Str.
2a,
99817 Eisenach D 67141 Neuhofen
Fon 03691/678-99 Deutschland
Fax 03691/678-355 Tel. 0 6236 416 802
Kirchenamt.Eisenach@ekmd.de Tel. 0 62 36 48 90 44
email:

Regionalbischöfin für den Propstsprengel andreasklamm@hotmail.com


Meiningen-Suhl
Pröpstin Marita Krüger 23. August 2009
Sachsenstraße 15
98617 Meiningen
Fon 03693/9426341
Fax 03693/942626 NACHRICHTLICH an PRESSE und
krueger.visit@t-online.de MEDIEN – national und international.

Deutsches Institut für Menschenrechte e. V.


Vorstand: Prof. Dr. Heiner Bielefeldt
(Direktor),
Frauke Seidensticker (stv. Direktorin)
Zimmerstr. 26/27
10969 Berlin
Telefon: +49 30 259 359 0
Telefax: +49 30 259 359 59
E-Mail: info@institut-fuer-menschenrechte.de

EIL-ANTRAG auf Gewährung von Kirchen-Asyl in Deutschland

BESCHWERDE GEGEN Deutschland wegen Menschenrechts-Verletzungen und


wegen des Verdachts auf Folter gegen Felix Otto aus Kamerun

Notre mission, réssuscité les nations mortes comme l’a fait Jean Baptiste envers Israël
Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Joachim Wanke !
Sehr geehrter Weihbischof Dr. Reinhard Hauke !
Sehr geehrte Frau Landes-Bischöfin Ilse Junkermann !
Sehr geehrte Frau Pröpstin Marita Krüger !
Sehr geehrter Prof. Dr. Heiner Bielefeldt !

Laut Berichten der Flüchtlings-Hilfe-Organisation The Voice Refugee Forum


Thüringen besteht im Fall des The Voice-Refugee – Aktivisten Felix Otto der
Verdacht auf Folter.

Nach dem Bericht wurde der Hilfe- und Asyl-suchende Flüchtling und Mensch Felix
Otto wegen der Verletzung der « Residenz-Pflicht » zu mehreren Monaten Haft
verurteilt.

Im Abschiebe-Gefängnis Suhl-Goldlauter soll nach dem vorliegenden Bericht Herr


Felix Otto komplett NACKT an Händen und Füßen gefesselt im Gefängnis in
Isolations-Haft und unter Video-Überwachung gefangen gehalten worden sein.

Laut dem Bericht ist am 25. August 2009 am Flughafen Frankfurt am Main die
Abschiebung von Felix Otto mit weiteren Flüchtlingen mittels Charter-Flug nach
Kamerun geplant.

Daher stelle ich als Missionsleitung der internationalen Jüdisch-Messianisch-


Christlichen Mission John Baptist Mission of Togo, Vertretung für Deutschland und
Vertretung für Groß Britannien hiermit folgende Eil-Anträge:

1. Sofortige Aussetzung des Abschiebe-Verfahrens.


2. Sofortige Freilassung von Felix Otto und Schutz-Aufnahme bei der
Katholischen und / oder Evanglelischen Kirchen im Kirchen-Asyl-
Verfahren und den weiteren Flüchtlingen bzw. den Asyl-suchenden
Menschen aus Kamerun.
3. Unabhängige Untersuchungs-Kommission der Vorgänge zur Isolations-
Haft von Felix Otto im Abschiebe-Gefängnis Suhl-Goldlauter

Werte Damen und Herren, da ich davon ausgehe, dass Sie alle das Grundgesetz
kennen, erinnere ich nur kurz daran, dass laut Grundgesetz Deutschland ein
« sozialer und demokratischer Bundesstaat » sein soll und dem « Frieden in der Welt
dienen soll ».

Für die bekennenden Christen in Deutschland stellt sich zudem die Aufgabe
Menschen in schwerster Not auch aus Kamerun zu helfen und NICHT in
Deutschland zu foltern oder deren Menschenrechte zu verletzen.

Nach weltlichem Mass-Stab wird in der Allgemeinen Erklärung der


MENSCHENRECHTE der Vereinten Nationen, United Nations, www.un.org unter
anderem FOLGENDES garantiert:

Artikel 13
1. Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen
und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen.

Notre mission, réssuscité les nations mortes comme l’a fait Jean Baptiste envers Israël
2. Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu
verlassen und in sein Land zurückzukehren.
Artikel 14

1. Jeder hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl


zu suchen und zu genießen.
2. Dieses Recht kann nicht in Anspruch genommen werden im Falle
einer Strafverfolgung, die tatsächlich auf Grund von Verbrechen
nichtpolitischer Art oder auf Grund von Handlungen erfolgt, die
gegen die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen verstoßen.

Artikel 3
Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.
Artikel 4

Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und


Sklavenhandel sind in allen ihren Formen verboten.
Artikel 5

Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender


Behandlung oder Strafe unterworfen werden.
Artikel 6

Jeder hat das Recht, überall als rechtsfähig anerkannt zu werden.


Artikel 7

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch
auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz
gegen jede Diskriminierung, die gegen diese Erklärung verstößt, und gegen jede
Aufhetzung zu einer derartigen Diskriminierung.

Der Bericht vom The Voice Refugee Forum in Thüringen:

Please see the Update information in English below!


Update: Felix Otto now in isolation Cell detention

PM von The VOICE - Protest gegen die geplante Abschiebung von Felix Otto
am 25.8.2009

Pressemitteilung von The VOICE Refugee Forum Jena, 20.8.2009

Protest gegen die geplante Abschiebung von Felix Otto am 25.8.2009

Der kamerunische VOICE-Aktivist Felix Otto, der im März 2009 in


Suhl-Goldlauter zunächst wegen Residenzpflicht, dann als
Abschiebegefangener inhaftiert wurde, soll am Dienstag, den 25. August
2009 mit einem Charterflug von Frankfurt aus nach Kamerun abgeschoben

Notre mission, réssuscité les nations mortes comme l’a fait Jean Baptiste envers Israël
werden. Der Flug ist für 10.40 Uhr angesetzt, die Flugnummer, die
Ankunftszeit und der genaue Ankunftsort wurden nicht mitgeteilt.

The VOICE Refugee Forum und die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge
und MigrantInnen protestieren gegen die Abschiebung unseres Aktivisten.

Es ist offensichtlich, dass die Charter-Abschiebung dazu dienen soll,


unseren Freund Felix Otto völlig von der Außenwelt zu isolieren und von
jeglichem Kontakt abzuschirmen. Felix Otto soll abgeschirmt werden, weil
sein Fall zu viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregt hat und weil
zu viele Menschen sich für ihn interessieren und einsetzen. Es soll
verhindert werden, dass Felix Otto gegen seine Abschiebung Widerstand
leisten kann, dass Unterstützerinnen von außen Protest organisieren, dass
irgendeine Öffentlichkeit - und seien es andere Passagiere – beobachten
kann, was mit Felix Otto gemacht wird. Der Willkür sind somit Tür und Tor
geöffnet.

Seit Monaten steht der Fall von Felix Otto im Licht der Öffentlichkeit,
denn er zeigt aufs Deutlichste, dass das Apartheidsgesetz der
Residenzpflicht nicht nur ein rassistisches Instrument der Ausgrenzung und
Schikane gegenüber Flüchtlingen ist, sondern ein höchst wirksames Mittel
der Kontrolle, Kriminalisierung und Abschiebung. Im Lauf der Kampagne für
Felix Otto haben hunderte von Menschen für seinen Fall Interesse gezeigt,
kamen deutschlandweit zu öffentlichen Kungebungen und sendeten
Protestbriefe und -faxe an die zuständige Ausländerbehörde, an die
Gerichte und an das Innenministerium.

Dennoch hat sich das Innenministerium trotz mehrfacher Nachfragen von


Seiten der Karawane nicht zu dem Fall geäußert. Der Innenminister selbst
ist in dieser Sache nicht zu sprechen, allenfalls nachrangige Stellen sind
erreichbar, die sich als nicht auskunftsbefugt darstellen. Diese
Nicht-Reaktion ist eine Ohrfeige für all diejenigen, die sich für Felix
Otto eingesetzt haben und damit ihr demokratisches Bewusstsein bewiesen
haben.

Um die Sache Felix Otto zu beenden, will man sich seiner nun durch eine
Sonderbehandlung "Charter-Abschiebung" entledigen.

Dagegen protestieren wir und fordern:

Felix Otto muss bleiben!

Keine Abschiebung

Freiheit für Felix Otto!

Abschaffung der Residenzpflicht!

Unser Protest wird so lange anhalten, wie es dauern wird, auf die
Heuchelei des deutschen Abschieberegimes und der Thüringer Behörden
hinsichtlich des Missbrauchs der Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen
und der Propaganda der sogenannten Integration aufmerksam zu machen.
Notre mission, réssuscité les nations mortes comme l’a fait Jean Baptiste envers Israël
Konkret heißt das im Moment: Über die Sicherheit und Freiheit von Felix
Otto zu wachen und die Menschen über seine verzweifelte Situation zu
informieren.

Über die große Unterstützung und Solidarität, durch die die schlechte
Behandlung von Felix Otto, seit er im Gefängnis ist, öffentlich gemacht
werden konnte, sind wir sehr glücklich. Der Kampf geht weiter!

Osaren Igbinoba, The VOICE Refugee Forum


The VOICE Refugee Forum Jena

--
The VOICE Refugee Forum Jena
Adresse: Schillergässchen 5, 07745 Jena
Tel. Handy 0049(0) 17624568988,
Fax: 03641 / 42 02 70,
E-Mail: thevoiceforum@emdash.org,
Internet: http://www.thevoiceforum.org

Gegründet: 1994, Arbeitsweise: Kampagnen,Aktionen, Vernetzung.

Update: Felix Otto nun gefesselt in Isolationshaft

Seit heute, dem Tag, an dem Felix Otto den Termin seiner Abschiebung
erfahren hat und dieser öffentlich gemacht worden ist, wird er nun an
Händen und Füßen gefesselt in einer videoüberwachten Einzelzelle verwahrt.
Er steht unter ständiger Kontrolle, auch wenn er Telefonate führt. Die
Möglichkeiten, Telefonate zu führen, werden eingeschränkt. Seine Kleider
wurden ihm abgenommen.

Offiziell begründet wird die Maßnahme mit einer Suizidgefährdung. Diese


Diagnose kommt aus heiterem Himmel. Gestern hatte Felix Otto in einem
Telefongespräch vom überraschenden Besuch eines Psychologen berichtet, der
nunmehr öfter zu ihm kommen wolle. Unsere ursprüngliche Vermutung, dass es
vor allem darum ginge, ihn zu besänftigen, indem man ihn im Glauben ließe,
dass man sich um ihn kümmere, hat sich leider nicht bestätigt.
Ziel der plötzlichen psychologischen Fürsorge war es offensichtlich
allein, eine offizielle Rechtfertigung dafür zu gewinnen, dass man ihn des
letzten Restes an Freiheit zu beraubt, um seine Abschiebung ohne
Hindernisse durchführen zu können und jede Form von Protest und Widerstand
zu verhindern. Dies passt zu der Tatsache, dass für die Abschiebung am
Dienstag, den 25.8.2009, nach Kamerun ein Charterflug gebucht ist, durch
den Felix Otto von jedem Kontakt mit der Außenwelt und Öffentlichkeit
abgeschirmt werden soll.
Aufgrund der großen öffentlichen Aufmerksamkeit für seinen Fall gilt Felix
Otto offensichtlich als besonders renitent. Bezeichnenderweise setzte die
Maßnahme nach dem Telefonat mit einem Freund ein, der ihn über die
geplante Abschiebung informiert hat Zu behaupten, dass diese
Sonderbehandlung irgendetwas mit der Sorge um sein Leben zu tun habe, ist
eine beispiellose Heuchelei. Wer ernsthaft um das Leben und die Gesundheit
von Felix Otto besorgt ist, möge schleunigst damit aufhören, seine
Notre mission, réssuscité les nations mortes comme l’a fait Jean Baptiste envers Israël
Abschiebung zu betreiben und dafür sorgen, dass er sofort seine Freiheit
zurückbekommt!

Freiheit für Felix Otto!

Abschiebung stoppen!

Residenzpflicht abschaffen!

PM von The VOICE - Protest gegen die geplante Abschiebung von Felix Otto
am 25.8.2009
http://thevoiceforum.org/node/1361

English:

Update: Felix Otto now in isolation Cell detention

Today, the same day that Felix Otto was informed of his deporation and
after the date for his deportation became public, Felix Otto is now being
detained in a video-monitored single cell, chained on hands and feet. He
is under permanent observation even when he is making phonecalls. The
possibilities of making calls have been limited. His clothes were taken
away from him.

The official reason for this treatment is, that he is in danger of


committing suicid. This diagnosis comes out of a sudden. Yesterday on
phone he spoke about a surprising visit of a psychologist who said that he
was going to see him regularly from now on. Our initial suspicion that
they mainly wanted to calm him down by giving him the impression that they
were taking care of him, couldn't unfortunately be verified.
The aim of this sudden psychological care was obviously to gain an
official justification to take the little rest of his freedom to execute
his deportation without any obstacles and to prevent any form of protest
and resistance. This fits to the fact that the deportation on Tuesday,
25th to Cameroon will be done with a chartered deportation flight, which
will garantuee the complete isolation from outside and the public.

Due to the wide public attention his case has risen, Felix Otto is
obviously seen as specifically rebellious. It does not seem to be a
coincidence that this maltreatment in the prison started immediately after
a phone call with a friend who had informed him about the planned
deportation.
To maintain that this special treatment has anything to do with the worry
for his life is hypocrisy without example. Whoever is seriously worried
about the life and the health of Felix Otto, should immediately stop to
work on his deportatin and see to his immediate release!

Freedom for Felix Otto!

Stop deportation!

Abolish residential restriction law!


Notre mission, réssuscité les nations mortes comme l’a fait Jean Baptiste envers Israël
Werte Damen und Herren, ich bitte die UMSTÄNDE zu prüfen, zu untersuchen und
für Herrn Felix Otto und weitere Asyl-suchende Menschen aus Kamerun nach Ihren
Möglichkeiten auch KIRCHEN-ASYL zu gewähren !

Vielleicht könnte die Evangelische und Katholische Kirche am 25. August 2009 einen
öffentlichen GOTTES-DIENST am Flughafen in Frankfurt am Main für ALLE
MENSCHEN, die vor Krieg, Terror und Gerwalt, Asyl und Schutz suchen und für
ALLE MENSCHEN in NOT halten.

Vielleicht hat sogar die nationale und internationale Presse und Rundfunk ein
Interesse daran einen Fernseh-Live-Gottesdienst vom Flughafen in Frankfurt am
Main zu halten.

Die John Baptist Mission of Togo wurde von Reverend Yawovi Nyonato gegründet.
Die Mission Jean Baptiste (Johannes der Täufer Mission) hat Vertretungen in fünf
Afrikanischen Staaten und ist OFFIZIELL bei den zuständigen Innenministerien
registriert.

Weitere Vertretungen gibt es in den Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich,


Kanada, Groß Britannien und Deutschland. Die John Baptist Mission of Togo arbeitet
international und überkonfessionell und interkonfessionell und NICHT-kommerziell.

Wir versuchen Menschen in schwerer Not durch Fürbitte, Bitte und Beistand zu
helfen, soweit wir dazu die Möglichkeit erhalten.

Möge uns G-TT der HERR die Gnade schenken, schwerste MENSCHENRECHTS-
VERLETZUNGEN in Deutschland zu beenden und Menschen in schwerster Not zu
helfen, ungeachtet dessen aus welchem Land auch immer diese Menschen
kommen. Ich bitte Sie die Möglichkeiten zu prüfen, wie Felix Otto und weitere Asyl-
suchende Menschen auch in Deutschland geschützt werden können ! BESTEN
DANK im VORAUS !

Mit freundlichem Gruß

Liberty and Peace NOW! Human Rights


Reporters

international media project for Human


Andreas Klamm, Journalist, Rights
Gesundheits- und Krankenpfleger, internationales Medien-Projekt für
Missionsleitung, Missionar, Nachrichten- Menschenrechte
Korrespondent John Baptist Mission,
Vertretung für Deutschland – www.radiotvinfo.org
Vertretung für Groß Britannien www.menschenrechtsreporter.blogspot.com
www.humanrightsreporters.wordpress.com
internationale Dienste
Gründer Reverend Yawovi Nyonato * Founded in 2006 – gegründet 2006
John Baptist Mission, Togo, Africa
www.johnbaptistmission.org

Notre mission, réssuscité les nations mortes comme l’a fait Jean Baptiste envers Israël

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