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Ein Gratis-E-Book für aufgeschlossene und fortschritt-

liche Networkerinnen und


Networker, die die enormen Möglichkeiten eines
brillianten Geschäftsmodells
entdecken wollen, das ...

* sich der Hebelwirkung bedient


* keine Einkommensgrenzen setzt
* mehr Freizeit und Gestaltungsspielraum ermöglicht
* das Persönlichkeitswachstum fördert ...

Es ist Ihnen ausdrücklich gestattet,


diese Broschüre an interessierte Personen
weiterzureichen.

Hier erfahren Sie ...

wieso und wie


Empfehlungsmarketing
funktioniert
Mit freundlicher Empfehlung

Benno Schmid-Wilhelm
benno@profinetworking.net 

www.profinetworking.com
Inhaltsübersicht
Teil A

Wieso Empfehlungsmarketing funktioniert

Seite
Einleitung: Was ist Sogmarketing 7
Das Gesetz der Anziehung 7
Drei Etappen des Sogmarketing 7
Das Gesetz des Erfolgs 9

Kapitel 1: Die traditionelle berufliche Laufbahn 10


Unsere Hebelkräfte 11
Die Ressourcen des Menschen 11
Unsere Tauschmittel 12
Die Phase der Abhängigkeit 12
Die Phase der Unabhängigkeit 12
Die Phase der Interdependez 13

Kapitel 2: Auf dem Weg zur Selbstbestimmung 15



Kapitel 3: Wie erreichen wir Unabhängigkeit? 17
Vier Lernstufen:
Lernstufe 1: Persönliche Erfahrungen 18
Lernstufe 2: Beobachtung 18
Lernstufe 3: Schulung 18
Lernstufe 4: Nacheiferung 18
Der Schlüssel zur Unabhängigkeit 21

Kapitel 4: Wie erreichen wir Interdependenz? 22


Vier Weitervermittlungsphasen:
Phase 1: Beispiel geben 23
Phase 2: Schulung 23
Phase 3: Delegierung 24
Phase 4: Duplizierung 24
Der Schlüssel zur Interdependenz 24

Kapitel 5: Wie werden wir frei? 25


Vier Phasen auf dem Weg zur Freiheit:
Phase 1: Vision 25
Phase 2: Planung 25
Phase 3: Vorbereitung 25
Phase 4: Ausführung/Umsetzung 25
Der Schlüssel zur Freiheit 26

Kapitel 6: Ihr dreistöckiges Geschäftsgebäude 29



Kapitel 7: Zur Spitze fährt kein Aufzug! 32
Networker, die Sie meiden sollten 32

Kapitel 8: Wie kann Ihnen das Profinetworkingsystem helfen,


Freiheit zu erlangen? 36



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Teil B

Wie Sie mit Sogmarketing an Ihr Ziel gelangen



Seite

Ist Sogmarketing für jeden Networker geeignet? 41

Die Zwei-Worte-Erfolgsformel für effektives Sogmarketing 43

Was Sie tun müssen, um ständig neue Interessenten und Partner anzuziehen 45

Wieso das Internet Ihr Feind sein kann 46

Einige kostengünstige Möglichkeiten, die Ihnen das Internet bietet 48

Warum Sie in der falschen Branche sind! 49

Wie viele verlangen Sie für Ihre Informationen? 50

Das Profinetworkingsystem dreht sich um Sie! 51

Wieso Sogmarketing wertvoller ist als Ihre eigene Gelddruckmaschine 52

„Aber ich bin doch gar kein Profi“ 53

Formel zur Stärkung des Selbstvertrauens nach Napoleon Hill 54

Wieso es leichter ist erfolgreich zu sein als erfolglos 56

Warum bereits ein geringer Wissensvorsprung genügt, um Sie zum Profi


zu machen 57

Der Hauptgrund, warum Leute nicht bei Ihnen kaufen 57

Wie Sie Glaubwürdigkeit schaffen 58

Geldverdienen ist nicht der Hauptzweck 59

Möglichkeiten der Interessenten- und Kundengewinnung über das Internet 60

Warum Sie es nicht jedem Recht machen sollten 61

Ausblick und Zusammenfassung 63

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Teil C

Was Ihnen sonst noch beim Empfehlungsmarketing hilft

Seite

Passive Einnahmen 67

Zwei wenig bekannte Lebensgesetze 68


Das Gesetz des Erfolgs
Das Gesetz des Misserfolgs

Vier Eckpfeiler für Ihren Erfolg 71


Vision
Zeit
Einsatz
Disziplin

Das Prinzip der Schlüssel 73

Ihre Geheimschlüssel 74

Effektiv oder effizient? 76

Ist Empfehlungsmarketing ein Schneeballsystem? 77

Was ist ein Schneeballsystem und warum ist es gesetzeswidrig? 80

Warum ist Empfehlungsmarketing eine seriöse und legale Vertriebsform? 82

Das Pareto-Prinzip 84

Das Parkinsonsche Gesetz 85

Teil D

Hard- und Software für den effektiven Networker 88

Stichwortverzeichnis 89

Nutzen Sie diese Broschüre kostenlos für sich! 91

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Teil A

Wieso
Empfehlungsmarketing
funktioniert

Auf dem Weg zur Freiheit

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Was ist “Sogmarketing”?

„Sogmarketing“ ist der Begriff, der beim Profinetworkingsystem verwendet wird, um


- je nach Wahl Ihrer Werbemittel kostenlos, zumindest aber mit einem sehr geringen
Kostenaufwand - ständig neue Interessenten anzuziehen und mit diesen Personen
bereits eine Beziehung aufzubauen, bevor Sie den ersten direkten Kontakt mit ihnen
herstellen.

Sogmarketing beruht auf dem universellen Gesetz der Anziehung.


Lassen Sie sich von diesem metaphysischen Begriff nicht irremachen.
Am Gesetz der Anziehung kann es nicht den geringsten Zweifel geben, in der Tat
ist der Umstand, dass Sie diese Zeilen jetzt lesen, ebenfalls eine Folge dieses univer-
sellen Prinzips.

Es handelt sich um ein Gesetz, das einem eingeweihten Kreis von Personen schon
vor tausenden von Jahren bekannt war. Im Jahre 2006 wurde dieses „Geheimnis“
durch den Dokumentarfilm „The Secret“ einem Millionenpublikum offengelegt.

Dennoch wissen auch viele der Menschen, die diesen Film gesehen haben, nicht so
recht Bescheid, was es damit auf sich hat.

Diese Broschüre handelt von der Vertriebsform und den Möglichkeiten des Emp-
fehlungsmarketing, der einleitende Abstecher“ zum Gesetz der Anziehung ist jedoch
zum besseren Gesamtverständnis nötig. Das Gesetz der Anziehung besagt nichts
anderes als dass sich gleiche Schwingungen anziehen.
Daraus folgt, dass das in Ihr Leben treten wird,

v woran Sie überwiegend denken


v was Sie fühlen und
v woraufhin Sie handeln.

Wie können Sie diese Erkenntnis für Ihre


berufliche Tätigkeit nutzen?

Das Gesetz der Anziehung ließe sich auch als das


„Gesetz des Unterbewusstseins“ bezeichnen.
Richtig verstanden und umgesetzt, ermöglicht es Ihnen
die bewusste Gestaltung Ihrer Lebensumstände.

Letztendlich geht es darum, dass Sie Ihr Denken, Fühlen


und Tun immer eigenverantwortlicher selbst bestimmen.
Sie üben also eine Kontrolle auf Ihr Bewusstsein aus.

Sogmarketing funktioniert in drei Etappen:

Etappe 1: Sie entscheiden, welche Interessenten,


Kunden und Partner Sie haben wollen.

Etappe 2: Sie nutzen das Gesetz des Unter-


bewusstseins, um selbst der Mensch zu
werden, der aufgrund seiner Ausstrahlung
bestimmte Menschen anzieht.

Etappe 3: Sie überlassen die Details dem Gesetz der Anziehung.

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a) ein Positivbeispiel:

Sie wollen als Networkerin/Networker von zuhause aus ein erfolgreiches Geschäft
aufbauen. Ihre Zielgruppe sind positiv eingestellte Menschen, die entweder bereits
Erfahrungen mit diesem Vertriebsmodell gesammelt haben oder zumindest bereit
snd, Zeit, Energie und Disziplin dafür aufzuwenden, sich die entsprechende Denk-
weise und einschlägige Marketingkenntnisse anzueignen.

Das Gesetz der Anziehung wirkt natürlich im Positiven genauso wie im Negativen.
Wir kennen den Ausdruck „Hiobsbotschaft“. „Was ich befürchtete, kam über mich“,
rief der arme Hiob aus.

Der amerikanische Stahlkönig Andrew Carnegie (1835 - 1919), seinerzeit der


reichste Mann auf Erden, drückte es so aus:

„Jede gedankliche Vorstellung,


die Sie entweder befürchten oder herbeisehen,
arbeitet sofort darauf hin,
sich auf möglichst ideale Weise sichtbar zum Ausdruck zu bringen.“

Hier deshalb ein weiteres Beispiel, diesmal anhand einer Person, die nicht an sich
arbeiten will, die sich keine neuen Marketingkenntnisse aneignen will und anderen
Menschen keinen zusätzlichen Nutzen bietet.
Welche Leute wird ein solcher Mensch wohl anziehen?

b) Negativbeispiel:

Nach dem Gesetz der Anziehung wird dieser Mensch immer wieder mit negativ
denkenden Leuten in Kontakt kommen, die sich darüber beklagen, dass „nichts
funktionieren“ würde und die lieber andere kritisieren als die Ursache bei sich zu
suchen.
Ein solchermaßen denkender Networker wird also wieder auf Leute stoßen, die ihn
entweder ignorieren oder über ihn spötteln. Da er selbst nicht zu dieser Tätigkeit
steht, wird er auch keine neuen Partner finden.

Es versteht sich von selbst, dass wir positive Qualitäten anstreben.


Hierzu gehören ...

Intelligenz
Integrität
Initiative
Information
Einsichten
Inspiration
Innovation
Tatkraft
Lernbereitschaft
und viele mehr ...

Dadurch neigt sich die Wippe mit der Zeit mehr mehr in die gewünschte Richtung.


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Ein weiteres wichtiges Gesetz ist

das Gesetz des Erfolgs.

Das Gesetz des Erfolgs ist sehr einfach; es besagt schlichtweg:

„Tun Sie immer das Richtige


aus den richtigen Gründen“

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Sie wissen, was das Richtige ist.
Hier gibt es keine Grauzone: Entweder Sie wissen es - oder Sie wissen es nicht!

Ratespiele helfen hier nicht weiter.

Es hilft auch nichts, es den meisten anderen nachzumachen!

Das Gesetz des Erfolgs sagt, was wir tun sollen und warum wir etwas tun sollen.
Über das Wie schweigt es sich jedoch aus.

Wenn Sie wissen, was das Richtige ist und es auch aus den richtigen Gründen tun,
werden Sie das Wie in den meisten Fällen wohl herausfinden. Im zweiten Teil dieser
Broschüre finden Sie hierzu praktische Umsetzungshilfen.

Das Wesentliche ist jedoch das Warum!

Das sind Ihre Beweggründe. Wenn diese nicht stimmen, kann auch das Ergebnis
nicht stimmen. In diesem Fall spielt es keine Rolle mehr, was Sie tun und wie Sie es
tun - es ist zum Scheitern verurteilt! Einzelerfolge mögen Sie mit falschen Beweg-
gründen vielleicht erringen, dauerhafte Erfolge jedoch nicht!

Die Information in dieser Broschüre ist deshalb allesentscheidend für Ihren Erfolg als
professionell arbeitender Networker. (Sie gilt für andere Geschäftsfelder natürlich
ebenso).

(Weitere Info zu diesem finden Sie auf Seite 68)

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Kapitel 1
Die traditionelle berufliche Laufbahn

Die folgende Grafik zeigt einen typischen beruflichen Werdegang in unseren Gesell-
schaften. Anhand dieses Modells werden Sie sowohl Ähnlichkeiten wie auch Unter-
schiede zwischen herkömmlichen Geschäftsmodellen und dem Empfehlungsmarke-
ting ausmachen können. Sie verstehen dann, was wie vor sich geht und warum das
so ist.

Freiheit (+ Zeit +Geld)

Zeit Freiheit Geld

3 Interdependez
Interdependez
B
22
A Unabhängigkeit

Begabungen Wissen
Talente 1 Fertigkeiten
Neigungen Einstellungen Abhängigkeit

Die durchgehende Linie


(der mittlere blaue, nach oben gerichtete Pfeil)
stellt den Idealverlauf dar.
In den allermeisten Fällen
wird dieses Szenarium bloße Theorie bleiben.

Alles, was links vor dem


mittleren Pfeil steht,
bekommen wir mit in die Was rechts vor dem mitt-
Wiege gelegt. Mit diesem leren Pfeil steht, können
Eigenschaften sind wir wir uns jedoch durchaus
entweder gesegnet - aneignen.
oder nicht.
Wir können sie uns nicht
nachträglich aneignen
und sie sind auch für viel
Geld nicht käuflich
erwerbbar.

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Einem jeden von uns stehen andere Möglichkeiten zur Verfügung, die wir im Alltag
nutzen können.

Eine davon ist die Hebelkraft, die andere die Tauschmöglichkeiten.

Hebelkräfte

Dank der Hebelkraft erhalten wir mit einem minimalen Aufwand ein maximales Ergeb-
nis. Der von uns selbst zu leistende Anteil verringert sich in dem Maße, in dem wir
uns der Hebelkraft bedienen können.

Für uns Menschen gibt es zwei verschiedene Hebelkräfte:

- angeborene und erworbene.

Die angeborenen können wir nicht nach- Auf der Seite der erworbenen haben wir
träglich erlernen. Wissen, Einstellungen und Fertigkeiten.

Wir haben sie entweder mitbekommen Diese Dinge lassen sich lernen und sind
oder nicht. deshalb auch vermittelbar. Man kann sie
einem Menschen beibringen.
Das sind vor allem Begabungen, Talente
und Neigungen. Für das Empfehlungsmarketing sind
diese erworbenen Faktoren sehr wichtig,
denn sie können auch dupliziert werden,
das heißt, sobald Sie sie einmal erlernt
haben, können Sie anderen Personen
zeigen, wie diese sie ebenfalls erlernen.

Wir bedienen uns der Hebelwirkung, um unsere Ressourcen möglichst optimal zu


nutzen. (Ressourcen sind die Mittel, die Sie einsetzen können).

Welche Ressourcen sind das?

Zum Beispiel ...

v Ihr Körper (Gesundheit, Fitness, Beweglichkeit)

v Ihr Geist (Aufnahmefähigkeit, Kreativität)

v Ihre Seele (vielleicht verwenden Sie hierfür auch einen anderen Begriff. Der einzige Sinn
In jedem Fall ist es etwas anderes als der Geist. unserer Tauschmittel
In diesem Bereich fallen Intuition, Selbstachtung und höhere Attribute). besteht darin, den
Nutzen, den wir aus allen
v Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen (eine äußerst wichtige Ressource, übrigen Ressourcen
weil gute Beziehungen eventuelle Mängel in anderen Bereichen aus- ziehen, zu ver-
gleichen können. Sie tragen zu Ihrer emotionellen Ausgeglichenheit bei). größern!
v Ihr materielles Eigentum Falls sie dies nicht können,
v Ihre (angeborenen und erworbenen) Hebelkräfte. sind sie für uns sinnlos.

v Ihre Tauschmittel
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Tauschmittel

Auch bei den Tauschmitteln gibt es wieder angeborene und erworbene.

Ein angebores Tauschmittel ist die Zeit. Die Zeit ist die einzige Ressource, die allen
Menschen jeden Tag gleich lange zur Verfügung steht.

Die Zeit ermöglicht es uns, unser Körper, Geist, Seele, unsere Beziehungen, unser
Eigentum, die Hebelkräfte und Geld zu nutzen und zu genießen.

Ein erworbenes Tauschmittel ist Geld.

Häufig können die einzelnen Tauschmittel beliebig untereinander getauscht werden.


Darauf beruht zum Beispiel der Angestelltenstatus.
Der Arbeiter oder Angestellte tauscht Zeit gegen Geld und umgekehrt.

Nochmals zurück zu unserer Grafik:


Wir beginnen unten und arbeiten uns dann hoch.

Ganz unten finden wir die Abhängigkeit (Unselbständigkeit).

Jeder von uns beginnt sein Leben in völliger Abhängigkeit. Wissen, Einstellungen und
Fertigkeiten sind praktisch nicht vorhanden. Zwar bringen wir Begabungen, Talente
und Neigungen mit auf diese Welt, aber sie sind noch unterentwickelt und nicht nutz-
bar.

Die einzige Ressource, die uns genauso lange wie anderen Menschen zur Verfügung
steht, ist die Zeit, alle übrigen Ressourcen sind jedoch noch nicht entwickelt.

Die ersten Jahrzehnte benützen wir die Ressource Zeit (und anderer Leute Geld), um
uns Wissen, Einstellungen und Fertigkeiten anzueigen. Das ist die Phase des Lernens,
beginnend im Kindergarten, über die Hauptschule und diverse andere schulische
Einrichtungen bis eventuell zur Fachschule, zum Gymnasium oder zur Universität oder
zur Lehre.

Dieser Zeitabschnitt ist in der Grafik mit der Zahl „1“ gekennzeichnet. 1

Als nächstes kommt der Phase der Unabhängigkeit

Bei Abschluss unserer Ausbildung sind wir um die zwanzig Jahre alt, vielleicht auch
bereits älter. Jetzt besitzen wir das Wissen, die Einstellungen und Fertigkeiten, um
uns auf unsere eigenen Beine zu stellen.
Ergänzt werden diese angeeigneten Hebelkräfte durch unsere angeborenen.

In diesem Zeitabschnitt bewegen wir uns in der Grafik irgendwo


im Bereich A.
Wir verfügen über die Ressource Zeit, haben wahrscheinlich
auch eine ganze Reihe von Freunden und Bekannten -
aber es fehlt uns die Ressource Geld. 12

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Also wollen wir hier Abhilfe schaffen und tauschen unsere Zeit
und andere Ressourcen gegen Geld ein. Im „Normalfall“ bedeutet dies, dass wir eine
Beschäftigung annehmen und uns auf Position „2“ in der Grafik zubewegen:

Jetzt wollen wir Geld verdienen.

In dem Maße, in dem wir uns immer mehr Wissen und Fachkenntnisse aneignen,
werden wir für unsere Arbeitgeber immer nützlicher und besser einsetzbar.
Wir können auch besser darüber bestimmen, aus welchen Quellen wir unsere Ein-
nahmen erzielen wollen.

Von da an ist das Pendel auf die andere Seite geschwenkt.


Wir sind mittendrin auf der rechten Seite.

Jetzt haben wir die Kontrolle über unsere Einnahmen und


Ausgaben (unser Geld), weil wir beispielsweise einen eigenen
Betrieb oder ein anderes Geschäft besitzen.

Jetzt haben wir es „geschafft!“

Wirklich?

Jetzt ....

arbeiten wir siebzig, achzig oder mehr Stunden pro Woche.


Wir haben keine Freizeit mehr. Musestunden? Was soll das sein?

Jetzt merken wir, dass wir gesundheitlich nicht mehr auf der Höhe sind.
Wir sind ständig angespannt, gestresst, unter Druck.
Der Magen sendet Signale, dass es so nicht weitergehen kann.
Wir haben Einschlafprobleme.
Früher war die Grippe etwas für andere. Jetzt legt uns bereits eine Erkältung lahm.
Wir sind gereizt und fühlen uns nicht gut.

Das Gedächtnis ist nicht mehr so wie früher.


Wir können uns nicht einmal mehr merken, wo wir das Auto geparkt haben.

Wir lassen immer öfter fünfe gerade sein.


Wir tun entweder das Richtige aus den falschen Gründen oder das Falsche aus den
richtigen Gründen und mogeln uns irgendwie durch.

Unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, vor allem im engsten Familienkreis,


stehen auf wackeligen Füßen. Wir haben uns entfremdet und auseinandergelebt.

Zwar haben wir noch den äußeren Besitz, aber er gibt uns keine wahre Befriedigung.

Wir können uns auch nach wie vor der Hebelkräfte bedienen, wenngleich viele un-
serer Begabungen und Talente vom Zahn der Zeit angenagt wurden.

Auf Seite 10 wurde ein Satz besonders herausgehoben:

Der einzige Sinn unserer Tauschmittel besteht darin, den Nutzen, den wir aus
allen übrigen Ressourcen ziehen, zu vergrößern!

Doch ....

welche „übrigen Ressourcen“ sind uns denn verblieben? 13

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Ja, wir sind „erfolgreich“ - nach außen hin.

Nun betreten wir die dritte Phase, wir sehnen uns nach mehr:

Die Interdependenz

Die einzigen dieser „übrigen Ressourcen“, welche wir jetzt noch haben, sind Geld und
Erfahrung. Durch den klugen Einsatz dieser beiden Ressourcen können wir andere
Menschen, die über die Ressourcen Zeit, Einstellung, Fähigkeiten, Talente und Bega-
bungen verfügen, unterweisen und schulen.

Wir können auch einige unserer Aufgaben an diese Leute delegieren.

Wenn sich diese Personen als zuverlässig erweisen, können wir ihnen mehr Verant-
wortung und mehr Kontrolle über unsere Geschäfte zuweisen, aber dennoch nach
wie vor die Zügel selbst in der Hand halten.

Diese Leute befinden sich jetzt im Bereich „A“ in unserem Berufsschaubild.


Wenn wir im Laufe der Zeit genügend aus unserem Schlamassel gelernt haben und
die richtige Einstellung mitbringen, können wir die Weichen so stellen, dass diese
Personen nicht dieselben Fehler wie wir selbst begehen.

Indem diese Personen mit ihren Arbeitskollegen und mit uns selbst konstruktiv zu-
sammenarbeiten und sich auf Lösungen konzentrieren, haben wir endlich die Interde-
pendenz erreicht.

In einem solchen Klima der Integrität und des gegenseitigen Vertrauens und Re-
spekts gedeihen unsere zwischenmenschlichen Beziehungen wieder. Dies kommt
auch unseren finanziellen Verhältnissen, unserer Gesundheit und allen übrigen Res-
sourcen zugute.

Das ist der Zustand der Freiheit, der sich anzustreben lohnt.

Doch ...

wie oft geschieht das schon?

Falls es überhaupt eintritt, dann in einer Phase, in der wir bereits ein weit fortge-
schrittenes Alter erreicht haben. Vielleicht hindern uns auch andere Faktoren (z.B.
gesundheitliche Probleme) daran, diesen Zustand wirklich zu genießen.

Wäre es nicht herrlich, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diesen Grad der Selbstbe-
stimmung bereits viel früher zu erreichen, ohne die aufzeigte Zickzackkurve des
klassischen Werdegangs - mit all seinen Frustrationen und Sorgen - durchlaufen zu
müssen?

Zur Erinnerung nochmals das Gesetz des Erfolgs:

Tun Sie immer das Richtige und


tun Sie es immer aus den richtigen Gründen“

Wenn wir das Richtige aus den richtigen Gründen tun, ist dieses Wunschszenario
sehr wohl vorstell- und erreichbar! 14

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Kapitel 2
Auf dem Weg zur Selbstbestimmung

Das Erstaunliche ist, dass Sie diese Art von Freiheit und Selbstbestimmung innerhalb
weniger Jahre erreichen können, sofern Sie diese Geschäftsmöglichkeit in die rich-
tige Perspektive bringen.

Seltsamerweise unterscheidet sich der Rahmen für dieses Selbstbestimmungsmo-


dell gar nicht so sehr von dem bisher aufgezeigten, der Unterschied liegt in der rich-
tigen Perspektive. Lassen Sie sich also nicht von den oberflächlichen Ähnlichkeiten in
die Irre führen - achten Sie auf die beträchtlichen Unterschiede!

Zeit Freiheit Geld


4
3
C 2
1 Interdependez

4
3
B 2
1
Unabhängigkeit

4
3
A 2 Abhängigkeit
Begabungen 1 Wissen
Talente Fertigkeiten
Neigungen Einstellungen

Wir haben hier also wieder dieselben vier Etappen wie beim gängigen Arbeitsmodell:

1. Abhängigkeit
2. Unabhängigkeit
3. Interdependenz
4. Freiheit

Der wesentliche Unterschied liegt in unserer Perspektive.


Diese Perspektive gibt uns ein besseres Verständnis des Prozesses sowie der einzel-
nen Schlüssel, um jede Etappe „aufzuschließen“. Für unseren Erfolg ist dieser Punkt
entscheidend: Zwar ist das Ergebnis nicht immer berechenbar, wir können aber den
Prozess steuern.

Sehen wir uns diese Grafik nun genauer an und achten wir vor allem auf die Unter-
schiede zum herkömmlichen Berufsmodell. Beim obigen Modell liegt das Hauptau-
genmerk auf Lösungen und Ergebnissen, statt auf Problemen und Aktivitäten.
Um diese Lösungen und Ergebnisse zu erreichen, bedient sich dieses Modell sehr
effektiv der Hebelkräfte. 15

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Des weiteren geht es bei diesem Modell um ein Miteinander und nicht um ein Gegen-
einander (Konkurrenz).

Dies fördert eine positive Einstellung und wirkt sich vorteilhaft auf größere Leistungen
aus.

Der Ausgangspunkt ist in beiden Modellen derselbe: die Abhängigkeit.


Abhängige Leute haben nur wenige Ressourcen zu bieten, da sie sich diese noch
nicht angeeignet haben oder sie noch nicht genügend ausgebildet sind.

Wir dürfen auch nicht Werte mit Nützlichkeit verwechseln!

Wenn wir nur das schätzen und als wertvoll erachten, was nützlich ist, begehen wir
einen großen Fehler. Immerhin können uns abhängige Menschen nichts Nützliches
bieten (sie haben keine Stärken). Als Beispiel seien Kleinkinder genannt.

Welchen „Nutzen“ kann uns ein Säugling oder Kleinkind bieten?


Es läßt uns nicht schlafen.
Es schreit.
Man kann es nicht alleine lassen.
Es verursacht Arbeit...

Und doch schätzen wir es. Seinetwegen!


Aber nicht deshalb, weil es uns einen Nutzen bringen kann!

Um frei zu sein, müssen wir anderen Menschen Wertschätzung entgegenbringen


- unabhängig davon, ob sie uns einen Nutzen bieten oder nicht!

Und wir sollten keine Zeit und Mühe scheuen, damit sie selbständig und unabhängig
werden!

Natürlich ist kein Mensch völlig unabhängig. Jeder von uns ist auf andere angewie-
sen und hat auch Schwächen, die andere Menschen ausgleichen können. Wir brau-
chen also auch die Ressourcen anderer. Erst wenn wir die Menschen um ihretwillen
schätzen, kann sich genug Vertrauen aufbauen, damit sie uns an ihren Ressourcen
teilhaben lassen!

Völlige Unabhängigkeit und Autonomie werden also immer unerreichbar sein.


Auf dem Weg zur Freiheit kann die Unabhängigkeit deshalb nur eine Zwischenstufe
darstellen, aber niemals das Endziel sein!

16

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Kapitel 3
Wie erreichen wir die Unabhängigkeit?

Wie wir gesehen haben, ist völlige Unabhängigkeit im menschlichen Leben nicht mög-
lich. Es gibt immer nur eine Unabhängigkeit in Teilbereichen.
Eine völlige Unabhängigkeit ist auch keinesfalls erstrebenswert. Ein solcher Zustand
würde bedeuten, dass jeder Mensch völlig isoliert lebte und in allen Bereichen auf
sich alleine gestellt wäre. Es gäbe keinerlei Zusammenarbeit, keine Familien, keine
Strukturen. Jeder müsste sich selbst verarzten und sein eigenes Brot backen; er
müsste sein Auto selbst herstellen und sein Haus selbst bauen.
Das wäre absurd.

Napoleon Hill hat es vor circa 80 Jahren in Kapitel 16 seiner gratis erhältlichen
Erfolgsgesetze wie folgt dargestellt:

„... der durchschnittliche Arbeiter genießt heutzutage Annehmlichkeiten, die vor


einem Jahrhundert nicht einmal ein Prinz genossen hat.

Er ist besser gekleidet, hat eine größere Auswahl an Nahrungsmitteln, wohnt


komfortabler und hat Zugriff auf eine Reihe von Hilfsgeräten im Haushalt und bei
der Verrichtung seiner Arbeit, die noch vor wenigen Jahren nicht erschwinglich
gewesen wären. Nicht einmal ein Kaiser hätte so reisen können wie der heutige
Arbeiter.

Er meint vielleicht, dass er auf sich selbst gestellt sei und keine Helfer habe.
Aber in Wahrheit steht im ein Netz von Helfern zur Verfügung, die ihn bedienen
und seine Wünsche erfüllen. Es erfordert ein Heer von Menschen und ein immen-
ses Kapital, um ein normales Abendessen zu liefern, das die meisten Menschen in
unseren Breitengraden heute genießen.

Denken Sie nur an die enormen Kombinationen aus Mitteln und Menschen, um
ein solches Mahl zu beschaffen! Der Tee kommt aus China, der Kaffee aus Brasi-
lien, die Gewürze aus Ostindien, der Zucker aus Kuba, das Brot stammt von einem
Farmer im Mittleren Westen und das Gemüse, die Milch und die Butter kommen
vielleicht wieder von einem anderen Lieferanten. Der Bergmann hat die Kohle
für den Ofen zu Tage gefördert, mit dem Ihr Mahl zubereitet und Ihre Wohnung
geheizt wurde, der Tischler hat Stühle und Tische geschreinert. Dazu verwendet
der Arbeiter Besteck und vielleicht eine Tischdecke, die aus Irland stammt. Der
Metzger hat sich um das Fleisch gekümmert und der Müller um das Mehl.

Diese Nahrungsmittel und die übrigen Produkte wurden in weiter Entfernung von-
einander hergestellt. Es mussten Weltmeere überquert, Berge überwunden oder Seite ���
552
untertunnelt, Täler aufgefüllt und Schiffe gebaut werden. Es mussten Eisenbahnen
gebaut und ein Heer von Menschen von geschult und beschäftigt werden, bevor
dieses Abendessen zubereitet und auf den Tisch gebracht werden konnte ...“

Um „unabhängig“ zu werden, brauchen wir Wissen und Können, geistige Einstel-


lungen und Fertigkeiten. Diese eignen wir uns an, indem wir einen Prozess des Ler-
nens durchlaufen.

Insgesamt gibt es vier Bereiche des Lernens. Dies sind die Stufen A1 bis A4 in der
Grafik. Jede höhere Stufe stellt uns mehr Hebelkräfte zur Verfügung.
Wir können keine dieser vier Stufen überspringen; wir brauchen sie alle.
Es wird also nicht funktionieren, sich nur auf die höchste Stufe zu konzentrieren,
17
sondern die darüberliegende Stufe ist die natürliche Folge der vorangehenden.
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Bei den vier Lernstufen handelt es sich um folgende:

Lernstufe A1: Persönliche Erfahrungen

In dieser Phase fällt uns das Lernen am schwersten. Das ist die schwerste Stufe.
Wenn jeder von uns nur aufgrund seiner eigenen persönlichen Erfahrungen lernen
könnte, ginge der Fortschritt der Menschheit ziemlich langsam vor sich. Wahrschein-
lich würden wir immer noch im Neandertal umherwandern.

Jeder müsste dann selbst die Hand ins Feuer legen, um zu erfahren, dass man sich
dann verbrennt.

Lernstufe A2: Beobachtung

Dies ist bereits eine intelligentere Weise des Lernens. In diesem Fall lernen wir aus
den Erfahrungen anderer!

Wir sehen, dass jemand etwas Dummes anstellt und nehmen uns vor, denselben
Fehler nicht selbst zu machen. Oder wir bemerken etwas Intelligentes und lernen aus
dem Wissen und Können dieses anderen Menschen.

Lernstufe A3: Schulung (Formelle Ausbildung)

In dieser Stufe nutzen wir die Hebelkräfte noch mehr aus als beim bloßen Beobach-
ten. Jetzt steht uns das gesamte bisherige Wissen der Menschheit zur Verfügung.

Nachdem wir unter Beweis gestellt haben, dass wir etwas gelernt haben, werden uns
Zeugnisse, Diplome oder Titel verliehen, welche unseren Mitmenschen zeigen, wo
unsere Stärken liegen.

Zumindest glauben wir das. Letztendlich haben wir damit nur das minimale Rüst-
zeug in dem betreffenden Bereich erworben, genauso wie ein Führerschein nur eine
öffentliche Urkunde ist, welche bescheinigt, dass wir uns im Straßenverkehr in einem
Fahrzeug bewegen dürfen. Ein Führerschein macht uns noch nicht zu einem Renn-
fahrer. Und ebenso wenig macht uns ein Diplom zu einer qualifizierten Fachfrau bzw.
Fachmann.

Lernstufe A4: Nacheiferung

Das ist die Stufe, in der wir die Hebelkräfte optimal nutzen. Voraussetzung hierfür ist,
dass wir ein Vorbild finden, das uns ein Beispiel gibt.

Nacheifern ist jedoch nicht dasselbe wie nachahmen!!

Nachahmen wäre zum Beispiel, dass wir uns so kleiden und denselben Wagentyp
fahren wie unser Vorbild. Der Wagentyp ist eine Auswirkung, er ist nicht die Ursache
des Erfolgs dieses Menschen!

Wer nachahmt, imitiert also fälschlicherweise die Erfolgsauswirkungen!

Beim Profinetworkingsystem wird immer wieder betont, dass es im Marketing nicht


zuletzt zum Differenzierung geht.

Sie übernehmen ein Prinzip und übertragen es auf Ihre Situation. 18


Das Prinzip ist die Erfolgsursache.
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Dasselbe gilt für Vorbilder. Unser Vorbild wurde nicht deshalb erfolgreich, weil er/sie
eine bestimmte Frisur hat oder eine bestimmte Brille trägt.

Dieser Mensch hat seinen Erfolg erreicht, weil er bestimmte Prinzipien gelernt und
umgesetzt hat. Die Ursache ist also sein Verhalten!

Aus demselben Grunde haben auch Motivationsveranstaltungen keine Dauerwirkung.


Gerade im Empfehlungsmarketing ist diese Wahrheit zu sehr vielen Networkern nicht
durchgedrungen.

Machen wir doch einen kurzen Ausflug auf eine solche Veranstaltung:

Sie besuchen also eine Veranstaltung Ihrer Networkfirma. Auf der Bühne stehen die
Erfolgreichsten. Beifall und wieder Beifall. Manche toben gar oder pfeifen. Es werden
neue Strategien vorgestellt, neue Broschüren und DVDs zum Kauf angeboten, und
Sie sagen sich: „Jetzt hab ich‘s! Jetzt kann mich nichts mehr bremsen! Ab morgen
weht ein frischer Wind ....!“

Sie sind „hochmotiviert“. Scheinbar.

Doch am nächsten Morgen hat Ihr Schwung bereits wieder nachgelassen.


Ihr Ego meldet sich wieder zu Wort und setzt alles daran, Sie in die altbekannten
Fahrbahnen zurückzuziehen. Zweifel kriechen hoch, Sie werden unsicher.

Und über kurz oder lang ...

werfen Sie das Handtuch!

Natürlich ist dieses Szenario nicht auf die Networksparte begrenzt. Es gibt viele
Firmen - vor allem im Vertriebsbereich - die ähnliche Motivationsveranstaltungen
durchführen. Doch das Ende vom Lied ist immer dasselbe.

Extrinsische Motivation hält nicht an!

Die Erklärung finden wir in der menschlichen Natur: Die Beweggründe des Menschen
sind etwas Inneres. Wahre Motivation funktioniert von innen nach außen!

Grafisch können wir uns dann wie folgt veranschaulichen:

Beweggründe

Verhalten
Einstellungen

Unsere geistigen Einstellungen wiederspiegeln unsere inneren Beweggründe.


Unsere Einstellungen beeinflussen auch unser Verhalten. Über unser Verhalten kom- 19
men wir mit unserer Umwelt in Kontakt (deshalb der äußere Kreis).
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Der Prozess läuft also ganz logisch von innen nach außen ab.

Bewusstsein

Körper

Gefühle

Unsere Beweggründe brauchen also Substanz.


Künstliches Aufpeitschen ist ein Manipulieren der Gefühle.

Solange die innere Motivation nicht so verändert werden kann,


da sie sich auch auf die Einstellungen und auf das Verhalten auswirkt,
ist jeder derartige Motivationsversuch zum Scheitern verurteilt.

Solche Veranstaltungen richten also mehr Schaden an als


sie Gutes tun!

Falls Sie persönliche Erfahrungen mit derartigen Veranstaltungen


haben, kennen Sie wahrscheinlich das „Katergefühl“ am nächsten
Tag. Sie wissen dann, dann diese Art von „Motivation“ nicht die Antwort
ist.

Die Antwort liegt darin, dass Sie sich selbst sachkundig machen.
Sie müssen die Zusammenhänge lernen - wozu auch dieses Broschüre beiträgt -
und nicht mehr nachahmen,

sondern nacheifern!

Wenn Sie nacheifern, wollen Sie gefühlsmäßig unabhängig sein.


Sie wollen sich mehr Wissen und Sachverstand aneignen.

Solange Sie nachahmen, bleiben Sie gefühlsmäßig abhängig.


Dann ist der Beweggrund, dass Sie akzeptiert und anerkannt sein wollen.
Wenn Sie sich aber „verbiegen“ müssen, um akzeptiert zu werden, erreichen Sie das
genaue Gegenteil. Sie werden zum Blättchen im Winde und verlieren Ihre Integrität.
Wahrscheinlich geht damit auch ein beträchtliches Maß an Selbstverachtung einher.

Wenn Sie sich jedoch dieselben Kenntnisse, Einstellungen und Fertigkeiten aneignen 20
wie Ihr Vorbild, sind sie vom ihm unabhängig.
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Der Schlüssel zur Unabhängigkeit

Um unabhängig zu werden, müssen wir die erforderlichen Kenntnisse, Einstellungen


und Fertigkeiten beherrschen.

Bis zu einem gewissen Grad bleiben wir jedoch nach wie vor abhängig.

Empfehlungsmarketing beruht auf dem Prinzip der Duplizierung.


Der Schwerpunkt liegt in dieser Broschüre deshalb auf den erworbenen und nicht auf
den angeborenen Hebelkräften (Begabungen, Neigungen, Talente).

Was wir uns aneignen und erwerben können, können wir auch anderen weiterver-
mitteln. In anderen Berufsbereichen, zum Beispiel im Spitzensport oder bei einer
Gesangslaufbahn an der Oper, wären angeborene Begabungen nötig.

Doch für das Empfehlungsmarketing gilt dies nicht. Hier sind die Eintrittshürden
niedriger angesetzt und die Erfolgsleiter steht auch den Menschen bereit, die auf der
Seite der angeborenen Hebelkräfte nicht so viel vorzuweisen haben.

Dennoch geht es nicht von selbst. Was hier weiterentwickelt werden muss, sind die
erworbenen Hebelkräfte, also

die Fachkenntnisse,
die geistigen Einstellungen und
die Fertigkeiten.

Viel zu viele Networker begreifen dies nicht. Sie wollen möglichst schnell auf die Über-
holspur und es fehlt ihnen noch an den obigen Voraussetzungen.
Gehen Sie diesen Leuten aus dem Weg!

Sprechblasen bringen Sie


Du musst dich
nicht weiter!
mehr ins
Zeug legen!

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Kapitel 4
Wie erreichen wir die Interdependenz?

Sie haben Ihre Stärken. Andere haben ebenfalls ihre Stärken.


Die Stärken der anderen können Ihre eigenen ausgleichen - und umgekehrt.
Auf diese Weise werden wir interdependent.

Als selbständige und unabhängige Menschen sollten wir also darauf hinwirken, dass
andere ebenfalls unabhängig werden und dass wir dann als unabhängige Menschen
miteinander in Kontakt treten.

Wenn wir in einem bestimmten Lebensbereich etwas Neues gelernt oder erfahren
haben, wollen wir es anderen meist überschwänglich mitteilen. Das ist ein ganz nor-
maler menschlicher Wesenszug. Ein Beispiel hierfür sind frischgebackene Eltern, die
auf ihren Sprößling stolz sind.

„Schaut bloß her, wie er das wieder gemacht hat!“

Auch beim Empfehlungsmarketing ist dieser Wesenszug sehr deutlich zu sehen.


Wesentlich deutlicher als bei anderen Geschäftsmodellen!

Wir sind stolz auf unsere Produkte und wollen diese Begeisterung gerne „rüber-
bringen“.
Wir möchten, dass unsere Kunden davon ebenso angetan sind.

Dasselbe gilt für unsere neuen Geschäftspartner.


Wir wollen, dass sie von der Firma ebenso begeistert sind.
Oder vom Profinetworkingsystem.

Der Weg zur Interdependenz führt über die Vermittlung und Weitergabe dessen, was
wir gelernt haben, um unabhängig zu werden. Wir geben also unser Wissen, unsere
Einstellungen und Fertigkeiten an andere weiter, damit diese ihrerseits dieselbe Be-
friedigung daraus ziehen können.

Werfen wir nochmals einen Blick auf die letzte Grafik:

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Wie die Lernphase (Etappe A) besteht auch Phase B, die Weitervermittlungsphase,
wieder aus vier aufeinander aufbauenden Bereichen.

B: Weitervermittlungsphase A: Lernphase

4. Duplizierung 4. Nacheiferung
3. Delegierung 3. Formelle Ausbildung
2. Formelle Ausbildung 2. Beobachtung
1. Beispiel 1. Erfahrung

B1: Beispiel geben

Das ist die niedrigste Stufe der Weitervermittlungsphase.


Aber ebenso wie die persönliche Erfahrung in der Lernphase, kann darauf nicht ver-
zichtet werden. Nicht mit gutem Beispiel voranzugehen, ist scheinheilig. Wir müssen
das, was wir anderen vermitteln wollen, selbst vormachen.

Wenn Sie ein nacheiferungswürdiges Beispiel abgeben, werden Ihre Partner auf
jeden Fall von Ihnen lernen, sogar dann, wenn Sie darüberhinaus keine Hilfestellung
bringen.

B2: Schulung

Das entspricht der Zahl A3 in der Lernphase, jedoch diesmal aus der Warte des
Wissensvermittlers betrachtet. Wir vermitteln Wissen, Einstellungen und Fertig-
keiten, die wir beherrschen, damit lernwillige Networker ihrerseits schneller auf
die eigenen Füße kommen. Je schneller dies geht, umso mehr werden sich unsere
Partner freuen und dann ihrerseits ihre neu gewonnenen Erfahrungen weitergeben
wollen.
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B3. Delegierung

Sobald unsere neuen Geschäftspartner die Zusammenhänge und das System


verstanden haben, können sie weitere Aufgaben eigenverantwortlich übernehmen; sie
können jederzeit Fragen stellen und haben deshalb eine Art emotionelles Sicherheits-
netz. Die interessiertesten werden sich wahrscheinlich zu einem Newsletter angemel-
det haben, Blogs studieren oder auch selbst Blogs oder Artikel verfassen und immer
professioneller werden.

B4. Duplizierung

In dieser Phase hat unser Geschäftspartner das System verinnerlicht und selbst
gelernt, wie er das Prinzip auf seine Geschäftssituation übertragen kann.
Er/sie verfügt nun über denselben Wissensstand, dieselben geistigen Einstellungen
und Fertigkeiten wie wir selbst.
Das Lernziel ist erreicht.

Der Schlüssel zur Interdependenz


Von einer Gruppe selbständiger (unabhängiger) Geschäftspartner umgeben zu sein,
ist an und für sich jedoch noch nicht von Vorteil. Erst wenn wir interdependente Bezie-
hungen miteinander eingehen, kann ein Synergieeffekt entstehen.

Synergie ist das Ergebnis angewandter Hebelkräfte. Das bedeutet, dass mehrere
Dinge harmonisch zusammenwirken, um auf diese Weise ein Ganzes zu erzielen,
das größer ist als die Summe der Einzelteile.

In unserem Fall ist das ein Team unabhängiger Geschäftspartner, die interdependent
und harmonisch zusammenarbeiten, um ein exponentiell wachsendes Einkommen zu
erwirtschaften.

Für die wahre Erfüllung ist die Synergie eine unabdingbare Voraussetzung!

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Kapitel 5
Wie werden wir frei?

Freiheit, was ist das?

Für unsere Zwecke wollen wir „Freiheit“ gleichsetzen mit „Unbegrenztheit“.


Wenn wir diesen Zustand erreichen, sind unsere Ressourcen - vor allem unsere in-
terdependenten Beziehungen und die Hebelkräfte - so stark, dass wir praktisch alles
erreichen können, was wir uns vorstellen können.

C: Erschaffung
4. Ausführung
3. Vorbereitung Schlüssel:
2. Planung Integrität
1. Vision

B: Weitervermittlungs-
phase Schlüssel:
4. Duplizierung Synergie
3. Formelle Ausbildung
2. Formelle Ausbildung
1. Beispiel

A: Lernphase Schlüssel:
4. Nacheiferung Beherrschung
3. Delegierung
2. Beobachtung
1. Erfahrung

In dieser Phase können wir etwas erschaffen; sie ist ebenfalls wieder vierstufig.
Allerdings ist jede Stufe diesmal sowohl unabhängig als auch interdependent.

C1: Vision

Das ist der Prozess, bei dem wir uns unsere spätere Realität gedanklich ausmalen.
Wir visualisieren sie so weit, dass sie uns bereits wirklich erscheint und bringen uns
geistig und gefühlsmäßig mit in das Wunschbild ein.

C2: Planung

Welche Ressourcen benötigen wir, um dieses geistige Konzept in Wirklichkeit zu


verwandeln? Die Antwort auf diese Frage bringen wir zu Papier oder arbeiten sie am
Computer aus.

C3: Vorbereitung

Wir bringen die eigenen Ressourcen, aber auch die Anderer ein.

C4: Ausführung

Jetzt führen wir aufgrund unserer Pläne und vorbereitenden Schritte praktische 25
Maßnahmen durch. Wir erschaffen etwas, das vorher nicht da war.
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Der Schlüssel zur Freiheit
Hundertprozentige Unabhängigkeit gibt es nicht. Das haben wir bereits gesehen.

Wir brauchen interdependente Beziehungen, die uns helfen, unsere eigenen Schwä-
chen auszugleichen und unsere Stärken noch besser zur Wirkung zu bringen.

Damit das geschehen kann und wir unsere Beschränkungen überwinden können und
dann auch das erschaffen können, was wir uns vorgestellt haben, brauchen wir das
Vertrauen anderer Menschen. Diese Menschen müssen absolut sicher sein, dass wir
ihre Ressourcen niemals mißbrauchen und dass wir sie niemals übervorteilen wer-
den!

Vertrauen ist die äußere Auswirkung einer einzigen Ursache:

der persönlichen Integrität!

(Die innere Auswirkung ist die Selbstachtung).

Genau dieser Punkt ist es auch, der die Abzocker und unseriösen Vorgaukler in der
Networksparte davon abhalten wird, diese höchste Stufe der Erfüllung zu erreichen.
Diese Leute sind ihrem eigenen Loser-Verhalten völlig ausgeliefert und stehen sich
selbst im Wege. Dies erklärt auch, wieso sie dauerhaften Erfolg niemals erreichen
werden. Diese Brunnenvergifter sind ständig auf der Suche nach neuen „Jagdopfern“
- leider gehen ihnen auch viele in die Schlinge.

Wie erreichen wir diese Stufe des Vertrauens?

Wie zeigen wir unseren selbständigen Geschäftspartnern, dass sie uns trauen kön-
nen?

Auf Seite 16 wurde der Unterschied zwischen Wert und Nutzen angesprochen.
Sie haben gelesen, dass Sie den Menschen Wertschätzung entgegenbringen sollten,
unabhängig davon, ob diese Menschen Ihnen einen Nutzen bringen.

Was geschieht, wenn ein neuer Geschäftspartner zu unserem Team stößt?


Diese Person hat oftmals nichts anderes zu bieten als das Potenzial, das wir in ihr
gesehen haben. Vielleicht war sie bereits im Empfehlungsmarketing tätig und muss
jetzt, bei der völlig anderen Vorgehensweise des Profinetworkingsystems, erst mal
vieles verlernen. In jedem Fall benötigte diese Person Training, Orientierung, Unter-
stützung, ständige Wegbegleitung ...

Wir haben dieser Person genügend Wertschätzung entgegengebracht, um ihr


zunächst auf dem Weg zur Unabhängigkeit, und dann weiter zur Interdependenz, zu
helfen. Wir haben unsere Integrität also bereits x-mal unter Beweis gestellt. Wäre
dem nicht so, so hätten wir den jetzigen Stand von Hause aus nicht erreicht.

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Freiheit
4

3 3 - Interdependenz

2 1 1 - Unabhängigkeit

2- Abhängigkeit
(Unselbständigkeit)

Die unselbständige Abhängigkeit ist die niedrigste Stufe.


Lediglich zum „ersten Obergeschoß“ - der Unabhängigkeit - führen Stufen hoch.
Diese stehen für:

Nacheiferung
Beobachtung
Schulung
Erfahrung

Doch dann hört die Treppe auf.


Auf die darüberliegenden „Geschosse“ führen keine Stufen mehr hoch!

Wie gelangen wir nun auf die Ebene der Interdependenz?


Was ist mit den vier „Trittstufen“ aus der Phase der Weitervermittlung geschehen?

Duplizieren
Delegieren
Schulung
Beispiel geben?

Wenn Sie sich die Grafik, die den Weg zur Freiheit darstellt, genau ansehen, werden
Sie folgendes bemerken:

Die Stufen in der Phase der Weitervermittlung verlaufen genau umgekehrt zu den
Stufen in der Lernphase:

Lernphase Weitervermittlungsphase

1. Nacheifern 1. Beispiel geben


2. Schulung 2. Schulung
3. Beobachten 3. Delegieren
4. Erfahrungen sammeln 4. Duplizieren

Anders ausgedrückt:
Mit der Unterstützung Ihres Sponsors (Lehrers, Elternteils ...) haben Sie die Unabhän-
gigkeit erreicht - und sind dann die Stufen wieder zurückgegangen.
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Wozu?

Weil Sie die Menschen, die dort unten warten, schätzten. All diese abhängigen Leute,
deren Potenzial Sie erkannten, weil Sie selbst die Erfahrung bereits durchgemacht
hatten.

Jetzt wollten Sie die Siegesprämie auch mit ihnen teilen!

Sie selbst haben sich die Unabhängigkeit dieser Leute vorgestellt, darauf hingearbei-
tet, sie vorbereitet und entsprechende Schritte ergriffen.

Wenn diese erste Ebene mit Leuten besetzt ist, die stark und unabhängig sind,
werden diese also gerne mit Ihnen zusammenarbeiten, um über interdependente und
synergistische Anstrengungen auch die nächste Stufe zu erklimmen!
Da Sie ihnen Ihre eigene Perspektive, Ihr Wissen, Ihre Einstellungen und Fertigkeiten
vermittelt haben, können sie sich jetzt ebenfalls vorstellen, die oberste Stufe der
Freiheit zu erreichen.

Zusammen werden Sie, basierend auf einem Fundament des Vertrauens, der Zusam-
menarbeit und der Integrität, diese Hürde meistern. Die Beschränkungen gehören
der Vergangenheit an.

Wie Empfehlungsmarketing funktioniert, wird im Profinetworkingsystem und in Teil B


dieser Broschüre behandelt.

Aber die obige Erläuterung ist der Grund, wieso Empfehlungsmarketing funktioniert!

Deshalb ist Empfehlungsmarketing völlig anders als herkömmliche Systeme - auch


wenn bei oberflächlichem Hinsehen strukturelle Ähnlichkeiten vorhanden sind.

Viele Networker scheitern. Das ist ein offenes Geheimnis. Diese Leute übersehen die
hier aufgezeigten Unterschiede und werden von den scheinbaren Ähnlichkeiten vom
Weg abgebracht; sie erkennen die zugrunde liegenden und erfolgsentscheidenden
Prinzipien nicht.

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Kapitel 6
Ihr Geschäftsgebäude

Dieses Kapitel enthält eine praktischere und nicht so abstrakte Darstellung. Die fol-
gende Zeichnung soll Ihr Geschäftsgebäude symbolisieren:

Freiheit
Integrität

Interdependenz
2. OG Synergie

Unabhängigkeit
Beherrschung
1. OG

EG Abhängigkeit

Empfehlungsmarketing ist vergleichbar mit einem dreistöckigen Gebäude.


Um ganz nach oben zu gelangen (Freiheit), müssen wir von einem Stockwerk zum
nächsten hochfahren, um letztendlich auf der Dachterasse anzukommen (unser
„Penthouse“).

Die meisten Leute halten das erste Obergeschoß (die Unabhängigkeit) fälschlicher-
weise bereits für die Dachterasse (Freiheit). Sie glauben auch, dass die Tür im ersten
Obergeschoß weiter zur Dachterasse führen würde.

Grundverkehrt!

Im ganzen Gebäude gibt es nur eine einzige Treppe. Diese führt vom Erdgeschoss
zum ersten Obergeschoß. Danach gibt es zwar einen weiteren Treppenschacht, aber
zu den Türen liegen keine Schlüssel bereit. Diese Türen sind versperrt!

Wir brauchen also ein anderes Medium, um von ersten Obergeschoß aus weiterzu-
kommen. Unser Medium sind ....

menschliche Beziehungen, bei denen jeder gewinnt!


Interdependente Beziehungen, bei denen das Wissen, die geistigen Einstellungen und
Fertigkeiten, die ein jeder von uns gelernt hat, um unabhängig zu werden, synerge-
tisch miteinander geteilt werden!

Die meisten Networker wissen nicht, dass ihnen die Türen ab dem ersten Oberge-
schloss versperrt sind. Sie machen es zwar so, wie es ihnen ihre Upline erzählt - und
kommen doch nicht höher.
29
Diese Leute brauchen also die passenden Schlüssel, um diese Türen aufzusperren!
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Es gibt keinen Zentralschlüssel! Für jedes höhere Stockwerk brauchen Sie einen eige-
nen Schlüssel!

Diese Unkenntnis ist der Hauptgrund, warum die meisten Networkerinnen und
Networker niemals über das erste Obergeschoß (Unabhängigkeit/Selbständigkeit)
hinauskommen und deshalb auch niemals die Spitze erreichen. Meist irren sie im
Erdgeschoß umher.

Diese Unkenntnis über den stufenweisen Ablauf, über den die Freiheit erreicht wer-
den kann, ist der Grund, warum die meisten hoffnungsvollen Networker ihre Träume
wieder irgendwo im Erdgeschoß begraben.

Der Schlüssel zur Freiheit heißt Hebelkraft.

Wissen, Einstellungen und Fertigkeiten sind duplizierbare Formen der Hebelkraft.

Zwischenmenschliche Beziehungen sind beim Empfehlungsmarketing die wichtigste


Form der Hebelkraft!

Ebenfalls wichtige Hebelkräfte sind Beweggründe, die für alle Beteiligten das Beste
wollen, sowie eine ethische Grundeinstellung und ein seriöses Verhalten.

Nochmals zu unserem Geschäftsgebäude:

Das Erdgeschoß steht für die Abhängigkeit und Unselbständigkeit.

Das erste Obergeschoß steht für die Unabhängigkeit und Selbständigkeit.


Hier lautet der Schlüssel: Beherrschung des Gelernten.
Sie beherrschen das System; Sie haben gelernt.

Das Ergebnis ist die Nacheiferung.

Das zweite Obergeschoß ist die Interdependenz.


Diese Stufe erreichen Sie, indem Sie Ihr Wissen
weitergeben.

Die vier Schritte lauteten:


4. Duplizierung
3. Delegierung
2. Schulung
1. Beispiel geben

Dies waren dieselben Schritte, wie sie in der Lernphase vorkommen, jedoch diesmal
aus der Sicht des Wissensvermittlers gesehen. Das Ergebnis ist die Duplizierung. 30
Der Schlüssel hießt: Synergie!
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Und der Prozess der Freiheit ist die
Erschaffung (Visualisierung).

Auf dieser höchsten Stufe ist das Ergebnis persönliche Kontrolle.

Der Schlüssel hierzu ist die Integrität!

Bei dem gesamten Prozess geht es darum, den Hubschrauber auf dem Dach zu
erreichen. Dieser bringt Sie dahin, wo Sie hinwollen.

Das ist wahre Freiheit!

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Kapitel 7
Zur Spitze fährt kein Aufzug!

In dem in Kapitel 6 beschriebenen Geschäftsgebäude gibt es keinen Aufzug, der Sie


auf die Dachterasse bringt. Es gibt lediglich einen Treppenschacht, und in den Türen
stecken keine Schlüssel!

Jeden Tag versucht ein Heer gieriger und skrupelloser Typen, die nicht die notwen-
dige Zeit, den Einsatz und die Disziplin aufzubringen bereit sind, um sich zielstrebig
und systematisch eine solide Existenz aufzubauen und wahren Erfolg zu erreichen,
eine Abkürzung.

Einige Methoden dieser Leute werden auch in der kostenlosen Broschüre


„MLM = Mit Lügen manipulieren oder Marketing leicht machen“ angesprochen.

Den Versprechungen dieser modernen Schlangenölverkäufer zufolge seien obigen


Voraussetzungen nicht erforderlich (In Teil C finden Sie einen weiteren Beitrag dazu).
Alles gehe angeblich „leicht und mühelos“ -
und vor allem „schnell“.
Wir brauchen nur einzusteigen, dann würde unser Geschäft „explodieren“.
(Achtung Deckung!)

Doch Lügen haben kurze Beine.


Der „Erfolg“ dieser „Networker“ ist deshalb sehr kurzlebig.

Hier beispielhaft einige dieser Leute, die Sie meiden sollten:

1. Leute, die unrealistisch hohe Einstiegskosten verlangen

Falls Sie nicht gerade in das Produkt vernarrt sind, sollten Sie überzogene
Erstabnahmen meiden. Für Ihren Sponsor ist das ein schnell verdientes Geld und
wahrscheinlich ist Ihre Verdienstspanne ebenfalls höher als bei niedrigpreisigeren
Produkten, Sie sollten sich aber überlegen, ob Ihre Interessenten (Ihre künftige
Downline) ebenfalls bereit sind, solche hohen Einstiegskosten zu tragen.

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2. Network-Springer

Solche Leute sind häufig auf das schnelle Geld aus.

Nach wenigen Monaten wird Ihr Sponsor wahrscheinlich gar nicht mehr auffindbar
sein, weil er schon wieder abgesprungen ist - immer auf der Suche nach der
nächsten “heißen Sache”.

Solche Leute sind anfangs meist Feuer und Flamme für eine neue Firma oder ein
neues Produkt, sie lassen aber bald Dampf ab. Es fehlt ihnen meist an Perspektive
und einem langen Atem. 

Die eigenen Probleme werden auf die Firme projiziert, statt gelöst. 

Das Strohfeuer verlöscht allzu rasch.

3. Energieabsauger

Solche Leute sind wie ein Krankheitsträger in einer Schafsherde. Ein guter Schäfer
würde ein solches Tier sofort entfernen, damit die übrigen Schafe nicht angesteckt
werden.
Diese Leute schleppen zu viele emotionelle Probleme mit sich herum, wollen am
Händchen gehalten werden und heulen sich bei jeder Gelegenheit aus.

Der Energieabsauer würde Ihre positive Energie nur absaugen und Ihre Schwingung
auf eine niedrigere Ebene herunterfahren. Er beschwert sich über Gott und Welt: hier
funktioniert dies nicht, dort jenes, das ist zu kompliziert und jenes dauert zu lange.
Nicht einmal an den Produkten lässt er ein gutes Haar ...

Wenn Sie nicht aufpassen, überträgt er diese negative Energie auf weitere Personen
in Ihrer Downline, so dass am Schluss alle entmutigt aufgeben.

4. Sprechblasen

Diese Leute sind gute Unterhalter und können sich meist auch gut ausdrücken.

Das Problem entsteht, wenn sie außer reden sonst nichts tun. Das macht sie
unzuverlässig, aber es fällt einem schwer, sich von ihnen zu verabschieden. 
Immerhin wirken sie so motiviert und ehrlich.

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5. Neumalkluge

Diese Leute sind gute Analytiker und erscheinen brav zu allen Meetings und Calls.
Sie schreiben fleißig mit - aber die Ergebnisse bleiben aus.

Gerade weil sie sich für bewandert halten, ist es schwierig, ihnen neue Wege
aufzuzeigen. Ein großer Felsbrocken versperrt ihnen bereits ziemlich am Anfang den
Weg.

Diese Leute hört man sagen: “Ja, ja, das kenn ich schon” oder “das ist nichts Neues
für mich” - aber mit der Umsetzung happert’s.

Schulung und ständige Fortbildung sind sehr wichtig. Aber diese Gruppe von Leuten
eignet sich zwar viel Theorie an, verdient aber nichts.

6. Verhandler

Wenn Sie mit jemandem über Ihre Tätigkeit reden, und dieser Mensch gleichzeitig
hartnäckig versucht, Sie von seinem Produkt zu überzeugen, kann es unangenehm
werden.

Sie brauchen solche Leute nicht unbedingt  zu meiden, meist aber sind sie sehr
berechnend. Sollte sich ein solcher Typ Ihrer Downline anschließen, besteht die
Gefahr, dass Sie sich einen Abwerber eingehandelt haben. Wenn der Schaden einmal
angerichtet ist, ist es häufig zu spät, den Spitzel wieder zu entfernen.

Andere Leute im Empfehlungsmarketing lassen sich Wochen - oder gar Monate


- Zeit, bevor sie sich einer neuen Firma anschließen. Und dennoch sind dies in der
Regel die besseren und zuverlässigeren Partner. Mit einem Hauruck-Verhandler
verschwenden Sie nur Ihre Zeit!

7. Schlangen

Diese Leute sind das größte Gift für die Networksparte; sie scheuen vor nichts
zurück, um Leute anzuheuern. Ethik? So etwas kennen diese Leute nicht.

Diese Leute machen Druck und sind wie eine Klette. 


Sie erscheinen freundlich und höflich, aber Sie tun gut daran, solche Giftschlangen nicht an
Ihr Team zu lassen.

Vielleicht machen diese Leute Sie sogar bei Ihrem eigenen Team schlecht.

Wehret den Anfängen!

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8. Faultiere

Diese Spezies verhält sich wie ein Faultier: Sie verdösen ihre Zeit.

Diese Leute melden sich bei einer Networkfirma an, weil sie “Hoffnung” kaufen.
Sie wähnen sich im Irrglauben, dass ihnen ihre Sponsoren die Arbeit abnehmen würden.
Doch das wird nicht geschehen.

Diesen Leuten mangelt es an Eigeninitiative und es ist Ihnen eines nicht klar:

Empfehlungsmarketing bedeutet Aktion und Einsatz!


(Mindestens 10 Stunden die Woche)

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Kapitel 8
Wie kann Ihnen das Profinetworkingsystem helfen,
Freiheit zu erlangen?

Freiheit

Das Profinetworkingsystem liefert Ihnen umsetz-


Schaffensphase bare Vorlagen, welche Ihnen auch als roter Faden
für die Gestaltung Ihres eigenen Systems dienen.
4. Ausführung (Praxisteil) Alle Texte sind so gestaltet, dass Sie sie auch auf
3. Vorbereitung (E-Books) andere Onlineaktivitäten übertragen können.
2. Planung (Tools, Praxisteil) Sie selbst entscheiden, in welcher Nische Sie
1. Vision Experte werden wollen. Was Sie sich vorstellen
können, werden Sie auch erreichen. In dieser
Phase haben Sie die völlig Freiheit, das zu tun, was
Ihnen am meisten zusagt und Ihnen die größte
Befriedigung bringt.
Interdependenz
Wissensvermittlung
Das Profinetworkingsystem liefert Ihnen in einem
E-Handbuch (PDF) die richtige Perspektive und in
4. Duplizierung (Bewährte Ergebnisse)
einem Onlineteil die umsetzbaren Praxisschritte.
3. Delegierung (praxiserprobtes System)
Zusätzliche Gratis-E-Books vermitteln Ihnen weitere
2. Schulung (Praxisteil, PDFs)
Aspekte und Einsichten, um Empfehlungsmarketing
1. Beispiel (bisherige Partner)
seriös und effektiv zu betreiben.
Unabhängig davon, wie umfangreich der Praxisteil
Lernphase Unabhängigkeit
mit der Zeit werden sollte, zahlen Sie nur ein
einziges Mal einen Fixbetrag.
4. Nacheifern (Profinetworker)
3. Schulung (Praxisteil, PDFs, dieses Book) Die im Praxisteil enthaltenen Vorlagen, Werbetexte
2. Beobachten (Meinungsaustausch) und Anleitungen helfen Ihnen, das System rasch
1. Erfahrung (mit gestrigen Methoden) einzurichten und relativ bald zu beginnen.
In dem Maße, in dem Sie das System immer
besser verstehen, können Sie Ihre Webseite oder
andere Texte später Ihren Anforderungen entspre-
chend und nach Ihrem persönlichen Stil
36
Abhängigkeit verändern und anpassen.
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Abhängigkeit
Unseriöse Networker/Sponsoren wissen, dass
Gestrige Akquisemethoden Sie mit einer Angestelltenmentalität niemals
(„Bekanntenlisten“, CDs verschenken ...) Freiheit erhalten.
Unhaltbare Versprechungen
Abhängigkeit von einer bestimmten Ein Großteil der Einnahmen solcher Firmen
Networkfirma besteht in untauglichen Schulungsunterlagen.
Abhängigkeit von einem bestimmten Emotionelle Manipulation sind darauf ausge-
Partnerprogramm richtet, Sie bei der Stange zu halten und weiter
Der Sponsor, der sich zum Schulungsmaterialien zu kaufen.
Befehlsgeber aufspielt.
Alles, was Sie zu einer Firma bringt, Veranstaltungen, auf denen kurzlebige extrin-
aber Ihnen nicht erlaubt, sische Motivation eingepeitscht wird, helfen
Unabhängigkeit zu erreichend dem Networker nicht, systematisch und effektiv
vorzugehen.

Wer auf Unwisssenheit, Habgier, Faulheit und


Schuldgefühle setzt, ist nicht daran interessiert,
dass seine Geschäftspartner selbständig denken-
de und handelnde Menschen sind.

Das Profinetworkingsystem ist eine intelligente Option, die Ihnen zur Verfügung steht, wenn Sie im Emp-
fehlungsmarketing - aber auch in jedem anderen Geschäft, das Sie über das Internet betreiben oder
fördern wollen - eine Situation schaffen wollen, bei der jeder gewinnt!

Alles andere kann bestensfalls kurzfristig funktionieren.

Vielleicht gibt es ähnliche Systeme oder es werden mit der Zeit vergleichbare Systeme auf den Markt
kommen. Doch wieso „die Katze im Sack kaufen?“ In der vorliegenden Broschüre haben Sie bereits
mehr über das Empfehlungsmarketing erfahren, als Sie nach 10 Jahren Networkertätigkeit von Ihrem
Sponsor hören werden - Falls überhaupt jemals!

Je mehr Sie Ihr Geschäft nach ethischen und seriösen Gesichtspunkten führen, umso mehr werden Sie
gleichgesinnte Menschen auch wieder anziehen. Das kommt der gesamten Networksparte zugute,
es kommt Ihren Kontakten zugute, es kommt Ihnen zugute!

Dadurch entsteht ein Synergieeffekt!

Synergie entsteht, wenn Sie Hebelkräfte einsetzen. Dann erhalten Sie exponentiell größere Ergebnisse
als wenn jeder für sich arbeiten würde. Dies kommt in dem Spruch zum Ausdruck „Das Ganze ist grö-
ßer als die Summe seiner Teile“ (Aristoteles).

Im zweiten Teil dieser Broschüre wird das Thema Empfehlungsmarketing aus einer praktischen Warte
betrachtet (vor allem mit Hinblick auf den wichtigen Aspekt des Sogmarketing) und im dritten Teil finden
Sie einige vertiefende (für sich stehende) Aufsätze. Desweiteren finden Sie im vierten Teil (Teil D) einige
Empfehlungen zu Hard- und Software, die Ihnen helfen kann, Ihre Tätigkeit als Networker zu optimieren.

Alle vier Teile können Sie auch unabhängig voneinander studieren.

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Teil B

Wie
Sie mit
Sogmarketing
an Ihr Ziel gelangen

Ausgangspunkt

Ziel

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Der erste Teil dieser Broschüre war vielleicht etwas „schwer verdaulich“ oder zu
„trocken“ für Sie. Doch die richtige Einstellung spielt eine enorm wichtige Rolle;
deshalb war der philosophische Vorspann sicherlich notwendig.

Falls die praktische Nutzung des Internet für Sie noch ein Buch mit sieben Siegeln ist,
wird Ihnen dieser zweite Teil helfen, die Zusammenhänge und praktischen Nutzungs-
möglichkeiten besser zu verstehen.

Vielleicht sind Sie auch bereits dabei, über das Internet („online“) Ihre eigene Daten-
bank qualifizierter Interessenten aufzubauen. Aber auch in diesem Fall werden Ihnen
die folgenden Seiten helfen, in Einkommensbereiche vorzustoßen, die Sie sich bisher
wahrscheinlich noch nicht vorstellen konnten.

Bereits die bloße Tatsache, dass diese Broschüre in Ihre Hände (oder auf Ihren
Computer) gekommen ist, gibt Ihnen ein riesigen Vorsprung und Positionsvorteil,
den Sie unter Umständen jetzt noch gar nicht ermessen können!

Dass sich das gesamte Wirtschaftsgefüge in einem enormen Umbruch befindet, ist
ein offenes Geheimnis. Dies gilt auch für den Bereich des Empfehlungsmarketing.
Leider werden die meisten Networkerinnen und Networker noch viele Jahre mit un-
tauglichen gestrigen Methoden vertun. Viele werden wieder aussteigen. Diese Leute
können die „Unsicherheit“ einer selbständigen Existenz nicht ertragen - noch nicht
einmal nebenberuflich! Und deshalb ziehen sie die Scheinsicherheit eines „Jobs“ vor.
Es fehlt ihnen an unternehmerischem Denken.

Doch Networkertätigkeit ist kein „Job“!

Um im rauhen Auf und Ab der künftigen Jahren nicht unterzugehen, brauchen Sie
ein Rettungsboot. Ein Boot bleibt immer über Wasser, egal wie hoch der Wasser-
stand ist.

Diese Information könnte sehr wohl Ihr Rettungsboot sein!

Diese Information wird Ihnen dabei helfen, Ihren Marktwert ständig zu verbessern.

Wie geschieht dies?

Indem Sie Ihre Glaubwürdigkeit erhöhen!

Auf diese Weise erhalten Sie von allen Seiten ständig neuen Zulauf:

neue Interessenten
neue Partner
neue Kunden
neue Empfehlungsgeber ...

Obwohl diese Broschüre für Networkerinnen und Networker geschrieben ist, gelten
diese Informationen jedoch für jede Art von Geschäft, das online abgewickelt wird.
Selbst für „ganz normale“ Geschäfte und Betriebe, die mit dem Internet gar nichts zu
tun haben, sind diese Informationen Tipps, die Gold wert sein können ...

... wenn sie verstanden und umgesetzt werden.

Beim Empfehlungsmarketing der Zukunft geht es um die psychologische Sogwirkung.


Selbst wenn Sie sich bereits im Praxisteil zum Profinetworkingsystem angemeldet
haben, gehen Ihnen vielleicht Fragen der folgenden Art durch den Kopf:
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- Funktioniert das auch wirklich?

- Wo fange ich jetzt eigentlich an?

- Wie kann ich mit dieser Methode meine eigenen Produkte verkaufen?

- Was sollen E-Books und Landing Pages mit Empfehlungsmarketing zu tun haben?

- Jetzt habe ich Interessentendaten. Wie geht es weiter?

- Wie lange dauert das?

- Ich bin technisch nicht versiert. Schaffe ich das auch?

Blogs Videos

Pay-per-Click Autoresponder

E-Books Landing Pages

Profinetworking HTML

Traffic Sogmarketing

Suchmaschinen Opt-In

Web 2.0 Signaturen

Soziale Netzwerke Hilfe - ich bin überfordert!!

Doch genau das macht das Internet so effektiv:


dass es ganz normalen Menschen Möglichkeiten eröffnet, die ans Wunderbare
grenzen!

Leider ist das auch der Grund, der viele Leute davor zurückschrecken läßt, sich über-
haupt näher mit diesen Möglichkeiten zu beschäftigen.

Doch ruhig Blut:


Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Gehen wir in diesem zweiten Teil Schritt für Schritt vor und Sie werden bald erkennen,
dass es beim Medium Internet um wesentlich mehr geht als darum, E-Mails zu versen-
den oder Überweisungen zu tätigen.

Die meisten Leute haben keine solche Schritt-für-Schritt-Anleitung. Deshalb bleiben ih-
nen diese Möglichkeiten verschlossen - doch

Sie
haben Glück! 40

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In welche Fallstricke Sie sich bei der klassischen beruflichen Laufbahn verstricken kön-
nen, haben Sie bereits in Teil A erfahren. Wenn Sie diesen Teil aufmerksam gelesen
haben, haben Sie auch erfahren, dass Sie auf kein erfülltes Leben zurückblicken wer-
den, wenn Sie Ihren Beruf um des Geldes willen ausüben. Eignen Sie sich die Fertig-
keiten (die „erworbenen Ressourcen“) an, die Sie für Ihre berufliche Aufgabe brauchen
und vergessen Sie vorerst, was Ihnen das finanziell „bringt“.
Sie wissen mitterweilele ebenfalls , dass Ihnen die Vertriebsform Empfehlungsmarke-
ting einen Ausweg bieten kann.

Doch:

ist dieses Modell wirklich für jeden Networker geeignet?

Mit den herkömmlichen Methoden ist es beinahe ausgeschlossen, vom Empfehlungs-


marketing hauptberuflich leben zu können. Leute mit einer guten Verkäufer-
ausbildung oder entsprechenden Talenten mögen eine Ausnahme bilden, doch in der
Praxis wird es so dargestellt, als sei es für „jeden“ ohne weiteres machbar.

Mit diesen bisherigen Methoden wollen wir uns hier jedoch nicht aufhalten.
Diese sind in einer separaten Broschüre beschrieben, welche den umstrittenen Titel
trägt: „MLM = Mit Lügen manipulieren oder Marketing leicht machen?“

Falls Sie sie noch nicht besitzen sollten, recherchieren Sie einfach im Internet oder
besuchen die Homepage der Person, von der Sie die vorliegende Broschüre haben.
(Es wurde ja bereits in Teil A erwähnt)

Uns interessiert in der vorliegenden Broschüre mehr, ob die Methode des Sog-
marketing über das Internet für die meisten arbeitssuchenden Menschen geeignet
ist.
Viele Leute verbinden mit Begriffen wie „Marketing“ immer noch verkehrte Vorstel-
lungen. Sie denken an riesige Geldsummen und an teuere Hochglanzanzeigen in Zeit-
schriften.

Es gibt allerdings keinen Grund, warum nicht jeder Networker seine eigene Interes-
sentenliste erstellen könnte!

Es wird sogar ständig einfacher!

Wie vielen Leuten können Sie „live“ eine Präsentation geben?


Vielleicht 10 Personen in Ihrem Wohnzimmer?
Theoretisch natürlich auch 10.000 in einem Fußballstadium.

Doch über das Internet können Sie dieselbe Präsentation einer unbegrenzten Anzahl
von Leuten geben! Sie brauchen nur ein einziges Mal etwas vorzuführen, zeichnen es
auf Video auf und senden es an YouTube oder Metacafe.

Was kostet Ihnen dieser Service?

Ganz und gar nichts!

Eines sollten Sie dabei allerdings nicht tun: Machen Sie keine Verkaufspräsentation
daraus! Erklären Sie nur, wie das besagte Produkt wirkt und denken Sie an einen Link
zu Ihrer Homepage oder Landing Page.

Ganz nüchtern und sachlich!

Die Leute wollen sehen, dass Sie Bescheid wissen. 41


Auf-den-Putz-Hauer törnen ab!
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Niemand empfiehlt Leute weiter, die nur darauf aus, etwas zu verkaufen; wenn Sie
aber wertvolle Informationen liefern, sieht die Sache wieder ganz anders aus!

Die Empfehlungen in dieser Broschüre kommen teilweise auf leisen Sohlen daher.
Aber wahrscheinlich haben Sie schon gemerkt, dass Ihnen bereits die wenigen Tipps
auf den letzten zwei Seiten helfen können, Ihr Geschäft radikal zu verändern und eine
positive Kehrtwendung einzuleiten.

Wenn Sie heute in einer Tageszeitung ein Inserat aufgeben, ist es vielleicht zufällig in
einer Woche noch auffindbar.

Im Internet können Sie jedoch heute einen Artikel, einen Post (so heißen die Beiträge
in Blogs) oder eine Anzeige aufgeben - und diese Information kann auch in fünf Jahren
noch gefunden werden! Sie können also in fünf Jahren oder später einen Kunden oder
Partner für Ihr Geschäft gewinnen, obwohl Sie keinerlei Geld und Mühe mehr aufwen-
den mussten!

Bevor wir weitermachen, ist es wahrscheinlich sinnvoll, zunächst den Begriff „Interes-
sent“ zu definieren.

Stellen Sie sich vor, dass jeden Tag drei weitere unbekannte Personen bei Ihnen in Ih-
rem Schreibwarengeschäft oder vor Ihrer Wohnung auftauchen. „Schönen guten Tag.
Sie sind also Herr Hubert Meyer! Wir haben gehört, dass Sie Leuten wie uns beibrin-
gen, wie man von zuhause aus Geld verdienen kann. Könnten Sie noch ein paar neue
Schüler dazwischenschieben? Wenn es Ihnen jetzt nicht passt, ist es nicht so schlimm.
Senden Sie einfach ein E-Mail, sobald Sie wieder Zeit haben“.

In diesem fiktiven Beispiel wären die drei Personen Interessenten. Mit anderen Wor-
ten:
Leute, die von sich aus auf Sie zukommen!

Leute, denen Sie nachlaufen, sind keine Interessenten!


Mietadressen sind ebenfalls keine Interessenten, zumindest nicht für Ihr Geschäft.
Diese Leute wollten vielleicht ein Sportcoupé oder ein iPod gewinnen und haben bei
einem Gewinnspiel mitgemacht, aber sie haben kein Interesse daran, sich eine selb-
ständige Existenz aufzubauen.

Um Ihre Interessentenliste müssen Sie sich selbst kümmern.


Qualifizierte Adressen können Sie nicht kaufen oder mieten (auch wenn Ihnen die An-
bieter und die IHK etwas anders erzählt).

Wenn es nun ein System gäbe, das dem Networker diese Arbeit abnehmen kann, wäre
dies doch ein Riesenschritt nach vorne - oder?

In der Tat gibt es ein solches System. Es nennt sich:

Internet!

Und es ist - abgesehen von der bescheidenen Flat Rate und den Stromkosten - gratis!
(Eine „Flat Rate“ ist ein Pauschaltarif für Internetverbindungen).

Doch die technische Seite ist eine Sache.


Das Verständnis der Formel eine andere.

Deshalb ging ja auch Teil A voraus, damit Sie diese Möglichkeiten in der richtigen
Perspektive sehen.
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Wenn Sie ablauftechnisch zwar alles richtig machen, aber es aus den falschen Grün-
den tun (Sie erinnern sich an das „Gesetz des Erfolgs“?) könnten Sie durchaus einige
Teilerfolge erringen, der „große Wurf“ wird Ihnen dann jedoch nicht gelingen!

Sie würden dann nicht einmal wissen, warum etwas erfolgreich war!

Und dann könnten Sie es auch nicht wiederholen.

Leider wird uns von allen Seiten eingeimpft, dass wir uns am besten immer im selben
geistigen Dunstkreis bewegen sollen. Diese Programmierung kommt vom Staat, von
der
Gesellschaft, von unserer Arbeitsumgebung - und auch von Networkunternehmen.

Nur nicht außerhalb der altvertrauten Box denken!

Wenn wir dann doch auf eine interessante Informationen stoßen, wissen wir nicht, wie
wir sie umsetzen sollen. Dann entstehen Fragen, wie sie bereits weiter vorne aufge-
worfen wurden, zum Beispiel: „Wieso soll ich den ein E-Book anbieten,
wenn ich Networking machen will?“

Doch es geht weder um ...

das Profinetworkingsystem

noch ...

um Empfehlungsmarketing im allgemeinen

und auch nicht ...

um E-Books oder Homepages oder dergleichen ....

Es geht noch nicht einmal ums Internet!

Sie sind bereits gespannt?

Mit Recht!

Hier erhalten Sie die Formel, mit der Sie endlich anfangen, gutes Geld zu verdienen.
Sie lautet kurz und bündig:

Information
verkauft!

Das ist alles!

Sie können es anders ausdrücken und statt „Information“ auch „Wissen“ oder „Schu-
lung“ sagen oder den „Internetausdruck“ „Content“ verwenden, doch die
Formulierung ist nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, dass Sie es nicht intellek-
tuell begreifen, sondern verinnerlichen und in die Praxis umsetzen. 43

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Wenn Sie sich erfolgreiche Firmen und Personen ansehen, zieht sich diese Erfolgsfor-
mel wie ein roter Faden hindurch.
Alle bringen sie anderen Leuten bei, wie man etwas richtig anstellt!

Die einen erklären, wie man den richtigen Beruf findet, andere vermitteln, wie man
gesünder lebt, wieder andere wie man sein Geld gewinnbringend anlegt - es ist völlig
bereichsunabhängig.

Wenn Sie als Networkerin oder Networker Aufmerksamkeit für Ihr Geschäft erhalten
wollen, sollten Sie es also genauso machen. Sehen Sie sich nicht mehr als Verkäufer,
sondern werden Sie eine Beraterin oder ein Berater, dessen Empfehlungen man gerne
Folge leistet. (Seltsamerweise bezeichnen sich manche Networker ja bereits als „Bera-
ter“ und betätigen sich dann doch als „Überreder“).

Nehmen Sie sich eine beliebige Zeitschrift vor.


Welche Anzeigen interessieren Sie?

Texte, die wertvolle Informationen bieten und Ihnen neue Einsichten vermitteln oder
solche, die lauthals schreien: „Kauf mich“?

Falls das Internet immer noch eine fremde Welt für Sie sein sollte, hier nochmals ein
paar Worte zum Thema Marketing.

Egal, wie kompliziert die einzelne Strategie auch aussehen mag, geht es immer darum,
im Vorfeld etwas Kostenloses und Wertvolles anzubieten. Google selbst ist ein Para-
debespiel dafür. Eine Suchmaschine kann nicht deshalb existieren und diesen sündteu-
eren Apparat bezahlen, weil tausende kostenlos E-Mails versenden und empfangen
und nach bestimmten Suchbegriffen suchen. Das ist nur das kostenlose Vorschaltpro-
dukt, die Einnahmen kommen aus der Werbung.

Dasselbe gilt für das Fernsehen. Das Fernsehen ist ein Verkaufsinstrument.
Je mehr Leute sich Fernsehsendungen ansehen, umso höher die Einschaltquoten und
umso höher die Werbegebühren, die die Sendeanstalt verlangen kann.

Marketing im Internet funktioniert in der Regel so, dass Sie wertvolle Informationen
erhalten und im Gegenzug ein paar Daten (z.B. Ihre E-Mail-Adresse) hergeben.

Außerhalb des Internet ist dies mit Mustern und Warenproben möglich, doch im Infor-
mationszeitalter ist die Information an sich bereits ein Produkt. Und im Internet geht
es darüber hinaus wesentlich leichter und kostengünstiger. (Falls man überhaupt von
„Kosten“ sprechen kann).

Das ist der Anfang eines Beziehungsaufbaus, was uns wieder zum Thema Glaubwür-
digkeit bringt. Denn ohne Glaubwürdigkeit und Vertrauen gibt es keinen Verkauf!
Sogar unser gesamtes Geldsystem beruht auf Glaubwürdigkeit! Das meiste „Geld“ gibt
es nur als Ziffern und Zahlen in Rechenzentren und existiert nicht in physischer Form.
Sobald das Vertrauen in dieses System schwindet, steht das gesamte System auf wa-
ckeligen Beinen, wie wir erst in allerneuester Zeit wieder gesehen haben.

Die meisten Networker bringen es nicht fertig, sachlich über etwas zu informieren,
ohne gleich die Verkaufstrommel zu schlagen. Das ist jammerschade!

Vor einigen Jahrzehnten, als Networking (Empfehlungsmarketing) noch in den Kinder-


schuhen steckte, mag das ja noch funktioniert haben, aber heute, wo in vielen Haushal-
ten mehrere Computer und Fernseher stehen, werden wir täglich mit hunderten oder
gar tausenden von Werbebotschaften überflutet. Heute bleibt nur noch ein Weg:
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Werden Sie
zu einem geschätzten Informationslieferanten!

Ob Sie Ihre Botschaft über das Internet, das Telefon, im Einzelgespräch oder auf ei-
ner Hotelveranstaltung vermitteln, bezieht sich lediglich auf den Übertragungsweg.
Sie können dann entweder ein Verkaufsgespräch (bzw. einen schriftlichen Werbetext)
oder eine aufklärende Information wählen!

Allerdings werden Sie mit dem knallharten Verkaufsgespräch („Hard Selling“) in den
meisten Fällen auf taube Ohren stoßen. Damit zeigen Sie Ihre Bedürftigkeit - und trei-
ben Ihr Gegenüber in die Weite!

Liefern Sie lieber relevante Inhalte!

Noch eine einfache und sehr wirkungsvolle Formel:

Lassen Sie bleiben, was unattraktiv ist


und tun Sie, was attraktiv ist.

Sie können solche Aussagen natürlich als „Worthülsen“ abtun.


Damit zeigen Sie, dass Sie sie nicht verstanden haben.

Oder Sie setzen sie um.


Sie hören also mit Verkaufsgesprächen auf (dam Unattraktiven) und fangen an,
anderen Leuten zu zeigen, wie es geht (Sie tun das Attraktive).

Jetzt bieten Sie Lösungen!

Sie geben Ihren Interessenten nützliche Informationen - das ist das ganze Geheimnis!

Und nachdem Ihnen das Internet eine Fülle von Übermittlungswegen dafür bietet, gibt
es keinen vernünftigen Grund, warum Sie in dieser Sparte nicht ebenfalls erfolgreich
werden sollten!

Wo gehen die Leute seit jeher hin, wenn sie auf der Suche nach Informationen sind?
In die Bibliothek.
Oder sie sehen in den Gelben Seiten nach.
Oder sie kaufen sich ein Buch.

Nun, das Internet entspricht den Gelben Seiten.


Suchmaschinen und Verzeichnisse wie Google, Yahoo!, YouTube, MisterWong usw.
sind die Inhaltsverzeichnisse.

Heutzutage ist das Internet zum Standardsuchmedium geworden. Man sucht alles
Mögliche darin: Eine Übersetzung für ein Wort, die neuesten Nachrichten, die Lösung
für ein Problem ...

Das Verb „googeln“ hat sich als Synonym für Websuche durchgesetzt und wurde im-
merhin bereits 2004 in den Rechtschreib-Duden aufgenommen! Damit ist dieser Be-
griff dabei, ähnlich wie andere Eigennamen (z.B. Tempo, Jeep, Fön) zu einem allgemei-
nen Gattungsnamen zu werden.
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Doch dies nur am Rande.

Wichtig ist, dass Sie heute Ihre Botschaft mit weniger Aufwand mehr potenziellen In-
teressenten, Kunden und Partnern vorlegen können als jemals zuvor in der gesamten
Menschheitsgeschichte!

Wenn Sie diese Möglichkeit verschlafen, dürfen Sie sich auf ein böses Erwachen ein-
stellen. Die Arbeitswelt wird sich drastisch verändern!

Die Tendenz, das Internet immer mehr in das eigene Leben zu integrieren, wird mit Si-
cherheit zunehmen. Online einzukaufen ist effizienter, umweltfreundlicehr, spart Sprit,
Zeit und Nerven und geht schneller.

Warum sollte sich jemand, der auf der Suche nach einer Zusatzbeschäftigung ist,
die Mühe machen, zu fünf verschiedenen Veranstaltungen in Hotels zu fahren, wenn
er sich in ein paar Sekunden in seinen eigenen vier Wänden im Internet informieren
kann? Für die gestrigen Akquisemethoden läuten die Totenglocken laut und deutlich -
aber die Marktschreier überhören sie vorläufig noch, weil sie nur ihr eigenes Geschrei
vernehmen.

Doch das Internet kann auch Ihr Feind sein!

Warum jetzt diese düstere Aussage?

Falls Sie jetzt den Zug verpassen und die Möglichkeiten des Internet nicht nutzen,
beziehungsweise, was noch wichtiger ist, Ihre Zielgruppe mit relevanten Informationen
versorgen, werden Sie Kunden, Interessenten und auch bestehende Downline-Partner
verlieren! Diese werden zu anderen Leuten abwandern, die ihnen diese relevanten In-
formationen bieten können!

Dann heißt bald „not working“ statt „networking“.

Nehmen wir den Superausnahmefall, dass Sie zufällig mit jemandem in Kontakt kom-
men, der gerade auf der Suche nach einer zusätzlichen Einnahmequelle ist. Zeitlich
hätte es nicht besser passen können.

Also vereinbaren Sie einen Termin mit dieser Person und erklären ihr den Vergütungs-
plan (mit anderen Worten: Sie wollen verkaufen).
Oder Sie rufen diese Person an (mit anderen Worten: Sie wollen verkaufen).
Oder Sie laden sie auf eine Veranstaltung ein (mit anderen Worten: Sie wollen verkau-
fen).
Oder Sie senden ihr eine DVD oder ein Video zu (mit anderen Worten: Sie wollen ver-
kaufen) ...

Sie sehen bereits, worauf all dies hinausläuft. Schade um die Zeit.

In der Zwischenzeit setzt sich dieser Mensch vor seinen Computer und recherchiert
selbst. Er stößt auf eine Homepage, die ihm ein kostenloses E-Book anbietet und er-
fährt bereits die häufigsten Falschaussagen. Wenn er der Sache nachgeht, erfährt er,
wie er sich seine eigene Datenbank aufbauen kann und welche Möglichkeiten ihm das
Internet bietet.

Selbst in diesem theoretisch günstigen Szenario sind Sie mit Ihren bisherigen Metho-
den weit hintendran. Dieser Mensch hat Sie bereits lange vergessen und ist vielleicht
sogar schon dabei, mit einem internetgestützten Marketingsystem seine ersten Ein-
nahmen zu erzielen.
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Und all dies weil jemand anders schlau genug war, im Vorfeld nützliche Informationen
ins Internet zu stellen und wusste, dass Vertrauen und Glaubwürdigkeit wichtiger sind
als dick aufgetragenes Verkaufsgesülze.

Falls Sie sich Ihre Zukunft nicht selbst verbauen wollen, benötigen Sie also eine Inter-
netpräsenz!

Die Vorreiter, die heute ihre ersten Gehversuche mit Sogmarketing machen, werden
in wenigen Jahren die Spitzenverdiener sein. Viele werden es auch nicht schaffen. Aber
dies hat mit anderen Faktoren zu tun, hauptsächlich mit der verkehrten Einstellung.

Positionieren Sie sich als Durchblicker!

In einem anderen E-Book, das Sie im Praxisteil zum Profinetworkingsystem finden,


heißt es „Alpha-Profi“ (aber das hätte nicht so gut zu dieser Hinblicker-Grafik gepasst).
Veranschaulichen wir uns das Prinzip lieber anhand eines Beispiels:

Nehmen wir an, dass Sie ein Buch geschrieben hätten, einen absoluten Besteller.
In Deutschland gibt es seit 1961 Bestsellerlisten. Zuerst wurden sie vom Magazin
„Der Spiegel“ veröffentlicht, seit 1971 nimmt sich das Fachmagazin „buchreport“ die-
ser Aufgabe an. Die Verkaufszahlen werden elektronisch aus den Buchhandlungen
abgerufen und vollautomatisch in eine Datenbank eingelesen.

Und Ihr Buch war diesmal der Renner!

Sie werden zu Talkshows eingeladen, Sie erscheinen auf der Frankfurter Buchmesse,
Sie haben Ihre eigene Kolumne in einer auflagestarken Zeitung und so weiter.

Hätten Sie es dann noch nötig, den Bäckerlehrling auf Ihre „Geschäftsidee“ anzuspre-
chen?

Hätten Sie dann noch ein Glaubwürdigkeitsproblem?


Würde es noch Leute geben, die Sie nicht ganz ernst nehmen?

Natürlich nicht!

Sie wären ein Profi. Ein Experte. Ein Sachverständiger, ein Durchblicker.

Und all dies, weil Sie ....

relevante Informationen vermittelten und den Leuten geholfen haben!

Spinnen wir dieses Beispiel nun weiter:

Die obigen Möglichkeiten, die Sie als fiktiver Autor hätten, stehen Ihnen bereits jetzt zur
Verfügung! Völlig kostenlos!

Sie werden Ihnen durch das Internet geboten!

Selbst der unerfahrenste Neuling mit dem schmalsten Geldbeutel kann heute Marke-
tingtechniken umsetzen, die vor ein, zwei Jahrzehnten nur Großunternehmen zur Ver-
fügung standen! Werbekosten sind beinahe auf Null gesunken. Das stellt die gesamte
Medienlandschaft auf den Kopf!

Heute herrschen neue Regeln! 47

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Sie können Ihr eigener Herausgeber sein!
Sie publizieren selbst!

Sie können sogar Ihre eigene Fernsehshow haben. Von heute auf morgen!

Bei all den verschiedenen und scheinbar unüberschaubaren Methoden und Strate-
gien geht es nur um eines: um Informationsvermittlung!

Mit anderen Worten: Sie zeigen Lösungen auf.

Einen Blog zu haben, ist so als hätten Sie Ihre eigene Kolumne in einer Zeitung oder
Zeitschrift (ein Blog ist eine chronologische Liste von Einträgen, so genannten „Posts“,
die Sie zu bestimmten Themen ins Internet stellen).

Doch ein Blog ist noch viel besser als eine Zeitungskolumne. Es redet Ihnen nämlich
keiner drein. Sie schreiben so viel oder so wenig wie Sie wollen und brauchen sich nicht
um Verlagsvorgaben zu scheren.

Und - ein Blog ist gratis (eventuell können Sie eine eigene Domain dafür anmelden, doch
Voraussetzung ist dies keine).

Soziale Netzwerke (MySpace, Facebook, Twitter, Squidoo ....) sind wie Partys oder Ge-
burtstagsfeten oder Kaffeekränzchen. Sie plaudern über Gott und die Welt und ganz
nebenbei interessiert auch der ein oder andere für Ihre Homepage.
Doch Sie brauchen nicht zu warten, bis der nächste Stammtisch angesagt ist; soziale
Netzwerke sind rund um die Uhr geöffnet.

Kostenpunkt: Auch diese Optionen sind wieder gratis!

Lesezeichen. Im Internet sind damit Links gemeint, damit Sie bestimmte häufig be-
suchte Webseiten online verwalten können. (Beispiele: MisterWong, Digg, Delicious,
StumpleUpon ....) Wenn Sie diese Verwaltung für andere übernehmen, ist dies eine
weitere Möglichkeit, sich als Alpha-Profi zu positionieren.

Gratis

Videoplattformen wie YouTube, Metacafe, Yahoo Video, Sevenload, AOL Videos, Mein-
Video.eu, Veoh.Com, Kewego.de, videoU.de oder Google Video sind ebenfalls gratis.
Damit steht Ihnen eine Kombination aus Bild und Ton zur Verfügung. Es es kostet Sie
(außer einem Bildaufzeichnungsprogramm oder einem Camcorder) wieder einmal
nichts!

Was bereits für Blogs galt, trifft auch hier wieder zu: Sie selbst entscheiden, was, wie
und wann Sie etwas präsentieren. Sie legen fest, wie kurz oder lange Ihr Video sein soll
und wie Sie es aufzeichen wollen.

Pay-per-Click-Anzeigen (Google, Yahoo, MSN) sind vergleichbar mit Zeitungsanzeigen.


Das sind die Dreizeiler, die Sie meist ganz oben oder rechts außen sehen, wenn Sie im
Internet eine Seite aufrufen.

Podcasts. Das sind Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet. Solche Hör-
dateien oder Bewegtbilddateien sind wie Ihre eigene Rundfunksendung.

Und natürlich nicht zu vergessen: E-Books. Ein solches lesen Sie gerade.
Wie hoch sind die Druck- und Versandkostenkosten dieses E-Books?

Sie haben richtig geraten: Nullkommanull Euro! 48

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Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der riesigen Fülle der Möglichkeiten, die Ihnen
das Internet bietet, um Ihre Botschaft an die Frau/an den Mann zu bringen. Es gibt
tausende davon!

Doch alle streben sie nur eines an: sie wollen die Kontaktdaten möglicher Interes-
senten haben. Wenn Sie irgendwo Ihre Kontaktdaten (oder zumindest eine gültige E-
Mail-Adresse, die Sie nochmals bestätigen müssen. Dies ist das so genannte doppelte
Opt-in-Verfahren) hinterlassen, kann Ihnen der Anbieter weitere Informationen zukom-
men lassen. Solange, bis Sie kein Interesse mehr haben. Dann melden Sie sich einfach
wieder aus seiner Verteilerliste ab.

Diese nachfolgenden Informationen sendet Ihnen der Anbieter nicht manuell zu. Das
erledigt ein schlaues Softwareprogramm, ein so genannter Follow-up-Autoresponder.
Umweltfreundlich und völlig papierlos!

Was kostet ein solcher Autoresponder?

Es gibt welche zum Kaufen (zur Selbstinstallation) und andere zur Miete.
Im Rahmen des Profinetworkingsystems wird der Autoresponder der polnischen Fir-
ma GetResponse.Com empfohlen. Dieser kostet pro Monat ca. 14 Euro beziehungs-
weise bei jährlicher Zahlung 115,-- im Jahr, also unter 10 Euro im Monat.

Sicherlich gibt es auch „Networker“, die solche Ausgaben nicht tätigen wollen, aber in
diesem Fall kann man dann wohl nicht von der ernsthaften Absicht sprechen, sich eine
solide Existenz aufzubauen.

Und was für viele der bereits gesagten Möglichkeiten gilt, gilt natürlich auch für
E-Mails: Auch diese können so kurz oder so lange sein, wie es Ihnen beliebt.
Und auch diese sind gratis!

Die bisher in diesem Teil der Broschüre gemachten Aussagen sollten Ihren Blick für
die enormen Möglichkeiten öffnen, die Sie in der heutigen Zeit vor sich haben. Dazu ist
auch ein gewisses Umdenken nötig. Sehen Sie nicht mehr als Networker (was ohne-
dies nur eine von vielen Einnahmequellen sein sollte).

Sie sind jetzt Wissensvermittler!

Ihre Aufgabe besteht künftig darin,


Informationen zu produzieren und
zu verteilen!

Sie sind Informationsdienstleister!

Vielleicht glaubten Sie bisher, Sie seien in der Gesundheitsbranche.


Oder in der Immobilienbranche.
Oder in der Reisebranche.
Oder in der Kleidungsbranche.
Oder in der ...........-branche.

Dann waren Sie bisher in der falschen Branche.

Sie sind in der Informationsbranche!

Sie produzieren Informationen. Und jede einzelne Information, die Sie in Umlauf brin- 49
gen oder ins Internet stellen, trägt dazu bei, dass die Sogwirkung immer größer wird!
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Was verlangen Sie für diese Informationen?

Nichts!
Sie verschenken sie!

Vielen Leuten geht dies nicht in den Kopf.


Aber Sie müssen geben, bevor Sie überhaupt ans Nehmen denken können.
Das ist ein universelles Gesetz!

Sie können natürlich auch den Kopf schütteln und sagen, dass Sie hierzu eine andere
Meinung hätten. Das ist Ihnen unbenommen. Doch tun Sie sich damit keinen Gefallen.

Sehen Sie es einmal so:


Ohne Information wird auch nichts verkauft. Absolut gar nichts!

Information ist das Herzblut jeder guten Webseite, Fernsehstation, Zeitung oder Zeit-
schrift.

Warum?

Weil die Menschen Informationen haben wollen. Kein Mensch will sich Verkaufsge-
spräche anhören.

Niemand kauft sich eine Zeitschrift der Anzeigen willen, sondern wegen der Artikel.

Je mehr Artikel eine Zeitschrift hat, umso interessanter ist sie. Und umso mehr Anzei-
genplatz wird sie verkaufen.

Dasselbe gilt für das Fernsehen. Kein normaler Mensch schaltet den Fernseher wegen
der Werbung ein.

Wenn Sie Ihrer Zielgruppe wertvolle, nützliche und relevante Informationen liefern,
brauchen Sie sich über Kundentreue keine Gedanken zu machen. Sie werden immer
einen ständigen Zustrom interessierter Menschen haben.

Und die Suchmaschinen helfen Ihnen dabei. Diese Maschinen senden Ihnen tausende
interessierter Personen. Kostenlos!

Mehr noch: Manche werden ihren bisherigen Networkunternehmen den Rücken keh-
ren und mit Ihnen zusammenarbeiten wollen. So sieht es in dieser Sparte aus, auch
wenn es „unloyal“ erscheinen mag.

Werbung kann nur deshalb existieren, weil sie in Informationen eingebetet ist.

Wenn Sie mit den gestrigen Methoden weitermachen und nichts dafür tun, um Ihre
Zielgruppe aufzuklären und ihr Leben zu verbessern und zu bereichern, gleichen Sie
einer Fernsehstation, die den lieben langen Tag nur Werbung sendet.

Damit legen Sie sich selbst aufs Kreuz!

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Wenn Sie Ihre Informationen im Griff haben, bestimmten Sie die Regeln!
Dann sind Sie in Ihrer Nische tonangebend!

Im Grunde war das immer schon so. Nur ist es heute, im Informationszeitalter,
deutlicher geworden.

Wenn Sie ständig mehr bieten als erwartet wird und Ihre Informationen Hand und
Fuß haben, werden Sie für Ihre Zielgruppe immer wertvoller.
Im Handbuch (E-Book) zum Profinetworkingsystem kommt der Satz vor:

„Das Profinetworkingsystem dreht sich um Sie“.

Was wie ein leicht zu überlesender aussageloser Satz daherkommen kann, bein-
haltet in Wirklichkeit eine große Wahrheit:

Niemand schließt sich Ihrem Team an, weil Ihr Produkt so toll ist oder weil Ihre Firma
schuldenfrei ist oder im Vorstand Herr Dr. Sowieso sitzt. Dass das Produkt gut sein
muss, versteht sich von selbst, aber denken Sie nur einmal an das weltweit umsatz-
stärkste Franchiseunternehmen (dessen Name eventuell nicht genannt werden darf).
Sind die Speisen (die Produkte) in den 31.000 Restaurants wirklich der Grund für
diesen Welterfolg?

Natürlich nicht!

Networking ist das Franchise für den kleinen Geldbeutel. Networking bietet Ihnen den
Aufbau passiver Einnahmen (siehe Seite 67)), jedoch ohne enorme Franchise-
gebühren.

Doch zurück zur obigen Aussage:

Ihr Hauptprodukt sind Sie selbst!

Verkäufer gibt es wie Sand am Meer. Aber Leute, der sich die Mühe machen, ihren
Kunden und Partnern etwas beizubringen, sind dünn gesät. Wenn Sie dies tun, spielt
es beinahe keine Rolle mehr, welches Produkt Sie anbieten. Dann sind Sie auch von
einer Networkfirma unabhängig und brauchen ihr keine Träne nachzuweinen, falls sie
Sie schäbig behandeln sollte.

Dann haben Sie die Stufe der Interdependenz erreicht, die in Teil A zu dieser
Broschüre beschrieben wurde.

Dann sind Sie ein freier Mensch!

Wenn Sie relevante Informationen bieten, werden die Suchmaschinen Sie mögen.
Auch die Webmaster anderer Homepages werden gerne auf Sie zukommen.

Sie werden mehr kostenlose Werbung erhalten als Sie sich träumen können.
Empfehlungsmarketing wird oft in einem Atemzug mit Mundpropaganda genannt.
Der Vergleich hinkt ein bisschen (was einen separaten Artikel wert wäre), doch wenn
Sie ständig eine Fülle hilfreicher Informationen bieten, wird diese Theorie endlich zur
Praxis. Ihre Botschaft wird sich verbreiten wie ein Lauffeuer!

Warum?

Weil die „klassischen“ Verkäufer nur eines im Kopf haben; sie wollen verkaufen, koste
es, was es wolle. Doch seriöses Empfehlungsmarketing hat mit Hard-Selling nichts
zu tun. Niemand empfiehlt jemandem weiter, der nur an seinen Verkaufsabschluss 51
denkt!
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Wenn Sie hilfreiche und umsetzbare Informationen liefern, werden andere Leute von
ihren Homepages aus Links zu Ihrem Internetauftritt setzen, sogar dann, wenn sie
dafür nicht bezahlt werden.

Passagen aus Ihren Informationen werden in den Newslettern, Blogs oder auf den
Homepages anderer Leute erscheinen (übrigens finden Sie in dieser Broschüre keine
Copyrighthinweise. Sie können die gesamte Broschüre beliebig oft verteilen und
daraus zitieren, was immer Sie wollen!)

Wer jedoch nur an Verkauf und Umsatz denkt, wird schwerlich in den Genuß solcher
Vorteile kommen. Solche Leute zeigen keine Lösungen auf und betreiben nur Nabel-
schau.

Es kann nicht oft genug betont werden:

Sie brauchen Ihre eigenen Inhalte. Das ist besser als eine Gelddruckerei im Keller!

Warum?

Je mehr Geld in Umlauf gelangt, umso weniger wird es wert.


Mit relevanten Inhalten und Informationen geschieht das genaue Gegenteil:

Je mehr solcher Informationen Sie in Umlauf bringen, umso mehr erhöht sich der
Wert dieser Infos!

Einige eigene Informationen, zum Beispiel ein kurzes Video auf YouTube.Com, kann
sich als eine wahre Goldmine erweisen. Sie brauchen keine großartige Ausstattung
dazu. Eventuell erstellen Sie mit Hilfe eines Softwareprogramms wie Camtasia eine
PowerPoint-Präsentation und kommentiere diese. (Es gibt eine 30-Tage-Testversion
von Camtasia. Weitere Softwareempfehlungen in Teil D).

Was haben Sie damit geschaffen?

Eine Geldmaschine, die Ihnen auch in Monaten und Jahren noch neue Interessenten
bringt!

In der Networksparte spricht man gerne von der „Hebelwirkung“. Diese ist ja auch
durchaus gegeben (einige Hinweise hierzu fanden Sie in Teil A). Doch selten wird ver-
mittelt, wie die Networkerin oder der Networker diese Hebelwirkung erreichen kann.
Und zwar querbeet, unabhängig vom Geschäftsbereich.

Solange Sie die hier beschriebenen Erfolgsformeln nicht in die Praxis umsetzen, wer-
den Sie ständig dem Geld hinterherlaufen, statt es auf Sie zukommen zu lassen!

Sollten Sie bereits einen Blog erstellen, Artikelmarketing betreiben oder Videos aufneh-
men (weitere Möglichkeiten finden Sie im Praxisteil zum Profinetworkingsystem), so
sind Sie nur noch einen kleinen Schritt von einem Spezialreport entfernt.

Denn was haben Sie, wenn Sie, sagen wir, fünfzehn „Posts“ in Ihrem Blog haben?

Einen Spezialreport.

Sie arrangieren das Ganze anders, versehen es mit einem Inhaltsverzeichnis und ge-
stalten es eventuell übersichtlicher oder themenspezifischer und erstellen von dersel-
ben Information eine PDF-Datei. Und schon ist Ihr Spezialreport fertig!

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Fassen wir kurz zusammen:

Wenn Sie darauf verzichten, Ihren potenzellen Partnern wertvolle Informationen zu


bieten ...

v verurteilen Sie sich zur Mittelmäßigkeit und zum Mauerblümchen

v bleiben Sie von gestrigen Akquisemethoden abhängig, die bei der Mehrheit der
Networker nicht funktionieren und Ihr „Business“ wahrscheinlich sogar zum Drauf-
zahlgeschäft machen

v arbeiten Sie zu viel und erreichen unterm Strich damit doch nichts

v geht Ihr Angebot sang- und klanglos unter

v zahlen Sie für Traffic (Datenverkehr) zu Ihrer Homepage, während schlauere


Networker kostenlose Besucher erhalten.

Falls Sie sich die Empfehlungen auf den vorhergehenden Seiten zu Herzen nehmen
und sich als eine vertrauenwürdige Informationsquelle positionieren ...

v ragen Sie heraus wie eine Giraffe aus einer Herde grauer Mäuse

v erhalten Sie ständig neue Intereressenten, neue Kunden und neue Einnahmen
- meist, ohne dafür finanziell etwas auszugeben

v wird Ihre Homepage zur Geschäftszentrale, die von überall her auf der Welt ver-
waltet werden kann.

„Aber ich bin doch gar keine Profi....!“

Lassen Sie sich bloß davon nicht abschrecken!

Der einzige Unterschied zwischen Ihnen und den Leuten, die Sie bereits als Profi wahr-
nehmen, ist, dass diese Profis eines Tages die bewusste Entscheidung gefällt haben,
in einem bestimmten Bereich Experte zu werden.

Damit Sie es sich auf jeden Fall zutrauen, finden Sie auf der nächsten Seite zunächst
die Formel zur Stärkung des Selbstbewusstseins, wie sie Napoleon Hill vor circa 90
Jahren aufgestellt hat.

Diese Formel steht bewusst auf einer separaten Seite, damit Sie sie (mehrmals) aus-
drucken können und jeden Tag verinnerlichen.
Darüber hinaus ist die übernächste Seite absichtlich leer gelassen. Das erinnert Sie
daran, dass „noch etwas fehlt“, solange Sie die Empfehlungen aus dieser Formel noch
nicht umgesetzt haben!

Unterschätzen Sie niemals die Macht Ihres Unterbewusstseins. Auch wenn Ihr Ver-
stand (Ihr Ego) „plausible“ Einwände gegen die regelmäßige Einübung dieser Formel
finden wird, sollten Sie sie auswendig lernen und konsequent Tag für Tag anwenden!
53
Dieser Tipp alleine wird Ihre Lebensumstände exponentiell verbessern!
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Ich weiß, dass ich in der Lage bin,
mein zentrales Lebensziel zu erreichen.
Deshalb verlange ich von mir einen ausdauernden Einsatz und ein
konsequentes Hinarbeiten auf mein Ziel und verspreche dies hier
und jetzt feierlich!

Ich weiß, dass meine vorherrschenden Gedanken letztendlich in


äußeren physischen Aktionen zum Ausdruck gelangen und sich
nach und nach in sichtbare Wirklichkeit verwandeln.

Deshalb konzentriere ich mein Denken täglich 30 Minuten lang


darauf, mich als der Mensch vorzustellen, der ich sein will.

Ich male mir ein klares, bewegtes und aufregendes Bild dieses
Idealzustandes aus.

Ich weiß, dass jeder tiefe Wunsch über das Prinzip der
Autosuggestion nach Mitteln und Wegen sucht,
um sich Ausdruck zu verschaffen.

Deshalb widme ich täglich 10 Minuten dem Aufbau meines


Selbstbewusstseins, um meine größten Träume immer tiefer in
mein Unterbewusstsein zu versenken!

Ich habe mein zentrales Lebensziel schriftlich erfasst und werde


solange darauf hinarbeiten, bis ich es erreicht habe, auch dann
noch, nachdem ich genügend Selbstbewusstsein und äußeren
Wohlstand erreicht habe.

Ich weiß, dass Wohlstand oder Status nur Bestand haben können,
wenn sie auf Wahrheit und Fairness beruhen.

Deshalb beteilige ich mich nur an Geschäften,


die zum Wohle aller Beteiligten sind!

Durch die Zusammenarbeit mit anderen ziehe ich die Kräfte an,
die ich nutzen will.
Andere helfen mir gerne, weil ich anderen gerne helfe!

Ich weiß, dass mir nur eine positive Grundeinstellung gegenüber


meinen Mitmenschen Erfolg bringen kann; deshalb glaube ich an
mich und an andere und andere glauben an mich.


Ich unterzeichne diese Formel, versehe sie mit dem heutigen
Datum und wiederhole sie täglich laut, in dem Glauben und in
der völligen Überzeugung, dass sie mein Denken und Fühlen
beeinflusst und mich so zu einem selbstsicheren und erfolgreichen
Menschen macht. 54

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55

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Die meisten Menschen auf dieser Welt haben sich einreden lassen, dass sie zu
keinen außergewöhnlichen Dingen „geboren“ seien. Deshalb bleiben sie im untersten
Bereich der Möglichkeiten stecken. Die Ironie daran:

In diesem Bereich der Mittelmäßigkeit und Ineffizienz ist die Konkurrenz am größten.

Es ist leichter, durchschlagende Erfolge zu erreichen als erfolglos zu sein.

Ihr Ego wird davon nichts wissen wollen. In Ihrem Kopf hören Sie jetzt vielleicht:

„Das glaub ich auf keinen Fall“

oder

„Auf Einzelne mag das ja zutreffen, aber auf mich doch nicht...“

Doch gibt es mit Sicherheit tausende, die eine schlechtere Ausgangssituation hatten
als Sie und dennoch jetzt Woche für Woche ständig neue Interessenten anziehen und
über das Internet Geld verdienen. Und das bei einem zeitlichen Aufwand von vielleicht
ein, zwei Stunden pro Tag!

Bereits jetzt, wo Sie über fünfzig Seiten dieser Broschüre gelesen haben, sehen Ihre Er-
folgschancen wesentlich günstiger aus als beim Gros der Networker, die sich über die
Möglichkeiten des Internet niemals informieren werden! Es ist deshalb nur eine Frage
der Zeit, bis auch Sie hunderte von potenziellen Partnern anziehen werden!

Die Besten haben oftmals nur einen geringen Vorsprung. Der englische Schriftstel-
ler William Summerset Maughan verfasste 1944 einen Roman mit dem Titel „The
Razor‘s Edge“. Dieses Werk wurde mehrmals verfilmt, auf deutsch mit dem Titel „Auf
Messers Schneide“.

Im Zusammenhang mit diesem Buch und Film lässt sich ein Prinzip gut verdeutlichen,
das sich in allen Lebensbereichen immer wieder zeigt:

Einer ist „am Überlegen“, ob er etwas tun soll - der andere tut es!

Einer macht seine Aufgabe „fast“ fertig - der andere erledigt sie (und tut darü-
ber hinaus sogar noch mehr)!

Einer sieht eine Chance - der andere ergreift sie!

Einer besteht die Prüfung „fast“ - aber die Zehntelnote hindert ihn am Vor-
rücken. Knapp vorbei ist auch vorbei!

Auch im Sport sehen wir sehr oft, dass nur wenige Zehntelsekunden über Sieg oder
„Niederlage“ entscheiden können.

Zurück zum obigen Film. Der Hauptdarsteller im englischen Originalfilm (Produzent


Darryl F. Zanuck), war ein Mann namens Tyrone Power. Sein Double war Thomas No-
onan. Noonan war sogar ein Schulkamerad Powers und hatte etwa dieselbe Statur wie 56
der Hauptdarsteller.
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Sie waren sich sowohl äußerlich wie auch intellektuell ziemlich ähnlich.

Mit einem Unterschied:

Die Hauptdarsteller (insgesamt waren es acht) verdienen damals 489.000 Dollar


- während sich die ebenso gut durchtrainierten und geschulten Doubles ....

mickrige 6.543 Dollar teilen mussten!

Die Hauptdarsteller waren vielleicht nur minimal besser als ihre Doubles, aber ihre
finanzielle Entlohnung war fünfundsiebzig Mal größer!

Halten Sie sich dieses Beispiel vor Augen, wenn Sie angesichts Ihres Vorhabens jetzt
vielleicht lieber einen Rückzieher machen wollen. Wichtig ist, dass Sie anfangen!
Und zwar sofort!

Warten Sie nicht darauf, bis Sie „alles wissen“ - das wird niemals der Fall sein!
Sie brauchen nur einen kleinen Schritt weiter zu sein als die meisten - und mit dem
Wissen aus dieser (und anderen) Broschüren und aus dem Profinetworkingsystem
wird Ihnen dies ein Leichtes sein!

Wenn Sie sich nicht als Profi positionieren wollen, wird es unzählige andere geben, die
den Platz, den Sie hätten einnehmen können, gerne ausfüllen! Die allermeisten Net-
worker brauchen praktische Tipps und umsetzbares Wissen. Wenn Sie es ihnen nicht
geben, wird es jemand anders tun!

Im Handbuch zum Profinetworkingsystem werden vier Gründe genannt, warum


jemand an Ihrem Angebot kein Interesse hat:

Grund 1: Er kennt Sie nicht.

Grund 2: Er weiß nicht, was Sie zu bieten haben.

Grund 3: Er müsste zuviel aufgeben, um Ihr Angebot wahrzunehmen.

Grund 4: Er glaubt Ihnen nicht.

Eventuell könnte man als Grund noch nennen „Er kann es sich nicht leisten“, doch
dies ist fast immer eine Ausrede. Die Leute geben Unsummen für Dinge aus, die sie
wirklich haben wollen!

Der wichtigste Grund ist der vierte: Er glaubt Ihnen nicht!

Glaubwürdigkeit ist das A und O. Im Internet, wo kein persönlicher Kontakt möglich


ist, gilt dies wahrscheinlich sogar noch mehr!

Darauf wollen wir auf der nächsten Seite ausführlicher eingehen.

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Glaubwürdigkeit ist alles!

Weiter vorne haben Sie bereits das Beispiel Währungssystem gelesen.


Aber natürlich gilt es für alle Lebensbereiche. Viele Leute denken etwa folgenderma-
ßen:

Das stand in der Zeitung, dann wird es wohl stimmen.

Ich hab‘s im Fernsehen gesehen, dann muss doch wahr sein.

Das hat ein Professor gesagt, also wird es wohl so sein.

Unser eigener Wirtschaftsminister hat es erzählt. Der saugt sich das doch
nicht aus den Fingern.

Meine Ärztin sagt so und so. Die wird es schon wissen.

Überall geht es um den Faktor Glaubwürdigkeit. Leider besteht gerade in der Net-
worksparte ein enormer Mangel in diesem Bereich. Networker gehören nicht zu der
Berufsgruppe, die einen Vertrauensvorschuss erhält und die meisten Leute in der Be-
völkerung werden den Unterschied zwischen einem unlauteren Schneeballsystem und
einem seriösen Networksystem nicht kennen und der Frage auch gar nicht weiter
nachgehen wollen. Nimmt man dazu das marktschreierische und unprofessionelle Ver-
halten vieler Mitläufer und Absahner, so ist es kein Wunder, dass der Ruf der gesam-
ten Sparte arg lädiert ist.

Wie lässt sich diese schiefe Bild wieder geradehängen?

Nur durch eine Verbesserung der Glaubwürdigkeit!

Wenn Sie in dieser Sparte, die bei minimalen Einstiegs- und laufenden Kosten ein Ein-
kommenspotenzial hat wie keine andere, seriös, dauerhaft und professionell arbeiten
wollen, sollten Sie deshalb:

1. Ihre eigenen relevanten Informationen erstellen und in Umlauf bringen oder auf
Ihrer Homepage anbringen

2. damit unbeirrt ständig weitermachen. Liefern Sie ständig mehr als erwartet
wird!

Nirgends steht, dass Sie damit von einem Monat auf den nächsten soviel verdienen,
dass Sie Ihrem jetzigen Chef Tschüss sagen können! Wir wollen also die Kirche im
Dorf lassen.

Sie können auf diese Weise aber hunderte qualifizierter Personen finden, die speziell
an dem interessiert sind, was Sie zu bieten haben. Diese Menschen klären Sie mit der
Zeit immer besser über diverse Aspekte Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung auf,
was allen Beteiligten zugute kommt. Um dies zu erreichen, brauchen Sie nur einige der
in dieser Broschüre beschriebenen Techniken umzusetzen. Ja - es wäre sogar kontra-
produktiv, wenn Sie „Handsdampf in allen Gassen“ sein wollten und „alles“ umsetzen
wollten! Wenn Sie sich zum Beispiel auf Videos konzentieren, erstellen Sie ständig neue
Videos - hunderte! Diese laden Sie auf alle Seiten hoch, auf denen dies möglich ist und
bringen sie zusätzlich auf Ihrer Landing Page oder auf anderen Webseiten an.

Dasselbe Prinzip gilt für jede andere Vorgehensweise. Suchen Sie sich ein, zwei Dinge
heraus, die Ihnen zusagen und werden in diesen eng abgrenzten Bereichen immer
besser!
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Noch etwas:

Je aufwändiger es ist, eine Information zu erstellen, umso mehr kommt dies Ihrer
Glaubwürdigkeit zugute. Eine kostenlose Kleinanzeige hat also nicht denselben Glaub-
würdigkeitswert wie ein Artikel, ein E-Book, ein Video oder eine Präsentation.

Die meisten Leute glauben auch heute noch, dass man besondere Kenntnisse, Bega-
bungen oder Geldmittel haben müsse, um seine Einnahmen über das Internet zu erzie-
len. Weit gefehlt! Doch diese Fehlvorstellung kann Ihnen einen Vertrauensvorschuss
vermitteln, gerade deshalb, weil es als komplizierter gesehen wird als es in Wirklichkeit
ist.

Das Profinetworkingsystem gibt eine Vielzahl von Texten und Formulierungsvorschlä-


gen vor. Der Grund ist, dass Sie möglichst bald mit der Umsetzung beginnen können.
Doch auf die Dauer sollten Sie sich immer mehr selbst profilieren und Ihre eigenen
Texte gestalten. Damit hat es keine Eile, aber wie Sie schon in Teil A gelesen haben,
sollten Sie durchaus nacheifern, aber nicht nachmachen. Auch dies kommt Ihrer
Glaubwürdigkeit wieder zugute.

Sobald Sie damit begonnen haben, Ihren eigenen Weg zu gehen und Ihre Kampagnen
Ihre eigene Handschrift zeigen, haben Sie gleichsam einen Kieselstein ins Wasser ge-
worfen, der seine Kreise zieht. Dann brauchen Sie lediglich damit weiterzumachen:
Erstellen Sie ständig neue Texte (oder Videos oder andere Informationspakete).

Es braucht auch keinesfall „perfekt“ zu sein. Lieber ein dutzend nicht nobelpreisver-
dächtiger Artikel als nur einen einzigen, an dem Sie wochenlang gefeilt haben!

Während sich Hinz und Kunz abmühen und den Mund fransig reden, um einen Pro-
duktvorteil auf den nächsten zu schlichten oder ihre Gesprächspartner zum Kaufen
überreden wollen, gehen Sie wesentlich subtiler vor. Sie liefern Informationen, bauen
Vertrauen auf und schaffen ein Beziehungsgeflecht, bereits bevor Sie überhaupt das
erste Wort mit Ihren Interessenten gesprochen haben!

Machen Sie sich völlig davon frei, ob jemand bei Ihnen etwas bestellen wird oder nicht!
Wenn Sie etwas „haben müssen“, erhalten Sie es nur in den seltensten Fällen. Das ist
bei der Brautschau so, beim Bankkredit - und auch bei der Kundensuche.

Sie sind selbständiger Gewerbetreibender, kein Angestellter. Die Angestelltenmentali-


tät sagt: „Ich investiere x Stunden und will y Geld dafür haben“. In der freien Wirtschaft
und im Universum funktioniert diese Denkweise nicht.

Überhaupt ist das Geldverdienen nicht der Hauptzweck, sondern eher eine angenehme
Begleiterscheinung.
Der größte Vorteil ist Ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung.

„Alles andere wird Euch hinzugegeben“.

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Auf dieser Seite sehen Sie einige Möglichkeiten, auf welche Weise Sie Ihre Informati-
onen präsentieren können. Falls Sie die Möglichkeit haben, von einer digitalen Fassung
auch eine physische Version anzufertigen (z.B. ein gedrucktes Buch mit demselben
Inhalt wie das entsprechende E-Book oder eine CD statt eine downloadbare Audiodatei)
ist dies ein weiterer überlegenswerter Faktor, der glaubwürdigkeitsfördernd wirkt.

Soziale Netzwerke

Newsletter Webinare

Landing Page Coaching

Webseiten Videos

E-Mails Reporte

Artikel E-Books
Möglichkeiten der
Interviews PowerPoint-Präsentationen
Interessenten- und
Kundengewinnung Audiodateien
Blogs

Podcasts E-Mail-Kurse

Bücher Öffentliche Auftritte

Teleseminare Einzelgespräche

Videokurs Miniserien

Sofern Sie sich noch nie zuvor mit Möglichkeiten des Internetmarketing beschäftigt
haben, schwirrt Ihnen jetzt vielleicht der Kopf. In Wirklichkeit ist es wesentlich einfacher
als es auf den ersten Blick aussehen mag!

Ein Videokursus ist zum Beispiel nichts anders als eine Reihe von Videos hintereinan-
der. Wenn Sie ein zweiminütiges Video erstellen und auf YouTube hochladen können,
dann können Sie ohne weiteres auch einen Kursus anbieten. Das Prinzip ist dasselbe.

Und Sie haben natürlich auch immer die Möglichkeit, Teilbereiche auszulagern. Falls
Sie nicht wissen oder nicht über die technischen Voraussetzungen verfügen, um ein
Cover (Deckblatt) für ein E-Book zu erstellen, suchen Sie sich einfach einen Grafiker
hierfür. Wo? Natürlich im Internet. Die Welt steht Ihnen offen (Das Cover für dieses
E-Book wurde beispielsweise in Neuseeland erstellt und wurde schneller geliefert als es
ein Grafiker vor Ort hätte liefern können).

Es genügt bereits, wenn Sie nur 5 % der obigen Möglichkeiten in die Praxis umsetzen!

Dazu brauchen Sie vielleicht eine halbe oder dreiviertel Stunde pro Tag - der Rest läuft
automatisch ab.

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Ihr Sponsor oder Ihre Networkfirma wird Ihnen wahrscheinlich nicht dazu raten, sich
zu differenzieren und Ihren eigenen Weg zu finden. Man verkauft Ihnen lieber eine re-
plizierte Seite, die genauso aussieht wie die von tausend anderen Leuten und die von
niemandem im Netz gefunden wird. Falls doch (zufällig), ist es äußerst unwahrschein-
lich, dass daraufhin jemand an Ihren Produkten oder Geschäftschancen Interesse hat,
denn auf diesen Firmenseiten werden keine Lösungen aufgezeigt.

Die Ausgabe für eine solche Firmenseite können Sie sich fast immer sparen.

Damit haben Sie nicht die geringste Möglichkeit, Ihre Individualität zum Ausdruck zu
bringen und Ihre Informationen auf eine bestimmte Zielgruppe zuzuschneiden.

Doch beim Marketing geht es um Differenzierung. Sie positionieren sich als der Exper-
te für glatte Haut, jugendliches Aussehen, Vorbeugeverhalten gegen Herzinfarkt oder
was immer es auch sein mag. Wenn Sie dieselbe Webseite verwenden, wie tausende
anderer in Ihrer Networkfirma ....

... sind diese tausend anderen alle Ihre Konkurrenten!

Übernehmen Sie nicht einfach die Werbetexte Ihrer Firma. Diese sind viel zu breit und
allgemein gehalten. Picken Sie eine bestimmte Zielgruppe heraus und bieten Sie dieser
klar abgrenzten kleinen Gruppe mehr Hintergrundinfo als alle anderen dies tun.
So schaffen Sie sich „Ihre Nische“!

Das wirkt erst mal etwas kontraintuitiv. Immerhin scheint es nahe zu liegen, dass
umso mehr Leute auf Sie aufmerksam werden, je breiter Sie Ihre Aktionen streuen.
Doch das genaue Gegenteil ist der Fall.

Je spitzer
Sie sich auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe konzentrieren,
umso besser für Ihr Geschäft!

Und was ist, wenn diese Nische bereits von jemand anderem besetzt ist?

Sie können es besser machen


Sie können es kostengünstiger machen
Sie können es kreativer machen
Sie können es pfiffiger machen ....

Überlegen Sie immer wieder, wie Sie Ihre speziellen Talente einbringen können.
Unter Umständen präsentieren Sie eine Information, die jemand anders inhaltlich be-
reits identisch vorgelegt hat, ganz anders. Jetzt ist die Aussage klarer. Oder vielleicht
haben Sie jetzt eine Form gewählt, die den Adressaten besser entspricht.
Bestimmte Menschen geben E-Books den Vorzug über gedruckte Bücher. Man hat sie
schneller, sie sind einfacher zu durchsuchen, sie sind problemlos weiterzuversenden
...

Andere Menschen haben genau die gegenteilige Präferenz. Diese Leute wollen „et-
was in der Hand“ haben; sie lesen vielleicht gerne im Bett vor dem Einschlafen oder in
der Badewanne und wollen sich nicht mit dem Ausdrucken von Seiten beschäftigen.

Wir sind eben nicht alle gleich.

Langer Rede kurzer Sinn:

Versuchen Sie nicht, es jedem Recht zu machen. Spezialisieren Sie sich auf eine 61
kleine Gruppe - und bieten Sie diesen Menschen mehr als sie woanders erhalten!
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Die meisten Networker (und auch andere Geschäftsleute) scheuen sich davor, ihre
Nische engpasskonzentriert auszurichten, weil sie Angst davor haben, dass ihnen
dadurch Kunden durch die Lappen gehen.

Aber genau deshalb funktioniert diese Vorgehensweise so gut!


Es gibt schlichtweg weniger Mitbewerber in einer klar abgesteckten Nische!

Es gibt ein Buch mit dem Titel „Die vier-Stunden-Arbeitswoche“ von Tim Ferris. (Sie
finden es auf Amazon). Darin beschreibt er unter anderem, dass er sich von seiner
Zwölf-Stunden-Malolche in einem Großkonzern befreit und danach ein Nahrungsergän-
zungsprodukt vertrieben hat.

Dieses Produkt sollte die Konzentration, das Gedächtnis und die geistige Leistung ver-
bessern.

In seinem Buch erklärt er, dass das Produkt zunächst Nachwuchssportlern angeboten
habe, da ihm dies als die geeignete Zielgruppe erschien. Aber diese Gruppe war zu
breit gefasst.

Dann wandte er sich an Kampfsportler und später komprimierte er diese Zielgruppe


sogar noch weiter. Jetzt wandte er sich nur noch an Leute, die mit Gewichten trai-
nierten.

Das Ergebnis:

Seine Umsätze wuchsen auf 80.000 Dollar pro Monat!

In allen Fällen handelte es sich um ein und dasselbe Produkt.


Aber jedes Mal wurde eine andere Zielgruppe angesprochen!

Die dahinterstehende Philosophie und Psychologie gilt natürlich wieder für sämtliche
Geschäfts- und Lebensbereich - im Internet ... und außerhalb.

Weniger ist mehr!

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Ausblick

Um die Segnungen des Sogmarketing zu genießen, ist es keine unabdingbare Voraus-


setzung, eine bestimmte Nische auszuwählen. Wenn Sie es aber tun, sind Sie ande-
ren Networkern oder Gewerbetreibenden, die in Tante-Emma-Manier „alles“ anbieten
wollen, haushoch überlegen.

Dazu gehört auch, dass Sie Ihre Landing Page auf Ihr zentrales Produkt begrenzen.
Kleistern Sie nicht so zusätzlich fünf Banner oder Links zu anderen Webseiten da-
rauf, die Sie ebenfalls noch betreiben. Das ist wieder eine separate Zielgruppe!

Richten Sie erst eine Webseite ein. Und sobald diese einigermaßen „steht“, können Sie
sich dem nächsten Projekt widmen. Aber vermischen Sie nicht Kraut und Rüben!

Machen wir uns nichts vor:


Networker, die immer noch „Bekanntenlisten“ erstellen, ihre Familienangehörigen be-
helligen oder den untauglichen Ratschlägen der meist erfolglosen Upline folgen, haben
gegen die Methoden eines effektiven Internetmarketing nicht den Hauch einer Chance.
Das ist wie ein Wettrennen zwischen Eselsgespann und Rennauto.

In dieser Broschüre wurden verschiedene Aspekte und Möglichkeiten aufgezeigt, wie


Sie die Zeichen der Zeit nutzen können. Niemand sagt, dass es leicht sei. Niemand
sagt, dass es „von selbst“ ginge. Niemand sagt, dass es von heute auf morgen gehe.
Solche Versprechungen wären unseriös.

Aber es ist der Grundstein für ein Erfolgsgebäude, auf das Sie in einigen Jahren stolz
sein werden!

Bevor dieser zweite Teil der Broschüre (Teil B) zu Ende geht, nochmals eine kurze Zu-
sammenfassung; Sie haben viel gelernt:

v Kein Verkauf ohne Vertrauen. Sie verkaufen erst, wenn Sie sich nicht mehr als
Networker oder Verkäufer sehen und anfangen, sich als Berater und Informations-
lieferant zu positionieren!

v Indem Sie Ihre potenziellen Kunden und Partner fair und sachlich informieren,
schaffen Sie das Fundament für eine langfristige und dauerhafte Geschäftspartner-
schaft, die allen Beteiligten zugute kommt.

v Das Internet stellt Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, die in der Vergangenheit
nur finanzkräftigen Großunternehmen offen standen. Mit einer einzigen Botschaft
können Sie heute hunderte oder gar tausende von Menschen auf einen Schlag
erreichen und brauchen in den meisten Fällen noch nicht einmal Geld dafür auszu-
geben.

v Potenzielle Kunden und Partner wollen mit Leuten zusammenarbeiten, die bereits
gezeigt haben, dass sie „ihr Handwerk verstehen“ und wissen, wovon sie reden. Der
Schlüssel zum Sogmarketing lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Informa-
tion verkauft!

v Wenn Sie Ihre Zielgruppe nicht sachlich informieren und aufklären, setzen Sie sich
gleichsam eine Tarnkappe auf. Sie werden auf dem Markt unsichtbar. Das verurteilt
sie zum Mitläufertum und zum unnötigen Abstrampeln, während schlauere Networ-
kerinnen und Networker ihr Geschäft bereits überwiegend automatisch betreiben.

v Aufgrund der rasanten Geschwindigkeit der modernen Informationsübermittlung


und der Fülle der verfügbaren Optionen ist das Internet zur primären Such- und 63
Inforamtions-, aber auch Einkaufsquelle, geworden.
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v Wer heute immer noch seine Zeit mit Einzelgesprächen vertut oder gar „Kaltan-
rufe“ tätigt, verliert Kunden an andere Networker, die sich der Hebelwirkung des
Internet bedienen. Nun mag es sicherlich Personen geben, denen der persönliche
Kontakt mehr liegt. Effektiv ist es dennoch nicht.

v Egal, in welcher Branche oder Sparte Sie tätig sind, sollten Sie sich immer mehr
darauf konzentrieren, relevante Informationen vorzulegen. Der Zweck jeder Marke-
ting- oder Werbeaktion über das Internet besteht darin, dass Sie Ihre Informationen
unter die Leute bringen.

v Je mehr relevante, nützliche und hilfreiche Informationen Sie Ihren Zielgruppe bie-
ten, umso höher ist auch Ihr Ranking (Ihre Position) bei den Suchmaschinen (allen
voran Google). Das Ergebnis ist, dass Sie viele „organische“ Eintragungen erhalten.
Organische Eintragungen sind die von den Suchmaschinen selbst vorgenommenen
Eintragungen (im Gegensatz zu den gekauften oder „gesponsorten“, d. h. zahlungs-
pflichtigen PPC-Einträgen). Die Suchmaschinen machen also kostenlos Werbung
für Ihre Webseite(n). Mit der Zeit können Sie auf bezahlte Werbung dann wahr-
scheinlich vollends verzichten.

v Der Unterschied zwischen den Spitzenverdienern in einer bestimmten Branche und


den übrigen Leuten liegt nicht selten in der Art und Weise, in der die jeweilige Infor-
mation „verpackt“ ist und verteilt wird.

v Um in einem bestimmten Bereich Experte oder Profi zu sein, brauchen Sie nicht en-
orm mehr zu wissen als die meisten anderen. Ein kleiner Wissensvorsprung reicht
häufig bereits aus.

v Die in dieser Broschüre vorgestellten Methoden und Ansätze sind besser als eine
Geldpresse im heimischen Keller. Die meisten davon erfordern nur Einsatz, Engage-
ment und die Bereitschaft, ständig weiterzumachen, jedoch keine finanziellen Mittel.
Jede neue Information, die Sie in Umlauf bringen, ist ein weiterer Ziegelstein für Ihr
Erfolgsgebäude und kannn auch nach Jahren noch dazu führen, dass neue Leute
auf Sie aufmerksam werden. Herkömmliche Verkäufer oder gar „Drücker“ haben
gegen solche Methoden keine Chance!

v Das Ziel ist nicht die Unabhängigkeit - und erst recht nicht die Abhängigkeit von
einer bestimmten Networkfirma -, sondern die Interdependenz.

v Wenn Sie den Menschen keinen guten Grund geben, um sich speziell Ihnen anzu-
schließen, werden sie sich einem anderen Team anschließen - oder es gleich bleiben
lassen. Indem Sie wertvolle Informationen weitergeben, bieten Sie Orientierungshil-
fen und zeigen auf, wie diese Menschen ihrerseits vorgehen können.

v Sobald Sie einmal mit Sogmarketing begonnen haben, werden Sie Ihre Glaubwür-
digkeit systematisch und vorhersagbar erhöhen. Dies tun Sie, indem Sie ständig
weitere wertvolle Informationen nachreichen.

v Erfolglose Verkäufer der „alten Schule“ denken an ihren Verkaufsabschluss und


kümmern sich danach nicht mehr um ihre Kunden. Beim Sogmarketing wird zu-
erst eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut und es werden nur interessierte und
qualifizierte Personen angezogen. Überredungskünste erübrigen sich dadurch - und
der Kunde erhält, was er wirklich will.

v Ihre wichtigste Strategie ist die Differenzierung. Wenn Sie es wie die meisten ma-
chen, begeben Sie sich fast immer auf den Holzweg. Gehen Sie Ihren eigenen Weg.
Nacheifern ja, nachmachen nein. Spezialisieren Sie sich in einem bestimmten Be-
reich und konzentrieren Sie sich immer spitzer auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgrup- 64
pe.
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v Überlegen Sie, in welcher anderen Form Sie Ihre Informationen zusätzlich anbieten
könnten. Nicht jeder hat dieselben Vorlieben. Einer hört sich lieber etwa an, der
andere braucht es in schriftlicher Form, der dritte ist vielleicht ein visueller Typ.

v Indem Sie die Inhalte auf die Vorteile für den Leser abstimmen und nicht um Ihr
Networkprodukt kreisen lassen, machen Sie sich zum einen von einer bestimmten
Networkfirma unabhängig und können notfalls rasch auf ein vergleichbares Produkt
ausweichen, und behalten zu jeder die Zügel in der Hand. Ihre Leser werden Sie als
seriösen Berater zu schätzen wissen. Letztendlich sind Sie selbst Ihr Hauptprodukt
und bestimmen selbst, welchen Weg Sie einschlagen.

Sie werden es bereits bemerkt haben:

Diese Hinweise sind wesentlich fundierter als der abgedroschene - und untaugliche -
Rat, von Ihrer Friseuse bis zum Tankstellenpächter „jedem“ Ihre Geschäftsgelegenheit
schmackhaft machen zu wollen (mit anderen Worten: aufzudrängen). Sollte sich von
diesen Leuten überhaupt jemand dafür interessieren, so wäre dies eher Zufall. Halten
Sie Ihren privaten Bekanntenkreis aus Ihren Geschäften heraus (es sei denn, dass
Sie von sich aus jemand daraufhin anspricht) und nutzen Sie lieber professionelle und
effektivere Methoden.

Wenn Sie es im privaten Kreis „vermasseln“, ist unter Umständen auch Ihr Ruf oder
die Freundschaft kaputt. Das Internet ist wesentlich „fehlertoleranter“: Selbst wenn
Sie einige Schnitzer begehen, werden Sie unter dem Strich dennoch als Gewinner aus
dem Unterfangen hervorgehen.

Im nächsten Teil finden Sie einige allgemeine Beiträge zum Thema Empfehlungsmar-
keting. Diese sind vor allem dann aufschlussreich für Sie, wenn Sie sich mit diesen Ver-
triebs- und Einkommensmodell bisher noch nicht näher befasst hatten oder unwissent-
lich den Auskünften (sprich: Vorurteilen) erfolgloser (manchmal auch arbeitsscheuer)
Networker oder Branchenfremder auf den Leim gegangen sind.

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Teil B

Teil C

Was Ihnen sonst noch


beim Empfehlungs-
marketing hilft ...

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Passive Einnahmen

Sagt Ihnen der Name Britney Spears etwas?

Es gibt viele Bereiche im Leben dieser Dame, die nicht nacheiferungswürdig sind.
Eskapaden und Skandale sind dieser Popsängerin und Schauspielerin nicht unbe-
kannt. Doch darum es in diesem Artikel nicht.

Dieser kurze Artikel handelt von passiven Einnahmen.

Stellen Sie einmal folgendes Szenario vor:

Eine alleinerziehende Mutter hat zwei kleine Kinder zu versorgen.


Die Dame verdient 737.000 Dollar. Im Monat!
Das macht knapp 9 Millionen im Jahr.

Das ist die Situation, in der sich Britney Spears befindet.


Und dabei hat sie seit Jahren kein neues Album mehr herausgebracht.

Ein weiteres Beispiel:

Elvis Presley hat 1977 seinen Körper verlassen. Aber die Einnahmen fließen weiter.
Seine Tochter kassiert auch heute noch, weil tausende von Rundfunkstationen immer
wieder seine Hits spielten.

Dies sind - Sie wissen es bereits ...

passive Einnahmen.

Passive Einnahmen können Sie als Autor, Empfehlungsgeber, Schauspieler und auch

als Networker

erhalten.

Nun haben die beiden obigen genannten Personen bekanntlich viel Raubbau mit
ihrem Körper und Leben getrieben und sich systematisch zugrunde gerichtet.
(Es fehlten Ihnen zumindest der Geheimschlüssel 4 - Siehe Seite 75).

Viele Networker tun dies ebenfalls. Hier ist es zwar nicht immer eine Sache auf
Leben und Tod, aber dennoch weisen diese Situationen einige Parallelen auf.
In beiden Fällen tun die Leute nicht, was gut für sie wäre.

Networkmarketing bietet Ihnen eine enorme Chance zur Persönlichkeitsentfaltung.


Nehmen Sie diese Chance wahr!

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Zwei wenig bekannte Lebensgesetze

Nur wenige Menschen machen sich bewusst, dass das Leben gesetzmäßig verläuft
und dass es auch so etwas wie ein “Gesetz des Erfolgs” geben könne.

Deshalb sind auch nur relativ wenige Leute erfolgreich.

Im Bereich des Empfehlungsmarketing ist diese Kluft sogar besonders augenfällig:


Die allermeisten geben nach wenigen Monaten wieder auf!

Wenn aber schon das “Gesetz des Erfolgs” kaum bekannt ist, so ist ein anderes
Gesetz noch viel weniger bekannt:

Das Gesetz des Misserfolgs!

Deshalb fallen ihm auch mindestens 90 Prozent der Menschheit zum Opfer.

Jedes dieser unwandelbaren Gesetze enthält seine eigene Verheißung:

Wer das Gesetz des Erfolgs beachtet, wird Erfolg haben!


Wer das Gesetz des Misserfolgs beachtet, wird Misserfolg haben!

Ist es nicht erstaunlich, dass sich so viele Menschen nach dem Gesetz des
Misserfolgs richten - und dennoch Erfolg erhoffen?

Das geschieht ständig.

Jeder von uns hat das schon einmal (oder oft) getan.
Warum?

Das größte Problem auf dieser Welt heißt: Unwissenheit.


Ein Gesetz, das man nicht kennt, kann man schließlich ja auch nicht beachten.
Zumindest nicht bewusst.

Und da sich diese beiden Gesetze gegenseitig ausschließen, ergibt sich aus der
Nichtbeachtung des einen automatisch, dass wir dann das andere beachten.

Da eines dieser Gesetze Wissen voraussetzt und das andere nicht, braucht man
nur zwei und zwei zusammenzuzählen, um herauszufinden, welches dieser beiden
Gesetze von den meisten Menschen beachtet wird - ohne dass sie es merken!

Wieder einmal sind schlichtweg Unwissenheit und Unkenntnis der Grund.


Und die Leute wissen nicht, dass sie es nicht wissen!

Das Gesetz des Erfolgs

Das Gesetz des Erfolgs ist unerbittlich; kein Mensch kann es ändern und niemand
kann es beugen.
Wer es versucht, fügt sich dabei selbst den meisten Schaden zu.
Es lautet folgendermaßen:

Tun Sie immer nur das Richtige aus den richtigen Gründen!

“Ist das nicht ein bisschen allzu einfach?”


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Auch wenn es simpel klingt, kommt es doch genau darauf an.

Denken Sie es einmal gründlich durch:


Falls Sie einzig und allein die richtigen Dinge aus den richtigen Gründen tun, können
Sie keinen Fehler mehr machen. Sie können nicht mehr scheitern.

Sie müssen zwangsläufig Erfolg haben!

“Aber wenn das alles sein soll, warum scheitern dann trotzdem noch über neunzig
Prozent ...?”

Auch hier fällt die Anwort leicht:

Diese Leute wissen nicht, was das Richtige ist.


Und sie wissen nicht, welche die richtigen Gründe sind.

Entweder man weiß es - oder man weiß es nicht.

Raten hilft hier nicht weiter.

Wenn Sie sich aufs Raten verlassen, ist Ihre Erfolgschance bestenfalls 50 zu 50.
Und auch dies nur, sofern Ihnen lediglich zwei Möglichkeiten zur Verfügung stehen
(was fast niemals der Fall ist). Falls Sie nur zwei Möglichkeiten sehen, übersehen
Sie wahrscheinlich die Fülle weiterer Optionen, die sich Ihnen ebenfalls noch bieten
würden.

Und jede zusätzliche Wahlmöglichkeit vermindert Ihre Chance, dass Sie richtig liegen.

Solche Zufallstreffer gleichen einer Lebensführung nach Art eines russischen Rouletts.
Wenn Sie Glück haben, erhalten Sie eine neue Chance - aber nicht sehr oft.

Sie können auch auf “Nummer Sicher” gehen und es so machen, wie die meisten. Doch
auch dies ist keine Erfolgsgarantie - eher das Gegenteil!

Wenn über 90 Prozent auf der Strecke bleiben, hat es wenig Sinn, es der Mehrheit
nachzumachen. Das wäre beinahe eine Misserfolgsgarantie.

Die Mehrheit der Menschen richtet sich nach dem Gesetz des Misserfolgs -
unwissentlich zwar, aber die Ergebnisse sind allenthalben sichtbar.

Das Gesetz des Misserfolgs

Das Gesetz des Misserfolgs ist dreimal so stark wie das Gesetz des Erfolgs.
Bereits aufgrund dieses Umstands sind die Chancen auch dreimal größer,
es unwissentlich zu befolgen. Es besagt folgendes:

Sie tun das Richtige aus den falschen Gründen.


Sie tun das Falsche aus den richtigen Gründen.
Sie tun das Falsche aus den falschen Gründen

Eine verzwickte Angelegenheit!

Das Falsche aus den richtigen Gründen zu tun, kann nur dazu führen, dass sich einer
auf Kosten eines anderen durchsetzt (“Der Zweck heiligt die Mittel”).
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Bei einer solchen Vorgehensweise ist alles erlaubt. Das ist gelebte Dummheit.
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Das Richtige aus den falschen Gründen zu tun, ist ebenfalls gelebte Dummheit.

Nur noch ein Spur beknackter.

Und das Falsche aus den falschen Gründen zu tun, ist absoluter Schwachsinn.

Hierbei verliert jeder. Das ist Dummheit im Endstadium, der Todesstoß für jedes
Geschäft.

Ihre Chancen, beinahe automatisch dem Gesetz des Misserfolgs auf den Leim zu
gehen, sind aber nicht nur dreimal größer als beim Gesetz des Erfolgs.

In der Tat beträgt diese Wahrscheinlichkeit 32 = 3 x 3.

Das ist eine neunmal größere Wahrscheinlichkeit!

Anders ausgedrückt: 9 zu 1 oder 90% zu 10%!

Nur 10 % schaffen es, während 90 % scheitern. Das sind historische Fakten im


Bereich des Empfehlungsmarketings!

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Vier Eckpfeiler Ihres Erfolgs

In allen Lebensbereichen - im Bereich des Empfehlungsmarketing aber noch viel


augenfälliger - beruht der Erfolg auf vier Eckpfeilern. Falls einer davon fehlt, stürzt das
gesamte Gebäude früher oder später ein.

Das ist unvermeidbar, und lediglich eine Frage der Zeit.

1. Vision

Sie brauchen eine klare Perspektive, ein Wunschbild.


Wo wollen Sie hin?

Das ist Ihre Vision.

Ihre Vision ist die erste wichtige Komponente! Falls die Vision bereits verzerrt ist
(zum Beispiel durch Befürchtungen, Unwissenheit, Verlustängste, Bequemlichkeit,
Schuldgefühle, Habgier ...) werden Sie aufgrund der falschen Gründe handeln.

Eine wahre Vision ist eine richtige Perspektive über eine mögliche Realität - eine
vorweggenommene Zukunft. Viele Leute lassen sich die Realitätsangebote anderer
überstülpen (zum Beispiel von Mitbewerbern oder Schulungsleitern). Das langfristige
Ziel ist jedoch, dass Sie Ihren eigenen Weg finden, also „interdependent“ werden, wie
in Teil A und B dieser Broschüre beschrieben.

2. Zeit

Egal, wie sehr Sie die Hebelkräfte zu Ihren Gunsten einsetzen können und egal,
wie gut Ihr Marketingsystem ist, wird kein Geschäft völlig ohne Ihr Zutun auskommen.
Das Profinetworkingsystem automatisiert so viel wie möglich, aber - wie bereits
erwähnt - sind Sie selbst Ihr Hauptprodukt und sollten ein Leben lang an sich arbeiten.
Sie müssen Zeit aufwenden.
Dies gilt vor allem in der Anfangsphase.

Zwar können Sie im Laufe der Zeit den direkten Zusammenhang zwischen Ihrem
eigenen Zeitaufwand und Ihren Einnahmen auflösen, dies ist jedoch bereits eine Folge
anderer Aktivitäten, nicht die Ursache.

3. Einsatz

Ihr Einsatz, die Mühe, die Sie sich beim Aufbau eines künftig florierenden Geschäfts
machen, ist ebenso unabdingbar wie die Zeit. Auch hier können Sie sich der in Teil A
beschriebenen Hebelkräfte bedienen und so die direkte Abhängigkeit Ihres Einsatzes
von Ihrem Erfolg vermeiden; wie bereits bei der Zeit, ist dies auch diesmal wieder eine
Folge und keine Ursache. 71

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4. Disziplin

Ohne Selbstdisziplin werden Sie niemals die Zeit aufbringen und den Einsatz leisten,
welche zum Erreichen Ihrer Vision notwendig sind. Wenn Sie jedoch mit Leib und Seele
bei der Sache sind, werden Sie nicht das Gefühl haben, dass Sie „Disziplin“ aufwenden
müssten. Sie tun ja, was Ihnen ohnedies Spaß macht.

Wenn Sie von innen heraus motiviert sind und eine klare Vision haben, wird es Ihnen
leicht fallen, diszipliert zu sein.

Dies ist so einfach, dass es sich nach einer Binsenwahrheit anhört.


Dennoch vergeuden allzuviele Networker (und auch andere Gewerbetreibende) so viel
Zeit und verschwenden Ihren Einsatz in undisziplinierte Belanglosigkeiten, die nicht
zum Erreichen ihrer Ziele beitragen.

Diese Leute verwechseln Beschäftigtsein mit zielgerichtetem Einsatz.

Was bedeutet all dies für Ihre Praxis?

Sie besitzen nun die Geheimschlüssel, mit denen Sie jede geschäftliche oder
berufliche Chance effektiv wahrnehmen können. Aber nur, wenn Sie sie erkennen und
richtig anwenden!

Hierzu mehr auf den folgenden Seiten.

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Das Prinzip der Schlüssel

Das Verständnis dieses Prinzips ist die Voraussetzung dafür, dass Sie die Schlüssel
zum Erfolg benutzen können. Es handelt sich um ein Prinzip, das nur wenigen Leuten
bekannt ist.

Diese Unwissenheit kommt sie teuer zu stehen. In allen Bereichen ihres Lebens!

Das Prinzip lautet folgendermaßen:

Erfolg ist ein Prozess. An jeder neuen Schwelle dieses Prozesses stoßen Sie auf
unsichtbaren Türen, die Ihnen den Weg zur nächsthöheren Stufe versperren.

Solange wir diese unsichtbaren Türen nicht erkennen und uns die entsprechenden
Schlüssel besorgen (siehe Teil A),
bleiben wir an der jeweiligen Stufe stehen.
Dann sind wir zwar ständig beschäftigt, erreichen aber nichts.
Wir drehen uns im Kreise.

Einige Anmerkungen zu diesem Prinzip:

Die Türen, die uns den Weg zur nächsten Stufe (in Teil A auch als Gebäudegeschoss
dargestellt) verbauen, sind unsichtbar.
Sie sind also nicht offensichtlich. Was bereits für das Gesetz des Erfolgs galt,
trifft auch hier zu: Entweder wir wissen Bescheid - oder aber nicht.

Wie Sie bereits in Teil A gesehen haben, benötigen Sie für jede Tür einen anderen
Schlüssel.

Auch die Schlüssel sind unsichtbar.


Wir wissen entweder, was der Schlüssel ist - oder wir wissen es nicht.

Jeder Schlüssel verlangt nach einem anderen Vorgehen.


Wir wissen entweder, worum es sich dabei handelt - oder wir wissen es nicht!

Raten hilft nicht weiter. Das zu tun, was andere tun, nützt ebenfalls nichts.
Andere rennen gegen die Tür an - doch dadurch geht sie noch nicht auf.

Diese Situation ist gang und gäbe. Es gibt eine Vielzahl von Redewendungen, die sie
beschreiben. Meist erkennen wir die unsichtbaren Türen nicht (geschweige denn die
Schlüssel oder ihre Handhabung).

Wenn wir uns in der Situation befinden, dass wir eine Geschäftsgelegenheit, einen
Marketingplan oder etwas anderes unter die Lupe nehmen wollen, müssen wir
wissen, worauf es ankommt.

Worauf sollten wir achten?


Welche Türen könnten verschlossen sein?
Welche Schlüssel brauchen wir, um sie zu öffnen?

Wenn uns dies gelingt, stehen die Chancen gut, dass wir Erfolg haben werden.

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Ihre Geheimschlüssel

Da es im Erfolgsprozess mehrere Stufen und Stadien gibt, gibt es auch mehrere


Schlüssel. Wie Sie bereits wissen, gibt es jedoch keinen Zentralschlüssel.

Das ist bereits einer der ersten Schlüssel zum Erfolg überhaupt ...

Den Schlüssel zum Erfolg halten Sie bereits in der Hand. Das ist nicht bloß so
hingeschrieben! Es geht lediglich darum, ob Sie ihn erkennen können!

Geheimschlüssel Nr. 1

Der erste Geheimschlüssel ist das Gesetz des Erfolgs selbst.


War dies bereits etwas, das Sie bewusst in Ihrem Leben angewandt hatten?

Etwas verstandesmäßig zu begreifen, ist noch kein Verinnerlichen!

Dieses Gesetz ist deshalb der erste Schlüssel, weil es Ihnen gleich von Anfang an das
Wesentliche über Erfolg vermittelt, nämlich:

Dass es noch nicht ausreicht, das Richtige zu tun!

Sie müssen das Richtige auch aus den richtigen Gründen tun!

Umgekehrt funktioniert es auch nicht, wenn Sie das Falsche aus den richtigen
Gründen tun. “Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert” heißt es nicht
umsonst.

Hinterfragen Sie immer wieder, ob Sie aus den richtigen Gründen handeln!

Geheimschlüssel Nr. 2

Der zweite Geheimschlüssel ist das Verstehen und Verinnerlichen der bereits
beschriebenen vier Eckpfeiler zum Erfolg.

Falls Ihnen eine MLM-Gelegenheit oder andere Verdienstmöglichkeit mit


dem “Versprechen” geboten wird, dass Sie keine Zeit, keine Mühe oder keine
Selbstdisziplin aufzuwenden bräuchten und Ihnen der Erfolg mehr oder weniger von
selbst zuflöge, können Sie mit absoluter Sicherheit davon ausgehen, dass Ihnen etwas
vorgegaukelt wird.

Wer an die Gier, an Verlustängste oder an die Unwissenheit oder Bequemlichkeit


appelliert, kann kein seriöser Anbieter sein.

Nehmen Sie Ihre Beine unter den Arm und laufen Sie so schnell weg, wie Sie können!

Falls einem solcher Sponsor bewusst ist, was er tut, will er Sie über den Tisch ziehen.
Sollte der Sponsor nicht wissen, was er tut, ist er naiv.
Einen solchen Sponsor brauchen Sie nicht!

Geheimschlüssel Nr. 3

Eine genaue Perspektive ist für alles im Leben ein Schlüssel zum Erfolg.
Eine falsche Perspektive wirkt verzerrend auf unsere Wahrnehmung und
Interpretation und verleitet uns zu falschen Reaktionen. 74
Dann tun wir meist das Falsche aus den falschen Gründen.
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Geheimschlüssel Nr. 4

Um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, sollten wir emotionell einigermaßen


ausgeglichen sein. Die richtige Perspektive trägt automatisch dazu bei, dass unsere
Wahrnehmungen, Interpretationen, Einstellungen und Reaktionen ausgeglichener
sind.

Auch für den Bereich Empfehlungsmarketing ist dieses innere Gleichgewicht wichtig.
Wir können nicht alles auf einmal machen. Wir können auch nicht einseitig auf
Kosten anderer Lebensbereiche vorangehen.

Geheimschlüssel Nr. 5

Wir müssen wissen, was wir wollen. Sonst betreiben wir “Management by
Helicopter”: Staub aufwirbeln, im Kreise drehen, nicht vom Fleck kommen ...

Dann sind wir vom Nichtstun müde.

Glücklicherweise sorgt die richtige Perspektive bereits für ein Gleichgewicht zwischen
Emotionen und inneren Einstellungen und gibt uns automatisch eine Richtung vor!

Weitere Tipps zu diesem Themenkreis finden Sie im Praxisteil zum


Profinetworkingsystem.

Psst -
Sie dürfen das ruhig weitersagen!

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Effektiv oder effizient?

Wenn Sie effektiv arbeiten, tun Sie etwas, das Sie Ihren Zielen näher bringt.

Sind Sie hingegen effizient, so erledigen Sie eine bestimmte (wichtige oder
unwichtige) Aufgabe möglichst gut.

Kurzformel:

Effektivität: Das Richtige tun.

Effizienz: Die Dinge richtig tun.

Ein Networker, der sich ausschließlich auf die bisherigen Methoden verlässt und
zum Beispiel seinen gesamten Freundes- und Bekanntenkreis “abgrast”, kann dabei
durchaus effizient vorgehen. Er verliert nicht viel Zeit und spricht diese Menschen
zum Beispiel gruppenweise an.

Dennoch ist er alles andere als effektiv, da er sich an die falsche Zielgruppe wendet
und das Falsche tut.

Würde sich derselbe Networker moderner Marketingmethoden und Medien


bedienen, wie in Teil B dieser Broschüre beschrieben, wäre er wesentlich effektiver.

1. Etwas Nebensächliches gut zu erledigen, macht es noch nicht zu etwas


Wichtigem!

2. Dass Sie für eine Aufgabe viel Zeit aufwenden, macht sie ebenfalls noch nicht zu
einer wichtigen Aufgabe! (Siehe auch: Das Parkinsonsche Gesetz)

Was Sie tun, ist für Ihren Erfolg wesentlich entscheidender als wie Sie es tun!

Effizienz ist nach wie vor wichtig, aber völlig nutzlos, wenn Sie die verkehrten Dinge
effizient erledigen.

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Empfehlungsmarketing -
ein Schneeballsystem?

Ob Empfehlungsmarketing rechtmäßig ist oder ob es sich um ein sittenwidriges


Schneeballsystem handelt, ist noch nicht einmal der springende Punkt.

Warum nicht?

Aus zwei Gründen:

Grund Nr. 1

In jeder Branche, in der viel Geld zu verdienen ist, gibt es auch Trittbrettfahrer und
skrupellose Mitmischer, die das Grundkonzept auf ihre Verhältnisse zurechtbiegen
oder ein System als Empfehlungs- oder Networkmarketing darstellen, um verzweifelte,
unwissende, gierig, faule oder leichtgläubige Leute hinters Licht zu führen.

Grund Nr. 2

Es wird immer wieder Leute geben, die aus selbsüchtigen Gründen die Vertriebsform
des Empfehlungsmarketing als ein nicht zulässiges Schneeballsystem darstellen.

In beiden Fällen sollten Sie versuchen, den wahren Beweggründen dieser Leute auf die
Spur zu kommen.

Warum erheben sich diese Leute zu Anklägern?

Die Beweggründe der ersten Gruppe sind noch relativ leicht zu durchschauen. Diese
Leute sind Abzocker, Lügner und Schwindler. Zumindest aber sind sie Ignoranten, die
sich nicht die Mühe machen, zuerst die Fakten zusammen zu tragen, bevor sie sich zu
Wort melden.

Diese Leuten zerstören ...

Ihr Geld,
Ihre Zeit,
Ihre Hoffnung,
Ihren Glauben und
Ihr Vertrauen in Ihre Mitmenschen .

Sie geben ihre eigenen Machenschaften als MLM-Geschäft aus, um dadurch ihre
wahren Absichten zu verschleiern.

Bevor Sie sich einer Networkfirma anschließen, sollten Sie deshalb Ihre Hausaufgaben
machen. Prüfen Sie:

Die Firma.
Wer steckt dahinter?
Wer leitet sie?
Wer sitzt im Vorstand?
Wie viel Erfahrung haben diese Leute?
Welche Prinzipien vertreten sie?
Welche Geschäftspraktiken haben sie?

Sie sollten Ihre Webseite niemals um eine Firma oder deren Produkte herum
aufbauen! 77

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Wie stattdessen vorgehen sollten, um sich dennoch eine gute Positionen bei den
Suchmaschinen zu sichern und gleichzeitig absichern, falls Sie dennoch auf die
verkehrte Firma gesetzt haben sollten, erfahren Sie im Praxisteil zum Profinetworking
(siehe “Geistige Einstellung: Grundlagen des Profinetworking).

Der Vergütungsplan

Der Vergütungsplan Ihrer Networkfirma ist wahrscheinlich eine Abart oder Kombination
einer der gängigen Vergütungspläne. (also entweder ein binärer Plan, Unilevel-Plan,
stufenweiser Breakaway-Plan oder eine Matrix).

Ist er fair?

Die Produkte oder Leistungen

Sind diese legal?


Sind sie ethisch?
Sind sie tierversuchsfrei?
Sie sind für das Empfehlungsmarketing geeignet?
Würden Sie selbst sie auch dann verwenden, wenn Sie daran nichts verdienten?

Die Unterstützung

Bietet Ihre Firma so etwas überhaupt?


Taugen die Hilfsmittel etwas?
Sind sie kostenlos oder kostenpflichtig?

Die Upline

Funktioniert die Kommunikation?


Werden Sie für Schulungen zur Kasse gebeten?

Auch im Empfehlungsmarketing gibt es keine geheime Eintrittspforte zu Wohlstand


und Erfolg. Sie müssen auch hier Zeit, Einsatz und Selbstdisziplin aufbringen, um Ihre
Vision zu erfüllen.

Die Beweggründe der zweitgenannten Gründe sind weniger offensichtlich, aber


dennoch vorhersehbar.

Im einundzwanzigsten Jahrhundert, in dem das Auge des Gesetzes sehr aufmerksam auf
die Networksparte blickt und es auch eine EU-weite schwarze Liste über Regelverstöße
gibt, glauben manche Bürokraten und Medienleute nichts Besseres zu tun zu haben,
als sich auf Kosten anderer “profilieren” zu wollen. Jeder, der Empfehlungsmarketing
als “Schneeballsystem” bezeichnet, tun dies aus einem der drei folgenden Gründe:

Unwissenheit.

Diese Leute wissen nicht, wovon sie reden oder schreiben.

Und sie wissen nicht, dass sie nichts wissen.


Ihre Ignoranz sei ihnen deshalb verziehen.

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Vorurteile und Voreingenommenheit

Diese Leuten wollen die Wahrheit gar nicht wissen; sie haben bereits soviel Energie in
das gesteckt, was sie für richtig halten, dass sie zu keiner Kehrtwendung mehr in der
Lage sind.

Meinungen sind jedoch noch lange keine Fakten!

Solche Leute haben sich meist zu Falschaussagen verstiegen und können nun nicht
mehr zurück. Sie würden einfach zu dumm dastehen.

Es kann auch ganz einfach nur um Neider handeln.


Ralph Waldo Emerson schrieb einmal:
“Neid ist Ignoranz”

Weil diese Leute nicht ertragen, dass andere von den Möglichkeiten Gebrauch machen,
die ihnen selbst ebenfalls zur Verfügung stehen, gönnen sie ihnen ihre Erfolge nicht.

Also greifen sie die Erfolgreichen an - und lenken von ihrer eigenen geistigen
Beschränktheit ab.

Missgunst und Bosheit

Diese Leuten kennen die Wahrheit sehr wohl. Aber sie verbreiten lieber Halbwahrheiten,
um ihre eigenen Interessen zu wahren.

Das ist die gefährlichste der drei Gruppen, weil diese Leute nicht davor zurückscheuen,
alle anderen bewusst zu täuschen und hinters Licht zu führen.

Sämtliche Networkfirmen als sittenwidrige Schneeballsysteme zu bezeichnen, ist etwa


so als würde man die gesamte ärztliche Zunft in Bausch und Bogen als “Quacksalber”
verunglimpfen, weil einige wenige Kurpfuscher als moderne Schlangenölverkäufer
aufgetreten sind.

Sollte jemand davon betroffen gewesen sein, ist seine Entzürnung durchaus menschlich
und verständlich, aber sämtliche Ärzte in denselben Sack zu stecken, würde jeglicher
Logik und Vernunft widersprechen.

Sie brauchen objektive Fakten und Einsichten, keine vorgefassten Meinungen!

Es ist unter anderem das Anliegen dieser Broschüre, Ihnen diese sachlichen
Informationen zu vermitteln.

Bereits in der Bibel hießt es: “An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!”

Im Klartext: Nicht die Worte zählen, sondern die Taten!

Sehen wir uns deshalb näher an, was Schneeballsysteme denn genau sind und warum
sie gegen das Recht verstoßen.

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Was ist ein Schneeballsystem und warum ist es gesetzeswidrig?

Vielleicht kann man es den Leuten, die alle Networkgeschäfte über einen Kamm
scheren und in Bausch und Bogen als sittenwidrige Schneeballsystem einstufen, gar
nicht übel nehmen - denn einige Networkfirmen haben diese Schwelle ja durchaus
überschritten.

Doch diese angeblichen Networkfirmen sind in Wirklichkeit ja gar keine. Niemand, der
in betrügerischer Absicht antritt, wird schließlich seine Firma als Schneeballsystem zu
erkennen geben. Da liegt es auf der Hand, es als “Networkgeschäft” zu tarnen.

Im folgenden Beispiel sehen Sie, wie leicht vorschnelle Schlüsse zu Fehleinschätzungen


führen können. Es geht um die richtige Perspektive.

Hier sehen Sie eine typische Pyramidenstruktur. Auf den ersten Blick erscheint dies
vielen Leuten sicherlich wie ein gesetzeswidriges und unseriöses Schneeballsystem:

Merkmale einer Pyramide

• Jede Ebene ist zum Kauf von Produkten von der darüberliegenden Ebene berechtigt.
Der Einkauf erfolgt zu einem günstigeren Preis als der Weiterkauf.

• Jede Ebene bezahlt für das Recht, Produkte verkaufen und Verkäufer anheuern zu
dürfen.

• In der Pyramide kann niemand eine Ebene überspringen.

• Da der Preis von Ebene zu Ebene höher wird, ist es für die letzte Ebene beinahe
unmöglich, die Produkte zu den teueren Preisen zu vertreiben.

Bei Schneeball- und Pyramidensystem finden wir in der Tat die meisten dieser Merkmale
wieder. Aber ...

Hoppla!

Was im obigen Beispiel beschrieben wurde, ist die typische Vertriebsstruktur für
80
Ersatzteilverkäufe in der Automobilbranche (Windschutzscheiben, Türblätter, etc.)
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• Der Hersteller verkauft das Recht zum Vertrieb der Windschutzscheiben an seine
Regionalhändler.

• Der Großhändler verkauft die Scheiben an die kleineren Händler weiter.

• Die kleineren Regionalhändler verkaufen die Windschutzscheiben an Karrosserie-


bauer und Reparaturwerkstätten.

• Die Reparaturwerkstatt kann diese Scheiben beinahe nicht mehr verkaufen, weil sie
mittlerweile zu teuer geworden sind. Die Verteuerung ist prozentuell mehr als dies
beim Empfehlungsmarketing der Fall ist!

Was nun?

Warum ist ein solches Vertriebssystem rechtmäßig?

Fakt ist:

Ob es sich um ein seriöses oder illegales Geschäft handelt,

lässt sich lediglich anhand der Struktur noch nicht ersehen!

Dass ein Betrieb, ein Krankenhaus, ein Sportverein, ein Staat, oder eine Kirche
pyramidenförmig aufgebaut ist, ist gang und gäbe. Daran ist auch nichts auszusetzen.
Es ist die einzige Struktur, die transparent und berechenbar ist!

Voreilige Schlüsse sind hier also verkehrt am Platz!

Einige Anzeichen auf unrechtmäßige Schneeball- oder Pyramidensysteme gibt es aber


dennoch:

- Der Urheber ist nicht zu ermitteln.

- Es gibt kein Produkt.

- Die Anmelde- oder Teilnahmegebühr ist enorm hoch. Eventuell gibt es dafür auch
keine Gegenleistung.

- Ihr Geld erhalten Sie hauptsächlich dafür, dass Sie neue Leute ins System bringen.

- Im Gegensatz zu seriösen Networkunternehmen, welche häufig bereits seit Jahren


oder Jahrzehnten auf dem Markt sind, sind illegale System ziemlich kurzlebig.

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Warum ist Empfehungsmarketing
eine seriöse und legale Vertriebsform?

Empfehlungsmarketing gibt es spätestens seit den Vierzigerjahren. Nach dem Zweiten


Weltkrieg erlebte diese Vertriebsform einen Boom (in Europa noch nicht so stark - der
Marktanteil in Deutschland beträgt etwa 5%), als einige Vorreiter erkannten, was mit
dem Prinzip der Hebelwirkung erreicht werden kann - sofern es richtig angewandt
wird.

Ein hervorragendes Konzept

Da auch unseriöse Schneeballsysteme immer wieder auf den Markt kommen und -
aufgrund der menschlichen Neigung zur Negativität - mehr Presse und Aufmerksamkeit
erhalten als seriöse Geschäfte, hat das Empfehlungsmarketing nach wie vor einen
schweren Stand. (Es gibt noch weitere Gründe)

Wie wichtig es ist, für Glaubwürdigkeit zu sorgen, scheint auch heute noch vielen
Networkern nicht bewusst zu sein. Wie Sie hier für Abhilfe sorgen, haben Sie in Teil B
dieser Broschüre erfahren.

Die Ähnlichkeiten zwischen dem Empfehlungsmarketing und Schneeballsystem sind


viele Leute bereits Grund genug, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

MLM, Empfehlungsmarketing oder Networkmarketing wird von vielen Leuten also


nach wie vor argwöhnisch beäugt. Für diese Leute ist das alles nichts als Schwindel
und Abzocke.

Diese verzerrte Wahrnehmung dürfte sich wohl erst mit der Zeit verändern.

Worin liegt der Unterschied?

Einige Unterschiede liegen zwar auf der Hand, andere sind aber eher subtil.

Der wesentliche Unterschied liegt in den Beweggründen und in der geistigen


Einstellung!

Auch in einem legalen und ethischen MLM-Geschäft kann es Leute geben, deren
Absichten mehr als bedenklich sind. Davor ist keine Sparte gefeit.

Solche Leute halten sich nicht lange und können auch keinen dauerhaften Schaden
anrichten. Aber sie tun der Sparte sicherlich auch nichts Gutes.

Auf die sechzehn Erfolgsgesetze von Napoleon Hill wurde in dieser Broschüre bereits
zweimal verwiesen. Ein Kapitel widmet er der „Goldenen Regel“. Diese lautet:

“Was du nicht willst,


das man dir tut,
das füge auch keinem
anderen zu”

Das ist auch die Leitschnur für ethisches Empfehlungsmarketing. Die wirklich
Erfolgreichen sind immer Menschen, die andere Personen in Wort und Tat unterstützen.
Diese Leute wissen, dass vor dem Verdienen erst das Dienen kommt. Zuerst geben,
dann nehmen!
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Manipulatoren hüpfen von einer “Chance” zur nächsten, sie halten es nie lange aus und
niemand erinnert sich gerne an sie.

Wie in jeder Branche, in der viel Geld verdient werden kann, gibt es auch im MLM Haie
und Wölfe, die nur an sich selbst denken.

Es gibt sogar Organisationen, bei denen Sie sich in die Firmenspitze einkaufen können.
Machen Sie einen großen Bogen um solche Firmen!

Die meisten Firmen sind jedoch seriös! Ab und zu muss eine ihren Vergütungsplan
nachträglich ändern, aber auch das ist selten. Andere verschwinden einfach sang- und
klanglos.

Auch im Empfehlungsmarketing geht es nicht ohne einen langen Atmen. Ohne Fleiß kein
Preis! Das Profinetworkingsystem zeigt Ihnen jedoch einen gangbaren Weg - sofern Sie
die Zeit und Disziplin aufbringen wollen. Über ein gewisses (geringes) Marketingbudget
sollten Sie ebenfalls verfügen.

Die meisten “Führungskräfte” verdienen diese Bezeichnung leider nicht. Doch auch
hier besteht kein Grund zum Verzweifeln. Die gestrigen Akquisemethoden sollten Sie
ohnedies nur noch vereinzelt anwenden. Alles verändert sich - so auch die Absatzform
Empfehlungsmarketing. Wie in dieser Broschüre bereits aufgezeigt wurde, spricht das,
was vor fünfzig Jahren funktioniert hat, den heutigen Verbraucher nicht mehr an.

Dazu kommt, dass viele Networkfirmen die Spielregeln des Internet nicht verstanden
haben. Diese Firmen übertragen einfach “Offline”-Methoden auf das Internet.

Ein folgenschwerer Irrtum.

Fazit:

Empfehlungsmarketing ist das Beste, was die freie Marktwirtschaft zu bieten hat.

Eine fairere, einfachere und ehrlichere Art und Weise, ein eigenes Geschäft zu betreiben,
ist kaum vorstellbar. Die finanziellen Grenzen sind nach oben offen.

Dazu kommt das Plus Persönlichkeitsbildung. In keiner anderen Sparte oder Branche
werden Sie dauerhaft soviel dazulernen.

Dennoch heißt es, auf der Hut zu sein!

Prüfen Sie alles auf Herz und Nieren. Erst wenn Sie die Geschäftspraxis, die Produkte
und das ganze Drumherum überzeugt hat, sollten Sie den Einstieg erwägen!

Der Vergütungsplan jedoch nicht das Wichtigste. Das Wichtigste für Ihren Erfolg ist
neben Ihrer richtigen geistigen Einstellung das Marketing.

Lassen Sie sich von den schwarzen Schafen nicht abschrecken; es ist alles eine Frage
der richtigen Perspektive. Wenn Empfehlungsmarketing keine Chancen böte, würden
“schräge Vögel” davon ja gar nicht angezogen.

Seltsamerweise bestätigt also gerade das Vorhandensein dieser Typen, dass


Empfehlungsmarketing eine äußerst lukrative Angelegenheit sein kann!

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Das Pareto-Prinzip

Zum Abschluss von Teil C noch zwei weitere wichtige Gesetzmäßigkeiten für Ihren
Lebenserfolg (nicht nur beruflich).

Vilfredo Paredo, seines Zeichens italienischer Ökonom, war zunächst Ingenieur in


Kohlebergwerken und übernahm später einen Lehrstuhl an der schweizer Universität
von Lausanne. Von ihm stammt ein wirtschaftliches Prinzip, das heute unter dem
Namen

80/20-Verteilung

bekannt ist.

Pareto wies nach, dass 80% des Wohlstands bzw. der Einkommen eines Landes von
20% der Bevölkerung erwirtschaft und in Besitz gehalten wurden. Dieses “Gesetz”
hat auch außerhalb des Wirtschaftslebens Gültigkeit und sagt allgemein aus, dass ...

80% des Erfolgs

auf 20% des Aufwands zurückzuführen sind.

80% der Folgen stammen also aus 20% der Ursachen.


80% der Unternehmensgewinne stammen aus 20% der Produkte und Kunden.
80% der Aktiengewinne gehen an 20% der Anleger usw.

Es muss nicht immer um das Verhältnis 80 zu 20 handeln, vielleicht sind es auch:

90/10 oder
95/5 oder
99/1,

das Verhältnis 80:20 ist jedoch das mindeste.

Wie können Sie diese Erkenntnis nutzen?

Sie könnten sich folgende Fragen stellen:

1. “Welche 20% der Ursachen sind für 80% meiner Probleme verantwortlich?”

oder

2. “Welche 20% der Ursachen führen zu 80% der von mir gewünschten Folgen?”
(Glück, geschäftlicher Erfolg usw.)

Übertragen Sie dieses 80/20-Prinzip auf alle Ihre Lebensbereiche. Es geht


nicht darum, beschäftigt und geschäftig zu sein; dies ist meist nur unproduktive
Zeitvergeudung.

Seien Sie wählerisch!

Tun Sie weniger - und seien Sie stattdessen produktiver und effektiver.

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Das Parkinsonsche Gesetz

Neben dem Pareto-Prinzip st das Parkinsonsche Gesetz der zweite Grundsatz für ein
effektiveres Arbeiten und eine optimalere Nutzung der Zeit.

Viele Arbeitnehmer vertrödeln ihre Zeit mit Nebensächlichem; das ist nicht immer ihre
Schuld. Mit Ausnahme von Leistungen auf Provisionsbasis besteht häufig kein Anreiz,
die Zeit sinnvoller zu nutzen. Man hat sich international darauf geeinigt, von etwa 8.00
oder 9.00 Uhr morgen bis circa 16.00 oder 17.00 Uhr die Zeit irgendwie zu füllen. Da
soviel Zeit zur Verfügung steht, wird sie eben auch vergeudet.

Das ist zwar verständlich, aber dennoch eine schlechte Angewohnheit.

Und überhaupt nicht produktiv!

Woher kommt es, dass das Heer der arbeitenden Menschen überall auf der genau
acht Stunden am Tag für die Arbeit braucht?

Wer hat diesen Unsinn eigentlich erfunden?

Wenn uns acht Stunden zur Verfügung stehen, brauchen wir auch acht Stunden.

Wenn uns fünfzehn Stunden zur Verfügung stünden, würden wir fünfzehn Stunden
brauchen. Das Parkinsonsche Gesetz besagt, dass uns eine Aufgabe umso wichtiger
erscheint, je mehr Zeit uns dafür zur Verfügung steht.

Wenn Sie Aufträge zu vergeben haben, sollten Sie deshalb immer einen Abgabetermin
vorgeben (auch wenn es “nicht dringend” ist). Das zwingt die ausführende Person dazu,
sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und nicht herumzutrödeln.

Wie können wir diese Erkenntnis praktisch nutzen?

Wir haben zwei Möglichkeiten, um unsere Produktivität zu erhöhen:

v Wir beschränken uns auf das Wichtigste und sorgen auf diese Weise für kürzere
Arbeitszeiten (die das Pareto-Prinzip).

v Wir verkürzen die Arbeitszeiten, um die einzelnen Arbeiten auf das Wichtige zu
begrenzen (das Parkinsonsche Gesetz).

Am besten ist eine Kombination dieser beiden Ansätze:

Finden Sie die wenigen Aufgaben heraus, die für Ihren Erfolg entscheidend sind und die
am meisten zu Ihrer Einkommenssteigerung beitragen und legen Sie hierfür knappe
und klar festgelegte Zeiten fest.

Solange Sie nicht wissen, welche Einzelaufgaben die erfolgsentscheidenden sind und
solange Sie diese nicht in knapp definierten Zeiträumen erledigen, laufen Sie Gefahr, zu
viel Zeit mit Nebensächlichem zu vergeuden. Dann wird das Unwichtige wichtig.

Aber selbst dann, wenn Sie bereits wissen, worauf es ankommt, bringt Sie das noch nicht
weiter, solange Sie sich keine klaren Termine setzen. Die unwichtigen Aufgaben, die an
Sie herangetragen werden (oder gar vom Vorgesetzten als “Beschäftigungstherapie”
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ausgedacht werden) wachsen sich zum Zeitfresser aus, bis dann die nächste unwichtige
Angelegenheit kommt, die ebenfalls wieder Monsterausmaße annimmt.
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Dann haben Sie zwar den ganzen Tag “geschufftet”, aber doch nichts erreicht.

Das Pareto-Prinzip und das Parkinsonsche Gesetz sind zwei Eckpfeiler für eine
produktive Arbeitszeitgestaltung.

Überlegen Sie immer wieder, ob das, was Sie gerade machen, eine positive
Auswirkung haben wird - oder nicht einfach nur Zeittotschlagen ist.

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Teil D

Hard- und Software


für den effektiven
networker ...

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Analyseprogramme
A/B-Optimizer von Google
Optimizer Multivariate von Google


Autoresponder
GetResponse.Com

Bildaufzeichnungsprogramme
Für Windows:

Camtasia

CamStudio

Für Apple Macintosh:
Snapz Pro
Screenflow

Branding Software

Mikrophon
Richtrohr-Mikro von Rode

Videobearbeitung

Für Windows:
Sony Vegas Movie Studio

Für Apple Macintosh:


Final Cut Express
(beide auch über Amazon erhältlich)

Was Sie davon unbedingt brauchen ist ....

- ein Autoresponder und


- der Brander (kostenlos erhältlich).

Die übrige Hard- und Software lediglich dann, wenn Sie auch Videos er-
stellen wollen.

88

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Stichwortverzeichnis
A
Abhängigkeit 12
Angeborene Hebelkräfte 11
Autoresponder 49

B
Blog 48

C
Carnegie, Andrew 8

E
Engpasskonzentiertes Verhalten 61
Erworbene Hebelkräfte 11

G
Gesetz der Anziehung 7
Gesetz des Erfolgs 9, 68
Gesetz des Misserfolgs 69
Gesetz des Unterbewusstseins 7
GetResponse 49

H
Hard-Selling 1
Hebelkräfte 11
Hiobsbotschaft 8

I
Interdependenz 14

L
Lernstufe A1: Persönliche Erfahrungen 18
Lernstufe A2: Beobachtungsgabe 18
Lernstufe A3: Schulische Ausbildung 18
Lernstufe A4: Nacheiferung 18
Lernstufen 18
Lesezeichen 48

N
Negativbeispiel für das Gesetz der Anziehung 8

P
Pay-per-Click-Anzeigen 48
Podcasts 48
Positivbeispiel für das Gesetz der Anziehung 8

R
Ressourcen 11
Richtige Perspektive 15

89

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S
Selbstachtung 26
Sogmarketing 7
Soziale Netzwerke 48
Spezialreport 52
Synergieeffekt 24

T
The Secret 7

V
Vertrauen 26

W
Weitervermittlungsphase 23, 25

Z
Zeit 12

90

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Im Praxisteil zum Profinetworkingsystem finden Sie eine separate Rubrik zu die-
sem E-Book und können auch eine personalisierbare Version herunterladen.

„Personalisierbar“ heißt, dass Sie dieses E-Book mit Hilfe des auf Seite 88 ge-
nannten „Branders“ mit Ihrem eigenen Namen und der Adresse Ihrer eigenen
Webseite versehen können.

Wie Ihnen dies hilft, Ihre Webseite, Leistungen oder Produkte bekannt zu ma-
chen, erfahren Sie ebenfalls im Praxisteil.

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