Internationale Weiterbildung

und Entwicklung gGmbH Æóðíàë

Journal
ïî Ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììå äëÿ ðîññèéñêèõ ìåíåäæåðîâ
Nr. 2-3/2008 zum Präsidentenprogramm für russische Manager

Êëþ÷ ê ýêîíîìè÷åñêîìó
ñîòðóäíè÷åñòâó 4

Türöffner für
Wirtschaftskooperationen 5

Ïåðñïåêòèâíîå
ïàðòí¸ðñòâî 6

Zukunftsweisende
Partnerschaft 7

Ñîòðóäíè÷åñòâî ñ
ïîëèòåõíè÷åñêèì
óíèâåðñèòåòîì 8

Kooperation mit
Petersburger
Ingenieurshochschule
Ïðîãðàììû ïîäãîòîâêè
ìåíåäæåðîâ â ñåòè
9
Teilnehmerinnen auf der Ergebniskonferenz zur Zusammenarbeit von InWEnt und der Föderalen Kommission mit den
Absolventen-Vereinigungen des Präsidentenprogramms in Nowosibirsk
Ó÷àñòíèêè èòîãîâîé êîíôåðåíöèè, ïîñâÿù¸ííîé âîïðîñàì âçàèìîäåéñòâèÿ Îáùåñòâà InWEnt è Ôåäåðàëüíîé
êîìèññèè ñ îáúåäèíåíèÿìè âûïóñêíèêîâ Ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììû â Íîâîñèáèðñêå
11

Managerfortbildungs-
programme im Netz 11
Âìåñòå Zusammen
Ðàñøèðÿÿ ãîðèçîíòû

Den Horizont erweitern

12

13
â áóäóùåå
Ìåæêóëüòóðíîå
«íîó-õàó» 14
Ñ îòðóäíè÷åñòâî Îáùåñòâà InWEnt è
Ôåäåðàëüíîé êîìèññèè ñ àññîöèàöèÿìè
âûïóñêíèêîâ Ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììû
äîëæíî áûòü ïðîäîëæåíî. Òàêèì áûëî
Interkulturelles
åäèíîäóøíîå ìíåíèå ó÷àñòíèêîâ äâóõ
Know-How 15
èòîãîâûõ êîíôåðåíöèé, ïîñâÿù¸ííûõ
âîïðîñàì âçàèìîäåéñòâèÿ Îáùåñòâà InWEnt è
Ôåäåðàëüíîé êîìèññèè ñ îáúåäèíåíèÿìè
âûïóñêíèêîâ Ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììû
Mit der Unterstützung durch das
ïîâûøåíèÿ êâàëèôèêàöèè óïðàâëåí÷åñêèõ
êàäðîâ. Êîíôåðåíöèè ïðîøëè â Íîâîñèáèðñêå
è Ñî÷è â ðàìêàõ ïîñòïðîãðàììíîé ðàáîòû. Â
Ñî÷è âñòðåòèëèñü 40 âûïóñêíèêîâ ïðîãðàììû
ïîâûøåíèÿ êâàëèôèêàöèè, ïðåäñòàâëÿþùèå
àññîöèàöèè Þãà è Öåíòðà Ðîññèè, à òàêæå
Óðàëà, à â òðåòüåì ïî âåëè÷èíå ãîðîäå Ðîññèè,
Íîâîñèáèðñêå, ðåçóëüòàòû è îïûò ñâîåé
in die Zukunft
D ie Zusammenarbeit von InWEnt und der
Föderalen Kommission mit den Alumni-
Vereinen des Präsidentenprogramms muss fortge-
führt werden. Das war die einstimmige Meinung
der Teilnehmer zweier Ergebniskonferenzen zur
Zusammenarbeit von InWEnt und der Föderalen
Kommission mit den Absolventen-Vereinigungen
des Präsidentenprogramms zur Fortbildung russi-
scher Manager. Die Veranstaltungen fanden in
Nowosibirsk und Sotschi im Rahmen der Nach-
kontaktarbeit statt. Während in Sotschi 40 Absol-
venten des Managerfortbildungsprogramms sowie
Vertreter von Vereinen aus Süd-, Zentralrussland
und dem Ural eingeladen waren, nahmen in der
drittgrößten Stadt Russlands 120 Vertreter von 16
Absolventenvereinen Sibiriens und anderer Re-
gionen teil, um über die Ergebnisse ihrer
Æóðíàë
Journal
Âìåñòå â áóäóùåå
ðàáîòû îáñóæäàëè 120 ïðåäñòàâèòåëåé
16 àññîöèàöèé âûïóñêíèêîâ
ïðîãðàììû èç Ñèáèðè è äðóãèõ
ðåãèîíîâ.
Êîíôåðåíöèþ â Íîâîñèáèðñêå îòêðûëè
çàìåñòèòåëü ðóêîâîäèòåëÿ îòäåëà
"Ðàçâèòèå àäìèíèñòðàòèâíûõ ñòðóêòóð,
êîíñóëüòèðîâàíèå è ïàðòí¸ðñêèå
ïðîãðàììû" â Ôåäåðàëüíîì
ìèíèñòåðñòâå ýêîíîìèêè è òåõíîëîãèé
Ãåðìàíèè (BMWi) Âîëüôãàíã
Õîìáðåõåð è çàìåñòèòåëü ãëàâû
àäìèíèñòðàöèè Íîâîñèáèðñêîé
îáëàñòè Ãåííàäèé Ñàïîæíèêîâ.
«Ñîòðóäíè÷åñòâî âûïóñêíèêîâ
ðîññèéñêîé Ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììû
ÿâëÿåòñÿ âàæíûì êîìïîíåíòîì
ïðîãðàììû ïîâûøåíèÿ êâàëèôèêàöèè
óïðàâëåí÷åñêèõ êàäðîâ,
ôèíàíñèðóåìîé BMWi. Îíî
ïîääåðæèâàåò óñòîé÷èâûé õàðàêòåð
ðåçóëüòàòîâ ïðîãðàììû è
ïîëîæèòåëüíî âëèÿåò íà ðàçâèòèå
íåìåöêî-ðîññèéñêèõ ýêîíîìè÷åñêèõ
îòíîøåíèé», - ïîä÷åðêíóë ã-í
Õîìáðåõåð. Íà ñëåäóþùåì ýòàïå
ñîòðóäíè÷åñòâà, ðàññ÷èòàííîì äî
2010 ã., ïîääåðæêà â óñòàíîâëåíèè
äåëîâûõ êîíòàêòîâ ìåæäó íåìåöêèìè
è ðîññèéñêèìè êîìïàíèÿìè òàêæå
áóäåò èìåòü öåíòðàëüíîå çíà÷åíèå.
Çà ïðîøåäøèå ãîäû â ðàìêàõ
ïðîãðàììû â Òîìñêå, Åêàòåðèíáóðãå è
Ñàðàòîâå ñîñòîÿëèñü êîíôåðåíöèè,
2 2-3/2008
ïîñâÿù¸ííûå âîïðîñàì
âíåøíåýêîíîìè÷åñêîãî
âçàèìîäåéñòâèÿ, ê ðàáîòå â êîòîðûõ
íàðÿäó ñ ó÷àñòíèêàìè è âûïóñêíèêàìè
ïðîãðàììû áûëè ïðèãëàøåíû
ïðåäñòàâèòåëè ðàçëè÷íûõ
ïðåäïðèÿòèé. Áûë îñóùåñòâë¸í ðÿä
ìåð ïî îðãàíèçàöèè ïîâûøåíèÿ
êâàëèôèêàöèè ìåíåäæåðîâ â òàêèõ
ñôåðàõ êàê ìàðêåòèíã ñðàâíèòåëüíûõ
õîçÿéñòâåííî-òåððèòîðèàëüíûõ
ïðåèìóùåñòâ ðåãèîíà, òóðèçì,
ðàçâèòèå ðåãèîíàëüíîãî õîçÿéñòâà,
èííîâàöèîííûé ïîòåíöèàë
ðåãèîíàëüíûõ ïðåäïðèÿòèé ìàëîãî è
ñðåäíåãî áèçíåñà, à òàêæå æèëèùíî-
êîììóíàëüíûå ðåôîðìû.
 õîäå ñåìèíàðîâ, êîíôåðåíöèé è
«êðóãëûõ ñòîëîâ» ó÷àñòíèêè ìîãëè íå
òîëüêî ïîâûñèòü óðîâåíü ñâîèõ çíàíèé,
íî è âûðàáîòàòü êîíêðåòíûå êîíöåïöèè
ðåãèîíàëüíîãî óïðàâëåíèÿ è
ëîêàëüíûõ ýêîíîìè÷åñêèõ
îáúåäèíåíèé, à òàêæå óñòàíîâèòü ñâÿçè
äðóã ñ äðóãîì.
 áóäóùåì òàêèå ãîðèçîíòàëüíûå ñâÿçè
ñëåäóåò ðàñïðîñòðàíÿòü íà
ìåæäóíàðîäíûé óðîâåíü, óñòàíàâëèâàÿ
èõ ñ ïðåäñòàâèòåëÿìè è àññîöèàöèÿìè
âûïóñêíèêîâ ïðîãðàììû â ñòðàíàõ, ãäå
ðåàëèçóþòñÿ àíàëîãè÷íûå ïðîãðàììû,
íàïðèìåð, íà Óêðàèíå, â Áåëîðóññèè è
ðÿäå ñðåäíåàçèàòñêèõ ðåñïóáëèê. Â
÷èñëå ãîñòåé êîíôåðåíöèé óæå áûëè
ïðåäñòàâèòåëè Êàçàõñòàíà, êîòîðûå
ñìîãëè çàâÿçàòü ïåðâûå êîíòàêòû.
Æàíëûõàí Êàðàãóëàíîâà,
ïðåäñòàâèòåëü Àêàäåìèè Òóðàí Ïðîôè
(ã. Àñòàíà) - ãåíåðàëüíîãî ìåíåäæåðà
êàçàõñòàíñêîé ïðîãðàììû, -
ïîáëàãîäàðèëà çà ìíîæåñòâî öåííûõ
èäåé, êîòîðûå îíà ñìîãëà ïî÷åðïíóòü,
è âûðàçèëà æåëàíèå ó÷àñòâîâàòü â
ñîçäàíèè ìåæäóíàðîäíîé ñåòè
êîíòàêòîâ.
Ïðîåêò ïàðòí¸ðñêîãî ñîòðóäíè÷åñòâà
îáùåñòâà InWEnt ñ âûïóñêíèêàìè
Ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììû íà÷àò â
2002 ã. Ñ òåõ ïîð ïðîâåäåíî ñâûøå 70
ñîâìåñòíûõ ìåðîïðèÿòèé ïðîôèëüíîãî
è îáó÷àþùåãî õàðàêòåðà. Îáùåå ÷èñëî
ó÷àñòíèêîâ ïðåäñòàâëÿþùèõ 35
àññîöèàöèé âûïóñêíèêîâ ïðåâûñèëî
2300 ÷åëîâåê. Ïðîåêò ñòàë
íåîòúåìëåìîé ÷àñòüþ ãåðìàíñêîãî
âêëàäà â Ïðîãðàììó ïîâûøåíèÿ
êâàëèôèêàöèè óïðàâëåí÷åñêèõ êàäðîâ
è ïîääåðæèâàåòñÿ BMWi. Îí
ñîäåéñòâóåò ðîñòó ýêîíîìè÷åñêîé
êîîïåðàöèè è âíîñèò ïîëîæèòåëüíûé
âêëàä â ðàçâèòèå äåÿòåëüíîñòè
àññîöèàöèé âûïóñêíèêîâ, ïîâûøàÿ èõ
çíà÷åíèå â ðàçâèòèè ðåãèîíàëüíîé è
íàöèîíàëüíîé ýêîíîìèêè.
Àññîöèàöèè âûïóñêíèêîâ óñïåøíî
ïðèìåíÿþò íà ïðàêòèêå ïîëó÷åííûå
çíàíèÿ è íàâûêè è ðåàëèçóþò
ñàìîñòîÿòåëüíûå êîíñóëüòàöèîííûå
ïðîåêòû ïî ïîðó÷åíèþ ìåñòíûõ
àäìèíèñòðàöèé, îðãàíèçóþò òàêèå
ìåðîïðèÿòèÿ êàê ñïåöèàëèçèðîâàííûå
êîíôåðåíöèè, à òàêæå ðåãèîíàëüíûå è
ìåæäóíàðîäíûå áèðæè êîíòàêòîâ è
ïóáëèêóþò ñîáñòâåííûå ðàçðàáîòêè.
Îáùåñòâî InWEnt ïîääåðæèâàåò
àññîöèàöèè âûïóñêíèêîâ â èõ àêòèâíîé
äåÿòåëüíîñòè, â òîì ÷èñëå ïðè ïîìîùè
ïðîôèëüíûõ ïóáëèêàöèé,
îðèåíòèðîâàííûõ íà èõ ïîòðåáíîñòè.
Îäèí èç ïîñëåäíèõ ïðèìåðîâ òàêîãî
ðîäà: ðóêîâîäñòâî ïî ìåíåäæìåíòó
ðàçëè÷íûõ äåëîâûõ ìåðîïðèÿòèé.

Zusammen in die Zukunft
Tätigkeit zu berichten und Erfahrungen
auszutauschen.
Die Konferenz in Nowosibirsk wurde von
Wolfgang Hombrecher, dem stellvertre-
tenden Referatsleiter für Verwaltungsauf-
bau, Beratung und Twinning im Bundes-
wirtschaftsministerium (BMWi) und
Gennadij Saposchnikow, dem stellvertre-
tenden Gouverneur der Region Nowosi-
birsk eröffnet. Die Zusammenarbeit mit
den Absolventen des russischen Präsiden-
tenprogramms sei eine bedeutende Kom-
ponente des vom BMWi finanzierten
Managerfortbildungsprogramms. Sie
unterstütze die Nachhaltigkeit der Pro-
grammergebnisse und wirke sich positiv
auf den Ausbau der deutsch-russischen
Wirtschaftsbeziehungen aus, betonte Herr
Hombrecher. Auch in der nächsten Etappe
der Zusammenarbeit, die bis 2010 geht,
soll die Unterstützung bei der Anbahnung
von Geschäftskontakten zwischen deut-
schen und russischen Unternehmen eine
zentrale Rolle spielen.
Im Rahmen des Programms fanden in den
vergangenen Jahren Konferenzen zum
Thema Außenwirtschaftskooperation in
Tomsk, Jekaterinburg und Saratow für Pro-
grammteilnehmer, -absolventen und Drit-
te statt. Des weiteren wurden Fortbil-
dungsmaßnahmen in den Bereichen
Standortmarketing, Tourismus, regionale
Wirtschaftsentwicklung, regionales
KMU-Innovationspotential und Wohn-
und Kommunalreformen durchgeführt.
Die Teilnehmer konnten während der
Seminare, Konferenzen und Rundtischge-
spräche ihre Kompetenzen erweitern, die
sie später erfolgreich in die Erarbeitung
von konkreten Konzepten für die regiona-
len Verwaltungen und lokalen Wirt-
schaftsvereinigungen einfließen ließen.
In Zukunft soll neben der regionalen auch
die internationale Vernetzung gefördert
werden mit Vertretern und Absolventen-
vereinigungen von Ländern, in denen
analoge Programme durchgeführt werden.
2-3/2008
Æóðíàë
Journal
Wolfgang Hombrecher, stellvertretender Referatsleiter Verwaltungsaufbau, Beratung, Twinning im
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (links) und Gennadij Saposchnikow, stellvertreten-
der Gouverneur der Region Nowosibirsk während eines Presseinterviews am Rande der Konferenz in
Nowosibirsk
 êóëóàðàõ Íîâîñèáèðñêîé êîíôåðåíöèè: Âîëüôãàíã Õîìáðåõåð, çàì. ðóêîâîäèòåëÿ îòäåëà
ãîññòðóêòóð, êîíñóëüòèðîâàíèÿ è ïðîåêòîâ «òâèííèíã» â Ôåäåðàëüíîì ìèíèñòåðñòâå ýêîíîìèêè
è òåõíîëîãèé (ñëåâà) è Ãåííàäèé Ñàïîæíèêîâ, âèöå-ãóáåðíàòîð Íîâîñèáèðñêîé îáëàñòè äàþò
èíòåðâüþ æóðíàëèñòàì ïå÷àòíûõ ÑÌÈ.
Dazu gehören z.B. die Ukraine, Belarus derung von Wirtschaftskooperation bei.
und einige zentralasiatische Länder. Ver- Darüber hinaus stärkt es die Vereine und
treter aus Kasachstan waren bereits unter ihre Rolle bei der regionalen und nationa-
den Konferenzgästen und konnten erste len Wirtschaftsentwicklung.
Kontakte knüpfen. Zhanylhan Karagula-
nova, Prorektorin von Turanprofi, dem Die Vereine setzen das in den Maßnah-
Generalmanager des kasachischen Pro- men erworbene Wissen und ihre Kompe-
gramms, bedankte sich für die vielen wert- tenzen erfolgreich ein und führen eigen-
vollen Anregungen, die sie mitnehmen ständige Beratungsprojekte im Auftrag
konnte und bekundete ihren Wunsch, am regionaler Verwaltungen durch, organisie-
Aufbau eines internationalen Netzwerks ren Veranstaltungen wie Fachkonferenzen
mitzuwirken. oder regionale und internationale Koope-
rationsbörsen und veröffentlichen eigene
Das Projekt der partnerschaftlichen Zu- Publikationen. InWEnt unterstützt die
sammenarbeit mit Absolventen des Präsi- Vereine in ihrer regen Tätigkeit auch
dentenprogramms wurde 2002 begonnen. durch speziell auf ihre Bedürfnisse zuge-
Seitdem wurden über 70 gemeinsame Ver- schnittene Fachpublikationen, wie z.B.
anstaltungen mit fachlichen und didakti- aktuell durch ein Handbuch zum Veran-
schen Fortbildungsinhalten mit mehr als staltungsmanagement.
2.300 Teilnehmern durchgeführt. An den
Maßnahmen beteiligten sich 35 Alumni-
Vereine. Das Projekt ist zum festen Be-
„Aus stilistischen Gründen sind in der vorliegenden Publikation
standteil des deutschen Beitrags zum Prä- die zur Gleichstellung von Frau und Mann gebräuchlichen
Schreibweisen nicht durchgängig verwendet worden. Bei allen
sidentenprogramm geworden und wird männlichen Bezeichnungen sind selbstverständlich die Frauen
vom BMWi unterstützt. Es trägt zur För- gleichermaßen angesprochen.“
3
Æóðíàë
Journal
Êëþ÷ ê ýêîíîìè÷åñêîìó ñîòðóäíè÷åñòâó
Í à ïîñòïðîãðàììíîì ñåìèíàðå,
ïðîøåäøåì â íà÷àëå àïðåëÿ â
Áåðëèíå, 30 ìîëîäûõ óïðàâëåíöåâ,
ïðåäñòàâëÿþùèõ íåìåöêèå êîìïàíèè,
ïîäâåëè èòîã ñâîåãî òð¸õíåäåëüíîãî
ïðåáûâàíèÿ â Ñàíêò-Ïåòåðáóðãå è
Òâåðè â ðàìêàõ ïðîãðàììû ïîâûøåíèÿ
êâàëèôèêàöèè.  ÷èñëå ó÷àñòíèêîâ
ñåìèíàðà 50% ñîñòàâèëè âûïóñêíèêè
ïðîãðàììû, ðåàëèçóåìîé ñ 2006 ã., ÷òî
ÿâëÿåòñÿ î÷åíü õîðîøèì ïîêàçàòåëåì è
ñâèäåòåëüñòâóåò î æèâîì èíòåðåñå ê
ïðîäîëæåíèþ è óãëóáëåíèþ
ñîòðóäíè÷åñòâà ñ ðîññèéñêèìè
ïðåäïðèÿòèÿìè.
Íà ïîñëåäîâàâøåé áèðæå êîíòàêòîâ
ðóêîâîäèòåëè ïðåäñòàâëÿëè ñâîè
êîìïàíèè. Òàêîé îáìåí èíôîðìàöèåé
ñïîñîáñòâóåò íàëàæèâàíèþ
äîëãîñðî÷íîãî ñîòðóäíè÷åñòâà ìåæäó
ó÷àñòíèêàìè è âûïóñêíèêàìè
ïðîãðàììû. „Ñòàæèðîâêà â Ðîññèè
ïîìîãàåò óñòàíàâëèâàòü äåëîâûå ñâÿçè
íå òîëüêî ñ ðîññèéñêèìè ïàðòí¸ðàìè,
íî è ñ êîëëåãàìè”, - îòìå÷àåò Àðòóð
Øóíê èç ôèðìû Schunk GmbH. Åù¸
îäíèì âàæíûì âîïðîñîì âñòðå÷è ñòàëî
ñîòðóäíè÷åñòâî ñ ðîññèéñêèìè
àññîöèàöèÿìè âûïóñêíèêîâ
ïðîãðàììû. Áûëà ïîä÷¸ðêíóòà
íåîáõîäèìîñòü áîëåå èíòåíñèâíîé
ðàáîòû â ýòîì íàïðàâëåíèè.
Ðåøàþùóþ ðîëü â ýòîì ïðèçâàíà
ñûãðàòü ñîçäàííàÿ íåìåöêèìè
ó÷àñòíèêàìè àññîöèàöèÿ âûïóñêíèêîâ
„Deutsch-Russisches-Management
Netzwerk”.
Ó÷àñòíèêè ïðèøëè ê îäíîçíà÷íîìó
âûâîäó: „Äàííàÿ ïðîãðàììà - êëþ÷ ê
ýêîíîìè÷åñêîìó ñîòðóäíè÷åñòâó ñ
ðîññèéñêèìè ïðåäïðèÿòèÿìè”.
Êîòîðûé, êñòàòè, óæå ïîçâîëèë îòêðûòü
ìíîæåñòâî äâåðåé. Òàê, íàïðèìåð, äâà
âûïóñêíèêà ïðîãðàììû ðàññêàçàëè îá
îòêðûòèè ôèëèàëîâ â Ñàíêò-
Ïåòåðáóðãå è Ìîñêâå. Èíæåíåð-
ýêîíîìèñò Àðòóð Áðàóí, îòâåòñòâåííûé
çà ðàáîòó ñî ñòðàíàìè ÑÍÃ íà
4 2-3/2008
ìàøèíîñòðîèòåëüíîì ïðåäïðèÿòèè
Schunk GmbH & Co KG, îñåíüþ 2008 ã.
ïåðååçæàåò â Ñàíêò-Ïåòåðáóðã, ÷òîáû
íà ìåñòå ðóêîâîäèòü ñáûòîâîé
êîìïàíèåé ñâîåé ôèðìû â Ðîññèè OOO
Schunk Intec. Äëÿ ñâîåé ôèðìû,
âûïóñêàþùåé ñèñòåìû
èíñòðóìåíòàëüíûõ çàæèìîâ è çàõâàòîâ
äëÿ ìàøèíîñòðîåíèÿ è ïðîìûøëåííîãî
îáîðóäîâàíèÿ, îí óæå ïîäãîòîâèë
êîíêðåòíûå ïëàíû ïî îñâîåíèþ íîâîãî
ðûíêà. Íà íà÷àëüíîì ýòàïå
ïëàíèðóåòñÿ âçÿòü íà ðàáîòó äâóõ-òð¸õ
ñîòðóäíèêîâ, çàòåì èõ ÷èñëî áóäåò
ðàñøèðåíî äî äåñÿòè, ïîñëå ÷åãî ôèðìà
ïîñòåïåííî áóäåò ïðèâëåêàòü
ñîòðóäíèêîâ â äðóãèõ êðóïíûõ ãîðîäàõ,
òàêèõ êàê Ìîñêâà, Åêàòåðèíáóðã è
Íîâîñèáèðñê.
Ïðè îòêðûòèè Krone Rus GmbH,
ñáûòîâîãî ïîäðàçäåëåíèÿ â ñîñòàâå
øåñòè ÷åëîâåê, íà÷àâøåãî ñâîþ ðàáîòó
â ÿíâàðå 2008 ã., ìàøèíîñòðîèòåëüíûé
çàâîä Bernard Krone óñïåøíî
èñïîëüçîâàë îïûò è êîíòàêòû ñâîåãî
ôèíàíñîâîãî ìåíåäæåðà, êîòîðûé
ïðîõîäèë ïðîãðàììó ïîâûøåíèÿ
êâàëèôèêàöèè îñåíüþ 2007 ã. â Ñàíêò-
Ïåòåðáóðãå. Îäíàêî íå òîëüêî
ìàøèíîñòðîåíèå, òðàäèöèîííî ñèëüíàÿ
ýêñïîðòíàÿ îòðàñëü Ãåðìàíèè,
âïå÷àòëÿåò ñåãîäíÿ êîíêðåòíûìè
ðåçóëüòàòàìè.
Îáðàçîâàòåëüíûé öåíòð èç ã. Ãåðû,
„Bildungswerk-BAU Hessen-Thüringer
e.V”, óñòàíîâèë êîíòàêòû ñ êðóïíûìè
êîìïàíèÿìè èç ñåâåðíîé ðîññèéñêîé
ñòîëèöû, ñïåöèàëèçèðóþùèìèñÿ â
îáëàñòè ñòðîèòåëüñòâà è êàïèòàëüíîãî
ðåìîíòà îáúåêòîâ âîäîïðîâîäíî-
êàíàëèçàöèîííîãî õîçÿéñòâà è
èíæåíåðíûõ ñåòåé. ÎÀÎ
«Âîäîêàíàëñòðîé» â ìàðòå íàïðàâèëî
âîñåìü ãîðíûõ èíæåíåðîâ ïî
ïîäçåìíûì ðàçðàáîòêàì íà
òð¸õíåäåëüíîå ïîâûøåíèå
êâàëèôèêàöèè â Ãåðìàíèè. Óæå
ïëàíèðóåòñÿ ñëåäóþùàÿ ãðóïïà,
êîòîðàÿ ïîåäåò â Ãåðìàíèþ îñåíüþ
2008 ã.
Íåìåöêèå ìåíåäæåðû åäèíîäóøíî
óòâåðæäàþò, ÷òî ïðîãðàììà íàó÷èëà èõ
ëó÷øå ïîíèìàòü ñâîèõ ðîññèéñêèõ
ïàðòí¸ðîâ, è ýòî ïîìîæåò â
äàëüíåéøåì ëåã÷å íàëàæèâàòü äåëîâîå
ñîòðóäíè÷åñòâî. „Ó÷àñòèå â ïðîãðàììå
îñîáåííî íåçàìåíèìî äëÿ òåõ, êòî
íåçíàêîì ñ Ðîññèåé. Ïðîãðàììà
ïîçâîëÿåò ïðèîáðåñòè íå òîëüêî
ïðîôèëüíîå «íîó-õàó», íî è
íåîáõîäèìûå êîíòàêòû”, - îòìå÷àåò
Ñåðãåé Õåíöå èç ôèðìû Bernard Krone
GmbH. Êðîìå ýòîãî, îíà äà¸ò ëó÷øåå
ïðåäñòàâëåíèå î òîì, êàêèå
âîçìîæíîñòè äëÿ äåëîâîé àêòèâíîñòè â
ïðèíöèïå ñóùåñòâóþò íà ðîññèéñêîì
ðûíêå. „Ðÿä ó÷àñòíèêîâ ïîñëå ïîåçäêè
â Ðîññèþ âåðíóëñÿ íà ðîäèíó ñ
ñîâåðøåííî íîâûìè äåëîâûìè èäåÿìè,
êîòîðûå áåç ó÷àñòèÿ â ïðîãðàììå
ïðîñòî íå ìîãëè âîçíèêíóòü”, - ñ÷èòàåò
Àðòóð Áðàóí.
Çàÿâêè îá ó÷àñòèè â ñëåäóþùåé
ïðîãðàììå, êîòîðàÿ ïðîéä¸ò ñ 17
íîÿáðÿ ïî 6 äåêàáðÿ 2008 ã.,
ïðèíèìàþòñÿ Îáùåñòâîì InWEnt äî
10 àâãóñòà.
Äîïîëíèòåëüíóþ èíôîðìàöèþ, à
òàêæå ñâåäåíèÿ î äîêóìåíòàõ,
ïðåäîñòàâëÿåìûõ ïðåòåíäåíòàìè íà
ó÷àñòèå â ïðîãðàììå, ìîæíî ïîëó÷èòü
â Èíòåðíåòå ïî àäðåñó:
www.gc21.inwent.org/mtp

Türöffner für Wirtschaftskooperationen
E ine positive Bilanz der Ergebnisse
ihrer dreiwöchigen Fortbildung in
St. Petersburg und Twer zogen 30 junge
Führungskräfte deutscher Unternehmen
auf einem Follow-Up Seminar Anfang
April in Berlin. Mit einer Teilnehmerquo-
te von über 50% aller ehemaligen Teil-
nehmer des seit 2006 durchgeführten Pro-
gramms war das Seminar sehr gut besucht
und zeugt vom regen Interesse an der Fort-
setzung und Vertiefung der Kooperation
mit russischen Unternehmen.
In einer Kontaktbörse stellten die Füh-
rungskräfte ihre Unternehmen vor. Die
hierbei zusammengetragenen Daten die-
nen dazu, langfristig Kooperationen unter
den Teilnehmern und Absolventen zu för-
dern. Die Erfahrung hat gezeigt: „Ge-
schäftsanbahnungen sind während des
Russlandaufenthalts nicht nur mit russi-
schen Partnern, sondern auch unter Kolle-
gen zustande gekommen”, so Artur Braun
von der Schunk GmbH. Ein weiterer wich-
tiger Punkt des Treffens war die Zusam-
menarbeit mit den russischen Absolven-
tenvereinigungen. Diese soll in Zukunft
intensiviert werden. Eine entscheidende
Rolle spielt dabei der von deutschen Teil-
nehmern gegründete Alumni-Verein
„Deutsch-Russisches-Management Netz-
werk".
Das klare Fazit der Teilnehmer lautete:
„Das Programm ist ein Türöffner für Wirt-
2-3/2008
Æóðíàë
Journal
schaftskooperationen mit russischen Un-
ternehmen”. Und viele Türen konnten
bereits geöffnet werden. So melden zwei
ein wesentlich besseres Verständnis von
ihren russischen Geschäftspartnern be-
kommen haben, was künftige Wirtschafts-
Absolventen die Gründung einer Nieder- kooperationen erleichtert. „Vor allem für
lassung in St. Petersburg und Moskau. Leute, die Russland nicht kennen, ist die
Teilnahme am Programm unerlässlich.
Der Wirtschaftsingenieur Artur Braun, der Es bietet nicht nur das fachliche Know-
als Länderreferent GUS für das Maschi- How, sondern es liefert auch die nötigen
nenbauunternehmen Schunk GmbH & Co Kontakte”, sagt Sergej Henze von der
KG tätig ist, wird dafür im Herbst 2008 Bernard Krone GmbH. Darüber hinaus lie-
seinen Wohnsitz nach St. Petersburg ver- fert das Programm eine bessere Vorstel-
legen, um die OOO Schunk Intec, wie die lung davon, welche Möglichkeiten es für
russische Vertriebsgesellschaft heißen Geschäftsaktivitäten auf dem russischen
wird, zu leiten. Für sein Unternehmen, das Markt überhaupt gibt. „Einige Teilnehmer
Spann- und Greifmittel für den Maschi- sind mit ganz neuen Geschäftsideen im
nen- und Anlagenbau produziert, hat er Gepäck von ihrem Russlandaufenthalt
bereits konkrete Expansionspläne im zurückgekommen, die sie ohne den Auf-
Gepäck. In der Anfangphase ist die Ein- enthalt so sicherlich nicht entwickelt hät-
stellung von zwei bis drei Mitarbeitern ten”, berichtet Artur Braun.
geplant, danach soll bis auf zehn aufge-
stockt werden und sukzessive Mitarbeiter
in weiteren Städten gewonnen werden,
wie z.B. in Moskau, Jekaterinburg und
Nowosibirsk. Bei der Eröffnung der
Krone Rus GmbH, die seit Januar 2008
mit sechs Mitarbeitern operativ als Ver-
triebsgesellschaft tätig ist, hat die Maschi-
nenfabrik Bernard Krone von den Kontak-
ten und Erfahrungen ihres Finanzmana-
gers profitiert, den sie im Herbst 2007 zur
Fortbildung nach St. Petersburg geschickt
hatte. Doch nicht nur die Branche Maschi-
nenbau konnte als traditioneller deutscher
Exportschlager mit konkreten Ergebnissen
beeindrucken. Eine Weiterbildungsein- Für das nächste Programm vom
richtung mit Sitz in Gera, der „Bildungs- 17. November bis zum 6. Dezember 2008
werk-BAU Hessen-Thüringer e.V”, kon- nimmt InWEnt bis zum 10. August Be-
nte einen Kontakt zu einer der großen werbungen entgegen.
Kanalbaufirmen aus der nördlichen
Hauptstadt Russlands herstellen. Von der Weitere Informationen und
Wodakanalstroj AG kam im März eine Bewerbungsunterlagen unter:
Gruppe von acht Tiefbauingenieuren zu www.gc21.inwent.org/mtp
einer dreiwöchigen Fortbildung nach
Deutschland. Die nächste Gruppe für den
Herbst 2008 ist bereits in Planung.
Die deutschen Führungskräfte berichten
einstimmig, dass sie durch das Programm
5
Æóðíàë
Journal
Ïåðñïåêòèâíîå ïàðòí¸ðñòâî
Èíèöèàòèâà ïî ïîâûøåíèþ êâàëèôèêàöèè èíæåíåðîâ â ðàìêàõ
ðîññèéñêî-íåìåöêîé ïðîãðàììû
 àïðåëå 2005 ã. íà Ãàííîâåðñêîé
âûñòàâêå áûëî ïîäïèñàíî
Ñîâìåñòíîå çàÿâëåíèå î
ñòðàòåãè÷åñêîì ïàðòí¸ðñòâå â îáëàñòè
îáðàçîâàíèÿ, èññëåäîâàíèé è
èííîâàöèé ìåæäó Ôåäåðàòèâíîé
Ðåñïóáëèêîé Ãåðìàíèåé è Ðîññèéñêîé
Ôåäåðàöèåé.  ÷èñëî îñíîâíûõ
íàïðàâëåíèé ýòîãî ñòðàòåãè÷åñêîãî
ïàðòí¸ðñòâà íàðÿäó ñ èññëåäîâàíèÿìè
è èííîâàöèÿìè âêëþ÷åíî ïîâûøåíèå
êâàëèôèêàöèè ñïåöèàëèñòîâ è
óïðàâëåí÷åñêèõ êàäðîâ äëÿ ýêîíîìèêè.
Èíèöèàòèâà ïî ïîâûøåíèþ
êâàëèôèêàöèè ðîññèéñêèõ èíæåíåðîâ
îòíîñèòñÿ ê ÷èñëó òåõ ïðîãðàìì,
êîòîðûå íàïîëíÿþò ýòî ñòðàòåãè÷åñêîå
ïàðòí¸ðñòâî ñìûñëîì è æèçíåííîé
ñèëîé. Öåëü èíèöèàòèâû - óêðåïëåíèå
ýêîíîìè÷åñêèõ è ïîëèòè÷åñêèõ ñâÿçåé,
ðàçâèòèå ñîòðóäíè÷åñòâà ñ Ðîññèåé â
ñôåðå ñîâðåìåííûõ òåõíîëîãèé, à
òàêæå ïîâûøåíèå èíâåñòèöèîííîé
ïðèâëåêàòåëüíîñòè Ðîññèè.
Èíèöèàòèâà ïîä÷¸ðêèâàåò îñîáûé
õàðàêòåð ðîññèéñêî-ãåðìàíñêèõ
îòíîøåíèé è ïîäòâåðæäàåò
óñòîé÷èâóþ âçàèìíóþ
çàèíòåðåñîâàííîñòü â ìîäåðíèçàöèè
ðîññèéñêîé ýêîíîìèêè.
Èäåÿ ðàçðàáîòêè ýòîé ïðîãðàììû
âîçíèêëà â õîäå ðîññèéñêî-ãåðìàíñêèõ
ïåðåãîâîðîâ 2005 ã., â êîòîðûõ ïðèíÿëè
ó÷àñòèå âûñîêîïîñòàâëåííûå
ïðåäñòàâèòåëè áèçíåñà è ýêîíîìèêè ñ
îáåèõ ñòîðîí. Îòïðàâíîé òî÷êîé ñòàëî
ïîíèìàíèå òîãî, ÷òî ðîññèéñêèå
èíæåíåðû èìåþò ïðåâîñõîäíóþ
òåîðåòè÷åñêóþ ïîäãîòîâêó, îäíàêî èõ
çíàíèÿ î ñîâðåìåííûõ òåõíîëîãèÿõ è
ñîâðåìåííîì ìåíåäæìåíòå, êàê
ïðàâèëî, òðåáóþò ñîâåðøåíñòâîâàíèÿ.
×òîáû çàïîëíèòü ýòîò ïðîáåë è
óëó÷øèòü ïðåäïîñûëêè äëÿ ðàáîòû
6 2-3/2008
ðîññèéñêèõ ïðåäïðèÿòèé, à òàêæå äëÿ
àêòèâíîé äåÿòåëüíîñòè íåìåöêèõ
êîìïàíèé íà ðîññèéñêîì ðûíêå,
íåìåöêèå è ðîññèéñêèå ïàðòí¸ðû
îáúåäèíèëèñü è ðàçðàáîòàëè
êîíöåïöèþ ïîâûøåíèÿ êâàëèôèêàöèè
ðîññèéñêèõ èíæåíåðîâ. Îíà
ïðåäóñìàòðèâàåò äâóõìåñÿ÷íóþ
ïðàêòèêó íà íåìåöêèõ ïðåäïðèÿòèÿõ è
íåñêîëüêî íåäåëü òåîðåòè÷åñêèõ
ñåìèíàðñêèõ çàíÿòèé.
Ïèëîòíàÿ ãðóïïà ïðîøëà îáó÷åíèå
â Ãåðìàíèè îñåíüþ 2007 ã.
13 ñïåöèàëèñòîâ â îáëàñòè
ýëåêòðîòåõíèêè ñî âñåé Ðîññèè
ïðèíÿëè ó÷àñòèå â íåäåëüíîì
ïîäãîòîâèòåëüíîì è îòáîðî÷íîì
ñåìèíàðå ïîä Ìîñêâîé è áûëè çàòåì
íàïðàâëåíû íà ïðàêòèêó â Ãåðìàíèè.
Íà ñåìèíàðå íàðÿäó ñ ðîññèéñêî-
ãåðìàíñêèìè âíåøíåýêîíîìè÷åñêèõ
ñâÿçÿìè îáñóæäàëèñü òàêæå âîïðîñû
ìåæêóëüòóðíîãî ìåíåäæìåíòà. Â
Ãåðìàíèè èíæåíåðû ó÷àñòâîâàëè â
òð¸õíåäåëüíîì ñåìèíàðå, ïîñâÿù¸ííîì
àêòóàëüíûì âîïðîñàì ýíåðãåòèêè è
ýëåêòðîòåõíèêè, êîòîðûé áûë
îðãàíèçîâàí â Ðåéíñêî-âåñòôàëüñêîé
âûñøåé òåõíè÷åñêîé øêîëå (RWTH), è
ïðîøëè êóðñ ìåæêóëüòóðíîé
êîììóíèêàöèè, âàæíûé äëÿ
ïðåäñòîÿùåé ïðàêòèêè íà íåìåöêèõ
ïðåäïðèÿòèÿõ. Ïîñëå òåîðåòè÷åñêîé
÷àñòè ó÷àñòíèêè ïðîãðàììû áûëè
íàïðàâëåíû äëÿ ïðîõîæäåíèÿ
äâóõìåñÿ÷íîé ïðàêòèêè â âåäóùèå
íåìåöêèå êîìïàíèè, òàêèå êàê Siemens
AG, Robert Bosch GmbH è Deutsche
Bahn AG.
Ðåçóëüòàòû ïèëîòíîé ãðóïïû îêàçàëèñü
ïîëîæèòåëüíûìè, è ïðîãðàììà â
áëèæàéøèå ãîäû ïîëó÷èò
ïðîäîëæåíèå. Íà îñåíü òåêóùåãî ãîäà
çàïëàíèðîâàíà ïîåçäêà îäíîé-äâóõ
ãðóïï ñïåöèàëèñòîâ â îáëàñòè
ýëåêòðîîáîðóäîâàíèÿ è ñòðîèòåëüñòâà.
Ïàðòí¸ðàìè èíèöèàòèâû ïî
ïîâûøåíèþ êâàëèôèêàöèè
èíæåíåðíûõ êàäðîâ ñ ãåðìàíñêîé
ñòîðîíû âûñòóïàþò Âîñòî÷íûé
êîìèòåò Ñîþçà íåìåöêîé ýêîíîìèêè,
Ãåðìàíñêàÿ ñëóæáà àêàäåìè÷åñêèõ
îáìåíîâ (DAAD), Ôåäåðàëüíîå
Ìèíèñòåðñòâî îáðàçîâàíèÿ è íàóêè
Ôåäåðàòèâíîé Ðåñïóáëèêè Ãåðìàíèè
(BMBF) è íåêîììåð÷åñêîå Îáùåñòâî ñ
îãðàíè÷åíîé îòâåòñòâåííîñòüþ
ìåæäóíàðîäíîãî ïîâûøåíèÿ
êâàëèôèêàöèè è ðàçâèòèÿ InWEnt
gGmbH. Ñ ðîññèéñêîé ñòîðîíû -
Ôåäåðàëüíàÿ êîìèññèÿ Ïðåçèäåíòñêîé
ïðîãðàììû ïî ïîäãîòîâêå
óïðàâëåí÷åñêèõ êàäðîâ äëÿ
îðãàíèçàöèé íàðîäíîãî õîçÿéñòâà
Ðîññèéñêîé Ôåäåðàöèè è
Ìèíèñòåðñòâî îáðàçîâàíèÿ è íàóêè
Ðîññèéñêîé Ôåäåðàöèè. Èíèöèàòèâó
ïîääåðæèâàþò íåìåöêèå è ðîññèéñêèå
ïðåäïðèÿòèÿ.
 Æóðíàë
Journal

Zukunftsweisende Partnerschaft
Initiative zur Deutsch-Russischen Ingenieursqualifizierung

I m April 2005 wurde auf der Hannover

Messe eine Gemeinsame Erklärung
über die Strategische Partnerschaft in Bil-
dung, Forschung und Innovation zwi-
schen der Bundesrepublik Deutschland
und der Russischen Föderation unter-
zeichnet. Zu den wichtigsten Bereichen
einer solchen strategischen Partnerschaft
gehören neben Forschung und Innovation
auch die Fortbildung von Fach- und Füh-
rungskräften für die Wirtschaft. Die Ini-
tiative zur Deutsch-Russischen Ingeni-
eursqualifizierung gehört zu den Aktivitä-
ten, die diese strategische Partnerschaft
mit Leben füllen. Ziel der Initiative ist,
die engen wirtschaftlichen und politischen
Beziehungen zu festigen, die Zusammen-
arbeit mit Russland bei modernen Techno-
logien anzuschieben sowie Russland ver- Teilnehmer der Pilotgruppe während eines Treffens im Bundesministerium für Bildung und
stärkt auch als Investitionsstandort zu be- Forschung (BMBF)

greifen. Die Initiative unterstreicht die be-
sondere Qualität der deutsch-russischen
Beziehungen und bekräftigt das nachhal-
tige gegenseitige Interesse an einer Mo-
dernisierung der russischen Industrie.
Die Idee zu diesem Programm wurde
2005 während eines hochrangigen
deutsch-russischen Unternehmergesprächs
geboren. Ausgangspunkt war, dass russi-
sche Ingenieure über eine hervorragende
theoretische Grundlagenausbildung ver-
fügen. Die notwendigen Kenntnisse über
moderne Technologien und modernes
Managementwissen sind in der Regel je-
doch verbesserungsfähig. Um diese Lücke
zu schließen und die Vorraussetzungen für
die Tätigkeit der russischen Unternehmen
als auch für das Engagement deutscher
Unternehmen in Russland zu verbessern,
haben sich deutsche und russische Partner
zusammengeschlossen und ein Konzept
zur Qualifizierung von russischen Inge-
nieuren geschaffen. Die Fortbildung um-
fasst einen zweimonatigen Praxisaufent-
halt in deutschen Unternehmen, der durch
Ó÷àñòíèêè ïèëîòíîé ãðóïïû âî âðåìÿ âñòðå÷è â Ôåäåðàëüíîì ìèíèñòåðñòâå îáðàçîâàíèÿ è
íàó÷íûõ èññëåäîâàíèé (BMBF)
einen mehrwöchigen theoretischen Semi-
narteil abgerundet wird.
Der Pilot-Ausbildungsdurchgang fand im
Herbst 2007 in Deutschland statt. 13 Elek-
trotechniker aus ganz Russland hatten
sich auf einem einwöchigen Vorberei-
tungs- und Auswahlseminar bei Moskau
für die Praxisfortbildung in Deutschland
qualifiziert. Inhalt des Seminars war ne-
ben den deutsch-russischen Wirtschafts-
beziehungen auch interkulturelles Man-
agement. In Deutschland absolvierten die
Ingenieure anschließend ein dreiwöchiges
Fachseminar zu aktuellen Themen der
Energie- und Elektrotechnik an der Rhei-
nisch-Westfälischen Technischen Hoch-
schule Aachen (RWTH) und erwarben
interkulturelles Wissen in Bezug auf den
bevorstehenden Aufenthalt in deutschen
Unternehmen. Im Anschluss an den theo-
retischen Teil fand eine zweimonatige
Praxisfortbildung in führenden deutschen
Unternehmen statt, wie der Siemens AG,
der Robert Bosch GmbH und der Deut-
schen Bahn AG.
Nach den positiven Ergebnissen der Pilot-
maßnahme wird das Programm in den
kommenden Jahren fortgesetzt. Für das
laufende Jahr ist die Einreise von ein bis
zwei Gruppen aus dem Bereich Energie-
technik und Bauwesen für den Herbst
geplant. Die Partner der Qualifizierungs-
initiative sind auf deutscher Seite der Ost-
Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, der
Deutsche Akademische Austauschdienst
(DAAD), das Bundesministerium für Bil-
dung und Forschung (BMBF) und die
InWEnt gGmbH. Die russische Seite ist
durch die Föderale Kommission, die das
Präsidentenprogramm für die Fortbildung
russischer Manager leitet, und das russi-
sche Bildungsministerium vertreten. Die
Initiative wird von deutschen und russi-
schen Unternehmen unterstützt.

2-3/2008 7
Æóðíàë
Journal

Ñîòðóäíè÷åñòâî ñ ïîëèòåõíè÷åñêèì
óíèâåðñèòåòîì
Îáùåñòâî InWEnt ïðîäîëæàåò ðàçâèâàòü ñâÿçè ñ Ñàíêò-Ïåòåðáóðãñêèì
ãîñóäàðñòâåííûì ïîëèòåõíè÷åñêèì óíèâåðñèòåòîì

Ñ àíêò-Ïåòåðáóðãñêèé
ãîñóäàðñòâåííûé
ïîëèòåõíè÷åñêèé óíèâåðñèòåò
(ÑÏáÃÏÓ) - îäíî èç ïðåñòèæíåéøèõ
òåõíè÷åñêèõ ó÷åáíûõ çàâåäåíèé
Ðîññèè - ñòðåìèòñÿ ñòàòü åù¸ ëó÷øå.
Èçâåñòíûé ïåòåðáóðãñêèé âóç
íàìåðåâàåòñÿ â áëèæàéøèå ãîäû
öåëåíàïðàâëåííî ïîâûøàòü
êâàëèôèêàöèþ ñâîèõ ïðåïîäàâàòåëåé è
ïðåäñòàâèòåëåé àäìèíèñòðàöèè, ÷òîáû
îïòèìèçèðîâàòü ó÷åáíûé ïðîöåññ è
óïðàâëåí÷åñêèå ñòðóêòóðû, ñäåëàâ èõ
áîëåå ïðèâëåêàòåëüíûìè äëÿ ñòóäåíòîâ
è ó÷¸íûõ. Äîñòèæåíèþ ýòèõ öåëåé
áóäåò ñïîñîáñòâîâàòü ïðèîðèòåòíàÿ
íàöèîíàëüíàÿ ïðîãðàììà ðîññèéñêîãî
ïðàâèòåëüñòâà, â êîòîðîé ïðèíèìàþò
ó÷àñòèå îêîëî 50 ðîññèéñêèõ âóçîâ,
ïðîøåäøèõ ïðåäâàðèòåëüíûé îòáîð â
ðàìêàõ íàöèîíàëüíîãî êîíêóðñà. Â
÷èñëå ïîáåäèòåëåé ïðîåêòà
«Îáðàçîâàíèå» îêàçàëñÿ òàêæå Ñàíêò- ãðóïïà â ñîñòàâå äåñÿòè äîöåíòîâ è âàæíûé îïûò, íåîáõîäèìûé äëÿ
Ïåòåðáóðãñêèé ãîñóäàðñòâåííûé àäìèíèñòðàòèâíûõ ñîòðóäíèêîâ âíåäðåíèÿ ñîáñòâåííîãî ïðîöåññà
ïîëèòåõíè÷åñêèé óíèâåðñèòåò, êîòîðûé ÑÏáÃÏÓ, òåìîé èõ ñòàæèðîâêè áûë ñåðòèôèêàöèè â ÑÏáÃÏÓ.
óæå â êîíöå 2007 ã. ñòàë íàïðàâëÿòü „Ìåíåäæìåíò êà÷åñòâà â íåìåöêèõ
ñâîèõ ñîòðóäíèêîâ íà ïîâûøåíèå îáðàçîâàòåëüíûõ ó÷ðåæäåíèÿõ”. Ïîñëå Îñíîâíîé òåìîé ó÷åáíîé ïîåçäêè
êâàëèôèêàöèè â Ðîññèè è çà ðóáåæîì. òîãî êàê ãîñòè èç Ñàíêò-Ïåòåðáóðãà âòîðîé ãðóïïû, ïîáûâàâøåé â Áåðëèíå,
Ðåçóëüòàòû ýòîé îáðàçîâàòåëüíîé ïîáûâàëè â ìèíèñòåðñòâå íàóêè ñòàë «Òðàíñôåð èííîâàöèé è
ïðîãðàììû äîëæíû ñòàòü ïðèìåðîì Ñåâåðíîãî Ðåéíà-Âåñòôàëèè, ãäå îíè òåõíîëîãèé â Ãåðìàíèè». Ãîñòè èç
äëÿ ïðî÷èõ òåõíè÷åñêèõ âóçîâ ñòðàíû ïîëó÷èëè óãëóáëåííóþ èíôîðìàöèþ î Ñàíêò-Ïåòåðáóðãà ïîñåòèëè Öåíòð
è, ïî âîçìîæíîñòè, ðàñïðîñòðàíåíû ïî ðåôîðìå âûñøåé øêîëû â ýòîé èííîâàöèé è òåõíîëîãèé â ã. Áåðëèí-
âñåé Ðîññèè.  êà÷åñòâå ïàðòí¸ðà ôåäåðàëüíîé çåìëå, îíè ïîäðîáíî Àäëåðñõîô, Ôðàóíõîôåðñêèé èíñòèòóò
ïîëèòåõíè÷åñêîãî óíèâåðñèòåòà ñ èçó÷èëè ñèñòåìû ìåíåäæìåíòà ïðîìûøëåííîãî îáîðóäîâàíèÿ è
íåìåöêîé ñòîðîíû âûñòóïàåò êà÷åñòâà â äâóõ âûñøèõ ó÷åáíûõ êîíñòðóêöèîííîé òåõíèêè, à òàêæå
Îáùåñòâî InWEnt. çàâåäåíèÿõ. Â Ðåéíñêî-âåñòôàëüñêîé Öåíòð òðàíñôåðà òåõíîëîãèé
âûñøåé òåõíè÷åñêîé øêîëå (RWTH) ã. Ïîòñäàìñêîãî óíèâåðñèòåòà è
 êîíöå 2007 â Áîíí è Áåðëèí áûëè Ààõåíà è Áîííñêîì óíèâåðñèòåòå îíè Ìàòåìàòè÷åñêèé èíñòèòóò
íàïðàâëåíû ïåðâûå äâå ãðóïïû èç ïîçíàêîìèëèñü ñ ñèñòåìàìè Òåõíè÷åñêîãî óíèâåðñèòåòà Áåðëèíà.
Ñàíêò-Ïåòåðáóðãà.  Áîíí îòïðàâèëàñü ìåíåäæìåíòà êà÷åñòâà è ïîëó÷èëè Ïîìèìî ýòîãî, ÷àñòü ãðóïïû

8 2-3/2008
 Æóðíàë
Journal

Kooperation mit Petersburger

Ingenieurshochschule
InWEnt baut die Zusammenarbeit mit der Staatlichen Polytechnischen
Universität St. Petersburg weiter aus

D ie Staatliche Polytechnische Univer-

sität von St. Petersburg (SPbSPU) -
bisher schon eine hoch angesehene russi-
sche Lehreinrichtung für russische Ingeni-
eure - will noch besser werden. Die re-
nommierte Petersburger Hochschule will
in den kommenden Jahren zahlreiche Do-
zenten und Verwaltungsangestellte gezielt
fortbilden, um ihr Lehrangebot und ihre
Verwaltungsstrukturen zu optimieren und
für Studenten und Wissenschaftler attrak-
tiver zu werden. Möglich macht dies ein
nationales Bildungsprogramm der russi-
schen Regierung: insgesamt 40 russische
Hochschulen wurden ausgewählt, die sich
vorher in einem nationalen Wettbewerb
qualifizieren mussten. Unter den Siegern
des Programms mit dem Namen „Bil-
dung“ war auch die Polytechnische Uni-
versität von St. Petersburg, die bereits deutscher Seite konnte die Polytechnische „Innovations- und Technologietransfer in
Ende 2007 damit begonnen hatte, ihre Hochschule InWEnt gewinnen. Deutschland“ war das Thema der zwölf-
Mitarbeiter im In- und Ausland fortzubil- köpfigen Berliner Gruppe. Besucht wur-
den. Die Ergebnisse dieses Bildungspro- Ende 2007 reisten die ersten beiden Grup- den u.a. das Innovations- und Technolo-
gramms besitzen für die übrigen techni- pen aus St. Petersburg nach Bonn und Ber- giezentrum Berlin-Adlershof, das Fraun-
schen Hochschulen Russlands Modell- lin. Die Bonner Gruppe bestand aus zwölf hofer-Institut für Produktionsanlagen und
Dozenten und Verwaltungsmitarbeitern Konstruktionstechnik sowie das Techno-
der SPbSPU und wurde zum Thema „Qua- logie-Transfer-Zentrum der Universität
litätsmanagement an deutschen Bildungs- Potsdam und das Mathematische Institut
einrichtungen“ fortgebildet. Nach dem der Technischen Universität Berlin. Ein
Besuch des nordrhein-westfälischen Wis- Teil der Gruppe erhielt zudem an der Uni-
senschaftsministeriums, wo die Teilneh- versität Cottbus eine separate Schulung an
mer über die Reform des Hochschullan- der sogenannten Gleeble 3500, einem Ge-
des NRW informiert wurden, besuchten rät, das in der dynamisch-thermomecha-
die Gäste aus St. Petersburg zwei Hoch- nischen Werkstoffuntersuchung eingesetzt
schulen. An der RWTH Aachen und an wird. In dem hochmodernen Simulations-
der Universität Bonn lernten sie die Qua- und Prüfzentrum der Uni Cottbus konnten
litätsmanagementsysteme der beiden Uni- vier Mitarbeiter der SPbGPU, die dort die
versitäten kennen und konnten wichtige Innovationsprozesse steuern, den Umgang
charakter und sollen - soweit möglich - Erfahrungen für den eigenen Zertifizie- mit den Maschinen testen, die bereits
übertragen werden. Als Partner auf rungsprozess der SPbSPU sammeln. zuvor von der Petersburger S. 10

2-3/2008 9
Æóðíàë
Journal

Ñîòðóäíè÷åñòâî ñ ïîëèòåõíè÷åñêèì óíèâåðñèòåòîì

ïðîøëà îòäåëüíóþ ïðîãðàììó ïðåäóñìàòðèâàþùåå äàëüíåéøèå Ñàíêò-Ïåòåðáóðãñêèé ãîñóäàðñòâåííûé

îáó÷åíèÿ â óíèâåðñèòåòå ã. Êîòáóñà íà
ò.í. ôèçè÷åñêîì ñòèìóëÿòîðå Gleeble
3500, ïðèáîðå, èñïîëüçóåìîì â
äèíàìè÷åñêèõ òåðìîìåõàíè÷åñêèõ
èññëåäîâàíèÿõ ìàòåðèàëîâ. Â
ñóïåðñîâðåìåííîì Öåíòðå
ìîäåëèðîâàíèÿ è èñïûòàíèé
óíèâåðñèòåòà ã. Êîòáóñà ÷åòûðå
ñîòðóäíèêà ÑÏáÃÏÓ, îòâåòñòâåííûõ â
ñâî¸ì âóçå çà óïðàâëåíèå
èííîâàöèîííûìè ïðîöåññàìè, ñìîãëè
ïîðàáîòàòü íà îáîðóäîâàíèè,
êîòîðîå íåçàäîëãî äî ýòîãî áûëî
ïðèîáðåòåíî Ñàíêò-Ïåòåðáóðãñêèì
óíèâåðñèòåòîì.
Ñòîðîíû äîãîâîðèëèñü î
ñóùåñòâåííîì ðàñøèðåíèè
ñîòðóäíè÷åñòâà â 2008 ã. 12 ìàðòà
Îáùåñòâî InWEnt è ÑÏáÃÏÓ
ïîäïèñàëè Ñîãëàøåíèå î íàìåðåíèÿõ,
ìåðîïðèÿòèÿ â ñôåðå ïîâûøåíèÿ
êâàëèôèêàöèè â òåêóùåì ãîäó. Â
ñåíòÿáðå íîÿáðå 2008 ãîäà ïîâûøåíèå
êâàëèôèêàöèè ïðîéäóò óæå áîëåå 120
ïðåïîäàâàòåëåé è ñîòðóäíèêîâ
ïîëèòåõíè÷åñêîãî óíèâåðñèòåòà,
ïðè÷¸ì òåìàòè÷åñêèé ñïåêòð îáó÷åíèÿ
î÷åíü øèðîê: ýíåðãîñáåðåãàþùèå
òåõíîëîãèè, íàíîìàòåðèàëû è
íàíîòåõíîëîãèè, ìèêðîñèñòåìíàÿ
òåõíèêà, èíôîðìàöèîííûå è
êîììóíèêàöèîííûå òåõíîëîãèè,
èíôîðìàöèîííàÿ èíòåãðàöèÿ è
óïðàâëåíèå ïðîìûøëåííûìè
óñòàíîâêàìè (CAD/CAM è ò.ï.), à
òàêæå ìåíåäæìåíò èííîâàöèé è
ïðîåêòíûé ìåíåäæìåíò. Êðîìå ýòîãî,
ïðåäóñìàòðèâàåòñÿ îáó÷åíèå
ñîòðóäíèêîâ ÑÏáÃÏÓ ýêñïåðòàìè èç
Ãåðìàíèè íà ìåñòå, â Ñàíêò-
Ïåòåðáóðãå.
ïîëèòåõíè÷åñêèé óíèâåðñèòåò - âòîðîé
ïî âåëè÷èíå òåõíè÷åñêèé âóç Ðîññèè.
Îáùåñòâî InWEnt è Ñàíêò-
Ïåòåðáóðãñêèé ïîëèòåõíè÷åñêèé
óíèâåðñèòåò óæå ìíîãî ëåò óñïåøíî è
ïëîäîòâîðíî ñîòðóäíè÷àþò â ðàìêàõ
Ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììû.  ÑÏáÃÏÓ
åæåãîäíî ïðîõîäÿò ïîâûøåíèå
êâàëèôèêàöèè äî 100 ðîññèéñêèõ
ìåíåäæåðîâ. Ìíîãî÷èñëåííûå
ó÷àñòíèêè ïðîãðàììû èç Ñàíêò-
Ïåòåðáóðãà ïðîõîäÿò çàòåì ïðàêòèêó â
íåìåöêèõ êîìïàíèÿõ. ÑÏáÃÏÓ òàêæå
ïðèíèìàåò ó÷àñòèå â ïðîãðàììå
ïîâûøåíèÿ êâàëèôèêàöèè íåìåöêèõ
ìåíåäæåðîâ, ðåàëèçóåìîé ñ êîíöà 2006
ã. ïî èíèöèàòèâå ðîññèéñêîãî
ïðàâèòåëüñòâà ïðè ïîääåðæêå
Îáùåñòâà InWEnt.

Kooperation mit Petersburger Ingenieurshochschule

Universität angeschafft worden waren.
Für 2008 wurde ein deutlicher Ausbau der
Zusammenarbeit beschlossen. Am 12.
März unterzeichneten InWEnt und die
SPbSPU eine Absichtsvereinbarung über
weitere Fortbildungen im laufenden Jahr.
Insgesamt acht Gruppen sind geplant, die
Palette der Fortbildungsthemen ist breit
gefächert. Vorgesehen sind Study-Tours
zu den Themen Energiesparende Techno-
logien, Nanowerkstoffe und Nanotechno-
logien, Mikrosystemtechnik, Informa-
tions- und Kommunikationstechnologien,
Informationsintegration und Steuerung
von Produktionsanlagen (CAD/CAM etc.)
sowie Innovations- und Projektmanage-
ment. Außerdem sollen deutsche Experten
in St. Petersburg Mitarbeiter der SPbGPU
weiterbilden.
Die Staatliche Polytechnische Universität
St. Petersburg ist die zweitgrößte poly-
technische Hochschule Russlands. Im Rah-
men des deutschen Beitrags zum russi-
schen Präsidentenprogramm kooperieren
InWEnt und die Petersburger Hochschule
bereits seit vielen Jahren erfolgreich mit-
einander. Jedes Jahr schult die SPbGPU
bis zu 100 russische Manager. Zahlreiche
Teilnehmer des Managerfortbildungspro-
gramms aus St. Petersburg absolvierten
anschließend ein Praktikum in einem deut-
schen Unternehmen. Auch bei der Fortbil-
dung für deutsche Manager in Russland,
die seit Ende 2006 auf Einladung der rus-
sischen Regierung und von InWEnt orga-
nisiert wird, war die SPbGPU beteiligt.

Èñïðàâëåíèå / Berichtigung

Ê ñîæàëåíèþ, â âûïóñêå 1-2008 â òàáëèöó íà ñòð. 18 "Ãðàôèê ñåìèíàðîâ Follow-up 2008" âêðàëàñü îøèáêà.
Íà ñåìèíàðû Follow-up â òåêóùåì ãîäó, ðàçóìååòñÿ, ïðèãëàøàþòñÿ ó÷àñòíèêè, ïðîøåäøèå ïðàêòèêó â 2007 ã.
Ñîîòâåòñòâåííî, â ãðàôå «Äàòà ñòàæèðîâêè» âìåñòî «2008» ñëåäóåò ÷èòàòü «2007».

In der Ausgabe 1-2008 haben sich leider in der Tabelle auf Seite 18 "Zeitplan für Follow-up Seminare 2008" Fehler
eingeschlichen. Zu den diesjährigen Follow-up Seminaren sind natürlich die Teilnehmer eingeladen, die in 2007 ihre Fortbildung
absolviert haben. Dementsprechend muss es unter Fortbildungszeitraum 2007 und nicht 2008 heißen.

10 2-3/2008

Managerfortbildungsprogramme im Netz
D as Informationsportal zu den Mana-
gerfortbildungsprogrammen ist in
den letzten Wochen gründlich überarbeitet
worden. Der interessierte Nutzer findet
auf der Seite nun alle wichtigen Informa-
tionen zu den Managerfortbildungspro-
grammen mit den einzelnen Ländern auf
Deutsch und Russisch. Von Journalen,
über Flyer bis hin zu Erfolgsgeschichten
von ehemaligen Teilnehmern liefert die
Plattform einen umfassenden Überblick
über die Publikationen und Aktivitäten im
Rahmen der Programme.
Neben dem öffentlichen gibt es auch
Ïðîãðàììû ïîäãîòîâêè ìåíåäæåðîâ â ñåòè
È íôîðìàöèîííûé ïîðòàë
Îáùåñòâà InWEnt, ïîñâÿù¸ííûé
ïðîãðàììàì ïîâûøåíèÿ êâàëèôèêàöèè
ìåíåäæåðîâ, â ïîñëåäíèå íåäåëè
çíà÷èòåëüíî îáíîâèëñÿ.
Çàèíòåðåñîâàííûé ïîëüçîâàòåëü íàéä¸ò
çäåñü âñþ íåîáõîäèìóþ èíôîðìàöèþ î
ïðîãðàììàõ ïîäãîòîâêè ìåíåäæåðîâ,
ðåàëèçóåìûõ â ðàçíûõ ñòðàíàõ, íà
íåìåöêîì è ðóññêîì ÿçûêå. Æóðíàëû,
èíôîðìàöèîííûå áðîøþðû, èñòîðèè
óñïåõà âûïóñêíèêîâ ïðîãðàììû -
ïëàòôîðìà ïðåäîñòàâëÿåò ïîëíûé
îáçîð ïóáëèêàöèé è ìåðîïðèÿòèé â
2-3/2008
einen geschlossenen Bereich exklusiv für
die Teilnehmer und Absolventen der
Managerfortbildungsprogramme. Neue
Teilnehmergruppen bereiten sich in eige-
nen Arbeitsräumen auf Ihren Aufenthalt in
Deutschland in Online-Diskussionen und
Chats vor. Ehemalige Teilnehmer haben
die Möglichkeit, sich auf einem Online-
Marktplatz über ihre Erfahrungen auszu-
tauschen und Geschäftsbeziehungen anzu-
bahnen.
Das Portal verfügt über 2.000 registrierte
Mitglieder aus sieben Ländern und über
100 geschlossene Arbeitsräume.
ðàìêàõ ïðîãðàìì.
Íàðÿäó ñ ïóáëè÷íîé çîíîé åñòü òàêæå
çàêðûòàÿ, ïðåäíàçíà÷åííàÿ
èñêëþ÷èòåëüíî äëÿ ó÷àñòíèêîâ è âûïó-
ñêíèêîâ ïðîãðàììû ïîâûøåíèÿ
êâàëèôèêàöèè ìåíåäæåðîâ. Íîâûå
ãðóïïû ó÷àñòíèêîâ ãîòîâÿòñÿ ê
ñòàæèðîâêå â Ãåðìàíèè â ñîáñòâåííîì
ðàáî÷åì ïðîñòðàíñòâå, îáñóæäàÿ
èíòåðåñóþùèå èõ âîïðîñû â ðåæèìå
«îíëàéí» è â ÷àòàõ. Âûïóñêíèêè
ïðîãðàììû èìåþò âîçìîæíîñòü
îáìåíÿòüñÿ îïûòîì è çàâÿçàòü äåëîâûå
ñâÿçè íà ò. í. «áèðæå êîíòàêòîâ online».
Æóðíàë
Journal
www.gc21.inwent.org/mtp
Die Seite ist Bestandteil des Global Cam-
pus 21®, einer Lern- und Informations-
plattform von InWEnt im Internet. Seit
ihrer Einführung im Jahr 2000 haben
über 50.000 registrierte NutzerInnen von
allen Kontinenten die Plattform zum Ler-
nen und zur virtuellen Zusammenarbeit
genutzt. Es existieren über 900 Arbeitsum-
gebungen, d.h. Online-Foren, Online-
Arbeitsgruppen und Online-Kursumge-
bungen.
×èñëî çàðåãèñòðèðîâàííûõ ó÷àñòíèêîâ
ïîðòàëà â íàñòîÿùåå âðåìÿ ñîñòàâëÿåò
ñâûøå 2000 ÷ëåíîâ èç ñåìè ñòðàí, à
÷èñëî «ðàáî÷èõ ïðîñòðàíñòâ» äîñòèãëî
100.
www.gc21.inwent.org/mtp
Äàííàÿ ñòðàíèöà ÿâëÿåòñÿ
êîìïîíåíòîì Global Campus,
îáó÷àþùåé è èíôîðìàöèîííîé
ïëàòôîðìû Îáùåñòâà InWEnt â
Èíòåðíåòå, ñîçäàííîé â 2000 ã.
11
Æóðíàë
Journal
Ðàñøèðÿÿ ãîðèçîíòû
Îáùåñòâî InWEnt ïðèâëåêàåò íîâûõ ó÷àñòíèêîâ ïðîãðàììû
ïîâûøåíèÿ êâàëèôèêàöèè ìåíåäæåðîâ â Ñàðàíñêå è Õàíòû-Ìàíñèéñêå
Å ù¸ â 2006 ã. Îáùåñòâî InWEnt ïðè
ïîääåðæêå Ôåäåðàëüíîé êîìèññèè
íà÷àëî ïðîâîäèòü èíôîðìàöèîííûå
ìåðîïðèÿòèÿ â ðàçëè÷íûõ ðîññèéñêèõ
ðåãèîíàõ. Êàê ïðàâèëî, ðå÷ü èä¸ò îá
îäíîäíåâíûõ ìåðîïðèÿòèÿõ, íà
êîòîðûõ öåëåíàïðàâëåííî
ðàññêàçûâàåòñÿ î òîì, êàêèå çíàíèÿ è
íàâûêè ìîæíî ïðèîáðåñòè â õîäå
òð¸õìåñÿ÷íîé ïðîãðàììû,
ïðåäëàãàåìîé äëÿ êàíäèäàòîâ,
âëàäåþùèõ íåìåöêèì ÿçûêîì, à òàêæå
è î äðóãèõ ôîðìàòàõ ñòàæèðîâîê.
Êðîìå ýòîãî, íà òàêèõ âñòðå÷àõ âñå
ó÷àñòíèêè ïîëó÷àþò öåííûå ñîâåòû ïî
ïîäãîòîâêå ê îòáîðî÷íûì
ñîáåñåäîâàíèÿì, à òàêæå èíôîðìàöèþ
î òðåáîâàíèÿõ ïðîãðàììû. Â 2007 ã.
òàêèå ðåêëàìíî-èíôîðìàöèîííûå
ìåðîïðèÿòèÿ áûëè ïðîâåäåíû åù¸ â
îäèííàäöàòè ãîðîäàõ. Â òåêóùåì ãîäó
òàêæå èä¸ò öåëåíàïðàâëåííûé îòáîð
ðåãèîíîâ, â êîòîðûõ áóäåò ïîäðîáíî
ðàññêàçûâàòüñÿ î íåìåöêîé ïðîãðàììå.
 èõ ÷èñëå îêàçàëèñü Ñàðàíñê,
ðàñïîëîæåííûé â öåíòðå Ðîññèè, è
Õàíòû-Ìàíñèéñê â Óðàëüñêîì ðåãèîíå.
 Ñàðàíñêå, ñòîëèöå ðîññèéñêîé
Ðåñïóáëèêè Ìîðäîâèÿ, â
ãîñóäàðñòâåííîì óíèâåðñèòåòå èìåíè
Í.Ï. Îãàðåâà 13 ìàðòà 2008 ã.
ñîñòîÿëàñü èíôîðìàöèîííàÿ âñòðå÷à
ó÷àñòíèêîâ, ïðåïîäàâàòåëåé è
îðãàíèçàòîðîâ Ïðåçèäåíòñêîé
ïðîãðàììû ïî ïîäãîòîâêå
óïðàâëåí÷åñêèõ êàäðîâ äëÿ
îðãàíèçàöèé íàðîäíîãî õîçÿéñòâà. Îò
Ìîðäîâñêîãî óíèâåðñèòåòà â íåé
ïðèíÿëî ó÷àñòèå ñâûøå 60 ÷åëîâåê,
åù¸ 10 ó÷àñòíèêîâ ïðèáûëî èç
áëèçëåæàùèõ Óëüÿíîâñêîé è
Ïåíçåíñêîé îáëàñòåé. Ñ
ïðèâåòñòâåííûì ñëîâîì ê ó÷àñòíèêàì
12
âñòðå÷è îáðàòèëèñü çàìåñòèòåëü
ìèíèñòðà ýêîíîìèêè Ìîðäîâèè
Âëàäèìèð Òîëñòûõ è äåêàí
ýêîíîìè÷åñêîãî ôàêóëüòåòà Íàäåæäà
Ãóñüêîâà, ñàìà âûïóñêíèöà ïðîãðàììû
ïîâûøåíèÿ êâàëèôèêàöèè.
Ïðèñóòñòâóþùèé íà âñòðå÷å
îòâåòñòâåííûé ñåêðåòàðü Ôåäåðàëüíîé
êîìèññèè, êîîðäèíèðóþùåé ïðîãðàììó
ïîäãîòîâêè óïðàâëåí÷åñêèõ êàäðîâ äëÿ
íàðîäíîãî õîçÿéñòâà â ÐÔ, Îëåã
Ëóøíèêîâ â ñâî¸ì âûñòóïëåíèè
îòìåòèë: „Çà ïîñëåäíèå ãîäû 346
ìîëîäûõ ìåíåäæåðîâ èç Ìîðäîâèè
ïðîøëè îáó÷åíèå â ðàìêàõ
ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììû. 35 èç íèõ,
òî åñòü êàæäûé äåñÿòûé ó÷àñòíèê,
ïîáûâàë ïîñëå ýòîãî íà ïðàêòèêå â
Ãåðìàíèè”.
Èíôîðìàöèîííàÿ âñòðå÷à ïðîøëà ïîä
çíàêîì 10-ëåòíåãî þáèëåÿ
ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììû.
Òîðæåñòâåííîå çàñåäàíèå,
ïîñâÿùåííîå ýòîìó ñîáûòèþ, îòêðûë
Ïðåäñåäàòåëü Ìîðäîâñêîãî
ðåãèîíàëüíîãî îòäåëåíèÿ ôåäåðàëüíîé
êîìèññèè, Ïåðâûé çàìåñòèòåëü
Ïðåäñåäàòåëÿ Ïðàâèòåëüñòâà
Ðåñïóáëèêè Ìîðäîâèÿ Â. Àêèøåâ. Ñ
îñíîâíûì äîêëàäîì âûñòóïèë Ãëàâà
Ðåñïóáëèêè Ìîðäîâèÿ Íèêîëàé
Ìåðêóøêèí.  ñâî¸ì âûñòóïëåíèè îí
ïîä÷åðêíóë áîëüøîå çíà÷åíèå
ïîäãîòîâêè óïðàâëåí÷åñêèõ êàäðîâ äëÿ
ðåãèîíà: „Ïðåäïðèÿòèÿ ðåãèîíà î÷åíü
çàèíòåðåñîâàíû â òîì, ÷òîáû
íàïðàâëÿòü ñâîèõ ñîòðóäíèêîâ íà
îáó÷åíèå â ðàìêàõ ïðåçèäåíòñêîé
ïðîãðàììû. Íàïðèìåð, òîëüêî â îäíîì
ÎÀÎ «Ñàðàíñêêàáåëü» ñâîþ
êâàëèôèêàöèþ ñìîã ïîâûñèòü öåëûé
ðÿä ìîëîäûõ óïðàâëåíöåâ”. Ïðåçèäåíò
òàêæå äîáàâèë, ÷òî ïðåäïðèÿòèÿ
ðåñïóáëèêè Ìîðäîâèÿ åæåãîäíî
çàêóïàþò â Ãåðìàíèè îáîðóäîâàíèÿ íà
180 ìëí. åâðî. Áåç êîíòàêòîâ,
íàëàæåííûõ ó÷àñòíèêàìè è
âûïóñêíèêàìè ïðîãðàììû, ýòî áûëî
áû íåâîçìîæíî.
Äëÿ áóäóùåãî ñòðàíû è ðàçâèòèÿ
ðåñïóáëèêè öåíòðàëüíîå çíà÷åíèå
èìååò îñâîåíèå íîâûõ òåõíîëîãèé è èõ
âíåäðåíèå â ïðîèçâîäñòâåííûå
ïðîöåññû. Îñîáóþ ðîëü â ýòîì èãðàåò
ïðåçèäåíòñêàÿ ïðîãðàììà: 70%
Nikolai Merkuschkin im Gespräch mit Teilnehmern
Íèêîëàé Ìåðêóøêèí áåñåäóåò ñ ó÷àñòíèêàìè
ìîðäîâñêèõ âûïóñêíèêîâ
çàäåéñòâîâàíû â ïðîèçâîäñòâå â
øèðîêîì ñìûñëå ýòîãî ñëîâà, çàíèìàÿ
êëþ÷åâûå ïîçèöèè èëè ðóêîâîäÿ
ïðåäïðèÿòèÿìè. Ñ ó÷¸òîì
ïðåäñòîÿùåãî âñòóïëåíèÿ ñòðàíû â
ÂÒÎ îñîáåííî âîçðàñòàåò çíà÷åíèå
îñâîåíèÿ ìåæäóíàðîäíûõ ñòàíäàðòîâ
ìåíåäæìåíòà è «íîó-õàó»,
îáåñïå÷èâàþùèõ ðîñò
êîíêóðåíòîñïîñîáíîñòè ðîññèéñêèõ
ïðåäïðèÿòèé â äîëãîñðî÷íîé
ïåðñïåêòèâå. Í. Ìåðêóøêèí
ïîä÷åðêíóë âàæíîñòü ó÷àñòèÿ â
ïðîãðàììå ïîâûøåíèÿ ñòð 16
2-3/2008
 Æóðíàë
Journal

Den Horizont erweitern

InWEnt wirbt in Saransk und Chanty-Mansijsk für Praxisfortbildungen
in Deutschland

B ereits 2006 hat InWEnt mit Unter-

stützung der Föderalen Kommission
begonnen, Informationsveranstaltungen in
verschiedenen russischen Regionen
durchzuführen. Auf den eintägigen Veran-
staltungen wird gezielt für das deutsch-
sprachige Dreimonatsprogramm gewor-
ben. Gleichzeitig erhalten die Kandidaten
wertvolle Tipps für die Auswahlgespräche
und Informationen über die Anforderun-
gen des Programms. 2007 wurden weitere
elf Städte bereist und auch im laufenden
Jahr wurden gezielt Regionen identifi-
ziert, in denen für das deutsche Programm
geworben wird. Darunter waren diesmal
das zentralrussische Saransk und die im
Ural-Gebiet liegende Stadt Chanty-
Mansijsk.
Nikolai Merkuschkin, Präsident der Republik Mordwinien (vorne Mitte) mit Teilnehmern
Ïðåçèäåíò Ðåñïóáëèêè Ìîðäîâèÿ Íèêîëàé Ìåðêóøêèí (ïåðâûé ðÿä, â öåíòðå) ñ ó÷àñòíèêàìè
In Saransk, der Hauptstadt der russischen
Teilrepublik Mordwinien, fanden sich
am 13. März 2008 über 60 Programmteil- Verbunden war die Info-Veranstaltung mit von neuen Technologien in die Produk-
nehmer und Lehrkräfte der staatlichen der 10-Jahres-Feier zum Präsidentenpro- tionsprozesse von zentraler Bedeutung.
Ogarew-Universität zu der Informations- gramm, an der auch der Präsident der Re- Eine besondere Rolle käme dabei dem Prä-
veranstaltung ein. Weitere zehn Teilneh- publik Mordwinien, Nikolai Merkusch- sidentenprogramm zu: 70% der mordwi-
mer reisten aus den angrenzenden Regio- kin, teilnahm. Merkuschin unterstrich die nischen Absolventen seien in der Produk-
nen Uljanowsk und Pensa an. Begrüßt große Bedeutung der Ausbildung von Füh- tion im weiteren Sinne tätig, hätten
wurden die Führungskräfte von Wladimir rungskräften für die Region: „Die Unter- Schlüsselfunktionen inne oder leiteten
Tolstych, dem stellvertrenden Wirtschafts- nehmen der Region haben großes Interes- Unternehmen. In Bezug auf den bevorste-
minister Mordwiniens, und der Dekanin se, ihre Mitarbeiter zur Teilnahme am henden WTO-Beitritt sei der Erwerb von
der Wirtschaftsfakultät Nadeshda Gus- Präsidentenprogramm zu entsenden. So internationalem Management Know-How
kowa, die selbst Absolventin eines Fort- hat zum Beispiel das Großunternehmen notwendig, dieser könne die Wettbe-
bildungsprogramms ist. Oleg Luschni- Saranskkabel AG bereits eine ganze Reihe werbsfähigkeit der russischen Unterneh-
kow, Leiter des Sekretariats der Föderalen junger Führungskräfte fortgebildet.“ Er men langfristig sichern. Merkuschin be-
Kommission, die das Präsidentenpro- fügte hinzu, dass die Unternehmen der tonte die Wichtigkeit der Teilnahme auch
gramm auf nationaler Ebene koordiniert, Republik Mordwinien jährlich Ausrüstun- von Fach- und Führungskräften aus der
lenkte den Blick auf die bisherigen Teil- gen für rund 180 Millionen Euro in Land- und Agrarwirtschaft am Fortbil-
nehmer aus der Region: „In den letzten Deutschland einkauften. Ohne die Kon- dungsprogramm, da die Republik unter
Jahren haben in Mordwinien 346 junge takte der beteiligten Programmteilnehmer einem Fachkräftemangel im Landwirt-
Manager die Ausbildung im Rahmen des zu führenden deutschen Unternehmen schafts- und Agrarsektor leide.
Präsidentenprogramms durchlaufen. 35 wäre dies undenkbar.
von ihnen, also jeder zehnte Teilnehmer, In Chanty-Mansijsk, der Hauptstadt des
absolvierten im Anschluss ein Praktikum Für die Zukunft des Landes und die Ent- gleichnamigen autonomen Kreises, fand
in Deutschland.“ wicklung der Republik sei die Integration am 13. März 2008 eine S.16

2-3/2008 13
Æóðíàë
Journal
Ìåæêóëüòóðíîå «íîó-õàó»
Ïåðâîå âïå÷àòëåíèå
Êàê ïðîèçâåñòè õîðîøåå âïå÷àòëåíèå
íà ñâîåãî ñîáåñåäíèêà? Ýòèì âîïðîñîì
çàäàþòñÿ ðîññèéñêèå
ïðåäïðèíèìàòåëè, åäóùèå â Ãåðìàíèþ
äëÿ ïðîâåäåíèÿ äåëîâûõ ïåðåãîâîðîâ,
ïîñåùåíèÿ âûñòàâêè èëè ïðîõîæäåíèÿ
ïðàêòèêè ïî Ïðåçèäåíòñêîé
ïðîãðàììå. Íèæå ìû ïîïûòàåìñÿ
îòâåòèòü íà ýòîò âîïðîñ, âçÿâ çà îñíîâó
îáùåïðèíÿòûå ïðàâèëà ïîâåäåíèÿ.
Âàæíåéøèå ïðèíöèïû íåìåöêîé
äåëîâîé êóëüòóðû ïðîâîçãëàøàþò
íåîáõîäèìîñòü ñîñðåäîòî÷èòüñÿ íà
äåëå èëè çàäà÷å, à òàêæå
ðàçãðàíè÷èâàòü æèçíåííûå ñôåðû.
Ïðèíÿòî ÷¸òêî îòäåëÿòü ðàáîòó îò
ëè÷íîé æèçíè, ðàöèîíàëüíîå îò
ýìîöèîíàëüíîãî, ëè÷íîñòü- îò ðàáî÷åé
ôóíêöèè (äîëæíîñòè), à òàêæå
ïðîâîäèòü ãðàíèöó ìåæäó
ôîðìàëüíûìè è íåôîðìàëüíûìè
îòíîøåíèÿìè.
Ôîðìà îäåæäû (dress-code)
Îäåâàòüñÿ ñëåäóåò ñ ó÷¸òîì ñèòóàöèè, â
ëþáîì ñëó÷àå îäåæäà äîëæíà áûòü
àêêóðàòíîé. Â ñîîòâåòñòâèè ñ
ïðèíöèïîì «ðàçäåëåíèÿ ñôåð æèçíè»
ïðàâèëüíûì áóäåò âñ¸ òî, ÷òî âî âðåìÿ
è ê ìåñòó. Äëÿ äåëîâîé âñòðå÷è â
ðàâíîé ñòåïåíè íå ïîäõîäèò è îäåæäà
äëÿ äîñóãà (îòïóñêà), è ïëàòüå äëÿ
òåàòðà.
×òî êàñàåòñÿ æåíùèí, òî â ïîíÿòèå
«äåëîâîé ñòèëü îäåæäû» îäíîçíà÷íî íå
âõîäÿò äëèííûå (íèæå êîëåíà) þáêè, à
òàêæå áëóçêè è êîôòî÷êè ñ ãëóáîêèì
äåêîëüòå. Èñêëþ÷àåòñÿ òàêæå îäåæäà
êðè÷àùèõ òîíîâ è ïîä÷¸ðêíóòî
ôåìèíèñòñêàÿ. Íåêñòàòè áóäåò
âå÷åðíèé ìàêèÿæ, êðóïíûå óêðàøåíèÿ,
à òàêæå ÷ðåçìåðíîå èñïîëüçîâàíèå
ïàðôþìåðèè. Äëÿ ìóæ÷èí
íåóìåñòíûìè áóäóò ñïîðòèâíûå
14
êîñòþìû, øîðòû, ñàíäàëåòû. Ñëèøêîì
ýëåãàíòíàÿ îäåæäà òîæå ìîæåò
îêàçàòüñÿ íå ê ìåñòó.
Ìàíåðà äåðæàòüñÿ
Äðóæåëþáíàÿ óëûáêà: áîëüøèíñòâî
íåìåöêèõ áèçíåñìåíîâ áûâàþò
óäèâëåíû, óçíàâ, ÷òî â Ðîññèè íåò
ïîíÿòèÿ «äåæóðíîé óëûáêè».
Îòñóòñòâèå ýòîé óëûáêè ðàñöåíèâàåòñÿ
êàê ïðîÿâëåíèå íåëþáåçíîñòè èëè
äàæå íåâåæëèâîñòè. Ýòî
îáñòîÿòåëüñòâî ñòîèò ó÷èòûâàòü ïðè
êîíòàêòàõ ñ çàïàäíûìè ïàðòí¸ðàìè.
Ðóêîïîæàòèå: â Ãåðìàíèè ñòàíäàðòíîé
ôîðìîé ïðèâåòñòâèÿ äëÿ æåíùèí è
ìóæ÷èí ÿâëÿåòñÿ ðóêîïîæàòèå. Åñëè
ïàðòí¸ð ïî ïåðåãîâîðàì íå ïîäàë
æåíùèíå ðóêè, îíà ìîæåò ðàñöåíèòü
ýòî êàê æåñò ïðåíåáðåæåíèÿ è
îáèäåòüñÿ. Ðóêîïîæàòèå äîëæíî áûòü
ýíåðãè÷íûì, íå ÷åðåñ÷óð êðåïêèì, íî è
íå âÿëûì. Ïîñëåäíåå ìîæåò áûòü
âîñïðèíÿòî êàê íåäîñòàòîê äåëîâîé
õâàòêè èëè óâåðåííîñòè â ñåáå. Ïðè
ýòîì ïðèíÿòî ñìîòðåòü äðóã äðóãó â
ãëàçà.
Îñàíêà: ïîêëîí è äàæå ðåâåðàíñ
íåìåöêèå êîëëåãè ìîãóò ðàñöåíèòü êàê
ïðîÿâëåíèå íåóâåðåííîñòè â ñåáå.
Ðàññòîÿíèå ïðè äåëîâîì îáùåíèè:
ñëåäóåò äåðæàòüñÿ îò äåëîâîãî
ïàðòí¸ðà äàëüøå, ÷åì ýòî ïðèíÿòî â
Ðîññèè - îðèåíòèðîâî÷íî íà
ðàññòîÿíèè ïðîòÿíóòîé ðóêè. Íå
ñëåäóåò äîòðàãèâàòüñÿ äî ñîáåñåäíèêà.
Ïîâåäåíèå âî âðåìÿ
ïåðåãîâîðîâ
Ó òîãî, êòî âëàäååò òåìîé, âñåãäà
âîçíèêàþò âîïðîñû. Ïî òîìó, êàê èõ
çàäà¸ò ñîáåñåäíèê, íåìöû
îöåíèâàþò åãî ïðîôåññèîíàëèçì.
Âûñîêî öåíèòñÿ óìåíèå â ñæàòîé
ôîðìå èçëàãàòü ãëàâíîå, èçáåãàÿ
«ëèðè÷åñêèõ îòñòóïëåíèé», îáùèõ
ðàññóæäåíèé è íåñóùåñòâåííûõ äëÿ
äåëà ïîäðîáíîñòåé. Ñ÷èòàåòñÿ
õîðîøèì òîíîì ïîáëàãîäàðèòü çà
îòâåò.
Íå ñëåäóåò ïåðåáèâàòü íåìåöêîãî
ñîáåñåäíèêà âîïðîñàìè, åñëè îí â
ÿâíîé ôîðìå íå ðàçðåøèë ýòî äåëàòü
Âî âðåìÿ ïðåçåíòàöèè èëè äîêëàäà
ñëåäóåò äåëàòü çàïèñè è çàäàâàÿ
âîïðîñû ññûëàòüñÿ íà
ñîîòâåòñòâóþùèå ìåñòà â
ïðåçåíòàöèè èëè âûñòóïëåíèè.
Íåìöû ñ÷èòàþò, ÷òî íåâîçìîæíî
îäíîâðåìåííî è îäèíàêîâî õîðîøî
äåëàòü íåñêîëüêî äåë. Ïîýòîìó âî
âðåìÿ ïðåçåíòàöèè èëè îñìîòðà
íåìåöêîãî ïðåäïðèÿòèÿ íå ñòîèò
ïðîñìàòðèâàòü ñäåëàííûå ðàíåå
ôîòîãðàôèè, ðàññûëàòü ÑÌÑ,
ðàáîòàòü íà íîóòáóêå èëè
ïåðåãîâàðèâàòüñÿ ñ ñîñåäîì -
íåìåöêèå êîëëåãè èñòîëêóþò ýòî êàê
îòñóòñòâèå èíòåðåñà è íåóâàæåíèå ê
âûñòóïàþùåìó. À â ðàìêàõ
íåìåöêîé ëîãèêè ýòî - ïðèçíàê
íåíàä¸æíîñòè è
íåïðîôåññèîíàëèçìà.
Ñëåäóåò ñìîòðåòü â ãëàçà
ñîáåñåäíèêó.
Äëÿ çàïèñåé ñëåäóåò èñïîëüçîâàòü
õîðîøèå áëîêíîòû è ñîëèäíûå
ðó÷êè. Èñïîëüçîâàíèå ôèðìåííîé
ðåêëàìíîé ïðîäóêöèè äîïóñêàåòñÿ
ïðè óñëîâèè, ÷òî ýòî ïðîäóêöèÿ
ñîáñòâåííîé êîìïàíèè èëè ôèðìû,
êîòîðóþ ïðåäñòàâëÿåò ñîáåñåäíèê.
Ìîáèëüíûå òåëåôîíû äîëæíû áûòü
âûêëþ÷åíû èëè, ïî êðàéíåé ìåðå,
ïåðåâåäåíû â áåñøóìíûé ðåæèì.
ä-ð Àêñàíà Êàâàëü÷óê,
òðåíåð ïî ðàçâèòèþ ïåðñîíàëà è
óìåíèÿ ðàáîòàòü â êîìàíäå,
ñïåöèàëèçàöèÿ - òðåíèíã ïî
ìåæêóëüòóðíîé êîììóíèêàöèè
2-3/2008

Interkulturelles Know-How
Der erste Eindruck
Wie hinterlässt man bei seinem Gegen-
über einen guten Eindruck? Diese Frage
stellen sich russische Unternehmer, die
nach Deutschland fahren, um Geschäfts-
verhandlungen zu führen, eine Messe zu
besuchen oder einen Praxisaufenthalt im
Rahmen des Präsidentenprogramms zu
absolvieren. In diesem Beitrag versuchen
wir, diese Frage durch Ableitung allge-
mein gültiger Standards zu beantworten.
Die wichtigsten Standards der deutschen
Geschäftskultur sind die Konzentration
auf die Sache, bzw. die Aufgabe und die
Trennung der Lebensbereiche. Es gibt
eine klare Abgrenzung zwischen Berufs-
und Privatleben, zwischen rationaler und
emotionaler Seite, zwischen Funktion und
Person, sowie zwischen formalen und
nichtformalen Beziehungen.
Dress-Code
Es sollte der Situation angemessene Klei-
dung bevorzugt und auf ein gepflegtes
Äußeres geachtet werden. Gemäß der
„Trennung der Lebensbereiche“ hat alles
seine Zeit und seinen Platz. Freizeit- und
Urlaubskleidung oder auch Theatergarde-
robe wird bei der geschäftlichen Begeg-
nung als unpassend empfunden. In der
Damengarderobe gehören über dem Knie
endende Röcke, Hemden und Blusen mit
tiefem Ausschnitt, grelle Farben und ex-
trem feminine Kleidung nicht zum Ge-
schäftsstil. Das gilt auch für abendliches
Make-up, auffälligen Schmuck und über-
mäßig viel Parfüm. In der Herrengardero-
be sind Sportanzüge, Shirts, Shorts und
Sandalen unangebracht. Aber auch zu ele-
gante Kleidung kann fehl am Platz sein.
Verhaltensweisen
Ein freundliches Lächeln: Deutsche Part-
ner verwundert immer wieder, dass es in
Russland das so genannte „dienstliche
2-3/2008
Æóðíàë
Journal
Lächeln“ nicht gibt. Dessen Fehlen wird den, wenn er nicht ausdrücklich darum
als Unfreundlichkeit oder Unhöflichkeit gebeten hat.
gewertet. Dieser Umstand sollte beim Während der Präsentation oder des Vor-
Umgang mit westlichen Partnern berück- trags sollte man sich Notizen machen
sichtigt werden. und sich bei der Formulierung der
Frage auf die entsprechenden Rede-
Händedruck: Standardbegrüßung in
punkte oder Präsentationsfolien bezie-
Deutschland zwischen Männern und Frau-
hen.
en ist der Händedruck. Eine deutsche Ge-
In Deutschland herrscht die Überzeu-
schäftspartnerin wird sich gekränkt und
gung, dass es nicht möglich ist, mehre-
nicht ernst genommen fühlen, wenn man
re Dinge gleichzeitig und gleicher-
ihr zur Begrüßung nicht die Hand reicht.
maßen gut zu erledigen. Während
Der Händedruck sollte energisch, aber
eines Unternehmensbesuchs private
nicht zu stark ausgeführt werden. Ein zu
Fotos anzuschauen, SMS zu ver-
lascher Druck gilt als Ausdruck fehlenden
schicken, am Notebook zu arbeiten
geschäftlichen Durchsetzungsvermögens
oder sich während eines Vortrags oder
oder mangelnden Selbstvertrauens. Es ist
einer Unternehmensführung zu unter-
üblich, sich dabei in die Augen zu schau-
halten, kann als Mangel an Interesse
en.
und Achtung gewertet werden und
Körperhaltung: Eine Verbeugung oder steht in der deutschen Logik für Unzu-
sogar ein Knicks kann von deutschen Kol- verlässigkeit und mangelnde Professio-
legen als fehlendes Selbstvertrauen ge- nalität.
wertet werden. Gesprächspartner sollten einander
anschauen.
Distanz: Die räumliche Distanz zwischen
Für Mitschriften sollten hochwertige
Gesprächspartnern ist größer als in Russ-
Notizblöcke und repräsentative
land. Als Orientierung dient der ausge-
Schreibgeräte verwendet werden. Wer-
streckte Arm. Es ist nicht üblich, seinen
bekugelschreiber sind zulässig, sofern
Geschäftspartner während des Gesprächs
es die eigenen oder die des Geschäfts-
zu berühren.
partners sind.
Handys sollten ausgeschaltet oder im
Verhalten während des Ausnahmefall auf Vibrationsalarm
gestellt werden.
Geschäftstreffens
Jemand, der ein Thema hat, muss auch Dr. Aksana Kavaltschuk
Fragen haben. Anhand der Art und Wei- Trainerin für Team- und Personalent-
se, wie Fragen gestellt werden, wird wicklung, Schwerpunkt interkulturelles
die Professionalität des Fragenden Training
bewertet. Professionell wirkt, wer sich
kurz fasst, auf das Wesentliche be-
schränkt und „lyrische Ausführungen“
und Darlegungen sowie geschäftlich
irrelevante Einzelheiten vermeidet. Es
gehört zum guten Ton, sich anschlie-
ßend für die Antwort zu bedanken.
Der deutsche Gesprächspartner sollte
nicht durch Fragen unterbrochen wer-
15
Æóðíàë
Journal
Ðàñøèðÿÿ ãîðèçîíòû
êâàëèôèêàöèè ñïåöèàëèñòîâ è
óïðàâëåí÷åñêèõ êàäðîâ èç àãðàðíîãî
ñåêòîðà, ïîñêîëüêó èìåííî íà ýòîì
íàïðàâëåíèè â ðåñïóáëèêå íàáëþäàåòñÿ
äåôèöèò êâàëèôèöèðîâàííûõ êàäðîâ.
 Õàíòû-Ìàíñèéñêå, ñòîëèöå
îäíîèì¸ííîãî àâòîíîìíîãî îêðóãà, 13
ìàðòà 2008 ã. òàêæå ïðîøëà
èíôîðìàöèîííàÿ âñòðå÷à. Íà
ïðèãëàøåíèå ïðèåõàòü â îäèí èç ñàìûõ
áîãàòûõ ãîðîäîâ Ðîññèè, îòêëèêíóëîñü
20 ó÷àñòíèêîâ ïðîãðàììû è
ïðåïîäàâàòåëåé. Ñâîèì áîãàòñòâîì
Õàíòû-Ìàíñèéñê íå â ïîñëåäíþþ
î÷åðåäü îáÿçàí ðàçâèòîé
íåôòåäîáûâàþùåé ïðîìûøëåííîñòè:
Den Horizont erweitern
weitere Informationsveranstaltung statt.
Insgesamt 20 Programmteilnehmer und
Dozenten waren der Einladung in eine der
wohlhabendsten Städte Russlands gefolgt,
die ihren Reichtum nicht zuletzt der Öl-
förderindustrie in Chanty-Mansijsk ver-
dankt: ein Großteil des russischen Erdöls
kommt aus dieser Region.
Trotz der beachtlichen Zahl von 325 Teil-
nehmern am Präsidentenprogramm in den
16
KOHTAKT
Kontakt
InWEnt gGmbH
Ìîñêîâñêîå Áþðî
(Programmbüro Moskau)
117313 Ìîñêâà
Ëåíèíñêèé ïðîñïåêò ä. 95 à,
îôèñ 327/328
(Leninskij prospekt 95 à)
Òåëåôîí (495) 936 27 87
Ôàêñ (495) 936 27 10
inwent-moskau@mtu-net.ru
áüëüøàÿ ÷àñòü ðîññèéñêîé íåôòè InWEnt gGmbH
äîáûâàåòñÿ èìåííî â ýòîì ðåãèîíå. Neue Unabhängige Staaten
Íåñìîòðÿ íà áîëüøîå ÷èñëî Friedrich-Ebert-Allee 40
ó÷àñòíèêîâ ïðåçèäåíòñêîé ïðîãðàììû, 53113 Bonn
çà ïîñëåäíèå äåñÿòü ëåò ñîñòàâèâøåå â
öåëîì 325 ÷åëîâåê, î íåìåöêîì âêëàäå Fon +49 228 4460-1227
â ïðîãðàììó â ýòîì áîãàòîì Fax +49 228 4460-1333
ïðèðîäíûìè ðåñóðñàìè ðåãèîíå russland@inwent.org
èçâåñòíî íå òàê ìíîãî. Ýòî ñâÿçàíî ñ
òåì, ÷òî â ñòîëèöå ðåãèîíà ïîêà íåò
âûñøåãî ó÷åáíîãî çàâåäåíèÿ, www.gc21.inwent.org/mtp
ïðåäëàãàþùåãî ïîâûøåíèå
êâàëèôèêàöèè â ðàìêàõ ïðåçèäåíòñêîé
ïðîãðàììû. Òåì áîëüøèé èíòåðåñ
ïðîÿâëÿåòñÿ çäåñü ê âîçìîæíîñòÿì Impressum
ïðîõîæäåíèÿ ïðàêòèêè â Ãåðìàíèè.
Herausgeber:
InWEnt gGmbH, Abteilung 6.06
Neue Unabhängige Staaten
Redaktion:
Dr. Gerd Schimansky-Geier
Dr. Alexander Kobyschew
vergangenen zehn Jahren ist der deutsche
Beitrag in dem ressourcenreichen Gebiet
bisher wenig bekannt. Dies ist auch
darauf zurückzuführen, dass es in der
Hauptstadt noch keine Hochschule gibt,
Juli 2008 6.06-0012-2008
die eine Fortbildung im Rahmen des Prä-
sidentenprogramms anbietet. Umso
ÊÎÌÈÑÑÈß
größer war das Interesse an den Möglich- ÏÎ ÎÐÃÀÍÈÇÀÖÈÈ
keiten eines Praxisaufenthalts in Deutsch- ÏÎÄÃÎÒÎÂÊÈ
ÓÏÐÀÂËÅÍ×ÅÑÊÈÕ ÊÀÄÐÎÂ
land.
www.pprog.ru
2-3/2008