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Gerhart Hauptmann: „Der Biberpelz“

Inhaltsangabe zum ersten Akt

-Mutter Wolff kommt nach Hause, Tochter Leontine sitzt in der Stube
-Leontine beschwert sich, dass sie bei ihrem Herrn (hmm oder was auch immer) so viel arbeiten
muss
-Vater Wolff kommt nach Hause, nach ihm Adelheid
-es wird über das Zuspätkommen der Tochter und darüber geredet,ds Julius (Vater) den Zaun
reparieren soll
-Wulkow kommt, nach langem Verhandeln kauft er Mutter Wolff ein geschossenes Wild für 18
Mark ab
-sie reden danach darüber, dass Frau Krüger ihrem Mann einen 500 Mark teuren Biberpelz kaufen
will
-Motes kommen, haben den Verdacht, dass Wolff gewildert hat
-nachdem Motes gegangen sind, reden Herr und Frau Wolff darüber was man Geld tun könnte, dass
man vom Erlös eines Biberpelzes bekommt
-Mitteldorf kommt, der klagt über seine Kündigung und darüber wie er von seiner Frau behandelt
wird, Mutter Wolff redet ihm gut zu

Tochter Leontine schläft im Haus ihrer Mutter(Frau Wolf), nachdem sie von ihrer Arbeitsstelle
abgehauen ist, da sie meint sie würde dort für zu viel Arbeit zu wenig bezahlt. Die Mutter will sie
zuerst nicht bei sich schlafen lassen, weil die Nachbarsfamilie dadurch einen schlechten Eindruck
von ihrer Familie bekommen könnte. Das ändert sich, als die Mutter erfährt, dass Leontine
vergessen hat, einen stapel Holz ins Haus(ihres Arbeitgebers) zu bringen. Die Mutter tut dies mit
dem Gedanken, dass sie das Holz ja klauen könnte(sie ist, wie schon in der Einleitung gesagt,
(Klein)kriminell). Die Mutter hat ausserdem einen Rehbock gewildert. Sie hängt ihn mit Leontines
Hilfe auf einen Nagel. Danach nehmen die beiden Frauen den Rehbock aus. Wulkow, ein
Diebesgutabnehmer, kommt, um von Frau Wolf den Rehbock zu kaufen. Frau Wolf beschuldigt
Wulkow, ein Betrüger zu sein und sie über den Tisch ziehen zu wollen. Frau Wolf jedoch betrügt
Wulkow. Sie rückt nur um 2 Mark von ihrer Preisvorstellung ab(er muss weitaus größere
Zugeständnisse machen), mit der (erlogenen) Begründung, sie dürfe ihrem Mann(Julius)nicht mit
wenig Geld kommen, weil er sie dann schlagen wolle. Frau Wolf zählt nach diesem Geschäft
freudig ihr Geld. Leontine meldet den Besuch des Herrn Motes. Dies findet Frau Wolf sehr blöd,
weil Herr Motes ein Schnüffler und Spion ist, der sich bei allen durchschnorrt und sie mit ihren
illegalen Aktivitäten erpresst. Herr Motes will Frau Wolf vors Gericht bringen. Er hat aber keinen
Beweis, dass Frau Wolf illegale Sachen macht. Er versucht sie weich zu machen, indem er sie mit
Schlingen konfrontiert die er vor ihrem Haus gefunden hat und von denen er glaubt, sie würden
Frau Wolf gehören, die damit gewildert hätte. Frau Wolf bleibt aber hart und verrät sich nicht.
Danach kommt ein Amtsvorsteher (Wehrhahn) und will Frau Wolf mitteilen, dass sie bei Wehrhahns
waschen soll. Am Ende des 2. Akts verlassen Frau und Herr Wolf das Haus, um das Holz, das
Leontine nicht ins Haus geschleppt hat, zu klauen.

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