You are on page 1of 1

3 Gelbe Bananen

Die Sonne scheint mir aufs Gemächt


daraufhin wird mir tierisch schlecht,
im Zuge dieser Übelkeit
hau ich mir die Rübe breit.
Rübe hin und Rübe her
alles Denken fällt mir schwer.
Was tu ich nur, ich armer Wicht,
ich lauf hinfort denn hier gibt’s kein Licht.
Hinaus, hinaus in die weite Welt
ich bin so klein und hab kein Geld.
Hügel auf und Hügel ab,
die Berge halten mich auf trapp,
das Wasser plätschert neben mir
da riech ich schon `nen toten Stier.
Die Verwesung kaum zu glauben,
sticht mir in die Augen.
Ich laufe weiter, was bin ich froh,
ein Rinnsal kreuzt mein Weg, oho!
Vergessen ist das üble Tier
ich kriege Durst mich lüst ein Bier,
welch ein Glück welch große Freud,
es tut sich auf ein hölzernes Gebäud.
Es tritt heraus ein alter Mann
der freudiger nicht schauen kann.
Er stellt sich vor und bietet an
dass ich heut Nacht sein Gast sein kann.
Dies schlag auch ich nicht aus,
und tritt ein in sein Haus.
Seine Frau, so muss es sein
bringt uns auch ne Flasche Wein.
Der Wein der rann uns die Kehle runter,
das machte uns doch glatt putzmunter!
Die Zeit verging wie im Fluge,
da ging ich auf meine Stube.
Doch potz blitz was sah ich da,
eine nackte Frau, Hurra!!!
Ich wusste was ich tun sollte
und traf auch noch die Witwe Bolte.
Der Alkoholgenuss der war gewiss fatal
zum Glück gab es zum Frühstück einen Aal.
Wir tranken Milch von einer Stute,
was mich brachte zurück zur Rute.

You might also like