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Wie entstand das moderne Bayern?

Die Französische Revolution


und Napoleon waren
maßgeblich an der Gestalt des
heutigen Bayerns beteiligt. Im
August 1805 wurde Bayern am
1. Januar 1806 Königreich unter
Max I. Joseph. Bayern
profitierte zwar von den Siegen
Napoleon und gewann weitere
Gebiete dazu, hatte aber auch
den Verlust von mehr als
30.000 Soldaten zu tragen, die
beim Russlandfeldzug gefallen
waren. Nur 2.000 bayerische
Soldaten überlebten. 1813
wechselte Bayern auf die Seite
der Gegner Napoleons und war
damit wieder bei den
Gewinnern.

Durch folgende Maßnahmen wurde Bayerns Gebiet vergrößert:


Säkularisierung:
Verweltlichung kirchlicher Besitzungen und Herrschaftsämter

Mediatisierung:
Kleine Grafschaften werden größeren Fürsten unterstellt
Montgelas „Revolution von oben“
Die Reformen geben auf Maximilian Freiherr von Montgelas (1759 – 1838)
zurück, der als leitender Staatsminister 1809 zum Grafen ernannt wurde und
als „Gründer“ des modernen Bayerns gilt.

Keine
Leibeigenschaft

Gleichberechtigung Keine Sonderrechte


von Katholiken für den Adel

Maximilian Freiherr von Montgelas

Vereinheitlichung
Allgemeine
(Maße, Preise),
Schulpflicht (6 - 12
Abschaffung der
Jahren)
Zollgrenzen

Verwaltung
weitgehend Zentral

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