Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst Band 2: alte traditionelle Rezepte aus Österreich
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Im Band 2 finden Sie Kuchen, Torten und Rouladen Rezepte sowie Rezepte über die Herstellung leckerer Desserts und warmer Mehl-speisen und Rezepte zur Zubereitung von Säften und diverser Tees.
Markus Wöhrer
Bir lisan, bir insan. Iki lisan, iki Insan. - Eine Sprache, ein Mensch. Zwei Sprachen, zwei Menschen. (türkisches Sprichwort) Bedeutung: Wer eine Sprache beherrscht ist ein Mensch. Wer zwei Sprachen beherrscht, gilt als zwei Menschen. Damit ist die gegenseitige Verständigung zwischen Völkern gemeint. Durch meine Frau, die aus der Türkei stammt, habe ich die Möglichkeit, in zwei verschiedenen Kulturen zu leben. Dies bedeutet für mich eine Bereicherung für mein Leben als Mensch und Schriftsteller. Mit meinen Büchern möchte ich eine Brücke zwischen den verschiedensten Kulturen, Ländern und Religionen bilden. Deshalb werden meine Bücher auch Schritt für Schritt in andere Sprachen übersetzt und türkisch ist eine davon!
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Book preview
Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst Band 2 - Markus Wöhrer
Essen ist ein Bedürfnis – Genießen ist eine Kunst – Band 2
(François de La Rochefoucauld)
Süße Sünden und leichte Leckereien – ich haben für Euch jede Menge Rezepte gesammelt. Bei meinen Rezepten ist für jeden Geschmack – und jedes Kochlevel etwas dabei.
Im Band 2 finden Sie Kuchen, Torten und Rouladen Rezepte sowie Rezepte über die Herstellung leckerer Desserts und warmer Mehlspeisen und Rezepte zur Zubereitung von Säften und diverser Tees.
Im Band 3 beschäftige ich mich mit Rezepten von Likören, Marmeladen und einiger vergessener Rezepte. Als Abschluss habe ich einige schöne Geschichten über diverse Bäume, Pflanzen und Blumen niedergeschrieben.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Inhaltsverzeichnis
Kuchen, Torten und Rouladen
Geschichte
Backe Backe Kuchen
Amerikanische Apfeltorte oder Apfelkuchen
Ananascremetorte
Apfelspalten Torte
Apfeltorte
Astra Guglhupf
Biskuitroulade
Brombeerkuchen
Gewürzring-Guglhupf
Guglhupf (Schokolade)
Haselnuss–Schokoladenring
Himbeer-Flana Törtchen
Karamell-Buttercreme Torte
Kirschentorte
Krümeltorte
Marzipantorte
Mokka-Biscuit
Neujahrstorte
Obstsalat Torte
Ringlottentorte
Rumtorte
Schokolade-Nussroulade
Schwarzweiß-Roulade
Leckere Desserts und warme Mehlspeisen
Die Geschichte der Desserts
Der Kaiserschmarrn
Kaiserschmarrn nach Omas Rezept
Hollerstrauch
Rhabarber
Apfelpfannkuchen
Apfeltatscherl
Bananen im Schnee
Erdbeerauflauf
Erdbeer-Schüsserl
Himbeer-Dessert
Karamelcreme
Knusperflocken mit Topfencreme
Obststrudel
Schneenockerln
Steife Vanillecreme
Topfenoberscreme
Überraschungs-Äpfel
Weihnachtliche Weincreme
Saft
Geschichte Saft
Sirup
Die Birke (Saft und Sirup)
Fliedersirup
Holunderblütensaft
Kiefernzapfensirup
Lavendel Sirup
Löwenzahnsirup
Maisaft von Tannenwipferln
Melissensaft
Rhabarber Saft nach Mama's Rezept
Rosen Lavendel Sirup
Tee
Legenden und Geschichten über den Tee
Ahorntee
Birkentee
Brennesseltee
Gänseblümchentee
Holunderblüten Tee
Kräutertee (Einschlaftee)
Oma's Gartentee
Quittentee
Reinigungstee
Die heilende Wirkung der Sonnenblume
Sonnenblumen Tee
Uromas Jagertee
Ingwer Tee
Kuchen, Torten und Rouladen
Geschichte
Im antiken Griechenland war plakous das Wort für Kuchen und hatte denselben Stamm wie das Wort für flach (verwandt mit Fladen. Im Lateinischen wurde daraus placenta, was heute noch der Begriff für Mutterkuchen ist, und im Deutschen Plätzchen. Im zweiten Jahrhundert v. Chr. beschrieb Cato einen Kuchen, der dem modernen Käsekuchen ähnelte. Die Römer verwendeten in der Antike bereits Hefe zum Backen. Im Mittelalter war der verbreitetste Kuchen eine Art süßes Brot oder Früchtebrot. Feines Gebäck kam erst mit der Verbreitung feinen Zuckers seit dem 16. Jahrhundert auf; in diese Zeit fällt die Einführung des Biskuitteigs. Spätestens im 17. Jahrhundert wurden frühe Modelle der Springform zum Backen verwendet. Im 19. Jahrhundert kamen Speisesoda und Backpulver auf den Markt. Neue Zutaten wie Schokolade bzw. Kakao und Vanille wurden erst ab dem 18. Jahrhundert für Kuchen und Torten verwendet.
Der Kuchenteig besteht je nach Rezept aus Mehl, Zucker, Bindemittel (z. B. Ei) sowie Fett (Butter oder Margarine), einer Flüssigkeit (Milch, Wasser oder Fruchtsaft), Aromen (z. B. Backaroma) und einem Triebmittel (Backpulver oder Hefe), die miteinander vermengt werden. Wichtige Teigarten sind Hefeteig, Mürbeteig (Knetteig) und Rührteig. Bäckereien und Konditoreien bieten Kuchen stückweise oder im Ganzen an. In Supermärkten gibt es von Großbäckereien hergestellte Kuchen. Das Backen von Kuchen ist vor allem in Europa und Nordamerika traditionell verbreitet, während es auf anderen Kontinenten nur eine untergeordnete Rolle spielt; in Asien sind fast ausschließlich Reiskuchen bekannt. In China haben außerdem die Mondkuchen eine besondere Bedeutung.
In Europa wird Kuchen traditionell nachmittags zu Kaffee und Kuchen oder zum Sonntagskaffee verzehrt. Häufig wird Kuchen zu Geburtstagsfeiern oder zu besonderen Anlässen gebacken.
Verschiedene Gerichte oder Backwaren, die den Kuchenbegriff im Namen tragen, wie Pfannkuchen (Eierspeisen), auch der Berliner Pfannkuchen als Siedegebäck, Schmandkuchen oder die regional als Erdbeerkuchen bezeichnete Erdbeertorte, zählen nicht zu den Kuchen. Auch der Kalte Hund oder Kellerkuchen, der nicht im eigentlichen Sinne gebacken, aber meist als Kuchen
serviert wird, ist demnach ein Dessert oder auch Süßspeise, ähnlich wie Tiramisu.
Backe Backe Kuchen – ein altes Kinderlied
Backe, backe Kuchen ist ein populäres deutschsprachiges Kinderlied. Der Ursprung wird in Sachsen und Thüringen vor dem Jahr 1840 vermutet. Es existieren verschiedene Varianten, die sich im Text und der Anzahl der Strophen unterscheiden. Der Reimtext wird zu einer einfachen, volkstümlichen und im Wesentlichen pentatonischen Melodie gesungen.
Der Text geht vermutlich auf einen verbreiteten Brauch zurück, dem zufolge die Bäcker nach dem Backen des Brotes mit einem Horn „riefen", um den Frauen der Nachbarschaft zu signalisieren, dass die Restwärme des Backofens nun dazu genutzt werden konnte, ihre Kuchen zu backen. Auch dort, wo das Brot an bestimmten Tagen im gemeinsamen Dorfbackofen gebacken wurde, gab es ein Signal, wenn das Brot herausgenommen und die Restwärme des Backofens zum Kuchenbacken verwendet werden konnte.
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