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Gedanken, Gedichte,Geschichten
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Ebook167 pages1 hour

Gedanken, Gedichte,Geschichten

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Gedanke, Gedichte Geschichten


Texte zum Thema Geisteswissenschaft/ Anthroposophie
LanguageDeutsch
Release dateJun 19, 2019
ISBN9783749460410
Gedanken, Gedichte,Geschichten
Author

Klaus Binding

Klaus Binding, geboren 1953 in Berlin, lebt in Niedersachsen/Gifhorn, Homöopath, Erzieher, Autor und Dozent

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    Gedanken, Gedichte,Geschichten - Klaus Binding

    Für Alisha

    Inhalt

    Vorwort

    Glaubensbekenntnis Mensch

    Wanderung

    Der erste Garten

    Die Elemente

    Frühes Jahr, Wasser und Sonne…..

    Frühjahr

    Erwachen…

    Amsel und Krähe

    Kleine Welt Mensch

    Mein Sommerkind

    Selbstbetrachtung

    Brot und Spiele

    Der Wüstenmensch

    Gleichnisse

    Die alten Kräfte

    Für meinen geliebten Johann Wolfgang

    Judas klagt an

    Kinderträume

    Loslassen…

    Wandlungen…

    Wandlungen, polar

    Wandlungen

    Kindheit meines Vaters

    Der Märchenbote

    Kontraste?

    Für Franz

    Glaubt ihr, die Deutschen wollen Krieg?

    Fragen an den Geist

    Der Adler von Patmos

    Golgotha-Liebe

    Die 7 Schöpfergeister vor dem Thron

    Vater…

    Freiheit oder Schicksal

    Verzweifelt…

    Abschiedsfest

    Der Laternenanzünder

    Am Abend der Zeit

    Der Herbst kommt…

    Die Jahreszeiten wechseln

    Herbsttag

    Das elfte Sternenkind

    Dunkel wird’s…..

    Dunkelheit…

    November

    November

    Winter…

    Mein Sternenkind

    Für meinen geliebten Vater

    Weihe Nacht

    Abstand von Steiner…

    An der Schwelle

    Auf dem Pfad…

    Ahriman kommt…

    Bedingungen der Geheimschulung

    Frage an Rudolf Steiner und das Prinzip der Heilung

    Fundamente

    Ziel der Menschheitsentwicklung…

    Die Zahlen als Grundlage aller Schöpfung

    Die Welt als Spiegel

    Wasser, Wein und Geist

    Sprung über den Abgrund

    Abwege…

    Apokalypse…

    Atem ist Leben

    Auf Augenhöhe…

    Das Auferstehungs-Rätsel… Versuch einer Erklärung

    Bilder und Bildung

    Dankgebet des Nikolaos von Antiochien

    Der Pilatus-Dialog, Teil 1

    Der Pilatus-Dialog , Teil 2

    …der Wasserspiegel… im Gedankenspiegel…eine Denk-Kette…

    Die chymische Hochzeit… wunderbare Wahrheitder Märchen….

    Die geheimnisvolle Zahl DREI

    Ein Tag ist wie ein Leben

    Einweihung

    Die Entwertung des Menschen

    Das ewige göttliche Muster…

    Der Fluch der Freiheit

    Das Prinzip der Fußwaschung

    Das Geheimnis des ICH

    Geisteskinder und Auferstehung

    Glauben ist nur der Anfang

    Glaubensbekenntnis heute….

    Goethe 1784 (36-jährig)…

    Der Herr des Karmas

    Die kosmische Wende…

    Das Prinzip des Lebens…

    Die Samenkorn- Meditation

    Sonnengedanken…

    Erfassen der Wirklichkeit

    Das Wachsen der geistigen Augen und Ohren…

    Der unverwesliche Doppelgänger

    Vom Urgrund der Schöpfung

    Die Verdrehung der Welt

    Wahrheit und Weisheit

    Eine Biografie

    Eine Biografie

    Eine Biografie

    Ein komischer Kerl

    Judi und Joshi

    Der falsche Mann…

    Der Kameltreiber und der Zimmermann

    Hingabe…

    Ödipus-Judas

    Das Unspezialisierte ist frei…die menschliche Hand

    Blutmond

    Begegnung

    …unser täglich Brot gib uns heute…

    Autobiographisches, Tagebuch-Eintrag 12.10. 2036

    Autobiographisches, Tagebucheintrag 30. Januar 2037

    Vorwort

    Geisteswissenschaft, Kunst und Religion sind drei Begriffe die zusammen gehören. Inspirierend für diese Einsicht war für mich die Anthroposophie Rudolf Steiners, die ich erst im sechsten Lebensjahrsiebent kennen lernte. Ab diesem Zeitpunkt wurde Rudolf Steiner mein geistiger Wegbegleiter und großer Erklärer, ein produktiver Wissender, kein spekulierender Philosoph.

    In der Auseinandersetzung mit Steiner und vielen anderen geistigen Größen, besonders erwähnt seien hier Emil Bock, Paracelsus, Samuel Hahnemann, Herbert Fritsche und Pietro Archiati, entstanden neue Gedanken, und andere Sichtweisen. Der Horizont weitete sich. Es entstand das Bedürfnis neu Erkanntes aufzuschreiben, es festzuhalten, um es immer wieder neu durchdenken zu können. Das Aufgeschriebene entspringt geistigen Grundlagen, die einen persönlichen Stempel bekommen haben, immer mit dem Bemühen, das Wesenhafte zu erhalten.

    Anthroposophie ist keine Angelegenheit für’s stille Kämmerlein, außer für Übung und Meditation. Die Ergebnisse geistiger Arbeit sind Geistgeschenke und gehören der Welt. Geisteswissenschaft ist Weg zum Geist und will jede Erkenntnis ständig in der Lebenswirklichkeit verbreitet sehen, im Hier und Jetzt. Herbert Fritsche prägte den Satz: Der Philosoph spekuliert, der Esoteriker schafft!

    Glaubensbekenntnis Mensch

    Ich bin gern ein Mensch…

    Laufe auf zwei Beinen

    Bin verwandt mit Erden-Steinen

    Mit Pflanzen teile ich die Lebenskraft

    Die Wachstum, lichtes Grün erschafft

    Die Tierwelt empfinde ich im Seelenleben

    Im Geist nur kann der Mensch zum Menschen sich erheben.

    Ich bin gern ein Mensch…

    Kreise in Gedanken

    Überwinde in Freiheit alle Schranken

    Der ganze Kosmos steht mir offen

    Sonnen-Leben überwindet irdisch Hoffen

    Im Geist der Wahrheit lern ich Schauen

    Im Welten-Ich die neue Stadt erbauen.

    Ich bin gern ein Mensch…

    Sehne mich nach Liebe warmer Hand

    Das Totenreich lass ich weinend unbenannt

    Brauch die Nähe einer ganzen Welt

    Und den Sinn der alles das zusammenhält

    Will mit Mensch und Erde mich versöhnen

    Jetzt und Hier schon sollen Himmelsglocken tönen.

    Ich bin gern ein Mensch…

    20. März 2019 Klaus Binding

    Wanderung

    Wer durchs Dunkle wandern will,

    der braucht das Licht.

    Er tue diese Reise still, denn sonst gelingt sie nicht.

    Durch lautes Reden, mit Hörnern und Trompeten,

    lässt sich das Geheimnis nicht begreifen,

    doch in stiller Kammer sitzend beten,

    lässt es behutsam in uns reifen.

    Der erste Garten

    Zwei Bäume standen voller Kraft

    starker Stamm, geheimnisvolle Frucht

    einer spendet Leben, der andere Wissenssucht

    der Schlangenstab vorerst keinen Frieden schafft.

    Das strenge Wort, die Hand erhoben

    voll Angst im tiefen Gartengrün verborgen

    es war nicht Ich, das Du verströmt die Sorgen

    verloren in geteilter Welt, Sehnsuchtsblick nach oben.

    Trockner Acker, Brot wie schwerer Lehm

    Verschlossen ist das Göttertor

    Zwei Trauerwesen träumend fremdwärts gehen

    Eine Dunkel-Zeit bricht an, nichts ist wie zuvor

    Ich und Du werden einst wieder vor dir stehen

    Im Sonnenglanz singt dann der Geister Chor.

    Die Elemente

    Die Quelle muss fließen

    Damit der Fluss nicht versiegt

    Die Liebe muss sprießen

    Damit Menschlichkeit überwiegt.

    Die Erde muss leben

    Um Keime zu zeugen

    Ihr mütterliches Geben

    Lässt und in Demut verbeugen.

    Die Luft lebt im blauen Erdenkleid

    Bäume im Wind sind luft-verwandt

    Das Atmen ist der Luft geweiht

    Im Atem schwingt das Menschheits-Band.

    Im Feuer herrscht Wärme und Licht

    Warmes Blut belebt den Geist

    Kaltes Denken erbricht

    Heiliges Sonnenfeuer, das im Menschenherz sich

    beweist.

    Quintessenz

    In Götterhöhen lebt das fünfte Wesen

    Vier irdisch Wesen bilden seinen Leib

    Ist nur in der Sternenschrift zu lesen

    Es ist der Seele ewig Weib.

    Frühes Jahr, Wasser und Sonne…..

    Die Krähe Baut ihr Nest…

    Wasser und Sonne feiern das Frühlingsfest

    Gnome reiben sich verschlafen die Augen

    Salamander-Wärme will an Keimen saugen

    Nymphen singen Wasserlieder

    Sylphen lieben Flügelschlag im Gefieder

    Die Elemente erwachen draußen und im Menschengeist

    Mutter Erde wird vom Sonnenstrahl gespeist

    Ängstlich erscheinen neue Triebe

    Frühlingskraft erweckt durch kosmische Liebe.

    Frühjahr

    Dunkelheit und Kälte müssen weichen

    Neu geborenes Licht schafft Frühlingszeichen

    Was im Herbst zu Boden fiel

    Strebt nun himmelwärts

    Blühendes Leben wird zum Gottesziel

    Sonnenkraft erweckt

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