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Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer: Galaxienwanderer, #8
Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer: Galaxienwanderer, #8
Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer: Galaxienwanderer, #8
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Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer: Galaxienwanderer, #8

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About this ebook

Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer

von Alfred Bekker

 

Ein Raumschiff mit extraterrestrischer Technologie und eine zusammengewürfelte Crew auf einer kosmischen Odyssee durch die Unendlichkeit des Alls... Menschen, Androiden und Extraterrestrier müssen sich zusammenraufen, wenn sie den namenlosen Gefahren zwischen den Sternen standhalten und das Erbe einer uralten kosmischen Zivilisation antreten wollen.

 

Das Fernraumschiff CAESAR II/ALGO-DATA steckt fest in einem Fesselfeld von Schwarzen Sonnen. Es gibt keinen Ausweg und auch kein Lebewesen in den zahlreichen Schiffen, die als Wracks hier liegen. Doch dann kommt ein fremdes Volk ohne Schwierigkeiten durch den Schutzschirm des Raumschiffs und erweist sich als äußerst friedfertig. Aber kann man den Rimdenern trauen?

LanguageDeutsch
PublisherAlfred Bekker
Release dateJun 24, 2019
ISBN9781386037224
Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer: Galaxienwanderer, #8
Author

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer - Alfred Bekker

    Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer

    Galaxienwanderer, Volume 8

    Alfred Bekker

    Published by Alfred Bekker, 2019.

    Inhaltsverzeichnis

    Title Page

    Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer

    Copyright

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    About the Publisher

    Galaxienwanderer – Die kosmischen Läufer

    von Alfred Bekker

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 104 Taschenbuchseiten.

    Das Fernraumschiff CAESAR II/ALGO-DATA steckt fest in einem Fesselfeld von Schwarzen Sonnen. Es gibt keinen Ausweg und auch kein Lebewesen in den zahlreichen Schiffen, die als Wracks hier liegen. Doch dann kommt ein fremdes Volk ohne Schwierigkeiten durch den Schutzschirm des Raumschiffs und erweist sich als äußerst friedfertig. Aber kann man den Rimdenern in trauen?

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

    © by Author  / Titelbild Michael Heywood 123rf mit Steve Mayer Pixabay

    © dieser Ausgabe 2018 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1

    Unzählige Raumschiffe , gefangen zwischen neun Schwarzen Sonnen, deren Gravitationskräfte die durch Meteoriteneinschläge vernarbten Wracks auf ihren Positionen hielten.

    Und die CAESAR war eines dieser gestrandeten Objekte.

    Unfähig zu irgendeiner Bewegung verharrte sie im All.

    Fixiert durch Kräfte, die wohl kaum eines natürlichen Ursprungs sein konnten, genau wie die Schwarzen Sonnen, bei denen es sich nur um Weiterentwicklungen sogenannter Weißer Zwerge handeln konnte. Theoretisch denkbar. Der Haken war nur, dass das Universum mindestens 45 Milliarden Jahre älter hätte sein müssen, als man bisher angenommen hatte, um derartige Objekte hervorzubringen.

    Die Annahme, dass es sich bei diesem „Sonnenhof" um eine künstliche Anlage handelte, lag also nahe.

    Das Bild auf dem großen, aus einem Stück Protomaterie bestehenden Panorama-Bildschirm der CAESAR/ALGO-DATA zeigte immer denselben trostlosen Anblick der gestrandeten Raumschiffe. Sie waren von höchst unterschiedlicher Bauart. Manche von ihnen hatten schon derart starke äußere Verfallsspuren, dass sie wahrscheinlich bereits Jahrhunderte oder gar Jahrtausende hier gefangen waren.

    Aber der Anblick, der sich innerhalb ALGO-DATAs bot – oder der CAESAR, wie das Raubvogelschiff von seinen menschlichen Passagieren genannt wurde – war nicht weniger trostlos.

    Überall lagen die regungslose Körper der noroofischen Besatzung herum. Sie wirkten wie erstarrt.

    Tot.

    Josephine und Marcus waren davon überzeugt, auch wenn sie es mit letzter Sicherheit nicht zu sagen vermochten. Schließlich waren ihre Kenntnisse über den noroofischen Metabolismus sehr begrenzt.

    Die gesamte noroofische Besatzung war nach der mysteriösen Durchleuchtung des Schiffes in diesen erstarrten Zustand verfallen. Nur Josephine, Marcus, Otlej und Naea hatte das nicht betroffen. Oziroona und Ozobeq hingegen waren durch spinnenartige Roboter abtransportiert worden.

    „Eindringlinge haben das Schiff betreten!", meldete die KI nicht zum ersten Mal.

    Josephines Blick wandte sich in Richtung von John Bradford, der im Moment für sie nicht erreichbar war. Er lag in einem der sarkophagähnlichen Pilotensitze der CAESAR. Es war anzunehmen, dass ihm das Schiff alles Nötige zeigte.

    „Um was für Eindringlinge handelt es sich?", fragte Josephine.

    „Standardabwehr ist eingeleitet."

    „Wie konnten die Eindringlinge die Schutzschirme durchdringen?"

    Die KI gab darauf keine Antwort.

    Genauso wenig schien sich ALGO-DATA darüber auslassen zu wollen, welche Abwehrmaßnahmen sie im Einzelnen eingeleitet hatte.

    Josephine wandte sich an Marcus, dessen amorpher Körper aus Nano-Partikeln die übliche pseudo-humanoide Gestalt angenommen hatte. Die Oberfläche dieses Körpers machte den Eindruck, als ob sie von wimmelnden Heeren winzigster Insekten bevölkert wurde, die in mehr oder minder chaotischen Strombewegungen über ihn hinweg huschten.

    „Ich hatte schon in der Leerzone um das Virojaden-System gedacht, dass wir uns in einer hoffnungslosen Lage befänden, aber im Moment steht uns das Wasser wohl noch um einiges höher  ..."

    Marcus neigte leicht den Kopf.

    Eine Geste, die beinahe wie ein Nicken wirkte.

    „Ein Katzensprung trennt uns noch von der Großen Magellanschen Wolke, stellte er fest. „Und dann das.

    Josephine trat auf die Reihe der Pilotensitze zu, die einst für die sogenannten sieben Hirten bestimmt gewesen waren.

    Mit zwei von ihnen hatten sie die Reise zur Großen Magellanschen Wolke angetreten.

    Ozobeq und Oziroona.

    „Vielleicht hat diese Krise ihr Gutes", meine Josephine.

    Marcus bewegte sich leicht.

    „Wie soll ich das verstehen?"

    „Es könnte sein, dass wir die Herrschaft über das Schiff zurück erlangen."

    Marcus stieß einen Laut aus, der entfernt an ein heiseres Lachen erinnerte.

    „Ich frage mich nur, was uns diese Herrschaft unter den gegebenen Umständen nützen könnte!", stieß er anschließend hervor.

    Josephine musste ihm insgeheim sogar recht geben.

    Aber alles in ihr weigerte sich dagegen, so einfach die Hände in den Schoß zu legen und die deprimierende Situation als gegeben hinzunehmen.

    Es musste einen Weg geben!

    Irgendeinen!

    Vielleicht hatte John Bradford ihn ja sogar bereits gefunden  ...

    Marcus trat an eine der Konsolen heran. Die Nano-Partikel seiner rechten Hand flossen auseinander, bildeten eine Verbindung zwischen ihm und der Konsole.

    Wenige Augenblicke später zog Marcus seinen Arm wieder zurück.

    Er wandte den gesichtslosen Kopf in Josephines Richtung.

    „ALGO-DATA verweigert jegliche Auskunft über die Eindringlinge. Informationen stünden nur dem Kommandanten zu."

    „Hoffen wir, dass ALGO-DATA John Bradford als solchen wieder anerkennt."

    „Ich frage mich, ob dieser Alarm tatsächlich durch Eindringlinge ausgelöst wurde."

    Die Tattoos über Josephines Augen hoben sich.

    „Wie meinst du das?"

    „Es gab keinerlei Anzeichen für ein Durchdringen unserer Schutzschirme."

    „Worauf willst du hinaus, Marcus?"

    „Darauf, dass der Eindringling vielleicht schon an Bord war. Ich spreche von dem Monster, das Wolinow erwähnte ... Riugerob!"

    Das Wissen über Riugerobs Existenz war in dem Moment in Marcus’ Erinnerung zurückgekehrt, als er mit Wolinows Beschreibung dieses Phantoms konfrontiert worden war.

    Ein katzenartiger Krieger, aus dessen lederner Rückenhaut Stacheln hervortraten. Er war der Freund Riugerobs, der Marcus in der Marsstation zur Seite gestanden hatte.

    Wie habe ich ihn nur VERGESSEN können?, ging es Marcus durch den Kopf.

    Das Phantom Riugerob war vermutlich dafür verantwortlich, dass John Bradfords Vater Nathan aus seinem Stase-Block verschwunden war. John hatte Ozobeq dazu bewegen können, ALGO-DATA eine großangelegte Suchaktion starten zu lassen.

    Bislang ohne Erfolg.

    Auch Marcus hatte sich auf die Suche gemacht, aber auch er fand keinerlei Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort des katzenartigen Katzanen und des entführten Nathan Bradford.

    „Du glaubst, dass ALGO-DATAs Suche Erfolg hatte?", schloss Josephine.

    „Ja", erwiderte Marcus tonlos.

    Die Wahrheit war, dass er einen Erfolg ALGO-DATAs fürchtete.

    Schließlich war anzunehmen, dass die Schiffs-KI Riugerob sofort tötete, sobald sie ihn aufgespürt hatte. Die Chance, ALGO-DATA zuvorzukommen, war wohl von Anfang an sehr gering, dachte Marcus.

    2

    Es war wie bei seinen ersten Flügen mit der CAESAR II, die die Noroofen ALGO-DATA nannten. Er war eins mit dem Schiff. Die Sensoren waren quasi Verlängerungen seiner eigenen Sinnesorgane.

    Die Frage war, inwieweit er auch wieder Befehlsgewalt über ALGO-DATA bekam.

    Aber fest stand, dass die Bedingungen dafür so günstig waren, wie während der gesamten Reise zur GMW nicht. Schließlich waren die Noroofen definitiv ausgeschaltet worden. Auch Ozobeq und Oziroona.

    John Bradford sah Bilder. Bilder von zwei spinnenartigen Robotern, die die Körper von Oziroona und Ozobeq trugen.

    Was geschieht mit ihnen?, fragten Bradfords Gedanken.

    Die Künstliche Intelligenz des Schiffes antwortete ihm mit einer kurzen, knappen Anweisung.

    Sieh!

    Bradford sah Korridore im Schiffsinneren.

    Überall waren die regungslos daliegenden Körper von Noroofen zu sehen.

    Zwei Spinnenroboter stiegen mit ihren feingliedrigen Teleskopbeinen über die Leichen hinweg und trugen dabei jeweils einen Noroofen-Körper mit sich.

    Ozobeq und Oziroona.

    Beide noch in ihre Amorph-Rüstungen gehüllt, die sie wie eine zweite, aus Nano-Teilchen bestehende Haut umgaben.

    Die Spinnenroboter brachten Ozobeq und Oziroona in einen Behandlungsraum, der jenem glich, in dem Naeas Operation durchgeführt worden war. Beide Noroofen wurden auf speziellen Liegen abgelegt. Ein Kraftfeld bildete sich um sie herum.

    Bleiben sie am Leben?, fragten Bradfords Gedanken.

    Die KI blieb darauf die Antwort schuldig.

    Aber Bradford interpretierte dieses Schweigen so, dass ALGO-DATA alles dafür tat, um das Leben der beiden letzten Noroofen an Bord zu erhalten.

    Bradford zögerte, ehe er seine nächste Frage gedanklich formulierte.

    Es war die alles entscheidende Frage.

    Wer kommandiert ALGO-DATA?

    Auch darauf blieb die Schiffs-KI ihm die Antwort schuldig.

    Ein paar unklare Gedankenimpulse erreichten Bradford. Wie auf Gedankenbasis ausgetauschter Datenmüll. Vielleicht konnte sich ALGO-DATA einfach nicht entscheiden. Der Loyalitätskonflikt lag auf der Hand. Ozobeq und Oziroona waren nach ihrem Erwachen ALGO-DATAs oberste Autoritäten gewesen. Darauf war die Schiffs-KI zweifellos programmiert. Aber Bradford war nach wie vor ebenfalls zugangsberechtigt. Das Schiff hatte ihn in der Vergangenheit als Befehlshaber akzeptiert, und so bestand durchaus die Chance, dass Bradfords Befehlsgewalt wiederauflebte, da die bisherigen Autoritäten außer Gefecht gesetzt waren.

    Dringender Handlungsbedarf, sendete ALGO-DATA. Eindringlinge sind an Bord. Standardabwehrmaßnahmen wurden eingeleitet.

    ALGO-DATA ging auf das Problem der Befehlsgewalt nicht näher ein.

    Offenbar hatte die Schiffs-KI für ihren inneren Konflikt derzeit noch keine Lösung parat.

    Im Übrigen gab es jetzt ein akutes Problem, das offenbar die volle Aufmerksamkeit der KI auf sich zog.

    Die Bilder verschwammen.

    Von der weiteren Behandlung Oziroonas und Ozobeqs bekam Bradford nichts mehr mit.

    Stattdessen zeigte ALGO-DATA ihm die Eindringlinge.

    Sie befanden sich in einem der äußeren Schiffssektoren.

    Wie sie es geschafft hatten, die Außenhülle und die Schutzschirme zu durchdringen, war Bradford rätselhaft.

    Für ALGO-DATA galt offenbar dasselbe, denn eine entsprechende Anfrage blieb von der Schiffs-KI zunächst unbeantwortet. Die Eindringlinge erinnerten vom optischen Erscheinungsbild her an irdische Insekten. ALGO-DATAs Sensoren versorgten Bradford mit sehr exakten Angaben. Die Fremden glichen etwa drei Meter langen Ohrwürmern. Sie bewegten sich auf ihren sechs Extremitäten. Hin und wieder erhob sich eines dieser Wesen. Dabei entstand ein Knick in der Körpermitte. Der Vorderkörper richtete sich auf und die ersten beiden Extremitätenpaare wurden

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