Vertrauen ins Leben: Kraft und Zuversicht für stürmische Zeiten
By Heike Mayer and Karin Furtmeier
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Book preview
Vertrauen ins Leben - Heike Mayer
WEGWEISER IN DIE ZUVERSICHT
Vertrauen haben ins Leben. Darauf vertrauen, dass alles gut wird, auch wenn die Zeiten schwierig sind: Das wünscht sich wohl jeder.
Manche Menschen bringen dieses Vertrauen von Haus aus mit. Sie spüren, dass es etwas gibt, was ihnen Halt bietet, wenn der Alltag unübersichtlich wird oder eine Krise ihnen den Boden unter den Füßen wegzuziehen scheint. Falls du nicht zu diesen Glücklichen gehörst, die diese Zuversicht bereits fest in sich verankert haben, gibt es eine gute Nachricht. Denn du kannst sie entwickeln. In diesem Buch möchten wir dir Anregungen geben, wie sich das Vertrauen ins Leben stärken lässt.
Zwar haben wir kein Rezept, mit dem sich Vertrauen einfach so herstellen ließe. Denn Vertrauen gibt es nicht auf Knopfdruck und jeder und jede von uns muss den eigenen Weg finden hin zu dem Erleben, dass es etwas gibt, was ihn oder sie trägt. Auch wir beide, die eine Yogalehrerin, die andere Achtsamkeitstrainerin, kennen die Erfahrung, dass dieses Vertrauen manchmal ins Wanken gerät, dass wir zweifeln und die dunklen Wolken übermächtig erscheinen. Doch so, wie ein guter Gärtner Mittel hat, um die Erde vorzubereiten, damit seine Blumen gut gedeihen, so gibt es Möglichkeiten, den Boden zu bereiten, auf dem Vertrauen wachsen kann. Ein paar davon möchten wir mit dir teilen.
Lass uns mit einer kleinen Geschichte beginnen.
VOM MANN, DER NICHT LOSLASSEN WOLLTE
Es war einmal ein Mann, der sich in den Bergen verirrt hatte und den Heimweg nicht mehr fand. Der schmale Pfad vor ihm war steinig, und als die Dämmerung einsetzte, begann er sich zu sorgen, er könne im unwegsamen Gelände verunglücken. Die Nacht kam, und damit wuchs seine Angst. Unsicher setzte er einen Fuß vor den anderen, doch obwohl er so achtgab, geriet er an einem Abgrund ins Stolpern und rutschte den steilen Hang hinunter. Noch im Fallen konnte er sich mit letzter Kraft an eine überstehende Wurzel klammern.
Es war stockdunkel, eiskalt und seine Hände wurden steif vor Kälte. Wie lang würde er noch aushalten können? Wer würde kommen, ihn zu retten? Irgendjemand musste ihm helfen! Er hatte schon viele Jahre nicht mehr gebetet, doch nun rief er Gott um Hilfe an und um sicherzugehen auch gleich all die Götter anderer Leute, an die er sich erinnern konnte.
Er betete alle heiligen Worte, die ihm einfielen, und versprach alles, was er nur konnte, wenn er nur gerettet werden würde. Doch es geschah nichts weiter, als dass seine Hände immer kälter und steifer wurden und ihm die Wurzel langsam, aber sicher entglitt.
Tränen der Angst und Ohnmacht rannen ihm über das Gesicht, als er sich von der Welt verabschiedete. »Wie tief wird der Abgrund sein, in den ich stürze? Mein Körper wird am Boden zerschmettern und niemand wird wissen, wo ich zerschunden liege.« In der Vergangenheit hatte er sich oft bitter über sein Leben beschwert, doch nun war es ihm ein grausiger Schrecken, es zu verlieren. Er stellte sich vor, wie er fallen und fallen und schließlich unter entsetzlichen Schmerzen sterben würde. Sein Leid war unendlich. Verzweifelt klammerte er sich an die Wurzel, so lange er konnte. Aber schließlich war der Moment gekommen, wo er keine Kraft mehr hatte, und er musste loslassen.
Sein Mund öffnete sich zu einem lauten Schrei – doch sein Sturz, den er sich die ganze Nacht so schrecklich ausgemalt hatte, endete zu seiner großen Überraschung schon nach wenigen Zentimetern. Mit wackligen Beinen stand er auf der festen Erde!
Der Mann hatte die ganze Nacht gekämpft und gelitten und war dabei doch an der Wurzel kurz über dem Boden gehangen.
Der Mann in der Geschichte klammert sich an die Wurzel, so wie wir uns oft an vermeintlichen Sicherheiten festhalten. Hätte ihn