Genommen (Band 2 Der Vampire Legenden)
By Emma Knight
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Rachel weigert sich jedoch das zu glauben. In der Annahme, dass er verrückt sei, rennt sie davon und entschließt sich, ihn niemals wiederzusehen.
Trotz allem kann Rachel einfach nicht aufhören an ihn zu denken. Als er anfängt sie in ihren Träumen zu besuchen, fängt sie an sich zu fragen, ob es vielleicht doch wahr sein könnte.
Währenddessen geht Rachel am Tag nach dem entsetzlichen Homecoming Tanz wieder zur Schule, und muss sich nun den Folgen stellen. Robs Footballfreunde wurden zwar verletzt, aber dass hält ihn nicht davon ab sich wieder Hals über Kopf in sie zu verlieben. Trotz allem wird ihr klar, dass sie möglicherweise noch immer Gefühle für Rob haben könnte.
Der soziale Druck von ihrem Freundeskreis wächst ebenfalls, und sie sieht sich gezwungen ihre Eltern zu belügen und sich aus dem Haus zu schleichen um Hausarrest zu vermeiden, und trotzdem noch ein soziales Leben zu haben. Ihre Schwester Sarah hilft ihr dabei mit den Eltern und die beiden entwickeln eine tiefere Verbindung.
Als Benji wieder auftaucht und Gefahr mit sich bringt, eskalieren Rachels Probleme. Sie entdeckt seine Welt, das Heim seiner Ahnen in dem mysteriösen Schloß Lyndvia am Hudson River.
Ihre Liebe wächst erneut, als plötzlich Benjis Zwillingsbruder mit einer Nachricht auftaucht, die möglicherweise ihr aller Ende bedeuten könnte. Rachel muss sich entscheiden, wieviel sie bereit ist zu opfer, um mit der Liebe ihres Lebens zu sein.
GENOMMEN, Band 2 der Vampire Legenden (nach Band 1, VERSPROCHEN) kann auch wie ein unabängiger Roman gelesen werden.
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Genommen (Band 2 Der Vampire Legenden) - Emma Knight
GENOMMEN
(Band 2 der Vampire Legenden)
Emma Knight
Über Emma Knight
Emma Knight ist die Authorin der Bestseller Vampier Series Die Vampier Legenden, von der bereits sechs Bänder erhältlich sind: VERSPROCHEN, GENOMMEN, GEBISSEN, AUSERKOREN und AUFERSTANDEN. Emma hört liebendgerne von euch, also meldet euch doch auf ihrer Webseite: www.emmaknightauthor.com.
Bücher von Emma Knight
VERSPROCHEN (Band 1 der Vampire Legenden)
GENOMMEN (Band 2 der Vampire Legenden)
GEBISSEN (Band 3 der Vampire Legenden)
AUSERKOREN (Band 4 der Vampire Legenden)
AUFERSTANDEN (Band 5 der Vampire Legenden)
Copyright © 2014 by Emma Knight
All rights reserved. Except as permitted under the U.S. Copyright Act of 1976, no part of this publication may be reproduced, distributed or transmitted in any form or by any means, or stored in a database or retrieval system, without the prior permission of the author.
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This is a work of fiction. Names, characters, businesses, organizations, places, events, and incidents either are the product of the author’s imagination or are used fictionally. Any resemblance to actual persons, living or dead, is entirely coincidental.
Kapitel Eins
Kapitel Zwei
Kapitel Drei
Kapitel Vier
Kapitel Fünf
Kapitel Sechs
Kapitel Sieben
Kapitel Acht
Kapitel Neun
Kapitel Zehn
Kapitel Elf
Kapitel Zwölf
Kapitel Dreizehn
Kapitel Vierzehn
Kapitel Fünfzehn
Kapitel Sechszehn
Kapitel Siebzehn
Kapitel Achtzehn
Kapitel Neunzehn
Kapitel Zwanzig
Kapitel Eins
Benji beugte sich zu Rachel herab, und ergriff ihre warmen Hände. Er machte sich Sorgen, was sie von ihm halten würde, wenn er ihr sein Geheimnis verriet. Er war unsicher, und überlegte, ob er ihr die Wahrheit sagen, oder sich etwas ausdenken sollte.
Er blickte ihn ihre grünen Augen und strich ihr mit seiner freien Hand das Haar aus dem Gesicht..
„Schwör noch einmal, sagte Benji mit bebender Stimme.„Versprich mir, dass du es niemandem erzählen wirst.
„Ich schwöre es, ich schwöre," erwiederte Rachel als sie ihn mit großen Augen anstarrte.
Benji atmete tief ein, atmete aus, und schloss die Augen für einen Augenblick. Er hatte sein Geheimnis noch nie mit jemandem geteilt, vor allem nicht einem Menschen, und er war sich nicht sicher, wie er es ihr sagen sollte. Er blickte umher, um sicherzugehen, dass sich niemand sonst in ihrer Nähe befand.
Er schaute Rachel an, die ihm noch immer mit großen Augen anstarrte, und konnte spüren, wie eine Hände feucht wurden. Er wusste, dass sie vor Aufregung fast platzte.
„Ich hab das noch nie jemandem erzählt, fing Benji an.„Ich hoffe, dass nachdem ich dir das erzähle, du mich noch genauso sehen wirst.
Benji verstummte, schloss den Mund und schluckte. Er konnt hören, wie seine Stimme schwächer wurde. Er wollte nicht weiterreden, wusste aber, dass er das jetzt musste.
„Was ist es denn? Sags mir doch jetzt einfach!" sagte Rachel.
Benji atmete tief ein.„Ich bin ein Vampier."
Rachel starrte ihn verwirrt an. Als sie einen Schritt Rückwärts ging, spürte er, wie ihre warme Hand aus seiner glitt. Sie starrten einander stumm an.
Benji wusste nicht, was er tun sollte. Sollte er ihr mehr erzählen, oder warten, bis sie etwas sagte? Er konnte nicht erkennen, was sie dachte, es war jedoch nicht die Reaktion, die er sich erhofft hatte. Er war wütend auf sich selbst, weil er ihre Beziehung so weit hatte kommen lassen, und weil er ihr sein Geheimnis erzählt hatte. Er hatte die ganze Zeit über gewusst, dass es eine schlechte Idee war, aber sie hatte ihm keine andere Wahl gelassen. Er wusste, dass sie ihn verlassen hätte, wenn er es nicht getan hätte.
Sie stand da und schüttelte den Kopf ungläubig. Sie schaute ihn auf und ab, als ob er ein Alien war.
„Vampire? sagte Rachel.„Hör auf zu Lügen. Sag mir die Wahrheit.
Benji wusste nicht, was er erwiedern sollte. Er könnte ihr sagen, dass es eine Lüge war, und sich etwas anderes ausdenken: etwas, dass nicht ganz so unheimlich, und vielleicht etwas glaubwürdiger war. Er dachte einen Augenblick lang nach, wusste aber, dass er bei der Wahrheit bleiben würde.
„Ich sage dir die Wahrheit. Ich bin ein Vampier. Ich war nicht ganz ehrlich mit dir, möchte dies aber jetzt korrigieren. Ich werde dir alles erzählen," sagte Benji, als er sie ansah und versuchte, ihre Gesichtsausdrücke zu lesen.
Rachel trat noch einen Schritt weiter zurück und sagte,„Nein! Das kann nicht sein. Vampiere gibt es nicht!"
Benji konnte sehen, wie ihr Körper zitterte als sie sich von ihm fort bewegte. Er wollte sie beruhigen und ihr sagen, dass alles Gut sein würde, konnte sich aber ihr nicht nähern.
„Lass mich doch bitte ausreden, sagte Benji, der versuchte die Scherben ihrer Beziehung zu retten. „Ich wurde vor 3000 Jahren geboren. Ich lebe in einem Schloss, musste aber fliehen, als sich Gefahr näherte,
versuchte Benji Rachel zu erklären.
„Hör auf solche Sachen zu sagen. Das ergibt einfach keinen Sinn," sagte Rachel als sie mit den Händen umherfuchtelte.
„Ich habe dir erzählt, dass ich mit meinen Eltern in einem Haus in der nähe der AHS lebe, aber das tu ich nicht. Ich habe keine Eltern, und ich lebe nicht in einem Haus. Ich lebe auf Schloss Lyndvia," sagte Benji.
„Das ist Verrückt. Ich habe das Gefühl, als ob ich dich garnicht kenne. Ich kann dass einfach nicht tun," sagte Rachel und drehte sich fort.
„Warte, lass mich doch zu Ende reden. Ich schwöre dir, ich werde dir nicht wehtun. Ich ernähre mich nicht von Menschen."
„Hör auf! Komm mir nicht zu Nahe. Ich muss jetzt gehen," schrie Rachel als sie rasch von Benji und der überdachten Brücke fortlief.
Benji schaute zu, wie Rachel ihn zurückliess.
„Bleib doch stehen! Ich verspreche, ich werde alles erklären," schrie er ihr hinterher.
Er fing an ihr hinterherzurennen, was sie dazu veranlasste nur noch schneller zu rennen.„Du hast geschworen, dass du es niemanden erzählen wirst! schrie Benji.
Benji hielt an, denn ihm wurde bewusst, dass es zwecklos war ihr zu folgen. Er wusste, dass sie verstört war, und nicht mit ihm zusammen sein wollten.
Er hielt an einem Feldweg an und setzte sich hin.
Er dachte daran, was gerade geschehen war, konnte es aber noch immer nicht glauben.
Hatte er wirklich gerade sein Geheimnis preis gegeben?
Ein Teil von ihm war froh, dass er es ihr erzählt hatte. Aber ein anderer Teil bereute es. Er fragte sich, ob er wohl gerade den größten Fehler seines Lebens begangen hatte.
Kapitel Zwei
Als sie ihre Straße entlang rannte, schaute Rachel zurück um zu sehen, ob Benji ihr immer noch folgte. Sie hatte Angst und war außer Atem. Sie war noch nie zuvor so schnell gerannt, wie gerade eben.
Als Rachel sich ihrem Haus näherte, konnte sie die rot-blauen Lichter eines Polizeiwagen in ihrer Einfahrt aufleuchten sehen. Als sie näher blickte, konnte sie erkennen, wie ihre Elten mit den Polizisten an der Vordertüre standen. Jetzt machte sich Rachel Sorgen und hatte noch mehr Angst. Warum war die Polizei bei ihr zu Hause?
Rachel blieb stehen und schaute zu, wie ihre Elten dastanden und sich mit den Polizisten unterhielten. Sie konnte nicht erkennen, worum es ging, aber sie sahen nicht allzu Glücklich aus. Sie stand dort und schaute zu während sie sich eine Verschnaufpause gönnte. Sie riss sich zusammn und lief ihrem Haus entgegen.
Als sie sich näherte, strahlten die Bewegungsmelder ihr ins Gesicht. Sie stand wie versteinert, da als die Polizisten und ihre Eltern sich zu ihr umdrehten.
„Ist sie das?" fragte einer der Polizisten.
„Ja, das ist Rachel," sagte ihr Vater.
Rachels Herz fing an schneller zu schlagen, und das einzige, an dass sie denken konnte, war davonzurennen. Sie wollte sich jetz nicht mit dieser Situation herumärgern, egal was passieren würde. Sie konnte einfach nicht verstehen, was die Polizei von ihr wollte.
Als sie sich der Vordertür näherte, starrten die Polizisten sie an.
„Rachel Wood?" fragte der Polizist, als er auf seine Papiere hinabstarrte.
„Ja,"sagte Rachel.
„Kennst du einen Robert Greene?"
Die Polizisten warteten auf ihre Antwort.
„Ähm...ja, sagte Rachel leise.„Er geht auf meine Schule.
„Ja er besucht deine Schule, das wissen wir. Wir möchten wissen, was du uns über den Kampf der heute Abend stattgefunden hat erzählen können. Laut Zeugenaussage, hast du dich mittendrin befunden."
Rachel wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie war mittendrin gewesen, wollte aber nicht zugeben, was sie heute Abend erfahren hatte. Sie war gerade erst dabei sich damit abzufinden.
„Ich hatte damit nichts zu tun, erwiederte Rachel,„Gesehen habe ich es aber schon.
„Wir benötigen alle Einzelheiten, die du uns mitteilen könntest. Ein paar neue Footballspieler an der AHS befindet sich in kritischen Zustand im Westchester North Krankenhaus."
Rachel rutschte das Herz in die Hose. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
„Wir müssen wissen, wer sie so zugerichtet hat. Kannst du uns sagen, mit wem du zusammen warst?"
Rachel konnte die Polizei nicht anlügen.
„Benji, ein anderer AHS Schüler."
Die Polizisten schauten einander an, und dann fing einer von ihnen an, in sein Notizbuch zu schreiben. Sie konnte erkennen, dass er Benjis Namen aufschrieb.
„Wo wohnt Benji?" fragte der Beamte.
Rachel wusste nicht, was sie sagen sollte. Sollte sie ihnen erzählen, dass er ein Vampier war, und in einem Schloss lebte?
„Ich bin mir nicht sicher," erwiederte Rachel.
„Du weisst nicht, wo dieser Freund wohnt?" fragte der Beamte.
„Na ja, wir sind nicht wirklich Freunde, sagte Rachel. „Wir haben uns gerade erst kennengelernt.
Die Polizisten schauten sie fragend an.
„Welche Art von Beziehung habt ihr denn?" fragte der Beamte.
Rachel wusste nicht, was sie Antworten sollte. Sie wusste nicht, was sie waren. Waren sie Freunde? Feinde? Freund und Freundin? Sie wusste es nicht.
„Wie ich schon sagte, wir haben uns gerade erst kennengelernt. Wir waren dabei uns anzufreunden, aber ich weiss nicht genau ob ich noch mit ihm befreundet sein möchte," antwortete Rachel scharf.
„Warum nicht?" fragte der Beamte.
„Weil er nicht ist was ich dachte," erwiederte Rachel.
Der Poliziste nickte, als ob er wusste, wovon sie sprach.„Weisst du irgendetwas über diesen Kampf?" fragte der Polizist noch einmal.
„Nein,