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Großes Golf spielen und trainieren: Neue Trainingsansätze für Fitness und gesundes Golfen
Großes Golf spielen und trainieren: Neue Trainingsansätze für Fitness und gesundes Golfen
Großes Golf spielen und trainieren: Neue Trainingsansätze für Fitness und gesundes Golfen
Ebook370 pages1 hour

Großes Golf spielen und trainieren: Neue Trainingsansätze für Fitness und gesundes Golfen

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About this ebook

Mehr Power, mehr Kontrolle, mentales Training und gesundes Golfen – in diesem ganz neuartigen Ratgeber finden engagierte Golfer wertvolle Drills und Tipps für Fitness und Konzentrationsfähigkeit. Mit einem ganzheitlichen Ansatz hilft Golf-Experte Detlef Stronk Ihnen, das Spiel und den Spaß daran erheblich zu verbessern.

Nach dem Erfolg des ersten Bandes von "Großes Golf" über den Modernen Schwung lesen Sie in "Golf spielen und trainieren" alles über völlig neue Trainings-Ansätze - mental wie physisch und inklusive einer Anleitung zum Feldenkreis®-Training. Anhand natürlicher Bewegungsmuster lernen Sie den eigenen Schwung besser zu verstehen, zu fühlen und natürlich zu spielen.
LanguageDeutsch
PublisherHEEL Verlag
Release dateMay 2, 2018
ISBN9783958437456
Großes Golf spielen und trainieren: Neue Trainingsansätze für Fitness und gesundes Golfen

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    Book preview

    Großes Golf spielen und trainieren - Detlef Stronk

    Der Autor

    Prof. Dr. Detlef Stronk ist zusammen mit Sven Dohrow Verfasser des Golfbuchs „Großes Golf – Der Moderne Schwung. Wege zum besseren Handicap".

    Er war zunächst erfolgreicher Leichtathlet und Tennisspieler. Dann lernte er den Modernen Golfschwung unter anderem bei Deutschlands 5-Sterne-PGA-Pro Stefan Quirmbach und studierte den Mike-Austin-Schwung bei Heiko Falke. Er ist ein sehr erfahrener Golfspieler und war langjähriges Mitglied der 1. Senioren-Mannschaft des GC Semlin am See (2. Bundesliga der Senioren).

    Nach seiner Pensionierung schaffte er mit 67 Jahren das einstellige Handicap (9,2) und nutzte sein Golfwissen als persönlicher Trainer beim Semliner „Par-Projekt" zusammen mit PGA-Pro David Offermann und Mental-Trainer Michael Rother, bei dem sich ein Pensionär innerhalb knapp eines Jahres von Handicap 34,7 auf 21,2 verbesserte.

    Detlef Stronk war Honorarprofessor an der Hochschule für Technik Brandenburg und ist Autor mehrerer Bücher.

    Die Professionals

    Florian Zunker ist voll zertifizierter PGA-Professional und Head Pro der Florian Zunker Golfakademie in Semlin am See. Er wurde 2013 zu einem der Top-20-Golflehrer Deutschlands gewählt. (1)

    Markus Lüker ist voll zertifizierter PGA-Professional und wurde von Oliver Heuler in Fleesensee ausgebildet. Er lehrte 2016 an der Florian Zunker Golfakademie im Golf- und Landclub Semlin am See. Seit 2017 hat er die Golfschule Markus Lüker im Golfclub Worpswede. (2)

    Stefan Quirmbach ist Deutschlands 5-Sterne-Professional der PGA of Europe im Golf Club Hardenberg und hat das Geleitwort zum Kapitel „Gesundes Golfen" verfasst. (3)

    Simon Matthies ist voll zertifizierter PGA-Professional. Er wurde ausgebildet von Oliver Heuler und Henning Strüver und lehrt im Berliner Golf- und Country Club Motzener See. (4)

    Robert Stoye ist Golf-Professional und Golf-Fitness-Trainer an der Florian Zunker Golfakademie im Golf- und Landclub Semlin am See. (5)

    Jost Neumann (M.A.) ist Golf-Spitzenspieler der Senioren, Golfbuch-Autor und Verfasser des Geleitworts. (6)

    Dr. Barbara Gülpen ist Golf-Mental-Coach, NLP-Trainerin (Ausbildung bei Robert Dilt) und Spezialistin für Lernprozesse und psychologische Entwicklungsprogramme. Sie ist außerdem Autorin mehrerer Bücher. (7)

    Pit Fischer ist Personaltrainer, Golf-Physio-Trainer und Recabic-Coach, hier mit dem Autor. (8)

    Astrid Hönemann ist zertifizierte FELDENKRAIS®-Practioner FVD, mit international akkreditierter Ausbildung bei namhaften Feldenkrais-Trainern, ehemals Vorstand im Feldenkrais-Verband Deutschland e.V., Hobbygolferin mit athletischer Grundausbildung im Leistungssport als Turnerin und Leichtathletin sowie Leichtathletik-Trainerin. Sie ist selbstständige Feldenkrais-Lehrerin, Business-Trainerin, Coach und Mediatorin und unterrichtet in Einzelstunden, Kursen und Seminaren. (9)

    Inhaltsverzeichnis

    Der Autor

    Geleitwort von Golf-Autor und Psychologe (M.A.) Jost Neumann

    Geleitwort von Dr. Barbara Gülpen, Golf-Mental-Coach

    Einführung

    Entwickeln Sie Ihren Schwung

    Die Entwicklung des Schwungs

    Bilder für Ihren Schwung

    Schwingen entlang einer Kreisbahn (swing plane)

    Das Prinzip des Doppelpendels (double pendulum)

    Wischen mit einem Mopp (wipe the floor)

    Das Streichen mit einem Pinsel (paintbrushing)

    Das Hämmern (hammering)

    Das Prinzip der Schaukel (swinging)

    Finden Sie Ihr passendes Bewegungsmuster

    Der Antrieb mit der linken Körperseite

    Der Antrieb mit der rechten Körperseite

    Der Antrieb mit der Körpermitte

    Bewegungsmuster für die Schwinger

    Pendelschwung (pendulum golf swing), mit geschlossenen Füßen schwingen

    Werfen des Schlägers (throwing the club)

    Frisbee-Wurf (tossing the frisbee)

    Den linken Arm schwingen (swinging the left arm)

    Steineflitschen (skipping a stone):

    Den rechten Arm schwingen (swinging the right arm)

    Medizinball-Wurf (medicine ball throw)

    Baseball-Schwung (baseball swing)

    Bewegungsmuster für das Hitten (hitting)

    Hitten: Schlagbewegung wie beim Axthieb(axe handle technique)

    Hitten: Druckbewegung wie beim Boxhieb (punch of boxing)

    GRUNDLAGEN UND POSITIONEN DES SCHWUNGS

    Griff, Stand, Ansprechhaltung, Ballpositionund Ausrichtung (grip, stance, set up, ball position,alignment)

    Ballpositionen (ball positions)

    Tiefster Punkt des Schwungs (bottom of the swing)

    Die Stellung der Schlagfläche (position of the clubface)

    Seitwärts-Drall (side spin)

    Schwungbahn (swing path)

    Schwungebenen (swing planes)

    Wichtige Positionen kennenund sich an ihnen orientieren

    Die Uhr-Positionen (clock system)

    Die Go-Position (delivery position)

    Die Durchschwung-Position (intermediate point)

    Kernelemente des Golfschwungs

    Flüssig schwingen (fluid golf swing)

    Das „ewige" Dreieck halten (keep the triangle)

    Balance (balance) im Schwung bewahren

    Gleichbleibender Rhythmus (rhythm) und stimmiges Tempo

    Richtiges Timing

    Körperspannung im Rückschwung (load)

    Die Freigabe der Spannung (release)

    Zusammenwirken der drei Hauptfaktoren(three zones of action) des Schwungs

    Den Modernen Schwung trainieren

    Der One-Piece-Takeaway

    Der sequenzielle Takeaway (sequential takeaway)

    Der rechte Unterarm-Takeaway(right forearm takeaway)

    Beim Takeaway den Schläger nach rechts reichen (the toe of the club into the catcher´s mitt)

    Mit gewinkelten Handgelenken(pre-set drill) starten

    Das Gewicht verlagern (weight shift)

    Gewichtsverlagerung üben,linkes Knie zurück, Schritt vor (step drill)

    Zentriert (centered backswing) auf die Innenseite des rechten Fußes drehen

    Griff zeigt in der Halbschwung-Positionbeim Rückschwung auf die Ball-Ziel-Linie(pointing butt end of club at ball/target line)

    Den Körperwinkel halten (hold your angle)

    Top-Position des Rückschwungs,Tablett auf der rechten Hand (carry a tray of drinks)

    Top-Position des Rückschwungs (top of backswing), ins rechte Türrahmeneck

    Die Übergangsbewegung (transition move)

    Beim Start des Abschwungs (start of the downswing) mit Pause schlagen (with a little pause)

    Im Abschwung die richtige Reihenfolge einhalten (sequencing)

    Versionen des Abschwung-Starts

    Der rechte Ellbogen führt(leading with the right elbow).

    Der Abschwung mit „lag"

    Der Pump-Drill (pump drill)

    Der tiefe Pump-Drill (pump drill with target 9 o’clock)

    Auf der Schaftebene (shaft plane)an den Ball schwingen.

    Durchschwung wie mit einer Peitsche knallen(cracking the whip)

    Das linke Handgelenk in der Treffzone beugen(bowed left wrist)

    Der Treffmoment (impact)

    Vom Treffmoment aus den Schwung starten(starting from impact position)

    Das linke Bein strecken (straightening of the left leg)

    Im Durchschwung die rechte Hand lösen(take your right hand off at the follow through)

    Wegschleudern des linken Arms(left arm working off the chest)

    Das Falten der Ellbogen (folding the elbows)ins Finish

    Körperstreckung (post up to the finish) undKörperdrehung ins Finish

    Abschließende Empfehlungen

    Eine Alternative: Das Hitten

    Der Schlag von A nach B

    Der rechte Ellbogen-Takeaway(the right elbow takeaway)

    Verkürzter Rückschwung (shorter backswing)

    Zum Abschwung die rechte Schulter herunterdrücken (lower the right shoulder)

    Im Abschwung die rechte Hand herabdrücken(push down the right hand)

    Den Treffmoment üben (impact bag drill)

    Im Durchschwung den Körper durch die Arme in ein verkürztes Finish ziehen (the body follows the arms)

    Zusammenfassende Empfehlungen

    Mehr Power

    Die 4-Faktoren-Lösung fürmehr Schlägerkopfgeschwindigkeit

    Die 2-Faktoren-Lösung

    Trainingstipp: Eine kleine Grundübung

    Drehen auf der Stelle (feet together drill)

    Einen zweiten Ball auf der Ziellinie wegschlagen (hitting two golf balls at the same time)

    Die Übergangs-Bewegung (transition move)

    Der variierte Baseball-Drill (baseball rip drill)

    Mit umgedrehtem Schläger schwingen(grip the club up by the head)

    Einen „whoosh" an der richtigen Stelle erzeugen (whoosh drill)

    Einen dünnen Stab schwingen (swing a light object)

    Ein dickeres Seil schwingen (swing a rope)

    Lag und Release

    Ins Finish strecken (post up to the finish)

    Durch eine Gasse schlagen (swing through the gate)

    Mehr Kontrolle

    Der Gassen-Drill (swing through the gate)

    Den Schwungpfad üben (basket drill)

    Arme am Körper (connection drill)

    Die Synchronisation von Händen und Körper(split hand drill)

    Die Synchronisation von Schläger und Körper(club in sync with the body)

    Tee im Griff deutet zum Bauchnabel(butt end of the grip pointing toward belly button)

    Genau über einen Schläger am Boden schwingen (directly over the toe line)

    Synchrone Halbschwünge (halfswings)

    Auf der richtigen Ebene zum Ball schwingen(on plane)

    Durch ein Tor schlagen (hit through the gate)

    Zu einem Zielpunkt schlagen (target orientation)

    Richtig aufwärmen

    Zunächst ganz allgemein den Körper von unten nach oben aufwärmen

    Golfspezifisch aufwärmen

    7. Oberschenkelmuskulatur mobilisieren (je 4 x)

    8. Die Skifahrer-Streckübung

    Richtig trainieren

    Die Spielstärke analysieren

    Methodik des Trainierens

    Entwickeln Sie eine gleichbleibende Preshot-Routine

    Schwungauslöser und Waggle üben

    Zielorientiert trainieren

    Einen speziellen, sicheren Schlag(„go-to shot") entwickeln

    Flugbahnen, Flughöhen, Fluglängen trainieren

    Kenntnis der Schlaglängen trainieren

    Schwierige Lagen üben

    Von welcher Stelle aus trainieren?

    Unter Druck trainieren

    Technisches Training/Spiel-Training

    Think Box/Play Box

    Trainieren auf dem Platz: Sich bestimmte Ziele setzen

    Das Zwei-Bälle-Spiel

    Das Ein- oder Zwei-Schläger-Spiel

    Die 6er-Methode

    Solide Schläge machen

    Ein Modell-Training

    Start mit dem Pendelschwung

    Fortsetzung mit Halbschwüngen (half shots)

    Fortsetzung mit Ihrem bevorzugtenBewegungsmuster

    Fortsetzung mit Ihrem Go-To-Schlag

    Fortsetzung mit einem bestimmten Drill

    Flugkurven trainieren

    Zum Abschluss virtuell den Platz spielen

    Mental trainieren

    Das mentale Training zu Hause: Gelassenes,konzentriertes Schauen

    Den Schwung innerlich üben

    Durch entspanntes Anschauen lernen

    Mentales Training als Teil des Golftrainings:Signal mittels Sprachbotschaft

    Einen Schwunggedanken einüben

    Mentales Verhalten auf dem Platz

    Nach dem Training entspannen

    Die 78er-Übung

    Die Stuhl-Methode

    Gesundes Golfen

    Natürlich schwingen

    Entspannt schwingen

    Rücken- und drehfreundliche Ansprechhaltung

    Frei drehen

    Zentriert schwingen

    Kompakt schwingen

    Entspannte Schultern

    Durch den Ball schwingen

    Viel trinken

    Fitness – kräftigen, mobilisieren, dehnen

    Kniebeugen

    Ausfallschritt, senken, hochdrücken

    Becken heben (bridge)

    Aus Bauchlage Arme und Beine heben

    Halten aus Liegestütz

    Seitliche Schere

    Übungen mit dem Pezziball

    Übungen mit dem Thera-Band

    Dehnen

    FELDENKRAIS®

    1. Körperwahrnehmung im Stehen

    2. Körperwahrnehmung im Liegen

    3. Bewegungen in der Rückenlage –Drehung mit dem ganzen Körper

    4. Abschluss im Stehen

    Danksagung

    Literatur- und Onlineverzeichnis

    Geleitwort von Golf-Autor und Psychologe (M.A.) Jost Neumann

    Der geniale Golfer Bobby Jones hat vor über 80 Jahren Folgendes gesagt: „Der Golfschwung geschieht so schnell, dass ich ihn bewusst nicht kontrollieren kann. Also trainiere ich vor allem meinen Instinkt." Einen Merksatz wie diesen sollte man immer im Gedächtnis behalten, wenn man den Golfschwung richtig lernen will. Allerdings hat Bobby Jones auch die technische Seite seines Golfschwungs vollkommen beherrscht. Er hat schon in Kindertagen mit einem geschenkten Schläger im Garten seines Elternhauses trainiert und anderen Golfern die Schwungbewegungen abgeschaut. Er hat also den Schwung gelernt wie ein Kind, das er zu diesem Zeitpunkt des Lernens noch war. Erst später ist ihm aufgegangen, dass ein Übermaß an technischen Informationen für das Erlernen des Schwungs eher kontraproduktiv ist.

    Bobbie Jones war meines Erachtens der genialste Golfer, den es je gab. Er hat 1930 den Grand Slam (alle vier Major Turniere im selben Jahr) gewonnen und Bücher und Lehrfilme verfasst, die heute noch Gültigkeit haben. Wenn ein solcher Lehrmeister uns empfiehlt, unseren Instinkt zu trainieren, so sollten wir diesem Ratschlag unbedingt Folge leisten. Technik ist gut, Instinkt ist besser. Wir wissen von vielen großen Golfern und Lehrmeistern, dass sich ein guter Golfschwung zu 80 % im Kopf abspielt, also mentaler Natur ist. Wenn Sie diesen Grundsatz beherzigen und Erfolg haben wollen, dann trainieren Sie auch zu 80 % instinktiv.

    Als überzeugter Vertreter eines „instinktiv zu lernenden Golfschwungs denke ich, dass Detlef Stronk mit diesem Buch einen sehr guten Übergang zwischen der technischen und der instinktiven Seite des Golflernens gefunden hat. Allein durch die Ballwurfübungen erfährt der Golfer – ganz gleich welches Handicap er hat –, dass die Schwungbewegung natürlich sein sollte. Beim Werfen eines Balles oder eines anderen Gegenstandes (Steineflitschen) muss ich mich nicht darauf konzentrieren, was meine Hüften, Schultern oder sonstige Gliedmaßen tun. Ich nehme einfach den Ball und werfe ihn. Diese Art des Trainings schafft für den Erwachsenen eine Brücke, die ihn zum „instinktiven Lernen führen kann. Üben Sie nur noch auf die natürliche, instinktive Weise –

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