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Vampire in New York
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Ebook44 pages34 minutes

Vampire in New York

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About this ebook

Im Licht einer Straßenlaterne waren zwei Männer zu erkennen. Ihre Gesichter waren bleich, die stechenden Augen lagen in tiefen, dunklen Höhlen, die Lider waren gerötet. Die beiden starrten das Paar an. Es war ein geradezu hypnotischer Blick. Laura Ferguson und Carl Turner spürten den Anprall des Bösen - des Höllischen...
LanguageDeutsch
Release dateNov 10, 2014
ISBN9783956173035
Vampire in New York

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    Vampire in New York - Pete Hackett

    Vampire in New York

    von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © 2012 der Digitalausgabe 2012 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956173035

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Vampire in New York

    Vampire in New York

    Carl Turner war Laura Fergusons Zuhälter. Der Wind zerrte an ihren Trenchcoats. Sie fröstelten und beeilten sich. Wegen des scharfen Windes hatten sie die Gesichter gesenkt und achteten kaum auf ihre Umgebung. Umso erschrockener waren sie, als ihnen aus einer stockfinsteren Passage zwei Gestalten den Weg vertraten. Um ein Haar wären sie mit ihnen zusammengeprallt. Sie stockten im Schritt. Im Licht einer Straßenlaterne waren zwei Männer zu erkennen. Ihre Gesichter waren bleich, die stechenden Augen lagen in tiefen, dunklen Höhlen, die Lider waren gerötet. Die beiden starrten das Paar an. Es war ein geradezu hypnotischer Blick. Laura Ferguson und Carl Turner spürten den Anprall des Bösen - des Höllischen …

    Die Nacht hüllte New York ein. Über den Wolkenkratzern Südmanhattans hing der Mond wie eine fahle Sichel. Ein kalter Wind pfiff unter dieser Mondsichel hinweg. Er schüttelte die letzten Blätter von den Bäumen und Büschen, wirbelte sie vor sich her und häufte sie an Bordsteinen und in Hausecken auf. Es war kalt. Der Asphalt glänzte von den Regenschauern, die der Wind immer wieder heranpeitschte.

    Carl Turner wollte Laura Ferguson zum Marcus Garvey Park chauffieren, wo sie auf dem Straßenstrich anschaffte. Sie kamen aus ihrer gemeinsamen Wohnung in der 121th Straße und waren auf dem Weg zu Turners Auto.

    Sie befanden sich - abgesehen von den beiden Kerlen -, allein auf dem Gehsteig. Auf der anderen Seite der Straße, weit von ihnen entfernt, bewegten sich drei Passanten. Autos fuhren vorbei …

    Laura und Carl fassten sich. Fast gewaltsam eisten sie ihre Blicke von den bleichen, unbeweglichen Gesichtern los. Sie wollten den Gehsteig verlassen, um die beiden Männer vorbeizulassen, als einer der beiden schnell an Carl herantrat. Er packte ihn am Mantel, hob ihn ohne jede Mühe hoch und schleuderte ihn gegen die Hauswand. Carl kam nicht mal mehr dazu, einen erschreckten Schrei auszustoßen. Er spürte den furchtbaren Aufprall, sein Kopf knallte gegen die raue Wand, etwas explodierte vor seinen Augen, dann wurde es schwarz in seinem Bewusstsein.

    Er rutschte an der Wand nach unten und blieb zusammengekrümmt liegen.

    Lauras Lippen klafften auseinander. Der Schrei jedoch, der sich in ihrer Brust hochkämpfte, blieb ihr in der Kehle stecken. Der andere der beiden Kerle hatte sie gepackt und mit einem Ruck zu sich herangezogen. Sein heißer, schaler Atem schlug ihr ins Gesicht. Ein Knurren, ähnlich dem eines Wolfes, stieg aus seiner Kehle. Seine Oberlippe zog sich zurück, und Laura sah das weiße Gebiss mit den viel zu langen, spitzen Eckzähnen.

    Sie war wie gelähmt, zu keiner Reaktion fähig. Ihr Verstand setzte aus. Das fiebrige Erschauern, das ihren Körper

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