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Wie ich lernte, im Stehen zu schlafen: Rekrutenalltag
Wie ich lernte, im Stehen zu schlafen: Rekrutenalltag
Wie ich lernte, im Stehen zu schlafen: Rekrutenalltag
Ebook30 pages23 minutes

Wie ich lernte, im Stehen zu schlafen: Rekrutenalltag

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About this ebook

Was machen Soldaten eigentlich den ganzen Tag?
Die Wahrheit ist: Viele sitzen im Büro und erledigen Papierkram.
Die spannendere Frage sollte lauten: Wie sieht der Alltag eines Rekruten aus?

Einen Tag Grundausbildung miterleben, ohne selbst angeschrien zu werden? Klingt doch recht verlockend, oder?
Seid ihr vielleicht noch unschlüssig, ob ihr freiwilligen Wehrdienst leisten wollt?
Oder habt ihr bereits gedient und wollt noch einmal in alten Erinnerungen schwelgen?

Wie ich lernte, bei der Bundeswehr auch im Stehen zu schlafen, klärt sich hier in diesem kurzen Livebericht.
LanguageDeutsch
Release dateNov 30, 2017
ISBN9783738616132
Wie ich lernte, im Stehen zu schlafen: Rekrutenalltag
Author

Janine Prediger

Janine Prediger wurden in den 90ern geboren und wuchs in einer Kleinstadt in Westfalen auf. Dort besuchte sie das örtliche Gymnasium und erlangte die Allgemeine Hochschulreife. Bereits in der Grundschulzeit entdeckte sie ihre Vorliebe für kreatives Schreiben und fantastische Geschichten. Seit 2012 lebt sie mit ihrem Partner in München, wird im Sommer 2018 ihren Wohnsitz aber wieder näher an die Heimat verlegen. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit langen Wanderungen durch die Natur, bei denen sie Inspirationen für neue fantastische Welten sammeln kann. Die Autorin schreibt vorzugsweise im Bereich Dark- und High-Fantasy. Dabei legt sie besonderen Wert auf das Ausbauen einer eigenen Welt, eine spannende Handlung und die Erschaffung neuer Kreaturen. Tiefgang der Figuren sind ihr beim Schreiben genauso wichtig wie die realistische Darstellung von so mancher Unappetitlichkeit. Als Selfpublisher nimmt Janine Prediger bei ihren Werken vom Manuskript über Lektorat, Illustrationen, Buchsatz bis hin zur Covergestaltung des fertigen Buches alles selbst in die Hand. 2014 veröffentlichte sie den Auftakt ihres insgesamt vier Teile umfassenden Gesamtwerks "Der Dämon von Naruel" als Debüt im Bereich Fantasy.

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    Book preview

    Wie ich lernte, im Stehen zu schlafen - Janine Prediger

    Wie ich lernte, im Stehen zu schlafen

    Widmung

    Sonnenaufgang bis Mittag

    Mittag bis tiefste Nacht

    Nachwort

    Über den Autor

    Impressum

    Widmung

    Für Papa,

    der mich so oft mit seinen alten Soldatengeschichten unterhalten konnte

    Sonnenaufgang bis Mittag

    04:30 Uhr: Der nervige Handyweckton meiner Stubenkameradin weckt mich beim ersten Ton. Mit dem Gedanken, dass ich Hip-Hop hasse, schlage ich entnervt die Augen auf.

    04:40 Uhr: Mein Wecker weckt zur vereinbarten Uhrzeit die gesamte Stube, bestehend aus vier weiteren unausgeschlafenen Damen. (Nachdem sowieso schon alle zehn Minuten ihres kostbaren Schlafes an Hip-Hop-Beats abtreten mussten.)

    04:45 Uhr: Nachdem ich in meine Bundeswehr Badeschläppchen geschlüpft bin, durchwühle ich meinen Spint nach Kulturbeutel und Handtuch und setze mich schleppend in Bewegung Richtung Damenduschen. Dort findet man außer der fünf Druckknopf-Gemeinschaftsduschen auch ein paar Waschbecken und Spiegel, um sich den Schlaf der vergangenen Nacht aus den Augen zu kratzen.

    04:50 Uhr: Nun erfolgt das fachgerechte Anlegen der Dienstbekleidung bestehend aus: wadenhohen, oliven Wollsocken (auch im Sommer), je 1-Kilo schweren, schwarzen Kampfstiefeln, Flecktarnhose (Hosengummi nicht vergessen!), braunem T-Shirt und Flecktarnfeldbluse. Die Feldmütze sollte sich in der rechten Beintasche befinden. Außerdem ist darauf zu achten, dass stets allerhand Krempel in den Taschen mitgeführt wird: Schießbuch, Impfbuch, Verbandspäckchen, Halstuch, Messer etc. Erkennungsmarke nicht vergessen, denn man hört ja immer wieder davon, dass Rekruten in der Grundausbildung bis zur Unkenntlichkeit verbrannt werden …

    Wer‘s gestern nicht gemacht hat, putzt jetzt noch schnell seine Stiefel, damit sie bei der Anzugskontrolle fein glänzen. Zum Glück war ich am Abend zuvor schon fleißig und habe das erledigt.

    04:55 Uhr: Es bleiben zehn

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