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Ich REDE. mit einem Mann: Als Chefin, als Mutter und als Verführerin
Ich REDE. mit einem Mann: Als Chefin, als Mutter und als Verführerin
Ich REDE. mit einem Mann: Als Chefin, als Mutter und als Verführerin
Ebook72 pages57 minutes

Ich REDE. mit einem Mann: Als Chefin, als Mutter und als Verführerin

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"Wieso ziehe immer ich die falschen Männer an?" – "Wenn ich genauso klar rede wie ein Mann, dann werde ich als Oberzicke beschimpft." – "Wie kann ich es schaffen, dass meine Kollegen mir zuhören?"

"Wieso ziehe immer ich die falschen Männer an?" – "Wenn ich genauso klar rede wie ein Mann, dann werde ich als Oberzicke beschimpft." – "Wie kann ich es schaffen, dass meine Kollegen mir zuhören?"

Sie hören hier Hintergrundwissen, das Männer zwar denken und fühlen, aber in den seltensten Fällen laut aussprechen. Gesammeltes Wissen von Wissenschaftlern, Autoren, Trainern und den Männern an Ihrer Seite, kompakt in einem Titel. Spielerisch, verständlich, tiefgründig und mit viel Humor.
LanguageDeutsch
PublisherSessel Books
Release dateFeb 1, 2014
ISBN9783981284997
Author

Isabel García

Isabel García gehört zu den führenden Kommunikationsexpert:innen Deutschlands. Als ausgebildete Sängerin, Schauspielerin, Radiomoderatorin und diplomierte Sprecherin war sie schon einige Jahre erfolgreich, bevor sie sich dazu entschloss, andere Menschen beim Sprechen und Kommunizieren zu unterstützen. Denn ihre Überzeugung ist: Alle können erfolgreich kommunizieren, wenn sie sich selbst treu bleiben. Als Vortragsrednerin und Mentorin coacht sie andere und gibt im deutschsprachigen Raum Seminare im Bereich Kommunikation und Rhetorik. Sie hat bereits mehrere erfolgreiche Bücher und Hörbücher veröffentlicht und ist bekannt durch ihre Podcast-Reihe »Gut reden kann jeder«, die u. a. auf iTunes und Youtube veröffentlicht wird. Foto der Autorin: © Julia Grudda

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    Ich REDE. mit einem Mann - Isabel García

    danke

    Einleitung

    Für Männer ist es leicht. Nicht wahr? Ich meine, die spielen die ganze Zeit den Coolen und Überzeugenden. Die müssen sich nur auf die eine Regel konzentrieren, dass sie immer der Rudelführer sind. Und wenn sie so – alle zwei Jahre – mal ganz kurz durchblicken lassen, dass sie auch einen weichen Kern haben, dann ist alles gut in der Beziehung. Dann sagt die Frau: „Ja, er ist schon ein Macho. Das liebe ich ja auch an ihm. Und … er hat auch einen weichen Kern. Den hat er mir einmal kurz gezeigt." – Wenn ein Mann also – ab und an – Schwäche zeigt, dann reicht das aus.

    Bei einer Frau ist das schon ein bisschen schwieriger. Denn wenn Sie immer stark sind, dann ist die Frage: Welcher Mann will Sie denn? Welcher Mann möchte sich immer schwach neben Ihnen fühlen? Das will keiner! Kein Chef, kein Angestellter, kein Kollege … und Ihr Ehemann erst recht nicht.

    Da geht es schon mehr um Strategie. Wie kann ich dafür sorgen, dass sich der Mann großartig fühlt. Wie kann ich dafür sorgen, dass ich bei einem Flirt wie eine glatte ZEHN rüberkomme. Ganz gleich, wie ich aussehe. Wie kann ich selbstbewusst auftreten und meine Ideen durchsetzen, ohne als Oberzicke oder eben als Mannsweib zu gelten? Wie kann ich mir das Weibliche bewahren und mich trotzdem durchsetzen?

    Und genau da wird dieses E-Book helfen. Sie haben sich einen Leitfaden gekauft, wie Sie optimal kommunizieren können. Mit Ihrem Chef oder aber als Chefin mit Ihren Angestellten oder mit Kollegen, mit Kunden, mit Ihrem Lebenspartner, mit Ihrem Ehemann, mit Ihrem Sohnemann oder aber wenn Sie einen Mann verführen möchten.

    Ein Jahr lang habe ich Männer gefragt, wie FRAU mit MANN reden sollte. Darunter waren Verführungskünstler, Rhetorik- und Verkaufsprofis und Millionäre, die sich selbst hochgearbeitet haben. Ich werde nur einige namentlich nennen, weil mir Dinge gesagt wurden, die öffentlich niemand zugeben würde. Das bedeutet, dass ich Ihnen hier in meinem E-Book Geheimwissen über die Männer verraten werde.

    Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und noch viel mehr Spaß beim Ausprobieren.

    Direkt schlägt indirekt

    Wenn ich die Herrenwelt frage, wie sie von einer Frau angesprochen werden möchte, dann kommt meistens die Antwort: klar und deutlich! Eine direkte Ansprache nur mit Hauptsätzen und ohne Subtext.

    Das Schöne ist, dass die Herren wirklich denken, alle Männer könnten so direkt sprechen. Wenn dem allerdings so wäre …, warum arbeite ich dann mit so vielen männlichen Führungskräften daran, dass sie sich klarer ausdrücken und auf den Punkt kommen? Wieso dauern dann Powerpoint-Präsentationen und Meetings so unglaublich lange, wenn doch alle Männer nur in Hauptsätzen reden, ohne Subtext, und sich immer klar und deutlich ausdrücken?

    Halten wir hier mal eindeutig fest, dass dies nicht der Fall ist. Die Männer möchten somit etwas von uns, was sie selbst häufig nicht bieten können. Und das liegt daran, dass es nicht DEN Mann und DIE Frau gibt. Im Endeffekt müsste ich die ganze Zeit davon reden, dass es männliche Anteile gibt und weibliche Anteile und wir die alle unterschiedlich ausleben. Es gibt Frauen, die sehr stark ihre männlichen Anteile zeigen und somit viel klarer reden als ein Mann, der stark seine weiblichen Anteile auslebt. Und dann gibt es eine sehr große Grauzone dazwischen.

    Genetisch sind wir alle bis zur achten Schwangerschaftswoche gleich. Und zwar nur weiblich. Nur X-Chromosomen. Und erst danach wird durch einen Testosteron-Schub dafür gesorgt, dass es ein Junge wird. Wenn er wenig Testosteron bekommt, dann wird er ein eher weiblicher Mann, der auch der „neue" Mann genannt wird, der zuhören kann und über seine Gefühle redet. Je mehr Testosteron der Junge bekommt, desto stärker wird der Teil vom Gehirn zurückgebildet, der für die Kommunikation zuständig ist. Das ist dann eher der typische Macho. Wenn diese Männer dann nicht über ihre Gefühle reden, spricht man von der genetischen Unschuld. Er macht es nicht mit Absicht, um die Frauenwelt zu ärgern. Er kann nicht anders.

    Und wenn ich sage, dass bei Männern jenes Gehirnareal weniger ausgeprägt ist, das für die Kommunikation zuständig ist, dann meine ich damit nur den Bereich, der für das Reden über Gefühle reserviert ist. Denn Männer können super reden und mit Worten umgehen. Denken Sie an all die Dichter und Denker und Philosophen. Nur je mehr Testosteron sie haben, desto schwerer fällt es ihnen, über Gefühle zu reden. Sie empfinden Gefühle genauso stark wie eine Frau, nur können Sie die nicht in Worte fassen. Sie merken also, da gibt es viele Wenns und viele Abers und viele Ausnahmen. Und somit eine große Grauzone.

    Es ist allerdings einfacher, eine These aufzustellen und ein Denkmodell zu erklären, wenn ich schwarz-weiß formuliere. Ich werde also von DEM Mann und DER

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