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Glückstreffer
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Glückstreffer

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About this ebook

Begleiten Sie uns auf einer außergewöhnlichen Reise durch das Land rechts und links der Saar.
Emotionale Geschichten und Gedichte saarländischer sowie elsass-lothringischer Autorinnen und Autoren wurden zusammengetragen und mit persönlichen Fotografien umrahmt.
Entstanden ist dabei dieses sehr unterhaltsame literarische Werk für alle Menschen, die sich dem Saarland und Elsass-Lothringen verbunden fühlen und alle, die es werden wollen.
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateApr 17, 2014
ISBN9783944306117
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    Glückstreffer - Literarischer Kreis Saar

    Begleiten Sie uns auf einer außergewöhnlichen Reise durch das Land rechts und links der Saar.

    Emotionale Geschichten und Gedichte saarländischer sowie elsass-lothringischer Autorinnen und Autoren wurden zusammengetragen und mit persönlichen Fotografien umrahmt.

    Entstanden ist dabei dieses sehr unterhaltsame literarische Werk für alle Menschen, die sich dem Saarland und Elsass-Lothringen verbunden fühlen und alle, die es werden wollen.

    Herausgeber:

    Autorinnen/Autoren des

    „Literarischer Kreis Saar e. V."

    www.literarischerkreissaar.wordpress.com

    literarischerkreissaar@gmail.com

    Layout: Susanna Bur

    Cover: Jörg Bur, Susanna Bur

    Das Taschenbuch ist erhältlich unter:

    ISBN 13: 978-1482326000

    ISBN 10: 1482326000

    E-Book Distribution: XinXii

    http://www.xinxii.com

    1. Auflage 2013

    Für die Inhalte der jeweiligen Texte sowie grammatikalische und stilistische Fehler sind die Autorinnen und Autoren selbst verantwortlich.

    Copyright ©: Das vorliegende Werk ist in all seinen Teilen urheberrechtlich. Alle Rechte verbleiben bei den Autoren/Autorinnen sowie Fotografen/Fotografinnen.

    Ungeachtet der Sorgfalt, die auf die Erstellung von Text, Abbildungen und Programmen verwendet wurde, können weder Verlag noch die Autoren/Autorinnen oder Herausgeber für mögliche Fehler und deren Folgen eine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung übernehmen.

    Inhalt

    Grußwort Peter Gillo

    Die Saar

    Philipp Beyer

    Der Weg hinter den Bäumen

    Voyage

    Robert Bruckart

    Herzstück

    Begegnung in Saarbrücken

    Ein ganz normaler Sonntag

    Susanna Bur

    Der Wasserturm

    Vom Tanzen

    Amadeus, Amadeus, Rock me Amadeus

    Frühlingsmorgen

    Tagebucheintrag, 25. Oktober 2012

    Ronald Euler

    Àn dr Saar

    Dr. Christine Reiter

    Der Herr der Parkplätze

    Liesbet Dill

    Hommage an eine saarländische Schriftstellerin

    Glückstreffer

    Heinz-Josef Scherer

    Das doppelte Klopfen

    La route est longue, longue...

    Stiller Weg

    Rauschen der Bäume

    Mai 1995 - Erinnerung

    Hommage an eine Stadt

    Seelentupfer

    Hanne Thieser

    Flohmarkttag an der Schlossmauer

    Flohmarkt in der Franz-Josef-Röder-Straße

    DABBA

    Haiku

    Elfchen

    Viola Thieser

    Der Fisch und der Frosch

    Barbara Würtz

    Mein Sommer

    Frei – Frei – Frei!

    Mein Schatz aus der Vergangenheit

    Haiku

    Das Fest

    Taft und Bleyle

    Ein Erlebnistag zwischen Eisen und Natur

    Dorfidylle im Bliesgau

    Grußwort Peter Gillo

    Liebe Leserinnen und Leser,

    „Die Literatur ist eine trügerische Darstellung des Lebens, trotzdem hilft sie uns es besser zu verstehen, uns in dem Labyrinth zurechtzufinden, in das wir geboren werden, in dem wir leben und sterben." Lassen Sie mich diesen Satz des Schriftstellers Mario Vargas Llosa, den er bei der Verleihung des Literaturnobelpreises sagte, dieser Anthologie voranstellen. Es ist ein Ausspruch, der das gedruckte Wort feiert und könnte auch gut ein Motto für dieses Buch des Literarischen Kreises Saar sein.

    Als Regionalverbandsdirektor freut es mich besonders, dass die Arbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines unserer vhs-Kurse den Weg zwischen zwei Buchdeckel gefunden hat. Zeigt sich hier doch, dass auch in der Zeit des Web 2.0 und der digitalen Netzwerke immer noch Raum für ein wohl eher traditionelles Medium ist. Und dieser Raum muss auch gefüllt sein. Durch die Beschäftigung mit Literatur können wir uns immer wieder neue Welten erschließen – auch indem wir Altes und Wohlbekanntes mit neuen Augen sehen.

    Foren wie der Literarische Kreis waren und sind in meinen Augen wichtig. Künstler und Kulturschaffende brauchen einen Raum, in dem sie sich offenbaren und eventuell auch erklären können. Sie brauchen ein Forum, in dem sie sich austauschen und gegenseitig beraten können. Sie brauchen Fragen und Kritik, gute wie schlechte. Gerade wenn sie Anlauf nehmen auf dem Weg zum Erfolg. Mut machen, Anregungen und vor allem Rückmeldung geben – all das bietet ein solcher Zirkel.

    Ich bin froh und in gewisser Weise auch stolz darauf, dass die Volkshochschule den Literarischen Kreis Saar in „ihrem Angebot" hat und den Raum gibt, Eigenes zu schaffen. Denn auch das ist eine wichtige Aufgabe der Erwachsenenbildung: Angebote vorzuhalten, die den Menschen helfen, sich zu orientieren und die eigene Persönlichkeit zu entwickeln.

    Die Volkshochschule ist ein Ort des gemeinschaftlichen Austausches von Wissen und Werten. Sie ist ein Forum der Verständigung und des gemeinsamen Lernens. Was könnte dies besser belegen, als dieses Buch hier?

    Ich denke diese Anthologie ist auch im wörtlichen Sinne ein „Glückstreffer". Dem Buch wünsche ich zahlreiche Leserinnen und Leser innerhalb und außerhalb unserer Region. Dem Literarischen Kreis Saar danke ich für seine Arbeit und wünsche allen Autorinnen und Autoren alles Gute und weiterhin viel Erfolg für die Zukunft.

    Ihr

    Peter Gillo

    Regionalverbandsdirektor

    Die Saar

    Die Saar (frz. la Sarre, lat. Saravus) ist ein Fluss in Frankreich (Elsass, Lothringen) und Deutschland (Saarland, Rheinland-Pfalz). Mit einer Länge von 227 Kilometern ist sie der größte Nebenfluss der Mosel. Das Einzugsgebiet umfasst 7.431 Quadratkilometer, davon 3.605 in Deutschland.

    Die erste schriftliche Erwähnung der Saar als Saravus findet sich im Gedicht Mosella des römischen Dichters und Staatsbeamten Decimus Magnus Ausonius (310–393 n. Chr.).

    Geographie

    Verlauf

    Die Rote Saar (la Sarre rouge) und die Weiße Saar (la Sarre blanche) werden allgemein als die beiden Quellflüsse der Saar bezeichnet. Genau genommen ist die Weiße Saar der Ursprung der Saar, da sie etwas länger ist und ihre Quelle südlicher als die der Roten Saar liegt. Die Saar durchquert zunächst 117 km lang, zweimal wechselnd, das Elsass und Lothringen.

    Zwischen Saargemünd und Saarbrücken-Güdingen bildet der Fluss auf einer Strecke von 11 Kilometern die deutsch-französische Grenze. Anschließend fließt die Saar 68 km durch das nach ihr benannte Saarland bis Saar-hölzbach, dann 31 km durch Rheinland-Pfalz bis Konz, wo sie in die Mosel mündet.

    Obere Saar

    Rote und Weiße Saar entspringen am Donon, weniger als 1 km Luftlinie voneinander entfernt, fließen jedoch rund 30 km lang getrennt. Bei Hermelange südlich von Sarrebourg vereinigen sie sich. Die Täler beider Quellflüsse sind überwiegend in Gesteine des Buntsandsteins eingesenkt, einsam und waldreich. Die gefasste Quelle der Roten Saar befindet sich an der Route D44 in der Nähe eines deutschen Soldatenfriedhofs auf 785 m Höhe.

    Quelle der roten Saar, Quelle: Wikipedia

    Die schwerer zugängliche Quelle der Weißen Saar liegt nahe der Straße D993 von Cirey nach Grandfontaine. Sie ist ungefasst, lediglich ein Hinweisschild weist auf sie hin. Sie befindet sich auf einer Höhe von 710 m.

    Quelle der Weißen Saar, Quelle: Wikiped

    Zusammenfluss der Saar bei Hermelange (Frankreich), Quelle: Wikipedia

    Die beiden Quellflüsse und die vereinigte Saar verlaufen zunächst im Departement Moselle (Region Lorraine, dt.: Lothringen), auf einer kurzen Strecke wird das Departement Bas-Rhin (Region Alsace / Elsaß) durchflossen. In Frankreich durchfließt die Saar ein eher ländliches und im Bereich des Saarlandes ein teilweise von der Montanindustrie geprägtes Gebiet. Von Sarrealbe bis Saargemünd (franz.: Sarreguemines) fließt die Saar in Sichtweite parallel zum Saarkanal. Bei Saargemünd, an der Grenze zu Deutschland, fließt die Blies als größter Nebenfluss in die Saar, der ihre Wasserführung (hier 20,9 m³/s) um 20,7 m³/s vermehrt und damit annähernd verdoppelt.

    Mittlere Saar

    Ab Saargemünd ist die Saar schiffbar.

    Bis Saarbrücken-Güdingen bildet sie auf einer Strecke von 11 Kilometern die deutsch-französische Grenze. Im anschließenden großstädtischen Verdichtungsraum des Saarlandes sind die Ufer der Saar fast ununterbrochen von Siedlungs- und Industriegebieten geprägt.

    Saar im Herbst zwischen Güdingen und Saarbrücken © Susanna Bur

    Untere Saar

    In starkem Gegensatz dazu steht das Engtal der Saar durch das westliche Rheinische Schiefergebirge ab Merzig. An seinem Beginn bildet sie die bekannte Saarschleife bei Mettlach.

    Zwischen Saarburg und Konz ist das Saartal durch zahlreiche ehemalige Flussschleifen gekennzeichnet, die die wellige Hochfläche zergliedern und viele Umlaufberge hinterlassen haben.

    Am Wiltinger Bogen durchdringen sich sogar die einstigen Talverläufe von Mosel und Saar, ohne dort je gleichzeitig aufeinander getroffen zu sein.

    Die Mosel floss einst bei Wiltingen gegen die heutige Fließrichtung der Saar, jedoch gut 85 Meter höher, südostwärts durch das sogenannte Konzer Tälchen. Dessen Orte sind heute aber der Saar als Weinbauregion zugeordnet.

    Neben dem Wiltinger Bogen ist auch das untere Leukbachtal bei Saarburg künstlich verkürzt worden, wodurch in der Stadt ein 18 Meter hoher Wasserfall entstand.

    Städte an der Saar

    In Frankreich (Lothringen und Elsass): Sarre-Union, Sarrebourg, Sarralbe (Saaralben) und Sarreguemines (Saargemünd).

    In Deutschland (Rheinland-Pfalz und Saarland): Saarbrücken, Völklingen, Saarlouis, Dillingen/Saar, Merzig, Saarburg und Konz.

    Ruderer unterhalb des Kraftwerks in Saarbrücken © susanna Bur

    Sehenswürdigkeiten

    Radweg entlang der Saar und des Saar-Kohle-Kanals. 208 km Streckenverlauf

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