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Das Archiv der Hushhiner
Das Archiv der Hushhiner
Das Archiv der Hushhiner
Ebook196 pages2 hours

Das Archiv der Hushhiner

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Auf der Wüstenwelt Hushhin existierte einst das Arachnoidenvolk der so genannten Hushhiner, doch das liegt 200.000 Jahre zurück. Die Forschungen gehen langsam voran, bis zu dem Zeitpunkt, da der Extrayantihni Gwensh hier abstürzte (Bd. 4 der Serie). Dieses Ereignis bringt den Technikforscher Noshtoy von Shoylon auf den kargen Planeten im Tush-Nebel. Doch weder er noch irgendwer sonst hat damit gerechnet, dass in einer der uralten Nekropolen etwas entdeckt wird, das die Vorstellung von den archaischen Hushhinern völlig auf den Kopf stellt. Und dieses Vermächtnis ist alles andere als veraltet oder inaktiv. Es stellt vielmehr ein höchst aktives Potential dar, das womöglich eine große Gefahr sein könnte...

Dies ist Episode 11 der OSM-Serie „Oki Stanwer und das Terrorimperium“ von Uwe Lammers. Teil 1 des zweiten Hushhin-Zweiteilers.
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateJun 1, 2014
ISBN9783960281641
Das Archiv der Hushhiner

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    Das Archiv der Hushhiner - Uwe Lammers

    1. Zyklus: „Oki Stanwer und das Terrorimperium"

    Band 11

    Das Archiv der Hushhiner[1]

    Tief in der Erde der Wüstenwelt schlummert das Vermächtnis der Vorzeit – und der Weg zu den Sternen.


    Was bisher geschah: Als das friedfertige Sternenvolk der Yantihni in den Weiten seiner Heimatgalaxis Twennar auf die Spuren extrayantihnischen Lebens stößt, wird ihnen dabei die Neugierde und Naivität fast zum Verhängnis – das Expeditionsschiff GHANTUURON wird beinahe zusammengeschossen und dann von einer Rasse, die sich „Allis nennt, „in Sicherheit gebracht.[2]

    Die Parallelexpedition der RHONSHAAR, die Kontakt mit der fremdartigen Schlangenarm-Rasse der Tassaier herstellen soll, erlebt ein weiteres Debakel. Das Beiboot RHON-2 geht verloren, die gesamte Crew gilt als tot. In Wahrheit sind sie aber Gefangene auf einem so genannten MINEUR, der unterwegs in die Kosmostiefen ist.[3]

    Und auf dem Planeten Hushhin finden yantihnische Forscher derweil etwas, was sie für das Archiv der Hushhiner halten…


    1. Teil

    Prolog:

    Dunkelheit beherrschte alles.

    Dunkelheit war eine für organische Wesen unendliche Zeitspanne lang alles, was das ewige Gedächtnis wahrnahm. Doch Zeit spielte für das ewige Gedächtnis keine Rolle. Warten war es gewohnt, es trug seinen Namen nicht umsonst.

    In einem Zeitraum, in dem Völker anderwärts aufblühten und wieder zu Staub zerfielen und vergessen wurden, blieb es konstant bestehen, still, schweigsam, ewig. Es wartete und wartete.

    Es wusste, dass der Moment dereinst kommen würde, wo seine Dienste wieder beansprucht wurden. Es wusste dies so sicher, wie es gewiss sein konnte, dass es mit einem klaren Zweck erschaffen worden war. Das Wissen, das es enthielt, würde eines Tages wieder von Nutzen sein, ob für die Erschaffer, ob für die Bedienungsmannschaft oder irgendein Volk sonst zwischen den Sternen, das spielte dabei eine untergeordnete Rolle.

    In der Dunkelheit wartete das ewige Gedächtnis auf jenen Tag, da es wieder aktiv werden konnte, den Funken von Technologie ringsum zu spüren begann.

    Und wie bei einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung geschah das auch.

    Eines Tages, klar auf den internen Zeitzählern registriert, fing das ewige Gedächtnis erste Signale auf, die eindeutig künstlichen Ursprungs waren und aus nächster Nähe kamen. Es aktivierte weitere Funktionen, die zahlreiche Tausende von Planetenumkreisungen brachgelegen hatten. Nun wusste das ewige Gedächtnis, dass bald der Moment kommen würde, da es aus dem Schatten der Geschichte heraustreten konnte, um wieder Geschichte zu schreiben.

    Nach yantihnischer Zeitrechnung schrieb man den 8. Quindar des Jahres 419, und das Raumschiff HELMAARED war gerade in den Orbit um den Planeten Hushhin eingeschwenkt.[4]

    Davon hatte das ewige Gedächtnis keine Ahnung, und es spielte auch keine Rolle. Ebenso wenig, dass es noch Jahrzehnte dauerte, bis es endlich aktiv werden konnte.

    Zeit war für das ewige Gedächtnis irrelevant.

    Es hatte alle Zeit der Welt.

    Dass das ein Problem sein konnte, sollte sich noch erweisen.

    *

    1. Vergangenheit: Hushhin, 99 Lichtjahre von Rilecohr entfernt

    10. Ayuur 440 yantihnischer Zeitrechnung

    Sie befand sich wieder vor Ort.

    In dem dunklen, staubigen Tunnel, einem Ort der uralten Vergangenheit, gut 30 Neen unter der Oberfläche der Siedlungsebene von Hushhin, schnaufend durch den Anzugatemfilter atmend. Die einzigen Lichtquellen waren die Helmscheinwerfer und die Lampen der arbeitenden, scharrenden und knirschenden Robotmechanismen direkt voraus. Sie badeten den Gangabschnitt in strahlendes Licht, durchwabert von aufgewirbelten ockerfarbenen Staubschwaden.

    Unmittelbar vor ihnen im röhrenförmig gekrümmten Gang der Hushhiner-Stadt, die sie „Siedlung Nummer 24" genannt hatten, befand sich das, was der vermeintlich gestörte Roboter Nr. 11, der die Siedlung kartieren sollte, entdeckt hatte.

    Zwei weitgehend zu Staub zerfallene, bizarre Mauern der Hushhiner, die so etwas nirgendwo sonst auf Hushhin geschaffen hatten. Zwei Mauern im Abstand von 1,22 Neen Abstand, direkt hintereinander. Und hinter der zweiten Mauer waren die Grabungsmaschinen in der Tat fündig geworden.

    Die kühle Xenopsychologin und Archäologin Onnaish war ebenso fassungslos wie ihr Geliebter Zharidd und ihre Begleiterin Klynaami: aus dem Staub, der von feinen Düsen jetzt abgesaugt wurde, tauchten unübersehbar die Reste eines hochmodernen Computers auf. Er sah zwar sehr fremd aus und war offenkundig durch mechanische Gewalt zertrümmert – vielleicht durch den Einsturz der inneren Mauer, unter dessen Resten er begraben lag – , aber es war einwandfrei unvorstellbar, dass es ihn überhaupt GAB.

    Die Hushhiner, das war die feste Überzeugung der Yantihni und herrschende Lehrmeinung an allen historischen Fakultäten des yantihnischen Reiches, waren eine Spezies von Arachnoiden gewesen, die allein hier auf dem Planeten Hushhin gelebt hatten. Ihr zivilisatorischer Level hatte nach allen bisherigen archäologischen Befunden nicht einmal die Höhe der Metallverarbeitung erreicht.

    Wie um alles in der Welt sollten sie COMPUTER erschaffen?

    Der Fund war deshalb so absurd, als hätte man auf Rilecohr in einer archaischen Schicht ihrer historischen Vergangenheit einen Roboter entdeckt! Das war einfach undenkbar.

    Onnaish wusste wirklich nicht, was sie sagen sollte, nachdem sie ihre Kollegen hastig herbeigerufen hatte. Ihr fehlten die Worte.

    Und das ging Zha und Klyn ganz genauso.

    Während sie sich noch einen Reim auf das Geschehen zu machen versuchten, kam dieser rätselhafte Funkspruch über die Funkrelaiskette – Ishooms hysterischer Ruf, sie sollten sofort den Schacht wieder verlassen.[5] Der Ruf, der überhaupt keinen Sinn zu machen schien.

    Klynaami wurde zum Vertikalschacht geschickt, um ein wenig Klarheit zu erlangen.

    Und dann stürzte dieser verdammte Vertikalschacht ein! Und ein nicht geringer Teil des horizontalen Ganges auch, durch den sie hier zu der vermeintlich defekten Maschine gewandert waren. In dem entstehenden Dunst konnte Klynaami gerade noch wieder in Sicherheit zurückweichen, bevor sie von den Schuttmassen erschlagen wurde.[6]

    Onnaish fand sie in dem Dunst, der nun von den Robotern abgesaugt und durch gefilterte Luft ersetzt wurde. Ersticken würden sie also nicht. Aber sie waren von der Oberfläche abgeschnitten.

    Beklommen starrten die beiden Frauen auf die massiv wirkende Schuttmauer, aus der sich hier und da noch knisternd Steine lösten und ihnen vor die Füße fielen. Es dauerte, bis sich der erste Schock legte und sie wieder zu klaren Äußerungen fähig waren.

    Was hatte Zharidd doch gestern Abend noch zu Jeshtar, dem Missionskommandanten, gesagt? Der Ausflug würde etwa eine Stunde in Anspruch nehmen und sei sozusagen eine Art Spaziergang? Na, das sah aber gar nicht danach aus! Jetzt gewiss nicht mehr!

    „Heiliger Quin... was war DAS denn? Es gibt hier doch keine Erdbeben..."

    „Weiß der Himmel, Onn... Sie schaute ihre Freundin beklommen an und klopfte sich den grauen Staub von ihrer Anzugmontur. Es half wenig. Die Lage war desolat, und sie waren alle drei von oben bis unten mit diesem grauen Zeug eingepudert. Onnaish selbst ertappte sich bei dem verrückten Gedanken, dass sie sich dringend die Haare würde waschen müssen. Als wenn das jetzt irgendwie bedeutsam gewesen wäre. „Aber ich denke doch, sie holen uns raus... die Graberoboter haben nicht genügend Kapazität dafür. Die Hilfe muss von oben kommen...

    „Mach dir mal nur keine zu großen Gedanken, schlug Onnaish nüchtern vor, als der erste Schreck nachließ. „Da oben wird schon alles in Bewegung gesetzt worden sein, um Hilfe zu leisten. Wir haben vielleicht noch zwei, drei Stunden zu warten... die Zeit können wir auch zubringen, indem wir weiter unseren Fund untersuchen...

    Schritte erklangen hinter ihr.

    Onnaish drehte sich um.

    Zharidd war aufgetaucht. Seine Augen hinter der Maske waren weit, er wirkte völlig fassungslos.

    „Zha!, erschrak Onnaish, und ihr Herz übersprang einen Schlag vor Bestürzung. Er war sonst die Ruhe selbst – und dieser Einsturz konnte ihn doch wohl kaum so aus der Fassung gebracht haben! Sie fasste seine Schultern und merkte sein Zittern. „Was ist? Hast du dir was getan?

    „Nein... nein, Onn... nein... aber wenn ich gewusst hätte... Er brach hilflos ab, stieß einen seltsamen Laut aus und atmete tief und schnaufend in der Atemmaske durch. Er sah ganz blass hinter der Sichtscheibe aus – als wenn er vollkommen die Fassung verloren hätte. Und das passierte bei Zharidd nun wirklich extrem selten. Er fügte etwas unsicher an: „Schaut es euch besser selbst an. Ich kann’s immer noch nicht glauben.

    Zu dritt gingen die Yantihni in jenen Gangabschnitt zurück, wo die Roboter die Trümmerreste des Computers entdeckt hatten. Einer der „Käfer" war inzwischen schon dabei, die Fundstücke zu kartieren und danach aus dem Kontext zu lösen, um sie einzuschweißen. Es war eben eine Maschine – unbeeindruckt von den Umgebungsverhältnissen ging sie unverdrossen ihrer Arbeit nach. Und die hieß: Bergung, Kartierung und Sicherung der archäologischen Artefakte.

    Irgendwie war diese robotische Normalität beruhigend.

    Klynaami hatte für diese Kleinigkeit allerdings keinen Blick übrig. Sie starrte über die Maschinen hinweg zur Wand, die den Gang dicht hinter den beiden verwitterten Mauern abschloss.

    Onnaishs Augen folgten ihr gleich darauf, und sie wurden ebenso weit wie die von Zharidd und Klynaami. Sie stieß ein erschrockenes, ungläubiges Keuchen aus.

    Es gab keine Wand mehr.

    Der Gang hatte sich durch das Beben offenkundig vergrößert… denn die Wand war durch die Vibrationen eingestürzt und hatte einen dahinter liegenden Hohlraum geöffnet. Die Lichtstrahlen des dritten Graberoboters funkelten in die Tiefe hinein und brachen sich an schwarzen, glitzernden Monumenten. Und in ihnen schimmerten eigentümliche Symbole, Signale aus einer längst vergangenen Welt.

    „Heiliger Quin!", flüsterten Klynaami und ihre Gefährtin wie aus einem Mund…

    …und dann wachte sie mit heftig klopfendem Herzen auf, schweißgebadet.

    *

    2. Gegenwart: Wissenschaftswelt Shoylon

    22. Ayuur 440 yantihnischer Zeitrechnung

    „…also, das ist doch wirklich dummes Zeug!", dröhnte die dunkle, sonore Männerstimme durch den Korridor im achten Stockwerk des Verwaltungsgebäudes der Wissenschaftsverwaltung des Planeten Shoylon. Sie war dabei so laut, dass sich alle Personen der kleinen Gruppe, die sich gerade auf dem Weg zur Besprechung in Raum 111 befand, ganz unweigerlich zur halboffenen Tür am Gangende umdrehten. Sie wussten genau, wer da sprach, und die Stimmlage verhieß mal wieder emotionales Unwetter. Es war besser, dann aus dem Weg zu gehen, um nicht zum Blitzableiter für den Zorn des Sprechers zu werden.

    „Dummes Zeug!", blökte die Stimme wieder, die offensichtlich einem sehr zornigen Mann gehörte. Oh ja, und sie kannten ihn hier alle recht gut. „Ich weigere mich, zu glauben, dass das eine offizielle Position ist! Hören Sie, Sie haben wohl nicht verstanden, wer hier mit Ihnen redet! Mein Name ist Noshtoy. N-O-S-H-T-O-Y! Das ist doch wohl kinderleicht zu merken, dafür braucht man nicht mal eine semantische KI!

    …nein, jeder kennt mich hier, fragen Sie ruhig mal genauer herum in der Wissenschaftsverwaltung! Sie können auch gern meine Publikationsliste abfragen, um zu sehen, dass ich wissenschaftlich auf dem aktuellsten Stand bin… und ja, verdammt noch mal, natürlich bin ich stolz darauf, was denken Sie denn…?"

    „Noshtoy schon wieder, seufzte eine brünette Sekretärin, die für die Besprechung als Protokollführerin auserkoren worden war. Sie verdrehte verdrossen die Augen. Noshtoys Zornausbrüche waren wirklich legendär, er hatte sie fast täglich. Der Mann stand immerzu unter Druck, und er ließ das regelmäßig an seinen Kollegen und den Verwaltungsmitarbeitern aus. Damit verhagelte er vielen Leuten schon früh morgens den gesamten Tag. „Hoffen wir, dass er nicht mitbekommt, worüber in Raum 111 gesprochen wird.

    „Das glaubst du doch selbst nicht, Siyaar, meinte ihre etwas fülligere Kollegin aus der Abteilung Wissenschaftsförderung resignierend. Sie konnte sich denken, dass Nosh wieder mal mit einem Spargenie aus der Finanzabteilung stritt. Dort war er noch nicht ganz so berüchtigt wie in der direkten Umgebung. „Noshtoy hört doch das Gras wachsen.

    „Ja, aber vielleicht zankt er sich heute mal ausnahmsweise so lange mit dem Gesprächspartner, dass Entschlüsse gefasst werden können, gegen die er nichts mehr ausrichten kann."

    „Dann wird er völlig unausstehlich werden. Keine gute Idee."

    Der schlanke Leiter der Technikkommission, Dr. Alawid, kam vom Fahrstuhl herangespurtet. Heute trug er einen modernen Anzug, wie man ihn für öffentliche Präsentationen brauchte. Vermutlich lag direkt nach dieser Besprechung noch eine Verabredung mit den Presserepräsentanten der Wissenschaftswelt an. Alawid war ein geschmeidiger, durchtrainierter Mittfünfziger mit dem typisch gebleichten Haar, wie man es auf Shoylon stets bekam, wenn man viel draußen unterwegs war. Shoylon war eben eine weitgehend wüstenhafte Welt, und es regnete so gut wie nie. Dass es dennoch so etwas wie eine verträgliche Ökosphäre gab, lag an ausgedehnten unterirdischen Flusssystemen und tiefwurzeliger Flora, die mehrheitlich kakteenartig ausgeprägt war und für Mikrobiologen schon seit Jahrhunderten ein schier unerschöpfliches Reservoir an Forschungsthemen bot.

    Der streitbare Wissenschaftler Noshtoy hätte darüber aus dem Stegreif einen Fachvortrag halten können – er konnte offensichtlich über fast alles sprechen, und wenn nicht, dann verbrachte er Stunden und Tage damit, sich in die Themengebiete einzuarbeiten, um anschließend genau das zu können – Fachvorträge zu halten. Man konnte ihm, bei allem Mangel an yantihnischem Feingefühl und Respekt vor Hierarchien, leider nicht unterstellen, dass er fachlich unqualifiziert wäre. Ganz im Gegenteil. Wäre er sehr viel ruhiger gewesen, hätte er ein bisschen genauer den Dienstweg eingehalten und sehr viel öfter seinen Mund gehalten, dies ganz besonders, dann hätte er es in der Hierarchie zweifellos weit bringen können. Aber mit seinem Temperament zerschlug Noshtoy ständig Porzellan und ruinierte sich seine Erfolge so selbst. Manche zumindest.

    Er sah das selbstverständlich völlig anders, und wehe dem Neuling im Wissenschaftsbetrieb, der ihn auf derlei Dinge ansprach und anderer

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