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Gedanken eines alten Mannes: Gedichte und Geschichten
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Gedanken eines alten Mannes: Gedichte und Geschichten
Ebook53 pages26 minutes

Gedanken eines alten Mannes: Gedichte und Geschichten

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About this ebook

Wer über 80 Jahre alt geworden ist und seine Gedanken noch zusammen hat, erinnert sich gern an Erlebtes und verdrängt Schlimmes. Ausgewählte ernste oder zum Schmunzeln anregende Ereignisse aus einem normalen Leben werden in Gedichten und Geschichten dargestellt. Die Schilderung aus der Sicht eines Mannes lässt aber auch Gedanken zur gewachsenen Gleichberechtigung von Mann und Frau nicht aus. Prägende Kindheitserlebnisse und sinnvolles Miteinander von Jung und Alt stehen im Mittelpunkt.
LanguageDeutsch
Release dateSep 29, 2015
ISBN9783739277837
Gedanken eines alten Mannes: Gedichte und Geschichten
Author

Ernst Woll

Ernst Woll wurde 1931 in Hohenleuben (Thüringen) geboren. Nach dem Abitur 1950 schloss sich ein veterinärmedizinisches Studium in Leipzig an; 1958 promovierte er dort und übte anschließend im ehemaligen Bezirk Erfurt verschiedene tierärztliche Tätigkeiten aus. Er wurde 1994 Rentner. E. Woll ist seit 1952 verheiratet, hat 4 Kinder und wohnt ab 1960 in Erfurt. Im Ruhestand findet er Zeit für sein Hobby, erlebte Geschichte und Geschichten aufzuzeichnen. In diesem Rahmen ist er Mitglied im Verein für Thüringer Volkskunde. E. Woll ist Ehrenvorsitzender im Tierschutzverein Erfurt. Autorenhomepage: www.drewoll.de

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    Gedanken eines alten Mannes - Ernst Woll

    Mit Freude an die Vergangenheit denken

    kann dir einen glücklichen Lebensabend schenken,

    dazu das Heranwachsen der Enkel und Urenkel

    erleben

    wird dir Zufriedenheit im Alter geben.

    Geld und Gesundheit

    Als Junger rennst du mit der Gesundheit

    dem Reichtum und Geld hinterher;

    Geld zur Erhaltung der Gesundheit

    brauchst du dann im Alter umso mehr.

    Zusammenarbeit

    Schnelles Denken der Jungen dazu der Alten

    Erfahrung

    braucht die künftige Forschung in sinnvoller Paarung.

    Altersweisheit

    Wer in der Jugend und im Leben wenig gelernt

    ist dann im Alter von der Weisheit entfernt.

    Wer aber Zeit seines Lebens wissbegierig war

    der wird im Alter seines Wissens oft selbst gar nicht

    gewahr.

    Inhalt

    Alte und Junge

    Erinnerungen an die Schulzeit

    Glück zum Maskenball gefunden

    Streit und Nachgiebigkeit

    Das Wohlfühlgewicht

    Falsches Programm

    Kinderaufklärung einst und heute

    Schwindel mit Zeugnisnoten

    Kinder waschen sich nicht gern

    Taschentuch, Anstandssymbol

    Ich wollte schnell erwachsen werden

    Erben

    Lebenserfahrungen

    Der Letzte

    Gleichberechtigung

    Alte Waschfrau heute Wäscherin

    Demenz

    Wundermittel – Knoblauch

    Humor

    Im Alter lassen Kraft und Sinne nach

    Altwerden

    Geburtstag

    Aktuelles

    Alte und Junge

    Es lässt mich nicht ganz kalt

    das Verhältnis zwischen Jung und Alt.

    Als ich junger Mann noch war

    wurde ich es häufig nicht gewahr,

    dass ich mit meinem Verhalten

    kein Verständnis zeigte für die Alten;

    wenn ich über Langsamkeit schimpfte,

    zu vielem Tun die Nase rümpfte,

    ihren Erzählungen kaum noch zuhörte

    und mich ihre Besorgtheit oft störte.

    Erfahrungen, allein dieses Wort,

    jagte mich aus ihrer Nähe fort.

    Kurzum, Bestimmer wollte ich sein,

    schränkte ihre Selbständigkeit oft ein.

    Nun bin ich in die Jahre gekommen,

    muss mit solchen Jungen auskommen,

    die, wie ich einst, sich nun betragen

    und mir ganz unumwunden sagen:

    „Du bist alt, wir sind nicht mehr Kind

    weil wir nun selbstbestimmend sind.

    Es bleibt Vergangenheit, Vergangenheit

    von der du sprichst, als schöne Zeit.

    Wir aber leben und arbeiten heute und jetzt

    werden vom schnellen Fortschritt gehetzt,

    da musst du versuchen zu verstehen,

    dass wir das Alter heute anders sehen;

    wie bei eurem gesicherten Rentnerdasein

    wird es bei uns wohl nicht mehr sein!"

    So zeigt sich die gesellschaftliche Seite,

    deshalb gibt es heute traurige alte Leute.

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