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Suppen: Unsere 100 besten Rezepte in einem Kochbuch
Suppen: Unsere 100 besten Rezepte in einem Kochbuch
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Ebook339 pages1 hour

Suppen: Unsere 100 besten Rezepte in einem Kochbuch

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Suppen sind wahre Multitalente in der Küche. Ob mit Gemüse, Fleisch oder Fisch, als Mittagessen, zur Party oder als elegante Vorspeise - sie passen eigentlich immer und schmecken allen. Dabei sind sie leicht zu kochen, gesund durch viel Gemüse und in der Regel gut vorzubereiten.

Mit unserer Auswahl von über 100 Rezepten haben Sie für jede Gelegenheit die passende Idee - ob für einen sättigenden Eintopf, ein luftiges Schaumsüppchen oder einen bekömmlichen Magenwärmer. ProbierenSie unseren deftigen Süßkartoffel-Eintopf mit Chorizo, die feine Knoblauchschaumsuppe mit Salbei, die exotische Wan-Tan-Suppe oder den Irish Stew zur nächsten Party und werden auch Sie zum Suppen-Experten!
LanguageDeutsch
Release dateFeb 10, 2014
ISBN9783815582640
Suppen: Unsere 100 besten Rezepte in einem Kochbuch

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    Book preview

    Suppen - Naumann & Göbel Verlag

    Partysuppen

    Suppen sind die Allrounder der Küche. Ob elegant und leicht als Vorsuppe zu Beginn eines Menüs, üppig und deftig als extra-sättigender Eintopf oder schmackhaft und bekömmlich als allseits beliebter Magenwärmer – Suppen passen (fast) immer und schmecken Groß und Klein. Zu diesen schlagenden Argumenten gesellen sich noch einige andere dazu:

    • Sie sind in aller Regel leicht zuzubereiten und gelingen auch Kochanfängern.

    • Sie lassen sich hervorragend in größerer Menge zubereiten und tiefkühlen, sodass man an stressigen Tagen blitzschnell ein warmes Essen auf dem Tisch hat.

    • Sehr viele Rezepte enthalten eine Extra-Portion Gemüse – das macht die Suppen nicht nur lecker, sondern auch gesund!

    Doch natürlich kann auch bei Suppen bei der Zubereitung etwas schiefgehen. Die folgenden Küchentricks sind nützliche Helfer bei der Pannenhilfe.

    Die Suppe ist versalzen?

    Hier helfen nur Wasser, ungesalzener Fond, Sahne – oder Kartoffeln. Bei Wasser, Fond und Sahne: hinzugießen, bis der gewünschte Geschmack erreicht ist. Falls das Ergebnis dann zu dünnflüssig sein sollte, lassen sich sahnige Suppen oft noch mit einem Stich Crème fraîche binden, ansonsten kann gekochtes Gemüse in der Suppe püriert oder die Suppe mit etwas Mehlbutter oder Stärke gebunden werden. Falls eine bereits recht dünnflüssige Suppe versalzen ist, hilft es, 1 gekochte und geschälte Kartoffeln hineinzureiben, denn Kartoffeln neutralisieren den Salzgeschmack und sorgen gleichzeitig für mehr Bindung. Für eine feine Konsistenz wird die Suppe zum Schluss nochmals püriert.

    Die Suppe ist zu scharf?

    Da Milchprodukte besonders gut Schärfe neutralisieren, ist bei sahnigen Suppen die Zugabe von Milch, Sahne, Crème fraîche oder Schmand zu empfehlen. Ansonsten hilft das Zugießen von Fond – eventuell muss die Suppe anschließend nochmals mit Mehlbutter o. Ä. gebunden werden.

    Die Suppe ist angebrannt?

    Sobald Sie merken, dass die Suppe angesetzt hat, sollte auf keinen Fall weiter umgerührt werden. Am besten zieht man den Topf schnell vom Herd und füllt die restliche, nicht angebrannte Suppe in einen sauberen Topf um. Einen leichten angebrannten Geschmack kann man meist durch Nachwürzen oder 1 Spritzer Zitronensaft neutralisieren. Sollte der angebrannte Geschmack allerdings zu stark sein, hilft leider nichts mehr.

    Die Suppe schmeckt fad?

    Bei dünnflüssigen Suppen hilft es, diese etwas einzukochen, denn mit verdichtetem Aroma verstärkt sich der Geschmack. Ansonsten hilft es, mit den bereits verwendeten Gewürzen vorsichtig nachzuwürzen und die Suppe mit etwas eiskalter Butter – ein vorzüglicher Geschmacksträger – aufzumixen. Ebenfalls empfehlenswert: aromatische Demiglace oder Glace in die Suppe einzurühren, 1 Prise Chilipulver oder frisch gehackte Kräuter.

    Die Suppe sieht fad aus?

    Etwas Farbe tut jeder Suppe gut, denn das Auge isst bekanntlich mit. Zum Färben eignen sich eingekochter Rote-Bete-Saft, etwas Kurkuma oder pürierter Spinat sehr gut. Oftmals lässt sich auch eine Suppe mit untergerührten Kräutern optisch aufwerten. Beim Anrichten vergrößert ein aufgesetzter Schaum oder halb steif geschlagene, spiralförmig untergerührte Sahne den Appetit und hilft dabei, den einen oder anderen Schönheitsfehler zu kaschieren. Wenn dann noch ein paar frische Kräuter aufgestreut werden, sieht jede Suppe lecker aus.

    Kürbis-Orangensuppe

    mit Ingwer

    Für 4 Portionen

    700 g Hokkaido-Kürbis

    200 g Kartoffeln

    200 g Möhren

    3 Schalotten

    1 Knoblauchzehe

    1 Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm)

    1 unbehandelte Orange

    4 El Olivenöl

    1 Tl rote Currypaste

    750 ml Gemüsebrühe

    1 kleine rote Chilischote

    2 Tl Zucker

    Salz

    Pfeffer

    100 ml Sahne

    einige Scheiben Baguette

    Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

    plus Garzeit: ca. 30 Minuten

    Pro Portion 319 kcal/1340 kJ 4 g E, 23 g F, 24 g KH

    1 Den Kürbis waschen, trocknen und halbieren. Kerne und faserige Teile entfernen. Kürbisfleisch in Würfel schneiden und 700 g abwiegen. Kartoffeln und Möhren waschen, putzen, schälen und in Würfel schneiden. Schalotten, Knoblauch und Ingwer schälen und hacken. Orange heiß waschen, trocknen und mit einem Zestenreißer einige dünne Streifen Schale abschälen und beiseitelegen. Orange auspressen.

    2 Die Hälfte des Olivenöls bei mittlerer Temperatur in einem Topf erhitzen. Schalotten, Ingwer und Knoblauch mit der Currypaste unter Rühren 3–5 Minuten dünsten. Kürbis, Kartoffeln, Möhren und Orangensaft hinzugeben, leicht anschwitzen und mit der Gemüsebrühe ablöschen.

    3 Chili halbieren, entfernen und in feine Scheiben schneiden. Mit dem Zucker zur Brühe geben und das Ganze etwa 20 Minuten köcheln lassen.

    4 Anschließend die Suppe pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Sahne unterrühren.

    5 Baguettescheiben mit restlichem Öl bestreichen und unter dem Backofengrill 2 Minuten kurz rösten. Die Suppe anrichten und mit Orangenstreifen bestreuen. Dazu das Baguette reichen.

    Paprika-Ricotta-Suppe

    mit Honig

    Für 4 Portionen

    4 rote Paprikaschoten

    2 kleine Zwiebeln

    2 Rosmarinzweige

    1 rote Chilischote

    2–3 El Olivenöl

    800 ml Gemüsebrühe

    250 ml Sahne

    150 g Ricotta

    Salz

    Pfeffer

    1 Tl Honig

    2 El rote Paprikawürfel

    Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

    plus Garzeit: ca. 20 Minuten

    Pro Portion ca. 354 kcal/1486 kJ 7 g E, 34 g F, 6 g KH

    1 Die Paprikaschoten waschen, vierteln, entkernen, weiße Trennhäute entfernen. Paprika in Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und fein hacken. Rosmarin abspülen, trocken schütteln, die Nadeln abzupfen und fein hacken. Chili abspülen, halbieren, entkernen und sehr fein würfeln.

    2 Das Öl in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Paprika, Zwiebeln und Chili zugeben und unter Rühren ca. 8 Minuten andünsten. Mit der Brühe ablöschen, aufkochen und bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen.

    3 Sahne einrühren, den Topf vom Herd ziehen und die Suppe fein pürieren. Erneut aufkochen lassen und wieder vom Herd nehmen.

    4 Ricotta und gehackte Rosmarinnadeln unterrühren und die Suppe mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Die Suppe anrichten und mit Paprikawürfeln bestreuen.

    Möhren-Orangen-Suppe

    mit Dattelgremolata

    Für 4 Portionen

    2 Zwiebeln

    500 g junge Möhren

    2 El Butter

    800 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe

    2 Orangen (Saft)

    100 g Sahne

    Salz

    Cayennepfeffer

    1 Prise Ingwerpulver

    Für die Dattelgremolata

    1 Bund Dill

    ½ Orange (Saft und Schale)

    1 Knoblauchzehe

    6 entkernte Datteln

    50 g geriebener Parmesan

    Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

    plus Garzeit: ca. 30 Minuten

    Pro Portion ca. 348 kcal/1457 kJ 11 g E, 21 g F, 28 g KH

    1 Für die Suppe Zwiebeln schälen und fein hacken. Möhren waschen, schälen und in Scheiben schneiden.

    2 Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin unter Rühren 5 Minuten anschwitzen, Möhren zugeben und weitere 5–8 Minuten unter Rühren dünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und 15–20 Minuten köcheln lassen. Die Möhren sollten gar sein.

    3 Die Suppe fein pürieren, Orangensaft zugeben und noch einmal aufkochen. Topf vom Herd nehmen und Sahne unterziehen. Mit Salz, Pfeffer und Ingwer abschmecken. Suppe wieder auf den Herd stellen und warm halten.

    4 Für die Gremolata Dill und Orange gründlich waschen. Dillspitzen von den Zweigen zupfen und hacken. Von der Orange die Schale abschälen und den Saft auspressen. Knoblauch schälen und durch die Presse drücken. Datteln fein hacken.

    5 Die Suppe anrichten. Dill, Orangenschale, Orangensaft, Knoblauch, Datteln und Parmesan vermengen und dazu reichen.

    Pilzsuppe

    mit Nüssen und Madeira

    Für 4 Portionen

    1 große Zwiebel

    2 Knoblauchzehen

    50 g Butter

    25–30 ganze

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