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Grundzüge des Neuen Testaments - Philipper
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Grundzüge des Neuen Testaments - Philipper
Ebook50 pages41 minutes

Grundzüge des Neuen Testaments - Philipper

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About this ebook

Eine gut verständliche und doch tief gehende Auslegung des Philipperbriefes!
F. B. Hole war ein befähigter Bibelausleger. Er verstand es, die wesentlichen Linien eines Kapitels präzise und anschaulich aufzuzeigen.
Für das in unserer Zeit oft vernachlässigte, aber so dringend notwendige fortlaufende Lesen und Überdenken des Wortes Gottes bietet diese Auslegungsreihe zum Neuen Testament eine wertvolle Verständnishilfe.
LanguageDeutsch
Release dateJun 6, 2013
ISBN9783892875192
Grundzüge des Neuen Testaments - Philipper

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    Grundzüge des Neuen Testaments - Philipper - F. B. Hole

    Die englische Originalausgabe erschien in dem Sammelband „The Gospels and Acts" im Verlag Central Bible Hammond Trust, Wooler, Northumberland, Great Britain.

    Die Bibelstellen werden nach der im R. Brockhaus Verlag, Wuppertal erschienenen „Elberfelder Übersetzung" in nicht revidierter Fassung angeführt.

    Aus dem Englischen übersetzt von Walter Mücher.

    ISBN E-Book: 978-3-89287-519-2

    © 1998 der deutschsprachigen Ausgabe:

    Christliche Schriftenverbreitung

    D-42499 Hückeswagen

    www.csv-verlag.de

    Umschlaggestaltung: E. Platte und Verbreitung des christlichen Glaubens e.V.

    E-Book-Erstellung: Verbreitung des christlichen Glaubens e.V. (www.vvcg.de)

    Online-Version auf www.bibelkommentare.de

    Inhaltsverzeichnis

    Einführung

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Einführung

    Den Brief, mit dem wir uns nun beschäftigen, könnten wir vielleicht am besten den „Brief christlicher Erfahrung" nennen. Für ihn ist nämlich nicht die Entfaltung der Lehre kennzeichnend, wie es für die Briefe an die Römer und die Epheser gilt. Wenn gelegentlich lehrhafte Gedanken auftauchen, so bilden sie doch nicht das Hauptthema. Diesen Brief zeichnet vielmehr ein Geist großer Vertrautheit aus – denn zwischen Paulus und den Gläubigen in Philippi gab es enge Bande der Zuneigung – und die Mitteilung vieler persönlicher Einzelheiten. So erhalten wir einen außergewöhnlichen Einblick in den inneren geistlichen Werdegang des Apostels, was sehr zu unserer Erbauung dient. Wir dürfen seine geistliche Erfahrung genau betrachten, damit wir verstehen, was wirkliche christliche Erfahrung ist. Dabei entdecken wir, wie wunderbar sie sich in einem Mann entfaltet hat, der die gleichen Gemütsbewegungen kannte wie wir. Diese Erfahrung wurde nämlich unter den ungünstigsten und niederdrückendsten Umständen zu einem wahren Triumph.

    Kapitel 1

    Zu Beginn stellt sich Paulus nicht als Apostel, sondern nur als „Knecht Jesu Christi vor. Deshalb dürfen wir auch nicht die Erfahrungen, von denen er berichtet, als etwas Apostolisches und deshalb jenseits der Reichweite gewöhnlicher Christen ansehen. Ganz im Gegenteil sind es die Erfahrungen eines Dieners oder Knechtes, wie wir alle es sind. Paulus wendet sich an die Philipper und nennt sie „Heilige in Christus Jesus. Da sie in Christus waren, waren sie für Gott abgesondert. Sie hatten zwar Aufseher und Diener in ihrer Mitte, doch werden diese nicht als erste genannt. Diese Männer, die in dieser örtlichen Versammlung bestimmte Ämter ausübten, nahmen eine wichtige und ehrenvolle Stellung ein, aber sie waren nicht Herren über das Erbe Gottes, die überall den ersten Platz beanspruchen konnten. Außerdem gab es nicht einen Aufseher (Bischof), der mehreren Versammlungen vorstand, sondern statt dessen mehrere Aufseher in einer Versammlung.

    Unmittelbar nach dem einleitenden Gruß bezeugt der Apostel seine freudige Erinnerung an die Gläubigen in Philippi. Sie zeichneten sich vor allem durch die Teilnahme am Evangelium aus. Sie hatten Paulus besonders im Herzen gehabt (Vers 7), und sie hatten ihm als Mitarbeiter zur Seite gestanden. Das alles war ein Beweis für das Werk Gottes in ihnen. Gott hatte durch den Heiligen Geist ein gutes Werk in ihnen angefangen, das auf diese Weise offenbar geworden war. Und was Gott einmal begonnen hatte, würde Er auch vollenden, nämlich am Tag Jesu Christi.

    Offensichtlich zeichnete sie eine große Liebe zum Evangelium und in praktischer Hinsicht eine herzliche Gemeinschaft aus, und das nicht nur mit dem Evangelium, sondern auch mit Paulus, der dessen Botschafter war. Und dadurch wurden sie seine „Mitteilnehmer der Gnade" (V. 7). Sie nahmen nicht nur teil an der Bestätigung des Evangeliums durch die großartigen Ergebnisse, die es bewirkte, sondern auch an seiner Verteidigung gegen alle Feinde und an den Fesseln, in denen sein Botschafter lag. Es gibt sicher viele, die an der Bestätigung, vielleicht auch an

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