Lightroom 5: Der Einstieg für Fotografen
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About this ebook
So lernen Sie, wie Sie Ihre Bilder mit dem Bibliothek- Modul optimal verwalten und sinnvoll strukturieren. Sie erfahren, wie Sie mit Katalogen umgehen, wie Sie Photoshop Elements-Kataloge in Lightroom importieren und wie Sie die Metadaten Ihrer Bilder am effektivsten nutzen, um in einem umfangreichen Bestand jedes Ihrer Fotos leicht wiederzufinden. Das Karte-Modul bietet zudem die Möglichkeit, GPS-Daten auszuwerten und Geo-Informationen zu hinterlegen.
Im Entwickeln-Modul können Sie Bilder "auf die Schnelle" entwickeln, aber auch das letzte Quäntchen an Qualität aus Ihren RAW-Bildern heraus- holen. Sicher führt Sie der Autor durch die erforderlichen Abläufe. Sehr schnell werden Sie das Histogramm als unverzichtbares Werkzeug schätzen.
Haben Sie alle Bearbeitungsschritte durchgeführt, lassen sich Ihre besten Fotos mithilfe der Module Buch, Diashow, Drucken und Web auf vielfältige Weise präsentieren. Michael Gradias verrät, wie Sie dabei am besten vorgehen und Stolpersteine über- winden können.
Mit diesem Buch finden Sie einen leichten Einstieg in ein vielseitiges, aber durchaus komplexes Programm.
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Lightroom 5 - Michael Gradias
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Lightroom 5 kennenlernen
Mit Lightroom 5 haben Sie ein mächtiges Werkzeug zur Hand, um Ihre Bildbestände zu ordnen und zu verwalten. Außerdem können Sie Ihre Fotos bearbeiten oder durch Effekte verfremden. Zu guter Letzt lassen sich die Bilder auf vielfältige Art und Weise präsentieren. In diesem Kapitel stelle ich Ihnen die Möglichkeiten vor, die Lightroom bietet, sodass Sie einen ersten Überblick erhalten.
1.1 Lightroom 5
Adobe bietet auf seiner Webseite Versionen der verschiedenen Programme an, die für 30 Tage frei und ohne Einschränkungen getestet werden dürfen. Nach Ablauf der 30 Tage müssen Sie eine Seriennummer erwerben, um das Programm weiter nutzen zu können. Auch wenn Sie eine Box-Version erworben haben, wird der nachfolgend links abgebildete Dialog angezeigt, bei dem Sie angeben müssen, ob Sie eine Seriennummer besitzen oder das Programm nur testen wollen. Haben Sie eine Upgrade-Version gekauft, wird auch die Seriennummer der Vorgängerversion benötigt.
Abb. 1.1 Beim ersten Programmstart müssen Sie die Seriennummer angeben.
Parallele Versionen
Es ist übrigens nicht zwingend notwendig, eine eventuelle ältere Lightroom-Version zu deinstallieren, wenn Sie Lightroom 5 installieren. Auf dem Rechner dürfen mehrere Installationen vorhanden sein. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie eine neuere Programmversion erst einmal testen wollen, bevor Sie sich zum Wechseln entscheiden.
1.2 Lightroom 5 installieren
Nachdem Sie Lightroom von der Adobe-Webseite heruntergeladen oder eine Box-Version erworben haben, geht es an die Installation, die mithilfe eines Assistenten schnell erledigt ist.
Das Installationsprogramm enthält übrigens zwei Versionen. So erkennt Lightroom bei der Installation automatisch, ob Sie ein 32-Bit- oder 64-Bit-Betriebssystem von Windows 7/8 besitzen, und installiert die entsprechende Programmvariante. So sehen Sie im folgenden Bild links, dass im Beispiel die 64-Bit-Variante installiert wird.
Abb. 1.2 Die Installation von Lightroom klappt dank eines Assistenten ohne Schwierigkeiten.
Die Installation dauert einen Moment. Ein Fortschrittsbalken – wie Sie ihn nachfolgend rechts sehen – zeigt den Stand der Dinge an. Nach dem Programmstart sucht Lightroom, ob auf Ihrem Rechner bereits ein Katalog einer älteren Programmversion vorhanden ist, und bietet an, diesen zu konvertieren.
Abb. 1.3 Haben Sie bereits mit einer älteren Lightroom-Version gearbeitet, können Sie deren Katalog konvertieren.
Mit der Option Anderen Katalog wählen können Sie im folgenden Dialogfeld einen bestimmten Katalog zum Konvertieren festlegen. Das ist interessant, wenn Sie von verschiedenen Lightroom-Versionen einen Katalog haben.
Abb. 1.4 Liegen mehrere Kataloge vor, wählen Sie den betreffenden Katalog in diesem Dialogfeld aus.
Umwandlung
Je nach Größe des Katalogs kann die Umwandlung sehr lange dauern.
Haben Sie noch keinen Katalog vorliegen, erstellt Lightroom beim ersten Start einen neuen Katalog. Nach der Umwandlung oder der Neuerstellung des Katalogs finden Sie den folgenden – noch leeren – Arbeitsbereich vor.
Abb. 1.5 Hier sind die wichtigsten Bereiche und Bedienelemente von Lightroom markiert.
Der Arbeitsbereich besteht aus verschiedenen Bereichen und unterschiedlichen Bedienelementen:
Über die Menüleiste erreichen Sie viele Funktionen, beispielsweise – wie bei der Markierung – für die Auswertung von Metadaten des Bildes.
Lightroom teilt sich in mehrere sogenannte Module auf, die für die verschiedenen Arbeitsschritte erforderlich sind. So gibt es beispielsweise ein Modul, um Bilder zu verwalten, und eins, um die Bilder im Entwickeln-Modul zu bearbeiten.
Viele Funktionen sind in sogenannten Paletten untergebracht. Die Funktionen links neben dem Arbeitsbereich beziehen sich auf den Katalog – die Paletten rechts neben dem Arbeitsbereich auf ein ausgewähltes Foto.
Um Platz zu sparen, lassen sich die Paletten mit einem Klick auf das Dreieck ein- oder ausblenden. Diese Option gibt es innerhalb der Paletten auch für unterschiedliche Funktionen. So wird die Übersichtlichkeit bewahrt.
Suche
Durch die Möglichkeit des Auf- und Zuklappens von Optionen kann es schnell passieren, dass Sie eine bestimmte Option vergeblich suchen. Prüfen Sie dann, ob die gesuchte Option eventuell zugeklappt wurde.
Um einen ganzen Bereich ein- oder auszublenden, klicken Sie auf die Dreiecke an den Rändern des Arbeitsbereichs. So erreichen Sie mehr Platz im mittleren Bereich, was wichtig bei der Beurteilung von Details eines Fotos ist.
Viele Paletten bieten zusätzliche Optionen, die in einem gesonderten Menü angeboten werden. Es wird geöffnet, wenn Sie auf das markierte Symbol klicken.
Ausgeblendet
Wurden die Bereiche an den Rändern des Arbeitsbereiches ausgeblendet, können Sie den Mauszeiger über die Kante halten – dann erscheinen die Optionen und lassen sich auswählen.
In diesem Bereich werden die Miniaturbilder aller Elemente im Katalog angezeigt – nach dem ersten Start ist dieser Bereich natürlich noch leer.
Mit den Bibliotheksfiltern können Sie festlegen, welche Bilder angezeigt werden sollen. So können Sie beispielsweise mit der Metadaten-Option nur Bilder anzeigen, die etwa mit einem bestimmten Kameramodell aufgenommen wurden.
Die Sortierkriterien sind sinnvoll, um die Bilder nach bestimmten Vorgaben zu sortieren. So lassen sich Bilder – wie im Beispiel – nach der Aufnahmezeit sortieren. Auch die Richtung der Sortierung wird hier festgelegt.
Die Importieren-Schaltfläche benötigen Sie, um neue Elemente in den Katalog aufzunehmen.
Im Filmstreifen werden in jedem Modul Miniaturen der im Katalog enthaltenen Bilder angezeigt.
Stellen Sie mit diesem Schieberegler die Größe der Miniaturbilder im Übersichtsbereich ein.
Filmstreifen
Der Filmstreifen ist nützlich. So müssen Sie beispielsweise nicht extra zum Bibliothek-Modul wechseln, wenn Sie im Entwickeln-Modul ein anderes Foto aufrufen wollen.
1.3 Bilder importieren
Im ersten Arbeitsschritt sollen nun Fotos in den noch leeren Katalog aufgenommen werden, die sich bereits auf der Festplatte befinden. Dazu sind die folgenden Arbeitsschritte notwendig:
Abb. 1.6 Für den Import benötigen Sie diese Schaltfläche.
1 Klicken Sie auf die Importieren-Schaltfläche unten links im Arbeitsbereich. Er verändert dann sein Aussehen – es wird der Importieren-Dialog geöffnet, der fast den gesamten Arbeitsbereich einnimmt.
2 Links sehen Sie eine Liste aller Festplatten und Ordner Ihres Rechners. Wählen Sie den Ordner aus, in dem sich die zu importierenden Fotos befinden. Der ausgewählte Ordner ist im folgenden Bild links markiert.
Abb. 1.7 Nach dem Aufruf wird der Importieren-Dialog geöffnet.
3 Standardmäßig markiert Lightroom alle Bilder, die sich im ausgewählten Ordner befinden. Die ausgewählten Bilder erkennen Sie an dem Haken oben links im Miniaturbild. Wollen Sie einzelne Bilder nicht in den Katalog aufnehmen, klicken Sie einfach auf den Haken – er ist nebenstehend markiert –, sodass er verschwindet.
4 Mit einem Klick auf die Importieren-Schaltfläche unten rechts im Dialog starten Sie den Import der ausgewählten Elemente. Der Importieren-Dialog wird dabei automatisch geschlossen.
Abb. 1.8 Soll ein Foto nicht importiert werden, klicken Sie auf diesen Haken.
5 Je nachdem, wie viele Bilder der ausgewählte Ordner enthält, kann der Import der Bilder eine ganze Weile dauern. Hier ist etwas Geduld gefragt.
6 Die Bilder erscheinen Schritt für Schritt im mittleren Bereich der Arbeitsfläche. So sehen Sie im Bild ein solches Zwischenstadium – hier sind erst einige Bilder in den Katalog aufgenommen.
Abb. 1.9 Schritt für Schritt werden die Fotos in den Katalog aufgenommen.
7 Auch wenn Sie alle Bilder im Bibliotheksbereich sehen, dauert es noch einen Moment, ehe die Daten komplett geladen sind. Während Lightroom die Vorschaubilder komplettiert, sehen Sie oben rechts in den Miniaturbildern drei Punkte – wie im folgenden Bild markiert.
Abb. 1.10 Drei Punkte signalisieren, dass der Import noch nicht abgeschlossen ist.
1.4 Die Fotos begutachten
Nach dem Import wollen Sie sich sicherlich erst einmal einen Überblick über die importierten Bilder verschaffen. Standardmäßig ist die sogenannte Rasteransicht aktiviert, bei der die Fotos im mittleren Teil des Arbeitsbereichs als Miniaturbilder angezeigt werden – ganz so, als würden Sie Ihre Fotos auf einem Leuchttisch ausbreiten.
-Taste (für Grid, engl. Raster).
Abb. 1.11 Mit dieser Schaltfläche aktivieren Sie die Rasteransicht.
Scrollen Sie mit dem Scrollbalken rechts neben der Miniaturbildliste, um die Bilder anzusehen. Sie können dazu auch den Filmstreifen benutzen. Das aktuell ausgewählte Bild wird dabei hellgrau unterlegt – Sie sehen dies rechts.
Wird der Mauszeiger über ein Bild gehalten, werden einige wichtige Informationen zum Bild in einem Schildchen angezeigt – wie das Aufnahmedatum und die Bildgröße.
Abb. 1.12 Durchscrollen Sie den Bildbestand. Dabei ist es egal, ob Sie den Rasterbereich oder den Filmstreifen (rechts) nutzen.
-Taste. Das aktuell ausgewählte Foto – das Sie an der hellgrauen Unterlegung erkennen – nimmt anschließend den gesamten mittleren Teil des Arbeitsbereiches ein.
Abb. 1.13 Mit dieser Schaltfläche aktivieren Sie die Lupenansicht.
Abb. 1.14 Mit der Lupenansicht wird das komplette Bild im Arbeitsbereich angezeigt.
Wollen Sie das Bild ganz genau betrachten, um Details untersuchen zu können, klicken Sie in das Bild. Sie wechseln damit zur 100 %-Ansicht. In der Navigator-Palette links sehen Sie den aktuell angezeigten Bildausschnitt.
Lupenansicht beenden
Um die 100 %-Ansicht wieder zu beenden, klicken Sie erneut in das Bild.
Abb. 1.15 Dies ist die 100 %-Ansicht des oben gezeigten Fotos.
Beim »Schnellüberblick« der Bilder können Sie auch gleich einen kurzen »Qualitätscheck« machen und gute wie schlechte Bilder markieren oder entfernen (siehe Seite 22).
Das Histogramm beurteilen
Ein Indikator für die Bildqualität ist das Histogramm. Sie sehen die Histogramm-Palette oben rechts im Arbeitsbereich. Ist ein Bild markiert, werden seine Tonwerte in der Palette angezeigt.
Tonwerte
Jedes Pixel eines Fotos besitzt einen Wert, der aus den Farbtönen Rot, Grün und Blau zusammengesetzt ist. Dieser Wert wird Tonwert genannt.
Mit dem Histogramm wird die Verteilung der Tonwerte geprüft. Es kann zur Beurteilung einer Fehlbelichtung verwendet werden. Rechts und links sollten keine größeren leeren Bereiche zu sehen sein, wenn das Foto korrekt belichtet wurde. Links werden die Häufigkeiten der dunklen Tonwerte angezeigt und rechts die der hellen. Die unterschiedlichen Farben kennzeichnen dabei die Verteilung in den verschiedenen Farbkanälen. Je weiter der »Tonwertberg« nach oben reicht, umso mehr Vorkommnisse gibt es von diesem Tonwert.
Nachfolgend sehen Sie zwei Beispiele. Links ist ein »gewöhnliches« Bild zu sehen. Die Tonwerte verteilen sich gleichmäßig über den gesamten Bereich. Im Bild rechts gibt es die meisten Tonwerte links. Dennoch ist das Bild korrekt belichtet, weil es sich hier um die Aufnahme von Feuerwerk handelt, bei der es »normal« ist, dass es viele dunkle Tonwerte gibt. Bei einer Aufnahme einer Schneelandschaft wären dagegen viele helle Tonwerte der Normalfall.
Abb. 1.16 Links sehen Sie die Tonwertverteilung bei einem »normalen« Foto – rechts die bei einem Sonderfall, weil es sich um Feuerwerk handelt.
Fotos löschen
Stellen Sie bei Ihrem Sichtungsdurchgang fest, dass ein Foto nicht gelungen ist, können Sie es löschen. Dabei haben Sie zwei unterschiedliche Optionen.
1 Markieren Sie das Foto, das Sie löschen wollen. Es wird nach dem Anklicken hellgrau unterlegt.
Abb. 1.17 Das markierte Bild wird hellgrau unterlegt.
-Taste, um das Foto zu löschen. Alternativ dazu können Sie das Bild auch mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü die Funktion Foto entfernen aufrufen. Sie sehen diese Variante nachfolgend im rechten Bild.
3 Nach dem Aufruf erscheint ein Dialogfeld, das Sie nachfolgend links sehen. Hier können Sie wählen, ob das markierte Foto lediglich aus dem Katalog entfernt werden soll – dazu dient die Entfernen-Option – oder auch von der Festplatte. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche Vom Datenträger löschen.
Katalogbilder
Lightroom vermerkt beim Import von Fotos in der Datenbank lediglich, wo sich ein Bild auf der Festplatte befindet. Wird das Bild aus der Datenbank (dem Katalog) wieder entfernt, ist es nach wie vor auf der Festplatte vorhanden und kann jederzeit erneut in den Katalog importiert werden.
Abb. 1.18 Sie haben zwei Varianten beim Löschen von Bildern.
4 Nachdem das Bild aus dem Katalog entfernt wurde, wird automatisch das folgende Bild markiert.
Masterfoto
Als »Masterfoto« bezeichnet Lightroom das unveränderte Originalbild, das sich auf der Festplatte befindet.
Abb. 1.19 Nach dem Löschen wird das folgende Bild automatisch markiert.
1.5 Fotos markieren
Je mehr Fotos sich in einem Katalog befinden, umso schwieriger wird es, ein ganz bestimmtes Foto wiederzufinden. Daher bietet Lightroom unterschiedliche Strukturierungshilfen an, von denen ich Ihnen in diesem Kapitel zwei kurz vorstelle. Die anderen Sortierhilfsmittel lernen Sie im Laufe der folgenden Kapitel näher kennen.
Zusatzarbeit
Auch wenn das Strukturieren des Bildbestandes ein wenig Zeit erfordert, sollten Sie sich diese nehmen. Es lohnt sich beim späteren Aufsuchen von Bildern.
1 In der oberen linken Ecke eines jeden Miniaturbildes sehen Sie ein kleines Fahnensymbol. Klicken Sie darauf, wird das Foto »markiert«. Dies sehen Sie im nachfolgenden Bild rechts.
Abb. 1.20 Mit dem Symbol in der oberen linken Ecke der Miniaturbilder können Sie die Bilder markieren.
2 Erledigen Sie die Arbeit des Markierens beim ersten Durchsehen der Bilder – so ersparen Sie sich später Arbeit. Um eine Markierung wieder aufzuheben, klicken Sie erneut auf das Symbol.
Abb. 1.21 Über diese Liste wählen Sie die Filteroptionen aus.
-Taste.
4 Die angewendeten Markierungen lassen sich später nutzen, um bestimmte Bilder aus dem gesamten Datenbestand herauszufiltern. Klicken Sie dazu auf die Filter-Liste, die Sie rechts im Filmstreifen sehen. Damit öffnen Sie das nebenstehend gezeigte Menü.
5 Wurde in der Liste die Markiert-Option aufgerufen, werden sowohl im Bibliotheksbereich als auch im Filmstreifen nur noch die Bilder angezeigt, die Sie markiert haben. Sie sehen dies nachfolgend in einem Beispiel, bei dem ich Landschaftsaufnahmen markiert habe.
Abb. 1.22 Hier werden alle markierten Fotos angezeigt.
6 Wollen Sie wieder alle Fotos anzeigen, rufen Sie aus dem Menü im Filmstreifen die Option Filter aus auf, die Sie rechts sehen.
7 Die einmal markierten Bilder lassen sich für unterschiedliche Aufgaben nutzen.
Sammlungen erstellen
Um auf markierte Fotos beispielsweise später schnell zugreifen zu können, können Sie diese zu einer sogenannten Sammlung zusammenstellen. In einer solchen Sammlung können Sie zum Beispiel Bilder zu einem bestimmten Thema oder Ereignis zusammenfassen.
Abb. 1.23 Mit der Option Filter aus werden wieder alle Bilder angezeigt.
Ausschluss
-Taste drücken, erscheint eine schwarze Flaggenmarkierung. Solche Markierungen können Sie später beispielsweise nutzen, um schlechte Bilder in »einem Rutsch« zu löschen.
Um markierte Bilder in einer Sammlung zusammenzufassen, gehen Sie in den folgenden Schritten vor:
1 Rufen Sie die Funktion Bearbeiten/Nach Markierung auswählen/Markiert aus. Damit werden alle Bilder ausgewählt, denen eine Markierung zugewiesen wurde.
Abb. 1.24 Mit dieser Funktion im Bearbeiten-Menü lassen sich schnell alle markierten Bilder auswählen.
2 Sie sehen dann die markierten Bilder sowohl im Bibliotheksbereich als auch im Filmstreifen, wie das folgende Bild belegt.
Abb. 1.25 Wie die Symbole in jedem markierten Bild oben links zeigen, wurden nur die Bilder ausgewählt, die eine Markierung erhalten haben.
3 Rufen Sie anschließend die Funktion Bibliothek/Neue Sammlung erreichen.
Abb. 1.26 Mit dieser Menüfunktion erstellen Sie aus den markierten Bildern eine neue Sammlung.
4 Geben Sie im folgenden Dialogfeld einen aussagekräftigen Namen für die neue Sammlung ein.
Abb. 1.27 Geben Sie in diesem Dialogfeld einen aussagekräftigen Namen für die neue Sammlung ein.
5 Neue Sammlungen werden links im Arbeitsbereich angezeigt und sind nach dem Erstellen auch automatisch markiert. Um wieder alle Bilder anzuzeigen, klicken Sie den Eintrag Alle Fotos an – wie nachfolgend im Bild rechts.
Erweitern
Sie können die so erstellten Sammlungen jederzeit um weitere Fotos erweitern.