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Aphorismen und Aussichten eines Nervösen: Die Wiederkehr der Trägödie - Der Gekreuzigte lässt grüßen
Aphorismen und Aussichten eines Nervösen: Die Wiederkehr der Trägödie - Der Gekreuzigte lässt grüßen
Aphorismen und Aussichten eines Nervösen: Die Wiederkehr der Trägödie - Der Gekreuzigte lässt grüßen
Ebook45 pages23 minutes

Aphorismen und Aussichten eines Nervösen: Die Wiederkehr der Trägödie - Der Gekreuzigte lässt grüßen

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About this ebook

Über dieses Buch

Der Mensch hat sich bereits schon viel zu weit von seinem Ursprung entfernt – Mensch zu sein.
Der Mensch leidet an seinem Fremdbestimmt sein. Selbstbestimmung und –vertrauen sind verschüttete Rudimente seines Selbst; unterliegen dem Wettlauf unserer schwankenden verwalteten Welt.
Der Mensch hat jede Erinnerung daran getilgt, dass er selbst seinen Ursprung in der Natur hat. Je weiter der Mensch seine Emanzipation von der Natur vorantreibt und Impulse und Strebungen, die auf seinen Ursprung verweisen, unterdrückt, desto mehr höhlt er sein Selbst aus bis schließlich alles ausgelöscht ist, um dessen Willen der ganze Prozess ursprünglich in Gang gebracht worden war.
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateAug 20, 2013
ISBN9783000432583
Aphorismen und Aussichten eines Nervösen: Die Wiederkehr der Trägödie - Der Gekreuzigte lässt grüßen

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    Book preview

    Aphorismen und Aussichten eines Nervösen - Harald Löffler

    I M P R E S S U M

    Gedanken und Aussichten eines Nervösen

    von Harald Löffler

    © 2013 Harald Löffler

    Alle Rechte vorbehalten.

    Autor: Harald Löffler

    Aischbachstraße 26, 72070 Tübingen, harald.l63@googlemail.com

    ISBN: 978-3-00-043258-3

    E-Book Distribution: XinXii

    http://www.xinxii.com

    0logo_xinxii

    Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

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    Vorwort

    Ist, was wir scheinen oder schaun,

    doch nur ein Traum in einem Traum?

    Edgar Allan Poe 'A Dream within a Dream' von 1849

    Der Aphorismus deckt sich nie mit der Wahrheit; er ist entweder eine halbe Wahrheit oder anderthalb. - Karl Kraus, Fackel 270/271 32; Sprüche und Widersprüche.

    Doch Ich bin - Nein Ich sei - Ja, Ich werde - Ja, Ich lebe - Ja, ich bin nicht.

    Wo? - Warum? - Wann? - Weshalb?

    Zum Tod geboren. Leben - Tot - Tod - Gestorben - Wiedergeboren - Sinnenthoben. Dem Ich verloren! Wiederkunft im Nicht-Ich - ohne Leiden; welch ein Traum!

    Ja, Ich lebe - Ja Ich liebe - Ja Ich leide!

    Genug? - Nein?!

    So lasse Dein Werk beginnen!

    Wer maßt sich an Ich zu sein - Ich zu kapieren?

    Dass Ich - Mich - Ich bin!

    Meineid - Mein-Heit - Ich-Eid - Ich-Heit - Soll-Eid – Soll- Heit - Wahr-Eid - Wahrheit - Einheit - Zweiheit - Reinheit - Mannheit - Frauheit - Menschheit - Blödheit - Dummheit - Einigkeit - Freiheit - Gehorsamkeit - Gemeinheit - Katastrophe.

    Gewahrsamkeit! - Bist du Dir sicher? - Gewahr, wahr?

    Dummkopf - Du!

    Dogma, Weltstar, dass da was war?

    Man muss sich kneifen und weiß man ist DA; und wenn man dann tot ist, dass DA was war. Das DA was WAR.

    Wahrhaftig. Wahr war. Wahr ist.

    Wahrheit und Gewahrsein ist nur Empfindlichkeit.

    Ich bin wahrhaft - und das ist das, was ich

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