Vier Freundinnen auf Schatzsuche
By Cosima Prem
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About this ebook
Cosima Prem
Cosima Prem, geboren 1999, beherrschte das Lesen und Schreiben bereits zwei Jahre vor ihrem Schuleintritt. Inzwischen besucht sie die dritte Klasse der Grundschule und ist eine begeisterte Jungautorin. Nachdem sie bereits zahlreiche Kurzgeschichten verfasst hatte, entschloss sie sich im Januar 2008, ihren ersten Roman zu wagen: `Vier Freundinnen auf Schatzsuche´.
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Book preview
Vier Freundinnen auf Schatzsuche - Cosima Prem
9783842393356
Die neue Freundin
Ute war ein Mädchen von elf Jahren und hatte keine Freunde. Sie fragte sich andauernd:
„Wieso habe ich keine Freunde?"
Jeden Tag ging sie zur Schule, doch wenn sie in die Pause ging, warfen ihr alle nur böse Blicke zu.
Ute ging nach der Pause immer aufs Klo, aber einmal fiel ihr eine Stinkbombe aus der Hosentasche und zerbrach. Danach stank es im ganzen Schulhaus. Und fast alle fielen in Ohnmacht.
„Wie kann diese Stinkbombe in meine Hosentasche gekommen sein?"
Aber ehe sie darüber nachdenken konnte, hatte jemand sie von hinten an den Haaren gezogen und sie angebrüllt:
„DU BLÖDE KUH! DAS WARST DU MIT DER STINKBOMBE, GIB ES ENDLICH ZU! WEGEN DIR IST DAS HALBE SCHULHAUS IN OHNMACHT GEFALLEN!" Da sagte Ute leise:
„Das war doch nicht meine Schuld!"
Kai, der Junge, der sie an den Haaren gezogen hatte, kugelte sich vor Lachen.
„Ich habe dir die Stinkbombe in die Hosentasche gesteckt!", sagte er.
Ute kochte vor Wut, aber sie traute sich nicht, ihn anzuschreien. Deshalb ging sie nur mit beleidigter Miene davon.
„Ach, wenn ich doch eine richtige Freundin oder einen richtigen Freund hätte, der immer zu mir hält, wenn mich jemand ärgert."
Da klingelte es. Die Schule war aus. Auf dem Nachhauseweg schubsten andere Kinder Ute so, dass sie dauernd hinfiel. Aber das war sie schon gewöhnt.
Als Ute am nächsten Tag in die Schule ging, war jemand Neues da. Es war ein Mädchen mit langen, schwarzen Haaren, ungefähr so groß wie Ute und schlank. Aber in den nächsten Tagen nervten die Kinder, die Ute geärgert hatten, das neue Mädchen. Einmal griff Ute ein und schrie die Kinder an:
„HÖRT ENDLICH DAMIT AUF, JEDEN ZU ÄRGERN!"
Und schon waren sie alle still. Das neue Mädchen kam und sagte:
„Danke."
„Na ja, ich habe einen Wutanfall bekommen, sagte Ute. „Hab ich gern gemacht. Wie heißt du eigentlich?
„Ich heiße Alina. Wie heißt du?"
„Ich heiße Ute."
Die Tage vergingen, und Ute und Alina wurden Freundinnen.
„Wo wohnst du eigentlich?, fragte Alina. Als Ute es gesagt hatte, sagte Alina: „Dann bist du meine Nachbarin! Ich wohne gleich nebenan.
„Wir können uns dann ja jeden Tag besuchen!"
„Ja, genau!"
So kam es, dass Ute endlich eine Freundin hatte und nicht mehr so allein war.
Die Entführung
Nach der Schule wollte Ute Alina besuchen. Sie kam in die Wohnung und sah nur Alinas Mutter, die gerade Wäsche bügelte.
„Guten Tag", sagte Ute.
„Hallo", sagte Alinas Mutter.
„Wo ist denn Alina?", fragte Ute.
„Sie geht gerade spazieren. Sie wird gleich kommen", meinte Alinas Mutter.
Ute wollte sie suchen. Doch als sie vor die Tür ging, sah sie einen Brief auf dem Boden liegen, der anscheinend für Alinas Mutter war. Sie ging zurück ins Haus und gab den Brief Alinas Mutter. Als diese den Brief gelesen hatte, wurde sie blass und fiel ohnmächtig auf den Boden. Ute nahm den Brief und las ihn. Da stand: