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Das Versuchskaninchen
Das Versuchskaninchen
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Das Versuchskaninchen

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About this ebook

Der Professor versprach dem Patienten eine sanfte Krebsheilung ohne Operation. Doch das Experiment mit dem angeblich revolutionären Wirkstoff schlug fehl, und der einst erfolgreiche Werbemanager musste sich mit der bitteren Tatsache abfinden, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Dafür, schwor das mißbrauchte Versuchskaninchen, sollen die Verantwortlichen ebenfalls mit dem Leben bezahlen.
Als erster fällt der Professor, renommierter Leiter eines Krebsforschungsinstituts, dem gnadenlosen Haß des unheilbar Kranken zum Opfer. Ihm in den Tod folgen soll der für die Institutsgründung verantwortliche Bundesminister. Doch inzwischen wird der Mörder nicht nur von der Polizei gejagt. Auch die von Rachsucht getriebene Professorenwitwe und zwei skrupellose Boulevardreporter kommen ihm auf die Spur. So beginnt vor dem Hintergrund der turbulenten 70er Jahre des 20. Jahrhunderts eine atemberaubende Verfolgungsjagd...
LanguageDeutsch
PublisherXinXii
Release dateSep 27, 2014
ISBN9783944663104
Das Versuchskaninchen

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    Das Versuchskaninchen - Norman Nekro

    lieferbar

    I

    Aus den Lautsprechern dröhnt der neueste Abba-Hit.

    Waterloo.

    Es regnet. Stoßstange an Stoßstange quält sich der Verkehr durch die Straßen Frankfurts.

    Ronald Hertrich dreht mit einer fahrigen Handbewegung das Radio ab. Er ist jetzt nicht in der Stimmung, das alberne Gedudel zu ertragen. Auch ohne den Akustikmüll fällt es ihm schon schwer genug, sich auf die Autos und Ampeln um ihn herum zu konzentrieren. Die Handflächen des schlanken 32jährigen sind feucht, als er in die breite Einfahrt zum Institut einbiegt.

    »Bundesamt für Krebsforschung« steht auf der Messingtafel neben dem Eingang.

    * * *

    Der Professor überfliegt noch einmal das Ergebnis. Dreihundertsechzig Seiten in einem abgegriffenen Aktenordner, vollgepfropft mit Zahlen, Diagrammen, Fachausdrücken.

    Es war niederschmetternd. Das große Experiment, das Professor Dr. Dr. Paul Clemenshausen in Jahrzehnten mühsamer Forschungsarbeit vorbereitet hatte, ist eindeutig fehlgeschlagen.

    »Aus«, murmelt er. Es klingt wie ein Stöhnen.

    Er wird noch einmal ganz von vorn anfangen müssen. Mit einem ganz neuen Versuchskaninchen.

    * * *

    Wie immer in den vergangenen Monaten wird Ronald Hertrich von der reizenden rothaarigen Krankenschwester in das weißgekachelte Untersuchungszimmer geführt. Und wie immer wundert es ihn, dass die Kleine nicht Schauspielerin geworden ist. Sie hat nämlich alles, was ein Mädchen dazu braucht: Talent und eine sagenhafte Figur.

    Das mit der Figur ist sowieso nicht zu übersehen. Und absolutes Schauspielertalent bezeugt die unschuldige Natürlichkeit, mit der Rotschöpfchen ihre routinemäßigen Aufmunterungssprüche klopft. Man hat immer das Gefühl, sie glaubt, was sie sagt.

    »Der Herr Professor wird gleich da sein. Nehmen Sie ruhig schon Platz. Sie brauchen sich ja heute nicht freizumachen«, lächelt der blitzsaubere Augenschmaus und schließt die Tür hinter sich.

    Sie hat es heute merkwürdig eilig zu verschwinden, stellt Hertrich fest.

    * * *

    Professor Clemenshausen hält einen Moment inne. Dann strafft er sich, drückt die Klinke herunter und tritt zu dem ungeduldig Wartenden ins Zimmer.

    »Guten Tag, Herr Hertrich«. Er setzt sein routinemäßiges Onkel-Doktor-Lächeln auf.

    »Nun?« Für Hertrich gibt es im Moment nichts Überflüssigeres, als auf Grußfloskeln zu antworten. Ihm geht es nur noch um eins: Endlich wissen, was los ist.

    Das Herz schlägt ihm bis zum Hals.

    »Ich habe Sie heute hergebeten, um Ihnen mitzuteilen, wie unsere Therapie bei Ihnen anschlägt«, sagt der hagere Mediziner in dem viel zu weiten weißen Mantel.

    »Ja und? Gibt es Fortschritte?«

    »Sie werden verstehen, lieber Herr Hertrich, dass ich Ihre Frage bei diesem komplizierten Sachverhalt nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten kann. Aber setzen wir uns doch erstmal...«

    Gehorsam lässt sich Hertrich in den Stahlrohrsessel sinken. Wie von einer Schlange hypnotisiert, hängt sein Blick gebannt an den Lippen des Professors.

    II

    Die ersten Anzeichen hatte Ronald Hertrich vor zwei Jahren bemerkt. Nach dem Mittagessen bekam er im Büro plötzlich heftige Magenschmerzen. Natürlich witzelten die Kollegen über den »Schlangenfraß aus der Kantine«. Er witzelte mit und maß dem Vorfall keine Bedeutung bei.

    Seiner Frau erzählte er nichts davon.

    Als die Magenschmerzen immer häufiger auftraten und er sich sogar einige Male völlig grundlos übergeben musste, entschloss er sich, einen Arzt aufzusuchen.

    Seiner Frau sagte er immer noch nichts.

    Und als ihm dann der Arzt seinen Verdacht mitteilte, als das furchtbare Wort Magenkrebs fiel, brach für Hertrich eine Welt zusammen.

    Seine Frau blieb tapfer, als er es ihr endlich erzählte.

    Anke war es auch, die ihm die Kraft gegeben hatte, nicht einfach durchzudrehen. Denn sein erster Gedanke nach dem diagnostischen Todesurteil war, einfach Schluss zu machen. Sie brachte ihn dazu, die vielen Untersuchungen und Tests durchzustehen. Und sie war es schließlich, die einen Sekretärinnen-Job annahm, als ihr Mann seine bestens bezahlte Position als Art Director in der renommierten Frankfurter Werbeagentur AdMountain aufgeben musste.

    Aber Anke war es auch, die auf die Idee kam, sich an das neu gegründete Institut von Professor Clemenshausen zu wenden.

    * * *

    Als Hertrich dem Wissenschaftler das erste Mal in dem weißgekachelten Raum gegenübersaß, war er schon sehr müde. Das, was man ihm in den Krankenhäusern über seinen Fall gesagt hatte, ließ ihn resignieren. Er war in jenem letzten Stadium angekommen, das den Begriff Hoffnung endgültig zur leeren Worthülse degradiert.

    »Was machen Sie eigentlich beruflich?« Professor Clemenshausen liebte schon immer die joviale Tour. Obwohl er Hertrich diese Frage schon zum fünften Mal stellte, erweckte er auch diesmal sehr geschickt den Eindruck, sein Patient interessiere ihn auch als Menschen, nicht nur als Fall.

    Hertrich blickte auf. »Ich bin ... Verzeihung!... ich war in verantwortlicher Postion in einer Werbeagentur beschäftigt.«

    »Ach so. Ja, sicher, Sie mussten ja kündigen.«

    Clemenshausen beißt sich auf die Lippen. Peinlich, peinlich, ausgerechnet damit ein Gespräch beginnen zu wollen, dachte er. Aber anders als auf die zwanglose Art komme ich mit dem nie klar. Der muss das Zuhören erst wieder lernen.

    Er nimmt einen zweiten Anlauf.

    »Verantwortliche Position? Dann sind Sie ja gewohnt, nüchtern zu denken und zu kalkulieren.«

    Hertrich schweigt.

    Dass der Mann sich selbst weggeworfen hat, kann sogar ein Blinder sehen, registriert Clemenshausen grimmig. Er räuspert sich. »Also, ich schätze Sie als einen Mann ein, mit dem man sich vernünftig unterhalten kann. Ich möchte Ihnen einen Vorschlag machen...«

    Und dann fängt er an zu reden. Das konnte er schon immer sehr gut. Er spricht vom Kampf gegen den Krebs im allgemeinen und von der Bundesregierung im besonderen, die ja bekanntlich vor wenigen Monaten das Bundesamt für Krebsforschung gegründet habe, dem auch sein Institut angehöre. Damit sei der Wissenschaft eine wirksame Waffe in die Hand gegeben worden, mit der der Kampf gegen den Krebs noch intensiver geführt werden könne.

    Und so weiter. Und so weiter.

    Endlich kommt Clemenshausen auf den Punkt. »Ich habe Sie sehr gründlich untersucht, Herr Hertrich. Ich habe auch die Protokolle von allen früheren Untersuchungen eingehend studiert. Ich kann also sagen, dass ich über Ihren Fall vollständig informiert bin.«

    Räuspern. Der Professor lehnt sich zurück. An diesem Tag fällt es Hertrich zum ersten Mal auf, dass der weiße Kittel seines Gegenübers viel zu weit ist.

    »Ich spreche jetzt völlig offen«, fährt Clemenshausen fort. »Also - Sie wissen, dass Ihre Krankheit nicht mehr ... nun, sagen wir, nicht mehr im Anfangsstadium ist.«

    »Natürlich weiß ich, dass mein Fall hoffnungslos ist. Ich wäre ja auch gar nicht mehr hergekommen, nur meine Frau...«

    »Aber Herr Hertrich!« Clemenshausen spielt den guten Freund, der sich zu einem leichten Tadel gezwungen sieht. »So können Sie das auch nicht sehen. Die Wissenschaft versucht immer wieder zu beweisen, dass es die Worte ‚hoffnungslos‛ und ‚unmöglich‛ eigentlich nicht geben dürfte. Und ich glaube«, sein Gesicht verzieht sich zu einem väterlichen, überlegenen Grinsen, »wir haben schon viel Unmögliches möglich gemacht in den letzten fünfhundert Jahren, wie?«

    Es fehlt eigentlich nur noch das aufmunternde Schulterklopfen.

    Einen Gedanken lang ist Hertrich versucht, aufzustehen und einfach zu gehen. Ihn widert diese anbiedernde Überlegenheit an.

    Doch dann nickt er verkrampft. Wie ein Automat.

    Oberwasser, denkt der Wissenschaftler erleichtert. Er hört endlich zu!

    »Nun liegt die Sache so, dass Sie - würde man die konventionelle Methode der Radikaloperation anwenden - eine Heilungschance von ... na, sagen wir, knapp unter 30 Prozent hätten. Mehr ist nicht drin. Das muss Ihnen klar sein, Herr Hertrich!« Die Stimme des Mediziners ist in einen unheilschwangeren, alttestamentarischen Priesterton umgeschlagen.

    Sein Gegenüber nickt. »So ungefähr habe ich mir das auch vorgestellt.«

    Während der Professor weiterspricht, breitet sich eine lähmende Leere in Hertrichs Kopf aus. Wie durch einen dicken Watteschleier dringen die Worte Clemenshausens in sein Bewusstsein. Es kostet eine ungeheure Kraftanstrengung, deren Sinn zu begreifen.

    »... unser Institut könnte Ihnen aber noch eine andere Möglichkeit bieten.« Clemenshausen beugt sich vor. Sein Ton ist jetzt sachlich und ruhig.

    »Wissen Sie, mein Leben gehört der Krebsforschung. Seit Jahren arbeite ich an einem revolutionären Projekt, das es bislang auch im Ansatz noch nicht gegeben hat. Es wird die Bekämpfung dieser schrecklichen Krankheit revolutionieren. Und das wichtigste dabei für Sie: Die Arbeiten sind abgeschlossen. Das Projekt ist reif zur Anwendung!«

    Hertrich horcht auf. Der Watteschleier im Kopf lichtet sich.

    »Ich habe ein Medikament entwickelt, das künftig Radikaloperationen und Bestrahlungen überflüssig macht. Bis zu einem gewissen Krankheitsstadium verdrängt es die bösartigen Wucherungen und ersetzt sie durch Neubildung gesunder Zellen.«

    Der Professor redet jetzt etwas schneller.

    »Tierversuche, die ich mit dem Mittel gemacht habe, sind zu 97 Prozent positiv verlaufen. Jetzt muss es seine Wirksamkeit am Menschen beweisen.«

    Der Patient beginnt zu ahnen, worauf Clemenshausen hinauswill.

    »Herr Hertrich! Ich mache Ihnen hiermit das einmalige Angebot, wieder völlig geheilt zu werden. Natürlich kann ich Ihnen über die Erfolgschancen keine Zahlen nennen, weil Sie der erste Mensch sind, bei dem das Mittel angewendet wird ... das heißt, wenn Sie zustimmen.«

    Beschwörend hebt der grauhaarige Wissenschaftler die Hände.

    »Fassen wir noch einmal zusammen: Sie haben einerseits die Wahl zwischen der Zerstörung Ihres Magens durch eine Operation oder durch den Krebs. Die Aussicht, auf welche Seite das Pendel schwingt, steht dreißig zu siebzig. Auf der anderen Seite, das darf ich Ihnen nicht verschweigen, gehen Sie mit meinem Medikament natürlich auch ein Wagnis ein. Wie groß es ist, kann man heute noch nicht sagen. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass das Mittel hilft. Sie wären dann wieder ein völlig gesunder Mensch!«

    Clemenshausen packt seinen Patienten an den Schultern. »Das ist Ihre Chance, Mann! Ergreifen Sie sie!«

    Hertrich kann das eben Gehörte nur sehr schwer verarbeiten. Das Zimmer, der Weißkittel mit dem inzwischen knallroten Hypertoniegesicht und sogar dessen Worte – alles dreht sich in einem bizarren Karussell um ihn herum. »Sie werden verstehen, Herr Professor ... ich muss erst mit meiner Frau ... so etwas kann ich nicht allein ...«

    »Sprechen Sie mit Ihrer Frau und entscheiden Sie sich. Aber entscheiden Sie sich rasch! Das Stadium Ihrer Krankheit lässt es nämlich nicht mehr zu, dass wir irgendetwas auf die lange Bank schieben...«

    Als Hertrich das Institut verlässt, ist er tief in Gedanken versunken. So tief, dass er fast die nette rothaarige Krankenschwester umgerannt hätte. Er vergisst sogar, sich zu entschuldigen.

    * * *

    Das war vor einem Jahr. Auch die Aussprache mit seiner Frau machte Hertrich damals schwer zu schaffen, denn sie war strikt gegen das Medikament. Ihre Argumente konnten ihn allerdings nicht überzeugen, denn im Grunde genommen hatte sie gar keine. Anke sprach nur von »ihrem Gefühl« und ähnlichen Dingen, auf die eigentlich nur Frauen kommen. Ronald Hertrich aber war zu der Behandlung bei Clemenshausen entschlossen.

    Der Krebsforscher hatte in ihm eine gefährliche Hoffnung geweckt. Gefährlich deshalb, weil auch Versuchskaninchen durch enttäuschte Hoffnungen böse werden können.

    Sehr böse sogar.

    III

    Anke Hertrich stößt mit dem Knie die Wohnungstür auf. Die Arme der zierlichen jungen Frau umklammern einen Berg von Einkaufstüten. Sie hat wie jeden Freitag nach Büroschluss die Lebensmittel im Supermarkt besorgt.

    Vom Treppensteigen noch etwas außer Atem, setzt sie ihre Lasten ab und zieht den Mantel aus. Ein kritischer Blick in den Garderobenspiegel, eine ordnende Handbewegung durch die blonde Farah-Fawcett-Discofrisur. Dann geht sie ins Wohnzimmer.

    »Mein Gott!« Anke Hertrich presst die Hände vor den Mund. Auf dem dunkelbraunen Ledersofa hockt Ronald Hertrich. Oder besser: Ein Wesen, das so aussieht wie ihr Mann.

    Er nimmt seine Frau überhaupt nicht wahr. Völlig in sich zusammengesunken, das Kinn auf die Fäuste aufgestützt, stiert er dumpf ins Leere. Auf der Glasplatte des Couchtisches steht ein überquellender Aschenbecher. Daneben ein angebrochenes Röhrchen Valium und eine fast leere Flasche Cognac.

    »Ronnie!« fleht die Frau das menschliche Wrack an. Sie reißt sich zusammen und macht einen Schritt vorwärts. »Was hat Clemenshausen gesagt?«

    Anke Hertrich stürzt zum Couchtisch. Mit dem Handrücken fegt sie die Cognacflasche von der Glasplatte und rüttelt den Bewegungslosen an den Schultern.

    »Ronnie! Komm zu dir! Was ist los?«

    Der dumpfe Ausdruck in den Augen hellt sich etwas auf. Hertrich scheint von einer Reise aus einer anderen Welt wiederzukommen. Er macht den Mund auf, will offenbar etwas sagen. Doch dann fallen die Augen wieder zu und der Mann kippt langsam zur Seite.

    Lautes Schnarchen.

    Die verzweifelte Frau legt eine Decke über den reglosen Körper und schiebt ein Kissen unter den Kopf.

    Dann setzt sie sich in einen Sessel und weint. Hemmungslos.

    * * *

    Erst spät am nächsten Mittag wacht Hertrich wieder auf. Er hat rasende Kopfschmerzen. Eine lähmende Übelkeit plagt ihn mit ständigen Würgattacken, so dass er sich kaum zu bewegen wagt. Aus seinem Mund strömt der säuerliche Dunst von abgestandenem Alkohol.

    Anke kommt ins Wohnzimmer. Wie immer ist sie tadellos angezogen. Auch die Disco-Frisur sitzt. Nur die Augen sind stark gerötet. Sie hat in dieser Nacht kaum geschlafen.

    Als sie sieht, dass ihr Mann wach ist, tritt sie an die Couch.

    »Wie geht es dir?«

    Kein Vorwurf liegt in ihrer Stimme.

    Ächzend richtet Hertrich den Oberkörper auf. »Du, Anke, entschuldige. Ich muss gestern ganz schön geschluckt haben ...«

    Er lächelt gequält.

    »Weißt du nicht, dass Valium und Schnaps zusammen den stärksten Stier umhauen?«, kontert sie mit gespielter Munterkeit und versucht ebenfalls zu lächeln.

    »Was macht dein Kopf?«

    »Meinst du etwa den Fußball hier oben, an dem sich gerade

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