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Geständnis einer Pflichtverteidigerin
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Geständnis einer Pflichtverteidigerin
Ebook205 pages1 hour

Geständnis einer Pflichtverteidigerin

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About this ebook

Es gibt viele Justizirrtümer überall.

Aber der Justizirrtum in diesem Buch hat einen sehr mysteriösen Hintegrund, den man nicht sofort aufklären kann ...
LanguageDeutsch
Release dateJul 25, 2014
ISBN9783735729347
Geständnis einer Pflichtverteidigerin
Author

Qiufu Yang-Möller

Ich bin in China geboren und aufgewachsen. In China war ich Tänzerin, Moderatorin, Schauspielerin, zuletzt Redakteurin, Autorin, Regisseurin und Produzentin beim Fernsehen. Seit 28.11.1987 lebe ich in Deutschland. In Deutschland habe ich folgende Bücher geschrieben und veröffentlicht: 1. Geheime Mikroinformation 2. Orchidee der geheimen Liebe 3. Geständnis einer Pflichtverteidigerin 4. Diary from flame of love 5. Kochkunst aus China 6. Mottos of life 7. Qiufu Architecture 8. Das Schicksal einer chinesischen Künstlerin in München

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    Geständnis einer Pflichtverteidigerin - Qiufu Yang-Möller

    Deutschland

    1

    An einer Villa – außen – Morgenfrüh – Deutschland

    Im Sommer den 19. 08. 2003 in der Früh beim Morgenrot ist die Villa äußerst herrlich. Die Villa besteht aus einem weißen, noblen Haus und einem kunstvollen Garten.

    In der Nähe der Villa steht ein rotes Auto, in dem eine unbekannte Frau am Steuer sitzt und die Villa beobachtet. Sie ist unter 40 Jahre alt, 168 Zentimeter groß, mit langem und offenem Haar und sehr schlank. Ihr Gesicht ist schmal und blass. Ihre Augen sind wie die Augen einer Katze. Ihre Nase ist lang und dünn wie ein Messer. Ihr Mund ist groß und dünn wie der Mund eines Affen.

    Jetzt kommt der Besitzer der Villa mit einem riesigen Mercedes raus. Er heißt Wolfgang Bauer. Er ist über 50 Jahre alt, 180 Zentimeter groß und schön schlank, Seine Frisur ist ein Pferdeschwanz, sogar schön lang. Seine Haut ist hellrosa wie eine Pfirsichblüte. Seine Augen sind sehr tief liegend und blau. Seine Brauen sind sehr buschig, in Form von scharfen Schwertern. Seine Nase ist schön lang und groß. Aber sein Mund ist klein, üppig und rot. Er ist sehr zart, tolerant und gütig, vornehm und kultiviert. Seine Haltung ist sehr vornehm. Er hat ein ruhiges Wesen und bewahrt immer ruhiges Blut. Er hat eine tiefe und rührende Bassstimme wie ein Kontrabass, die man ruhig genießen kann. Sein Benehmen ist auch sehr ruhig, bei dem man Geborgenheit empfinden kann. Seine Sprechweise ist auch sehr ruhig, aber etwas rührselig. Er hat fast kein Mienenspiel, aber seine Blicke sind immer ausdrucksvoll, das heißt, dass er sehr introvertiert ist. Er beeilt sich sehr, weg zu fahren, merkt gar nicht, dass die unbekannte Frau in dem roten Auto die ganze Zeit ihn beobachtet und jetzt ihn verfolgt.

    2

    Auf einer Straße – außen – Morgenfrüh – Deutschland

    Wolfgang Bauer fährt seinen Mercedes durch die Straße. Die unbekannte Frau verfolgt ihn fest, aber schwierig, weil sie nicht direkt hinter Wolfgang Bauer sondern hinter einem anderen Auto fahren will, um sich zu verstecken. Aber hinter dem anderen Auto kann sie Wolfgang Bauer nicht gut verfolgen. Deswegen versucht sie immer ein anderes Auto zu überholen, egal wie stark der Verkehr ist, so dass sie mehrmals beinahe einen Unfall baut…

    3

    Am einem See – außen – Morgenfrüh – Deutschland

    Wolfgang Bauer packt seinen Mercedes an dem See. Die unbekannte Frau versteckt sich in der Nähe.

    Hier ist ein Traumland und das Traumland im Morgenrot ist noch märchenhafter.

    Eine Chinesin kommt in voller Eile hierher. Wolfgang Bauer kommt auch in voller Eile entgegen. Während die beiden an einander vorbeigehen, erblicken sie einander unbewusst. Im Handumdrehen empfinden sie sich einander überaus sympathisch, so dass sie plötzlich langsam gehen, zuletzt sogar sich umdrehen, rückwärtsgehen, um einander weiter anzublicken…… Was für eine Sekunde? Sie erblicken einander mit unbeschreiblicher und unaussprechlicher Zuneigung, vom gleichen Gedanken und Fühlen, was sie lange gesucht, aber nur jetzt gefunden haben.

    Die Chinesin heißt Dongmei Zender. Sie ist über 40 Jahre alt, 160 Zentimeter groß. Sie hat ein ovales Gesicht, ein Paar schwarze glänzende reizende und intelligente Knopfaugen, ein Paar schwarze Brauen in Form der Mondsichel, eine kurze und süße Nase und einen sexy Mund. Sie trägt einen schwarzen Dutt, aber dieser Dutt ist durch ein schönes Essstäbchen hochgesteckt auf der rechten Seite. Sie ist sehr sanguinisch und offenherzig. Sie hat eine goldene Stimme. Ihr sanguinisches Lachen und die sanguinische Sprechweise sind immer wie ein goldener Sonnenschein, der man sofort erfrischt und entspannt. Sie ist sehr mutig, aber weiß ganz genau, dass blinder Eifer nur schadet, deswegen ist sie immer sehr achtsam und vorsichtig. Sie hat ein goldenes Herz und einen großen Gerechtigkeitssinn. Sie trägt ihr Herz immer auf der Zunge und hat eine große Toleranz.

    Um einander kennenzulernen, fangen sie an, mit einander zu sprechen, aber sehr langsam, zart und erwägend.

    Wolfgang Bauer:

    Guten… Morgen…

    Dongmei Zender:

    Guten… Morgen…

    Wolfgang Bauer:

    Irgendwie und irgendwo habe ich Sie schon mal gesehen.

    Dongmei Zender:

    So ein Gefühl habe ich auch.

    Wolfgang Bauer:

    So einen Zufall habe ich in meinem Leben noch nie erlebt.

    Dongmei Zender:

    Ich auch nicht. Aber……

    Wolfgang Bauer:

    Aber was bitte?

    Dongmei Zender:

    Zufälligkeit ist eine Reaktion der Notwendigkeit,

    die Notwendigkeit ist eine Folge der Entwicklung der Zufälligkeit.

    Die Zufälligkeit und die Notwendigkeit haben ein gleiches Gesetz,

    das Gesetz ist gerade ihr innerer Zusammenhang jederzeit.

    Wolfgang Bauer:

    Das heißt, dass Sie schon lange in meinem Leben sind. Wenn ich wüsste…

    Dongmei Zender:

    Was denn bitte?

    Wolfgang Bauer:

    Würde ich lebenslang auf diesen Moment warten.

    Dongmei Zender:

    Ist dieser Moment zu spät für Sie?

    Wolfgang Bauer:

    Ja… Nein! Darf ich Sie einladen, in einem chinesischen Restaurant zu essen?

    Dongmei Zender:

    Wann?

    Wolfgang Bauer:

    Jetzt.

    Dongmei Zender:

    Aber ich muss zum Sozialamt gehen.

    Wolfgang Bauer:

    Sozialamt? Sind Sie Sozialhilfeempfängerin?

    Dongmei Zender:

    Ja. Leider.

    Wolfgang Bauer:

    Aber warum leben Sie von der Sozialhilfe?

    Dongmei Zender:

    Weil ich meinen Beruf nicht ausüben kann.

    Wolfgang Bauer:

    Welchen Beruf haben Sie gelernt?

    Dongmei Zender:

    In China war ich Tänzerin, Schauspielerin, Autorin, Regisseurin, Produzentin und Reporterin.

    Wolfgang Bauer:

    Wie lange sind Sie in Deutschland?

    Dongmei Zender:

    Schon über 16 Jahre.

    Wolfgang Bauer:

    Warum sind Sie nach Deutschland gekommen?

    Dongmei Zender:

    Weil mein Mann mich in China kennengelernt und geheiratet hat.

    Wolfgang Bauer:

    Aber sind Sie jetzt geschieden?

    Dongmei Zender:

    Ja.

    Wolfgang Bauer:

    Fein! Ich habe auch etwas eilig zu erledigen. Aber jetzt… nicht mehr!

    Dongmei Zender:

    Wo ist das chinesische Restaurant?

    Wolfgang Bauer:

    Ich weiß noch nicht. Wir können im Computer meines Autos eins heraussuchen.

    Dongmei Zender:

    Wo ist Ihr Auto?

    Wolfgang Bauer:

    Da ist mein Auto.

    Dongmei Zender:

    Das riesige Mercedes?

    Wolfgang Bauer:

    Hoffentlich gefällt es Ihnen.

    Dongmei Zender:

    Das Mercedes ist bestimmt sehr teuer.

    Wolfgang Bauer:

    So teuer wie mein Haus.

    Dongmei Zender:

    Sie haben auch ein Haus?!

    Wolfgang Bauer:

    Ich habe alles. Es fehlt mir nur eine nette, intelligente und attraktive Frau.

    Dongmei Zender:

    So eine Frau können Sie irgendwann auf jeden Fall finden.

    Wolfgang Bauer:

    Jetzt habe ich diese Frau schon gefunden.

    Dongmei Zender:

    Wo ist diese Frau denn?

    Wolfgang Bauer:

    Sie steht gerade vor meinen Augen.

    Dongmei Zender:

    Sie fühlt sich sehr geehrt.

    Wolfgang Bauer:

    Ich auch.

    Dongmei Zender:

    Wollen Sie nicht wissen, wie sie heißt?

    Wolfgang Bauer:

    Ich weiß schon. Sie heißt Ehrlichkeit, Großmut, Philosophie und Lebensweisheit.

    Dongmei Zender:

    Sie bedankt sich allerherzlich für sein Kompliment.

    Wolfgang Bauer:

    Es fehlen mir die Worte zu beschreiben, wie ich mein Herz an sie verliere…

    Dongmei Zender:

    Es fehlen ihr auch die Worte zu beschreiben, wie sie jetzt überaus glücklich ist…

    Dongmei Zender und Wolfgang Bauer starren einander in die Augen, gleichzeitig gehen sie langsam zu dem Mercedes. Sie merken gar nicht, dass die unbekannte Frau die ganze Zeit sie heimlich beobachtet und verfolgt hat, aus Neid und Hass. Aber wer ist diese Frau eigentlich?

    4

    Im Mercedes an dem See – außen – Morgenfrüh – Deutschland

    Das riesige Mercedes ist sehr luxuriös und völlig mit einem Computer programmiert. Der Computer ist direkt neben dem Steuer und so klein wie ein Buch.

    Wolfgang Bauer nimmt Dongmei Zenders Hand langsam, zart und sagt: „Bitte geben Sie meine PIN-Nummer ein. 1 – 9 – 0 – 3". Dann leuchten alle Signale des Computers fast überall, gleichzeitig erschallt traumhafte leichte Musik im Stereo. Wolfgang Bauer zeigt Dongmei Zender, was der Computer überhaupt ist, zum Beispiel ist der Computer auch ein Fernseher und eine Überwachungskamera, in der sie die unbekannte Frau zufällig sehen können. Was macht die unbekannte Frau gerade? Mit einem Handy jemanden anzurufen. Dann klingelt Wolfgang Bauers Handy sofort. Wolfgang Bauers Handy ist auch sein Autotelefon mit Lautsprecheranlage im Stereo wie in Universum.

    Wolfgang Bauer:

    Wolfgang Bauer?

    Unbekannte Frau:

    Schatz! Ich bin's.

    Wolfgang Bauer:

    Du?

    Unbekannte Frau:

    Wo versteckst du dich?

    Wolfgang Bauer:

    Was gibt es denn?

    Unbekannte Frau:

    Ich bin schon wieder schwanger.

    Wolfgang Bauer:

    Was habe ich damit zu tun?

    Unbekannte Frau:

    Wenn du nicht immer scharf auf mich wärst, wäre ich nicht schon wieder schwanger.

    Wolfgang

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