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Göttliche Verzauberung: Transformation durch die Urkraft der Liebe
Göttliche Verzauberung: Transformation durch die Urkraft der Liebe
Göttliche Verzauberung: Transformation durch die Urkraft der Liebe
Ebook169 pages1 hour

Göttliche Verzauberung: Transformation durch die Urkraft der Liebe

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Göttliche Verzauberung

Die beliebte Heilerin und Autorin Trudi Thali gibt ihren Lesern mit diesem neuen Buch ein weiteres spirituelles Werkzeug an die Hand. Sie beleuchtet die mystischen Aspekte von Liebe und Sehnsucht und zeigt, wie wir auch in Zeiten großer Veränderungen immer wieder Kraft schöpfen können aus der lichtvollen Sphäre des höheren Bewusstseins.

Der spirituell Suchenden findet in diesem Werk Antwort auf viele Lebensfragen und einen Schatz an beglückenden Erkenntnissen. Die Autorin zeigt, wie das heilende Liebeslicht eine kraftvolle göttliche Verzauberung in den Alltag zu bringen vermag.

o Ein Buch für die Zeit grosser Herausforderungen.
o Ein Buch für jeden spirituell Suchenden.

Tauchen Sie ein in ein lichtvolles Dasein und trinken Sie aus der Quelle des Lichts, denn Licht ist Liebe und Liebe ist Licht!
LanguageDeutsch
Release dateJul 6, 2012
ISBN9783842391567
Göttliche Verzauberung: Transformation durch die Urkraft der Liebe
Author

Trudi Thali

Trudi Thali, sensitive Heilerin und Autorin, hat mit ihren Büchern vielen Lesern neue Erkenntnisse über Spiritualität und Heilen vermittelt. Verwurzelt im Christentum verbindet sie östliche und westliche Erkenntnisse zu einer vertieften Einheit. Ihre Meditationen auf CDs schenken durch Worte und Musik eine Öffnung zum Licht. Lichtbewusstsein und Empathie bilden die Grundlage für ihre neue Therapieform der Lichtbahnen-Heilung. Ihr Lebenswerk wird von sensitiven Menschen weitergeführt.

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    Göttliche Verzauberung - Trudi Thali

    Gedankenruhe.

    Lust und Lebensfreude nach Epikur

    Ein ganz besonderer Traum

    Als ich den Impuls zu diesem Buch empfing, habe ich mich natürlich gefragt, ob es in dieser turbulenten Zeit überhaupt angebracht ist, über Lust und Liebe zu schreiben. Und die Antwort war – Ja. Denn ist es nicht gerade jetzt, wo so viele von uns auf der Suche nach dem eigentlichen Sinn des Lebens sind, dass wir uns an die allem zugrunde liegende Essenz des Lebens herantasten: an die Liebe? Es ist die Liebe und die Lebensfreude mit all ihren Facetten, die das stärker werdende Licht und die Transformation am besten reflektieren.

    Vor vielen Jahren hatte ich eines Nachts ein unvergessliches Erlebnis, eine ganz besondere Traumvision. Wie jeden Abend vor dem Einschlafen suchte ich über mein Kronen-Chakra die Verbindung zum Himmlischen Vater. Meine Verbindung zur geistigen Ebene war schon in jener Zeit so intensiv, dass ich auf wunderbare Weise jede Nacht Antworten bekam zu Fragen oder Situationen, die einer Wegweisung bedurften. Mit der Hilfe eines Traumlexikons begann ich die Symbole und die Bilder, die die geistige Welt mir in Träumen zeigte, zu entschlüsseln und annähernd zu verstehen. Eine reiche, wunderschöne Bildersprache eröffnete sich mir, ähnlich wie sie uns vertraut ist aus den Bildern der Märchen, denn seelische Inhalte werden uns sehr häufig in Bildern und Symbolen ausgedrückt. Ich habe stets eine tiefe Dankbarkeit über die enge Verbindung zur geistigen Lichtwelt empfunden, und in jener Nacht spürte ich mit tiefem Vertrauen meine enge Verbindung zu einer helfenden, liebenden Kraft aus der unsichtbaren Dimension. Ich bat meine Engel, mich nicht zu verlassen und mich im Traum zu belehren. Was ich dann als Antwort meines Engels empfangen durfte, sprengte jeden Rahmen des bis dahin Erlebten.

    Meine Situation war damals vor über zwanzig Jahren für mich ziemlich beunruhigend. Ich stand kurz vor der Veröffentlichung meines allerersten Buches, das den Titel bekommen sollte Das Vaterunser als Chakra-Meditation, und ich wusste nicht so recht, was damit eigentlich auf mich zukommen würde. In dieser inneren Unruhe wurde mir der folgende Traum gezeigt:

    Ich stand da und sah eine große Leere. Diese Leere war unendlich weit, es war wie das Firmament des Himmels. An diesem Firmament sah ich ein Wort mit großen Buchstaben in die Weite geschrieben, es lautete:

    EPIKUR.

    Ich wachte auf, denn ich wusste sogleich, dass dieses mir völlig unbekannte Wort eine große Bedeutung für mich hatte. Ich merkte es mir ganz genau. Ich schlief dann wieder ein, und ich träumte weiter:

    Ich stand unter vielen Menschen, einige davon waren meine Klassenkameradinnen von früher. Ich erzählte ihnen von meinem eigenartigen Traum. Ich fragte die Runde, ob jemand den Begriff Epikur kenne, denn ich hätte leider keine Ahnung, was „Epikur bedeute. Eine Klassenkameradin sagte mir: „Es ist ein griechischer Philosoph, geboren im Jahre 341 v. Chr. Ich machte meiner Mitschülerin ein Kompliment, denn ich war sehr erstaunt darüber, dass sie so gut Bescheid wusste und fragte sie: „Woher weißt du denn das? Ich muss unbedingt mehr darüber erfahren." Es wurde dann für uns alle ein reichhaltiges kulinarisches Festvergnügen bereitet, und wir konnten uns miteinander daran gütlich tun.

    Das war der Inhalt meines unvergesslichen Traumbildes. Ohne jegliche Vorkenntnisse wurde ich also in diesem Traum zu einem großen griechischen Philosophen geführt, zu Epikur, der mich sehr bereichert hat und bis heute zu neuen Erkenntnissen angeregt. Es wurde mir damals sofort bewusst, dass dieser Traum für mich eine sehr wichtige Bedeutung haben musste. Und in der Tat: Er erweckte in mir das Bewusstsein für ein Thema, über das ich mir sonst wohl niemals Gedanken gemacht hätte, und ich wurde innerlich aufgefordert, mich damit zu beschäftigen. Ich wollte und musste also unbedingt mehr darüber erfahren.

    Am folgenden Morgen dann ging ich sogleich, beflügelt von dieser geheimnisvollen Mitteilung und dem Namen, den ich im Traum gesehen hatte, zum Büchergestell und suchte im Lexikon nach Epikur. Wie staunte ich, dass er tatsächlich ein griechischer Philosoph war, und wie erfreut war ich über das, was ich dann über ihn lesen konnte:

    Epikur, geb. auf Samos 341 v. Chr., gest. Athen 270 v. Chr., griechischer Philosoph. Gründete in Athen 306 v. Chr. eine eigene Schule. Seine Lehre ist bestimmt von dem Ziel des Glücks durch ein Leben der Freude und der Lust sowie der Freiheit von Schmerz und Unruhe. Seine These lautet:

    Das höchste Gut des Menschen ist die Lust.

    Was mich an meinem Traum so ungemein erstaunte, war, dass ich in meinem ganzen Leben bis dahin über Epikur weder gehört noch etwas gelesen hatte. Ich muss gestehen, dass meine Kenntnisse der griechischen Geschichte und die Philosophen der Antike damals nicht sehr groß waren. Diese Traumvision konnte demnach nur aus einer unbekannten Ebene kommen, keineswegs aus meiner rationalen Bewusstseinsebene.

    Ich war also überglücklich, tatsächlich einen Hinweis auf Epikur im Lexikon gefunden zu haben, und machte mich sogleich daran, weitere Informationen zu bekommen. Ich eilte zur Stadtbibliothek und war sehr gespannt, ob es überhaupt Literatur gab über Epikur. Wie erstaunt war ich, als ich die vielen Bücher über diesen griechischen Philosophen entdeckte! Als Gelehrter der Menschheitsgeschichte, so wusste ich bald, hatte sich Epikur eingehend mit dem Prinzip des menschlichen Glücks und Wohlbefindens befasst und mit der Glückseligkeit des Menschen. Epikurs Lehre war eigentlich eine Heilslehre, basierend auf seiner These: Höchstes Gut ist die Glückseligkeit des Einzelnen, diese besteht in der Seelenruhe, diese ist Lust, also ist die Lust das höchste Gut des

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