Generation Y und Z : Analyse ausgewählter Instrumente zur Mitarbeiterbindung
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Im Verlauf einer breiten empirischen Online-Umfrage mit 266 Teilnehmern aus dem Kälte-Klima Fachbereich werden Zusammenhangshypothesen mittels Korrelationsanalysen überprüft. Dadurch werden signifikante Zusammenhänge zwischen materiellen bzw. immateriellen Anreizen und dem OC für die Strategiegestaltung in den Unternehmen hervorgebracht. Weitere Strategiemöglichkeiten für die Unternehmen liefern ebenfalls Analysen, welche die Zielgruppen der Generationen Y und Z nach dem Geschlecht sowie dem Bildungsstatus differenzieren. Durch eine zusätzliche differenzierte Analyse des OC konnten weitere Erkenntnisse über die Bindungsformen gefunden werden
Dennis Hansen
Ich bin im Jahre 1979 in Berlin geboren und habe eine Ausbildung zum Industriekaufmann 1999 erfolgreich abgelegt. Seit 2014 arbeite ich in einem Kälte-Klima Handwerksunternehmen als Controller und Personalentwickler. Meine Leidenschaft zur Generationsforschung entwickelte ich im Rahmen meines vierjährigen Studiums zum Diplom-Kaufmann (FH) während meiner Arbeitstätigkeit im Handwerk und in der IT-Branche. Bereits im Jahre 2011 konnte ich meine erste wissenschaftliche Arbeit über die Generation Y verfassen und veröffentlichen. Dementsprechend verfolgte ich weiterhin die Ergebnisse der Generation Y und stellte sehr schnell fest, dass es keine empirischen Untersuchungen im Kälte-Klima Handwerk über die Generation Y und gar keine Ergebnisse zur Generation Z in diesem Wirtschaftsbereich gibt.
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Generation Y und Z: Charakteristika, Werte, Arbeitsansprüche und Strategien zur Mitarbeiterbindung: Praktische Tipps und Korrelationsanalysen anhand einer breiten empirischen Erhebung im Kältehandwerk. Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
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Book preview
Generation Y und Z - Dennis Hansen
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Ziele der Arbeit
Der Trend zur Globalisierung und dem dadurch zunehmenden Wettbewerbsdruck sowie die stetig wachsenden technischen, gesellschaftlichen und politischen Anforderungen der Stakeholder aus der Unternehmensumwelt, stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen.¹ Ein gewinnorientiertes Unternehmen kann sich nur nachhaltig gegenüber Konkurrenten durchsetzen, wenn es Erfolgspotenziale ² durch den optimalen Einsatz der volkswirtschaftlichen Ressourcen Arbeit, Kapital und Boden aufbaut. Insbesondere der Produktionsfaktor Arbeit, dessen Träger die Mitarbeiter ³ eines Unternehmens sind, gewinnt immer mehr an Bedeutung.⁴ Für viele Unternehmen ist das Wissen ihrer Mitarbeiter der entscheidende Unterschied zur Konkurrenz.⁵ Dabei rücken die neuen Arbeitnehmergenerationen Y und Z in den Mittelpunkt dieser Arbeit. Viele Unternehmen verspüren die Problematik, dass die offenen Stellen nicht immer sofort mit qualifizierten Fachkräften besetzt werden können. Die meisten Personalmanager kennen die Bedürfnisse dieser neuen Generationen nicht und wissen dadurch auch nicht mit welchen Instrumenten eine erfolgreiche Bindung dieser Arbeitnehmer an das Unternehmen möglich ist. Auch durch interne und externe Einflussfaktoren, wie der einsetzende Demografische Wandel, verleiht diesem Thema die nötige Brisanz und bewirkt nicht nur in Zeiten eines wirtschaftlichen Aufschwunges auf dem Arbeitsmarkt einen Fachkräftemangel.⁶ Der Kampf um die besten Nachwuchskräfte, dem „War for Talents", hat begonnen. Profilverlust am Absatzmarkt, hervorgerufen durch fehlendes Wissen der Mitarbeiter, wäre die Konsequenz aus unzureichend besetzten Stellen mit geeigneten Fachkräften.⁷ Dementsprechend hängt der unternehmerische Erfolg eines Unternehmens von einer effektiven und effizienten Mitarbeiterbindung ab.
Ziel dieser Arbeit ist es, ausgewählte materielle und immaterielle Instrumente auf deren Bindungswirkung hin zu untersuchen, um damit qualifizierte Mitarbeiter der Generationen Y und Z (Gen YZ) an die Unternehmen langfristig zu binden. Dabei muss herausgearbeitet werden, welche Charakteristika, Werte und Arbeitsansprüche die Gen YZ haben und welche Bindungseigenschaften sie kennzeichnen. Anhand dieser gesammelten Informationen kann ein Vergleich der Bindungskomponenten durchgeführt werden, um die Bindungswirkung der Instrumente auf die Gen YZ zu untersuchen. Zur Überprüfung der eigenständig erarbeiteten Bindungsinstrumente wird eine Expertenbefragung durchgeführt und mit den eigenen Ergebnissen abgeglichen, um neue Erkenntnisse zu sammeln. Durch diese Analysen können andere Unternehmen ihre Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung der Gen YZ anpassen und werden effektiv bei ihrer eigenen individuellen Lösungsfindung unterstützt.
1.2 Aufbau der Arbeit
Im zweiten Kapitel werden die Theoretischen Grundlagen vorgestellt. Dabei werden die Motivationstheorien von Maslow und Herzberg erklärt. Abschließend werden die Aufgaben, Perspektiven und Einflussfaktoren der Mitarbeiterbindung vorgestellt.
Im dritten Kapitel wird die Sozialisationshypothese der Gen YZ erläutert. Anschließend werden im vierten und fünften Kapitel die Gen YZ und deren Charakteristika, Werte und Leistungsbereitschaft sowie deren Arbeitsansprüche und die Bindungseigenschaften dieser Generationen dargestellt.
Ausgewählte materielle/immaterielle Instrumente werden zur Mitarbeiterbindung im Kapitel sechs vorgestellt und auf deren Bindungseigenschaften hin untersucht.
Darauf erfolgt im siebten Kapitel ein Vergleich der Bindungseigenschaften der Gen YZ mit den Bindungswirkungen der ausgewählten Instrumente.
Im achten Kapitel wird eine Expertenbefragung zur Überprüfung der erarbeiteten Bindungsinstrumente zur Mitarbeiterbindung Gen YZ durchgeführt und mit den eigenen Ergebnissen abgeglichen.
Eine kritische Betrachtung dieses Themas wird im vorletzten Kapitel dargestellt.
Eines Zusammenfassung der Arbeit und ein Ausblick für Unternehmen auf eventuelle, zukünftige Entwicklungen am Arbeitsmarkt werden abschließend beschrieben.
¹ Vgl. Permant (2009), S. 36.
² Vgl. Wittmann/Reuter/Magerl (2007), S. 11.
³ Bei „Mitarbeiter" sind in dieser Arbeit gleichzeitig auch immer Mitarbeiterinnen gemeint.
⁴ Vgl. Stock-Homburg (2013), S.