Standortbilanz Lesebogen 124 Rechenbare Auftragschancen einer Startup-Kundenvermessung: Intuition des kritischen Weges
By Jörg Becker
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Jörg Becker
Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Jörg Becker ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und Bücher.
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Standortbilanz Lesebogen 124 Rechenbare Auftragschancen einer Startup-Kundenvermessung - Jörg Becker
Inhaltsverzeichnis
1 Anforderungsbestimmte Standortanalyse
2 Startup-Planung von Geschäftspotenzialen
3 CRM - persönliche und mediale Kommunikation in Symbiose
4 Strategiecheck Kaufkraft
5 Big Data - Welt der vielen Zahlen
6 Umsatz-Kennziffer und Marktausschöpfung
7 Digitalisierung prägt Kauf- und Informationskulturen
8 Wissensfaktoren in der richtigen Relation einordnen
9 Das Netz als Verstärker
10 Daten kombinieren, selektieren, ausblenden
11 Kunden- und Lieferantenbeziehungen
12 Integration in das Management-Berichtswesen
13 Kundenzufriedenheit konkret
14 Bedeutung und Wahrnehmung
15 Wechselbereitschaft und Referenzen
16 Markentreue und Wiederkauf
17 Ursache-Wirkungszusammenhang
18 Monitoring Wechselbarrieren
19 Mit der Zeit immer produktiver
20 Das Wesentliche vom Unwesentlichen trennen
21 Einstufung nach Umsatz- und DB-Anteil
22 Einstufung nach Rentabilität und Bonität
23 Einstufung nach Wachstumsstärke
24 Analyse der Aktivquote
25 Einkaufshäufigkeit und Warenkorb
26 Käuferkumulation und -penetration
27 Loyalität der Kunden
28 Rechenbare Auftragswahrscheinlichkeiten
29 Kalkulation der Auftragsrisiken
30 Kalkulation der Auftragserwartung
31 Hereinfließende Mittel
32 Verkaufschancen und Auftragswerte
33 Wissensintensive Märkte - Management of Change
34 Entscheidungsfindung und Intuition - Logik und Gefühl im Wechselspiel
Impressum
1 Anforderungsbestimmte Standortanalyse
Ist ein Standort messbar ? – Keine Angst vor Transparenz – Ungenutzte Potenziale identifizieren. Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht.
Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann. Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar ? Die Antwort ist: Ja, denn auch Bewertungen hierzu sind fassbare, erfragbare Realitäten. Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen.
Was also liegt näher, als sich aus einem reichhaltig bestückten Indikator-Cockpit zu bedienen, um hieraus eine Grundlage für nachhaltig tragfähige und vielseitig einsetzbare Standortanalysen zu